Sicherheit Technische Informationen

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Sicherheit Technische Informationen
V o r g e s pa n n t e s u n d
Verbundsicherheitsglas
Technische Informationen
G L ASS U N L IMI T E D
I n h altsa ng abe
1. EINFÜHRUNG
1.
Einführung
3
2.
Verbundglas
4
3.
Vorgespanntes Glas 6
4.
Europäische Klassifizierungsnormen
7
5.
En 12600 – Aufprallwiderstand
8
6.
En 356 – Widerstand gegen Angriffe
10
7.
En 1063 – Widerstand gegen Handfeuerwaffen
12
8.Nationale Vorschriften und der Einsatz von Sicherheitsglas
15
9.
18
Verfügbarkeit
10. Montageanleitung
18
11. Wartung, Lagerung, Handhabung und Verarbeitung
18
Aus der heutigen Architektur ist Glas nicht mehr wegzudenken, denn es bietet:
Transparenz, Lichtreflexe, Isolierung, Sonnenschutz, Farben, Textur. Kurzum, das Glas
passt sich den Anforderungen von Architekten und Designern an. Durch die breite
Palette von AGC Flat Glass Europe lassen sich Technik und Ästhetik hervorragend
miteinander kombinieren. Die Frage der Sicherheit spielt dabei logischerweise eine
entscheidende Rolle. Glasoberflächen müssen so sicher sein, dass sie die Gefahr von
Einbruch oder Verletzungen im Falle eines Bruchs verhindern. In diesem Dokument
werden daher die verschiedenen Auflagen im Bereich der Sicherheit erläutert. Für
jede Situation gibt es ein Produkt und eine Sicherheitslösung. Diese Broschüre dient
daher als Leitfaden für all jene, die die Umsetzung von Normen, Sicherheitsklassen
und technischen Lösungen der entsprechenden Palette überprüfen wollen. AGC
Flat Glass Europe verfügt sowohl beim Verbundglas als auch beim vorgespannten
Glas über ein einzigartiges Fachwissen, das wir der Industrie und den Vertretern der
Glasbranche zur Verfügung stellen wollen.
Anmerkung
Diese Broschüre enthält eine allgemeine Übersicht zu den technischen Eigenschaften
der Sicherheitsverbundgläser von AGC Flat Glass Europe. Es liegt in der
Verantwortlichkeit des Verwenders, und nicht von AGC Flat Glass Europe, sowohl
die Konformität zwischen dem Produkt und der geplanten Verwendung als auch
zwischen dem Produkt, seinem Einsatz und den Normen, Vorschriften sowie den
guten Praktiken in den entsprechenden Ländern sicherzustellen.
Die vorgesehene Verwendung sollte von AGC Flat Glass Europe, dessen örtlichem
Vetreter oder von einem Glasfachmann kontrolliert werden. Ohne vorherige
schriftliche Stellungnahme übernimmt AGC Flat Glass Europe keinerlei Verantwortung
für eventuelle Folgen, die aus dem in dieser Broschüre dargestellten Einsatz des
Glases, wie in dieser Broschüre dargestellt, entstehen.
Bestimmte Produkte sind nicht notwendigerweise in allen Ländern erhältlich. Bitte
wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren örtlichen Vertreter von AGC Flat
Glass Europe.
2
Bruchbild von Float
Bruchbild von Drahtglas
Diese Broschüre ist eine Ergänzung zum Dokument ‘Stratobel®/Stratophone®’ und beinhaltet folgende Elemente:
• Kurzbeschreibung von Verbund- und vorgespannten Gläsern
• Erläuterung der verschiedenen Normen und Versuche zur Klassifizierung von
Sicherheitsgläsern und den entsprechenden Produktpaletten von AGC
• Einige Einsatzbeispiele von Sicherheitsgläsern.
3
2 . V ERBUNDGLAS
2.1. Beschreibung
Verbundglas besteht aus mindestens zwei zusammengesetzten Glasscheiben,
die durch eine oder mehrere Zwischenschichten auf der gesamten Fläche
miteinander verklebt wurden. Bei den Verbundsicherheitsgläsern besteht die
Zwischenschicht meistens aus PVB (Polyvinylbutylaldehyd). Im Falle eines Bruchs
wird somit garantiert, dass die Glasscheiben an der Zwischenschicht haften
bleiben (zumindest für eine bestimmte Zeit oder bis zu einer bestimmten
Belastungsgrenze).
In bestimmten Einzelfällen können auch Polycarbonatscheiben eingefügt werden.
Zwischenschicht
Zwischenschichten
Beispiel: Ein Glas mit der Nomenklatur 66.2 entspricht zwei Glasscheiben
(Float) von 6 mm, die durch zwei jeweils 0,38 mm starke PVB-Folien voneinander getrennt sind. In einigen Ländern wird das Verbundglas auch mit der
Gesamtstärke angegeben, d.h. im Falle von 66.2 mit 12,76.
