DOZ A4
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NEWS & NAMES kurz und knapp n Eine Studie von Carl Zeiss Vision (Aalen) Anfang April hat herausgefunden, dass der Deutsche im Schnitt täglich 60- bis 80-mal auf ein Smartphone oder auf ein anderes digitales Display schaut. In der Erhebung wurden 1.000 Bundesbürger im Alter zwischen 20 und 50 Jahren zu ihrer Nutzung mobiler Endgeräte befragt. 56 Prozent der Befragten berichten von direkten körperlichen Auswirkungen des digitalen Sehstresses. n Mit SunMax hat Essilor (Freiburg) gewölbte Sonnenschutzgläser für große Fassungen auf den Markt gebracht. Die Gläser sind im Material Ormix 1,6 als Einstärken- und Gleitsichtglas in den Designs Ideal SunMax und Varilux SunMax mit einer großen Farbauswahl bis Durchmesser 80/95 verfügbar. Zusätzlich ist eine polarisierende Variante (SunMax Xperio) erhältlich. n Das Modelabel Micheal Kors Holdings Limited (British Virgin Islands) und der italienische Fassungshersteller Luxottica (Mailand) haben einen exklusiven Lizenzvertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren unterzeichnet. Der Launch der ersten gemeinsam produzierten Kollektion ist für Januar 2015 geplant. n Anlässlich der Partnerschaft mit der Scuderia Ferrari hat Oakley (Foothill Ranch) Anfang Mai in Barcelona die Scuderia Ferrari Carbon Blade Sonnenbrille vorgestellt. Zur Kooperation gehört auch, dass die beiden Teamfahrer, Fernando Alonso und Kimi Räikkönen, auf und ab der Rennstrecke Brillen aus der Ferrari Kollektion tragen werden. n Die Fassungsmodelle des südtiroler Holzbrillenherstellers WooDone (Vahrn) gibt es jetzt auch als „Bling Version“. Eine spezielle Oberflächenbeschichtung mit Galenit, einem Mineralpulver, bietet den Glanz von Quarz und lässt die Brille auffällig funkeln. n Die US-amerikanische Popsängerin Jennifer Lopez wurde beim Dreh ihres neuesten Video-Clips „I Luh Ya Papi“ mit der Gucci Gold Bamboo Sonnenbrille von Safilo (Padua) gesichtet. Das Modell zeichnet sich durch die Nutzung von echtem Schilfrohr aus. Sowohl die Fassung als auch die GläDOZ 06 | 2014 8ser sind vergoldet. Neue Außendienstmitarbeiter Flair: Anfang Mai hat die Firma Flair Modellbrillen, Fink Gruppe, mit Henning Schmidt und Anfang April mit Uwe Walter zwei neue Außendienstmitarbeiter gefunden. Walter, der bereits seit mehr als zehn Jahren im Außendienst der augenoptischen Industrie arbeitet, bereist nun für den Fassungshersteller den Süden Ostdeutschlands. Schmidt, der über 13 Jahren Außendiensterfahrung in der augenoptischen Branche verfügt, ist künftig für die Betreuung Norddeutschlands zuständig. Zusätzlich übernehmen sie die bx. Kollektion, die ebenfalls zur Fink-Gruppe gehört. Nach langjähriger Tätigkeit als Kundenbetreuer im Süden Ostdeutschlands ist Walters Vorgänger Jürgen Kinner in den Ruhestand Henning Schmidt Uwe Walter gegangen. Neuer Repräsentant für die Schweiz Guido Patzke Visall: Seit Anfang Mai verstärkt Guido Patzke als neuer Vertriebsrepräsentant für die Schweiz das Team des Brillenglasherstellers. Als eidgenössisch diplomierter Augenoptikermeister kümmert sich Patzke vor Ort um die Kunden und unterstützt diese in Sachen Brillengläser, Verkaufsförderung, Produktschulungen, Marketing und Consulting. Zuvor war er 20 Jahre lang in den Bereichen Vertrieb und Marketing in Deutschland und der Schweiz tätig. In dieser Zeit etablierte er sich als kompetenter Ansprechpartner für seine Kunden. Neue Generation phototroper Brillengläser Hoya: Der Mönchengladbacher Brillenglashersteller hat mit Hoya Sensity seine neue Generation phototroper Brillengläser vorgestellt, die seit Juni in Deutschland und Österreich verfügbar sind. Durch die verwendete „Stabilight Technology“ reagieren die Brillengläser in unterschiedlichen Klimazonen, Jahreszeiten und Gegebenheiten zuverlässig. Herstellerangaben zufolge verdunkeln sie zu einem Sonnenschutzglas der Filterkategorie drei schneller als zuvor (bis zu 45 Prozent dunkler in 90 Sekunden) und hellen schnell wieder zu einem klaren Brillenglas auf, sobald