Einblick - Europa

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Einblick - Europa
EUROPA-FACHBUCHREIHE
für Bautechnik
BAUTECHNIK
nach Lernfeldern
für Maurer, Hochbaufacharbeiter,
Beton- und Stahlbetonbauer
4. Auflage
Bearbeitet von Lehrern an beruflichen Schulen und Ingenieuren
VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG
Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten
Europa-Nr.: 41911
Autorenverzeichnis der „Bautechnik nach Lernfeldern für Maurer, Hochbaufacharbeiter,
Beton- und Stahlbetonbauer“
Ballay, Falk
Dipl.-Gewerbelehrer
Dresden
Frey, Hansjörg
Dipl.-Ing.
Göppingen
Kärcher, Siegfried
Dipl.-Gewerbelehrer, Oberstudiendirektor
Löffingen
Krausewitz, Günter
Studiendirektor
Bergisch Gladbach
Kuhn, Volker
Dipl.-Ing., Architekt
Höpfingen
Lindau, Doreen
Dipl.-Ing., Studienrätin
Braunschweig
Traub, Martin
Oberstudienrat a. D.
Essen
Waibel, Helmuth
Bauingenieur
Ummendorf
Werner, Horst
Dipl.-Ing. (FH)
Tauberbischofsheim
Lektorat und Leitung des Arbeitskreises:
Hansjörg Frey, Dipl.-Ing.
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro Irene Lillich, Schwäbisch Gmünd
Verlag Europa-Lehrmittel, Abteilung Bildbearbeitung, Ostfildern
4. Auflage 2015
Druck 5 4 3 2 1
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert sind.
Autoren und Verlag können für Fehler im Text oder in den Abbildungen im vorliegenden Buch nicht haftbar gemacht werden.
ISBN 978-3-8085-4194-4
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle
muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
© 2015 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de
Umschlaggestaltung: Michael M. Kappenstein, 60385 Frankfurt a. M.
Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt
Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
3
Vorwort
Das Fachbuch „Bautechnik nach Lernfeldern für Maurer, Hochbaufacharbeiter, Beton- und
Stahlbetonbauer“ ist nach dem Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht an
Berufsschulen aufgebaut. Alle Bauberufe erhalten eine berufsfeldbreite Grundausbildung
in den Lernfeldern 1 bis 6. Weiterhin enthält das Buch die Lernfelder für die Fachstufen der
Maurer, der Hochbaufacharbeiter sowie die abweichenden Lerninhalte für die Beton- und
Stahlbetonbauer. Eine Kennzeichnung am Seitenrand macht die Inhalte für die jeweiligen
Berufe sichtbar.
Inhalte
Die Lernfelder sind zur Erleichterung der Arbeit mit dem Buch einheitlich gegliedert.
• Die Lernfeld-Einführung soll den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die
Themen vermitteln, die in diesem Lernfeld behandelt werden und auf bereits bekannte
Themen verweisen.
• Die Lernfeld-Kenntnisse umfassen die im Lernfeld geforderten technologischen, fachmathematischen, zeichnerischen und sicherheitstechnischen Inhalte.
• Das Lernfeld-Projekt zeigt bei den ersten sechs Lernfeldern anhand einer praxisnahen Aufgabenstellung die Vorgehensweise bei der Erarbeitung von Projektlösungen in Team- und
Einzelarbeit.
• Die Lernfeld-Aufgaben können mit den Lernfeld-Kenntnissen im Team oder allein gelöst werden. Die Aufgaben lassen sich nach den individuellen Möglichkeiten der Schülerinnen und
Schüler unterschiedlich lösen.
Die Entwicklung der Handlungskompetenz im Sinne des Lehrplans ist vorrangiges Ziel des
Unterrichts. Das eigenständige Kapitel „Arbeiten im Lernfeld“ soll zur Erreichung dieses
Zieles beitragen.
Ausstattung Das dem Buch beigelegte „Tabellenheft Bautechnik“ enthält Grundlagen, Formeln, Tabellen und Verbrauchswerte auf die sowohl im Unterricht als auch bei der Eigenarbeit sowie
bei Klassenarbeiten und bei Prüfungen zurückgegriffen werden kann. Die CD-ROM „Abbildungen, Tabellen, Grafiken, Downloads“ dient als Hilfe zur medialen Präsentation von Projektlösungen.
Zielgruppe
Die „Bautechnik nach Lernfeldern“ eignet sich für den Unterricht in der Berufsschule und
in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Durch die besondere Ausstattung und das
handlungsorientierte Konzept ist die Verwendung des Buches auch für Schularten mit
Schwerpunkt oder Profilbereich Bautechnik geeignet.
Anregungen Verlag und Autoren wünschen den Benutzern der „Bautechnik nach Lernfeldern“ viel Erfolg
beim Gebrauch und sind für Hinweise und Anregungen stets dankbar. Sie können dafür unsere
Adresse [email protected] nutzen.
Die 4. Auflage der Bautechnik nach Lernfeldern für Maurer, Hochbaufacharbeiter, Beton- und Stahlbetonbauer enthält Verbesserungen und Angleichungen an die europäische Normung.
• Die Aufgaben in den Lernfeldern der Grundbildung wurden verbessert und den Lösungen im Lösungsheft Grundbildung angepasst.
• Beim Wärmeschutz wurde die Tabelle mit den Mindestwerten der Wärmedurchlasswiderstände
ausgetauscht, der Energieverbrauchsausweis aufgenommen und bei Detailzeichnungen im Mauerwerksbau die Wärmedämmung verbessert.
• Im Mauerwerksbau und im Stahlbetonbau waren bedingt durch Euronormen, der Austausch seither gewohnter Kurzzeichen durch neue Kurzzeichen notwendig.
• Der vereinfachte Tragfähigkeitsnachweis gemauerter Wände ist wegen Normänderung geändert
worden.
Göppingen, im Sommer 2015
Hansjörg Frey
4
Inhalt
Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle
1.1
1.2
1.2.1
1.2.2
1.2.2.1
1.2.2.2
1.2.2.3
1.2.3
1.2.3.1
1.2.3.2
1.2.3.3
1.2.3.4
1.2.3.5
1.2.3.6
1.2.3.7
1.2.3.8
1.2.3.9
1.2.4
1.2.4.1
1.2.4.2
1.2.4.3
1.2.4.4
1.2.5
1.2.5.1
1.2.5.2
1.2.5.3
1.3
1.3.1
1.3.2
1.3.3
1.3.4
1.4
1.4.1
1.4.2
1.4.3
1.4.4
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beteiligte am Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorschriften am Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umweltschutzvorschriften . . . . . . . . . . . . . . .
Unfallverhütungsvorschriften . . . . . . . . . . . .
Baustelleneinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Planung der Baustelleneinrichtung . . . . . . . .
Erschließung der Baustelle . . . . . . . . . . . . . . .
Verkehrssicherung der Baustelle . . . . . . . . . .
Fördergeräte und Hebezeuge . . . . . . . . . . . . .
Unterkünfte und Magazine . . . . . . . . . . . . . . .
Lager- und Werkflächen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einrichten der Baustelle . . . . . . . . . . . . . . . . .
Darstellung der Baustelleneinrichtung . . . . .
Längen- und Rechtwinkelmessung . . . . . . . .
Darstellung in Plänen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geometrische Grundkonstruktionen . . . . . . .
Zeichnerische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . .
Zeichnungsnormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maßstäbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bautechnische Berechnungen . . . . . . . . . . . .
Längenberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Flächenberechnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Körperberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Projekt:
Baustelleneinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lageplan zeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Länge des Bauzauns berechnen . . . . . . . . . .
Standort des Baukrans bestimmen . . . . . . .
Baustelleneinrichtungsplan . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfamilienhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Doppelhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reihenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwaltungsgebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
12
12
14
14
14
14
15
15
16
16
19
20
21
22
22
23
25
25
29
31
35
36
36
40
43
48
48
48
49
49
50
50
50
51
51
Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines
Bauwerks
2.1
2.2
2.2.1
2.2.1.1
2.2.1.2
2.2.1.3
2.2.1.4
2.2.2
2.2.2.1
2.2.2.2
2.2.2.3
2.2.2.4
2.2.2.5
2.2.2.6
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Boden als Baugrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bodenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bodenklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verhalten des Bodens bei Frost . . . . . . . . . . .
Einwirkungen auf den Baugrund . . . . . . . . . .
Baugrube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vermessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herstellung der Baugrube. . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherung der Baugrube . . . . . . . . . . . . . . . . .
Offene Wasserhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeichnerische Darstellung . . . . . . . . . . . . . . .
Berechnung des Aushubs. . . . . . . . . . . . . . . .
52
53
53
53
54
54
55
56
56
59
60
61
62
63
2.2.3
2.2.3.1
2.2.3.2
2.2.3.3
2.2.3.4
2.2.3.5
2.2.4
2.2.4.1
2.2.4.2
2.2.4.3
2.2.4.4
2.2.5
2.2.5.1
2.2.5.2
2.2.5.3
2.2.5.4
2.2.5.5
2.2.5.6
2.3
2.3.1
2.3.2
2.3.3
2.3.4
2.3.5
2.4
2.4.1
2.4.2
2.4.3
Fundamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Streifenfundamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einzelfundamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fundamentplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraft, Last und Spannung . . . . . . . . . . . . . . . .
Planung der Fundamente . . . . . . . . . . . . . . . .
Entwässerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ableitungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entwässerungsleitungen . . . . . . . . . . . . . . . .
Leitungsverlegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Planung der Entwässerung . . . . . . . . . . . . . .
Pflaster- und Plattenbeläge . . . . . . . . . . . . . .
Untergrund und Schichtaufbau . . . . . . . . . . .
Natursteinpflaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klinkerpflaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betonsteinpflaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Plattenbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfassungen und Entwässerung . . . . . . . . .
Lernfeld-Projekt:
Gerätehaus für einen Spielplatz . . . . . . . . . .
Auflistung der Arbeiten ab Baubeginn . . . . .
Planung der Baugrube . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Planung der Fundamente . . . . . . . . . . . . . . . .
Planung der Entwässerung . . . . . . . . . . . . . .
Planung der Pflasterflächen . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umkleideanlage an einem Hotelpool . . . . . .
Hauszugang mit Garagen. . . . . . . . . . . . . . . .
Waschplatz für Baugeräte . . . . . . . . . . . . . .
65
65
66
66
67
70
73
74
75
77
80
84
84
86
87
88
89
90
92
93
93
94
96
97
98
98
99
100
Lernfeld 3: Mauern eines einschaligen
Baukörpers
3.1
3.2
3.2.1
3.2.1.1
3.2.1.2
3.2.2
3.2.2.1
3.2.2.2
3.2.2.3
3.2.2.4
3.2.2.5
3.2.2.6
3.2.3
3.2.3.1
3.2.3.2
3.2.3.3
3.2.3.4
3.2.3.5
3.2.3.6
3.2.3.7
3.2.4
3.2.4.1
3.2.4.2
3.2.4.3
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wandarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tragende Wände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nichttragende Wände . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maßordnung im Hochbau . . . . . . . . . . . . . .
Baurichtmaße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rohbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Steinformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerdicken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerlängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerhöhen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauersteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kalksandsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Porenbetonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Normalbetonsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leichtbetonsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lehmsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Baustoffbedarf für Mauerwerk . . . . . . . . . . .
Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bindemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gesteinskörnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zugabewasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
101
102
102
102
102
103
103
103
103
104
104
104
106
106
108
110
111
113
114
116
118
118
120
120
Inhaltsverzeichnis
3.2.4.4
3.2.4.5
3.2.4.6
3.2.4.7
3.2.4.8
3.2.4.9
3.2.5
3.2.5.1
3.2.5.2
3.2.5.3
3.2.6
3.2.6.1
3.2.6.2
3.2.6.3
3.2.6.4
3.2.7
3.2.8
3.2.8.1
3.2.8.2
3.2.8.3
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
3.3.5
3.4
3.4.1
3.4.2
3.4.3
Zusätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauermörtelherstellung . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauermörtelgruppen und Mörtelklassen . .
Mauermörteleigenschaften . . . . . . . . . . . . .
Anwendung von Mauermörtel. . . . . . . . . . .
Mauermörtelberechnungen . . . . . . . . . . . . .
Mauerverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Regelverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Endverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rechtwinklige Maueranschlüsse . . . . . . . . .
Ausführung von Mauerwerk . . . . . . . . . . . .
Einrichtung des Arbeitsplatzes. . . . . . . . . . .
Werkzeuge und Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rüstzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abdichten gegen Bodenfeuchte . . . . . . . . .
Darstellungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführungszeichnungen. . . . . . . . . . . . . . .
Räumliche Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . .
Aufmaßskizzen und Aufmaß . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Projekt: Lagergebäude . . . . . . . . .
Arbeitsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführungszeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Steinauswahl und Baustoffbedarf. . . . . . . .
Mauerwerksverbände für Details . . . . . . . .
Abdichtung gegen Bodenfeuchte . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Garage mit Abgrenzungsmauer . . . . . . . . .
Wartehäuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vereinsheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
120
121
122
122
123
124
127
128
129
131
134
134
134
134
135
136
137
137
139
141
143
143
144
144
146
146
147
147
147
148
Lernfeld 4: Herstellen eines Stahlbetonbauteils
4.1
4.2
4.2.1
4.2.1.1
4.2.1.2
4.2.1.3
4.2.2
4.2.2.1
4.2.2.2
4.2.2.3
4.2.2.4
4.2.2.5
4.2.2.6
4.2.2.7
4.2.2.8
4.2.3
4.2.3.1
4.2.3.2
4.2.3.3
4.2.4
4.2.4.1
4.2.4.2
4.2.4.3
4.2.5
4.2.5.1
4.2.5.2
4.2.5.3
4.2.5.4
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bestandteile des Betons . . . . . . . . . . . . . . . .
Zement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gesteinskörnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zugabewasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frischbeton. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erhärtungsphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wasserzementwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konsistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Expositionsklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bestellen von Transportbeton . . . . . . . . . . .
Transport und Übergabe . . . . . . . . . . . . . . .
Einbau und Verdichten . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachbehandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Festbeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Druckfestigkeitsklassen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stahlbeton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lage und Form der Bewehrung . . . . . . . . . .
Herstellen der Bewehrung . . . . . . . . . . . . . .
Schalung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schalhaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tragkonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herstellen der Schalung . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausschalen und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . .
149
150
150
150
152
153
154
154
155
156
158
158
159
159
160
161
161
161
161
162
162
163
164
166
166
166
167
169
4.3
4.3.1
4.3.2
4.3.3
4.3.4
4.3.5
4.3.6
4.3.7
4.3.8
4.3.9
4.3.10
4.3.11
4.4
4.4.1
4.4.2
Lernfeld-Projekt: Stahlbetonsturz . . . . . . . .
Anfertigen eines Schalplans . . . . . . . . . . . .
Planen der Schalung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Berechnen der Abmessungen der
Schalungsteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anfertigen der Schalungszeichnung . . . . .
Erstellen der Holz- und Stückliste . . . . . . . .
Berechnen der Schalfläche . . . . . . . . . . . . .
Anfertigen der Bewehrungszeichnung . . . .
Berechnen der Schnittlängen und
Anfertigen der Gewichtsliste . . . . . . . . . . . .
Arbeitsschritte zum Herstellen von
Schalung und Bewehrung . . . . . . . . . . . . . .
Planen der Betonbestellung . . . . . . . . . . . .
Betonieren des Sturzes. . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sturz über einem Garagentor . . . . . . . . . . .
Sturz über einer Fensteröffnung . . . . . . . . .
170
171
171
171
172
172
172
173
173
174
175
175
176
176
176
Lernfeld 5: Herstellen einer Holzkonstruktion
5.1
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.2.3.1
5.2.3.2
5.2.3.3
5.2.3.4
5.2.3.5
5.2.4
5.2.5
5.2.5.1
5.2.5.2
5.2.5.3
5.2.5.4
5.2.6
5.2.6.1
5.2.6.2
5.2.6.3
5.2.6.4
5.2.7
5.2.7.1
5.2.7.2
5.2.7.3
5.2.7.4
5.2.7.5
5.2.7.6
5.2.8
5.2.8.1
5.2.8.2
5.2.8.3
5.2.8.4
5.2.9
5.2.9.1
5.2.9.2
5.2.9.3
5.2.9.4
5.2.9.5
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wirtschaftliche und ökologische
Bedeutung des Holzbaus . . . . . . . . . . . . . . .
Wachstum und Aufbau des Holzes . . . . . . .
Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . .
Dauerhaftigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rohdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Härte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Festigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeiten des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Handelsformen des Holzes. . . . . . . . . . . . . .
Schnittholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konstruktionsvollholz . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Brettschichtholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzschädlinge und Holzschutz . . . . . . . . .
Holzzerstörende Pilze . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzzerstörende Insekten . . . . . . . . . . . . . . .
Konstruktiver Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . .
Chemischer Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verbindungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nägel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klammern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dübel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stahlbleche und Stahlblechformteile . . . . .
Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kräfte an Knotenpunkten . . . . . . . . . . . . . . .
Zimmermannsmäßige Holzverbindungen .
Ingenieurmäßige Holzverbindungen. . . . . .
Holzkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzbearbeitungswerkzeuge . . . . . . . . . . . .
Holzbearbeitungsmaschinen . . . . . . . . . . . .
Abbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
177
178
178
178
180
180
181
181
181
181
183
185
185
186
186
187
188
188
189
190
191
193
193
193
194
195
195
195
196
196
197
199
201
203
203
204
207
208
209
Inhaltsverzeichnis
6
5.3
5.3.1
5.3.2
5.3.3
5.3.4
5.3.5
5.4
5.4.1
5.4.2
5.4.3
5.4.4
Lernfeld-Projekt: Infowand . . . . . . . . . . . . . .
Konstruktion und Holzauswahl . . . . . . . . . .
Holzverbindungen und Holzverbindungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Materialbedarf, Holzliste, Verschnitt . . . . .
Herstellen der Konstruktion . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrradabstellplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hauseingangsüberdachung . . . . . . . . . . . . .
Pergola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gartengerätehaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
212
212
Inhaltsverzeichnis für Fachbildung Maurer
Lernfeld 7: Mauern einer einschaligen Wand
214
215
215
216
217
217
217
218
218
7.1
7.2
7.2.1
7.2.1.1
7.2.1.2
7.2.1.3
7.2.1.4
7.2.1.5
7.2.2
7.2.3
7.2.4
7.2.4.1
7.2.4.2
7.2.4.3
7.2.4.4
7.2.4.5
7.2.4.6
7.2.4.7
7.2.4.8
7.2.4.9
7.2.5
7.2.5.1
7.2.5.2
7.2.6
Lernfeld 6: Beschichten und Bekleiden eines
Bauteils
6.1
6.2
6.2.1
6.2.1.1
6.2.1.2
6.2.1.3
6.2.1.4
6.2.1.5
6.2.1.6
6.2.1.7
6.2.1.8
6.2.1.9
6.2.2
6.2.2.1
6.2.2.2
6.2.2.3
6.2.2.4
6.2.2.5
6.2.3
6.2.3.1
6.2.3.2
6.2.3.3
6.2.3.4
6.2.3.5
6.2.3.6
6.2.3.7
6.2.3.8
6.2.3.9
6.2.4
6.2.4.1
6.2.4.2
6.2.4.3
6.2.4.4
6.3
6.3.1
6.3.2
6.3.3
6.3.4
6.3.5
6.4
6.4.1
6.4.2
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Putz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitsweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Putzmörtel, Bindemittel . . . . . . . . . . . . . . . .
Putzgrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Putzaufbau, Putzlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Putzweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stuckprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wandtrockenputz, Deckenbekleidungen. . .
Baustoffbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Estrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Estrichmörtel, Estrichmassen. . . . . . . . . . . .
Estrichkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgabe und Einbau der Estrichschichten .
Estrichkonstruktionen nach Raumnutzung .
Baustoffbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fliesen und Platten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennzeichnung und Maße . . . . . . . . . . . . . .
Fliesen- und Plattenarten . . . . . . . . . . . . . . .
Formstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Werkzeuge und Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ansetzen und Verlegen von Fliesen
und Platten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Innenbekleidungen und Innenbeläge . . . . .
Außenbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung von Fliesenarbeiten . . . . . . . . .
Baustoffbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauwerksabdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abdichtung von Innen- und Außenbauteilen
Abdichtungsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung von Bauwerksabdichtungen . .
Baustoffbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Projekt:
Ausbau eines Magazingebäudes . . . . . . . . .
Festlegung der Bauausführung . . . . . . . . . .
Putzarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leichte Deckenbekleidung . . . . . . . . . . . . . .
Estricharbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fliesenarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gartenhaus mit Arbeitsraum . . . . . . . . . . . .
Gartenhaus mit Aufenthaltsraum . . . . . . . .
219
220
220
220
220
223
224
225
226
227
228
231
233
233
235
237
239
240
241
241
243
244
244
245
246
246
247
249
250
251
253
254
256
257
257
258
260
261
262
264
264
264
7.2.6.1
7.2.6.2
7.2.7
7.2.7.1
7.2.7.2
7.2.7.3
7.2.7.4
7.2.7.5
7.3
7.3.1
7.3.2
7.3.3
7.3.4
7.3.5
7.3.6
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Großformatige Mauersteine . . . . . . . . . . . .
Mauerziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kalksandsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Porenbetonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betonsteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonderbauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Baustoffbedarf und Arbeitszeit . . . . . . . . . .
Mauerverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fugenausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Überbindemaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauereinbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauerkreuzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauervorlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schlitze und Aussparungen . . . . . . . . . . . . .
Versetzpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auftragen des Mörtels . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mauern mit Großformaten . . . . . . . . . . . . . .
Abdichtung von gemauerten Kelleraußenwänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau der Dränung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung der Dränung . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeits- und Schutzgerüste . . . . . . . . . . . . .
Einteilung und Kennzeichnung von
Arbeitsgerüsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerüstbauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerüstbauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutzgerüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf- und Abbau von Gerüsten . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ferienhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Giebelwand eines Einfamilienhauses . . . . .
Wände für ein Einfamilienhaus . . . . . . . . . .
Abdichtung und Dränung für ein
Einfamilienhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Garage im Untergeschoss . . . . . . . . . . . . . .
Gartenhaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
265
266
266
267
268
269
270
271
273
274
276
276
276
277
277
277
278
279
280
281
284
284
285
286
287
289
292
292
293
295
298
300
302
302
303
304
305
306
306
Lernfeld 8: Mauern einer zweischaligen Wand
8.1
8.2
8.2.1
8.2.1.1
8.2.1.2
8.2.2
8.2.2.1
8.2.2.2
8.2.2.3
8.2.2.4
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Außenwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einschalige Außenwände mit Verblendmauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zweischalige Außenwände . . . . . . . . . . . . .
Zweischalige Mauerwerkskonstruktionen für Außenwände . . . . . . . .
Zweischaliges Mauerwerk mit Putzschicht .
Zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht .
Zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht
und Wärmedämmschicht . . . . . . . . . . . . . . .
Zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
307
308
304
308
308
309
309
309
309
310
Inhaltsverzeichnis
Herstellen von zweischaligem
Mauerwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.1 Mauersteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.2 Mauermörtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.3 Wärmedämmstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.4 Maueranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.5 Mauerverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.6 Arbeitsregeln für Sichtmauerwerk. . . . . . . .
8.2.3.7 Ausbildung der Hinterlüftung . . . . . . . . . . .
8.2.3.8 Ausbildung des Sockelbereichs . . . . . . . . . .
8.2.3.9 Mauerwerksanschlüsse bei Fenstern
und Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.10 Einbau von Abfangungen . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.3.11 Ausbildung von Bewegungsfugen . . . . . . .
8.2.4
Zeichnerische Darstellung in Grundriss
und Schnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.5
Aufmaß und Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . .
8.2.6
Ermittlung der Baustoffmengen . . . . . . . . .
8.3
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nordfassade eines Wohngebäudes. . . . . . .
8.3.1
8.3.2
Funktionsgebäude für eine Sportanlage . . .
8.3.3
Zweischaliges Mauerwerk für
Reihenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.3.4
Bürogeschoss mit zweischaliger
Außenwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
8.2.3
310
310
311
311
312
313
314
316
316
317
318
318
320
324
325
329
329
329
330
330
Lernfeld 9: Herstellen einer Massivdecke
9.1
9.2
9.2.1
9.2.1.1
9.2.1.2
9.2.2
9.2.2.1
9.2.2.2
9.2.2.3
9.2.2.4
9.2.3
9.2.3.1
9.2.3.2
9.2.3.3
9.2.3.4
9.2.3.5
9.2.3.6
9.2.4
9.2.5
9.2.6
9.2.6.1
9.2.6.4
9.2.7
9.3
9.3.1
9.3.2
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arten von Massivdecken . . . . . . . . . . . . . . .
Stahlbeton-Vollplatte in Ortbeton . . . . . . . .
Teilweise vorgefertigte Plattendecken . . . .
Herstellen der Deckenschalung . . . . . . . . . .
Systemlose Deckenschalung . . . . . . . . . . . .
Systemschalung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schalungspläne und Stücklisten . . . . . . . . .
Arbeitsschutz und Unfallverhütung . . . . . . .
Bewehren von Stahlbeton-Vollplatten . . . .
Betonstahlmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewehrungsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Positionsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mattenverlegeplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anordnung der Bewehrung bei
Betonstahlmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbau der Bewehrung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbau des Betons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausschalen der Decke . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ringanker und Ringbalken . . . . . . . . . . . . . .
Ringanker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ringbalken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wärmeschutz bei Decken . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Decke über Erdgeschoss für ein Ferienhaus
Decke über Erdgeschoss für ein
Funktionsgebäude. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
331
332
332
332
333
334
334
335
336
338
339
339
341
342
344
345
348
350
350
351
351
351
352
353
353
354
Lernfeld 10: Putzen einer Wand
10.1
10.2
10.2.1
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
Planung von Putzarbeiten . . . . . . . . . . . . . . 356
10.2.2
10.2.2.1
10.2.2.2
10.2.2.3
10.2.3
10.2.4
10.2.4.1
10.2.4.2
10.2.5
10.2.5.1
10.2.5.2
10.2.6
10.2.6.1
10.2.6.2
10.2.6.3
10.2.6.4
10.2.7
10.2.8
10.2.9
10.2.10
10.3
10.3.1
10.3.2
Einteilung der Putze . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mineralische Putze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gips-Trockenmörtel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kunstharzputze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung von Putzen . . . . . . . . . . . . . . . .
Außenwandputze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Außenwandputz im Fassadenbereich . . . . .
Außensockelputz, Kellerwandaußenputz . . .
Innenwandputze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung und Anforderungen an
den Innenwandputz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Innenwandputzoberflächen . . . . . . . . . . . . .
Putze mit besonderen Eigenschaften . . . . .
Wärmedämmputz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sanierputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dünnlagenputz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leichtputz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lehmputze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wärmedämmverbundsystem . . . . . . . . . . .
Überputzen von Wandschlitzen und
Wandbauteilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung eines Außenwandputzes . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übergabestation, Innenputzarbeiten . . . . .
Magazingebäude, Außenputzarbeiten . . . .
356
357
359
359
360
361
363
367
369
369
371
372
372
373
374
375
376
377
379
380
381
381
382
Lernfeld 11: Herstellen einer Wand in Trockenbauweise
11.1
11.2
11.2.1
11.2.2
11.2.3
11.2.3.1
11.2.3.2
11.2.3.3
11.2.4
11.2.4.1
11.2.4.2
11.2.4.3
11.2.4.4
11.2.4.5
11.2.5
11.2.5.1
11.2.5.2
11.2.5.3
11.2.5.4
11.2.6
11.3
11.3.1
11.3.2
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trockenbauwände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterkonstruktion von Metallständerwänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beplankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gipsplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Faserverstärkte Gipsplatten . . . . . . . . . . . . .
Kalziumsilikatplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausführungsdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fußbodenanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deckenanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wandanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewegungsfugen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wandöffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erstellen der Unterkonstruktion . . . . . . . . . .
Bearbeiten von Gipsplatten . . . . . . . . . . . . .
Anbringen der Beplankung . . . . . . . . . . . . .
Fugenverspachtelung im Trockenbau . . . . .
Baustoffbedarf und Abrechnung . . . . . . . . .
Lernfeld-Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsgebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Probenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
383
384
384
385
387
387
388
388
389
389
390
390
391
391
392
392
392
393
394
395
396
396
396
Lernfeld 12: Herstellen von Estrich
12.1
12.2
12.2.1
12.2.1.1
Lernfeld-Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lernfeld-Kenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Estricharten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Estrich auf Dämmschicht . . . . . . . . . . . . . . .
