Trotz schwachem Wintergeschäft mit Optimismus nach vorne schauen
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Trotz schwachem Wintergeschäft mit Optimismus nach vorne schauen
DVFG DVFG-Regionaltagungen Trotz schwachem Wintergeschäft mit Optimismus nach vorne schauen Auch die diesjährige Herbstarbeitstagung wird wieder durch eine Vielzahl von Vorträgen zu unterschiedlichsten Themen begleitet. Von Referaten über innovative Wärme- und Kältetechnik, über die Energiedienstleistungsrichtlinie bis hin zur Brennstoffzelle bei Reisemobilen werden Referenten ihren Beitrag dazu leisten, dass die diesjährige Herbstarbeitstagung des DVFG zu einer rundum gelungenen Veranstaltung wird. Begleitet wird die Tagung auch dieses Jahr von einer gut bestückten Geräte- und Armaturenausstellung. Schneiderbanger ergänzte die Angaben und verwies auf noch bessere Zahlen, die sich Ende Februar 2007 eingestellt hätten. Seinen Angaben zufolge betrug 2006 der Autogasabsatz aller DVFG-Mitglieder rund 100 211 t. Hiervon entfielen auf die absatzstarken Autobahn-Tankstellen von Tank & Rast rund 28 Mio. l, also 15 600 t. Den Anteil der Nicht-DVFG-Mitglieder bezifferte Oberste-Wilms auf 15 % des Gesamtabsatzes. Rund 2200 Tankstellen sowie 50 Autobahntankstellen würden nun die rund 135 000 Autogas-Fahrzeuge versorgen. Die Zahlen fußten auf Anfragen der Gasanlagen-Importeure und seien nur „Momentaufnahmen“, die durch bestimmte Ereignisse – beispielsweise 10 durch Produktion von mehr OEM-Modellen im deutschen Markt – eventuell schon bald nach oben korrigiert werden müssten. Als Werks- oder OEM-Fahrzeuge seien zurzeit Subaru, Chevrolet, Lada, der VW Sharan und der Ford Transit in Deutschland käuflich zu erwerben. Neben den Lösungen in Form von „werksseitigen Nachrüstungen mit Einbau über autorisierte Vertragshändler“ (Fiat, Kia, Opel) beschäftigt sich auch VW, so gut informierte Kreise, intensiver mit dem Thema Autogas. Hoffnungsvolle Zeichen sende auch der französische Hersteller Citroën nach Deutschland. Denn in Frankreich werden Überlegungen angestellt, ob im zweiten Halbjahr mit anderen Autohäusern Umrüstung-Lösungen in den Markt gebracht werden. Programm der Frühjahrstagung Anknüpfend an die guten Aussichten für 2007 gab Schneiderbanger einen Ausblick auf die Veranstaltungen des laufenden Jahres. Vom 11. bis 13. Juni wird die Frühjahrstagung wie vor 2 Jahren in das Programm des Mineralöl- und Energiemittelstandskongresses eingebettet Zuwachs Autogasfahrzeuge und CO2-Einsparungen Jahr Fahrzeuge CO2Einsparpotential [t/a] 1.400.000 Autogasfahrzeuge CO2-Reduktion t/a 1.200.000 2003 18.000 22.176 2004 30.000 36.960 2005 65.000 80.080 2006 125.000 154.000 2007 190.000 234.080 2008 260.000 320.320 2009 340.000 418.880 2010 430.000 529.760 2011 520.000 640.640 2012 640.000 788.480 2013 760.000 936.320 2014 890.000 1.096.480 2015 1.030.000 1.268.960 1.000.000 800.000 600.000 400.000 200.000 0 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 Das milde Klima der Wintermonate verhagelte der Flüssiggaswirtschaft den Jahresbeginn jedoch nicht komplett. Immerhin lag, so Oberste-Wilms, das Kontraktbeschaffungsvolumen fast auf Vorjahresniveau. Zudem lagen die Bestellungen im November und Dezember noch auf der Höhe der „üblichen Bestellhöhe“. Lediglich zwei Unfälle trübten das insgesamt erfolgreiche Jahr etwas ein. Erfreulich war die Entwicklung im Autogas-Segment. Die gegen Ende Dezember vom DVFG durchgeführte Abfrage bei den Herstellern und Importeuren von Autogasanlagen sowie Produzenten von OEM-Fahrzeugen ergab, dass rund 125 000 Autogasfahrzeuge in Deutschland fahren – nicht mit eingerechnet die Pendler aus Polen, den Niederlanden und Frankreich. Selbst bei den Tankstellen gebe es interessante Veränderungen. Dort kommen langsam auch die sogenannten A-Gesellschaften auf den AutogasGeschmack. Aral, Shell (ShellGas Oldenburg) und Total über Tyczka Totalgaz würden den Absatz von Autogas forcieren und teilweise entsprechende Tankstellen mit Equipment ausstatten. Trotz optimistisch stimmender Aussichten im Segment Autogas dürfe die Wachsamkeit gegenüber den Aktivitäten der Erdgasseite nicht nachlassen, warf DVFG-Werbe- und PR-Ausschussvorsitzender Jobst-Dietrich Diercks in die Runde. Gerade weil Erdgas ins Hintertreffen geraten sei, müsse mit zunehmenden und nicht unbedingt sachlichen Werbeanstrengungen gerechnet werden. „Wir müssen den Wettbewerb beobachten und reagieren“, mahnte er die Teilnehmer. 