2.3. Einsatz
Je nach Zusammensetzung, Stärke, Anzahl Komponenten und PVB-Folien lassen
sich alle Sicherheitsniveaus und damit folgende Anforderungen erfüllen:
• Schutz von Personen vor Verletzungen:
- durch herunterfallende, gebrochene und scharfe Glasstücke
- durch Absturz
• Schutz von Eigentum und Sicherheit vor Einbruch und Vandalismus von
Privatwohnungen, Geschäften und Büros. In diesem Fall muss das Fenster im
Rahmen bleiben und ein Eindringen verhindern
• Schutz gegen Schußwaffen
• Schutz gegen Explosionen.
Neben dem Schutz im weiten Sinne ist das Verbundglas auch die einzig denkbare Lösung für Treppenstufen, Aufzugsverkleidungen, Geländer, etc.
Bruchbild von Verbundsicherheitsglas
AGC bietet zwei Paletten mit Verbundgläsern:
• Stratobel: Verbundsicherheitsglas
• Stratophone: Verbundsicherheitsglas mit Lärmschutz
2.4. Zertifizierung
2.2. Nomenklatur
4
Verbundgläser mit PVB-Zwischenschichten haben eine eigene Nomenklatur,
anhand derer man ihre Zusammensetzung erkennt. Diese wird in Form von
zwei (oder mehreren) Zahlen zur Angabe der Stärke der unterschiedlichen
Glasscheiben in mm angezeigt, gefolgt von einer durch einen Punkt getrennten
Zahl zur Angabe der Anzahl (und nicht der Stärke) der zwischen jeder Glasscheibe
befindlichen PVB-Folien. Die PVB Folien haben eine Stärke von 0,38 mm.
Die Verbundgläser Stratobel und Stratophone entsprechen den Normen
EN ISO 12543 und gelten insbesondere gemäss der Norm EN ISO 12543-2
als Verbundsicherheitsgläser. Sie tragen laut der Norm EN 14449 das CE
Kennzeichen.
5
3 . V ORGESPANNTES GLAS
4. EUROPÄISCHE KLASSIFIZIERUNGSNORMEN
3.1. Beschreibung
Das thermisch vorgespannte Glas1 (im Gegensatz zu unvorgespanntem Glas)
wurde durch die Wärmebehandlung widerstandsfähiger gemacht. Nach dem
Vorspannprozess kann eine Zusatzbehandlung, der sog. „Heat Soak“ erfolgen.
Wir empfehlen die Durchführung des „Heat Soak“ für alle vorgespannten Gläser
ab 6 mm Stärke, die regelmässigen Temperaturschwankungen unterliegen.
Thermisch vorgespannte Gläser haben, verglichen zu den Grundgläsern, aus
denen sie hervorgegangen sind, vollkommen andere Eigenschaften:
• nach dem Vorspannprozess können sie nicht mehr zugeschnitten, gesägt,
gebohrt oder bearbeitet werden, da hierdurch zu hohe Spannungen im Glas
erzeugt werden. Eventuelle Zuschnitte, Löcher und Schleifvorgänge müssen
daher vor dem Vorspannprozess durchgeführt werden
• ihre mechanische Widerstandsfähigkeit und Aufprallresistenz ist wesentlich
höher. Der charakteristische Beugewiderstand von thermisch vorgespanntem
Glas beträgt 120 N/mm² verglichen zu 45 N/mm² bei unvorgespanntem Glas
• sie haben einen höheren Widerstand gegen Hitzesprung, denn sie halten
Temperaturunterschiede von bis zu 200°C stand, während beim weichgeglühten Glas Hitzesprünge schon bei Schwankungen ab 30°C auftreten können.
Dieser Wert ist jedoch sehr unterschiedlich und hängt von der Qualität der
Formgebung der Glaskanten ab
• im Falle eines Bruches entstehen kleinere Bruchstücke mit weniger scharfen
Kanten als bei unvorgespanntem Glas, wodurch das Verletzungsrisiko reduziert
wird. Im Hinblick auf den Schutz vor möglichen Verletzungen durch scharfkantige Glasbruchstücke gilt vorgespanntes Glas daher auch als Sicherheitsglas.
Zwecks Klassifizierung und Leistungsbeschreibung der Produkte hat das Europäische
Komitee für Normung (CEN) neue europäische EN-Normen veröffentlicht.
Diese Normen ersetzen und heben schrittweise die alten nationalen Normen auf (DIN
in Deutschland, NBN in Belgien, NEN in den Niederlanden, NF in Frankreich, etc.),
wodurch die EN-Normen selbst zu nationalen Normen werden. Beispiel: die europäische Norm EN 12543 für Verbundglas wird nach ihrer Veröffentlichung zur Norm
DIN EN 12543, NBN EN 12543 in Belgien, NEN EN 12543 in Holland bzw. NF EN 12543
in Frankreich, etc. Der verabschiedete Text ist in den verschiedenen Ländern absolut
identisch.