397
398
398
388
Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle
34
Kennzeichnen der Schnittflächen
Schnittflächen von Bauteilen müssen besonders hervorgehoben werden. Diese Kennzeichnung kann geschehen durch eine breite Umrisslinie der Schnittfläche, durch Anlegen der Schnittfläche mit einem
Punktraster oder durch eine Schraffur unter 45° zur Leserichtung.
Kennzeichnen von Baustoffen
Baustoffe können in Schnittflächen durch besondere Schraffuren oder Farben gekennzeichnet werden.
Grundlage für die Kennzeichnung sind die Normdarstellungen in DIN 1356 : 1995, DIN ISO 128-50 : 2002
und DIN 4023 : 2006 sowie weiteren Fachnormen und Verordnungen. Sollten die Normdarstellungen nicht
ausreichen, können eigene Baustoffschraffuren verwendet werden. Die Bedeutung dieser Schraffuren ist
auf der Zeichnung in einer Legende, z. B. oberhalb des Schriftfeldes, deutlich zu erklären. Beim Schraffieren ist der Abstand der Schraffurlinien der Größe der Schnittfläche anzupassen. Grenzen die Schnittlinien
zweier Bauteile aneinander, ist die Schraffurrichtung zu wechseln und der Abstand der Schraffurlinien anzupassen. Werden Maße oder Hinweise in die Schnittfläche eingetragen, ist die Schraffur an dieser Stelle zu unterbrechen.
Schraffuren und Farben
DIN 1356 : 1995
Mauerwerk aus
künstlichen
Steinen
Schraffuren
DIN ISO 128-50 : 2002
Mauerwerk aus
Ziegel,
kalksand
Schraffuren für Bodenarten
DIN 4023 : 2006
Boden aus
Natursteinen
Leichtziegel
Sand
Beton
Beton
Ton
unbewehrt
unbewehrt
Steine
Stahlbeton
Stahlbeton
Blöcke
Fertigteile
Leichtbeton
Löslehm
Mörtel, Putz
wasserundurchlässiger Beton
Kalkstein
Dämmstoff
Schamotte
Dolomit
Kies
Dichtstoff
–
Dämmstoff
Konglomerat
Sperrstoff
–
Füllstoff
Schluff
Stahl
–
Sperrstoff
Schraffuren für Tiefbau
Vollholz
Stahl
Asphaltdecke
quer zur Faser
Vollholz
längs zur Faser
quer zur Faser
Holzwerkstoffe
–
Erdreich
längs zur Faser
Holzwerkstoffe
gewachsen
–
Glas
aufgefüllt
–
Erdreich
Kies
–
gewachsen
Sand
–
geschüttet
Asphalt-Tragdeckschicht
AsphaltBinderschicht
Schottertragschicht
Kiestragschicht
Hydraulisch
geb. Tragschicht
EPS-Beton
Frostschutzschicht
Pflaster mit
Pflasterbett
Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
59
2.2.2.2 Herstellung der Baugrube
Fundamente und Kellerräume liegen unter der Erdgleiche. Deshalb
muss Erdreich ausgehoben und eine Baugrube hergestellt werden.
Den anstehenden Bodenklassen entsprechend wird über den Maschineneinsatz entschieden (Tabelle 1, Seite 54).
660
Außerdem muss geprüft werden, ob im Bereich der Baugrube Verund Entsorgungsleitungen, wie z. B. Gas-, Wasser- und Abasserleitung oder Erdkabel verlegt sind.
verbaute Baugrube
Im Bereich der Bau-, Werk- und Lagerflächen wird zunächst der bis
zu 40 cm dicke Oberboden abgetragen und möglichst locker und in
breiten Mieten auf dem Baugrundstück gelagert. Er wird zum Einebnen bzw. zur Neugestaltung des Geländes um das fertige Bauwerk
wieder gebraucht.
660
Böschungswinkel
Das Ausheben der Baugrube (Ausschachten) geschieht fast ausnahmslos mit Ladefahrzeugen und Baggern. Der Aushub muss gegebenenfalls mit Lastkraftwagen abtransportiert werden. Beim Aushub von gewachsenem Boden entsteht eine Volumenvergrößerung,
die man als Auflockerung bezeichnet. Diese ist je nach Bodenklasse
verschieden (Tabelle 1). Die Auflockerung kann in Prozent, bezogen
auf die Masse des gewachsenen Bodens, oder als Auflockerungsfaktor angegeben werden.
abgeböschte
Baugrube
Bild 1: Arbeitsraum bei verbauter
und abgeböschter Baugrube
Die Größe der Baugrube richtet sich nach den Außenmaßen des zu erstellenden Bauwerks. Um genügend Bewegungsfreiheit rund um das Bauwerk zu haben, ist ein ausreichend breit bemessener Arbeitsraum einzuplanen. Der freie Arbeitsraum von der Außenseite des Bauteils bzw. der Schalwandkonstruktion bis zum Fuß der abgeböschten Baugrubenwand bzw. bis zum Verbau muss mindestens
50 cm betragen (Bild 1).
Tabelle 1: Böschungswinkel und Auflockerung nach Bodenklassen
1
Oberboden
oberste Schicht des Bodens mit Kies-,
Sand-, Schluff- und Tongemischen
2
fließende
Bodenarten
flüssiger bis breiiger Boden, wasserhaltend und Bodenarten, die das
Wasser schwer abgeben
3
leicht lösbare
Bodenarten
nichtbindige bis schwachbindige
Böden, Sande, Kiese, Sand-KiesGemische sowie höchstens 30 %
Masseanteil an Steinen mit Korngrößen über 63 mm bis 200 mm
4
mittelschwer
lösbare Bodenarten
Gemische von Sand, Kies, Schluff
und Ton. Bindige Bodenarten weich
bis halbfest und höchstens 30 %
Masseanteil an Steinen
schwer lösbare
Bodenarten
Bodenarten der Klassen 3 und 4
mit mehr als 30 % Masseanteil an
Blöcken der Korngröße über 200 mm
bis 630 mm
5
Felsarten, die stark klüftig, brüchig,
leicht lösbarer
schiefrig oder verwittert sind. BodenFels und vergleicharten mit über 30 % Masseanteil an
bare Bodenarten
Blöcken
7
schwer lösbarer
Fels
für diese Bodenklassen
sind keine Böschungswinkel festgelegt
b=h
15
1,15
–
–
15
1,15
45°
20
bis
25
1,20
bis
1,25
30
bis
35
1,30
bis
1,35
40
bis
50
1,40
bis
1,50
b = 0,58.h
60°
b = 0,18.h
h
6
Auflockerung
in % Faktor
Böschungswinkel
nach UVV
h
Beschreibung
h
BodenBezeichnung
klasse
Felsarten mit hoher Gefügefestigkeit,
Haufwerke aus großen Blöcken mit
Korngrößen über 630 mm
80°
Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
2.3.1
93
Auflistung der Arbeiten ab Baubeginn
Arbeitsschritte
Freimachen des Baugeländes
Auspflocken des Gebäudegrundrisses
Abtrag des Oberbodens
Aufstellen des Schnurgerüstes mit Festlegung von HG und Höhe ü. NN
Ausheben der Baugrube mit Arbeitsraum und notwendigen Böschungen
Ausheben der Gräben für Entwässerungsleitungen, Kontrollschacht und
Anschlusskanal
Ausheben der Fundamente
Abschalen der Fundamentränder
Verlegen der Entwässerungsleitungen
Verfüllen der Gräben
Einbringen der kapillarbrechenden Schicht unter der Bodenplatte
Betonieren der Fundamente
Aufbringen der Trennlage
Betonieren der Bodenplatte
2.3.2
Planung der Baugrube
Merkliste für alle
Bauarbeiten erstellen
Arbeitsschritte
Schnitt durch die
Baugrube zeichnen und
bemaßen (Bild 1)
±0,00
-0,04
-0,22
2,055
Oberbodenabtrag
-0,57
t =2,405
35
Natürliches Gelände
-2,625
-2,665
-2,975
-3,125
b =1,40
=0,58.t
60
3,45
55
55
60
1,40
Bild 1: Schnitt durch die Baugrube
Berechnung des Oberbodenabtrags
Benötigte Werk- und Lagerfläche in
Nord-Süd-Richtung
Benötigte Werk- und Lagerfläche in
Ost-West-Richtung
Breite des Bauwerks am Fundament
= 4,55 m
Länge des Bauwerks am Fundament
= 8,05 m
+ 2 x Arbeitsraumbreite
2 x 0,60 m = 1,20 m
+ 2 x Arbeitsraumbreite
2 x 0,60 m = 1,20 m
+ 2 x Böschungsbreite
2 x 1,40 m = 2,80 m
+ 2 x Böschungsbreite
2 x 1,40 m = 2,80 m
+ 2 x Sicherheitsabstand
2 x 0,60 m = 1,20 m
+ 2 x Sicherheitsabstand
2 x 0,60 m = 1,20 m
+ Werk- und Lagerflächen
= 4,30 m
Breite des Abtrags
Abtrag Oberboden
= 14,05 m
18,00 m x 14,00 m x 0,35 m
mit Bodenauflockerung 88,200
m3
x 1,15
Abtrag Oberboden
+ Werk- und Lagerflächen
Länge des Abtrags
= 5,00 m
= 18,25 m
= 88,200 m3
= 101,430 m3
= 101,500 m3
Dieser Boden wird zur Geländemodellierung wieder gebraucht und sollte möglichst auf dem Baugrundstück gelagert werden.
Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks
94
Berechnung des Aushubs
der Baugrube
Arbeitsschritte
8,35
9,0
5
11
,8 5
2,405
Erstellen eine Skizze
mit Bemaßung (Bild 1)
5,55
Nach Simpson’scher Formel:
Bild 1: Skizze der Baugrube
h
VAushub
= · (A1 + A2 + 4 · A m)
6
Œ1 + Œ2 b1 + b2
Am
=
·
2
2
9,25 m + 12,05 m 5,75 m + 8,55 m
=
·
2
2
= 10,65 m · 7,15 m
Am
Der Ausub für die
Baugrube wird mithilfe
der Simpson’schen
Formel berechnet.
= 76,15 m2
Am
2,405 m
· (9,25 m · 5,75 m + 12,05 m · 8,55 m + 4 · 76,15 m2 )
6
2,405 m
=
· (53,19 m2 + 103,03 m2 + 304,60 m2 )
6
= 184,712 m3
=
VAushub
Vaufgelockerter Boden = 184,712
m3
· 1,3
Vaufgelockerter Boden = 240,123 m3
Auflockerung bei
Bodenklasse 5
Berechnung der
Auffüllmenge
= Menge des Aushubs
– VGebäude
Auffüllmenge für den Arbeitsraum
VArbeitsraum
= VAushub – VGebäude
= 184,712 m3 – 7,74 m · 4,24 m · 2,405 m
= 105,786 m3
Vaufgelockerte
= 105,786 m3 · 1,3
Auffüllmenge
Vaufgelockerte
= 137,522 m3
Auffüllmenge
VAbfuhr
2.3.3
Menge für Abtransport
= 102,601 m3
Planung der Fundamente
Arbeitsschritte
Berechnung der Schalung
LängeSchalung = 2 x 8,05 m + 2 x 4,55 m
= 16,10 m
+ 9,10 m
Länge = 25,20 m
Berechnung der Splittmenge für kapillarbrechende Schicht
MengeSplitt = 0,15 m (3,45 m · 4,95 m + 0,825 m · 1,45 m + 2,075 m · 1,45 m)
= 0,15 m (17,08 m2 + 1,20 m2 + 3,01 m2)
= 0,15 m · 21,29 m2
MengeSplitt = 3,194 m3
Fundamentzeichnung
mit Bemaßung erstellen (Tabelle 1, Seite 70)
Schalung ist nur an der
Außenseite notwendig
Kapillarbrechende
Schicht
Lernfeld 5: Herstellen einer Holzkonstruktion
5.2.6.4 Chemischer Holzschutz
Nach DIN 68800 müssen Holzbauteile, die zur Standsicherheit beitragen und besonders gefährdet sind, zusätzlich zu den baulichen Maßnahmen mit chemischen Holzschutzmitteln geschützt werden. Zu
den besonders gefährdeten Bauteilen zählen z. B. solche in Außenbereichen und in feuchten Räumen. Nach dem Anwendungsbereich
und damit dem Maß der Gefährdung sind die Bauteile in die Gebrauchsklassen 0 bis 5 eingeteilt und damit die Anforderungen an
den Holzschutz festgelegt. Holzteile, die durch Niederschläge, Spritzwasser oder dergleichen beansprucht werden, gehören zu den Gebrauchsklassen 3 bis 5, solche ohne diese Beanspruchungen zu den
Gebrauchsklassen 0 bis 2 (Tabellenheft Holzbau).
Holz, das in lnnenräumen verbaut ist und ständig trocken bleibt, wird
unter bestimmten Voraussetzungen der Gebrauchsklasse 0 zugeordnet. Für dieses Holz ist kein vorbeugender chemischer Holzschutz erforderlich. Bei Einhaltung von baulichen Maßnahmen nach DIN
68800-2 gilt dies bis zur Gebrauchsklasse 3.1 ebenfalls. Dies gilt auch
bei Verwendung von bestimmten splintarmen oder splintfreien Farbkernhölzern mit hoher Dauerhaftigkeit.
Die Wirksamkeit der Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Insekten und holzzerstörende Pilze wird in Kurzform in Prüfprädikaten beschrieben (Bild 1).
191
Iv = gegen Insekten vorbeugend wirksam,
P = gegen Pilze vorbeugend
wirksam,
W = auch für Holz, das der
Witterung ausgesetzt ist,
jedoch nicht im ständigen
Erdkontakt und nicht im
ständigen Kontakt mit
Wasser,
E = auch für Holz, das extremer Beanspruchung ausgesetzt ist (im ständigen
Erdkontakt und/oder im
ständigen Kontakt mit Wasser sowie bei Schmutzablagerungen in Rissen
und Fugen).
B = gegen Verblauung an verarbeitetem Holz wirksam
Bild 1: Prüfprädikate
Holzschutzmittel teilt man im Wesentlichen in wasserlösliche Salze
und in gebrauchsfertig gelieferte lösemittelhaltige bzw. ölige Holzschutzmittel ein (Tabelle 1).
Tabelle 1: Holzschutzmittel
Arten
wasserlösliche Salze
ölige
Mittel
Der Schutz des Holzes ist von der Eindringtiefe der Schutzmittel abhängig. Man unterscheidet sechs Eindringtiefeklassen, den Oberflächenschutz (NP 1), den Randschutz (NP 2) mit einer Eindringtiefe von
einigen Millimetern sowie den Tiefschutz (NP 3) mit einer Eindringtiefe von mindestens 6 mm. Beim Vollschutz (NP 5) muss der gesamte Holzquerschnitt, bei Farbkernhölzern mindestens jedoch das gesamte Splintholz durchtränkt sein (Bild 2).
Anwendungsbereiche
saftfrisches,
feuchtes
und halbtrockenes
Holz
trockenes
oder
halbtrockenes Holz
Einbringverfahren
Spritzen, Sprühen und
Fluten (in stationären
Anlagen),
Die erreichbare Eindringtiefe richtet sich nach der holzartbedingten
Tränkbarkeit, der Holzfeuchte und dem Einbringverfahren (Tabelle 1).
Die nach der Gebrauchsklasse erforderliche Aufbringmenge bzw.
Eindringtiefe muss durch entsprechende Holzschutzmittel und Einbringverfahren sichergestellt und nachgewiesen werden. Bauteile
aus Holz ohne hohe natürliche Dauerhaftigkeit müssen deshalb ab
der Gebrauchsklasse 4 immer einen Vollschutz durch Druckimprägnierung (NP 6) erhalten, bei der auch das Kernholz teilweise getränkt
wird. Treten bei Hölzern ohne Vollschutz Trockenrisse auf, muss eine
Nachimprägnierung erfolgen. Dies ist auch erforderlich, wenn geschützte Hölzer nachträglich bearbeitet wurden. Wird nicht witterungsbeständiges Holzschutzmittel verwendet, ist das Bauholz vor
Niederschlägen zu schützen.
Chemische Holzschutzmittel, auch Imprägnierungsmittel genannt,
enthalten biozide Wirkstoffe, d. h. sie wirken als Berührungs-,
Atmungs- und Fraßgifte. Es dürfen deshalb nur solche Holzschutzmittel angewendet werden, die nach dem Biozidrecht verkehrsfähig
sind. Dies setzt voraus, dass die Wirksamkeit der Holzschutzmittel
von einer Materialprüfanstalt nachgewiesen wurde. Außerdem muss
die gesundheitliche Unbedenklichkeit bei vorschriftsgemäßer Anwendung überprüft sein. Geprüfte Holzschutzmittel für den vorbeugenden Holzschutz von tragenden und aussteifenden Bauteilen sind
am „Ü“-Zeichen erkennbar.
Streichen, Tauchen,
Trogtränkung,
Kesseldruck- und
Vakuumtränkung
Oberflächenschutz
Randschutz
Tiefschutz
Vollschutz
Bild 2: Beispiele für Eindringtiefeanforderungen
275
Beispiel:
Lösung:
Für ein bestehendes Gebäude ist eine 2,76 m hohe
Innenwand aus Kalksand-Plansteinen, 12 DF, herzustellen (Bild 1). Zur Öffnungsüberdeckung wird ein
Flachsturz der Höhe h = 11,3 cm mit den Auflagertiefen a › 11,5 cm verwendet.
Mengenermittlung für Mauerwerk, t = 24 cm:
Ermitteln Sie den Stein- und Mörtelbedarf sowie
den Arbeitszeitbedarf.
5,01
1,26
2,26
Steinbedarf abzüglich Flachsturz:
Steinbedarf = 10,81 m² · 11 Steine/m²
119 Steine
Mörtelbedarf für Dünnbettmörtel:
Mörtelbedarf = 10,98 m² · 2,80 Liter/m² fi 31 Liter DM
Arbeitszeitbedarf für gegliedertes Mauerwerk:
Arbeitszeitbedarf = 10,98 m² · 0,90 h/m²
9,88 Std
2,50
24
1,25
A1 = 5,01 m · 2,76 m – 1,26 m · 2,26 m A1 = 10,98 m²
ŒFlachsturz = 1,26 m + 2 · 0,115 m gewählt: Œ = 1,50 m
A2 = 10,98 m² – 1,50 m · 0,113 m
A2 = 10,81 m²
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 7: Mauern einer einschaligen Wand
Bild 1: Innenwand
Aufgaben
a) Wählen Sie geeignete Baustoffe für Mauersteine und Mauermörtel aus und begründen Sie Ihre Entscheidung.
b) Ermitteln Sie den Baustoffbedarf und den
Arbeitszeitbedarf für das Herstellen der
Wände.
2,51
3,01
24
30
1,24
1,76
1,26
BRH 1,00
7,615
1,365
1,76
1,26
BRH 1,00
30
BRH 1,00
6,36
55
6,61
6,01
2,51
2,51
30
3,30
1,49
Bild 3: Außenwand Geschäftshaus
1,26
2,26
4,30
Garage
1,30
1,01
1,26
Abstellraum
Bild 2: Garage
b) Ermitteln Sie die Arbeitszeit, die drei Arbeiter für das Herstellen der Wand benötigen.