die Intensität der Umgebungshelligkeit nachlässt (bis zu 23 Prozent heller nach einer Minute). Sensity kann mit nahezu allen Einstärken-, Bifokal- und Gleitsichtglasdesigns kombiniert werden. Erhältlich sind die phototropen Brillengläser in Braun und Grau. Neu im Verlag DOZ: Seit Anfang Mai verstärkt Julian Meisel das DOZTeam. Der 25-Jährige absolvierte seine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital und Print beim Verlag Angelika Hörning in Ludwigshafen-Oggersheim, bei der er anschließend drei Monate im Bereich des Vertriebs tätig war. Meisel wird künftig Aufgaben in der Anzeigenabteilung übernehmen. „Ich wünsche ihm gutes Gelingen, einen guten Start in die neuen Herausforderungen und auch ansonsten alles Gute hier bei uns im Verlag.“, so Markus Glöckner, Geschäftsführer des DOZ-Verlags. Julian Meisel Delegiertenversammlung wählt neuen Vorstand KGS: Die Delegiertenversammlung des Kuratorium Gutes Sehen (KGS) hat Anfang April in Berlin einen neuen Vorstand gewählt. Josef May, Geschäftsführer Silhouette Deutschland GmbH, wurde in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Ihm zur Seite stehen ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod und Augenoptikermeisterin Anja Ballhause, Blickfang Berlin, als Vertreter der Augenoptiker sowie Anton Kuhn, Vertriebsleiter Carl Zeiss Vision GmbH, für die Industrie. Des Weiteren beschlossen die Delegierten an der erfolgreichen Kommunikationsstrategie, online wie offline, festzuhalten und verabschiedeten das Konzept für 2014/15 einstimmig. Ziel ist es, an die erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit des zurückliegenden Jahres anzuknüpfen, mit der die Pressestelle allein über die „klassischen Medien“ – Print, TV und Hörfunk – theoretisch jeden Menschen in Deutschland drei Mal mit Botschaften rund ums „Gute Sehen“ erreicht hat. Josef May Thomas Truckenbrod Anja Ballhause Anton Kuhn Neuer Geschäftsführer optoVision: Seit 1. April ist Axel Kellersmann neuer Geschäftsführer des Brillenglasherstellers mit Sitz in Langen bei Frankfurt. Kellersmann wird zukünftig die Geschicke des Unternehmens lenken. Der studierte Wirtschaftsingenieur wechselte von Rodenstock zu optoVision. 2007 bei Rodenstock eingestiegen, übernahm er 2010 die Leitung für die Standorte Chile und Uruguay in Südamerika. Davor war Kellersmann bei führenden Automobilherstellern und als Consultant in einer führenden strategischen Unternehmensberatung im Bereich Automotive und Manufacturing tätig. „Der Erfolg von optoVision ist eng mit Herrn Berndl verbunden. Dafür danke ich ihm sehr, auch im Namen aller Mitarbeiter“, würdigte Kellersmann die Leistung seines Vorgängers, der dem Unternehmen auch weiterhin verbunden bleibt. Die Schweden kommen Smarteyes: Die schwedische Augenoptikerkette hat Ende Mai eine neue Filiale in Offenburg eröffnet. Neben den bisherigen Standorten in Oldenburg, Leipzig, Erfurt, Tier, Saarbrücken, Neunkirchen, Kaiserslautern und Stuttgart ist die Niederlassung in Offenburg das neunte Geschäft in Deutschland. Eine weitere Eröffnung ist in Reutlingen für Herbst dieses Jahres geplant. Das im April 2007 in Schweden gegründete Unternehmen hat im Juli 2010 mit der Expansion in Deutschland begonnen. In Schweden sind sie in fast jeder größeren Stadt vertreten. Der Filialist wirbt mit modischen Brillen zu Festpreisen. Anzeige Praxisorientierte Vorträge und viele nützliche Tipps Key-Note-Speaker Paul Johannes Baumgartner in seinem Element: Der Top-Redner des Round-Table begeisterte die anwesenden Augenoptiker mit seinem Vortrag. Foto: Optics Network Optics Network: Ende März hat zum neunten Mal der Round Table der Allianz individueller Augenoptiker in Hamburg stattgefunden. Der inhaltliche Fokus lag dabei unter anderem auf Strategien für eine erfolgreiche Vermarktung im Internet. „Neben dem Beratungsgespräch wird ein kompetenter Online-Auftritt immer wichtiger, um mit dem organisierten Wettbewerb konkurrieren zu können“, so Ralf Mackensen, Geschäftsführer von Optics Network. In diesem Rahmen