markt spezial markt spezial
Transcrição
markt spezial markt spezial
George Merahtzakis, Chef von Velobaze 2007 MARKT SPEZIAL Velobaze Schneller als die Konkurrenz Marktübersicht Neue Ideen und neue Produkte Custom Bikes Das Velo als Visitenkarte MARKT SPEZIAL Im Design immer einen Schritt voraus «Wir müssen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein.» Das ist die Philosophie von George Merahtzakis und seiner Firma Velobaze AG. Mit den drei Design- und Edelmarken MTB Cycletech, Baze und Est ist ihm dies zusammen mit Butch Gaudy in den letzten Jahren gelungen. René Hornung (Text) Mirjam Graf (Fotos) Auslieferungslager von velo.com in Schlieren. 30 | 1/2007 velojournal George Merahtzakis überblickt von seinem Schreibtisch aus – oben auf der Galerie eines Garagengebäudes im Wagi-Areal im Zürcher Vorort Schlieren – die ganze Kollektion. Da stehen die Importvelos von GT, aber auch die Edelversionen von drei Schweizer Designern: Butch Gaudy entwickelt seit über zwanzig Jahren die MTBCycletech-Modelle. Designer Hannes Wettstein hatte für einen Wettbewerb die Trapezform-Idee, die heute in den Est-Modellen umgesetzt ist. Und der Designer Jörg Boner zeichnet für die Modelle mit dem Markennamen Baze verantwortlich. «Schöne Velos sind das eine, aber ein Velo muss auch technisch funktionieren», stellt George Merahtzakis fest. Deshalb macht velo.com den Designern Vorgaben und bestimmt normalerweise die Ansprüche von der Rahmengeometrie bis zur Bremse. Die Technik stellt mitunter ein unlösbares Problem. Das hat sogar der Münchner Stardesigner Konstantin Grcic – Designer des Jahres 2006 – erfahren müssen. Er hat für velo.com ein Modell entworfen, produziert werden konnte es aber nicht. Für velo.com ist Design ein wichtiger Aspekt: Der optische Gesamtauftritt und die Beschriftung müssen ebenso stimmen wie die Farbgebung. Die drei velo.com-Designer zeigen denn auch immer wieder Neues: Jürg Boner hat beispielsweise den ersten sandgestrahlten Baze-Modellen «individuelle» Namen gegeben. Er hatte aber auch die Idee, Rahmen mit in der Nacht selbst leuchtenden Farben zu lackieren. Und Hannes Wettsteins Modell Est «Twenty» mit den kleinen 20-Zoll-Rädern wurde an Ausstellungen über Schweizer Design in Belgien, in Shanghai und im Kornhausforum in Bern bestaunt. MTB Cycletech, die wichtigste der drei velo.comEigenmarken, verkauft heute rund 3000 Velos pro Jahr in den drei Bereichen Sport, Reisen und «daily use» (Alltagsvelos), wie man im Haus die Geschäftsfelder aufgliedert. Die Segmentierung erfolgt bewusst, denn die Kundinnen- und Kundengruppen seien sehr unterschiedlich. Wenn eine Sportlerin oder ein Sportler ein MTB-CycletechModell «Opium» fahre, dann heisse das noch lange nicht, dass diese Person überhaupt weiss, dass das legendäre Stahlrahmen-Reisevelo «Papalagi», das Butch Gaudy in den Grundzügen schon 1984 entwickelt hatte, zur gleichen Marke gehöre, stellen die velo.com-Leute fest. Zwei Pioniere finden sich Wie George Merahtzakis und Butch Gaudy zusammenfanden, ist eine Geschichte für sich: Merahtzakis war seit 1990 Veloimporteur. Litespeed, Breezer und bald schon GT waren seine Marken. Es gab gar ein Jahr, da war er als Importeur für die Schweiz derjenige, der weltweit am meisten der kultverdächtigen GT-Modelle ausserhalb der USA verkaufte. Doch dann verunglückte Klein, aber fein: Grossraumbüro und Loftatmosphäre in einem. 31 | 1/2007 velojournal einer der Besitzer tödlich, die Geldgeber zogen sich zurück, die amerikanische Firma kam ins Trudeln. Am denkwürdigen 9/11 (am 11. September 2001, dem Tag der Flugzeugattacken auf das New Yorker World Trade Center) wurde die Marke GT versteigert und vom Hersteller Pacific aufgekauft. Weil aber die Köpfe im Unternehmen die gleichen geblieben sind, ging es nahtlos weiter. Die GT-Verkaufszahlen in der Schweiz sind allerdings nicht mehr auf Rekordhöhe. Heute liefert velo.com noch rund 3000 GT-Modelle pro Jahr aus – immerhin ein wichtiges Standbein der velo.com. Schon einige Jahre länger im Velobusiness ist Butch Gaudy. Er hatte in den Achtzigerjahren begonnen, für seine MTB-Cycletech-Geschäfte eigene Modelle zu entwickeln, und er legt als Product Manager noch immer grossen Wert auf schöne und gute Velos für den Schweizer Markt. «Bis heute sind die Kundinnen und Kunden in der Schweiz wirklich qualitätsbewusster als in anderen europäischen Ländern», stellt velo.com-Chef George Merahtzakis fest und verweist auf die grundlegenden Unterschiede der Citybikes zum Beispiel in Ländern wie Dänemark, Holland, Deutschland oder der Schweiz. Im Schicksalsjahr 2001 taten sich Importeur George Merahtzakis und Product Manager und Designer Butch Gaudy zusammen. Merahtzakis gründete die Velobaze AG, die nach aussen als velo.com auftritt. Eine schlanke Firma – mit Butch Gaudy als Product Manager und Markus Zuber als Verkaufsleiter. «Jeden verdienten Franken stecken wir wieder in die velo.com», betont der Chef. Den Markt weiter entwickeln velo.com produziert mit seinen drei Eigenmarken nicht einfach das, was der Markt verlangt, sondern will diesen Markt auch etwas aufmischen. Butch Gaudy hat zum Beispiel mit dem «Oxymoron» das erste Mountainbike für die Strasse entwickelt – jenes Modell, das eben die velojournal-«Kür» der schönsten Stadtvelos gewonnen hat. velo.com freuts, denn das Modell ist schon heute «ein wichtiger Umsatzträger» der Firma. Den Markt – in diesem Fall den Sportmarkt – auf Neues aufmerksam machen, dies ist velo.com vor drei Jahren auch mit dem damals neuen «Opium» gelungen. Das High-End-Modell fällt nicht zuletzt mit seinen Farben Weiss und Rosa auf und sorgt auf jeder Messe für Aufsehen. Im Juni bekommen die Biker ein weiteres Modell: «Bezüglich des wichtigen Verhältnisses Federweg/Gewicht sind wir mit dem Nachfolgemodell ‹Opium2› bei 150 mm Federweg unter 12 kg an die kinematische Spitze gerückt», stellt Merahtzakis zufrieden fest. Und das Alu-Oberrohr wird in einer neuen Technik mit einem leichten Knick verzogen – Schweizer Engineering und Design