Anmerkung: Im nachfolgenden Teil dieser Broschüre werden Normen nur noch als
EN und nicht mehr als DIN EN, NBN EN, NEN EN oder NF EN angegeben. In der Praxis
handelt es sich immer um dieselben Dokumente.
Im Bereich der Sicherheitsgläser wurden vier Versuchs- und Klassifizierungsnormen
veröffentlicht:
➢
• EN 12600: Glas im Bauwesen - Pendelschlagversuch – Verfahren für die Stoßprüfung
und Klassifizierung von Flachglas (2002)
• EN 356: Glas im Bauwesen - Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und
Klasseneinteilung des Widerstandes gegen manuellen Angriff (1999)
• EN 1063: Glas im Bauwesen - Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und
Klasseneinteilung des Widerstandes gegen Beschuss (1999)
• EN 13541: Glas im Bauwesen - Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und
Klasseneinteilung des Widerstandes gegen Sprengwirkung (2000).
➢
➢
➢
Diese 4 Normen werden auf den nachfolgenden Seiten kurz beschrieben. Die entsprechenden Produktpaletten von AGC werden anschließend erläutert.
Einsatz von Glasprodukten
1)
Bruchbild von vorgespanntem Glas
3.2. Einsatz
Aufgrund seines Bruchverhaltens (weniger scharfkantige Glasscherben) eignet
sich thermisch vorgespanntes Glas perfekt für alle Einsatzbereiche, in denen
Verletzungen durch Glasscherben infolge eines Glasbruchs vermieden werden
sollen, wie z.B. bei Bushaltestellen, Telefonkabinen, Duschwänden, etc.
3.3. Zertifizierung
Für einen sinnvollen Einsatz von Glasprodukten sind die folgenden drei Punkte zu
berücksichtigen:
Die europäischen Normen beinhalten lediglich eine Definition von Produktklassen,
nicht aber die Verwendung eines Produkts für spezifische Projektbedingungen.
Die Auswahl des geeigneten Glasproduktes unterliegt weiterhin der nationalen
Zuständigkeit und jedes Land kann eigene Vorschriften veröffentlichen.
2) In jedem Fall stellen die einer Klasse entsprechenden Stärken nur ein Minimum verglichen zum Versuch dar. Die tatsächlich pro Fall einzusetzenden Stärken richten sich
nach den Abmessungen, der Glasbelastung und der Montage.
3) Generell gilt, dass der Einsatz von Sicherheitsgläsern nur dann Sinn macht, wenn
der angrenzende Rahmen als größte Schwachstelle und damit stark beeinflußender
Faktor der Widerstandsfähigkeit der gesamten Konstruktion genauso widerstandsfähig wie das Glas selbst ist. Es gibt auch Prüf- und Klassifizierungsnormen für Rahmen,
vergleichbar denen für Gläser.
Thermisch vorgespannte Gläser entsprechen der Norm EN 12150. Thermisch
vorgespannte Gläser mit „Heat Soak“-Behandlung entsprechen der Norm EN
14179. Gemäss diesen Normen tragen sie das CE Kennzeichen.
6
7
1 Im nachfolgenden Text wird meistens der Begriff „vorgespanntes Glas“ anstelle von „thermisch vorgespanntes Glas“ verwendet
5 . EN 12600 – AUFPRALLWIDERSTAND
Versuchsprinzip
Beispiele
•
Die Norm EN 12600 „Pendelschlagversuch – Verfahren für die Stossprüfung und
Klassifizierung von Flachglas“ beinhaltet die Klassifizierung von Gläsern beim
Aufprall von weichen Körpern. Hierbei handelt es sich um einen Versuch mit
einem Stoßkörper (Doppelreifen), durch den Glasprodukte entsprechend ihres
Risikos für Verletzungen und Absturz klassifiziert werden.
•
•
ein Verbundglas entspricht 1B1, wenn es einem Aufprall aus einer Fallhöhe von
1200 mm widersteht, ohne ein Eindringen zu erlauben
ein Verbundglas entspricht 2B2, wenn es einem Aufprall aus einer Fallhöhe von
450 mm widersteht, ohne ein Eindringen zu erlauben
ein vorgespanntes Glas entspricht 1C1, wenn es einem Aufprall aus einer
Fallhöhe von 1200 mm ohne Bruch widersteht.
Die Palette von AGC - Vorgespanntes Glas
Vorgespannte Gläser mit und ohne „Heat Soak“-Behandlung erfüllen die
Auflagen der Norm EN 12600.
Palette von Vorgespanntem Glas
Klasse
1C3
1C3
1C2
1C2
1C1
1C1
1C1
1C1
Pendelschlagversuch EN 12609
Bei dieser Klassifizierung wird sowohl zwischen Fallhöhe als auch Bruchverhalten
unterschieden.
