newsletter - Protokoll Inland der Bundesregierung
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Wir investieren in die Zukunft newsletter geodata kompakt Nr. 3 Berlin und Bonn 5. Deutsches GeoForum Wir investieren in die Zukunft Jahresbericht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2011 Jahresbericht 2011 des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Hier zum Download 5. Juli 2012 ISSN 2194-3486 Systemtest von Galileo-PRS-Dienst Keynote Dr. Georg Thiel (BS) Die Nutzung von Geoinformationen z. B. mit mobilen Geräten wird zur täglichen und kaum wahrgenommenen Selbstverständlichkeit. Es sei nun auch an der Zeit, Geodaten als Allgemeingut zu betrachten. Dies erläuterte Dr. Georg Thiel, Ständiger Vertreter der Abteilungsleiterin O im Bundesministerium des Innern (BMI) im Rahmen des 5. Deutschen GeoForums in Berlin, einer Veranstaltung des Deutschen Dachverbands für Geoinformation e.V. (DDGI) in Kooperation mit dem Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD). Um dieses Allgemeingut zur Verfügung zu stellen, wird nach Meinung von Dr. Thiel ein neues Verständnis der staatlichen und nichtstaatlichen Aufgaben benötigt. Denn die staatliche Grundversorgung mit Geodaten stehe in Deutschland erst an ihrem Anfang. "Geodaten werden gebraucht, nicht nur von der Wissenschaft. Wir müssen in Deutschland die rechtlichen Rahmenbedingungen verändern, um diese weitestgehend Daten kostenlos zur Verfügung zu stellen", hob Dr. Thiel hervor. Zudem betonte er, dass eben diese Verfügbarkeit von öffentlichen Geodaten der gleichen einfachen und nutzerfreundlichen Bereitstellung bedürfe, wie sie von der Industrie, insbesondere von Google, vorgegeben werde. "Es besteht eine erhebliche Berührungsangst zur Open Data Community. Diese können wir uns nicht mehr leisten. Die Bereitstellung staatlicher Geoinformationen ist noch nicht vom Web 2.0 geprägt", so Dr. Thiel in Berlin. Inhalt/Themen Digitales Geländemodell........................ 2 3D-Geoinformationen ........................... 3 Geodaten im Katastrophenschutz...........4 (BS) Mitte Juni begann eine Arbeitsgruppe aus verschiedenen Bundesressorts mit den Vorbereitungen für einen Systemtest des verschlüsselten Navigationsdienstes GALILEO Public Regulated Service (PRS). Der Test soll zeigen, welche technischen und verfahrensmäßigen Voraussetzungen für einen Einsatz dieses Dienstes erforderlich sind. Ziel ist es u.a., Anwendungsbereiche des PRS für sicherheitskritische Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, aber auch bei Betreibern Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) zu identifizieren. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit der Ressorts für die Aufnahme eines späteren Regelbetriebs von Galileo PRS in deutschen Behörden verbessert werden. BSI als Point of Contact benannt Gegenüber der Europäischen Kommission hat die Bundesregierung das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aus dem Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums als PRS-"Point of Contact" benannt. Dieser soll der EU und der Wirtschaft als Anlaufstelle für Fragen im PRS-Sicherheitsmanagement dienen. Bei der Entwicklung des Galileo-PRS-Dienstes wird sich Deutschland als europäischer Pilot-Mitgliedstaat aktiv einbringen. "Eine robuste und störsichere Satelliten- navigation, die zuverlässig und eigenverantwortlich durch Europa betrieben wird, kann die Arbeit der Sicherheitsbehörden entscheidend verbessern. Auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland bieten sich attraktive Chancen zur Mitwirkung bei der Entwicklung hochkomplexer Empfängertechnologien im Sicherheitsbereich", erklärte hierzu die Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, Cornelia RogallGrothe. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), ergänzte: "Die Tatsache, dass die Bundesverwaltung frühzeitig die Voraussetzungen für umfangreiche Systemtests und die Beteiligung deutscher Unternehmen an der Empfängerentwicklung schafft, zeigt die besondere Bedeutung des Themas. Alle Behörden und auch die Wirtschaft sind eingeladen, sich in die Arbeiten zu einem Galileo PRS-Systemtest einzubringen." Digitales Geländemodell newsletter geodata kompakt 2 Digitales Geländemodell von Deutschland Visualisierung unterschiedlicher Wasserstände am Beispiel der Saar. (BS) Seit dem Jahr 2004 werden vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) in Kooperation mit den Vermessungsverwaltungen der Länder einheitliche Digitale Geländemodelle für das gesamte Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland angeboten. Das BKG übernimmt dabei die Aufgabe, die von den Bundesländern erhobenen Höhendaten zu harmonisieren und diese für die Kunden entsprechend aufzubereiten und über das Geodatenzentrum (GDZ) anzubieten. Die aktuelle DGM-Version aus dem Frühjahr 2012 liegt in verschiedenen Auflösungen von 10m bis 1000m vor, wobei das DGM10 (Gitterweite 10m) derzeit das qualitativ hochwertigste Geländemodell mit einer Höhengenauigkeit von ±0,5m - ±2m, abhängig vom Gelände, für das Bundesgebiet ist. Als Haupterfassungsmethoden für das Digitale Geländemodell von Deutschland kommen Laserscanning, Photogrammetrie und die Digitalisierung analoger Vorlagen zum Einsatz. Der Anteil des hochpräzisen Laserscannings beträgt momentan bereits mehr als 50 Prozent und wird sich in den kommenden Jahren noch ausweiten. Als direkte Auswirkung erhöht sich auch die Genauigkeit des Geländemodells und wird damit noch attraktiver für die Kunden. Im Folgenden werden einige Anwen- Nr. 3 Juli 2012 dungsbeispiele vorgestellt, bei denen Digitale Geländemodelle zur Lösung aktueller Problemstellungen eingesetzt werden. Generierung von Digitalen Orthophotos Digitale Geländemodelle werden benötigt, um Verzerrungen aus Luftbildern zu korrigieren, die durch Geländehöhen bei der Aufnahme hervorgerufen werden. Durch diese Entzerrung werden Orthophotos erzeugt. Einsatz in der Funknetzplanung Das Ziel der Funknetzplanung besteht darin, die optimalen Standorte für Funkantennen zur Telekommunikation für ein abgegrenztes Gebiet zu finden. Hierfür werden Geländemodelle in Verbindung mit 3DStadtmodellen als Grundlage verwendet. Trassenplanung von Verkehrsprojekten Mittels Digitaler Geländemodelle können Trassen, beispielsweise für neue Autobahnen, im Voraus geplant werden, um diese möglichst optimal in die natürlichen topographischen Gegebenheiten einzupassen. Hochwassersimulation Mit Hilfe eines GIS können unter Verwendung von hochaufgelösten DGM-Daten verschiedene Wasserstände eines Flusses simuliert werden. In Kombination mit 3D-Stadtmodellen lassen sich gefährdete Graphik: BS/LKVK Saarland Gebiete mit einer hohen relativen Wahrscheinlichkeit identifizieren. Insbesondere Stadt- sowie Landschaftsplaner, Rückversicherer und nicht zuletzt die Bevölkerung haben ein großes Interesse an der Risikoabschätzung in überflutungsgefährdeten Gebieten bzw. der Analyse im Falle eines Hochwassers. Schummerungs- und Höhenliniendarstellungen Eine sehr gute Möglichkeit, Geländeformen auf einer 2-dimensionalen (ebenen) Oberfläche (z. B. Topographische Karte) zu visualisieren, sind Darstellungen mittels Schummerungen oder Höhenlinien. Digitale Geländemodelle dienen dabei als Grundlage. Flugsimulation Flugsimulatoren sind vor allem bei der Ausbildung und dem Training von Luftfahrtpiloten immens wichtig. Als Grundlage zur Modellierung der Außenwelt werden dabei Digitale Geländemodelle verwendet. Die rasante Entwicklung der Leistungsfähigkeit von Computern in den letzten Jahrzehnten ermöglicht mittlerweile nicht nur großen Unternehmen die Simulation aller erdenklichen Luftfahrtszenarien, sondern auch privaten Nutzern am PC den Einsatz der immer realistischer werdenden Flugsimulationen, wie dem Flight Simulator X von Microsoft. 3D-Geoinformationen 3 newsletter geodata kompakt 3D-Geoinformationen werden immer wichtiger (BS) Im Juni 2002 begann alles, mit Blick auf die Fußball-WM 2006 in Deutschland. Die großen Städte an Rhein und Ruhr sollten gemeinsam sichtbar werden als 3D-Abbild auf PDAs, Handys und Touchscreens der Besucher. Die "Special Interest Group SIG 3D" wurde für diese Zwecke als Arbeitsgruppe der damaligen Geodateninfrastruktur GDI NRW gegründet und arbeitet heute deutschlandweit im Netzwerk der GDI-DE (Geodateninfrastruktur Deutschland). Seit 10 Jahren besteht die Special Interest Group SIG 3D. Viele spannende Entwicklungen hat sie im 3D-Bereich hervorgebracht, und die neuen Fragestellungen der 3D-Geoinformationsverarbeitung werden nicht weniger. Waren es zunächst Anwendungsszenen wie der Feuerwehreinsatz am brennenden Kreishaus, die Besucherführung zum WM-Stadion, die Gewerbeplanung, die