Aufgabe 2 als pdf - Kurs

Transcrição

Aufgabe 2 als pdf - Kurs
2. Ausgabe 5/2011
KURS - Schüler
Die Zeitung vom Mölmeshof
Tom Carpenter:
Schuld, die verborgene Ursache unserer Erfahrung
Michael Ostarek:
Lass uns glauben Bruder
Bhakti Ostarek:
Heilsame Begnung
Brigitte Meier:
Jesus, sag Du es mir
Felix ALcala:
Einladung zum Mölmeshof
Sandra Willner:
Warum bin ich hier?
„Wach auf und lebe.
Steck deine Ziele hoch,
je höher, desto besser.
Erwarte die wunderbarsten Dinge,
nicht irgendwann einmal, nein,
jetzt sofort.
Erkenne: nichts ist zu gut.
Lass dich durch nichts, absolut gar nichts
auf irgendeine Weise behindern oder
aufhalten.
Sei begeistert vom Leben;
es ist ein wunderbares Leben,
mach es wunderbar durch deine
Begeisterung.
Lerne in den Dingen, die du dir
für dein Leben wünschst,
ganz klar und entschieden zu sein,
sei niemals unklar oder unsicher.“
(Aus dem Buch:
„Spuren auf dem Weg zum Licht“
Von Eileen Caddy)
Die Heilung geht weiter ...
Inhalt
Liebe Brüder!
Die Heilung geht weiter ... Herzlich Willkommen zu unserer zweiten Ausgabe
des `Kurs-Schüler`. Wir freuen uns, dass
die erste Ausgabe für die LeserInnen
eine Freude und sicher auch hilfreich
war. An dieser Stelle möchten wir allen
Brüdern danken, die durch ihre Beiträge ihre Erfahrungen mit dem Kurs
in Wundern mit uns und allen Lesern
teilen.
In der Zwischenzeit hat sich auch hier
auf dem Mölmeshof einiges verändert.
Seit Anfang Februar wohnen Sandra und
Torsten aus Hannover mit uns hier.
Auch in dieser Ausgabe findet ihr hilfreiche Texte in Form von Artikeln, Gedichten
und Erfahrungsberichten, die alle unserer
Heilung dienen können. Was auch immer davon dich anspricht, die Präsenz
von Jesus oder dem Heiligen Geist ist
in jedem dieser Beiträge spürbar. Und
wenn wir uns Ihm anvertrauen und bereit
sind, seine Stimme zu hören, so wird Er
uns helfen, unser vergangenes Lernen
loszulassen und uns hinführen zu einer
wahren Wahrnehmung der Welt und zu
Erfahrungen des inneren Friedens und
der Freude.
In diesem Sinne hoffen wir, dass die Beiträge für euch auch diesmal hilfreich sind
und vielleicht sogar den einen oder den
anderen inspirieren, sich die Zeit und den
Raum zu nehmen – für die dritte Ausgabe. Viel Freude beim Lesen!
Eure Brüder vom Mölmeshof
Inhalt
Schuld: Die verborgene Ursache
unserer Erfahrung
(Tom Carpenter)
4
Der Wunsch (Felix Alcala)
8
Gebet (Michael Ostarek)
10
Ein Gebet (Michael Ostarek)
12
Nur ein Traum? (Brigitte Meier)
14
Heilsame Begegnung
(Bhakti Ostarek)
15
Jesus, sag Du es mir
(Brigitte Meier)
18
Musik am Mölmeshof
(Bhakti Ostarek)
19
Sessions am Mölmeshof
(Bhakti Ostarek)
21
Einladung zum Mölmeshof
(Die Brüder vom Mölmeshof )
22
Was fürchtest du am
allermeisten? (Russell Derbidge)
23
Warum bin ich hier?
(Sandra Willner)
24
Der imaginäre Freund Ein Bewusstseinsspiel
(Johannes)
24
Eine kleine Geschichte . . .
(anonym)
28
Humor
30
Adressen und Kontaktdaten
von KURS-Gruppen
31
In der nächsten Ausgabe
34
3
Schuld: Die verborgene Ursache unserer Erfahrung
Schuld: Die verborgene Ursache
unserer Erfahrung
Die Praxis der Vergebung, sagt Tom Carpenter in diesem außergewöhnlich klaren Artikel, wird unser GOTTgeschaffenes SELBST offenbaren. (Übersetzung aus dem ‚Miracle Worker‘, siehe unten)
N
iemand greift jemanden an, wenn
er innerhalb seiner selbst in Frieden ist. Alles, was wir äußerlich in der
Welt ‚sehen’, ist ein Spiegel des inneren
Bildes, das wir von uns selbst haben.
Alles. Durch diesen Grundsatz wird
keiner angegriffen durch einen anderen, wenn er innerhalb seiner selbst
im Frieden ist. Egal wie es aussieht,
wir sind alle verbunden innerhalb eines einzigen Bewusstseins, jeder von
uns, vollkommen den Überzeugungen
entsprechend, die wir alle teilen. Diejenigen, die ein Opfer sein möchten,
müssen denjenigen finden, der dieses
Bedürfnis am besten befriedigt.
Unabhängig davon, wie sehr wir uns
bemühen, es anders zu machen, dies
ist eine ‚mentale’ Welt. Wir sind nicht
aufgebracht durch das, was jemand tut,
sondern durch unsere Interpretation
davon, wie das unser eigenes Selbstverständnis berührt, unsere subjektiven
Bedürfnisse und das, was uns Sicherheit bietet.
Aller Angriff und Verteidigung, die
nach außen gerichtet sind, sind Symptome eines inneren Konflikts, besser
4
Tom Carpenter
bekannt als Schuld. Deshalb kann Angriff niemals irgendein Problem auflösen. Er benennt oder befriedigt niemals
den wahren Grund unseres Konflikts,
der innerhalb der Selbstwahrnehmung
sowohl dessen liegt, der angreift, als
auch desjenigen, der einen Wert darin findet, sich als Opfer zu fühlen. Das
einzig sichere Resultat ist diese Schuld,
und dadurch wird der Kreislauf von
Angriff und Verteidigung in Gang gehalten.
Drehbuch unserer Überzeugungen
Das zu hören sind harte Worte, besonders wenn es sich um Kinder handelt,
die die Hauptlast des Leidens zu tragen
scheinen. Es ist schwer vorstellbar, dass
irgendjemand, ganz zu schweigen ein
Kind, einen Wert finden würde in den
vielen Arten schrecklichen Leidens, die
wir in unserer Welt miterleben. Aber
die Wahrheit bleibt: unsere Erfahrung
in dieser Welt kann nur eine Geschichte sein, die aus dem Skript unserer
Überzeugungen gemacht wurde. Wie
es aussieht, trägt ein Kind die ganze
Zeit über das Gepäck von vielen Leben unserer Geschichte. Und wird die
Tom Carpenter
Erfahrung fortsetzen, bis die Überzeugung verändert wird.
offensichtlich, was es bedeutet, in dieser
Welt frei zu sein.
Es gilt aber auch: Es gibt keine Geschichte, die mächtig genug ist, die
Natur unseres unendlichen Selbst zu
verändern. Es gibt keinen Schmerz,
der über unsere Geschichte hinausgehen kann oder wird. Es gibt keinen
Tod. Alle die Lebensgeschichten werden eines Tages enden. Und wenn sie
das tun, wird nichts übrig bleiben, das
unsere Vision von Gottes vollkommenem Kind stört.
Bedeutung von Selbstwert
Über viele Leben, in allen Kulturen, haben wir darum gekämpft, eine Bedeutung von Selbstwert in dieser Welt zu
finden. Unser Drang uns zu verbessern,
unseren Wert daran zu messen, was wir
leisten, ist Beleg unseres Gefühls, dass
wir unvollkommen geboren sind.
Der Grund dieses Gefühls, dass ein
Mangel herrscht,
das Bedürfnis,
So schwer es
unseren Selbst„Vergebung bricht den
zu akzeptieren
wert zu bekunKreislauf von Angriff und
sein
könnte,
den, ist ein so
dass wir verRache auf durch
antwortlich für Anerkennen, dass keiner dir tief verstecktes,
so ‚natürliches’
unsere Lebensirgendetwas getan hat.“
Schuldgefühl,
erfahrung sind,
dass es überso ist dies in
Wirklichkeit die „Gute-Nachricht“- haupt nicht hinterfragt wird. Es scheint
Seite der Geschichte, weil es bedeutet, weitaus angemessener zu sein, unsere
dass wir unsere Welt ändern können, Unwissenheit und Unfähigkeiten zu bevon einer aus Schmerz zu einer aus haupten als unsere Talente und liebenFrieden. Vergebung bricht den Kreis- den Instinkte. Wenn wir auf diese Welt
lauf von Angriff und Rache auf durch schauen und all das Leiden sehen, das
Anerkennen, dass keiner dir irgendet- wir uns und einander zufügen, sehnen
was getan hat. Ob du in der Lage bist, wir uns nach einem besseren Weg, wisdie Illusion der Welt zu sehen, oder sen aber mangels Kenntnis der wahren
einfach, dass du verantwortlich bist für Ursache nicht, wie wir das ändern köndeine eigene Geschichte darin: Du hast nen. Wir haben fälschlich wahrgenomnichts gefunden, was es rechtfertigt, je- men, dass die Ursachen der Welt in der
manden dafür zu verurteilen, dass er Welt liegen, aber es sind durch unsere
oder sie die ihm bzw. ihr von dir zu- verborgene Schuld gesteuerte Gedangedachte Rolle übernimmt. Es ist nun ken, die verantwortlich sind für den
5
Schuld: Die verborgene Ursache unserer Erfahrung
Kummer und den Hass, die Krankheit
und ‚natürlichen’ Katastrophen, die in
unserer Welt geschehen.
zen. Ohne unsere Schuldgefühle gibt
es nichts zu (ver-)urteilen, und unser
Wunsch zu lieben wird frei.
