Aufgaben Kapitel 6
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Aufgaben Kapitel 6
Aktivitätsanalyse 6 Aufgabe 6.01 6.01 (Kredit-)Warenertrag Debitorenumschlag ∅ Debitorenbestand Accounts receivable turnover Sales (on credit) Average receivables 360 Tage Debitorenfrist(-dauer) Debitorenumschlag 360 days Collection period Receivables turnover Warenaufwand Lagerumschlag ∅ Warenvorrat Cost of goods sold Inventory turnover Average inventory 360 Lagerdauer Lagerumschlag 360 Duration of storage Inventory turnover (Kredit-)Wareneinkäufe Kreditorenumschlag ∅ Kreditorenbestand Purchase of goods (on credit) Accounts payable turnover Average payables 360 Kreditorenfrist(-dauer) Kreditorenumschlag 360 Payables period Payables turnover Umsatz Kapitalumschlag ∅ Kapital Sales Asset turnover Average assets Umschlag des operativen Nettoumlaufvermögens (NUV) Net working capital turnover 2–3 Umsatz ∅ operatives NUV Sales Average net working capital Die Fussnoten sind auf der linken Seite. Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV 213 6.02 a) Bezeichnen Sie die drei im Schaubild mit Klammern bezeichneten Fristen mit den passenden Fachausdrücken, und schreiben Sie die für die Outdoor AG ermittelten Werte dazu (1 Jahr = 360 Tage). Wareneinkauf Warenverkauf Tage Zahlungen an Lieferanten Zahlungen von Kunden Kapitalbindung Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV b) Wie lange ist die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer bei der Outdoor AG? 6.03 Von einem Handelsbetrieb sind folgende Angaben bekannt: P Wareneinkäufe P Anfangsbestand Lager 40 P Schlussbestand Lager 20 P Warenertrag P Bruttogewinnmarge 220 360 331 ⁄ 3% 6.04 a) Berechnen Sie für die Jahre 20 _ 1 und 20 _ 2 folgende Kennziffern: 20 _1 20 _ 2 Branchenvergleich (Aufg. b) Durchschnittlicher Lagerbestand Durchschnittlicher Lagerumschlag Durchschnittliche Lagerdauer Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV b) Wie viele Franken betrugen 20 _ 2 die Mehrkosten für die Lagerung bei diesem Unternehmen im Vergleich zu Konkurrenzbetrieben, wenn der branchenübliche Lagerumschlag 12 beträgt und mit durchschnittlichen Lagerkosten von 15% p. a. gerechnet wird? c) Nennen Sie die Vor- und Nachteile eines grossen Lagers. Berechnen 6.09 Sie die verlangten Grössen. Grösse a) Zahlungen an Lieferanten b) Warenaufwand c) Lagerumschlag d) Kreditorenfrist Berechnung Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV 6.10 P Zahlungen an Lieferanten P Anfangsbestand Kreditoren 1 500 150 Beantworten Sie die Fragen. a) Wie hoch ist der durchschnittliche Lagerumschlag (auf eine Dezimale genau)? b) Wie hoch ist die durchschnittliche Kreditorenfrist (auf eine Dezimale genau)? c) Wie hoch sollte der durchschnittliche Kreditorenbestand bei der Inkognito AG sein, wenn eine durchschnittliche Kreditorenfrist von 36 Tagen angestrebt wird (auf Kurzzahlen genau)? d) Die Zahlungsbedingungen eines Lieferanten lauten: 20 Tage 3% Skonto oder 60 Tage netto. Welcher Jahreszinsfuss liegt dieser Zahlungsbedingung zugrunde (auf eine Dezimale genau)? e) Warum wurde der Zinsfuss bei Aufgabe d) auf ein Jahr umgerechnet? f) Aus welchen drei Gründen bietet ein Lieferant Skonto an? fgaben_Kap._6.indd 219 Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV 219 09.05.16 15:1 6.11 P Anzahl Angestellte (umgerechnet auf Vollzeitstellen inkl. Lehrlinge) P Jährlicher Verkaufsumsatz P Durchschnittliche Bruttogewinnmarge P Lagerbestand (übers Jahr konstant) Fr. 100 000.– P Jährlicher Gemeinaufwand Fr. 720 000.– a) Wie viel Franken beträgt der Jahresgewinn? b) Wie hoch ist der durchschnittliche Verkaufsumsatz je Angestellter? c) Wie hoch ist die durchschnittliche Lagerdauer? d) Wie hoch ist der durchschnittliche Kreditorenbestand, wenn die durchschnittliche Kreditorenfrist 90 Tage beträgt? e) Die Lieferanten beklagen sich über die langen Zahlungsfristen der Kulinarium GmbH von 90 Tagen, beträgt doch die branchenübliche Kreditorenfrist 30 Tage. Sie behaupten, dass der Traiteur durch diese schlechte Zahlungsmoral bei einem kalkulatorischen Zinsfuss von 6% gerade etwa den Jahreslohn einer Verkäuferin spare. 8 Fr. 3 200 000.– 25% Verifizieren Sie diese Behauptung. Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV 220 Aufgaben_Kap._6.indd 220 09.05.16 1 6.13 a) Berechnen Sie die verlangten Grössen. Der steueradjustierte WACC beträgt 8%. Deutschland EBIT margin EBIT-Marge Net working capital turnover Umschlag des operativen NUV RONOA (ROIC, ROCE) Rendite des investierten Kapitals EVA Geschaffener Mehrwert Schweden Spanien Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV b) Die an die Länderverantwortlichen ausbezahlten Boni werden dieses Jahr vom Erreichen folgender Kennzahlenwerte abhängig gemacht: P EBIT-Marge 5% P Umschlag des operativen Nettoumlaufvermögens 12,5 P Positiver EVA Wer erhält einen Bonus? keine langfristigen Schulden. 6.14 Kennzahl 20 _ 4 20 _ 3 20 _ 2 EBIT-Marge Cashflow-Marge Gesamtkapitalrendite (ROA) Eigenkapitalrendite (ROE) Eigenfinanzierungsgrad Verschuldungsfaktor Liquiditätsgrad 2 Vorräte in % der Bilanzsumme Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016). © Verlag SKV b) Wie beurteilen Sie einen Kauf von Worldweb-Aktien Anfang 20 _ 5? 223