Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH

Transcrição

Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Städtische Kliniken
Mönchengladbach GmbH
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6
SGB V für das Berichtsjahr 2006
Städtische Kliniken
Mönchengladbach GmbH
Betriebsstätte
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon 02166 394-0
Telefax 02166 394-2701
Städtische Kliniken
Mönchengladbach GmbH
Betriebsstätte
Hardterwald-Klinik
(Louise-Gueury-Stiftung)
Louise-Gueury-Straße 400
41169 Mönchengladbach
Telefon 02161 552-0
Telefax 02161 552-2709
www.sk-mg.de
[email protected]
Grußwort
Norbert Bude
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach vereinen unter ihrem Dach zwei leistungsfähi­ge Betriebsstätten : das Elisabeth-Krankenhaus und die Hardterwald-Klinik. Zusammen bieten sie ein umfassendes Angebot an medizinischer Betreuung, Diagnostik und Behandlung für die Bürgerinnen und Bürger
unserer Stadt und darüber hinaus. Jährlich nutzen mehr als 21.000 stationäre sowie rund 45.000
ambu­lante Patienten das umfangreiche Leistungsspektrum.
Vor 40 Jahren – am 7. Januar 1967 – nahm das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt an der Hubertusstraße nach vier Jahren Bauzeit seinen Betrieb auf. Auf dem Gelände des ehemaligen Textilunternehmers
Hubert Leiße, das die Stadt erworben hatte, entstand für die stolze Summe von ca. 50 Millionen DM
das zu seiner Zeit modernste und teuerste Krankenhaus Deutschlands. Die Ordensgemeinschaft der
Schwestern der heiligen Elisabeth in Aachen kümmerte sich nicht nur um das Wohl der Patienten,
sondern war auch Bauträger. Wilhelm Schiffer, damaliger Oberbürgermeister von Rheydt, betonte bei
der Einweihung : „Wir stehen vor einem schönen, modernen Krankenhaus und hoffen und glauben,
dass es in einem guten Geiste mit recht viel Erfolg geführt wird.”
Heute sind die Städtischen Kliniken Mönchengladbach mit 577 Betten, einer Kurzzeitpflegeeinrichtung
und einem Schulzentrum für Gesundheitsberufe der zweitgrößte Krankenhausträger der Stadt.
Ich bin überzeugt, dass trotz aller Herausforderungen die Städtischen Kliniken ein wichtiger Bestandteil kommunaler Daseinsfürsorge sind und in dieser Form zukunftsfähig sind. Dieser Qualitätsbericht
spiegelt ein Stück der anspruchsvollen Arbeit, die hier geleistet wird, wider. Großen Raum nehmen
dabei Qualitätsaspekte ein. Und die hohe Qualität hängt eng zusammen mit den rund 1.100 Beschäftigten, die viel leisten und denen ich an dieser Stelle dafür gerne danken möchte.
Norbert Bude
Oberbürgermeister
Vorwort
Franz-Josef Esser
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Städtischen Kliniken Mönchengladbach blicken mit ihren beiden Betriebsstätten Elisabeth-Krankenhaus Rheydt und Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) auf eine erfolgreiche und mehr als
hundertjährige Tradition kommunaler Gesundheitsversorgung zurück.
Die Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) – 1904 als Volksheilstätte für heilbare Lungenkranke
eröffnet und durch die Stadt Mönchengladbach aus dem Nachlassvermögen der an Tuberkulose verstorbenen Bürgerin Louise Gueury errichtet, ist heute mit dem Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik
und der Kurzzeitpflege Hardterwald eine der größten geriatrischen Einrichtungen der Bundesrepublik
und von überregionaler Bedeutung.
Das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt – 1967 als Neubauersatz für das seit Mitte der 1880er Jahre an
der heutigen Heinrich-Pesch-Straße bestehende Städtische Krankenhaus Rheydt eröffnet, ist durch
das breitgefächerte und hochspezialisierte medizinische Angebot Partner für Patienten weit über die
Mönchengladbacher Grenzen hinaus.
Zum Zeitpunkt der Eröffnung war das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt eines der modernsten Krankenhäuser der Bundesrepublik. Im Jahr 2007, 40 Jahre später, wird am Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
eines der modernsten OP-Zentren der Region seinen Betrieb aufnehmen. In dem Bewusstsein und in
der Verantwortung dieser Tradition sowie durch kontinuierlichen Fortschritt ist es uns gelungen, uns
zu einem wirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln, das den gestellten hohen Anforderungen gerecht wird.
Die Aufgaben können nur erfolgreich bewältigt werden, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus
allen Berufsgruppen an der Erreichung unserer Ziele mitwirken. Deshalb gilt mein Dank insbesondere
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses, die durch ihr hohes Engagement zu einer qualitativ hochwertigen Krankenversorgung beitragen.
Franz-Josef Esser
Geschäftsführer
Einleitung
Städtische Kliniken Mönchengladbach –
Hochleistungsmedizin für die Menschen der Stadt und in der Region
Unsere Mission ...
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind elementarer Bestandteil in der traditionell gewachsenen Krankenhauslandschaft der Region und stellen mit 577 Betten nahezu ein Drittel der
Mönchengladbacher Krankenhausbetten zur Verfügung. Wir zählen zu einem der führenden Gesundheitsdienstleister der Stadt und stellen darüber hinaus für weite Teile der Umgebung die wohnortnahe
Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicher. In vielen Bereichen sind wir richtungsweisend und
Anbieter von hochspezialisierten medizinischen Leistungen auf höchstem Niveau. Als anerkannter Versorgungsschwerpunkt bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine umfassende Betreuung, Diagnostik und Behandlung, die auf große medizinische Erfahrung zurückgreift und dabei den Menschen mit
seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt des Handelns stellt.
Als Tochtergesellschaft der Stadt Mönchengladbach tragen wir maßgeblich zum gesetzlich geforderten
Erhalt der Trägervielfalt der Krankenhauslandschaft bei. Wir sind ein Beispiel dafür, dass Kliniken in
öffentlicher Hand ergebnisorientiert und wirtschaftlich geführt werden können und medizinische und
pflegerische Höchstleistungen mit ökonomischen Grundsätzen vereinbar sind. Zukunftsorientierte
Planungen, wie Bildung von medizinischen Leistungszentren und Abschluss von Kooperationen mit
abteilungsübergreifenden Therapieangeboten und die Entwicklung von langfristig angelegten betriebswirtschaftlichen Konzepten tragen zur dauerhaften Sicherung bei.
Als Akademisches Lehr- und Kooperationskrankenhaus der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) und des Universitätsklinikums Aachen tragen wir die Verantwortung mit für die gute
Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten. Wir betreiben als Mehrheitsgesellschafter in Kooperation mit
einem anderen Krankenhaus das Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein (SGN). Diese
Ausbildungsstätte mit 195 Plätzen bietet jungen Menschen die Möglichkeit zur Absolvierung einer
hochwertigen Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege.
Unsere Vision ...
Das Gesundheitswesen ist ein ständig wachsender Markt, in dem wir mit unseren Einrichtungen seit
über einhundert Jahren erfolgreich tätig sind. Mit einem attraktiven und spezialisierten Leistungsspektrum sichern wir als einer der führenden Anbieter unsere Position nachhaltig. Durch unsere Innovationsbereitschaft und Flexibilität wird es uns gelingen, unsere Unternehmensziele zu erreichen und die
an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen. Der Ausbau der Vernetzung auf ständig wachsendem
Qualitätsniveau, die Schwerpunkt- und Zentrenbildung sowie die zunehmende Anzahl an Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten, benachbarten Krankenhäusern und anderen Dienstleistern im
Gesundheitswesen sollen die Leistungsfähigkeit aktiv mitgestalten und erweitern. In diesem Markt
haben wir uns für heute und morgen mit unserem kontinuierlich optimierten und innovativem Leistungsangebot ausgezeichnet positioniert und werden von diesem Wachstum profitieren.
Ansprechpartner
Verantwortlicher für den Qualitätsbericht
Franz-Josef
Telefon
Telefax
E-Mail
Esser [Geschäftsführer]
02166 394-2001
02166 394-2701
[email protected]
Weitere Ansprechpartner der Betriebsleitung
Priv.-Doz. Dr. med. Heiko Röpcke [Ärztlicher Direktor]
Telefon
02166 394-2101
Telefax
02166 394-2709
E-Mail
[email protected]
Detlef Prost
Telefon
Telefax
E-Mail
[Pflegedienstleiter]
02166 394-2051
02166 394-2739
[email protected]
Weitere Ansprechpartner für den Qualitätsbericht
Karsten Lammerschop [Qualitätsmanager]
Telefon
02166 394-2027
Telefax
02166 394-28027
E-Mail
[email protected]
Helga Lönnendonker [Abteilungsleiterin Qualitäts- und Arbeitsschutzmanagement]
Telefon
02166 394-2026
Telefax
02166 394-28026
E-Mail
[email protected]
Marcel Kühne [Abteilungsleiter Betriebswirtschaft/Controlling]
Telefon
02166 394-2021
Telefax
02166 394-2702
E-Mail
[email protected]
Ulrike Kosak-Schäfer [Öffentlichkeitsarbeit]
Telefon
02166 394-2028
Telefax
02166 394-28028
E-Mail
[email protected]
Allgemeine Hinweise und Haftungsausschluss zur Verlinkung
Der Qualitätsbericht kann in gedruckter Form bei der Abteilung Qualitätsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit angefordert werden. (Kontaktdaten siehe Ansprechpartner)
Die im Qualitätsbericht aus Gründen der Zeichenbegrenzung zumeist in der männlichen Form gewählten Personen-, Funktions- und Berufsbezeichnungen schließen beide Geschlechter ein.
Der Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2006 der Städtischen Kliniken Mönchengladbach beinhaltet
in der Datei im Portable Document Format (PDF) Links auf die Internetseite der Städtischen Kliniken
Mönchengladbach sowie die Webseiten anderer Anbieter. Die Informationen der Website der Städti-
schen Kliniken Mönchengladbach werden regelmäßig gepflegt und aktualisiert. Die Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH übernimmt ungeachtet sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung von
­Informationen keine Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit, Genauigkeit oder Verfügbarkeit der angezeigten Inhalte und behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen
oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen.
Für sämtliche Inhalte anderer Anbieter, die per Link in diese PDF eingebunden sind, ist der jeweilige
Diensteanbieter bzw. der jeweilige Autor im Sinne des Presserechts und des Bürgerlichen Gesetzbuches selbst verantwortlich. Die Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten.
Die den dargestellten Zentren, Kliniken, Departments oder Instituten zugeordneten Angaben und
Zahlen wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Dennoch ist
es möglich, dass die aufgeführten Leistungen nicht das tatsächliche Spektrum der Abteilung genau
abbilden. Bedingt durch die real zum Teil wesentlich engere Verzahnung können die Zuordnungen
abweichen. Die Medizinische Klinik beispielsweise vereint unter ihrem Dach die Abteilungen Innere
Medizin/Gastroenterologie und Kardiologie (siehe auch Teil A Punkt A-6 : Organisationsstruktur des
Krankenhauses), die medizinisch und abrechnungstechnisch eng miteinander kooperieren. Aus diesem
Grund ist es nicht ausgeschlossen, dass Leistungen, z.B. endoskopische Leistungen aus dem ­Bereich
Gastroenterologie, auch in dem Datensatz derjenigen Abteilung enthalten ist, die diese Leistung
­angefordert hat.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Franz-Josef Esser, ist verantwortlich für die Vollständigkeit
und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Kurzzeitpflege Hardterwald
Die Kurzzeitpflege Hardterwald ist eine Einrichtung der Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH.
Inhaltsverzeichnis
Teil A
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
11
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
11
A-3
Standort(nummer)
11
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
11
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
11
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
12
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung Psychiatrie
13
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
13
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
14
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
15
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
18
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
(Stichtag 31. 12. des Berichtsjahres)
19
Fallzahlen des Krankenhauses
19
A-13
Teil B
B
Struktur- und Leistungsdaten
der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-1
Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
21
B-2
Medizinische Klinik – Kardiologie
31
B-3
Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik
39
B-4
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin mit Klinik für Kinder und Jugendliche
(Perinatalzentrum Level I) und Sozialpädiatrischem Zentrum
49
B-5
Zentrum Chirurgie – Department I (Allgemein- und Visceralchirurgie)
65
B-6
Zentrum Chirurgie – Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
77
B-7
Zentrum Chirurgie – Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie)
85
B-8
Urologische Klinik mit Kinderurologie
97
B-9
Frauenklinik – Frauenheilkunde
107
B-10
Frauenklinik – Geburtshilfe (Perinatalzentrum Level I)
117
B-11
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
129
B-12
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO)
137
B-13
Schlafmedizinisches Zentrum (SMZ)
143
B-14
Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
149
Qualitätsbericht 2006
Teil C
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
155
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
161
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme
an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
161
Teilnahme an sonstigen Verfahren
der externen vergleichenden Qualitätssicherung
161
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V
162
C-6
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
162
C-4
Teil D
10
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
163
D-2
Qualitätsziele
164
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
165
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
166
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
169
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
176
Teil A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
E-Mail
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Betriebsstätte
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
02166 394-0
Telefax
02166 394-2701
E-Mail
[email protected]
Betriebsstätte
Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung)
Louise-Gueury-Straße 400
41169 Mönchengladbach
Telefon
02161 552-0
Telefax
02161 552-2709
E-Mail
[email protected]
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
260 510 644
A-3 Standort(nummer)
00
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
Name
Art
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
öffentlich
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
ja Universität: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
11
Qualitätsbericht 2006
A-6
12
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Qualitätsbericht 2006
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung Psychiatrie
Für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung: Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung ?
trifft nicht zu/entfällt
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Fachabteilungen,
die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Kommentar/Erläuterung
Nr.
Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt des
Krankenhauses
VS02
Perinatalzentrum Frauenklinik –
Geburtshilfe,
Zentrum für Kinderund Jugendmedizin
(Klinik für Kinder
und Jugendliche)
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind
als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) anerkannt.
Ein Perinatalzentrum ist ein enger Verbund einer Geburtsklinik und einer Kinderklinik mit
mindestens zehn Intensivbehandlungsplätzen.
Der Einzugsbereich eines Perinatalzentrums umfasst jährlich mindestens 5.000 Geburten, das
Leistungsangebot ist durch einen hohen Anteil an
Risikogeburten gekennzeichnet. Die Sicherstellung
der Versorgung übernimmt das Perinatalzentrum
der Städtischen Kliniken Mönchengladbach z. B.
für die nachfolgenden Krankenhäuser :
n Ev. Krankenhaus BETHESDA Mönchengladbach
gGmbH (Mönchengladbach)
n Hermann-Josef-Krankenhaus (Erkelenz)
n Städtisches Krankenhaus Heinsberg GmbH
(Heinsberg)
Der Ärztliche Leiter für den Bereich Pädiatrie ist
Neonatologe und verfügt in dieser Funktion über
vier Vertreter. Der Ärztliche Leiter für den Bereich
Geburtshilfe verfügt über zwei Vertreter.
VS00
Interdisziplinäre
Visceralstation
Die interdisziplinäre Visceralstation, etabliert zu
Beginn des Jahres 2004, wird gesamt chirurgisch
und internistisch geführt. Hier werden Kranke
behandelt, die oftmals neben ihrem nur operativ zu behandelnden Problem auch gravierende
internistische Begleiterkrankungen aufweisen.
Durch diese sehr enge Zusammenarbeit werden
die Behandlungsabläufe optimal gestaltet und vor
allem die operativen Risiken für die Kranken minimiert. In Zusammenarbeit mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Hämatologisch-Onkologischen Praxis wird darüber hinaus wöchentlich eine
Tumorkonferenz abgehalten, um onkologische
Patienten leitliniengerecht zu behandeln.
Medizinische Klinik,
Zentrum Chirurgie –
Department I
(Allgemein- und
Visceralchirurgie)
13
Qualitätsbericht 2006
Fachabteilungen,
die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Nr.
Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt des
Krankenhauses
VS00
Traumatologisch- Zentrum Chirurgie –
Department II
geriatrisches
(Unfall- und GelenkZentrum
chirurgie),
Zentrum für
Geriatrie mit
Tagesklinik
Kommentar/Erläuterung
Das Zentrum für Geriatrie und das Zentrum Chirurgie – Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie) haben zur interdisziplinären Behandlung
der meist älteren Patienten mit hüftgelenksnahen
Frakturen einen gemeinsamen klinischen Behandlungspfad in den Kliniken implementiert. Nach in
aller Regel notfallmäßigen Erstversorgung in der
Unfallchirurgie steht die frühestmögliche geriatrische Weiterbehandlung und Mobilisierung der
Patienten unter Einsatz des interdisziplinären
Teams aus Unfallchirurg, Geriater, Physiotherapeut
und weiteren Disziplinen im Vordergrund. Einmal
wöchentlich findet eine Teamvisite zusammen mit
dem Unfallchirurgen statt. Aspekte der Mobilität
im Alter, Osteoporosetherapie, Sturzprophylaxe
stehen im Vordergrund. Im Rahmen der Bevölkerungsentwicklung wird sich die Anzahl dieser Frakturen in den nächsten 10 Jahren voraussichtlich
verdoppeln. Dieser Schwerpunkt der Versorgung
wird mit seiner weiteren Optimierung helfen, diese Entwicklung zu bewältigen.
A-9 F
achabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
14
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP07
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09
Besondere Formen/Konzepte der
Betreuung von Sterbenden
MP13
Diabetiker-Schulung
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
MP21
Kinästhetik
MP24
Lymphdrainage
MP25
Massage
MP26
Medizinische Fußpflege
MP31
Physikalische Therapie
MP32
Physiotherapie/Krankengymnastik
MP37
Schmerztherapie/-management
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädie- nach ärztlicher Verordnung in Zusammenarbeit
technik
mit verschiedenen Reha- und Sanitätshäusern
Die Patienten werden durch kinästhetisch geschultes Personal betreut. Der hauseigene Kinästhetiktrainer Stufe 2 führt regelmäßig Schulungen
durch. (www.kinaesthetics.de)
kostenpflichtige Serviceleistung (buchbar über das
Pflegepersonal)
durch die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Qualitätsbericht 2006
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die klinikspezifischen medizinisch-pflegerischen
Serviceangebote, die in der jeweiligen Klinik unter Punkt 4 aufgeführten sind.
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote
des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA01
Aufenthaltsräume
Kommentar/Erläuterung
SA02
Ein-Bett-Zimmer
kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung
SA03
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung
SA04
Fernsehraum
kostenfreie Serviceleistung in der Betriebsstätte
Hardterwald-Klinik
SA06
Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08
Teeküche für Patienten
In vielen Bereichen besteht für Patienten die Möglichkeit, im Stationsbereich Tee und Kaffee zuzubereiten.
SA09
Unterbringung Begleitperson
kostenfreies Angebot bei Kindern unter 6 Jahren
und medizinischer Notwendigkeit, sonst kostenpflichtig möglich
SA10
Zwei-Bett-Zimmer
kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung
SA11
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
kostenpflichtiges Angebot als Wahlleistung
SA13
Elektrisch verstellbare Betten
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise)
SA14
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
außerhalb eines Wahlleistungspaketes als kostenpflichtiges Angebot (in der Betriebsstätte
Hardterwald-Klinik eingeschränkt verfügbar)
SA15
Internetanschluss am Bett/im Zimmer
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise verfügbar)
SA16
Kühlschrank
(am Bett/im Zimmer) Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes (teilweise verfügbar)
SA17
Rundfunkempfang am Bett
kostenfreie Serviceleistung
SA18
Telefon
kostenpflichtiges Angebot
SA19
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes
SA20
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21
Kostenlose Getränkebereitstellung
(Mineralwasser)
SA22
Bibliothek
SA23
Cafeteria
SA24
Faxempfang für Patienten
kostenfreie Serviceleistung
An Patienten gerichtete Telefaxe können an die
Telefonzentralen/Informationen gefaxt werden.
Von dort aus werden die Faxe an die Patienten
weitergeleitet.
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt :
02166 394-2700
Betriebsstätte Hardterwald-Klinik :
02161 552-2709
15
Qualitätsbericht 2006
16
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA26
Friseursalon
Sollte während des Aufenthaltes ein Friseurbesuch
gewünscht werden, so organisiert das Pflegepersonal nach Möglichkeit einen Termin mit einem
Friseur nach Wahl in der Klinik.
SA28
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
SA29
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
(Kapelle, Meditationsraum)
SA30
Klinikeigene Parkplätze für Besucher
und Patienten
kostenpflichtiges Angebot
SA31
Kulturelle Angebote
z.B. Konzerte und Ausstellungen
SA32
Maniküre/Pediküre
Sollte während des Aufenthaltes eine Maniküre/
Pediküre gewünscht werden, so organisiert das
Pflegepersonal nach Möglichkeit einen Termin bei
einem Anbieter nach Wahl in der Klinik.
SA33
Parkanlage
In beiden Betriebsstätten stehen gepflegte Parkanlagen zur Verfügung.
SA36
Schwimmbad
Betriebsstätte Hardterwald-Klinik (Physikalische
Abteilung)
SA37
Spielplatz
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt (am
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin)
SA39
Besuchsdienst/Grüne Damen
Ehrenamtliche Damen und Herren bemühen sich
um die Patienten, damit sie sich schnell in der für
sie ungewohnten Umgebung des Krankenhauses
zurechtfinden. Zur persönlichen Betreuung gehören beispielsweise Gespräche am Krankenbett,
Besorgungen innerhalb der Klinik und Erledigung
spezieller Wünsche.
SA41
Dolmetscherdienste Sprache, ggf.
Gebärdendolmetscher
z.B. Englisch, Französisch, Niederländisch,
Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch,
Schwedisch, Spanisch, Türkisch, Vietnamesisch
SA42
Seelsorge
Im Bereich der Seelsorge steht ein Team aus
katholischen und evangelischen Pfarrern sowie
Ordensschwestern zur Verfügung
SA00
Verabschiedungsraum
Der Verabschiedungsraum steht allen Konfessionen und Glaubensrichtungen offen.
SA00
Behindertengerechte Toiletten
SA00
Wartezonen mit TV-Ausstattung
Teilweise sind die Wartebereiche in der Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt mit TV ausgestattet.
SA00
EC-Geldautomat
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
SA00
Öffentlicher Fernsprecher
In den Eingangsbereichen beider Betriebsstätten
befinden sich öffentliche Fernsprecher.
SA00
Briefkasten (Deutsche Post AG)
tägliche Leerung (Montag–Samstag)
Standorte:
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt –
im Erdgeschoss
Betriebsstätte Hardterwald-Klinik –
vor dem Klinikgebäude
SA00
Behindertenparkplätze
An beiden Betriebsstätten sind Behindertenparkplätze in der Nähe des Klinikeingangs eingerichtet.
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA00
Bushaltestelle vor dem Klinikgebäude
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt :
Linie 004 (Haltestelle : Elisabeth-Krankenhaus)
Hardterwald-Klinik :
Linie 15 (Haltestelle : Hardterwald-Klinik).
Weitere Anreiseinformationen finden Sie auf
unserer Website unter www.sk-mg.de.
SA00
Taxiruf
kostenfreies Serviceangebot –
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt :
Servicetelefon am Eingang
Hardterwald-Klinik :
über die Mitarbeiter/innen der Information
SA00
Taxistand vor dem Klinikgebäude
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
SA00
Fahrradständer
SA00
Hubschrauberlandeplatz
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
SA00
Vegetarische Kost
kostenfreie Serviceleistung :
Auswahlmöglichkeit als Regelleistung
SA00
Kindermenü
kostenfreie Serviceleistung:
Auswahlmöglichkeit als Regelleistung
SA00
Moslemische Kost
kostenfreie Serviceleistung :
Auswahlmöglichkeit als Regelleistung
SA00
Wahlleistungsmenü
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes
SA00
Partyservice
Die Städtischen Kliniken stehen Ihnen auch außerhalb des Krankenhauses mit einem Party-Service
zur Verfügung.
SA00
Bademantelservice
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes
SA00
Tageszeitungsservice
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes
SA00
Handtuch-/Badehandtuchservice
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes
SA00
Beschwerdemanagement (Interne Pati- Neben den externen Patientenbeschwerdestellen
entenbeschwerdestelle)
besteht auch die Möglichkeit, sich an die interne
Patientenbeschwerdestelle im Qualitätsmanagement des Hauses zu wenden.
SA00
Externe Patientenbeschwerdestellen
sind gem. § 5 Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen eingerichtet.
SA00
Internetauftritt
www.sk-mg.de
SA00
Webcam
www.sk-mg.de
SA00
Patienteninformationsmaterial :
Faltblätter/Broschüren
Informationsmaterial liegt in den Betriebsstätten
aus und kann teilweise von unserer Website
www.sk-mg.de heruntergeladen werden.
SA00
Events und Veranstaltungen
Beteiligung am Tag des offenen Denkmals,
Besuche des Prinzen- und Kinderprinzenpaares
im Karneval, Autogrammstunde mit Spielern von
Borussia Mönchengladbach, „Aktuelle Stunde”
SA00
Lage im Naherholungsgebiet
Betriebsstätte Hardterwald-Klinik
SA00
Denkmalgeschütztes Jugendstilgebäude
Betriebsstätte Hardterwald-Klinik
17
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA00
Förderverein Elisabeth-Krankenhaus
Rheydt
proEli – Freunde und Förderer
des Elisabeth-Krankenhauses Rheydt e.V.
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon 02166 394-2001
SA00
Förderverein Hardterwald-Klinik
Förderverein
Hardterwald-Klinik Mönchengladbach e.V.
Louise-Gueury-Straße 400
41169 Mönchengladbach
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
Als Mehrheitsgesellschafter betreiben die Städtischen Kliniken Mönchengladbach in Kooperation mit
dem Ev. Krankenhaus Bethesda Mönchengladbach ein Schulzentrum für Gesundheitsberufe an der
Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt. Die SGN Schulzentrum für Gesundheitsberufe am
­Niederrhein­GmbH­verfügt­über­195­Ausbildungsplätze­in­der­Gesundheits-­und­Krankenpflege­bzw.­
Gesundheits-­und­Kinderkrankenpflege.
Spezielle Ausbildungsangebote
n
n
n
n
n
Durchführung von gesundheitsfördernden Projekten
Selbständiges und eigenverantwortliches Lernen, z. B. durch Lernwerkstätten, problemorientiertes
Lernen
Individuelle Lernberatung sowie Standort- und Fördergespräche zur Förderung und Unterstützung
der Entwicklung der personalen und sozial-kommunikativen Kompetenz
Je nach persönlichen Neigungen der Auszubildenden Mitarbeit im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit
z. B. bei Berufsinformationsveranstaltungen
Die Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltungen ist möglich.
SGN Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein GmbH
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
02166 394–2959
Telefax
02166 394–2769
E-Mail
[email protected]
Internet
www.sgn-mg.de
Als Akademisches Lehr- und Kooperationskrankenhaus der RWTH und des Universitätsklinikums
Aachen bieten wir Medizinstudenten die Möglichkeit, im Praktischen Jahr die während des vorhergehenden Studiums erworbenen ärztlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen und zu erweitern.
Die angehenden Mediziner werden im letzten Studienabschnitt sowohl mit den ärztlich-menschlichen
Aufgaben ihres künftigen Berufes als auch mit den zu seiner Ausübung notwendigen handwerklichen
Fertigkeiten vertraut gemacht. Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 8 hauptamtlichen
medizinischen­Fachabteilungen­haben­diese­Medizinstudenten­die­Möglichkeit,­neben­den­Pflichtfächern „Chirurgie” und „Innere Medizin” die Wahlfächer Anästhesie und operative Intensivmedizin,
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Geriatrie, Kinder- und Jugendmedizin sowie Urologie/Kinderurologie zu belegen. Weiterführende Informationen­hierzu­finden­Sie­auf­unserer­Website­unter­www.sk-mg.de.
Ferner besteht in unserem Haus die Möglichkeit der Facharztausbildung in den verschiedenen Fachgebieten. Einen Überblick über das umfangreiche Ausbildungsangebot in den Städtischen Kliniken
Mönchengladbach erhalten Sie unter www.sk-mg.de.
18
Qualitätsbericht 2006
Angaben zu Forschungsschwerpunkten, Lehrbeauftragungen und Publikationen unserer Professoren,
Privatdozenten, Chefärzte und der weiteren Ärzteschaft finden Sie auf unserer Website bei den jeweiligen Klinikinformationen (www.sk-mg.de).
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
(Stichtag 31. 12. des Berichtsjahres)
577
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten vollstationären Fälle
Vollstationäre Fallzahl: 21.103
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten teilstationäre Fälle
Teilstationäre Fallzahl:
80
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten ambulanten Fälle
Fallzählweise:
44.569
19
Qualitätsbericht 2006
20
Teil B Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
Ihre medizinische Betreuung liegt in Händen verantwortungsbewusster, qualifizierter und erfahrener
– ärztlicher und nichtärztlicher – Mitarbeiter von Prof. Dr. H. N. Nguyen, Chefarzt innerhalb der Medizinischen Klinik für die Schwerpunkte : Allgemeine Innere Medizin mit Gastroenterologie, Stoffwechselkrankheiten, Klinischer Onkologie sowie Rheumatologie. Außer der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den übrigen Fachkliniken des Hauses besteht eine kooperative Zusammenarbeit mit den im
Krankenhaus bzw. auf dem Klinikgelände etablierten Einrichtungen, z. B. einem Dialysezentrum und
einer Hämatologisch-Onkologischen Praxis, sowie ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit universitären Zentren.
B-1.1
Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Medizinische Klinik
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Prof. Dr. med. Huan Nam Nguyen
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
02166 394-2121
02166 394-2711
[email protected]
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
21
Qualitätsbericht 2006
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte
Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
22
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Medizinische Klinik
Kommentar/Erläuterung
VC55
Minimal-invasive laparoskopische
Operationen
in Kooperation mit dem Zentrum Chirurgie
VC56
Minimal-invasive endoskopische
Operationen
zur Behandlung von Frühkarzinomen des MagenDarm-Traktes, z. B. beim Barrettkarzinom
VI01
Diagnostik und Therapie von
ischämischen Herzkrankheiten
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten
des Lungenkreislaufes
VI03
Diagnostik und Therapie sonstiger
Formen der Herzkrankheit
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und
der Lymphknoten
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, …)
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Medizinische Klinik
Kommentar/Erläuterung
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI21
Betreuung von Patienten vor und nach
Transplantation
VI22
Diagnostik und Therapie von Allergien
VI23
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und
AIDS)
VI24
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VI25
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
VI26
Naturheilkunde
auf Anfrage
VI27
Spezialsprechstunde
z.B. Motilitätsstörung, Refluxkrankheit,
Chronische Hepatitis, Chronisch entzündliche
Darmerkrankung
VK06
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarmtraktes
in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin im Bereich der endoskopischen
Diagnostik und Therapie
VK07
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der
Galle und des Pankreas
in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin im Bereich der endoskopischen
Diagnostik und Therapie
alle zum Bauch gehörenden Organe
in Kooperation mit dem Zentrum für Geriatrie
VR02
Native Sonographie
VR03
Eindimensionale Dopplersonographie
VR04
Duplexsonographie
alle zum Bauch gehörenden Organe und Gefäßsystem im äußeren Körperbereich
VR05
Sonographie mit Kontrastmittel
speziell zur Charakterisierung von Leberherden
und in der Tumordiagnostik
VR06
Endosonographie
zur Untersuchung des gesamten Magen-DarmTraktes einschließlich des Gallengangsystems und
der Bauchspeicheldrüse
VR08
Fluoroskopie [Durchleuchtung] als
selbständige Leistung
bei Untersuchungen des Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsensystems
B-1.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP04
Atemgymnastik
MP08
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Kommentar/Erläuterung
z.B. nach schwerwiegenden Erkrankungen
(Krebs, Herzinfarkt) zur Rehabilitation
23
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP33
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
z.B. Seminare über Ernährungs- und Präventivmedizin. Termine finden Sie im Veranstaltungskalender auf unserer Website unter
www.sk-mg.de.