Fallhöhe:
Bruchverhalten:
1: 1200 mm
A: Risse mit einzelnen Bruchstücken (unvorgespannt, gehärtet, chemisch vorgespannt)
2: 450 mm
B: Risse mit zusammengehaltenen Bruchstücken (Verbundglas, Drahtglas, Folie auf
unvorgespanntem Glas)
3: 190 mm
C: Zerfall in kleine Bruchstücke (thermisch vorgespannt)
Zusammensetzung
4
5
6
8
10
12
15
19
Gewicht (kg/m²)
10,0
12,5
15,0
20,0
25,0
30,0
37,5
47,5
Diese Klassifizierung gilt für alle vorspannbaren Gläser (Planibel, Stopsol,
Sunergy, Stopray T, etc.) mit Ausnahme der Emailgläser Colorbel und der
Siebdruckgläser Artlite, für die keinerlei Klassifizierung gefordert wird.
Die Palette von AGC - Verbundglas
Die Klassifizierung der Leistungen eines Produkts wird mit 2 Zahlen und 1
Buchstaben ausgedrückt: α (β) φ:
•
α ist die höchste Klasse bei der Fallhöhe, bei der das Glas nicht bricht bzw.
eine der beiden unten definierten Brucharten aufweist.
•
β steht für das Bruchverhalten.
•
φ zeigt die höchste Klasse bei der Fallhöhe an, bei der das Glas nicht
bricht bzw. trotz Bruch kein Eindringen erlaubt (gemäss dem ersten der 2
nachstehenden Kriterien). Gläser, die bei kleinsten Fallhöhen brechen und
ein Eindringen erlauben, erhalten die Klassifizierung 0.
•
•
Die laut Norm für das Kriterium α erlaubten 2 Brucharten sind:
Zahlreiche Risse aber keinerlei Bruch, der eine Kugel mit einem Durchmesser
von 76 mm bei einem Prüfstück durchlässt, auf den eine maximale Kraft
von 25 N ausgeübt wurde
Es entstehen Glassplitter und das kumulierte Gewicht der 10 größten
Glasstücke, die innerhalb von 3 Minuten nach dem Aufprall aufgesammelt
wurden, wiegen insgesamt nicht mehr als die entsprechende Masse von
6500 mm² des ursprünglichen Prüflings.
Palette von Stratobel - Stratophone
Klasse
2B2
2B2
1B1
1B1
1B1
1B1
1B1
1B1
•
•
Pendelschlagversuch EN 12600
33.1
44.1
55.1
66.1
33.2
44.2
55.2
66.2
Stärke (mm)
6
8
10
12
7
9
11
13
Gewicht (kg/m²)
15,0
20,0
25,0
30,0
16,0
21,0
26,0
31,0
Anmerkungen:
•
8
Das Verbundsicherheitsglas Stratobel und das Verbundsicherheitsglas mit Lärmschutz
Stratophone wird gemäss der Norm EN 12600 klassifiziert (siehe nachstehende
Tabelle).
Zusammensetzungen mit Stärken über 44.2 (d.h. 55.2, 66.2, etc.) erfüllen ebenfalls die Klasse 1B1;
In bestimmten Einzelfällen (Sporthallen, psychiatrische Krankenhäuser, etc.) ist
der Einsatz von Verbundglas mit gehärteten oder vorgespannten Komponenten
gerechtfertigt. Dieses Produkt heißt Stratobel Super;
Das Verbundsicherheitsglas mit Lärmschutz Stratophone hat die gleichen
Leistungseigenschaften beim Aufprall wie das Verbundglas Stratobel.
9
6 . EN 356 – WIDERSTAND GEGEN ANGRIFFE
Versuchsprinzip
Die Palette von AGC
Mit der Norm EN 356 „Sicherheitssonderverglasung – Prüfverfahren und
Klasseneinteilung des Widerstandes gegen manuellen Angriff“ werden Prüfmethoden zwecks Klassifizierung der Gläser je nach ihrer Widerstandsfähigkeit
gegen Angriffe definiert. Dabei wird zwischen acht unterschiedlichen
Widerstandsklassen in aufsteigender Reihenfolge unterschieden. Bei den 5 ersten Klassen P1A bis P5A erfolgt der Versuch mit einer fallenden, 4,1 kg schweren
Metallkugel, bei den 3 folgenden Klassen P6B bis P8B ist der Versuchsgegenstand
eine Axt.
1100 mm
h
900 mm
130 mm
900 mm
1100 mm
Versuche mit der Kugel
Versuchsgegenstand eine Axt
AGC verfügt über eine Palette von Stratobel (und Stratophone), die die verschiedenen
Klassen der Norm EN 356 erfüllt.
