Schulverweigerung / Schulabsentismus

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Schulverweigerung / Schulabsentismus
Schulverweigerung / Schulabsentismus
Kurzinformationen mit Handlungsimpulsen
für Lehrpersonen und Schulleiter/innen
Auflistung von Beratungsangeboten in Vorarlberg
Stand: März 2012
Dr. Maria Helbock
Schulpsychologie-Bildungsberatung, Landesschulrat für Vorarlberg
Tel. 05574/4960-210, Fax-DW -408
E-Mail: [email protected]
www.lsr-vbg.gv.at
EINLEITUNG
Lernunlust und Abneigung gegen die Schule treten bei den meisten Schülern hin und wieder
auf. Auf Grund länger nicht beachteter Auslöser und verstärkender Faktoren, die individuell
verschieden sein können und oft nicht nur schulische Vorgänge betreffen (siehe Kapitel zu
Ursachen) verfestigt sich bei manchen diese Schulaversion und kann dann bis zur Schulverweigerung führen.
Kinder oder Jugendliche, die sich weigern, in die Schule zu gehen oder dem Unterricht unentschuldigt fern bleiben, bringen damit zum Ausdruck, dass aus ihrer Sicht bzw. nach ihrem
Erleben Bedingungen vorliegen, denen sie sich nicht gewachsen fühlen, denen sie ausweichen
wollen, gegen die sie protestieren wollen u.a.
Solche Entwicklungen müssen daher als Signal und „Hilferuf“ an Eltern und Lehrpersonen verstanden werden, damit diese auf vorliegende Probleme und auf die spezifischen Bedürfnisse eines Kindes bzw. Jugendlichen aufmerksam werden.
Gefährdet erscheinen besonders sozial Benachteiligte, Kinder/Jugendliche mit Abweichungen
von der Gruppe Gleichaltriger (z.B. betreffend Leistungsfähigkeit, Interessen, Aussehen) und
sehr sensible Schüler/innen.
Es liegt in der Verantwortung der Eltern, ihre Kinder beim Schulbesuch und für eine erfolgreiche, dem Kind angemessene Schullaufbahn zu unterstützen. Aus verschiedensten Gründen
gibt es aber Situationen, wo Eltern damit nicht allein zurecht kommen, z.B. wenn ihre erzieherischen Möglichkeiten zeitlich oder persönlich eingeschränkt sind oder sich Jugendliche
dem erzieherischen Einfluss entziehen.
Schulverweigerung und Schulschwänzen sind somit auch ein pädagogisches Problem, bei
dem den Lehrpersonen eine wesentliche Rolle zukommt, um durch eine richtige Einschätzung
der Situation (bezogen auf das Kind/den Jugendlichen, das Elternhaus, die schulischen Bedingungen/Unterricht und auf das eigene Verhalten), durch Prävention und durch rechtzeitige,
geeignete Interventionen Lösungen zu finden und zu ermöglichen.
MÖGLICHE URSACHEN UND HINTERGRÜNDE
Familiäre Situation
- Stark belastendes Ereignis in der Familie, Bedürfnis nach Beistand für ein Familienmitglied bei schwierigen Familiensituationen (Suizidgefährdung eines Elternteils, Scheidung, Krankheit, Arbeitslosigkeit, ...)
