Vier Bayern auf großer Rollertour

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Vier Bayern auf großer Rollertour
Vier Bayern auf großer Rollertour
Korsikatour vom 15. Mai bis 25. Mai 2007
Da wir aus verschiedenen Ecken starteten, ich aus Dachau, Günther und Paul aus Winhöring
und Manfred aus Garching a.d. Alz, trafen wir uns in Matrei am Brenner.
Los ging es für alle gegen 4 Uhr morgens. Es hatte die ganze Nacht geschüttet und auch auf
der Fahrt goß es teilweise heftig.
Ich hatte meine neuen Heidenau-Reifen drauf und das neue Xenon-Licht. Beide taten
ausgezeichnete Dienste, das Licht, das sowohl im Abblend- als auch im Fernlichtbereich
doppelt so hell als das normale war und die Reifen, die im Regen bombenfest griffen. Das
sollte sich allerdings bei Innsbruck ändern, als plötzlich beim Abbiegen der Hinterreifen
wegrutschte und ich nur mit Mühe einen Sturz verhindern konnte. Dasselbe passierte mir
dann ein paar Kilometer weiter auf den in die Strasse eingegossenen Richtungspfeilern noch
mal. Meine Werkstatt hatte nur 1,3 statt 2,2 atü in die Reifen gepumpt. Dennoch kam ich gut
in Matrei an, wo die Tankstelle der Treffpunkt war. Ich hatte gerade voll getankt, als auch
schon Paul eintraf, kurz drauf die beiden anderen.
Nach einer kleinen Frühstückspause, wir hatten alle genau 3 Stunden für je 190 km gebraucht,
ging es weiter nach Italien. Bis Trient wechselten sich Schauer und drückende Schwüle ab,
ebenso verlief unser modisches Outfit – rein in die Regenkombi – raus aus der Kombi. Ab
Trient war dann Sommer angesagt, der uns bis zum Schluss treu bleiben sollte. Es lief gut, wir
kamen gut voran. Da wir in Italien mit den 125ern nicht die Autobahn benutzen durften,
rollten wir auf der SS12 Richtung Livorno und da meist in der Mitte der Strasse, da sehr viele
LKWs zu überholen waren. Dank Navi und guter Vorbereitung hielten sich trotz
abenteuerlicher Beschilderung die Irrwege in Grenzen, nur die Navikarte zeigte leider nicht
den aktuellsten Stand der italienischen Strassensituation auf. 12 Stunden nach dem Start
fanden wir in San Prospero bei Modena eine tolle Bleibe für eine Nacht.
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Frisch gestärkt durch ein tolles Büffet starteten wir um 8.30 Uhr Richtung Maranelllo, weil
Paul als Ferraristi unbedingt eine Originalfahne mit dem Ferraripferd kaufen wollte. Er
beflaggt seinen Garten bei jedem F1 Rennen mit solch einer Fahne. Nach ein paar Umwegen
und Fragen von LkW Fahrern fanden wir auch den F1 Shop und das Werk, aber Manfred war
einfach verloren gegangen.
Er hatte schlicht übersehen, wie wir zum Shop abgebogen waren. So warteten wir auf ihn,
kauften zwischendurch ein, aber er kam nicht. So machten wir uns auf die Suche und fanden
ihn nicht. Ein Anruf zuhause gab uns seine Handynummer und so riefen wir ihn an. Er stand
mittlerweile am Shop und wartete auf uns. Weiter ging es durch die Poebene, flach und
drückend warm. Und mit viel Verkehr in den Apennin, wo uns eine sehr bergige, kurvige
Passstrasse nach Abetone ( 11 % Steigung) erwartete.
Wir streiften die Emilia Romagna,, Toskana und Cinque Terre, wunderschöne Landschaften
mit Wäldern und Feldern und machten vor Bagni di Lucca unsere obligatorische Kaffeepause.
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Dann stürzten wir uns wieder in das Verkehrsgewusel italienischer Städte wie Lucca und Pisa.
