Der Seekrieg
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Der Seekrieg
Der Seekrieg 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ausgangslage Kriegsbeginn Schlacht um Norwegen Die Atlantikschlachten Weitere U-Boot Kriege Nach der Kapitulation Der Seekrieg • 1. Ausgangslage - D Karl Dönitz als BdU 57 U-Boote (davon 37 Atlantiktauglich) Z-Plan scheiterte nach brit. Kriegserklärung Hauptsächliche Aufrüstung der U-Boote - Außer der Royal Navy und Frankreich keine gleichwertigen Gegner 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht GB F USA Flugzeugträ Flugzeugträger 0 8 2 6 Schlachtschiffe 2 15 7 15 Panzerschiffe 3 0 0 0 Leichte Kreuzer 6 49 12 19 Schwere Kreuzer 2 15 7 18 Zerstö Zerstörer 22 201 71 k.A. k.A. U-Boote 57 38 76 90 2 Der Seekrieg • 2. Kriegsbeginn - Handelskrieg - Einhaltung der Prisenordnung war Pflicht - Dadurch sollte vermieden werden die USA in den Krieg - einzubeziehen Die Alliierten begannen mit der Organisation von Konvois und der Bewaffnung der Handelschiffe Keine Einschränkung für U-Boote gegen Kriegsschiffe Versenkung von britischen Großkampfschiffen in der Frühkriegszeit alle Skeptiker der U-Boote überzeugt 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 3 Der Seekrieg • 3. Schlacht um Norwegen (April – Juni 1940) - Großbritannien respektierte die Neutralität Norwegens nicht - U-Boote wurden auf die Anmarschwege der brit. Flotte zwischen - Norwegen und Schottland angesetzt Flankenschutz für die dt. Flottenverbände Royal Navy beorderte ihre U-Boote vor norwegische Küste, zum Abfangen der Deutschen zwischen den Basen und Norwegen Erfolg der Deutschen – Einnahme Norwegens Aber schwere Verluste für die Marine 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 4 Der Seekrieg • 4. Die Atlantikschlachten - 1) Juni – Dezember 1940 an der Biskaya – provisorische U-Boot Stützpunkte U-Boote kamen schneller in ihre Operationsgebiete schwach gesicherte Konvois der Alliierten zahlreiche Versenkungserfolge der Deutschen - 2) 1941 Winter: Briten – Einsetzen von Radargeräten + Kurzwellenpeilung auf ihren Geleitschiffen, mehr verfügbare Eskorten März: Deutsche verlieren 3 gute U-Boot Kommandanten, verstärktes Einsetzen von Rudeltaktik ab Sommer einige U-Boote wurden ins Mittelmeer gesandt 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 5 Der Seekrieg - 1941 die USA gingen in Feindseligkeiten gegen dt. U-Boote über - 3) 1942 Tonnagekrieg Langstrecken-U-Boote Richtung USA, zunächst schlechte Küstenverteidigung – Versenkung vieler Handelschiffe gleichzeitig Erhaltung des Druckes auf die Konvois im Nordatlantik mehrer große Geleitzugschlachten – Ende 1942 ca. 210 dt. U-Boote - 4) Januar - Mai 1943 Der Wendepunkt im März letzter großer dt. Erfolg durch Wolfsrudel im Mai hatte sich das Blatt gewendet – Alliierte hatten Lücke in Luftüberwachung geschlossen; neue Geleitzugtaktiken; Versenkung von 43 dt. U-Booten - Deutsche werden vom Jäger zum Gejagten 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 6 Der Seekrieg - 5) Juni 1943 – Mai 1945 dennoch wurden weiter U-Boote eingesetzt nach der Invasion in Nordfrankreich – Verlegung nach Norwegen Reaktion auf neue brit. Jagdtechniken durch technische Neuerungen dennoch Tonnagekrieg verloren sehr hohe U-Boot Verluste und weniger versenkte Tonnage 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 7 Der Seekrieg • Das Schlachtschiff Bismarck - Bei ihrer Indienstnahme das größte und kampfstärkste Schiff der Welt Am 1 Juli 1936 auf Kiel gelegt in Hamburg Im Frühjahr 1941 einsatzbereit Unternehmen Rheinübung im Atlantik Schlacht im Dänemarkkanal mit HMS Hood + HMS Prince of Wales HMS Hood versenkt, Bismarck hatte ein Leck im Öltank-Treibstoffknapp Bismarck wurde von gesamter verfügbarer brit. Marine verfolgt Flugzeugtorpedo trifft Ruderanlage am 26. Mai 1941 27. Mai 1941 gestellt und versenkt / Selbstversenkung??? 118 Männer überlebten 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 8 Der Seekrieg • 5. U-Boot Kriege / andere Nationen - Italien hatte eine der größten U-Boot Flotten, aber schlechte - technische Ausstattung, weniger Erfolge als Deutsche Alliierte U-Boote: geringe Reichweite Mittelmeer: Seeherrschaft im MM konnte nicht errungen werden Ostsee: Nur zu Beginn und Ende – Polenfeldzug, am Kriegsende russische U-Boote Schwarzes Meer: nach Kriegsbeitritt der Rumänen – dt. U-Boote 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 9 Der Seekrieg • 6. Nach der Kapitulation - 4. Mai 1945: Dönitz befielt Einstellung der Kampfhandlungen Operation Regenbogen (216 von 376 Booten versenken sich) Alliierte erbeuten 154 Boote – Operation Deadlight (115 versenkt) 2 U-Boote kapitulierten im neutralen Argentinien (U530 + U977) Verluste: Im U-Boot Krieg der Kriegsmarine kamen insgesamt 863 von 1162 gebauten Booten zum Kampfeinsatz. 784 Boote gingen verloren. Über 30.000 der über 40.000 U-Boot Fahrer starben. An Bord der von dt. U-Booten versenkten 2.882 Handelsschiffe und 175 Kriegsschiffe starben über 30.000 Menschen. 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 10 Der Seekrieg • Quellen: - www.wikipedia.de U-Boot; U-Boot Krieg; Atlantikschlacht; Dönitz; weitere Begriffserklärungen; Bismarck (Schlachtschiff) - Google Bildsuche U-Boot; Seekrieg 28.09.2007 Philipp Joseph, 10c, Geschichtsunterricht 11