Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007
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Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 HP 9000 Server und HP Integrity Server Teilenummer: 5992-2877 Juni 2007, 2. Ausgabe © Copyright 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Rechtshinweise © Copyright 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Vertrauliche Computersoftware. Gültige Lizenz von HP für Eigentum, Verwendung und Duplikation erforderlich. Entsprechend FAR 12.211 und 12.212 werden kommerzielle Computersoftware, Dokumentation für Computersoftware und technische Daten für kommerzielle Produkte für die US-Regierung gemäß den Standardlizenzbedingungen des Herstellers für kommerzielle Produkte lizenziert. Inhaltliche Änderungen vorbehalten. Die einzig gültigen Gewährleistungsbedingungen für HP Produkte und Services sind in den Gewährleistungsbedingungen beschrieben, die Sie zusammen mit diesen Produkten bzw. Services erhalten haben. Aus den Informationen in diesem Dokument ergeben sich keinerlei zusätzliche Gewährleistungsansprüche. HP haftet nicht für technische oder andere Fehler oder Unterlassungen in diesem Dokument. Das Intel® Itanium® Logo, Intel, Intel Inside und Itanium sind in den USA und anderen Ländern Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften. Java™ ist in den USA ein Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. Linux ist in den USA ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Microsoft®, Windows®, Windows NT® und Windows® XP sind in den USA eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Oracle® ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen der Oracle Corporation, Redwood City, California. UNIX® ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Open Group. Danksagungen Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde. Diese Dokumentation basiert auf Informationen von Apache Software Foundation (http://www.apache.org). Dieses Produkt enthält Software, die von OpenSSL Project zur Verwendung im OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org) entwickelt wurde. Dieses Produkt enthält kryptografische Software von Eric Young ([email protected]). Dieses Produkt enthält PHP (kostenlos von der PHP Group unter http://www.php.net erhältlich). Dieses Produkt enthält Software, die von OpenLDAP Project (http://www.openldap.org) entwickelt wurde. 2 Versionsgeschichte Dieses Dokument gehört zu einer Reihe von Dokumenten. In diesen wird beschrieben, was seit dem letzten Release von HP-UX 11i v2 (oder, beim Anfangs-Release, seit HP-UX 11i v1.6) neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Die vorherigen Dokumente in dieser Reihe finden Sie in der Dokumentation zu HP-UX 11i v2 unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2. Die Dokumente in dieser Reihe stehen auch auf dem Instant Information Datenträger (englisch) zur Verfügung. Damit Sie die neuesten Ausgaben erhalten, müssen Sie sich an den entsprechenden Support-Service für das Produkt wenden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer HP Vertriebs- und Serviceniederlassung. Aktuelles Dokument in dieser Reihe • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 Juni 2007, 2, Ausgabe, Teilenummer 5992-2877 Vorherige Dokumente in dieser Reihe • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 Juni 2007, 1. Ausgabe (zurückgezogen) • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, September 2006, Ausgabe 1, Teilenummer 5991-5540 • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2006, Ausgabe 1, Teilenummer 5991-5325 • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2 März 2006, Edition 2, Teilenummer 5991-4808 • HP-UX 11i Version 2 March 2006 Release Notes (ersetzt durch Edition 2) (in englischer Sprache), Edition 1 (zurückgezogen) • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005, Ausgabe 1, Teilenummer 5991-4472 • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005, Ausgabe 1, Teilenummer 5991-1231 • HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes (in englischer Sprache), Edition 1, Teilenummer 5990-8153 • HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes (in englischer Sprache), Edition 1, Teilenummer 5990-6739 • HP-UX 11i Version 2 Release Notes (in englischer Sprache) (Oktober 2003) Edition 2, Teilenummer 5990-6737 • HP-UX 11i Version 2 Release Notes (ersetzt durch Edition 2) (in englischer Sprache) (September 2003), Edition 1 (zurückgezogen) Senden Sie uns Ihre Anmerkungen Anmerkungen zu diesem Handbuch richten Sie bitte an: 3 Hewlett-Packard Company HP-UX Learning Products 3404 East Harmony Road Fort Collins, Colorado 80528-9599 Sie können hierzu auch das Formular auf der folgenden Website verwenden: http://docs.hp.com/de/feedback.html Typographische Konventionen In diesem Handbuch werden folgende typografische Konventionen verwendet. 4 audit (5) Eine HP-UX Hilfeseite. audit ist der Name und 5 ist der Abschnitt der HP-UX Reference. Im Internet oder auf dem Instant Information Datenträger kann es sich hierbei auch um einen Link zur Hilfeseite selbst handeln. Geben Sie in der HP-UX Befehlszeile den Befehl „man audit“ oder „man 5 audit“ ein, um sich die Hilfeseite anzeigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter man (1). Buchtitel Ein Buchtitel. Im Internet oder auf dem Instant Information Datenträger kann es sich hierbei auch um einen Link zum Handbuch selbst handeln. Hervorhebung Dieser Text ist hervorgehoben. Hervorhebung Dieser Text ist stark hervorgehoben. Computerausgabe Text, der vom Computer angezeigt wird. Befehl Der Name eines Befehls oder einer festgelegten Befehlszeile. Monospace Computerschrift zeigt an, dass die Daten in dieser Weise vom Computer angezeigt werden. Beispiel: Datei nicht gefunden Dateiname Der Text zeigt einen Dateinamen und/oder eine Pfadangabe an. Benutzereingabe Von Ihnen eingegebene Befehle oder anderer Text. Variable Der Name einer Variablen, die Sie in einem Befehl, einer Funktion oder Information in einer Anzeige mit mehreren möglichen Werten ändern können. [ ] Der Inhalt ist in Format- und Befehlsbeschreibungen optional. { } Der Inhalt ist in Format- und Befehlsbeschreibungen obligatorisch. Wenn der Inhalt einer durch | getrennten Liste von Elementen entspricht, müssen Sie eines der Elemente auswählen. ... Das vorherige Element kann um ein unbestimmtes Vielfaches wiederholt werden. | Trennt Elemente in einer Auswahlliste. Inhalt 1. Überblick über die Release-Hinweise Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Aufbau dieser Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Weitere Informationsquellen für dieses Release . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Inhalt der weiteren Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2. Einführung in HP-UX 11i Version 2 Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompatibilität von HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 18 19 20 21 27 28 3. Überblick über die neuen Funktionen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom September 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom März 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom September 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom März 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 34 42 46 49 53 58 63 81 84 4. Hardwarespezifische Informationen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 HP Instant Support Enterprise Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Netzwerk- und Massenspeichertreiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Immer installierte Netzwerktreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Auswählbare Netzwerktreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Immer installierte Massenspeichertreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Unterstützte Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Firmware-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 5. Allgemeine Systemverwaltung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Distributed Systems Administration Utilities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 DUMPAAEnable . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 5 Inhalt Dynamic Root Disk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Enterprise Cluster Master Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Event Monitoring Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . High Availability Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP OpenView GlancePlus Pak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Partitionierung und Virtual Server Environment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Serviceguard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Serviceguard NFS Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP System Management Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Systems Insight Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP WBEM Services für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM Fibre Channel Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM File System Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM IOTree Indication Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM LVM Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM RAIDSA Provider. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM SAS Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM SCSI Provider. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ignite-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Obsolescence-Paket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Online Diagnostics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quality Pack-Patch-Pakete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software Distributor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software Package Builder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . System Fault Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Update-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 120 121 122 123 124 125 126 128 137 139 140 141 142 144 145 146 147 148 150 150 151 152 153 154 155 157 158 159 160 162 6. Platten- und Dateiverwaltung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 HP CIFS Client . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 HP CIFS Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 7. Internet und Netzwerkbetrieb Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Browser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Enhanced Publickey-LDAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Web Server Suite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LDAP-UX Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Netscape Directory Server für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Red Hat Directory Server für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 169 170 171 173 176 178 180 Inhalt 8. Sicherheitsfunktionen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Bastille. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Host Intrusion Detection System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX IPFilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Install-Time Security . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OpenSSL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Role-based Access Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Secure Shell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Software Assistant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Standard Mode Security Extensions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 182 184 186 187 188 190 191 192 194 196 9. Befehle und Systemaufrufe Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LoginNLS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Befehl trufgrep . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) . . . . 199 200 201 202 10. Bibliotheken und Programmierung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP MPI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Java JDK/JRE for HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Perl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 204 205 206 11. Internationalisierung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 12. Andere Funktionen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 7 Inhalt 8 1 Überblick über die Release-Hinweise Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel hilft Ihnen, diese Release-Hinweise zusammen mit der entsprechenden HP-UX Dokumentation effektiv zu nutzen. In diesem Überblick werden folgende Themen behandelt: Kapitel 1 • Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 (siehe Seite 10) • Aufbau dieser Dokumentation (siehe Seite 11) • Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX (siehe Seite 12) • Weitere Informationsquellen für dieses Release (siehe Seite 13) • Inhalt der weiteren Kapitel (siehe Seite 15) 9 Überblick über die Release-Hinweise Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 Dieses Dokument gehört zu einer Reihe von Dokumenten. In diesen wird beschrieben, was seit dem letzten Release von HP-UX 11i v2 (oder, beim Anfangs-Release, seit HP-UX 11i v1.6) neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Das Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 beschreibt, was in HP-UX 11i v2 gegenüber der Aktualisierung der Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 vom September 2006 neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Wie andere HP-UX Release-Hinweise dokumentieren auch die Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 nicht alle Funktionen dieses Release vollständig.Sie enthalten hochwertige Informationen und Verweise auf ausführlichere Dokumentationen zum Betriebssystem sowie auf produktspezifische Dokumentationen. Zudem dokumentieren sie ggf. Änderungen bei der Unterstützung von Produkten. Diese Release-Hinweise beziehen sich im Allgemeinen nur auf Funktionen, die auf dem Datenträger mit den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 und, falls angegeben, auf dem Software PackDatenträger (SPK) geliefert werden. Verweise auf produktspezifische Release-Hinweise finden Sie in den Informationen zu den jeweiligen Produkten in anderen Abschnitten dieses Dokuments. Zusätzliche produktspezifische Release-Hinweise befinden sich häufig im Verzeichnis /opt in Unterverzeichnissen namens [Name]/newconfig/RelNotes (dabei steht Name für den Namen des Produkts). HINWEIS 10 Das erste HP-UX 11i v2 Release war „HP-UX 11i Version 2“. Im Gegensatz zu seinen späteren Aktualisierungen hat dieses Release keine Datumsangabe im Namen; dennoch fügen wir in einigen Fällen in Klammer an, dass es im Oktober 2003 freigegeben wurde. Kapitel 1 Überblick über die Release-Hinweise Aufbau dieser Dokumentation Aufbau dieser Dokumentation Dieses Handbuch ist so strukturiert, dass Sie nur Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 lesen müssen, um einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, was im aktuellen Release gegenüber den vorherigen Releases der Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 und dem Software Pack (SPK) neu ist, sich geändert hat und nicht mehr gilt. Insbesondere der Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom Juni 2007“ gibt Ihnen einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen diesem Release und dem Release von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom September 2006. Weitere Informationen zu einem bestimmten Thema finden Sie im entsprechenden Abschnitt im Rest des Handbuchs, oder, wenn sich das Thema auf ein vorheriges Release bezieht, in einer früheren Version dieses Dokuments. HINWEIS Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen und Produkte werden, sofern nicht anders angegeben, auf dem OE-Datenträger geliefert. Release-Hinweise für HP-UX Systeme sind über folgende Ressourcen verfügbar: • HP-UX Instant Information Datenträger (englisch). Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger“ auf Seite 14. • Auf der Website http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/. Stellen Sie sicher, dass Sie die Version lesen, die Ihrem Release am besten entspricht. Wenn Sie mit dem ersten Release von HP-UX 11i v2 (Oktober 2003) arbeiten, lesen Sie die HP-UX 11i Version 2 Release Notes. Wenn Sie jedoch mit einer Aktualisierung des ersten Release arbeiten, sollten Sie mit der Version der Release-Hinweise beginnen, die diesem Release entspricht. Die HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes z. B. entsprechen am besten dem Aktualisierungs-Release vom September 2004. Ausführliche Informationen zur Durchführung einer Installation finden Sie in dem entsprechenden Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 auf der oben angegebenen Website. Wichtige Informationen zur Kaltinstallation und Aktualisierung, die nicht mehr in das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 aufgenommen werden konnten, finden Sie im Datenträger-Booklet Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2, das sich ebenfalls auf der oben angegebenen Website befindet. HINWEIS Die jeweils neueste Version dieser Dokumente sowie die neueste HP Dokumentation finden Sie immer unter http://www.docs.hp.com/. Kapitel 1 11 Überblick über die Release-Hinweise Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX Release-Hinweise für frühere Versionen von HP-UX sind über folgende Ressourcen verfügbar: • HP-UX Instant Information DVD (englisch). Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger“ auf Seite 14. • Verzeichnis /usr/share/doc/ Ihres HP-UX 11i v2 Systems. Bitte beachten Sie jedoch, dass die neuesten Ausgaben möglicherweise nicht in diesem Verzeichnis, sondern unter http://www.docs.hp.com/ verfügbar sind. • HP Website „Technische Dokumentation“ unter http://www.docs.hp.com/. Sie finden hier die Release-Hinweise zu allen früheren Releases von HP-UX sowie die Release-Hinweise zu verschiedenen individuellen Produkten. — Informationen zum HP-UX 11i v1.5 Release finden Sie im Internet unter http://docs.hp.com/en/hpuxos11iv1.5.html. — Informationen zum HP-UX 11i v1.6 Release finden Sie unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV1.6/. — Informationen zum HP-UX 11i v1 Release finden Sie unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11i/. Weitere Informationen finden Sie unter „HP Website „Technische Dokumentation““ auf Seite 14. 12 Kapitel 1 Überblick über die Release-Hinweise Weitere Informationsquellen für dieses Release Weitere Informationsquellen für dieses Release Neben diesen Release-Hinweisen stehen Ihnen viele andere Informationsquellen für HP-UX 11i v2 im Internet zur Verfügung: http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2 Dabei könnten folgende Dokumente auf der obigen Website für Sie von besonderem Interesse sein: Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 HP-UX 11i Version 2 Reference Ignite-UX Verwaltungshandbuch Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems Software Distributor Verwaltungshandbuch nPartition Administrator's Guide Verwalten von Systemen und Arbeitsgruppen In diesem Dokument finden Sie einfache und zuverlässige Richtlinien und Beschreibungen zur Verwaltung von Arbeitsgruppen auf mehreren Systemen. Darüber hinaus werden die Grundlagen zur Verwaltung einzelner Systeme behandelt. Einige oder alle dieser Dokumente liegen auf der Instant Information DVD (englisch) und in gedruckter Form vor. Darüber hinaus ist das Dokument HP-UX Networking Ports Reference Guide interessant, das Sie im Abschnitt „I/O Cards and Networking Software“ unter http://docs.hp.com finden. Auch die folgenden Websites können beim Suchen von Informationen zum Release von HP-UX 11i v2 interessant sein: Übersicht zur Anwendungsverfügbarkeit: http://hp.com/go/softwareinfo/MATRIX Dokumentation zu Enterprise Servern, Workstations und Systemhardware: http://docs.hp.com/hpux/hw/ HP Softwaredepot: http://hp.com/go/softwaredepot HP Software-Releases und Datenträger: http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/index.html HP Server und Enterprise Systeme: http://hp.com/go/servers HP Workstations: http://hp.com/go/workstations Software Transition Kit und Softwarelösungen: http://hp.com/go/STK IT Resource Center (ITRC): http://itrc.hp.com Developer & Solution Partner Program (DSPP): http://www.hp.com/dspp Zentrale für Entwicklungsressourcen: http://devresource.hp.com Kapitel 1 13 Überblick über die Release-Hinweise Weitere Informationsquellen für dieses Release HP Website „Technische Dokumentation“ HP stellt eine Website bereit, auf der die neueste Dokumentation zu HP-UX und die neuesten Aktualisierungen verfügbar sind. Sie finden diese Website unter: http://www.docs.hp.com/ HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger Der Instant Information Datenträger enthält die Dokumentation zu HP-UX auf DVD (englisch). Mit dieser DVD können Sie vor der Softwareinstallation die Dokumentation zur Unterstützung des Release anzeigen. Die Instant Information DVD bietet verbesserte Online-Präsentationen, Dokumente in Druckqualität und Suchfunktionen. Startseite von HP-UX 11i Die Startseite von HP-UX 11i, „HP-UX 11i, the Proven Foundation for the Adaptive Enterprise“, bietet Links auf zahlreiche Informationen zu HP-UX 11i, z. B. auf die HP-UX Information Library, das Softwaredepot und das IT Resource Center, sowie Informationen zur Hardware, zu Betriebsumgebungsservices sowie zu Schulungsangeboten. Sie finden diese Seite unter: http://hp.com/go/hp-ux HP-UX Willkommensseite Die HP-UX Willkommensseite Ihres HP-UX 11i v2 Systems enthält Verweise auf Informationen zur Nutzung Ihres HP-UX Systems. Hilfeseiten (Manual Pages) Beim Release HP-UX 11i v2 sind die Hilfeseiten (Manual Pages – man pages) über die HP-UX Willkommensseite Ihres Systems, über die Instant Information DVD unter der Überschrift HP-UX Reference, durch Eingabe des Befehls man und im Internet unter folgender Adresse verfügbar: http://docs.hp.com/hpux/os/man_pages.html README-Dokumente README-Dokumente (oder Readme-Dokumente für die Installation) sind DatenträgerBooklets, die Informationen zum Installationsprozess enthalten, die möglicherweise nicht im Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 enthalten sind. Für jedes in diesem Release enthaltene Produkt kann ein README-Dokument vorhanden sein, so dass möglicherweise mehrere README-Dokumente mitgeliefert werden. Das spezielle README-Dokument für HP-UX 11i v2 ist in Ihrem Datenträger-Kit enthalten. Informationsblätter zu HP-UX Informationsblätter zum HP-UX 11i v2 Release sind verfügbar unter: http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2 Weitere Informationsblätter einschließlich einer Übersicht über HP-UX 11i v2 finden Sie in der HP-UX Information Library unter: http://www.hp.com/products1/unix/operating/infolibrary/index.html 14 Kapitel 1 Überblick über die Release-Hinweise Inhalt der weiteren Kapitel Inhalt der weiteren Kapitel Die weiteren Kapitel dieser Release-Hinweise sind folgende: Kapitel 1 • Kapitel 2, „Einführung in HP-UX 11i Version 2“ auf Seite 17 bietet einen Überblick über die vier Betriebsumgebungen und Informationen zum Software Pack sowie zu Kompatibilitätsproblemen. • Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen schnellen Überblick und beschreibt, was in diesem Release gegenüber vorigen HP-UX 11i v2 Releases neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. • Kapitel 4, „Hardwarespezifische Informationen“ auf Seite 97 enthält Informationen zu unterstützten Systemen, Netzwerk- und Massenspeicherkarten sowie -treibern und andere server-spezifische Informationen. • Kapitel 5, „Allgemeine Systemverwaltung“ auf Seite 115 bietet Informationen, die besonders für Systemverwalter relevant sind. • Kapitel 6, „Platten- und Dateiverwaltung“ auf Seite 163 enthält Informationen zur Verwaltung von Verzeichnissen, Dateisystemen und Platten. • Kapitel 7, „Internet und Netzwerkbetrieb“ auf Seite 169 dokumentiert Änderungen an den Netzwerkfunktionen und Internet-Services. • Kapitel 8, „Sicherheitsfunktionen“ auf Seite 181 beschreibt Änderungen und Erweiterungen der Sicherheitsfunktionen. • Kapitel 9, „Befehle und Systemaufrufe“ auf Seite 199 enthält Informationen zu neuen und geänderten Befehlen und Systemaufrufen. • Kapitel 10, „Bibliotheken und Programmierung“ auf Seite 203 bietet Informationen, die für Programmierer relevant sind, wie Änderungen an Compilern, Editoren und Bibliotheken. • Kapitel 11, „Internationalisierung“ auf Seite 209 enthält Informationen zu Schriftarten und Konvertern für verschiedene internationale Sprachen. • Kapitel 12, „Andere Funktionen“ auf Seite 211beschreibt zusätzliche Anwendungen oder Funktionen in den Betriebsumgebungen. 15 Überblick über die Release-Hinweise Inhalt der weiteren Kapitel 16 Kapitel 1 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Einführung in HP-UX 11i v2 sowie einen Überblick über die vier Betriebsumgebungen und die auf dem Software Pack-Datenträger gelieferten Funktionen. Darüber hinaus sind Informationen zu Kompatibilitätsproblemen enthalten. • Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 (siehe Seite 18) • Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i (siehe Seite 19) • Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen (siehe Seite 20) • Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 (siehe Seite 21) — Überblick (siehe Seite 21) — HP-UX 11i v2 Foundation OE (siehe Seite 22) — HP-UX 11i v2 Enterprise OE (siehe Seite 24) — HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (siehe Seite 25) — HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (siehe Seite 25) • Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) (siehe Seite 27) • Kompatibilität von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 28) — Kompatibilität von HP-UX 11i für HP 9000 und Integrity Server (siehe Seite 28) — Einleitung (siehe Seite 28) — Kompatibilität über Betriebssystem-Releases und Hardwareplattformen hinweg (siehe Seite 28) — Kompatibilität zwischen HP-UX 11i Virtualisierungslösungen (siehe Seite 28) — Kompatibilität zwischen Architekturfamilien (siehe Seite 29) — Unterstützung (siehe Seite 29) — Weitere Informationen (siehe Seite 29) — Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen (siehe Seite 29) — Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 (siehe Seite 30) — Produktunterstützung (siehe Seite 31) Kapitel 2 17 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 Das HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 unterstützt weiterhin sowohl die HP 9000 als auch die HP Integrity Server-Familie. Dieses Aktualisierungs-Release für Unternehmen bietet das komplette Spektrum von Betriebsumgebungen (OEs) und Funktionen für HP-UX. Die Abteilung „Business Critical Servers“ von HP legt besonderen Wert auf Investitionsschutz bei Kunden und Geschäftspartnern. HP-UX 11i v2 wahrt dank folgender Faktoren die Kompatibilität zwischen HP 9000 und HP Integrity Servern: • Gleiche „Benutzeroberfläche und Bedienung“ von HP-UX 11i auf beiden Server-Familien • Kompatibilität der Anwendungsentwicklungsumgebungen (Kompatibilität von Quellencode, Makefiles und Skripts) • Datenkompatibilität (identische Datenformate) • Binäre Kompatibilität (die Aries Dynamic Code Translation-Technologie, eine integrierte Standardkomponente aller Versionen von HP-UX 11i für HP Integrity Server, führt HP 9000 Programme auf HP Integrity Servern ohne erneute Kompilierung oder erneuten Link-Vorgang aus) Bei dieser Aktualisierung vom Juni 2007 bildet HP-UX 11i v2 weiterhin eine Umstellungsbrücke zwischen der PA-RISC Architektur und der Itanium®-basierenden Architektur und bietet weiterhin einen Pfad für die nahtlose Umstellung für HP-UX Kunden und Partner auf die Itanium®-basierende Architektur der nächsten Generation. HINWEIS 18 Bevor Sie Ihr System mit Einzel-Patches, Patch-Paketen oder mit Produkten aktualisieren, die seit September 2004 veröffentlicht wurden, lesen Sie das aktuelle Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 sowie das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2. Beide Dokumente stehen auf der Website http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2 zur Verfügung. Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i Jedem Release von HP-UX 11i ist ein Release-Name und eine Release-Kennung zugeordnet. In der folgenden Tabelle werden die für HP-UX 11i angebotenen Releases angezeigt. Tabelle 2-1 Releases von HP-UX 11i Unterstützte Prozessorarchitektur Release-Name Release-Kennung HP-UX 11i v1 B.11.11 PA-RISC HP-UX 11i v1.5 B.11.20 Intel® Itanium® HP-UX 11i v1.6 B.11.22 Intel® Itanium® HP-UX 11i v2 B.11.23 Intel® Itanium® PA-RISCa HP-UX 11i v3 B.11.31 Intel® Itanium® PA-RISC a. PA-RISC wird unter HP-UX 11i v2 ab dem Release vom September 2004 unterstützt. Durch Ausführen des Befehls uname (1) mit der Option -r kann die Release-Kennung ermittelt werden. Sie können das Release-Datum der Aktualisierung und die Betriebsumgebung auch durch Eingabe des folgenden Befehls ermitteln: # swlist | grep HPUX11i Die hierdurch generierte Ausgabe listet die aktuelle Release-Kennung auf, das ReleaseDatum der Aktualisierung sowie die Betriebsumgebung auf. Beispiel: HPUX11i-MCOE B.11.23.0706 HP-UX Mission Critical Operating Environment Component Die oben dargestellte Release-Zeichenfolge kennzeichnet Folgendes: B.11.23 = HP-UX 11i v2 0706 = Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 Kapitel 2 19 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen Der Datenträger für HP-UX 11i v2 enthält alle Software- und Netzwerktreiberpakete, die erforderlich sind, damit Ihr System die aktuellste Version von HP-UX 11i v2 ausführen kann. Es werden auch zusätzliche Software- und Netzwerktreiberpakete angeboten, die Sie vor der Installation oder Aktualisierung entweder in den Vorgang aufnehmen oder von diesem ausschließen können. HP-UX 11i v2 verfügt über drei Typen von Paketen: • Immer installiert: Software- und Netzwerktreiberpakete, die von HP-UX 11i v2 benötigt werden. Andere immer installierte Pakete gehören ebenfalls zum Lieferumfang der Betriebsumgebung. Beispiele hierfür sind die Kern-Betriebssystempakete, einige Softwarepakete sowie einige Netzwerk- und Massenspeichertreiber. • Standardmäßig installiert: Softwarepakete, die standardmäßig installiert werden. Sie können die Pakete manuell von dem Vorgang ausschließen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren. Beispiele hierfür sind die Mozilla Application Suite und die HP-UX Web Server Suite Pakete. • Auswählbar: Softwarepakete, die nicht standardmäßig installiert oder aktualisiert werden. Sie müssen diese Pakete manuell auswählen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren. Beispiele hierfür sind Ignite-UX und Sicherheitssoftware. Eine ausführliche Liste der immer installierten, standardmäßig installierten und auswählbaren Pakete finden Sie im Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 unter http://www.docs.hp.com. Im Abschnitt „Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2“ auf Seite 21 werden Produkte nach ihrem Pakettyp aufgelistet. 20 Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 Überblick Betriebsumgebungen (OEs) sind getestete und integrierte Anwendungspakete, die zusammen mit dem Betriebssystem eingesetzt werden können und die die für die Aufgaben Ihres Systems erforderliche Funktionalität bieten. In der folgenden Liste werden die derzeit erhältlichen Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 aufgeführt: • HP-UX 11i v2 Foundation OE (FOE) – Diese für die Anforderungen von Web-Servern, Content-Servern und Front-End-Servern konzipierte Betriebsumgebung enthält Anwendungen wie HP-UX Web-Server Suite, Java for HP-UX und Mozilla Application Suite. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. • HP-UX 11i v2 Enterprise OE (EOE) – Diese für Datenbankanwendungs-Server und logische Server konzipierte Betriebsumgebung beinhaltet die HP-UX 11i v2 Foundation OE und zusätzliche Anwendungen wie GlancePlus Pak, die den Einsatz eines unternehmensweiten Servers ermöglichen. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE-Ent. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Enterprise OE“ auf Seite 24. • HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (MCOE) – Diese Betriebsumgebung ist für große und leistungsstarke Back-End-Anwendungs-Server und Datenbank-Server konzipiert, die auf Kundendateien zugreifen und für die Transaktionsverarbeitung zuständig sind. Sie enthält die Enterprise OE-Pakete sowie Anwendungen wie HP Serviceguard und Workload Manager, die die Verwendung eines geschäftskritischen Servers ermöglichen. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE-MC. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Mission Critical OE“ auf Seite 25. HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 steht die MTOE von HP-UX 11i v2 nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten. WICHTIG • HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (TCOE) – Diese Betriebsumgebung enthält umfangreiche Grafikanwendungen und mathematische Bibliotheken. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-TCOE. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Technical Computing OE“ auf Seite 25. WICHTIG Die TCOE von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, das auf Itanium®basierenden Workstations unterstützt wurde. Für Server wird sie weiterhin aktualisiert. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten. Kapitel 2 21 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 HP-UX 11i v2 Foundation OE Die HP-UX 11i v2 Foundation OE (FOE) ist die Standardbetriebsumgebung, von der aus die Enterprise OE und Mission Critical OE durch Hinzufügen geeigneter Anwendungen ausgebaut wurden. Die HP-UX 11i v2 Foundation OE umfasst das 64-Bit-Basisbetriebssystem HP-UX sowie folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Base-VXVM (VERITAS Volume Manager) BUNDLE11i CommonIO HP-UX Platten und Dateisysteme (fsweb) Event Monitoring Service FEATURE11i FDDI (PCI) FibreChannel (PCI) GigEther-00 (PCI) GigEther-01 (PCI) HP CIFS Client HP CIFS Server HP Instant Capacity (iCAP, früher iCOD) HP WBEM Services für HP-UX HP-UX Werkzeug „Konten für Benutzer und Gruppen“ Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute HP-UX WBEM Fibre Channel Provider HP-UX WBEM LVM Provider HP-UX WBEM SCSI Provider HWEnable11i IEther-00 (PCI/PCI-X/PCIe) Logical Volume Manager (LVM) nPartition Provider Obsolescence-Paket ONC+ Online Diagnostics OpenSSL PAM Kerberos PRMKernelSW (nicht unter TCOE verfügbar) PRMLibraries (nicht unter TCOE verfügbar) Quality Pack-Patch-Paket RAID-01 Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java™ 2 Platform v1.4 SAM-NNC scsiU320-00 SerialSCSI-00 Software Distributor (SD) 1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf Seite 20. 22 Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 • • • • • • • SWGETTOOLS SysMgmtBASE System Administration Manager (SAM) System Fault Management (SysFaultMgmt) Update-UX USB-00 WBEM-LAN-00 Standardmäßig installierte Funktionen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Kapitel 2 Distributed Systems Administration Utilities Dynamic Root Disk FibrChanl-02 Firefox Quellencode für Firefox GTK Quellencode für GTK Source GTK+ Libraries HP Global Workload Manager Agent (Testversion) HP Integrity Virtual Machines Provider HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib) HP System Management Homepage HP-UX Bastille HP-UX IPFilter HP-UX Java Runtime Environment (JRE) 5.0 HP-UX Java Development Kit (JDK) für die Java™ 2 Platform Standard Edition (J2SE) 5.0 HP-UX Secure Shell HP-UX Software Assistant HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Platform Standard Edition v1.4 HP-UX Web Server Suite (einschließlich HP-UX Apache-based Web-Server, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine, HP-UX Webmin-based Admin und HP-UX XML Web Server Tools) Instant Support Enterprise Edition (ISEE) (nur Server) Java für HP-UX Add-On C++ Libraries für SDK/JDK und RTE/JRE (nur PA-RISC) 1.4 und 5.0 Judy Libraries LDAP-UX Integration Mozilla Application Suite Mozilla Source Partition Manager Perl ProviderDefault (enthält HP Application Discovery Agent, HP-UX WBEM File System Provider, HP-UX WBEM IOTree Indication Provider, HP-UX WBEM RAIDSA Provider und HP-UX WBEM SAS Provider) Sec00Tools Thunderbird Quellencode für Thunderbird Utilization Provider vPar Provider 23 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 Auswählbare Funktionen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 10 Gigabit Ethernet ATM-00 Base-VXFS EnableVxFS 4.1 HP OnlineJFS 3.5 (nur unter EOE und MCOE verfügbar) HP Pay Per Use (PPU) HP Systems Insight Manager HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) (nicht unter TCOE verfügbar) HP-UX iSCSI Software Initiator HyperFabric Ignite-UX Java Out-of-Box Mobile IPv6 Netscape Directory Server Red Hat Directory Server für HP-UX PCI MUX Security Level 10 Security Level 20 Security Level 30 Software Package Builder Token Ring HP-UX 11i v2 Enterprise OE Die HP-UX 11i v2 Enterprise OE wurde speziell für Datenbankanwendungs-Server und logische Server entwickelt. Neben den Funktionen der HP-UX 11i v2 Foundation OE (siehe Seite 22) umfasst die Enterprise OE folgende zusätzliche Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • • • High Availability Monitors MirrorDisk/UX GlancePlus Pak HP OnlineJFS 4.1 (B3929EA) HP Process Resource Manager Standardmäßig installierte Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „Standardmäßig installierte Funktionen“ auf Seite 23. Auswählbare Funktionen • HP OnlineJFS 3.5 (B3929DA) (nur EOE und MCOE) • Siehe auch „Auswählbare Funktionen“ auf Seite 24. 1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf Seite 20. 24 Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 HP-UX 11i v2 Mission Critical OE Die HP-UX 11i v2 Mission Critical OE ist eine Betriebsumgebung mit hoher Verfügbarkeit für HP Server. Neben den Funktionen der Foundation und Enterprise OEs umfasst die Mission Critical OE folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • • • Enterprise Cluster Master Toolkit HP Serviceguard HP Serviceguard NFS Toolkit HP-UX Workload Manager HP-UX Workload Manager Toolkits Standardmäßig installierte Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „Standardmäßig installierte Funktionen“ auf Seite 23. Auswählbare Funktionen WICHTIG • HP OnlineJFS 3.5 (B3929DA) (nur EOE und MCOE) • Siehe auch „Auswählbare Funktionen“ auf Seite 24. HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 steht die MTOE von HP-UX 11i v2 nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten. HP-UX 11i v2 Technical Computing OE Die Technical Computing OE umfasst alle gemeinsamen Grundfunktionen der anderen drei Betriebsumgebungen einschließlich des 64-Bit-Basisbetriebssystems HP-UX, der Netzwerktreiber und anderer immer installierter Funktionen. Ab dem Release vom Dezember 2005 steht die Technical Computing OE für HP-UX 11i v2 nur für technische Server zur Verfügung. Die HP-UX 11i v2 Technical Computing OE umfasst folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • • HP 3D Technology für die Java 2 Platform Standard Edition (nur Itanium®-basierende Systeme) HP Message Passing Interface (MPI) HP MLIB HP-UX 3D Graphics Run Time Environment und Developer’s Kit (Workstations werden nicht unterstützt) 1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf Seite 20. Kapitel 2 25 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 • • • Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java™ 2 Platform v1.4 Technical System Configuration (TechSysConf) Siehe auch „Immer installierte Funktionen“ auf Seite 22. Standardmäßig installierte Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „Standardmäßig installierte Funktionen“ auf Seite 23. Auswählbare Funktionen • 26 Weitere Informationen finden Sie unter „Auswählbare Funktionen“ auf Seite 24. Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) Der HP-UX 11i v2 Software Pack-Datenträger (SPK) enthält optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2. Der SPK-Datenträger ist im Datenträger-Kit für HP-UX 11i v2 enthalten. Sie können das SPK auch vom HP Softwaredepot herunterladen: • Gehen Sie zu http://hp.com/go/softwaredepot. • Suchen Sie nach „SWPACKv2“. • Klicken Sie auf „HP-UX Software Pack (Optional HP-UX 11i v2 Core Enhancements)“. Diese Site enthält Beschreibungen spezifischer Produkte, die Sie von dort auch herunterladen können. Produktinformationen für einzelne Funktionen sind auch im Verzeichnis DOCS auf dem SPK-Datenträger enthalten. Das Release der SPK-Datenträger vom Juni 2007 bietet die folgenden Merkmale. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf folgenden Seiten: • DUMPAAEnable (siehe Seite 118) • HP-UX Enhanced Publickey-LDAP (siehe Seite 171) • HP-UX Role-based Access Control (siehe Seite 191) • HP-UX Standard Mode Security Extensions (siehe Seite 196) • LoginNLS (siehe Seite 200) • Befehl trufgrep (siehe Seite 201) • Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) (siehe Seite 202) HINWEIS Wenn Sie nur die Version vom Juni 2007 dieser SPK-Funktionen laden möchten, ohne eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 durchzuführen, müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 laden. Kapitel 2 27 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Kompatibilität von HP-UX 11i für HP 9000 und Integrity Server Einleitung Hewlett-Packard (HP) versteht Ihre Forderung nach Investitionsschutz. Wir sind der Meinung, dass das Betriebssystem HP-UX den umfassendsten Investitionsschutz in der Branche bietet, da es mehrere Kompatibilitätsebenen zwischen Betriebssystemversionen, zwischen Hardwareplattformen, für virtuelle Systeme und sogar zwischen ChipArchitekturen bietet. (Die Kompatibilitätsebenen werden in „Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen“ auf Seite 29 beschrieben.) Kompatibilität über Betriebssystem-Releases und Hardwareplattformen hinweg Für ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendungen bietet HewlettPackard Folgendes (eine Definition des Begriffs „ordnungsgemäß funktionierend“ sowie anderer Begriffe finden Sie in „Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen“ auf Seite 29: • Wahrung der Vorwärtskompatibilität von Daten, Quellencode, Entwicklungsumgebungen und Binärcode über alle Hardwareplattformen derselben Architekturfamilie hinweg (z. B. Integrity oder HP 9000), die von derselben Version von HP-UX unterstützt werden; • Vorwärtskompatibilität von Daten, Quellencode, Entwicklungsumgebungen und Binärcode über HP-UX Versionen auf HP 9000 Servern und Integrity Servern und ihre entsprechenden Architekturen hinweg. Dies gilt für 32-Bit- oder 64-Bit-Anwendungen auf jeder dieser Architekturfamilien; • Neue Funktionen und bessere Leistung bei jedem neuen HP-UX Release. Die binäre Kompatibilität über Betriebssystemversionen hinweg gilt für traditionelle Funktionen (Funktionen, die im früheren Release enthalten waren) und häufig auch für neue Funktionen. In einigen Fällen müssen die Anwendungen jedoch neu kompiliert werden, damit sie eine neue Funktion nutzen können. Weitere Informationen zu neuen Funktionen, für die möglicherweise Anwendungen geändert werden müssen, finden Sie in den Release-Hinweisen für die jeweilige Version von HP-UX. Kompatibilität zwischen HP-UX 11i Virtualisierungslösungen Unter HP-UX 11i erstellte, ordnungsgemäß funktionierende Anwendungen sind binärkompatibel und können innerhalb von HP-UX Virtual Partitions (vPars) in derselben Architekturfamilie ausgeführt werden. Es sind keine Änderungen, keine erneute Kompilierung oder keine erneute Zertifizierung erforderlich. Unter HP-UX 11i Integrity erstellte, ordnungsgemäß funktionierende Anwendungen sind binärkompatibel und können innerhalb von HP Integrity Virtual Machine (VM) ausgeführt werden. Diese binäre Kompatibilität gilt für Anwendungen ohne spezielle Geräteabhängigkeiten sowie für Anwendungen, die nur von Geräten abhängig sind, die derzeit durch Integrity VM virtualisiert werden. Die meisten Anwendungen haben keine 28 Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 spezielle Geräteabhängigkeiten. Wenn Ihre Anwendung jedoch spezielle Geräteabhängigkeiten hat, finden Sie im Dokument HP Integrity Virtual Machines QuickSpecsausführliche Hinweise. Sie können das Dokument unter folgender Adresse anzeigen: http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/12715_div/12715_div.PDF Kompatibilität zwischen Architekturfamilien Neben der in einer Architekturfamilie bestehenden Kompatibilität bietet HP-UX 11i für HP 9000 Server Daten-, Quellen- und Entwicklungsumgebungskompatibilität mit HP-UX 11i für Integrity Server. Entwicklungsumgebungen und Quellendateien können von HP 9000 Servern auf Integrity Server verschoben und ohne Änderung neu erstellt werden. Anwendungsbinärprogramme, die unter HP-UX auf HP 9000 Servern erstellt wurden, sind mit einigen Einschränkungen mit HP-UX auf HP Integrity Servern binärkompatibel, wenn sie unter dem Aries Dynamic Code Translator ausgeführt werden. Aries kann vollständig transparent ausgeführt werden. Weitere Informationen zu Aries finden Sie unter http://www.hp.com/go/aries. Unterstützung HP ist bemüht, Ihnen wie oben beschrieben Investitionsschutz über Kompatibilität zu bieten. Alle Eigentümer von Anwendungscode, der die Kompatibilitätskriterien erfüllt, bei denen ein Kompatibilitätsproblem wie in diesem Dokument definiert auftritt, können sich in Nordamerika über eine spezielle Support-Nummer unter 1-800-249-3294 unter Verwendung der Option 2 mit HP in Verbindung setzen. Sie können auch per E-Mail an [email protected] Unterstützung anfordern. Kennzeichnen Sie das Problem als Kompatibilitätsproblem. Weitere Informationen • http://www.hp.com/go/hpux11i • http://www.hp.com/go/integrity Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen Mehrere Arten von Kompatibilität müssen definiert werden: Kapitel 2 • Aufwärtskompatibilität bedeutet, Kompatibilität zwischen einer Version und einer spätereren Version. Sie bedeutet jedoch nicht und umfasst auch nicht die Kompatibilität von der späteren Version auf die frühere Version. Alle Verweise auf Kompatibilität in diesem Dokument beziehen sich ausschließlich auf Aufwärtskompatibilität. • Kompatibilität der Anwendungsentwicklungsumgebungen bedeutet, dass Anwendungsentwicklungsumgebungen (Makefiles, Skript-Dateien usw.) vom ursprünglichen System auf das Zielsystem verschoben werden können und dort ohne Änderungen funktionieren. • Quellencodekompatibilität bezieht sich auf die Möglichkeit zur Kompilierung derselben Anwendungsquellencodedatei auf einem ursprünglichen System und einem kompatiblen System mit unterschiedlichen Versionen des HP Compilers. • Binärkompatibilität bezieht sich auf die Möglichkeit zur Kompilierung einer Anwendung für eine bestimmte Lösung (Architektur, Hardwareplattform, Betriebssystemversion), um eine binäre Datei zu erzeugen. Diese Binärdatei kann dann ohne Änderung in der Lösung ausgeführt werden, in der sie erstellt wurde, und in einer binärkompatiblen Ziellösung. 