Palette von Stratobel und Stratophone
Klasse
P1A - P2A
P1A - P2A
P3A - P4A
P3A - P4A
P5A
P5A
Produkt
Stratobel 701-1
Stratobel 901-2
Stratobel 801-1
Stratobel 002-1
Stratobel 002-1
Stratobel 402-3
Zusammensetzung
33.2
44.2
33.4
44.4
44.6
66.6
Stärke (mm)
7
9
8
10
10
14
Gewicht (kg/m²)
16
21
17
22
22
33
P6B
P6B
P6B
P7B
P8B
P8B
P8B
Stratobel 502-1
Stratobel 505-2
Stratobel 802-2
Stratobel 303-3
Stratobel 504-4
Stratobel 803-5
Stratobel 905-8
Mehrfachscheibig
Zweifachscheibig
Mehrfachscheibig
Mehrfachscheibig
Mehrfachscheibig
Mehrfachscheibig
Mehrfachscheibig
15
15
18
23
35
28
49
33
33
43
53
81
64
114
Anmerkung: Aus Sicherheitsgründen werden die Zusammensetzungen der höheren
Leistungsniveaus kodiert
Für die Versuche mit der Kugel wird ein Prüfling von 1100 mm x 900 mm horizontal angeordnet, wobei die 4,1 kg schwere Kugel im Dreieck zum Mittelpunkt des
Glases aufschlägt (13 cm zwischen den Aufschlägen). Die Anzahl der Einschläge
und die Fallhöhe sind je nach Klasse unterschiedlich.
Widerstandsklassen gegen Durch- und Einbruch gemäß EN 356
Versuch
Kugel
Axt
Klasse
P1A
P2A
P3A
P4A
P5A
P6B
P7B
P8B
Versuchsbeschreibung
3 Kugeln aus einer Fallhöhe von 1500 mm
3 Kugeln aus einer Fallhöhe von 3000 mm
3 Kugeln aus einer Fallhöhe von 6000 mm
3 Kugeln aus einer Fallhöhe von 9000 mm
3x3 Kugeln aus einer Fallhöhe von 9000 mm
30 bis 50 Schläge mit Hammer und Axt
51 bis 70 Schläge mit Hammer und Axt
> 70 Schläge mit Hammer und Axt
Gleichzeitig gibt es auch eine Palette von Stratobel PC aus Verbundgläsern mit
Polycarbonatkomponenten, die dünnere und leichtere Glaslösungen bei gleicher Leistung
erlauben.
Palette von Stratobel PC (Polycarbonat)
Klasse
P6B
P7B
P8B
Produkt
Stratobel PC 214.541
Stratobel PC 216.541
Stratobel PC 219.841
Stärke (mm)
15
17
20
Gewicht (kg/m²)
28
30
34
Der Kugelversuch gilt dann als bestanden, wenn keine der Kugeln den Prüfling innerhalb
von 5 Sekunden nach dem Aufschlag komplett durchschlägt.
Für die Versuche mit der Axt wird ein Prüfling von 1100 mm x 900 mm vertikal angeordnet. In einem ersten Schritt werden die verschiedenen Scheiben des Prüflings mit
Hammerschlägen (mindestens 12) zerschlagen. Anschliessend wird geprüft, ob mit der
Axt in die Glasmitte ein Loch geschlagen werden kann.
10
Dieser Versuch gilt als erfolgreich, wenn der mit der Axt bearbeitete Teil (Abmessung:
400 mm x 400 mm) nicht komplett vom restlichen Teil des Prüflings abgelöst werden
kann.
11
7 . EN 1063 – WIDERSTAND GEGEN handFEUERWAFFEN
Widerstandsklassen gegen Handfeuerwaffen gemäß EN 1063
Versuchsbedingungen
Versuchsprinzip
Die Norm EN 1063 „Sicherheitssonderverglasung – Prüfung und Klasseneinteilung
des Widerstandes gegen Beschuss“ beinhaltet das Verfahren zur Klassifizierung
von feuerwaffenfesten Gläsern.
Bei dieser Norm geht es um den Widerstand gegen zwei unterschiedliche
Waffenarten: Pistolen und Karabiner (Klassen BR) sowie Jagdgewehre (Klassen
SG).
Es werden 9 Klassen definiert. Das Glas wird je nach Waffenkategorie klassifiziert, d.h. wenn es alle auf die drei Prüflinge abgeschossenen Kugeln abwehrt.
Darüber hinaus wird im Protokoll festgehalten, ob an der Glasrückseite Splitter
(S) oder keine Glasssplitter (NS) entstanden sind.
Die Klassen BR1 bis BR7 stehen für ein höheres Sicherheitsniveau. Dies bedeutet, dass ein Glas, das den Anforderungen einer bestimmten Klasse entspricht,
automatisch auch die niedrigeren Klassen erfüllt. Zwischen den Klassen SG und
BR gibt es keine Korrelation.