interoperablen 3D-Stadtmodelle Berlin und Hamburg, so wurde bereits 2007 ganz Nordrhein-Westfalen für die EU-Umgebungslärmkartierung in 3D modelliert. Die Spezifikation des Standards CityGML (City Geography Markup Language) wurde als 3D-Modellierungs- und Austauschformat von der SIG 3D erarbeitet, 2008 als offizieller Standard des Open Geospatial Consortium (OGC) verabschiedet und 2012 3D-Geoinformationen, hier als Beispiel das Schauspielhaus in Bochum, werden immer wichtiger. Seit nunmehr 10 Jahren hat die SIG 3D viele Entwicklungen im 3D-Bereich hervorgebracht. Foto: BS/Stadt Bochum mit Genehmigung des Amtes für Geoinformation, Liegenschaften und Kataster der Stadt Bochum. bereits in seiner Version 2.0 der OGC weiterentwickelt. Die SIG 3D hat es auch geschafft, Teile des CityGML-Standards in die Regelungen der INSPIRE-Richtlinie der EU mit einzubringen. Viele neue Herausforderungen und Fragestellungen wird es zukünftig noch für die SIG 3D geben, denkt man z.B. an Schlagworte wie 3D-Portale in Verbindung mit Cloud Computing, Mobility und Sozialen Netzwerken. Die SIG 3D ist eine national und international unabhängige Arbeitsgemeinschaft der GDI-DE, die sich mit Fragen rund um die Modellierung, Speicherung, Erstellung, Nutzung, Visualisierung und Vermarktung von 3D-Stadt- und Regionalmodellen auseinandersetzt. Speziell fördert die SIG 3D den Aufbau von 3D-Geodateninfrastrukturen zur besseren Verfügbarkeit und Nutzung von 3D-Geoinformationen in allen denkbaren Anwendungsbereichen. Neue Interessenten sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Sprecher SIG 3D, Dr. Egbert Casper (Zerna Ingenieure GmbH), cas@ zerna.eu IMAGI Modellvorhaben Lizenz- und Kostenfragen in Testphase (BS) Es wird ernst im Modellvorhaben Kosten und Lizenzen für Geodaten des Interministeriellen Ausschusses für Geoinformationswesen (IMAGI). Im Rahmen des Modellvorhabens werden ein einheitlicher Lizenzierungsprozess sowie ein einfaches Kostenmodell für die Bereitstellung staatlicher Geoinformationen erprobt. Nach umfangreichen Vorbereitungen und der Erstellung eines Feinkonzeptes hat im Juni 2012 die eigentliche Testphase begonnen. Anbieter und Nutzer von Geodaten und Geodatendiensten können in den nächsten zwei Monaten die Lizenzierung und den Kauf bzw. Verkauf von Daten über die Web- Nr. 3 Juli 2012 anwendung geolizenz.org der Kommission für Geoinformationswirtschaft (GIW-Kommission) testen. Integriert ist die von Bund und Ländern entwickelte Abrechnungskomponente "ePayBL", so dass erstmalig ein vollständig elektronischer Geschäftsprozess für die Bereitstellung von Geodaten und Geodatendiensten zur Verfügung steht. Das Modellvorhaben wird gemeinsam mit 26 Partnern aus allen föderalen Verwaltungsebenen sowie der Wirtschaft und der Wissenschaft umgesetzt. Es läuft noch bis Ende 2012 und wird dann einen Abschlussbericht präsentieren. Ein einfacher und über Verwaltungsebenen von Bund, Ländern und Kommunen hinweg einheitlicher Lizenzierungsprozess für den Bezug von Geodaten und Geodatendiensten ist eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Ausbau der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE). Durch das Modellvorhaben soll gezeigt werden, wie die Nutzung der vielfältigen staatlichen Daten auch im Sinne des Open Government Gedankens vereinfacht und attraktiver gestaltet werden könnte. Weitere Informationen unter: www.imagi.de BBK Jahresbericht 2011 4 newsletter geodata kompakt Wertvolle Informationen durch Geodaten (BS) Zur eigenen Lagebewertung und zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen der Bundesländer nutzt das Bundesamt für Be völkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) regelmäßig auf Geoinformationen und dabei immer häufiger auch Satellitenbilder. Neben der Analyse von Satellitenbildern bieten auch andere Möglichkeiten der Information durch Geodaten eine wertvolle Unterstützung für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Die Satellitenbilder werden von spezialisierten Dienstleistern ausgewertet und sind direkt als Informationsunterstützung im Krisenmanagement nutzbar. Während der Hochwasserlage im Januar 2011 konnten innerhalb von drei Wochen insgesamt 29 Satellitenbildkarten der Gebiete Rhein und Mosel, Weiße Elster, Saale, Elbe und Oder beschafft und den beteiligten und verantwortlichen Stellen