Wir haben unsere Schuldgefühle dazu
Wehrlose Liebe eröffnet dem Geist Mögbenutzt, ein Bild von dem zu erzeulichkeiten für eine größere Bandbreite
gen, für den wir uns halten, und dieses
an glücklichen Beziehungen, jenseits
Bild ersetzt in
des Begehrens,
unserem Geist
Egowünsche und
„Wehrlose Liebe eröffnet dem
die Wirklich–bedürfnisse zu
Geist Möglichkeiten für eine
keit dessen, wie
befriedigen. Urgrößere Bandbreite an
Gott uns schuf.
teilen begrenzt
Unsere
Welt
glücklichen Beziehungen,
die
Funktion
und all unsere
jenseits des Begehrens,
des Geistes auf
Erfahrung darEgowünsche und
die
Absichten
in ist zustande
–bedürfnisse zu befriedigen.“
des Egos nach
gekommen auf
Trennung.
Es
Grund unseres
beschränkt masBestrebens, uns selbst neu zu erschafsiv unsere geistige Gesundheit und
fen; etwas wirklich zu machen, das sich
schränkt auch die Fähigkeit des Körunterscheidet von dem, was Gott ist
pers ein, ohne Schmerz zu funktionieund wir dann auch sein müssen. Der
ren.
Versuch, seine Schöpfung durch unUnsere Gefühle von Schuld sitzen so
sere eigene völlig andere Schöpfung
tief, dass sie automatisch Erwartungen
zu ersetzen, hat bewirkt, dass wir uns
bzw. Maßstäbe davon erzeugen, was
getrennt fühlen von ihm, von unseren
wahr sein sollte. Wir erkennen eben
Brüdern, die wie Er sind, und ebenso
nicht, dass unser wahrer Wunsch eine
von unserer Ganzheit.
Alternative ist, die wir bereits haben, bis
Was wir lernen, wenn wir beginnen, zu
wir bewusst beginnen, Verantwortung
akzeptieren, dass wir es sind, die unfür unsere Gedanken zu übernehmen.
sere Welt gemacht haben, ist, dass es
Der Weg, das zu lernen, besteht dareinen sehr einfachen Grundsatz gibt,
in, zu üben, eine andere Richtschnur
den wir anwenden können, um unsedarüber zum Ausdruck zu bringen,
re Gedanken zu ändern, die die Welt
was durch die Wahlen, die wir treffen,
gemacht haben: Lass unseren ‚natürliwahr sein soll. (original: ‚The way we
chen’ Wunsch zu lieben unser ‚unnalearn this is to practise expressing a different standard of what we want to be
türliches’ Bedürfnis zu urteilen erset6
Tom Carpenter
true through the choices we make.’).
Das ist der Zweck der Vergebung; bewusst zu wählen, zu erkennen, dass es
Liebe ist, die wir finden wollen, nicht
Schuld, und so Entscheidungen zu
treffen, die durch unseren Wunsch zu
lieben inspiriert sind, anstatt durch das
Egobedürfnis, nach Fehlern Ausschau
zu halten.
Die Welt ist eine Widerspiegelung davon, wie wir uns selbst sehen. Es kann
eine friedvolle Erfahrung sein, oder eine
fortwährende Vielfalt von Bedrohungen. Faktisch bedeutet das, dass unser
Verhalten sich danach richtet, was wir
von uns als wahr erachten. Falls wir
schlecht über uns denken, werden wir
uns in einer Weise verhalten, die für
andere unannehmbar ist. Aber wenn
wir entdecken, dass es einen Weg gibt,
ein anderes, ein liebevolles Selbst zu
finden, werden wir der Welt ein liebevolles Selbst anbieten und umgekehrt
eine liebevolle Welt vorfinden.
Die Rolle, die die Schuld spielt
Falls du die Rolle anzweifelst, die
Schuld in deinem Selbstverständnis
spielt, frage dich selbst, ob du es verdienst, stets glücklich zu sein. Bist du
frei von Sorgen bezüglich finanzieller
und gesundheitlicher Belange? Fühlst
du dich immer geliebt und liebevoll
gegenüber anderen? Ist es deine natürliche Neigung, jemanden zu akzeptieren, oder eher etwas zu finden, woran
du etwas auszusetzen hast, und ihnen
irgendeinen Weg zu zeigen, wie sie
das verbessern könnten? Falls es nicht
normal oder natürlich ist, sich immer
gut zu fühlen, lieben zu wollen, dann
scheint ein anderes Gefühl wichtiger
zu sein. Das ist die Rolle, die Schuld
spielt.
Warum ist unsere Schuld so tief greifend? Es beginnt mit unserer Überzeugung, dass wir in Sünde geboren sind
– dass da etwas angeborenermaßen
falsch mit uns ist. Wir haben die Welt
gemacht als die Erfahrung dieser Überzeugung. In Ein Kurs in Wundern wird
uns gelehrt, dass das geschehen ist, als
in den Geist von Gottes Sohn eine
„winzig kleine verrückte Idee“ (‚tiny
mad idea’) (T-27.VII) eindrang, so dass
er augenblicklich das Gewahrsein seines wahren Selbst im Traum über diese
Idee verlor.
Wir erinnern uns natürlich nicht daran, und jede Mutmaßung darüber
dient hauptsächlich dazu, das wirklich
zu machen, was keinen Wahrheitsgehalt außerhalb des Traums hat.
Wichtig ist, zu begreifen, dass diese
Idee wahnsinnig war. Wir haben die
Natur des Gedankens, der uns schuf,
wie wir sind, nicht verändert und können sie nicht verändern!
Sünde und Schuld ist eine Idee, die
nicht so ernst genommen werden sollte, so wie andere Fabeln und Märchen.
Das ist nicht leicht, wenn du Schmerz
7
Schuld: Die verborgene Ursache unserer Erfahrung
und Leid fühlst, die aus der leibhaftigen Erfahrung unserer Überzeugung
kommen, dass so etwas real ist. Aber
das größte Erbe, das von der falschen
Wahrnehmung der Sünde bleibt, ist,
dass es uns unserer Erinnerung darüber
beraubt, was Liebe ist.
In der Praxis der Vergebung werden unsere Urteile von Schuld verschwinden
und ersetzt werden durch die Gnade des
Gott geschaffenen Selbst, das dahinter
verborgen war. Das ist eine wesentliche
Veränderung in der Selbstidentität. Es
ist weder ein einfaches Verstehen noch
ein schneller und leichter Wechsel. Wir
haben so lange an unsere Sünde und
Schuld geglaubt, dass die Freiheit, die
uns durch Vergebung angeboten wird,
nicht immer willkommen und nicht einmal befriedigend ist für das Ego. Aber in
jedem von uns, in unserem Bewusstsein,
gibt es dennoch jenes ewige Licht von
Gnade, das vom Heiligen Geist gehalten
wird, der uns leise ruft, und wenn wir
bereit sind zuzuhören, wird unsere Reise
von der Schuld zum Gewahrsein der Gegenwart der Liebe beginnen.
Originaltitel: ‚Guilt: The Hidden Cause of Our
Experience’; Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von „Miracle Network in the UK“,
das Schüler des ACIM (deutsch: EKIW) seit 1994
unterstützt. Entnommen aus ihrem Magazin
Miracle Worker, Ausgabe 94, May/June 2010.
Siehe www.miracles.org.uk. Ins Deutsche übertragen von Hans Owesen. Die Übersetzung muss
nicht in allen Punkten der Meinung der Redaktion entsprechen.
8
Der Wunsch
ein Gedicht von Felix Alcala
Es war einmal ein kleiner Wunsch ...
Ein winz’ger Hauch, beinahe Nichts,
den ich zu Anfang des Gedichts
nur kurz, flugs, unachtsam dachte.
Eine Idee, ganz unscheinbar,
reichlich verschwommen, sonderbar,
der Wunsch, dies’ Etwas hier zu haben,
an seinen Gaben mich zu laben,
mich zu erfreuen, es zu lieben,
eines zu haben – oder sieben.
Und plötzlich – eh ich mich verseh’,
tut etwas in mir schrecklich weh:
Dies Ding, das ich so gerne hätte,
es lieget nicht in meinem Bette!
Ich habe keins, es ist nicht da,
und was ich habe – sonderbar – ,
das will so gern ich gar nicht haben,
es hat nicht mehr die rechten Gaben.
Und so beginnt mein Leidensweg,
auf dem nach diesem Ding ich streb.