4.80
1,01
2,26
1,50
55
a) Ermitteln Sie den Bedarf an Mauersteinen
und Mauermörtel sowie die Anzahl der
Formsteine und Fertigteile für die Außenwand und fertigen Sie eine Skizze.
3. Eine über zwei Geschosse durchgehende Außenwand der Dicke t = 30,0 cm und der Länge
Π= 5,99 m wird aus Porenbeton-Plansteinen,
15 DF, hergestellt. Die lichten Raumhöhen der
Geschosse betragen 2,80 m. In die Außenwand bindet eine Stahlbetondecke der Höhe
h = 18 cm ein. Es werden Deckenabstellsteine
in Rechteckform und zum Höhenausgleich
Ausgleichssteine mit Π= 49 cm verwendet.
a) Ermitteln Sie die Anzahl und die Bauteilhöhen der Deckenabstellsteine und der
Ausgleichssteine sowie den Bedarf an
Mauersteinen und Mauermörtel.
b) Ermitteln Sie die Zahl der Arbeiter, die die
Wand in 16 Stunden herstellen können.
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
30
2. Die Außenwand eines eingeschossigen Geschäftshauses ist aus Mauersteinen HLz,
12 DF, herzustellen (Bild 3). Die Öffnungen
werden mit Flachstürzen der Höhe h = 11,3 cm
überdeckt. Die erste Schicht der Übermauerung erfolgt mit Mauersteinen HLz, 6 DF. Es
sind Fensteranschlagsteine zu verwenden. Die
lichte Raumhöhe beträgt 2,75 m.
365
1. Die Wände einer Garage mit Abstellraum sind
aus Mauerwerk herzustellen (Bild 2). Die lichte
Raumhöhe beträgt 3,00 m. Als oberer Abschluss für die Außenwände ist ein Ringbalken aus U-Schalen, h = 24,8 cm unterhalb der
Flachdachdecke, vorgesehen. Als Öffnungsüberdeckung für das Garagentor ist ein Fertigteilsturz mit der Höhe h = 24,8 cm und den Auflagertiefen a = 25 cm zu verwenden. Das Fenster und die Tür erhalten Flachstürze der Höhe
h = 11,3 cm und der Auflagertiefen a = 11,5 cm.
321
Deckenauflager über EG
• Stahlbetonmassivplatte h = 16 cm
• Höhenausgleich der Deckendicke zur entsprechenden Schichthöhe des Verblendmauerwerks
in Übereinstimmung mit der Geschosshöhe
• vorgefertigter Sturz in der Verblendschale aus
hochkant gestellten U-Schalen mit Beton ausgegossen
EG
• Sperrschicht gegen Schlagregen
16
• Rollladenkasten als Fertigteil 36,5 cm/30 cm mit
einer Wärmedämmung auf der Innenseite
9
Entwässerung
30
Lüftung
Fertigteilsturz
Zweischalige Außenwand
• tragende Wand aus großformatigen Mauersteinen t = 24 cm
• Wärmedämmung d = 8 cm
• Luftschicht d = 4,5 cm
• Verblendschale aus frostbeständigen Mauersteinen t = 11,5 cm
11 5
365
• Verankerung der beiden Mauerwerksschalen mit
nichtrostenden Ankern, d = 3 mm, in der Lagerfuge rechtwinklig abgebogen und mit Kunststoff-Tropfscheibe in der Mitte der Luftschicht
Formstein für Sohlbank
• Hinterlüftung der Verblendschale durch offene
Stoßfugen am Fuß der Verblendschale (mindestens 10 cm über Erdgleiche) sowie in der obersten Mauerschicht
875
• Mindestens 5 Anker/m2 Wandfäche, an freien
Rändern, wie z. B. bei Öffnungen, Gebäudeecken
oder Bewegungsfugen, zusätzlich 3 Anker/m
Randlänge
24
5
10 45 11
• bei bündigem Verblendmauerwerk mit der Kelleraußenwand Fuge mit elastischem Dichtstoff
schließen
Lüftung
615
610
7
• alle Anschlussfugen außen zwischen Bauteilen
und Öffnungen für Fenster und Türen sowie zwischen unterschiedlichen Baustoffen mit elastischem Dichtstoff schließen
18
• bei überstehendem Verblendmauerwerk entsteht Abtropfnase für Wasser
UG
365
Decken über UG
• Stahlbetonmassivplatte h = 18 cm
• Höhenausgleich der Deckendicke zur entsprechenden Schichthöhe des Verblendmauerwerks
in Übereinstimmung mit der Geschosshöhe
durch Ausgleichsschicht
• Sperrschicht gegen aufsteigende und von außen
eindringende Feuchtigkeit
Entwässerung
Ausgleichsschicht
Bild 1: Beispiel eines Fassadenschnitts durch ein
Wohngebäude
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 8: Mauern einer zweischaligen Wand
10
/2
0
238
Für die Außenwand eines Gebäudes ist ein Fassadenschnitt
mit Unterbrechung und ein Horizontalschnitt durch eine Wandecke im M 1 : 10 zu zeichnen. Es ist die Wärmedämmung einzuzeichnen. Alle notwendigen Sperrschichten, Verankerungen
und Lüftungsfugen sind darzustellen.
12/10
75
3 Schnitt durch ein zweischaliges Mauerwerk
mit Dachanschluss
323
24
10 45
115
10 45
115
• Decke über UG aus Stahlbeton C20/25, h = 18 cm, 8 cm Wärmedämmung und 11,5 cm Vormauerung
18
• Aufgehendes zweischaliges Mauerwerk mit Tragschale
t = 24 cm aus großformatigen Steinen, Wärmedämmung
d = 8 cm, Luftschicht d = 4,5 cm, Verblendschale t = 11,5 cm
aus NF-Steinen mit 3 cm Überstand am Sockel
24
• Decke über EG aus Stahlbeton C20/25 h = 18 cm
Höhenausgleich unter der Decke auf Schichthöhe des
Mauerwerks der Verblendschale abstimmen
• Drempel h = 75 cm, Mauerwerk t = 24 cm, oberste Schicht
aus U-Schalen, b = 24 cm und h = 23,8 cm, ausbetoniert als
Ringanker und zur Befestigung der Schwelle
• Dachkonstruktion mit Holzschwelle 12 cm/10 cm und Sparren 10 cm/20 cm, Dachneigung 30°, 35 cm Dachvorsprung
610
3
417
• Kellermauerwerk aus Leichtbetonhohlblocksteinen DIN
18151 3K Hbl 4-0,9-36,5 mit Dickbeschichtung bzw. wasserundurchlässigem Putz, d = 15 mm
18
Ausführungshinweise
15
365
Bild 1: Fassadenschnitt mit
Dachanschluss
4 Schnitt durch ein zweischaliges Mauerwerk
mit Fensteröffnung und Flachdachkonstruktion
• aufgehendes zweischaliges Mauerwerk mit Tragschicht
t = 24 cm aus kleinformatigen Steinen, z. B. aus Mauerziegel
DIN 105-HLz 8-0,8-2 DF, Wärmedämmung d = 8 cm, Luftschicht d = 4,5 cm, Verblendschale aus frostbeständigen
Mauersteinen t = 11,5 cm, z. B. Mauerziegel DIN 105 VMz
28-1,8-DF
6875
30
12
18
3
Ausführungshinweise
15
14
Zeichnen Sie einen Fassadenschnitt für eine Fensteröffnung
b/h = 63,5 cm/101 cm und eine Teilansicht dieses Bereichs mit
einem selbstgewählten Mauerverband im M 1 : 10. Es sind die
Wärmedämmung und alle notwendigen Sperrschichten, Verankerungen und Lüftungsfugen einzuzeichnen.
45
• Verblendschale aufgelagert auf Fertigsturz aus L-Schalen
11,3 cm hoch
• Dachaufbau schematisch dargestellt mit 12 cm Wärmedämmung und einer breiten Linie für Dachhaut und Attikaabdeckung
54
11 3
• Stahlbetondecke C20/25, h = 18 cm auf Ringbalken, dazwischen Gleitschicht
23
• Fensterbank als Betonfertigteil mit 8 cm Wärmedämmung
und Sperrschicht
10 5 14 5
24
10 45 11 5 25
Bild 2: Fassadenschnitt mit Fensteröffnung und Flachdach
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 8: Mauern einer zweischaligen Wand
15.3.3 Verblendschale aus Naturstein
Die Außenwände des Erdgeschosses eines Gebäudes sollen als zweischaliges Mauerwerk mit einer Verblendschale aus Natursteinen 2,75 m hoch
erstellt werden. Das Kellermauerwerk reicht bis 30 cm über Oberkante Gelände hinaus. Als Wandbaustoff wird ein perlitgefüllter Ziegel verwendet
(Bild 1).
a) Planen Sie die Mauerarbeiten für das Erdgeschoss.
b) Zeichnen Sie die Ansicht einer Wandseite und einen Schnitt durch das
Mauerwerk von der Geländeoberfläche bis zur Fensterbrüstung mit allen
Sperrschichten und Anschlüssen.
Ausführungshinweise
Kelleraußenwand
Großformat t = 425 cm,
Decke über KG
Stahlbeton C20/25,
h = 18 cm
Geschossaußenwand
– Innenschale
Großformat t = 24 cm
– Wärmedämmung
d = 12 cm
A
7,00
A
– Verblendschale aus
Naturstein mit
regelmäßigem
Schichtenmauerwerk,
t = 15 cm
5,00
Fenstermaße
1,01
1,51
Eingangstür
1,135
2,26
OK
Gelände
2,00
N
4,00
– Überstand 2 cm
5,00
11,00
– Brüstungshöhe
h = 87,5 cm
2,00
Schnitt A-A
(Prinzipskizze)
Grundriss EG
Bild 1: Erdgeschoss, zweischaliges Natursteinmauerwerk
15.3.4 Trockenmauer
Ein Grundstück soll eine 2,00 m hohe Einfriedung als zweihäuptige Trockenmauer erhalten (Bild 2). Das Fundament ist aus Beton herzustellen.
a) Planen Sie die Mauerarbeiten und ermitteln Sie den Baustoffbedarf.
b) Zeichnen Sie einen Ausschnitt in der Ansicht und einen Schnitt durch die
Trockenmauer im M 1 : 10.
c) Beschreiben Sie den Arbeitsablauf.