120 mm
420 ± 20
420 ± 20
1
3
120 ± 10
Karabiner
Pistole
Pistole
Pistole
Karabiner
Karabiner
Karabiner
0,22 Long rifle
9 mm Luger
0,357 Magnum
0,44 Rem. Magnum
5,56 x 45 *
7,62 x 51
7,62 x 51 **
L/RN
FJ1/RN/SC
FJ1/CB/SC
FJ2/FN/SC
FJ2/PB/SCP1
FJ1/PB/SC
FJ2/PB/HC1
SG1
SG2
Jagdgewehr
Cal 12/70
Cal 12/70
Massivblei3
Massivblei3
FJ
FN
HC1
PB
RN
SC
SCP1
-
Kugel mit Metallhülse
stumpfe zylindrokonische Kugel
Stahlkern, Masse 3,7 g ± 0,1 g, Härte > 63 HRC
zylindrokonische Kugel
Runde zylindrische Kugel
Weicher Kern (Blei)
Weicher Kern (Blei) und durchdringende Masse aus Stahl (Typ SS109)
AGC verfügt über eine Palette an Stratobel Gläsern, die den unterschiedlichen Klassen der Norm EN 1063
entspricht. Für die höheren Klassen und zur Reduzierung der Stärke der Verbundgläser hat AGC ebenfalls spezifische Isolierglaslösungen entwickelt, bei denen zwei Verbundgläser Stratobel miteinander
kombiniert werden, um die gewünschte Leistungsstärke zu erreichen.
SG1 - S
SG1 - NS
SG2 - S
SG2 - NS
Produkt
Stratobel 402-1
Stratobel 802-5
Stratobel 003-1
Stratobel 104-1
Stratobel 603-1
Stratobel 704-3
Stratobel 304-6
Stratobel 1207-1
Stratobel 504-4
Stratobel 806-2
Stratobel 4207-1
Stratobel 1207-1
Stratobel 408-1
Stratobel 3209-1
Stratobel 6208-1
Stratobel 009-1
Stratobel 8209-1
Stratobel 304-6
Stratobel 9207-1
Stratobel 504-4
Stratobel 9208-1
Stärke (mm)
14
18
20
31
26
37
33
61
35
58
64
61
74
83
76
80
88
33
69
35
79
Gewicht (kg/m²)
32
42
47
73
63
89
80
125
81
141
127
125
179
176
157
188
188
76
145
81
162
Kalashnikov
Stratobel 504-4
35
81
BR5 - NS
BR6 - S
SG
10,00 ± 0,5
10,00 ± 0,5
BR1
BR2
BR3
BR4
BR5
BR6
BR7
Palette von Stratobel
120 mm
BR5 BR6 BR7
31,0 ± 0,5
31,0 ± 0,5
Munitionsmasse (g)
500 mm
BR4
Abstand
zwischen den
Ein-schlägen
120 ± 10
120 ± 10
120 ± 10
120 ± 10
120 ± 10
120 ± 10
120 ± 10
Munitionstyp
Klasse
BR1 - S
BR1 - NS
BR2 - S
BR2 - NS
BR3 - S
BR3 - NS
BR4 - S
BR4 - NS
BR5 - S
BR1BR2 BR3
Anzahl
der Einschläge
3
3
3
3
3
3
3
Kaliber
Die Palette von AGC
500 mm
Schußversuch gemäß EN 1063
Aufprallgeschwindigkeit (m/s)
360 ± 10
400 ± 10
430 ± 10
440 ± 10
950 ± 10
830 ± 10
820 ± 10
Waffentyp
* Drehlänge 178 mm ± 10 mm
** Drehlänge 254 mm ± 10 mm
1 Hülse aus plattiertem Stahl
2 Hülse aus Messinglegierung
3 Brenneke
L
Blei
CB
Konische Kugel
Anmerkung: Neben den in der Norm vorgesehenen Klassen umfasst die Palette
auch zusammengesetzte Gläser, die Widerstand gegen die Kalashnikov AK47
bieten.
120 mm
2,6 ± 0,1
8,0 ± 0,1
10,2 ± 0,1
15,6 ± 0,1
4,0 ± 0,1
9,5 ± 0,1
9,8 ± 0,1
Schussentfernung
(m)
10,00 ± 0,5
5,00 ± 0,5
5,00 ± 0,5
5,00 ± 0,5
10,00 ± 0,5
10,00 ± 0,5
10,00 ± 0,5
Klasse
Kalash
BR6 - NS
BR7 - S
BR7 - NS
Anmerkungen:
Aus Sicherheitsgründen wurden die Zusammensetzungen kodiert.
12
Der 4-stellige Zahlencode entspricht monolithischen Verbundgläsern. Der 5-stellige
Zahlencode steht für Verbundgläser, die als Isolierverglasung kombiniert wurden.
13
8. NATIONALE VORSCHRIFTEN UND DER EINSAT Z VON SICHERHEITSGLAS
Gleichfalls ist eine Palette an Stratobel PC Verbundgläsern mit Polycarbonatkomponenten erhältlich. Letztere sind immer ohne Splitterbildung an der geschützten Seite (NS) und erlauben dünnere
und leichtere Glaslösungen bei gleicher Leistung.
Links ein Prüfling Stratobel PC nach einem
Versuch. Man sieht die drei Kugeleinschläge
auf der Vorderseite und die entsprechende Verformung des Polycarbonats auf der
Rückseite des Glases.