Will es ergattern, finden, haben,
will mich an seinen Gaben laben.
Doch leider ist es wirklich ernst:
Durch Streben du dich stets entfernst.
Das Ding der Träume – ach du je –,
es ist nicht hier, und das tut weh.
So fang ich doll zu leiden an,
bin traurig; fröhlich dann und wann,
das Ding kommt nah, doch bleibt es fern,
stets unerreichbar wie ein Stern.
Ich kann es sehen, fühlen, schmecken,
und alles über es entdecken.
Doch zu meiner großen Pein,
ist es noch immer nicht ganz mein!
Ich will es haben, es beschützen,
es täglich, stündlich, ständig nützen!
Der Wunsch
Doch wie von Zauberhand geleitet,
es fern von mir mir Schmerz bereitet.
Und just in meiner bitt’ren Not,
reicht Jesus mir sein saftig Brot:
„Du musst vergeben, kleiner Mann,
sonst tun die Dinge dir das an!“
Ich bin verschreckt, ja, ganz erschrocken:
Will er wohl auch ins Leid mich locken?
Jetzt leid’ ich hier doch schon so lange,
und was er sagt, das macht mir Bange.
Verlust und Schmerz, den hab ich schon!
Jetzt hab ich’s: Ich springe vom Balkon!
Nun, da auch dieser Plan
mich nicht ganz überzeugen kann,
beginnt in mir ein Licht zu dämmern:
Vielleicht hat er ja recht!
Ein Fortschritt wäre jetzt nicht schlecht.
Zu lange leid’ ich schon des Dinges wegen –
will nicht mehr leiden, ich will leben!
Und von diesem Wunsch beseelt,
ich eilig aufgib’, was mich quält:
Der Wunsch zu Haben ist der Fluch,
ich eigentlich den F r i e d e n such!
Was will ich solch ein Ding nur haben?
Was nutzen seine kargen Gaben?
Nein! – Frieden will ich, Sakrament!
Hab viel zu lange schon gepennt!
Mensch, so einfach ist mein Weg,
ich einfach nur das Ding aufgeb!
Und in mir warnen tausend Stimmen
vor lauter fürchterlichen Dingen!
Das ist doch Selbstbetrug, Verrat!
Man nachher wirklich gar nichts hat!
Und nur die Hoffnung stirbt zuletzt,
pass bloß auf, dass dich das nicht verletzt!
Doch lang genug hab ich gelitten,
bin auf des Wunsches Qual geritten.
Seh’ wirklich nur den einen Weg:
Dass diesen Wunsch ich ganz aufgeb.
Felix Alcala
Felix Alcala
Und so vergib ich und vergib.
Vergeb was war, vergeb was blieb,
vergeb tagein, vergeb tagaus,
seh’ meistens müd’ und traurig aus.
- Ja, warum machst du diesen Scheiß?
- Ach sei doch still, ich weiß, ich weiß.
Und nun, nach ungezählten Wochen,
kommt in mir öfters angekrochen:
Ein kleines Licht, ein stiller Segen,
und spendet Trost, und spendet Leben.
Und dann und wann – zum Beispiel heut’ –
überkommt mich eine große Freud:
Dass um nur froh zu sein – zu leben,
ich muss nichts haben: ich kann geben!
Und denk ich dann mit Freud’ ans Ding,
ich eilig es zu Jesus bring,
damit er es für mich bewahre,
und ich höre seine klare,
unbegrenzte Liebe …
… bei der am liebsten ich stets bliebe.
So habet Dank ihr Brüder heut,
und teilet mit mir diese Freud.
Ich danke euch für das Geleit,
der Weg bisher – er war nicht weit,
bin nur sehr zögerlich gegangen,
aber: ich hab angefangen!
Und quält auch dich ein solches Ding,
so mach’s wie ich, der ich es bring,
tagein, tagaus zu Jesus hin,
und sieh doch mal, wie froh ich bin.
In Liebe und Dankbarkeit, Felix
9
Gebet
Gebet (vom Beten)
Manchmal, vor allem am Anfang, wissen wir vielleicht nicht, wie
ist das mit dem Beten? Wie geht das? Hilft es uns wirklich? Ist das so
richtig oder geht es ganz anders? Michael Ostarek gibt uns hier eine
ganz hilfreiche Erläuterung.
I
n deiner Angst und Not bittest du,
wenn du betest, um irgendwelche
Gaben. Du bist beispielsweise krank
und betest um Gesundheit, du bist
arm und betest um Geld, du bist einsam und betest um Freunde, du bist
hungrig und betest um Brot, usw.
Doch was du nicht bemerkst, ist, dass
du selbst die Krankheit, die Armut, die
Einsamkeit und den Hunger zu höchst
eigenartigen, unverständlichen und
unglaubwürdigen Wünschen gemacht
hast. Ja, und deshalb nimmst du sie
wahr.
Du willst sie nicht erleben, klar. Doch
musst du sie erleben, solange du sie
denkst, glaubst und befürchtest und
sie ihr Unwesen in deinem Geist treiben.
In diesem völlig verrückten Zustand
glaubst du nämlich auch noch, dass
Gott – zu dem du betest in deiner
Not – dir das nicht gibt, worum du
gerade betest. Warum glaubst du das?
Nun, hier ist die Spirale der Angst, der
Fehlerkreislauf, das Rad des Karma am
Werk: Du kannst nicht zwei völlig ver10
Michael Ostarek
schiedenen Glaubenssystemen gleichzeitig dienen.
Das, was du denkst und vertrittst, ist
das, was zu deiner Erfahrung wird.
Deine Wahrnehmung zeigt dir exakt,
wessen Geistes Kind du bist. Sie ist
nur der Spiegel dessen, was du zu sein
glaubst. Glaubst du also, Gott könne
dir irgendetwas vorenthalten, dich strafen, prüfen, dir etwas nicht gönnen, so
spiegelt dein Geist genau das als deine
Welt wider, für dich.
Nun betest du also zu genau diesem
grausamen Gott, der dir vielleicht
helfen mag, vielleicht auch nicht, je
nachdem, in welcher Urteilslaune er
gerade ist.
Lass uns nun den Begriff Gebet anders
betonen als üblich. Lege die Betonung
auf die erste Silbe. Was ist nun geschehen? Geber bist du, der alle Not, Armut und Einsamkeit Gott geben soll,
kann und darf. Und in diesem Geben
deinerseits lässt du los, was du bis dahin unbemerkt festgehalten hattest. Du
erlebst die völlige Güte eines Gottes,
der dir Vater ist und Freund. Du
Michael Ostarek
gibst ihm Flüche und Bedrohungen,
Gewalt, Katastrophen, Trennungen
und den Tod; du wirfst alle Sorgen auf
ihn – und er gibt sich dir.
Du bittest also Gott nicht um Gesundheit, Geld, Freunde oder Brot,
sondern du gibst ihm die Krankheit,
die Not, die Einsamkeit und den Hunger. In diesem Gebet hörst du, wie
Gott alle darum bittet: „Gebt mir
doch eure Sorgen, damit ich sie von
euch nehmen kann. Befreit euch, meine lieben Kinder, von allem, wodurch
ihr selbst euch, unwissend was ihr tut,
in Not bringt.“
Ja, liebe Brüder, das gibt es für uns zu
tun. So wird dein Beten nicht zu einem
Betteln, einem Flehen zu einem tauben
und grausamen Gott, sondern es wird
zu einem frohen Akt der Befreiung
von widersprüchlichen Wünschen, die
deinem Geist all das träumen ließen,
was für dich in der Erfahrung nicht
ein harmloser, bedeutungsloser Traum
wurde, sondern brutales, reales Leben
– zum – Sterben.
Du magst jetzt vielleicht ein wenig
bange fragen: Darf ich dann Gott
nicht um etwas bitten?“ Die Antwort
ist: Wenn du dich ein wenig mit dem
Gebet der Befreiung vertraut gemacht
hast, wird dein Beten um irgendwelche
Dinge, die du brauchst, leichter werden, und du wirst – wie wir alle – die
Erfahrung machen, dass das in Wahr-
heit gar nicht nötig ist. Gott gibt.
Gott gibt immer allen Alles.
Doch das kann durch diese schreckliche Angst – die Wahrheit in deinem
Geist, mein Bruder, ganz blockiert –
verborgen sein und deshalb auch nicht
erlebt werden.
Was brauchen wir dafür noch? Die Bereitwilligkeit, das zu üben: Also, unser
Denken über das Gebet zu verändern
und die Geduld des Lernenden, so wie
seine Freude, dass es genau andersherum läuft, als wir befürchteten.
Gott will nur, dass wir immer in seiner Liebe glücklich leben.
Lasst uns also geben, was dies verleugnet. Lasst uns vergeben, was in Wahrheit nie sein Wille und deshalb auch
nicht unserer war.
Frohes Beten …
Willi – mitten in der Lektion ...
11
Lass uns glauben Bruder
Ein Gebet
(von Michael Ostarek)
Lass uns glauben, Bruder
Vater, ich glaube, dass Du uns alle vollkommen liebst.