29 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 • Datenkompatibilität bedeutet, dass das Datenformat in unterschiedlichen Zielen identisch ist. • Ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendungen: HP-UX bietet Kompatibilität für ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendungen (dies sind keine Anwendungen, die auf den Systemkern zugreifen). Eine ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendung weist folgende Merkmale auf: — Sie verwendet ausschließlich dokumentierte, öffentliche APIs (Application Programming Interfaces). (Als dokumentierte Schnittstellen gelten die auf den Hilfeseiten (Manual Pages – man pages) oder die unter http://docs.hp.com aufgeführten Schnittstellen). — Sie ist keine Anwendung, die auf den Systemkern zugreift. — Sie basiert auf Standardentwicklungsverfahren (z. B.: eine gemeinsam genutzte Bibliothek kann nicht von einer Archivbibliothek abhängig sein usw.) — Sie verwendet keine Funktionen, die entsprechend ihrer speziellen Dokumentation Plattformarchitektur- oder Konfigurationseinschränkungen haben. — Ihre Software hängt nicht von bestimmten Hardwaretypen ab (d. h. bestimmten Massenspeichergeräten oder bestimmten E/A- oder Netzwerkadaptern). — Sie führt nicht die Zerlegung eines HP-UX Produkts und die anschließende Neuverwendung seiner Teile aus (z. B.: Das Extrahieren und Verwenden eines Moduls von einer Systembibliothek oder das Kopieren einer Systembibliothek oder eines Befehls von einem Release in ein anderes usw.) Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen wurden für die folgenden Produkte oder Funktionen festgestellt, die im Juni 2007 aktualisiert worden sind. Ausführliche Informationen finden Sie auf den angegebenen Seiten.1 Hardwarespezifische Informationen (siehe Seite 97) • USB-00 (siehe Seite 108) Allgemeine Systemverwaltung (siehe Seite 115) • HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) (siehe Seite 124) • HP Application Discovery (siehe Seite 128) • HP Serviceguard (siehe Seite 137) 1. Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei früheren Aktualisierungen von HP-UX 11i v2 werden in den früheren Ausgaben der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2 dokumentiert, die unter http://docs.hp.com/en/oshpux11iv2.html verfügbar sind. Vor allem die HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes führen Kompatibilitätsausnahmen von HP-UX 11i v1 zu HP-UX 11i v2 auf. 30 Kapitel 2 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Internet und Netzwerkbetrieb (siehe Seite 169) • Browser (siehe Seite 170) Sicherheitsfunktionen (siehe Seite 181) • HP-UX Bastille (siehe Seite 182) • HP-UX Host Intrusion Detection System (siehe Seite 184) • Install-Time Security (siehe Seite 188) Befehle und Systemaufrufe (siehe Seite 199) • LoginNLS (siehe Seite 200) Bibliotheken und Programmierung (siehe Seite 203) • HINWEIS Perl (siehe Seite 206) Bevor Sie Ihr System mit Einzel-Patches, Patch-Paketen oder mit Produkten aktualisieren, die seit September 2004 veröffentlicht wurden, lesen Sie das aktuelle Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 sowie das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2. Beide sind auf der Website http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar. Produktunterstützung Informationen zur Unterstützung von Produkten, die in diesem Dokument nicht an anderer Stelle aufgeführt werden, finden Sie in der speziellen Dokumentation zu dem jeweiligen Produkt. Diese befindet sich möglicherweise unter folgenden Adressen: Kapitel 2 • HP Website „Technische Dokumentation“: http://docs.hp.com • HP Softwaredepot: http://hp.com/go/softwaredepot • HP IT Resource Center (ITRC): http://itrc.hp.com. 31 Einführung in HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 32 Kapitel 2 3 Überblick über die neuen Funktionen Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über das, was in jedem HP-UX 11i v2 Release neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Ausführliche Informationen finden Sie in diesem Handbuch auf den angegebenen Seiten oder wie angegeben in vorherigen Ausgaben. • Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 (siehe Seite 34) • Neue Funktionen im Release vom September 2006 (siehe Seite 42) • Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 (siehe Seite 46) • Neue Funktionen im Release vom März 2006 (siehe Seite 49) • Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 (siehe Seite 53) • Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 (siehe Seite 58) • Neue Funktionen im Release vom September 2004 (siehe Seite 63) — Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen (siehe Seite 64) — Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 74) Kapitel 3 • Neue Funktionen im Release vom März 2004 (siehe Seite 81) • Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) (siehe Seite 84) 33 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 und dem HP-UX 11i v2 Release vom September 2006. Ausführlichere Informationen finden Sie in den angegebenen Abschnitten dieses Dokuments. Kapitel 4: “Hardwarespezifische Informationen“ (siehe Seite 97) • Paket CommonIO: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „SerialSCSI-00“ auf Seite 107.) • Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i): Bietet jetzt Unterstützung für PCI-Express-E/A-Adapter in HP Integrity Servern und die HP-UX Unterstützung für HP Server mit PA8900-Prozessoren und dem sx2000-Chipsatz. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2“ auf Seite 98.) • HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Auf die neueste Version aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Instant Support Enterprise Edition“ auf Seite 99.) • Netzwerk- und Massenspeichertreiber (siehe Seite 101) — 10GigEther-00: Zur Aktivierung künftiger Produkte aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „10GigEthr-00“ auf Seite 103.) — FibrChanl-00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2 Fibre Channel Driver): Aktualisiert, mit mehreren Qualitäts- und Leistungsverbesserungen für den Treiber td sowie Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2-Glasfasertreiber)“ auf Seite 104.) — FibrChanl-01 (Fibre Channel Mass Storage Driver für HP-UX 11i v2): Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-01 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 106.) — Neu: FibrChanl-02 (Fibre Channel Mass Storage Driver für HP-UX 11i v2): Unterstützt einen neuen Satz von PCIe-Glasfaser-HBAs (Host-Bus-Adapter) ab dem Adapter AD299A. Der Treibername lautet fclp; er ist standardmäßig installiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-02 (GlasfaserMassenspeichertreiber für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 109.) — IEther-00: Die PCIe-Technologie (PCI Express) ist unter HP-UX 11i v2 zur Unterstützung von PCIe-Karten mit zwei Anschlüssen aktiviert. Eine neue Option zu dem Befehl lanadmin ermöglicht das Schreiben von VPD asset_tag auf eeprom. HP empfiehlt dringend, die Standardwerte von vier einstellbaren Parameter nicht zu ändern. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „IEther-00“ auf Seite 101.) — RAID-01: Mit Qualitätsverbesserungen und Unterstützung für Instance Provider aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „RAID-01“ auf Seite 106.) — scsiU320-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „scsiU320-00“ auf Seite 107.) 34 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 — SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen, neuer HBA-Firmware und Unterstützung für Instance Provider aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „SerialSCSI-00“ auf Seite 107.) — USB-00: Auf Version C.01.04.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen finden Sie unter „USB-00“ auf Seite 108.) • Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung (siehe Seite 112) — HP Instant Capacity (iCAP): Auf Version B.11.23.08.01.01.x aktualisiert, u. a. mit Aktualisierung auf die erforderliche Version von nPartition Provider, Fehlerbehebungen und Änderungen am Installationsverfahren. (Weitere Informationen finden Sie unter „HP Instant Capacity:“ auf Seite 113.) Kapitel 5: “Allgemeine Systemverwaltung“ (siehe Seite 115) Kapitel 3 • Distributed Systems Administration Utilities: Auf Version 1.4 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Distributed Systems Administration Utilities“ auf Seite 117.) • Neu: DUMPAAEnable: Version B.11.23.0609.01. Ermöglicht Funktionen für hohe Verfügbarkeit für HP Active-Active Disk Arrays bei der Konfiguration als Speicherabzugsgeräte. Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „DUMPAAEnable“ auf Seite 118.) • Neu: Dynamic Root Disk (DRD): Ein Satz von HP-UX Systemverwaltungswerkzeugen zum Klonen eines HP-UX Systemabbilds auf einer inaktiven Platte für die Softwarewartung und Wiederherstellung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Dynamic Root Disk“ auf Seite 119.) • Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.04.01 aktualisiert. Oracle Toolkit erweitert; README-Datei für jedes Toolkit im ECMT-Paket. Unterstützt u. a. HP Apache, HP CIFS sowie Oracle 9i und 10g mit Cluster File System (CFS) 5.0. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Enterprise Cluster Master Toolkit“ auf Seite 120.) • Event Monitoring Services: Wurde für die Unterstützung von WBEM-Benachrichtigungen (Web Based Enterprise Management) erweitert. Enthält auch Fehlerbehebungen. Paketname von B67609BA in EventMonitoring geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Event Monitoring Services“ auf Seite 121.) • Feature Enablement Patch-Paket: Das Paket FEATURE11i umfasst all seine vorherigen Patches sowie neue Aktivierungs-Patches für die Produkte Dynamic Root Disk, vPars und VxFS. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i)“ auf Seite 122.) • High Availability Monitors: Unterstützt jetzt die Aktualisierung von Event Monitoring Service. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „High Availability Monitors“ auf Seite 123.) • HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider): Die Aktualisierung von A.01.20 auf A.03.00 unterstützt neben HP-UX Gastsystemen auch Windows-Gastsysteme. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider)“ auf Seite 124.) • HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib): Die Aktualisierung von Version A.01.20 auf A.03.00 umfasst Unterstützung für Windows-Gastsysteme. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib)“ auf Seite 125.) 35 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 • HP OpenView GlancePlus Pak: Auf Version 4.60 aktualisiert. Erweiterungen einschließlich (für OVPA) Unterstützung für HP Virtual Machine 2.0, konfigurierbare Protokollintervalle, zusätzliche Protokoll-Schwellenwerte, Flush-Intervall und (für GlancePlus) gpm in xglance umbenannt, Möglichkeit zur Überwachung von HP Virtual Machine 2.0-Gastsystemen vom HPVM-Host-System aus und andere Erweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP OpenView GlancePlus Pak“ auf Seite 126.) • HP Partitionierung und Virtual Server Environment (siehe Seite 128) — Neu: HP Application Discovery: Der Application Discovery-Agent (AppDiscAgent) ist standardmäßig auf dem OE-Datenträger installiert. Der Agent stellt dem Application Discovery-Server auf sichere Art Daten in Intervallen bereit, die von einem Systemverwalter eingestellt werden können. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Application Discovery“ auf Seite 128.) — HP Global Workload Manager: Auf Version A.03.00.00.x aktualisiert mit mehreren Änderungen, einschließlich Folgenden: Bedingungsregeln, die auf der Basis von Serviceguard-Ereignissen wirksam werden; Aktivierung der Verwendung von Temporary Instant Capacity-Ressourcen (TiCAP) auf der Regelebene, Unterstützung für Hyper-Threading; neuer Befehl gwlmstatus; und weitere Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Global Workload Manager“ auf Seite 129.) — HP Process Resource Manager: Bietet jetzt eine Schnittstelle in HP Systems Insight Manager; die xprm-Schnittstelle wurde entfernt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Process Resource Manager“ auf Seite 131.) — HP-UX Virtual Partitions: Auf Version A.04.04 aktualisiert. Bietet Unterstützung für HP 9000 Server auf der Basis des HP sx2000-Chipsatzes und für den Systemstart und die Wiederherstellung von SCSI-Band innerhalb einer vPars A.04.04-Umgebung für unterstützte HP Integrity Server. Muss separat erworben werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Virtual Partitions“ auf Seite 132.) — nPartition Provider: Auf Version B.01.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „nPartition Provider“ auf Seite 133.) — PRMKernelSW: Früher PRM Libraries, heißt jetzt „PRMKernelSW“, enthält nur die PRM-Systemkern-Dateigruppe PRM-Sw-Krn. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „PRMKernelSW (früher PRM Libraries)“ auf Seite 134.) — PRMLibraries: Enthält jetzt die PRM-API. Der frühere Inhalt dieses Produkts befindet sich jetzt im Produkt PRMKernelSW. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „PRMLibraries“ auf Seite 134.) — Utilization Provider: Auf Version A.01.06.xx.xx aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und unterstützt neue Funktionen der VSE-Verwaltungssoftware. Unterstützt jetzt Application Discovery- und ServiceGuard-Überbrückung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Utilization Provider“ auf Seite 135.) — • 36 vPar Provider: Enthält Fehlerbehebungen für die Verbesserung der Produktleistung. (Weitere Informationen finden Sie unter „vPar Provider“ auf Seite 136.) HP Serviceguard: Auf Version A.11.18 aktualisiert. Zu den Änderungen gehören u. a. der neue, optimierte Paketerstellungsprozess, die explizite Unterstützung für externe Skripts, die universelle Unterstützung für Paketabhängigkeiten auf demselben Kno- Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 ten; die universelle Unterstützung für Pakete mit mehreren Knoten (Volumengruppen müssen im Modus für die gemeinsame Verwendung eingehängt sein). Der Paketname wurde von T1905BA in T1905CA geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Serviceguard“ auf Seite 137.) Kapitel 3 • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.07 aktualisiert. Ein Fehler in Zusammenhang mit dem Skript hanfs.sh wurde behoben. Ein neues Whitepaper beschreibt, wie Serviceguard NFS Toolkit mit Cluster File System in einer Serviceguard-Umgebung zusammenarbeitet. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Serviceguard NFS Toolkit“ auf Seite 139.) • HP System Management Homepage für HP-UX: Auf Version A.2.2.6.x aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP System Management Homepage“ auf Seite 140.) • HP Systems Insight Manager: Aktualisiert, unterstützt jetzt HP VSE Management Software 3.0-Produkte; Erweiterungen für die bessere Ermittlung von Verbindungen zwischen Systemen, wenn diese Systeme in einen anderen Subtyp konvertiert werden; und Änderung des Namens von Systemen ohne übergeordnetes System. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 141.) • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.05.x aktualisiert, die eine wichtige Aktualisierung von Version A.02.00 ist und auf der OpenPegasus 2.5-Quellenbasis und CIM Schema 2.9 basiert. Zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen gehören u. a. Assoziations-Provider, Internationalisierungsunterstützung für CIM-Operationen und Aktualisierung des CIM-Schemas. Der Paketname wurde von B8465BA in WBEMSvcs geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP WBEM Services für HP-UX“ auf Seite 142.) • HP-UX Systemkernkonfiguration: Jetzt als Werkzeug in HP System Management Homepage verfügbar. TUI nicht mehr ObAM-basierend. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration“ auf Seite 144.) • HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Auf Version 11.23.0706 aktualisiert. Neue Funktionen: Consolidated Status Provider (CSP) und Indication Provider. Enthält Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM Fibre Channel Provider“ auf Seite 145.) • Neu: HP-UX WBEM File System Provider: Stellt Dateisysteminformationen zur Verfügung. FSProvider verarbeitet folgende Klassen: HPUX_HFS, HP_LOFS, HP_CDFS, HP_VxFS, HP_NFS, HP_MountPoint und HPUX_Mount. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM File System Provider“ auf Seite 146.) • Neu: HP-UX WBEM IOTree Indication Provider: Ermöglicht Verwaltungs-Clients die Abonnierung von WBEM-Informationen. Die Abonnenten dieser Informationen können bei jeder Statusänderung bei Hot-Swap-Steckplätzen des PCI-E/A-Subsystems benachrichtigt werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM IOTree Indication Provider“ auf Seite 147.) • HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces: Bietet zwei neue Provider: HP-UX LAN Indication Provider und LAN Consolidated Status Provider. Die Installation von DLPI-Patch PHNE_35545 wird empfohlen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces“ auf Seite 148.) • HP-UX WBEM LVM Provider: Auf Version 11.23.008 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM LVM Provider“ auf Seite 150.) 37 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 38 • Neu: HP-UX WBEM RAIDSA Provider: Wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über Smart Array-HBAs auf dem System zu sammeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM RAIDSA Provider“ auf Seite 150.) • Neu: HP-UX WBEM SAS Provider: Wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über SAS-HBAs auf dem System zu sammeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM SAS Provider“ auf Seite 151.) • HP-UX WBEM SCSI Provider: Auf Version 11.23.0706 aktualisiert. Unterstützt die Funktion Consolidated Status Provider und enthält Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM SCSI Provider“ auf Seite 152.) • Ignite-UX: Auf Version C.7.2.xx aktualisiert. Dies ist das letzte Ignite-UX Release, das die Installation und Wiederherstellung von HP-UX 11.00 unterstützt. Es wurden wichtige Änderungen an der Standardsystemkonfiguration für HP-UX 11i v2 vorgenommen, damit die nach dem Anfangs-Release zu HP-UX hinzugefügte Software unterstützt, größere Massenspeichergeräte besser verwaltet und künftige Aktualisierungen anderer HP-UX Releases unterstützt werden können. Stellt jetzt die MemFSKonfiguration (Memory File System) wieder her. Die Möglichkeit zum Blockieren bestimmter Pfade und Protokolle während der Bestandsaufnahme wurde eingeführt. Ein Beispielskript wurde hinzugefügt, um die Erstellung von DVD-Datenträgern für die Wiederherstellung zu vereinfachen. Unterstützung für neue Hardware und Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Ignite-UX“ auf Seite 153.) • ObsIOTreePro: Bei der Aktualisierung von HP-UX 11i v1 auf HP-UX 11i v2 wird das ISU-Produkt IOTree Provider entfernt und das Kernprodukt IOTree Indication Provider beibehalten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM IOTree Indication Provider“ auf Seite 147.) • Obsolescence-Paket: Bei der Verwendung während einer Aktualisierung, werden automatisch veraltete oder inkompatible Produkte und/oder Treiber entfernt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Online Diagnostics“ auf Seite 155.) • Online-Diagnosewerkzeuge: Aktualisiert, unterstützen jetzt die Emulex PCI-e-Glasfaser-Massenspeicheradapter AD299A und AD355A. Die neue Überwachungsfunktion für diese Karten (dm_fclp_adapter) ist in diesem Release für Itanium®-basierende Systeme enthalten. Andere E/A-Geräte sowie neue Systeme und SpeicherArrays werden ebenfalls unterstützt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Online Diagnostics“ auf Seite 155.) • Quality Pack-Patch-Pakete: Für das Release von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom Juni 2007 aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Quality PackPatch-Pakete“ auf Seite 157.) • Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Software Distributor“ auf Seite 158.) • Software Package Builder: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen sowie Qualitätsverbesserungen der Hilfeseite und der grafischen Benutzeroberfläche (GUI). (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Software Package Builder“ auf Seite 159.) • System Fault Management: Aktualisiert, zu den Änderungen gehören u. a. neue Provider, die Auswahl von SFMIndicationProvider anstelle von EMS Hardware Monitors auf Itanium®-basierenden Systemen und die Möglichkeit, von High Availability Monitors ausgegebene Informationen anzuzeigen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „System Fault Management“ auf Seite 160.) Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Es gibt keine neuen Funktionen von update-ux. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Update-UX“ auf Seite 162.) Kapitel 6: “Platten- und Dateiverwaltung“ (siehe Seite 163) • HP CIFS-Client: Auf Version A.02.02.01 aktualisiert, mit Unterstützung für MS Distributed File System (DFS), neuen Konfigurationsparametern und anderen Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP CIFS Client“ auf Seite 164.) • HP CIFS Server: Auf 3.0g Version A.02.03.01 aktualisiert. Basiert auf Samba 3.0.22 mit für 3.0.23 ausgewählten Fehlerbehebungen. Enthält darüber hinaus Fehlerbehebungen und Erweiterungen, die von HP CIFS Server 3.0f Version A.02.03 bereitgestellt werden. Zu den Erweiterungen gehören die Neukonzeption des Winbind-Codes sowie die Unterstützung der TDB-Speicherzuordnung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP CIFS Server“ auf Seite 166.) Kapitel 7: “Internet und Netzwerkbetrieb“ (siehe Seite 169) • Firefox und FirefoxSrc: Auf Version 1.5.0.8 aktualisiert. Behebt mehrere von der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Browser“ auf Seite 170.) • Neu: HP-UX Enhanced Publickey-LDAP: Mit den Befehlen newkey/chkey und den APIs getpublickey/getsecretkey erweitert. Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Enhanced Publickey-LDAP“ auf Seite 171.) • HP-UX Web Server Suite (siehe Seite 173) — HP-UX Apache-based Web Server: Auf Version 2.0.58.01 aktualisiert, vor allem als Sicherheits-/Fehlerkorrektur-Release. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Apache-based Web Server“ auf Seite 173.) — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Tomcat wurde auf Version 5.5.20.00 aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Tomcat-based Servlet Engine“ auf Seite 174.) — HP-UX Webmin-based Admin: Vor allem als Fehlerkorrektur-Release aktualisiert. Webmin wurde auf Version 1.070.09 aktualisiert. (Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX Webmin-based Admin“ auf Seite 175.) — HP-UX XML Web Server Tools: XML Web Server Tools auf Version 2.03 aktualisiert. (Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX XML Web Server Tools“ auf Seite 175.) Kapitel 3 • LDAP-UX Integration: Auf Version B.04.10 aktualisiert. Bietet Fehlerbehebung und neue Funktionen wie u. a. Dynamic Group Support und PAM_AUTHZ-Erweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „LDAP-UX Integration“ auf Seite 176.) • Mozilla: Auf Version 1.7.13.01 aktualisiert. Behebt mehrere Sicherheitslücken. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Browser“ auf Seite 170.) • Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.21.50 aktualisiert. Enthält Fehlerbehebungen sowie neben den in Version B.06.21 bereitgestellten Funktionen auch neue Funktionen wie Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung und Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Netscape Directory Server für HP-UX“ auf Seite 178.) 39 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 • Red Hat Directory Server für HP-UX: Auf Version B.07.10.20.20 aktualisiert, bietet jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Red Hat Directory Server für HP-UX“ auf Seite 180.) • Thunderbird und ThunderbirdSrc: Auf Version 1.5.08.00 aktualisiert. Behebt mehrere von der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Browser“ auf Seite 170.) Kapitel 8: “Sicherheitsfunktionen“ (siehe Seite 181) 40 • HP-UX Bastille: Bei Version 3.0.x existieren neue Erweiterungen, Funktionen und Vorteile (einschließlich der Analyse „bastille_drift“) zusätzliche Elemente, die Bastille sperren kann, weiter verbesserte Bedienbarkeit und neue Möglichkeit für Bastille zur Sicherstellung, dass jeder Cluster-Knoten eine konsistente Gruppe von Sicherheitseinstellungen hat. Paketname von B6849AA in HPUXBastille geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Bastille“ auf Seite 182.) • HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Version 4.1 aktualisiert. Unterstützt eine Funktion zur Verringerung der Anzahl von Warnungen; ermöglicht die Erstellung von angepassten und konsolidierten Warnberichten, die auf einfache Art angezeigt und gedruckt werden können; bietet ein Optimierungswerkzeug, mit dem Überwachungspläne schneller und einfacher eingeführt und verwaltet werden können, und weitere Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Host Intrusion Detection System“ auf Seite 184.) • HP-UX IPFilter: Auf Version A.03.05.14 aktualisiert, mit Filterung für IPv6-Pakete, die der Filterung von IPv4-Paketen entspricht, und Beibehaltung der IPv4-Unterstützung; Stateful-Filterung für TCP (eingeschränkte Stateful-Filterung für UDP und ICMPv6); IPv6-Fragmentierungsunterstützung (Möglichkeit zum Blockieren des fragmentierten Datenverkehrs); und andere Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX IPFilter“ auf Seite 186.) • HP-UX Security Attributes Configuration: In diesem Release wurden Fehler behoben. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute“ auf Seite 187.) • Install-Time Security: Enthält die Pakete Sec00Tools, Sec10Host, Sec20MngDMZ und Sec30DMZ. Auf Version 1.4.x aktualisiert, mit neuen Fragen/neuer Konfiguration, mit nur für lokale Verwendung (nicht für Netzwerk) konfiguriertem Daemon-Prozess zur Diagnose und nur lokalem syslog. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Install-Time Security“ auf Seite 188.) • OpenSSL: Auf Version A.00.09.07l.003 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Wenn OpenSSL A.00.09.08d aktiviert ist, sind zusätzliche Sicherheitsfunktionen verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „OpenSSL“ auf Seite 190.) • HP-UX Role-based Access Control: Auf Version B.11.23.04 aktualisiert, es wurde ein Satz von „Berechtigungs-Shells “ eingeführt, Integration mit HP System Management Homepage, Integration mit bestimmten Befehlen sowie Fehlerbehebungen. Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Role-based Access Control“ auf Seite 191.) • HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.40.011 aktualisiert. Zu den Funktionen gehören die Änderung der ssh-ControlMaster-Anweisung für die gemeinsame Verwendung von Verbindungen (Connection Sharing); Leistungsverbesserung für Dateiübertragungen (sowohl fern-lokal als auch lokal-fern); und in OpenSSH4.4p1 eingeführte Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Secure Shell“ auf Seite 192.) Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 • Neu: HP-UX Software Assistant: Ein befehlszeilenbasierendes Werkzeug, das die Verwaltung von Patches und Sicherheitshinweisen auf HP-UX Systemen konsolidiert und vereinfacht. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Software Assistant“ auf Seite 194.) • HP-UX Standard Mode Security Extensions: In Version B.11.23.02 wurde die Integration mit HP-UX Role-based Access Control eingeführt, die eine fein abgestuftere Steuerung des Zugriffs ermöglicht. Darüber hinaus wurde der Befehl userstat zur Abfrage des Status von Benutzerkonteninformationen eingeführt. Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Standard Mode Security Extensions“ auf Seite 196.) Kapitel 9: “Befehle und Systemaufrufe“ (siehe Seite 199) • Neu: LoginNLS: Version B.11.23.01. Bietet muttersprachliche Unterstützung für den Befehl login (1). Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „LoginNLS“ auf Seite 200.) • Neu: TRUFGREP: Bietet den neuen Befehl trufgrep (1), der in den Eingabetextdateien nach einem Muster sucht. Verwendet einen anderen Algorithmus zum Implementieren von fgrep (1). Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Befehl trufgrep“ auf Seite 201.) • Neu: Erweiterung des Befehls usermod (eingeschränkte Verschiebung von Heimverzeichnissen): Mit dieser Erweiterung kann usermod (1M) mit der Option -m selektiv die Verschiebung von Heimverzeichnissen verhindern. Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen)“ auf Seite 202.) Kapitel 10: “Bibliotheken und Programmierung“ (siehe Seite 203) • HP MPI: Auf Version 2.2.5 aktualisiert, mit Unterstützung der Veröffentlichung des MPI-2-Namens, neue Option -netaddr zum Befehl mpirun und neue Umgebungsvariablen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP MPI“ auf Seite 204.) • HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Die Versionen 1.4 und 5.0 (1.5) des JDK/JRE, Add-ons und Plugins aktualisiert und enthalten jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Java JDK/JRE for HP-UX“ auf Seite 205.) • Perl: Auf Version 5.8.8 Build 817.1 aktualisiert, mit Leistungsverbesserungen, Änderungen mehrerer Befehle, Fehlerbehebungen und weiteren Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Perl“ auf Seite 206.) Kapitel 11: “Internationalisierung“ (siehe Seite 209) • Keine Änderungen in diesem Release. Kapitel 12: “Andere Funktionen“ (siehe Seite 211) • Kapitel 3 Keine Änderungen in diesem Release. 41 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2006 Neue Funktionen im Release vom September 2006 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem HP-UX 11i v2 Release vom September 2006 und dem HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2006. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den Release-Hinweisen zu HP-UX 11i Version 2, September 2006, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, September 2006 zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 4: „Hardwarespezifische Informationen“ • Paket CommonIO: Mit Paketierungsänderungen aktualisiert. • Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i): Enthält die künftige HP-UX Unterstützung für PCI-Express-E/A-Adapter zusätzlich zu den letzten Änderungen für die neuen Intel® Itanium® 2-Prozessoren mit zwei Prozessorkernen in den folgenden HP Servern. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber — FibrChanl-01: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen aktualisiert. — GigEther-01: Auf Version 11.23.0609 aktualisiert zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Technologie. — IEther-00: Auf Version 11.23.0609 aktualisiert zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Technologie. — Neues Produkt: PCIMUX-00: Unterstützt die Karten AD278A und AD279A. — RAID-01: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen und Fehlerbehebungen. — scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen. — SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. — USB-00: Auf Version C.01.04.01 aktualisiert, mit Qualitätsverbesserungen. Unterstützt jetzt die Karten A6869A und A6869B. • Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung — HP Instant Capacity: Auf Version B.11.23.08.00.01 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen für ausgeschaltete Zellen und ferne Komplexe. — HP Pay per use: Auf Version B.11.23.08.00.0.01 aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerbehebung. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“ 42 • Distributed Systems Administration Utilities: Auf Version V1.2 aktualisiert, mit aktualisierten und verbesserten Funktionen für csync_wizard, erweiterter konsolidierter Protokollierung und dem neuen Befehl cwall sowie anderen Änderungen. • Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Neue Patches für HP Integrity Virtual Machines (HPVM), HPDesktopDev und Veritas-Produkte hinzugefügt. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2006 • HP Integrity Virtual Machines Provider (VMProvider): Auf Version A.01.20.69 aktualisiert, mit Unterstützung für Windows auf Integrity sowie für HP-UX Gastsysteme. • HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib) Auf Version A.01.20.69 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP Partitionierung — HP Global Workload Manager: Auf Version A.02.50.00.x aktualisiert, bietet jetzt die Möglichkeit zur Verschachtelung von Partitionen (wobei gWLM Ressourcen für alle Partitionstypen verwaltet), Möglichkeit zur Anzeige und zum Vergleichen vorheriger Konfigurationen sowie Möglichkeit zur Verwendung von Java JRE/JDK 1.4.2 oder Java 1.5 (5.0) und andere Änderungen. — HP Process Resource Manager: Auf Version C.03.02 aktualisiert, mit Integration von HP System Management Homepage, Möglichkeit zur Zuordnung von UNIX Gruppen zu PRM-Gruppen und erweiterten regulären Ausdrücken in alternativen Namen für Anwendungseinträge. — HP-UX Virtual Partitions: Unterstützung für Bandgeräte für Version A.04.03. Muss separat erworben werden. — HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.02 aktualisiert, bietet die Möglichkeit zur Zuordnung von UNIX Gruppen zu Auslastungsgruppen, erweiterte reguläre Ausdrücke in alternativen Namen für Anwendungseinträge und andere Änderungen. — HP-UX Workload Manager Toolkits: Auf Version A.01.10 aktualisiert, das Pay Per Use Toolkit, einschließlich seines Befehls utilitydc, wurde entfernt. Der Paketname wurde von T1302AA in WLMToolkits geändert. — nPartition Provider: Auf Version B.23.01.06.02 aktualisiert, mit der Möglichkeit zur Aktivierung und Deaktivierung von Hyper-Threading für nPartitionen, deren Zellen über Hyper-Threading-fähige Prozessoren verfügen. — PRMKernelSW (früher PRM Libraries): Der Name wurde von „PRM Libraries“ in „PRMKernelSW“ geändert. Keine weiteren Änderungen. — PRMLibraries: Auf Version C.03.02 aktualisiert. Enthält jetzt die PRM-API. Der Paketname ist PRMLibraries. Der bisherige Inhalt ist jetzt im Produkt PRMKernelSW enthalten. Kapitel 3 • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.06 aktualisiert, enthält eine Fehlerbehebung für ein Problem in Zusammenhang mit dem Skript HA-NFS File Lock Migration, nfs.flm. • HP System Management Homepage: Auf Version A.2.2.4.x aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP Systems Insight Manager: Aktualisiert, mit Unterstützung für HP BladeSystemBlades und Gehäuse der Klasse C, Bereitstellung von HP BladeSystem Integrated Manager 2.1 sowie Fehlerbehebungen. • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.11 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP-UX IPQoS: Wird bei der Aktualisierung von HP-UX 11i v1 auf HP-UX 11i v2 aus dem Obsolescence-Paket entfernt. Wenn Sie dieses Produkt weiterhin verwenden möchten, können Sie HP-UX IPQoS für HP-UX 11i v2 kostenlos vom Software Depot herunterladen. 43 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2006 • HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Auf Version 11.23.0609.02 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP-UX WBEM LVM Provider: Auf Version 11.23.007 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP-UX WBEM SCSI Provider: Auf Version 11.23.050 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen sowie neue Funktionen, um den oberen Schichten mehr Verwaltungsinformationen zur Verfügung zu stellen. • Ignite-UX: Auf Version C.6.9.x aktualisiert, mit Unterstützung für das Wiederherstellen und Klonen von Systemen mit VxFS 5.0 und VxVM 5.0 (die Kaltinstallation von Systemen mit VxFS 5.0 und VxVM 5.0 wird nicht unterstützt), Komprimierung von Installationskernen für B.11.23 und Unterstützung für neue vom HP-UX Release aktivierte Hardware. • Online-Diagnosewerkzeuge — Paket OnlineDiag: Aktualisiert, mit Unterstützung für herkömmliche Funktionalität des PCI-Express Host Bridge Adapters auf Zx2-Plattformen sowie Unterstützung für andere künftig verfügbare Karten. — SysFaultMgmt (System Fault Management): Aktualisiert, mit Unterstützung für neue Plattformen, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom März 2006 wurde durch zusätzliche Patches erweitert. Im Juni 2006 nicht aktualisiert. • System Administration Manager: Der Befehl sam (1M) wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. • Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen oder Funktionalität. • Utilization Provider: Auf Version A.01.04.x aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“ 44 • Platten und Dateisysteme: Aktualisiert, bietet jetzt Fehlerbehebungen und eine verbesserte GUI. • Paket EnableVxFS: Unterstützt jetzt VxFS 5.0 sowie VxFS 4.1. • HP CIFS-Client: Auf Version A.02.02 aktualisiert, mit Unterstützung für MS Distributed File System (DFS), der Funktion HP CIFS Client DLKM und neuen Konfigurationsparametern. • HP CIFS Server: Auf 3.0e (Version A.02.02.01) aktualisiert, mit kleinen Verbesserungen und Fehlerbehebungen. • HP OnlineJFS 3.5: Aktualisiert, bietet jetzt eine verbesserte Produktqualität. Nun in allen Betriebsumgebungen vom Kunden auswählbar. • HP OnlineJFS 4.1: Base-VXVM 4.1 ist jetzt keine Voraussetzung mehr für den Einsatz von HP OnlineJFS 4.1. Jetzt nur in der EOE und MCOE immer installiert. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2006 Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“ • Neue Produkte: Firefox/Quellencode für Firefox: Web-Browser enthält Firefox 1.5.x-Änderungen von der Mozilla Foundation. Behebt mehrere Sicherheitsprobleme, die in Firefox 1.5.0.0 von der Mozilla Foundation ausgegeben wurden. • Neue Produkte: GTK/Quellencode für GTK: Zur Unterstützung von FireFox/Thunderbird hinzugefügt. • GTK+ Bibliotheken: Aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung. • Mozilla Web Browser: Auf Version 1.7.12.01.x aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung. • Neue Produkte: Thunderbird/Quellencode für Thunderbird: Unterstützter E-MailClient für HP-UX, bietet Online-Werkzeuge zum Anzeigen und Durchsuchen für HP-UX Integrity und PA-RISC Kunden. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“ • PAM Kerberos: Jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen bereitgestellt. Version 1.24 enthält eine neue Fehlermeldung für pamkrbval (1M), bessere Fehlerbehebung und weitere Änderungen. Der Paketname wurde von J5849AA in PAMKerberos geändert. • HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.30.007 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“ • Java 2 Standard Edition Platform — HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Die Versionen 1.4 und 5.0 (1.5) des JDK/JRE, Add-ons und Plugins wurden wegen Paketierungsänderungen aktualisiert. — ObsJava12 (Obsolescence for Java 1.2) und ObsJava13 (Obsolescence for Java 1.3): Aktualisiert, enthalten jetzt Paketierungsänderungen. — Java Out-of-Box: Wegen Änderungen bei der Paketierung auf Version 2.03.07 aktualisiert. • Perl: Auf Version 5.8.3 Build 809 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 11: „Internationalisierung“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“ • Kapitel 3 Keine Änderungen in diesem Release. 45 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2006 und dem HP-UX 11i v2 Release vom März 2006. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2006, die in der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2006 zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 4: „Hardwarespezifische Informationen“ • Neues Paket: CommonIO: Enthält häufig verwendete Dateien, die für mehrere Treiber eingesetzt werden. Enthält derzeit Infrastrukturkomponenten für SerialSCSI-00. • Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i): Enthält Patches für HP Servers mit ® Itanium® 2-Prozessoren der Reihe 9000 mit zwei Prozessorkernen. • HP Instant Support Enterprise Edition: Auf Version A.03.95.057 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber — FibrChanl-01: Bietet Fehlerbehebungen und Unterstützung für die vor Kurzem veröffentlichte Karte AB379A. — GigEther-01: Beinhaltet Änderungen an der Übertragung der Prüfsummenerstellung auf die Hardware. Unterstützt PCI Error Handling. — IEther-00: Beinhaltet Änderungen an der Übertragung der Prüfsummenerstellung auf die Hardware. Unterstützt PCI Error Handling. — RAID-01: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen und Fehlerbehebungen. — scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen. Jetzt immer installiert. — SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. • Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung — HP Instant Capacity: Auf Version B.11.23.08.00.xx aktualisiert, bietet Unterstützung für Global Instant Capacity, Änderungen der Terminologie, Verbesserungen an den Befehlen etc. — HP Pay per use: Auf Version B.11.23.08.00.xx aktualisiert, bietet Änderungen der Terminologie, Unterstützung von HP Integrity Virtual Machines, Verbesserungen an den Befehlen etc. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“ • 46 Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Neue Patches für HP Integrity Virtual Machines (HPVM) hinzugefügt. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 • HP Integrity Virtual Machines Provider (VMProvider): Auf Version A.01.20 aktualisiert. Bietet Build- und MOF-Änderungen zur Interaktion mit der aktuellsten Version von WBEM Services, eine neue Schnittstelle, mit der nur die IDs der virtuellen Systeme abgerufen werden, und Zusätze, um weitere VxVM-Informationen von jedem virtuellen System abzurufen. • HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib) Auf Version A.01.20 aktualisiert, enthält eine sehr kleine Änderung bei der Paketierung. • HP Partitionierung — HP Global Workload Manager: Auf Version A.02.00.00.x aktualisiert. Ist jetzt Bestandteil der HP Virtual Server Environment (VSE) Management Software Suite, ermöglicht das Verwalten virtueller Systeme, die mit HP Integrity Virtual Machines erstellt wurden, und bietet weitere Änderungen. — nPartition Provider: Auf Version B.23.01.06.01 aktualisiert, um Probleme und Beschränkungen zu beheben. — Partition Manager: Auf Version B.23.02.01.03 aktualisiert, um Probleme und Beschränkungen zu beheben. — vPar Provider: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Neues Produkt: HP Serviceguard WBEM Providers: Bietet aktuelle ServiceguardCluster-Konfigurationen, Mitgliedschaftsfunktionen und Statusinformationen für Clients des Common Information Model (CIM) mit HP WBEM Services auf HP-UX Plattformen. • HP System Management Homepage: Auf Version A.2.2.3 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.10 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP-UX Systemkernkonfiguration: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Ignite-UX: Der Installationssystemkern von Ignite-UX 11i v1 (B.11.11) beinhaltet nun den 4-GB-Patch zur Unterstützung von Dateien auf ISO9660-Datenträgern (CDFS), die größer als 2 GB sind. Die SAS-Unterstützung und die Verwendung von ssh zur Erzeugung von Wiederherstellungsabbildern für verbesserte Sicherheit werden eingeführt. • Online-Diagnosewerkzeuge — Paket OnlineDiag: Für die Unterstützung von Karten AD279A, AD278A, AB345C und AB286C aktualisiert. Bietet auch eine Vorab-Aktivierung zukünftiger Karten. Der neue Serial-Attached SCSI (SAS) Mass Storage Adapter Monitor (dm_sas_adapter) wird für Itanium®-basierende Systeme mitgeliefert. — Paket SysFaultMgmt: Die aktualisierte Version bietet die neue Funktion SFMIndicationProvider zur Informationsbereitstellung, die einige EMS-Überwachungsfunktionen ersetzt und LED-Berichte auf FRU-Einheiten (Field Replaceable Units) und weitere Änderungen sowie Fehlerbehebungen bereitstellt. Kapitel 3 • Quality Pack-Patch-Paket: Im Release für Juni 2006 nicht aktualisiert. QPK vom März 2006 wurde in dieses Release übernommen. Die nächste QPK-Aktualisierung erfolgt im Release für September 2006. • Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. 47 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen oder Funktionalität. • Utilization Provider: Auf Version A.01.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“ • Paket EnableVxFS: Jetzt ein vom Kunden auswählbares Produkt im HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2006 (früher ein immer installiertes Produkt). • VERITAS File System (HP JFS/HP OnlineJFS): HP OnlineJFS 4.1 (B3929EA): Aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerbehebung. Base-VXVM 4.1 ist jetzt eine Voraussetzung für den Einsatz von HP OnlineJFS 4.1. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“ • GTK+ Bibliotheken: Aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung. • HP-UX Web Server Suite — HP-UX Apache-based Web Server: Auf v.2.0.55.03 aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release. — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf Version 5.5.9.04 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — HP-UX Webmin-based Admin: Auf Version 1.070.07 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release. • Mozilla Web Browser: Auf Version 1.7.12.01.01 aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“ • HP-UX OpenSSL: Aktualisiert, um strengere Fehlerprüfungen und allgemeine Problembehebungen bereitzustellen. • HP-UX Role-based Access Control: Durch die als „Hierarchical Roles“ bezeichnete Bedienungserweiterung aktualisiert, die das Definieren von Beziehungen zwischen Rollen ermöglicht. Enthält auch Fehlerbehebungen. • HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.20.009 aktualisiert, enthält High Performance Enabled SSH/SCP und Auth Selection-Patches sowie neue Konfigurationsdirektiven im Server, bietet eine Vergrößerung der Standardgröße von RSA- und DAS-Schlüsseln, verzögerte Komprimierung und andere Änderungen. • Paket SecurityExt: Auf Version B.11.23.02 mit einer Aktualisierung von HP-UX Role-based Access Control und neuen Handbuchseiten aktualisiert. Im Software Pack verfügbar. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“ • 48 HP MPI: Auf Version 2.2 aktualisiert mit C++-Bindungen, neuen Befehlszeilenoptionen für mpirun, von MPI-2 unterstütztem ROMIO, CPU-Bindungsunterstützung, Signalausbreitung, Skalierbarkeit und neuen Umgebungsvariablen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2006 • Java 2 Standard Edition Platform — HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Die Versionen 1.4 und 5.0 (1.5) des JDK/JRE, Add-ons und Plugins wurden wegen Fehlerbehebungen und Paketierungsänderungen aktualisiert. — Java Out-of-Box: Wegen Änderungen bei der Paketierung auf Version 2.03.05 aktualisiert. • Perl: Auf Version 5.8.3, Build 809 aktualisiert. Beinhaltet u. a. Änderungen am HashCode, an der Perl-API und an einigen C-Makros. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 11: „Internationalisierung“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“ • Keine Änderungen in diesem Release. Neue Funktionen im Release vom März 2006 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom März 2006 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, März 2006, die in der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, März 2006 zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 4: „Server-spezifische Informationen“ • Hardware Enablement Patch-Paket: Neue Server mit dem sx2000-Chipsatz sind jetzt qualifiziert. • HP Instant Support Enterprise Edition: Auf Version A.03.95.043 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber — HyprFabrc-00: Aktualisiert, unterstützt jetzt eine große Anzahl von Benutzern. Fehlerkorrektur: Beim ursprünglichen Release von HP-UX 11i v2 wurde das Dienstprogramm /opt/clic/bin/clic_ping durch /opt/clic/bin/clic_probe ersetzt. — scsiU320-00: Auf Version B.11.23.0603 aktualisiert. Hierbei wurde Quick Arbitration and Selection (QAS) deaktiviert, was das Auftreten beliebiger SCSI-Probleme in einer Konfiguration aus Platten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erheblich verringert. — SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. Im Dezember 2005 zur Unterstützung zukünftiger Karten hinzugefügt. Kapitel 3 49 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2006 — USB-00: Auf Version C.01.03.01 aktualisiert; zahlreiche Qualitätsverbesserungen gegenüber früheren Releases, ein dynamisch verwaltetes Gerätedateisystem und Unterstützung für die Verschlüsselung bei USB-Massenspeichern. • Neues Produkt: PCI Error Handling: Ermöglicht einem HP-UX System das Vermeiden eines Machine Check Abort (MCA) oder eines High Priority Machine Check (HPMC), wenn ein PCI-Fehler auftritt. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“ • Distributed Systems Administration Utilities: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Wird jetzt als standardmäßig installiertes Produkt mit allen OEs einschließlich der TCOE geliefert. • Enterprise Cluster Master Toolkit: Die mitgelieferte Dokumentation für Version B.03.00 wurde aktualisiert und enthält jetzt Unterstützung für VERITAS Cluster File System (CFS) in ausgewählten Paketen der HP Serviceguard Storage Management Suite. • Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Es wurden neue Patches für VERITAS und Infiniband hinzugefügt. • HP Partitionierung — HP Global Workload Manager: CMS wurde auf Version A.01.01.02 aktualisiert und enthält jetzt Änderungen, neue Funktionen und Fehlerbehebungen für ein robusteres Produkt. CMS ist im Softwaredepot erhältlich unter http://hp.com/go/softwaredepot — HP Process Resource Manager: Das Produkt wurde auf Version C.03.01 aktualisiert und bietet jetzt Integration mit HP SIM und die Möglichkeit zum Steuern gemeinsam genutzten Speichers. Funktioniert jetzt innerhalb von HP Integrity Virtual Machines. — HP-UX Virtual Partitions: Auf Version A.04.02 aktualisiert, mit flexiblen Verwaltungsfunktionen, Unterstützung für zusätzliche CPUs und von Kunden angeforderten Fehlerbehebungen. Muss separat erworben werden. Korrektur: HP-UX Virtual Partitions Version A.04.02 bietet keine Unterstützung für Bandgeräte auf PA-RISC Servern und DRD-Integration, wie früher im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, März 2006 angegeben. HINWEIS — HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.01 aktualisiert mit zusätzlicher Flexibilität bei der Prozess-Platzierung, zusätzlichen Auslastungsgruppen und weiteren Management-Kombinationen. — HP-UX Workload Manager Toolkits: Auf Version A.01.09 aktualisiert. Verfügt jetzt über ein SAP Toolkit zur Vereinfachung der Integration zwischen SAP und WLM. — PRM-Bibliotheken: Die Dateigruppe PRM-Sw-Krn wurde auf Version C.01.04 aktualisiert und enthält Fehlerbehebungen. 50 • HP Serviceguard: Die mitgelieferte Dokumentation für Version A.11.17 wurde aktualisiert und enthält jetzt Unterstützung für VERITAS Cluster File System (CFS) in ausgewählten Paketen der HP Serviceguard Storage Management Suite. • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerbehebung. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2006 • HP System Management Homepage: Auf Version A.2.2.2 aktualisiert. Fehlerbehebungen sowie verbesserte Ereignis- und Hardwareverwaltung. • HP Systems Insight Manager: Aktualisiert. Unterstützung für die Integration mit HP Storage Essentials Enterprise Edition, HP ProLiant Essentials Virtual Machine Management Pack und HP ProLiant Essentials Server Migration Pack. • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.09 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Werkzeug für HP-UX Benutzerkonten und Gruppen: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Auf Version 11.23.0603.02 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen. • HP-UX WBEM LVM Provider: Auf Version 11.23.005 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen. • HP-UX WBEM SCSI Provider: Auf Version 11.23.010 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen. • Ignite-UX: Auf Version C.6.7.x aktualisiert, mit Fehlerbehebungen und Sicherheitserweiterungen. • Online-Diagnosewerkzeuge — Paket OnlineDiag: Aktualisiert. Unterstützt jetzt neue HP Server. — Neues Produkt: Paket SysFaultMgmt: Bietet System Fault Management, eine Zusammenstellung von Werkzeugen, mit denen die Fehlerfreiheit von HP Servern überwacht wird und Informationen über Hardware wie Speicher, CPU, Netzteile und Lüftungseinheiten abgerufen werden. • Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 wurde durch zusätzliche Patches erweitert. • Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Utilization Provider: Auf Version A.01.01 aktualisiert. Bietet Fehlerbehebungen, die ermöglichen, dass Auslastungsdaten für Ressourcenpartitionen und Systeme, die mehr als 255 aktive Platten enthalten, zuverlässiger sind. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“ • HP CIFS Server: Auf 3.0d (Version A.02.02) aktualisiert. Enthält jetzt Fehlerbehebungen und Funktionen von der neuen Samba-Basisversion (3.0.14a) einschließlich Unterstützung für die Funktion idmap_rid und für die Druckerveröffentlichung in einer MS Windows 2000/2003 ADS-Domäne sowie andere Erweiterungen. • HP OnlineJFS: Version 1.4 ist jetzt „vom Kunden auswählbar“ und wird nicht mehr „standardmäßig installiert“ wie im vorherigen Release. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“ • Kapitel 3 Mozilla für HP-UX: Auf Version 1.7.12.01 aktualisiert. Erweiterungen einschließlich verbesserter Unterstützung asiatischer Schriftarten, des Japanese Language Pack und Behebungen von Sicherheitsproblemen. 51 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2006 • Neues Produkt: Red Hat Directory Server for HP-UX: Version B.07.10.10 wurde zu HP-UX 11i v2 hinzugefügt. Sie bietet Windows-Benutzersynchronisation, Steuerung des Abrufs effektiver Rechte, WAN-Replikation, Teilreplikation und weitere Funktionen. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“ • HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Version 4.0 aktualisiert. Neue Funktionen und Erweiterungen einschließlich der Unterstützung für die Verringerung der Anzahl von Warnungen durch Zusammenfassung oder Überwachung ausschließlich kritischer Dateien, der Möglichkeit zur Angabe kritischer Benutzer und mehr. • HP-UX Security Attributes Configuration: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • OpenSSL: Erhielt eine neue Versionsnummer durch Änderung bei der Paketierung. Keine Funktionsänderung. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“ • Java 2 Standard Edition Platform — HP 3D Technology für die Java™ 2 Standard Edition Platform: Nach der Installation der OEs wird v1.3 durch das Paket ObsJava13 entfernt. — HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Auf Version 5.0 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Jetzt Bestandteil der TCOE. Das Paket ObsJava13 entfernt SDK/RTE und Plug-In 1.3. — Java Out-of-Box: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Perl: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 11: „Internationalisierung“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“ • 52 Keine Änderungen in diesem Release. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005, die in der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 2: „Willkommen bei HP-UX 11i Version 2“ • HP-UX 11i v2 Minimal Technical OE (MTOE): Die Version vom Mai 2005 war das letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 steht die MTOE von HP-UX 11i v2 nicht mehr zur Verfügung. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 4: „Server-spezifische Informationen“ • Hardware Enablement Patch-Paket (HWEnable11i): Unterstützung für HP BladeSystems Itanium-Server BL60p. Es wurden verschiedene E/A-Treiberpakete hinzugefügt oder aktualisiert. • HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber — 10GigEthr-00: Der Treiber ixgbe wurde für das Release vom Dezember 2005 auf Version B.11.23.06 aktualisiert. Mit der Installation separat erhältlicher Patches unterstützt der Treiber anschlussbasierende Multiqueue-Steuerung und TCPPaketzusammensetzung im Treiber. — FibrChanl-00: Aktualisiert, enthält jetzt Treiberkorrekturen. — FibrChanl-01: Auf Version B.11.23.04.01 aktualisiert, mit Fehlerbehebungen und Unterstützung für die Karten AB378A und AB379A, die demnächst freigegeben werden. — GigEther-00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen. — Neues Produkt: SerialSCSI-00: Den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 hinzugefügt zur Unterstützung von Karten, die künftig freigegeben werden. — USB-00: Auf Version C.01.02.01 aktualisiert, mit Qualitätsverbesserungen. • Unterstützte Systeme: HP-UX 11i v2 wird auf HP Workstations nicht unterstützt. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“ • Kapitel 3 Neues Produkt: Distributed Systems Administration Utilities: Verbessert die Handhabbarkeit verteilter Systeme und Serviceguard-Cluster. 53 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 • Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.03.00 aktualisiert. Fehlerbehebungen und Unterstützung für Cluster File System (CFS) in einer Serviceguard A.11.17Umgebung. • Event Monitoring Services: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Wird nach HP-UX 11i v3 verworfen. • Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Bietet neue Patches für vPars, VERITAS-Produkte, Infiniband und Serial SCSI-Funktionen. • GlancePlus Pak: Auf Version C.04.50 aktualisiert. Für ttd muss nicht mehr rpcbind oder portmap laufen: Unterstützung für HTTP- und HTTPS-basierende Kommunikation auf der Basis einzelner Anschlüsse; Ersatz von perfalarm durch einen auf DCE basierenden Alarm-Verwaltungs-Daemon, alarmgen; neue Messwerte und andere Erweiterungen. • High Availability Monitors: Unterstützt jetzt die Aktualisierung von Event Monitoring Service (EMS). • Neues Produkt: HP Integrity Virtual Machines Provider: Ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. • Neues Produkt: HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib): Teil der HP Integrity Virtual Machines API Library (verwendet von HP Integrity Virtual Machines Provider). • HP Partitionierung — HP Global Workload Manager: Central Management Server (CMS), eine der gWLM-Komponenten, die auf den Anwendungsdatenträgern zur Verfügung gestellt wurde, wurde von den Datenträgern entfernt. — HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.00.01 aktualisiert. Besser strukturierte Installationslösung und Möglichkeit, einen Komplex mit gemischten Architekturen zu verwalten. — nPartition Provider: Auf Version B.23.01.05.01 aktualisiert. Es wird jetzt Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server geboten. — Partition Manager v2.0: Auf Version B.23.02.01.02 aktualisiert. Bietet jetzt Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server, Verbesserungen unter HP SIM und HP SMH sowie Fehlerbehebungen. — Neues Produkt: vPar Provider: Wird von HP WBEM Services für HP-UX verwendet, um Informationen über virtuelle Partitionen auf dem System zu ermitteln. 54 • HP Serviceguard: Auf Version A.11.17 aktualisiert. Bietet jetzt Unterstützung für HP-UX 11i Security Containment, HP Fabric Clustering System für Infiniband und Distributed Systems Administration Utilities. Enthält erweiterte Sicherheitsfunktionen, eine neue Befehlsoption und eine Änderung bei der Speicherzuweisung sowie weitere Änderungen. • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.04 aktualisiert, enthält jetzt zwei Fehlerbehebungen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 Kapitel 3 • HP System Management Homepage (SysMgmtWeb): Auf Version 2.2.1.x aktualisiert, mit Integration SAM Web-basierender Anwendungen; Unterstützung für herkömmliches SAM X Launch; WBEM-basierende Eigenschaftsseiten für Betriebssystemund Softwareinformationen. • HP Systems Insight Manager: Aktualisiert auf Version 5.0 mit zahlreichen Erweiterungen einschließlich der Möglichkeit, mehr Informationen anzuzeigen und mehr Aufgaben auszuführen; neue Befehle für die Befehlszeile; ein Assistent für die erstmalige Einrichtung; Unterstützung für Oracle-Datenbanken und andere Erweiterungen. • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.08 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Neues Produkt: HP-UX Benutzerkonten und Gruppen: Web-basierendes Werkzeug (ugweb), das es dem Benutzer erlaubt, die lokalen Benutzerkonten, NIS-Benutzerkonten und Gruppen zu verwalten. • HP-UX Systemkernkonfiguration: Jetzt ein Plug-in-Werkzeug in HP System Management Homepage. Die Terminal-Benutzeroberfläche wurde gegenüber der früheren ObAM-basierenden Terminal-Benutzeroberfläche geändert. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte: Auf Version B11.23.05 aktualisiert. Der Befehl waconf (1M) und die WEB-ADM-Dateigruppe sind jetzt veraltet und werden durch HP System Management Homepage ersetzt, in die das Werkzeug für Peripheriegeräte von HP-UX jetzt integriert ist. • Neues Produkt: HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um Informationen über Glasfaser-HBAs und ihre Eigenschaften zu ermitteln. • Neues Produkt: HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um zu ermitteln, welche 100bt- und Gigabit-Links auf dem System vorhanden sind, und um Informationen über sie zu sammeln. • Neues Produkt: HP-UX WBEM LVM Provider: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um über die HP WBEM Services für HP-UX Informationen zum LVM zu sammeln. • Neues Produkt: HP-UX WBEM SCSI Provider: Wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über SCSI-HBAs auf dem System zu sammeln. • Ignite-UX: Auf Version C.6.5.x aktualisiert, mit aktualisierter Dokumentation, Fehlerbehebungen, Erweiterungen und Unterstützung für VxVM 4.1. HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) wird nicht mehr unterstützt. Bei der Version vom Dezember 2005 nur auf der Anwendungs-DVD verfügbar; nicht in den Betriebsumgebungen vom Dezember 2005 enthalten. • Obsolescence-Paket: Löscht jetzt nach der Aktualisierung auf die Version vom Dezember 2005 MySQL zusätzlich zu anderen veralteten Produkten. • Online-Diagnosewerkzeuge: Jetzt HPVM-fähig, Integration von slview mit der HP System Management Homepage. • Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 wurde durch zusätzliche Patches erweitert. • Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. 55 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 • Paket SysMgmtBASE: Wurde den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 hinzugefügt, stellt die Terminalbenutzeroberfläche für das Werkzeug HP-UX Security Configuration und das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration bereit. Für Dezember 2005 mit Fehlerbehebungen aktualisiert. • Software Package Builder: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • Update-UX: Auf Version B.11.23.0512.033 aktualisiert. Die Aktualisierung von HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) auf HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 oder spätere Releases wird nicht mehr unterstützt. • Neues Produkt: Utilization Provider: Daemon mit geringem Ressourcenbedarf (utild), der in 5-minütigen Abständen Systemauslastungsdaten zusammenträgt. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“ • Neues Produkt: Platten und Dateisysteme (fsweb) Bietet eine grafische Benutzeroberfläche für HP-UX Systemverwaltungsaufgaben. • Neues Paket: EnableVxFS: Stellt Bibliotheken und Befehle für VXFS zur Verfügung. • HP CIFS-Client: Auf Version A.02.01 aktualisiert; komplett überarbeitete und verbesserte Codebasis. • HP CIFS Server: Auf Version 3.0c (Version A.02.01.02) aktualisiert, die auf Samba 3.0.7 basiert und kleine Verbesserungen und Fehlerbehebungen sowie die neuen Funktionen in HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01) bietet. • Neues Produkt: VERITAS File System (HP JFS/HP OnlineJFS): Version 4.1 ist jetzt verfügbar und bietet Unterstützung für große Dateisysteme und große Dateien sowie andere Funktionen. • Neues Produkt: VERITAS Volume Manager (VxVM): Version 4.1 ist jetzt verfügbar und bietet Erweiterungen wie VERITAS Intelligent Storage Provisioning Service, Cross-Platform Data Sharing und Storage Expert sowie viele andere Funktionen. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“ • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server: Auf Version 2.0.54.03 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release. — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf Version 5.5.9.03 aktualisiert; Implementierung der Spezifikationen von JavaServer Pages 2.0 und von Servlet 2.4. Läuft auf JDK und späteren Versionen. — HP-UX Webmin-based Admin: Auf Version 1.070.05 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release. 56 • Neues Produkt: LDAP-UX Integration: Setzt LDAP zum Zentralisieren des Benutzer-, Gruppen- und Netzwerkinformations-Managements in einem LDAP-Verzeichnis ein. Bietet Funktionen zur Unterstützung der Migration von der NIS- oder NIS+Umgebung zu einer LDAP-Umgebung. • Mozilla für HP-UX: Auf Version 1.7.x aktualisiert. Erweiterungen einschließlich verbesserter Unterstützung asiatischer Schriftarten, des Japanese Language Pack und Behebungen von Sicherheitsproblemen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 • Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.21.30 aktualisiert. Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung, Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln, neue Konfigurationsattribute sowie weitere Funktionen und Fehlerbehebungen. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“ • HP-UX 11i Security Containment bietet eine hochgradig sichere, leicht zu bedienende und rückwärtskompatible Umgebung zur Implementierung von Unternehmensanwendungen. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar. • HP-UX IPFilter: Aktualisiert auf Version A.03.05.12 mit NOSYNC-Präaktivierung, RPC-Erweiterungen und Fehlerbehebungen. • HP-UX Role-based Access Control: Ermöglicht das Verteilen administrativer Verantwortlichkeiten durch Erzeugen von Rollen mit entsprechenden Berechtigungen und ihre Zuweisung zu Benutzergruppen und Benutzern, die keine root-Berechtigung haben. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar. • HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.00.003 aktualisiert. Adressenbindung für Verbindungen mit Anschlussweiterleitung, ferne Bindungssteuerung, Hashing von HostNamen und -adressen und andere Änderungen. • Neues Produkt: HP-UX Security Attributes Configuration (SecConfig): Bietet eine grafische und Terminal-Benutzeroberfläche zum Konfigurieren systemweiter und benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern (Network Information Service). Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“ • HP MLIB: Auf Version 9.4 aktualisiert, Qualitätsverbesserung. • HP MPI: Auf Version 2.1.1 aktualisiert; verschiedene Verbesserungen einschließlich weiterer unterstützter Verbindungen sowie einer größeren TCP/IP- und Gesamtleistung und anderen Erweiterungen. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™ 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) v1.3 und v1.4: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — Neues Produkt: HP-UX JDK für die Java™ 2 Platform Standard Edition und HP-UX Java Runtime Environment (JDK/JRE) 5.0: Neu im HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005. — Java Out-of-Box: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Kapitel 3 • Judy Libraries: Aktualisiert auf Version B.11.23.04.17. Beinhalten jetzt Paketierungsänderungen. Die leere Datei MANPATH, die bei der Installation des Produkts erzeugt wurde, wird jetzt gelöscht. • Perl 5.8.3 Build 809: Bietet bessere Unicode-Unterstützung und numerische Genauigkeit, neue Implementierung von E/A-Funktionen und Threads sowie andere Änderungen. 57 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 11: „Internationalisierung“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“ • Keine Änderungen in diesem Release. Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005, die in der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005 zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 2: „Willkommen bei HP-UX 11i Version 2“ • HP-UX 11i v2 Minimal Technical OE (MTOE): HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 ist das letzte Release, in dem die MTOE enthalten ist. Nach Mai 2005 wird die MTOE nicht mehr ausgeliefert. • HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (TCOE): Die HP-UX 11i v2 TCOE vom Mai 2005 ist das letzte Release, das auf Itanium®-basierenden Workstations unterstützt wird. Für Server wird sie weiterhin aktualisiert. • Software Pack: Der SPK-Datenträger mit optionalen Systemkernerweiterungen wird nun für HP-UX 11i v2 ausgeliefert. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 4: „Workstation- und serverspezifische Informationen“ • Hardware Enablement Patch-Paket (HWEnable11i): Diagnoseprogramme mit neuen DAT- und LTO-Bandlaufwerken getestet und für neue E/A-Karten aktualisiert. Aktualisierte E/A-Treiberpakete dokumentiert. • HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Aktualisiert: enthält jetzt Fehlerbehebungen und einige Funktionserweiterungen. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber: — Neues Produkt: 10GigEthr-00: Bietet Unterstützung für die AB287A PCI-X 10 Gigabit Ethernet-Karte. Jetzt als auswählbares Produkt in den Betriebsumgebungen verfügbar. — FibrChanl-01: Unterstützt jetzt die Karte AB465A. — GigEther-01: Unterstützt jetzt die Karte AB465A. — IEther-00: Unterstützt jetzt die Karten AB290A und AB545A. — RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. 58 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 — scsiU320-00: Unterstützt die Karte A7173A und nun auch die Karte AB290A. — USB-00 Version C.01.00: Bietet die Unterstützung des Systemstarts über USBDVD für künftige HP Server. Nun ein immer installiertes Produkt auf Itanium®basierenden Servern. • Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung: — HP Instant Capacity (iCAP), früher Instant Capacity on Demand oder iCOD: Auf Version B.11.23.07.00 aktualisiert. Kann nun in einer integrierten, virtuell partitionierten Umgebung verwendet werden. E-Mail-Konnektivität nicht mehr erforderlich. Beim Systemstart werden jetzt Konformitätsprüfungen durchgeführt. — HP Pay Per Use (PPU): Auf Version B.11.23.07.02 aktualisiert, um HP-UX Virtual Partitions (vPars) sowie das Produkt Node and Host Name Expansion zu unterstützen. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“ • Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.02.21 aktualisiert, mit Skripts für Oracle 9i- und 10g-Datenbankanwendungen, HP Apache und HP CIFS sowie mit Erweiterungen für das Oracle Toolkit. • Event Monitoring Services: Unterstützen nun die Funktion Node and Host Name Expansion, die im Software Pack verfügbar ist. • Neues Paket: Funktionsaktivierungs-Patchpaket (FEATURE11i): Enthält Patches, die für HP-UX Virtual Partitions (vPars), USB-00 und zukünftige Produkte mit neuen Merkmalen erforderlich sind. • GlancePlus Pak: Auf Version C.03.86 aktualisiert, mit neuen Parametern und neuen Messwerten für die Datei parm sowie Erweiterungen für die Befehle gpm und glance. • High Availability Monitors: Unterstützten jetzt die Funktion Node and Host Name Expansion. • HP Partitionierung: — Neues Produkt: HP Global Workload Manager (gWLM): Ermöglicht die zentrale Definition von Strategien zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, die Sie über mehrere HP Server hinweg anwenden können. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert. — HP Process Resource Manager (PRM) Version C.03.00: Bietet die Integration mit HP-UX 11i Security Containment und HP Systems Insight Manager sowie Unterstützung für 256 PRM-Gruppen und andere Änderungen. — Neue Funktionen in HP-UX 11i v2: HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird als ein separates Produkt verfügbar sein, das unter http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?produc tNumber=T1335BC erworben werden kann. Das Produkt vPars ermöglicht die gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen einer ausgewählten Betriebsumgebung für HP-UX 11i v2 auf einem Server oder innerhalb einer nPartition, wobei jede Betriebsumgebungsinstanz eine eigene Gruppe von Anwendungen in einer isolierten Umgebung unterstützt. Das auf dem OEDatenträger gelieferte Patch-Paket FEATURE11i enthält erforderliche Patches für die Installation dieses Produkts. — HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.00 aktualisiert, mit flexiblerer Ressourcenverwaltung und sichereren Umgebungen. Kapitel 3 59 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 — HP-UX Workload Manager Toolkits: Pay Per Use Toolkit und sein Befehl utilitydc werden nicht mehr weiterentwickelt. — nPartition Provider: Auf Version B.11.23.01.04.00.x aktualisiert, enthält nun Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungssteigerung. — Partition Manager: Wird nun als Anwendung unter HP System Management Homepage ausgeführt, was mehrere Auswirkungen hat. — PRM Libraries: Das Paket wurde auf Version C.03.00 aktualisiert. Die Dateigruppe PRM-Sw-Krn wurde nun auf Version C.01.03 aktualisiert. Beim Aktualisieren von HP Process Resources Manager müssen Sie das System neu starten. — Neues Produkt: vPar Provider: Extrahiert Informationen über virtuelle Partitionen eines Systems. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert. 60 • HP Servicecontrol Manager: Durch HP Systems Insight Manager ersetzt. • HP Serviceguard: In diesem Release nicht geändert. Unterstützung für HP-UX Virtual Partitions und HP-UX 11i Security Containment getestet und bestätigt. Aktuelle Serviceguard Produkte wurden von HP für die Koexistenz mit gesicherten Kennwörtern (Shadow Passwords) zertifiziert. Begrenzung auf 31 Byte für hostname innerhalb von Serviceguard Clustern. Serviceguard verwendet Anschlüsse und Services, die in bestimmten Bastille-Konfigurationen, Sicherheitsstufen oder Firewall-Konfigurationen deaktiviert oder blockiert sein können. Daher ist Serviceguard mit diesen Konfigurationen nicht kompatibel. • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.03 aktualisiert, mit verbesserter Überbrückungsleistung für rpcbind-Fehler sowie Fehlerbehebungen. • Neues Produkt: HP System Management Homepage (Paket SysMgmtWeb): Eine Web-basierte Schnittstelle, die eine einheitliche Systemverwaltung für HP Server konsolidiert und vereinfacht, ist nun für HP-UX 11i v1 und v2 verfügbar. • Neue Funktionen in den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2: HP Systems Insight Manager: Ersetzt HP Servicecontrol Manager. Auf Version 4.2 aktualisiert; unterstützt System Management Homepage und andere Produkte. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb): Auf Version B.11.23.04 aktualisiert; unterstützt Node and Host Name Expansion sowie die Aktualisierung des Befehls waconf. • Ignite-UX: Auf Version C.6.2.x aktualisiert, mit aktualisierter Dokumentation, Fehlerbehebungen und Erweiterungen. • Modifizierbarer Systemkernparameter hdlpreg_hash_locks: Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. • Neues Produkt: Produktpaket Node and Host Name Expansion (NodeHostNameXpnd): Ermöglicht die Einrichtung von Knoten- und Host-Namen von bis zu 255 Byte. Nun im Software Pack verfügbar. • Obsolescence-Paket: Löscht jetzt bei der Installation von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 ObAM 5 sowie HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für Java® 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) v1.2 zusätzlich zu anderen veralteten Produkten. • Online-Diagnosewerkzeuge (OnlineDiag): Bietet nun die Unterstützung für HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01 und Node and Host Name Expansion sowie andere Änderungen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 • Quality Pack: Auch HP-UX 11i v2 enthält das Quality Pack, das ebenfalls in künftigen Releases von HP-UX 11i v2 enthalten sein wird. • Software Distributor: Mit den neuen Versionen der Befehle gzip und swpackage aktualisiert, um zusätzliche Funktionen und eine höhere Leistung zur Verfügung zu stellen. • Software Package Builder: Mit Produkterweiterungen aktualisiert. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen oder Funktionalität. • Upper Layer Module (ULM) Services: Nicht mehr weiterentwickelt. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“ • Unterstützung für 32-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 32 TB nun zertifiziert. • HFS: HP-UX Implementierung von UFS, wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. • HP CIFS-Client: Auf Version A.01.09.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP CIFS Server: Auf Version A.01.11.04 aktualisiert, mit Sicherheits-Patches. Basiert darüber hinaus jetzt auf Samba 2.2.12. • VERITAS File System 3.5 (HP JFS / HP OnlineJFS): Bietet nun permanente Lizenzen für HP OnlineJFS. Unterstützung für 32-TB-Dateisysteme nun zertifiziert. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“ • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.07 aktualisiert, mit zahlreichen Fehlerbehebungen sowie Unterstützung für CIM Process Indications wie in der DMTF WBEM-Spezifikation definiert. • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server: Auf v.2.0.53.00 aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release. — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf v4.1.29.04 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release, mit Commons-DBCP auf 1.2.1 aktualisiert. — HP-UX Webmin-based Admin: Aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release. • Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.11.30.001 aktualisiert, bietet Fehlerbehebungen und eine kleinere Paketänderung. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“ Kapitel 3 • Neues Produkt: HP-UX 11i Security Containment: Bietet die nächste Generation von Sicherheitsfunktionen. Im Web unter http://hp.com/go/softwaredepot verfügbar, wird voraussichtlich demnächst freigegeben. • HP-UX Auditing System: Bei der Installation des Pakets HP-UX Standard Mode Security Extensions können Sie nun Überwachungen durchführen, ohne das System in den geschützten Modus zu versetzen. 61 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 • HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Release 3.1 aktualisiert, mit höherer Leistung und CPU-Nutzung sowie vielen Erweiterungen und Fehlerbehebungen. HP-UX HIDS v2.x wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. Die Aktualisierung auf die neueste Version von HIDS wird dringend empfohlen. • HP-UX IPFilter: Auf Version A.03.05.11.01 aktualisiert, enthält Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungssteigerung. • HP-UX Secure Shell: Auf A.03.91.009 aktualisiert, mit neuen Funktionen wie sshd re-exec für jede neue Verbindung, Berechtigungs- und Eigentümerprüfungen für Programmkonfigurationsdateien, sftp (1)-Schnittstellenverbesserungen und verschiedenen anderen Funktionen. • Neues Produkt: HP-UX Security Attributes Configuration (Paket SecConfig): Wird verwendet, um Werte von Sicherheitsattributen von lokalen Benutzern und NISBenutzern auf System- und Benutzerebene zu konfigurieren. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert. • Neues Paket: HP-UX Standard Mode Security Extensions: Damit können neue Sicherheitsfunktionen im Standardmodus verwendet werden. Nun im Software Pack verfügbar. • OpenSSL: Auf Version A.00.09.07e aktualisiert, mit automatischer Erstellung eines selbstsignierten Host-Zertifikats und eines privaten Schlüssels. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“ • Der Befehl hostname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) können mit hostname jetzt Namen des aktuellen Host-Systems mit einer Länge von bis zu 255 Byte angegeben und angezeigt werden. • Der Befehl setuname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) kann setuname jetzt den Wert für den System- und/oder Knotennamen auf bis zu 255 Byte ändern. • Der Befehl uname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) können mit uname jetzt Namen für den aktuellen System- und/oder Knotennamen mit einer Länge von bis zu 255 Byte angegeben und angezeigt werden. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“ • HP MLIB: Auf Version 9.0 aktualisiert, mit neuen Funktionen, z. B. der Unterstützung für FFTs mit beliebiger Länge, Verbesserungen bei der FFT-Systemleistung und Unterstützung für VMATH, CXML und BCS. • HP MPI: Auf Version 2.1.1 aktualisiert, mit Unterstützung für InfiniBand auf Intel® Itanium®, HyperFabric2 und TCP/IP in Clustern. Bietet eine verbesserte Leistung für TCP/IP und andere Verbesserungen. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Standard Edition Platform: Aktualisiert mit den späteren Versionen 1.3 und 1.4, um die aktuellste Java-Technologie zur Verfügung zu stellen. Version 1.3 wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. — Java für HP-UX Add-on Standard C++ Runtime Libraries: Zeitgleich mit SDK und RTE aktualisiert. 62 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java 2 Platform, Version 1.3 und 1.4: Für die Kompatibilität mit SDK 1.3 und 1.4 aktualisiert. Netscape wird nicht mehr unterstützt. Version 1.3 wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. — ObsJava12: Hinzugefügt, um die zuvor installierte Java Version 1.2 zu entfernen. • Perl 5.8.2 Build 808: Bietet bessere Unicode-Unterstützung und numerische Genauigkeit, neue Implementierung von E/A-Funktionen und Threads sowie andere Änderungen. • Neues Produkt: Portability Package (Version B.11.23.0505): Jetzt im Software Pack verfügbar. Bietet ausgewählte Tru64 UNIX Application Program Interfaces (APIs) sowie Erweiterungen für bestehende APIs, um die Migration des Codes der Betriebssysteme Tru64 UNIX und Sun Microsystems Solaris auf HP-UX 11i v2 zu vereinfachen. • Software Transition Kit: Bietet Werkzeuge und Dokumente, die den Übergang von Anwendungen von verschiedenen Betriebssystemen wie Tru64 UNIX oder Sun Microsystems Solaris oder von früheren Versionen von HP-UX unterstützen. Auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar. • Termcap- und Curses-Schnittstellen: Termcap (libtermcap, libtermlib) und HP Curses (libHcurses) -Schnittstellen wurden in HP-UX 10.20 nicht mehr weiterentwickelt und sollen in einem künftigen Release entfernt werden. Anwendungen, die diese Bibliotheken verwenden, sollten auf die Standard-X/Open-Curses-Schnittstellen migriert werden. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 11: „Internationalisierung“ • Keine Änderungen in diesem Release. Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“ • Common Desktop Environment (CDE): X11-, Xt-, Motif- und Audiounterstützung für erweiterte Knoten- und Host-Namen ist jetzt im Software Pack verfügbar. Neue Funktionen im Release vom September 2004 Die folgenden Übersichten beziehen sich auf das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Die Übersichten für das Release vom September 2004 sind in zwei Abschnitte unterteilt: 1. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen (siehe Seite 64) 2. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 74) Kapitel 3 63 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem aktuellen Release von HP-UX 11i v2 und dem Release von HP-UX 11i v1 vom Juni 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Darüber hinaus finden Sie im Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2“ auf Seite 74 Informationen darüber, wie sich das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 von dem vom März 2004 unterscheidet. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen September 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“ • HP Instant Support Enterprise Edition: Wurde früher auf dem Support Plus-Datenträger für HP-UX 11i v1 ausgeliefert; jetzt mit diesem Release von HP-UX 11i v2 verfügbar. • HP StorageWorks Command View SDM v1.08.00: Unterstützt HP-UX 11i v2 nur auf Itanium®-basierenden Plattformen. Ungefähr zeitgleich mit dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 ist eine Version von CVSDM, die HP-UX 11i v2 auf PA-RISC Plattformen unterstützt, im Web verfügbar. • HP StorageWorks Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases. • HP-UX 11i v2 Driver Development Kit: Wurde für die Unterstützung des aktuellen Release von HP-UX 11i v2 erweitert. Enthält Beispieltreiber und Makefiles sowie Werkzeuge zur Erstellung von Treibern sowohl für PA-RISC als auch Itanium®basierende Systeme und andere Erweiterungen. • HP-UX 3D Graphics Run Time Environment and Developer's Kit: Module für Hardware-beschleunigte OpenGL-Wiedergabe entfernt, da PA-RISC Workstations von diesem Release nicht unterstützt werden. OpenGL-Wiedergabe auf fernen Anzeigen über GLX-Protokoll und HP Virtual Memory Driver unterstützt. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber: — Immer installierte Netzwerktreiber: — Gigabit Ethernet und Fast Ethernet: Enthält TSO-Unterstützung (TCP Segmentation Offload) für die Treiber iether und igelan; 64-Bit-MIB-StatistikUnterstützung; Unterstützung für HP-UX LAN Provider. — PCI FDDI: Wurde erweitert, um die FDDI-Netzwerkkonnektivität von Itanium®-basierenden Plattformen neben bestehenden PA-RISC Plattformen bereitzustellen. Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. — Auswählbare Netzwerktreiber: — HyperFabric: Unterstützt nun eine transparente lokale Überbrückungsfunktion. — PCI ATM: Unterstützung für A5513A (155-MBit/s-ATM-Adapter über MMF) verfügbar für E/A-Erweiterungssteckplätze der RP 8400-Plattform. 64 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — PCI Token Ring: Jetzt auf Itanium®-basierenden 64-Bit-Plattformen neben bestehenden PA-RISC Plattformen verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. — Immer installierte Massenspeichertreiber: — Treiber disc3: Veraltet. — Fibre Channel Tachlite Driver: Unterstützt A6795A, A5158A. Bietet Systemstartunterstützung. Online-Diagnosewerkzeug geändert, damit A6826A unterstützt wird. Unterstützt Interrupt-Migration und OLAR. — FibrChnl-01: Standardeinstellungen für Unterbrechungsverzögerung zur Leistungssteigerung optimiert. — HP-UX Ultra320 SCSI Driver: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen einschließlich Kern- und Zusatzadaptern von HP aktualisiert. — RAID-01: Bietet den Treiber ciss, der die Karten A7143A, A9890A und A9891A unterstützt. — SCSI-Treiber: Unterstützung auf PCI-Karten begrenzt. Die neuen Karten A5149A und A5838A werden unterstützt, mit Einschränkungen für Intel® Itanium®. Die HVD-Karten A4800A, A5159A und A5159B werden nicht unterstützt. OLAR der Karten A6828A und A6869A wird unterstützt. Interrupt-Migration wird unterstützt. — Auswählbare Massenspeichertreiber: — HP-UX iSCSI Software Initiator: Ist jetzt für HP-UX 11i v2 verfügbar. • Online Addition and Replacement (OL* oder OLAR): Der Befehl rad ist nicht mehr verfügbar. SAM wird nicht mehr für OL* verwendet. Der Befehl olrad wird jetzt verwendet; er führt eine Analyse kritischer Ressourcen durch, um sicherzustellen, dass die Systemintegrität nicht verletzt wird. • On-Demand-Lösungen: — Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.03: Wegen der Unterstützung unter HP-UX 11i v2 von Version 6.02 erhöht. — Pay Per Use B.07.00: Aktualisiert, damit eines der Preisgestaltungsmodelle als Messwert verwendet werden kann und eine Obergrenze der unter diesem Preismodell zulässigen Anzahl von Prozessoren angegeben werden kann. Enthält auch andere Änderungen. Kapitel 3 • Unterstützte Server und Workstations: Zahlreiche 64-Bit-PA-RISC Server werden in diesem Release unterstützt. Es werden keine 32-Bit-Server unterstützt. PA-RISC Workstations werden nicht unterstützt. • Technical System Configuration (TechSysConf): TC-OpenSource-Werkzeuge entfernt. Verbleibendes TC-SysSetup ändert konfigurierbare Systemkernparameter sowie ausgewählte Systemkonfigurationsdateien zur Steigerung der Systemleistung. 65 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“ im Release vom • Komprimierter Speicherabzug: Neue Funktion in HP-UX 11i v2. Beschleunigt die September 2004 Erstellung eines Speicherabzugs nach einem Systemabsturz. für Kunden, die eine Migration von • Enterprise Cluster Master Toolkit B.02.11: DB2, Informix und Sybase werden nicht HP-UX 11i v1 unterstützt. Gemischte IA-PA-Überbrückung für das Oracle9i-Paket wird nicht durchführen unterstützt. wollen • Event Monitoring Services: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-Bit-Anwendungen für PA-RISC und Intel® Itanium® verfügbar. Itanium®-basierende systemeigene 64-Bit-Bibliotheken (EMS) ebenfalls verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 durch WBEM ersetzt. • GlancePlus Pak C.03.85: Enthält Erweiterungen für OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus, einschließlich neuer Parameter für die Datei „parm“ und neuer Messwerte auf Prozessebene sowie aktualisierte Beratersymptome und Alarms. • High Availability Monitors: Verfügbar als systemeigene 32-Bit-Binärdateien auf PA-RISC und Itanium®-basierenden Plattformen. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 veraltet sein. • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager C.02.03: Nach der Installation dieser oder späterer Versionen von PRM wird kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. — HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Der Verwaltungsbereich von Befehlen wurde auf ferne Partitionen und Komplexe erweitert. Zusätzliche Erweiterungen wurden hinzugefügt. — HP-UX Processor Sets: Früher ein optionales Produkt für das Release von HP-UX 11i v1, jetzt Bestandteil des Systemkerns von HP-UX 11i v2. — HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird nicht gleichzeitig mit dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 freigegeben. Die Freigabe ist für Mitte 2005 geplant. — HP-UX Workload Manager A.02.03: In den meisten Fällen wird nach der Installation dieser (oder einer späteren) Version kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. — HP-UX Workload Manager Toolkits A.01.07: Der Befehl utilitydc, ein Bestandteil des Pay Per Use Toolkit, wurde geändert. — nPartition Provider B.01.03.00.x: Wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. — Partition Manager 2.0: Funktionen wurden nun auf partitionierbare PA-RISC Systeme (sowie auf Itanium®-basierende Systeme) übertragen, z. B. verbesserte GUI, CLM-Unterstützung sowie die Fähigkeit, nPartitionen auf fernen Komplexen zu konfigurieren. 66 • HP Serviceguard A.11.16: Unterstützt nun Cluster mit gemischten Servern (HP Integrity und HP 9000). • HP Serviceguard Quorum Server: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®basierenden Systemen unterstützt. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Kapitel 3 • Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (BUNDLE11i): Wird mit diesem Release geliefert. Besteht aus Patches für HP-UX 11i v2, die für die Installation und Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich sind. • HP-UX Systemkernkonfiguration: Die Anwendung kcweb enthält Änderungen und neue Funktionen. Der einstellbare Parameter maxusers ist veraltet. Die Befehle für die Systemkernkonfiguration wurden durch eine neue Gruppe von Befehlen ersetzt. Es wurden Änderungen an der Position des Systemkerns, an der Systemstartauswahl und an der Erstellung der automatischen Sicherung vorgenommen. Die Datei /stand/system/ wurde erweitert. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) B11.23.02: Neu für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • Ignite-UX Version B.6.0.x: Bietet die Möglichkeit der Installation und Wiederherstellung von PA-RISC Clients mit den HP-UX Releases 11.0, B.11.11, B.11.22, B.11.23 sowie von Itanium®-basierenden Clients mit dem HP-UX Release B.11.23 von einem einzigen Ignite-UX Server aus. Bietet auch den Start von sowohl PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen (auch Dual Boot genannt) von einer einzigen Datenträgerquelle aus; sowie die Installation eines vereinheitlichten PA-RISC/Itanium®-basierenden HP-UX Kernbetriebssystempakets. • Schnelleres Starten und Schließen von Datenbanken: Die Zeiten für das Starten und Schließen von Datenbanken wurden erheblich verringert. • Interrupt-Migration: Mit dieser neuen Funktion für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen, kann die Interrupt-Konfiguration des Systems angezeigt und geändert werden. • MySQL: Mit verbesserten Sicherheitsfunktionen aktualisiert. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Obsolescence Product: Neues Produkt, das bei einer Aktualisierung verwendet wird, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. • OnlineDiag: Unterstützt lokalen Zellenspeicher für die PA-RISC Plattform und enthält verschiedene Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Unterstützung für neue Geräte hinzugefügt. • Quality Pack-Patch-Paket: Alle Patches, die im HP-UX 11i v2 Quality Pack-Paket vom März 2004 enthalten waren, werden durch Patches für zwei Architekturen ersetzt, die in BUNDLE11i gestellt werden. • SAM-NNC: Zusätzliche Unterstützung für VLAN, Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB), Large Send sowie für die DHCPv6-Funktionaltität sowie andere Änderungen. • Servicecontrol Manager Enthält nur geringfügige Aktualisierungen. Die gesamte Funktionalität bleibt gleich. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Software Distributor (SD): Auf eine neue Version aktualisiert, um diesen neuen Release von HP-UX 11i v2 zu unterstützen. • Software Package Builder A.02.00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • System Administration Manager (SAM): Enthält neue Werkzeuge, das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration und das Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte. • System V Shared Memory: Enthält die Funktionalität des nun veralteten Produkts ShmemExtensions. Der Maximalwert für den einstellbaren Parameter shmmni wurde erhöht. 67 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“ im Release vom • Unterstützung für 16-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun September 2004 zertifiziert. für Kunden, die eine Migration von • AutoFS 2.3: Wurde aktualisiert und enthält die Funktionen des Produkts SUN ONC HP-UX 11i v1 AutoFS Version 2.3 sowie eine Leistungssteigerung und Funktionen für bedarfsgedurchführen steuertes Einhängen. wollen • DeviceIDS: Bietet eine wesentliche Leistungssteigerung für AutoFS zum Zeitpunkt des Aushängens. • Sicherungs- und Wiederherstellungsbefehle für Dateisysteme: Die Befehle fbackup (1M), frecover (1M) und ftio (1) wurden nicht mehr weiterentwickelt. • Hierarchical File System (HFS): Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in einem künftigen Release entfernt. • HP CIFS Client A.01.09.02: Bietet Unterstützung für 64-Bit-PAM-NTLM-Bibliotheken und Fehlerbehebungen. • HP CIFS Server 2.2i (A.01.11.01): Bietet eine neue LDAP-Unterstützungsfunktionalität sowie andere neue Funktionen und Fehlerbehebungen. • Logical Volume Manager (LVM) und MirrorDisk/UX: Leistung verbessert. LVM führt keine Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke durch die Software mehr durch. Fehler behoben. • Network File System (NFS): Dem Befehl umount wurde eine neue Option hinzugefügt. Kompatibilitätsausnahme dokumentiert. • Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. Gültige Änderungsanforderungen für die Aktualisierung von NIS+-Tabellen schlagen nun fehl, wenn die Größe der Anforderung 9000 Byte übersteigt. • Portable File System (PFS): Veraltet. • VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Enthält neue und geänderte Funktionen, z. B. neue und/oder erweiterte einstellbare Parameter, erweiterte VxFSBefehle, neue E/A-Fehlerverarbeitungsregeln, einen neuen Standard-Intent-Protokollmodus, eine neue Standardblockgröße des Systems, Funktionen für die Ausgabe der VxFS-Systemaktivität, erzwungene Aushängevorgänge und vieles mehr. Ermöglicht die Erstellung von Dateisystemen mit bis zu 32 TB (16 TB sind zertifiziert). • VERITAS Volume Manager (VxVM) 3.5 für HP-UX (Basis): Enthält neue Versionen von VEA und SIG Licensing sowie Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“ im Release vom • HP Data Link Provider Interface (DLPI): Enthält Erweiterungen für die StreamsSeptember 2004 Schnittstelle; eine neue Treiberschnittstelle eines anderen Herstellers für nicht sysfür Kunden, die temeigene Streams-Treiber; Konsolidierung von .h-Dateien; Veralterung der Funkeine Migration von tion zum Lesen des Speicherabzugs des Befehls lanscan (1M); Unterstützung für HP-UX 11i v1 TCP Segmentation Offload (TSO oder Large Send), InfiniBand-Technologie und 64durchführen Bit-MIB. wollen • HP Openview Emanate Agent 15.3: Agenten sind nun SNMPv3-kompatibel. IPv6Agent hinzugefügt. 