- Geringe persönliche Zuwendung und Desinteresse der Eltern an der Lebenswelt und speziell der Schulsituation des Kindes
- Unangemessene Tagesstrukturierung und Mangel an organisatorischen Hilfestellungen
durch das Elternhaus (z.B. rechtzeitiges Wecken, geeignete Zeiten und passender Platz
für die Erledigung der Hausaufgaben)
- Ablehnung der Schule oder bestimmter Lehrperson seitens der Eltern
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Ängste (oft mit „maskierten“ Krankheitssymptomen)
- Trennungsangst bei symbiotischer Mutter-Kind-Beziehung
- Versagensangst bei Schulschwierigkeiten (allgemein oder in bestimmten Schulfächern)
Angst vor Mobbing durch Mitschüler
Angst vor Kränkungen, Demütigungen, Strafen durch Lehrpersonen
Traumatisierende Ereignisse auf dem Schulweg
Schulsituation, Leistungsflucht, soziale Faktoren
Sich Prüfungssituationen nicht stellen wollen, schulischen Belastungen nicht gewachsen
sein, geringe Frustrationstoleranz
Ablehnung von unlustvoll erlebten schulischen Leistungserwartungen und Vorziehen
lustbetonter Beschäftigungen außerhalb der Schule
Demonstration persönlicher Stärke und Individualität in der Gruppe zur Selbstwertsteigerung
Verweigerungsverhalten als Machtmittel (Rebellion gegen Erziehende, soziale Umwelt,
System, ...)
Mangelnde Handlungskompetenz im Sozialbereich, Weigerung der Annahme von allgemeinen Verhaltensnormen, dissoziale Tendenzen
Übernahme von erlebten Verhaltensweisen bei Bezugspersonen wie Unzuverlässigkeit,
Pflichtignoranz, ....
Orientierungslosigkeit, Depressivität/Rückzug
BEOBACHTUNGEN, FRÜHE SYMPTOME, GEFÄHRDUNGEN
-
Generelle schulische Überforderung mit ständigen Misserfolgen
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Unterrichtsstörungen
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Oft fehlende Mitarbeit und fehlende Hausaufgaben
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Häufige Konflikte mit Lehrpersonen oder mit Mitschüler/innen
-
Soziale Isolation, Niedergeschlagenheit
-
Häufiges Zuspätkommen, häufiges Fehlen wegen unspezifischen Krankheiten oder nach
den Wochenenden
-
Schulferner und/oder schuldistanzierter Freundeskreis
-
Eltern des betreffenden Schülers bzw. der Schülerin sind schwer erreichbar, kommen
nicht zu den Sprechtagen, blocken Kontakte ab
-
Weigerung, am Morgen aufzustehen; Klagen über Beschwerden wie Übelkeit, Bauchoder Kopfschmerzen; sich verstecken; trotz rechtzeitigem Verlassen des Elternhauses
nicht zum Unterricht kommen usw.
-
Häufige Entschuldigungen – von den Eltern unterschrieben oder vom Kind/Jugendlichen
selbst. Unentschuldigtes Fehlen, Verweigerung von Auskünften dazu
-
Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens
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HINWEISE FÜR DAS VERHALTEN DER LEHRPERSONEN
Auf Fehlstunden ohne plausible Begründung so schnell wie möglich reagieren. „Erfolgreiches“ Schwänzen wirkt verstärkend, längerer Schulabsentismus macht den Wiedereinstieg für
das Kind/den Jugendlichen immer schwerer.
Nicht affektiv reagieren, sondern genau beobachten und nachfragen, „Fakten“ sammeln,
Rücksprache und Austausch mit Kolleg/inn/en, evtl. auch mit Expert/inn/en.
Gespräche mit dem betroffenen Kind/Jugendlichen führen (am besten durch eine Person mit
dem besten Zugang zum Betroffenen), um Einblick in die Situation aus seiner Sicht zu erhalten.
Kontaktaufnahme mit den Eltern und/oder anderen Bezugspersonen mit einem Angebot zur
Kooperation.
Keine einseitige Zuschreibung der Verantwortung an das Elternhaus, sondern gemeinsame
Suche nach Zusammenhängen und Erklärungen – falls erforderlich in Absprache mit den Erziehungsberechtigten, Einbezug und Inanspruchnahme von Helfersystemen.
Kennenlernen der Lebenssituation, der bisherigen schulischen Erfahrungen des Kindes/Jugendlichen und der bisherigen Reaktionen und Initiativen auf eventuelle „ProblemSignale“.