Ich glaube, dass Du uns heilen willst. Ich glaube, dass Du
alle unsere Probleme durch uns lösen willst. Ich glaube, dass wir
alle glücklich werden sollen und dazu gehört, dass wir das Glück
in einer Form erleben, in der wir es wahrnehmen können;
und ich glaube, dass wir Deine Liebe
in einer Form erleben, die wir wahrnehmen können.
Ich glaube, dass es nichts gibt, was nicht heilen kann; ich glaube,
dass es nichts Totes gibt, das nicht wieder lebendig werden kann.
Ich glaube, dass alle Dinge möglich sind von denen Du willst,
dass sie geschehen. Und da Du uns alle als vollkommen liebend,
vollkommen heilig und froh erschaffen hast, glaube ich,
dass Du willst, dass diese Heilung, diese Liebe und diese Lebendigkeit
durch uns geschehen soll.
Ich glaube, dass Du jeden von uns trösten willst,
jeden in der Form, in der er es braucht,
um zu erleben, dass er getröstet worden ist.
* * *
12
Michael Ostarek
„Gott füllt deine Hände,
halte sie also offen.“
(Zitat von Koos Jansen)
Fortsetzung des Gebetes
Ich hatte einst an die Angst geglaubt und sie wirklich gemacht,
ich will jetzt den Glauben an die Angst durch den Glauben
an Deine Liebe vollständig ersetzen.
Ich will glauben, dass wir Wunder wirken können
als Ausdruck unserer Liebe, die wir füreinander hegen.
Und ich danke Dir, dass Du uns diesen Glauben,
in dem alle anderen Eigenschaften vereinigt werden …,
dass dieser Glaube bereits eine Gabe von Dir ist, die uns helfen kann,
wenn wir sie nützen.
Wenn ich diesen Glauben einem Bruder schenke,
wenn ich ihn ihm gebe, werde ich ihn wieder empfangen,
um ihn mit ihm teilen zu können. Ich glaube,
dass wir einander heilen können und es sogar sollen.
Auf allen Ebenen, auf denen uns irgendetwas fehlt,
soll das ersetzt werden durch eine Gabe. Und ich bitte
um die geistige Offenheit all meiner Brüder, um sich dafür zu öffnen.
Und dann werden auch unsere Hände nie leer,
sondern immer gefüllt sein.
Amen
(aus der Session von Michael Ostarek vom 26.11.2010, abends)
13
Nur ein Traum?
Brigitte Meier
Nur ein Traum ?
Seitdem ich den Kurs mache, träume ich auch vom Kurs und merke,
dass der Heilige Geist selbst im ‚Schlaf‘ bei mir ist und die Berichtigung auch da weitergeht ...
Brigitte Meier
Als ich letzte Nacht schlief, träumte ich, ich stünde auf einem großen
grünen Haus. Es erinnerte mich an einen Bunker, in dem ich während
meiner Schulzeit Unterricht gehabt hatte. Ich fühlte eine große Last
und Schwere auf und in mir. Ich wollte mich hinunterstürzen.
Ich tat es und sagte:
„Was leidet ist nicht Teil von mir.“ (Ü-II.248)
Nun wartete ich auf den Aufprall. Aber es passierte nichts. Ich fühlte
mich getragen und geborgen und sagte:
„Ich bin kein Körper. Ich bin frei.
Denn ich bin nach wie vor, wie GOTT mich schuf.“
(Ü-I.6.Wdh. Einl.3:3-5)
Plötzlich wurde mir klar, dass ich das alles träumte und dass dies ein
Traum in einem Traum in einem Traum in einem Traum und so weiter
und so fort ist.
Erfrischt und dankbar bin ich erwacht, aus diesem Traum in einem
Traum usw. usf. Möge ein vollkommenes Erwachen folgen. Mein größter Trost und meine größte Freude ist, dass:
„….GOTT den letzten Schritt SELBST tut.“ (B-1.5:3)
14
Musik am Mölmeshof
Bhakti Ostarek
Musik am Mölmeshof
von Bhakti Ostarek
Oder: „Wie wir gemeinsam heilen“. Bhakti beschreibt hier ihren Weg zum Mantrasingen, wie
sie gelernt hat, es für ihre Heilung zu nutzen, und welche heilsamen Erfahrungen durch das
Mantrasingen möglich sind, für jeden, der sich von dieser Musik berührt fühlt.
ls ich vor über zehn Jahren in Indien zum ersten Mal in Berührung
mit Mantramusik kam, und ich an einem Mantrasingen teilnahm, schien es
mir, als hätte ich etwas ganz vertrautes
wieder gefunden. Am Anfang etwas
eingeschüchtert von dieser „neuen“
einfachen, vielleicht monotonen Musik
und dem eindringlichen Klang des indischen Harmoniums, ergab sich doch
rasch aus den Wiederholungen der Silben des Mantras ein Weg zu mir selbst,
ein Weg in meinen Geist. Während ich
in diese heilsame Erfahrung hineinglitt
und mich noch an die Worte Mahatma Gandhis erinnerte, mein Herz dafür öffnete, um sie selbst so zu meinen:
„Jede bereitwillige Wiederholung des
Mantras bringt uns einen Schritt näher
zu Gott“; schmolzen nun Ängstlichkeit, Stolz und der Gedanke, ein einzelnes Individuum zu sein, dahin, alte
Gemäuer um mich herum stürzten ein,
und aus meinen Augen flossen heilende
Tränen, wie ein lang ersehnter Segen,
den ich nun endlich während dieses
Ereignisses mit jeder weiteren Wiederholung des Mantras geben konnte. Das
Mantrasingen ist für mich ein Geben
… Ein Gebet.
A
Jetzt ist das Mantrasingen eine Lektion, ein Mittel zu kommunizieren, sich
im Heiligen Geist zu verbinden und zu
geben. Was gebe ich, während ich entweder ein Instrument spiele, singe oder
einfach nur still da sitze und horche?
Vielleicht erst mal eine Zeit lang nur
meine privaten Gedanken und Sorgen,
die ich mit der Musik dem Heiligen
Geist gebe. Wenn ich jedes Mal, bevor
wir mit der Musik beginnen, innehalte und die Musik als Mittel für dieses
Geschehen benützen will, wird es dann
auch zu meiner Erfahrung. Wenn es in
meinem Geist still geworden ist, weil
ich meine persönlichen Gedanken dem
Heiligen Geist übergeben habe, eröffnet sich wieder ein neuer, ausdehnender Klang, in dem ich dann Freude
und Segen geben kann. Es ist möglich,
über den Klang als Kommunikations15
Musik am Mölmeshof
und Transportmittel in Verbindung
mit dem Heiligen Geist zu treten.
Auch damit haben wir erst begonnen,
und die Art und Weise, wie wir hier
Musik machen, wird sich noch entwickeln. Von der Form her sind wir jetzt
eine „Band“, die miteinander lernen
und heilen möchte.
Kurs-Schüler: Was ist der Zweck,
wozu dient das Mantrasingen hier?
Bhakti: Der Zweck ist Heilung. Das
Mantrasingen dient dazu, alle kränkenden Gedanken im Geist zu finden,
sie in der Nähe und Geborgenheit mit
dem Mittel Klang und Gesang loszulassen und stattdessen, während wir
gemeinsam das gleiche singen und hören, wahre und heilsame Gedanken zu
empfangen, die wir auch miteinander
teilen können. Viele werden von der
Mantramusik und dem Geist, aus dem
sie kommt, dazu bewegt, sich für ihren Bruder und den Heiligen Geist zu
öffnen.
Während hier gelegentlich musikalisch geübt und geprobt wird, bieten
solche Situationen ganz praktisch, wie
z.B. gemeinsam eine Arbeit ausführen,
immer wieder eine Gelegenheit, selbst
zurückzutreten, einen Konflikt, der in
der Nähe spürbar wird, in der selben
Nähe zu üben, den Konflikt aufzulösen
und meinen Beitrag des musikalischen
Übens zu geben.
K-S.: Wer spielt welche Instrumente?
16
Bhakti Ostarek
Bhakti: Gesang, Harmonium
Felix:
Gitarre, Gesang
Jeannette: Djembé (Trommel)
Torsten: Gitarre, Bass
K-S.: Wie heißt die Band?
Bhakti: Ich freue mich sehr darüber,
wenn ich mit anderen Musikern zusammenkomme, um zu erleben, wie
auch auf diese Art und Weise Beziehungen heilen können. Eine Band ist
festgelegt auf eine bestimmte Gruppe,
die dann immer zusammen spielt und
auftreten muss. Die Band sind immer
die, die gerade miteinander musizieren. Einen Band-Namen im eigentlichen Sinne gibt es nicht.
K-S.: Warum singen wir die Mantras
in Sanskrit?
Bhakti: Die Lehrer Gottes kommen von
überall her auch aus dem Sanskrit. Es ist
eben die Form wie ich sie nütze, obwohl
ich mich nicht darauf festgelegt habe.
K-S.: Gibt es Möglichkeiten für Brüder, die hier nicht wohnen, mitzusingen?
Ja. Auf der Homepage (www.kurs-wg.
de) findest du eine Datei zum Anhören unter der Rubrik `Mantramusik‘.
Demnächst wird es auch eine LiveÜbertragung über das Internetradio
und eine CD geben.