MP34
Psychologisches/psychotherapeutisches psychoonkologische Beratung auf Anfrage bei
Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Krebserkrankungen
MP46
Traditionelle chinesische Medizin
auf Anfrage (nur für Selbstzahler)
MP00
Fortbildungsveranstaltungen und
Workshops für Ärzte und medizinisches
Fachpersonal
z.B. Endoskopie-Workshop nach dem Erlanger
Modell mit Video-Live-Demonstrationen
(Hämostaseverfahren, Polypenabtragung,
Mukosektomie)
MP00
Informationsveranstaltungen und
Fachvorträge für die interessierte
Öffentlichkeit
z.B. „Rheydter Darmtag” mit Themen zu
Divertikulose, Krebsvorsorgeuntersuchung und
Ernährungsmedizin oder „Rheydter Tag der
Präventiv- und Ernährungsmedizin” mit Themen
zu chinesischer und mediterraner Ernährung und
Ernährung bei Gallensteinleiden
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-1.5
Fallzahlen Medizinische Klinik – Innere Medizin/Gastroenterologie
Stationäre Fallzahl: 2.451
B-1.6
24
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
J18
115
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
2
A09
106
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich
ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger
3
K80
99
Gallensteinleiden
4
K57
90
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut – Divertikulose
5
I50
85
Herzschwäche
6
K56
69
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
7
E86
66
Flüssigkeitsmangel
7
I10
66
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
7
R55
66
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
Qualitätsbericht 2006
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
10
E11
65
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden
muss – Diabetes Typ-2
10
N39
65
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
12
D50
55
Blutarmut durch Eisenmangel
13
K92
49
Sonstige Krankheit des Verdauungssystems
14
K29
48
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
15
K85
47
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
16
K25
40
Magengeschwür
17
K59
37
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall
18
I48
36
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
19
I20
35
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust – Angina pectoris
20
K26
33
Zwölffingerdarmgeschwür
21
C34
32
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
22
K52
30
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms,
nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht
23
J44
28
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege
23
K21
28
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
25
K70
27
Leberkrankheit durch Alkohol
25
R10
27
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
27
I21
26
Akuter Herzinfarkt
28
C80
22
Krebs ohne Angabe der Körperregion
29
C22
21
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
30
I63
20
Schlaganfall durch Gefäßverschluss – Hirninfarkt
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
ICD-10 Ziffer
(3–5-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
K57.3
84
Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess
K92.2
44
Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet
K80.5
40
Gallengangsstein ohne Cholangitis oder Cholezystitis
K25.0
29
Ulcus ventriculi: Akut, mit Blutung
K21.0
28
Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis
K70.3
21
Alkoholische Leberzirrhose
K74.6
17
Sonstige und nicht näher bezeichnete Zirrhose der Leber
C22.1
16
Intrahepatisches Gallengangskarzinom
K80.3
14
Gallengangsstein mit Cholangitis
K86.1
13
Sonstige chronische Pankreatitis
25
Qualitätsbericht 2006
B-1.7 Prozeduren nach OPS
26
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-632
917
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
2
1-650
586
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
3
5-513
347
Operation an den Gallengängen bei einer Bauchspiegelung
4
1-440
231
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
5
8-800
224
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
6
1-642
205
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch
eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung
des Zwölffingerdarms
7
1-444
201
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
8
8-854
200
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse
9
8-930
183
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im
rechten Vorhof des Herzens
10
1-275
111
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader
ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
10
1-651
111
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch
eine Spiegelung
12
5-452
99
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
des Dickdarms
13
1-653
92
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
14
8-831
90
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist
14
8-837
90
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang
über einen Schlauch (Katheter)
16
5-469
87
Sonstige Operation am Darm
17
1-631
78
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung
18
3-056
77
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre
19
5-449
75
Sonstige Operation am Magen
20
3-055
70
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre
21
1-620
66
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
22
1-424
61
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark
ohne operativen Einschnitt
23
1-635
54
Untersuchung des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
23
5-431
54
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur
künstlichen Ernährung
25
3-70c
53
Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung
krankhafter Prozesse mithilfe radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
26
1-640
52
Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit
Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
27
8-701
42
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung –
Intubation
28
5-429
34
Sonstige Operation an der Speiseröhre
29
5-433
32
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
des Magens
30
3-053
27
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
30
8-153
27
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen,
z. B. Flüssigkeit
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
OPS-301
Ziffer
(4–6-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1-650.2
290
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
einschließlich Dünndarm
1-650.1
236
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
vollständig bis zum Blinddarm
5-513.1
121
Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Inzision der Papille
(Papillotomie)
5-452.2
91
Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des
Dickdarmes: Exzision, endoskopisch
5-513.21
53
Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung:
Mit Ballonkatheter
5-513.f0
53
Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Einlegen von nichtselbstexpandierenden Prothesen: Eine Prothese
5-513.20
50
Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung:
Mit Körbchen
5-449.e3
37
Andere Operationen am Magen: Injektion: Endoskopisch
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz (NA)
24h-Versorgung von Notfällen im Fachgebiet
Sonstige
Privatambulanz (Chefarztambulanz)
Diagnostik und Therapie in den Bereichen Gastroenterologie, Hepatologie,
Diabetologie, Onkologie, Rheumatologie,
Ernährungsmedizin für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler
Sonstige
Interventionelles Endoskopiezentrum
Sonstige
gem. § 115b SGB V auf Überweisung vom
Hausarzt bei entsprechenden Beschwerden,
z.B. Dickdarmspiegelungen ggf. mit Polypenabtragung (Koloskopie), Endosonographie,
Untersuchungen des Gallengangsystems
(ERCP)
27
Qualitätsbericht 2006
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
239
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-1.11
28
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA01
Angiographiegerät
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
AA02
Audiometrie-Labor
in Kooperation mit einem niedergelassenen Arzt
AA03
Belastungs-EKG/ Ergometrie
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
in Kooperation mit einem niedergelassenen Arzt
AA11
Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur
Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
in Kooperation mit einem niedergelassenen Arzt
AA12
Endoskop
für Untersuchungen des gesamten Magen-DarmTraktes einschließlich des Bronchial- und Gallengangssystems
AA13
Geräte der invasiven Kardiologie (z. B.
Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist
gegeben]
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist
gegeben]
AA21
Lithotripter (ESWL)
in Kooperation mit der Urologischen Klinik
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA28
Schlaflabor
in Kooperation mit dem Schlafmedizinischen
Zentrum (SMZ)
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
AA30
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
AA31
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
AA32
Szintigraphiescanner/Gammakamera
(Szintillationskamera)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA00
Kapselendoskopie
speziell für die Untersuchung des Dünndarms
AA00
PH-Metrie, Manometrie
speziell für die Funktionsdiagnostik des MagenDarm-Traktes
AA00
Intensivstation
Medizinische Ausstattung für eine konservative
Intensivstation mit 6 Intensivbetten in Kooperation mit der Medizinischen Klinik – Kardiologie
B-1.12­ Personelle Ausstattung
B-1.12.1­ Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
10,2
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt),
Innere Medizin und Schwerpunkt Gastroenterologie,
Intensivmedizin, Notfallmedizin
Davon
Fachärzte
4,9
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
z. B. Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt),
Innere Medizin und Schwerpunkt Gastroenterologie,
Intensivmedizin, Notfallmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
29
Qualitätsbericht 2006
B-1.12.2 Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
Pflegekräfte insgesamt
38,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
36,1
Vollkräfte
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Praxisanleiter für Auszubildende und zur
Leitung einer Station.
4,2
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten Intensivpflege und Anästhesie sowie
Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
30
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP28
Wundmanager
Kommentar
Medizinische Klinik – Kardiologie
Bei der Betreuung unserer kardiologischen Patienten greifen wir auf das gesamte Spektrum der schonenden nicht invasiven Diagnostik zurück, z.B. Elektrokardiogramm, Echokardiographie, Gefäßultraschall, Computertomographie und die Nuklearmedizin. Zur Behandlung stehen interventionelle, intensivmedizinische und medikamentöse Therapiekonzepte zur Verfügung. Die invasive Diagnostik und
Therapie (Herzkatheter, Ballonerweiterung der Herzkranzgefäße) führen wir in Kooperation mit einer
am Krankenhaus niedergelassenen Praxis durch.
B-2.1
Medizinische Klinik – Kardiologie
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Medizinische Klinik-Kardiologie
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Peter Bucher
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2125
02166 394-2711
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
31
Qualitätsbericht 2006
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte
Medizinische Klinik – Kardiologie
32
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Medizinische Klinik – Kardiologie
Kommentar/Erläuterung
VC05
Schrittmachereingriffe
auch ambulant. Durchführung in Kooperation mit
dem Zentrum Chirurgie – Department I (Bereich
Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
VC09
Behandlung von Verletzungen am
Herzen
VI01
Diagnostik und Therapie von
ischämischen Herzkrankheiten
z. B. bei Herzinfarkt und Angina pectoris.
Herzkatheteruntersuchungen sind in Kooperation
mit einer kardiologischen Praxis mit 24-StundenBereitschaft jederzeit möglich.
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten
des Lungenkreislaufes
z. B. bei Lungenembolie und Lungenhochdruck
VI03
Diagnostik und Therapie sonstiger
Formen der Herzkrankheit
z. B. bei Herzschwäche, Herzmuskelentzündungen,
Herzklappenfehler, Herzscheidewanddefekten,
Herzmuskelverdickungen, Herzrhythmusstörungen
und deren Notfallbehandlung sowie Durchführung
von Herzbeutelpunktionen
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und
Kapillaren
z. B. Schaufensterkrankheit, Raucherbein
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße
und der Lymphknoten
z. B. Venenthrombose
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
z. B. bei Schlaganfall, Hirninfarkt oder Hirnblutung
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
z. B. Notfallbehandlung bei Blutdruckentgleisung
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
z. B. bei chronischer Bronchitis, Asthma, Lungenentzündung, Lungenkrebs
Durchführung von Bronchoskopien
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura z. B. Punktion des
Rippenfellraumes
VI00
Herzkranzgefäßdarstellung
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis
VI00
Herzkranzerweiterung
mit Stent-Einbringung
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis
VI00
Herzkatheteruntersuchung
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis
Qualitätsbericht 2006
B-2.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Medizinische Klinik – Kardiologie
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP00
Informationsveranstaltungen und
Fachvorträge für die interessierte
Öffentlichkeit
z. B. Fragestunde zu Herzerkrankungen
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Medizinische Klinik – Kardiologie
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-2.5
Fallzahlen Medizinische Klinik – Kardiologie
Stationäre Fallzahl: 2.465
B-2.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I20
424
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust – Angina pectoris
2
I10
211
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
3
I25
207
Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens
4
I50
203
Herzschwäche
5
I21
181
Akuter Herzinfarkt
6
R07
172
Hals- bzw. Brustschmerzen
7
I48
158
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
8
R55
134
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
9
J18
101
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
10
J44
49
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege
11
I35
40
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen
Krankheit durch Streptokokken verursacht
12
I49
37
Sonstige Herzrhythmusstörung
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
ICD-10
Ziffer
(3–5-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
I11
30
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
I80
26
Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung
I42
25
Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache
33
Qualitätsbericht 2006
ICD-10
Ziffer
(3–5-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
I47
24
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
I63
23
Schlaganfall durch Gefäßverschluss – Hirninfarkt
J20
22
Akute Bronchitis
I26
21
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel –
Lungenembolie
G45
20
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte
Störungen
I44
11
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb
des Herzens – AV-Block bzw. Linksschenkelblock
J40
8
Bronchitis, nicht als akut oder anhaltend bezeichnet
B-2.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-275
1275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader
ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
2
8-837
1023
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang
über einen Schlauch (Katheter)
3
8-930
268
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im
rechten Vorhof des Herzens
4
1-632
223
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
5
8-854
95
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse
6
1-650
80
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
7
1-440
70
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
8
5-377
45
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
9
8-701
44
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung –
Intubation
10
8-640
43
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen –
Defibrillation
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
34
OPS-301
Ziffer
(4–6-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
8-771
39
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern
1-620
34
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
3-721
34
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver
Strahlung und Computertomographie (SPECT)
Qualitätsbericht 2006
OPS-301
Ziffer
(4–6-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
8-931
9
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit
Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens
5-378
7
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder eines
Impulsgebers (Defibrillator)
8-152
7
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit
anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z. B. Flüssigkeit
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz (NA)
24h-Versorgung von Notfällen innerhalb des
Fachgebietes
Sonstige
Privatambulanz
(Chefarztambulanz)
Diagnostik und Therapie im Bereich Innere
Medizin/Kardiologie für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler
Sonstige
Kardiologische Ambulanz
Herzschrittmacher-Einpflanzungen oder
Austausch-Operationen im Rahmen des
Ambulanten Operierens
Sonstige
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu/entfällt
B-2.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-2.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA01
Angiographiegerät
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
AA03
Belastungs-EKG/Ergometrie
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA12
Endoskop
in Kooperation mit der Medizinischen Klinik
AA13
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B.
Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist
gegeben]
35
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist
gegeben]
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA28
Schlaflabor
in Kooperation mit dem Schlafmedizinischen
Zentrum (SMZ)
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
AA30
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
AA31
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
AA32
Szintigraphiescanner/Gammakamera
(Szintillationskamera)
AA00
Schrittmacherprogrammier- und
Kontrollgeräte
AA00
Einschwemmkatheter
AA00
Intensivstation
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Medizinische Ausstattung für eine konservative
Intensivstation mit 6 Intensivbetten in Kooperation mit der Medizinischen Klinik
B-2.12 Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte
36
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
8,0 Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt),
Innere Medizin und Schwerpunkt Kardiologie
Davon
Fachärzte
3,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
z. B. Innere Medizin und
Allgemeinmedizin (Hausarzt),
Innere Medizin und Schwerpunkt Kardiologie
Qualitätsbericht 2006
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus:
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-2­.12­.2­ Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
Pflegekräfte insgesamt
34,3
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
31,8
Vollkräfte
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B.
Wundmanager/in, Praxisanleiter/in für Auszubildende und
zur Leitung einer Station.
7,4
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten Intensivpflege und Anästhesie sowie
Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal:
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP28
Wundmanager
Kommentar
37
Qualitätsbericht 2006
38
Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik
Das Zentrum für Geriatrie der Städtischen Kliniken Mönchengladbach zählt zu den größten Geriatrien
in Deutschland. Sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal und Therapeuten verfügen über ein breit gefächertes Fachwissen zur Behandlung altersbedingter Funktions- und Gesundheitsstörungen. Dies
schließt auf Basis der Inneren Medizin Kenntnisse der verschiedenen Fachgebiete, bezogen auf den
älteren Menschen, ein. Bestandteile unserer ganzheitlichen geriatrischen Behandlung sind neben
der ärztlichen Therapie eine aktivierende Pflege und vielfältige therapeutische Maßnahmen. Neben
der vollstationären Behandlung bieten wir auch eine tagesklinische Behandlung an, in der Patienten tagsüber therapiert werden, die schon so selbständig sind, dass sie morgens und abends sowie
am Wochenende, ggf. mit fremder Hilfe zu Hause ihren Alltag bewältigen können, aber dennoch auf
intensive geriatrische Behandlung angewiesen sind.
B-3.1
Zentrum für Geriatrie mit Tagesklinik
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum für Geriatrie
Louise-Gueury-Straße 400
41169 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Holger Lange
Telefon
Telefax
E-Mail
02161 552-2351
02161 552-2352
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
39
Qualitätsbericht 2006
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte
Zentrum für Geriatrie
40
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Geriatrie
Kommentar/Erläuterung
VC35
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens
Durchführung von Diagnostik und Therapie (soweit kausal möglich) bzw. Schmerztherapie und
Remobilisation in Kooperation mit dem Zentrum
Chirurgie – Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie) im Zentrum für Geriatrie
VC36
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Mit- und Weiterbehandlung von Patienten mit
Schulter- und Oberarmverletzungen in Kooperation mit dem Zentrum Chirurgie – Department
II (Unfall- und Gelenkchirurgie) inklusive Ursachenabklärung, z. B. Schwindel
VC39
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Hierin liegt ein besonderer Schwerpunkt der
Zusammenarbeit mit dem Zentrum Chirurgie
– Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie).
Die häufigste Verletzung im Alter ist die hüftgelenksnahe Fraktur. In der Geriatrie erfolgt die Abklärung der vielfältigen Ursachen, eine adäquate
Schmerztherapie und Remobilisation inkl. ggf.
notwendiger Hilfsmittelversorgung und Abklärung
der häuslichen Umstände.
VC40
Diagnostik und Therapie von Verletzun- Hierin liegt ein besonderer Schwerpunkt der
gen des Knies und des Unterschenkels Zusammenarbeit mit dem Zentrum Chirurgie
– Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie).
Eine weitere Verletzung im Alter sind die Knieund Unterschenkelfrakturen. In der Geriatrie erfolgt die Abklärung der vielfältigen Ursachen, eine
adäquate Schmerztherapie und Remobilisation
inkl. ggf. notwendiger Hilfsmittelversorgung und
Abklärung der häuslichen Umstände.
VI03
Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
Links- und Rechtsherzinsuffizienz sind im Alter
sehr häufig. In der Geriatrie findet eine an das
Alter angepasste Diagnostik und Therapie sowie
Belastung statt.
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße
und der Lymphknoten
Im Alter sind Lymphstauungen in den Extremitäten häufig. Das Zentrum für Geriatrie verfügt über
entsprechend qualifizierte Therapeuten, die manuelle Lymphdrainagen durchführen.
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Im Rahmen der Abklärung von Gedächtnisstörungen und Schwindel werden Diagnostik und Therapie unter Berücksichtigung der Differentialdiagnosen, Laborchemie, psychometrischer Testungen
und bildgebender Verfahren im therapeutischen
Team durchgeführt.
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
Das Zentrum für Geriatrie verfügt über umfangreiche diagnostische Möglichkeiten, z. B. Ultraschalldiagnostik und Langzeitblutdruckmessung, um
die Hochdruckerkrankung des alten Menschen zu
diagnostizieren und zu behandeln.
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Geriatrie
Kommentar/Erläuterung
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,…)
Der Diabetes mellitus ist eine häufige Erkrankung
des alten Menschen. Die Stoffwechseleinstellung
erfolgt mittels Tabletten und Insulin unter Begleitung von Ernährungs- und Diätberatern.
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
Inappetenz, Übelkeit und Nahrungsverweigerung
sind häufige Erkrankungen des alten Menschen.
Im Zentrum für Geriatrie werden sowohl Ösophagogastroduodenoskopien als auch PEG-Anlagen
durchgeführt. Bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes arbeiten wir eng mit der „Interdisziplinären Visceralstation” – insbesondere der Medizinischen Klinik – zusammen.
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Neben medikamentöser Therapie und spezieller
Atemgymnastik steht eine hochmoderne Röntgenanlage sowie ein Lungenfunktionslabor zur Verfügung.
VI24
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Im Zentrum für Geriatrie werden auf internistischer Grundlage vornehmlich ältere Patienten oft
mit mehreren Begleiterkrankungen behandelt.
Indikation für eine geriatrische Behandlung sind
neben dem Verlust von Alterskompetenzen bis hin
zum Vollständigen Verlust der Selbständigkeit u. a.
Mobilitätseinschränkungen, z. B. durch Schwindel
oder nach Traumata. Hier wird insbesondere die
Ursache abgeklärt, eine medikamentöse Behandlung sowie ein Schwindeltraining durchgeführt.
VI25
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
Leichte bis mäßige Verhaltensstörungen, z. B.
Unruhezustände, leichte Verwirrtheiten ohne
Selbst- oder Fremdgefährdung können in der
Geriatrie schonend und altersangemessen behandelt werden.
VI26
Naturheilkunde
In der Geriatrie werden klassische bzw. natürliche
Heilmethoden immer in das Behandlungskonzept
eingebunden, z.B. Wassertherapie in Form von
Einzel- oder Bewegungsbädern (Hydrotherapien),
Wärmezuwendungen in Form von Fangotherapien,
Heißluft- oder Mikrowellenbehandlung, Massagen
u. a. m.
VI27
Spezialsprechstunde
Nach Vereinbarung findet eine geriatrische
Sprechstunde statt, insbesondere zur Abklärung
von Nachlassen der Selbständigkeit, möglichen
Gedächtnis- und Erkenntnisstörungen (Kognitionsproblemen) sowie zur altersadaptierten Medikation statt.
VN01
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Im Rahmen einer Schwindelabklärung mittels
Ultraschall, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung wird neben einer medikamentösen
Behandlung vor allem auch eine Schwindeltrainingsbehandlung durchgeführt.
41
Qualitätsbericht 2006
42
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Geriatrie
Kommentar/Erläuterung
VN02
Diagnostik und Therapie sonstiger
neurovaskulärer Erkrankungen
Ein besonderer Schwerpunkt der geriatrischen Behandlung ist die Behandlung des Schlaganfalls im
Frühstadium inklusive der Abklärung von Schluckund Sprachstörungen, ggf. Versorgung mit Ernährungssonden.
VN11
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
Die Parkinsonkrankheit wird medikamentös, aber
vor allem durch den Einsatz von Therapeuten und
der Nutzung des Bewegungsbades behandelt.
VN15
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten
des peripheren Nervensystems
Vor allem als Spätfolge von längjährigem Diabetes bestehen häufig Polyneuropathien bei älteren
Menschen, die medikamentös und durch Therapeuten behandelt werden.
VN17
Diagnostik und Therapie von zerebraler Ein besonderer Schwerpunkt der geriatrischen
Lähmung und sonstigen Lähmungssyn- Behandlung ist die Behandlung des Schlaganfalls im Frühstadium inklusive der Abklärung von
dromen
Schluck- und Sprachstörungen, ggf. Versorgung
mit Ernährungssonden.
VN19
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Geriatrische Erkrankungen aus dem neurologischen Formenkreis sind vor allem Schlaganfallund Parkinsonerkrankungen sowie Polyneuropathien, die in Zusammenarbeit mit Neurologen
diagnostiziert und behandelt werden.
VO05
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Wirbelsäule und des
Rückens
Vor allem osteoporotisch bedingt treten im höheren Lebensalter häufige Frakturen der Wirbelkörper auf, die in Kooperation mit dem Zentrum
Chirurgie – Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie) diagnostiziert und behandelt werden.
Neben der Medikamentengabe kommen schmerzlindernde physikalische Maßnahmen zum Einsatz.
VP01
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen
Leichte bis mäßige Verhaltensstörungen, z. B.
Unruhezustände, leichte Verwirrtheiten ohne
Selbst- und Fremdgefährdung können in der
Geriatrie schonend und altersangemessen behandelt werden.
VP10
Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
Leichte und mittelschwere Verwirrtheiten mit
Verhaltensauffälligkeiten ohne Selbst- und Fremdgefährdung können im Rahmen einer geriatrischen
Behandlung gut therapiert werden. Bei offensichtlicher Fremdgefährdung ist die Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung angezeigt.
Qualitätsbericht 2006
B-3.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Zentrum für Geriatrie
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP03
Angehörigenbetreuung/ -beratung/
-seminare
In der Geriatrie findet eine intensive Angehörigenberatung und -betreuung statt, da bei Erkrankungen im Alter oft auch eine Gefährdung der Selbständigkeit besteht und in enger Zusammenarbeit
die weiterführende Versorgung sichergestellt und
Perspektiven aufgezeigt werden müssen.
MP04
Atemgymnastik
wird z. B. bei Lungenkranken angewendet oder zur
Prophylaxe bei Bettlägerigen
MP06
Basale Stimulation
erfolgt insbesondere im Rahmen der vollstationären Behandlung bei schwerst beeinträchtigten
Schlaganfallpatienten
MP10
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Für voll- und teilstationäre Patienten sowie nach
Rücksprache für ambulante Patienten steht ein
großes Warmwasserschwimmbad zur Verfügung, das zusätzlich auch von Selbsthilfegruppen
genutzt wird.
MP11
Bewegungstherapie
erfolgt im Rahmen krankengymnastischer
Behandlung
MP12
Bobath-Therapie
Sowohl Physio- und Ergotherapeuten als auch Mitarbeiter des ärztlichen und pflegerischen Dienstes
sind in der Bobath-Therapie geschult.
MP16
Ergotherapie
Einen besonderen Schwerpunkt stellt in der Geriatrie der Einsatz von Ergotherapeuten dar, die u. a.
neben Bobath-Methode auch in der facio-oralen
Trakttherapie geschult sind.
MP18
Fußreflexzonenmassage
durch speziell geschulte Therapeuten
MP28
Naturheilverfahren
z. B. Hydrotherapie, Elektrotherapie, Fango,
Massage, pflanzliche Medikamente
MP33
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
z. B. regelmäßig stattfindende Kurse zum Thema
„Verkehrssicherheit für Senioren” oder „Gesund im
Alter” (www.aekno.de)
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Angehörigen
Es stehen spezielle Angebote zum Thema Diabetes mellitus, Sturzprophylaxe bei Demenzerkrankungen sowie für unselbständig gewordene hilfsbedürftige Patienten zur Verfügung.
MP44
Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie durch die Abteilung Logopädie sowie speziell
geschulte Therapeuten für den Bereich Schluckstörungen (facio-orale Trakttherapie)
MP48
Wärme- u. Kälteanwendungen
Im Rahmen der physikalischen Therapie werden
zahlreiche Verfahren zur Wärme- und Kälteanwendung eingesetzt, z. B. Fango, Eis etc.
MP49
Wirbelsäulengymnastik
durch speziell geschulte Therapeuten
MP52
Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
z.B. Deutsche Rheumaliga (www.rheumaliganrw.de),
Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V.
(www.osteoporose-deutschland.de), Verband zur
Selbsthilfe Schlaganfallbetroffener und gleichartig
Behinderter e.V. (www.ssb-ev.de)
43
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP00
Facio-orale Trakttherapie
Besonderer Schwerpunkt der geriatrischen Diagnostik und Behandlung ist die facio-orale Trakttherapie. Diese beschäftigt sich mit Diagnostik
und Therapie von Schluckstörungen, z. B. in
Zusammenhang mit erfolgtem Schlaganfall oder
aufgrund von Parkinson. Es erfolgt eine therapeutische und ärztliche Untersuchung, z. B. Videodysphagieuntersuchung, und krankheitsabhängige
Abstimmung der Kostformen.
MP00
Fortbildungsveranstaltungen und
Workshops für Ärzte und medizinisches
Fachpersonal
Regelmäßige Durchführung ärztlicher Fortbildungen und Zusammenarbeit mit dem Qualitätszirkel
der Hausärzte zu fachspezifischen Themen, z. B.
Ernährung im Alter unter Berücksichtigung der
Problematik der PEG-Anlage oder Schmerztherapie im Alter.
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Zentrum für Geriatrie
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA00
Servicekräfte
Bestandteil eines kostenpflichtigen Wahlleistungspaketes
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-3.5
Fallzahlen des Zentrum für Geriatrie
Stationäre Fallzahl: 1.479
B-3.6
Rang
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Ziffer *
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
S72
224
Knochenbruch des Oberschenkels
2
I63
209
Schlaganfall durch Gefäßverschluss – Hirninfarkt
3
I50
106
Herzschwäche
4
M62
70
Sonstige Muskelkrankheit
5
S32
68
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
6
E86
64
Flüssigkeitsmangel
7
M96
55
Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen
8
I67
48
Sonstige Krankheit der Blutgefäße des Gehirns
9
M80
34
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte – Osteoporose
10
J18
27
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
44
Qualitätsbericht 2006
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-3.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
8-550
1238
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Rehabilitation
erkrankter älterer Menschen
2
1-632
205
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
3
8-561
79
Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen
4
5-431
75
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur
künstlichen Ernährung
5
1-440
64
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
6
8-800
55
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
7
1-610
17
Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung
7
1-611
17
Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
9
8-123
10
Wechsel oder Entfernung einer durch die Haut in den Magen
gelegten Ernährungssonde
10
5-572
9
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Privatambulanz
(Chefarztambulanz)
Sonstige
Abklärung und Behandlung sämtlicher
Alterserkrankungen, insbesondere Krankheiten, die mit dem Verlust der Selbständigkeit
verbunden sind, sowie Kognitionsstörungen
für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler.
Geriatrische Tagesklinik
Sonstige
Neben einem diagnostischen Schwerpunkt
in Hinblick auf die Kognition (Ausschluss
oder Erkennung von dementiellen Erkrankungen) ist die Tagesklinik überwiegend
therapeutisch ausgerichtet. Das Therapiespektrum reicht von Ergo- und Physiotherapie sowie Physikalischer Therapie bis hin zur
Fazio-oral-Therapie.
45
Qualitätsbericht 2006
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu/entfällt
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-3.11
46
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA03
Belastungs-EKG/Ergometrie
Kommentar/Erläuterung
AA05
Bodyplethysmographie
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA12
Endoskop
Endoskopie des oberen Magen-Darm-Traktes und
bei Schluckstörungen sowie Durchführung von
Bronchoskopien. Darüber hinausgehende endoskopische Untersuchungen erfolgen in Kooperation
mit der Medizinischen Klinik (Endoskopiezentrum).
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z. B. C-Bogen)
teilweise in Kooperation mit dem Institut für
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und
Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA28
Schlaflabor
in Kooperation mit dem Schlafmedizinischen
Zentrum (SMZ)
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
AA31
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
AA00
Hydrocolongerät
Qualitätsbericht 2006
B-3.12 Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
9,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt), Geriatrie,
Naturheilverfahren, Physikalische Therapie, Röntgendiagnostik
Davon
Fachärzte
3,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt), Geriatrie,
Naturheilverfahren, Physikalische Therapie, Röntgendiagnostik
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-3.12­.2­ Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
66,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
34,2
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Praxisanleiter für Auszubildende und zur
Leitung einer Station.
47
Qualitätsbericht 2006
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
0,1
Vollkräfte
z.B. in dem Gebiet Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl
der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener
Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
48
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP01
Altenpfleger
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP05
Ergotherapeuten
SP14
Logopäden
SP15
Masseure/Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP28
Wundmanager
SP00
Facio-oral-Therapeuten
Kommentar
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
mit Klinik für Kinder und Jugendliche (Perinatalzentrum Level I) und Sozialpädiatrischem Zentrum
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die uns anvertrauten kranken Kinder und Jugendlichen und
deren Eltern. Diesen ihre Ängste zu nehmen und ihr Vertrauen zu gewinnen, darum sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemüht. Alter und Entwicklungsstand werden bei der Planung und Durchführung der Diagnostik und Therapie ebenso berücksichtigt wie mögliche seelische Beeinträchtigung und
die familiäre Situation. Gut ausgebildete erfahrene Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern sind
rund um die Uhr für das kranke Kind und seine Begleitperson da. Zusätzlich bieten wir die Betreuung
durch einen erfahrenen Kinder- und Jugendpsychiater und Kinderpsychologen an.
B-4.1
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Prof. Dr. med. Wolfgang Kölfen
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2611
02166 394-2731
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
49
Qualitätsbericht 2006
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
50
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Kommentar/Erläuterung
VK01
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
ambulant und stationär mit den Schwerpunkten
angeborene Herzfehler im Rahmen der perinatologischen Versorgung sowie der Langzeitbetreuung in Zusammenarbeit mit den umliegenden
Herzzentren
VK02
Betreuung von Patienten vor und nach
Transplantation
in Absprache mit dem transplantierenden Zentrum
möglich
VK03
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
VK04
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
ambulant und stationär in Kooperation mit der
Urologischen Klinik
VK05
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen
Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
ambulante und stationäre Diagnostik und Therapie
aller Erkrankungen im Hormonbereich. Ambulanter Schwerpunkt: Diabetes, Hoch- und Minderwuchs, Auffälligkeiten bei der Pubertätsentwicklung, Schilddrüsenerkrankungen
VK06
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarmtraktes
ambulant und stationär, z. B. von chronischentzündlichen Darmerkrankungen wie Unverträglichkeit von glutenhaltigen Nahrungsmitteln
(Zoeliakie), im frühen Säuglingsalter auftretende
Erkrankung des Magenausgangs (hypertrophe
Pylorusstenose)
Abklärung unklarer Bauchschmerzen, z. B. Laktose-/Fruktose-Unverträglichkeit, Helicobacter-Erkrankung, Gastritis, gastroösophagealer Reflux
VK07
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der
Galle und des Pankreas
VK08
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege
und der Lunge
ambulant und stationär sowie ambulante Durchführung von Asthmaschulungen. Diagnostik
einschließlich Bronchoskopie, Ultraschall oder
Bildgebung in Kooperation mit dem Institut für
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und
Nuklearmedizin
VK09
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen
Zentren
VK10
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und
Jugendlichen
zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen
Zentren
VK11
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen
bei Kindern und Jugendlichen
zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen
Zentren
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Kommentar/Erläuterung
VK12
Neonatologische/pädiatrische Intensivmedizin
Im Rahmen der höchsten Stufe (Level I) der Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen stehen auf dieser Station insgesamt 12
Intensivpflegeplätze und 8 Früh- und Neugeborenenpflegeplätze zur Verfügung. Die medizinische
Versorgung wird gewährleistet durch erfahrenes
Pflegefachpersonal sowie durch Assistenzärzte
mit ständiger Präsenz und 4 Neonatologen. Alle
gängigen technischen Verfahren und Geräte für
Diagnostik und Therapie sind vorhanden. Die kinderchirurgische Betreuung ist am Haus gewährleistet. Pro Jahr werden mehr als 500 Früh- und
Neugeborene auf der Station versorgt. Die Zahl
der Kinder mit einen Geburtsgewicht unter 1500
Gramm liegt bei nahezu 50. Ein Intensivbett steht
für Kinder oberhalb des Neugeborenenalters zur
Verfügung, z. B. bei lebensbedrohlichen Infektionen, größeren operativen Eingriffen, nach Unfall,
schweren neurologischen und Stoffwechselerkrankungen. Alle Kinder können konsilarisch durch
einen Augen- und einen Hals-Nasen-Ohrenarzt
untersucht werden.