30,00
8
2,00
,2
28
0
5,
0
30,00
00
5,
30 50
A
Lageplan
Bild 2: Trockenmauer
Frostschutzschicht
d = 30 cm
Fundamentüberstand
je 5 cm
Breite der Mauerkrone
b = 50 cm
28
,
18
A
Ausführungshinweise
Wandbreite am Fuß
b = 90 cm
50,00
10,00
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 15: Herstellen einer Natursteinmauer
470
Schnitt A-A
Abdeckung mit
plattenförmigen
Natursteinen
527
17.2.6.8 Energieausweis
Der Energieausweis kann aufgrund einer Energiebedarfsrechnung erstellt werden. Jedoch ist es
auch zulässig einen Energieverbrauchsausweis anfertigen zu lassen, dem der gemittelte Verbrauch
der letzten drei Jahre zugrunde gelegt ist und der
einen Energieverbrauchskennwert zeigt (Bild 3).
Außerdem muss der Energieausweis bei Altbauten
Empfehlungen für kostengünstige Modernisierungen enthalten.
Primärenergie
Qh
Heizkessel
Warmwasserboiler
Öltanks
Bild 1: Wärmeverluste und Wärmegewinne
U-Wert
2
1,5
1
0,5
0
vor 1977
1977
1982
1995
2001
2009-
Bild 2: Energieverluste bei Außenwänden von
Neubauten
ENERGIEAUSWEIS
für Wohngebäude
gemäß den §§ 16 ff.Energieeinsparverordnung (EnEV) vom1
Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes
Registriernummer2
(oder: Registriernummer wurde beantragt am .....“)
“
3
Energieverbrauch
Endenergieverbrauch dieses Gebäudes
kWh/(m2.a)
A+
0
A
B
25
50
75
C
D
100
E
125
150
F
175
G
200
225
H
>250
kWh/(m2.a)
Primärerenergieverbrauch dieses Gebäudes
Endenergieverbrauch dieses Gebäudes
kWh/(m2.a)
[Pflichtangabe für Immobilienanzeigen]
Verbrauchserfassung - Heizung und Warmwasser
Zeitraum
Primärenergiefaktor
Energieträger 3
bis
von
Energieverbrauch
[kWh]
Anteil
Warmwasser
[kWh]
Anteil Heizung
[kWh]
Klima
faktor
Vergleichswerte Energiebedarf
A+
0
A
25
C
B
50
75
D
100
E
125
150
F
175
G
200
225
D
Wo urch
hn sch
M
ge nit
bä t
we FH e
ud
se ne
e
ntl rg
ich eti
mo sch
EF
de nic
we H e
rn ht
isie
se ne
ntl rge
rt
ich tis
mo ch
de nich
rn
isie t
rt
Bei Neubauten sind in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte bei der Energieeinsparung gemacht worden (Bild 2). Da der größere Teil
des Gebäudebestandes jedoch vor der Gesetzgebung zur Energieeinsparung erstellt wurde, ist es
besonders sinnvoll Anreize zum Energiesparen bei
Altbauten zu geben. Dies geschieht durch die Verpflichtung einem Mieter oder Käufer eines Gebäudes den Energieausweis vorzulegen.
HT
nz
ha
us
40
H
N
EF eub
H
Ne au
ub
EF
au
gu H en
t m er
od geti
ern sc
isie h
rt
Bei der Ermittlung des Jahresprimärenergiebedarfs werden außerdem der Wärmebedarf der Heizungsanlage Qh sowie der Energiebedarf für Warmwasserzubereitung Qw berücksichtigt. Verluste bei
Gewinnung und Umwandlung sowie beim Transport der Energieträger, z. B. von Erdöl, Erdgas,
Steinkohle und Holz, gehen ebenfalls in die Berechnung ein (Bild 1).
HV
Qi
Q
QwW
MF
Der Jahres-Primärenergiebedarf wird unter Berücksichtigung der Transmissionswärmeverluste
HT, der Lüftungswärmeverluste Hv sowie von Wärmegewinnen ermittelt. Als Wärmegewinne werden
solare Wärmegewinne Qs durch Sonneneinstrahlung und interne Wärmegewinne Qi, beispielsweise durch Wärmeabstrahlung von Lampen und elektrischen Geräten bezeichnet (Bild 1).
Qs
izie
Transmissionswärmeverluste werden ermittelt, indem man U-Werte auf die Wärme übertragenden
Umfassungsflächen bezieht und Wärmebrücken
berücksichtigt. Bei kompakten Gebäuden, die im
Vergleich zum Volumen eine geringe Oberfläche
aufweisen, sind beispielsweise größere U-Werte
zulässig.
HT
Eff
Für Neubauten sind zum Einsparen von Energie
und zum Schutz der Umwelt höhere Anforderungen an den Wärmeschutz einzuhalten als bei
Sanierungen. Der Nachweis für die Einhaltung der
Vorschriften nach der Energieeinsparverordnung
wird durch einen Energiebedarfsausweis erbracht.
Dazu ist ein aufwendiges Nachweisverfahren erforderlich. Unter anderem wird nachgewiesen, dass
die in der Energieeinsparverordnung festgelegten
Höchstwerte für Transmissionswärmeverluste und
für den Jahres-Primärenergiebedarf eingehalten
sind.
H
>250
Die modellhaft ermittelten Vergleichswerte beziehen sich
auf Gebäude, in denen Wärme für Heizung und
Warmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereitgestellt wird.
Soll ein Energieverbrauch eines mit Fern- oderNahwärme
beheizten Gebäudes verglichen werden, istzu beachten,
dass hier normalerweise ein um 15 bis 30 %geringerer
Enegieverbrauch als bei vergleichbarenGebäuden mit
Kesselheizung zu erwarten ist.
Bild 3: Energieverbrauchsausweis (Auszug)
Maurer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 17: Instandsetzen und Sanieren eines Bauteils
7.2.3
eingespannt
gelenkig
gelenkig
7.2.3.1 Beanspruchung
sk
sk
h
sk
eingespannt
gelenkig
eingespannt
sk = 2 h
sk = h
sk = 0,7 h
Knicklänge = sk
Bewehrung von Stahlbetonstützen
Die Bewehrung richtet sich nach der Art der statischen Beanspruchung der Stütze.
sk
freies
Ende
sk = 0,5 h
Systemlänge = h
Bild 1: Knicklänge bei Stahlbetonstützen
Bei der Belastung der Stützen durch Decken und
Balken werden diese auf Druck in Stützenlängsrichtung (Normalkraft) beansprucht. Außerdem können Stützen durch Horizontallasten, z. B. Windlasten und Anpralllasten, beansprucht werden.
Nach der Art der Belastung unterscheidet man mittig oder ausmittig belastete Stützen.
Bei Stützen besteht die Gefahr des Knickens, dem
seitlichen Ausweichen der Stütze unter Belastung.
Als Kennwert des Knickens dient der Schlankheitsgrad ␭. Dieser hängt vom Verhältnis der Höhe bzw.
Länge zur Dicke des Bauteils ab. Bei Stützen gilt als
Länge die freie Knicklänge hef (Bild 1). Diese richtet
sich danach, ob die Stütze eingespannt oder gelenkig gelagert ist.
7.2.3.2 Arten der Bewehrung
In Hochbauten werden Stahlbetonstützen als bügelbewehrte Stützen oder umschnürte Stützen ausgeführt.
Stütze
bügelbewehrt
Bei bügelbewehrten Stützen besteht die Bewehrung aus Längsstäben und Bügeln (Bild 2). Der Betonquerschnitt und die Längsbewehrung tragen
die Last. Die Bügel haben die Aufgabe, das Knicken
der Längsstäbe zu verhindern.
Rundstütze
wendelbewehrt
Bild 2: Bewehrung von Stützen
EG
Schnitt A - A
b ^h
A
Kröpflänge
A
b, rqd
Kröpfmaß
h
Längsstäbe
A
Hauptbügel
UG
Montagebügel
Fundament
Umschnürte Stützen werden als Rundstützen mit
hoher Belastung ausgeführt. Die erhöhte Tragwirkung wird durch eine kreisförmig angeordnete
Querbewehrung, der Wendelbewehrung, erreicht
(Bild 2). Diese sichert zugleich die Längsbewehrung gegen Knicken und muss in der Regel in die
angrenzenden Bauteile hineinreichen.
Die Wendelbewehrung eignet sich auch für Stützen, die einem Kreisquerschnitt nahe kommen, z. B.
ein Achteck-Querschnitt.
7.2.3.3 Ausführung der Bewehrung
b, rqd
A
Längsstäbe
Anschlussbewehrung
weiterführende
Bewehrung
Längsstäbe
sbü ^ min h
^
min
^ 30 cm
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 7: Herstellen einer Stahlbetonstütze
542
Montagebügel
Bild 3: Bewehrung einer Innenstütze (Beispiel)
Bei geschosshohen Stützen endet die Längsbewehrung am Stützenkopf. Ist das angrenzende Bauteil eine Stahlbetondecke oder ein Stahlbetonbalken, so muss die Stützenbewehrung in diesem
Bauteil verankert werden.