Momentan gibt es regelmäßige Angebote zur Teilnahme am Mantrasingen
am Mölmeshof und in Luxemburg.
Heilsame Begegnung
Bhakti Ostarek
Heilsame Begegnung
Ich wurde 1977 in Luxemburg als Brigitte Catherine Hardy geboren. Ich arbeitete in einer Luxemburger Bank und bei Luxair als
Stewardess. Nachdem ich gerade 23 Jahre geworden war, erlebte ich
einen entscheidenden Wendepunkt in meinem Leben...
D
araufhin lebte ich von 2000 bis
2003 in Auroville. In dieser spirituellen Gemeinschaft in Indien erfuhr ich
• die Schulung zum Reikilehrer
• die Ausbildung zur
Ayurvedatherapeutin
• die Unterweisung, stille sowie
geführte Meditationen
• und heilsame indische Rituale
(Pujas) durchzuführen
In Auroville begann meine eigene Heilung, indem ich mich im Gebet an die
Quelle wandte, die mit mir eins ist.
Die Erfahrung des Einsseins und die
Erinnerung an den Schöpfer ist die Erfahrung, auf die jede meiner Tätigkeiten abzielt.
Mein Weg führte mich dann wieder
nach Luxemburg, um dort unter anderem als Seminarleiter in diesem Bereich
zu arbeiten. Im Jahr 2006 begegnete
ich Michel Ostarek, meinem Lehrer,
Bruder, Ehemann und Wegbegleiter.
Seit 2007 leben wir in Südthüringen
in der Kurs-WG am Mölmeshof. Hier
beginnt täglich das, was wir Neues Lernen nennen. Dazu gehören heilsame
Bhakti Ostarek
Begegnungen, Sessions, Satsangs und
all die Lektionen, die es zu lernen gilt.
Terminvereinbarung
Ich lebe in Deutschland und bin
jeden Monat ca. 10 Tage in
Luxemburg tätig
(siehe auch S. 18 u. 19).
Ayurvedabehandlungen, Reiki
und Begegnungen:
Ayurvedahouse, Sonja Graul
Tel.: (00352) 55 28 53
www.ayurveda.lu
Satsang und Mantrasingen:
Scarabaeus, Martine Lahyr
Tel.: (00352) 26 26 22 01
www.scarabaeus.lu
Rückfragen und Kontakt:
Bhakti Brigitte Hardy-Ostarek
Tel.: (0049) (0)3 692 526 366
Mobil (D): (0049) (0)1 708 572 277
Mobil (L): (00352) 621 423 802
[email protected]
www.psychosophie.org/bhakti
17
Heilsame Begegnung
Reiki: Heilsame Berührungen
Reiki: Touchers Guerrissants
Erfahre mit Hilfe von heilsamen Berührungen, wie Heilung empfangen und
gegeben wird. In der Geborgenheit dieser gegenwärtigen Verbindung geschieht
Heilung.
Ayurvedische Massage
Massage Ayurvedique
Durch warmes Öl und der wohltuenden Ayurveda-Behandlung wird
allgemeines Wohlbefinden ausgelöst –
tiefes Loslassen kann jetzt erlebt werden.
Heils
Begeg
Gespräche & Begleitung
Accompagnement &
Conversations utiles
Es gibt immer eine heilsame Sicht aller
Dinge. Lass uns gemeinsam gütig und vergebend auf die Situationen deines Lebens
schauen, damit Heilung geschehen kann.
Gemeinsam leben,
Gemeinsam heilen
Gemeinsam mit meinem Mann und
unseren Mitbewohnern leben wir in der
Wohngemeinschaft am Mölmeshof.
Lerne mit uns zusammen, Heilung
18
Bhakti Ostarek
Kurs in Wundern
Cours En Miracles
Groupe D’Etude
Um dich von deinen Urteilen zu befreien, kann dir jede Situation dienen.
Wunder werden im Licht gesehen.
Gemeinsam üben wir diesen Kurs in
wirklicher Geistheilung.
4BUTBOH.BOUSB4JOHFO
4BTUBOH$IBOUTEF.BOUSB
same
gnung
SSatsang
a
besteht aus den Sanskrit-Wörtern
Sa
a
Sat=Wahrkeit
und Sang=zusammenkommen.
W
Während
wir singen und still sind, kannst du
dee
deinen
Geist wieder für die Wahrheit öffnen,
di du bist. Im Loslassen eröffnet sich eine tiefere
die
Kommunikation – ein SELBST, das wir miteinander teilen.
#FHFHOVOHJOEFS4UJMMF
Rencontre Dans La Quietude
Es gibt eine stille Kommunikation. Im
Klang der Stille lösen sich Blockaden
auf ... Lass uns einen Augenblick ganz
still sein.
Vivre Ensemble,
Guerrir Ensemble
in jede Alltagssituation auszudehnen und
Frieden zu geben. Hier kannst du über
kürzere oder längere Zeit wohnen und
erleben, dass du nicht alleine heilst.
19
Sessions am Mölmeshof
Bhakti Ostarek
Sessions am Mölmeshof
von Bhakti Ostarek
Die Sessions sind ein wesentlicher Bestandteil für gemeinsames geistiges Heilen. Bhakti gibt uns
hier eine hilfreiche Erklärung, wie Heilung während der Sessions geschieht.
Wir treffen uns am Morgen und am
Abend zur Session.
Die Session ist dafür da, um innezuhalten, still zu werden und den Geist
für die Stimme des Heiligen Geistes
EIN KURS IN WAS…?
Wir wirken Wunder
Radio Psychosophie
Hilfe zum KURS –
Live vom Mölmeshof
Live-Sendungen
Täglich morgens (9.00 Uhr) und
abends (19.30 Uhr) außer Di
Sonn- und Feiertag um 9.30 Uhr
zu öffnen. Durch die Bereitwilligkeit,
Ideen loszulassen, können wir während der Session eine augenblickliche
Erfahrung geschehen lassen und in das
Gewahrsein kommen, kein „ich“ zu
sein, sondern ein Selbst, das wir miteinander teilen.
Der Sprecher (Michael Ostarek) lehrt
den Kurs in Wundern, spricht Ideen
und Situationen an, mit denen du dich
identifizierst hast. Es ist ein Üben, alle
verborgenen Gedanken ins Licht zu
bringen und vergebend auf alle Dinge
zu schauen.
20
0931/663 993 076* oder
0345/483 411 249* oder
www.psychosophie.org/live
Aufzeichnungen
jederzeit abrufbar
0931/663 990 940* oder
www.archiv.kurswg.de
*Das sind ganz normale Festnetznummern,
Flatrates und Sparvorwahlen sind nutzbar.
Jeder, der daran teilnehmen möchte, ist
willkommen. (siehe rechte Spalte bzw.
S. 31)
Jesus, sag DU es mir.
Brigitte Meier
Jesus, sag DU es mir.
von Brigitte Meier
Meine Motivation für den Kurs ist: „Was er besagt: Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTES.“ (Vorwort, S. xviii)
F
olgenden Satz habe ich im Buch „Jenseits der Glückseligkeit” von Kenneth
Wapnick über „Das Leben von Helen Schucman und die Niederschrift von
Ein Kurs in Wundern“ auf den Seiten 272 und 273 gelesen:
„Wenn du mir sagst, was ich tun soll, bin ich gewillt nur das zu tun.”
Hier spricht Jesus zu Helen und Helen erwidert darauf: „Ich habe etwas gegen
den holprigen Klang und betrachte es als Dichtkunst von sehr minderwertiger
Qualität.”
Jesus: „Man kann es aber schwer vergessen.“
Das Gebet: „Wenn
du mir sagst, was ich tun soll, bin ich gewillt nur das zu
tun.” hat mich tief berührt und vor allem mit dem „nur das” habe ich mich in
Angst versetzt. Was, ich soll nur noch das tun, was Jesus sagt? Wo bleibt da meine Selbstbestimmtheit? Die habe ich doch so mühselig gelernt! ... usw. usw. usw.
Nachdem ich gebeten habe, all’ diese Ängste von mir zu nehmen, war ich gewillt.
Der Satz: „Man kann es nur schwer vergessen” stimmt. So geht es
mir mit Vielem aus dem Kurs, z.B. was der Kurs in Wundern besagt:
„Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden GOTTES.“
21
Einladung
Die Brüder vom Mölmeshof
Dies ist eine Einladung
Vielleicht eine etwas unkonventionelle, aber auf jeden Fall eine „hochoffizielle“, ganz gültige, ganz fröhliche Einladung.
Wie meinst du das?
Wir laden dich ein, uns zu besuchen. Wir freuen uns, wenn du hierher kommst.
Hey, danke. Ja, ich überleg schon länger, aber ich weiß gar nicht, wann es bei euch
überhaupt passt…?
Ah, das ist einfach! Es passt immer. Du kannst wirklich jederzeit kommen.
Meinst du das ernst?
Ja.
Ich kann euch tatsächlich jederzeit besuchen kommen? Ich komme ganz sicher gar nie
ungelegen?
Genau. Du kommst sogar ganz sicher höchst gelegen.
Wirklich??