VK13
Diagnostik und Therapie von Allergien
einschließlich Hyposensibilisierung
VK14
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und
AIDS)
zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen
Zentren
VK15
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
z. B. bei Minderwuchs, Hochwuchs, AGS, Schilddrüsenerkrankung, neonataler Diabetes sowie
seltene Formen
VK16
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
ambulante und stationäre Behandlung aller akuten und chronischen neuropädiatrischen Erkrankungen, z. B. Epilepsie, Fieberkrämpfe, Hirntumor,
Entwicklungsverzögerung, Enzephalitis
Notfallbehandlung, Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neuropädiater, Kinderpsychiater, Neuroradiologe, Kinderpsychologe, Krankengymnast,
Ergotherapeut.
VK17
Diagnostik und Therapie von (angebo- zum Teil in Zusammenarbeit mit speziellen Zenrenen) neuromuskulären Erkrankungen tren
VK18
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen
VK19
Kindertraumatologie
Versorgung aller Unfallverletzungen durch den
Kinderchirurgen in Kooperation mit dem Zentrum
Chirurgie – Department II (Unfall- und Gelenkchirurgie)
VK20
Diagnostik und Therapie von sonstigen
angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
ambulant und stationär, z. B. Blutschwämmchen
(Hämangiom) mit Vereisung (Kyrotherapie)
51
Qualitätsbericht 2006
52
Kommentar/Erläuterung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
VK21
Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z. B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom)
VK22
Diagnostik und Therapie spezieller
Krankheitsbilder Frühgeborener und
reifer Neugeborener
Versorgung im Perinatalzentrum Level I
VK23
Versorgung von Mehrlingen
Versorgung im Perinatalzentrum Level I
VK24
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam
mit Frauenärzten
Versorgung im Rahmen des Perinatalzentrums
Level I gemeinsam mit dem Geburtshelfer
VK25
Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
Routineleistung bei allen Früh- und Neugeborenen
VK26
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkin-des und Schulalter
mittels standardisierter Testverfahren
VK27
Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
Alle Kinder und Jugendlichen mit somatischen
Beschwerden werden sowohl organisch als auch
kinderpsychologisch und ggf. kinderpsychiatrisch
untersucht und betreut.
VK28
Pädiatrische Psychologie
Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen, insbesondere ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), Ängsten, depressiven Verstimmungen,
dissozialem Verhalten und Essstörungen können
stationär diagnostiziert bzw. therapiert werden.
Weitere Tätigkeitsbereiche: Krisenintervention,
Betreuung chronisch kranker Kinder (Diabetes,
Asthma) und Mithilfe bei der Krankheitsverarbeitung. Schulungen für Kinder und Jugendliche mit
Asthma, Diabetes mellitus und Kopfschmerzen,
Erziehungsberatung und Anbahnung weiterer
Hilfen in Absprache mit der Familie (Beratungsstellen, Therapeuten, kinder- und jugendpsychiatrische Einrichtungen). Die psychotherapeutische
Ausrichtung erfolgt systemisch/familientherapeutisch, tiefenpsychologisch und verhaltenstherapeutisch. In Einzelfällen erfolgt auch eine ambulante Diagnostik/Beratung.
VK29
Spezialsprechstunde
Im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin werden umfangreiche Spezialsprechstunden für Kinder angeboten, z. B. in den Bereichen Neurologie,
Kopfschmerz, Diabetes, Allergologie, Pulmologie,
Ernährungsmedizin, Kardiologie, Endokrinologie,
Kryotherapie, Kinderchirurgie sowie eine BotoxSprechstunde und das Leistungsspektrum des
Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ)
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Kommentar/Erläuterung
VR22
Magnetresonanztomographie (MRT),
nativ
Die Untersuchung kann bei allen Kindern, unabhängig vom Alter, im Hause in Kooperation mit
dem Institut für Diagnostische/Interventionelle
Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt werden. Die Vorbereitung und Narkose erfolgt durch
die betreuenden Kinder- und Jugendärzte.
VR23
Magnetresonanztomographie (MRT)
mit Kontrastmittel
Die Untersuchung kann bei allen Kindern, unabhängig vom Alter, im Hause in Kooperation mit
dem Institut für Diagnostische/Interventionelle
Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt werden. Die Vorbereitung und Narkose erfolgt durch
die betreuenden Kinder- und Jugendärzte.
VR24
Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren
Die Untersuchung kann bei allen Kindern, unabhängig vom Alter, im Hause in Kooperation mit
dem Institut für Diagnostische/Interventionelle
Radiologie und Nuklearmedizin durchgeführt werden. Die Vorbereitung und Narkose erfolgt durch
die betreuenden Kinder- und Jugendärzte.
VU08
Kinderurologie
in Kooperation mit der Urologischen Klinik
VK00
Kopfschmerz-Schulungen
(„Stoppt den Kopfschmerz”)
Trainingsprogramm für Kinder und Jugendliche mit
Migräne und Spannungskopfschmerzen im Alter
von 8 bis 14 Jahren. Die Teilnehmer einer Altersstufe werden in einer Gruppe bis zu 6 Teilnehmern von einer Psychologin geschult. Es finden
8 Sitzungen für die Kinder (1,5 Std. pro Woche),
ein Elternnachmittag sowie jeweils ein Vor- und
Nachgespräch (Kind und Eltern) statt. Bei dem
Kursprogramm handelt es sich um ein anerkanntes Verfahren. In universitären Studien konnte
gezeigt werden, dass sich durch die Teilnahme
am Training die Häufigkeit der Kopfschmerzen
reduzieren lässt. Bei ca. 70 % der Kinder und
Jugendlichen zeigte sich eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden, 10 % hatten keine Kopfschmerzen mehr. Teilnahmevoraussetzungen sind
die organische Abklärung durch den Kinderarzt
(Überweisungsschein), eine Erkrankungsdauer
von länger als 6 Monaten und eine Häufigkeit der
Kopfschmerzepisoden von mehr als 2 Anfällen pro
Monat.
Weiterführende Informationen unter
02166 394-2681
VK00
Diagnostik und Therapie von Neuroder- ambulant und stationär
mitis bei Kindern
VK00
Kurse für Wiederbelebung/Erste Hilfe
bei Risikoneugeborenen
VK00
Diagnostik und Therapie von gastroösophagealen Refluxerkrankungen bei
Kindern und Jugendlichen
Jeden ersten Mittwoch im Monat findet eine Monitorsprechstunde statt.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2618
53
Qualitätsbericht 2006
54
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Kommentar/Erläuterung
VK00
Asthma-Schulungen
Der Kinder- oder Hausarzt verordnet bei gestellter
Diagnose „Asthma bronchiale” eine Asthmaschulung. Die Schulung soll den Betroffenen und ihren
Familien umfassende Informationen zur Erkrankung geben. Die Schulungen erfolgen in Gruppen
von maximal 7 Kindern und deren Eltern an vier
Nachmittagen. Das Schulungsteam besteht aus
Kinderarzt, Psychologe, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Krankengymnast.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter
02166 394-2611.
VK00
Betreuung von an Kehlkopf oder Luftröhre operierten Patienten
Intensivbetreuung einschließlich maschineller
Beatmung, Stomapflege und ggf. Einleitung und
Fortsetzung der Heimbeatmung
VK00
Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Sauerstofftherapie oder
Heimbeatmung
Behandlungseinleitung und Nachbetreuung,
z. B. bei Patienten mit Muskeldystrophie
VK00
Zentrum für Diabetologie bei Kindern
und Jugendlichen nach DDG
Im Zentrum steht ein professionelles Team, u. a.
bestehend aus Diabetologe, Arzt, Diabetesberater, Psychologe, Ernährungsberater, Sozialarbeiter
und Diabetes-Nanny zur Verfügung. Die Patienten
werden ambulant und stationär betreut. Schwerpunktleistungen sind die diabetische Ersteinstellung, Insulinpumpeneinstellung und -schulung,
Ernährungsberatung, psychologische Betreuung,
kurzfristige Vor-Ort-Hilfe durch die DiabetesNanny sowie Einzel- und Gruppenschulungen für
Kinder und Eltern. Daneben besteht ein Fortbildungsangebot für Kindergärten und Schulen.
Eine Selbsthilfegruppe trifft sich jeden 1. Freitag
im Monat von 16:00 bis 17:30 Uhr im Sportpark
West.
Informationen erhalten Sie unter
02166 394-2618.
Weiterführende Informationen finden Sie auf
unserer Website unter www.sk-mg.de oder unter
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de und
www.diabetikerbund.de.
Qualitätsbericht 2006
B-4.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Kommentar/Erläuterung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP03
Angehörigenbetreuung/-beratung/
-seminare
MP04
Atemgymnastik
MP08
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
MP12
Bobath-Therapie
MP17
Fallmanagement/Case Management/
Primary Nursing/Bezugspflege
z. B. „Bunter Kreis” (www.bunterkreis-Aachen.de).
Sozialmedizinische Nachsorge für schwerkranke
und behinderte Kinder während des stationären
Aufenthaltes und weiterführende Begleitung in
das häusliche Umfeld. Eine Case-Managerin unterstützt, begleitet und koordiniert die verordneten
Leistungen (z. B. Therapie, Frühförderung, Spezialambulanzen, aber auch Hilfestellung bei sozialrechtlichen Verfahren, z. B. Antragstellung von
Pflegegeld und Behindertenausweis).
Information unter 02166 394-2681
MP30
Pädagogisches Leistungsangebot
z. B. Unterricht durch Lehrer für kranke Kinder
und Jugendliche oder Bastel- und Spielangebot
durch Erzieherinnen
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Angehörigen
z.B. Elternschulungen für erkrankte Kinder mit
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Typ I und II,
Asthma bronchiale, chronischen Kopfschmerzen
und Wiederbelebung/Erste Hilfe bei Risikoneugeborenen
MP43
Stillberatung
in Kooperation mit den Laktationsberaterinnen
(Stillberaterinnen) der Frauenklinik – Geburtshilfe
MP52
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
z. B. „Verwaiste Eltern” (Kontakt über die Krankenhausseelsorge) oder „Zwergnase” (Selbsthilfegruppe für Eltern von frühgeborenen Kindern)
MP00
Fortbildungsveranstaltungen und
Workshops für Ärzte und medizinisches
Fachpersonal
überregionale Fortbildungsveranstaltungen für
Kinder- und Jugendärzte sowie Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen und Hebammen
MP00
Informationsveranstaltungen, Fachvorträge und Seminare für die interessierte Öffentlichkeit
regelmäßige fachspezifische Fortbildungen für
interessierte Eltern
durch die Physiotherapeuten im Zentrum für
Kinder- und Jugendmedizin
55
Qualitätsbericht 2006
B-4.4 N
icht-medizinische Serviceangebote Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA00
Aquarium
SA00
Kommunikationsinseln
SA00
Spielzonen
SA00
Spielzimmer
SA00
Freizeitraum
SA00
Modelleisenbahn
große Modelleisenbahnanlage im Eingangsbereich
SA00
Tischtennisplatte
im Kellergeschoss. Zum Spielen müssen Schläger
und Bälle mitgebracht werden.
z.B. Nintendo, Playstation etc.
für Eltern und Kinder
SA00
Spielkonsole(n)
SA00
PC für Computerspiele
SA00
Tischfußball (Kicker)
Bälle können kostenfrei beim Pflegepersonal
ausgeliehen werden.
SA00
Clown- und Zauberervisite
In wöchentlichem Wechsel findet eine Clown- oder
Zauberervisite statt.
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-4.5 Fallzahlen Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Stationäre Fallzahl: 5.312
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
56
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
A09
391
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger
2
S06
305
Verletzung des Schädelinneren
3
J20
259
Akute Bronchitis
4
A08
206
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Erreger
5
G40
162
Anfallsleiden – Epilepsie
6
J18
157
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
7
P07
151
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem
Geburtsgewicht
8
J06
142
Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege
9
R10
134
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
10
K59
132
Sonstige Störung der Darmfunktion, z. B. Verstopfung oder
Durchfall
11
J03
93
Akute Mandelentzündung
Qualitätsbericht 2006
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
12
P59
88
Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht
näher bezeichnete Ursachen
13
R11
79
Übelkeit bzw. Erbrechen
14
E10
73
Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden
muss – Diabetes Typ-1
15
N10
70
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen
16
K35
62
Akute Blinddarmentzündung
17
K40
58
Leistenbruch
17
R55
58
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
19
J02
56
Akute Rachenentzündung
19
J46
56
Schwerer Asthmaanfall – Status asthmaticus
19
P02
56
Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen
durch Komplikationen von Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur
oder Eihäuten
22
G43
50
Migräne
23
F45
48
Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert – Somatoforme Störung
24
Z03
45
Ärztliche Beobachtung bzw. Beurteilung von Verdachtsfällen
25
B99
44
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit
26
S00
43
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
27
J45
41
Asthma
28
J15
40
Lungenentzündung durch Bakterien
29
H66
38
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
30
J01
35
Akute Nasennebenhöhlenentzündung
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Zusätzliche Diagnosen sind nicht notwendig, da die Hauptdiagnosen (B-4.6) die wesentlichen
Kompetenzen der Klinik für Kinder und Jugendliche ausweisen.
B-4.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-207
1587
Messung der Gehirnströme – EEG
2
1-208
540
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst
werden (evozierte Potentiale)
3
8-930
483
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und
im rechten Vorhof des Herzens
4
8-016
450
Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung
57
Qualitätsbericht 2006
58
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
5
1-710
391
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine – Ganzkörperplethysmographie
6
9-262
304
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
7
8-900
206
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
8
8-560
186
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwekken – Lichttherapie
9
8-121
180
Darmspülung
10
8-010
176
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei
Neugeborenen
11
9-401
154
Therapie zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten – Psychosoziale Intervention
12
9-410
150
Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der ein Patient
einzeln behandelt wird – Einzeltherapie
13
1-204
99
Untersuchung der Hirnwasserräume
14
1-632
94
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
15
5-470
92
Operative Entfernung des Blinddarms
15
8-711
92
Künstliche Beatmung bei Neugeborenen
17
8-720
90
Sauerstoffgabe bei Neugeborenen
18
1-440
76
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
19
9-500
69
Patientenschulung
20
5-530
67
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
21
8-700
63
Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder
Nase
22
5-790
58
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
22
5-921
58
Operative Wundversorgung und Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei Verbrennungen oder
Verätzungen
24
1-620
57
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine
Spiegelung
24
8-701
57
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung –
Intubation
26
8-831
53
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter),
der in den großen Venen platziert ist
27
8-770
50
Beatmung als Wiederbelebungsmaßnahme
28
8-800
48
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
29
5-893
39
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
30
1-650
38
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung-Koloskopie
Qualitätsbericht 2006
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Absolute
OPS-301
Fallzahl
Ziffer
(4–6-stellig)
Umgangssprachliche Bezeichnung
1-207.1
564
Messung der Gehirnströme – EEG: Schlaf-EEG (10/20 Elektroden)
9-401.1
107
Psychosoziale Interventionen: Familien-, Paar- und Erziehungsberatung
5-470.0
92
Operative Entfernung des Blinddarms: Offen chirurgisch
5-530.0
65
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs: Ohne Plastik
1-620.0
46
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung:
Mit flexiblem Instrument
9-500.2
42
Patientenschulung: Umfassende Patientenschulung
8-020.90
38
Therapeutische Injektion:
Glatte und quergestreifte Muskulatur: Botulinumtoxin
1-650.2
27
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung –
Koloskopie einschließlich Dünndarm
1-316.1
16
Säuremessung in der Speiseröhre: Langzeit-pH-Metrie
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz
24h-Versorgung von Notfällen innerhalb des
medizinischen Fachgebiets (alle pädiatrischen und chirurgischen Erkrankungen im
Kinder- und Jugendalter)
Sonstige
Privatambulanz (Chefarztambulanz)
Sonstige
alle pädiatrischen und chirurgischen
Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter,
einschließlich Akutbehandlung und Beratung
sowie Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, neurologische Diagnostik, Therapie und
Verlaufskontrolle für Patienten mit privater
Krankenversicherung oder Selbstzahler
Kinderneurologische Ambulanz
Allgemeinpädiatrische und spezielle kinder- Sonstige
neurologische Untersuchung, Video-EEG,
Labordiagnostik, altersabhängige Planung
der neuroradiologischen Diagnostik (ambulant/stationär). Schwerpunkte sind Epileptologie, Entwicklungsstörungen sowie
neuropädiatrische Krankheitsbilder und die
Einstellung und Überprüfung antikonvulsiver
Medikation. Alle Leistungen mit Überweisung durch den Kinderarzt.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Kopfschmerzambulanz
umfassende Diagnostik und Therapie bei
chronischen Kopfschmerzen sowie Beratung und Schulung. Alle Leistungen mit
Überweisung durch den Kinderarzt.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Sonstige
59
Qualitätsbericht 2006
60
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Diabetesambulanz für
Kinder und Jugendliche
umfassende Diagnostik und Therapie bei
Diabetes mellitus Typ I und II sowie bei
seltenen Diabetesformen, einschließlich
Beratung, Begleitung und psychologischen
Gesprächen
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2618
Sonstige
Allergologische und
pulmonologische Ambulanz
für Kinder
umfassende Diagnostik und Therapie
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2618
Sonstige
Ernährungsmedizinische
Ambulanz
Beratung zu allen ernährungsbedingten
Erkrankungen, z. B. chronische Verstopfung,
Zöliakie oder Fettstoffwechselstörung. Ferner findet eine Beratung bei Übergewicht
und Adipositas statt.
Alle Leistungen mit Überweisung durch den
Kinderarzt oder Allgemeinmediziner
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Sonstige
Kinderkardiologische
Ambulanz
ambulante und stationäre Diagnostik mit
den Schwerpunkten angeborener Herzfehler
im Rahmen der perinatologischen Versorgung und Langzeitbetreuung in Zusammenarbeit mit den umliegenden Herzzentren,
Abklärung neu aufgefallener Befunde im
Herz-/Kreislaufbereich
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Sonstige
Endokrinologische
Ambulanz
Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen Sonstige
im Hormonbereich. Ambulante Schwerpunkte sind u.a. Hoch- und Minderwuchs, Auffälligkeiten bei der Pubertätsentwicklung sowie
Schilddrüsenerkrankungen
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Kyrotherapie-Ambulanz
Diagnostik und Therapie von Neugeborenen- und Säuglings-Blutschwämmchen
(Säuglingshämangiomen) mittels Vereisung
(Kryotherapie)
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Sonstige
Qualitätsbericht 2006
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Botox-Ambulanz
Interdisziplinäre Ambulanz mit Kinderarzt,
Krankengymnast, Orthopäde und Orthopädietechniker zur Therapieplanung und
Durchführung von ultraschallkontrollierten
Botoxinjektionen mit Verlaufskontrollen bei
Kindern mit spastischen Bewegungsstörungen zur Verbesserung der motorischen
Funktionen.
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2681
Sozialpädiatrisches Zentrum nach § 119 SGB V
Kinderchirurgische
Ambulanz
Ambulante und stationäre Diagnostik und
Therapie sowie entsprechende Nachbetreuung, z. B. bei Blinddarmentzündung,
Leisten- oder Nabelbruch, Hodenhochstand,
Vorhautverengung, Krampfaderbruch, Halszysten, Darmerkrankungen, unfallbedingte
und das Muskel-Knochengerüst betreffende
Fehlbildungen.
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Sonstige
Sonographie (Ultraschall)
Sonographische Untersuchungen des
Gehirns (beim Säugling), des Halses
(Schilddrüse/Lymphknoten), des Brustkorbs
und Bauchraums sowie der Muskulatur mit
modernen Ultraschallgeräten einschließlich
Farbdoppler.
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2611
Sonstige
Sozialpädiatrisches
Sozialpädiatrisches Zentrum Kinderneurologische und -ärztliche Unter(SPZ)
suchung sowie ergänzende Untersuchungen Zentrum nach § 119
von kinder- und jugendpsychiatrischer Seite SGB V
einschließlich apparativer und labortechnischer Untersuchungen. Psychologische
und entwicklungsdiagnostische Beurteilung
und Beratung und Verlaufskontrolle. Befunderhebung und Beratung auf krankengymnastischer, ergo- und sprachtherapeutischer
Grundlage. Unterstützung bei der Suche
nach weiterführenden Hilfen, z.B. therapeutische Praxen, Kindergärten und schulische Betreuung. Betreuung von speziellen
Krankheitsbildern, z. B. Schreikinder, Kinder
mit AHDS, Kopfschmerzkinder. Vernetzung
des SPZ mit allen Einrichtungen, die Kinder
betreuen, insbesondere Frühförderstellen,
Schule für Körperbehinderte und Förderschulen sowie Zusammenarbeit mit den interdisziplinären Frühförderstellen der Stadt.
Alle Leistungen mit Überweisung
Anmeldung und Information unter
02166 394-2681
61
Qualitätsbericht 2006
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu/entfällt
B-4.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-4.11
62
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA02
Audiometrie-Labor
AA03
Belastungs-EKG/Ergometrie
Kommentar/Erläuterung
für Kinder, Ergometrie in Kooperation mit der
Medizinischen Klinik
AA05
Bodyplethysmographie
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
24h-EEG und Video-EEG
AA11
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur
Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12
Endoskop
AA21
Lithotripter (ESWL)
in Kooperation mit der Urologischen Klinik
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
AA31
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
AA32
Szintigraphiescanner/Gammakamera
(Szintillationskamera)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
AA33
Uroflow/Blasendruckmessung
in Kooperation mit der Urologischen Klinik
AA00
Cryocare
Gerät zur Durchführung der Kältetherapie
AA00
CO-Diffusion
zur Messung der Diffusionskapazität der Lunge
(Verteilung/Durchblutung/Beschaffenheit der
Lunge)
AA00
Gastrolyser
Atemtest: Laktose, Fruktose, Glukose
AA00
Ph-Metrie/Impedanz-Ph-Metrie
zur Diagnostik bei gastroösophagealem Reflux
AA00
Rhinomanometrie
nasale Provokation bei Verdacht auf Allergien
AA00
Intensivstation
Medizinische Ausstattung für eine neonatologische/pädiatrische Intensivstation mit 6 Kinderintensivbetten und 14 Frühgeborenenbetten
Qualitätsbericht 2006
B-4.12 Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z.B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z.B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
23,1
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z.B. Kinder- und Jugendmedizin,
Kinderchirurgie, Kinder- und
Jugendmedizin mit Schwerpunkt
Neonatologie und Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Diabetologie, KinderPneumologie, Psychotherapie
Davon
Fachärzte
9,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
z. B. Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie, Kinder- und Jugendmedizin mit
Schwerpunkt Neonatologie und
Neuropädiatrie, Kinder- und
Jugendpsychiatrie, Diabetologie,
Kinder-Pneumologie, Psychotherapie
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus:
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
63
Qualitätsbericht 2006
B-4.12.2 Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
72,1
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
67,5 VollDavon examinierte
kräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z.B. zur
Laktationsberaterin (Stillberatung) und zur „DiabetesNanny”, zum Diabetologen, Elternberater, Wundmanager,
Stomaberater, Fallmanager, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
6,4
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten Anästhesie und pädiatrische Intensivmedizin sowie Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der
Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
Pflegekräfte insgesamt
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
64
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP06
Erzieher
SP14
Logopäden
SP17
Oecotrophologen
SP20
Pädagogen
SP21
Physiotherapeuten
SP23
Psychologen
SP24
Psychotherapeuten
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP00
Diabetes-Nanny
SP00
Elternberater
Kommentar
Zentrum Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Das Behandlungsspektrum im Zentrum Chirurgie – Department I im Bereich Allgemein- und Visceralchirurgie umfasst u.a. Hals- und Schilddrüsenoperationen, Eingriffe an Lunge und Brustkorb, Operationen an Speiseröhre, Magen und Darm (gut- und bösartige Erkrankungen), Gallenblasenentfernung,
Eingriffe an Leber und Bauchspeicheldrüse sowie Leistenbruchoperationen. Endoskopische (minimalinvasive) Eingriffe in Bauch- und Brusthöhle sind ebenso selbstverständlich wie die Behandlung von
Krebserkrankungen. Chirurgische Eingriffe bei Kindern erfolgen in enger Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin.
B-5.1
Zentrum Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum Chirurgie – Department I
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Tittel
(ab 1.05.2007)
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2061
02166 394-2706
[email protected]
Prof. Dr. med. H.-D. Jakubowski
(bis 30.04.2007)
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
65
Qualitätsbericht 2006
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte
Zentrum Chirurgie – Department I (Allgemein- und Visceralchirurgie)
66
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Zentrum
Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Kommentar/Erläuterung
VC11
Lungenchirurgie
Die Behandlungsschwerpunkte in der Lungenchirurgie beinhalten sämtliche gängigen Verfahren der Tumorchirurgie an
Lunge, Mediastinum und Brustwand. Die operative Behandlung von Bronchialtumoren, des Rippenfells und auch die
Lungenmetastasenchirurgie bei Erwachsenen sind etabliert.
Die Chirurgie bei entzündlichen Erkrankungen von Lunge,
Brustfell und Brustkorb sind fester Bestandteil des operativen
Spektrums.
VC12
Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
VC13
Operationen wg.
Thoraxtrauma
Thoraxverletzungen (Rippenfrakturen, Lungenkontusionen,
Lungenrupturen, Bronchorupturen, Hämato- und Pneumothorax) stehen neben massiven Blutungen an der Spitze der
Dringlichkeitsversorgung von schwerverletzten Patienten.
Die Möglichkeiten der operativen Versorgung reichen von der
Behandlung der unkomplizierten Lungenkontusion bis hin zu
ausgedehnteren Verletzungen auch des Bronchialbaums.
VC14
Speiseröhrenchirurgie
Die Krebserkrankung der Speiseröhre ist eine Erkrankung
mit ansteigender Häufigkeit in der Bevölkerung. Durch die
enge und kooperative Zusammenarbeit mit gastroenterologisch geschulten Internisten und spezialisierten onkologischen Fachärzten wird für jeden Patienten ein individuelles
Therapieschema erstellt, das alle Möglichkeiten der Vorbehandlung mittels Radiochemotherapie (Bestrahlung und Chemotherapie) vor der eigentlichen Operation, der alleinigen
Operation oder der ausschließlichen Radiochemotherapie mit
einschließt. Sämtliche gutartige Erkrankungen der Speiseröhre wie die Schluckstörung durch Achalasie („Lähmung der
Speiseröhre”), Refluxkrankheit oder Divertikelerkrankungen
können bei entsprechender Indikationsstellung operativ versorgt werden.
VC15
Thorakoskopische Eingriffe
Der Einsatz der minimal invasiven Chirurgie („MIC”) ist bei
kleineren chirurgischen Eingriffen heutzutage auch Standard bei Operationen im Bereich des Brustkorbs (Thorax).
Über einen kleinen Hautschnitt wird eine Videooptik in den
Brustkorb eingeführt und ermöglicht so bei zahlreichen Erkrankungen eine zuverlässige Darstellung. Über weitere zusätzliche kleine Hautschnitte lassen sich Arbeitsgeräte in den
Brustkorb einführen und ermöglichen noch in der gleichen
Narkose die sofortige chirurgische Behandlung. Die Anwendung dieser video-assistierten thorakoskopischen Operation
(„VAT”) erspart eine manchmal belastende und schmerzhafte
vollständige Eröffnung des Brustkorbs, wie sie früher auch
bei kleineren Erkrankungen notwendig war.
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Zentrum
Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Kommentar/Erläuterung
VC19
Diagnostik und Therapie
von venösen Erkrankungen
(z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen
(z.B. Ulcus cruris/offenes Bein) In der Gefäßchirurige werden akute und auch chronische Durchblutungsstörungen von
venösen Erkrankungen der Beine umfassend diagnostiziert
und behandelt. Die operative als auch konservative Behandlung von Folgeerkrankungen („offenes Bein”) ist mit in das
moderne Therapiekonzept der Gefäßchirurgie eingebunden.
VC21
Endokrine Chirurgie
Die endokrine Chirurgie ist eine Spezialisierung innerhalb der
Chirurgie und behandelt operativ die Erkrankungen der hormonaktiven Drüsen („endokrine Organe”) des Menschen. Im
Vordergrund hierbei stehen endokrine Organe wie Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse aber
auch das gesamte im Organismus verteilte neuroendokrine
System. Die Operation an der Schilddrüse zählen neben der
Blinddarmentfernung, der Operation an der Gallenblase und
der Operation von Leistenbrüchen zu den vier häufigsten
operativen Eingriffen in Deutschland und ist somit ein Routineeingriff, der sämtliche Aspekte der Diagnostik, operativen
Therapie und Nachbehandlung der Knotenstruma als auch
Morbus Basedow einschließt. Alle Möglichkeiten der differenzierten Therapie von bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse sind gegeben.
VC22
Magen-Darm-Chirurgie
Die Magen- und Darmchirurgie bildet das gesamte Behandlungsspektrum bei allen bösartigen, gutartigen und entzündlichen Erkrankungen mit modernsten Eingriffsmethoden ab.
Ausgewählte Erkrankungen werden mittels laparoskopischen
Techniken („Schlüssellochchirurgie”) behandelt. Diese sind
insbesondere die Refluxkrankheiten und entzündliche Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes (Appendizitis, Sigmadivertikulitis). Chronisch entzündliche Darmerkrankungen werden in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik
– Gastroenterologie in einem speziell eingerichteten interdisziplinären Bauchzentrum betreut. Bei bösartigen Tumoren des
Enddarms vermögen spezielle Operationsverfahren den Tumor vollständig zu beseitigen und dennoch die Lebensqualität
(Sexualfunktion, Schließmuskelfunktion, Blase) zu erhalten.
VC23
Leber-, Gallen-,
Pankreaschirurgie
Die chirurgische Behandlung von Erkrankungen der Leber,
Gallenblase, Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse umfasst
sämtliche konservative und operative Maßnahmen die zur
Genesung des Patienten erforderlich sind. Das Spektrum der
Leberoperationen reicht von der laparoskopischen Leberzystenoperation bis zur operativen Entfernung ganzer krankhaft
veränderten Leberhälften. Entzündliche als auch tumoröse
Veränderungen der Gallenblase und Gallenwege werden
durch minimalinvasive Operationen („Schlüssellochchirurgie”)
aber auch offene Verfahren operativ und auch endoskopisch
(„Stenteinlage”) behandelt. Zur Behandlung entzündlicher
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen kommen neben operativen Verfahren auch interventionelle Maßnahmen (CT-Drainage) zum Einsatz.
67
Qualitätsbericht 2006
68
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Zentrum
Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Kommentar/Erläuterung
VC24
Tumorchirurgie
Die bauchchirurgische Abteilung („Visceralchirurgie”) vermag sämtliche bösartige Erkrankungen des Bauchraums, der
Speiseröhre und der Schilddrüse in modernsten organisatorisch vernetzten Operationsräumen entsprechend operativ zu
behandeln. In enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen
Klinik und spezialisierten onkologischen Fachärzten erfolgt
die Umsetzung modernster Therapiestrategien (neoadjuvante
und adjuvante Radio- und Radiochemotherapien).
VC34
Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Thorax
Neben massiven Blutungen und Schädelhirnverletzungen
stehen Beeinträchtigung der Lungenfunktion durch Verletzungen des Brustkorbs (Rippenfrakturen, Lungenkontusionen, Lungenrupturen, Bronchorupturen, Hämato- und
Pneumothorax) an der Spitze der Dringlichkeitsskala bei
unfallverletzten Patienten. Standarduntersuchungen sind die
Röntgendiagnostik des Brustkorbs mittels konventionellen
Röntgenaufnahmen aber auch durch Schnittbilduntersuchung
(Computertomographie). Auch das Verfahren der bronchoskopischen Diagnostik und Therapie steht bei Thoraxverletzungen zur Verfügung. Das therapeutische Behandlungsspektrum umfasst sämtliche Möglichkeiten der chirurgischen
Behandlung.
VC42
Diagnostik und Therapie
von sonstigen Verletzungen
Als Krankenhaus der Notfallversorgung stehen die Verfahren der konventionellen Röntgendiagnostik sowie die
Computertomographie als Schnittbilddiagnostik zu Verfügung.
Neben der Therapie von Verletzungen des Bewegungsapparates können auch schwere und schwerste Verletzungen des
Bauchraums und der inneren Organe adäquat behandelt werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für
Anästhesiologie und Intensivmedizin ermöglicht die optimale
Nachbehandlung auch schwerstverletzter Patienten.
VC55
Minimal-invasive
Die Durchführung minimal-invasiver laparoskopischer Opelaparoskopische Operationen rationen (Knopflochchirurgie), oder minimal-invasiver Chirurgie (MIC) gehört heutzutage zum Standardrepertoire jeder
chirurgischen Klinik. Über einen kleinen Hautschnitt wird eine
Videooptik in den Bauchraum eingeführt und ermöglicht so
bei zahlreichen Erkrankungen eine zuverlässige Darstellung.