referierte Uwe Franz, Seminarleiter Hoya Lens, zum Thema Mehrbrillenverkauf. Inwiefern optometrische Angebote die Kundenfrequenz im Fachgeschäft erhöhen können, erklärte Steffen Hennes, Lux-Augenoptik, an einem interessanten Praxisbeispiel. Der Radio-Moderator und Marketing-Coach Paul Johannes Baumgartner erklärte, „wie aus Kunden Fans werden“. DOZ 06 | 2014 9 NEWS & NAMES XL-Brille für empfindliche Augen Eschenbach: Passend zum Sommer hat Eschenbach Optik sein Sortiment um wellnessProtect XL erweitert, die zum Schutz empfindlicher Augen bequem über der normalen Brille getragen wird. Seit Anfang Juni ist diese XL-Brille für blendfreies und kontrastreiches Sehen in zwei verschiedenen Fassungsgrößen sowie in sechs verschiedenen Filtern erhältlich. Alle Varianten sind für den Straßenverkehr am Tage nach DIN EN 1836 geeignet. Durch den Einsatz spezieller Gläser bietet die Brille mehr Schutz als herkömmliche Sonnenbrillen. Die Gläser mit getönten Kantenfiltern absorbieren neben dem UV-Licht auch das energiereiche blaue Licht und schützen die Netzhaut vor unangenehmer und schädlicher Sonneneinstrahlung. Durch einen speziellen Blendschutz an den Seiten und am oberen Fassungsrand wird der Lichteinfall zusätzlich reduziert. Empfehlenswert ist der Sonnenschutz für Menschen, die durch Netzhauterkrankungen, wie Makuladegeneration, oder nach einer Katarakt-Operation einen besonderen Schutz benötigen. Neue Website für Augenoptiker Schneider Kreuznach: Der Optikspezialist aus Bad Kreuznach ist mit einer neuen Website speziell für Augenoptiker online gegangen. Unter www.brillenglas-sk.de finden diese ab sofort Informationen und Angebote rund um das Thema Brillengläser. Mit seinen Brillengläsern war der Hersteller bislang vor allem regional aktiv. Nun engagiert er sich bundesweit mit speziellen Aktionen. „Wir können den Optikern mit unseren Brillengläsern vor allem im hochqualitativen Bereich eine echte Alternative bieten und machen auch finanziell attraktive Angebote“, sagte Dieter Rapp, Leiter Augenoptik bei Schneider-Kreuznach. Besondere Kompetenzen hat der Optikhersteller bei anspruchsvollen Gleitsichtgläsern. Die mittlerweile einhundertjährige Erfahrung aus der Präzisionsoptik fließt dabei auch in die ausgefeilte, präzise Beschichtungstechnologie für eine optimale optische Vergütung ein. Im Markt für Brillengläser ist Schneider-Kreuznach bereits seit 1984 aktiv. Bekannt ist die gleichnamige Marke aber vor allem durch Kameraobjektive. Jetzt können auch Brillenträger seitlich liegend lesen oder fernsehen Vishion: Mit dem eyePad hat das Schweizer Start-Up ein Brillenkissen geschaffen, welches Brillenträger bequemes seitliches Liegen ermöglicht, ohne dass die Brille verrutscht, die Bügel auf die Schläfen oder der Nasensteg auf die Nase drücken. Das ergonomische, angenehm weiche Kissen ist so konzipiert, dass die Brille beim Liegen nicht mehr drückt. Es stützt den Kopf und entlastet die Nackenmuskulatur. Und der Brillenträger sieht alles im Sichtfeld der korrigierten Gläser verzerrungsfrei, weil die Brille richtig sitzt. Das Kissen aus formstabilem PUR-Weichschaum mit flauschig-weichem Bezug eignet sich genauso für zu Hause wie für unterwegs. Das eyePad kann online unter www.eyepad.ch bezogen werden. Zum Lieferumfang gehören ein Kissen, ein pflegeleichter Bezug in Blau, Rot oder Pannacotta sowie eine praktische Transporttasche und ein Brillenputztuch. Neu in Deutschland Dutz Eyewear: Ab sofort vertreibt das niederländische Unternehmen Dutz Eyewear seine Kollektion auch in Deutschland. Bei einer Bestellung von zwölf Fassungen erhalten Augenoptiker bis 30. Juni als besonderes Frühlingsgeschenk eine Tulpenvase. Das Label vereint Standard- und modische Brillenfassungen, in dem es markante, bunte Highlights setzt. Unter dem Motto „fashionable frames for everyone“ bietet Dutz neben Fassungen für Damen und Herren auch Kinder- und Unisex-Modelle an. Mehr Informationen zur Kollektion und Kontaktdaten zu regionalen Ansprechpartnern unter www.dutzeyewear.com. 10 DOZ 06 | 2014