der höchsten Klasse. MARKT SPEZIAL Impressionen vom Geschäftssitz der velo.com. In solchen Velos steckt viel Know-how, was velo.com nicht besonders herausstreicht. «Wichtiger ist, dass die Fahrerinnen und Fahrer merken, dass wir ihnen das Beste bieten», so Merahtzakis’ Firmenphilosophie. Und dies scheint zu gelingen, schneidet doch schon das bisherige «Opium» in den Tests regelmässig sehr gut ab. Ein anderes neues Spitzenmodell von MTB Cycletech heisst «Carpe Diem», aufgebaut auf einem nicht rostenden Titanrahmen – eines der edelsten Stadtvelos auf dem Schweizer Markt. Im Gegenzug verzichtet velo.com mit der Marke MTB Cycletech im Moment auf Karbonrahmen, denn deren Stabilität bereite immer noch gewisse Sorgen. Der Erfolg der velo.com-Marken liegt im Zuschnitt auf den heimischen Markt. Hergestellt werden die Velos in Taiwan – nach Vorgaben aus der Schweiz. Hochwertige Komponenten sind dabei selbstverständlich, und die Endmontage hat velo.com in einen Betrieb im Kanton Luzern ausgelagert. Velos à la carte wie bei anderen Herstellern gibt es bei velo.com allerdings nur sehr eingeschränkt. Sehen und gesehen werden Marketing macht velo.com mit den Stichworten Ingenieurleistung, Know-how und Swissness zwar nur wenig. Dafür umso mehr mit auffälligen Farben – mit Velos als «Kunstobjekten», wie George Merahtzakis mit einem Augenzwinkern anmerkt. Das polarisiert: Die FahrerInnen kennen das Modell «Opium» in Rosa – kaufen es sich dann aber in der Mehrzahl doch in Schwarz. Übrigens zu Preisen, die durchaus marktgängig sind, zwischen 3000 und 6000 Franken, je nach Ausstattung. Und wieso heisst das Hightechvelo eigentlich «Opium»? «Weil es den ultimativen Kick beim Biken bringt», so die Antwort von George Merahtzakis. Ins avantgardistische Bild der Firma passt auch der aufwändig gestaltete Katalog, teils illustriert mit Fotos aus Los Angeles. Wenn schon der Schweizer Starregisseur Marc Forster ein MTBCycletech-Velo fährt, dann soll das Fotoshooting auch an den Hängen Hollywoods stattfinden können, fand der velo.com-Chef. Und auf welchen Feldern will George Merahtzakis in Zukunft spielen? Das «Opium» ist schon weiter entwickelt, doch der ganze Rennvelobereich liege noch brach, deutet er mögliche neue Geschäftsfelder an. Und wie wärs mit einem designten Faltvelo? Eine Neuheit ist zwar spruchreif, aber diese Katze will er noch nicht aus dem Sack lassen: Im Herbst wird MTB Cycletech ein neues Citybike vorstellen, sehr klassisch im Auftritt, aber mit vielen bereits patentierten, teils recht aufsehenerregenden Neuerungen, wie der velo.com-Chef verspricht. ■ www.velo.com www.gtbicycles.com 32 | 1/2007 velojournal Das Velo als Visitenkarte Nach Kundenwunsch aufgebaute Velos sind der Gipfel der pedalbetriebenen Individualität.Was früher Freaks und ambitionierten Freizeitsportlern mit dickem Portemonnaie vorbehalten war, ist heute auch für Touren- und Alltagsfahrerinnen interessant. Urs Rosenbaum (Text und Foto) WEBLINKS www.fahrradbaustolz.ch www.tdsrad.ch www.aarios.ch www.velociped.ch www.koga-signature.com 33 | 1/2007 velojournal Wer sich vor dem Kauf seines Velos vertieft mit dem Marktangebot beschäftigt, kennt die Qual der Wahl: Soll ich das schöne blaue Tourenvelo nehmen, obwohl dessen Lenker unbequem ist, oder eher das langweilige schwarze, das über Jahre zuverlässig zu funktionieren verspricht? Anspruchsvollere Alltags- und Tourenfahrer erleben beim Velokauf oft, dass sie Zugeständnisse machen oder schon am neuen Fahrzeug in einen kostspieligen Umbau investieren müssen. Während ersteres den Fahrspass trübt, strapaziert zweiteres den Geldbeutel oft mehr als geplant. Im Kampf um die Gunst des Kunden haben zahlreiche Velohersteller dieses Problem erkannt und bieten eine Lösung dafür an. Diese nennt sich je nach Hersteller costum made oder Fertigung à la carte. In beiden Fällen verbirgt sich dahinter dasselbe: Jedes Velo wird bereits in der Fabrik nach den Wünschen des Kunden einzeln aufgebaut. Individualität bedeutet Abgrenzung Das Bedürnis nach einem perfekt auf die persönlichen Vorstellungen angepassten Velo habe in den letzten Jahren zugenommen, beobachtet Robert Stolz, der in Zürich Velos nach Mass baut: «Die Modelle der Grossserienhersteller gleichen sich immer mehr. Viele meiner Kunden möchten aus dieser Eintönigkeit ausbrechen.» Dass der Wunsch nach Individualität gestiegen ist, beobachtet auch Hans Meyer, dessen Firma Tour de Suisse schon seit einigen Jahren Velos «à la carte» baut. Für ihn ist es ein allgemeines Phänomen der heutigen Zeit. Nachdem die materiellen Grundbedürfnisse abgedeckt sind, will man sich mit den Dingen, die man besitzt, von der Masse unterscheiden: «Autokäufer gaben sich früher mit dem einfachen Käfer zufrieden. Heute holt VW die Kundschaft mit mehr als einem Dutzend verschiedener Grundmodelle ab und kaum zwei davon laufen genau gleich ab dem Band.» Einen weiteren Grund sieht Meyer in der neuen Rolle, die das Zweirad seit einigen Jahren spielt: «Immer mehr Leute entdecken das Velo als Freizeitgerät, das man auch ohne grosse sportliche Ambitionen nutzen kann, beispielsweise auf den Routen von Veloland Schweiz. Diesen Velofahrenden bedeutet ihr Fahrzeug mehr als früher, und deshalb soll es auch genau ihren Vorstellungen entsprechen.» Dem Bedürfnis nach einem auf Wunsch gefertigten Velo kommt entgegen, dass die Technik in den vergangenen Jahren immer ausgereifter und an verschiedene Nutzungsmöglichkeiten angepasst wurde. «Heute kann ein Kunde wählen, ob er lieber ein komfortables, ein leichtes oder ein pflegefreundliches Velo will, alle funktionieren zuverlässig. Die Technik setzt kaum noch Grenzen», sagt Robert Stolz. So viel Individualität hat aber auch ihren Preis. Unter 1400 Franken für ein komplett ausgerüstetes Velo ist der Spielraum für individuelle Anpassungen aus wirtschaftlichen Gründen eng. Unter dieser Preisgrenze bie- ten die meisten Velohersteller mit individueller Fertigung nur noch eingeschränkte Wahlmöglichkeiten an. Zu viele Optionen Beim breiten Angebot