Über weitere zusätzliche kleine Hautschnitte lassen sich
Arbeitsgeräte in den Bauchraum einführen, so dass noch in
der gleichen Narkose die sofortige chirurgische Behandlung
durchgeführt werden kann. Dieses Verfahren ist für viele
Patienten bei ausgewählten Erkrankungen die schonenste Art
der Operation. Die Vorteile sind nur kleine Narben, weniger
Schmerzen und ein kürzerer Klinikaufenthalt. Diese Verfahren
werden vornehmlich eingesetzt bei Erkrankungen der Gallenblase (Cholezystitis), des Blinddarms (Appendizitis), der
Speiseröhre (Refluxösophagitis), Brüchen der Bauchdecke
(Hernien) und Erkrankungen des Dickdarms (Sigmadivertikulitis).
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Zentrum
Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Kommentar/Erläuterung
VC56
Minimal-invasive endoskopische Operationen
Im Unterschied zu laparoskopischen Operationen werden bei
der Endoskopie („Spiegelung”) und endoskopische Operationen kleinkalibrige Arbeitsgeräte über die natürliche Körperöffnung des Patienten, i. e. Mund oder After, während einer
Sedierung eingeführt. Dies erklärt den vorrangigen Einsatz
dieser Methode bei Erkrankungen, die sich im „Darmrohr”
(Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Dickdarm) des Patienten befinden. Mit dieser ursprünglich nur für die Diagnose
von Erkrankungen eingeführten Technik, lassen sich heutzutage direkt auch ausgewählte Erkrankungen noch in der
gleichen Sitzung definitiv behandeln. Auch die Kombination
von endoskopischem Eingriff und laparoskopischer Operation
(s.o.) sind in ausgewählten Fällen möglich.
VC57
Plastisch rekonstruktive
Eingriffe
Jeder chirurgische Eingriff, der über einen Hautschnitt durchgeführt wird, beinhaltet auch den optisch schönstmöglichen
und somit „plastisch-chirurgischen” Verschluss der Haut.
Auch der Leisten-, Bauchdecken- und Nabelbruch stellt in
vielen Fällen eine ästhetische Behinderung dar und ist nur
durch eine Operation mit plastisch rekonstruktiver Wiederherstellung der Körperform, oft auch unter Einsatz moderner
spezieller Netzmaterialien, optimal zu behandeln. Neben der
Bruchchirurgie umfasst das Spektrum der plastisch rekonstruktiven chirurgischen Behandlungsmethoden die Korrektur
von Operationsnarben, Hautverpflanzungen („Spalthauttransplantation”) oder kleine Schwenklappenplastiken bei entzündlichen Erkrankungen des Steißbeins („Steißbeinfistel”).
VC58
Spezialsprechstunde
In einer Spezialsprechstunde wird das gesamte Spektrum
proktologischer Erkrankungen (Hämorrhoiden, Fistelerkrankungen) diagnostiziert und behandelt.
VR01
Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR02
Native Sonographie
Die Sonographie ist fester Bestandteil der chirurgischen
Diagnostik. Ultraschallgeräte arbeiten nicht mit Strahlen
sondern mit Schallwellen. Diese Schallwellen liegen oberhalb
des menschlichen Hörvermögens und vermögen schmerzfrei
und nach dem heutigen Erkenntnisstand absolut unschädlich
Körpergewebe zu durchdringen. Aufgrund der unterschiedlichen Gewebestrukturen des Körperinneren erfolgt durch eine
differenzierte Messtechnik die Abbildung als Videobild und
ermöglicht so die Diagnostik und Abklärung von krankhaften
Veränderungen innerer Organe und Weichgewebsstrukturen.
69
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Zentrum
Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Kommentar/Erläuterung
VR04
Duplexsonographie
Der Doppler-Effekt bezeichnet die Veränderung der wahrgenommenen Schallfrequenz durch den Beobachter in
Abhängigkeit von der relativen Annäherung oder Entfernung
der Schallquelle (z.B. Martinshorn des Krankenwagens). Die
Kombination mit dem nativen 2-dimensionalen Ultraschall
wird auch als Duplex-Sonographie bezeichnet. Mit Hilfe dieser schmerzfreien und unschädlichen Untersuchungstechnik
lassen sich insbesondere in der Gefäßmedizin Blutflussgeschwindigkeiten ermitteln oder Verengungen, Verschlüsse,
Kurzschlussverbindungen oder Aussackungen von Blutgefäßen erkennen und videographisch darstellen.
B-5.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Zentrum Chirurgie – Department I (Allgemein- und Visceralchirurgie)
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP45
Stomatherapie und Beratung
Die Einbindung ausgebildeter Stomatherapeuten in das Therapiekonzept bei Erkrankungen des Darmtraktes, welche die
Anlage eines künstlichen Darmausgangs („Stoma”) erfordern,
ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung unserer Patienten.
MP51
Wundmanagement
Der Einsatz von speziell geschulten Pflegekräften bei der Versorgung chronischer und schlecht heilender Wunden, ermöglicht die gezielte und individuelle Betreuung von Patienten mit
Störungen der Wundheilung.
MP52
Zusammenarbeit mit/
Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Die Deutsche ILCO ist eine Vereinigung für Stomaträger
(Menschen mit künstlichem Darmausgang) in Deutschland.
Die Arbeit dieser Vereinigung ist bestimmt von den Prinzipien
der Selbsthilfe, des Ehrenamtes sowie der inhaltlichen und
finanziellen Unabhängigkeit. Sie orientiert sich allein an den
Interessen der Stomaträger und der Menschen mit Darmkrebs. Die Deutsche ILCO hat sich selbst verpflichtet, allen
Betroffenen in Deutschland beizustehen, dass sie auch mit
dem Stoma und mit einer Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbständig handeln zu können. (www.ilco.de)
Die Mitarbeiter im Zentrum Chirurgie stellen für betroffene
Patienten auf Wunsch noch während des stationären Aufenthaltes den Kontakt zu ILCO her.
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Zentrum Chirurgie – Department I (Allgemein- und Visceralchirurgie)
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
70
Qualitätsbericht 2006
B-5.5
Fallzahlen Zentrum Chirurgie – Department I
(Allgemein- und Visceralchirurgie)
Stationäre Fallzahl: 852
B-5.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer *
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
K80
125
Gallensteinleiden
2
K40
97
Leistenbruch
3
K35
64
Akute Blinddarmentzündung
4
K43
43
Bauchwandbruch
5
K57
41
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut – Divertikulose
6
L02
34
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut
bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen
7
K56
30
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
8
C18
29
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
9
T81
27
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
10
E04
22
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion
der Schilddrüse
10
K61
22
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des
Mastdarms bzw. Afters
12
L05
20
Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare
– Pilonidalsinus
13
I84
17
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Endarms
– Hämorrhoiden
14
I70
16
Arterienverkalkung
15
A46
14
Wundrose – Erysipel
16
J93
12
Luftansammlung zwischen Lunge und Rippen
17
D17
11
Gutartiger Tumor des Fettgewebes
17
K60
11
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen
Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms
19
K81
8
Gallenblasenentzündung
19
R10
8
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
21
K25
7
Magengeschwür
21
K59
7
Sonstige Störung der Darmfunktion, z. B. Verstopfung oder
Durchfall
23
C20
6
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms – Rektumkrebs
23
I71
6
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der
Hauptschlagader
23
K36
6
Sonstige Blinddarmentzündung
23
K37
6
Blinddarmentzündung, vom Arzt nicht näher bezeichnet
23
K42
6
Nabelbruch
23
L89
6
Wundliegegeschwür – Dekubitus
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
71
Qualitätsbericht 2006
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-5.7 Prozeduren nach OPS
72
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-511
132
Operative Entfernung der Gallenblase
2
8-831
116
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter),
der in den großen Venen platziert ist
3
5-530
99
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
4
5-893
84
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer
Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
5
5-470
81
Operative Entfernung des Blinddarms
6
5-381
70
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der
angrenzenden Innenwand einer Schlagader
7
5-455
65
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
7
5-790
65
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
9
8-910
64
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
10
5-469
60
Sonstige Operation am Darm
11
8-800
57
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
12
5-894
54
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw.
Unterhaut
12
8-919
54
Umfassende Schmerztherapie bei akuten Schmerzen
14
5-820
52
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
15
5-572
46
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
16
5-536
41
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs
17
5-393
39
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt)
bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
18
1-632
36
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
19
5-062
30
Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse
20
1-654
29
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
21
5-930
27
Art des verpflanzten Materials
22
8-931
26
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens
23
1-650
25
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
23
5-380
25
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines
Blutgerinnsels
25
5-916
22
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut
bzw. Hautersatz
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
26
5-490
21
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich
des Afters
26
8-190
21
Spezielle Verbandstechnik
28
5-983
20
Erneute Operation
29
5-897
19
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
29
8-803
19
Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen
wurde – Transfusion von Eigenblut
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz (NA)
24h-Versorgung von Notfällen innerhalb des
medizinischen Fachgebietes. In der durchgehend besetzten Notfallambulanz erfolgt
die Diagnostik und Behandlung von Verletzungen der Weichteile, des knöchernen und
muskulären Bewegungsapparates und von
inneren Verletzungen des Bauchraums und
des Brustkorbs. Hier erfolgt auch die Betreuung von aus der stationären Behandlung
entlassenen Patienten. In gesonderten
Sprechstunden (Gefäß-, Unfall-, Bauch- und
Kinderchirurgische Sprechstunde) werden
ambulante Patienten für den stationären
operativen Eingriff vorbereitet.
Sonstige
Privatambulanz (Chefarztambulanz)
Sonstige
Die Privatambulanz der Allgemein- und
Visceralchirurgie behandelt sämtliche
Erkrankungsbilder dieses Fachbereiches. Die
Terminabsprachen erfolgen über das Sekretariat des Zentrum Chirurgie – Department I.
Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
46
2
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
8
3
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
7
4
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
6
73
Qualitätsbericht 2006
B-5.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-5.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA07
Cell Saver
(im Rahmen einer Bluttransfusion)
in Kooperation mit der Klinik für
Anästhesiologie und Intensivmedizin
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin [24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin [24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
B-5.12­ Personelle Ausstattung
B-5.12.1
74
Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
6,8
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Allgemeine Chirurgie,
Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Notfallmedizin
Davon
Fachärzte
3,7
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die
zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht
berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten der Ausbildung zum Facharzt
in dieser Abteilung finden Sie auf der
Website unter www.sk-mg.de.
z. B. Allgemeine Chirurgie,
Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Notfallmedizin
Qualitätsbericht 2006
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-5.12­.2­ Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
Pflegekräfte insgesamt
14,1
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
13,2
Vollkräfte
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
1,7
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten OP-Dienst, Intensivpflege und
Anästhesie sowie Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der
Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
Kommentar
75
Qualitätsbericht 2006
76
Zentrum Chirurgie – Department I
(Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
Zwischen den Städtischen Kliniken Mönchengladbach und der Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin
(GPG) besteht ein Kooperationsvertrag, der eine enge Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten der Praxis und dem Krankenhaus auf dem Gebiet der gefäßmedizinischen Versorgung
vorsieht. Hierzu wurde eine interdisziplinäre Gefäßstation als Bestandteil der kooperativen Versorgung
in der Gefäßmedizin vereinbart. In Zusammenarbeit mit allen im Hause befindlichen Fachabteilungen
ermöglicht dies eine umfassende und komplexe Therapie auch schwerster Krankheitsbilder.
B-6.1
Zentrum Chirurgie – Department I
(Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum Chirurgie – Department I
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Ltd. Arzt
Dr. med. Johannes Kaenders
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2061
02166 394-2706
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
77
Qualitätsbericht 2006
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte Zentrum Chirurgie –
Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
78
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum Chirurgie – Department I
(Gefäßchirurgie und endovaskuläre
Chirurgie)
Kommentar/Erläuterung
VC05
Schrittmachereingriffe
in Kooperation mit der Medizinischen Klinik –
Kardiologie
VC16
Aortenaneurysmachirurgie
konventionelle oder endovaskuläre Ausschaltung
mit Gefäßprothesen
VC17
Offen chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen
stationär und ambulant
VC18
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
insbesondere bei fortgeschrittener Arteriosklerose
und mehreren Begleiterkrankungen
VC19
Diagnostik und Therapie von venösen
Erkrankungen
(z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z. B. Ulcus cruris/offenes Bein)
stationär und ambulant
VC58
Spezialsprechstunde
Gefäßsprechstunde für alle Gefäßleiden
Mittwoch von 8:30 bis 12:30 Uhr
Information unter 02166 394-2061
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und
Kapillaren
insbesondere die Behandlung des diabetischen
Fußsyndroms und die Folgeerscheinungen
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße
und der Lymphknoten
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VR02
Native Sonographie
VR03
Eindimensionale Dopplersonographie
VR04
Duplexsonographie
VR15
Arteriographie
im OP oder in Kooperation mit dem Institut für
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und
Nuklearmedizin
VR16
Phlebographie
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
operative Behandlung bei drohendem Schlaganfall
bei Halsschlagaderverengung
VC00
Anlage von Ports
Zugangschirurgie bei geplanten Chemotherapien
VC00
Anlage von AV-Fisteln
Zugangschirurgie für Dialysepatienten
VC00
Gefäßsprechstunde
für alle Gefäßleiden: Mittwoch von 8:30 bis 12:30
Uhr. Information unter Telefon 02166 394-2061
Qualitätsbericht 2006
B-6.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote Zentrum Chirurgie –
Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP03
Angehörigenbetreuung/-beratung/
-seminare
MP04
Atemgymnastik
MP17
Fallmanagement/Case Management/
Primary Nursing/Bezugspflege
MP48
Wärme- u. Kälteanwendungen
MP51
Wundmanagement
z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden
wie Druckgeschwüre (Dekubitus) und Fuß- und
Beingeschwüre (Ulcus cruris) durch besonders
geschulte Pflegekräfte
MP00
Informationsveranstaltungen, Fachvorträge und Seminare für die interessierte Öffentlichkeit
z. B. im Rahmen des Angioforums Mönchengladbach (www.angioforum.de)
B-6.4
Kommentar/Erläuterung
Nicht-medizinische Serviceangebote Zentrum Chirurgie –
Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-6.5
Fallzahlen Zentrum Chirurgie –
Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie)
Stationäre Fallzahl: 598
B-6.6
Rang
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Ziffer *
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I70
254
Arterienverkalkung
2
I83
193
Krampfadern der Beine
3
I65
49
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls
4
E11
15
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden
muss – Diabetes Typ-2
5
T82
14
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen
oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im
Herzen bzw. in den Gefäßen
6
I74
11
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
7
I80
9
Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw.
oberflächliche Venenentzündung
79
Qualitätsbericht 2006
Rang
ICD-10
Ziffer *
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
8
T81
8
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
9
I71
6
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der
Hauptschlagader
10
I72
≤5
Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Gefäßes bzw. einer
Herzkammer
10
A46
≤5
Wundrose – Erysipel
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
ICD-10
Ziffer
(3–5-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
I70.21
142
Arterienverkalkung mit schmerzhafter Gehstrecke
I83.9
142
Krampfadern der Beine ohne Entzündung
I70.24
53
Arterienverkalkung mit Gewebsuntergang
I65.2
46
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne
Entwicklung eines Schlaganfalls
I70.22
31
Arterienverkalkung mit Ruheschmerz
I70.23
26
Arterienverkalkung mit oberflächlichen Wunden
E11.5
13
Zuckerkrankheit mit Gefäßkomplikationen
I74.3
10
Verschluss der Beinschlagader durch ein Blutgerinnsel
I71.4
6
Aussackung (Aneurysma) der Hauptschlagader ohne Wandeinriss
I72.4
≤5
Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Beingefäßes
B-6.7
80
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
5-385
234
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem
Bein
2
5-381
223
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der
angrenzenden Innenwand einer Schlagader
3
8-836
99
Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter)
4
3-607
72
Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel
5
3-605
57
Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel
6
5-380
51
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels
7
5-393
49
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt)
bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
8
8-831
46
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist
9
3-604
43
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel
10
5-930
41
Art des verpflanzten Materials
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung:
11
3-614
37
Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel
sowie Darstellung des Abflussbereiches
12
5-893
36
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich
einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
13
5-394
33
Erneute Operation nach einer Gefäßoperation
14
8-800
31
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
15
5-865
28
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des
gesamten Fußes
16
8-919
27
Umfassende Schmerztherapie bei akuten Schmerzen
17
5-864
21
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Beins oder des
gesamten Beins
18
8-910
17
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
19
8-854
16
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse
20
5-392
10
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und
einer Vene
20
5-895
10
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an
Haut bzw. Unterhaut
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
OPS-301
Ziffer
(4–6-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
5-385.70
177
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus den Beinen
5-381.02
43
Operative Entfernung einer Kalkablagerung einschließlich der angrenzenden Innenwand der Halsschlagader
5-381.70
42
Operative Entfernung einer Kalkablagerung einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Beinschlagader
8-836.09
38
Aufdehnung einer Gefäßengstelle der Beckenetage mit einem durch die
Haut eingebrachten Ballonkatheter
5-381.54
24
Operative Entfernung einer Kalkablagerung einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Beckenschlagader
8-836.f9
24
Aufdehnung einer Gefäßengstelle der Beckenetage mit zusätzlichem
Einbringen eines Gittergerüstes (Stent) mit einem durch die Haut eingebrachten Ballonkatheter
8-836.0b
22
Aufdehnung einer Gefäßengstelle der Beinschlagader mit einem durch die
Haut eingebrachten Ballonkatheter
5-393.53
18
Anlage eines Umgehungsgefäßes im Bereich der Oberschenkelschlagader
5-393.42
15
Anlage eines Umgehungsgefäßes zwischen Becken- und Oberschenkelschlagader
5-392.1
9
Anlage einer Verbindung zwischen Arterie und Vene im Bereich des
Armes zur Blutwäsche (Dialyse)
81
Qualitätsbericht 2006
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz (NA)
24h-Versorgung von Notfällen im Fachgebiet Sonstige
Privatambulanz
Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler.
Montag und Donnerstag ab 15:30 Uhr nach
telefonischer Vereinbarung
Anmeldung unter 02166 394-2061
Gefäßsprechstunde
Sprechstunde für Gefäßleiden, AV-Fisteln etc. Sonstige
Mittwoch 8:30 Uhr – 12:30 Uhr
nach Vereinbarung
Anmeldung unter 02166 394-2061
Sonstige
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
1
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
90
2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
67
3
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem
Bein
47
4
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder 34
eines Impulsgebers (Defibrillator)
5
5-392
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und
einer Vene (z. B. zur Dialyse)
27
6
5-394
Erneute Operation nach einer Gefäßoperation
7
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Nicht vorhanden
B-6.11
82
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar / Erläuterung
AA01
Angiographiegerät
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
AA07
Cell Saver
(im Rahmen einer Bluttransfusion)
in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie
und Intensivmedizin
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist
gegeben]
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar / Erläuterung
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
B-6.12 Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
4,3
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Allgemeine Chirurgie,
Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Notfallmedizin
Davon
Fachärzte
3,4 Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
z. B. Allgemeine Chirurgie,
Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Notfallmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
83
Qualitätsbericht 2006
B-6.12.2 Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
Pflegekräfte insgesamt
23,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
21,7
Vollkräfte
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
2,4
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten OP-Dienst, Intensivpflege und
Anästhesie sowie Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der
Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
84
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
Kommentar
Zentrum Chirurgie – Department II
(Unfall- und Gelenkchirurgie)
Im Department II – Unfall- und Gelenkchirurgie – des Zentrum Chirurgie sind wir in der Lage, mit
bester technischer Ausstattung und einem qualifizierten unfallchirurgischen Team im OP, auf den
Stationen und in der Notfall-Ambulanz kompetent ein breites Spektrum an Unfall- und orthopädischen
Erkrankungen zu versorgen. Dazu gehören u. a. alle Sportverletzungen, Knochenbruchbehandlungen,
Gelenkspiegelungen und -ersatzoperationen, die wir nach Möglichkeit so schonend wie möglich operieren und anschließend individuell nachbehandeln. Viele Eingriffe werden ambulant angeboten.
B-7.1
Zentrum Chirurgie – Department II
(Unfall- und Gelenkchirurgie)
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum Chirurgie – Department II
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Harald Löw
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2072
02166 394-2772
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
85
Qualitätsbericht 2006
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte
Zentrum Chirurgie – Department II
86
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum Chirurgie – Department II
Kommentar/Erläuterung
VC09
Behandlung von Verletzungen am
Herzen
Interdisziplinäre Behandlung im Notfall im
Zentrum Chirurgie
VC13
Operationen wg. Thoraxtrauma
z. B. Anlage von Drainagen bei Hämatopneumothorax
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Durchführung als ambulante oder stationäre
Leistung nach Heilung der Frakturen
VC27
Bandrekonstruktionen/Plastiken
an allen Gelenken, vor allem arthroskopisch. Z. B.
vordere Kreuzbandersatzplastik mit körpereigener
Sehne oder Syndesmosenersatzplastik mit körpereigener Sehne am Sprunggelenk
VC28
Gelenksersatzverfahren/Endo-Prothetik an allen großen Gelenken. An Hüft- und Kniegelenk bei unfallchirurgischen und orthopädischen
Erkrankungen und Fragestellungen. Am Schultergelenk bei traumatischen Krankheitsbildern.
VC29
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30
Septische Knochenchirurgie
z. B. bei Sequesterotomien an den langen Röhrenknochen
VC31
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
z. B. durch Szintigrafie
VC32
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Kopfes
in Zusammenarbeit mit der neurochirurgischen
Abteilung des Universitätsklinikums Aachen
VC33
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Halses
VC34
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Thorax
VC35
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens
Behandlung von Frakturen der Wirbelsäule und
des Beckens im Rahmen der Polytraumaversorgung
VC36
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Schulter und des
Oberarmes
zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der
Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese
(www.aofoundation.org) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen
VC37
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des
Unterarmes
zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der
Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese
(www.aofoundation.org) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen
VC38
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der
Hand
zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der
Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese
(www.aofoundation.org) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen
VC39
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der
Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese
(www.aofoundation.org) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum Chirurgie – Department II
Kommentar/Erläuterung
VC40
Diagnostik und Therapie von Verletzun- zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien
gen des Knies und des Unterschenkels der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese
(www.aofoundation.org) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen
VC41
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des
Fußes
VC42
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
VC50
Chirurgie der peripheren Nerven
z. B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcusulnaris-Syndrom
etc.
VC56
Minimal-invasive endoskopische
Operationen
vor allem im Bereich des Kniegelenks sowie im
Bereich des Schultergelenks
VC57
Plastisch rekonstruktive Eingriffe
am gesamten Bewegungsapparat
VC58
Spezialsprechstunde
u. a. Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
(BG-Sprechstunde), Spezielle Gelenksprechstunde, Kindertraumatologisch-orthopädische Sprechstunde. Die Zugangsvoraussetzungen finden Sie
bei den Erläuterungen zu den jeweiligen Sprechstunden oder den Angaben zu den Ambulanzen.
VK19
Kindertraumatologie
in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin
VO01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
z.B. arthroskopische Gelenkeingriffe und über die
vorgegebenen Mindestmengen hinausgehender
Gelenkersatz
VO04
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Behandlung degenerativer Erkrankungen des
Bewegungsapparates
VO05
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Wirbelsäule und des
Rückens
unter Beachtung der Behandlungsprinzipien der
Osteoporose nach den Leitlinien des Dachverbandes Osteologie (www.dv-osteologie.org)
VO06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
VO11
Diagnostik und Therapie von Tumoren
der Haltungs- und Bewegungsorgane
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis
VO12
Kinderorthopädie
z. B. Säuglingshüftsonographie in Kooperation mit
dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
zum Teil minimal-invasiv nach den Richtlinien der
Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese
(www.aofoundation.org) mit modernen Implantaten in allen Altersstufen
87
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Zentrum Chirurgie – Department II
Kommentar/Erläuterung
VO13
Spezialsprechstunde
u. a. Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
(BG-Sprechstunde), Spezielle Gelenksprechstunde, Kindertraumatologisch-orthopädische Sprechstunde. Die Zugangsvoraussetzungen finden Sie
bei den Erläuterungen zu den jeweiligen Sprechstunden oder den Angaben zu den Ambulanzen.
Ultraschall des Bewegungsapparates
VR02
Native Sonographie
VO00
Diagnostik und Therapie von angebore- individuelle fußchirurgische Operationen, z. B. bei
nen und erworbenen Fußdeformitäten
Schiefstellung der Großzehe (Hallux valgus)
VO00
Diagnostik und Therapie bei Osteoporose
Durchführung von Vertebroplastie und Kyphoplastie bei entsprechender Indikation
VO00
Diagnostik und Therapie von
Beinachsabweichungen
Im Rahmen der Chirurgie des Bewegungsapparates werden auch Beinachskorrekturen (Umstellungsosteotomien) durchgeführt.
VC00
Kindertraumatologischorthopädische Sprechstunde
Sprechstunde: Dienstag von 13:30 bis 15:00 Uhr
nach Voranmeldung ohne lange Wartezeit.
Information unter Telefon 02166 394-2072
VC00
BG-Sprechstunde
Sprechstunde im Rahmen der Zulassung als
Durchgangs-Arzt (D-Arzt) der Berufsgenossenschaften nach Arbeitsunfällen bei speziellen Fragestellungen zum Heilverfahren. Ein Berufshelfer ist
regelmäßig vor Ort. Sprechstunde: Mittwoch von
9:00 bis 11:00 Uhr – Information unter Telefon
02166 394-2072
VC00
Gelenksprechstunde
Sprechstunde als Serviceleistung für Patienten
und Hausärzte. Anhand der mitgebrachten Unterlagen, z.B. Röntgenbilder, werden die erhobenen
Befunde diskutiert. Sprechstunde: Mittwoch von
11:00 bis 13:00 Uhr – Information unter Telefon
02166 394-2072
B-7.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Zentrum Chirurgie – Department II
88
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP03
Angehörigenbetreuung/-beratung/
-seminare
MP04
Atemgymnastik
MP08
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
MP15
Entlassungsmanagement
MP17
Fallmanagement/Case Management/
Primary Nursing/Bezugspflege
MP29
Osteopathie/ Chiropraktik
MP35
Rückenschule/Haltungsschulung
Kommentar/Erläuterung
Im Rahmen der BG-Spezialsprechstunde ist der
Berufshelfer regelmäßig anwesend und kann im
Rahmen des laufenden Heilverfahrens beraten.
im Einzelfall
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Angehörigen
z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe in Kooperation
mit dem Zentrum für Geriatrie
MP48
Wärme- u. Kälteanwendungen
MP49
Wirbelsäulengymnastik
MP51
Wundmanagement
z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden
wie Dekubitus und Ulcus cruris durch besonders
geschulte Pflegekräfte
B-7.4 N
icht-medizinische Serviceangebote Zentrum Chirurgie – Department II
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-7.5 Fallzahlen Zentrum Chirurgie – Department II
Stationäre Fallzahl: 986
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer *
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
S82
124
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
2
S52
115
Knochenbruch des Unterarmes
3
M17
80
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
4
S72
66
Knochenbruch des Oberschenkels
5
S42
53
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
6
S06
50
Verletzung des Schädelinneren
7
M23
37
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
8
S32
30
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
9
M16
28
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
10
T84
21
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw.
Gelenken
11
S83
20
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw.
seiner Bänder
12
S92
19
Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes
13
M84
18
Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches
13
S22
18
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
89
Qualitätsbericht 2006
Rang
ICD-10
Ziffer *
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
15
L03
17
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer
liegendem Gewebe – Phlegmone
16
S66
15
Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes
bzw. der Hand
17
M20
13
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
17
M66
13
Gelenkhaut- bzw. Sehnenriss ohne äußere Einwirkung
19
S27
12
Verletzung sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
Organe im Brustbereich
20
M22
11
Krankheit der Kniescheibe
20
S80
11
Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
ICD-10
Ziffer
(3–5-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
S43
9
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des
Schultergürtels
M75
8
Schulterverletzung
S62
8
Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
S86
8
Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels
M70
7
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck
S39
6
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Verletzung des Bauches,
der Lenden oder des Beckens
T79
6
Bestimmte Frühkomplikationen eines Unfalls wie Schock, Wundheilungsstörungen oder verlängerte Blutungszeiten
B-7.7 Prozeduren nach OPS
90
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-794
154
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
2
5-793
136
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
3
5-893
128
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich
einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
4
5-812
113
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
(4-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
5
5-790
93
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
6
8-919
87
Umfassende Schmerztherapie bei akuten Schmerzen
7
1-697
83
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
8
5-787
80
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z. B. bei Brüchen verwendet wurden
9
5-822
66
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
10
5-810
57
Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung
11
5-820
47
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
12
5-806
39
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern
des oberen Sprunggelenks
13
5-916
36
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch
Haut bzw. Hautersatz
14
8-915
33
Schmerztherapie mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an einen sonstigen Nerven außerhalb des Gehirn und des Rückenmarks
15
5-811
32
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
15
5-983
32
Erneute Operation
17
8-800
31
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
18
5-788
28
Operation an den Fußknochen
18
5-900
28
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach
Verletzungen, z.B. mit einer Naht
20
5-855
27
Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer
Sehnenscheide
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
OPS-301
Ziffer
(4–6-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
5-892
26
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
5-840
23
Operation an den Sehnen der Hand
5-894
23
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
5-795
21
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen
Knochen
5-786
18
Operative Befestigung von Knochenteilen z. B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
5-805
18
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des
Schultergelenks
5-791
16
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens
5-79b
15
Operatives Einrichten einer Gelenkverrenkung
5-813
13
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern im
Kniegelenk durch eine Spiegelung
5-869
13
Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken
91
Qualitätsbericht 2006
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz (NA)
24h-Versorgung von Notfällen im Fachgebiet, Arbeitsunfälle, Verletztenartenverfahren der Berufsgenossenschaften
Sonstige
Privatambulanz
(Chefarztambulanz)
Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler im Fachgebiet.
Montag und Donnerstag ab 15:30 Uhr und
nach telefonischer Vereinbarung
Anmeldung unter 02166 394-2072
Sonstige
BG-Spezialsprechstunde
Für besondere Fragestellungen im Heilverlauf nach Arbeitsunfällen.
Mittwoch von 09:00 – 11:00 Uhr
Anmeldung unter 02166 394-2041
Sonstige
Spezielle
Gelenksprechstunde
Angebot für Hausärzte und deren Patienten Sonstige
zur Beratung bei allen Fragestellungen des
Bewegungsapparates, Patienten bringen
ihre Unterlagen mit (z. B. Röntgenbilder).
Mittwoch von 11:00 – 13:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung.
Anmeldung unter 02166 394-2072
KindertraumatologischService für Kinder und Eltern im Rahmen
orthopädische Sprechstunde von Schul- und Kindergartenunfällen.
Dienstag von 13:30 – 15:00 Uhr
Anmeldung unter 02166 394-2917
Sonstige
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
92
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z. B. bei Brüchen verwendet wurden
145
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung
51
3
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
44
4
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an
kleinen Knochen
32
5
1-697
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
21
6
5-841
Operation an den Bändern der Hand
13
7
5-840
Operation an den Sehnen der Hand
12
8
5-810
Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung
11
9
5-796
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) an
kleinen Knochen
9
10
5-793
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
7
10
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
7
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
10
8-200
Nichtoperatives Einrichten eines Bruchs (Reposition) ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten
7
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
ja
stationäre BG-Zulassung
ja
B-7.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA07
Cell Saver
(im Rahmen einer Bluttransfusion)
individueller Einsatz im Rahmen des Gelenkersatzes in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographie- Im Rahmen der Untersuchungen des Bewegungsgerät
apparates und beim Schockraummanagement
wird die Sonographie regelmäßig eingesetzt.
93
Qualitätsbericht 2006
B-7.12­ Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
4,9 Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Allgemeine Chirurgie,
Orthopädie und Unfallchirurgie,
Notfallmedizin,
Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin
Davon
Fachärzte
4,9
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit
abgeschlossener Facharztausbildung.
Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht
berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten der Ausbildung zum Facharzt
in dieser Abteilung finden Sie auf der
Website unter www.sk-mg.de.
z. B. Allgemeine Chirurgie,
Orthopädie und Unfallchirurgie,
Notfallmedizin,
Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
94
Qualitätsbericht 2006
B-7.12.2 Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
Pflegekräfte insgesamt
23,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
21,7
Vollkräfte
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
2,4
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten OP-Dienst, Intensivpflege und
Anästhesie sowie Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der
Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
Kommentar
95
Qualitätsbericht 2006
96
Urologische Klinik mit Kinderurologie
Für ca. 150.000 Menschen, insbesondere im Bezirk Rheydt und dem südlichen Bereich von Mönchengladbach, ist die Urologische Klinik der zentrale, kompetente Partner, wenn es um urologische Erkrankungen und Probleme geht. Dem Leiter der Klinik, Chefarzt Prof. Dr. Ludwig Knebel, steht ein hochmotiviertes, eingespieltes Team von qualifizierten Ärzten, Pflegepersonal und medizinisch-technischen
Spezialisten zur Seite.
In enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin werden auch frühkindliche urologische Störungen behandelt.
B-8.1
Urologische Klinik mit Kinderurologie
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Urologische Klinik
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Prof. Dr. med. Ludwig Knebel
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2251
02166 394-2728
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
97
Qualitätsbericht 2006
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte
Urologische Klinik
98
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Urologische Klinik
Kommentar/Erläuterung
VU01
Diagnostik und Therapie der tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02
Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz
Alle durch Abflusshindernisse bedingten Niereninsuffizienzen werden behandelt.