Ja, denn es ist schön, unter Brüdern zu sein. Es ist schön, wenn du vorbeikommst. Wir
freuen uns auf dich, denn wir haben gern Besuch. Deswegen haben wir einen großen Hof
gemietet, damit du uns jederzeit besuchen kommen kannst.
Und wenn das Zimmer schon voll ist?
Dann haben wir noch andere. Und wenn die auch alle voll sind, finden wir trotzdem noch
ein Zimmer für dich. In der allernächsten Umgebung gibt’s einige Ferienhäuser und Pensionen. Wenn du kommen willst, dann wird das immer möglich sein.
Hey, danke! Das ist ja schön zu wissen.
Mal was anderes: was macht ihr eigentlich den ganzen Tag so?
Also, morgens und abends treffen wir uns zu den Sessions. Da geht‘s intensiv um den Kurs
in Wundern. Wie bieten heilsame Begegnungen und Mantrasingen an.
Mittags essen wir gemeinsam. Und ansonsten gibt es viel Zeit zum Still werden und Wandern, Sonnen, Musizieren, Gespräche, Lesen, Meditieren, Yoga, Reiten, Baden, usw. Das,
was für dich hilfreich ist.
Das klingt gut.
Wäre ja echt schön, mal vorbeizukommen.
Sag ich doch...
Du bist sehr willkommen.
22
Was fürchtest du am allermeisten?
Russell Derbidge
Ich glaub ich würd’ gern mal länger kommen. Ein paar Wochen vielleicht. Geht das?
Ja, das geht. Du kannst immer kommen: für ein paar Stunden oder für einen Tag. Oder
für mehrere Tage. Oder für eine Woche oder mehrere. Du kannst auch Monate oder Jahre
bleiben. Wie du magst.
Naja, dann könnte ich ja auf jeden Fall auch schon mal nächstes Wochenende vorbeikommen.
Juhu! Wir freuen uns.
Wem muss ich denn Bescheid geben?
Am besten Heidrun. Sie hat eine Liste mit den freien Zimmern.
Und wenn ich noch was wissen will? Brauch ich Bettwäsche?
Bettwäsche mitzubringen wäre gut, aber wenn’s nicht geht, haben wir hier welche. Und
ansonsten: Frag uns einfach! Unsere Nummern findest du hier unter Kontakt. Wir freuen
uns auf dich.
Kontakt Heidrun: 036925/26523 und [email protected] (vgl. S.31)
Weitere Kontakt-Informationen im Internet: www.kurs-wg.de/index.php/kontakt
Was fürchtest
du am allermeisten?
Seit 10 Jahren spielt der Kurs eine zentrale Rolle in meinem Leben
und trotzdem fällt es mir immer noch schwer, mit dem Urteilen aufzuhören.
Laut Kurs sollte ich das Urteilen aufgeben. Warum gelingt es mir nicht?
Ich glaube die Antwort heißt: weil ich
den Kurs bis jetzt nicht genügend geliebt habe. Stattdessen „liebe“ ich das
Urteilen, weil es mir Individualität
gibt. Über andere Menschen urteile ich ständig. Dabei spüre ich meine
Besonderheit. Deshalb lerne ich den
Kurs nicht, weil ich diese Besonderheit
nicht aufgeben will. Als richtiger Weg
Russel Derbidge
aus diesem Dilemma bietet mir der
Kurs die Schau an. Mit Urteilen hat die
Schau nichts zu tun. Sie haben miteinander keine Berührungspunkte. Mit
Urteilen glaube ich, dass ich klug und
gescheit werden kann. Im Gegenteil,
es macht mich nur eitel, arrogant und
besonders. Dabei vergesse ich, dass der
Maßstab von Erkenntnis nicht Wissen, sondern Frieden ist. Mit Urteilen
sammle ich Wissen und Wissen bringt
23
Russel Derbidge
Macht. Die Schau dagegen fürchte ich,
weil ich diesen Machtverlust fürchte.
Deshalb lerne ich diesen Kurs nicht.
Meine Welt von Wahrnehmung und
Urteil wird im Kurs als wahnsinnig
und chaotisch beschrieben. So ist sie
auch. Sie muss aber nicht so sein. Sie
ist so, weil ich meine einzige Funktion vergesse – die Vergebung. Mehr
als Vergebung wird von mir nicht ver„Was wäre, wenn du nach
innen schautest und
keine Sünde sähest?“ Dies
fürchtest du am allermeisten. Warum? Weil du
erkennen
könntest, dass Sünden
nichts anderes als
Illusionen sind.
langt. Alles andere ist nicht mein Problem. Meine einzige Aufgabe ist, die
Vergebung, und alles andere überlasse
ich dem Heiligen Geist. Ich liebe diesen Kurs nicht wirklich, weil, auf diese
Macht des Urteilens zu verzichten zu
viel verlangt ist.
In Kapitel 21.IV.3:1 ist eine verblüffende Aussage: „Was wäre, wenn du
nach innen schautest und keine Sünde sähest?“ Dies fürchtest du am allermeisten. Warum? Weil du erkennen
könntest, dass Sünden nichts anderes
als Illusionen sind. Dann wäre dein
24
Sandra Willner
Egodenksystem völlig zerstört. Urteilen und seine Begleiterscheinungen
von Schuld und Bestrafung hätte für
dich keine Bedeutung mehr. Und gerade das ist für dich zu viel verlangt.
Du möchtest auf jeden Fall Schuld und
Bestrafung beibehalten. Und somit
fürchtest du deine eigene Heilung.
Jeder schaut nach innen, um die Sünde zu finden. Durch Schuld und Sünde wird die Berechtigung zum Urteilen
bestätigt. Zu erkennen, dass du schuldlos und sündenlos bist, fürchtest du
am allermeisten. Ist es nicht verwunderlich, dass deine Welt so wahnsinnig
und chaotisch ist?
Warum bin ich hier?
von Sandra Willner
So oder ähnlich denke ich in lichten Momenten, z.B. während der Sessions.
Ich habe in meinem Leben viel gesucht, ausprobiert und mich immer
wieder auf neue Ideen, Programme,
Heiler und Heilungsmethoden eingelassen. Manchmal habe ich kurz aufatmen können, nach der einen oder
anderen Sitzung bei einem Heiler oder
Heilpraktiker, auch Erleichterung oder
sogar Klarheit verspürt, aber es hat nie
lange angehalten, und ich konnte den
gleichen Zustand nicht „alleine“ erreichen. Ich war immer abhängig von
Warum bin ich hier?
Sandra Willner
einer Person, vom Geld, von
äußeren Umständen. Jetzt habe
ich gelernt, dass das alles Magie
ist und mir das tiefe Verständnis fehlte. Dennoch bin ich
dankbar für diese gute Vorbereitung auf meinem wirklichen
Weg – auf unseren Weg.
Nun wohne ich zusammen
mit meinem Weggefährten und Freund Torsten seit
Anfang des Jahres 2011 auf
dem Mölmeshof. Für mich
war die zügige Entscheidung
hilfreich und die einzigst loSandra Willner
gische. Natürlich könnte ich
den Kurs auch irgendwo machen, aber
Im November 2010 bin ich völlig unich bin sehr froh um die gründliche
erwartet, trotz zwanghafter Lernerei,
Einführung und um die tägliche Teilintensiver Ausbildung und Vorbereinahme an den regelmäßigen Sessions.
tung, durch eine für mich „furchtbar
Allein oder zu zweit wäre es mir schwewichtige“ Prüfung gefallen. Als ich den
rer gefallen, und warum sollte ich nicht
Raum mit der Heilpraktiker-Prüfungsnützen, was mir hilft?
kommission verliess, war mir klar: Ich
kann jetzt hochgradig sauer und traurig
Ich bin überrascht, wie ich mich über
sein oder mich führen lassen. Ich weiß
jeden Bruder, der hier bei uns wohnt,
nicht mehr, was ich dann dachte oder
freue, egal, ob er „nur“ für ein paar
zu meinen Freunden sagte, aber ich
Tage oder für länger kommt. Zuerst
spürte in mir eine Wahlmöglichkeit.
spricht ja immer das Ego mit all seinen
Urteilen, aber wenn ich zurücktrete,
Kurze Zeit später kam der Kurs, erst
merke ich langsam, dass etwas in mir
mal in Form von Gary´s Buch, in mein
heilt. Hier kann ich unter idealen UmLeben. Der nächste Schritt war unverständen die Idee annehmen, in jedem
kennbar, es muss noch mehr Kurs- Inmeiner Brüder den Christus sehen zu
teressierte geben. Also habe ich meiwollen.
ne Ängste überwunden und bin zu
Anneke´s Kurs-Gruppe nach LangenIch danke euch allen für die Heilung,
hagen/Hannover gefahren. Im übrigen
die ihr mir bringt, und den liebevollen
hatte ich ihre Telefonnummer schon
Möglichkeiten. Ich bin glücklich, dass
seit 3 Jahren an meiner Pinwand hänTorsten und ich hier gemeinsam einen
gen. Es waren zwar nur wenige Treffen,
Platz gefunden haben, wir unseren
an denen ich teilnahm, aber sie waren
Weg nun als Brüder beschreiten und
heilsam, wirklich beruhigend und eindie „Last“ der besonderen Beziehung
fach nur hilfreich. Ich danke dafür algeläutert wird.
len Brüdern.