Das Navi führte uns sicher und warnte uns auch vor einigen Radarfallen. In Livorno buchten
wir dann die Fähre um, sodass wir schon früher übersetzen konnten. Die Auffahrt auf die
Marina Seconda erwies sich als sehr rutschig und unangenehm. Als Rollerfahrer durften wir
als erste auf das Schiff.
Die Roller und Motorräder wurden mit Bändern an den Geländern festgezurrt, wir nahmen
nur das Wichtigste mit und bezogen unsere Kabine für die nächste Nacht.
Morgens ließen wir uns den Seewind um die Nase wehen als die Fähre aus dem engen Hafen
vorsichtig rausmanövrierte.
Leider machte unterwegs das Wetter zu und mir wurde langsam sehr plümerant. Ich wurde
seekrank! So erlebte ich die Überfahrt in der Kajüte. In Bastia war es bedeckt und schwül. So
beschlossen wir, gleich weiter zu unserem Quartier in Calvi aufzubrechen. Da warteten ja
noch 110 sehr abwechslungsreiche Kilometer auf uns.
Wir fuhren die direkte Strecke. Günther wollte unbedingt unterwegs fotografieren, aber ein
wachsamer Hund hatte etwas dagegen, so dass er sich in diesem Fall einen Rückwärtsgang für
seinen neuen Satelis gewünscht hätte. Jetzt erlebten wir erstmals die wilde korsische
Landschaft hautnah. Weite Ausblicke und schroffe Einschnitte sollten die nächste Woche
wechselweise bestimmen.
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Kurz vor St. Florent machten wir in einem kleinen Restaurant unsere Kaffeepause. Leider
waren die Sitzbänke durch die Sonnenseinstrahlung harzig, was ich erst später bemerkte.
Groß war das Hallo, als Günther mich „reinigte“. ( siehe Bild)
In Calvi fanden wir sofort unsere Bleibe, es waren 2 App. in einer schönen weiträumigen
Anlage „Residence Thalassa“. Nach dem Einzug und der notwendigen Dusche ging es dann
in die Stadt zum Essen und Bummeln.
Am nächsten Tag sollte das Ascotal und der Fuß des höchsten Bergs Monte Cinto besichtigt
werden. Wildromantische Strasse entlang eines rauschenden Gebirgsbaches, dabei stetig
ansteigend, ging es die 30 km hinter bis zum Ende. Ein besonderes Erlebnis, denn es hätte fast
in der Schweiz sein können, man hätte nicht gemeint, es ist Korsika.
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Auf der Rückfahrt machten wir in Asco Halt und weiter ging es durch fast unberührte
Landschaft auf sehr engen Wegen wieder Richtung Heimat. In Belgodere warteten Günther
und ich auf Manfred und Paul. Endlich, nach 20 Minuten kamen sie. Sie waren noch ganz
fertig vom gerade Erlebten. Manfred war gerade am Fotografieren, als sich hinter ihm sein
Burgmann 400 vom Hauptständer löste und die steile Böschung runterrutschte. Glück im
Unglück war ein vorstehender Fels, der den endgültigen Absturz ( ca. 200 m runter)
verhinderte. So hievten sie mit Hilfe zweier Franzosen das schwere Gefährt ungefähr 4 m
wieder hoch auf die Strasse. Außer ein paar Kratzern war alles ok. Nach diesem Schock
fuhren wir abends nach Calvi und gingen gut Essen.
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Am nächsten Tag stand Relaxen auf dem Programm, nur das ging natürlich nicht ganz
rollerfrei. Ein bisschen musste schon sein und so beschlossen wir, einen Leuchtturm La
Revellata und eine Wallfahrtskirche Notre Dame della Serra in der Nähe zu besuchen.
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Anschließend wollten wir in Ile Rousse 20 km entfernt ein bisschen bummeln. Angekommen
an der Abzweigung zum Leuchtturm erwartete uns ein Weg, der diesen Namen nicht verdient.