Schulverweigerung als Signal wahrnehmen: Klärung der Fragen, was das Kind/der Jugendliche mit seinem Verhalten ausdrücken, erreichen, vermeiden möchte.
Selbstkritische Überprüfung des eigenen Verhaltens, der Unterrichtsmethoden und Unterrichtsgestaltung, Rückmeldung der Schüler/innen dazu (auch in anonymer Form).
Den Schulverweigerer/Schulschwänzer als Person akzeptieren, seine Probleme ernst nehmen.
Klare Schulregeln und Vereinbarungen, die mit den SchülerInnen, den Eltern und LehrerInnen getroffen werden.
PÄDAGOGISCHE MASSNAHMEN UND INTERVENTIONEN (Beispiele)
abzustimmen auf den individuellen Fall
Bei familiär bedingtem Schulabsentismus
-
-
-
Gespräch mit den Eltern und Motivierung zur Mithilfe bei der Problemlösung – bei Bedarf unter Einbeziehung von Helfern/Experten
Gemeinsame Vereinbarungen mit regelmäßigen gegenseitigen Rückmeldungen Schule Eltern
Entwicklung zur Eigenständigkeit und Selbstsicherheit des Kindes/Jugendlichen fördern
Regelmäßige Gespräche mit dem Kind/Jugendlichen (schulische Vertrauensperson)
Schule und Klassengemeinschaft als positiv erlebtes Lebensumfeld
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Bei Schulverweigerung aus Angst
Auseinandersetzung mit möglichen Schulsorgen und Entschärfung dieser Probleme – bei
Bedarf unter Einbeziehung von Helfern/Experten
Individualisierende Maßnahmen oder Förderunterreicht in den Fächern, die dem Kind
Schwierigkeiten bereiten
Dem Kind/Jugendlichen Anerkennung und Zuwendung geben, es ermutigen und Möglichkeiten zur Selbstbestätigung bieten
Reflexion der eigenen Rolle, der Einstellung und des Verhaltens zum betreffenden Kind
bzw. Jugendlichen
Reflexion über methodisch-didaktische Unterrichtsformen und über den Ablauf von Prüfungen und Leistungsrückmeldungen, Unterricht und Lernen ohne Angst und Druck ermöglichen
Angstfreies Schulklima schaffen
„Lehrer-Schüler“ – Konferenz, “Sorgenbriefkasten“, Sozial-Lernstunden, „Klassenstunden“, Übungen zu Interaktion und zu Konfliktlösungsverhalten
Bei Schulabsentismus aus Leistungsflucht und fehlender Motivation
Unmittelbares Handeln nach entsprechenden Beobachtungen und Vermutungen
Auf mögliche Diskrepanzen zwischen Leistungserwartungen – Leistungsforderungen –
Leistungsmotivation - Leistungsfähigkeit achten und diese aufarbeiten – bei Bedarf unter
Einbeziehung von Experten
Besprechen, Vereinbaren und Aufstellen von transparenten, verbindlichen Normen und
Regeln - am besten gemeinsam mit dem Kind/dem Jugendlichen und seinen Eltern erarbeiten, schriftlich formulieren (z.B. klar strukturierter Vertrag mit realisierbaren, zeitlich
überschaubaren Zielsetzungen, eindeutigen und erfüllbaren Konsequenzen, mit Rechten
und Pflichten für alle Unterzeichnenden, dazu Unterstützungsangebote). Auf deren Einhaltung achten!!
Klare Grenzsetzung, klare Botschaften
Die Eltern bestärken, klare und durchsetzbare Entscheidungen für den Schulbesuch des
Kindes/Jugendlichen zu treffen und diese konsequent durchzusetzen
Aufdecken informeller Peer-Group-Normen betreffend Schulbesuch, dazu Gespräche mit
dem/den Jugendlichen und den Eltern führen
HINWEISE FÜR DIE SCHULLEITUNG
Vor der Festlegung und Durchführung weiterführender Konsequenzen Gespräch mit den betroffenen Klassen- bzw. Fachlehrer/innen, mit dem Schüler / der Schülerin selbst und mit den
Erziehungsberechtigten zur bestmöglichen Erfassung der Problemsituation und Hintergründe.