68 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • HP-UX LAN Provider: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. ClientAnwendungen können mit diesem Provider 100bt- und Gigabit-Links ermitteln, die auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln. • HP-UX Mobile IPv6 A.01.01: Bietet dieselbe Funktionalität wie A.01.00, die Zustellungsmethode wurde jedoch geändert. • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server 2.0.50.01: Vor allem ein Sicherheits- und Fehlerbehebungs-Release mit Erweiterungen. — HP-UX Webmin-based Admin A.1.070.01: Vor allem ein Sicherheits- und Fehlerbehebungs-Release mit Erweiterungen. • Internet-Dienste: — BIND 9.2.0: Bietet inkrementelle Zonenübertragung, DNSSEC, dynamische DNS-Aktualisierung, TSIG-basierende Sicherheit, einfache resolver-Bibliothekund -Daemonfunktionen, einen verbesserten Protokollmechanismus und andere Funktionen. — BOOTP und DHCP: Implementieren beide eine neue Kennung zur Konfiguration der IP-Adresse des tftp-Servers. Die Datei /etc/dhcptab enthält zwei neue Optionen. — DHCPv6: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. — Der Daemon inetd: Neue Variable und neue Befehlszeilenoption hinzugefügt. — IPv4-Adressenanzeige: Die von IPv4 abgebildete IPv6-Adressenanzeige zeigt nun eine IPv4-Adresse an. — Für IPv6 aktivierte Internet-Dienstprodukte: Verschiedene Produkte, darunter inetd, telnet und R-Befehle, sind für IPv6 aktiviert. — Protokollieren von Benutzerkonteninformationen: Die Dienstprogramme telnetd, rlogind, remshd, rexecd und ftpd verwenden jetzt die neuen skalierbaren Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren. — Multimedia Streaming Protocols (MSP): Bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 wird MSP entfernt. MSP wird zu einem späteren Zeitpunkt als eine Web-Aktualisierung verfügbar sein. Für Kunden, die MSP unter HP-UX 11i v1 nicht installiert haben, hat dies keine Auswirkungen. — Der ferne rbootd-Start-Server für RMP-Clients: Veraltet. Clients, die das RMPProtokoll verwenden, werden nicht mehr unterstützt. Sie müssen von RMP auf BOOTP wechseln. — Der Befehl remsh/rexec und der ferne Ausführungs-Server: Die Funktion remshd() wurde geändert und zeigt nun unter bestimmten Umständen eine Fehlermeldung an. Der remsh/rexec-Prozess kann scheinbar blockieren, wenn ein Benutzer bestimmte ferne Befehle ausführt. — Der ferne rexecd-Ausführungs-Server: Neue Option hinzugefügt, damit sich ein Benutzer nicht als Superuser anmelden kann. Die Option [use_psd] kann nicht in der Datei /etc/pam.conf für rexecd angegeben werden. Kapitel 3 69 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — Route Administration Manager für IPv6 Routing Protocols (RAMIPv6): Bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 wird RAMIPv6 entfernt. RAMIPv6 wird zu einem späteren Zeitpunkt als Web-Aktualisierung verfügbar sein. Für Kunden, die RAMIPv6 unter HP-UX 11i v1 nicht installiert haben, hat dies keine Auswirkungen. — Der rwhod-Server: Wurde aktualisiert und verwendet jetzt die utmps-Schnittstellen, um die Benutzerkonteninformationen zu lesen. Unterstützt jetzt gültige Host-Namenzeichen wie in der Spezifikation RFC 952 festgelegt. — Secure Internet Services: Neue Optionen hinzugefügt. IPv6 für R-Befehle aktiviert. Kerberos wird in einer IPv6-Umgebung für ftp, R-Befehle und telnet unterstützt. — Sendmail 8.11.1: Bietet verschiedene neue Funktionen, einschließlich Verzeichnisse mit mehreren Warteschlangen, erweiterter Statuscodes wie in RFC 2034 festgelegt, Client-Anschlussoptionen, Daemon-Anschlussoptionen, IPv6-Unterstützung und vieles mehr. — SLP 0.8: Neu in HP-UX 11i v2. Bietet eine dynamische Dienstverfolgung, einfache Verwaltung und einfache Entwicklung. — TCP Wrappers 7.6: Enthält Funktionen wie die Überwachung eingehender Anforderungen für Internet Services, die Steuerung des Zugriffs auf von inetd gestartete Dienste, das Erzwingen der Steuerung des Zugriffs in eigenständigen Daemon-Programmen und andere. — Die Funktion telnetd: Enthält zwei neue Optionen. — WU-FTPD 2.6.1: Bietet verschiedene neue Funktionen, z. B. die Unterstützung virtueller Hosts, das Dienstprogramm privatepw, IPv6-Unterstützung und neue Befehlszeilenoptionen sowie andere Änderungen. 70 • LAN-Verwaltungsbefehle: Enthalten die Unterstützung für Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB), 64-Bit-MIB und von IHVs entwickelte systemeigene und nicht systemeigene DLPI-Treiber sowie neue Befehlszeilenoptionen für lanadmin. • Mozilla Application Suite 1.4.0.01: Enthält die vollständige japanische Lokalisierung sowie andere Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Sicherheitshinweise veröffentlicht. • Netscape Directory Server 6.11: Enthält Erweiterungen der Multi-Master-Duplizierung, Erweiterungen bei der Anmeldung, Suche virtueller Attribute, Unterstützung neuer Plug-ins sowie eine Funktion für die Dateninteroperabilität. • Network Tracing and Logging (NetTL): Zu den Änderungen gehören die Formatierungsunterstützung für Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB) und eine neue CLIOption für die Unterstützung des konfigurierbaren Timer-Werts für den Verfolgungspuffer. • Network Transport (ARPA): Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für Erweiterungen von HP-UX DLPI; Erweiterungen von CKO-Schnittstellen zwischen HP-UX Transport und DLPI; entfernte Unterstützung für das Lesen des Speicherabzugs durch netstat und arp; Unterstützung für IPv6-Transport und andere Änderungen. Problem und Umgehung dokumentiert: HP-UX sendet TCP-Pakete mit falscher Fenstergröße. ( • Point-to-Point Protocol (PPP): Ist für HP-UX 11i v2 verfügbar. Enthält Änderungen am Point-to-Point Protocol over Ethernet (PPPoE) und am Point-to-Point Protocol für IPv6 (PPPv6). Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen Kapitel 3 STREAMS/UX: Die HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes enthalten einen Fehler und sollten stattdessen folgende Informationen enthalten: Bei nicht gesperrten Schreibvorgängen gibt STREAMS jetzt während Flusssteuerungsbedingungen den Wert 0 (Erfolg) für Teilschreibvorgänge bei STREAMS-basierenden Pipes zurück. September 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“ • Startauthentifizierung: Ist jetzt auf allen Standardsystemen verfügbar. Die Funktion Standard Mode Boot Authentication kann über zwei Parameter konfiguriert werden. • Generic Security Service Application Programming Interface (GSS-API): Für IPv6 aktiviert. • HP-UX Bastille 2.1: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • HP-UX IPFilter A.03.05.10.02: Enthält zusätzliche Fehlerbehebungen. • HP-UX Secure Shell A.03.71.000: Enthält mehrere neue Funktionen wie die erweiterte Datei ssh_prng_cmds für die Erzeugung von Zufallszahlen, ein neues EscapeZeichen für die Anforderung eines Pseudoterminals sowie die Unterstützung für die Erzeugung von KEX-GEX-Gruppen in der Datei ssh-keygen. • HP-UX Strong Random Number Generator: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. • HP-UX Host Intrusion Detection System 2.3: Produktpaket wurde für eine bessere Produktinstallation und Wartung umbenannt und umstrukturiert. • Install-Time Security B.01.x.x: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • Kerberos Client (KRB5-Client): Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für den Bereich „appdefaults“ in der Datei /etc/krb5.conf; Unterstützung mehrerer Domänen; IPv6-Unterstützung. • OpenSSL A.00.09.07-d: Bei der Installation von OpenSSL wird automatisch ein selbstsigniertes Host-Zertifikat erstellt. • PAM: 64-Bit-Grundgerüst wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Ein neues PAM-Modul wurde eingeführt. Fehlerbehebungen enthalten. • PAM-Kerberos v1.23: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus und im 64-Bit-Modus. Die Funktion pam_sm_acct_mgmt() gibt PAM_USER_UNKNOWN anstelle von PAM_SUCCESS zurück, wenn der Benutzer nicht in der Kerberos-Datenbank enthalten ist. • Security Patch Check 2.0: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Neue Funktion, die die Systemsicherheit verbessert, da die vom Benutzer verschlüsselten Kennwörter in einer geschützten Kennwortdatei gespeichert werden. Jetzt von SAM unterstützt. 71 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen September 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“ • Die execve[*]()-Systemaufrufe: Ab HP-UX 11i v1.6 ignoriert der Systemkern aus Sicherheitsgründen die Bits setuid und setgid in Skripts. Darüber hinaus ist jetzt der Pufferüberlaufschutz aktiviert. • Der Befehl fuser: Leistung verbessert. • Die Befehle insf, lssf und mksf: Unterstützen jetzt IHV-Treiber. • Die Funktion mmap(): Nun können Zuordnungen zwischen dem Adressbereich eines Prozesses und E/A-Geräteregistern oder Speicher erstellt werden. • Der Befehl olrad: Der Befehl rad (1M) wurde durch den zuverlässigeren Befehl olrad (1M) ersetzt. • Post/Wait: Neu. Bietet eine schnelle, einfache Synchronisierungsfunktion für Benutzeranwendungen. • Der Befehl ps: Die Standardbreite ist jetzt auf 128 Zeichen eingestellt und es wird eine Standarddatei bereitgestellt, in der die Länge des Befehlsfelds festgelegt werden kann. Diese kann zwischen 64 und 1020 liegen. • Das Shell-Skript rc: Wenn ein System aus einem beliebigen Grund neu gestartet werden muss, werden die Meldungen in der Datei /etc/rc.bootmsg vor dem Neustart des Systems angezeigt. • Die Befehle scsimgr und scsiscan: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Die Systemaufrufe settune und settune_txn: Nach HP-UX 11i v2 sind mit diesen Systemkernaufrufen eingestellte Parameter nach Neustarts nicht mehr aktiv. • Der Daemon sfd: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Der Befehl sysdef: Nicht mehr weiterentwickelt. Gibt für einige einstellbare Parameter wie msgmap, sema und shmem falsche Werte aus. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“ im Release vom • Absolute Debugger (adb): Das verbesserte Programm umfasst jetzt u. a. die UnterSeptember 2004 stützung für gemeinsam genutzte Bibliotheken, Threads, Lesen von Speicherabzügen für Kunden, die über mehrere Prozessoren, Lesen von Speicherabzügen für 64-Bit-DLKMs. Enthält eine Migration von u. a. auch eine verbesserte Befehlszeilensyntax, erweiterte Funktionen in AusdrüHP-UX 11i v1 cken und Formatzeichenfolgen und verbesserte Funktionen zum Durchsuchen und durchführen Schreiben von Dateien. wollen • HP aC++ Compiler für PA-RISC A.03.55.02: Enthält zahlreiche neue Funktionen für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. 72 • HP C Compiler für PA-RISC: Enthält zahlreiche Änderungen an Version B.11.11.02 in jedem nachfolgenden Release (B.11.11.04, B.11.11.06, B.11.11.08, B.11.11.10). • HP Fortran für HP-UX 2.8.2: Enthält Leistungsoptimierungen. • HP MLIB 8.6: FFT-Routinen unterstützen Datengrößen in allen positiven Längen. • HP MPI 2.0.1: InfiniBand-Interconnect wird für PA-RISC unterstützt. • Einstellbare Parameter für den HP-UX Puffer-Cache: Alle Parameter zur Einstellung der Größe des Puffer-Caches (nbuf, bufpages, bufcache_max_pct, dbc_min_pct und dbc_max_pct) wurden nicht mehr weiterentwickelt und werden in HP-UX 11i v3 veraltert sein. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • Java 2 Standard Edition Platform: — HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform: Nur für Itanium®basierende Systeme. PA-RISC basierende Systeme werden nicht unterstützt. — Java für HP-UX PA-RISC Add-On C++ Libraries für SDK und RTE: Ist jetzt in HP-UX 11i v2 enthalten. • Math Library (libm): Obwohl die API der C Math Library für PA-RISC seit HP-UX 11i v1 nicht geändert wurde, bestehen Unterschiede zwischen dieser API und der API für Itanium®-basierende Systeme. • POSIX-Threads: Für PA-RISC Systeme erweitert, um zwei Terminierungsmodi zu unterstützen, Systembereich (1x1) und Prozessbereich (MxN). • Software Transition Kit (STK): Diese Zusammenstellung von Werkzeugen und Dokumenten ist im Web oder auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar und soll bei der Umstellung von HP-UX Anwendungen von früheren HP-UX Versionen auf die neueste HP-UX Version auf der PA-RISC oder der Itanium®-basierenden Plattform helfen. • Transition Links: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“ im Release vom • Internationalisierungsfunktionen: Zu den Änderungen gehört die Unterstützung von September 2004 Unicode 3.0, der GB18030-Standard, Eingabemethoden für vereinfachtes Chinesisch, für Kunden, die Mainframe-iconv-Konverter für japanische Zeichen, die Systemunterstützung für eine Migration von latein- und südamerikanische Sprachumgebungen, neue Binärdateien für SprachumHP-UX 11i v1 gebungen und iconv-Konverter, die HKSCS-Erweiterung (Hong Kong Supplemendurchführen tary Character Set), TrueType-Schriftarten für asiatische Sprachen und andere wollen Änderungen. • Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“ im Release vom • ccNUMA: Zu den Änderungen gehören: bessere Leistung für einige ArbeitsauslasSeptember 2004 tungen; die Möglichkeit, Systeme für eine optimale Leistung zu konfigurieren (Interfür Kunden, die leave-Speicher gegenüber lokalem Zellenspeicher); die Möglichkeit, durch das eine Migration von Betriebssystem die optimale Speicherzuordnung entsprechend dem Nutzungsmodell HP-UX 11i v1 einer Anwendung vornehmen zu lassen; sowie die Möglichkeit der Steuerung, wie durchführen Prozesse über verschiedene Standorte verteilt werden. wollen • Common Desktop Environment (CDE): Zu den Änderungen gehören die IPv6-Unterstützung; bessere Zugriffsmöglichkeiten für behinderte Benutzer; dtlogin startet den X-Server nur, wenn die Maus angeschlossen ist; die Unterstützung großer Dateien (größer als 2 GB) wird von dtfile bereitgestellt und andere Änderungen. Darüber hinaus erfordert CDE eine Anzahl von Diensten und Ressourcen; wenn diese entweder manuell oder mit Bastille deaktiviert wurden, hat dies mehrere Auswirkungen für CDE. • Kapitel 3 DCE Client (Distributed Computing Environment) und Integrated Login: Bietet neue Dateigruppen und ein neues Produkt, Integrated Login. Jetzt für IPv6 aktiviert. 73 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem aktuellen Release von HP-UX 11i v2 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom März 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen diesem Release und dem Release von HP-UX 11i v1 vom Juni 2004 finden Sie im Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen“ auf Seite 64. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“ • HP Instant Support Enterprise Edition: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. • HP StorageWorks Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber — Immer installierte Netzwerktreiber: — Gigabit Ethernet und Fast Ethernet: Enthält TSO-Unterstützung (TCP Segmentation Offload) für die Treiber iether und igelan; 64-Bit-MIB-StatistikUnterstützung; Unterstützung für HP-UX LAN Provider; VLAN-Unterstützung (Virtual LAN). — Auswählbare Netzwerktreiber: — HyperFabric: Unterstützt nun eine transparente lokale Überbrückungsfunktion. — PCI ATM: Unterstützung für A5513A (155-MBit/s-ATM-Adapter über MMF) verfügbar für E/A-Erweiterungssteckplätze der RP 8400-Plattform. — PCI Token Ring: Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. — Immer installierte Massenspeichertreiber: — Treiber disc3: Veraltet. — FibrChnl-00: Online-Diagnosewerkzeug geändert, damit A6826A unterstützt wird. — FibrChnl-01: Dem Dienstprogramm fcmsutil wurde eine Option hinzugefügt, die den EFI-Treiber aktualisiert, der im Flash-ROM eines A6826A HBAAnschlusses gespeichert ist. — HP-UX Ultra320 SCSI Driver: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen einschließlich Kern- und Zusatzadaptern von HP aktualisiert. — RAID-01: Bietet den Treiber ciss, der die Karten A7143A, A9890A und A9891A unterstützt. — SCSI-Treiber: Die Karten A4800A, A5159A und A5159B sind veraltet. 74 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — Auswählbare Massenspeichertreiber: — HP-UX iSCSI Software Initiator: Ist jetzt für HP-UX 11i v2 verfügbar. • Online Addition and Replacement (OL* oder OLAR): Jetzt sowohl für PA-RISC als auch für Itanium®-basierende Systeme verfügbar. • On-Demand-Lösungen: — Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.03: Von Version 6.01 erhöht, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — Pay Per Use B.07.00: Aktualisiert, so dass jedes der Preisgestaltungsmodelle als Messwert verwendet werden kann und eine Obergrenze der unter diesem Preismodell zulässigen Anzahl von Prozessoren angegeben werden kann. Enthält auch andere Änderungen. • Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases. • Unterstützte Server und Workstations: Zahlreiche 64-Bit-PA-RISC Server werden in diesem Release unterstützt. Es werden keine 32-Bit-Server unterstützt. PA-RISC Workstations werden nicht unterstützt. • Technical System Configuration (TechSysConf): Jetzt auf PA-RISC Servern unterstützt, die HP-UX 11i v2 ausführen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“ im Release vom • Enterprise Cluster Master Toolkit B.02.11: Neue Skripts hinzugefügt: HP Apache, September 2004 HP Tomcat, HP CIFS. für bestehende Kunden von HP-UX • Event Monitoring Services: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-Bit-Anwen11i v2 dungen für PA-RISC und Intel® Itanium® verfügbar. Itanium®-basierende systemeigene 64-Bit-Bibliotheken (EMS) ebenfalls verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 durch WBEM ersetzt. • GlancePlus Pak C.03.85: Enthält Erweiterungen für OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus, einschließlich neuer Parameter für die Datei parm und neue Messwerte auf Prozessebene sowie aktualisierte Beratersymptome und Alarme. • High Availability Monitors: Verfügbar als systemeigene 32-Bit-Binärdateien auf PA-RISC und Itanium®-basierenden Plattformen. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 veraltet sein. • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager C.02.03: Nach der Installation dieser oder späterer Versionen von PRM wird kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. — HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Änderungen an den Befehlen parmodify, parcreate und parstatus und Hinweise zu den Nebenwirkungen der Verwendung der Trust Store-Datei von WBEM. — HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird nicht gleichzeitig mit dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 freigegeben. Die Freigabe ist für Mitte 2005 geplant. — HP-UX Workload Manager A.02.03: In den meisten Fällen wird nach der Installation dieser (oder einer späteren) Version kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. Kapitel 3 75 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — HP-UX Workload Manager Toolkits A.01.07: Der Befehl utilitydc, ein Bestandteil des Pay Per Use Toolkit, wurde geändert. — nPartition Provider B.01.03.00.x: Wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Unterstützt jetzt WBEM 2.0. — Partition Manager 2.0: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Interagiert jetzt mit über WBEM 2.0 mit nPartition Provider. 76 • HP Serviceguard A.11.16: Mit neuer Funktionalität aktualisiert, enthält Fehlerkorrekturen und Unterstützung für künftige neue Hardwarekonfigurationen. • HP ServiceGuard Manager A.04.00: Ermöglicht Verwaltern die Erstellung/Konfiguration von Clustern und Paketen sowie die Überwachung und Verwaltung von Clustern. • HP Serviceguard Quorum Server: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®basierenden Systemen unterstützt. • Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (BUNDLE11i): Wird mit diesem Release geliefert. Besteht aus Patches für HP-UX 11i v2, die für die Installation und Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich sind. • Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration: TUI von früherer Version geändert. Die Datei /stand/system/ wurde erweitert. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) B11.23.02: TUI eingeführt. • Ignite-UX Version B.6.0.x: Bietet die Möglichkeit der Installation und Wiederherstellung der Releases 11.0, B.11.11, B.11.22, B.11.23 auf PA-RISC sowie des Release B.11.23 auf Itanium®-basierenden Clients von einem einzigen Ignite-UX Server aus. Bietet auch den Start von sowohl PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen (auch Dual Boot genannt) von einer einzigen Datenträgerquelle aus; sowie die Installation eines vereinheitlichten PA-RISC/Itanium®-basierenden HP-UX Kernbetriebssystempakets. • Schnelleres Starten und Schließen von Datenbanken: Die Zeiten für das Starten und Schließen von Datenbanken wurden erheblich verringert. • MySQL: Mit verbesserten Sicherheitsfunktionen aktualisiert. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Obsolescence Product: Neues Produkt, das bei einer Aktualisierung verwendet wird, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. • OnlineDiag: Enthält zahlreiche Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Unterstützung für neue Geräte hinzugefügt. • Quality Pack-Patch-Paket: Alle Patches, die im HP-UX 11i v2 Quality Pack-Paket vom März 2004 enthalten waren, werden durch Patches für zwei Architekturen ersetzt, die in BUNDLE11i gestellt werden. • SAM-NNC: Zusätzliche Unterstützung für VLAN, Internet Protocol over InfiniBandn (IpoIB) sowie für die Large Send-Funktionalität und Fehlerbehebungen. • Servicecontrol Manager Enthält nur geringfügige Aktualisierungen. Die gesamte Funktionalität bleibt gleich. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Software Distributor: Auf eine neue Version aktualisiert, um dieses neue Release von HP-UX 11i v2 zu unterstützen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • Software Package Builder A.02.00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und unterstützt neue Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, mehrere PSFs gleichzeitig zu bearbeiten. • System Administration Manager (SAM): Im Funktionsbereich für die Systemkernkonfiguration und im Unterbereich für Karten und Geräte befinden sich aktualisierte TUIs. Unterstützt den gesicherten Modus nur für die Alterung der Kennwörter. • System V Shared Memory: Der Maximalwert für den einstellbaren Parameter shmmni wurde erhöht. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“ im Release vom • Unterstützung für 16-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun September 2004 zertifiziert. für bestehende Kunden von HP-UX • Hierarchical File System (HFS): Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in einem künfti11i v2 gen Release entfernt. • HP CIFS Client A.01.09.02: Bietet Unterstützung für 64-Bit-PAM-NTLM-Bibliotheken und Fehlerbehebungen. • HP CIFS Server 2.2i (A.01.11.01): Bietet eine neue LDAP-Unterstützungsfunktionalität sowie andere neue Funktionen und Fehlerbehebungen. • Logical Volume Manager (LVM) und MirrorDisk/UX: Leistung verbessert. LVM führt keine Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke durch die Software mehr durch. Fehler behoben. • Network File System (NFS): Dem Befehl umount wurde eine neue Option hinzugefügt. Kompatibilitätsausnahme dokumentiert. • Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. Gültige Änderungsanforderungen für die Aktualisierung von NIS+-Tabellen schlagen nun fehl, wenn die Größe der Anforderung 9000 Byte übersteigt. • Portable File System (PFS): Veraltet. • VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun zertifiziert. • VERITAS Volume Manager 3.5 für HP-UX (Basis): Enthält neue Versionen von VEA und SIG Licensing sowie Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“ im Release vom • HP Data Link Provider Interface (DLPI): Bietet Unterstützung für die VLAN-FunkSeptember 2004 tionalität, Unterstützung für TCP Segmentation Offload (TSO oder Large Send), für bestehende Unterstützung für die InfiniBand-Technologie und für 64-Bit-MIB sowie andere Kunden von HP-UX Änderungen. 11i v2 • HP Openview Emanate Agent 15.3: Enthält eine Fehlerbehebung. Kapitel 3 • HP-UX LAN Provider: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. ClientAnwendungen können mit diesem Provider 100bt- und Gigabit-Links ermitteln, die auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln. • HP-UX Mobile IPv6 A.01.01: Bietet dieselbe Funktionalität wie A.01.00, die Zustellungsmethode wurde jedoch geändert. 77 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server 2.0.50.01: Als Sicherheits- und Fehlerkorrektur- sowie Funktions-Release aktualisiert, der die Unterstützung für Microsoft® FrontPage 2002, weitere PHP-Erweiterungen und zahlreiche Versionsaktualisierungen enthält. — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine 4.1.29.03: Aktualisiert mit auf 4.1.29 aufgerüsteter Tomcat-Version; mod_jk und zugehörige Konfigurationsdateien werden mit HP-UX Apache-based Web Server geliefert; und Fehlerbehebung für die Tomcat Admin-Anwendung. — HP-UX Webmin-based Admin 1.070.00.01: Als Sicherheits-, Fehlerkorrektur- und Funktions-Release aktualisiert, der zahlreiche Erweiterungen enthält. — HP-UX XML Web Server Tools 2.00: Vor allem Versionsaktualisierungs-Release, mit Aktualisierungen von Xerces-J, Xalan-J, Cocoon und FOP. • Internet-Dienste: — BIND 9.2.0: Option zum Aktivieren oder Deaktivieren der EDNS-Option (Extended DNS) bereitgestellt. — BOOTP und DHCP: Implementieren beide eine neue Kennung zur Konfiguration der IP-Adresse des tftp-Servers. — IPv4-Adressenanzeige: Die von IPv4 abgebildete IPv6-Adressenanzeige zeigt nun eine IPv4-Adresse an. • LAN-Verwaltungsbefehle: Bieten Unterstützung für IPoIB- (Internet Protocol over InfiniBand) und VLAN-Schnittstellen sowie neue Befehlszeilenoptionen. • Mozilla Application Suite 1.4.0.01: Enthält die vollständige japanische Lokalisierung sowie andere Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Sicherheitshinweise veröffentlicht. • Netscape Directory Server 6.11: Neues Produkt für Kunden von HP-UX 11i v2. • Network Tracing and Logging (NetTL): Zu den Änderungen gehören die Formatierungsunterstützung für IpoIB (Internet Protocol over InfiniBand), Mobile IPv4Erweiterungskopfzeilen, Tunneled-IPv6-Pakete und Mobile IPv6-Pakete sowie eine neue CLI-Option für die Unterstützung des konfigurierbaren Timer-Werts für den Verfolgungspuffer. • Network Transport (ARPA): Zu den Änderungen gehören Limited Transmit (nur IPv4); Unterstützung für TSO (TCP Segmentation Offload) und IPoIB-Links (Internet Protocol over InfiniBand); IPv6-Router-Advertisement-Daemon; Unterstützung für Multicast Listener Discovery für IPv6 (nur Host); und andere Änderungen. Problem und Umgehung dokumentiert: HP-UX sendet TCP-Pakete mit falscher Fenstergröße. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“ im Release vom • HP-UX Host Intrusion Detection System 2.3: Produktpaket wurde für eine bessere September 2004 Produktinstallation und Wartung umbenannt und umstrukturiert. für bestehende Kunden von HP-UX • HP-UX IPFilter A.03.05.10.02: Enthält Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungs11i v2 steigerung. 78 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • HP-UX Secure Shell A.03.71.000: Enthält mehrere neue Funktionen wie die erweiterte Datei ssh_prng_cmds für die Erzeugung von Zufallszahlen, ein neues EscapeZeichen für die Anforderung eines Pseudoterminals sowie die Unterstützung für die Erzeugung von KEX-GEX-Gruppen in der Datei ssh-keygen. • OpenSSL A.00.09.07-d: Neue Funktionen in HP-UX 11i v2. • PAM: 64-Bit-Grundgerüst wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Ein neues PAM-Modul wurde eingeführt. Fehlerbehebungen enthalten. • PAM-Kerberos v1.23: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus und im 64-Bit-Modus. Die Funktion pam_sm_acct_mgmt() gibt PAM_USER_UNKNOWN anstelle von PAM_SUCCESS zurück, wenn der Benutzer nicht in der Kerberos-Datenbank enthalten ist. • Security Patch Check 2.0: Bietet nun die Analyse der Aktualisierung und der manuellen Aktionen. Frühere Releases analysierten lediglich Patches. • Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Jetzt von SAM unterstützt. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“ im Release vom • Der Befehl fuser: Leistung verbessert. September 2004 für bestehende • Post/Wait: Neu. Bietet eine schnelle, einfache Synchronisierungsfunktion für BenutKunden von HP-UX zeranwendungen. 11i v2 • Der Befehl ps: Die Standardbreite ist jetzt auf 128 Zeichen eingestellt und es wird eine Standarddatei bereitgestellt, in der die Länge des Befehlsfelds festgelegt werden kann. • Das Shell-Skript rc: Wenn ein System aus einem beliebigen Grund neu gestartet werden muss, werden die Meldungen in der Datei /etc/rc.bootmsg vor dem Neustart des Systems angezeigt. • Die Befehle scsimgr und scsiscan: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Die Systemaufrufe settune und settune_txn: Nach HP-UX 11i v2 sind mit diesen Systemkernaufrufen eingestellte Parameter nach Neustarts nicht mehr aktiv. • Der Daemon sfd: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Der Befehl sysdef: Nicht mehr weiterentwickelt. Gibt für einige einstellbare Parameter wie msgmap, sema und shmem falsche Werte aus. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“ im Release vom • HP aC++ Compiler für Itanium®-basierende Systeme: Keine Änderungen außer FehSeptember 2004 lerbehebungen. für bestehende Kunden von HP-UX • HP aC++ Compiler für PA-RISC Systeme: Die neue Funktion placement delete 11i v2 wird nun unterstützt. Kapitel 3 • HP Fortran für HP-UX 2.8.2: Enthält Leistungsoptimierungen. • HP MLIB 8.6: FFT-Routinen unterstützen Datengrößen in allen positiven Längen. • HP MPI 2.0.1: InfiniBand-Interconnect für Intel® Itanium® wird unterstützt. 79 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • Einstellbare Parameter für den HP-UX Puffer-Cache: Alle Parameter zur Einstellung der Größe des Puffer-Caches (nbuf, bufpages, bufcache_max_pct, dbc_min_pct und dbc_max_pct) wurden nicht mehr weiterentwickelt und werden in HP-UX 11i v3 veraltert sein. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform: Nur für Itanium®basierende Systeme. PA-RISC basierende Systeme werden nicht unterstützt. — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Platform Standard Edition: Für dieses Release von HP-UX 11i v2 wird das vollständige SDK sowie die RTE für die Versionen 1.3 und 1.4 geliefert. — Java für HP-UX PA-RISC Add-On C++ Libraries für SDK und RTE: Jetzt in HP-UX 11i v2 für Java-Entwickler unter PA-RISC enthalten. — Java Out-of-Box 2.03: Enthält Fehlerbehebungen. • Math Library (libm): Aktuelles Release enthält Math Library Cumulative Patch, der neue Funktionen, höhere Leistung und Genauigkeit sowie kleinere Fehlerbehebungen bietet. • POSIX-Threads: Fehlerkorrekturen, die für Itanium®-basierende Systeme angewendet werden, um die Kompatibilität der Thread-Bibliothek, des Quellencodes und der verschiebbaren Objekte mit dem Release HP-UX 11i v1 herzustellen. • Software Transition Kit (STK): Diese Zusammenstellung von Werkzeugen und Dokumenten ist im Web oder auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar und soll bei der Umstellung von HP-UX Anwendungen von früheren HP-UX Versionen auf die neueste HP-UX Version auf der PA-RISC oder der Itanium®-basierenden Plattform helfen. • Transition Links: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“ Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“ 80 • Internationalisierungsfunktionen: Enthält Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen neben den im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) bereitgestellten Funktionen. • Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt. • ccNUMA: Zusätzliche Plattformen werden unterstützt. • Common Desktop Environment (CDE): Nun ist der X11R6-basierende Xfree86-Prozess xterm der unterstützte xterm-Prozess und wird unter /usr/bin/X11 bereitgestellt. Der X11R5-basierende xterm-Prozess wird nicht mehr unterstützt und wurde in /usr/contrib/bin/X11R5/ verschoben. • DCE Client (Distributed Computing Environment) und Integrated Login: Neue PA-RISC Dateigruppen hinzugefügt. Integrated Login, ein neues Produkt, hinzugefügt. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2004 Neue Funktionen im Release vom März 20041 Die folgenden Übersichten beziehen sich auf das Release von HP-UX 11i v2 vom März 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln der HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com verfügbar sind. Die folgende Liste ist nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen in den HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. March 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“ • Hardwareaktivierungsprogramm zur Unterstützung neuer Systeme, Prozessoren und E/A-Adapter hinzugefügt. Unterstützung für optische Geräte aktualisiert. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber: — Treiberpaket FibrChanl-00 aktualisiert und Fehlerkorrekturen implementiert. — Treiberpaket FibrChanl-01 unterstützt jetzt die Karte A6826A. — Treiberpakete FibrChanl-01 und GigEther-01 unterstützen jetzt die Karten A9782A und A9784A. — Treiberpaket GigEther-01 unterstützt jetzt die Karte A7109A. — Treiberpaket IEther-00 unterstützt jetzt die Karten A7011A und A7012A. — Treiberpaket RAID-01 unterstützt jetzt die Karte A9890A. — Treiberpaket scsiU320-00 hinzugefügt zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Karten. • On-Demand-Lösungen: — Instant Capacity on Demand (iCOD) auf Version 6.01 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. — Pay Per Use (PPU) auf Version 6.04 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. • Xserver mit Unterstützung für mehrere Grafikkarten auf Version B.11.23.01 aktualisiert. March 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“ • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager auf Version C.02.02 aktualisiert; Unterstützung einer Versionsoption, Unterstützung der SSL-Verschlüsselung von Anmelde/Kennwortdaten, konsistenteres syslog-Messaging sowie weitere Änderungen. 1. Dieses Release wird auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Es wird jedoch nicht auf PA-RISC Systemen unterstützt. Kapitel 3 81 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2004 — HP-UX Workload Manager auf Version A.02.02 aktualisiert; neue GUI für eine lokale und ferne Verwaltung von WLM-Systemen; automatische Größenanpassung der nPartitionen (nPars), die iCOD-Software verwenden; Unterstützung mehrerer WLM-Konfigurationsoptionen durch den Konfigurationassistenten sowie weitere Änderungen. — HP-UX Workload Manager Toolkits auf Version A.01.05 aktualisiert. Die Dienstprogramme verwenden jetzt /opt/perl/bin/perl; ApacheTK beginnt, Apache 2.x zu unterstützen; das Schlüsselwort cntl_smooth wird jetzt für die Konfigurationsdatei angeboten; utilitydc geändert; sowie weitere Änderungen. — nPartition Provider auf Version B.01.02.00.02 aktualisiert, enthält jetzt verschiedene kleinere Fehlerkorrekturen zur Verbesserung der Gesamtqualität des Produkts. — Partition Manager auf Version B.11.23.02.00.02 aktualisiert, enthält jetzt verschiedene kleinere Fehlerkorrekturen sowie Änderungen am Funktionsumfang einschließlich der Prüfung des Komplexes auf Konfigurationsprobleme und einer Überprüfung der vom CIM-Server gesendeten SSL-Zertifikate. • HP WBEM Services für HP-UX auf Version A.01.05.08 aktualisiert, verwendet jetzt OpenSSL 0.9.6k. • Ignite-UX auf Version B.5.2 aktualisiert mit verschiedenen Erweiterungen einschließlich der Aktualisierung der make_*_recovery-Werkzeuge. • MC/ServiceGuard NFS Toolkit zur Bereitstellung der Erweiterung von File Lock Migration auf Version A.11.23.02 aktualisiert. • Online-Diagnosewerkzeuge (OnlineDiag): — EMS Hardware Monitor hinzugefügt zur Überwachung des Betriebs des iSCSI Software Initiator. IPMI Event Viewer Web Oberflächen-Werkzeug hinzugefügt. • Das Quality Pack-Patch-Paket wird jetzt sowohl auf dem Core OE Datenträger als auch im Internet bereitgestellt. • Servicecontrol Manager auf Version 3.05 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. • Software Distributor aktualisiert, Fehlerbehebungen implementiert. • Software Package Builder auf Version A.01.04 aktualisiert, ermöglicht jetzt die Angabe von Voraussetzungen und Vorbedingungen mit der ODER-Verknüpfung. SPB kann jetzt auch mehrdeutige Objekte erkennen. • Update-UX aktualisiert, bietet jetzt die Flexibilität, die Auswahl von Paketen über eine Alternative zur Standardauswahldatei aufzuheben. Update-UX erstellt außerdem zwei Sicherungskonfigurationen für den Systemkern aus dem Aktualisierungsprozess. March 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“ 82 • HP CIFS Client auf Version A.01.09.01 aktualisiert, Fehlerkorrektur implementiert. • HP CIFS Server 2.2g für Fehlerkorrekturen und kleinere Ergänzungen, die seit Samba Version 2.2.5 entwickelt wurden, auf Version A.01.10 aktualisiert. • VERITAS File System 3.5 (HP OnlineJFS 3.5) ermöglicht jetzt das Erstellen von Dateisystemen bis zu 8 TB. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2004 March 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“ • HP-UX Apache-based Web Server auf Version v.1.0.10.03 aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release, der Schwächen und Probleme behebt. • HP-UX Tomcat-based Servlet Engine auf Version 1.0.10.01 aktualisiert, entspricht jetzt HP-UX Apache-based Web Server v.1.0.10.03 mit Apache 2.0.48. mod_jk auf v1.2.5 aktualisiert. • LAN-Befehle: — Die feste Verknüpfung /usr/bin/landiag des Befehls lanadmin wurde nicht mehr weiterentwickelt. — Die Datei /etc/lanscan wurde nicht mehr weiterentwickelt. — Die Datei /etc/linkloop wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Mozilla auf Version 1.4.00.01 aktualisiert, mit vollständiger japanischer Lokalisierung sowie weiteren Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Netscape ist nicht mehr im Lieferumfang enthalten, kann jedoch unter http://www.hp.com/go/netscape heruntergeladen werden. March 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“ • HP-UX Host Intrusion Detection System v2.2 aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerkorrektur zur Erkennung von Anmeldungen. March 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“ • Die Informationen in diesem Kapitel sind für März 2004 unverändert. March 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“ • GTK+ Libraries auf Version 1.4.gm.46.4 aktualisiert zur Unterstützung von Änderungen der Betriebsumgebungen. Keine neuen Funktionen hinzugefügt. • HP Message Passing Interface (MPI) mit vollständiger MPI-2 Standard-Funktionalität und zusätzlichen Erweiterungen auf Version 2.0 aktualisiert. • Perl mit verschiedenen Fehlerkorrekturen und anderen Verbesserungen auf Version 5.8.0 Build 806 aktualisiert. March 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“ • Japanische Eingabemethode ATOK 8 wurde nicht mehr weiterentwickelt. March 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“ • Kapitel 3 HP-UX OpenGL Run Time Environment und Developer's Kit auf Version B.11.23.02.01 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. 83 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)1 Die folgenden Übersichten beziehen sich auf das erste Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003). Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com verfügbar sind. Die folgende Liste ist nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen in den ersten HP-UX 11i Version 2 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Erste Release Notes, Kapitel 3: „Workstation/Server Specific Information“ • Immer installierte Netzwerktreiber: — 100Base-T-Treiber, btlan: Aktualisiert, unterstützt jetzt die Interrupt-Migration sowie OLAR auf Itanium®-basierenden Plattformen. — 1000Base-T (Gigabit Ethernet): GigEther-01 wird unterstützt und IEther-00 eingeführt. 1024~9000 MTU wird unterstützt. — PCI FDDI: Erweitert, bietet jetzt FDDI-Netzwerkkonnektivität für Itanium®basierende Plattformen. • Massenspeichertreiber: — Fibre Channel Tachlite Driver: Aktualisiert, unterstützt jetzt die InterruptMigration und OLAR. — SCSI-Treiber: Unterstützung auf PCI-Karten begrenzt. Neue Karten A5149A und A5838A mit Einschränkungen unterstützt. Die HVD-Karten A4800A, A5159A und A5159B werden nicht unterstützt. OLAR der Karten A6828A und A6869A wird unterstützt. Interrupt-Migration wird unterstützt. • Auswählbare Netzwerktreiber: — ATM-Netzwerklösung: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. Nur ATM-Adapter A5513A unterstützt. — HyperFabric: Das Dienstprogramm /opt/clic/bin/clic_ping wurde durch /opt/clic/bin/clic_probe ersetzt. — INTL100: Erforderlich für HP Integrity Server RX2600 sowie für HP Workstation ZX6000. Zusatzkarte A6792A nicht unter HP-UX 11i v2 unterstützt. — Online Addition and Replacement (OLAR): Der neue Befehl olrad bietet Routinen zur Analyse der kritischen Ressourcen. Der neue Daemon hotplugd bietet eine Doorbells-Funktion (Klingel). Der Befehl rad wurde nicht mehr weiterentwickelt. — PCI MUX-Netzwerklösung, TermIO-00: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. 1. Dieses Release wird auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Es wird jedoch nicht auf PA-RISC Systemen unterstützt. 84 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) — PCI Token Ring-Netzwerklösung: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. • ATI FireGL X1 und ATI FireGL Z1: Bieten Kompatibilität mit und eine Leistungssteigerung von der Karte ATI FireGL4. Mit den Produkten werden entsprechende Treiber geliefert. • Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.0: Jetzt immer installiert und unterstützt auf HP Integrity Superdome, HP Integrity RX7620 und RX8620. • Pay Per Use 6.0: Als auswählbares Produkt verfügbar. Unterstützt HP Integrity Superdome, HP Integrity RX7620 und RX8620. • Technical System Configuration (TechSysConf): TC-OpenSource-Werkzeuge entfernt. Verbleibendes TC-SysSetup ändert konfigurierbare Systemkernparameter sowie ausgewählte Systemkonfigurationsdateien zur Steigerung der Systemleistung. Erste Release Notes, Kapitel 4: „General System Administration“ • Komprimierter Speicherabzug: Neue Funktion. Beschleunigt Speicherabzüge. • Diagnose: — Offline Diagnostic Environment: Unterstützt neue Hardwareplattformen, einschließlich HP Integrity Superdome, HP Integrity RX2600, RX4640, RX5670, RX8620, RX7620, ZX2000. — Online-Diagnosewerkzeuge (EMS Hardware Monitors und Support Tools Manager): Wurden für die Unterstützung aktueller Systeme für HP-UX 11i v2 geändert. E/A-Werkzeuge und Überwachungsprogramme wurden geändert und unterstützen jetzt neue Karten und Peripheriegeräte. Kapitel 3 • Enterprise Cluster Master Toolkit Version B.01.08: Unterstützt die Datenbank Oracle 9i in MC/ServiceGuard Clustern. • Event Monitoring Service A.04.00: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-BitAnwendungen für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. HA Monitors als systemeigene 32-Bit-Binärdateien für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. Neues Befehlszeilendienstprogramm, EMS CLI, verfügbar. Mit ihm können permanente Überwachungsanforderungen für EMS Monitors konfiguriert und verwaltet werden. • Einstellbare Parameter für Dateisysteme: Das Dateisystem für HP-UX bietet jetzt 13 dynamische einstellbare Parameter, die in HP-UX 11i v2 verfügbar sind. Darüber hinaus wurde das Literal MAXSYMLINKS, das traditionell im <sys/param.h>-Kopf enthalten ist, in HP-UX 11i v2 nicht mehr weiterentwickelt und sollte nicht mehr von Anwendungen verwendet werden. MAXSYMLINKS war als die maximale Anzahl symbolischer Links definiert, die in einem Pfadnamen erweitert werden können. Dieser Grenzwert ist nun ein einstellbarer Parameter: fs_symlinks. • GlancePlus Pak C.03.71.23: Enthält Fehlerbehebungen und Erweiterungen, einschließlich Erweiterungen zu OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus. • HP Caliper 3.0: Enthält Erweiterungen, einschließlich der vollständigen Unterstützung mehrerer Prozesse, der Möglichkeit, Elemente an einen laufenden Prozess anzuhängen, neuer Berichts- und Informationsmodi sowie einer verbesserten Bedienbarkeit. 85 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager Version C.02.01.01: Unterstützt nun VxVM. Verschiedene PRM-Dienstprogramme bieten eine Option für eine breite Spalte, um Gruppennamen besser anzuzeigen. — HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Der Verwaltungsbereich von Befehlen wurde auf ferne Partitionen und Komplexe erweitert. Zusätzliche Erweiterungen wurden hinzugefügt. — HP-UX Processor Sets: Der Befehl psrset wurde erweitert und zeigt nun die Locality Domain-Informationen an. Der Systemkern unterstützt nun Real Time Extension (RTE) für Prozessor-Gruppen. — HP-UX Workload Manager Version A.02.01.01: Bietet mehr Funktionalität und erhöhte Benutzerfreundlichkeit. — HP-UX Workload Manager Toolkits Version A.01.04.01: Enthält nun ein Toolkit für BEA WebLogic Server. — nPartition Provider: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. Wird von Partition Manager und Partitionsbefehlen zur Konfiguration und Verwaltung sowohl lokaler als auch ferner HP Systeme verwendet, die nPartitionen unterstützen. — Partition Manager Version B.11.23.01.00: Enthält wichtige Erweiterungen zur Benutzeroberfläche und unterstützt den lokalen Zellenspeicher (Cell Local Memory, CLM). 