an verschiedensten Optionen besteht die Gefahr, dass sich die Qual der Wahl verschiebt; dass plötzlich nicht mehr zu wenige, sondern zu viele Wahlmöglichkeiten den Kaufentscheid erschweren. Gerade Velofahrende, denen der Fahrspass wichtiger ist als das Wissen um sämtliche technischen Feinheiten ihres Vehikels, sind oft überfordert. Für Meyer kommt hier der Händler zum Zug: «Der Verkäufer sollte fähig sein, KundInnen nicht nur die verschiedenen Varianten aufzuzählen, sondern ihnen auch die Vorteile zu erklären». Was den gut beratenen KundInnen dann noch bleibt, ist der Entscheid, den ihnen niemand abnehmen kann: Die Wahl der Farbe. Sie ist das i-Tüpfelchen auf dem persönlich gestalteten Velo und oft das deutlichste Signal an die Umwelt, dass es sich hier um ein besonderes Modell handelt. Ist auch die Optik bestimmt, können sich die anspruchsvollen VelofahrerInnen freuen, dass sie ein Fahrzeug besitzen, das so einzigartig ist wie sie selbst. ■ Die Qual der Wahl: Das Massvelo will erarbeitet sein. MARKT SPEZIAL Massgeschneiderter Reisefreund Inspiriert durch zufriedene Kundschaft, schuf der einzige Schweizer Fahrradhersteller Aarios das «Expedition». Für dieses ultimative Reiserad sind nur die allerbesten Komponenten gut genug. Das Rückgrat bildet ein im eigenen Haus hergestellter, äusserst dynamischer Rahmen mit Tourengeometrie. Er besteht aus hochwertigen, endverstärkten, gemufften, hartgelöteten und pulverbeschichteten Rohren. Ihren zuverlässigen Dienst verrichten eine 14Gang-Rohloffnabe, ein Chris-King-Steuersatz, Thomson-Vorbau, Avid SD-Ultimate- V-Brake sowie faltbare, pannensichere Panaracer-Bereifung. Lenkerstabilisator und rostfreie Träger sind weitere Merkmale. Und weil Globetrotter Individualisten mit Erfahrung und eigenen Vorstellungen sind, wird auch das «Expedition» individuell angeboten, sodass es punkto Grösse, Farbe, Optik, Ausrüstung und Preis den Bedürfnissen und Vorstellungen seines Besitzers perfekt entspricht. Aarios www.aarios.ch Tel. 062 849 51 41 Mit Prinzessin und Pirat die Strassen erobern Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Spielwarenhersteller Playmobil bringt Abus jetzt Kinderhelme im Design der bekannten Spielfiguren heraus. Hinter den Dekors Prinzessin für Mädchen und Pirat für Jungen steckt die Technik des bewährten Abus-Helmmodells New Piccolino. Ein Helm mit kindgerechten Eigenschaften für die ersten Zweiradkilometer der Kleinen. Die Einstellung der richtigen Passform ist über ein Drehrad-Verstellsystem mit nur einer Hand möglich. Die Schutzzonen im Schläfenbereich sind weit heruntergezogen, um den Kopf in diesem sensiblen Bereich besser zu schützen. Ein umlaufender Kantenschutz macht den Helm pflegeleicht und erhöht die Langlebigkeit. Für die ganz Kleinen gibt es das Modell Smiley im Design Pony – ein hochsicherer Schutz für Fahrten im Kindersitz oder mit dem Laufrad. Die Modelle New Piccolino, Prinzessin und Pirat kosten 55 Franken, der Smiley Pony 39 Franken. Abus www.abus.de Tel. 0049 2335 634 268 Echte Erlebnisse – und ungebremste Lebensfreude mit Baumeler Mit den neuen Baumeler-Katalogen 2007 erscheinen die angebotenen Veloreisen in einem attraktiven und frischen Kleid. Gespickt mit vielen neuen Angeboten entführt der erfahrene Tour Operator den Velofan an die schönsten Plätze auf Erden. Neu bei Baumeler sind die zwei Hit-Reisen nach Südfrankreich und Ungarn zu unschlagbaren Preisen. Erweitert wurde auch die Angebotspalette an unbegleiteten Reisen. Exklusiv auf dem Schweizer Markt organisiert Baumeler Elektrovelo-Reisen – Entlang der Mosel und dem Inn oder durch Leicht, schnell und stabil Keine Kompromisse bei Optik, Design, Ausstattung und ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich sehen lassen kann. Das Ergebnis sind Bikes in Topqualität mit entsprechender Ausstattung, gefertigt aus Materialien und Bauteilen, die in ihrer Klasse ihresgleichen suchen und sowohl anspruchsvolle Tester wie auch kritische und preisbewusste KundInnen zu überzeugen vermögen. Bergamont Speed Bikes zum Beispiel sind keine verkappten Rennvelos, sondern leichte, schnelle und stabile Bikes. Mit 34 | 1/2007 velojournal einem Gewicht von gerade mal 10,7 kg ist das Prime Speed Tour im Speziellen ein perfektes Fitnessbike für sportliche Touren, mit dem man aber auch ins Büro fährt, und das sowohl optisch als auch von Ausstattung und Preis-Leistungs-Verhältnis her zu punkten vermag. Es ist für 1798 Franken erhältlich. Swiss sport motion GmbH www.bergamont.de Tel. 041 612 33 66 das hügelige Appenzellerland. Mountainbike-Reisen werden 2007 gross geschrieben. Baumeler ist offizieller Sponsor und Reisepartner des erfolgreichen Swisspower Mountainbike Teams. Exklusive Reisedaten mit Teammitgliedern sind nur einige der zahlreichen Leckerbissen. Echte Erlebnisse – und Trails nicht nur für Singles! Baumeler www.baumeler.ch Tel. 041 418 65 20 Trailrakete für Kletterfreunde Bikes mit Federweg von 120 bis 140 mm bilden die neue Königsklasse der MTB: Kletterkünstler, Tourenbike und spassorientiertes Trailbike in einem. Der Alleskönner von BMC heisst Trailfox 01 und gehört zur gleichnamigen neuen TrailfoxSerie, einer Weiterentwicklung aus der bewährten Fourstroke-Familie. Das Highend-Fully trumpft mit einer Federgabel Fox Talas RL mit 140 mm effektivem Federweg auf, die sich beim Uphill auf 120 bzw. 100 mm absenken lässt. Trotz des grosszügigen Federwegs bleibt das System komplett an- triebsneutral, verfügt das Trailfox über ausgezeichneten Vortrieb und erweist sich mit seinem Gewicht von unter zwölf Kilo als exzellenter Kletterer. Weitere Highlights: Carbon-Hinterbau, VPS-Dämpfungssystem, kurzer Radstand, kompakte Sitzposition. Trailfox 01 – die ultimative Trailrakete für flinke Runs auf kurvenreichen Singletrails. BMC www.bmc-racing.com Tel. 032 652 04 84 Ein Scheinwerfer mit Köpfchen Der «fliegende», zierliche Scheinwerfer Lumotec Fly ist das neuste Modell von Busch+Müller. Ein solider Rahmen schützt und hält das hochwertige Halogenlicht. Mit seinem