2 /2007 DVFG sein. Der Eröffnungsabend in Berlin wird dieses Mal unter dem Stern Brasiliens zu voller Geltung kommen. Das bunte Treffen findet in der Villa Rodizio statt, deren Name – so erläuterte Schneiderbanger – für etwas typisch Südamerikanisches stehe. Das Rodizio sei ein traditionelles, brasilianisches Gericht, das vorzugsweise im Süden des Landes verspeist werde, und das schon mehr als 300 Jahre alt sei. Es stamme aus einer Zeit, als die Gauchos noch mit ihren Herden Fleischsorten über den offenen Feuerstellen brutzelten. Getoppt werden kann der brasilianische Abend sicher nur noch vom Event im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums, der einen Tag später gemeinsam mit der IG stattfinden wird. Im Zentrum der Aktivitäten stehen allerdings die wichtigen Sitzungen des Vorstandes, der Regional-Obleute und die Mitgliederversammlung, in der über die Änderung der Satzung des Verbandes beraten wird. Vorträge auf dem Mineralöl- und Energiemittelstandskongress werden gehalten von Deinhard Dittert, Sprecher des Vorstandes der Interessengemeinschaft Mittelständischer Mineralölverbände (IG), von Dr. Peter Paziorek (parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) und wahrscheinlich von Guido Westerwelle. Pressearbeit mit guter Resonanz Schneiderbanger verwies auf einen weiteren Veranstaltungshöhepunkt in Die publizistische Resonanz: Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Zahl der Veröffentlichungen und die Auflage nochmals deutlich gesteigert worden. Statistisch geben wir an jedem Tag, an dem Medien erscheinen, mit durchschnittlich 13 Veröffentlichungen rund 1,5 Mio. Menschen Gelegenheit, sich über unsere Energie und deren Vorzüge zu informieren. 2006 haben wir insgesamt 3.896 Veröffentlichungen mit einer Auflage von 161.219.013 Exemplaren erreicht. diesem Jahr: die Herbstarbeitstagung im Grand Hotel La Strada vom 5. bis 6. November in Kassel. In bewährter Weise blickte auch Detlef Brendel von der Pressestelle des DVFG auf das aus medialer Sicht erfolgreiche Jahr 2006 zurück. Stolz präsentierte er die Zahlen, die nochmals im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden konnten. Insgesamt 3896 Veröffentlichungen gingen auf das Konto des Pressebüros aus Düsseldorf. Die Auflagen der Publikationen von Zeitungen, Anzeigenblättern und regionalen Blättern ergaben zusammengerechnet 161 219 013 Exemplare. Im Durchschnitt hieß das, dass mit durch- ��� Als bewährtes Team führten Sie durch die Regionaltagung West: (von links) der stellvertretende DVFG-Regionalobmann Westfalen Klaus Reckmann, DVFG-Regionalobmann West Klaus Oberste-Wilms und DVFG-Hauptgeschäftsführer Robert Schneiderbanger. 2 /2007 schnittlich 13 Veröffentlichungen rund 1,5 Mio. von rund 68 Mio. Deutschen die Chance hatten, sich über die Vorzüge von Flüssiggas zu informieren. Das dominante Thema war dabei Autogas. Hier konnten 2837 Veröffentlichungen mit einer Gesamtauflage von 120 Mio. generiert werden. In diesen Trend im Printbereich ordneten sich auch vermehrt Beiträge über Autogas in Funk und Fernsehen ein. So hat beispielsweise das RTL-Nachtjournal einen sehr positiven Beitrag zum Sparen mit Autogas gebracht. Brendel mahnte allerdings auch, dass die intensive Berichterstattung über Autogas nicht zu Lasten des Heizgases gehen dürfe, das immer noch das Hauptabsatzsegment der Flüssiggaswirtschaft sei. Aktuelle technische Themen stellte auf der Tagung der kommissarische Leiter des DVFG-Referates Richard Gspandl ��� Erhöhte Konzentration verlangten die Themen allen Teilnehmern ab. 11 DVFG vor. Hierbei ging er insbesondere auf den Stand der Entwicklungen bei der„Stichtaggenauen Prüfung“ und der „REACH-Richtlinie“ ein. Zudem stellte er in seinem Vortrag Konsequenzen aus der neuen „EU-Energiedienstleistungsrichtlinie“ vor. Programm zum . Mineralöl- und Energiemittelstandskongress Montag,. Juni . Uhr DVFG-Vorstandssitzung . Uhr DVFG-Begrüßungsabend in der Villa Rodizio Dienstag, . Juni . Uhr Sitzung der DVFG-Regionalobleute und deren Stellvertretern . Uhr Gemeinsame DVFG-Vorstands- und Beiratssitzung . Uhr DVFG-Mitgliederversammlung . Uhr Gemeinsamer Abend mit der IG im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums (ca. Teilnehmer) Mittwoch, . Juni ��� Detlef Brendel von der Pressestelle des DVFG gab einen Überblick über die Pressearbeit des Jahres . ��� Richard Gspandl, kommissarischer Leiter des DVFG-Referates Technik, referierte zur „stichtaggenauen Prüfung“ und zur REACH-Richtlinie der Europäischen Union. 12 Vormittags Kongress mit der IG . Uhr Ende der Veranstaltung ��� Mehr als Teilnehmer kamen auf die Tagung ins schöne Dorint-Hotel in Windhagen-Rederscheid. 2 /2007