Information über mögliche Konsequenzen geben.
Beratung mit den Lehrpersonen des Kindes/Jugendlichen über das bestmögliche Vorgehen –
falls erforderlich mit Einbeziehung von Experten
Bei Bedarf Kooperation mit dem Schularzt / der Schulärztin zum Ausschluss organischer oder
psychischer Erkrankungen. Diese/r kann für die Erziehungsberechtigten eine Überweisung
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der Schülers/der Schülerin zu einem praktischen Arzt oder zu einem Facharzt ausstellen.
Wenn mehrere Personen in die Problembearbeitung eingebunden sind, soll auf ein koordiniertes Vorgehen geachtet werden.
Konzept und Maßnahmen zur Prävention von Schulabsentismus.
Grundprinzipien im Umgang mit Auffälligkeiten
-
Aufmerksam beobachten und Aufzeichnungen machen
-
Rechtzeitiges und problemadäquates Handeln
-
Vorhandene Ressourcen nützen
-
Austausch mit KollegInnen und Vorgesetzten über gemachte Beobachtungen
-
Die eigenen Einstellung und Befindlichkeit im Zusammenhang mit der Problemsituation beachten und klären
-
Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit den Eltern
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Gespräch mit Fachexperten
-
Zuständigkeiten für das vorliegende Problem beachten
-
Evtl. Helferkonferenz abhalten
WEITERE FACHINFORMATIONEN (Auswahl)
Fachbücher
GENTNER, C.& MERTENS, Martin (Hrsg.) Null Bock auf Schule? Schulmüdigkeit und Schulverweigerung aus Sicht der Wissenschaft und Praxis. Münster 2006.
HERZ, Birgit; Puhr, Kirsten & Ricking, Heinrich (Hrsg.). Problem Schulabsentismus. Wege zurück in
die Schule. Bad Heilbrunn 2004
KRACKE, Stefanie. Stiller Protest – Schulverweigerung bei Mädchen.
Ausprägungen – Ursachen – Lösungsstrategien. München 2009.
MUTZECK, Wolfgang; Popp, Kerstin; Franzke, Michael & Oehme, Anja (Hrsg.).
Umgang mit Schulverweigerung. Grundlagen und Praxisberichte für Schule und Sozialarbeit. Weinheim und Basel 2004.
PUHR, K. u.a.: Pädagogisch-psychologische Analysen zum Schulabsentismus.
Druck-zuck-Verlag, Halle 2001
RICKING, Heinrich; Schulze, Gisela & Wittrock, Manfred (Hrsg.). Schulabsentismus und Dropout.
Erscheinungsformen – Erklärungsansätze – Intervention. Paderborn 2009
SCHULZE, Gisela: Unterrichtsmeidende Verhaltensmuster. Formen, Ursachen, Interventionen. Sonderpädagogik in Forschung und Praxis, Bd. 3, Hamburg 2003
SIMON, Titus & UHLIG, Steffen (Hrsg.): Schulverweigerung. Opladen, Leske und Budrich, 2002
STAMM, Margit. Die Psychologie des Schuleschwänzens. Rat für Eltern, Lehrer und Bildungspolitiker. Bern 2008
THIMM, Karlheinz: Schulverweigerung. Beltz-Votum Verlag, Münster 2000
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Empirische Studie an der UNI Graz im Auftrag des BMUKK (2006, Projektleitung: Kittl, H.)
„Early School Leaving und Drop Out“ Ausmaß von Schulabsentismus in Österreich, Ursachen, Bedingungen, Auswirkungen.
Netzwerk Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung (Hrsg.)