Design und der zweifachen Einstellmöglichkeit setzt die deutsche Firma weiterhin auf eine gelungene Mischung aus Funktionalität, Design und Robustheit. Exzellente Fahrbahnausleuchtung und ein CAD-berechneter Reflektor sorgen für hohe Lichtausbeute (bis zu 20 Lux). Zur Montage an allen Fahrradtypen geeignet und für unterschiedliche Lampenhalter lieferbar. Das Modell «Senso» kommt mit Hell/Dunkel-Sensor für automatisches Einund Ausschalten, das Modell «Plus» mit elektronischer Standlichtautomatik über Kondensator (kein Akku, keine Batterie erforderlich) und superheller, weisser LED. Zu Preisen ab 42 Franken. Schmid Bike Parts AG www.bumm.de Tel. 044 836 61 31 Die Leichtigkeit des Radfahrens CMR-Bikes sind Fliegengewichte. Schwerwiegendes wurde konsequent verbannt. Bei den Komponenten kommt nur das Wesentliche zum Einsatz. Dank leichtem Rahmen, Starrgabeln und Leichtbaulösungen wurde das Gewicht massiv reduziert: Die leichteste Version bringt 10,9 kg auf die Waage. Das sind acht Kilogramm weniger als bei einem herkömmlichem Citybike! Deshalb spult man auf einem CMR-Bike mit einem Lächeln ein paar Kilometer mehr ab. Zur Wahl steht je ein Rahmendesign für Frauen und Männer. Die Geometrien sind Durchblick in allen Lagen Die Sportbrille cp cafe del mar lässt sich lässig für den Bummel in der Stadt, aber auch auf 4000 Metern in den Bergen tragen. Wieso sie denn «cafe del mar» heisst? Gegenfrage: Haben Sie auch schon mal A gemacht, B gedacht und C gelacht? Wenn nicht, sollten Sie das dringend mal tun. Selbstverständlich kann man etwas namensgemäss nutzen, und Sie liegen mit der cafe del mar im Café del Mar keinesfalls falsch, auch wenn Sie stehen oder sitzen. Aber ihre Wirkung ist genauso stark, wenn Sie sie im Gebirge tragen – oder im Haar. 35 | 1/2007 velojournal Und übrigens: Auch dieses Modell ist mit Vario-Lens lieferbar. Ab sofort im Fachhandel erhältlich in drei Farbvarianten ab 120 Franken. Alpina www.cp-eyewear.com Tel. 044 980 34 14 für sportlich-entspannte BikerInnen. Dennoch kann alles montiert werden – vom Gepäckträger über den Lowrider bis zum Kindersitz. Die 26-Zoll-Räder sind nicht nur trendig – sie sorgen auch für ein agiles, quirliges Handling. Sämtliche CMR-Bikes sind mit topaktuellen, hochwertigen Komponenten bestückt. Erhältlich in vier Varianten ab 1399 Franken. Canyon www.canyon.ch Tel. 032 328 11 80 MARKT SPEZIAL Faltbare Matrix Das Dahon Matrix Disc – ist nicht dem bekannten Science-Fiction-Film entsprungen und auch keine abstrakte Struktur, sondern ein faltbares Allrounder-Bike. Mit seinen 26-Zoll-Rädern, einer SuntourFedergabel, Sram 24-Gangschaltung und den mit Bestnoten ausgezeichneten AvidScheibenbremsen ist Matrix ein Geheimtipp unter den Faltbikes. Schnell zusammengelegt und hervorragend für Bike- und Citytouren geeignet, findet es in praktisch jedem Kofferraum Platz. Auf Wunsch kann es mit einem Pletscher-Gepäckträger und fix installierten Schutzblechen nachgerüstet werden. Das Matrix Disc ist ein Höhepunkt in der 2007er-Modellreihe in der Full-Size-Klasse von DAHON. Attraktiv in Ausrüstung, Design und zu einem unschlagbaren Preis: Fr. 1395.–! Informationen über weitere neue Modelle in der Compact-Klasse 20 Zoll sind beim Importeur kostenlos erhältlich. Xtramobil AG www.dahon.ch Tel. 044 867 15 25 Ein Klassiker wird neu aufgelegt Mit seinen hervorragenden Fahreigenschaften bietet das neue Pashley Moulton TSR dynamisches Fahrvergnügen. Leicht und schnell wie ein Rennrad, solide und langlebig wie ein Tourenrad, überzeugt das TSR durch seine Funktionalität und Eleganz. Ultrasteifer, handgelöteter CrMo-Gitterrohrrahmen, teilbar. Gabel und Sitzrohr Reynolds 531 Stahl. Moulton-Federung vorn und hinten, Vorderradfederung auf Fahrergewicht einstellbar. Das Pashley Moulton TSR ist als DualDrive27 mit geradem Lenker für 2850 Fran- ken oder in der Rennversion als TSR30 für 3750 Franken erhältlich. Probefahrten bei Faltbar in Biel und Velofix in Zürich. Diverso www.diverso.ch Tel. 041 610 71 26 Erst nachrüsten, dann losdüsen BionX präsentiert ein neues Highlight: das PL-500HS. Geballte Kraft, ausgeklügelte Technik und Lithium-Akkutechnologie sind hier vereint und überzeugen mit gewaltiger Beschleunigungsleistung, beeindruckender Geschwindigkeit und starker Bergsteigfähigkeit. Ohne dabei ins Schwitzen zu kommen, erreichen Sie schnell Geschwindigkeiten von 45 km/h. Das BionX-System ist ein Nachrüstsatz, der an nahezu alle Velos passt. Sie können also Ihr bestehendes Velo zum schnellen Flitzer aufrüsten. Oder Sie kreieren sich Sauber durch den Schlamm Diese kleine Satteltasche ist speziell für den sportlichen Einsatz an Rennrädern und Mountainbikes konzipiert. Egal ob Staub bei Trockenheit, Wasser auf regennasser Strasse oder Schlamm im Gelände: Ersatzschlauch, Reifenheber, Miniwerkzeug, Handy, Schlüsselbund oder Geldbeutel bleiben bestens geschützt. Das patentierte Dichtungssystem ist einfach, aber wirkungsvoll: Die beiden Schalenhälften aus wasserdichtem EVA-Schaum sind mit einem 2-Wege-Reissverschluss verbunden. Eine darüberliegende, dichtende 36 | 1/2007 velojournal Silikonhülle überdeckt den Reissverschluss grossflächig und gewährleistet so hermetischen Verschluss. Zwei Reflektoren blicken auf der Rückseite des MudRacer nach hinten und tragen dazu bei, dass der Biker bei Dunkelheit gesehen wird. Die Satteltasche ist ab Fr. 32.