Frieden erreichst du durch Vergebung!
25
Der imaginäre Freund - Ein Bewusstseinsspiel
Der imaginäre Freund - Ein Bewusstseinsspiel
Erstellt August 9th, 2007 von Johannes
Vielleicht kannst du dich daran erinnern, dass du als Kind einen imaginären Freund hattest, der ganz für dich
da und immer dabei war, wenn du es
wolltest – mit dem du sprechen konntest, den du um Rat fragen oder einfach
nur mit ihm etwas genießen konntest,
was du sonst mit niemandem teilen
konntest oder wolltest. Auf jeden Fall
war es jemand, der dir das Gefühl vermittelte, nicht allein zu sein. Doch als
du „erwachsen“ wurdest, hörte dieses
kleine Spiel auf. Schade!
Denn dies ist fürwahr nicht nur kindliches Spiel! Es kann auch für jeden
„Erwachsenen“ eine unglaubliche Hilfe sein, denn es lässt das Gefühl der
Einsamkeit und Getrenntheit völlig
verschwinden. Und Geborgenheit,
Sicherheit und das Gefühl, ganz und
gar verstanden und geliebt zu werden,
stellt sich statt dessen ein.
Außerdem ist es tatsächlich so, dass immer jemand bei dir ist, die ganze Zeit
über, wohin du auch gehst! Doch nur,
wenn du dir dessen gewahr bist, wirst du
den Segen seiner Gegenwart in dir erfahren. Diesen „jemand“ wieder zu entdecken, dazu ist dieses Spiel da.
Spiel: Dieses Spiel ist nicht nur für einen
26
Tag gedacht. Es ist ein Spiel für jeden
Tag! Deshalb gibt es bei diesem Spiel
auch drei Ebenen. Du wirst jeweils bemerken, wann du die Ebenen wechselst.
Du beginnst das Spiel damit, voller
Überzeugung zu sagen: „Gott geht
mit mir, wohin auch immer ich gehe.“
Er ist nämlich der jemand, der Freund,
den du in diesem Spiel (wieder-)entdeckst!
Er ist sowieso immer bei dir – also
kommt es auf dich an, dass du dir
seiner Gegenwart gewahr wirst.
Am einfachsten ist es, wenn du einfach mit ihm zu sprechen anfängst. Sei
nicht scheu – er kennt dich, er weiß
alles von dir, du brauchst ihm nichts
zu verschweigen, und du brauchst dich
nicht vor ihm zu schämen. er ist nicht
da, um dich zu beurteilen! Nein – er
ist nur da, um dir bei allem, was du
tust, dienlich zu sein.
Stell ihn dir vor, wie du willst, oder
mach dir keine Vorstellungen - wie es
für dich am hilfreichsten ist. Lass ihn
einfach dein Freund sein, zu dem du
volles Vertrauen hast, weil es sein einziger Zweck ist, dein Vertrauter zu sein.
Johannes
Du wirst bemerken, dass es nur auf
dich ankommt, wie intensiv eure
Beziehung wird. Er ist immer ruhig,
er wird nicht laut, mischt sich nicht
in dein Leben ein, wenn du es nicht
willst. Dennoch hat er nur das eine
Bedürfnis – dass du glücklich bist!
er ist „größer“ als du, hat einen viel
weiteren Horizont und weiß einfach
viel besser bescheid als du. Er wird
dein Augenmerk eher weg von deinen
persönlichen Zielen lenken – hin zu
Zielen, die eher allen zugute kommen, nicht nur dir allein.
Schon diese erste Ebene birgt unge-
So wird dir auf dieser Ebene klar werden, dass er nicht
nur bei dir ist! Auch
anderen haben
„Es gibt drei Schlüssel zum alle
so einen Freund wie
du – und du beHerzen des Menschen:
ginnst, den Brüdern,
die ihn noch nicht
Liebe, Güte und Geduld“
bemerkt haben, von
(aus Indien)
ihm zu erzählen.
ahnte Möglichkeiten, dieses Spiel auszubauen! Je intensiver eure Beziehung
wird, desto interessanter wird das Spiel.
Auf jeden Fall wirst du bald merken,
dass du nie mehr allein bzw. auf dich
allein gestellt bist – außer du willst es
so. Dann vergisst du, dass er da ist!
Auf der nächsten Ebene hast du es dir
bereits zur Gewohnheit gemacht, dich
in allen Angelegenheiten, in allen Bereichen deines Lebens, an ihn zu wenden. Dein Freund ist zum wichtigsten
Bestandteil deines Lebens geworden!
Da er alles weiß, kann er dich sicher
auf deinem Lebenspfad führen, denn
Auf der letzten Ebene dämmert es dir dann allmählich,
wer dein Freund in Wirklichkeit ist!
Du bemerkst, dass er niemand „Anderer“ ist. Er ist in Wahrheit du so wie
du wirklich bist!
Denn das, was du zu sein glaubtest,
war nur eine Einbildung - mit der du
dich allerdings vollkommen identifiziert hattest: dein körperliches Erscheinungsbild! Dieses ist zwar nach wie vor
da, doch weißt du mittlerweile wieder,
dass du mehr bist als dieses Erscheinungsbild – man könnte sagen:
Du weißt wieder, wer du wirklich
bist!
27
Eine kleine Gechichte . . .
Eine kleine Geschichte . . .
anonym
Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen.
Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über
jeden ihrer Klassenkameraden sagen können, und das sollten sie neben die Namen
schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war, und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin.
Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und
daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über jeden Einzelnen
aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
„Wirklich?“, hörte man flüstern. „Ich wusste gar nicht, dass ich irgend jemandem etwas bedeute!“ und „Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen“, waren die Kommentare.
Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts
aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt.
Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers.
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen
Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der
Anwesenden, die den Sarg trugen, zu ihr:
„Waren Sie Marks Mathelehrerin?“ Sie nickte: „Ja“. Dann sagte er:
„Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen.“
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versam-
28
anonym
melt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit
der Lehrerin sprechen zu können.
„Wir wollen Ihnen etwas zeigen“, sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner
Tasche. „Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist.
Wir dachten, Sie würden es erkennen.“
Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male zusammen und auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin wusste
ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen,
die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.
„Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben“, sagte Marks
Mutter. „Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt.“
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte ein bisschen und sagte: „Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Schublade in
meinem Schreibtisch“.
Die Frau von Heinz sagte: „Heinz bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben.“
„Ich habe meine auch noch“, sagte Monika. „Sie ist in meinem Tagebuch.“ Dann griff
Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene
und ausgefranste Liste den anderen.
„Ich trage sie immer bei mir“, sagte Irene und meinte dann: „Ich glaube, wir haben
alle die Listen aufbewahrt.“ Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste
und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen
würden.
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen,
dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist.
Denke daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen einbringt,
kommt auch ins eigene Leben zurück.
29
Humor
Humor
Eine Reise wert
Der heilige Jakob ...
... war mit einem Schüler unterwegs. Als es dämmerte, errichten sie ihr Zelt und
fielen müde in den Schlaf. Vor dem Morgengrauen wachte Jakob auf und weckte
seinen Schüler: „Öffne Deine Augen“ sagte er „und schau hinauf zum Himmel. Was
siehst Du?“ „Ich sehe Sterne, Vater“, antwortete der schlaftrunken. „Unendlich viele
Sterne“. „Und was sagt Dir das?“ fragte Jakob. Der Schüler dachte einen Augenblick
nach. „Daß Gott, der Herr das große Weltall mit all seinen Sternen geschaffen hat. Ich
schaue hinauf in den Himmel und fühle mich dankbar und demütig angesichts dieser
unendlichen Weiten. Wie klein ist doch der Mensch und wie wunderbar sind die Werke
Gottes.“ „Ach Junge“ stöhnte Jakob: „mir sagt es nur, daß jemand unser Zelt gestohlen
hat...“
30
Adressen und Kontaktdaten von KURS-Gruppen
Adressen und Kontaktdaten
von KURS-Gruppen:
Kurs-WG am Mölmeshof
(bei Eisenach)
Anschrift: Mölmeshof 1-3, 99819
Marksuhl
Heidrun Hesse: Tel.: 036925–26523
E-mail: [email protected]
www.kurs-wg.de: Hier findest du Erfahrungsberichte, Gedichte, Bilder u.
a., weitere Kontakttelefonnummern
von unseren WG-Bewohnern und
Links zu den Internetseiten von Freunden, die den Kurs in Wundern mit uns
teilen.
www.psychosophie.org: Dies ist die
Seite von Michael und Bhakti Ostarek
(Tel.: 036925–26366). Hier findest du
neben persönlichen Informationen und
der direkten Kontaktmöglichkeit für
heilsame Begegnungen einen Link zu
unseren täglichen Übertragungen, die
du live am Telefon (0931–663993076
o. 0345–483411429) oder über`s Internet mithören oder im Nachhinein aus
einem Archiv herunterladen kannst.