Irene Hofmann-Lun. Andrea Michel, Elke Schreiber:
Praxisprojekte im Handlungsfeld von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung
München; Halle 2004
Kostenlose Broschüren zum Thema Persönlichkeit (Bereiche Krisen, Ängste, Psychotherapie/Psychosomatik, Persönlichkeitsförderung), herausgegeben von der Abteilung SchulpsychologieBildungsberatung des BMUKK, Wien
Bestellung - teilweise auch zum Downloaden unter
http://www.schulpsychologie.at/gesundheitsfoerderung/krisen-aengste
Informationen im Internet (Auswahl, Stand März 2012)
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/15671/schulschwaenzen_07.pdf
http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/schulabbruch.xml
http://www.schulpsychologie.at/persoenlichkeit-brgemeinschaft/gemeinschaftsfoerderung/
http://www.schulberatung.bayern.de/imperia/md/content/schulberatung/pdfschw/pdfschw0809/schulv
erweigerung_schulangst.pdf
http://www.uwewiest.de/schulschwaenzen/
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Beratung und Unterstützung in Vorarlberg
bei Schulverweigerung, Schulschwänzen, Schulabsentismus
Beratungslehrer/innen
Bieten über Anfrage von Pflichtschulen vor Ort pädagogische Unterstützung, Beratung, Betreuung
und Vermittlung an für Schüler/innen (einzeln und in Gruppen/Klassen), für Lehrer/innen und für
Eltern - speziell bei Verhaltensproblemen wie
mangelnde Sozialkompetenz, Ängste, Aggressivität, Aufmerksamkeitsprobleme, unzureichendes
Lernverhalten, Schulleistungsprobleme
Kontaktadresse:
Christine Schillings
[email protected]
http://cms.vobs.at/hss-carina.at
Schulsozialarbeit an HS/VMS
Socialnetworker/innen an den AHS und BHMS
05522/73508
oder
0664/6255820
Informationen in den jeweiligen
Schulen
Rechtsabteilung des Landesschulrats und Schulservice
http://www.lsr-vbg.gv.at
Information und Beratung zur schulrechtlichen Situation
6901 Bregenz, Bahnhofstraße 12
[email protected]
05574/44449
Schulaufsicht in der Bezirks- und Landesschulbehörde
Schulpsychologischer Dienst
http://www.lsr-vbg.gv.at  Schulpsychologie-Bildungsberatung
Psychologische Diagnostik (mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten)
Lehrer- und Elternberatung, gemeinsame Erarbeitung und Begleitung schulischer Hilfestellungen
- Vermittlung, Koordination und Kooperation mit Beratungslehrer/innen, Therapeut/inn/en u.a.
Keine Kosten. Termine mit Schulpsycholog/inn/en finden bei Bedarf in der Schule statt.
-
Zentralstelle im Landesschulrat
6901 Bregenz, Bahnhofstraße 10/2
[email protected]
Beratungsstelle Bezirk Bregenz
6901 Bregenz, Kapuzinergasse 1
[email protected]
Beratungsstelle Bezirk Bludenz
6700 Bludenz, Josef-Wolf-Platz 2
[email protected]
Beratungsstelle Bezirk Dornbirn
6850 Dornbirn, Realschulstraße 6
[email protected]
Beratungsstelle Bezirk Feldkirch
6800 Feldkirch, Carinagasse 11
[email protected]
05574/4960-211
oder
0664/810 9340
05574/58674
05552/63863
05572/28148
05572/76168
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Institut für Sozialdienste (IfS)
www.ifs.at - Bereiche: Familie/Familienarbeit, Erziehung, Psychotherapie
Informationen, Beratung und Hilfe durch Kinderpsycholog/inn/en, Familientherapeut/inn/en und
Pädagog/inn/en bei Fragen, die bei der Entwicklung und Erziehung von Kindern auftreten können.
Psychologische Untersuchungen zur Klärung von Ursachen der Schwierigkeiten.