– in den Grössen XS, S und M erhältlich. Im Lieferumfang enthalten ist eine Sattelhalterung, die auch einzeln als Zubehör erhältlich ist. Exped AG www.exped.com Tel. 044 497 10 10 ganz einfach das Elektrovelo Ihrer Wünsche, indem Sie das BionX mit einem neuen Velo kombinieren. Die Fakten: 500 Watt Motor, LithiumAkkutechnik, individuell programmierbar, Gashebel auf Wunsch, 45 km/h einfach erreichbar, geräuschlos, Energierückgewinnung. Das BionX Standard-Kit – 250 Watt, NiMH – erhalten Sie ab 1790 Franken. EFS GmbH www.efs-bs.ch/bionx Tel. 061 385 66 66 Mehr Reichweite, mehr Schub Flyer bietet in der Saison 2007 noch mehr fürs Geld: Die Akku-Kapazität und damit die Reichweite wird um 25 Prozent gesteigert – dank der stark gestiegenen Stückzahlen gar bei gleichem Preis! Der PremiumAntrieb 2007 ist neu mit 10-Ah-Li-IonAkkus ausgestattet, wobei der Hi-Modus bei Bergfahrten nochmals rund 20 Prozent mehr Unterstützung bringt. Mit der optionalen Schiebehilfe fährt sich der Flyer quasi selbst die steile Rampe aus dem Velokeller hoch. Falls ich den Flyer unterwegs mal schieben muss, kann ich so bequem neben- her gehen und ihn neben mir mitfahren lassen. Dank der exklusiven Partnerschaft mit Baumeler-Veloferien können neuerdings auch vier- bis sechstägige Flyer-Reisen gebucht werden: vom Boden- zum Zürichsee, durch das traumhafte Moselgebiet und als Krönung über den Inntal-Radweg von Innsbruck nach St. Moritz – sozusagen «mit Strom gegen den Strom». Biketec AG www.flyer.ch Tel. 034 448 60 60 Ans Kind gekuppelt Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU zeichnet FollowMe mit dem BfUSicherheitszeichen aus. Damit wird die FollowMe-Eltern-Kind-Tandemkupplung als einziges Kinderrad-Nachziehsystem offiziell von der BfU zur Unfallverhütung im Strassenverkehr empfohlen. FollowMe eignet sich optimal, um Kinder langsam an den Verkehr heranzuführen. Verkehrsreiche oder kraftfordernde Strassenabschnitte lassen sich oft nicht vermeiden. Hier wird das komplette Kinderrad ans Mami- oder Papi-Rad gekoppelt. Das An- und Abdocken unterwegs passiert in Sekundenschnelle, ohne Anwendung von Werkzeug. Neu gibts FollowMe kostenlos einen ganzen Tag zum Testen beim Hersteller im aargauischen Laufenburg. Eine grenzüberschreitende Hochrhein-Radwanderkarte mit interessanten Erlebnispausen für Familien hilft bei der Routenwahl. Follow me www.FollowMe-Tandem.com Tel. 062 874 05 04 Leichter Schlepper Bei allen Velotypen wurde in den letzten Jahren das reduzierte Gewicht zum Verkaufsfaktor. Auch beim «Fun Trailer»Anhängervelo ist nun ein Aluminiummodell erhältlich, das mit einer Shimano6-Gang-Drehgriffschaltung ausgestattet ist, damit das Kind sich langsam an ein mehrgängiges Velo «herantasten» kann. Der Fun Trailer ist mit der bewährten Kardangelenkkupplung ausgerüstet, welche punkto Sicherheit und Funktionalität den Standard setzt. Gemäss der unabhängigen Bewertungs-Site www.topten.ch hat Ambitioniertes Sportgerät Das neue, innovative Stadtvelo Corso von Cresta mag auch sportlich ambitionierte City-Fahrer zu überzeugen. Sie werden sich von den Vorteilen einer Nabenschaltung und der integrierten Lichtanlage mit Standund Bremslichtfunktion angesprochen fühlen. Kein Wunder: Das Modell mit dem gewissen Extra stammt vom Schweizer Hersteller Cresta, der über hundert Jahre Erfahrung hat auf diesem Gebiet. Details wie der atmungsaktive Kernledersattel, der sich optimal der Körperform anpasst, wird KennerInnen überzeugen. Verfügbar ist das 37 | 1/2007 velojournal Corso mit Rohloff, NX 16 und der neuen Alfine. Optional sind dank der Produktion in Sirnach viele Custom-Farben. Das abgebildete Modell kostet 2098 Franken. Komenda AG www.komenda.ch Tel. 071 277 63 44 das Alu-6-Gang-Modell in den Bereichen Qualität, Ausstattung und Gewicht mit einem «sehr gut» abgeschnitten. Rahmen, Lenker, Nabe, Sattelstütze und Tretkurbel sind aus Aluminium gefertigt, die Speichen bestehen aus Niro-Stahl. Den Trailer gibts in den Farben Blau und Metallisé/Silber für 465 Franken. Funtrailer, Transcom www.funtrailer.ch Tel. 061 633 13 20 MARKT SPEZIAL Aus einem Stück Die TCR-Seele ist ein Monocoque-Rahmen mit Voll-Karbon-Gabel. Der Hauptrahmen wird aus einem Stück hergestellt. Somit entstehen keine Verbindungs- beziehungsweise potenzielle Schwachstellen. Das Meta Composite ist ein sehr feines Gewebe und hat somit weniger Harzaufnahme. Dies ergibt eine höhere Steifigkeit. Einzigartig ist auch das Hot-milk-Harz, da es im kalten Zustand schon flüssig ist. Hohlräume werden somit vermieden. Das dreieckige Design des Oberrohrs und der Kettenstrebe bringt mehr Steifigkeit, die gekurvten Sitzstreben ergeben mehr Komfort. Die Umecross-Laminierung schützt den Rahmen von aussen. Das abgebildete Modell TCR Advanced ist für 6999 Franken erhältlich. Komenda AG www.komenda.ch Tel. 071 277 63 44 Geschickt anstecken Das Hamax Plus ist ein neues Gepäckträgersystem mit umfangreichem Zubehör. Damit können Kinder und persönliche Gebrauchsgegenstände sicher transportiert werden. Das Zubehör kann schnell und leicht im Baukastensystem ausgetauscht werden. Die Zubehörteile passen perfekt zusammenpassen, die benötigten Teile müssen nur noch kombiniert werden. Die Zubehörteile wie Kindersitz, Seitentaschen und Korb werden einfach auf die Schiene geschoben und innerhalb weniger Sekunden am Velo befestigt. Bei der Ent- wicklung standen Sicherheit, Einfachheit und Flexibilität im Vordergrund. Der Hamax-Plus-Gepäckträger kann mit Schnellkupplung an jedem Velo mit einem Handgriff befestigt oder gelöst werden. Egal, ob es sich dabei um ob 26- oder 28Zoll-Räder handelt. Komenda AG www.komenda.ch Tel. 071 277 63 44 Sei dein eigener Reiseleiter Sie sind gerne zu zweit, mit Freunden oder mit der Familie unterwegs? Sie lieben es, selbstständig mit dem Velo unterwegs zu sein, möchten jedoch nicht auf das wertvolle Know-how eines professionellen Reiseveranstalters verzichten? Die tägliche Suche nach einem geeigneten Quartier bereitet Ihnen keine Freude – dann sind unsere individuellen Veloferien genau das Richtige für Sie. Mit ausführlichem Kartenmaterial ausgestattet, starten Sie Ihre Velotour. Wir buchen die ausgewählten Unterkünfte, Ihr Gepäck wird von Hotel zu Das Allzweckrad hat abgespeckt Die Traditionsmarke Raleigh aus Grossbritannien machts möglich: Dank des neu entwickelten Karbonrahmens und des konsequenten Einsatzes von Leichtbauteilen hat dieses Modell rund 3,5 Kilogramm abgespeckt. Die Waage steht nun bei 14,8 Kilogramm. Damit ist dieses äusserst komfortable Cityrad, ausgerüstet mit der 8-GangShimano-Nexus-Nabe, mit Nabendynamo, Federgabel, Komfortsattel, Gepäckträger, gefederter Sattelstütze und verstellbarem Vorbau, wahrlich ein Leichtgewicht der Spitzenklasse. 