VU03
Diagnostik und Therapie der
Urolithiasis
alle modernen Techniken wie ESWL, perkutane
und ureterorenoskopische Steinenfernung durch
das Vorhandensein aller erforderlichen diagnostischen, radiologischen und endoskopischen
Gerätschaften, Abklärung der Steinkrankheit und
Prophylaxe
VU04
Diagnostik und Therapie sonstiger
Krankheiten der Niere und des Ureters
Alle erforderlichen diagnostischen, radiologischen
und endoskopischen Gerätschaften sind vorhanden.
VU05
Diagnostik und Therapie sonstiger
Krankheiten des Harnsystems
VU06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07
Diagnostik und Therapie sonstiger
Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08
Kinderurologie
stationär (z. B. bei Refluxkrankheit und Fehlbildungen) und ambulant (z. B. bei Leistenhoden und
Phimosen) in Kooperation mit dem Zentrum für
Kinder- und Jugendmedizin
VU09
Neuro-Urologie
Abklärung neurogener Blasen und Behandlung,
insbesondere bei Kindern
VU10
Plastisch rekonstruktive Eingriffe an
Niere, Harnwegen und Harnblase
sowohl bei Kindern und Erwachsenen, z. B. Nierenbeckenplastiken, Harnleiterneueinpflanzungen
etc., kindliche Fehlbildung (Hypospadien)
VU11
Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VU12
Minimal-invasive endoskopische Operationen
z. B. Steintherapie, Harnröhrenerweiterung, Tumorabtragung etc.
VU13
Tumorchirurgie
z. B. bei Prostata- und Blasencarzinom, Nieren- und Hodentumoren sowie bei Tumoren des
äußeren Genitale insbesondere Penis inkl. notwendiger chemotherapeutischer Maßnahmen,
auch in Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener hämatologisch-onkologischer Praxis.
Eine strahlentherapeutische Behandlung erfolgt in
Zusammenarbeit mit der Strahlenklinik der Kliniken Maria Hilf.
VU14
Spezialsprechstunde
z. B. Allgemeine Sprechstunde und Kindersprechstunde, Sprechstunde Ambulantes Operieren.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2255 (Urologische Ambulanz) oder
02166 394-2251 (Sekretariat)
VU00
Allgemeine und Kindersprechstunde
Anmeldung und Information unter
02166 394-2255
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Urologische Klinik
Kommentar/Erläuterung
VU00
Steinsprechstunde
Spezielle Sprechstunde bei komplizierten Harnsteinerkrankungen. Anmeldung und Information
unter 02166 394-2255
VU00
Diagnostik, Beratung und Therapie bei
Fertilitätsstörungen
VU00
Sprechstunde Ambulantes Operieren
In dieser Sprechstunde werden die Patienten
bereits anästhesiologisch untersucht und der
OP-Termin festgelegt.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2255 (Urologische Ambulanz)
VU00
Diagnostik und Therapie von Potenzstörungen beim Mann
Beratung bis zur invasiven Diagnostik
B-8.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Urologische Klinik
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP03
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
z. B. in Zusammenhang mit
Steinerkrankungen und Tumoren
MP22
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
MP45
Stomatherapie und -beratung
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Urologische Klinik
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-8.5
Fallzahlen der Urologischen Klinik
Stationäre Fallzahl: 1.699
99
Qualitätsbericht 2006
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
N20
367
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
2
N13
233
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in
Richtung Niere
3
C67
132
Harnblasenkrebs
4
C61
129
Prostatakrebs
5
N40
113
Gutartige Vergrößerung der Prostata
6
N39
111
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
7
N30
86
Entzündung der Harnblase
8
N10
57
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen
9
N32
41
Sonstige Krankheit der Harnblase
10
N45
40
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
11
N41
29
Entzündliche Krankheit der Prostata
12
N99
27
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen
Maßnahmen
13
N35
26
Verengung der Harnröhre
14
C64
18
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
15
C62
15
Hodenkrebs
15
N49
15
Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane
17
N23
13
Vom Arzt nicht näher bezeichnete krampfartige Schmerzen im
Bereich der Nieren, die in Bauch und Unterleib ausstrahlen können
– Nierenkolik
18
C65
11
Nierenbeckenkrebs
18
N43
11
Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltiger Flüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen
20
D41
10
Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe,
ob gutartig oder bösartig
20
N36
10
Sonstige Krankheit der Harnröhre
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
100
Qualitätsbericht 2006
B-8.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-110
565
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von
außen zugeführte Stoßwellen
2
1-661
347
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
3
8-137
294
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
(Katheter)
4
5-573
252
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
5
5-585
224
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit
Zugang durch die Harnröhre
6
5-601
176
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata
durch die Harnröhre
7
1-665
168
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
8
5-562
124
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei
einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung
9
8-136
92
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung eines Harnleiterschlauchs
(Katheter) über die Harnröhre
10
3-70c
70
Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung
krankhafter Prozesse mithilfe radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
11
5-581
62
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
12
3-706
61
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
13
5-604
53
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der
dazugehörigen Lymphknoten
14
5-572
45
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
14
5-579
45
Sonstige Operation an der Harnblase
14
8-854
45
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse
17
1-460
44
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen
bzw. Prostata durch die Harnröhre
17
8-800
44
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
19
8-132
43
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
20
1-650
42
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
21
5-570
41
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in
der Harnblase bei einer Spiegelung
22
1-463
40
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) mit einer Nadel aus Niere,
Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganen
23
5-554
36
Operative Entfernung der Niere
24
5-550
33
Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des Nierenbeckens
25
8-831
32
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist
101
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
26
8-910
25
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
27
1-336
24
Messung der Harnröhrenweite
27
8-919
24
Umfassende Schmerztherapie bei akuten Schmerzen
29
5-622
22
Operative Entfernung eines Hodens
30
8-020
21
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw.
Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z. B. aus Gelenken
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-8.8
102
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz
24h-Versorgung von Notfällen im Fachgebiet Sonstige
Privatambulanz
(Chefarztambulanz)
Ambulanz für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler
Sonstige
Steinsprechstunde
Einzel- oder Gruppenberatung zur Prophylaxe nach telefonischer Vereinbarung.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2251
Sonstige
Kinderurologische
Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag ab 15.00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung. Diagnostik
und Abklärung von Fehlbildungen, Infektionen und kindlicher Harninkontinenz auf
Überweisung. Anmeldung und Information
unter 02166 394-2255
Sonstige
Allgemeine Sprechstunde
Sonstige
Konsiliarische Beratung und Untersuchung,
z. B. Blasendruckmessung (Urodynamik),
Behandlung von Patienten mit Harnableitungen und Harnröhrenstrikturen. Nachuntersuchung von onkologischen Patienten nach
stationären Eingriffen und Durchführung
von Chemotherapien. Therapeutische Maßnahmen im Rahmen der Sprechstunde auf
Überweisung von niedergelassenen Urologen und Kinderärzten nach telefonischer
Vereinbarung. Anmeldung und Information
unter 02166 394-2255
Qualitätsbericht 2006
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
1
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
252
2
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
85
3
5-581
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
80
4
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
39
5
5-636
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters – Sterilisationsoperation beim Mann
29
6
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
25
6
5-625
Operative Untersuchung bei Hodenhochstand
25
8
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
22
9
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit
Zugang durch die Harnröhre
16
10
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden
15
11
5-582
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe
der Harnröhre
14
12
5-611
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden
8
13
5-613
Operativer, wiederherstellender Eingriff am Hodensack bzw. der
Hodenhülle
≤5
13
5-622
Operative Entfernung eines Hodens
≤5
B-8.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-8.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA01
Angiographiegerät
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
AA07
Cell Saver
(im Rahmen einer Bluttransfusion)
in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie
und Intensivmedizin
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA12
Endoskop
flexibe und starre Endoskope sowie komplett ausgestattete Türme
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist
gegeben]
AA21
Lithotripter (ESWL)
103
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
gepulstes Durchleuchtungsgerät und Bildverstärkerfernsehkette (extrem strahlenarm) [24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
AA33
Uroflow/Blasendruckmessung
B-8.12 Personelle Ausstattung
B-8.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
8,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt.
z. B. Urologie, Sportmedizin
Davon
Fachärzte
6,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die
zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht
berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten der Ausbildung zum Facharzt
in dieser Abteilung finden Sie auf der
Website unter www.sk-mg.de.
z. B. Urologie, Sportmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus:
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
104
Qualitätsbericht 2006
B-8.12.2 Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
Pflegekräfte insgesamt
25,3
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Davon examinierte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
24,2
Vollkräfte
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
1,6
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten OP-Dienst und Krankenhaushygiene.
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt
in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht
berücksichtigt.
B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
Kommentar
105
Qualitätsbericht 2006
106
Frauenklinik - Frauenheilkunde
Im Bereich der Frauenheilkunde bieten wir das gesamte Spektrum der operativen Gynäkologie an.
Schwerpunkte hierbei sind die so genannten urogynäkologischen Operationen zur Behebung von
Senkungen und Harninkontinenz. Dabei kann eine Vielzahl von Eingriffen minimal-invasiv, d. h. mit
der schonenden Technik der so genannten „Schlüsselloch”-Chirurgie ausgeführt werden.
Kurze, unkomplizierte gynäkologische Operationen können ambulant vorgenommen werden.
B-9.1
Frauenklinik – Frauenheilkunde
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Harald Lehnen
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2201
02166 394-2719
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
107
Qualitätsbericht 2006
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte
Frauenklinik - Frauenheilkunde
108
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Frauenklinik – Frauenheilkunde
Kommentar/Erläuterung
VG01
Diagnostik und Therapie von
bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Kernspintomographie der Brust, Gefäßdarstellung der Brustdrüse mittels 2D/3D-Ultraschall,
feingewebliche Sicherung eines Befundes in
Lokalanästhesie in Kombination mit einer 2D/3D
Mammasonographie (Stanzbiopsie). Nach ausgiebiger Diagnostik Durchführung plastisch konstruktiver Verfahren wie z. B. kleinere Lappenplastiken,
respektive Verschiebeplastiken im Sinne einer
onkologischen Operation, Reduktionsplastiken.
Um die Dignität der Lymphknoten einzuschätzen,
werden diese isotopisch markiert und als sogenannte „Sentinell-Lymphknoten” entfernt. Diese
Abklärung erfolgt nach den S3-Leitlinien
(www.senologie.org oder www.dggg.de). Die
chemotherapeutischen Behandlungen werden
in Zusammenarbeit mit einer am Krankenhaus
niedergelassenen Hämatologisch-Onkologischen
Praxis im Rahmen einer onkologischen Konferenz
besprochen und durchgeführt. Eine strahlentherapeutische Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit
mit der Strahlenklinik der Kliniken Maria Hilf.
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Kernspintomographie der Brust, Mammographie,
Tumoren der Brustdrüse
Gefäßdarstellung der Brustdrüse mittels 2D/3DUltraschall, feingewebliche Sicherung eines Befundes in Lokalanästhesie in Kombination mit einer
2D/3D Mammasonographie (Stanzbiopsie)
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Erkrankungen der Brustdrüse
Kernspintomographie der Brust, Mammographie,
Gefäßdarstellung der Brustdrüse mittels 2D/3DUltraschall, feingewebliche Sicherung eines Befundes in Lokalanästhesie in Kombination mit einer
2D/3D Mammasonographie (Stanzbiopsie)
VG04
Kosmetische/plastische Mammachirurgie
Reduktionsplastiken und Aufbau durch Prothesen
(onko-plastische Operationen), Durchführung von
Brustverkleinerungen bei Mammahypertrophie
(Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse
erforderlich)
VG05
Endoskopische Operationen
(Laparoskopie, Hysteroskopie)
Diagnostische und operative Bauchspiegelungen
(Laparoskopien), z.B. Entfernung der Gebärmutter
durch laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAHV), Myomenukleation in Abhängigkeit von Sitz und Größe des Myoms, Eingriffe an
den Eierstöcken und deren Entfernung, Lösung
von Verwachsungen (Adhaesiolyse), Lymphknoteneingriffe an der Bauchwand bzw. im kleinen
Becken. Laparoskopisch assistierte suprazervikale
Hysterektomie (LASH). Diagnostische und operative Gebärmutterspiegelungen (Hysteroskopien).
Hierbei können Tumore wie Myome und Polypen
problemlos entfernt und Fehlbildungen in der
Gebärmutter korrigiert werden. Gebärmutterschleimhautabtragungen (Endometriumablation)
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Frauenklinik – Frauenheilkunde
Kommentar/Erläuterung
VG06
Gynäkologische Abdominalchirurgie
Abdominale Hysterektomien, ausgedehnte Prolapschirurgie bei Vorliegen eines Scheidenvorfalls
mit Durchführung der abdominellen wie auch
vaginalen Verfahren (z. B. nach Amreich-Richter)
einschließlich pelviner und paraortaler Lymphknotenentfernung. Durchführung von Bauchde­
ckenplastiken bei ausgeprägter Fett-Hängeschürze
sowie Nabelplastiken (Kostenübernahmeerklärung
der Krankenkasse erforderlich)
VG07
Inkontinenzchirurgie
Nach ausführlicher urodynamischer Untersuchung
und Blasenspiegelung, falls erforderlich auch in
Kooperation mit der Urologischen Klinik, werden
folgende Operationsverfahren zur Behebung der
Inkontinenz durchgeführt: Bei leichten Inkontinenzformen von der Scheide durch vordere
­Kolporrhaphie mit Netzeinlage (MESH-Repair)
sowie durch Bandeinlage (TVT, TVTO). Bei operativen Eingriffen durch den Bauchraum wird das
Verfahren nach Burch-Cowan angewandt.
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-,
­Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
Im Rahmen der onkologischen Ausrichtung der
Klinik erfolgt eine umfassende Diagnostik und
Therapie in Zusammenarbeit mit einer am
­Krankenhaus niedergelassenen HämatologischOnkologischen Praxis und der Strahlenklinik der
Kliniken Maria Hilf. Durchführung von WertheimMeigs-Operationen (Piver II + III) bei Gebärmutterhals-/Gebärmutterkörperkarzinom. Karzinom
der Eierstöcke/Eileiter. Operative Sanierung und
ggf. Rekonstruktion des äußeren Genitale beim
äußerlichen Genitalkrebs.
VG13
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen
­Beckenorgane
konservatives und operatives Management
VG14
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen
Genitaltraktes
Ultraschallabklärung und laparoskopische
Abklärung
VG15
Spezialsprechstunde
Inkontinenz-Sprechstunde : Durchführung von
Blasendruckmessungen auf Überweisung durch
den Gynäkologen/Urologen. Besprechung und
Durchführung der operativen und konservativen
Therapie. Die Frauenklinik ist eine Beratungsstelle
der Deutschen Kontinenzgesellschaft
(www.kontinenzgesellschaft.de).
Mamma-Sprechstunde : 2D/3D-Ultraschall als
­Individuelle ­Gesundheitsleistung (IGeL)
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
VG00
Mamma-Sprechstunde
2D/3D-Ultraschall als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL).
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
109
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Frauenklinik – Frauenheilkunde
Kommentar/Erläuterung
VG00
Beratungsstelle der
Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V.
Inkontinenz-Sprechstunde: Durchführung von
Blasendruckmessungen auf Überweisung durch
den Gynäkologen/Urologen. Besprechung und
Durchführung der operativen und konservativen
Therapie. Weiterführende Informationen zur Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
e.V. finden Sie unter www.kontinenzgesellschaft.de.
Anmeldung und Information unter Telefon
02166 394-2201
B-9.3­ M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Frauenklinik – Frauenheilkunde
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP22
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
mittels Bio-Feedback-Methode (Eigenkontrollmöglichkeit hinsichtlich der Trainingseffizienz) und
Reizstromtherapie bei Beckenbodenschwäche und
Inkontinenz. Die Patientinnen werden im Einsatz
entsprechender Gerätschaften geschult. Die Frauenklinik ist als Beratungsstelle der Deutschen
Kontinenz Gesellschaft anerkannt. Weiterführende
Informationen zur Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. finden Sie unter
www.kontinenzgesellschaft.de
MP28
Naturheilverfahren
MP52
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Frauenklinik – Frauenheilkunde
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-9.5
Fallzahlen Frauenklinik – Frauenheilkunde
Stationäre Fallzahl: 931
110
Qualitätsbericht 2006
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
D25
111
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
2
N83
60
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der
Gebärmutterbänder
3
D27
50
Gutartiger Eierstocktumor
4
N92
49
Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung
5
N81
45
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
6
N87
41
Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses
7
C50
40
Brustkrebs
8
N85
33
Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses
9
O21
31
Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
10
C54
23
Gebärmutterkrebs
11
D24
21
Gutartiger Brustdrüsentumor
11
N80
21
Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der
Gebärmutter
11
O00
21
Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter
14
N70
19
Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung
15
N94
18
Schmerz bzw. andere Zustände der weiblichen Geschlechtsorgane
aufgrund der Regelblutung
15
N99
18
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen
Maßnahmen
17
N76
17
Sonstige Entzündung der Scheide bzw. der äußeren weiblichen
Geschlechtsorgane
18
D06
16
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) des Gebärmutterhalses
18
O03
16
Spontane Fehlgeburt
20
N61
15
Entzündung der Brustdrüse
20
N84
15
Gutartige, meist pilzförmige Geschwulst im Bereich der weiblichen
Geschlechtsorgane
22
N60
14
Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der Brustdrüse
22
N90
14
Sonstige nichtentzündliche Krankheit der äußeren weiblichen
Geschlechtsorgane bzw. des Dammes
22
O20
14
Blutung in der Frühschwangerschaft
25
C56
12
Eierstockkrebs
25
N39
12
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
25
O06
12
Vom Arzt nicht näher bezeichneter Schwangerschaftsabbruch
28
O02
11
Gestörte Schwangerschaft, bei der sich kein Embryo entwickelt
oder der Embryo vorzeitig abstirbt
29
N95
9
Störung im Zusammenhang mit den Wechseljahren
30
O23
8
Entzündung der Harn- bzw. Geschlechtsorgane in der Schwangerschaft
30
O99
8
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
111
Qualitätsbericht 2006
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung dargestellt.
B-9.7 Prozeduren nach OPS
112
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-683
234
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
2
5-657
124
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern
ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung
3
1-471
116
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
4
5-651
87
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
5
5-690
84
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut – Ausschabung
6
5-704
81
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide
7
1-672
80
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
8
5-653
63
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
9
5-671
46
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem
Gebärmutterhals
9
5-870
46
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe
ohne Entfernung von Achsellymphknoten
11
3-70c
39
Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung
krankhafter Prozesse mithilfe radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
12
5-681
33
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der
Gebärmutter
12
5-712
33
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
14
1-334
28
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
15
5-871
24
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit
Entfernung von Achsellymphknoten
16
5-702
23
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
der Scheide bzw. des Raumes zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide
16
8-910
23
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
18
1-694
21
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine
Spiegelung
19
5-469
20
Sonstige Operation am Darm
19
8-800
20
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
21
5-661
19
Operative Entfernung eines Eileiters
22
5-710
17
Operativer Einschnitt in die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
22
8-831
17
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist
Qualitätsbericht 2006
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
24
1-661
16
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
24
5-543
16
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der
Bauchhöhle
24
8-919
16
Umfassende Schmerztherapie bei akuten Schmerzen
27
5-881
14
Operativer Einschnitt in die Brustdrüse
28
1-650
13
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie
29
5-685
12
Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie des oberen Anteils der Scheide
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-9.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz
24-h-Versorgung von Notfällen innerhalb
des medizinischen Fachgebietes
Sonstige
Ermächtigungsambulanz
(Chefarzt)
Thrombophilieabklärung, Urogynäkologie, Blasendruckmessung (Urodynamik),
Ultraschall der Brust und des weiblichen
Genitale, Stanzbiopsie der Brust, Kinderund Jugendgynäkologie, Onkologie auf
Überweisung
Sonstige
Privatambulanz
(Chefarztambulanz)
Gynäkologische Sprechstunde für Patienten mit privater Krankenversicherung oder
Selbstzahler
Sonstige
IGeL-Leistungen
2D/3D Dopplersonographie der Brustdrüse,
Sterilisation der Frau für Selbstzahler
Sonstige
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
Absolute
Fallzahl
1
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut – Ausschabung
178
2
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
87
3
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
36
4
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
13
5
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine
Spiegelung
6
113
Qualitätsbericht 2006
B-9.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-9.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA12
Endoskop
Videokette zur Bauch- und Gebärmutterspiegelung
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA23
Mammographiegerät
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographie- Ultraschalluntersuchungen des weiblichen Genigerät
tale; 2D/3D-Ultraschall zur Gefäßdarstellung der
Brustdrüse
AA00
OP-Ausstattung
Videolaparoskopie, Hysteroskopie, Resektoskop
B-9.12 Personelle Ausstattung
B-9.12.1 Ärzte
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
114
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
6,4
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Frauenheilkunde
und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und
Perinatalmedizin, Sportmedizin
Qualitätsbericht 2006
Davon
Fachärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
2,9
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
z.B. Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Frauenheilkunde
und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und
Perinatalmedizin, Sportmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-9.12­.2­ Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
12,6
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
11,6
Davon examinierte
Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z.B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
0,1
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z.B. in den Gebieten OP-Dienst und Krankenhaushygiene.
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt
in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht
berücksichtigt.
115
Qualitätsbericht 2006
B-09.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
116
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
Kommentar
Frauenklinik – Geburtshilfe (Perinatalzentrum Level I)
Weit über 1.500 Babys erblicken jährlich in unserem Haus das Licht der Welt. Dabei ist es unser Ziel,
eine individuelle und familienorientierte Geburtshilfe in entspannter und freundlicher Atmosphäre
zu bieten, mit einem Maximum an Sicherheit für Mutter und Kind. Mit unserer Klinik für Kinder und
Jugendliche des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin bilden wir ein Perinatalzentrum Level I,
das eine optimale Betreuung bei Früh-, Mehrlings- und Hochriskogeburten gewährleistet und uns zu
einem vertrauensvollen Partner für werdende Eltern macht.
B-10.1 Frauenklinik – Geburtshilfe (Perinatalzentrum Level I)
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Harald Lehnen
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2201
02166 394-2719
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
117
Qualitätsbericht 2006
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte
Frauenklinik – Geburtshilfe
118
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Frauenklinik – Geburtshilfe
Kommentar/Erläuterung
VG09
Pränataldiagnostik und Therapie
Die Pränataldiagnostik ist insbesondere eine
sonographische Fehlbildungsdiagnostik, die in der
Klinik nach der DEGUM-Stufe II durchgeführt wird
(www.degum.de). Diese Untersuchung erfolgt
nach Auffälligkeiten in der 20. – 22. SSW mit der
Möglichkeit einer speziellen Untersuchung des
kindlichen Herzens. Schwerpunkte der dopplersonographischen Untersuchung bilden Patientinnen mit Mutterkuchenschwäche, Zwillings- und
Mehrlingsschwangerschaften, Gestationsdiabetes,
Hochdruckerkrankungen sowie Auffälligkeiten bei
vorangegangenen Schwangerschaften. Weiterhin
führen wir bei der invasiven Diagnostik Chorionzottenbiopsien zwischen der 10. – 12. SSW
sowie Fruchtwasserpunktionen nach abgeschlossener 15. SSW durch. Zwischen der 11. – 14. SSW
besteht die Möglichkeit der Nackentransparenzmessung. Diese kann mit biochemischen Parametern aus dem mütterlichen Blut kombiniert werden, so dass eine Wahrscheinlichkeitsberechnung
für das Risiko einer Chromosomenstörung beim
Kind erfolgen kann (IGeL).
VG10
Betreuung von
Risikoschwangerschaften
Die Frauenklinik – Geburtshilfe ist gemeinsam
mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
(Neonatologie) als Perinatalzentrum der höchsten
Versorgungsstufe (Level I) ausgewiesen. Dies
bedeutet, dass alle Hochrisikoschwangerschaften,
egal welchen Schwierigkeitsgrades, in unserem
Hause versorgt werden können. Insbesondere ist
eine kinderchirurgische und kinderkardiologische
Versorgung gewährleistet.
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der
Geburt und des Wochenbettes
Durchführung von Ultraschall/Dopplersonographie und Thrombophilieabklärung, Therapie bei
Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruckerkrankungen (früher Gestose) und sonstigen internistischen wie biochemischen Grunderkrankungen
VG12
Geburtshilfliche Operationen
Kaiserschnitt (Sectio caesarea) „sanfter Kaiserschnitt nach Misgav-Ladach”. Kaiserschnitte werden in unserer Abteilung zu 90 % unter
rückenmarksnaher Betäubung (Spinalanästhesie/Peridualanästhesie) durchgeführt. Auch bei
Kaiserschnitten kann auf Wunsch der Ehemann
bzw. Partner anwesend sein. Zu den weiteren
geburtshilflichen operativen Eingriffen gehört die
Entbindung mittels Saugglocke sowie die Zangengeburt (nur in Ausnahmefällen).
VG15
Spezialsprechstunde
Pränatalsprechstunde
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
im Bereich Frauenklinik – Geburtshilfe
Kommentar/Erläuterung
VK24
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam
mit Frauenärzten
Versorgung im Rahmen des Perinatalzentrums
Level I von Hochrisikoschwangerschaften in jeder
Schwangerschaftswoche gemeinsam mit der Kinderheilkunde/Kinderchirurgie/Kinderkardiologie
VG00
Pränatalsprechstunde
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
B-10.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Frauenklinik – Geburtshilfe
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP02
Akupunktur
geburtsvorbereitend ab der 36. Schwangerschaftswoche als Selbstzahlerleistung
Anmeldung über den Kreißsaal unter
02166 394-2218
MP05
Babyschwimmen
im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit
der Familienbildungsstätte in MönchengladbachRheydt. Der Baby-Schwimmkurs wird im Hallenbad Giesenkirchen angeboten.
Anmeldung und Information unter 02166 62312-0
MP10
Bewegungsbad/Wassergymnastik
im Rahmen des Aqua-fit-Kurses. Angeboten werden zur Geburtsvorbereitung Aqua-Jogging und
Aqua-Gymnastik. Der Kurs findet im Schwimmbad
der Betriebsstätte Hardterwald-Klinik statt. Eine
Teilnahme ist ab der 25. SSW möglich. Der Kurs
besteht aus 8 Einheiten, der Wasseraufenthalt
beträgt je 60 Minuten.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
MP19
Geburtsvorbereitungskurse
Wir bieten Geburtsvorbereitungskurse für Paare
zu verschiedenen Zeiten an. Die Kurse werden
von unseren Hebammen geleitet. Sie lernen in
diesen Kursen Geburtstechniken nach Lamaze und
Read kennen und erlernen gemeinsam mit Ihrem
Partner die entsprechenden Entspannungstechniken. Integriert ist ein Säuglingspflegekurs sowie
ein Vortragsabend mit einem fachkompetenten
Arzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin. Ein Kurs beinhaltet 10 Einheiten à 1,5 Stunden wöchentlich. Aufgrund der großen Nachfrage
ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
MP28
Naturheilverfahren
Das Geburtshilfeteam verfügt über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz im Umgang mit Homöopathie, Akupunktur und Moxibustion. Außerdem
werden Entspannungsbäder angeboten.
119
Qualitätsbericht 2006
120
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP36
Säuglingspflegekurse
Die Säuglingspflegekurse sind in den Geburtsvorbereitungskursen integriert. Anmeldung und
Information unter Telefon 02166 394-2201
MP40
Spezielle Entspannungstherapie
z.B. Yoga-Kurse für Schwangere in Zusammenarbeit mit der Yoga-Oase Mönchengladbach
(www.yogaoase.de) oder im Rahmen des
Aqua-fit-Kurses
Anmeldung und Information zum Yoga-Kurs unter
02161 809634
Anmeldung und Information zum Aqua-fit-Kurs
unter 02166 394-2201
MP41
Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
Hebammenbetreuung vor, während und nach der
Geburt, z. B. Schwangerenvorsorge, Schwangerenberatung, Aromatherapie, Akupunktur, Homöopathie, Geburtsvorbereitung, Aqua-fit für Schwangere, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik etc.
MP43
Stillberatung
In unserer geburtshilflichen Abteilung stehen
Stillexpertinnen (Laktationsberaterinnen IBCLC)
für das effektive Stillmanagement zur Verfügung
(www.stillen.de). Die Einrichtung einer Stillambulanz ist in Vorbereitung.
MP50
Wochenbettgymnastik
Während des stationären Aufenthaltes besteht das
Angebot zur Teilnahme an der Wochenbettgymnastik im Gymnastikraum.
MP00
Geschwisterdiplom
Hierbei handelt es sich um einen Kurs zur
Geburtsvorbereitung für werdende Brüder und
Schwestern. In diesem Kurs möchten wir Kinder
in altersgerechter und spielerischer Form auf das
Geschwisterchen vorbereiten. Wir möchten ihnen
die Unsicherheit nehmen, sie in der neuen Rolle
stärken und sie auf Veränderungen im Familienalltag vorbereiten. Die natürlichen Ängste, die mit
der Schwangerschaft der Mutter verbunden sind
sollen abgebaut und der selbstbewusste Umgang
mit der neuen Situation gefördert werden.
Anmeldung und Information unter
0 21 61 3 08 67 86 (Kursleiterin Silvia Rütten)
MP00
Rückbildungsgymnastik im Wochenbett
Es finden regelmäßig Rückbildungsgymnastikkurse
im Spätwochenbett statt. Der Beginn ist frühestens 8 Wochen nach der Entbindung. Trainiert
wird der ganze Körper (Rücken, Beine, Bauch und
Gesäß) sowie ganz gezielt die Beckenbodenmuskulatur.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
MP00
PEKiP-Gruppe
(Prager-Eltern-Kind-Programm)
In Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte
Mönchengladbach-Rheydt werden PEKiP-Gruppen in der Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus
Rheydt angeboten.
Anmeldung und Information unter
02166 62312-0
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP00
Informationsveranstaltungen für
werdende Eltern (Kreißsaalführungen)
Es finden fast wöchentliche Informationsveranstaltungen statt, in denen Sie den Kreißsaal, die
verschiedenen Entbindungsmöglichkeiten sowie
unser räumliches Angebot kennenlernen können.
Termine werden regelmäßig über unsere Website
www.sk-mg.de veröffentlicht.
Anmeldung und Information unter
02166 394-2201
MP00
Babymassage
Regelmäßige Babymassage stärkt das Immunsystem, wirkt entblähend und lindert Bauchweh,
stärkt die Muskulatur, wirkt beruhigend und
führt zu einem gesunden Schlafrhythmus. Eine
liebevolle Berührung fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Ein Kurs beinhaltet einmal
wöchentliche Kurseinheiten à 90 Minuten.
Anmeldung und Information unter Telefon
02166 394-2201
MP00
Nabelschnurblutspende
Nabelschnurblut ist das Blut, das am Ende der
Entbindung in der Nabelschnur und Plazenta
verbleibt und normalerweise verworfen wird. Im
Nabelschnurblut sind jedoch wertvolle Stammzellen enthalten, die Kindern und Erwachsenen bei
Erkrankungen des blutbildenden Systems, z. B.
bei Leukämie, helfen können. Wir arbeiten daher
unentgeltlich mit der Nabelschnurbank der Universitätsfrauenklinik Düsseldorf zusammen und
„spenden” das Nabelschnurblut, wenn die werdenden Eltern damit einverstanden sind. Über die
Nabelschnurbank werden die aufbereiteten Präparate weltweit zur Verfügung gestellt.
MP00
Fortbildungsveranstaltungen und
Workshops für Ärzte und medizinisches
Fachpersonal
Von der Frauenklinik werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten, z. B. zu den Themen
„Mehrlingsschwangerschaften” und „Rund ums
Wochenbett”. Im Rahmen des Perinatalzentrums
Level I finden in Kooperation mit dem Zentrum für
Kinder- und Jugendmedizin in 14-tägigem Rhythmus von der Ärztekammer zertifizierte Perinatalkonferenzen und Fallbesprechungen statt.
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Frauenklinik – Geburtshilfe
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA07
Rooming-In
im Rahmen der Integrativen Wochenbettpflege
SA00
Frühstücksraum mit Buffet-Angebot
In der geburtshilflichen Abteilung befindet sich
ein Frühstücksraum, in dem das Frühstück und
Abendessen in Buffet-Form mit reichhaltigem
Angebot eingenommen werden kann.
121
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterung
SA00
Familienzimmer
In der geburtshilflichen Abteilung befindet sich ein
Familienzimmer, in dem der Partner mit untergebracht werden kann. Das Familienzimmer ist ein
kostenpflichtiges Wahlleistungsangebot.
SA00
Kreißsaal
In unseren vier modern ausgestatteten Kreißsälen
bieten wir neben der „Landgeburt” im Kreißbett,
der Geburt auf der Matte und dem Hocker auch
als alternatives Konzept die Wassergeburt in der
Entbindungsbadewanne an.