Berlin und Umgebung
Zentrum für Ein Kurs in Wundern,
Neue Christliche Akademie Endeavor Academy e.V., Mühlenstraße 1a,
14789 Wusterwitz
Tel.: 033839–60901
Internet: www.endeavoracademy.de
Waltraud Spohr: 030–3017285
E-mail: [email protected]
Hannover
Anneke Bazuin, Walsroder Straße
223, 30855 Langenhagen
Tel.: 0511–7244989
E-mail: [email protected]
Es findet jeden Dienstag von 19:30 –
21:30 Uhr eine offene Kursgruppe bei
mir statt, (kostenlose Teilnahme) und
ich bin auch für telefonischen oder
schriftlichen Austausch offen.
München u. Umgebung
Christoph Engen
Tel.: 089–38869979
E-mail: [email protected]
Dr. Hans-Jürgen & Maria Geisler,
Gilchinger Str. 5, 82239 Alling
Tel.: 08141–386355
Mobil 0173–3958093
E-mail: [email protected]
Johannes Beyersdorff, Heilpraktiker
in München, offene Ein Kurs in Wundern Gruppe; Infos unter:
www.johannesbeyersdorff.wordpress.com
Michael Weinert, Ziegelstadelweg 5a,
83623 Dietramszell
Tel.: 0172–8422050
E-mail: [email protected]
Internet: www.kurz-nachdenken.de
31
Adressen und Kontaktdaten von KURS-Gruppen
Adressen und Kontaktdaten
von KURS-Gruppen:
Prien am Chiemsee
Ulrike Krautwurst
Rafenauerweg 19, 83209 Prien am
Chiemsee
Tel.: 08051–9654906
E-mail: [email protected]
Bisher habe ich mich allein durch den
Kurs gearbeitet, doch ab dem 18. März
2011 hoffe ich auf Kurs-Menschen,
die sich 2x monatlich in Prien mit mir
treffen, um sich gegenseitig dabei zu
unterstützen, den Kurs im Alltag zu
leben. Ein heimeliger Seminarraum
wartet auf 12 Kurs-Schüler, die sich
gegenseitig Mut machen, dranzubleiben oder vielleicht auch gemeinsam
meditieren. Und im Sinne von „Wo
Zwei oder Drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter
Ihnen.“ darf es ja auch mal ein Kinobesuch oder ein gemeinsamer Kochabend sein, oder?
Raum Augsburg
Lothar Roskowetz
Sylvesterstr. 22
86647 Buttenwiesen
Tel.: 08274–928392
Mobil: 0160–97441049
E-Mail: [email protected]
32
Ulm
Gerlinde Gürtler: 0731–262251
E-mail: [email protected]
Niederlande
w w w. m i r a c l e s i n c o n t a c t . n l :
Niedeländische Stiftung, die sich um
Begegnungen und Verbreitung des
Kurses kümmert. Gibt 4x pro Jahr das
MIC-Magazine heraus und organisiert
monatliche Treffen für Kurs-Schüler
und -Lehrer. Auf der Homepage sind
viele Links (niederländisch und englisch) zu Kurs-Lehrern, u.a. auch zu
Koos Jansen.
Schweiz
Reinhard Lier
Heilpraktiker, Mühltobel 943, CH
9427 Zelg-Wolfhalden;
Tel.: +41 (0)71–888 0 804
Mobil CH: +41 (0)77–4500 461
Mobil D: 0176–840 148 54
Internet: www.lier.de
E-mail: [email protected]
Joseph Meury
Dornach
E-Mail: [email protected]
Bruno Umiker
CH-4950
E-Mail:
[email protected]
Adressen und Kontaktdaten von KURS-Gruppen
Adressen und Kontaktdaten
von KURS-Gruppen:
Österreich
Cäzilia Effinger
Baschggasse 7, A - 6834 Übersaxen
Tel.: +43 (0)5522–43807
Mobile: +43 (0)664–522 11 23
E-Mail: caezilia.effi[email protected]
Österreich
Hildegard Reichegger
Austrasse 6, 6710 Nenzing
Tel.: (+)43 5525–63488
oder (+)43 676–5807697
Internet: www.happymaker.at
E-Mail: [email protected]
„Ein Kurs in Wundern – Dialog“
Wenn du deine Gruppe bekannt
geben möchtest – hier ist der Platz
dafür! Einfach anrufen unter:
036925/27322.
Der „Dialog“ ist eine ideale Form „Ein
Kurs in Wundern“ gemeinsam zu erleben.
Der Dialog ist eine unkomplizierte
Angelegenheit. Gemeinsam einigen
sich die Teilnehmer auf ein „Thema“
aus dem Buch.
In diesem hierarchielosen Raum „Dialog“ bekommt jeder seinen Platz, um
sich zum Thema ohne Wertung mitzuteilen und auszutauschen.
Es geht um ein Miteinander, um zuhören und sich zu beteiligen bzw. miteinander zu denken.
Termine: 18.05.2011, 15.06.2011
Internetseiten
•
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Jeweils im Pfarrsaal Übersaxen, von
19:00 bis 22:00 Uhr; Spendenbasis zur
Deckung der Unkosten.
•
Wir sind eine kleine Gruppe die sich
seit 1 1/2 Jahren einmal im Monat für
den Kurs in Wundern – Dialog trifft.
•
www.facim.org
(Internetseite der „Foundation for
A CORUSE IN MIRACLES)
www.acim.org
(Internetseite der Foundation for
Inner Peace)
www.miracles.org.uk
(Internetseite des Miracle Network)
www.miracles-in-europe.com
(Internetstartseite für einige europäische Länder)
www.pro-agape.de
(Internetseite mit hilfreichen Texten zum Kurs in Wundern)
www.theforgivenessmovement.org
(Seite von Tom Carpenter)
33
In der nächsten Ausgabe
Zeitschriften
Autoren gesucht
Autoren gesucht!
„Miracle Worker“
Dies ist eine englische Zeitschrift einer gemeinnützigen Vereinigung zum
Studium von Ein Kurs in Wundern.
Auf der Internetseite www.miracles.
org.uk. Hier findest du umfangreiche Informationen zum Kurs und zu
Veranstaltungen. Der Miracle Worker
ist die Zeitschrift dieser Organisation
und erscheint alle 2 Monate.
„Lichtblick - Studienbegleiter zu EIN
KURS IN WUNDERN“
erscheint jährlich als Beigabe zum Verlagsverzeichnis des Greuthof Verlages
In der nächsten Ausgabe
•
Interview mit Michael Ostarek
•
Artikel: „Sei selbst gemeint“ von
Felix Alcala
•
Gedicht: „Das stille Lied“ von
Bhakti
•
Heilungsbericht von Martha Ritter
•
Artikel von Jason Chan: „Meditation und Ein Kurs in Wundern“,
übersetzt von Hans Owesen
•
Leserbrief von Ulrike und Claus
34
Ein Aufruf an dich . . .
Die Zeitung soll allen am Kurs in
Wundern Interessierten als ein
Mittel für unsere gemeinsame
Heilung dienen. Wir danken denen, die bereit waren und sind,
ihre Heilung hier in Form eines
Erfahrungsberichtes oder eines Gedichtes zu teilen. Wir
freuen uns über alle Beiträge,
denn jeder Beitrag ist für alle.
Falls du deine Erfahrungen teilen möchtest, vielleicht auch in
Form einses Gedichtes, oder ein
Buch oder einen Film vorstellen
möchtest, schicke einfach einen
Artikel als Datei an: j.barnikol@
freenet.de oder auch in schriftlicher Form per Post an:
Jeannette Barnikol,
Mölmeshof 1, 99819 Marksuhl
Danke für dein Interesse und
deine Mithilfe!
Impressum: Herausgegeben von der KURSWG am Mölmeshof 1-3, 99819 Marksuhl;
Redaktion und ViSdP: Jeannette Barnikol;
Satz und Layout: Felix Alcala u. Jeannette Barnikol
Wenn Du etwas geben möchtest.
Für den Bezug der Zeitung wird kein fester Preis erhoben. Wenn du
die Herstellung der Zeitung unterstützen möchtest, kannst du
einen von dir gewählten Beitrag auf das untenstehende Konto überweisen.
Danke für deine Unterstützung!
Die Herausgeber: KURS-WG am Mölmeshof 1-3, 99819 Marksuhl
BLZ: 840 550 50
Konto: 190 20 78 043
Bank: Wartburg-Sparkasse
Stichwort: Kurs-Schüler
Die in den Texten enthaltenen Gedanken zu Ein Kurs in Wundern®
(Gutach i. Br: Greuthof, 6. Aufl. 2004) stellen die persönliche Meinung und das persönliche Verständnis der Autoren dar und nicht
die der Inhaber der Rechte für Ein Kurs in Wundern®.
Zitate aus Ein Kurs in Wundern beziehen sich auf folgende Ausgabe:
Ein Kurs in Wundern, 6. Auflage 2004, Greuthof Verlag, Gutach i. Br.
Für die Quellenangaben wird das System aus Ein Kurs in Wundern
verwendet (siehe dort unter »Anmerkungen«). Die einzelnen Teile
des Kurses werden folgendermaßen abgekürzt: T = Textbuch, Ü =
Übungsbuch, H = Handbuch für Lehrer.
Regine
Felix
Bhakti
Nico
Michael
Katharina
Willi
Heidrun
Sandra
Hugo
Hans
Torsten
Jeannette
Rosa

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