38 | 1/2007 velojournal Das Leicester Lite ist in Herren- (50, 55, 60 cm ) und – wie auf dem Bild zu sehen – in Damenausführung (50, 55 cm) lieferbar. Der Richtpreis beträgt 2490 Franken, die Fahrräder sind in ausgesuchten Fachgeschäften erhältlich. Swissbike www.swissbikes.net Tel. 041 620 74 55 Hotel transportiert. Bei freier Tageseinteilung radeln Sie in Ihrem eigenen Tempo und haben so stets die Möglichkeit, Abstecher oder Fotohalte frei nach Ihren Bedürfnissen zu machen. Sie sind Ihr eigener Reiseleiter. Entdecken Sie mit Imbach die Welt auf zwei Rädern. Imbach www.imbach.ch Tel. 041 418 00 00 Leichter geht‘s (fast) nicht mehr . . . Bergamont Speed Bikes sind keine verkappten Rennräder, sondern leichte, schnelle und stabile Bikes. Mit nur 10.7 kg Gewicht ist das Prime Speed Tour im Speziellen ein perfektes Fitnessbike für sportliche Touren, das sowohl optisch, aber auch von der Ausstattung und dem Preis- Leistungsverhältnis her zu punkten vermag. PRIME SPEED TOUR Fr. 1‘798.– swiss sport motion gmbh . flurhofstrasse 9 . 6374 Buochs . Tel. +41 612 33 66 . [email protected] Basta Deutschland GmbH • www.basta-deutschland.de Das aerodynamische Basta T.Race II unterstreicht die elegante, sportliche Form des Rennrades und übernimmt als Batterie Rücklicht die rückwärtige Sicherung des Akteurs. •Transparenter Lichtleiter mit 220º Leuchtsektor und integrierten Doppel-Dioden • 60 Stunden LED Rear Light Power mit einem Batteriesatz durch optimiertes EnergieManagement • Schock- und Wasserresistent gekapselte Technik und Elektronik • Erhältlich in Schwarz oder Silber • T.Race II entspricht der StVZO für den Einsatz an Rennrädern unter 11 kg • Beim Fachhandel in Ihrer Nähe. MARKT SPEZIAL Der Aufsteller unter den Abstellanlagen Doppelstockparker werden dort eingesetzt, wo eine grosse Anzahl Velos auf kleinem Platz verstaut werden müssen. Durch clevere Anordnung und Ausnutzung des Hebelgesetzes werden die Velos auch in der zweiten Etage tadellos parkiert. Natürlich eignen sich solche Anlagen vor allem bei Velostationen, Bahnhöfen, Firmengeländen, Schulen, Spitälern usw. Verschiedene Finessen wie eine geräuschoptimierte Ausführung können auf Wunsch geordert werden. Die Grossanlagen Velostation SBB Bahnhof in Basel und die Velostation Milchgässli in Bern werden in Kürze mit solchen leistungsfähigen Doppelstockparkern aus- resp. aufgerüstet. Real bietet auch kostengünstige Unterstände und Veloständer für den privaten Gebrauch rund ums Haus an. Verlangen Sie die kostenlose Beratung und die Unterlagen von den Profis rund um die Veloparkierung. Real AG www.real-ag.ch Tel. 033 224 01 01 Ein Reiserad setzt Massstäbe Riese und Müller präsentiert im März ein völlig neu konstruiertes Reiserad. Das Intercontinental verfügt über einen extrem stabilen Rahmen, der sowohl bei der Steifigkeit als auch der Fahrdynamik im Vergleich zum Vorgängermodell Delite black/ grey deutlich zugelegt hat. Realisiert werden konnte dies durch einen im Rahmen integrierten, wesentlich steiferen Gepäckträger, grössere Rohrvolumina, eine Anpassung der Geometrie auf grössere Federwege (100 mm vorne und hinten) sowie einen längeren Radstand und grössere Reifenfrei- heit. Das Intercontinental black ist mit hydraulischen Magura-HS-33-Felgenbremsen und einer 27-Gang-Kettenschaltung ausgestattet. Das Intercontinental sahara ist das vollgefederte Reiserad für Perfektionisten und punktet mit 14-Gang-Nabenschaltung von Rohloff, Luftfederung und Scheibenbremsen. Riese und Müller www.r-m.de Tel. 0049 6151 36686 41 Der Berg ruft Mit dem digital codierten, kabellosen BC 2006 MHR präsentiert das deutsche Traditionsunternehmen SIGMA SPORT erstmals einen klassischen Bikecomputer, der Höhen-, Puls- und Temperaturmessung mit den bewährten Funktionen eines Fahrradcomputers vereint. Bei der Entwicklung des BC 2006 MHR sind die Ingenieure ihrem Anspruch und Motto «Aufs Einfachste vereint» treu geblieben. So wird die zuletzt angezeigte Höhe am nächsten Tag wieder aufgenommen, und die aktuelle Höhe muss nicht neu Licht – die nächste Generation Basierend auf einer HS-3-Halogenbirne präsentiert sich die CUBELIGHT II in neuer Optik. Ein Maximum an Leuchtkraft versprechen die durch den Freiformreflektor erzeugten 16 Lux. Neu ist der zweistufige Batterie- sowie Ladeindikator, der den Nutzer immer rechtzeitig über den aktuellen Batteriezustand informiert. Sollte der Akku dennoch mal leer sein, kann sehr leicht über die Ladebuchse oder einfach per Batteriewechsel nachgeladen werden. Die wasserdichte CUBELIGHT II kann werkzeugfrei mit einem Klick an Lenkern 40 | 1/2007 velojournal von 22 bis 32 mm befestigt werden. Die Lampe ist darüber hinaus seitlich verstellbar, sodass sich auch bei gebogenen Lenkern die optimale Lichtrichtung einstellen lässt. Abgerundet wird das neue Modell durch die mitgelieferten hochwertigen 1500-mAhNiMH-Akkus, die eine doppelt so lange Leuchtdauer wie bisher gewährleisten. SIGMA Elektro GmbH www.sigmasport.com Tel. 0049 6321 9120 11 eingestellt werden, was gerade bei mehrtägigen Touren von Vorteil ist. Als besonderen Zusatznutzen bietet der BC 2006 MHR Wanderfreunden mit dem Hiking-Modus einen Höhen-, Puls- und Temperaturmesser für die Touren ohne Rad. Durch die mitgelieferte Halterung kann das Gerät am Rucksack oder an der Bekleidung befestigt werden und ist immer dabei. SIGMA Elektro GmbH www.sigmasport.com Tel. 0049 6321 9120 11 Simple Neuheiten Trotz des beachtlichen Erfolgs der letzten Jahre gönnt sich simpel.ch auch 2007 keine Pause. Neues Highlight bei den wegwärtsModellen wird das «wegwärts pro» – ein leichtes Alltags- und Freizeitvelo mit der neuen Shimano-Alfine-Gruppe und sechzehn Gängen. Dieses Modell ist ab März als Damen- und Herrenversion erhältlich. Zum ersten Mal umfasst die Produktepalette auch Kindervelos von 16 bis 24 Zoll. Dabei besitzt bereits das 20-Zoll-Modell einen Nabendynamo. Das Design der Kindervelos wurde mit dem Zeichner Ulf K. verwirklicht, und das