SA00
Wehenwandelraum
mit musikalischer Untermalung
SA00
Integrierte Stillecke
Die geburtshilfliche Abteilung verfügt über eine
mit entsprechenden Stillhilfen ausgestattete
Stillecke in Anbindung an den Pflegestützpunkt.
SA00
Gymnastikraum
In dem ansprechend und modern ausgestatteten
Gymnastikraum findet die Wochenbettgymnastik
und ein großer Teil der angebotenen Kurse statt.
SA00
Babygalerie
Frisch gebackene Eltern haben die kostenfreie
Möglichkeit, ein Foto ihres Neugeborenen mit
Namen und Geburtsdaten auf eine Sonderseite
des Internetauftritts stellen zu lassen, so dass
Freunde, Bekannte und Verwandte schon kurz
nach der Geburt online einen Blick auf das Baby
werfen können und über eine Sonderfunktion den
glücklichen Eltern auch gratulieren können. Ferner
besteht die Möglichkeit, das Foto als elektronische
Geburtsanzeige (E-Card) zu versenden.
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-10.5 Fallzahlen Frauenklinik – Geburtshilfe
Stationäre Fallzahl: 3.376
B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD
122
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
Z38
1144
Neugeborene
2
O70
257
Kontrollierter Dammriss während der Geburt
3
O42
178
Vorzeitiger Blasensprung
4
O34
158
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane
4
O68
158
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes
6
O36
138
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind
Qualitätsbericht 2006
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
7
O71
123
Sonstige Verletzung während der Geburt
8
O60
110
Vorzeitige Wehen und Entbindung
9
O99
100
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
10
O69
83
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen
mit der Nabelschnur
11
O80
75
Normale Geburt eines Kindes
12
O63
64
Sehr lange dauernde Geburt
13
O32
52
Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter falscher
Lage des ungeborenen Kindes
14
O14
49
Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung
im Urin
15
O41
46
Sonstige Veränderung des Fruchtwassers bzw. der Eihäute
16
O48
39
Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht
16
O73
39
Zurückbleiben des Mutterkuchens (Plazenta) bzw. der Eihäute in
der Gebärmutter ohne Blutung
18
O64
36
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt
18
Z39
36
Betreuung und Untersuchung der Mutter nach der Geburt
20
O47
32
Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen –
Unnütze Wehen
21
O24
29
Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft
21
P70
29
Vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die insbesondere beim ungeborenen Kind und beim Neugeborenen typisch ist
23
O75
27
Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw. Entbindung
24
O46
22
Blutung vor der Geburt
24
O72
22
Blutung nach der Geburt
26
O23
21
Entzündung der Harn- bzw. Geschlechtsorgane in der Schwangerschaft
27
O26
20
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend
mit der Schwangerschaft verbunden sind
28
O82
18
Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt
28
P81
18
Sonstige Störung der Temperaturregulation beim Neugeborenen
30
O30
14
Mehrlingsschwangerschaft
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
123
Qualitätsbericht 2006
B-10.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
9-262
1670
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
2
9-261
751
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
3
5-758
568
Operativer, wiederherstellender Eingriff an den weiblichen
Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt
4
5-730
446
Künstliche Fruchtblasensprengung
5
5-738
371
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während
der Geburt mit anschließender Naht
6
8-910
362
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
7
9-260
357
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
8
5-749
292
Sonstiger Kaiserschnitt
9
5-756
148
Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens
(Plazenta) nach der Geburt
10
5-741
143
Kaiserschnitt mit Schnitt oberhalb des Gebärmutterhalses bzw.
durch den Gebärmutterkörper
11
5-728
53
Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke
12
9-280
49
Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt
13
5-745
40
Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Eingriffen
14
5-674
14
Operativer, wiederherstellender Eingriff am Gebärmutterhals in der
Schwangerschaft
14
5-690
14
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut – Ausschabung
16
8-800
11
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
17
8-510
9
Umlagerung des ungeborenen Kindes (Fetus) vor der Geburt
18
5-651
7
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
19
5-545
6
Operativer Verschluss der Bauchwand bzw. des Bauchfells
(Peritoneum)
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
124
Qualitätsbericht 2006
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Notfall-Ambulanz
24h-Versorgung von Notfällen innerhalb des
medizinischen Fachgebietes
Sonstige
Ermächtigungsambulanz
(Chefarzt)
Anmeldung zur klinischen Entbindung,
Pränataldiagnostik nach DEGUM-Stufe II,
Dopplersonographie, Fetale Echokardiographie, Fruchtwasseruntersuchungen (Amniozentese), Chorionzottenbiopsie, Thrombophilieabklärung auf Überweisung
Sonstige
Privatambulanz
(Chefarztambulanz)
Geburtshilfliche Sprechstunde für Patienten mit privater Krankenversicherung oder
Selbstzahler
Sonstige
IGeL-Leistungen
Frühscreening: Nackentransparenz-Messung Sonstige
(NT-Messung)/Biochemie, geburtsvorbereitende Akupunktur für Selbstzahler
B-10.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu/entfällt
B-10.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-10.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographie- 3D/4D-Ultraschall zur Darstellung von kindlichen
gerät
Fehlbildungen
AA33
Uroflow/ Blasendruckmessung
Gynäkologischer Meßplatz
AA00
STAN-System
Fetale Überwachung während der Entbindung
zur Analyse der Herzfrequenz des Kindes sowie
der Rhythmusveränderungen im kindlichen EKG.
(Auslieferung des in 2006 bestellten Gerätes
erfolgt in 2007)
AA00
Cardiotokograph (CTG)
Herzton-Wehenschreiber
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
125
Qualitätsbericht 2006
B-10.12 Personelle Ausstattung
B-10.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
6,1
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Frauenheilkunde
und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und
Perinatalmedizin, Sportmedizin
Davon
Fachärzte
2,6
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit
abgeschlossener Facharztausbildung.
Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht
berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten der Ausbildung zum Facharzt
in dieser Abteilung finden Sie auf der
Website unter www.sk-mg.de.
z. B. Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Frauenheilkunde
und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und
Perinatalmedizin, Sportmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-10.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
126
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
39,2
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Qualitätsbericht 2006
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
25,0
Davon examinierte
Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne
und mit Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Laktationsberater (Stillberatung), Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung
einer Station.
19,2
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten OP-Dienst und Krankenhaushygiene.
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt
in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht
berücksichtigt.
B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP03
Beleghebammen/-entbindungspfleger
SP04
Diätassistenten
SP07
Hebammen/Entbindungspfleger
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP28
Wundmanager
SP00
Stillberaterinnen
Kommentar
127
Qualitätsbericht 2006
128
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach werden pro Jahr mehr als 7.000 Narkosen in den operativen Disziplinen Allgemein-, Abdominal- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Gelenkchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Urologie und in diagnostisch-therapeutischen Bereichen der Endoskopie
und der Radiologie durchgeführt.
Für Notfälle steht 24 Stunden lang ein Anästhesie-Team aus erfahrenen Fachärzten und Fachpflegekräften in Narkosebereitschaft zur Verfügung. Eine gezielte interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den
anderen Fachkliniken unseres Hauses ermöglicht die rasche, optimale Behandlung unserer Patienten
im OP und auf unserer operativen Intensivstation. Dort werden die Patienten in schwierigen Lebenssituationen rund um die Uhr von erfahrenen Ärzten und speziell ausgebildeten Intensivfachpflegekräften betreut.
B-11.1
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Priv.-Doz. Dr. med. Heiko Röpcke
Ärztlicher Direktor
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2101
02166 394-2709
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
129
Qualitätsbericht 2006
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Kommentar/Erläuterung
VS00
Schmerztherapie
24h-Schmerzdienst für die Klinik
VS00
Transfusionsmedizin
Leitung des Blutdepots
VS00
Säuglings- und Kinderanästhesie
gesamtes Spektrum der Frühgeborenen-,
Säuglings- und Kinderanästhesie
VS00
Ambulante Anästhesie
VS00
Anästhesie in der Geburtshilfe
Narkosen und Regionalanästhesien in der
Geburtshilfe (Versorgung der werdenden Mutter
zur schmerzfreien Geburt mit Katheterperidualanästhesie (PDA))
VC00
Operative Intensivmedizin
in den Bereichen Chirurgie, Urologie und Gynäkologie
VS00
Reanimationsdienst
24h-Wiederbelebungsdienst bei Notfällen
B-11.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
trifft nicht zu/entfällt
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses“, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-11.5
Fallzahlen Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Stationäre Fallzahl: 42
B-11.6
130
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
A41
≤5
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
1
B37
≤5
Infektionskrankheit der Haut bzw. Schleimhäute, ausgelöst durch
Kandida-Pilze
1
C16
≤5
Magenkrebs
1
C18
≤5
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
1
C60
≤5
Peniskrebs
1
C61
≤5
Prostatakrebs
1
E86
≤5
Flüssigkeitsmangel
Qualitätsbericht 2006
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I20
≤5
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust – Angina pectoris
1
I21
≤5
Akuter Herzinfarkt
1
I26
≤5
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel
– Lungenembolie
1
I50
≤5
Herzschwäche
1
I61
≤5
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
1
I70
≤5
Arterienverkalkung
1
I71
≤5
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der
Hauptschlagader
1
J15
≤5
Lungenentzündung durch Bakterien
1
J18
≤5
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
1
J96
≤5
Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff
ins Blut
1
K22
≤5
Sonstige Krankheit der Speiseröhre
1
K56
≤5
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
1
K81
≤5
Gallenblasenentzündung
1
K85
≤5
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
1
N13
≤5
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in
Richtung Niere
1
N28
≤5
Sonstige Krankheit der Niere bzw. des Harnleiters
1
S27
≤5
Verletzung sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
Organe im Brustbereich
1
S32
≤5
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
1
S35
≤5
Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Bauches, der Lenden bzw.
des Beckens
1
S42
≤5
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
1
S51
≤5
Offene Wunde des Unterarmes
1
T18
≤5
Fremdkörper im Verdauungstrakt
1
T28
≤5
Verbrennung oder Verätzung sonstiger innerer Organe
1
T42
≤5
Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlafund Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die ParkinsonKrankheit
1
T43
≤5
Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
131
Qualitätsbericht 2006
B-11.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-854
222
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse
2
8-831
145
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist
2
8-931
145
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens
4
8-930
121
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im
rechten Vorhof des Herzens
5
8-800
93
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
6
1-620
60
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
7
8-810
32
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der
Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
8
8-701
28
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung –
Intubation
9
8-910
22
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
10
5-311
18
Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges
11
8-919
17
Umfassende Schmerztherapie bei akuten Schmerzen
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
OPS-301
Ziffer
(4–6-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
8-390
16
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im
Bett, z. B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
8-640
12
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen – Defibrillation
8-144
11
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge
und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)
8-932
11
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit
Messung des Blutdrucks in der Lungenschlagader
8-771
9
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern
1-202
≤5
Untersuchung zur Feststellung des Hirntodes
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
132
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Anästhesie-Ambulanz
Anästhesiesprechstunde für Patienten im
Vorfeld anstehender Operationen
Sonstige
Schmerzambulanz
Angebote zur ambulanten Schmerztherapie
für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler
Sonstige
Qualitätsbericht 2006
B-11.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu/entfällt
B-11.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-11.11
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA07
Cell Saver
(im Rahmen einer Bluttransfusion)
AA08
Computertomograph (CT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin
AA12
Endoskop
zur Durchführung der Bronchoskopie
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
in Kooperation mit einer am Krankenhaus
niedergelassenen Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit
ist gegeben]
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA00
Intensivstation
Medizinische Ausstattung für eine operative Intensivstation mit 5 Beatmungsplätzen zur Langzeitbeatmung
AA00
PiCCO (Pulscontour Continous Cardiac
Output)
Gerät zum kontinuierlichen Monitoring des Kreislaufs einschließlich Messung des Herz-Zeit-Volumens
133
Qualitätsbericht 2006
B-11.12 Personelle Ausstattung
B-11.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
14,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Anästhesiologie,
Intensivmedizin, Spezielle
Schmerztherapie, Sportmedizin
Davon
Fachärzte
10,1
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit
abgeschlossener Facharztausbildung.
Die zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht
berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten der Ausbildung zum Facharzt
in dieser Abteilung finden Sie auf der
Website unter www.sk-mg.de.
z. B. Anästhesiologie,
Intensivmedizin, Spezielle
Schmerztherapie, Sportmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus:
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-11.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
134
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
24,6
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
Qualitätsbericht 2006
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
24,4
Davon examinierte
Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z.B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
19,2
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in den Gebieten Anästhesie und Intensivmedizin sowie
Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Fachweiterbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP21
Physiotherapeuten
SP25
Sozialarbeiter
SP28
Wundmanager
Kommentar
135
Qualitätsbericht 2006
136
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO)
Mit unserer Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde steht Ihnen eine leistungsfähige
Abteilung zur Verfügung, die sowohl Erwachsene als auch Kinder behandelt und betreut.
Alle HNO-Patienten werden von Herrn Dr. Lipman persönlich operiert bzw. betreut. Daneben steht
selbstverständlich unser geschultes pflegerisches Personal zur Verfügung. Kinder werden gemeinsam
mit den Ärzten des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin betreut.
Herr Dr. Lipman übernimmt die gesamte konsiliarärztliche Betreuung aller Patienten unseres Hauses,
soweit ein Hals-, Nasen- und Ohrenarzt hinzugezogen werden muss.
B-12.1
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO)
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Johannes Lipman
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2280
02166 394-2701
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
Belegabteilung
137
Qualitätsbericht 2006
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
138
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Kommentar/Erläuterung
VH01
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
z. B. Behandlung von Gehörgangsentzündungen
VH02
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
z. B. Paracentese bei Paukenerguss, Einlage von
Paukenröhrchen, Verschluss von Trommelfelldefekten bei Mittelohrentzündung, Ausräumung
des Felsenbeins bei chronischer Mittelohreiterung
VH03
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
z. B. Infusionsbehandlung bei Hörsturz
VH04
Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung,
Implantierbare Hörgeräte)
z. B. Hörverbesserung
VH06
Operative Fehlbildungskorrektur des
Ohres
Ohranlegung bei abstehenden Ohren (Otopexie),
auch bei Kindern
VH07
Schwindeldiagnostik und -therapie
z. B. Infusionsbehandlung
VH08
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
z. B. Polypenentfernung (Adenotomie), auch bei
Kindern
VH09
Sonstige Krankheiten der oberen
Atemwege
VH10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
VH12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
VH13
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
z. B. Ohranlegung bei abstehenden Ohren
(Otopexie) oder OP bei Höcker-/Schiefnase
(Rhinoplastik)
VH14
Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
z. B. Mandelentfernung (Tonsillekotomie), auch bei
Kindern
VH15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Speicheldrüsen-OP (z. B. Steinentfernung)
VH16
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
z.B. Operationen bei Stimmbandpolypen oder
Ödem am Stimmband
VH17
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
VH18
Diagnostik und Therapie von Tumoren
im Kopf-Hals-Bereich
VH19
Diagnostik und Therapie von Tumoren
im Bereich der Ohren
VH20
Interdisziplinäre Tumornachsorge
VH21
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-HalsBereich
z. B. plastische OP bei Höcker-/Schiefnase
(Rhinoplastik)
VH22
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich
der Ohren
z.B. Ohranlegung bei abstehenden Ohren
(Otopexie) bei Kindern und Erwachsenen
VH23
Spezialsprechstunde
über Praxis
z. B. Nasenscheidewandkorrektur (Septumkorrektur), Muschelverkleinerung (Conchotomie),
plastische OP bei Höcker-/Schiefnase (Rhinoplastik), endonasale Kieferhöhlenfensterung,
Ausräumung von Siebbein- und Keilbeinhöhlen bei
einer chronischen Nebenhöhlenentzündung und
bei Nasenpolypen
z. B. Mikrolaryngoskopie und Basaliomentfernung
im Gesichtsbereich
Qualitätsbericht 2006
B-12­.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
trifft nicht zu/entfällt
B-12.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen. Für HNO-Patienten, die im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin betreut werden, gilt das
dortige Angebot entsprechend.
B-12.5
Fallzahlen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Stationäre Fallzahl: 235
B-12.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
J35
160
Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
2
J32
25
Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung
3
J34
22
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
4
Q17
7
Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres
5
D14
≤5
Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des Atmungssystems
5
H65
≤5
Nichteitrige Mittelohrentzündung
5
H66
≤5
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
5
H72
≤5
Trommelfellriss, die nicht durch Verletzung verursacht ist
5
J03
≤5
Akute Mandelentzündung
5
J36
≤5
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) um die
Mandeln
5
J38
≤5
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
5
J39
≤5
Sonstige Krankheit der oberen Atemwege
5
J95
≤5
Krankheit der Atemwege nach medizinischen Maßnahmen
5
K11
≤5
Krankheit der Speicheldrüsen
5
S02
≤5
Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen
5
S09
≤5
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Verletzung des
Kopfes
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
139
Qualitätsbericht 2006
B-12.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-282
153
Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln
2
5-200
55
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
3
5-214
48
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
4
5-215
47
Operation an der unteren Nasenmuschel
5
5-221
42
Operation an der Kieferhöhle
6
5-224
23
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
7
5-212
22
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
der Nase
8
5-285
20
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
9
5-184
8
Operative Korrektur abstehender Ohren
10
5-194
7
Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-12.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
HNO-Ambulanz
Sonstige
Diagnostik und Therapie im Bereich der
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde. Die Anmeldung erfolgt über die niedergelassene Praxis
unter 0 21 66 4 44 46. Eine direkte Vorstellung im Krankenhaus ist nicht möglich.
Art der Ambulanz
B-12.9­ Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS-301
Ziffer
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen 103
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
2
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
B-12.10
38
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
140
Absolute
Fallzahl
Qualitätsbericht 2006
B-12.11 Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA02
Audiometrie-Labor
normaler Hörtest, Computerhörtest bei Kindern
(Screening)
AA12
Endoskop
Nasen- und Kehlkopfendoskopie
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographie- (B-Sonographie) Ultraschall der Nebenhöhlen und
gerät
Halsweichteile
B-12.12 Personelle Ausstattung
B-12.12.1 Ärzte
Anzahl
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
0 Vollkräfte
Davon
Fachärzte
0 Vollkräfte
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Belegärzte 1 Personen
nach § 121
SGB V)
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
z.B. Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Plastische Operationen
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus:
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-12.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
2,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im
Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten,
sind nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen
Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege
bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und
Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
141
Qualitätsbericht 2006
1,7
Davon examinierte
Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z. B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
0,1
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in dem Gebiet Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl
der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener
Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
Das im Bereich HNO zuständige Pflegepersonal für Kinder und Jugendliche ist hier nicht explizit
ausgewiesen, sondern wird im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin dargestellt.
B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
trifft nicht zu/entfällt
142
Schlafmedizinisches Zentrum (SMZ)
Im Jahr 1992 wurde in der Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung) ein schlafmedizinisches Labor
eingerichtet, das von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert wurde und
der Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen dient. Darüber hinaus werden auch
Ein- und Durchschlafstörungen, z. B. durch „ruhelose” Beine (Restless-Leg-Syndrom), Schlaflosigkeit
(Insomnien) oder Auftreten plötzlicher Schlafanfälle (Narkolepsien) abgeklärt. Erwähnt werden sollte
auch die Einstellung auf eine überwiegend nächtliche Beatmung bei chronisch respiratorischer oder
kardialer Insuffizienz. Unter dem sogenannten Schlafapnoe-Syndrom, bei dem es durch Atemaussetzer zu einer lebensgefährlichen Verschlechterung der Sauerstoffsättigung kommt, leiden ca. 4 % der
Bevölkerung.
B-13.1
Schlafmedizinisches Zentrum (SMZ)
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Schlafmedizinisches Zentrum (SMZ)
Louise-Gueury-Straße 400
41169 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Leiterin
Dr. med. Cristiana Pora
Telefon
Telefax
E-Mail
02161 552-2301
02161 552-2302
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
bettenführende Hauptabteilung
143
Qualitätsbericht 2006
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte
Schlafmedizinisches Zentrum
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Schlafmedizinisches Zentrum
Kommentar/Erläuterung
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
z. B. chronische Bronchitis, Herzinsuffizienz, respiratorische Insuffizienz
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
z. B. nächtliche Atemregulationsstörungen
VI00
Abklärung von Ein- und Durchschlafstörungen
VI00
Diagnostik und Therapie des Schlafverhaltens und
nächtlicher Atemregulationsstörungen
z. B. bei Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen
VI00
Diagnostik und Therapie des
„Restless-leg-Syndroms”
Abklärung und Behandlung der Schlafstörungen bei „unruhigen Beinen”
VI00
Diagnostik von Aufmerksamkeits- und Vigilanzstörungen
z. B. Abklärung von „Sekundenschlaf”
bei Berufskraftfahrern
B-13.3 M
edizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Schlafmedizinisches Zentrum
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterung
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung
von Patienten und Angehörigen
z. B. Einweisung in die Anwendung der
Überdruckbeatmung sowie Informations- und Schulungsfilme
MP52
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Selbsthilfe Schlafapnoe/
Atemstillstand e.V.
(Mönchengladbach-Viersen)
c/o Lothar Schreier
Warthestraße 14
41199 Mönchengladbach
(www.mg.bsd-web.de)
B-13.4
Nicht-medizinische Serviceangebote
Schlafmedizinisches Zentrum
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-13.5
Fallzahlen Schlafmedizinisches Zentrum
Stationäre Fallzahl: 677
144
Qualitätsbericht 2006
B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Ziffer*
(3-stellig)
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
G47
600
Schlafstörung
2
R06
40
Atemstörung
3
J96
24
Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff
ins Blut
4
E66
≤5
Fettleibigkeit, schweres Übergewicht
4
F51
≤5
Schlafstörung, die keine körperliche Ursache hat
4
G25
≤5
Sonstige, vom Gehirn ausgehende Krankheit der Bewegungssteuerung bzw. Bewegungsstörung
4
I50
≤5
Herzschwäche
4
J44
≤5
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege
4
J45
≤5
Asthma
4
R53
≤5
Unwohlsein bzw. Ermüdung
4
S82
≤5
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
Die Angabe weiterer Kompetenz-Diagnosen ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
B-13.7 Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Ziffer
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-790
1060
Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen
während des Schlafes
2
1-245
652
Messung der Nasendurchgängigkeit
3
8-717
547
Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung
von Atemstörungen während des Schlafes
4
1-710
371
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine –
Ganzkörperplethysmographie
5
8-716
13
Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen
Beatmung
6
1-791
≤5
Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen während des
Schlafes
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
Die Angabe weiterer Kompetenz-Prozeduren ist nicht erforderlich, da das angegebene Leistungsspektrum die Kompetenzen der Fachabteilung darstellt.
145
Qualitätsbericht 2006
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Schlafmedizinische Ambulanz Das ambulante Screening wird in der Praxis durchgeführt. Die polysomnographische
(in Kooperation mit Praxis
Ableitung erfolgt in dem von der Deutschen
Dr. Kroll)
Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditierten Schlaflabor.
(www.dgsm.de)
B-13.9
Sonstige
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu / entfällt
B-13.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-13.11
146
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA05
Bodyplethysmographie
in Kooperation mit dem Zentrum für
Geriatrie
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
AA11
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung
der Nervenleitgeschwindigkeit
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
in Kooperation mit dem Zentrum
für Geriatrie, bzw. dem Institut für
Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA28
Schlaflabor
Polysomnograph (EKG, EEG, Elektroocculogramm, Elektromyogramm,
Pulsoxymetrie etc.) sowie spezielle
medizinische Software zur Abklärung
der Tagesmüdigkeit
AA31
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
in Kooperation mit dem Zentrum für
Geriatrie
AA00
Rhinomanometrie
Qualitätsbericht 2006
B-13.12 Personelle Ausstattung
B-13.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Ergänzung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
1,2
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht berücksichtigt.
z. B. Arbeitsmedizin,
Innere Medizin und Schwerpunkt Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin,
Verkehrsmedizin
Davon
Fachärzte
1,2
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die zu
diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung
befindlichen Ärzte sind nicht berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten
der Ausbildung zum Facharzt in dieser
Abteilung finden Sie auf der Website
unter www.sk-mg.de.
z. B. Arbeitsmedizin,
Innere Medizin und Schwerpunkt Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin,
Verkehrsmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
­erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
147
Qualitätsbericht 2006
B-13.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
3,2
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es sich um die Angabe
der zum Stichtag 31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen.
Vakante Stellen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits wieder
zum 01.01.2007 oder später besetzt werden konnten, sind
nicht berücksichtigt. Die in allen Bereichen tätigen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, therapeutisches Personal und Zivildienstleistende sind nicht berücksichtigt.
0,5
Davon examinierte
Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
Die vorhandenen Pflegekräfte verfügen zum Teil über
diverse Zusatzqualifikationen und Ausbildungen, z.B. zum
Wundmanager, Stomaberater, Praxisanleiter für Auszubildende und zur Leitung einer Station.
0,1
Davon examinierte
Gesundheits- und Kranken- Vollkräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z.B. in dem Gebiet Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl
der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener
Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
148
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP25
Sozialarbeiter
Kommentar/Erläuterung
Institut für Diagnostische/Interventionelle
Radiologie und Nuklearmedizin
Rund 40.000 Röntgenleistungen pro Jahr werden vom zentralen Röntgeninstitut für stationäre und
ambulante Patienten erbracht. Circa 26.000 davon entfielen auf Röntgenleistungen des Bauchraums,
des Brustkorbs, der Extremitäten und Mammographien. Es wurden nahezu 600 Angiographien, 450
Szintigraphien, 3.400 Computertomographien (CT) und über 140 Angio-CT sowie mehr als 2.500
Kernspintomographien (Magnetresonanztomographie) durchgeführt. Dabei ist das individuelle Strahlenrisiko unter Verwendung moderner Röntgengeräte und bei sachkundiger Anwendung beim einzelnen Menschen verschwindend gering. Hierfür stehen uns und Ihnen die modernsten medizinischtechnischen Geräte zur Diagnostik und Therapie zur Verfügung.
B-14.1
Institut für Diagnostische/Interventionelle
Radiologie und Nuklearmedizin
Hausanschrift
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Postanschrift
Postfach 20 03 55
41203 Mönchengladbach
Kontaktdaten
Chefarzt
Dr. med. Hans Wiemann
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2171
02166 394-2770
[email protected]
Internet
www.sk-mg.de
Art der Abteilung
nichtbettenführende Fachabteilung
149
Qualitätsbericht 2006
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte
Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
150
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im
Bereich Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und
Nuklearmedizin
Kommentar/Erläuterung
VR01
Konventionelle Röntgenaufnahmen
alle gängigen Untersuchungen einschließlich
Mammographie
VR02
Native Sonographie
z. B. Abdomen (Bauch), Schilddrüse, Mamma
(Brust), Hals
VR03
Eindimensionale Dopplersonographie
z. B. Abdomen (Bauch), Schilddrüse, Mamma
(Brust), Hals
VR04
Duplexsonographie
z. B. Diagnostik von Gefäßengen (Stenosen) in
Kooperation mit dem Zentrum Chirurgie – Department I (Bereich Gefäßchirurgie) und einer niedergelassenen Praxis
VR07
Projektionsradiographie mit Spezialver- Arthrographie, z. B. des Schultergelenks und des
fahren
Knies
VR08
Fluoroskopie [Durchleuchtung] als
selbständige Leistung
z. B. der Lunge, des Herzens und des Körperstamms – auch bei Kindern
VR09
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
z. B. Magen-Darm-Untersuchungen und Arthrographien – auch bei Kindern
VR10
Computertomographie (CT), nativ
auch bei Kindern
VR11
Computertomographie (CT), mit Kontrastmittel
auch bei Kindern
VR12
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
z. B. Angio-CT und Knochendichtemessung – auch
bei Kindern
VR15
Arteriographie
Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) der
Kopf-Hals-Gefäße, Baucheingeweide- und Extremitätengefäße
VR16
Phlebographie
z. B. Becken, Beine, Arme und Cavographie
VR18
Nuklearmedizinische diagnostische
Verfahren
z. B. Szintigraphie der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Knochen, Nieren, Lunge, Herz
VR19
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
VR22
Magnetresonanztomographie (MRT),
nativ
in Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis – auch bei Kindern in Sedierung
VR23
Magnetresonanztomographie (MRT)
mit Kontrastmittel
in Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis – auch bei Kindern in Sedierung
VR24
Magnetresonanztomographie (MRT),
Spezialverfahren
z. B. MR-Angiographie, MR-Mammographie in
Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis – auch bei Kindern in Sedierung
VR25
Knochendichtemessung
(alle Verfahren) mittels CT
VR26
Computergestützte Bilddatenanalyse
mit 3DAuswertung
VR29
Quantitative Bestimmung von
Parametern
Qualitätsbericht 2006
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im
Bereich Institut für Diagnostische/
Interventionelle Radiologie und
Nuklearmedizin
Kommentar/Erläuterung
VR00
Interventionelle Radiologie
vasculäre Interventionen (PTA und STENT-Implantation); CT-gesteuerte Schmerztherapie, z. B.
Wirbelsäule; CT-gesteuerte Gewebeentnahmen
(Biopsie) aus Organen
VR00
CT-gesteuerte Schmerztherapie
B-14.3 Versorgungsschwerpunkte
Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP00
Informationsveranstaltungen, Fachvor- im Rahmen des Angioforum Mönchenträge und Seminare für die interessierte gladbach (www.angioforum.de)
Öffentlichkeit
B-14.4
Kommentar/Erläuterung
Nicht-medizinische Serviceangebote
Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Bitte beachten Sie ergänzend hierzu auch die unter Punkt A 10 aufgeführten Angebote
„Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses”, die klinikweit zur Verfügung
stehen.
B-14.5
Fallzahlen
Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
trifft nicht zu /entfällt
B-14.6
Hauptdiagnosen nach ICD
trifft nicht zu /entfällt
Weitere Kompetenz-Diagnosen nach ICD
trifft nicht zu /entfällt
B-14.7 Prozeduren nach OPS
trifft nicht zu /entfällt
Weitere Kompetenz-Prozeduren nach OPS
trifft nicht zu /entfällt
151
Qualitätsbericht 2006
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
Privatambulanz (Chefarztambulanz)
alle radiologisch-diagnostischen Verfahren
für Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler
Sonstige
Radiologische Ambulanz
CT-gesteuerte Schmerztherapie, vasculäre
Interventionen, arterielle und venöse
Gefäßdiagnostik, CT-gezielte Biopsien im
Rahmen der KV-Ambulanz auf Überweisung
durch niedergelassene Ärzte
Sonstige
B-14.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu /entfällt
B-14.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-14.11
152
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Kommentar/Erläuterung
AA01
Angiographiegerät
Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA), C-Bogen-Gerät mit Flachbild-Detektor und Durchleuchtungsgerät mit Angiographiezusatz
AA08
Computertomograph (CT)
Spiral-CT [24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
in Kooperation mit am Krankenhaus niedergelassener Praxis [24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht
gegeben]
AA27
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
[24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben]
AA29
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät
AA30
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
AA32
Szintigraphiescanner/Gammakamera
(Szintillationskamera)
Qualitätsbericht 2006
B-14.12 Personelle Ausstattung
B-14.12.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
z. B. Weiterbildungsbefugnisse
Fachexpertise der Abteilung
z. B. Fachgebietsbezeichnungen,
Schwerpunktbezeichnungen,
Zusatzweiterbildungen
Ärzte
insgesamt
(außer
Belegärzte)
5,5
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 tatsächlich besetzten Stellen. Vakante Stellen, die sich zu diesem
Zeitpunkt noch im Neubesetzungsverfahren befunden haben oder bereits
wieder zum 01.01.2007 oder später
besetzt werden konnten, sind nicht
berücksichtigt.
z. B. Radiologie, Fachkunde für
Strahlentherapie und Nuklearmedizin
Davon
Fachärzte
5,0
Vollkräfte
Bei der Anzahl der Stellen handelt es
sich um die Angabe der zum Stichtag
31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener Facharztausbildung. Die
zu diesem Zeitpunkt in Facharztausbildung befindlichen Ärzte sind nicht
berücksichtigt. Angaben zu den Möglichkeiten der Ausbildung zum Facharzt
in dieser Abteilung finden Sie auf der
Website unter www.sk-mg.de.
z. B. Radiologie, Fachkunde für
Strahlentherapie und Nuklearmedizin
Belegärzte 0 Personen
nach § 121
SGB V)
Fortbildungsverpflichtung der Ärzte im Krankenhaus
Angaben gemäß § 6 Absatz 3 der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus, in welchem Umfang die Fortbildungspflichten der Fachärzte
erfüllt wurden, sind erstmals im Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 verpflichtend.
B-14.12­.2­ Pflegepersonal
Pflegekräfte
insgesamt
Anzahl
Kommentar/Erläuterung
10,5
Vollkräfte
Das Institut für Diagnostische/Interventionelle Radiologie
und Nuklearmedizin ist eine nichtbettenführende Fachabteilung und steht als Dienstleister allen anderen Fachdisziplinen zur Verfügung. Die radiologischen Leistungen werden durch ärztliches Fachpersonal sowie durch qualifizierte
Medizinisch Technische Radiologieassistenten (MTRA oder
MTA-R) erbracht.
