Der Nordhessische Verkehrsverbund

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Der Nordhessische Verkehrsverbund
Nordhessischer VerkehrsVerbund
Verkehrsverbund & Fördergesellschaft Nordhessen mbH
Die NVV-Mobilfalt.
Mobilität in einer neuen Vielfalt
2. Thüringer Demografiekonferenz
15. November 2012
 Nordhessischer VerkehrsVerbund
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Die Agenda für heute:
1. NVV – Einige Eckdaten
2. Die Mobilfalt-Partner
3. Warum Mobilfalt?
4. Wie funktioniert Mobilfalt?
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Der Fahrplan – ganz neu gedacht
Einfache Preise – im NVV integriert
Das Buchungssystem – das Herzstück der Mobilfalt
5. Wie wollen wir die Menschen begeistern?
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Weitersagen! Mobilfalt braucht Unterstützer!
Viele Ansprechpartner vor Ort – die Starthelfer
Ansprechpartner für alle Fälle – die Mobilitätszentrale
6. Wie wollen wir den Erfolg von Mobilfalt messen?
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1. Warum Mobilfalt?
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Der Nordhessische Verkehrsverbund - einige Eckdaten
Der nordhessische Nahverkehrsraum
7.000 km2 Fläche
monozentrische Raumstruktur
1 Mio. Einwohner (EW),
davon 1/3 im Großraum Kassel,
1/5 innerhalb der Stadt Kassel
483,6 km Verkehrsleistung/EW/Jahr
18% Stadtbus-, 36% Regionalbus-,
37% Tram-, 9% Bahnfahrgäste
70 Mio. Fahrgäste pro Jahr
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Die Mobilfalt-Partner
Die NVV-Mobilfalt ist ein Zukunftsprojekt des NVV mit dem Werra-Meißner- und
Schwalm-Eder-Kreis – finanziert und unterstützt durch das Land Hessen.
Weitere Partner im Mobilfalt-Projekt:
Beteiligte Kommunen:
Nentershausen
Witzenhausen
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Niedenstein
Sontra
Herleshausen
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1. Warum Mobilfalt?
Mobile Herausforderungen im ländlichen Raum
• Hohes Mobilitätsbedürfnis bei kleiner werdenden Budgets für den ÖPNV
• Ausdünnung des Angebots gerade abends und am Wochenende
•Für viele Menschen ohne Auto ist es heute schon schwierig, zum
Einkaufen oder zum Arzt zu kommen oder Freunde zu besuchen.
•Vor allem Jugendliche, Senioren, Frauen und Menschen mit geringen
Einkommen sind davon betroffen
•Dies bedeutet eine geringere Lebensqualität und weniger Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben auf dem Land
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1. Warum Mobilfalt?
Antwort auf die mobilen Herausforderungen
•Die Zukunft liegt in flexiblen Nahverkehrsangeboten. Ausgerichtet auf
den Bedarf der Menschen in den kleinen Orten
•Diese flexiblen Angebote werden gerade für ländliche Räume immer
wichtiger
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1. Warum Mobilfalt?
Als Antwort auf diese Entwicklung hat der NVV das innovative Konzept entwickelt:
Mobilfalt vernetzt den privaten Pkw-Verkehr mit dem Öffentlichen Nahverkehr.
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2. Wie funktioniert Mobilfalt?
Der Fahrplan – ganz neu gedacht
Das Prinzip:
•Vorhandene Buslinien werden durch „Mobilfalt-Fahrten“ gefüllt. Jede Stunde gibt es dann
eine Fahrtmöglichkeit.
•Interessante Ziele, die heute noch nicht erreichbar sind, werden mit Mobilfalt neu
erschlossen.
•Das Fahrtangebot besteht innerhalb einer Gemeinde oder Stadt oder als Anschluss zu
Bahnlinien.
•Gefahren wird das Mobilfalt-Angebot von Fahrerinnen oder Fahrern mit ihrem Privat-Pkw.
Sie erhalten dafür eine Erstattung ihrer Auslagen.
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2. Wie funktioniert Mobilfalt?