Er bestand nur aus Löchern und Brüchen. Deshalb kehrten Manfred mit seiner schweren
Burgman und Günther mit seiner neuen Satelis an der 1. Stelle wo es möglich war wieder um.
Paul mit seiner Honda pantheon und ich mit dem X8 125 wollten es wissen und kämpften uns
weiter vor, bis plötzlich ein Verbotsschild dem Ganzen ein Ende machte. Enttäuscht kehrten
wir wieder um und kämpften uns den Berg wieder rauf, was schwieriger war als vorher das
Runterfahren. Hier hat der X8 wirklich seine Feuertaufe bestanden. Weiter ging es zur
Wallfahrtskirche, von wo man den schönsten Blick auf die Calvibucht hat.
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Es war ein traumhafter Blick, der nur durch die vielen Busfahrgäste etwas getrübt wurde. Auf
der einen Seite das Meer und die Stadt, auf der anderen der Blick auf den Monte Cinto im
Innern mit Schnee drauf, das war schon ein besonderer Kontrast. Dann fuhren wir nach Ile
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Rousse, einem netten kleinen Städtchen mit zahlreichen Bars und Lokalen und malerisch
engen Gassen. Wohl dem der einen Roller hat, der hat keine Parkplatzsorgen. Ganz auf die
Suche konzentriert, merkten Paul und Manfred nicht, dass sie eine Einbahnstrasse falsch
eingefahren waren, der Gegenverkehr hatte aber nicht mal gehupt. Wir beschlossen dann aber,
unsere Roller zu den anderen Motorrädern am Parkplatz dazuzustellen.
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Nachmittags verbrachten wir dann am Meer bzw. am Pool. Abends verfolgten wir den
Sonnenuntergang am Strand bei einer guten Flasche Wein.
Am nächsten Morgen ging es zum Cap Corse, dem nördlichsten Punkt der Insel. Es sollte der
folgenreichste Tag werden. Schon um 7.30 Uhr ging es los, denn es warteten auf uns ca. 300
km voller Kurven, Schlaglöcher und Bergen. Schnell kamen wir auf der gut ausgebauten
Küstenstrasse, die schon unsere Rennstrecke geworden war, voran. Nach 45 Minuten machten
wir Pause, da passierte es. Günther wollte gerade wegfahren, als er auf der schrägen und
sandigen Bankette seinen Satelis nicht halten konnte und nach links auf die Strasse direkt vor
mir fiel. Keiner konnte sich dies so recht erklären. Wir halfen ihm hoch, stellten den Roller
wieder auf und betrachteten den Schaden. Auch hier waren nur ein paar Kratzer an der
Verkleidung aber nicht abgebrochen. Günther war stinksauer, stellte fest, dass die
Lederkombi unversehrt geblieben war und dass ihm das Handgelenk „etwas“ weh tat.
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Wir fuhren dann weiter über Nonza nach Norden. Hier sagte uns Günther, dass er Schmerzen
hätte und nicht bis zum Cap mitfahren sondern vorher umkehren würde. Manfred begeleitete
ihn und so fuhren Paul und ich weiter nach Port de Centuri, dem Fischerort mit den besten
Langusten Frankreichs. Aber die Preise!! Ab 70 € aufwärts, das war uns zu teuer und so
„begnügten“ wir uns mit einem Spaghettiteller mit Meeresfrüchten für 13 €. Ein Traum wie
man sieht!
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So gestärkt ging es über Ersa weiter zum Cap, wo wir auf einem Plateau eine traumhafte
Aussicht genießen konnten.
Schnell ging es an der guten Strasse an der Ostküste nach Bastia und von da nach Hause.
Hier fanden wir Günther mit einem geschwollenen Handgelenk, einem zerschundenen
Ellenbogen und entzündeten Schleimbeutel. Ich machte ihm eine Binde mit voltaren Salbe.