0,1
Davon examinierte
Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
153
Qualitätsbericht 2006
0,1 VollDavon examinierte
Gesundheits- und Kranken- kräfte
pfleger bzw. Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger
(3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
z. B. in dem Gebiet Krankenhaushygiene. Bei der Anzahl
der Stellen handelt es sich um die Angabe der zum Stichtag 31.12.2006 besetzten Stellen mit abgeschlossener
Fachweiterbildung. Die zu diesem Zeitpunkt in Fachweiterbildung befindlichen Pflegekräfte sind nicht berücksichtigt.
B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
154
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP00
Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA oder MTA-R)
Kommentar
Teil C Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate
Leistungsbereich
Fallzahl
Dokumen- Kommentar
tationsrate
(%)
Ambulant erworbene Pneumonie
263
99
Cholezystektomie
146
99
1550
99
**) Pflege : Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirugie,
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel
und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur,
Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie
Geburtshilfe
Gynäkologische Operationen
476
99
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
< 20
100
57
77
< 20
100
Herzschrittmacher-Implantation
Herzschrittmacher-Revision Systemwechsel Explantation
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
32
97
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und
-komponentenwechsel
< 20
100
Hüftgelenknahe Femurfraktur
138
100
Karotis-Rekonstruktion
54
100
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention
(PCI)
Mammachirurgie
Gesamt
66
98
1197
99
74
99
4061
99
** Da das BQS-Verfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie,
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur,
Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie
und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderte Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate.
Fallzahlen und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen
Leistungsbereichen abgelesen werden.
155
Qualitätsbericht 2006
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 AI
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bereits vorliegt.
(1)
Leistungsbereich
(LB) und
Qualitätsindikator (QI)
(2)
Kennzahlbezeichnung
Brusttumoren
Bestimmung
der Hormonempfindlichkeit
der Krebszellen
Hormonrezeptoranalyse
Brusttumoren
Röntgenuntersuchung des
entfernten
Gewebes nach
der Operation
Postopertives
Präparatröntgen
Brusttumoren
Sicherheitsabstand zum
gesunden
Gewebe
Angabe
Sicherheitsabstand : bei
Mastektomie
Brusttumoren
Sicherheitsabstand zum
gesunden Gewebe
(5)
Ergebnis
(Einheit)
(6)
Zähler/
Nenner
(7)
Referenzbereich
(bundesweit)
8
84,3 – 100
97,1 %
33/34
≥ 95 %
8
29.2 – 100
100 %
entfällt
≥ 95 %
2
15,7 – 84,3
50 %
entfällt
≥ 95 %
Angabe
Sicherheitsabstand : bei
Brusterhaltender Therapie
2
68,3 – 98,8
90 %
18/20
≥ 95 %
Frauenheilkunde Thromboseprophylaxe bei
Vorbeugende
Hysterektomie
Medikamentengabe zur
Vermeidung von
Blutgerinseln bei
Gebärmutterentfernungen
8
97,4 – 100
99,5 %
217/218
≥ 95 %
Frauenheilkunde Antibiotikaprophylaxe bei
VorbeugenHysterektomie
de Gabe von
Antibiotika bei
Gebärmutterentfernungen
8
93,6 – 98,6
96,7 %
237/245
≥ 90 %
2
94 – 99,6
97,9 %
141/144
=100 %
Gallenblasenentfernung
Feingewebliche
Untersuchung
der entfernten
Gallenblase
156
(4)
(3)
Vertr.Bew.
bereich
durch
Strukt.
Dialog
Erhebung eines
histologischen
Befundes
(8)
Kommentar/
Erläuterung
Qualitätsbericht 2006
(1)
Leistungsbereich
(LB) und
Qualitätsindikator (QI)
(2)
Kennzahlbezeichnung
Gallenblasenentfernung
Ungeplante
Folgeoperation(en)
wegen Komplikationen
Reinterventionsrate
Gallenblasenentfernung
Klärung der
Ursachen für
angestaute
Gallenflüssigkeit
vor der Gallenblasenentfernung
Präoperative
Diagnostik bei
extrahepatischer Cholestase
Geburtshilfe
Vorgeburtliche
Gabe von
Medikamenten
zur Unterstützung der
Lungenentwicklung bei Frühgeborenen
Antenatale
Kortikosteroidtherapie bei
Geburten mit
einem Schwangerschaftsalter
von 24 + 0 bis
unter 34 + 0
Wochen unter
Ausschluss von
Totgeburten
und mit einem
präpartalen
stationären
Aufenthalt von
mindestens
zwei Kalendertagen
Geburtshilfe
Zeitspanne
zwischen dem
Entschluss zum
Notfallkaiserschnitt und der
Entbindung des
Kindes
E-E-Zeit bei
Notfallkaiserschnitt
Geburtshilfe
Anwesenheit
eines Kinderarztes bei Frühgeburten
Anwesenheit
eines Pädiaters
bei Frühgeborenen
(4)
(3)
Vertr.Bew.
bereich
durch
Strukt.
Dialog
(5)
Ergebnis
(Einheit)
(6)
Zähler/
Nenner
(7)
Referenzbereich
(bundesweit)
2
0,2 – 7,7
2,2 %
entfällt
≤ 1,5 %
8
59 – 100
100 %
7/7
=100 %
8
87,4 –100
97,7 %
42/43
nicht
festgelegt
8
66,3 – 100
100 %
9/9
≥ 95 %
8
91,5 – 99,4
97,1 %
99/102
≥ 90 %
(8)
Kommentar/
Erläuterung
157
Qualitätsbericht 2006
158
(1)
Leistungsbereich
(LB) und
Qualitätsindikator (QI)
(2)
Kennzahlbezeichnung
Halsschlagaderoperation
Entscheidung
zur Operation
einer Verengung
der Halsschlagader mit erkennbaren Krankheitsanzeichen
Indikation bei
symptomatischer Karotisstenose
Halsschlagaderoperation
Entscheidung
zur Operation
einer Verengung der Halsschlagader ohne
erkennbare
Krankheitsanzeichen
Indikation bei
asymptomatischer
Karotisstenose
Halsschlagaderoperation
Schlaganfälle
oder Tod infolge
einer Operation
zur Erweiterung
der Halsschlagader
Perioperative
Schlaganfälle
oder Tod risikoadjustiert nach
logistischem
Karotis-Score I:
Risikoadjustierte Rate nach
logistischem
Karotis-Score I
Herzkathetheruntersuchung
und -behandlung
Entscheidung
für die Herzkathetheruntersuchung
Indikaton zur
Koronarangiographie-Ischämiezeichen
Herzkathetheruntersuchung
und -behandlung
Wiederherstellung der Durchblutung der
Herzkranzgefäße
Erreichen des
wesentlichen
Interventionsziels bei
PCI: mit Indikation akutes
Koronarsyndrom mit STHebung bis
24 h
(4)
(3)
Vertr.Bew.
bereich
durch
Strukt.
Dialog
(5)
Ergebnis
(Einheit)
(6)
Zähler/
Nenner
(7)
Referenzbereich
(bundesweit)
8
63 – 100
100 %
8/8
≥ 90 %
8
91,2 – 100
100 %
40/40
≥ 80 %
8
entfällt
3,3 %
entfällt
≤ 8,5 %
(95 %
Perzentile)
8
98,5 – 99,8
99,3 %
748/753
≥ 80 %
8
72,6 – 97,9
89,7 %
26/29
≥ 85 %
(8)
Kommentar/
Erläuterung
Qualitätsbericht 2006
(1)
Leistungsbereich
(LB) und
Qualitätsindikator (QI)
(2)
Kennzahlbezeichnung
Indikation zur
HerzkathetherPCI
untersuchung
und -behandlung
Entscheidung für
die Herzkatheter-Behandlung
Herzschrittmachereinsatz
Komplikationen
während oder
nach der Operation
Perioperative
Komplikationen : Sondendislokation im
Ventrikel
Herzschrittmachereinsatz
Komplikationen
während oder
nach der Operation
Perioperative
Komplikationen : Sondendislokation im
Vorhof
Herzschrittmachereinsatz
Entscheidung für
die Herzschrittmacher-Behandlung
Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen
Herzschrittmachereinsatz
Komplikationen
während oder
nach der Operation
Perioperative
Komplikationen :
chirurgische
Komplikationen
Herzschrittmachereinsatz
Entscheidung
für die HerzschrittmacherBehandlung und
die Auswahl
des Herzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Indikationsstellung und
leitlinienkonforme Systemwahl
bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
Herzschrittmachereinsatz
Auswahl des
Herzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen
(4)
(3)
Vertr.Bew.
bereich
durch
Strukt.
Dialog
(5)
Ergebnis
(Einheit)
(6)
Zähler/
Nenner
(7)
Referenzbereich
(bundesweit)
8
0,0 – 2,5
0,4 %
entfällt
≤ 10 %
8
0,0 – 8
0,0 %
0/44
≤3%
8
0,0– 15,7
2,9 %
entfällt
≤3%
8
87,7 – 100
97,7 %
43/44
≥ 90 %
8
0,0 – 12,4
2,3 %
entfällt
≤2 %
8
87,7 – 100
97,7 %
43/44
≥ 80 %
8
92 – 100
100 %
44/44
≥ 90 %
(8)
Kommentar/
Erläuterung
159
Qualitätsbericht 2006
(1)
Leistungsbereich
(LB) und
Qualitätsindikator (QI)
(2)
Kennzahlbezeichnung
(4)
(3)
Vertr.Bew.
bereich
durch
Strukt.
Dialog
(5)
Ergebnis
(Einheit)
(6)
Zähler/
Nenner
(7)
Referenzbereich
(bundesweit)
Hüftgelenkersatz Postoperative
Wundinfektion
Entzündung
des Operationsbereichs nach
der Operation
8
0,0 – 11,2
0,0 %
0/31
≤3%
Hüftgelenkersatz Endoprothesenluxation
Ausrenkung
des Künstlichen
Hüftgelenks
nach der Operation
8
0,0 – 11,2
0,0 %
0/31
≤5%
Hüftgelenkersatz Reintervention
wegen KompliUngeplante Folgeoperation(en) kation
wegen Komplikation(en)
8
0,0 – 11,2
0,0 %
0/31
≤9%
Kniegelenkersatz Reintervention
wegen KompliUngeplante Folgeoperation(en) kation
wegen Komplikation(en)
8
0,0 – 8,8
1,6 %
entfällt
≤6%
Kniegelenkersatz Postoperative
Entzündung des Wundinfektion
Operationsbereichs nach der
Operation
8
0,0 – 5,7
0,0 %
0/63
≤2%
(8)
Kommentar/
Erläuterung
C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im
Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren
Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind.
Für alle unter C-1.1 aufgeführten Leistungen des Krankenhauses liegt eine Ergebnis-Bewertung
der Qualitätsindikatoren im Stukturierten Dialog bereits vor. Sie sind daher alle vom Gemeinsamen
­Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet.
Erläuterung zu Spalte 3 „Bewertung durch Strukturierten Dialog”
160
8
1
6
2
=
=
=
=
3
4
5
9
0
=
=
=
=
=
E
rgebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
K
rankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft
K
rankenhaus wird nach Prüfung als positiv auffällig, d. h. als besonders gut eingestuft
K
rankenhaus wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden
K
rankenhaus wird ggf. trotz Begründung erstmals als qualitativ auffällig bewertet
K
rankenhaus wird ggf. trotz Begründung wiederholt als qualitativ auffällig bewertet
K
rankenhaus wird wegen Verweigerung einer Stellungnahme als qualitativ auffällig eingestuft
S
onstiges
D
erzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog
noch nicht abgeschlossen ist.
Qualitätsbericht 2006
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
­Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaß­
nahmen (Leistungsbereiche) teil:
Leistungsbereich in dem teilgenommen wird
Kommentar/Erläuterung
Neonatalerhebung
C-3 Q
ualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach haben im Jahr 2006 nicht an einem Disease-ManagementProgramm teilgenommen.
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren
der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS)
Die fortlaufende und systematische Erfassung, Analyse und Interpretation relevanter Daten zu ­im
Krankenhaus aufgetretenen (nosokomialen) Infektionen sowie deren Feedback an das ärztliche und
pflegerische Personal soll dazu beitragen, die Häufigkeit nosokomialer Infektionen zu reduzieren.
Diese Form der internen Qualitätssicherung wird als Surveillance bezeichnet. Die Aussagekraft über
das Niveau der eigenen Infektionshäufigkeiten kann erhöht werden, wenn diese Daten mit den Daten
anderer Abteilungen in einen Zusammenhang gebracht werden. Voraussetzung für einen Vergleich ist
jedoch, dass identische Methoden zur Erfassung der Daten einschließlich fester Definitionen für die
Diagnostik verwendet werden. Die unterschiedliche Patientenzusammensetzung in den einzelnen beteiligten Abteilungen der teilnehmenden Krankenhäuser wird bei der Auswertung durch Standardisierungs- und Stratifizierungsverfahren in der Berechnung und Analyse der Daten berücksichtigt.
Seit dem Jahr 2002 beteiligen sich die Städtischen Kliniken Mönchengladbach an dem bundesweiten
Projekt (KISS-Projekt) zur Infektionserfassung und -auswertung des Nationalen Referenzzentrums für
Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) in Berlin. Das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin nimmt fortlaufend mit der Frühgeborenen-Intensivstation an dem Modul NEO-KISS teil. Bei dem
Erfassungsmodul NEO-KISS werden alle Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm bis
zur Verlegung, Tod oder dem Erreichen eines Gewichtes von 1.800 Gramm in die Surveillance eingeschlossen.
Ab Januar 2005 wurde die Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-Systems (KISS) um
das Modul OP-KISS für ausgewählte Operationen (Indikatoroperationen) im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe erweitert. Im Vorfeld erfolgte eine mehrmonatige Testphase, ohne dass die
Daten in die Referenzdatenbank einflossen, so dass mit Beginn der Teilnahme eine valide Datenerhebung und -übermittlung sichergestellt werden konnte. Als Indikatoroperation wird neben der Gebärmutterentfernung (abdominale und vaginale Hysterektomie) auch die Kaiserschnitt-OP (Sectio
caesarea) überwacht. Die operierten Patienten werden mindestens bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus weiterverfolgt.
Für den Bereich des Perinatalzentrums Level I konnte so durch die Teilnahme des Zentrums für Kinder
und Jugendmedizin mit der Frühgeborenen-Surveillance in Verbindung mit der Frauenklinik – Geburtshilfe eine übergreifende Qualitätssicherungsmaßnahme geschaffen werden.
Im Jahr 2006 startete im Bereich des Zentrum Chirurgie – Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie) die Probephase für die ab Januar 2007 geplante Teilnahme am Modul OP-KISS
für den Bereich der Gefäßchirurgie. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach kooperieren seit
161
Qualitätsbericht 2006
­
Leistungsbereich
Knie-TEP
Mindestmenge
50
Erbrachte Menge
76
Ausnahmeregelung
nein
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung
der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V
(Ausnahmeregelung)
entfällt
162
Teil D Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Unsere Qualitätsgrundsätze ...
„Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns” – so lautet der Grundsatz der Städtischen
Kliniken. So wollen wir auch unsere Qualitätspolitik verstanden wissen.
Im Vordergrund aller Aktivitäten steht die Achtung der Würde des Menschen, unabhängig von
Geschlecht, Herkunft, Rasse oder Religion. Wir respektieren die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen.
Dies gilt nicht nur für unsere Patienten in unseren Kliniken oder für die Gäste der Kurzzeitpflege,
sondern gleichermaßen für unsere Mitarbeiter.
Unter Patientenorientierung verstehen wir die Ausrichtung unseres Unternehmens und seiner Prozesse auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Patienten sowie deren Angehörigen. Sie zeigt sich in
unserer hochwertigen medizinischen und pflegerischen Leistungsqualität sowie unserem Anspruch an
die Servicequalität.
Unsere Leitsätze ...
wurden in gemeinsamer Diskussion mit den Mitarbeitern unseres Hauses erarbeitet und bestimmen
unser gemeinsames Handeln. Die Inhalte sind :
n
Qualität und Zukunftssicherung
Wir
Wir
der
Wir
alle tragen Verantwortung für ein patientenorientiertes und wirtschaftliches Handeln.
gewährleisten Qualität durch professionelle Arbeit, sorgfältige Dokumentation, aktive Mitarbeit an
notwendigen Standardisierung und Zertifizierung.
fördern Verbesserungsvorschläge.
n
Umgang miteinander
Wertschätzung ist die Basis unseres Umgangs miteinander.
Wir sind ein Team, das berufsübergreifend auf dieselben Ziele hinarbeitet.
n
Führung ...
... heißt miteinander kommunizieren, voneinander lernen, gemeinsam zielorientiert handeln.
n
Umgang mit Patienten und Bezugspersonen
Wir respektieren die Persönlichkeitsrechte jedes Patienten, insbesondere das Recht auf Information
und Privatsphäre.
Wir planen Diagnostik und Therapie gemeinsam mit den Patienten bzw. der Bezugsperson, wann
immer es möglich ist.
n
Umgang mit unserem Umfeld
Wir pflegen nachhaltig gute Beziehungen zu unserem Umfeld.
Wir verstehen uns als Dienstleister unserer Kooperationspartner.
Wir sehen den Patienten als unseren Partner im medizinischen Entscheidungsprozess. Er hat Anspruch
auf eine qualifizierte und sorgfältige medizinische Behandlung nach den anerkannten Regeln der ärztlichen Kunst sowie auf eine qualifizierte und sorgfältige Pflege und Betreuung. Aus diesem Grund ist
es uns sehr wichtig, dass der Patient umfassende Kenntnisse und verständliche Informationen über
163
Qualitätsbericht 2006
die für ihn in Frage kommenden Behandlungsmöglichkeiten erhält und wir uns ausreichend Zeit für
die Beantwortung auftretender Fragen nehmen. Der Patient und der Arzt planen den Behandlungsverlauf und verantworten gemeinsam die getroffene Entscheidung.
Unsere Mitarbeiter sind unser Potential. Sie sind unsere wichtigste Ressource und die Leistungsträger
des Unternehmens.
Wir fördern die Qualifikation unserer Mitarbeiter, denn kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung
sind der Schlüssel für die Leistungsfähigkeit unserer berufsgruppenübergreifenden Teams. Dadurch
sichern wir langfristig unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit.
Im Gegensatz zu anderen Trägern, die derzeit Ausbildungskapazitäten aus Kostengründen abbauen,
fördern wir den Erhalt von qualifizierten Ausbildungsplätzen als eine wichtige Zukunftsinvestition.
Unsere Mitarbeiterorientierung zeigt sich unter anderem darin, dass Entscheidungen transparent
gemacht und Mitarbeiter eingebunden werden. Im Aufsichtsrat unserer Klinik sind drei Mitarbeiter als
Arbeitnehmervertreter vertreten.
Über Rundschreiben werden bei Bedarf wichtige Informationen an alle Mitarbeiter weitergegeben. Mit
unserem klinikinternen Intranet und der Mitarbeiterzeitschrift „Elouise” haben wir darüber hinaus weitere Medien zur Information der Mitarbeiter geschaffen.
Der Betriebsrat als Interessenvertretung der Mitarbeiter fungiert als Bindeglied zur Geschäftsführung.
Regelmäßig stattfindende Betriebsversammlungen dienen dem direkten Informationsaustausch.
Im Rahmen unserer Verantwortung für den Arbeitsschutz tragen wir mit der kontinuierlichen Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und der Umsetzung der hieraus ggf. resultierenden Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und damit zum Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter bei.
Komplexe Aufgaben, sich entwickelnde Märkte und eine wirtschaftlich angespannte Situation im
Gesundheitswesen erfordern auch in unserem Unternehmen die Entwicklung der Management- und
Organisationskonzepte.
Die uns zur Verfügung stehenden Mittel setzen wir wirtschaftlich und verantwortungsbewusst zum
Wohle unserer Patientinnen und Patienten ein. Im zunehmenden Wettbewerb kommt der kontinuierlichen Optimierung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität eine wesentliche Bedeutung zu.
Die Kenntnisse der Unternehmensprozesse, deren Transparenz und fortlaufende Weiterentwicklung
sind entscheidend für die betriebswirtschaftliche Steuerung unseres Unternehmens. Unser Erfolg im
Gesundheitswesen basiert auf der Grundlage vorausschauender Planung und prozessorientierter Umsetzung der von uns entwickelten Konzepte. Aus diesem Grund haben wir frühzeitig damit begonnen,
unsere Unternehmensprozesse einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Dies zeigt sich unter anderem
in der Durchführung von Projekten zur abteilungsübergreifenden Prozessoptimierung, die langfristig
zur Standortsicherung beitragen.
Um eine kontinuierliche Verbesserung der Prozesse bzw. Ergebnisse zu erzielen, werden die medizinischen, pflegerischen und kaufmännischen Sachkompetenzen bei Bedarf durch das Hinzuziehen externer Berater oder Institutionen unterstützt.
D-2
Qualitätsziele
Die strategische Planung und Weiterentwicklung unseres Unternehmens erfolgt durch die Geschäftsführung gemeinsam mit der Betriebsleitung, in enger Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat. Bei der
Zielplanung findet insbesondere die marktgerechte medizinische Weiterentwicklung Berücksichtigung
und wird in einer Rahmenstrategie verankert.
Die Qualitätsziele orientieren sich an der Rahmenstrategie, aber auch an den Bedürfnissen und Erwartungen der Patienten und Mitarbeiter sowie unserer übrigen Kunden. Gleichzeitig finden auch die für
unser Haus geltenden Leitsätze Berücksichtigung.
Zu den kunden-/patientenbezogenen Zielen unseres Unternehmens gehören insbesondere die weitere
Spezialisierung innerhalb der Versorgungsstrukturen, die Verbesserung der Versorgungsqualität zur
164
Qualitätsbericht 2006
Erreichung optimaler Behandlungsergebnisse, die Förderung der Öffentlichkeitsarbeit sowie weiterer
Partnerschaften und Kooperationen, beispielsweise der Integrierten Versorgung.
Mitarbeiterbezogene Ziele sind z. B die stetige Weiterentwicklung der Strukturen, Arbeitsabläufe,
Arbeitsinhalte und Arbeitszeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Einführung eines Beurteilungssystems zur leistungsbezogenen Vergütung gemäß Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes
(TVöD) sowie die Förderung der innerbetrieblichen Kommunikation und die Umsetzung der CorporateIdentity.
Wichtige weitere Zielsetzung und entscheidend für die Motivation unserer Mitarbeiter ist die Transparenz von Entscheidungen. Wir fördern die Transparenz von Entscheidungen durch Kommunikation über verschiedene Medien und insbesondere durch das persönliche Gespräch. Das persönliche
Gespräch ist für uns unersetzlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
Innerhalb der prozessbezogenen Ziele ist beispielweise die Überarbeitung und Aktualisierung des
Dokumentationssystems angestrebt. Die kontinuierliche Steigerung von Effektivität und Effizienz der
Prozesse wird u. a. durch die weitere Erarbeitung sektorenübergreifender Behandlungspfade gefördert.
Als wirtschaftliches Ziel wird die konsequente Erhöhung der Produktivität z. B. durch Fallsteuerung
und die Ausschöpfung von Kostensenkungspotentialen im Sach- und Infrastrukturkostenbereich angestrebt.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Geschäftsführung zeichnet verantwortlich für unser einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem. Das interne Qualitätsmanagement-System wird ständig weiterentwickelt und orientiert sich
an den Anforderungen krankenhausspezifischer Zertifizierungssysteme. Als zentrale Koordinationsstelle zur Umsetzung unserer Zielsetzungen wurde die Abteilung Qualitäts- und Arbeitsschutzmanagement eingerichtet und direkt der Geschäftsführung unterstellt.
Zu den Aufgaben der Abteilung gehören das Qualitätsmanagement einschließlich Beschwerdemanagement, das Innerbetriebliche Vorschlagwesen und Beauftragtenwesen, das Arbeitsschutzmanagement,
Öffentlichkeitsarbeit, interne und externe Kommunikation sowie die Krankenhausorganisation.
Die Geschäftsführung stellt die Einbindung aller Bereiche und Abteilungen des Krankenhauses in das
Qualitätsmanagement sicher und sorgt für die ständige Erweiterung und Verbesserung.
Auf Abteilungsebene sind die jeweiligen Leitungskräfte (Chefärzte, Pflegedienstleiter, Abteilungsleiter)
dafür verantwortlich, in ihrem Verantwortungsbereich die Voraussetzungen zur Umsetzung der Qualitätspolitik bzw. zur Erfüllung der erforderlichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu schaffen. Somit
sind unsere Leitungskräfte elementarer Bestandteil des internen Qualitätsmanagement-Systems.
Wir verstehen unser Qualitätsmanagementsystem als Bestandteil des strategischen Managements.
Vorrangiges Ziel ist die Sicherstellung der Patientenzufriedenheit bei gleichzeitiger Erreichung eines
langfristigen wirtschaftliches Betriebes.
Weiteres Ziel ist die unternehmensweite Zertifizierung nach den Kriterien der KTQ (Kooperation für
Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen).
Das interne Qualitätsmanagementsystem ist eng mit dem Medizincontrolling verzahnt. Die gesetzlich
geforderten Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung werden durch den Fachbereich Patientenservice/Finanzen und die Abteilung Betriebswirtschaft/Controlling mit dem Schwerpunkt Medizincontrolling kompetent koordiniert und in Abstimmung mit den verantwortlichen Leitungskräften umfassend
gesteuert. Die mit der gesetzlichen Qualitätssicherung beauftragten Ärzte werden regelmäßig über
Neuerungen informiert und aktiv durch das Controlling unterstützt. Die Datenvalidität wird durch das
Controlling überprüft und ggf. nach Abstimmung mit den Leitungskräften durch entsprechende Maß-
165
Qualitätsbericht 2006
nahmen angepasst. Der Strukturierte Dialog wird online durch die Chefärzte bearbeitet und bei Bedarf
mit der Abteilung Betriebswirtschaft/Controlling abgestimmt.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Beschwerdemanagement
Im Rahmen unserer Bestrebungen, den Erwartungen unserer Patienten umfassend gerecht zu werden, ist in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach ein Beschwerdemanagement etabliert. Wir
treten mit der Philosophie „… wo Menschen für Menschen tätig sind, da ist nicht immer alles perfekt,
manchmal auch bei uns …” unseren Unzulänglichkeiten offen entgegen und arbeiten kontinuierlich
an der Optimierung unserer Leistungen. Aus diesem Grund ist neben den gesetzlich geforderten
Patientenfürsprechern ein betriebsstättenübergreifendes Internes Beschwerdemanagement in der
Abteilung Qualitätsmanagement eingerichtet. Die hier zur Kenntnis gebrachten Anregungen, Kritik,
Wünsche, Verbesserungsvorschläge und Beschwerden werden erfasst und umgehend bearbeitet. Jede
Beschwerde sehen wir als Chance zur Verbesserung unseres Leistungsangebotes an. Diese Herausforderung nehmen wir gerne an und versuchen, bei Erfordernis Abhilfe zu schaffen und für die Zukunft
Leistungsdefizite zu vermeiden. Der Geschäftsleitung unseres Unternehmens ist es ein persönliches
Anliegen, über alle bei der Internen Beschwerdestelle eingegangenen Beschwerden und Meldungen
sowie über den Sachstand der Bearbeitung zeitnah informiert zu werden. Die Hinweise und Beschwerden werden statistisch zusammengeführt und ausgewertet. Die Betriebsleitung wird ebenfalls regelmäßig informiert. Durch die Identifizierung von Schwachstellen in bestimmten Bereichen können wir
im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses gezielt handeln und unser Unternehmen
weiter zur Zufriedenheit unserer Patienten und deren Bezugspersonen sowie unserer Partner entwikkeln.
Für den Fall, dass Patienten ihr Anliegen gerne klinikunabhängig bearbeitet sehen möchten, sind gemäß § 5 des Krankenhausgesetzes Nordrhein-Westfalen betriebsstättenbezogen externe (unabhängige) Beschwerdestellen eingerichtet, die mit ehrenamtlichen Patientenfürsprechern besetzt sind. Flyer
mit Informationen zur Erreichbarkeit der Fürsprecher liegen für unsere Patienten offen an den Informationsständen und in den Büros der Patientenaufnahmen aus.
Wartezeitenmanagement/Patienten- und Mitarbeiterbefragung
Die Einschätzung und Beurteilung unserer Leistungen durch unsere Patienten sind die Grundlage zur
Optimierung unserer Prozesse. Aufgrund von Patientenbeschwerden hinsichtlich nicht transparent
erscheinender langer Wartezeiten in der Notaufnahme, wurde Ende des Jahres 2005 ein bis heute
andauerndes Projekt ins Leben gerufen, um die Situation für Patienten und Angehörige zu verbessern.
Die Zentrale Notaufnahme war die zentrale Anlaufstelle für Notfallpatienten und einbestellte Patienten
aus dem Bereich Zentrum Chirurgie und Medizinische Klinik. Der Zentralen Notfallaufnahme ist eine
Liegendanfahrt für Rettungswagen angeschlossen, die für Patienten nicht einsehbar ist, so dass die
Einlieferung von Notfallpatienten durch den Rettungsdienst von den wartenden Patienten unbemerkt
bleibt.
Die Patientenbehandlung ist ein interprofessionelles prozesshaftes Geschehen. Hinter der primären
medizinischen Versorgung durch Arzt und Pflegekraft am Patienten steht ein komplexes Gebilde, das
für den Patienten häufig nicht sichtbar ist. Kommt es in einer Abteilung zu Verzögerungen, so stockt
gegebenenfalls der gesamte weitere Prozess. Mehrere Störungen, z. B. durch stattfindende Sprechstunden oder ein unerwartet großes Patientenaufkommen in einer diagnostischen Funktionsabteilung,
lassen Wartezeiten entstehen. Auch die Einlieferung von Notfall- und schwer verletzten Unfall-Patienten kann weitere Störungen im Prozessgeschehen verursachen, da hier die Notfallversorgung vorangestellt werden muss.
166
Qualitätsbericht 2006
Zur Einschätzung der Gesamtsituation in den Städtischen Kliniken im Hinblick auf Optimierungspotential wurde durch eine Unternehmensberatung eine Ist-Analyse durchgeführt. Diese bestand aus
den Elementen Prozessbeobachtung und Interviews der Mitarbeiter, Patienten und Angehörigen sowie
schriftlichen Befragungen.
Die Ergebnisse aus der Patienten- und Mitarbeiterbefragung brachten wertvolle Hinweise und Ansatzpunkte. Während im Befragungskomplex „Räumlichkeiten und Ausstattung” aus Sicht der Mitarbeiter
das Verbesserungspotential im Bereich der Informationsweitergabe in den Wartebereich, einer Verbesserung der Beschilderung zur Zentralen Notaufnahme und der Gesamteindruck der Notaufnahme
gesehen wurde, lagen die Schwerpunkte aus Patientensicht bei einem nicht vorhandenen Snackautomaten, fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten, der Sauberkeit der vielfrequentierten Toilette sowie
einer unzureichenden Belüftung im Wartebereich.
Keinen Handlungsbedarf sahen die Patienten im Bereich der administrativen Aufnahme und beurteilten die Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal und Ärzten als gut.
Die Ergebnisse der Patientenbefragung hinsichtlich der Kritikpunkte lagen primär im Bereich Wartezeit
(„Fehlende Information über Wartezeit”, „Wartezeiten insgesamt” und „Wartezeiten im Wartebereich”).
Basierend auf den Patienten- und Mitarbeiterbefragungen sowie der Prozessbeobachtung wurden
bereits erste Maßnahmen eingeleitet, z. B.
n
n
n
n
n
n
n
Information der wartenden Patienten durch Hinweisschilder und Informationszettel über die
getrennte Behandlung nach Innere Medizin und Chirurgie und den sich dadurch ergebenden Veränderungen in der Reihenfolge des Behandelns der Patienten unabhängig vom Eintreffe ,
Persönliche Informationen der Wartenden durch das Pflegepersonal bei akuten Notfällen ,
Aufteilung der Zentralen Notaufnahme in Notfall-Ambulanz (NA) für Notfallpatienten und Zentrale
Aufnahme (ZA) für einbestellte Patienten ,
Sanierung der zugehörigen Toilettenanlagen einschließlich Erhöhung der Reinigungsfrequenz ,
Renovierung der Behandlungszimmer einschließlich Erneuerung des medizinischen Mobiliars nach
Plan ,
Regelmäßige Überprüfung des Zustandes im Wartezimmer auf Ordnung, z. B. Sortierung der Zeitschriften und Kinderspielecke .
Snackautomaten wurden nicht aufgestellt, da sich in erreichbarer Nähe in der Eingangshalle entsprechende Automaten befinden.
Der aus dem Projekt resultierende weitere Handlungsbedarf wird in der interdisziplinären Arbeitsgruppe systematisch abgearbeitet. Eine Überprüfung der eingeleiteten Maßnahmen auf Wirksamkeit hin,
wird auf der Grundlage des PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung durchgeführt.