Beide Seiten profitieren
Der Anbieter
Er bekommt für jeden Kilometer 0,30 Cent als Zuschuss für seine Betriebskosten
Der Nutzer
Er zahlt lediglich 1 Euro für die Mobilfaltfahrt.
Das entspricht dem AST-Zuschlag zu regulären NVV-Tarif.
Er
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2. Wie funktioniert Mobilfalt?
Einfacher Finanztransfer
Die Zahlung kann auf zwei Wegen erfolgen:
•über Bankkonto
•Oder über das Mobilfaltkonto, über welches jeder Teilnehmer verfügt
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2. Wie funktioniert Mobilfalt?
Das Buchungssystem –
das Herzstück der Mobilfalt
•
•
Alle wichtigen Informationen sind hier
hinterlegt und mit dem NVV-Fahrplan
verknüpft
Sowohl die Anmeldung als auch die Buchung
von Fahrten sowie die Abrechnung erfolgt
hier.
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3. Wie wollen wir die Menschen begeistern?
Weitersagen! Mobilfalt braucht Unterstützer
Mobilfalt braucht Menschen, die das System
ausprobieren und nutzen.
Ein umfangreiches Marketingkonzept kommt
hierbei zum Einsatz:
•Informationsveranstaltungen
•Informationsstände vor Ort
•Plakate, Infoflyer, etc. überall dort, wo sich die
Menschen aufhalten
Unterstützt durch Starthelfer in allen
Pilotkommunen
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3. Wie wollen wir die Menschen begeistern?
Viele Ansprechpartner vor Ort – die Starthelfer
•
•
Diese Starthelfer werben für das Projekt in ihrem Ort
Sie informieren und erklären das neue Angebotes
•
Die Starthelfer werden durch den NVV geschult und mit den anderen Starthelfern
vernetzt – damit alle Bescheid wissen und weiterhelfen können
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3. Wie wollen wir die Menschen begeistern?
Weitere Multiplikatoren: Die Anlaufstationen
Anlaufstationen können sein: Bäckerladen,
Arztpraxis, Tankstelle, Friseurladen,...
Für Anlaufstationen stehen bereit: Flyer,
Plakate und Aufkleber für Fensterscheibe.
Die Anlaufstationen werden von den
Starthelfern betreut.
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3. Wie wollen wir die Menschen begeistern?
Ansprechpartner für alle Fälle – die Mobilitätszentrale
In Eschwege wird das bestehende das NVV-Kundenzentrum am
Stadtbahnhof zu einer Mobilitätszentrale ausgebaut werden.
Eschwege, die Kreisstadt, liegt räumlich zwischen den
Piloträumen und ist deshalb für das Projekt von großer
Bedeutung.
Die Mobilitätszentrale wird weitere Themenfelder besetzen, z.B.:
Touristische Auskunft,
Vermietung von Elektrofahrrädern
Vermietung Leihwagen
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3. Wie wollen wir den Erfolg von Mobilfalt messen?
Wir betrachten das Projekt und stellen fest:
• Mobilfalt ist ein innovatives Konzept für
einen integrierten Nahverkehr im ländlichen
Raum.
• Mobilfalt lebt durch die Menschen: Je mehr
Menschen mitmachen, desto besser
funktioniert das System.
• Mobilfalt schafft Lebensqualität durch den
Erhalt bzw. die Steigerung der
Mobilitätschancen.
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Vororientierung
Prozessevaluation
Problemanalyse
Erstellung eines Zielsystems
Maßnahmenuntersuchung
Bewertung (Verkehrs-)Konzept,
Usability-Test des IT-Systems
Maßnahmenumsetzung
Umsetzungshindernisse identifizieren,
Empfehlungen geben
Testphase
Kontextmonitoring, Fokusgruppen,
Beobachtung der Nutzung
Wirkungsevaluation
Ermittlung verkehrlicher und sozialer Wirkungen
Bewertung von Mobilfalt
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Weitere Informationen:
www.mobilfalt.de und www.nvv.de
Bei Fragen:
[email protected]
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