8.1. Der Einsatz von Sicherheitsglas
Die auf den vorherigen Seiten erläuterten europäischen Normen beinhalten die
Klassifikation von Sicherheitsglas. Allerdings enthalten diese keine Angaben zur
Verwendung eines bestimmten Glastyps je nach Einsatzbereich und –ort. Dies fällt
weiterhin unter die nationale Zuständigkeit und zu diesem Zweck werden Normen
zum Einsatz von Gläsern veröffentlicht.
Dort, wo derartige nationale Vorschriften fehlen, hilft die Tabelle auf Seite 16
und 17 mit allgemeinen Angaben zur Wahl des geeigneten Verbundglases je nach
Einsatzbereich und des abzudeckenden Risikos weiter.
8.2. Nationale Vorschriften
Palette von Stratobel PC (Polycarbonat)
Klasse
BR1 - NS
BR2 - NS
BR3 - NS
BR4 - NS
BR5 - NS
BR6 - NS
BR7 - NS
SG1 - NS
SG2 - NS
Produkt
Stratobel PC 810.061
Stratobel PC 815.051
Stratobel PC 819.070
Stratobel PC 823.860
Stratobel PC 835.800
Stratobel PC 841.370
Stratobel PC 848i560
Stratobel PC 889.600
Stratobel PC 890i100
Stärke (mm)
11
15
19
24
36
42
49
90
90
Gewicht (kg/m²)
20
31
41
51
81
93
82
210
185
Stratobel PC 823.860
Stratobel PC 835.800
24
36
52
81
Einige Länder haben nationale Dokumente und/oder Normen für den Einsatz von
Sicherheitsglas veröffentlicht, zumindest in Bezug auf den Schutz vor Verletzungen
und Abstürzen. Beispiele:
• NBN S 23-002 (STS 38): 2007 in Belgien
• NEN 3569 in Holland
• UNI 7697 in Italien
• …
Anmerkungen:
Aus Sicherheitsgründen sind die Zusammensetzungen kodiert.
Codes mit „i“ stehen für Verbundgläser, die als Isolierverglasung kombiniert wurden.
14
15
Schutz von Personen
EN 12600
Leistungen
Schutz vor Verletzungen
Präventiver Schutz vor Schnittwunden und ernsthaften Verletzungen durch plötzlichen
Druck gegen eine Glasoberfläche oder durch scharfe Glasscherben. Sowohl vorgespanntes
als auch das Verbundglas Stratobel verhindern aufgrund ihres Bruchverhaltens das
Entstehen von scharfen Glasscherben.
Schutz vor Stürzen (Absturz)
Präventiver Schutz vor Stürzen durch das Glas, selbst im Falle eines plötzlichen Bruchs
von Glasoberflächen, die über Hohlräumen liegen.
Schutz von Eigentum
EN 356
Schutz gegen Vandalismus und Einbruch
Elementarer Schutz: Schutz gegen Vandalismus, Steinwurf, etc.
Schutz gegen Schutz gegen
Explosionen Feuerwaffen
EN 13541
EN 1063
1C1 – 1C2 - …
Empfohlene Lösungen
Vorgespanntes Glas
2B2 – 1B1
2 Glasscheiben und mind. 1 PVB
1B1
2 Glasscheiben und mind. 2 PVB
P1A – P2A
2 Glasscheiben und mind. 2 PVB
P3A – P4A
2 Glasscheiben und mind. 4 PVB
Mittlerer Schutz: Schutz gegen Kleinkriminalität.
Verstärkter Schutz: Schutz gegen vorsätzliche Angriffe, wobei der Angreifer nur einen
begrenzten Zeitraum hat. Ziel ist die Verhinderung eines Eindringens oder Diebstahls
durch Abschreckung. Selbst in gebrochenem Zustand bleibt das Glas im Rahmen und
dient solange als Barriere, bis es ersetzt wird.
Schutz gegen organisierten Diebstahl
Bei wiederholten und vorsätzlichen manuellen Angriffen von Angreifern mit
grösserem Werkzeug verhindert oder verzögert Stratobel das Entstehen eines
ausreichend grossen Lochs, um Gegenstände zu entfernen. Selbst in gebrochenem
Zustand bleibt das Glas im Rahmen und dient solange als Barriere, bis es ersetzt wird
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Entsprechende
Klassifizierung
Widerstand gegen Handfeuerwaffen
Stratobel bietet einen effizienten Schutz gegen verschiedene Feuerwaffentypen. Die
Wahl der entsprechenden Struktur erfolgt individuell und je nach Risiko.
Einsatzbeispiele
Ideal für Gläser in Türen, für Fenster (ohne Risiko von
Abstürzen), Duschwände, Bushaltestellen, Dachverglasungen,
etc.
Balkon- und Treppengeländer, Brüstungen, Balustraden,
Innenwände, Aufzugverkleidungen, bis zum Boden
durchgehende Glasfassaden, etc.