Beratungen über Hilfen und Veränderungsmöglichkeiten, bei Bedarf Durchführung von Kinder- bzw.
Familientherapie. Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten.
Anmeldung durch die Erziehungsberechtigten, Leistungsangebote mit Kostenbeitrag
Kostenlose und anonym mögliche Internet-Beratung unter
www.vol.at/specials/ifs
Beratungsstelle Bregenz
6900 Bregenz, St. Anna-Straße 2
[email protected]
05574/42890
Beratungsstelle Bregenzerwald
6863 Egg, Impulszentrum, Gerbe 1135
[email protected]
05512/2079
Beratungsstelle Dornbirn
6850 Dornbirn, Kirchgasse 4 b
[email protected]
05572/21331
Beratungsstelle Hohenems
6845 Hohenems, art & co regionales zentrum ems,
F.-M.-Felderstraße 6
[email protected]
05576/73302
Beratungsstelle Feldkirch
6800 Feldkirch, Ganahl Areal, Schießstätte 14
[email protected]
05522/75902
Beratungsstelle Bludenz
6700 Bludenz, Innovationszentrum, Klarenbrunnstraße 12
[email protected]
05552/62303
Jugendberatung Mühletor und „Streetwork“
6800 Feldkirch, Schillerstraße 18
[email protected]
05522/76729
Jugendberatungsstelle „Streetwork“ Bregenz-Dornbirn
6900 Bregenz, Weiherstraße 10 b
[email protected]
05574/45468
Jugendberatungsstelle „Streetwork“ Bludenz
6700 Bludenz, Bahnhofstraße 21
[email protected]
05552/30723
Familienarbeit Bludenz
6700 Bludenz, Obdorfweg
[email protected]
05552/66907
Familienarbeit Feldkirch
6800 Feldkirch, Ganahl Areal, Schießstätte 14
[email protected]
05522/39566
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Sozialpädagogische Schule Schlins (mit Internat)
mit Expositur „Lebensbegleitendes Lernen“ (LOB) in Feldkirch
und Wolfurt
05524/8315-451
http://jagdberg.snv.at
Kinderpsychiatrische Beobachtungs- und
Therapiestation CARINA
Aufnahme zur intensiven Beobachtung und Therapie (mit Besuch der
Heilstättenschule), wenn ambulante Maßnahmen nicht ausreichend
waren (sind). Zuweisung über Ärzte oder Behörden.
(stationäre und teilstationäre Aufnahme)
05522/73330
[email protected]
www.carina.at
6800 Feldkirch, St.-Antonius-Straße 7
6900 Bregenz, Arlbergstraße 119
(Tagesklinik)
05574/89444
Jugendwohlfahrt
Abklärung und Organisation von Maßnahmen zur Sicherung des Wohls des Kindes (z.B. betreffend
ambulanter Erziehungshilfe oder Fremdunterbringung)
Bezirkshauptmannschaft Bludenz
6700 Bludenz, Schlossplatz 2
[email protected]
Bezirkshauptmannschaft Bregenz
6850 Dornbirn, Bahnhofstr. 41
[email protected]
Bezirkshauptmannschaft Dornbirn
6850 Dornbirn, Klaudiastraße 2
[email protected]
Bezirkshauptmannschaft Feldkirch
6800 Feldkirch, Carinagasse 11
[email protected]
05552/6136
05574/4951-52516
05572/308
05574/3591
Kinder- und Jugendanwalt
DSA Michael Rauch
A-6800 Feldkirch, Schießstätte 12 (Ganahl-Areal)
Tel. 05522/84900; Fax 05522/84900-6,
Email: [email protected]
www.kija.at
Allgemeine Kontakt- und Anlaufstelle für alle Fragen, die Kinder und Jugendliche betreffen
(Informationen, Beratung, Vermittlung, Unterstützung bei komplexen Problemen und Fragestellungen
im Kontakt mit Behörden, Institutionen, den Eltern, der Schule usw.)
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