Einweiserbefragung
Zum Ende des Jahres 2005 bis zum Beginn 2006 führten die Städtischen Kliniken Mönchengladbach
eine Einweiserbefragung in Kooperation mit einer Krankenhaus- und Unternehmensberatung durch.
Ziel der Befragung war die Ermittlung der Verbesserungspotentiale für das Image der Städtischen
Kliniken Mönchengladbach sowie die derzeitige Einschätzung zu Stärken und Schwächen aus Sicht der
niedergelassener Ärzte. Die Erhebung dient als Grundlage für die Optimierung unseres Leistungsangebotes und der damit verbundenen Prozesse.
Insgesamt wurden 877 Fragebögen an niedergelassene Ärzte (einweisende und nichteinweisende
Ärzte) im Einzugsgebiet verschickt. Hierdurch wurden mehr als 60 % der niedergelassenen Ärzte
erreicht. Das maximale Einzugsgebiet der Städtischen Kliniken Mönchengladbach umfasst die Stadt
Mönchengladbach, die Kreise Viersen und Heinsberg, den Rhein-Kreis Neuss und die Städte Bergheim
und Bedburg im Rhein-Erft-Kreis. Die Rücklaufquote der Bögen lag bei den Einweisern bei 40,6 %, bei
den Nichteinweisern bei 14,7 %.
167
Qualitätsbericht 2006
Das Gesamtergebnis der Untersuchung erwies sich als überaus positiv, deckte aber auch zum Teil
bekannte Schwächen auf, für deren Beseitigung ein Konzept erstellt wurde.
Von den befragten niedergelassenen Ärzten wurde als ausgewiesene Stärken der Städtischen Kliniken
Mönchengladbach herausgestellt :
n
n
n
n
der Ruf, das Fachwissen und das Ansehen der Chefärzte
die Fachkompetenz der Fachärzte
die medizinisch-technische Ausstattung und der technische Standard sowie
die Qualität der therapeutischen Verfahren
Als Möglichkeit zur Verbesserung wurde beispielsweise die bauliche Situation des Funktionsbereiches
der Urologie bewertet. Die vorhandene räumliche Situation war dem kontinuierlich gestiegenen Patientenaufkommen nicht mehr gewachsen. Aus diesem Grund soll dieser Bereich in den bis Herbst 2007
entstehenden Neubaukomplex mit Zentral-OP verlegt werden. Künftig stehen dann allein der Urologie
rund 30 Räume mit 3 Räumen für endoskopische Eingriffe zur Verfügung und dürften den urologischen Funktionsbereich zu einem der modernsten in Mönchengladbach und Umgebung werden lassen.
Bei der Untersuchung wurden die niedergelassenen Ärzte auch um Ihre Einschätzung gebeten, welchen Ruf die Fachabteilungen der Städtischen Kliniken Mönchengladbach aus Patientensicht haben.
Insgesamt wurde das positive Gesamtergebnis von 2,33 auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr
schlecht) erreicht. Am besten beurteilten die befragte Gruppe der Kinderärzte sowie die Orthopäden
den Ruf der Städtischen Kliniken – mit einem Wert von 2,0.
Hygienemanagement
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach ist ein umfassendes Hygienemanagement etabliert,
dessen Schwerpunkte in der Infektionsprävention und -kontrolle liegen. Die hauptamtlich beschäftigte
Hygienefachkraft arbeitet in allen Belangen der Klinikhygiene eng mit dem Hygienebeauftragten Arzt,
dem Ärztlichem Direktor und dem beratenden Krankenhaushygieniker zusammen. Unterstützt werden
sie dabei von der Hygienekommission, in der verantwortliche Mitarbeiter aus allen Bereichen vertreten sind.
Regelmäßige Mitarbeiterschulungen und Unterweisungen in den Bereichen der Hygiene sowie kontinuierliche Untersuchungen von Sterilisations- und Desinfektionsgeräten sowie raumlufttechnischen
Anlagen und der Wasserversorgung bieten ein großes Maß an Sicherheit für die Patienten. Klinikweit
stehen schriftliche Anweisungen, z. B. Desinfektions- und Hygienepläne, Arbeitsanweisungen mit Vorschriften zur hygienischen Vorgehensweise sowie ein Seuchenalarmplan für den Bedarfsfall zur Verfügung und sind als Aushang in den vorgeschriebenen Bereichen einsehbar sowie über das Intranet
abrufbar.
Die kontinuierliche Überwachung mikrobiologischer Befunde im Hinblick auf Verbreitung und Resistenzentwicklung tragen zur Vermeidung von Infektionen bei. Verdachtsfälle werden mit den zuständigen
Ärzten kommuniziert und in der Hygienekommission diskutiert, um auf der Basis im Bedarfsfall Präventionsstrategien zu entwickeln.
Neben der internen Erfassung und Bewertung von im Krankenhaus erworbenen Infektionen nehmen
die Städtischen Kliniken Mönchengladbach bereits seit 2002 freiwillig an der bundesweiten KISS-Studie des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen (www.nrz-hygiene.de) teil. Diese externe Form der Qualitätssicherung unter wissenschaftlicher Begleitung ermöglicht
anhand der einheitlichen Erhebungsmethodik einen standardisierten Vergleich mit anderen teilnehmenden Kliniken und lässt Rückschlüsse auf die Situation im eigenen Krankenhaus zu.
Rückstellproben von in der Klinik zubereiteten Lebensmitteln werden über die gesetzliche Vorgabe
hinaus aufbewahrt, so dass im Verdachtsfall einer lebensmittelbedingten Infektion entsprechende
Untersuchungsproben in jedem Fall zur Verfügung stehen.
168
Qualitätsbericht 2006
Jährliche externe Überprüfungen und Begehungen aller Klinikbereiche und Einrichtungen durch das
Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach gewährleisten Transparenz und Sicherheit für die Patienten.
Regelmäßiger Austausch mit anderen Kliniken und die Teilnahme an internen wie externen Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln tragen zur Verbesserung des Informationsaustausches und der Umsetzung neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse bei.
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
n
JaVita – Modellprojekt für die Integrierte Versorgung onkologischer Patienten (Beteiligung der Städtischen Kliniken Mönchengladbach am Modellprojekt der AOK Rheinland/
Hamburg seit 01.10.2006)
Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung
Eine über 10 Jahre andauernde Befragung der AOK Rheinland bei rund 10.000 Krebspatienten hat
gezeigt, dass bei den Betroffenen eine Vielzahl von Problemen auftritt. Hierzu zählen neben beruflichen, finanziellen und körperlichen Belastungen die Tumorangst und psychische Schwierigkeiten.
Nach dem Krankenhausaufenthalt der Krebspatienten erfolgte häufig eine unzureichende Betreuung
oder Begleitung. Die ambulante Behandlung ist oft nicht leitliniengerecht. Es gibt wenig psychosoziale Betreuung und lange Warteschleifen für den Patienten ohne Angehörigeneinbindung. Durch die
anspruchsvolle Behandlung erfolgt häufig ein Weiterreichen des Patienten zwischen den Fachdisziplinen mit unzureichender fachkompetenter Begleitung. Es kommt zu später und unkoordinierter Weiterbehandlung durch Spezialisten. Trotz hochkomplexen Krankheitsbildern werden den Patienten häufig
keine Zweitmeinung oder Referenzen angeboten.
Mit dem Projekt zur integrierten Versorgung für Krebspatienten soll der Patient leitlinienorientiert
begleitet und eine dem Krankheitsbild entsprechende qualitätsorientierte medizinische Versorgung
sichergestellt werden.
Projektleitung/Beteiligte
In der Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH nimmt der Leiter Patientenmanagement in enger
Zusammenarbeit mit den in Frage kommenden Chefärzten der Fachabteilungen am Projekt der AOK
teil.
Die Geschäftsführung ist Mitglied des Netz-Beirates.
Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick
Als leistungsstarker Partner der Patienten im Krankenhaus nehmen die Städtischen Kliniken Mönchengladbach folgende Aufgaben im Projekt wahr:
Nach der Diagnosesicherung „Krebserkrankung” wird der Patient durch Krankenhausärzte umfassend
über die Leistungen des JaVita-Begleitservice und die datenschutzrechtliche Thematik der Einschreibung aufgeklärt und eine Teilnahme empfohlen. Der Patient erhält einen Informationsflyer. Die Einverständniserklärung des Patienten wird durch den Klinikarzt vorgestellt und ggf. gemeinsam mit dem
Patienten ausgefüllt. Das Krankenhaus leitet die Patienteneinverständniserklärung mit einer Kopie des
Entlassungsberichts an den JaVita-Begleitservice weiter. Die behandelnden Krankenhausärzte arbeiten
eng, koordinierend und vertrauensvoll mit dem JaVita-Begleitservice zusammen.
Im Rahmen des Projektes wurde eine Service-Beratungsstelle mit patientenfreundlichen Öffnungszeiten und erweiterter Telefonbesetzung eingerichtet. Die Stelle ist durch hochkarätige und erfahrene
Mediziner besetzt und gewährleistet eine Begleitung und Betreuung während des gesamten Behandlungsverlaufs. Es erfolgt ein regelmäßiger Abgleich der Therapie mit den wissenschaftlichen Leitlinien
sowie eine genaue Beobachtung der Lebensqualität der Patienten. In diesem Zusammenhang werden
169
Qualitätsbericht 2006
rechtzeitig effektive Maßnahmen in Absprache mit dem behandelnden Arzt empfohlen.
JaVita gewährleistet transparente, qualitätsoptimierte und koordinierte Behandlungsabläufe und stellt
eine psychosoziale Sofortintervention innerhalb von 5 Arbeitstagen durch eine Rehabilitationsklinik
sicher. Die Beratungsstelle kooperiert mit Referenzadressen bzw. Zweitmeinungszentren und ist durch
einen wissenschaftlichen Beirat besetzt, der durch die Deutsche Krebshilfe unterstützt wird. Eine Einbindung von Selbsthilfegruppen, Palliativeinrichtungen und Hospizen ist selbstverständlich.
Das seit dem 1.10.2006 laufende Modellprojekt JaVita wird durch die Deutsche Krebshilfe wissenschaftlich begleitet. Zum Berichtsstichtag (31.12.2006) lagen aufgrund der Kürze des Erhebungszeitraumes noch keine Ergebnisse vor.
Weiterführende Hinweise erhalten Sie durch
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Leiter Patientenmanagement
oder im Internet auf der Website
der AOK unter www.aok.de oder im
Michael Heiligers
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
02166 394-2031
Telefax
02166 394-28031
E-Mail
[email protected]
JaVita (Medicentrum)
Dahlener Straße 69
41239 Mönchengladbach
Telefon ­ 02166 146570
n Reorganisation der Zentralen Notaufnahme
(Projektphase: 01.05.2006 – 31.12.2007)
Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung
Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) ist für die Betriebsstätte Elisabeth-Krankenhaus Rheydt von zentraler Bedeutung und Visitenkarte des Krankenhauses. Für die Mehrzahl der ambulanten bzw. stationären Patienten beginnt die medizinische Versorgung in der ZNA. Aufgrund der individuellen Notfallsituationen besteht sowohl bei diesen Patienten als auch bei deren Angehörigen eine besondere
Sensibilität in Bezug auf Kommunikation, Gesamteindruck der krankenhausinternen Infrastruktur,
Vermittlung von Sicherheit, etc.
Auch für die Zuweiser (Rettungskräfte, Niedergelassene Ärzte) ist die ZNA ein erster Ansprechpartner.
Diese sind im Rahmen der Zusammenarbeit erhöht aufmerksam, da Ihnen der unmittelbare Abgleich
mit Konkurrenzhäusern möglich ist.
Herausragender Aspekt ist die Erstbehandlung der Patienten in der Notaufnahme. Im Hinblick auf
Erstdiagnosen und vorgesehene Therapieverläufe lässt sich u. a. die Verweildauer des Patienten festmachen, da Kostensteigerungen bei ungenauer Diagnostik aufgrund längerer Behandlungsdauer und
erhöhtem Ressourcenverbrauch unvermeidbar sind.
Wesentlicher Erfolgsfaktor hier ist die problemfreie Zusammenarbeit beim Erstkontakt mit dem Patienten innerhalb des nichtärztlichen Teams (Administration und Pflege) und diesem mit dem ärztlichen
Team.
Hinsichtlich der unterschiedlichen Patientengruppen (chirurgische Patienten, internistische Patienten,
einbestellte Patienten, Notfall-Patienten) und der somit differenzierten Behandlungsdringlichkeit werden immer wieder Behandlungsprozesse unterbrochen. Folgerichtig entstehen überlange Wartezeiten
für den Patienten wie auch ein Missverhältnis zwischen Wartezeit und Behandlungszeit.
Mit dem Projekt zur Reorganisation der ZNA sollen Imagegewinn der ZNA und des EKR, höhere Patientenzufriedenheit, effizientere Prozesse und deren Abläufe, eine Erhöhung der Versorgungsqualität,
Verkürzung der Wartezeiten, eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und eine Verbesserung der
170
Qualitätsbericht 2006
interdisziplinären Teamarbeit erreicht und dauerhaft sichergestellt werden.
Die Komplexität der Krankenhausorganisation erfordert eine komplexsystembezogene Analyse und
eine langfristige Weiterentwicklung. Dazu bedarf es verschiedener „Bausteine”, die der späteren Prüfung der Gesamtkonzeption standhalten. Leistungsansätze sind hier die Veränderung der Organisationsstruktur der ZNA, die Veränderungen der Räumlichkeiten und Ausstattungen, die Einführung eines
umfassenden Führungskonzeptes, die Entwicklung von interdisziplinären Teamstrukturen und die
Stärkung des internen Qualitätsmanagements (QM). Hervorzuheben ist hier die Verkürzung der Wartezeiten für die Patienten durch Trennung der Patientenströme in einbestellte (elektive) Patienten und
in Notfall-Patienten und durch Zuordnung zu eigenen Aufnahme- und Versorgungsbereichen.
Projektleitung/Beteiligte
Michael Heiligers, Leiter Patientenmanagement
Das Lenkungsteam besteht aus den zuständigen Chefärzten, der Pflegedienstleitung sowie einem Vertreter aus dem Qualitätsmanagement
Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick
Das seit dem 01.05.2006 laufende Projekt wurde in der Startphase von einer Erhebung und Auswertung im Zuge einer Patientenbefragung begleitet. Im ersten Quartal 2008 erfolgt eine erneute Patientenbefragung als Vergleichsmaßstab. Zusätzlich wurde IDV-systemseitig eine Zuordnungssystematik
bei der Patientenaufnahme eingeführt, welche die Basis für die Entwicklung und den Aufbau eines
Kennzahlensystems darstellt.
Die Trennung der Patientenströme in einbestellte (elektive) Patienten und in Notfall-Patienten wurde
durch Auflösung der (ehemaligen) Zentralen Notaufnahme (ZNA) und deren Umstrukturierung in die
Notfall-Ambulanz (NA) und in die neu eingerichtete Zentrale Aufnahme (ZA) umgesetzt. Dank der
Führung der elektiven Patienten der Inneren Medizin über die ZA wurde eine Entlastung der NA von
diesen Patientenströmen um ca. 20 v. H. realisiert. In einem zweiten Schritt werden die elektiven
chirurgischen Patienten zur Versorgung über die ZA folgen.
Auf Basis der Ergebnisse der ersten Patientenbefragung wurden Mitarbeiterzielgespräche (MAZGE) mit
fünf patienten-, leistungs- und qualitätsbezogenen Zielen und entsprechenden Vereinbarungen formuliert, mit allen Mitarbeitern des nichtärztlichen Teams in Einzelgesprächen diskutiert und per Unterschrift vereinbart.
Mit der Standardisierung des Aufnahmeverfahrens werden potentielle Fehlerquellen bereits beim Erstkontakt mit dem Patienten reduziert und der Aufnahmeprozess optimiert.
Die Renovierung der Behandlungsräume und der Flure in der NA wie auch der unmittelbar daran
grenzenden Infrastruktur trägt sowohl für den Patienten während seines Aufenthaltes als auch für die
Mitarbeiter bei deren Leistungserbringung zu einem positiven Gesamteindruck bei.
Mit der Entwicklung von klinischen Behandlungspfaden wird ein Instrument zur Prozessoptimierung
und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bereitgestellt. Damit einher gehen Transparenz und Sicherheit in der Darstellung von Leistungen.
Als Ansprechpartner steht Ihnen der Projektleiter Reorganisation ZNA, Michael Heiligers, gerne unter
nachfolgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Leiter Patientenmanagement
Michael Heiligers
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
02166 394-2031
Telefax
02166 394-28031
E-Mail
[email protected]
171
Qualitätsbericht 2006
n Gefäßmedizin ohne Grenzen – bundesweit einmaliges Projekt zur Vernetzung
des stationären Bereiches mit einer niedergelassenen Praxis
(Zentrum Chirurgie – Department I Bereich Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie mit der
­Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin (GPG) Mönchengladbach ab 01.01.2006)
Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung
Schäden an den Arterien und Venen sind eine Volkskrankheit und die Folgen können sehr ernst sein.
Das Gefäßsystem ist ein komplexes Organsystem. Erkrankungen dieses Systems betreffen alle Organe, vom Hirn über das Herz und den Bauchorganen bis hin zu den Extremitäten. Die Lebenserwartung
von Patienten mit Durchblutungsstörungen ist um 10 Jahre verringert. Die durch Rauchen, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Bewegungsarmut und Zuckerkrankheit entstehenden Erkrankungen
wie Arterienverkalkung (Arteriosklerose) verlaufen fast immer chronisch. Je früher und zielgerichteter
eine Behandlung beginnt, desto größer sind die Erfolge. Aus diesem Grund werden heute Patienten
mit komplexen Erkrankungen eines Organsystems idealerweise in einem Zentrum behandelt, in dem
mehrere Fachärzte komplementärer Fächer ihre Kompetenz und ihr Wissen zum Wohle des Patienten
einbringen. Ziel ist die Verbesserung der Qualität durch fachübergreifende Patientenversorgung.
Mit der „Kooperativen Versorgung in der Gefäßmedizin” wurde in den Städtischen Kliniken Mönchen­
gladbach ein solches Projekt etabliert.
Die frühzeitigere zielgerichtete Behandlungen von z. B. Arterienverkalkung (Arteriosklerose) im
­abgestimmten Rahmen zwischen Krankenhaus und Niedergelassenen schien verbesserungsbedürftig.
Durch die stärkere Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung kann eine Steigerung der
Qualität durch fachübergreifende Patientenversorgung erreicht werden.
Die nächsten von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßmedizin zertifizierten Zentren befinden sich in
Aachen, Köln, Bonn und Düsseldorf. Mit einem anerkannten Zentrum in Mönchengladbach würde sich
die Versorgungslücke schließen :
n Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen Versorgung im Bereich der Gefäßmedizin für
Mönchengladbach und die umliegende Region
n Verbesserung der Versorgungsqualität durch fachübergreifende Patientenversorgung, Aufhebung der starren sektoralen Trennung von ambulantem und stationären Bereich
n Verkürzung der stationären Verweildauer
n Bessere Positionierung in einem zunehmend kompetitiven und ökonomisch ausgerichteten
­Gesundheitssystem
n Optimale Außendarstellung durch Erweiterung des Diagnose- und Therapiespektrums.
n Anerkennung als Zentrum für Gefäßmedizin (gem. Zertifizierungsprozess der Deutschen Gesellschaft für Gefäßmedizin)
Projektleitung/Beteiligte
Dr. med. Johannes Kaenders
unter Beteiligung der Ärzte der Gemeinschaftspraxis Gefäßmedizin
Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick
n Festlegung von Patientenpfaden für verschiedene Krankheitsbilder der Gefäßmedizin
n Gemeinsame Visiten mit Klinikarzt und niedergelassenem Arzt
n Durchführung von Operationen im Krankenhaus durch niedergelassenen Arzt
n Teilnahme an freiwilligen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Deutschen Gesellschaft für
­Gefäßmedizin (www.gefaesschirurgie.de)
n Teilnahme an der bundesweiten KISS-Studie (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System)
des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
(www.nrz-hygiene.de) ab 01.01.2007
Die Anzahl der Patienten konnte innerhalb des ersten Jahren verdoppelt werden, während die Verweildauer der Patienten im Krankenhaus von 12,8 Tagen (2005) auf 9,4 Tage seit Projektbeginn verkürzt
werden konnte.
172
Qualitätsbericht 2006
Ab Januar 2007 nimmt die Gefäßchirurgie gemeinsam mit der Praxis für Gefäßmedizin (GPG) an den
freiwilligen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßmedizin teil. Zum
Berichtsstichtag (31.12.2006) lagen aufgrund der Kürze des Erhebungszeitraumes noch keine aussagefähigen Ergebnisse vor.
Die Vorbereitungen zur Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS-Studie) im
Bereich der Gefäßmedizin wurden mit der Abteilung Krankenhaushygiene abgestimmt und die Art der
zu überwachenden Operationen (Indikator-Operationen) festgelegt. Ab Januar 2007 nimmt die Abteilung an der nationalen Erhebung teil. Die Zertifizierung und Anerkennung der Gefäßchirurgie als Zentrum für Gefäßmedizin wird weiter angestrebt.
Als Ansprechpartner steht Ihnen der Leitende Arzt der Gefäßchirurgie und endovaskulären Chirurgie,
Dr. med. Johannes Kaenders, gerne unter nachfolgenden Kontaktdaten zur Verfügung :
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum Chirurgie – Department I (Gefäßchirurgie)
Dr. med. Johannes Kaenders
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
Telefax
E-Mail
02166 394-2061
02166 394-2706
[email protected]
n Interdisziplinäres Fehlermanagement
(Zentrum für Geriatrie – 31.01. bis 31.08.2006)
Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung
Ausgehend vom Projektauftrag (Entwicklung, Gestaltung und Implementierung eines auf die Anforderungen des Zentrums für Geriatrie angepassten interdisziplinären Fehlermanagements) wurde eine
berufsübergreifende Arbeitsgruppe gegründet. Sie besteht aus Mitarbeitern des ärztlichen und pflegerischen Dienstes, sowie Mitarbeitern der Physiotherapie und Ergotherapie.
n Erhöhung der Patienten- und Personalsicherheit durch Entwicklung und Einführung von Strategien zur Fehlervermeidung
n Schaffung einer Strategie für eine konstruktive Fehlerkultur in der Klinik, in der „Lernen” und
nicht „Strafe” eine Rolle spielt
Projektleitung/Beteiligte
Das Projekt wurde durch eine Mitarbeiterin im Rahmen der Erstellung ihrer Diplomarbeit in enger
­Zusammenarbeit mit dem Chefarzt der Geriatrie geleitet. Das Projekt wurde von Dozenten der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen – Abteilung Aachen als Projektbeirat unterstützt.
Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick
Bis August 2006 wurden Strategien zur Fehlervermeidung im Zentrum für Geriatrie entwickelt und
implementiert sowie eine Umsetzungsstrategie zur Implementierung einer konstruktiven Kommunikationskultur erstellt, in der der Lernaspekt bei gemachten Fehlern im Vordergrund steht.
Fernziele/Visionen
n Weiterer Rückgang der Fehlerquote im Zentrum für Geriatrie
n Implementierung einer anonymen Fehlermeldung nach dem Vorbild des „Critical Incident
­Monitoring”
n Erstellung eines Fehlerkataloges
n Erstellung eines Lösungs- und Maßnahmenkataloges
n Entwicklung von Strategien zur Realisierung weiterer Ziele
173
Qualitätsbericht 2006
Als Ansprechpartner steht Ihnen der Chefarzt des Zentrums für Geriatrie, Dr. med. Holger Lange,
­gerne unter nachfolgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Zentrum für Geriatrie
Louise-Gueury-Straße 400
41169 Mönchengladbach
Telefon
Telefax
E-Mail
02161 552-2351
02161 552-2352
[email protected]
n Einstellung von Kodierassistenten
Ausgangslage/Projektauftrag/Zielsetzung
Die richtige und vollständige Kodierung von Diagnosen und Prozeduren stellt die Abrechnungsbasis
aller stationären Leistungen und damit die Grundlage zur Sicherung unserer Erlöse dar. Um das ärztliche Personal bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen und zu entlasten und somit die Arbeitszeitbedingungen gemäß Arbeitszeitgesetz zu verbessern, wurde die Einstellung von medizinischen Kodierund Dokumentationsassistenten beschlossen. Als weiteres Ziel wird die kontinuierliche Verbesserung
der Dokumentation angestrebt.
Projektleitung/Beteiligte
Das Projekt wurde ab September 2006 durch das Medizincontrolling in Abstimmung mit den Chefärzten geplant. Ein Anforderungs-/Qualifikationsprofil wurde definiert, die Stellenbeschreibung und ein
Personalbedarfskonzept erstellt.
Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick
Die Einstellung der Kodierassistenten konnte 2007 realisiert werden. Die Kodierassistenten sind orga­
nisatorisch dem Medizincontrolling zugeordnet. Sie arbeiten eng mit den Oberärzten der einzelnen
Kliniken zusammen.
Eine Evaluation des Projektes wird nach Einarbeitung und entsprechender Produktivitätsperiode Ende
des Jahres 2007 möglich sein. Die Evaluationskriterien sind in Arbeit.
Das Projektteam ist sicher, dass mit der Implementierung von Kodierassistenten ein zukunftsweisender Schritt in die richtige Richtung getan wurde.
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen unsere Medizincontrollerin, Nicole Prenger, gerne unter nachfolgenden Kontaktdaten zur Verfügung :
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Betriebswirtschaft/Controlling
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
Telefax
E-Mail
174
02166 394-2023
02166 394-2702
[email protected]
Qualitätsbericht 2006
n Teilnahme am Benchmarkingprojekt Managementzahlen
des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn und Region
Projektauftrag/Ausgangslage/Zielsetzung
Der Leitgedanke dieses Projektes ist eine kontinuierliche und systematische Verbesserung der Prozesse in der Klinik durch den „Best-Practice”-Ansatz : Lernen von den Besten zur Steigerung der eigenen
Effizienz und Effektivität.
Den Mitgliedshäusern werden führungsrelevante Kennzahlen – aus den Bereichen Finanzen, Mitarbeiter, Patienten sowie Prozesse und Qualität – zur Verfügung gestellt. Über den (anonymisierten) Vergleich mit anderen Teilnehmern wird eine schnelle eigene Standortbestimmung ermöglicht.
Projektleitung/Beteiligte
Das Projekt wurde erstmalig im August 2006 für die Kennzahlen des Jahres 2005 aufgelegt. Verantwortlich zeichnete der Fachbereich Patientenservice/Finanzen unter Einbeziehung der Personalabteilung.
Ergebnisse im Einzelnen und Ausblick
Die Projektergebnisse haben einen hohen Nutzen für das Haus. Sie dienen als Basis für weitere Analysen und zeigen Optimierungspotential auf. So konnten z. B. im Forderungsmanagement wesentliche
Verbesserungen erzielt werden. Die Beteiligung am Projekt im nächsten Jahr ist fest eingeplant.
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen unsere Fachbereichsleiterin, Jutta Brauers, gerne unter nachfolgenden Kontaktdaten zur Verfügung :
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Fachbereich Patientenservice/Finanzen
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon
Telefax
02166 394-2013
02166 394-28013
Weitere Projekte finden Sie auf unserer Website unter www.sk-mg.de.
175
Qualitätsbericht 2006
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach haben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Schaffung
eines internen Qualitätsmanagements erfolgreich umgesetzt. In Teil D-3: „Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements” ist die Struktur umfassend dargestellt. In vielen Bereichen konnten
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität durch Verbesserungen in den Prozessen, Strukturen und
Ergebnissen realisiert werden.
Selbstverständlich erfüllen wir auch alle gesetzlich geforderten Qualitätssicherungsmaßnahmen, z. B.
im Rahmen der Vorschriften des Transfusionsgesetzes durch die ständige Aktualisierung des Qualitätsmanagementhandbuches. Über die gesetzlich geforderten Mindestanforderungen zur Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V hinaus beteiligen sich die Städtischen Kliniken Mönchengladbach an weiterführenden freiwilligen Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Auszug aus dem Katalog unserer freiwilligen Qualitätssicherungsmaßnahmen :
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS-Studie)
Die gesetzlich vorgegebenen Qualitätssicherungsmaßnahmen definieren den Mindeststandard, dem
sich ein Krankenhaus zu unterwerfen hat. Auf freiwilliger Basis nehmen wir über das geforderte Maß
hinaus an weiteren Qualitätssicherungsmaßnahmen teil. Dabei werden valide und vergleichbare Daten erhoben, um so das eigene Leistungsgeschehen transparent zu machen. Seit 2002 nehmen die
Städtischen Kliniken Mönchengladbach an der bundesweiten KISS-Studie (Krankenhaus-Infektions­Surveillance-System) des Nationalen Referenzzentrums zur Surveillance von nosokomialen Infektionen teil. Ausführliche Angaben werden in Teil C : „Qualitätssicherung” sowie unter D-4 : „Instrumente
des Qualitätsmanagements” gemacht.
Akkreditierungen
Überprüfbare standardisierte Methoden und Verfahren auf der Basis anerkannter Leitlinien schaffen
Transparenz und Vertrauen und sichern nachweisbar die Qualität. Das Schlafmedizinische Zentrum
(SMZ) unterzieht sich regelmäßig externen Überprüfungen im Peer-Review-Verfahren durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) und ist durch diese akkreditiert.
Tumor-Konferenzen
In unseren Kliniken, in denen beständig Patienten mit Krebserkrankungen behandelt und betreut
werden, finden regelmäßig Tumorkonferenzen statt. Neben den behandelnden Ärzten nimmt an den
Konferenzen der am Krankenhaus mit einer Hämatologisch-Onkologischen Praxis niedergelassene Arzt
in Expertenfunktion teil. Die interdisziplinäre Abstimmung zwischen Klinikarzt und niedergelassenem
Experten und die Festlegung des weiteren Behandlungsablaufes auf der Grundlage wissenschaftlicher
Erkenntnisse sichern die Qualität und somit den Erfolg der weiteren Therapie.
Qualitätszirkel
Klinikweit existieren Projekt- und Arbeitsgruppen oder auch Qualitätszirkel mit der Zielsetzung, die
Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in unterschiedlichen Bereichen zu verbessern. Diese Gruppen
oder Zirkel befassen sich mit bestehenden oder möglicherweise auftretenden Problemen und entwickeln Lösungen oder Strategien zur Vermeidung oder Minimierung. Exemplarisch aufgeführt ist an
dieser Stelle der Qualitätszirkel im Zentrum für Geriatrie, der sich mit der Thematik „Interdisziplinäres
Fehlermanagement” beschäftigt. Nähere Informationen zur Projektarbeit in Teil D-5 : „Qualitätsmanagement-Projekte”.
Perinatal-Konferenzen
Im Rahmen des Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level I) finden regelmäßig von der
Ärztekammer Nordrhein zertifizierte Perinatalkonferenzen statt. Neben Fallbesprechungen erfolgen
wechselweise Vorträge von Gynäkologen und Pädiatern.
176
Qualitätsbericht 2006
Implementierung von Behandlungspfaden
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach wurden in verschiedenen Bereichen Behandlungspfade
für die Diagnostik und Therapie von Patienten bei häufigen Krankheitsbildern implementiert, beispielsweise im Zentrum Chirurgie – Department I (Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie). Die Gefäßchirurgie arbeitet eng mit der Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin in Mönchengladbach zusammen
und hat mit den implementierten Behandlungspfaden auch innerhalb dieser vernetzten Versorgung
einen strukturellen Rahmen geschaffen, der auf der einen Seite eine hochwertige Qualität der Versorgung gewährleistet und auf der anderen Seite den Behandlungsprozess strafft.
Benchmarking
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach nehmen regelmäßig an unterschiedlichen Benchmarkingprojekten, z.B. des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn und Region – Berufsverband – e.V., teil.
Die Ermittlung von Kennzahlen verschiedener Art, z. B. Angaben zur wirtschaftlichen Situation des
Unternehmens und der Patientenstruktur, und der Vergleich mit anderen Kliniken lassen Rückschlüsse
auf die unternehmenseigene Situation zu. Die aus dem Benchmarking resultierenden Ergebnisse werden bei den zu treffenden unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigt und fließen in die Strategien zur mittel- und langfristigen bedarfsorientierten Unternehmensausrichtung und wirtschaftlichen
Sicherung ein.
Fortbildungsveranstaltungen
Für den Erfolg und damit die Qualität der Städtischen Kliniken Mönchengladbach sind nicht nur die
gute interdisziplinäre Zusammenarbeit rund um den Patienten ausschlaggebend, sondern auch der
fachliche Austausch und der Zugewinn neuen Wissens. Dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung für
eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten. Aus diesem Grund fördern wir
den Dialog mit unseren Partnern und bieten regelmäßig fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen
für ärztliche Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und medizinisches Fachpersonal an. Eine Vielzahl der
ärztlichen Fortbildungen sind durch die Ärztekammer zertifiziert.
177
Qualitätsbericht 2006
178

Documentos relacionados