zur Verfügung gestellt werden. Erst durch die Verwendung von digitalen Geoinformationen, entsprechender Software und Fachexpertise können aus bestehenden Daten neue und wertvolle Informationen erstellt werden. Dies gilt insbesondere, wenn über die klassischen Lageinformationen (Wer, Was, Wann, Wo, Wie) hinausgehende Prognosen möglicher Entwicklungen erstellt werden sollen. Um mögliche Schäden durch bevölkerungsschutzrelevante Ereignisse abschätzen zu können, wurde eine neu entwickelte Methode genutzt, um eine deutschlandweite Vermögenswertkartierung erstellen zu lassen. Die Ergebnisse werden momentan evaluiert und könnten dann ebenso für bundesweite oder regionale Risikoanalysen eingesetzt werden. Als nationaler Kontaktpunkt vermittelt das GMLZ auch Anfragen zu Satellitenbildanalysen für Wir investieren in internationale humanitäre Einsätze z. B. die Zukunft des Technischen Hilfswerkes (THW). Jahresbericht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2011 Als sich Ende Juli 2011 als Beispiel die Hungersnot in Ostafrika weiter zuspitzte, wurde das THW vom Auswärtigen Amt gebeten, eine Erkundungs- und Unterstützungsmission in Äthiopien durchzuführen. Da für das Einsatzgebiet keine bzw. nur sehr rudimentäre Karten zur Verfügung standen, wurde der GMES Emergency Management Service kontaktiert, mit der Bitte um Erstellung von Übersichtskarten sowie detaillierten Karten der Flüchtlingslager im Grenzgebiet zwischen Kenia, Äthiopien und Somalia. Diese Karten enthielten wertvolle Informationen für die Planungen der Hilfseinsätze und wurden auch den anderen Lesen Sie mehr zu diesem Thema im Jahresdort tätigen Hilfsorganisationen zur Ver- bericht 2011 "Wir investieren in die Zukunft" des BBK. fügung gestellt. Wertvolle Unterstützung für den Bevölkerung- und Katastrophenschutz Satellitenfernerkundung ist ein wertvolles Werkzeug zur Erkundung bei großflächigen und lang anhaltenden Schadenslagen. Wenn jedoch Detailinformationen über ein örtlich begrenztes Schadensgebiet benötigt werden, können andere Fernerkundungsplattformen wie unbemannte Luftfahrzeuge (UAV – unmanned aerial verhicle) bessere Informationen liefern. Ein weiteres wertvolles Instrument stellt das EU-Projekt SAFER (Services and Applications for Emer- gency Response) dar, dass am 31.12.2011 endete und nun mit einer Übergangsphase in einen operationellen Notfallkartierungsdienst unter Federführung der Europäischen Kommission überführt wird. Oberstes Ziel ist die Bereitstellung von satellitenbasierten Informationen, die auf die Bedarfe der Anwender abgestimmt sind. Das BBK wurde vom Interministeriellen Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI) als Fachkoordinator für den europäischen Notfallkartierungsdienst benannt. Impressum Herausgeberbeirat "Behörden Spiegel Newsletter geodata kompakt": Vorsitz Dr. Georg Thiel, Bundesministerium des Innern Beiratsmitglieder: Dr. Helmut Fogt, Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, Prof. Dr. Hansjörg Kutterer, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Thomas Luckhardt, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, Ulrich Püß, Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr des Freistaates Thüringen Herausgeber und Chefredakteur von "Behörden Spiegel Newsletter geodata kompakt" und verantwortlich: R. Uwe Proll. Redaktionelle Leitung: Patricia B. Linnertz. Redaktion: Benjamin Bauer, Hartmut Bühl (Brüssel), Franz Drey, Julian Einhaus, Jörn Fieseler, Dorothee Frank, Guido Gehrt, Carsten Köppl, Lora Köstler-Messaoudi, Gerd Lehmann, Joachim Wagner. Redaktionsassistenz: Kerstin Marmulla (Bonn), Sonja Bechthold (Berlin). ProPress Verlagsgesellschaft mbH, Am Buschhof 8, 53227 Bonn, Telefon: +49-228-970970, Telefax: +49-228-97097-75, E-Mail: [email protected]; www.behoerdenspiegel.de. Registergericht: AG Bonn, HRB 3815. UST-Ident.-Nr.: DE 122275444 - Geschäftsführerin: Helga Woll. Der Verlag hält auch die Nutzungsrechte für die Inhalte von "Behörden Spiegel Newsletter geodata kompakt". Die Rechte an Marken und Warenzeichen liegen bei den genannten Herstellern. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten ("Links"), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Herausgebers liegen, kann keine Haftung für die Richtigkeit oder Gesetzmäßigkeit der dort publizierten Inhalte gegeben werden. Nr. 3 Juli 2012