Für Erdgeschosse von Privathäusern, gewerblichen Gebäuden,
Geschäftsvitrinen, Verglasungen von öffentlichen Gebäuden,
etc. In städtischen Umgebungen in der Nähe von Stadien und
Plätzen für Demonstrationen. Auch Etagen und Dächer von
Villen und Wohnungen.
Generell für isoliert stehende Privathäuser und für
Erdgeschosse von gewerblichen Gebäuden.
2 Glasscheiben und mind. 6 PVB
Für isoliert stehende Häuser in Risikogebieten und für
Ferienwohnungen, gefährdete gewerbliche Gebäude,
wie Apotheken und Fachgeschäfte im Bereich Hifi-Video,
Computertechnik, Haushaltsgeräte, Tabak/Zigaretten, Mode,
Lederwaren, Sportartikel, Parfümerie, etc.
P6B – P8B
Mehrscheibengläser oder
Stratobel PC
Empfohlen für Vitrinen/Auslagen in sehr gefährdeten
Geschäften, wie Juwelierläden, im Kunst- und
Antiquitätenhandel, sowie in Botschaften, Gefängnissen,
Museen, etc.
BR1 bis BR7
Mehrscheibengläser oder
Stratobel PC
P5A
Empfohlen für Kundenschalter und Verglasungen von Banken,
Finanzinstituten, Postämtern und Wechselstuben, Botschaften,
Geldtransportern, etc.
SG1 bis SG2
Schutz gegen Explosionen
Stratobel bietet einen effizienten Schutz gegen Explosionen. Die Wahl der
entsprechenden Struktur erfolgt individuell und je nach Risiko.
Mit uns Kontakt
aufnehmen
Konfiguration auf Anfrage
Empfohlen zum Schutz von Gebäuden gegen externe
Explosionen im pharmazeutischen, chemischen und
petrochemischen Bereich, sowie für Banken und Botschaften
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9 . VERFÜGBAR KEIT
Verfügbarkeit, Stärken und Abmessungen für vorgespanntes und Verbundglas
sind marktabhängig. Ausführlichere Einzelheiten erhalten Sie auf der Website
www.yourglass.com oder direkt bei uns.
1 0 . MONTAGEANLEITUNG
Ohne auf die Einzelheiten einzugehen, sind bei der Montage des Verbundglases
Stratobel drei essentielle Punkte zu berücksichtigen:
•
Keine Wasserablagerungen in den Fugen
•
Korrekte Fixierung
•
Die Abdichtungsmaterialien müssen kompatibel mit dem PVB sein (sowie mit
den eventuellen Beschichtungen des Verbundglases). Dies muss von der für die
Anbringung der Dichtungen zuständigen Person überprüft werden.
Dissymetrische Verbundgläser (Widerstand gegen Angriffe oder Feuerwaffen) und/
oder Isoliergläser, die aus einem oder mehreren Verbundgläsern bestehen, haben eine
vorgegebene Montagerichtung, die eingehalten werden muss, um das gewünschte
Leistungsniveau sicherzustellen.
Strikte Regeln gelten ebenfalls bei Böden und Treppenstufen.
Weitere Einzelheiten sind in unseren auf Anfrage erhältlichen Broschüren
„Montageanweisungen“ aufgeführt, oder können auf der Website www.yourglass.
com abgerufen werden.
Anmerkung: In allen Fällen stellt die einer Sicherheitsklasse entsprechende Stärke
immer ein Minimum im Vergleich zum Test dar. Die tatsächliche zu verwendende
Stärke richtet sich je nach Fall, Glasabmessungen und –belastungen sowie der Art der
Montage.
1 1 . WARTUNG, LAGERUNG, HANDHABUNG UND
VERARBEITUNG
Es gibt ausführliche Broschüren zu den Vorsichtsmaßnahmen, die bei der Lagerung,
Handhabung und Verarbeitung des Verbundglases Stratobel und insbesondere bei
eingearbeiteten beschichteten Gläsern einzuhalten sind.
www.yourglass.com
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G L ASS U N L IMI T E D
DEUTSCHLAND - Bluhm & Plate - Tel: +49 (0)40 670 88 40 - Fax: +49 (0)40 670 88 410 - [email protected]
DEUTSCHLAND - Clemens Schlatt - Tel: +49 (0)2871 9 94 00 - Fax: +49 (0)2871 18 36 81 - [email protected]
OSTERREICH - Zimmermann Bauglas - Tel: +43 (0)2622 71 960 - Fax: +43 (0)2622 71 964 - [email protected]
SCHWEIZ - AGC Flat Glass Europe - Tel: +41 (0)32 753 71 33 - Fax: +41 (0)32 753 61 78 - [email protected]
ANDERE LÄNDER - AGC Flat Glass Europe - Tel: +32 (0)2 674 31 11 - Fax: +32 (0)2 672 44 62 - [email protected]
AGC Flat Glass Europe ist in der ganzen Welt vertreten. Weitere Adressen finden Sie auf www.YourGlass.com.