Am nächsten Tag war es noch schlechter geworden und so wollten wir ins Krankenhaus. Nur
das nächste war 120 km weit weg in Bastia oder in Ajaccio. So begnügten wir uns mit dem
Notfallcenter in Calvi, das nicht einmal ein Röntgengerät hat! Ich kramte meine gesamten
internationalen Sprachkenntnisse aus, aber die lieben Franzosen wollen nur Französisch hören
und verstehen. Ich kam aber mit Mühe durch und man überwies uns nach Ile Rousse in das
Radiologiezentrum um 15.45 Uhr. Zwischendurch kontaktierte Günther den ADAC um den
weiteren Ablauf zu klären. Super Betreuung, kann nur empfohlen werden. Die nahmen mit
der Klinik und dem Arzt Kontakt auf, organisierten den Abtransport von Fahrer und
Maschine. Er konnte nämlich nicht mehr den Lenker halten geschweigedenn die Bremse
ziehen.
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Am nächsten Tag machten Paul und ich eine Spritztour, weil Günther (verhindert) und
Manfred (Badefreak im Meer) zuhause bleiben wollten. Wir fuhren in den Osten der Insel in
die Castaniccia. Es wurde der eindruckvollste Tag des gesamten Urlaubs.
Die Fahrt auf den Col de Antoine nach La Porta und Morosaglia führte durch dichte grüne
Laubwälder, gute Strasse, kein Verkehr, ganz abgeschieden von der Welt. In La Porta
verspeisten wir dann ein vorzügliches Lamm mit einem noch leckerem Gemüseallerlei (Art
Ratatuille). Wir kamen aus dem Filmen und Fotografieren nicht mehr raus. Von allen Ecken
und Seiten habe wir La Porta gesehen und abgelichtet, hinter jeder Felsnase war der Blick neu
und ganz anders. Auch die Pflanzen wechselten fast minütlich, je nach Hanglage.
Am Mittwoch, dem vorletzten Tag wurde Günther um 8.45 Uhr von einem Taxi abgeholt und
zum Flughafen gebracht. Er wurde bis vor die Haustüre gefahren und dauernd betreut. Er flog
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über Nizza nach München und von da aus fuhren die Malteser ihn mit dem Wagen heim. Er
war um 16 Uhr zuhause. Zu dieser Zeit waren Paul und ich nóch unterwegs in der näheren
Umgebung unseres Camps. Manfred wollte ausspannen und baden. Wir fuhren bei Aregno ins
Landesinnere nach Sant´ Antonino, ein Dorf, das direkt auf der Bergspitze liegt.
Es ist von überall sichtbar. Da mussten wir natürlich hin! Es lohnte sich wirklich. Weiter
ging’s über Muro nach Speloncato, wo unser täglicher Kaffee wartete.
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Mitten am Marktplatz inmitten der einheimischen Männer schlürften wir unseren
Wachmacher. Weiter ging’s über Olmi Capella und Belgodere wieder nach Hause. Abends
war „Restelvernichten“ angesagt, denn wir wollten nichts mehr mit nach Hause nehmen. Am
nächsten Morgen fuhren wir dann die ausgebaute Schnellstrasse nach Bastia. Es lief
reibungslos, doch am Hafen herrschte Chaos. Nichts beschildert, keine Infostelle zum Fragen
und heiß!! Das erste Schiff der corsicaferries fuhr ich an und fragte einen Arbeiter. Der
erklärte mir, dass die Fähre erst ankommen würde. So warteten wir an der Einfahrt und
amüsierten uns über die weiteren Ankömmlinge, die mehrfach suchend an uns vorbeifuhren
bis sie schließlich uns fragten. Bald hatten wir einen lustigen Haufen von Österreichern,
Holländern Schwaben, und Bayern um uns. So war das Warten auszuhalten. Dann plötzlich
die Anzeige, wir dürfen rein! Nichts wie auf den Bock und los!. Vorne angekommen, keine
Spur von einem Schiff! Wieder warten, aber da kam es schon in Hafennähe. So konnten wir
aus der Nähe zusehen, wie es anlandete und wie sich langsam die Bugnase öffnete.
Da kam Wasser raus, dass ich dachte, die wäre nahe am Absaufen gewesen. Neben uns
warteten einige Polizisten mit ihren Wägen auf bestimmte Passagiere, die sie gleich an Ort
und Stelle filzten.