Resultat wird nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen! Im März wird beim Bahnhof Mettmenstetten ein Testcenter eröffnet. Dort können sämtliche Modelle probegefahren werden. Zusätzlich geht simpel.ch neu auch Partnerschaften mit ausgewählten Fachhändlern ein, um den bestmöglichen Service bieten zu können. simpel.ch www.simpel.ch Tel. 0848 55 44 55 Das Getriebe der Welt Die Idee ist einfach: Eine Schaltung hat (fast) jedes Velo, vielen aber fehlt der Übersetzungsumfang, um mit angenehmer Tretkraft auch den Berg hochzukommen und trotzdem grosse Gänge im Flachland zu haben. Florian Schlumpf setzt mit den Modellen mountain-drive, speed-drive und high-speed-drive das Getriebe vorne ins Tretlager, um dadurch die bereits bestehenden Gänge zu verdoppeln. Mit ihnen können selbst kleine Hinterräder effizient und schnell bewegt werden. Alle Getriebe sind einfach und robust im Aufbau und können fast in jedes Fahrrad mit wenig Aufwand nachgerüstet werden. Die Teile werden vollständig in der Schweiz hergestellt und zu rund neunzig Prozent exportiert. Die ausführliche Website zeigt viele technische Einzelheiten bis hin zum detaillierten Handbuch sowie eine bebilderte Referenzliste der wichtigsten Hersteller und ihrer Produkte. schlumpf innovations gmbh, www.schlumpf.ch Tel. 081 723 80 09 Die perfekte Welle Die Frühlingsneuheit 2007 ist ein wartungsfreundliches, sauberes und sehr dauerhaftes Velo, das noch mehr Freude am Radfahren bringt: das Stycle Kardan Mountainbike, City- oder Tourenfahrrad. Der Kardanantrieb setzte sich durch, der Ärger mit den fettigen Ketten und den verschmierten Hosen gehört der Vergangenheit an. Die Kraft wird – wie beim Auto – über Zahnräder und Welle übertragen. Im Vergleich zum Kettenantrieb ist kein grösserer Kraftaufwand spürbar. Das Velo wird mit einer Standlichtanlage vorne und hin- Mit Speeddrive auf Kurve Das beliebte und edle Speeddrive-Konzept aus dem Hause TDS ist auf vielfachen Wunsch um ein 26-Zoll-Modell ergänzt worden. Das neue, sehr agile Modell ist in acht verschiedenen Schaltvarianten erhältlich, unter anderem auch mit der neuen Shimano-Alfine-8-Gang-Nabe mit DiscBremsen. Die Vielfalt wird durch vier verschiedene Standardfarben und eine Palette von fünfzehn optionalen Sonderfarben ergänzt. Das neue «Speeddrive Road» ist bereits ab 1450 Franken über den Schweizer Fach- 41 | 1/2007 velojournal handel erhältlich. Weitere Infos zum Sortiment und zu unserem Händlernetz finden Sie im Internet. Tour de Suisse www.tds-rad.ch Tel. 071 686 85 00 ten sowie einem sensorgesteuerten Nabendynamolicht ausgerüstet. Je nach Wunsch wird eine 7- oder 8-Gang-Nabenschaltung von Shimano eingebaut, die Schalten auch im Stand ermöglicht. Die einstellbare, luftgefederte Sattelstütze, der Alurahmen und zwei Shimano-Trommelbremsen erhöhen den Fahrkomfort. Das Stycle Kardan ist neu auch mit Elektroantrieb lieferbar. Stycle, Flaika AG www.stycle.ch Tel. 081 756 66 86 MARKT SPEZIAL Integration als Konzept Das «silkroad» ist ein ultrarobustes Velo für Alltags- und Reiseradfahrer, bei dessen Konstruktion das Prinzip «weniger ist mehr» im Vordergrund steht. Das Besondere an dem 26-Zoll-Rad ist der integrierte Edelstahlgepäckträger, der dem «silkroad» einen stilvollen Auftritt sichert. Neben den optischen Vorzügen hat die Integration aber auch handfeste Vorteile, denn es werden Schwachstellen wie etwa stark belastete Anlötteile und Schrauben eliminiert und gleichzeitig die Steifigkeit erhöht. Das «silkroad» gibt es in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, sowohl mit Kettenschaltung als auch mit Rohloff-Getriebenabe. Die Rahmen werden aus CrMo-Rohr mit Korrosionsschutz gefertigt, sind bei der Rohloff-Variante mit einem TretlagerExzenter ausgestattet und werden mit der hauseigenen asymmetrischen Starrgabel ausgeliefert. Tout Terrain www.tout-terrain.de Tel. 0049 761 589 97 44 Rund um die Uhr radeln Kein Schlangestehen an der Haltestelle. Kein Warten auf die nächste Strassenbahn. Kein überfüllter Bus. Keine Zeitung oder Aktentasche von nebenan auf Ihrem Schoss. Einfach nur das beste und gesündeste Verkehrsmittel, das man sich in der Stadt vorstellen kann: Ein Velo aus unserer Urban-Serie. Das 24/7 ist ein neu entwickeltes Citybike-Konzept. Neben einer nahezu wartungsfreien Ausstattung verfügt es über einen verstellbaren Bontrager-Satellite-Vorbau, den Sie mit einem Hebel perfekt auf ihre Bedürfnisse einstellen können. Mit dem neu entwickelten Hebie-Chainglider-Kettenschutz bleiben auch die Hosen immer sauber. Das 24/7 ist in zwei Ausführungen für Damen und in drei Ausführungen für Herren zum Preis von 1399 Franken erhältlich. Trek Fahrrad GmbH www.villigerbikes.ch Tel. 044 824 85 00 Die anhängliche Lösung Der beliebte Dolphin wurde rundum erneuert und den aktuellen Bedürfnissen und Sicherheitsanforderungen der Kinder angepasst. Augenfällig sind die zu öffnenden Seitenfenster und das PVC-freie Regen/ Sonnen-Verdeck mit integriertem Insektennetz. Im gefederten und um 5 cm höheren Dolphin2 sitzen die Kinder bequem auf der 54 cm breiten gepolsterten Sitzbank mit verstellbarer Rückenlehne. Das 5-PunkteGurtsystem passt sich dem Wachstum der Kinder an und gewährleistet optimale 42 | 1/2007 velojournal Sicherheit. Mit dem im Lieferumfang inbegriffenen Buggyrad wird der Dolphin2 im Nu zum Kinderwagen. Der grosse Stauraum hinter dem Sitz bietet Platz für Einkäufe oder Schwimmutensilien. Zwei Feststellbremsen verhindern das Wegrollen beim Gebrauch als Buggy. Preis mit Weberkupplung: 1295 Franken. Vitelli Velobedarf www.vitelli.ch Tel. 061 361 70 70 Messen 2007 Basler Ferienmesse, Sonderschau Velo 07 2. bis 4. März 2007, Basel Die neusten Velos und Bikes auf Bremsen und Federung testen, sich über Radsportund Ferientrends informieren, all das können die Besucher der Basler Ferienmesse. An der Sonderschau «Velo 07» präsentieren Reiseanbieter, Bikehersteller und Kleiderproduzenten ihre besten Angebote und beraten persönlich. Von handgebauten Aarios-Rädern über