Fachhochschule München – Fachbereich 06 – Feinwerktechnik
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Fachhochschule München – Fachbereich 06 – Feinwerktechnik
Fachhochschule München – Fachbereich 06 – Feinwerktechnik / Physikalische Technik Praktikum der Analogelektronik Prof. Dr. Richard Schulz – Prof Dr. Erich Vogl Durchführung des Praktikums Das Praktikum besteht aus 7 Versuchen. Jeder Versuch wird von einer Gruppe (maximal 3 Teilnehmer) innerhalb einer Doppelstunde durchgeführt. Die Versuchsaufbauten (Operationsverstärker mit Sockel, Anschlußpunkte für Versorgung und Beschaltung des Verstärkers) werden auf eine Experimentierplatine (Lochrasterplatte) während des 1. Praktikumstages aufgelötet. Die in Abbildung 1 gezeigte Plazierung der beiden Verstärker wird empfohlen. Die Pin-Belegung der Operationsverstärker ist aus Abb. 8 zu entnehmen. Hinweise zum Aufbau der Experimentierplatine finden Sie auf Seite D-1. Als Meßgerät zur Spannungs-Frequenz und Zeitmessung dient ein Speicheroszilloskop, mit dessen Bedienung sich jede Gruppe ebenfalls während des 1. Praktikumstermins vertraut machen sollte. Die durch Auflöten der Bauelemente entstandene Arbeitsplatine verbleibt während der B-1 Fachhochschule München – Fachbereich 06 – Feinwerktechnik / Physikalische Technik Praktikum der Analogelektronik Prof. Dr. Richard Schulz – Prof Dr. Erich Vogl gesamten Dauer des Praktikums bei einer Gruppe. Bei den verschiedenen Versuchen wird nur die äußere Beschaltung verändert. Die benötigten Bauelemente (Widerstände, Kondensatoren) können nach einem erfolgreich durchgeführten Versuch von der Gruppe mitgenommen werden. Nach einem erfolgreich durchgeführten Praktikum kann am Semesterende die Arbeitsplatine mit Operationsverstärkern ebenfalls von der Gruppe mitgenommen werden. Die Versuchsergebnisse sind mit kurzer Versuchsbeschreibung grafisch bzw. rechnerisch auszuwerten und darzustellen. Stark von den theoretischen Werten abweichende Ergebnisse sind zu diskutieren. Es sollte in diesem Fall der Versuchsaufbau überprüft werden bzw. der Versuch wiederholt werden. Hierzu stehen Nachholtermine zur Verfügung. Das Praktikum der Analogelektronik besteht aus folgenden Versuchen: 1) Invertierender (nichtinvertierender) Verstärker 2) Zweistufiger Verstärker 3) Invertierender (nichtinvertierender) Schmitt-Trigger und Speicheroszilloskop 4) Tiefpaßfilter erster und zweiter Ordnung 5) Hochpaßfilter erster und zweiter Ordnung 6) Allpaßfilter (Phasenschiebeglied) 7) EKG Verstärker B-2