An Bord nahmen wir uns Liegestühle und legten uns in die Sonne.
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Die frische Brise war angenehm und nach dem Ablegen sorgte der Fahrtwind für angenehme
Temperatur. Leider hatte der Kahn in Livorno 45 Minuten Verspätung, sodass wir statt um
17.30 Uhr erst um 18.45 Uhr an Land fahren konnten. Manfred wollte über die Autobahn
heimfahren, mit seiner 400er durfte er ja.
Paul und ich wollten dieselbe Strecke wieder heimfahren und versuchten soweit wie möglich
bei Tageslicht zu kommen. Dabei mussten wir wieder durch Pisa und Lucca an endlosen
Kolonnen und Staus vorbei. Das lief aber ganz gut, nur einmal verfahren. Unser Ziel war
wenn möglich das Hotel der ersten Übernachtung. Aber das sollte ein Wunsch bleiben, denn
als wir im Apennin an der Ampel standen, nagelte Pauls Honda furchterregend, er sagte, die
würde auch nicht mehr richtig ziehen.
So fuhren wir auf rohen Eiern weiter. Wenn in Schwung dann war alles in Ordnung,
schwierig bei Steigungen und beim Anfahren. Wir hatten beide den Verdacht, dass das der
Treibriemen sein könnte. Er war es! Es wurde schon dunkel, es waren nur kleine Dörfer ohne
Hotels an der Strecke, da kam der Pass Abetone mit 11 %. Hier blieb die Honda langsam
stehen. Paul schaffte es, indem er noch mal zurückrollte und mit Schwung anfuhr. Ganz
langsam mit 15 km/h im Dunkeln schlich er den Berg rauf. Da beschlossen wir in der
nächsten Ortschaft zu übernachten. Gottlob war die größer, es war Pavullo, wo wir ein gutes
Quartier fanden. Am nächsten Tag suchten wir uns hier eine Werkstatt, es war ein PiaggioWerkstatt. Der Meister meinte erst, es sei die Variomatic, aber als er den Riemen ausgebaut
und untersucht hatte, fanden sich zahlreiche größere und kleinere Risse. Er hätte ohnehin
vorher in Deutschland schon ausgetauscht werden müssen. Nach einem Anruf in Modena bei
Honda kam nach 1 Stunde per Boten der ersehnte Riemen, eine Viertelstunde später war alles
zusammengeschraubt und weiter ging’s nach Hause.
In der Poebene stach die Sonne erbarmungslos auf uns ein, dazu haben alle Tankstellen bis
16 Uhr Siesta, man kann nur mit Automaten tanken und 5 € Scheine sind rar in Italien! Wir
brachten aber doch die nötigen Liter rein und ritten was das Zeug hielt auf der SS12 nach
Norden, immer am durchgezogenen Strich entlang an der Kolonne vorbei. Waren es in
Verona 33 Grad, so zeigte das Thermometer am Brenner ganze 10 Grad und leichten Regen.
Es war s…kalt!! Nach einer kurzen Rast in der Tankstelle verabschiedeten wir uns, bevor sich
unser Weg bei Innsbruck endgültig trennte. Er fuhr über Rosenheim nach Hause und kam voll
in ein starkes Gewitter rein, ich fuhr über den Zirler Berg 16 %, den ich wegen meines ganzen
Gepäcks nur mit 15 km/h „durchrasen“ konnte. Aber ich konnte im Trockenen bis nach Hause
fahren. Wir kamen beide zuhause um 22 Uhr an, müde aber froh wieder heil daheim zu sein.
Ich könnte schon wieder ab in den Süden düsen.
Fazit: Mein X8 hatte als einziger keine einzige Panne. Er lief wie ein Glöckchen, der
Spritverbrauch war nicht höher als der von den Einspritzern, ca. 3,7 l/100 km. Die gesamte
Strecke betrug 2.535 km, davon allein die Anfahrt 750 km.
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