Mecklenburger-Radtour bis hin zu Velos ohne Zwischenhandel (Simpel) finden Radsportinteressierte an der «Velo 07» alles. www.baslerferienmesse.ch. C-B-R 07, Freizeit und Reisen 22. bis 26. Februar, München Die bedeutendste Ausstellung zu den Themen Freizeit und Reisen in Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland. Mit Rahmenprogramm wie Fahrradtourismus-Diavorträge, Fach- und Technikforen sowie Testparcours für Jung und Alt. Sonderschau Velo 07 an der Basler Ferienmesse. Neue Messe München, www.c-b-r.de Natur 8. bis 11. März, Basel Messe, Kongress und Festival zu Naturschutz und Naturgenuss Klassikern und jeder Menge Zubehör. Testparcours inbegriffen. Ein Geheimtipp, der inzwischen BesucherInnen aus der ganzen Welt anzieht. EUROBIKE Friedrichshafen 30. August bis 2. September Europas grösste Trendshow www.eurobike-exhibition.de www.haasies-radschlag.de Ifma Cologne 13. bis 16. September, Köln Europas grösste Velobusiness-Messe, auf neuem Gelände. ■ www.natur.ch Taipeh Cycle Show 24. bis 27. März, Taipeh, Taiwan Asiens grösste Fahrradmesse www.taipeicycle.com/tw/ Germersheim Spezialradmesse 28. und 29. April Europas grösste Spezialradschau, mit Ein-, Liege-, Drei- Vier- und Falträdern, Tandems, Velomobilen aller Art, Fahrzeugen zur Rehabilitation, Fahrradanhängern, Ruderrädern, Elektrorädern und Pedelecs, Testparcours an der Spezi und an der C-B-R. Werfen Sie einen Blick in die Zukunft Ihrer Mobilität Brandneue Produkte für eine wirklich nachhaltige Mobilität www.elektrovelo.info Besuchen Sie uns an der ‘07 EFS Elektro-Fahrzeug-Service 43 | 1/2007 velojournal MARKT SPEZIAL Trek strukturiert Europavertrieb neu Der amerikanische Fahrradkonzern Trek setzt auf dezentrale Vertriebsstrukturen und eröffnet neue Niederlassungen in den europäischen Sprachregionen. Der deutschsprachige Markt wird neu aus der Schweiz gesteuert. Neue Zentrale in Dübendorf Der gesamte Verkaufsinnendienst und die Leitung für den deutschsprachigen Raum wird neu in Dübendorf angesiedelt. Dort besitzt Trek bereits seine Alpen-Niederlassung für den Schweizer und den österreichischen Markt sowie eine Marketing- und Entwicklungsabteilung. Die Leitung der aufgewerteten Schweizer Trek-Niederlassung übernimmt Harald Schmiedel, der in den letzten Jahren bereits als Country Manager für Trek den deutschen Markt betreut hat. Im Ortswechsel von Holland in die Schweiz und in der Fusion der Verkaufsteams sieht Schmiedel zahlreiche Vorteile: «Die drei Märkte im deutschsprachigen Raum haben viele Gemein- samkeiten. Wir nutzen diese Synergien, um unsere Geschäftsziele besser umsetzen zu können. Die KundInnen werden vom neuen Produktmanagement, Marketing und vom Händlerservice profitieren.» Den bisher für Deutschland zuständigen Verkaufsinnendienst-Mitarbeitern hält Trek laut Schmiedel Arbeitsplätze in Dübendorf offen. «Wir rechnen damit, dass einige Leute mit in die Schweiz wechseln. Einige Stellen werden wir aber neu besetzen.» Trek plant den Umzug von Amersfoort nach Dübendorf im Februar, und das neue Verkaufsteam werde spätestens zum Saisonbeginn Anfang März voll einsatzfähig sein. Von den Umstrukturierungen nicht betroffen ist das Trek-Produktionswerk in Hartmannsdorf. Tom Brown entlassen Opfer der Neustrukturierung bei Trek ist der bisherige Schweizer Geschäftsführer Tom Brown. Er erhielt Ende November die Kündigung und wurde nach USManier per sofort freigestellt. Der Amerikaner hat während zwölf Jahren die Geschicke von Trek in der Schweiz geleitet. Zuletzt hatte er für Aufsehen gesorgt, als er im Frühsommer neben der Geschäftsführung auch die Verkaufsleitung für die Schweiz und Österreich in die eigenen Hände nahm. ■ Urs Rosenbaum Tom Brown (links) geht, Harald Schmiedel kommt. 44 | 1/2007 velojournal BMC-Boss Andy Rihs hat Grosses vor. BMC WÄCHST – STANDORT SCHWEIZ PROFITIERT ur. Der Velohersteller BMC ist zurzeit das erfolgreichste Beispiel dafür, dass Schweizer Velos auch international konkurrenzfähig sein können. Trotz Rückschlägen im Rennsport wächst das Unternehmen stetig (vgl. Interview mit BMC-CEO Andy Kessler, vj 5/06). Aktuell bietet BMC seine Velos bereits in 26 Ländern an; das Exportgeschäft trägt bereits zur Hälfte zum jährlich zweistellig wachsenden Unternehmenserfolg bei. Mit zahlreichen Neuerungen soll die ehrgeizige Wachstumsstrategie weiterverfolgt werden. Nach einer weiteren Investitionsspritze von zehn Millionen Franken passte Inhaber Andy Rihs die Firmenstrukturen den Wachstumsplänen an. BMC wurde der neu gegründeten Verwaltungsgesellschaft ISH International Sport Holding AG unterstellt und kümmert sich nun nur noch um den weltweiten Verkauf. Entwicklung und Produktion der Velos laufen über die ebenfalls neu gegründete Schwesterfirma SMT Swiss Manufacturing Technology AG. Als Gesamtleiter der neuen Firma hat Rihs den erfahrenen Manager Andreas Geogiadis eingestellt. Dieser leitete zuvor den weltweit tätigen Fitnesscenter-Betreiber Kieser Training. Zurzeit baut SMT in Selzach/SO eine Produktionsanlage für die Carbonrahmen von BMC. Das Ziel ist es, die Fertigung der Spitzenvelos wieder vollständig in die Schweiz zurückzuholen. Bis 2009 sollen in Grenchen weitere Fertigungsstätten entstehen. Bereits jetzt stockt die Unternehmensgruppe ihr Team kräftig auf. Monatlich kommen ein bis zwei weitere Mitarbeiter zu den aktuell rund fünfzig Angestellten hinzu. ■ Fotos: Martin Platter (Trek, Archivbild), BMC/Tim de Waele Veloriese Trek kommt nicht zur Ruhe. Nur sechs Jahre nachdem der amerikanische Konzern seinen Europaverkauf im holländischen Amersfoort konzentriert hat, wird die Strategie erneut umgekrempelt. Wie Trek in einer Pressemitteilung schreibt, ist die Neustrukturierung eine Reaktion auf die gestiegenen Umsätze in Frankreich, Dänemark und Deutschland. In den beiden erstgenannten Ländern werden über den Winter neue Vertriebsniederlassungen aufgebaut. Das Verkaufsteam für Deutschland zieht ebenfalls aus Holland weg. Von Amersfoort aus wird künftig nur noch der Verkauf in den Benelux-Ländern gesteuert.