Bei durchlaufenden Stützen müssen mindestens
die Eckstäbe über die Geschossdecke hinaus als
Anschlussbewehrung für die darüber liegende
Stütze geführt werden (Bild 3). Die hierfür notwendigen Stäbe sind gekröpft, damit sie mit der Bewehrung der nachfolgenden Stütze verbunden
werden können.
543
h ^4 . b
Zwischenbügel
Abstand 2s bü
dsq
^15 dbü
• In Stützen mit Kreisquerschnitt sind mindestens 6 Stäbe anzuordnen.
Bild 1: Verbügelung mehrerer Längsstäbe
Bügel
Längsbewehrung
d sl
= 0,6 s bü
1
3
Stützenkopf
öb, rqd
Zwischenbügel
Hauptbügel
2 s bü
2 s bü
d sl
Bild 2: Bügelbewehrung
zusätzl. Bügel
1
3
Muss die Längsbewehrung gestoßen werden
(Übergreifungsstoß), so ist eine ausreichende
Übergreifungslänge œo einzuhalten. Deshalb wird in
Stoßbereichen der Abstand der Bügel ebenfalls um
den Faktor 0,6 vermindert, wenn der Stabdurchmesser dsl > 14 mm beträgt (Bild 3).
Zwischenbügel
bzw.
S - Haken
min h
Verankerungslänge
öb, rqd
Zur Sicherung der Krafteinleitung aus den angrenzenden Bauteilen, z. B. aus Decken, aus Balken oder
aus Fundamenten, schreibt DIN EN 1992-1 Verankerungslängen œb,rqd vor. Dazu darf der Bereich des
Stützenkopfes bzw. des Stützenfußes bis zu einer
Höhe von › b (größere Stützenabmessung) einbezogen werden. Der Bügelabstand sbü ist in diesem
Bereich um den Faktor 0,6 zu vermindern (Bild 3).
Hauptbügel
d bü
• Jeder Bügel muss zur Verankerung im Beton
mit Haken geschlossen sein. Die Haken sollen
über die Stützenhöhe versetzt angeordnet
werden.
• Die Bügelabstände sbü dürfen 30 cm bzw. 0,7 ·
dem Maß b der Stütze nicht überschreiten.
s bü
s bü
• Der Durchmesser dsbü der Bügel muss › 0,25
des größten Stabdurchmessers der Längsbewehrung, mindestens jedoch 6 mm, bei
Bügeln aus Betonstahlmatten mindestens
5 mm betragen (Bild 1).
s bü
min b
min d sl
30 cm
Regeln für die Ausführung der Bügelbewehrung (Querbewehrung):
• Mit Bügeln können in jeder Stützenecke bis
zu fünf Längsstäbe gegen Knicken gesichert
werden. Weitere Längsstäbe sind zusätzlich
durch Zwischenbügel oder S-Haken zu sichern (Bild 2).
s bü
d
Die Längsbewehrung muss durch eine Querbewehrung umschlossen werden. Hierzu verwendet
man Einzelbügel oder Bügel aus Betonstahlmatten.
s bü
d bü
• Der Abstand der Längsstäbe sl darf 30 cm
nicht überschreiten.
s ä^30
6h
• Für Querschnitte mit h und b ‰ h sowie
Stützen mit vieleckigem Querschnitt genügt
je ein Bewehrungsstab in den Ecken.
^30
• Der Durchmesser dsl muss mindestens 12
mm betragen.
Haken
versetzt
anordnen
Hauptbügel
Abstand s bü
b
• Längsstäbe sind vorwiegend in den Ecken
anzuordnen und zur Knickaussteifung durch
Bügel zu halten (Bild 1).
^15 dbü
Regeln für die Ausführung der Längsbewehrung:
Stützenfuß
Anschlussbewehrung
Bild 3: Verminderung der Bügelabstände
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 7: Herstellen einer Stahlbetonstütze
B
7.2.3.4 Darstellung der
Bewehrung
B
Zusätzl. Bügel am
untere Knickpunkt
In Bewehrungszeichnungen wird
die Lage der Bewehrungsstäbe
als Ansicht und Schnitt dargestellt (Bild 1). Die Querschnittsseiten der Stütze werden mit h und
b bezeichnet, die Stabdurchmesser der Längsbewehrung mit dsl
und die der Bügel mit dsbü. Die
Anschlussbewehrung ist als
Strichlinie dargestellt.
28
50
Kröpflänge
50
Geschossdecke mit
Unterzug
Kröpfmaß
2,8 cm
Schnitt B-B
Die Verankerungslänge œb,rqd der
Bewehrungsstäbe und die Übergreifungslänge œ o werden nach
DIN EN 1992-1 berechnet oder
aus Tabellen entnommen.
Anschlussbewehrung
weiterführende
Bewehrung
1
dsl
A
A
Zur Anfertigung der Betonstahlgewichtsliste müssen die Schnittlängen der Stäbe entsprechend
den Positionsnummern und
Schnittformen ermittelt werden
(Bild 2).
3,85
b=35
dsbü
Schnitt A-A
h=35
2
27
8
8
2 26 ø8 st = 20 cm
Ermittlung der Schnittlängen œ:
4ø14 - 4,85 m
27
27
27
Pos 1 Gekröpfter Längsstab
Π= 3,85 m + 0,50 m + 0,50 m
œ = 4,85 m
1
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 7: Herstellen einer Stahlbetonstütze
544
Beton
C25/30
Betonstahl
B 500B
Betondeckung c nom = 4 cm
Pos 2 Bügel
Œ = 2 · (b – 2 · cnom) + 2 · (h – 2 · cnom)
+ 2 · Hakenlänge
Anschlussbewehrung
Œ = 2 · (0,27 m + 0,27 m + 0,08 m)
Bild 1: Bewehrungszeichnung einer durchlaufenden Innenstütze (Beispiel)
Betonstahlgewichtsliste
Betonstahlsorte: B500A
Bauteil: Stütze im 1.OG
Pos. Nr
Anzahl
Nr.
zu Plan
œ = 1,24 m
Bauvorhaben:
Bauherr:
Ø
Einzellänge
mm
m
Gesamtlänge
m
Gewichtsermittlung in kg für
Ø = 8 mm
Ø = 14 mm
mit
mit
0,395 kg/m
1,21 kg/m
1
4
14
4,85
19,40
2
26
8
1,24
32,24
12,73
23,47
Gewicht je Durchmeser [kg]
12,73
23,47
Gesamtgewicht [kg]
Aufgestellt:
Bild 2: Betonstahlgewichtsliste
36,20
,
Ø = 16 mm
mit
1,58 kg/m
Lernfeld-Aufgaben
A
A
b) Erstellen Sie einen Bewehrungsplan M 1: 20 und eine Betonstahlliste.
30
40
30
40
c) Wählen Sie einen geeigneten
Beton aus und errechnen Sie die
zu bestellende Betonmenge.
Schnitt A-A
Bild 1: Außenstütze
Beton
Transportbeton
25
25
c) Zeichnen Sie einen Bewehrungsplan M 1: 20 und fertigen
Sie eine Betonstahlliste.
d) Wählen Sie einen geeigneten
Beton aus und ermitteln Sie die
erforderliche Betonmenge.
3,25
30
30
A
15
UG
Schnitt B-B
15
b) Zur Ausführung der Schalung
als Systemschalung sind für
eine Rahmenschalung und eine
Trägerschalung die Schalungselemente zu planen und die jeweiligen Stücklisten der Schalungsteile anzufertigen.
A
B
B
30
a) Planen und zeichnen Sie den
Schalungsplan M 1: 20 für eine
systemlose Stützenschalung
und fertigen Sie eine Holzliste.
EG
32 18
7.3.2 Innenstütze im
Untergeschoss
Für ein Gebäude ist eine Stahlbetonstütze im Untergeschoss herzustellen. Die Stütze steht auf
einem Einzelfundament und wird
im Erdgeschoss mit verändertem
Querschnitt als durchlaufende
Stütze weitergeführt (Bild 2).
Bewehrung
Betonstahl B500B
Längsbewehrung aus
8 쏗 20 mm, davon
2 abgewinkelt,
Schenkellänge 1,12 m
Übergreifungslänge am
Stützenfuß Œo = 60 cm
Verankerungslänge
am Stützenkopf
Œb,rqd = 64 cm
Bügel 쏗 8 mm, Bügelabstände sbü nach den
Bewehrungsrichtlinien
80
d) Erläutern Sie das Aufstellen der
Schalung und Bewehrung sowie den Einbau des Betons.
Ausführungshinweise
Schalung
Brettschalung
Verspannung mit
Schalungszwingen
2,90
3,50
a) Die Schalung der Stahlbetonstütze soll als systemlose Schalung ausgeführt werden. Der
Schalungsplan M 1: 20 ist mit
Holzliste anzufertigen.
44
Für ein Wohngebäude ist die Stütze im Außenbereich des Erdgeschosses als Randstütze in Stahlbeton herzustellen. Die Stütze
steht auf einem bewehrten Einzelfundament und endet unterhalb eines Unterzuges (Bild 1).
60
16
7.3.1 Außenstütze eines
Wohngebäudes
Schnitt A-A
Bild 2: Innenstütze
60
15
7.3
3,90
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in
Lernfeld 7: Herstellen einer Stahlbetonstütze
550
Ausführungshinweise
Schalung
Brettschalung
Verspannung mit
Schalungszwingen
alternativ als Rahmenschalung und als
Trägerschalung
Bewehrung
Betonstahl B500B
Längsbewehrung
4 쏗 16 mm
Übergreifungslänge am
Stützenfuß Œo = 45 cm
Übergreifungslänge
in der nachfolgenden
Stütze Œo = 52 cm
Bügel 쏗 8 mm,
Bügelabstände sbü
nach den Bewehrungsrichtlinien
Beton
Transportbeton

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