86 • HP WBEM Services für HP-UX Version A.01.05.05: Unterstützt Strong SSL-Verschlüsselung; gleichzeitige Unterstützung für sowohl SSL- als auch Nicht-SSL-Verbindungen; lokale Verbindungen wurden erweitert und verwenden jetzt UNIX Domain Sockets; vier zusätzliche Provider hinzugefügt. • HP-UX Systemkernkonfiguration: Die Anwendung kcweb enthält Änderungen und neue Funktionen. Der einstellbare Parameter maxusers ist veraltet. Die Befehle für die Systemkernkonfiguration wurden durch eine neue Gruppe von Befehlen ersetzt. Es wurden Änderungen an der Position des Systemkerns, an der Systemstartauswahl und an der Erstellung der automatischen Sicherung vorgenommen. • HP-UX Peripheriegeräte: Neues Werkzeug; ersetzt die Funktionalität von SAM für Peripheriegeräte und führt zwei neue Befehle ein: pdweb und waconf. • Ignite-UX Version B.5.0: Unterstützt die neue HP-UX Service Partition, bietet erweiterte Unterstützung der Wiederherstellung für zwei Datenträger und enthält Erweiterungen für die Unterstützung neuer /stand/system-Syntax. • Interrupt-Migration: Neue Funktion; kann zum Anzeigen und Ändern der InterruptKonfiguration des Systems verwendet werden. • MC/ServiceGuard Version A.11.15.00: Mit neuen Funktionen aktualisiert, einschließlich der Unterstützung für VxVM 3.5, Quorum Server 2.0, ServiceGuard Manager 3.0 und IPv6 (mit Einschränkungen). Für den Betrieb mit IPFilter sind bestimmte IPFilter-Regeln erforderlich, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb von ServiceGuard Clustern sichergestellt wird. • MC/ServiceGuard Extension für SAP R/3 Version B.03.09: Bietet dieselbe Funktionalität wie B.03.08 für PA-RISC. B.03.09 bietet auch Funktionen zur Verwendung von Secure Shell als Kommunikationsmethode zwischen Knoten, die mySAP-Komponenten ausführen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Kapitel 3 • MC/ServiceGuard NFS Toolkit Version A.11.23.01: Erweitert für eine höhere Leistung und einfachere Fehlerbehebung. NFS-bezogene Steuerungsfunktionen und Variablen sind nun in einem separaten NFS-spezifischen Steuerungsskript enthalten. Unterstützt VxVM 3.5 und NFS mit hoher Verfügbarkeit über NFS TCP und NFS UDP. • MC/ServiceGuard Quorum Server Version A.2.0: Kann sowohl unter HP-UX als auch unter Linux ausgeführt werden. Unterstützt mehrere HP-UX und/oder Linux Cluster. Kann in einem Paket in einem Cluster konfiguriert werden. • MySQL Version 3.23: Wird von Servicecontrol Manager 3.0 anstelle von NDS für das Repository verwendet. • SAM - Nodal Network Communication: Unterstützt DHCPv6. • Skalierbarer Start: Verkürzt den Systemstart um 5 bis 95 %, je nach E/A-Konfiguration. • Servicecontrol Manager Version 3.0: Bietet neue Funktionen, einschließlich Linux basierendem zentralen Verwaltungs-Server, zertifizierten HP ProLiant Linux Agenten, XML-Dateiformat und verbesserter Benutzeroberfläche und erhöhter Benutzerfreundlichkeit. • ServiceGuard Extension für RAC Version A.11.15.00: Bietet neue Funktionen, einschließlich der schnellen Ermittlung von Abstürzen der Oracle-Instanzen und „Rolling Updates“ (Aktualisierungen der Software für Betriebssystem und hohe Verfügbarkeit ohne Herunterfahren der Cluster). ServiceGuard Manager stellt RAC-Instanzen in einer Eigenschaftenanzeige dar. • ServiceGuard Manager Version A.03.00: Bietet neue Funktionen einschließlich der Verfügbarkeit in fünf Sprachen, der Unterstützung für Cluster in unterschiedlichen Subnetzen, der Möglichkeit, mehrere Sessions anzuzeigen, und einem Warnsymbol, das das kritischste Problem anzeigt. • Software Distributor: Wird unter Intel® Itanium® als systemeigene Anwendung ausgeführt. Unterstützt die Erstellung von DLKM-Softwarepaketen. • Software Package Builder: Neues Produkt; bietet eine visuelle Methode zur Erstellung und Bearbeitung von Softwarepaketen mit Hilfe des HP-UX Software Distributor Paketformats. • System Administration Manager: Enthält neue Werkzeuge für die HP-UX Systemkernkonfiguration und HP-UX Peripheriegeräte. SAM ist in Form von PA-RISC Binärdateien unter HP-UX 11i v2 verfügbar und erfordert den Aries Translator. • System-V IPC, einstellbarer Systemkernparameter (semmap) (veraltet): Die Speicherzuordnung von Semaphore-Gruppen, die zuvor von semmap gesteuert wurde, wird nun dynamisch vom Systemkern ausgeführt. Der Systemkernparameter semmap kann nicht mehr eingestellt werden. • System-V IPC, einstellbarer Systemkernparameter (semmsl): Mindestwert jetzt 1; Standardwert 2048; Obergrenze bleibt 10240. • Der Befehl update-ux: Neu in HP-UX 11i v2. Ermöglicht die Aktualisierung des Betriebssystems HP-UX von HP-UX 11i v1.6 (11.22) auf HP-UX 11i v2 (11.23). 87 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Erste Release Notes, Kapitel 5: „Disk and File Management“ • AutoFS: Wurde aktualisiert und enthält die Funktionen des Produkts SUN ONC AutoFS Version 2.3 sowie eine Leistungssteigerung und Funktionen für bedarfsgesteuertes Einhängen. Die C-Bibliothek libc des Systems wurde geändert, um die AutoFS-Leistung zu steigern. • Automounter: Veraltet. Als Ersatz wird AutoFS empfohlen. • HP CIFS Client Version A.01.09: Enthält Fehlerbehebungen und neue Funktionen, einschließlich Kerberos-Authentifikation, Integration mit dem Kerberos-Cache des Systems sowie verbesserte Interoperabilität mit CIFS-Servern anderer Hersteller, die ältere SMB-Informationsebenen nicht unterstützen. • HP CIFS Server Version 2.2e: Basiert auf Samba Version 2.2.5. Enthält neue Werkzeuge und neue Konfigurationsparameter. • Logical Volume Manager (LVM): Unterstützt SLVM in Konfigurationen mit bis zu 16 Knoten. LVM-Stromausfallmeldung geändert. • VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Neue Version enthält neue und geänderte Funktionen, z. B. neue und/oder erweiterte einstellbare Parameter, erweiterte VxFS-Befehle, neue E/A-Fehlerverarbeitungsregeln, einen neuen StandardIntent-Protokollmodus, eine neue Standardblockgröße des Systems, Funktionen für die Ausgabe der VxFS-Systemaktivität, erzwungene Aushängevorgänge und vieles mehr. Ermöglicht die Erstellung von Dateisystemen mit bis zu 4 TB (die maximale Dateigröße beträgt 2 TB). • VERITAS Volume Manager (VxVM) 3.5: Zu den neuen Funktionen gehören VERITAS Cluster Volume Manager 3.5 für HP-UX (separat verfügbares Produkt); Device Discovery Layer; SIG Licensing Product und VERITAS Enterprise Administrator. VxVM 3.5 bietet erhebliche Verbesserungen gegenüber der vorherigen Version VxVM 3.1: schnellere Transaktionen, kürzere Verarbeitungszeit und bessere Nutzung der Bandbreite. Erste Release Notes, Kapitel 6: „ Internet and Networking“ • HP OSI Transport Services/9000 Version C.12.00: Bietet otsshownsaps (zeigt für OTS/9000 konfigurierte NSAPs) und schnellere Datenübertragung im RFC1006-Subnetz. • HP-UX Data Link Provider Interface (DLPI): Enthält Erweiterungen zur StreamsSchnittstelle; neue Schnittstelle eines anderen Herstellers für nicht systemeigene Streams-Treiber; Aktualisierungen der systemeigenen Stream-Treibermodelle; Funktion zum Lesen des Speicherabzugs des Befehls lanscan ist jetzt veraltet; Statusprotokollierung für DLPI über nettl sowie andere Änderungen. • HP-UX Web Server Suite: HP-UX Apache-based Web Server, HP-UX Webmin-based Admin, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine, HP-UX XML Web Server Tools. Jede Komponente enthält Fehlerkorrekturen und/oder Erweiterungen. Es wurden Installationsänderungen vorgenommen. • Internet-Dienste: — BIND 9.2.0: Neue Optionen hinzugefügt. Im Daemon-Steuerungsprogramm rndc wurden neue Befehle hinzugefügt. Unterstützt IXFR und alle DNS-Sicherheitsfunktionen. 88 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) — Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) v6: Zu den neuen Funktionen gehören neue Meldungstypen, die Anforderung mehrerer IP-Adressen, Konfigurationsparameter von einem DHCPv6-Server und Neukonfigurationsmeldungen. — Der Routing-Daemon gated: ospfagt zum Abrufen von OSPF-Routing-Informationen vom Produkt gated ist jetzt verfügbar. — Der Daemon inetd: Neue Option zur Verwendung durch inetd, um einen defekten oder sich in einer Schleife befindlichen UDP-Dienst zu ermitteln. Neue Variable, die inetd während des Systemstarts aktiviert bzw. deaktiviert. — IPv6-Unterstützung für Internet-Dienstprodukte: BIND 9.2, DHCPv6, inetd, Routinen für die Namens- und Adressauflösung, R-Befehle, telnet, WU-FTPD 2.6.1 und Secure Internet Services sind für IPv6 aktiviert. — Protokollieren von Benutzerkonteninformationen: telnetd, remshd, rexecd und ftpd verwenden jetzt die neuen skalierbaren Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren. — Das Zusatzprogramm named-xfer: Veraltet, wird durch das Dienstprogramm dig ersetzt. — Der ferne rbootd-Start-Server für RMP-Clients: Veraltet. Clients, die das RMPProtokoll verwenden, werden nicht mehr unterstützt. Sie müssen von RMP auf BOOTP wechseln. — Das Dienstprogramm rexecd: Neue Option hinzugefügt. Verwendet jetzt die Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren. — Der rwhod-Server: Aktualisiert, verwendet jetzt die utmps-Schnittstellen, um Benutzerkonteninformationen zu lesen. — Secure Internet Services: Neue Optionen hinzugefügt. IPv6 für R-Befehle aktiviert. Kerberos wird in einer IPv6-Umgebung für ftp, R-Befehle und telnet unterstützt. — Sendmail 8.11.1: Neue Optionen hinzugefügt. — SLP 0.8: Neu in HP-UX 11i v2. Bietet eine dynamische Dienstverfolgung, einfache Verwaltung und einfache Entwicklung. — TCP Wrappers 7.6: Enthält Funktionen wie die Überwachung eingehender Anforderungen für Internet Services, die Steuerung des Zugriffs auf von inetd gestartete Dienste, das Erzwingen der Steuerung des Zugriffs in eigenständigen Daemon-Programmen und andere. — WU-FTPD 2.6.1: Der Daemon ftp überwacht alle Anmeldeaktivitäten unabhängig davon, ob die Anmeldung erfolgreich ist oder fehlschlägt. Protokolliert ungültige Anmeldeversuche in der Datei /var/adm/btmps. Neue Optionen hinzugefügt. Kapitel 3 • IPv6-Unterstützung: IPv6-Unterstützung durch Transport, Internet Services, DCE, DLPI, FDDI, SAM-NNC, libc, HP-UX Befehle, Desktop (CDE), X11R6-basierende Anwendungen, C2 Audit, EMS, Online-Diagnosewerkzeuge, SNMP, NetTL, IPSec, Kerberos Client, ServiceGuard, GlancePlus Pak, HP-UX Secure Shell, HP-UX Web Server Suite und Runtime Environment (RTE) für die Java 2-Plattform. • IPv6 Network Transport-Software: Zu den Funktionen gehören u. a. IPv4-/IPv6Unterstützung für Doppeldatenbestände; Unterstützung von IPv4-/IPv6-Host- und Router-Verbindungen über ein bestehendes IPv4-Netzwerk; Ethernet- und FDDI- 89 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Links; automatische Konfiguration von IPv6-Stateless-Adressen; IPv6 Neighbor Discovery; Dienstprogramme zur Netzwerkkonfiguration und Fehlerbehebung sowie Namendiensteinstellung. • IPv6-Unterstützung durch Common Desktop Environment (CDE): CDE 2.1 unterstützt neben IPv4 auch IPv6. • IPv6-Unterstützung durch HP Openview Emanate Agent: Wichtige MIB-Unterstützung mit dem IPv6-Subagenten ipv6agt. RFCs als Teil des IPv6-Stapels unterstützt. • IPv6-Unterstützung durch HP-UX libc und HP-UX Befehle: Neben der Unterstützung für IPv6 behebt die neue Lösung frühere Probleme bezüglich der Leistung und Funktionsskalierbarkeit. Zur Verwaltung der Benutzerkonten wurden ein neuer Daemon und eine neue Bibliothek eingeführt. Verschiedene Befehle wurden geändert und Optionen zur Unterstützung von IPv6 wurden hinzugefügt. Die Lösung beschleunigt die Antwortzeit für Benutzer bei der Anmeldung an großen Server-Systemen, die zahlreiche Benutzer bzw. Anmelde-Sessions unterstützen. • Systemkernprotokollierung: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird nach HP-UX 11i v2 nicht mehr unterstützt. • LAN-Befehle — LAN-Verwaltungsprogramm (lanadmin): Neue Optionen hinzugefügt. Unterstützt jetzt LAN-Treiber anderer Hersteller. — Der Befehl linkloop: Funktioniert jetzt ordnungsgemäß mit Ethernet-Schnittstellen, die für eine andere MTU-Größe als 1500 eingestellt sind. Unterstützt jetzt LAN-Treiber anderer Hersteller. — Der Befehl lanscan: Neue Option hinzugefügt. Kann nicht mehr zum Lesen aus Speicherabzügen nach einem Systemabsturz verwendet werden. 90 • Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt. HP-UX 11i v2 ist das letzte Release, das NIS+ unterstützt. HP wird eine Migrationsstrategie einführen, um den Wechsel von NIS+ auf LDAP zu erleichtern. • Network Tracing and Logging (NetTL): Unterstützt die Verfolgung und Formatierung von IPv6-Paketen. Verbesserte Leistung. GUI nettladm hinzugefügt. Optionen hinzugefügt. • Network Transport (ARPA): Unterstützung für Erweiterungen von HP-UX DLPI. Erweiterungen zu CKO-Schnittstellen zwischen HP-UX Transport und DLPI. Unterstützung für das Lesen von Speicherabzügen durch netstat und arp entfernt. IPv6Transport unterstützt. • Netzwerk-libc-APIs getaddrinfo() und getnameinfo(): Beide Funktionen bieten eine zusätzliche Suchfunktion. • Netzwerk-libc-APIs getipnodebyname() und getipnodebyaddr(): Nicht mehr weiterentwickelt. Beide Funktionen werden nach HP-UX 11i v2 nicht mehr unterstützt. In Anwendungen sollten stattdessen die API-Funktionen getaddrinfo() und getnameinfo() verwendet werden. • Das Programm nslookup: Zur Unterstützung des Algorithmus für die Auflösung konfigurierter Host-Namen sowie zur Abfrage von NIS-, DNS- und Host-Tabellen erweitert. • Router Discovery Protocol Daemon (rdpd): Veraltet. Funktionalität wurde in gated zusammengefasst. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • Verwendung von Web-Browsern: — Mozilla Application Suite 1.2.1: Als Standard-Browser für HP-UX 11i v2 hinzugefügt. — Netscape 7: Ersetzt Netscape Communicator 4.79. Erste Release Notes, Kapitel 7: „Security“ Kapitel 3 • Startauthentifizierung: Ist jetzt auf allen Standardsystemen verfügbar. Die Funktion Standard Mode Boot Authentication kann über zwei Parameter konfiguriert werden. • Generic Security Service Application Programming Interface (GSS-API): Wird jetzt als Teil von HP-UX 11i v2 geliefert. Für IPv6 aktiviert. • HP-UX Auditing System: Mehrere Systemaufrufoptionen und Ereignistypoptionen werden akzeptiert. Sie werden jedoch im nächsten Release veraltet sein. • HP-UX Bastille 2.1: Ist jetzt in HP-UX 11i v2 enthalten. Neue Version bietet präzisere Konfiguration, verbesserten Fragenfluss, bessere Eingabeprüfung und neue Sperrfunktionen (Lockdown). • HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) 2.2: Wartungs-Release mit Fehlerbehebungen und einigen Erweiterungen. Keine neue Funktionalität in dieser Version. • HP-UX IPFilter A.03.05.06: Unterstützt HP-UX 11i v2 auf Itanium®-basierenden Plattformen. Automatisch mit allen Betriebsumgebungen installiert. Für die Verwendung von IPFilter und ServiceGuard sind bestimmte IPFilter-Regeln erforderlich, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb von ServiceGuard Clustern sichergestellt wird. • HP-UX Secure Shell A.03.10: Neues Produkt. Basiert auf OpenSSH 3.1p1, bietet einen sicheren Kanal für die ferne Kommunikation durch eine transparente Verschlüsselung des Datenverkehrs im Netzwerk. Verwendet Hashing, um die Datenintegrität sicherzustellen, und unterstützt mehrere Authentifizierungsmethoden. • Install-Time Security 1.0.x: Fügt dem Installations- bzw. Aktualisierungsprozess eine Sicherheitsstufe hinzu, mit der Sie das Bastille Sicherheitssperrenmodul während der Systeminstallation konfigurieren können. • Kerberos Client (KRB5-Client): Wird jetzt als Teil von HP-UX 11i v2 geliefert. Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für den Bereich „appdefaults“ in der Datei /etc/krb5.conf; Unterstützung mehrerer Domänen; IPv6-Unterstützung. • PAM Kerberos: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus. Verhindert jetzt, dass ein Benutzer das Kennwort eines anderen Benutzers ändern kann. • Security Patch Check 1.3: Ist jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen enthalten. Vereinfacht die Überprüfung, ob Sie auf Ihrem System über alle relevanten Sicherheits-Patches verfügen. Diese Version führt eine bessere Corner-Case-Verarbeitung durch und enthält zahlreiche Fehlerbehebungen und eine klarere Dokumentation. • Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Neue Funktion, die die Systemsicherheit verbessert, da die vom Benutzer verschlüsselten Kennwörter in einer geschützten Kennwortdatei gespeichert werden. • Strong Random Number Generator: Neue Funktion, die sichere, nicht reproduzierbare Quelle von Binärsequenzen für Anwendungen erzeugt, die Verschlüsselungsschlüssel und andere kryptografische Elemente erstellen. 91 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Erste Release Notes, Kapitel 8: „Commands and System Calls“ • Der Umgebungs-Daemon envd: Jetzt unterstützt. • Die Befehle groupadd, groupdel, groupmod, useradd, userdel, usermod: Diese Befehle schreiben jetzt im geschützten Modus Überwachungseinträge in die Prüfspur des Überwachungssubsystems. Neue Option hinzugefügt, um das Ändern des Eigentümers eines bestehenden Heimverzeichnisses durch den Befehl useradd zu aktivieren oder zu deaktivieren. • Der Befehl psrset: Mit neuen Optionen erweitert, um das RTE Processor Set zu verwalten. • Der Befehl setboot: Unterstützung zum Einstellen des alternativen HA-Startpfads jetzt hinzugefügt. SpeedyBoot-Option für nächsten Neustart jetzt verfügbar. • E/A-Befehle: — Die Befehle insf, lssf und mksf: Unterstützen jetzt IHV-Treiber, sofern der IHV eine gemeinsam genutzte Bibliothek bereitstellt. — Der Befehl ioscan: Neue Optionen hinzugefügt, die die Anzeige des Datums und der Uhrzeit ermöglichen, zu dem bzw. zu der die Systemhardware zum letzten Mal durchsucht wurde, und die die Anzeige der EFI-Gerätepfade für bestimmte Geräte ermöglichen. • Die Funktion mmap(): Nun können Zuordnungen zwischen dem Adressbereich eines Prozesses und E/A-Geräteregistern oder Speicher erstellt werden. • Die Schnittstelle pstat_getfile(): Veraltet. Die Schnittstelle pstat_getfile2() sollte stattdessen verwendet werden. • Transition Links-Befehle: Nicht mehr weiterentwickelt. Die Befehle tlinstall, tllist und tlremove werden in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein. • Die Verwendung der kapazitätsbezogenen Befehle ioctls DIOC_CAPACITY, DIOC_DESCRIBE und SIOC_CAPACITY: Anwendungen, die die Aufrufe DIOC_CAPACITY oder DIOC_DESCRIBE ioctl verwenden, sollten neu erstellt werden, da capacity_type und disk_describe_type jetzt die Größe neuerer und größerer Geräte besser darstellen. Anwendungen, die SIOC_CAPACITY ioctl für Geräte verwenden, die groß werden könnten, sollten jetzt den neuen Befehl SIOC_STORAGE_CAPACITY ioctl verwenden. • Die Verwendung von ustat(), statfs() und statvfs(): Wenn alte Binärdateien, die noch die Aufrufe ustat(), die verschiedenen Formen von statfs() und die verschiedenen Formen der 32-Bit-Typen von statvfs() verwenden, in einem sehr großen Dateisystem verwendet werden, geben diese Aufrufe einen EOVERFLOW-Fehler zurück, der besagt, dass die Binärdateien nicht erkannt werden, was zu Fehlinterpretationen führt. Erste Release Notes, Kapitel 9: „Libraries and Programming“ 92 • 400-K-Dateideskriptoren: Die maximal unterstützte Anzahl von Dateideskriptoren pro Prozess wurde von 60.000 (60 K) auf 400.000 (400 K) erhöht. Diese neue Funktionalität sollte mit Vorsicht verwendet werden. • Adaptive Address Space (AAS) 1.0: Ermöglicht die Erstellung von Binärdateien, die einen großen Adressbereich und eine bessere Kontrolle darüber bieten. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • Aries Binary Translator: Zu den Änderungen gehören die Unterstützung von MxNThreads, die Unterstützung für den Itanium®2-basierenden Prozessor und eine optionale, experimentelle Implementierung eines neuen dynamischen Translators mit höherer Leistung. • C99-Unterstützung für die C-Bibliothek (libc) des HP-UX Systems: Eine Gruppe von acht neuen APIs wurde eingeführt, die die Konvertierung von Zeichenfolgen in den Datentyp „long long“ erleichtern. • Fehlersuche: — Absolute Debugger (Adb): Neue Funktionen bieten Unterstützung für Lazyfp, Dual pdir, Fehlersuche für MxN-Threads in einem Prozess/Kern, Fehlersuche für INIT- und MCA-Speicherabzüge nach einem Systemabsturz sowie Fehlersuche bei einer gemeinsam genutzten Bibliothek für einen angeschlossenen Prozess. — HP Kernel Debugger (KWDB): In HP-UX 11i v2 enthalten, aber nicht unterstützt. — HP Wildebeest Debugger (WDB) 4.0: Zu den Funktionen gehören Leistungssteigerungen und Unterstützung für Runtime Memory Checking, die Aktivierung/Deaktivierung von Threads für eine bessere DDE-Kompatibilität, die PCFehlerbehebung und Stapelverfolgungen in Java-/C-/C++-Programmen sowie eine erweiterte Unterstützung für C++-Schablonen. Neuer Befehl: dumpcore. Die Befehlsausgabe für Informations-Threads wurde geändert. HP Wildebeest Debugger (WDB) wurde seit dem ersten Release von HP-UX 11i v2 aktualisiert. Die aktuellsten Informationen finden Sie unter http://www.hp.com/go/wdb. HINWEIS Kapitel 3 • Dynamic Loader (dld.so) B.12.20: Zu den Änderungen gehört die Unterstützung für Anwendungen, die mit +[no]lazyload und -B [direct|lazydirect|nodirect] erstellt wurden, einfaches Laden gemeinsam genutzter Bibliotheken und direktes Binden. • Zuordnung von Dateideskriptoren: Die Funktionsweise bei der Zuordnung von Dateideskriptoren wurde geändert, um Sicherheitsprobleme wie die unberechtigte Änderung von Dateien zu verhindern, deren Eigner der Superuser (root) ist. • GTK+ Libraries 1.2.10.2: Hinzugefügt; für Netscape 7 und Mozilla erforderlich. Umfasst die Komponentenbibliotheken GLib, GDK und GTK. • HP aC++ Compiler: Die Funktionalität von Tools.h++ ist nun mit der Standard C++Laufzeitkomponente (-AA) verfügbar. Produkt Transition Links wird nicht mehr weiterentwickelt. • HP C Compiler: Das Unterverzeichnis legacy_hpc/ wird nicht mehr bereitgestellt. Produkt C-Analysis-Tools veraltet. Die Werkzeuge cb, cflow, cxref, endif, lint, protogen werden nicht mehr geliefert. Produkt Transition Links wird nicht mehr weiterentwickelt. • HP Fortran v2.7: Eine neue Funktion ist die binäre E/A-Konvertierung. Neue oder überarbeitete Anweisungen/Optionen sind u. a. optimize openmp [on|off], +Oautopar (überarbeitet), +Ofast (geänderte implizite Optionen), +DOosname, +O[no]rotating_fpregs, +O[no]preserved_fpregs und +O[no]no_return. 93 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • HP Math Library (libm): Änderungen an den Komponenten libm, math.h, complex.h, tgmath.h, fenv.h, cmath und complex, einschließlich neuer und geänderter Funktionen. Wichtige Leistungsaktualisierung für Stromversorgungsfunktionen: pow[fwlq], pown[fwlq] und powlln[fwlq]. Schalter in math.h eingefügt, um einen strikten C99-Namensbereich zu unterstützen. • HP Message Passing Interface (MPI) 1.8.3: Zu den neuen Eigenschaften gehört das zusätzliche Startdienstprogramm mpirun.all, die Funktionalität HyperFabric/HyperMessaging Protocol (HMP), dass stdio nicht standardmäßig verarbeitet wird und dass die Fehlerprüfung für Argumente standardmäßig ausgeschaltet ist. • HP MLIB 8.4: Als wichtige Erweiterung wurde die Leistung optimiert. Enthält bessere Algorithmen. Mehrere einstellbare Parameter wurden für eine bessere Ausführungsleistung angepasst. • Itanium®-basierende Unwind Library (libunwind.so): Zu den Änderungen gehört eine neue Gruppe von „Unwind Express“-APIs, die das Stapel-Unwinding wesentlich beschleunigen, sowie die neuen Kopf-Dateien <uwx.h> und <uwx_self.h>. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform 1.3: Zwei neue identische Java 3D-Produkte werden jetzt installiert: eines in Java RTE 1.3 und das andere in Java RTE 1.4. — Runtime Environment (RTE) für die Java 2 Platform 1.4: Zu den neuen Funktionen gehören nicht blockierende E/A-APIs, IPv6-Unterstützung und neue Garbage-Collector-Funktionen („Mark-and-sweep“-Algorithmus, parallel/gleichzeitig). Die Technologie zur Nutzung der Anwendung Java Web Start wird nun zusammen mit der RTE geliefert. RTE für Java 1.3 weiterhin enthalten. — Runtime Plug-in (JPI) für Netscape/Mozilla für die Java 2 Platform 1.4: Jetzt hinzugefügt, bietet die neueste Java-Technologie. JPI 1.3 weiterhin enthalten. 94 • Link Editor (ld): Neue Funktionalität bietet einfaches Laden gemeinsam genutzter Bibliotheken (+[no] lazyload) und Unterstützung für direktes Binden. • Micro Focus OO COBOL 4.2 Run-Time Libraries: Nicht mehr weiterentwickelt. In künftigen Releases von HP-UX 11i für Itanium®-basierende Plattformen nicht mehr enthalten. • Object File Tools (elfdump): Option eingeführt, um bei der Ausgabe der Symboltabelle die Versionszeichenfolge des Symbols auszugeben. • Perl: Entspricht dem Quellencode-Release von Perl 5.8.0. Zu den Änderungen gehören eine bessere Unicode-Unterstützung, neue E/A-Implementierung, neue ThreadImplementierung, bessere numerische Genauigkeit, sichere Signale und viele neue Module. • Umstellung des Quellencodes von HP-UX 11i v1.6 auf HP-UX 11i v2: Software Transition Kit 1.9 wurde aktualisiert und unterstützt jetzt die Umstellung des Quellencodes von HP-UX 11i v1.6 auf v2. • Thread Context: Zu den Änderungen gehören: Protection Key Registers werden auf einem Kontext-Switch gespeichert/wiederhergestellt; Implementierung für einfaches FP; es werden neue Arbeitsregister unterstützt; die Strukturen „save_state“, „pcb“ und „label“ wurden geändert. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Erste Release Notes, Kapitel 10: „Internationalization“ • Eingabemethoden für vereinfachtes Chinesisch: Intelligent ABC jetzt verfügbar, um die im Standard GB18030 definierten Zeichen zu unterstützen. Die Eingabemethoden T-C und T-C Rapid waren veraltet und wurden entfernt. • Mainframe-iconv-Konverter für japanische Zeichen: Zu den Änderungen gehören zahlreiche Fehlerkorrekturen für Zuordnungsfehler bei JIS-Standardzeichen sowie eine Fehlerkorrektur für die Verarbeitung einer unvollständigen Shift-Sequenz am Ende eines Eingabepuffers. • Drucken mit asiatischen TrueType-Schriftarten auf HP PCL5 Druckern: Beim Drucken mit asiatischen UTF-8-Sprachumgebungen steht eine größere Anzahl asiatischer Zeichen zur Verfügung. • Systemunterstützung für latein- und südamerikanische Sprachumgebungen: Insgesamt werden 51 neue Sprachumgebungen bereitgestellt, um die Unterstützung für latein- und südamerikanische Sprachumgebungen auf Systemebene zu bieten. Dies umfasst auch die Unterstützung zum Eingeben, Speichern, Abrufen, Anzeigen und Drucken von Zeichen, die in den Zeichensätzen ISO-88591, ISO-885915 oder UTF-8 verschlüsselt sind. • Unterstützung für Unicode 3.0: Jetzt enthalten. • Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt. Erste Release Notes, Kapitel 11: „Other Functionality“ Kapitel 3 • ccNUMA: Zu den Änderungen gehören: bessere Leistung für einige Arbeitsauslastungen; die Möglichkeit, Systeme für eine optimale Leistung zu konfigurieren (Interleave-Speicher gegenüber lokalem Zellenspeicher); die Möglichkeit, durch das Betriebssystem die optimale Speicherzuordnung entsprechend dem Nutzungsmodell einer Anwendung vornehmen zu lassen; sowie die Möglichkeit der Steuerung, wie Prozesse über verschiedene Standorte verteilt werden. • Common Desktop Environment (CDE): Zu den Änderungen gehören: IPv6-Unterstützung; bessere Zugriffsmöglichkeiten für behinderte Benutzer; dtlogin startet den XServer nur, wenn die Maus angeschlossen ist; die Unterstützung großer Dateien (größer als 2 GB) wird von dtfile bereitgestellt und andere Änderungen. Darüber hinaus erfordert CDE eine Anzahl von Diensten und Ressourcen; wenn diese entweder manuell oder mit Bastille deaktiviert wurden, hat dies mehrere Auswirkungen für CDE. 95 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) 96 Kapitel 3 4 Hardwarespezifische Informationen Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden hardwarespezifische Informationen einschließlich folgender beschrieben: • Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (siehe Seite 98) • HP Instant Support Enterprise Edition (siehe Seite 99) • Netzwerk- und Massenspeichertreiber (siehe Seite 101) — Immer installierte Netzwerktreiber (siehe Seite 101) — IEther-00 (siehe Seite 101) — Auswählbare Netzwerktreiber (siehe Seite 102) — 10GigEthr-00 (siehe Seite 103) — Immer installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 103) — FibrChanl-00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2-Glasfasertreiber) (siehe Seite 104) — FibrChanl-01 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2) (siehe Seite 106) — RAID-01 (siehe Seite 106) — scsiU320-00 (siehe Seite 107) — SerialSCSI-00 (siehe Seite 107) — USB-00 (siehe Seite 108) — Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 109) — FibrChanl-02 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2) (siehe Seite 109) • Unterstützte Systeme (siehe Seite 110) • Firmware-Informationen (siehe Seite 112) • Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung (siehe Seite 112) — HP Instant Capacity: (siehe Seite 113) Kapitel 4 97 Hardwarespezifische Informationen Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 Das Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i) bietet die erforderlichen Patches für neue Systeme und Zusatzhardware, die unter HP-UX 11i v2 unterstützt werden, einschließlich E/A-Adapter und -Geräte. Zusammenfassung der Änderungen Das Paket HWEnable11i bietet jetzt Unterstützung für PCI-Express-E/A-Adapter in HP Integrity Servern und HP-UX Unterstützung für HP Server mit PA8900 Prozessoren und dem sx2000-Chipsatz. Für eine minimale HP-UX Unterstützung sind weitere HWEKomponenten (Hardware Enablement) aus diesem Operating Environment-Aktualisierungs-Release (OEUR) erforderlich, das Diagnosefunktionen und E/A-Treiberpakete zusammen mit dem Produkt Ignite-UX enthält. HP empfiehlt eine Aktualisierung auf die gewünschte OE-Option aus dem letzten 11i v2 OE-Aktualisierungs-Release für eine vollständige HP-UX Unterstützung mit den aktuellsten Versionen der Verwaltungs- und Konfigurationswerkzeuge. Das Paket HWEnable11i enthält Patches für die folgenden Server-Modelle: • HP Integrity BL860c Blades mit zx2-Chipsatz und Gehäuse der Klasse C • HP Integrity RX2660 Server (2 Prozessoren mit je einem Prozessorkern) mit zx2Chipsatz • HP Integrity RX3600 Server (2 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz • HP Integrity RX6600 Server (4 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz • HP Integrity RX7640 Server (8 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz • HP Integrity RX8640 Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz • HP Superdome Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz • HP Superdome Server (32 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz • HP Superdome Server (64 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz • HP Server RP 7440 (8 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz • HP Server RP 8440 (16 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz Auswirkungen HP aktualisiert dieses Paket mit erforderlichen Patches für neue Hardware. Dieses Paket wird für jedes Release der 11i v2 OE-Datenträger aktualisiert. Das Paket wird nicht nur auf dem HP-UX 11i v2 OE-Datenträger zur Verfügung gestellt, sondern auch auf der ITRC-Website unter: http://itrc.hp.com Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. 98 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen HP Instant Support Enterprise Edition Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation • Die Readme-Datei zum Paket befindet sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis /DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com. • Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Websites: — http://itrc.hp.com — http://hp.com/go/softwaredepot • Weitere Informationen finden Sie in den neuesten Ausgaben der folgenden Dokumente unter http://www.docs.hp.com/: — Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 — Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2 — Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems Veralten Nicht relevant. HP Instant Support Enterprise Edition HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE) ist eine sichere Remote-Unterstützungsplattform für Unternehmens-Server und Speichergeräte. Die HP ISEE-Client-Software wird auf jedem unterstützten Gerät installiert, dem eine HP Support-Vereinbarung zugrunde liegt. ISEE-überwachte Clients kommunizieren direkt mit dem HP Support Center über die Firewall und/oder den Web Proxy-Server, um dem HP Support Center für einen reaktiven Support Informationen über Hardwareereignisse zu liefern. Darüber hinaus werden Systeminformationen gesammelt, die für einen proaktiven Support verwendet werden können. Zusammenfassung der Änderungen ISEE Client wurde auf Version A.03.95.500.xx aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Website „ISEE Training & Documentation“ unter http://www.hp.com/learn/isee. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kapitel 4 99 Hardwarespezifische Informationen HP Instant Support Enterprise Edition Kompatibilität Prüfen Sie vor dem Aktivieren oder Konfigurieren von Instant Support Enterprise Edition, dass Sie über die erforderlichen Informationen verfügen und dass alle Anforderungen, die im Kapitel 1 und im Anhang A des HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and Upgrade Guide unter http://www.hp.com/learn/isee dargelegt werden, erfüllt sind. HP Instant Support Enterprise Edition wird nur auf Servern, nicht auf HP-UX Workstations unterstützt. Aktivieren von ISEE ISEE wird in einem deaktivierten Status installiert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Client zu aktivieren: 1. Ändern Sie in der Datei /etc/rc.config.d/hpservices.conf den Wert von START_TUNER von „0“ auf „1“. 2. Ändern Sie in der Datei /etc/rc.config.d/rstemsListener den Wert von RST_LISTENER von „0“ auf „1“. 3. Führen Sie den Befehl /sbin/init.d/hpservices start aus. 4. Führen Sie den Befehl /sbin/init.d/rstemsListener start aus. Konfigurieren von ISEE Der Vorgang der ISEE-Konfiguration ist im Abschnitt „Configuring ISEE after an Individual Installation“ im HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and Upgrade Guide dokumentiert. Zusätzliche Informationen über ISEE und HP-UX Server können Anhang A entnommen werden. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen zu ISEE, einschließlich des HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and Upgrade Guide, sind unter http://www.hp.com/learn/isee verfügbar. Die Webseite für von ISEE unterstützte Produkte unter http://www.hp.com/hps/hardware/hw_products.html enthält eine vollständige Liste der von ISEE unterstützten Betriebssysteme und Hardwaregeräte. Veralten Nicht relevant. 100 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Netzwerk- und Massenspeichertreiber Netzwerk- und Massenspeichertreiber HP-UX 11i v2 enthält Treiber für Netzwerk- und Massenspeicheradapterkarten. Die Treiber werden in den folgenden Abschnitten beschrieben: • Immer installierte Netzwerktreiber (siehe Seite 101) • Auswählbare Netzwerktreiber (siehe Seite 102) • Immer installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 103) Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder in den Release-Hinweisen zur Karte. Immer installierte Netzwerktreiber Dieses Release enthält Änderungen an den folgenden immer installierten Netzwerktreibern. „Immer installiert“ bedeutet, dass der Treiber während der HP-UX Installation automatisch installiert wird. HINWEIS Das Paket HWEnable11i, das normalerweise standardmäßig auf den 11i OE-Datenträgern angeboten wird, bietet die Patches, die für die Installation dieser Netzwerkpakete erforderlich sind. Wenn ein existierendes 11i System aktualisiert wird, können Sie das Paket HWEnable11i und das gewünschte Netzwerkpaket vom OE-Datenträger in derselben Session installieren, um den Softwareabhängigkeiten Rechnung zu tragen. Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus. IEther-00 Das Paket IEther-00 enthält den Treiber iether, der ausgewählte Gigabit-Netzwerkkarten unterstützt. Zusammenfassung der Änderungen Kapitel 4 • Ab Juni 2007 aktiviert die Version des Treibers iether die PCIe-Technologie (PCIExpress) und unterstützt PCIe-Karten mit zwei Anschlüssen unter HP-UX 11i v2. • Eine neue Option zu dem Befehl lanadmin ermöglicht das Schreiben von VPD asset_tag auf eeprom. • HP empfiehlt dringend, die Standardwerte der vier folgenden einstellbaren Parameter für iether PCI-X-Karten nicht zu ändern. Es wurde festgestellt, dass bestimmte Kombinationen dieser einstellbaren Parameter (außer den Standardeinstellungen) zum Blockieren der Karte führen können. 101 Hardwarespezifische Informationen Auswählbare Netzwerktreiber — send_max_bufs — recv_mas_bufs — send_coal_ticks — recv_coal_ticks HP bietet keine Option zur Änderung dieser einstellbaren Parameter für die neuen PCI-Express-iether-Karten. Auswirkungen Die PCIe-Technologie (PCI-Express) ist jetzt unter HP-UX 11i v2 zur Unterstützung von PCIe-Karten mit zwei Anschlüssen aktiviert. Die aktuellsten Informationen zu den Änderungen zwischen zwei Releases finden Sie in der Versionsgeschichte für den IEther-00-Treiber. Siehe http://docs.hp.com unter I/O Cards and Networking Software im Abschnitt 1000Base-T and 1000Base-SX (Gigabit Ethernet). Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument HP-UX Ethernet Driver Support Matrix an derselben Position. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Zusätzliche Dokumentation finden Sie unter http://www.docs.hp.com (navigieren Sie zu I/O Cards and Networking Software und dann zu 1000Base-T and 1000Base-SX (Gigabit Ethernet)). Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument HP-UX Ethernet Driver Support Matrix an derselben Position. Veralten Nicht relevant. Auswählbare Netzwerktreiber Dieses Release enthält Änderungen an den folgenden auswählbaren Netzwerktreibern. „Auswählbar“ bedeutet, dass die Treiber nicht automatisch installiert werden, jedoch während der Installation ausgewählt werden können. Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder in den Release-Hinweisen zur Karte. 102 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber 10GigEthr-00 Das Paket 10GigEthr-00 enthält den Treiber ixgbe. Zusammenfassung der Änderungen Das HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 aktualisiert das Paket 10GigEther-00, um künftige Produkte zu aktivieren. Auswirkungen Das Paket 10GigEther-00 unterstützt die 10-Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte AB287A. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Dokumente zu 10-Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarten befinden sich auf der HP Website unter http://docs.hp.com; navigieren Sie zu I/O Cards and Networking Software und dann zu 10 Gigabit Ethernet. Informationen zu den Änderungen zwischen zwei Releases finden Sie in der Versionsgeschichte für den Treiber 10GigEther-00. Siehe unter http://docs.hp.com unter I/O Cards and Networking Software im Abschnitt 10 Gigabit Ethernet. Die Liste der unterstützten Systeme finden Sie im Dokument HP-UX Ethernet Driver Support Matrix unter http://docs.hp.com unter I/O Cards and Networking Software im Abschnitt 10 Gigabit Ethernet. Veralten Nicht relevant. Immer installierte Massenspeichertreiber Dieses Release enthält Änderungen an den folgenden immer installierten Massenspeichertreibern. „Immer installiert“ bedeutet, dass die Treiber während der HP-UX Installation automatisch installiert werden. HINWEIS Das Paket HWEnable11i, das normalerweise standardmäßig auf den 11i OE-Datenträgern angeboten wird, bietet die Patches, die für die Installation dieser Massenspeicherpakete erforderlich sind. Wenn ein existierendes 11i System aktualisiert wird, können Sie das Paket HWEnable11i und das gewünschte Massenspeicherpaket vom OE-Datenträger in derselben Session installieren, um den Softwareabhängigkeiten Rechnung zu tragen. Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus. Kapitel 4 103 Hardwarespezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder in den Release-Hinweisen zur Karte. FibrChanl-00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2-Glasfasertreiber) Der Treiber HP PCI Tachyon TL/TS/XL2 Fibre Channel (td) verwaltet die PCI-HBAs (Host-Bus-Adapter) mit einem Anschluss A6795A und A5158A, die die Chips Tachyon TL/TS bzw. XL2 einsetzen. Zusammenfassung der Änderungen Die Version B.11.23.0706 des Treibers FibrChanl-00 enthält folgende Änderungen: • Der Treiber td wurde geändert und gibt jetzt Informationen aus, wenn die Verbindung aufgrund eines nicht verbundenen FC-Kabels verloren geht. • Der Treiber td wurde geändert, um sicherzustellen, dass das Diagnoseereignis 23 (Nicht-Teilnahme-Modus des Glasfasertreibers aktiviert) mit dem Schweregrad SERIOUS (schwerwiegend) nicht fälschlicherweise vom EMS-Grundgerüst ausgegeben wird. • Ermöglicht Prozessen von Benutzern, die keine root-Berechtigung haben, das Laden der SNIA HBA API-Bibliothek. • Der SNIA API wurde die Unterstützung zur Anzeige der Seriennummer für eine FCKarte hinzugefügt. • Das Beispielprogramm /opt/snia/demos/snia_demo.c wurde geändert, damit die Anschlussinformationen für FC-HBAs mit zwei Anschlüssen korrekt angezeigt werden. • Der Treiber td wurde geändert, um sicherzustellen, dass der Fabric World Wide Name (WWN) für einen HBA keinen veralteten Wert enthält, wenn die Topologie des HBAs von „Fabric“ in „private loop“ geändert wird. • Der Makefile /opt/snia/demos/makefile.demo wurde Unterstützung für PA-RISC Entwicklung (Build) hinzugefügt. • Früher protokollierte Base-VXVM aufgrund von überzähligen Sonderzeichen in der Konfigurationsdatei /etc/hba.conf Fehler in /etc/rc.log. Dies wurde in dieser Version des Treibers td korrigiert. Auswirkungen 104 • Das Ereignis „Fibre Channel Driver received Link Dead Notification“ (Glasfasertreiber erhielt Benachrichtigung über Verbindungsabbruch) wird vom Treiber td protokolliert, wenn die Verbindung bei einem FC-Kabel verloren geht. • In früheren Versionen des Treibers td wurde das Diagnoseereignis 23 (Nicht-Teilnahme-Modus des Glasfasertreibers aktiviert) mit dem Schweregrad SERIOUS (schwerwiegend) vom EMS-Grundgerüst ausgegeben, auch wenn eine Tachlite XL2Karte in der Strukturtopologie betriebsbereit war. Dies wurde in der aktuellen Version des Treibers td korrigiert. Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber • Eine Anwendung, die versucht, die SNIA HBA API-Bibliothek als Benutzer ohne root-Berechtigung zu laden, kann dies erfolgreich ausführen. • Der SNIA API wurde die Unterstützung zur Anzeige der Seriennummer für eine FCKarte hinzugefügt, die von den VPD-Daten (Vital Product Data) der Karte erhalten wird. • Das Beispielprogramm /opt/snia/demos/snia_demo.c zeigt jetzt die Anschlussinformationen für FC-HBAs mit zwei Anschlüssen korrekt an. • Die Fabric WWN für eine FC-Karte wird gelöscht und als „00:00:00:00:00:00:00:00“ angezeigt, wenn die Strukturverbindung entfernt wird und die Karte mit einem Speichergerät in Private-Poop-Topologie verbunden wird. • Die Makefile /opt/snia/demos/makefile.demo unterstützt jetzt PA-RISC BuildOperationen. • Aus der Konfigurationsdatei /etc/hba.conf wurden überzählige Zeichen entfernt, um sicherzustellen, dass Base-VXVM keine Fehler mehr in /etc/rc.log protokolliert. Die obigen Änderungen/Fehlerbehebungen sind bereits in HP-UX 11i v3 verfügbar. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen zu Glasfaserverbindungen finden Sie auf der Seite http://www.docs.hp.com (navigieren Sie zu I/O Cards and Networking Software und dann zu Fibre Channel) oder direkt unter http://www.docs.hp.com/hpux/netcom/index.html#Fibre%20Channel: • Support Guide: Das Dokument HP Fibre Channel Support Guide enthält eine Übersicht über Adapter sowie Informationen zur Installation, zur Adapterkonfiguration, zur Fehlerbehebung und zur Wartung, zu zusätzlichen Funktionen und zu Vorschriften. • Installation Guide: Enthält Informationen zur Software- und Hardwareinstallation für bestimmte HBAs. • Support Matrix: Die Support Matrix enthält eine Matrix der Glasfaseradapter, unterstützten Hardwareplattformen, Betriebssysteme, Versionen des Treiberpakets sowie der PDC/Firmware-Mindestanforderungen. • Informationsblatt: White Papers (Informationsblätter) sind ebenfalls in diesem Bereich verfügbar. Veralten Nicht relevant. Kapitel 4 105 Hardwarespezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber FibrChanl-01 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2) FibrChanl-01 ist das Softwarepaket, das von Glasfaseradapterkarten mit dem Treiber fcd verwendet wird. Zusammenfassung der Änderungen FibrChanl-01 wurde aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Ausführliche Informationen finden Sie im Dokument FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver Release Notes (11.23) (Teilenummer J6374-90053) unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten auf dem Instant Information Datenträger (englisch) und unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel: • FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver Release Notes (11.11) (Teilenummer J6374-90054) • FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver Release Notes (11.23) (Teilenummer J6374-90053) • HP Fibre Channel Mass Storage Adapters Support Guide (Teilenummer J637490055) Informationen zu unterstützten Karten finden Sie auch in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel. Veralten Nicht relevant. RAID-01 Das Paket RAID-01 enthält den Treiber ciss für die Controller A7143A, A9890A, A9891A und P400. Zusammenfassung der Änderungen Das Paket RAID-01 wurde mit Qualitätsverbesserungen und Unterstützung für Instance Provider aktualisiert. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. 106 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen zu speziellen Änderungen in diesem Release finden Sie im Dokument RAID-01 (ciss) HP Smart Array Controller Driver Release Notes. Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument HP Smart Array RAID Controllers Support Matrix. Diese Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netcom.html zur Verfügung (navigieren Sie zu Smart Array (RAID)). Veralten Nicht relevant. scsiU320-00 Das Paket scsiU320-00 enthält den Treiber mpt für die Controller A7173A und AB290A. Zusammenfassung der Änderungen Das Paket scsiU320-00 wurde mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es gibt keine Kompatibilitätsprobleme. Leistung Es sind keine Auswirkungen auf die Systemleistung zu verzeichnen. Dokumentation Weitere Informationen zu speziellen Änderungen in diesem Release finden Sie im Dokument HP-UX Ultra320 SCSI mpt Driver Release Notes. Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument HP Ultra320 SCSI Host Bus Adapter Support Matrix. Diese Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netcom.html zur Verfügung (navigieren Sie zu SCSI Host Bus Adapters). Veralten Nicht relevant. SerialSCSI-00 Das Paket SerialSCSI-00 enthält den Treiber sasd. Das Paket CommonIO ist derzeit eine gemeinsam verwendete Bibliothek für SerialSCSI00. Es enthält derzeit Infrastrukturkomponenten für SerialSCSI-00. Kapitel 4 107 Hardwarespezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Zusammenfassung der Änderungen Das Treiberpaket SerialSCSI-00 wurde mit Qualitätsverbesserungen, neuer HBAFirmware und Unterstützung für Instance Provider aktualisiert. Das Paket CommonIO wurde mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen zu speziellen Änderungen in diesem Release finden Sie in den Dokumenten HP SerialSCSI-00 (sasd) 8 Internal Port SAS Host Bus Adapter with RAID Driver Release Notes und HP Common IO Release Notes. Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument SAS Host Bus Adapters Support Matrix. Diese Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netcom.html zur Verfügung (navigieren Sie zu SAS Host Bus Adapters). Veralten Nicht relevant. USB-00 Das Produkt USB-00 (Version C.01.04.03) bietet das USB-Subsystem und Gerätetreiber. Zusammenfassung der Änderungen USB-00, Version C.01.04.03, enthält Fehlerbehebungen. Auswirkungen Das USB-Produkt bietet eine höhere Qualität bei weniger Problemen. Kompatibilität Dieses USB-Produkt ist nicht mit Anwendungen kompatibel, die über die traditionellen speziellen HID-Gerätedateien in /dev/hid auf HID-Geräte (Human Interface Devices) zugreifen. Anwendungen sollten stattdessen die speziellen Maus- und Tastaturgerätedateien in /dev/deviceFileSystem verwenden: /dev/deviceFileSystem/keyboardMux für Tastaturen, die an den USB-Anschluss angeschlossen sind, und /dev/deviceFileSystem/mouseMux für Mauseinheiten, die an den USB-Anschluss angeschlossen sind. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. 108 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber Dokumentation Weitere Informationen zu dem USB-Produkt finden Sie in den „USB READMEs“ in /var/adm/sw/products. Veralten Nicht relevant. Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber Dieses Release enthält Änderungen am folgenden standardmäßig installierten Massenspeichertreiber. „Standardmäßig installiert“ bedeutet, dass der Treiber während der HP-UX Installation standardmäßig installiert wird. Sie können den Treiber manuell von dem Vorgang ausschließen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren. Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder in den Release-Hinweisen zur Karte. FibrChanl-02 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2) FibrChanl-02 ist das neue Treiberpaket (der Treiber heißt fclp), das neue PCIe-Glasfaser-HBA-Karten (PCI Express) unterstützt. AD299A ist die erste dieser neuen Karten. Sie wird im Release vom Juni 2007 eingeführt. WICHTIG Installieren Sie die gesamte Treibersoftware und alle abhängigen Patches, bevor Sie den Adapter installieren. Weitere Informationen finden Sie in den FibrChanl-02 (fclp) Fibre Channel Mass Storage Driver for HP-UX 11i v2 Release Notes unter: http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel Informationen zu unterstützten Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ bei folgender Adresse: http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel Zusammenfassung der Änderungen FibrChanl-02 wird im Release vom Juni 2007 eingeführt und unterstützt eine neue Gruppe von PCIe-Glasfaser-HBAs (Host Bus Adapters) ab dem Adapter AD299A. Der Treibername lautet fclp; er ist standardmäßig installiert. Da es sich um ein neues Produkt handelt, gibt es keine Fehlerbehebungen für dieses Release. Auswirkungen FibrChanl-02 bietet Unterstützung für neue PCIe-Glasfaseradapterkarten. Kapitel 4 109 Hardwarespezifische Informationen Unterstützte Systeme Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel (navigieren Sie von http://docs.hp.com zu I/O Cards and Networking Software und dann zu Fibre Channel): • Fibre Channel Mass Storage Adapter Installation Guide — für AD299A • FibrChanl-02 (fclp) Fibre Channel Mass Storage Driver for HP-UX 11i v2 Release Notes • Fibre Channel Mass Storage Adapter Support Guide — für AD299A Informationen zu unterstützten Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ im entsprechenden Unterbereich von http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel. Veralten Nicht relevant. Unterstützte Systeme HP-UX 11i v2 unterstützt nur die 64-Bit-Version des HP-UX Systemkerns. Dieses Release von HP-UX 11i v2 unterstützt folgende HP 9000 Server und HP Integrity Server sowie den neuen PA-8900 Prozessor in vollem Umfang. HINWEIS HP-UX 11i v2 wird auf PA-RISC Workstations nicht unterstützt. HP empfiehlt Kunden mit PA-RISC Workstations, HP-UX 11i v1 einzusetzen. HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, das auf den Itanium®-basierenden zx2000- und zx6000-Workstations unterstützt wurde. Diese Workstations werden seit September 2004 nicht mehr geliefert. Zusätzliche Informationen zu HP Servern und Workstations finden Sie auf den folgenden Websites: • HP Server und Unternehmenssysteme http://hp.com/go/servers • HP Workstations http://hp.com/go/workstations • Dokumentation zu Enterprise Servern, Workstations und Systemhardware http://docs.hp.com/hpux/hw/ 110 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Unterstützte Systeme PA-RISC Server • HP 9000 RP 24x0 und RP 34x0 • HP 9000 RP 44x0 und RP 54x0 • HP 9000 RP 74x0 und RP 84x0 • HP 9000 Superdome Server • HP Server RP 7440 (8 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz • HP Server RP 8440 (16 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz • 64-Bit-Server der A-Klasse, L-Klasse und N-Klasse Itanium®-basierende Server • HP Integrity Server CX2600 • HP Integrity Server RX16x0 • HP Integrity Server RX26x0 • HP Integrity Server RX3600 • HP Integrity Server RX4640 • HP Integrity Server RX5670 • HP Integrity Server RX6600 • HP Integrity Server RX76x0/rx86x0 Informationen zu einem bekannten Problem bezüglich der Server RX7640 und RX8640 sowie der automatischen Verwaltung von nPartitionen und virtuellen Partitionen unter HP-UX 11i v2 finden Sie im Dokument Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2, September 2006 unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html. WICHTIG • HP Integrity Superdome Server • HP BladeSystems Itanium-Server BL60p • HP Integrity BL860c Blades mit zx2-Chipsatz und Gehäuse der Klasse C • HP Server mit „Intel® Itanium (2)-Prozessoren der Reihe 9000 mit zwei Prozessorkernen“ — HP Integrity RX2620 Server (2 Stecksockel) mit zx1-Chipsatz — HP Integrity RX4640 Server (4 Stecksockel) mit zx1-Chipsatz — HP Integrity RX7640 Server (8 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz — HP Integrity RX8640 Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz — HP Superdome Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz — HP Superdome Server (32 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz — HP Superdome Server (64 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz Kapitel 4 111 Hardwarespezifische Informationen Firmware-Informationen • HP Integrity Server mit neuer gemischter PCI-X- und PCI-Express-E/A-Backplane — HP Integrity RX2660 Server (2 Prozessoren mit je einem Prozessorkern) mit zx2Chipsatz — HP Integrity RX3600 Server (2 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz — HP Integrity RX6600 Server (4 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz Firmware-Informationen Die Firmware ändert sich häufig. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem System die neueste Firmware installiert ist, damit beispielsweise die neuesten Versionen von E/A-Adaptern, Massenspeichergeräten und anderen verwendeten Geräten unterstützt werden, wenn Sie eine Installation von Datenträgern oder einem Netzwerkdepot aus durchführen. • Eine Matrix der System-Firmware für PCI-E/A-Adapter und HP-UX 11i Startunterstützung sowie die Firmware-Mindestanforderungen für HP-UX 11i v2 finden Sie in den Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/hw.html#System%20Firmware. • Die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu HP-UX 11i finden Sie auf der Website des IT Resource Center (ITRC) unter http://itrc.hp.com. Melden Sie sich in Ihrer Region an. Klicken Sie auf Wartung und Support (HP Produkte) und anschließend auf Datenbank für Patches/Firmware. Falls Sie einen Patch für Ihre Firmware durchführen müssen, bietet das ITRC eine Patch-Datenbank zum Durchsuchen sowie eine Patch-Dokumentation mit Informationen zur Anwendung des Firmware-Patch. • Darüber hinaus stellt HP die „Subscriber's Choice“ zur Verfügung, mit der Sie sich anmelden können, um regelmäßig E-Mail-Benachrichtigungen zu Firmware-Aktualisierungen zu erhalten. Klicken Sie auf der ITRC-Website auf Wartung und Support (HP Produkte) und anschließend (unter der Überschrift „Benachrichtigung“) auf Kurzinformation zum Support. Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung Die Softwareprodukte HP Instant Capacity (iCAP) und HP Pay Per Use (PPU) sind Bestandteil des HP Programms für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung. iCAP ist ein Erwerbsmodell, bei dem die Kapazität bei steigendem Bedarf sofort erhöht werden kann. PPU ist ein Leasing-Modell, bei dem Kunden nur die tatsächlich verwendeten Prozessorressourcen berechnet werden. PPU wurde im Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 nicht geändert. 112 Kapitel 4 Hardwarespezifische Informationen Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung HP Instant Capacity: HP Instant Capacity (iCAP) B.11.23.08.01.01 (Produktnummer B9073BA) bietet die Möglichkeit, die Verarbeitungskapazität auf bestimmten HP Enterprise Servern sofort zu erhöhen oder zu verringern. Zusammenfassung der Änderungen iCAP wurde auf Version B.11.23.08.01.01 aktualisiert und enthält jetzt die folgenden neuen Funktionen und Änderungen: • Aktualisierung auf die erforderliche Version von nPartition Provider • Fehlerbehebung am Befehl icapmanage -x • Änderungen am Installationsverfahren • Vollständige Implementierung von GiCAP (Global Instant Capacity) • Änderungen an den GiCAP-Gruppierungsregeln sowie an der Ausgabe des Befehls „icapstatus“ • Mehrere Fehlerbehebungen Weitere Informationen finden Sie im Dokument Release-Hinweise zu HP Instant Capacity unter http://docs.hp.com/de (navigieren Sie zu HP-UX 11i v2 und dann zu Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung). Informationen zu Änderungen an nPartition Provider finden Sie unter „nPartition Provider“ auf Seite 133. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation • Hilfeseiten: — icap (5) — icapmanage (1M) — icapmodify (1M) — icapnotify (1M) — icapstatus (1M) • Websites: — HP Softwaredepot: http://hp.com/go/softwaredepot — Technische Dokumentation: http://docs.hp.com Kapitel 4 113 Hardwarespezifische Informationen Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung • Dokumente: Ausführliche Informationen zum Softwareprodukt HP Instant Capacity finden Sie im Benutzerhandbuch für HP Instant Capacity und im Dokument Release-Hinweise auf der HP Website: http://docs.hp.com/de (navigieren Sie zu HP-UX 11i v2 und dann zu Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung). Veralten Nicht relevant. 114 Kapitel 4 5 Allgemeine Systemverwaltung Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält Informationen, die besonders für Systemverwalter interessant sind, einschließlich folgender: • Distributed Systems Administration Utilities (siehe Seite 117) • DUMPAAEnable (siehe Seite 118) • Dynamic Root Disk (siehe Seite 119) • Enterprise Cluster Master Toolkit (siehe Seite 120) • Event Monitoring Services (siehe Seite 121) • Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i) (siehe Seite 122) • High Availability Monitors (siehe Seite 123) • HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) (siehe Seite 124) • HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib) (siehe Seite 125) • HP OpenView GlancePlus Pak (siehe Seite 126) • HP Partitionierung und Virtual Server Environment (siehe Seite 128) — HP Application Discovery (siehe Seite 128) — HP Global Workload Manager (siehe Seite 129) — HP Process Resource Manager (siehe Seite 131) — HP-UX Virtual Partitions (siehe Seite 132) — nPartition Provider (siehe Seite 133) — PRMKernelSW (früher PRM Libraries) (siehe Seite 134) — PRMLibraries (siehe Seite 134) — Utilization Provider (siehe Seite 135) — vPar Provider (siehe Seite 136) Kapitel 5 • HP Serviceguard (siehe Seite 137) • HP Serviceguard NFS Toolkit (siehe Seite 139) • HP System Management Homepage (siehe Seite 140) • HP Systems Insight Manager (siehe Seite 141) • HP WBEM Services für HP-UX (siehe Seite 142) • Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration (siehe Seite 144) • HP-UX WBEM Fibre Channel Provider (siehe Seite 145) • HP-UX WBEM File System Provider (siehe Seite 146) • HP-UX WBEM IOTree Indication Provider (siehe Seite 147) • HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces (siehe Seite 148) • HP-UX WBEM LVM Provider (siehe Seite 150) 115 Allgemeine Systemverwaltung Inhalt dieses Kapitels 116 • HP-UX WBEM RAIDSA Provider (siehe Seite 150) • HP-UX WBEM SAS Provider (siehe Seite 151) • HP-UX WBEM SCSI Provider (siehe Seite 152) • Ignite-UX (siehe Seite 153) • Obsolescence-Paket (siehe Seite 154) • Online Diagnostics (siehe Seite 155) • Quality Pack-Patch-Pakete (siehe Seite 157) • Software Distributor (siehe Seite 158) • Software Package Builder (siehe Seite 159) • System Fault Management (siehe Seite 160) • Update-UX (siehe Seite 162) Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Distributed Systems Administration Utilities Distributed Systems Administration Utilities Distributed Systems Administration Utilities (DSAU) v1.4 für HP-UX 11i v2 bietet mehrere Werkzeuge, die die Verwaltung von Gruppen von Systemen und Serviceguard Clustern vereinfachen. DSAU bietet drei Komponenten, die über Gruppen von Systemen und Serviceguard Cluster hinweg arbeiten: • Konfigurationssynchronisationswerkzeuge für die richtlinienbasierende Konfigurationsverwaltung • konsolidierte Protokollierung für zentralisierte Protokollierung und Protokollfilterung • Verteilung von Befehlen für die Ausführung von Shell-Befehlen und Verteilung von Dateien Zusammenfassung der Änderungen Distributed Systems Administration Utilities wurde auf Version 1.4 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie über die Produkte, auf den Hilfeseiten sowie in den folgenden Dokumenten unter http://www.docs.hp.com • Release-Hinweise zu Distributed Systems Administration Utilities • Benutzerhandbuch für Distributed Systems Administration Utilities Veralten Nicht relevant. Kapitel 5 117 Allgemeine Systemverwaltung DUMPAAEnable DUMPAAEnable Das Produkt DUMPAAEnable, Version B.11.23.0609.01, ermöglicht Funktionen für hohe Verfügbarkeit für HP Active-Active Disk Arrays bei der Konfiguration als Speicherabzugsgeräte. Das Produkt Securepath, Version A.3.0F.02F.00F oder höher, muss zusammen mit diesem Produkt auf dem System installiert sein, damit diese Funktionen verwendet werden können. HINWEIS DUMPAAEnable ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung DUMPAAEnable bietet die folgenden Funktionen: • Konfiguration des aktiven Pfads: Ein Active-Active-Gerät kann als Speicherabzugsgerät über einen der Pfade zu dem Gerät konfiguriert werden. Wenn der Pfad, über den die Speicherabzugskonfiguration versucht wird, zu diesem Zeitpunkt offline ist, wird ein alternativer Pfad für die Konfiguration verwendet. Der für die Konfiguration verwendete alternative Pfad kann mit der neuen Option -l zum Befehl crashconf (1M) angezeigt werden. Wenn alle Pfade zu dem Gerät offline sind, schlägt die Konfiguration fehl. • Überbrückung/Pfadänderung: Wenn der für die Speicherabzugskonfiguration verwendete Pfad offline ist, wird automatisch ein alternativer aktiver Pfad für den Speicherabzug konfiguriert. Der für den Speicherabzug konfigurierte aktuelle aktive Pfad kann mit der neuen Option -l zum Befehl crashconf (1M) angezeigt werden. • Ermittlung doppelter Geräte: Ein Active-Active-Gerät hat mehrere spezielle Gerätedateien (Dateien /dev/dsk/c#t#d#), jeweils eine für jeden Pfad zu diesem Gerät. Die Neukonfiguration eines vorhandenen Active-Active-Speicherabzugsgeräts über eine alternative spezielle Gerätedatei wird festgestellt, und die Konfiguration schlägt fehl. • Anzeigen aktiver und konfigurierter Pfade: Die neue Option -l zum Befehl crashconf (1M) kann zum Anzeigen des vom Benutzer konfigurierten Pfads sowie des für den Speicherabzug konfigurierten aktuellen aktiven Pfads verwendet werden. • LUN-Kollisionen: Speicherabzugsgeräte, bei denen LUN-Kollisionen auftreten, werden aus der Liste der Speicherabzugsgeräte entfernt, um eine Beschädigung des Speicherabzugs zu verhindern. 118 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Dynamic Root Disk Auswirkungen Die Installation ohne SecurePath Version A.3.0F.02F.00F hat keine Auswirkungen. Zusammen mit Securepath erhöht dieses Produkt die Verfügbarkeit von Speicherabzügen. Kompatibilität Dieses Produkt hat keine Auswirkungen auf die Kompatibilität. Dem Befehl crashconf (1M) wurde eine neue Option hinzugefügt, damit zusätzliche Informationen für ActiveActive-Geräte übergeben werden. Leistung Die Systemleistung wird nicht beeinträchtigt. Dokumentation Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Hilfeseite crashconf (1M). Veralten HP-UX 11i v3 umfasst eine systemeigene Unterstützung für den Mehrpfadbetrieb und die von diesem Produkt bereitgestellten Funktionen werden Teil des Basisbetriebssystems. Daher wird dieses Produkt bei künftigen Releases von HP-UX nicht mehr angeboten. Dynamic Root Disk Dynamic Root Disk (DRD) ein Satz von HP-UX Systemverwaltungswerkzeugen zum Klonen eines HP-UX Systemabbilds auf einer inaktiven Platte für die Softwarewartung und Wiederherstellung. Systemverwalter verwalten mit DRD Systemabbilder auf HP PA-RISC und Itanium®basierenden Systemen. DRD ergänzt andere Teile Ihrer HP Gesamtlösung durch Verringerung der Systemausfallzeit bei der Installation und Aktualisierung von Patches und anderer Software. DRD wird auf Systemen unterstützt, die HP-UX 11i v2 vom September 2004 oder ein aktuelleres Release von HP-UX 11i v2 mit einem von LVM verwalteten Root-Volumen ausführen. Zusammenfassung der Änderungen Im Juni 2007 wird DRD den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 hinzugefügt. Zuvor wurde es bereits im Januar 2007 im Internet zur Verfügung gestellt. Kapitel 5 119 Allgemeine Systemverwaltung Enterprise Cluster Master Toolkit WICHTIG Kunden, die DRD verwenden, können die aktuellste Version der Liste der wenigen unsicheren DRD-Patches vom HP IT Resource Center (ITRC) unter ftp://ftp.itrc.hp.com/export/DRD/drd_unsafe_patch_list herunterladen. Weitere Informationen finden Sie in der Information Library zu DRD oder auf der Seite Downloads and Patches der DRD-Dokumentations-Site unter http://docs.hp.com/en/DRD. Auswirkungen DRD wird jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen bereitgestellt. Kompatibilität Es sind keine Auswirkungen auf die Kompatibilität bekannt. Leistung Es sind keine Auswirkungen auf die Leistung bekannt. Dokumentation Im Rahmen des Produkts werden Hilfeseiten geliefert. Informationen, z. B. die Produktübersicht, FAQs, Administrator’s Guide und Informationsblätter, stehen auf der ProduktWebsite unter http://docs.hp.com/en/DRD zur Verfügung. Veralten Nicht relevant. Enterprise Cluster Master Toolkit Enterprise Cluster Master Toolkit (ECMT) ist eine Gruppe von Schablonen und Skripts, mit denen Sie Serviceguard-Pakete für die HP Internet-Server sowie für Datenbankverwaltungssysteme anderer Hersteller konfigurieren können. Diese vereinheitlichte Gruppe von Werkzeugen mit hoher Verfügbarkeit wird in HP-UX 11i v2 veröffentlicht. Zusammenfassung der Änderungen Im Folgenden werden neue und geänderte Funktionen für Enterprise Cluster Master Toolkit Version B.04.01 beschrieben: 120 • Das Oracle-Toolkit wurde erweitert, um eine schnellere Datenbank-Service-Registrierung mit der Überwachungsfunktion (Listener) zu erleichtern, indem diese vor der Datenbank gestartet wird. • Erweiterungen zur Datei README für jedes Toolkit im ECMT-Paket. • Unterstützung für HP Apache für CFS 4.1/5.0 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Event Monitoring Services • Unterstützt HP Apache, HP CIFS sowie Oracle 9i und 10g mit Cluster File System (CFS) 5.0. • Unterstützt einzelne Fehlerbehebung für kennwortgeschütztes Listener Monitoring im Oracle-Toolkit. • Unterstützt Serviceguard A 11.18 Version für HP-UX 11i v2 Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie im Dokument Enterprise Cluster Master Toolkit Version B.04.00 Release Notes unter: http://docs/hp/com/hpux/ha Veralten Nicht relevant. Event Monitoring Services Event Monitoring Service (EMS) ist ein Grundgerüst zur Überwachung von Systemressourcen, das die Konfiguration, die Überprüfung des Ressourcenstatus und das Senden einer Benachrichtigung, wenn die konfigurierten Bedingungen erfüllt werden, bietet. Zusammenfassung der Änderungen Kapitel 5 • EMS wurde für die Unterstützung von WBEM-Benachrichtigungen (Web Based Enterprise Management) erweitert. Der Benutzer kann jetzt EMS für WBEMBenachrichtigungen einrichten. Die WBEM-Unterstützung existiert zusätzlich zu den Benachrichtigungen, die EMS bereits unterstützt. Der Benutzer kann die WBEM-Benachrichtigungen mit Event Viewer in HP System Management Homepage (HP SMH) anzeigen. • Einige Fehler wurden behoben, um die Leistung des Produkts zu verbessern. • Der Paketname wurde von B67609BA in EventMonitoring geändert. 121 Allgemeine Systemverwaltung Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i) Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Auswirkungen auf die Kompatibilität bekannt. Leistung Es sind keine Auswirkungen auf die Leistung bekannt. Dokumentation Die Dokumente Event Monitoring Service Release Notes und High Availability Monitors Release Notes sind auf der Instant Information CD (englisch) sowie unter http://www.docs.hp.com/en/ha verfügbar. Die Benutzerhandbücher Using Event Monitoring Service und Using High Availability Monitors sind ebenfalls unter http://www.docs.hp.com/en/ha verfügbar. Veralten EMS wird nach dem HP-UX 11i v3 Release veraltet sein. Nach dem HP-UX 11i v3 Release wird EMS durch das web-basierende Werkzeug WBEM ausgeführt (WBEM - Web-based Enterprise Management). Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i) Das Paket FEATURE11i enthält erforderliche Patches, die Abhängigkeiten für neue oder aktualisierte Softwareprodukte erfüllen. Dieses Patch-Paket wird nach Bedarf mit neuen Patches aktualisiert, damit Softwareprodukte unterstützt werden. Zusammenfassung der Änderungen Für das Release vom Juni 2007 umfasst das Paket FEATURE11i alle seine vorherigen Patches sowie neue Aktivierungs-Patches für die Produkte DRD, vPars und VxFS. Auswirkungen Die Patches in diesem Paket wurden intensiver getestet und öfter verwendet als die meisten Patches, die einzeln vom HP Patch Hub heruntergeladen werden können. Alle Abhängigkeiten für Patches in diesem Paket wurden aufgelöst. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. 122 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung High Availability Monitors Leistung Es sind keine Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation • Die Readme-Datei zum Paket befindet sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis /DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com. • Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Websites: — http://itrc.hp.com — http://hp.com/go/softwaredepot • Weitere Informationen finden Sie in den neuesten Ausgaben der folgenden Dokumente unter http://www.docs.hp.com/: — Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 — Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2 — Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems Veralten Nicht relevant. High Availability Monitors HA Monitors (High Availability Monitors) hilft Ihnen, eine hohe Verfügbarkeit in einer HP-UX Umgebung bereitzustellen, indem bestimmte Systemressourcen überwacht werden und Zielanwendungen (z. B. HP Serviceguard) benachrichtigt werden, sobald die überwachten Ressourcen kritische benutzerdefinierte Werte erreichen. Zusammenfassung der Änderungen HA Monitors wurde aktualisiert, um die Aktualisierung von Event Monitoring Service (EMS) zu unterstützen. (Weitere Informationen zu EMS finden Sie in „Event Monitoring Services“ auf Seite 121.) Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Kapitel 5 123 Allgemeine Systemverwaltung HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) Dokumentation Die folgenden Dokumente stehen auf dem Instant Information Datenträger (englisch) sowie unter http://docs.hp.com zur Verfügung (navigieren Sie zu High Availability und dann zu Event Monitoring Service and HA Monitors): • Using High Availability Monitors • High Availability Monitors Release Notes Veralten High Availability Monitors wird nach dem HP-UX 11i v3 Release veraltet sein. HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) HP Integrity Virtual Machines Provider (VMProvider), Version A.03.00, ist der HP-UX WBEM Services-Provider für Virtual Machines-bezogene Informationen auf dem VMHost sowie auf Gastsystemen. Dieses Produkt wird von HP Systems Insight Manager (SIM) verwendet, um Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Es wird auch von HP Integrity Virtual Machines Manager zum Anzeigen, Konfigurieren und Verwalten von HP Systemen verwendet, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. VM Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Oberfläche verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Zusammenfassung der Änderungen Für das Release von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 wurde VM Provider von Version A.01.20 auf Version A.03.00 aktualisiert und unterstützt jetzt neben HP-UX Gastsystemen auch Windows-Gastsysteme. Auswirkungen Dieses Produkt ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Kompatibilität Wenn VMProvider, VMGuestLib und HP Integrity Virtual Machines bereits installiert sind, erfordert die Aktualisierung eines dieser drei Produkte auch die Aktualisierung der jeweils anderen Produkte, damit alle Versionen kompatibel sind und alle Produkte ordnungsgemäß funktionieren. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. 124 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib) Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Handbuch „HP Integrity Virtual Machines Installation, Konfiguration und Verwaltung“ unter http://docs.hp.com/de im Bereich HP Integrity Virtual Machines. Veralten Nicht relevant. HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib) VMGuestLib ist ein Teil von HP Integrity Virtual Machines API Library (verwendet von WBEM Provider). Zusammenfassung der Änderungen Für das Release von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 wurde VMGuestLib von Version A.01.20 auf Version A.03.00 aktualisiert und unterstützt jetzt auch Windows-Gastsysteme. Auswirkungen Dieses Produkt ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Kompatibilität Wenn VMProvider, VMGuestLib und HP Integrity Virtual Machines bereits installiert sind, erfordert die Aktualisierung eines dieser drei Produkte auch die Aktualisierung der jeweils anderen Produkte, damit alle Versionen kompatibel sind und alle Produkte ordnungsgemäß funktionieren. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Handbuch „HP Integrity Virtual Machines Installation, Konfiguration und Verwaltung“ unter http://docs.hp.com/de im Bereich HP Integrity Virtual Machines. Veralten Nicht relevant. Kapitel 5 125 Allgemeine Systemverwaltung HP OpenView GlancePlus Pak HP OpenView GlancePlus Pak In GlancePlus Pak Version 4.60 sind die Produkte HP OpenView GlancePlus und HP OpenView Performance Agent für HP-UX (OVPA) in einem einzigen Werkzeug integriert, um Kunden die Verwaltung der Leistung und Verfügbarkeit ihrer Server zu erleichtern. Zusammenfassung der Änderungen Dieses Release bietet folgende Verbesserungen: • Für OVPA: — Unterstützung für HP Virtual Machine 2.0 Möglichkeit zur Überwachung von HP Virtual Machine (HPVM)-Gastsystemen der Version 2.0 vom HPVM-Host-System aus. Eine neue Klasse von Messwerten, „BYLS“, wurde für den HPVM-Host zur Aufzeichnung der Messwerte für die Konfiguration und Ressourcennutzung für Virtual Machines hinzugefügt. — Konfigurierbare Protokollintervalle — Möglichkeit zur Konfiguration des Prozessintervalls zwischen Bereichen von 5-60 Sekunden. — Möglichkeit zur Konfiguration des Intervalls für andere Intervallklassen auf 15, 30, 60 oder 300 Sekunden. — Zusätzliche Protokollierungsschwellenwerte Protokollierungsschwellenwerte für Prozessdaten. procthreshold entspricht dem in früheren Releases verfügbaren threshold. Protokollierungsschwellenwerte für zusätzliche Datenklassen (z. B. Anwendungs- und Gerätedaten) wurden hinzugefügt: — Anwendungsdaten, appthreshold. — Plattendaten, diskthreshold. — netif-Daten, bynetifthreshold. — Dateisystemdaten, fsthreshold. — CPU-Daten, bycputhreshold. — logische Volumen, lvthreshold. — Flush-Intervall — Möglichkeit zur Anforderung eines Daten-Flush-Intervalls für Anwendungsund Gerätedatenklassen. — Möglichkeit zur regelmäßigen Aufzeichnung/Protokollierung ALLER Instanzen von Anwendungs- und Gerätedaten einschließlich der Instanzen, die aufgrund der angegebenen Schwellenwertkriterien als uninteressant gelten. 126 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP OpenView GlancePlus Pak • Für GlancePlus: Dieses Release von GlancePlus weist die folgenden Merkmale auf: — Wird unter HP-UX 11i v1 und später unterstützt — gpm wurde in xglance umbenannt. gpm wird aus Gründen der Rückwärtskompatibilität weiterhin bereitgestellt. — Möglichkeit zur Überwachung von HP Virtual Machine (HPVM)-Gastsystemen der Version 2.0 vom HPVM-Host-System aus. Eine neue Klasse von Messwerten, „BYLS“, wurde für den HPVM-Host zur Aufzeichnung der Messwerte für die Konfiguration und Ressourcennutzung für Virtual Machines hinzugefügt. — glance und xglance bieten neue Anzeigen, um die Klasse „BYHBA“ von Messwerten zu unterstützen. HINWEIS HPVM 1.0 wird nicht von HP OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus unterstützt. Eine Liste der in diesem Release hinzugefügten neuen Messwerte finden Sie in den Release-Hinweisen für jedes Produkt (GlancePlus und Performance Agent) im Verzeichnis /opt/perf/ReleaseNotes/ oder auf der folgenden Website: http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/. Auswirkungen Lesen Sie die Release-Hinweise für jedes Produkt (GlancePlus und Performance Agent) im Verzeichnis /opt/perf/ReleaseNotes/ oder auf der folgenden Website: http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für das entsprechende Produkt (GlancePlus, Performance Agent) auf der folgenden Site: http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/. Veralten Nicht relevant. Kapitel 5 127 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment HP Partitionierung und Virtual Server Environment HP bietet umfassende Funktionen für die Partitionierung auf Hardware- und Softwareebene wie nPartitionen, virtuelle Partitionen und HP Integrity Virtual Machines. HP Virtual Server Environment (VSE) baut auf HP Partitionierungsprodukten und der VSE-Verwaltungssoftware auf, um Sie bei der maximalen Nutzung Ihrer Server-Ressourcen bei sich ändernden Geschäftsanforderungen zu unterstützen. Die Betriebsumgebungen von HP-UX umfassen WBEM-Provider und Agentensoftware, die den Betrieb Ihrer Systeme in der VSE-Umgebung ermöglichen. Die VSE-Verwaltungssoftware ist nicht in den Betriebsumgebungen enthalten, kann aber von der folgenden Website heruntergeladen werden: http://docs.hp.com/en/vsemgmt/ HP Application Discovery HP Application Discovery (amgr), Version 3.0.00, bietet Systemverwaltern und -bedienern eine bequeme grafische Oberfläche zum Anzeigen des Bestands von Anwendungen und Prozessen, die in einem Computer-Netzwerk ausgeführt werden. In den Anzeigen werden die Daten nach Host und Anwendung angezeigt, und Sie können den Ressourcenverbrauch auf der Ebene einzelner Prozesse innerhalb einer Anwendung überwachen. Darüber hinaus ermöglicht Application Discovery die automatische Ermittlung mehrerer Arten von Anwendungsereignissen. Außerdem stellt das Produkt einen Vorlageneditor bereit, mit dem Sie Anwendungen für die Ermittlung und Hinzufügung zu überwachten und verwalteten Auslastungen in VSE Virtualization Manager definieren können. Zusammenfassung der Änderungen Application Discovery Version 3.0.00 wurde neu in das Produkt Virtual Server Environment integriert, das im Softwaredepot unter http://hp.com/go/softwaredepot erhältlich ist. Der Application Discovery-Agent (AppDiscAgent) ist mit der Software und auf dem OE-Datenträger verfügbar. AppDiscAgent Ab dem Release vom Juni 2007 ist der Application Discovery-Agent standardmäßig auf dem OE-Datenträger installiert. Darüber hinaus steht er auch auf den Anwendungsdatenträgern zur Verfügung. Installieren Sie AppDiscAgent auf jedem verwalteten System, auf dem sich Anwendungen und installierte Software befinden, deren Bestand Sie aufnehmen und die Sie überwachen möchten. Der Agent stellt dem Application Discovery-Server auf sichere Art Daten in Intervallen bereit, die von einem Systemverwalter eingestellt werden können. Es wurden zudem Fehlerbehebungen in dieses Release aufgenommen. Auswirkungen Application Discovery eröffnet Ihnen beim Definieren von Auslastungen für die Ressourcenverwaltung mehr Möglichkeiten. Darüber hinaus können Sie nun den Ressourcenverbrauch von Anwendungen auf einer Ebene anzeigen, die früher nicht geboten wurde. 128 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment Kompatibilität Die Verwendung von AppDiscAgent 3.0.00 mit früheren Versionen des Application Discovery-Servers wird nicht unterstützt. AppDiscAgent 3.0.00 erfordert für den ordnungsgemäßen Betrieb und die sichere Datenübertragung WBEM-Services (Web-Based Enterprise Management), Secure Shell (SSH) sowie OpenSSL. Ausführliche Informationen finden Sie im VSE Management Software Installation and Update Guide, Version A.03.00.00 (mit der Software geliefert oder online unter http://docs.hp.com/en/vse.html). Leistung Application Discovery-Agent benötigt eine gewisse Zeit, bis der Agent den anfänglichen Datensatz für einen verwalteten Knoten zusammengestellt hat. Wie stark sich diese benötigte Zeit auf den Speicherbedarf des Application Discovery-Servers auf dem CMS (Central Management System) auswirkt, hängt von der Anzahl der verwalteten Knoten ab, deren Bestand gleichzeitig aufgenommen wird. Dokumentation • Rufen Sie über die kontextsensitive Hilfeschaltfläche [?] in der Benutzeroberfläche von Application Discovery die Online-Hilfe auf. Ein Teil dieses Inhalts ist im Dokument HP Application Discovery Getting Started Guide, Version 3.0.00 verfügbar, das mit der Software sowie online unter http://docs.hp.com/en/vse.html bereitgestellt wird. • Die folgenden Hilfeseiten sind zur Installation im Produkt enthalten: — agent_config (1M) für die Steuerung von Application Discovery-Zertifikaten vom verwalteten Knoten aus. — amgr_remote_config (1M) für die Konfiguration von Application Discovery-Zertifikaten von CMS aus. — amgrd (1M) für die Steuerung und Änderung der Operationen des Application Discovery-Agenten. • Derzeit werden ausschließlich die englischen Versionen der Hilfeseiten und der anderen Dokumentation geliefert. Veralten Nicht relevant. HP Global Workload Manager Das Werkzeug HP Global Workload Manager (gWLM), eine Komponente von HP Virtual Server Environment (VSE) Suite, ermöglicht die zentrale Definition von Strategien zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, die Sie über mehrere HP Server hinweg anwenden können. Diese Regeln verbessern die Systemauslastung und erleichtern einen kontrollierten gemeinsamen Zugriff auf Systemressourcen. Darüber hinaus ermöglicht gWLM sowohl die Echtzeit- als auch die historische Überwachung der Ressourcenzuordnung. gWLM besteht aus drei Komponenten: Kapitel 5 129 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment • VSE Central Management Server oder CMS (VSEMgmt) Nach der Konfiguration von gWLM überwachen Sie die Arbeitsauslastung auf dem System, auf dem die CMS-Software installiert ist. Auf diesem System muss auch HP Systems Insight Manager installiert sein. (Informationen zu den unterstützten HP SIM Versionen finden Sie im VSE-Verwaltungssoftware Installations- und Aktualisierungshandbuch unter http://docs.hp.com/de). • Test-Agent (T2743AA) Installieren Sie die gWLM-Agentensoftware auf jedem System, auf dem die Auslastung von gWLM verwaltet werden soll. Diese Systeme werden als verwaltete Knoten bezeichnet. Auf verwalteten HP-UX Knoten platzieren Sie jede Auslastung in einer nPartition (npar), einer virtuellen Partition (vpar), einem virtuellen System (mit HP Integrity Virtual Machines erstellt), einer Prozessorgruppe (pset) oder einer fssGruppe. gWLM verwaltet verwaltet Ihre Auslastungen durch Steuerung der Ressourcenzuweisungen an die npars, vpars, virtuellen Systeme, psets- oder fss-Gruppen. • License to Use oder LTU (T2762AA) Sie erhalten CMS und den Agenten ohne zusätzliche Kosten. Der Agent A.03.00.00.x funktioniert über einen Zeitraum von 120 Tagen. Nach diesen 120 Tagen: — kann der Agent nicht mehr neu gestartet werden, wenn er gestoppt wurde — nimmt der Agent keine Änderungen an den bereitgestellten SRD-Konfigurationen mehr vor — stellt der Agent keine neuen SRD-Konfigurationen mehr bereit Wenn Sie gWLM-Agenten nach Ablauf des kostenlosen Testversion weiterhin verwenden möchten, müssen Sie für jeden verwalteten Knoten eine Lizenz installieren. Sie ist auch als Teil von VSE LTU (T2786AC) erhältlich, das Sie in die Lage versetzt, gWLM und alle anderen Komponenten von HP Virtual Server Environment (VSE) Suite zu nutzen. Zusammenfassung der Änderungen Dieses Release von gWLM enthält die folgenden Änderungen: • Bedingungsregeln, die auf der Basis von Serviceguard-Ereignissen wirksam werden • Aktivierung der Verwendung von Temporary Instant Capacity-Ressourcen (TiCAP) auf der Regelebene • Unterstützung für Hyper-Threading • Neuer Befehl gwlmstatus • Verbesserte Bedienbarkeit und Leistungssteigerung • Integration mit GlancePlus • Integration mit Application Discovery sowie Process Maps von HP Integrity Essentials Virtualization Manager • Unterstützung für verwaltete Linux Knoten wurde entfernt Auswirkungen gWLM A.03.00.00.x bietet mehr Flexibilität bei der Verwaltung Ihrer Systeme. Verwaltete Linux Knoten werden nicht mehr unterstützt. 130 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Bei ordnungsgemäßer Konfiguration verbessert gWLM Leistung und Systemauslastung. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten: Die Hilfeseite gwlm (5) bietet einen Überblick über gWLM und verweist auf alle anderen Hilfeseiten. • Website: http://www.hp.com/go/gwlm • Dokumentation (verfügbar unter http://docs.hp.com): — Verwalterhandbuch für HP Integrity Essentials Global Workload Manager — VSE-Verwaltungssoftware Installations- und Aktualisierungshandbuch — Einführung in die VSE-Verwaltungssoftware Veralten Nicht relevant. HP Process Resource Manager HP Process Resource Manager (PRM) C.03.03.01 bietet eine effiziente und flexible Möglichkeit zur Ressourcenzuweisung bei Systemauslastungsspitzen. PRM bietet Systemverwaltern die Möglichkeit, Benutzer oder Prozesse zu gruppieren und für jede Gruppe eine Mindestmenge der gesamten CPU, des realen Speichers sowie der verfügbaren Plattenbandbreite sicherzustellen. Zusammenfassung der Änderungen HP PRM wurde auf Version C.03.03.01 aktualisiert. Es wurden folgende Änderungen vorgenommen: • Bietet jetzt eine Schnittstelle in HP Systems Insight Manager • Die xprm-Schnittstelle wurde entfernt Auswirkungen Sie müssen jetzt die SMH-Schnittstelle oder die SIM-Schnittstelle anstatt xprm verwenden. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Kapitel 5 131 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment Leistung PRM wurde zur Einstellung der Ressourcenzuordnungen (CPU, Hauptspeicher, Plattenbandbreite) für Anwendungen entwickelt. Eine nicht ordnungsgemäße Konfiguration kann zu einer Leistungsverschlechterung führen. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten: Die Hilfeseite prm (5) bietet einen Überblick über PRM und verweist auf alle anderen Hilfeseiten. • Website: http://www.hp.com/go/prm (unter „Information library“ finden Sie Informationsblätter) • Dokumentation (verfügbar unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Process%20Resource%20Manager): — HP Process Resource Manager User's Guide — HP PRM Version C.03.03.01 Release Notes Veralten Nicht relevant. HP-UX Virtual Partitions HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.04 ermöglicht die gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen der Betriebsumgebung von HP-UX 11i v2 auf einem Server oder innerhalb einer nPartition, wobei jede Betriebsumgebungsinstanz eine eigene Gruppe von Anwendungen in einer isolierten Umgebung unterstützt. Wenn das Produkt vPars A.04.04 verfügbar ist, kann es auf der Website für HP-UX Virtual Partitions (T1335BC) im Software Depot unter folgender Adresse erworben werden: http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumbe r=T1335BC Zusammenfassung der Änderungen vPars A.04.04 bietet Unterstützung für Folgendes: • HP 9000 Server auf der Basis des HP sx2000-Chipsatzes einschließlich RP 7440, RP 8440 und HP 9000 Superdome (sx2000). • Systemstart und Wiederherstellung von SCSI-Band innerhalb einer vPars A.04.04Umgebung für unterstützte HP Integrity Server. Ausführliche Informationen finden Sie in den HP-UX Virtual Partitions Release Notes for A.04.04 unter http://docs.hp.com/en/hpux11iv2.html#Virtual%20Partitions. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. 132 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Software Depot-Website: http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumbe r=T1335BC Dokumente: http://docs.hp.com/en/hpux11iv2.html#Virtual%20Partitions Veralten Nicht relevant. nPartition Provider nPartition Provider Version B.01.03 ist der HP-UX WBEM Services-Provider für nPartition-bezogene Informationen auf partitionierbaren Systemen. Dieses Produkt wird von Partition Manager und den Partitionsbefehlen zum Konfigurieren und Verwalten von HP Systemen verwendet, die nPartitionen unterstützen. Mit dieser Komponente können partitionierbare Systeme sowohl lokal als auch fern verwaltet werden. Das Produkt nPartition Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Zusammenfassung der Änderungen nPartition Provider wurde auf Version B.01.03 aktualisiert und enthält jetzt mehrere Fehlerbehebungen zur Verbesserung der Gesamtqualität des Produkts. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Bitte beachten Sie, dass die folgenden Punkte Auswirkungen auf die Leistung haben können: • Kapitel 5 Bei der Verwaltung eines fernen partitionierbaren Komplexes kommt es bei Verbindungen über lange Netzwerkentfernungen zu einer Leistungsverringerung, z. B.wenn ein partitionierbarer Komplex in Stockholm von einem System in Rom verwaltet wird. Darüber hinaus kann die Leistung bei der Verwaltung eines fernen Systems verbessert werden, wenn die Verbindung mit einem nPartition Provider auf dem fernen System statt direkt mit dem Serviceprozessor des Systems hergestellt wird. 133 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment • Der nPartition Provider behält einen Cache-Speicher mit Informationen zu den verwalteten Systemen. Dieser Cache-Speicher wird geleert, wenn der nPartition Provider vom CIM-Server entladen wird. Bei der erstmaligen Verwaltung eines Systems oder unmittelbar nach dem Neustart des CIM-Servers kann es zu einer Leistungsverringerung kommen. Die Leistung nachfolgender Verwaltungs-Sessionen desselben Systems ist höher. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu nPartition Provider, installiert als: /opt/nparprovider/doc/nParProviderDataSheet.html Veralten Nicht relevant. PRMKernelSW (früher PRM Libraries) PRM Libraries (B7697BA) heißt jetzt PRMKernelSW. PRMKernelSW (Version C.03.03.01) enthält nur die PRM-Systemkern-Dateigruppe PRM-Sw-Krn. Zusammenfassung der Änderungen Die Versionsnummer für die Dateigruppe PRM-Sw-Krn ist immer noch C.01.04. Die einzige Änderung liegt darin, dass die Dateigruppe sich jetzt in PRMKernelSW befindet. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Process%20Resource%20Manager: • HP Process Resource Manager User's Guide • HP PRM Version C.03.03.01 Release Notes Veralten Nicht relevant. PRMLibraries Das Produkt PRMLibraries (B7697BA), das lediglich die PRM-Systemkern-Dateigruppe PRM-Sw-Krn enthielt, heißt nun „PRMKernelSW“. Das Produkt PRMLibraries (Version C.03.03.01) enthält nun die PRM-API. 134 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment Zusammenfassung der Änderungen Der frühere Inhalt dieses Produkts befindet sich jetzt im Produkt PRMKernelSW. Dieses Produkt enthält jetzt eine API. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Process%20Resource%20Manager: • HP Process Resource Manager User's Guide • HP PRM Version C.03.03.01 Release Notes Veralten Nicht relevant. Utilization Provider Utilization Provider Version A.01.06A.01.06.xx.xx ist ein Daemon mit geringem Ressourcenbedarf (utild), der in 5-minütigen Abständen Systemauslastungsdaten zusammenträgt. Systemauslastungsdaten werden beispielsweise über CPU, Speicher, Platte und Netzwerk zusammengetragen. Dieses Produkt enthält zudem einen WBEM-Provider für den Zugriff auf die Systemauslastungsdaten. Zusammenfassung der Änderungen Utilization Provider wurde auf Version A.01.06.xx.xx aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und unterstützt neue Funktionen der VSE-Verwaltungssoftware. Utilization Provider unterstützt jetzt Application Discovery- und ServiceGuard-Überbrückung. Die neuesten Aktualisierungen der VSE-Verwaltungssoftware-Agenten und -Provider, einschließlich Utilization Provider, können von der Website „HP VSE Managed Node Software Update“ unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://vsemgmt.external.hp.com/ Auswirkungen Bei der Installation von Utilization Provider wird der Daemon utild gestartet, der nur minimale CPU-, Speicher- und Plattenressourcen benötigt. Im Verzeichnis /var/adm/util werden Auslastungsdaten von maximal 30 Tagen in Datendateien gespeichert. Diese Dateien dürften bei der Standardinstallation von utild insgesamt höchstens 20 MB benötigen. Kapitel 5 135 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung und Virtual Server Environment Virtual Server Environment (VSE) Management Software wird auf einem CMS (Central Management Server) mit HP Systems Insight Manager ausgeführt. Dies setzt voraus, dass Utilization Provider auf allen verwalteten Systemen ausgeführt wird. Wenn Utilization Provider entfernt wird, kann das System nicht von der VSE-Verwaltungssoftware verwaltet werden. Kompatibilität Diese Version von Utilization Provider hängt von HP WBEM Services für HP-UX Version A.02.00.11 oder später ab. Leistung Der Prozess utild wird alle 5 Minuten ausgeführt, ermittelt die vier Messwerte (CPU, Speicher, Platte und Netzwerk) und zeichnet sie auf. Die Ermittlung beeinträchtigt die Systemleistung nur minimal. Dokumentation Der Daemon utild wird auf der Hilfeseite utild (1M) beschrieben. Das WBEM-Schema (MOF-Dateien) wird in folgendem Verzeichnis installiert: /opt/util/mof Weitere Informationen zur VSE-Verwaltungssoftware und zu Utilization Provider finden Sie auf der Website zu VSE-Verwaltungssoftware unter: http://docs.hp.com/en/vsemgmt/ Veralten Nicht relevant. vPar Provider vPar Provider ist ein HP-UX WBEM Services-Provider für HP-UX, der im HP-UX 11i v2 Release zum Extrahieren von Informationen über virtuelle Partitionen in einem System eingeführt wurde. Es ist eine Nur-Lese-Funktion, d. h., Clients können Konfigurationen virtueller Partitionen damit nicht ändern. Diese Software kann über eine WBEMSchnittstelle (Web-based Enterprise Management) aufgerufen werden. vPar Provider erhält die Daten stets von der standardmäßigen Datenbank für virtuelle Partitionen unter /stand/vpdb oder von der Datenbank, aus der virtuelle Partitionen gestartet werden. vPar Provider kommuniziert mit nPartition Provider, um Informationen über E/A-Funktionen abzurufen, die virtuellen Partitionen zugeordnet sind, und um zu ermitteln, ob es auf einer nPar-Partition läuft. Wenn nPar Provider nicht läuft, werden diese Informationen nicht bereitgestellt. vPar Provider verwendet den Namensbereich root/cimv2/vpar. Die Bibliothek und die Managed Object Format (MOF)-Dateien von vPar Provider werden in den Verzeichnissen /opt/vparprovider/lib bzw. /opt/vparprovider/mof gespeichert. vPar Provider wird über das Paket vParProvider als Bibliothek (/opt/vparprovider/lib/libHPVParProvider.1) bereitgestellt. Das Produkt hängt vom Produkt HP WBEM Services für HP-UX ab. Dieses Release von vPar Provider wird auf allen HP Server-Systemen unterstützt, die HP-UX Virtual Partitions (vPars) unterstützen. 136 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Serviceguard Zusammenfassung der Änderungen Dieses Release von vPar Provider enthält Fehlerbehebungen für die Verbesserung der Produktleistung. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Das Verzeichnis /opt/vparprovider/doc enthält die vPar Provider Release Notes sowie das entsprechende Datenblatt. Veralten Nicht relevant. HP Serviceguard HP Serviceguard ist ein Softwareprodukt für hohe Verfügbarkeit zum Schutz geschäftskritischer Anwendungen vor zahlreichen Hardware- und Softwarefehlern. Die aktuelle Version ist A.11.18. Zusammenfassung der Änderungen HP Serviceguard wurde auf Version A.11.18 aktualisiert und enthält jetzt die folgenden Änderungen: Kapitel 5 • Neuer, optimierter Paketerstellungsprozess • Explizite Unterstützung für externe Skripts • Online-Änderungen an den Cluster-Parametern HEARTBEAT_INTERVAL, NODE_TIMEOUT und AUTO_START_TIMEOUT werden unterstützt • Online-Hinzufügen/-Löschen von Heartbeat- und Daten-Netzwerkschnittstellen zusammen mit den entsprechenden Cluster-Parametern HEARTBEAT_IP und STATIONARY_IP werden unterstützt • Universelle Unterstützung für Paketabhängigkeiten auf demselben Knoten • Universelle Unterstützung für Pakete mit mehreren Knoten (Volumengruppen müssen im Modus für die gemeinsame Verwendung eingehängt sein) • Unterstützung für HP Integrity Virtual Machines (HPVM) • Unterstützung für Veritas VxVM, CVM und CFS 5.0 von Symantec • Paketname von „T1905BA“ in „T1905CA“ geändert 137 Allgemeine Systemverwaltung HP Serviceguard Auswirkungen • Neue Online-Funktionen verbessern die Cluster-Verfügbarkeit • Paketkonfiguration vereinfacht, manuelles Kopieren des Paket-Steuerungsskripts nicht mehr erforderlich — Vorhandene Pakete werden weiterhin mit vollständiger Rückwärtskompatibilität ausgeführt — Neue Pakete können entweder über die alte oder über die neue Methode konfiguriert werden Kompatibilität • Es bestehen bei Aktualisierungen von Storage Management Suite einige Einschränkungen für fortlaufende Aktualisierungen von Serviceguard • Änderungen an den Benennungsbeschränkungen für einige Paket-Konfigurationsparameter können bei der Umkonfiguration vorhandener Pakete Änderungen an diesen Namen erforderlich machen • Serviceguard verwendet Anschlüsse und Services, die in bestimmten BastilleKonfigurationen, Sicherheitsstufen oder Firewall-Konfigurationen deaktiviert oder blockiert sein können. Daher ist Serviceguard mit diesen spezifischen Konfigurationen nicht kompatibel. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Compatibility“ der „Release Notes“ für Ihre Version von Serviceguard unter http://docs.hp.com (navigieren Sie zu High Availability und dann zu Serviceguard). Leistung Es wurden keine Auswirkungen auf die Systemleistung angekündigt. Dokumentation Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgendem Dokument unter http://docs.hp.com (navigieren Sie zu High Availability): • Managing Serviceguard • Serviceguard A.11.18 Release Notes Veralten Nicht relevant. 138 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Serviceguard NFS Toolkit HP Serviceguard NFS Toolkit HP Serviceguard Network File Server (NFS) Toolkit (früher MC/ServiceGuard NFS Toolkit) verwendet HP Serviceguard (früher MC/ServiceGuard) zum Einrichten von NFSServern mit hoher Verfügbarkeit. Ein NFS-Server ist ein Host, der seine lokalen Verzeichnisse „exportiert“ (sie Client-Hosts zum Einhängen über NFS zur Verfügung stellt). Auf dem NFS-Client sehen diese eingehängten Verzeichnisse für Benutzer wie ein Teil des lokalen Dateisystems des Clients aus. Mit HP Serviceguard NFS kann das NFS-Server-Paket mit den exportierten Dateisystemen bei einem Fehler auf einen anderen Knoten im Cluster verschoben werden. Zusammenfassung der Änderungen HP Serviceguard NFS Toolkit Version A.11.23.07 enthält eine Fehlerbehebung für ein Problem in Zusammenhang mit dem Skript hanfs.sh. (Ausführlichere Informationen finden Sie in den „Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.08 and A.11.23.07 Release Notes“ unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Highly%20Available%20NFS.) Diese Version umfasst auch eine Dokumentation für die Unterstützung von Cluster File System. Auswirkungen Das neue Informationsblatt „Serviceguard NFS Toolkit Support for Cluster File System“ beschreibt, wie Serviceguard NFS Toolkit mit Cluster File System in einer ServiceguardUmgebung zusammenarbeitet. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Highly%20Available%20NFS: • Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.06 and A.11.23.05 Administrator’s Guide • Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.08 and A.11.23.07 Release Notes • „Serviceguard NFS Toolkit Support for Cluster File System“ Veralten Nicht relevant. Kapitel 5 139 Allgemeine Systemverwaltung HP System Management Homepage HP System Management Homepage HP System Management Homepage ist eine web-basierende Oberfläche, die die Verwaltung einzelner Systeme für HP Server unter den Betriebssystemen Windows, Linux und HP-UX konsolidiert und vereinfacht. Zusammenfassung der Änderungen HP System Management Homepage für HP-UX wurde mit Fehlerbehebungen auf Version A.2.2.6.x aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie im Dokument Release-Hinweise zu HP System Management Homepage unter http://docs.hp.com/de. Auswirkungen Es gibt keine nennenswerte Änderung. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es ergeben sich keine speziellen Leistungsänderungen bei diesem Release des Produkts. Dokumentation • Im Produkt enthaltene Hilfeseiten für HP System Management Homepage: — hpsmh (1M) — smhstartconfig (1M) • Die Online-Hilfe für HP System Management Homepage ist im Produkt enthalten. • Die folgenden Dokumente sind unter http://docs.hp.com verfügbar: — Installationshandbuch für HP System Management Homepage — Release-Hinweise zu System Management Homepage — Next generation single-system management on HP-UX 11i v2 (B.11.23) Veralten Nicht relevant. 140 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Systems Insight Manager HP Systems Insight Manager HP Systems Insight Manager (HP SIM) ist die Basis für die vereinheitlichte Strategie von HP zur Verwaltung des Server-Speichers. Dieses Produkt eignet sich für mehrere Betriebssysteme und bietet die Verwaltung auf Hardwarebene. Es unterstützt HP ProLiant, Integrity und HP 9000 Server, HP StorageWorks MSA, EVA, XP Arrays sowie Arrays anderer Hersteller. Über eine einzige Verwaltungsansicht von Microsoft® Windows®, HP-UX 11iv1, HP-UX 11iv2, HP-UX 11iv3 und Linux (Red Hat, SuSE) bietet HP SIM die grundlegenden Verwaltungsfunktionen für die Ermittlung und Identifikation von Systemen, das Anzeigen einzelner Ereignisse, die Sammlung von Bestandsdaten und die Berichterstellung. Die HP SIM-Kernsoftware verwendet Web Based Enterprise Management (WBEM) zur Bereitstellung der wichtigen, für die Verwaltung aller HP Server-Plattformen erforderlichen Funktionen. HP SIM kann erweitert werden, um über Plug-ins für HP Clients, Speicher-, Stromversorgungs- und Druckerprodukte Systemverwaltungsfunktionen bereitzustellen. Mit Hilfe von Plug-in-Anwendungen für die Auslastungsverwaltung, Kapazitätsverwaltung, Verwaltung virtueller Systeme sowie Partitionsverwaltung über HP Integrity Essentials können Sie die für die Verwaltung Ihrer Hardwareressourcen über den gesamten Lebenszyklus hinweg erforderliche Zusatzsoftware auswählen. Zusammenfassung der Änderungen HP SIM wurde mit folgenden Änderungen aktualisiert: • Unterstützung für HP VSE Management Software 3.0-Produkte. WARNUNG Bei der Migration von HP SIM 5.0 auf 5.1 unter Verwendung von HP VSE Management Software 2.5 oder früher müssen Sie die Migration auf HP VSE Management Software 3.0 durchführen, BEVOR Sie die Migration auf HP SIM 5.1 durchführen. Sie müssen alle bereits in der HP SIM-Datenbank erfassten Systeme erneut identifizieren. HINWEIS Dieses Release von HP SIM unterstützt HP VSE Management Software 2.5 oder früher nicht. • Dieses Release wurde für die bessere Ermittlung von Verbindungen zwischen Systemen, wenn diese Systeme in einen anderen Subtyp konvertiert werden, erweitert. Z. B. bei einem eigenständigen System, das zu einem virtuellen System wird und denselben Host-Namen und dieselbe IP-Adresse beibehält. • Der Name von Systemen ohne übergeordnetes System wurde von „Orphan-<Geräteschlüssel>“ in „Orphan-<Geräteschlüssel>-<alte_ID>“ geändert, damit besser ersichtlich ist, welches System nun ohne übergeordnetes System ist. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen für die Kunden. Kapitel 5 141 Allgemeine Systemverwaltung HP WBEM Services für HP-UX Kompatibilität Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie in der „Information Library“ von HP Systems Insight Manager unter http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/hpsim/infolibrary. html. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die gesamte Dokumentation zu HP Systems Insight Manager ist im Web verfügbar und gehört zum Lieferumfang der Software. • HP Systems Insight Manager User and Installation Guide. Dieses Dokument enthält Informationen zur Installation sowie zur anfänglichen Verwendung von HP Systems Insight Manager. Dieses Handbuch enthält eine Einführung in grundlegende Konzepte, Definitionen und Funktionen von HP Systems Insight Manager. Dieses Dokument ist unter den folgenden Adressen verfügbar: http://docs.hp.com/ oder http://www.hp.com/go/hpsim/. • Hilfesystem von HP Systems Insight Manager. Das Hilfesystem bietet eine vollständige Sammlung von Dokumentationen zur Verwendung, Wartung und Fehlerbehebung von HP Systems Insight Manager. Eine PDF-Datei des Hilfesystems ist unter http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar. • Zusätzliche Informationen, z. B. allgemeine Produktinformationen, Informationsblätter und Support-Informationen, sind unter http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar. Veralten HP Systems Insight Manager ersetzt ServiceControl Manager 3.0. HP WBEM Services für HP-UX Web-Based Enterprise Management (WBEM) (http://www.dmtf.org/) ist ein plattform- und ressourcenunabhängiger Standard der Distributed Management Task Force (DMTF), der ein gemeinsames Modell (d. h. eine Beschreibung) und ein Protokoll (d. h. eine Schnittstelle) zur Überwachung und Steuerung eines vielfältigen Satzes von Ressourcen definiert. Das Produkt HP WBEM Services für HP-UX ist die HP-UX Implementierung des DMTFWBEM-Standards. Dieses Produkt basiert auf dem Pegasus Open Source Software (OSS)-Projekt von The Open Group (TOG) (http://www.openpegasus.org/). 142 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP WBEM Services für HP-UX Zusammenfassung der Änderungen HP WBEM Services für HP-UX Version A.02.05.x ist eine wichtige Aktualisierung von HP WBEM Services für HP-UX Version A.02.00 die früher mit HP-UX 11i v2 veröffentlicht wurde. HP WBEM Services für HP-UX, Version A.02.05.x, basiert auf der OpenPegasus 2.5-Quelle und CIM Schema 2.9, während HP WBEM Services für HP-UX, Version A.02.00, die mit der Betriebsumgebung von HP-UX 11i v2 vom September 2006 veröffentlicht wurde, auf der OpenPegasus 2.4.2-Quelle und CIM Schema 2.7 basiert. Nachfolgend sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Version A.02.00 und Version A.02.05.x aufgeführt: • Assoziations-Provider • Internationalisierungsunterstützung für CIM-Operationen • CIM-Schemenaktualisierung • Prozessunterstützung • Unterstützung für die Ausführung als anforderndes Element • Zertifikat-basierende Authentifizierung • Behandlungsroutinen für E-Mail- und Syslog-Informationen Darüber hinaus wurde der Paketname für HP WBEM Services für HP-UX von B8465BA in WBEMSvcs geändert. Auswirkungen Mit HP WBEM Services für HP-UX können Sie Ihre HP-UX Systeme mit integrierten Lösungen verwalten, die Ihre Infrastruktur optimieren und so eine größere Betriebseffizienz ermöglichen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es wird keine Leistungsverminderung für diese Version von HP WBEM Services für HP-UX erwartet. Dokumentation • Die Hilfeseiten für HP WBEM Services für HP-UX sind im Produkt enthalten: — — — — — — — — — Kapitel 5 cimmof.1 cimprovider.1 osinfo.1 wbemexec.1 cimauth.1m cimconfig.1m cimserver.1m ssltrustmgr.1m cimserverd.8 143 Allgemeine Systemverwaltung Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration • Die folgenden Dokumente sind unter http://docs.hp.com verfügbar (navigieren Sie zuerst zu Network and Systems Management und dann zu HP WBEM Services for HP-UX): — HP WBEM Services for HP-UX Release Notes — HP WBEM Services Software Developer’s Kit Release Notes — HP WBEM Services for HP-UX System Administrator’s Guide — HP WBEM Services Software Developer’s Kit for HP-UX Provider and Client Developer’s Guide Veralten Nicht relevant. Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration Mit dem Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration können die Benutzer einen HP-UX Systemkern konfigurieren und den über Parameter gesteuerten Verbrauch von Systemkernressourcen überwachen. Der Benutzer kann den Systemkern mit der Webbasierenden Benutzeroberfläche (kcweb), mit der textbasierenden Benutzeroberfläche oder mit der Befehlszeilenoberfläche konfigurieren. Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration kann für Folgendes verwendet: • Optimieren der Systemkernparameter • Laden und Entladen von Systemkernmodulen • Konfigurieren von Alarmen • Anzeigen von Änderungsprotokollen Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration (kcweb) kann über SAM oder über HP System Management Homepage (HP SMH) aufgerufen werden. Zusammenfassung der Änderungen In diesem Release steht das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration als Funktion in HP System Management Homepage zur Verfügung. Wenn der Benutzer das Webbasierende Werkzeug für die Systemkernkonfiguration über SAM aufruft, wird das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration mit einer neuen Benutzeroberfläche und Funktionalität über HP System Management Homepage im Web-Browsergeöffnet. Die textbasierende Benutzeroberfläche (TUI) der Systemkernkonfiguration wurde geändert. Sie ist nicht mehr ObAM-basierend. Auswirkungen Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration bietet eine GUI und TUI mit einer neuen Benutzeroberfläche und Funktionalität. 144 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM Fibre Channel Provider Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen hierzu finden Sie im Informationsblatt „Managing Kernel Configurations in HP-UX 11i Version 2“ unter http://docs.hp.com. Informationen sind auch im Handbuch Verwalten von Systemen und Arbeitsgruppen für dieses Release unter http://www.docs.hp.com zu finden. Informationen stehen darüber hinaus auf den folgenden Online-Hilfeseiten zur Verfügung: • • • • • • • • • • • • kcalarm (1M) kcmond (1M) kconfig (5) kconfig (1M) kcmodule (1M) kctune (1M) kcdevice (1M) kclog (1M) kcpath (1M) kcusage (1M) kcweb (1M) system (4) Veralten Nicht relevant. HP-UX WBEM Fibre Channel Provider Fibre Channel Provider ist ein HP-UX WBEM-Provider. Mit ihm können WBEM-ClientAnwendungen Informationen über Glasfaser-HBAs auf dem System abrufen. Zusammenfassung der Änderungen Die Version des Provider wurde von 11.23.0609.01 in 11.23.0706 geändert. • Funktionsänderungen: — Neuer Fibre Channel Consolidated Status Provider (CSP) — Neuer Fibre Channel Indication Provider (IP) • Andere Änderungen: — Enthält Fehlerbehebungen Kapitel 5 145 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM File System Provider Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu Fibre Channel Provider, verfügbar unter: http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services Veralten Nicht relevant. HP-UX WBEM File System Provider FSProvider stellt Dateisysteminformationen zur Verfügung. FSProvider verarbeitet folgende Klassen: HPUX_HFS, HP_LOFS, HP_CDFS, HP_VxFS, HP_NFS, HP_MountPoint und HPUX_Mount. Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung HP-UX WBEM File System Provider wird in den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 für Juni 2007 neu bereitgestellt. Auswirkungen HP-UX WBEM File System Provider ist jetzt Bestandteil der Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2. Kompatibilität Es ist kein Kompatibilitätsproblem bekannt. Leistung Es ist kein Leistungsproblem bekannt. 146 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM IOTree Indication Provider Dokumentation Vollständige Produktinformationen können dem Produktdatenblatt für FSProvider unter /opt/fsprovider/doc/HPUX_FSProvider.pdf entnommen werden. Veralten Nicht relevant. HP-UX WBEM IOTree Indication Provider IOTree Indication Provider ist ein CIM Indication Provider, der Verwaltungs-Clients das kontinuierliche Anfordern von WBEM-Informationen ermöglicht. Die Empfänger dieser Informationen können bei jeder Statusänderung von Hot-Swap-Steckplätzen des PCIE/A-Subsystems benachrichtigt werden. Zusammenfassung der Änderungen IOTree Provider wird im Juni 2007 in den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 neu bereitgestellt. Funktionen: • IOTree Indication Provider wird in der WBEM-Umgebung (Web-Based Enterprise Management) ausgeführt. • Der Provider unterstützt die folgenden Informationen: — Steckplatz belegt — Steckplatz geleert — Steckplatz ausgeschaltet — Steckplatz eingeschaltet — Steckplatztreiber deaktiviert — Steckplatztreiber aktiviert Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Kapitel 5 147 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu IOTreeIndication Provider, verfügbar unter: http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services Veralten IOTree Instance Provider wird als ISU für das Betriebssystem HP-UX 11i v1 geliefert; der Provider ist Bestandteil des Kernbetriebssystems HP-UX 11i v2. Während der Aufrüstung des Betriebssystems von 11i v1 auf 11i v2 entfernt das Skript ObsIOTreePro das IOTree Instance Provider-ISU und behält den Kern-IOTree Instance Provider bei. HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces LAN Consolidated Status Provider gibt den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus des Ethernet-Subsystems aus. Client-Anwendungen können die Sammlungsklasse abfragen und den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus abrufen. HP-UX LAN Provider (WBEMP-LAN-00) ist ein CIM-Provider für Ethernet-basierende LAN-Technologien unter dem Betriebssystem HP-UX. HP-UX LAN Provider verwendet CIM Schema v2.7. Die Software besteht aus drei Provider-Komponenten: LAN Instance Provider, LAN Indication Provider und LAN Consolidated Status Provider. • Instance Provider bietet Informationen zu LAN-Schnittstellen im System. ClientAnwendungen können mit LAN Instance Provider alle Ethernet-LAN-Verbindungen im System identifizieren, die für HP-UX DLPI bekannt und registriert sind, und Informationen über sie sammeln. • HP-UX LAN Indication Provider bietet Informationen zu Ereignissen an EthernetSchnittstellen. Client-Anwendungen können Informationen auf der Basis von Ereignissen abrufen, die von Ethernet-Schnittstellen erzeugt werden. • LAN Consolidated Status Provider gibt den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus des Ethernet-Subsystems aus. Client-Anwendungen können die Sammlungsklasse abfragen und den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus abrufen. Zusammenfassung der Änderungen In diesem Release werden zwei neue Provider-Komponenten geliefert: HP-UX LAN Indication Provider und LAN Consolidated Status Provider. 148 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces ACHTUNG LAN Indication Provider verursacht bei der Analyse der kritischen Ressourcen die Übergabe datenkritischer Ergebnisse Wenn LAN Indication Provider aktiviert ist, gibt eine Analyse der kritischen Ressourcen (Critical Resource Analysis - CRA) einer Ethernet-Schnittstelle ein datenkritisches Ergebnis zurück. Die CRA wird vor dem Austausch der PCI-Online-Karte über SAM, den Befehl olrad oder die PCI-Attention-Taste ausgeführt. Aktion Installieren Sie den DLPI-Patch (Data Link Provider Interface) PHNE_35545. Wenn dieser Patch installiert ist, hat LAN Indication Provider keine Auswirkungen auf die Ergebnisse der CRA. Der DLPI-Patch PHNE_35545 ist über das HP IT Resource Center verfügbar: http://itrc.hp.com. Wenn dieser Patch nicht installiert ist, können Sie mit dem Online-Austausch einer Karte wie folgt fortfahren: Überprüfen Sie den CRA-Bericht und stellen Sie fest, ob eine OnlineOperation für den Steckplatz bezüglich des Systembetriebs sicher ist. Wenn die Ausgabe von lanadmin -p <PPA> nur cimprovagt für die entsprechenden PPAs (Physical Point of Attachment) zeigt, kann die Option (-f (force) zum Befehl olrad sicher verwendet werden, um mit dem Austausch fortzufahren. Weitere Informationen zur Befehlsoption -f finden Sie auf der Hilfeseite olrad (1M). Auswirkungen HP-UX LAN Provider bietet jetzt drei Provider-Komponenten. Die Installation von DLPI-Patch PHNE_35545 wird empfohlen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Sie können dem folgendem auf Ihrem System installierten Dokument weitere Informationen zum LAN Provider-Modul entnehmen: • /opt/lanprovider/doc/HPUX_LANProvider.pdf • /opt/lanprovider/doc/HPUX_LANIndProvider.pdf • /opt/lanprovider/doc/HPUX_LANCSPProvider.pdf Veralten Nicht relevant. Kapitel 5 149 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM LVM Provider HP-UX WBEM LVM Provider LVM Provider ist ein HP-UX WBEM-Provider. Mit ihm können WBEM-Client-Anwendungen Informationen über das HP-UX LVM-Subsystem auf dem HP-UX Server abrufen. LVM Provider unterstützt die Klassen HPUX_VolumeGroup, HPUX_PhysicalVolume, HPUX_LogicalVolume und HPUX_PhysicalVolumeGroup und weist diese zu. Zusammenfassung der Änderungen LVM Provider wurde von Version 11.23.006 auf Version 11.23.008 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu LVM Provider, verfügbar unter: http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services Veralten Nicht relevant. HP-UX WBEM RAIDSA Provider HP-UX WBEM RAIDSA Provider wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über Smart Array-HBAs auf dem System zu sammeln. Mit dieser Komponente können Sie ausführliche Informationen über die verschiedenen Attribute von Smart ArrayHBAs abrufen. RAIDSA Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Oberfläche verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Es ist eine Nur-Lese-Funktion. Zusammenfassung der Änderungen Dies ist das erste Release von RAIDSA Provider. 150 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM SAS Provider Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen über RAIDSA Provider finden Sie im Produktdatenblatt zu RAIDSA Provider Data Sheet in /opt/raidsaprovider/doc/RAIDSA_Inst_DataSheet.pdf Veralten Nicht relevant. HP-UX WBEM SAS Provider HP-UX WBEM SAS Provider wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über SAS-HBAs auf dem System zu sammeln. Mit dieser Komponente können Sie ausführliche Informationen über die verschiedenen Attribute von SAS-HBAs abrufen. Zusammenfassung der Änderungen Dies ist das erste Release von SAS Provider. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Information über SAS Provider finden Sie im Produktdatenblatt zu SAS Provider in /opt/sas/provider/doc/SAS_Inst_DataSheet.pdf Kapitel 5 151 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM SCSI Provider Veralten Nicht relevant. HP-UX WBEM SCSI Provider HP-UX WBEM SCSI Provider ist ein HP-UX WBEM Provider für SCSI-HBAs (Host-Bus Adapters). Mit SCSI Provider können WBEM-Clients Attribute von SCSI-HBAs wie Anschlusseigenschaften und HBA-Parameter abrufen. Zusammenfassung der Änderungen Die Versionsnummer des Provider wurde von 11.23.050 in 11.23.0706 geändert. • Funktionsänderungen: — Unterstützt die Funktion Consolidated Status Provider (CSP) • Andere Änderungen: — Enthält Fehlerbehebungen Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu SCSI Provider, verfügbar unter: http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services Veralten Nicht relevant. 152 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Ignite-UX Ignite-UX Das Produkt Ignite-UX ist ein Satz von HP-UX Verwaltungswerkzeugen, der Sie bei folgenden Arbeiten unterstützt: • HP-UX 11.00, 11i v1 (B.11.11), 11i v2 (B.11.23) und 11i v3 (B.11.31) auf mehreren PA-RISC und/oder Itanium-basierenden Clients in Ihrem Netzwerk installieren • benutzerdefinierte Installationskonfigurationen oder ideale Modellbilder für die Verwendung in mehreren Installationen auf Clients erstellen • HP-UX Clients von Band oder Netzwerk sowohl lokal als auch fern wiederherstellen • Sessions zur Installation mehrerer Clients verwalten und überwachen Zusammenfassung der Änderungen Ignite-UX Version C.7.2.xx bietet folgende neue Funktionen: • Dies ist das letzte Ignite-UX Release, das die Installation und Wiederherstellung von HP-UX 11.00 unterstützt. Das Paket Ignite-UX-11-00 und sein Inhalt wird in künftigen Releases nicht mehr bereitgestellt. • Es wurden wichtige Änderungen an der Standardsystemkonfiguration für HP-UX 11i v2 vorgenommen, damit die HP-UX nach dem Anfangs-Release hinzugefügte Software unterstützt wird, größere Massenspeichergeräte besser verwaltet werden und künftige Aktualisierungen auf andere HP-UX Releases unterstützt werden. Insbesondere wurden die Standardgrößen von /stand und / erhöht. Die Standardgröße des primären Auslagerungsbereichs wurde für einige Konfigurationen ebenfalls erhöht. Diese Änderungen sind mit der Unterstützung künftiger Aktualisierungen auf HP-UX 11i v3 konsistent. • Ignite-UX stellt jetzt die MemFS-Konfiguration (Memory File System) wieder her. Der Inhalt wird nicht wiederhergestellt, aber die Dateisystemkonfiguration wird beibehalten. • Aufgrund der Anforderung zur Leistungsverbesserung der Ignite-UX E/A-Bestandsaufnahme wurde bei Ignite-UX die Möglichkeit zum Blockieren bestimmter Pfade und Protokolle während der Bestandsaufnahme eingeführt. Weitere Informationen finden Sie auf der Hilfeseite instl_adm (4). • Ein Beispielsskript wurde hinzugefügt, um die Erstellung von DVD-Datenträgern für die Wiederherstellung zu vereinfachen: /opt/ignite/data/scripts/examples/make_opticaldisc_recovery. • Unterstützung für neue vom HP-UX Release aktivierte Hardware. • Dieses Release enthält zudem Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Kapitel 5 153 Allgemeine Systemverwaltung Obsolescence-Paket Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Website für das Produkt Ignite-UX mit Informationen und Dokumentation ist unter http://www.docs.hp.com/en/IUX verfügbar. Die folgenden Dokumente sind (teilweise auf Englisch) auf der Seite „Information Library“ unter http://www.docs.hp.com/en/IUX/infolib.html verfügbar. • Ignite-UX Verwaltungshandbuch • Ignite-UX Custom Configuration Files • Ignite-UX Release Notes • Ignite-UX Reference • Ignite-UX Frequently Asked Questions Die folgenden Informationsblätter sind auf der Seite „Information Library“ unter http://www.docs.hp.com/en/IUX/infolib.html verfügbar. • Ignite-UX and SAS Devices • Ignite-UX and MirrorDisk/UX • Successful System Cloning using Ignite-UX • Configuring Bastille to Operate with Ignite-UX • Successful System Recovery using Ignite-UX • Installing and Updating Ignite-UX Veralten Nicht relevant. Obsolescence-Paket Das Obsolescence-Paket wird bei einer Aktualisierung verwendet, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. Dieses Produkt wird automatisch für Aktualisierungen ausgewählt. Während eines Aktualisierungsprozesses werden die folgenden veralteten oder inkompatiblen Produkte und/oder Treiber entfernt: HINWEIS Andere, nicht aufgelistete Produkte werden bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 möglicherweise ebenfalls entfernt. • 154 ObsIOTreePro (IOTree Provider) Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Online Diagnostics IOTree Instance Provider wird als ISU mit dem Betriebssystem HP-UX 11i v1 geliefert; der Provider ist Bestandteil des Kernbetriebssystems HP-UX 11i v2. Während der Aufrüstung des Betriebssystems von 11i v1 auf 11i v2 entfernt das Skript ObsIOTreePro das ISU IOTree Instance Provider und behält den Kern-IOTree Instance Provider bei. HINWEIS • ObsIPQoS (HP-UX IPQoS Obsolescence Product) HP-UX IPQoS wird bei der Aktualisierung von HP-UX 11i v1 auf HP-UX 11i v2 vom Obsolescence-Paket entfernt. Wenn Sie dieses Produkt weiterhin verwenden möchten, können Sie HP-UX IPQoS für HP-UX 11i v2 kostenlos vom Software Depot unter http://hp.com/go/softwaredepot herunterladen. HINWEIS • ObsVisualConf (HP-UX Visualize Conference Run Time Environment) • ObsMobileIPv4 (HP-UX Mobile IPv4 Product) • ObsFR-HPerf (HP Frame Relay Link Software) • ObsI2ORAID (HP I2O RAID Product) • ObsLAN100BT-HPPB (HP HPPB 100BaseT Driver) • Obs100BT-EISA (HP EISA 100BaseT Driver) • ObsTOKEN-EISA (HP EISA TokenRing Driver) • ObsTOKEN-HPPB (HP HPPB TokenRing Driver) • ObsFDDI-EISA (HP EISA FDDI Driver) • ObsFDDI-HPPB (HP HPPB FDDI Driver) • ObsFDDI-HSC (HP HSC FDDI Driver) • ObsATMPB (HP-PB ATM Driver) • ObsATM2HSC (HP HSC ATM Driver) • ObsSCR (SCR) • ObsDMI (DMI) • ObsOBAM (ObAM) • ObsJ13 (Java 1.3 JDK/JRE/JPI/Java3D) • ObsJ12 (Java 1.2 JDK/JRE/JPI/Java3D) Online Diagnostics Online Diagnostics ist eine Zusammenstellung von Werkzeugen, mit denen die Fehlerfreiheit von HP Servern überwacht wird und Informationen über Hardware wie Speicher, CPU, Netzteile und Lüftungseinheiten abgerufen werden. Online Diagnostics enthält die folgenden Werkzeuge: • Kapitel 5 EMS Hardware Monitors - Mit EMS Hardware Monitors können Sie den Betrieb von zahlreichen Hardwareprodukten überwachen und beim Auftreten eines Fehlers oder eines ungewöhnlichen Ereignisses der überwachten Geräte benachrichtigt werden. 155 Allgemeine Systemverwaltung Online Diagnostics • Support Tools Manager (STM) - STM bietet eine Reihe von Online-Unterstützungswerkzeugen, mit denen Sie die Systemhardware überprüfen, Probleme im Zusammenhang mit der Systemhardware beheben und Systemprotokolle prüfen können. Zusammenfassung der Änderungen • Die folgenden Systeme werden jetzt unterstützt: — RP 7440 — RP 8440 — BL860c — CX2620 — 9000/800/SD16B, 9000/800/SD32B, 9000/800/SD64B • Die folgenden E/A-Geräte werden jetzt unterstützt: — 405132-B21 und 405160-B21 - PCIe SAS — 399490-001 und 435234-001 - PCI-x SAS — AD299A 1p 4-GB-Glasfaserkarte (PCIe)1 — AD355A 2p 4-GB-Glasfasergerät (PCIe)1 — AB314A - Kern-E/A mit SCSI und LAN auf RX8640 und RP 8440 — AB315A - MP/SCSI-Kern-E/A-Karte für RX7640 und RP7440 • Die folgenden Speicher-Arrays werden jetzt unterstützt: — DS2500 Jbod — Bandgeräte • Dieses Release enthält Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. 1. Online Diagnostics wurde für die Unterstützung der Emulex PCI-e-Glasfaser-Massenspeicheradapter AD299A und AD355A aktualisiert. Die neue Überwachungsfunktion für diese Karten (dm_fclp_adapter) ist in diesem Release für Itanium®basierende Systeme enthalten. 156 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Quality Pack-Patch-Pakete Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/diag: • EMS-Dokumentation: — Data Sheets — EMS Hardware Monitors Quick Reference Guide — EMS Hardware Monitors Users Guide — EMS HW Monitors for Hitachi Systems Running HP-UX — Event Descriptions — Frequently Asked Questions (FAQs) — Multiple-View (Predictive-Enabled) Monitors — Overview — Quick Start: Anatomy of a Monitor (Controlling and Learning About Monitors) — Requirements and Supported Products — Release Notes • STM-Dokumentation: — Frequently Asked Questions — Quick Reference — Release Notes — STM Online Help — STM Overview — STM Tutorial Veralten Nicht relevant. Quality Pack-Patch-Pakete Das Quality Pack besteht aus zwei Patch-Paketen: dem Base Quality Pack-Paket und dem Applications Quality Pack-Paket. Das Base Quality Pack-Paket umfasst alle stabilen Pakete zur Problemkorrektur für das Kernbetriebssystem, für die Grafikfunktionen sowie für die wichtigen Netzwerktreiber. Das Applications Quality Pack-Paket umfasst alle stabilen Pakete zur Problemkorrektur für Anwendungen der HP-UX Betriebsumgebung. Zusammenfassung der Änderungen Das Quality Pack-Paket für HP-UX 11i v2 (B.11.23) wurde im Release vom Juni 2007 aktualisiert. Kapitel 5 157 Allgemeine Systemverwaltung Software Distributor Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Wenn Sie nur die Version vom Juni 2007 des Quality Pack laden möchten, ohne eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 durchzuführen, müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 oder eine spätere Version laden. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Readme-Dateien zum Quality Pack befinden sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis /DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com. Veralten Nicht relevant. Software Distributor Software Distributor (SD) ist die Standardwerkzeug-Suite für die Arbeit mit HP-UX Softwarepaketen. SD besteht aus einer Gruppe von Softwarekomponenten zum Paketieren, Installieren, Kopieren, Auflisten, Entfernen und Prüfen von Software. Zusammenfassung der Änderungen Software Distributor wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerkorrekturen. Auswirkungen Sie können weiterhin zuverlässig Operationen zur Softwareimplementierung durchführen. Kompatibilität SD bietet weiterhin über alle unterstützten Releases hinweg Kompatibilität. Die Releases von HP-UX 11i v1, HP-UX 11i v2 und HP-UX 11i v3 werden aus einer gemeinsamen Gruppe von Quellen erstellt. Leistung Mit der früherer Releases identisch. 158 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Software Package Builder Dokumentation Weitere Informationen finden Sie auf der Website für SD-Kunden unter http://docs.hp.com/en/SD/. Veralten Nicht relevant. Software Package Builder Software Package Builder (SPB) bietet eine visuelle Methode zur Erstellung und Bearbeitung von Softwarepaketen mit Hilfe des HP-UX Software Distributor Paketformats. Nachdem die Software paketiert wurde, kann sie auf einfache Art an ein Verteilungsmedium weitergeleitet werden, vervielfältigt und von den Verwaltern installiert werden. Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von SPB gewährt einen Einblick in die Struktur des Softwarepakets und zeigt Attribute an, die für jedes Paketelement gesetzt werden können. SPB lädt dynamisch die Paketierungsregeln und gleicht die Attribute der Softwarepakete mit diesen Regeln ab. Über die Befehlszeilenoberfläche (CLI) von SPB können die Attribute des Softwarepakets ebenfalls mit den Regeln abgeglichen werden. Darüber hinaus unterstützt sie automatische Bearbeitungsoperationen an der Softwarepaketspezifikation. Zusammenfassung der Änderungen SPB wurde aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen sowie Qualitätsverbesserungen der Hilfeseite und der grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Auswirkungen Aufgrund der Komplexität packen die meisten Kunden Software derzeit nicht im SD-Format. SPB sollte Ihre Lernkurve wesentlich steigern und die zum Packen von Software erforderliche Zeit erheblich verringern. Durch das Packen der Software im SD-Format erhalten Sie auf einfache Art Informationen darüber, welche Software auf dem System installiert ist, was die Softwareverwaltung erleichtert. Kompatibilität SPB verwendet Java 1.4.0 oder höher. Leistung ACHTUNG Kapitel 5 Durch das Verhalten von Java Swing können bei der Navigation Inkonsistenten auftreten, wenn SPB über einen X-Emulator ausgeführt wird. Wenn die Klickgeschwindigkeit Ihrer Maus zu langsam eingestellt ist, kann SPB möglicherweise nicht alle Mausklicks in den Puffer stellen. Dies kann zu Datenverlusten führen. In den Release-Hinweisen zum Produkt SPB finden Sie ausführliche Informationen zur Prozedur für die Behebung dieses Leistungsproblems. Es wird dringend empfohlen, dass Sie diese Prozedur vor der Verwendung von SPB abschließen. Dieses Thema und andere Fehlerbehebungsthemen finden Sie im Hilfesystem für SPB. 159 Allgemeine Systemverwaltung System Fault Management Dokumentation Weitere Informationen zu Software Package Builder finden Sie in den folgenden Quellen: • Hilfeseite zu SPB spb (1M) • Website zu SPB unter http://www.docs.hp.com/en/SPB/ • Software Package Builder 2.0 User’s Guide unter http://www.docs.hp.com Veralten Nicht relevant. System Fault Management System Fault Management (SFM) ist eine Zusammenstellung von Werkzeugen, mit denen die Fehlerfreiheit von HP Servern überwacht wird und Informationen über Hardware wie Speicher, CPU, Netzteile und Lüftungseinheiten abgerufen werden. SFM wird in der WBEM-Umgebung (Web-Based Enterprise Management) ausgeführt. Zusammenfassung der Änderungen • Die folgenden neuen Provider werden in diesem Release eingeführt. — Management Processor Instance Provider — Disk Instance Provider — Firmware Revision Instance Provider — Onboard Administrator (OA) Instance Provider • Auf Itanium®-basierenden Systemen können Sie SFMIndicationProvider anstelle der folgenden EMS Hardware Monitors verwenden: — cmc_em — cpe_em — memory_ia64 — ia64_corehw — fpl_em • Auf Itanium®-basierenden Systemen erzeugt SFMIndicationProvider WBEM-Informationen zu folgenden Punkten: — Temperaturprobleme — Probleme in Zusammenhang mit Lüftungseinheiten oder der Leistung — Probleme mit der Stromversorgung — Probleme mit der Stromversorgungseinheit — CMCs (Corrected Machine Checks) — CPEs (Corrected Platform Errors) — Systemspeicher 160 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung System Fault Management • Auf PA-RISC basierenden Systemen können Sie auch SFMIndicationProvider anstelle der folgenden EMS Hardware Monitors verwenden: — IPMI Forward Progress Log Monitor (fpl_em) — Itanium Core Hardware Monitor (ia64_corehw) • Auf PA-RISC basierenden Systemen gibt SFMIndicationProvider WBEM-Informationen zu folgenden Punkten aus: — Temperaturprobleme — Probleme in Zusammenhang mit Lüftungseinheiten oder der Leistung — Probleme mit der Stromversorgung — Probleme mit der Stromversorgungseinheit • Sie können von High Availability Monitors ausgegebene Informationen anzeigen. Von High Availability Monitors ausgegebene Informationen werden HP Schwellenwertinformationen genannt. Von EMS High Availability Monitors ausgegebene HP Schwellenwertinformationen werden auf PA-RISC und Itanium®basierenden Systemen unterstützt. • Auf PA-RISC basiserenden Systemen steht ebenfalls eine Option zum Anzeigen von Protokollen (Log Viewer) zur Verfügung. Mit Log Viewer können Benutzer in der Protokolldatenbank gespeicherte Protokolle auf niedriger Ebene anzeigen und durchsuchen. • Event Subscription Administration bietet für PA-RISC basierende Systeme eine neue Verwaltungsfunktion namens „Throttling Configuration“. Mit dieser Funktion können Sie eine Drosselungskonfiguration anzeigen und verwalten. • Der Befehl -L der Funktion zum Anzeigen von Ereignissen evweb enthält die neue Option -x. Mit ihr können Sie Ereignisse und ihre entsprechenden Details auf der Grundlage von Bedingungen auflisten. • Es wurden Fehlerbehebungen vorgenommen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/diag: Kapitel 5 • System Fault Management Administrator’s Guide • SFM Release Notes 161 Allgemeine Systemverwaltung Update-UX • SFM Frequently Asked Questions (FAQs) • SFM Provider Data Sheets • SFM Patch Descriptions • SFM Tables of Versions Veralten Nicht relevant. Update-UX Der Befehl update-ux aktualisiert das Betriebssystem HP-UX auf eine neuere Version. Zusammenfassung der Änderungen Update-ux wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Es gibt keine neuen Funktionen von update-ux. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Aktuellstes Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 unter http://docs.hp.com/de • Hilfeseite update-ux (1M) Veralten Nicht relevant. 162 Kapitel 5 6 Platten- und Dateiverwaltung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Verwaltung von Verzeichnissen, Dateisystemen und Platten einschließlich folgender Themen beschrieben: Kapitel 6 • HP CIFS Client (siehe Seite 164) • HP CIFS Server (siehe Seite 166) 163 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Client HP CIFS Client CIFS ist das systemeigene Netzwerkprotokoll auf Microsoft Windows-Betriebssystemen. Die HP CIFS-Produkte bieten ein großes Spektrum von Integrationsstrategien für HP-UX und Windows. HP CIFS Client erlaubt es dem HP-UX Host, Verzeichnisse einzuhängen, auf die ferne CIFS-Server (Windows, HP-UX und andere Server-Plattformen, auf denen CIFS implementiert ist) gemeinsam zugreifen. HP CIFS Server erlaubt es dem HP-UX Host, fernen CIFS-Clients (Windows-, HP-UX und anderen CIFS-Clients) Zugriff auf seine eigenen gemeinsam genutzten Verzeichnisse zu ermöglichen; diese Software emuliert Windows-Datei- und -Druckservices. Das HP CIFS Client-Paket enthält außerdem PAM-NTLM (PAM – Pluggable Authentication Module), mit dem HP-UX Anmeldungen durch einen zentralen Service auf einer CIFS-Domäne authentifiziert werden können. Zusammenfassung der Änderungen HP CIFS Client A.02.02.01 enthält mehrere Erweiterungen und Fehlerbehebungen neben den neuen Funktionen von HP CIFS Client A.02.02. HP CIFS Client A.02.02 bietet die folgenden wichtigen neuen Funktionen: • Unterstützung für MS DFS (Distributed File System) Dieses Release von HP CIFS Client unterstützt Microsoft Distributed File System (MS DFS). DFS für die Microsoft Windows-Server-Betriebssysteme ist eine Netzwerk-Server-Komponente, mit der Verwalter eine einzelne, hierarchische Ansicht mehrerer Datei-Server und gemeinsam verwendeter Datenbestände auf Datei-Servern auf ihrem Netzwerk erstellen können. Mit DFS lassen sich Dateien, die sich auf verschiedenen Computern befinden, in einem einzelnen Namensbereich zusammenstellen. • Neue Hilfeseiten Dieses Release stellt Hilfeseiten für HP CIFS Client bereit. Es handelt sich dabei um folgende Hilfeseiten: cifsclient (1M), cifsdb (1M), cifslist (1), cifslogin (1), cifslogout (1), cifsmount (1M), cifsumount (1M), mount_cifs (1M), umount_cifs (1M). Ausführliche Informationen finden Sie auf den Hilfeseiten. • Neue Konfigurationsparameter Die folgenden Parameter sind in diesem Release neu. In Kapitel 7, „Configuration File“, im HP CIFS Client Administrator’s Guide finden Sie ausführliche Informationen hierzu. — — — — — — — mnttabPrefix allowBackslashesInPaths fileCreateMask oldUdbEncrypt preventCreationEnable, preventCreationPattern unixExtensions smbOverTCP Ausführliche Informationen über neue Erweiterungen, Änderungen und Fehlerbehebungen von HP CIFS Client A.02.02 finden Sie in den Dokumenten HP CIFS Client A.02.02 Administrator’s Guide und Release Notes. HP CIFS Client A.02.02.01 enthält die folgenden Erweiterungen und Änderungen: 164 Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Client • Neue Option cifslogout -a (alle) Mit dieser Option können sich Benutzer von allen aktuellen CIFS-Anmelde-Sessions abmelden. Dies ist besonders in Umgebungen hilfreich, die die DFS-Funktion (Distributed File System) von CIFS Client verwenden, mit der mehrere CIFS-Anmeldungen im Hintergrund erstellt werden können, wenn Benutzer eine DFS-Hierarchie durchqueren. • Standardmäßige Verwendung von 32-Bit-Fehlern CIFS Client verwendet jetzt auf CIFS-Servern standardmäßig 32-Bit-Fehlercodes und nicht mehr die ältere DOS-Fehlerklasse. • Verbesserte Protokollierung In diesem Release wurden mehrere Erweiterungen an Protokollierungsfunktionen implementiert. Sie sollen hauptsächlich HP Technikern bei der Diagnose potenzieller Probleme unterstützen, die Kunden bei der Verwendung dieser Software feststellen können. Diese sind: — Prozessinformationen bei empfangenen Signalen: Durch den verbesserten Signalverarbeitungscode von CIFS Client kann der Daemon beim Empfang eines Signals von einem anderen Prozess den Namen, die Prozess-ID und die BenutzerID dieses Prozesses protokollieren. — Client-/Server-Verbindungen: CIFS Client protokolliert jetzt standardmäßig (über die Protokollebene smbConnect) Informationsmeldungen zu verschiedenen Client-/Server-Verbindungen: TCP-Verbindungen, CIFS-Anmeldungen und Abmeldungen sowie CIFS-Befehle „mount“ und „umount“ von gemeinsam genutzten fernen Verzeichnissen. — CIFS-Einhängebenachrichtigungen in syslog: CIFS Client schreibt jetzt auch Benachrichtigungen über CIFS-Befehle „mount“ und „umount“ in die HP-UX syslog-Datei (/var/adm/syslog/syslog.log). — Erweiterte Kopfzeilen und Einträge: Die Kopfzeilen in den Protokolldateien enthalten jetzt die Version und Prozess-ID von CIFS Client und der Zeitmarke für jeden Protokolleintrag wurde das Jahr hinzugefügt. • Die Parameter sockMode, sockOwner und sockGroup können nicht mehr konfiguriert werden. Die Werte dieser Parameter sind: sockMode = 0666, sockOwner = root, sockGroup = root. • Fehlerbehebungen Ausführliche Informationen über neue Erweiterungen, Änderungen und Fehlerbehebungen finden Sie in den HP CIFS Client A.02.02.01 Release Notes. Auswirkungen HP CIFS Client A.02.02.01 unterstützt mehrere Erweiterungen und Fehlerbehebungen sowie die neuen, oben beschriebenen Erweiterungen von HP CIFS Client A.02.02. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Kapitel 6 165 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Server Dokumentation Weitere Information finden Sie in der folgenden Dokumentation unter http://docs.hp.com/en/netcom.html (navigieren Sie zu CIFS): • Benutzerhandbuch: HP CIFS client A.02.02 Administrator’s Guide • Release-Hinweise zum Produkt: HP CIFS Client A.02.02 Release Note • Release-Hinweise zum Produkt: HP CIFS Client A.02.02.01 Release Note • Hilfeseiten für HP CIFS Client: cifsclient (1M), cifsdb (1M), cifslist (1), cifslogin (1), cifslogout (1), cifsmount (1M), cifsumount (1M), mount_cifs (1M), umount_cifs (1M) Veralten Nicht relevant. HP CIFS Server HP CIFS Server ist ein SMB/CIFS-basierendes Produkt für HP-UX Systeme. Es ermöglicht HP-UX Systemen die Zusammenarbeit mit PC-Clients, auf denen Microsoft Windows NT, XP, 2000/2003 ausgeführt wird, und mit HP-UX Systemen, auf denen die HP CIFS Client-Software ausgeführt wird. HP CIFS Server stellt CIFS-Clients Services für die gemeinsame Verwendung von Dateien und Druckern sowie die Authentifizierung bereit. Zusammenfassung der Änderungen HP CIFS Server 3.0g Version A.02.03.01 basiert auf Samba 3.0.22 mit für 3.0.23 ausgewählten Fehlerbehebungen. Dieses Fehlerbehebungs-Release bietet Fehlerbehebungen und Erweiterungen, die von HP CIFS Server 3.0f Version A.02.03 bereitgestellt werden. HP CIFS Server 3.0f Version A.02.03 enthält die folgenden Erweiterungen: • Der winbind-Code wurde neu konzipiert und unterstützt jetzt nicht blockierendes, asynchrones Anforderungs-/Antwortverhalten mit Ausnahme der Aufzählung von Benutzern und Gruppen. Mit dieser neuen Erweiterung bietet winbind eine bessere Skalierbarkeit in Umgebungen mit großen Domänen und in Netzwerken mit hoher Latenz. • Unterstützung für TDB-Speicherzuordnung: Dieses Release unterstützt Leistungserweiterungen wie z. B. das Aktivieren des Konfigurationsparameters use mmap. Dies ermöglicht die Nutzung des Zugriffs mit Speicherzuweisung (Memory Map Access) mit fester Größe auf CIFS-TDB-Dateien (TDB - Trivial Database). Mechanismus und Anzahl der TDB-Dateien, die den Zugriff mit Speicherzuweisung verwenden, wurden auf das entsprechende Betriebssystem (HP-UX 11i v2 PA-RISC oder 11i v2 Itanium®) abgestimmt. Ausführliche Informationen zu den Änderungen und Fehlerbehebungen finden Sie in den Release-Hinweisen HP CIFS Server Release Notes unter http://docs.hp.com/en/netcom.html (navigieren Sie zu CIFS). 166 Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Server Auswirkungen Dieses Release von HP CIFS Server bietet Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Die Implementierung von HP CIFS Server A.02.03.01 führt nicht zu Leistungseinbußen. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation: • In den folgenden Samba-Büchern, die mit dem HP CIFS Server-Produkt über die SWAT-Homepage (Samba Web Administration Tool) bereitgestellt werden oder direkt unter /opt/samba/docs/Samba-HOWTO-Collection.pdf and /opt/samba/swat/help von einem HP CIFS Server-System aus zugänglich sind: — Samba-Buch: The Official Samba-3 HOWTO and Reference Guide — Samba-Buch:Samba-3 by Example • In den folgenden HP CIFS Server-Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/netcom.html (navigieren Sie zu CIFS): — HP CIFS Server 3.0g Administrator’s Guide version A.02.03.01 — HP CIFS Server 3.0f Release Note version A.02.03 — HP CIFS Server 3.0g Release Note version A.02.03.01 Veralten Nicht relevant. Kapitel 6 167 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Server 168 Kapitel 6 7 Internet und Netzwerkbetrieb Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die folgenden neuen und geänderten Internet- und Netzwerkfunktionen, die vom HP-UX 11i v2 Release unterstützt werden, beschrieben: • Browser (siehe Seite 170) • HP-UX Enhanced Publickey-LDAP (siehe Seite 171) • HP-UX Web Server Suite (siehe Seite 173) — HP-UX Apache-based Web Server (siehe Seite 173) — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine (siehe Seite 174) — HP-UX Webmin-based Admin (siehe Seite 175) — HP-UX XML Web Server Tools (siehe Seite 175) Kapitel 7 • LDAP-UX Integration (siehe Seite 176) • Netscape Directory Server für HP-UX (siehe Seite 178) • Red Hat Directory Server für HP-UX (siehe Seite 180) 169 Internet und Netzwerkbetrieb Browser Browser Mozilla ist ein Open-Source-Paket mit Web- und E-Mail-Anwendungen. Der Browser Firefox setzt neue Maßstäbe für die Verwendung des Internets. Mit ihm lässt sich das Internet einfacher und persönlicher einsetzen. Die E-Mail-Anwendung Thunderbird bietet einen benutzerfreundlichen und anpassbaren E-Mail-Zugriff mit vielfältigen Funktionen. Firefox/Thunderbird verwendet die Bibliotheken des neuen Open-Source-Toolkits mit Fenstertechnik namens Gnome 2.6 GTK+ für HP-UX auf HP PA-RISC 11i v1 (11.11), 11i v2 (11.23) und HP Integrity 11i v2 (11.23). Sie müssen das Toolkit mit Fenstertechnik vor Firefox/Thunderbird installieren. Hierzu gehören die folgenden Produkte: • Mozilla, MozillaSrc 1.7.13.01 • Firefox, FirefoxSrc 1.5.0.8 • Thunderbird, ThunderbirdSrc 1.5.08.00 • GTK, GTKSrc 2.6.8.00 Zusammenfassung der Änderungen Mozilla 1.7.13.01 enthält Behebungen von Sicherheitsmängeln. Diese Version von Mozilla bietet eine verbesserte Unterstützung für asiatische Schriftarten unter HP-UX und schließt das Sprachpaket für Japanisch (Japanese Language Pack) ein. Außerdem sind Fehlerbehebungen für bekannte Sicherheitslücken von Mozilla 1.7.12.01 enthalten. Der Open-Source-Web-Browser Firefox 1.5.0.8 schließt Firefox 1.5.0.8-Änderungen der Mozilla Foundation ein. Diese Version behebt mehrere von der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme. Thunderbird Version 1.5.08.00 für HP-UX bietet Online-Werkzeuge zum Anzeigen und Durchsuchen für HP-UX auf HP PA-RISC Systemen. Diese Version behebt mehrere von der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Das Mozilla-Release wird über frühere Releases installiert. Es stört keine NetscapeInstallationen. Informationen über Interaktionen mit Browser-Plug-ins finden Sie unter http://www.hp.com/go/mozilla. Firefox/Thunderbird verwendet das neue Open-Source-Toolkit mit Fenstertechnik auf PA-RISC und Integrity Systemen. Sie müssen das Toolkit mit Fenstertechnik vor Firefox/Thunderbird installieren. 170 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Enhanced Publickey-LDAP Firefox und Thunderbird verwenden das Open-Source-Toolkit mit Fenstertechnik namens GTK auf PA-RISC und Integrity, das Sie vor der Installation von Thunderbird installieren müssen. Darüber hinaus gibt es den vorgeschriebenen HP-UX Patch PHSS_33033 für HP PA-RISC 2.0 (11.11). Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hp.com/go/firefox. Leistung Mozilla ist möglicherweise beim ersten Starten langsam, weil es ein Profil erstellt. Dokumentation Weitere Informationen zur Verwendung von Mozilla finden Sie in den Release-Hinweisen und unter http://www.hp.com/go/mozilla. Weitere Informationen zu Firefox/Thunderbird unter HP-UX 11i finden Sie unter http://www.hp.com/go/firefox. Veralten Die Mozilla Application Suite wird nicht mit Behebungen von Sicherheitsmängeln aktualisiert. Wenn Sie derzeit Mozilla oder Netscape verwenden, empfehlen wir Ihnen die Aktualisierung auf Firefox 1.5 oder auf eine spätere Version, um Sicherheitsprobleme zu vermeiden. HP-UX Enhanced Publickey-LDAP Die Schlüsselkomponenten unter HP-UX 11i v2 sind die Befehle newkey/chkey zum Erstellen und Ändern der Paare öffentlicher/geheimer Schlüssel sowie der APIs getpublickey/getsecretkey zum Abrufen öffentlicher/geheimer Schlüssel aus dem in der Datei /etc/nsswitch.conf konfigurierten Daten-Repository. Unter HP-UX 11i v2 werden die Schlüsselkomponenten mit den Dateien, NIS- und NIS+-Datenbanken eingesetzt. Das Paket ONC Software Pack, ENHKEY, enthält neue Funktionalität für die publickeyLDAP-Unterstützung, mit der Sie öffentliche/geheime Schlüssel in einem LDAP-Verzeichnisserver speichern und verwalten können. Das Softwarepaket enthält erweiterte Schlüsselkomponenten sowie das Aktivierungsprodukt für diese Funktion. Die erweiterten Schlüsselkomponenten Version B.11.23.01 stehen auf dem SPK-Datenträger für das HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 zur Verfügung. HINWEIS HP-UX Enhanced Publickey-LDAP ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. Zusammenfassung der Änderungen Das Paket HP-UX 11i v2 ONC Software Pack, ENHKEY, enthält neue Funktionalität für die publickey-LDAP-Unterstützung, mit der Sie öffentliche/geheime Schlüssel in einem LDAP-Verzeichnisserver speichern und verwalten können. Die erweiterte Funktion enthält die folgenden Aktualisierungen: Kapitel 7 171 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Enhanced Publickey-LDAP • Erweiterte Befehle newkey/chkey, mit denen öffentliche/geheime Schlüssel in der LDAP-Datenbank erstellt und geändert werden können. • Erweiterte APIsgetpublickey/getsecretkey, mit denen öffentliche/geheime Schlüssel aus der LDAP-Datenbank abgerufen werden können. Das Paket HP-UX 11i v1 ONC Software Pack ENHKEY ist jetzt auf dem Software PackDatenträger (SPK) für HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 erhältlich. Die Unterstützung für publickey/secretkey durch LDAP setzt eine Funktionserweiterung bei LDAP-UX Client Services und eine Erweiterung im ONC-Produkt voraus. Das Produkt LDAP-UX Integration Version B.04.00 oder höher unterstützt das Erkennen und Verwalten von publickey/secretkeys in einem LDAP-Verzeichnisserver. HINWEIS Sie müssen das Paket ONC Software Pack, ENHKEY, zusammen mit dem Produkt LDAP-UX Integration Version B.04.00 oder höher auf Ihrem Client-System installieren, um die Funktion Enhanced Key zu verwenden. Auswirkungen Die erweiterte HP-UX publickey-LDAP-Funktionalität bietet den folgenden Vorteil für Kunden: • Ermöglicht Benutzern die Verwendung der Befehle newkey und chkey zum Erstellen und Ändern der Paare öffentlicher/geheimer Schlüssel in der LDAP-Datenbank. • Ermöglicht Benutzern die Verwendung der APIs getpublickey und getsecretkey zum Abrufen öffentlicher bzw. geheimer Schlüssel aus der LDAP-Datenbank. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation • Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com: — LDAP-UX Client Services B.04.00 Administrator’s Guide, Ausgabe 4 (J426990053) — ONC with Publickey LDAP Support Release Notes (B1031-90062) Hilfeseiten: • Die folgenden Hilfeseiten werden für die publickey-LDAP-Unterstützung aktualisiert und werden mit dem Softwarepaket ENHKEY installiert: newkey (1M), chkey (1), getpublickey (3N), publickey (4) Veralten Nicht relevant. 172 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Web Server Suite HP-UX Web Server Suite HP-UX Web Server Suite v2.17 ist ein Produkt ohne zusätzliche Kosten für die HP-UX Plattform. Es enthält wichtige Softwareprodukte, die für das Implementieren, Einsetzen und Verwalten eines unternehmenskritischen Web-Servers benötigt werden. Folgende Komponenten können separat installiert werden: • HP-UX Apache-based Web Server (siehe Seite 173) • HP-UX Tomcat-based Servlet Engine (siehe Seite 174) • HP-UX Webmin-based Admin (siehe Seite 175) • HP-UX XML Web Server Tools (siehe Seite 175) Installationsvoraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor bestimmte Komponenten/Funktionen laufen. Im nachfolgenden Abschnitt über die Dokumentation lesen Sie, wo Sie weitere Informationen finden. • Voraussetzung für die Erstellung von Apache-DSOs mit apxs ist, dass Perl unter /opt/perl/bin/perl installiert ist. • Für schnelle Perl-Skripts und in Perl geschriebene Apache-Module muss mod_perl konfiguriert und (das mit der Betriebsumgebung gelieferte) Perl 5.8.8 installiert sein. • Für HP-UX Tomcat-based Servlet Engine ist Java 1.4 oder höher erforderlich. Für die Kompilierung von JSPs muss nicht das gesamte HP-UX Software Development Kit (SDK) installiert sein; Es muss lediglich JRE installiert sein. Für HP-UX XML Web Server Tools ist SDK für Java 1.3 oder höher erforderlich. • Für HP-UX Webmin-based Admin ist Perl 5 oder eine spätere Version erforderlich. Dokumentation Die gemeinsame Dokumentation (Release-Hinweise, Verwaltungshandbücher, Benutzerhandbücher, Migrationshandbücher und FAQs) wird jetzt in /opt/hpws/hp_docs installiert. Diese Dokumente können über HP-UX Apache-based Web Server, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine und HP-UX Webmin-based Admin aufgerufen werden, indem mit dem Browser http://IhrServer.com/hp_docs auf dem entsprechenden Port aufgerufen wird (z. B. wäre der URL für Webmin auf Port 10000 http://IhrServer.com:10000/hp_docs). HINWEIS Gemeinsame Dokumentation wie Migration Guides und FAQs befindet sich unter /opt/hpws/hp_docs und sind Teil des Produkts HP-UX Webmin-based Admin. Die aktuellsten Informationen können auch auf der Produkt-Website abgerufen werden: http://www.hp.com/go/webserver HP-UX Apache-based Web Server HP-UX Apache-based Web Server kombiniert den Apache-Server mit vielen beliebten Modulen von anderen Open-Source-Projekten und bietet Zusatzfunktionen von HP für die HP-UX Plattform: Kapitel 7 173 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Web Server Suite • Skriptfunktionen: PHP, mod_perl, CGI • Content Management: WebDAV, FrontPage Server Extensions 2002 • Sicherheit: Authentifizierung über einen LDAP-Server, Webproxy, Chrooted-Umgebung, SSL- und TLS-Unterstützung Zusammenfassung der Änderungen HP-UX Apache-based Web Server wurde auf Version 2.0.58.01 aktualisiert. Dieses Release von HP-UX Apache-based Web Server ist primär ein Sicherheits-/Fehlerbehebungs-Release: Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Dieses Release ist binärkompatibel mit Apache 2.0.50 und späteren Versionen. Alle Module, die mit Apache 2.0.50 oder einer späteren Version kompiliert wurden, funktionieren weiterhin mit dieser Version, da die Apache-API sich nicht geändert hat. Leistung Die Leistung ist der früherer Releases von HP-UX Apache-based Web Server ähnlich. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173. Veralten Nicht relevant. HP-UX Tomcat-based Servlet Engine HP-UX Tomcat-based Servlet Engine bietet Kunden Java-basierende Erweiterungen für die dynamische Erstellung von Inhalten über Servlets und JavaServer Pages (JSPs). Zusammenfassung der Änderungen Tomcat wurde auf Version 5.5.20.00 aktualisiert. Tomcat Version 5 implementiert die Spezifikationen für Servlet 2.4 und JavaServer Pages 2.0. Tomcat 5.5.x läuft mit JDK 1.5 und späteren Versionen. Ausführlichere Informationen finden Sie im Dokument HP-UX Web Server Release Notes. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.) Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. 174 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Web Server Suite Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173. Veralten Nicht relevant. HP-UX Webmin-based Admin HP-UX Webmin-based Admin ist eine GUI zur Konfiguration und Verwaltung mit umfangreichen Erweiterungen für den HP-UX Apache-based Web Server. Zusammenfassung der Änderungen Dieses Release von HP-UX Webmin-based Admin ist primär ein FehlerbehebungsRelease. Webmin wurde auf Version 1.070.09 aktualisiert. Ausführliche Informationen finden Sie in den HP-UX Web Server Suite Release Notes. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.) Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173. Veralten Nicht relevant. HP-UX XML Web Server Tools HP-UX XML Web Server Tools ist eine Zusammenstellung von Java-basierenden XMLWerkzeugen zur XML-Analyse, Stylesheet- und XSL-Verarbeitung, zum Web-Publishing sowie zur Bildumsetzung von den Open-Source-Projekten: Xerces, Xalan, Cocoon, FOP und Batik. Zusammenfassung der Änderungen XML Web Server Tools wurde auf Version 2.03 aktualisiert. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173. Kapitel 7 175 Internet und Netzwerkbetrieb LDAP-UX Integration Veralten Nicht relevant. LDAP-UX Integration Das Produkt LDAP-UX Integration zentralisiert mit Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) die Benutzer-, Gruppen- und Netzwerkinformationsverwaltung in einem LDAP-Verzeichnis. Es umfasst die folgenden Unterkomponenten: • LDAP-UX Client Services • LDAP-UX Client Administrator's Tools and Migration Scripts • Mozilla LDAP C Software Development Kit (SDK) LDAP-UX Client Services vereinfacht die HP-UX Systemverwaltung durch Konsolidierung von Konten-, Gruppen- und anderen Konfigurationsinformationen in einem zentralen LDAP-Verzeichnis-Server. Diese Software arbeitet mit zahlreichen LDAP v3-fähigen Verzeichnis-Servern und wurde mit Netscape Directory Server und Microsoft Windows 2000/2003/2003 R2 Active Director vollständig getestet. LDAP-UX Client-Verwaltungswerkzeuge können Ihnen bei der Verwaltung von Daten in einem LDAP-Verzeichnis-Server helfen. Mozilla LDAP C SDK enthält eine Gruppe von LDAP-APIs (Application Programming Interfaces), mit denen Sie LDAP-fähige Clients erstellen können. Mit der von SDK bereitgestellten Funktionalität können Sie Ihre Clients in die Lage versetzen, eine Verbindung zu LDAP v3-kompatiblen Servern herzustellen und die LDAP-Funktionen auszuführen. Zusammenfassung der Änderungen LDAP-UX Integration B.04.10 ist im Release von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 verfügbar. Die Produktversion B.04.10 bietet neue Funktionen und Fehlerbehebungen. LDAP-UX Integration B.04.10 enthält die folgenden wichtigen Funktionen: • Dynamic Group Support Dieses Release unterstützt dynamische Gruppen, zu denen Benutzer dynamisch auf der Grundlage der Bedingungseinstellungen hinzugefügt werden. Die Bedingungen können mit einem LDAP-Suchfilter oder einem LDAP-URL angegeben werden. Wenn Benutzerdaten die Bedingungen erfüllen, gehören sie zur dynamischen Gruppe. • PAM_AUTHZ-Erweiterungen: — PAM_AUTHZ unterstützt die Erzwingung der LDAP-Konten- und -Sicherheitsregeln, ohne dass eine LDAP-basierende Authentifizierung erforderlich ist. Diese Funktion unterstützt Anwendungen, SSH (Secure Shell) oder r-Befehle bei aktiviertem rhost, wobei die Authenifizierung vom Befehl selbst durchgeführt wird. — PAM_AUTHZ bietet die Unterstützung dynamischer Variablen für die Zugriffsregel des Typs ldap_filter in der Datei /etc/opt/ldapux/pam_authz.policy. — Dieses Release führt die neue PAM_AUTHZ-Zugriffsregel unix_local_user ein. 176 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb LDAP-UX Integration • TLS-Unterstützung Dieses Release unterstützt eine neue Erweiterungsoperation des TLS-Protokolls (Transport Level Security) namens startTLS, die die Kommunikation zwischen LDAP-Clients und dem LDAP-Verzeichnis-Server sichert. Mit der Operation „StartTLS“ können Sie die sichere Verbindung über einen normalen (unverschlüsselten) LDAP-Anschluss einstellen, z. B. über den Anschluss 389. • Dienstprogramm für Schemenerweiterung Dieses Release bietet ein neues Dienstprogramm für die Schemenerweiterung, ldapschema. Mit diesem Dienstprogramm können Schemen-Entwickler LDAP-Schemen mit einer allgemeinen XML-Syntax definieren, wodurch unterschiedliche Verzeichnis-Server-Variationen einfacher unterstützt werden können. • Unterstützung für Microsoft Windows 2003 Release 2 Active Directory Server Windows 2003 R2 ADS bietet das Schema RFC2307 von R2, das den Standard IETF RFC2307 erfüllt. Auswirkungen LDAP-UX Integration B.04.10 bietet neue Funktionen und Fehlerbehebungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation unter „http://docs.hp.com/en/internet.html“: • LDAP-UX Client Services B.04.10 Administrator's Guide • LDAP-UX Client Services B.04.10 with Microsoft Windows Active Directory Server Administrator's Guide • LDAP-UX Integration B.04.10 Release Notes Veralten Nicht relevant. Kapitel 7 177 Internet und Netzwerkbetrieb Netscape Directory Server für HP-UX Netscape Directory Server für HP-UX Hewlett-Packard bietet einen dem Industriestandard entsprechenden zentralisierten Verzeichnisdienst, auf dem Sie Ihr Intranet oder Extranet aufbauen können. Ihre Netscape-Server und anderen Anwendungen, die Verzeichnisse verwenden können, nutzen den Verzeichnisdienst als einen allgemeinen, über Netzwerk zugänglichen Ort zum Speichern gemeinsam genutzter Daten wie Benutzer-, Gruppen- und Server-IDs sowie Informationen zur Zugriffssteuerung. Zusätzlich kann Netscape Directory Server erweitert werden, so dass das gesamte Unternehmen über einen globalen Verzeichnisdienst verfügt, der eine zentralisierte Verwaltung der Ressourceninformationen Ihres gesamten Unternehmens ermöglicht. Zusammenfassung der Änderungen Netscape Directory Server B.06.21.50 für HP-UX ist ein Fehlerbehebungs-Release für Netscape Directory Server 6.21 von HP; es enthält neben Fehlerbehebungen auch neue, in Version B.06.21 bereitgestellte Funktionen. Netscape Directory Server 6.21 bietet die folgenden neuen Funktionen: • Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung: Die Multimaster-Replizierungsfunktion bietet die Möglichkeit zur Unterstützung von vier Master-Systemen. Sie unterstützt eine Vielzahl von Implementierungstopologien. Die höhere Anzahl von Master-Systemen bietet eine höhere Verfügbarkeit. • Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln: Die Kennwortregel-Funktion bietet die Möglichkeit zur Unterstützung von Regeln auf Unterverzeichnisbaum- und Benutzerebene. Die Kennwortregeln auf Unterverzeichnisbaumebene ermöglichen, dass eine Hosting-Umgebung verschiedene Kennwortregelsätze für jedes unterstützte Unternehmen statt eines einzigen Regelsatzes für alle unterstützten Unternehmen verwenden kann. Mit den Kennwortregeln auf Benutzerebene können Verwalter Regeln für einzelne Benutzer individuell anpassen. • Neue Konfigurationsattribute Dieses Release unterstützt die folgenden neuen Konfigurationsattribute: — Das Attribut nsslapd-conntablesize — Das Attribut nsslapd-schema-ignore-trailing-spaces — Das Attribut nsslapd-db-import-private-mem • Abruf effektiver Rechte: Dieses Release unterstützt eine neue LDAP-Steuerung, mit der Sie die Rechte eines Benutzers für die Zugriffssteuerung bei einem bestimmten Eintrag anzeigen können. — Option shadowport — eine Option zum Deaktivieren von Tombstones: Verwalter können die Erstellung von Tombstones in einer Nicht-MMR-Umgebung deaktivieren, indem sie den Parameter nsds5ReplicaTombstonePurgeInterval auf „-1“ setzen. 178 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb Netscape Directory Server für HP-UX • Neue Anwendungen Netscape Directory Server 6.21 enthält zwei neue Client-Anwendungen: Netscape Directory Server Gateway und Netscape Directory Server Org Chart. • Aktualisierte Datenbank Ausführliche Informationen zu Fehlerbehebungen finden Sie in der README-Datei für HP Netscape Directory Server B.06.21.50. Auswirkungen Netscape Directory Server B.06.21.50 für HP-UX bietet Fehlerbehebungen. Kompatibilität Es ist keine Auswirkung auf die Kompatibilität bekannt. Leistung Die Implementierung von Netscape Directory Server B.06.21.50 für HP-UX führt nicht zu Leistungseinbußen. Dokumentation Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://www.docs.hp.com/hpux/internet: • Netscape Directory Server B.06.21.50 for HP-UX Release Notes • Netscape Directory Server 6.2 Installation Guide • Netscape Directory Server 6.2 Configuration, Command, and File Reference • Netscape Directory Server 6.2 Deployment Guide • Netscape Directory Server 6.2 Administrator's Guide • Netscape Directory Server 6.2 Schema Reference • Netscape Directory Server 6.2 Plug-In Programmer's Guide • Netscape Directory Server 6.2 Gateway Customization Guide Veralten Nicht relevant. Kapitel 7 179 Internet und Netzwerkbetrieb Red Hat Directory Server für HP-UX Red Hat Directory Server für HP-UX HP bietet einen dem Industriestandard entsprechenden zentralisierten Verzeichnisdienst, auf dem Sie Ihr Intranet oder Extranet aufbauen können. Ihre Red Hat-Server und anderen Anwendungen, die Verzeichnisse verwenden können, nutzen den Verzeichnisdienst als einen allgemeinen, über Netzwerk zugänglichen Ort zum Speichern gemeinsam genutzter Daten wie Benutzer-, Gruppen- und Server-IDs sowie Informationen zur Zugriffssteuerung. Zusätzlich können Sie Red Hat Directory Server erweitern, so dass das gesamte Unternehmen über einen globalen Verzeichnisdienst verfügt, der eine zentralisierte Verwaltung der Ressourceninformationen Ihres Unternehmens ermöglicht. Zusammenfassung der Änderungen Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 ist ein HP Release von Red Hat Directory Server 7.1sp2 im HP-UX 11i v2 System. Es enthält vorwiegend Fehlerbehebungen. Ausführliche Informationen über die Fehlerbehebungen finden Sie in den Red Hat Directory Server B.07.10.20 for HP-UX Release Notes and Supplemental Instructions unter http://www.docs.hp.com/hpux/internet. Auswirkungen Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 für HP-UX bietet Fehlerbehebungen. Kompatibilität Es ist keine Auswirkung auf die Kompatibilität bekannt. Leistung Die Implementierung von Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 führt nicht zu Leistungseinbußen. Dokumentation Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://www.docs.hp.com/hpux/internet: • Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 for HP-UX Release Notes and Supplemental Instructions • Red Hat Directory Server 7.1 Installation Guide • Red Hat Directory Server 7.1 Configuration, Command, and File Reference • Red Hat Directory Server 7.1 Deployment Guide • Red Hat Directory Server 7.1 Administrator’s Guide • Red Hat Directory Server 7.1 Schema Reference • Red Hat Directory Server 7.1 Plug-In Programmer’s Guide • Red Hat Directory Server 7.1 Gateway Customization Guide Veralten Nicht relevant. 180 Kapitel 7 8 Sicherheitsfunktionen Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden Änderungen und Erweiterungen an Sicherheitsfunktionen behandelt einschließlich folgender: Kapitel 8 • HP-UX Bastille (siehe Seite 182) • HP-UX Host Intrusion Detection System (siehe Seite 184) • HP-UX IPFilter (siehe Seite 186) • Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute (siehe Seite 187) • Install-Time Security (siehe Seite 188) • OpenSSL (siehe Seite 190) • HP-UX Role-based Access Control (siehe Seite 191) • HP-UX Secure Shell (siehe Seite 192) • HP-UX Software Assistant (siehe Seite 194) • HP-UX Standard Mode Security Extensions (siehe Seite 196) 181 Sicherheitsfunktionen HP-UX Bastille HP-UX Bastille HP-UX Bastille ist ein Werkzeug zur Absicherung und Sperrung, mit dem die Sicherheit des Betriebssystems HP-UX erhöht werden kann. Es stellt eine angepasste Sperrung (Lockdown) auf Systembasis mit Funktionen ähnlich wie bei Bastion Host und anderen Prüflisten zur Absicherung und Sperrung zur Verfügung. Bastille wurde ursprünglich von der Open-Source-Gemeinschaft für die Verwendung auf Linux Systemen entwickelt. HP hat HP-UX spezifische Inhalte zu HP-UX Bastille hinzugefügt und erhebliche Qualitätsverbesserungen und zusätzliche Funktionen für die Anwendergemeinschaft eingearbeitet. Dieses Werkzeug führt zusammen mit Install-Time Security (ITS) und Security Patch Check (SPC) eine neue, ohne Konfiguration gebrauchsfertige Sicherheitsfunktionalität ein. Zusammenfassung der Änderungen HP-UX Bastille, Version 3.0.x umfasst die folgenden Änderungen: • Neue Erweiterungen: Die neue Funktion „bastille_drift analysis“ (Bastille 3.0) gibt Informationen aus, wenn die Absicherungs-/Sperrenkonfiguration des Systems nicht mehr der Regel entspricht (Bastille-Konfiguration angewendet). Zu den neuen Erweiterungen gehören auch Bastille-Aspekte (Absicherungsfunktionen). • Neue Funktionen: — Einfache Informationen darüber, ob die Absicherungskonfiguration eines Systems mit dem konsistent bleibt, was angewendet wurde, ohne Systemänderungen zu riskieren. Früher hätte bei einer beabsichtigten Änderung die Bastille-Konfiguration mit dem Risiko von Systemfehlern erneut ausgeführt werden müssen (was auf Produktionssystemen nicht praktikabel gewesen wäre). — Feststellen, ob unerwünschte Nebenwirkungen von Systemkonfigurationsmaßnahmen (z. B. Installation neuer Software oder Patches) die Absicherungskonfiguration beeinträchtigt haben. — Bastille bietet Berichte im HTML- und Textformat, die den Sicherheitsstatus eines Systems bezüglich der von Bastille ausgeführten Konfiguration dokumentieren. Diese Berichte erleichtern das Dokumentieren der Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen. • Neue Funktionen und Vorteile: — Drift-Bericht: Informationen über nicht erfolgte Absicherung, die eine geplante Reaktion ohne das Risiko eines unerwarteten Systemfehlers ermöglichen. Unterstützung bei der Einhaltung von Richtlinien/SOX (Sarbanes-Oxley Act). — Getestete System Insight Manager CMS-Regel: Vordefinierte Absicherungskonfiguration des CMS-Servers (Central Management Server) mit HP Systems Insight Management (SIM). — Akzeptieren von ICMP-Echo-Anforderungen (Ping) auf der Ebene Sec20MngDMZ, was eine größere Kompatibilität mit den Ermittlungs-/Überwachungsfunktionen für Verwaltungsgrundgerüste ermöglicht. Der Paketname wurde von B6849AA in HPUXBastille geändert. 182 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Bastille Auswirkungen Es gibt zusätzliche Elemente, die Bastille sperren kann, die Bedienbarkeit wurde weiter verbessert und Bastille verfügt über eine neue Möglichkeit zur Sicherstellung, dass jeder Cluster-Knoten eine konsistente Gruppe von Sicherheitseinstellungen hat. Kompatibilität Es gibt keine Unterschiede zwischen der Itanium®-basierenden und der PA-RISC basierenden Implementierung (beide sind identisch). Einige Produkte hängen von Services, Systemeinstellungen oder Netzwerkanschlüssen ab, deren Sicherheit Bastille gewährleistet. Wenn Produkte von vordefinierten Einstellungen abhängen, die Bastille möglicherweise ändert, wird ihre Abhängigkeit dokumentiert. Falls möglich dokumentiert Bastille ebenfalls diese Abhängigkeiten. Leistung Obwohl Bastille keine direkte Auswirkung auf die Leistung hat, verursacht seine Konfiguration der IPFilter-Einstellungen (host-basierende Firewall) eine geringfügige Leistungseinbuße. Dokumentation Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Dokumenten: • Hilfeseite bastille (1M) (fügen Sie MANPATH Folgendes hinzu: /opt/sec_mgmt/share/man/) • Bastille User’s Guide, bereitgestellt in /opt/sec_mgmt/bastille/docs/user_guide.txt • HP-UX Bastille Website unter http://www.hp.com/go/bastille • Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 unter http://www.docs.hp.com • „Install-Time Security“ auf Seite 188 Unterstützung erhalten Sie auch über das HP-UX Security Forum des HP IT Resource Center (ITRC) unter http://forums1.itrc.hp.com/service/forums/parseCurl.do?CURL=%2Fcm%2FCate goryHome%2F1%2C%2C155%2C00.html&admit=-682735245+1157685896487+28353475 Veralten Nicht relevant. Kapitel 8 183 Sicherheitsfunktionen HP-UX Host Intrusion Detection System HP-UX Host Intrusion Detection System HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) Release 4.1 ist ein host-basierendes HP-UX Sicherheitsprodukt für HP Computer, die HP-UX 11i ausführen. Mit HP-UX HIDS Release 4.1 können Sicherheitsverwalter Angriffe auf bestimmte Hosts proaktiv überwachen und entdecken und darauf reagieren. Da es viele Arten von Angriffen gibt, die netzwerkbasierende Entdeckungssysteme umgehen können, ergänzt HP-UX HIDS Release 4.1 vorhandene netzwerkbasierende Sicherheitsmechanismen und erhöht so die Unternehmenssicherheit. Zusammenfassung der Änderungen HP-UX HIDS Release 4.1 unterstützt folgende neue Funktionen: • Es wird eine Funktion zur Verringerung der Anzahl von Warnungen bereitgestellt, die proaktiv verhindert, dass doppelte Warnungen erzeugt, protokolliert und an der HIDS-Verwalterkonsole ausgegeben werden. Hierdurch können Verwalter sich auf die wichtigen HIDS-Warnungen konzentrieren. • Außerdem existiert eine Funktion, mit der angepasste und konsolidierte Berichte erzeugt werden können, die sich einfach drucken und anzeigen lassen. Die Berichte können im HTML- oder Textformat oder unformatiert erzeugt werden. • Es wird ein Optimierungswerkzeug bereitgestellt, das die Zeit und den Aufwand für die Implementierung und Verwaltung von Überwachungsplänen folgendermaßen verringert: — Verhindern der zeitraubenden und fehleranfälligen manuellen Erzeugung von Filterregeln. — Vereinfachen der Übersicht über Warnungen von mehreren Agenten, die mit demselben Zeitplan ausgeführt werden, durch einen Warnungsbericht, der doppelt ausgegebene Warnungen konsolidiert und Warnungen desselben Programms zu Gruppen zusammenfasst. — Ausführen automatischer Aktualisierungen und Implementierungen von Zeitplänen. Dieses Werkzeug automatisiert wirksam das Identifizieren und Filtern dateibezogener Warnungen, die der HIDS-Verwalter ignorieren kann (Warnungen, die durch die normale Systemaktivität erzeugt werden). Das Werkzeug kann für folgende Aufgaben verwendet werden: • Anpassen eines konfigurierten Zeitplans an Warnungen, die im Rahmen der normalen Systemaktivität erzeugt werden, während der anfänglichen HIDS-Implementierung. • Optimieren eines vorhandenen Zeitplans, wenn neue Warnungen, von denen angenommen wird, dass sie problemlos ignoriert werden können, nach der Implementierung erzeugt werden. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. 184 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Host Intrusion Detection System Kompatibilität HP-UX HIDS Release 4.1 ist rückwärtskompatibel mit Release 4.0, Release 3.1 und Release 3.0. Es ist jedoch nicht mit Release 2.0, Release 2.1, Release 2.2 und Release 1.0 rückwärtskompatibel. HIDS v 1.0 und 2.x sind veraltet und werden nicht mehr von HP unterstützt. Zeitpläne, die mit früheren Versionen von HIDS erzeugt wurden, müssen auf HIDS 4.1 umgestellt werden. Weitere Informationen über das Umstellen von Zeitplänen können dem Dokument „Release Notes“ unter http://www.docs.hp.com im Abschnitt Internet Security Solutions entnommen werden. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten (mit Produkt-Bit/Depots; Verzeichnispfad: /opt/ids/share/man): — IDS_checkAdminCert (1M) — IDS_checkAgentCert (1M) — IDS_checkInstall (1M) — IDS_genAdminKeys (1M) — IDS_genAgentCerts (1M) — IDS_importAgentKeys (1M) — idsadmin (1M) — idsagent (1M) — idsgui (1M) — ids.cf (5) • Dokumente (unter http://docs.hp.com/en/internet.html#HP-UX%20Host%20Intrusion%20Detect ion%20System): — HP-UX Host Intrusion Detection System Release 4.1 Release Notes — HP-UX Host Intrusion Detection System Administrator’s Guide, Software Release 4.1 — OpenView Operations Smart Plug-In for HP-UX Host IDS Administrators and Users Guide (unter http://openview.hp.com/products/spi/spi_ids/index.html) Kapitel 8 185 Sicherheitsfunktionen HP-UX IPFilter Veralten Ab 31. März 2007 wird die Unterstützung für Release 2.x von HIDS eingestellt. Es wird empfohlen, dass alle Kunden, die HIDS Release 2.x einsetzen, eine Aktualisierung auf Release 4.1 durchführen. Unter http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/index.html finden Sie weitere Informationen über die Einstellung der Unterstützung. HP-UX IPFilter HP-UX IPFilter Version A.03.05.14 bietet Firewall-Funktionen für das System durch Filtern von IP-Paketen zur Steuerung des eingehenden und ausgehenden Datenverkehrs eines Systems. Zusammenfassung der Änderungen HP-UX IPFilter A.03.05.14 bietet alle Funktionen von HP-UX IPFilter A.03.5.12 und folgende neue Funktionen: • Filterung für IPv6-Pakete, die mit IPv4-Paketfilterung gleichwertig ist, während die IPv4-Unterstützung beibehalten wird. IPFilter kann Pakete auf der Basis der folgenden IPv6-Paketeigenschaften filtern: — IPv6-Adressen, -adressbereiche und -präfixe — Anschlüsse und Anschlussbereiche — Physische IPv6-Schnittstellen — Protokolle der oberen Ebene (TCP/UDP/ICMP) — Beliebige Kombinationen dieser Eigenschaften • Stateful-Filterung für TCP (begrenzte Stateful-Filterung für UDP und ICMPv6) • IPv6-Fragmentierungsunterstützung (die Fähigkeit zum Blockieren fragmentierten Datenverkehrs) • Filterung von IPv6-Erweiterungs-Headern • Filterung für Tunneled-Pakete (v6-in-v4- und v6-in-v6-Datenverkehr) • Erkennung von IPSec-Headern (Authentication Header und Encapsulating Security Payload) und Übergabe, wenn das Paket einer Übergaberegel entspricht, oder Blockierung, wenn es einer Blockierungsregel entspricht • IPv6-Filter-Statistik • Die Fähigkeit, ICMPv6-Nachrichten nach Typ und Codewert zu erkennen und zu filtern Es wurden ebenfalls Fehlerbehebungen eingearbeitet. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie im Dokument HP-UX IPFilter A.03.05.14 Release Notes und im Dokument HP-UX IPFilter A.03.05.14 Administrator’s Guide unter http://docs.hp.com/en/internet.html#HP-UX%20IPFilter. 186 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Wenn die neuen Funktionen nicht verwendet werden, sind keine Änderungen festzustellen. Kompatibilität Existierende Konfigurationsdateien und Benutzerskripts sind voll kompatibel mit A.03.05.14. Die Filterung für IPv6-Pakete erfolgt unter Verwendung einer separaten Konfigurationsdatei und neuer Befehlsoptionen. Leistung Die Auswirkungen auf die Systemleistung gleicht der bei früheren Versionen von HP-UX IPFilter. Dokumentation • • Hilfeseiten: ipf (4) Systemkernschnittstelle für die Filterung von Paketen ipf (5) Filterregelsyntax für IP-Pakete ipf (8) Änderung der internen Listen des Systemkerns zur Paketfilterung ipl (4) Datenstruktur des Protokollgeräts für IP-Pakete ipmon (8) Überwachen von /dev/ipl auf protokollierte Pakete ipfstat (8) Berichte über Paketfilterstatistiken und Filterliste ipftest (1) Testen der Paketregeln mit beliebiger Eingabe Dokumente (unter http://docs.hp.com/en/internet.html#HP-UX%20IPFilter): — HP-UX IPFilter Version A.03.05.14 Administrator’s Guide — HP-UX IPFilter A.03.05.10.04 Release Notes — IPFilter/9000 Sizing and Performance White Paper Veralten Nicht relevant. Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute Das Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute ist ein benutzerfreundliches, Web-basierendes Werkzeug zum Konfigurieren systemweiter und benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern (Network Information Service). Diese Anwendung setzt die Installation des Produkts TrustedMigration voraus. Kapitel 8 187 Sicherheitsfunktionen Install-Time Security Funktionen des Werkzeugs für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute: • Sie können das Werkzeug über HP System Management Homepage (HP SMH) oder HP Systems Insight Manager (HP SIM) oder mit dem Befehl secweb (1M) starten. • Konfigurieren systemweiter Sicherheitsattribute über die Registerkarte „Systemstandardwerte“. • Konfigurieren benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern über die Registerkarte „Lokale Benutzer“. • Konfigurieren benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von NIS-Benutzern über die Registerkarte „NIS-Benutzer“. • Vorschau von Befehlen, die die GUI-Aktionen unterstützen, vor ihrer Ausführung. Zusammenfassung der Änderungen Dieses Release enthält Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Siehe Hilfeseiten sam (1M) und secweb (1M) und die Online-Hilfe des Produkts. Veralten Nicht relevant. Install-Time Security Install-Time Security (ITS) Version 1.4.x fügt dem Installations- bzw. Aktualisierungsprozess eine Sicherheitsstufe hinzu, mit der Sie das Bastille Sicherheitssperrenmodul während der Systeminstallation mit einer von vier Konfigurationen, von der Standardsicherheit bis hin zu DMZ, ausführen können. ITS umfasst die folgenden Pakete: 188 • Sec00Tools • Sec10Host • Sec20MngDMZ • Sec30DMZ Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen Install-Time Security Zusammenfassung der Änderungen ITS 1.4.x umfasst die folgende neue Funktionalität. • Neue Fragen/Konfiguration • Konfiguration des Diagnose-Daemon ausschließlich für die lokale Verwendung (kein Netzwerk) • Ausschließlich lokales „syslog“ Auswirkungen Sie können folgende neue Funktionalität nutzen: • Neue Elemente für die Sperrenkonfiguration • Neue Integration von Ignite (auf der Registerkarte für die Sicherheit) Kompatibilität Es gibt keine Unterschiede zwischen der Itanium®-basierenden und der PA-RISC basierenden Implementierung (beide sind identisch). Einige Produkte hängen von Services, Systemeinstellungen oder Netzwerkanschlüssen ab, deren Sicherheit Bastille gewährleistet. Wenn Produkte von vordefinierten Einstellungen abhängen, die Bastille möglicherweise ändert, wird ihre Abhängigkeit dokumentiert. Falls möglich dokumentiert Bastille ebenfalls diese Abhängigkeiten. Das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 unter http://www.docs.hp.com beschreibt, welche bestimmten Bastille-Einstellungen auf jeder Ebene angewendet werden. Leistung ITS hat keine Auswirkung auf die Leistung. Bei der Verwendung der Ebenen DMZ oder MngDMZ kann es jedoch aufgrund der Filterung von IPFilter-Paketen zu einer geringfügigen Verringerung der Netzwerkleistung kommen. Dokumentation Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Dokumenten: • Hilfeseite bastille (1M) (fügen Sie MANPATH Folgendes hinzu: /opt/sec_mgmt/share/man/) • Bastille User’s Guide, bereitgestellt in /opt/sec_mgmt/bastille/docs/user_guide.txt • HP-UX Bastille Website unter http://www.hp.com/go/bastille • Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 unter http://www.docs.hp.com • „HP-UX Bastille“ auf Seite 182 Veralten Nicht relevant. Kapitel 8 189 Sicherheitsfunktionen OpenSSL OpenSSL OpenSSL A.00.09.07l.003 für die Unterstützung von HP-UX 11i v2 basiert auf den OpenSource-Produkten OpenSSL 0.9.7l und 0.9.8d. OpenSSL bietet eine allgemein einsetzbare Kryptographiebibliothek und implementiert die Protokolle Secure Sockets Layer (SSL v2/v3) und Transport Layer Security (TLS v1). Das Paket OpenSSL enthält Folgendes: • OpenSSL A.00.09.08d im Verzeichnis /opt/openssl/0.9.8 • OpenSSL A.00.09.07l im Verzeichnis /opt/openssl/0.9.7 Die in HP-UX 11i v2 aktivierte Standardversion von OpenSSL ist OpenSSL A.00.09.07l. Mit dem Skript /opt/openssl/switchversion.sh können Sie zwischen OpenSSL A.00.09.07l und OpenSSL A.00.09.08d umschalten. Sie können das Skript auch zum Wechseln der Datei openssl.cnf je nach der Version von OpenSSL verwenden. Dies ist jedoch ein zusätzlicher Schritt. Zusammenfassung der Änderungen OpenSSL A.00.09.07l.003 unterstützt X.509- und X.509v3-Zertifikate. Diese Version von OpenSSL bietet auch einige Fehlerbehebungen für die Open-SourceProdukte OpenSSL 0.9.7l und 0.9.8d. Eine vollständige Liste von Fehlerbehebungen siehe „OpenSSL Release Notes“ unter http://www.docs.hp.com/en/internet.html#OpenSSL sowie „OpenSSL Changelog“ unter http://www.openssl.org/news/changelog.html. Wenn OpenSSL A.00.09.08d aktiviert ist, stehen die folgenden zusätzlichen Sicherheitsfunktionen zur Verfügung: • Unterstützung folgender Verschlüsselungstypen für öffentliche Schlüssel: — Elliptic Curve Crypto (ECC) — Elliptic Curve Diffie-Hellman (ECDH) — Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA) • Bibliotheksunterstützung für die folgenden Hardware-ENGINES: — 4758cca — aep — atalla — chil — cswift — gmp — nuron — sureware — ubsec 190 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Role-based Access Control Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen siehe OpenSSL A.00.09.07l.002/A.00.09.07l.003/A.00.09.08d.001 Release Notes unter http://www.docs.hp.com/en/internet.html#OpenSSL. Veralten Nicht relevant. HP-UX Role-based Access Control HP-UX Role-based Access Control (RBAC) ist eine Alternative zum traditionellen Allesoder-nichts-Modell für Root-Benutzer, das dem Root-Benutzer die Berechtigung für alle Operationen erteilt und Nicht-Root-Benutzern die Berechtigung für bestimmte Operationen verweigert. HP-UX RBAC ermöglicht das Verteilen administrativer Verantwortlichkeiten durch Erzeugen von Rollen mit entsprechenden Berechtigungen und ihre Zuweisung zu Benutzergruppen und Benutzern, die keine Root-Berechtigung haben. HINWEIS RBAC ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. Zusammenfassung der Änderungen RBAC B.11.23.04 bietet folgende Änderungen: Kapitel 8 • Die Einführung von so genannten Berechtigungs-Shells (privilege shells), die es Nicht-Root-Benutzern ermöglichen, bei Bedarf automatisch privrun aufzurufen, indem eine derartige Shell einfach als deren Standard-Shell konfiguriert wird. • Integration mit HP System Management Homepage für die Verwaltung lokaler RBAC-Rollen, -Berechtigungen und -Befehle über die HP SMH-Web-Schnittstelle. • Integration mit ausgewählten Befehlen wie passwd und userdbset. • Enthält Fehlerbehebungen. 191 Sicherheitsfunktionen HP-UX Secure Shell Auswirkungen Mit diesem Release von HP-UX RBAC wird die Bedienerfreundlichkeit und Verwaltbarkeit von Role-based Access Control drastisch verbessert. Kompatibilität Es existieren keine Auswirkungen auf die Kompatibilität. Leistung Die Leistung wird nicht spürbar beeinträchtigt. Dokumentation Weitere Informationen hierzu finden Sie im HP-UX 11i Security Containment Administrator's Guide: HP-UX Servers and Workstations unter http://docs.hp.com/en/5991-1821/index.html Veralten Nicht relevant. HP-UX Secure Shell HP-UX Secure Shell A.04.40.005, A.04.40.010 Und A.04.40.011 auf der Basis von OpenSSH 4.4p1 bietet transparente verschlüsselte Sicherheit für HP-UX 11i v1, HP-UX 11i v2 und HP-UX 11i v3. Die Client-/Server-Architektur unterstützt die Protokolle SSH1 und SSH-2 und ermöglicht sichere Funktionen für ferne Anmeldung, Dateiübertragung und ferne Befehlsausführung. HP-UX Secure Shell A.04.40.011 wird unter dem Betriebssystem HP-UX 11i v2 unterstützt. Nachfolgend wird die Verfügbarkeit von HP-UX Secure Shell-Produkten unter HP-UX 11i v1, 11i v2 und 11i v3 erläutert: • A.04.40.010 - HP-UX 11i v1 • A.04.40.011 - HP-UX 11i v2 • A.04.40.005 - HP-UX 11i v3 Zusammenfassung der Änderungen Folgende neue Funktionen werden bei den HP-UX Secure Shell-Versionen A.04.40.005, A.04.40.010 und A.04.40.011 eingeführt: 192 • Die ControlMaster-Direktive ssh für die gemeinsame Nutzung von Verbindungen ermöglicht Benutzern jetzt die gemeinsame Nutzung von bis zu 128 Sessionen • Der High Performance Enabled SSH/SCP (HPN)-Patch bietet bessere Leistung für Dateiübertragungen von fern nach lokal und von lokal nach fern. Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Secure Shell Folgende neue Funktionen, die in OpenSSH4.4p1 eingeführt wurden, sind ebenfalls in den HP-UX Secure Shell-Versionen A.04.40.005, A.04.40.010 und A.04.40.011 enthalten: • Einführung der Entsprechungs-Konfigurationsdirektive zum Ermöglichen der Angabe von Konfigurationsoptionen auf der Basis von Benutzer, Gruppe, Host-Name oder Adresse. • Unterstützung von „Diffie-Hellman Group Exchange Key Agreement“ • Neue Konfigurationsdirektiven in die Datei sshd_config eingefügt: — Direktive ForceCommand - erzwingt die Ausführung des von ForceCommand angegebenen Befehls, wobei jeder andere vom Client bereitgestellte Befehl ignoriert wird. — Direktive PermitOpen - gibt die Zieladressen an, für die TCP-Anschlussweiterleitung zulässig ist. • Optionale Protokollierung von Transaktionen an den sftp-Server • ssh-Clients werden aktiviert, damit Anschlussnummern für Hosts, die in der Datei known_hosts gespeichert sind, aufgezeichnet werden • Die Option ExitOnForwardFailure wurde hinzugefügt, so dass ssh mit einem Wert ungleich Null beendet wird, wenn eine Anforderung zur Anschlussweiterleitung fehlschlägt. • Erweiterte sshd_config (5)-Subsystemdeklarationen, so dass Befehlszeilenargumente entgegengenommen werden können • Ersetzen aller Aufrufe von malloc() und realloc(), bei denen die Gefahr von Integer-Überläufen besteht, durch die fehlergeprüften Zuweisungsfunktionen xcalloc() und xasprintf(). Ausführlichere Informationen zu neuen Funktionen und Fehlerbehebungen finden Sie in den HP-UX Secure Shell A.04.40.005, A.04.40.010 und A.04.40.011 Release Notes unter http://docs.hp.com/en/internet.html#Secure%20Shell. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die folgenden Dokumente können unter http://docs.hp.com/en/internet.html#Secure%20Shell abgerufen werden: Kapitel 8 • HP-UX Secure Shell A.04.40.010, A.04.40.011 und A.04.40.005 Release Notes • HP-UX Secure Shell Getting Started Guide 193 Sicherheitsfunktionen HP-UX Software Assistant Veralten HP-UX Secure Shell ist unter HP-UX 11.0 nicht mehr verfügbar. Die Unterstützung für die letzte HP-UX Secure Shell-Version (A.04.30) unter HP-UX 11.0 wird beim erweiterten Support-Vertrag fortgesetzt. HP-UX Software Assistant HP-UX Software Assistant (SWA) C.01.01 ist ein befehlszeilenbasierendes Werkzeug, das die Verwaltung von Patches und Sicherheitshinweisen auf HP-UX Systemen konsolidiert und vereinfacht. Zusammenfassung der Änderungen Das Werkzeug SWA ist für HP-UX Releases ab Januar 2007 neu. Es enthält Security Patch Check (SPC) und ist das von HP empfohlene Hilfsprogramm, mit dem der Stand der von HP herausgegebenen Sicherheitshinweise für HP-UX Software gehalten werden kann. Der Paketname lautet SwAssistant. Die Produktnummer ist B6834AA. Es umfasst wichtige Funktionen aus Security Patch Check (Paketname SecPatchCk), ITRC-PatchEinschätzung und mehr. Auswirkungen SWA ist für Systemverwalter gedacht, die für Patches und die Verwaltung der Sicherheitsfunktionen bei HP-UX Systemen zuständig sind. 194 • Die Software wird auf HP-UX 11i Systemen unterstützt. • Sie bietet eine Befehlszeilenoberfläche. • Es handelt sich um ein client-seitiges Werkzeug für Patches und die Analyse/Verbesserung der Systemsicherheit. Es werden die Funktionen von ITRC Patch Assessment Tool und Security Patch Check (SPC) mit wenigen kleinen Ausnahmen, nämlich der Patch-Gruppenanalyse, bereitgestellt. • Analyse eines Systems (und einiger Typen von Depots) auf Patch-Warnungen, kritische Defekte, Sicherheitshinweise, fehlende Quality Pack-Patch-Pakete und von Benutzern angegebene Patches und Patch-Ketten. • Analyse Ihres Systems und Erzeugen von Berichten anhand einer von HP bereitgestellten Katalogdatei. • Optimierung der automatischen Auswahl von Patch-Abhängigkeiten durch Zugriff auf die Qualität der Abhängigkeit, Bereitstellen des besten Fallszenarien für die Abhängigkeit, Minimieren von Änderungen am System und Einschätzen künftiger Patch-Abhängigkeitsänderungen. • Erzeugung der Aktions-, Problem- und Detailberichte sowie eines konsolidierten HTML-Berichts, damit Sie sehen, welche Probleme für die Software im System oder im Depot relevant sind. Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Software Assistant • Möglichkeit zum Herunterladen von Patches und Erzeugen eines Software Distributor (SD-UX)-Depots, wodurch viele der Probleme im Bericht behoben werden. SWA kann auch verwendet werden, um empfohlene zusätzliche Aktionen im Bericht zu sehen, die manuell ausgeführt werden müssen. • Automatische Überprüfung der Patch-Integrität (mit MD5-Kryptographie-Hash-Verfahren) vor dem Entpacken heruntergeladener Patches. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Die Leistung von SWA wird stark durch die Netzwerkkonnektivität/-leistung beim Abrufen von Katalogen und Software bestimmt. Bei langsamen Netzwerkverbindungen können andere Operationen wie Analyse oder lokale Sammlungen schneller sein. Dokumentation Die HP-UX Software Assistant-Website unter https://www.hp.com/go/swa bietet eine Produktübersicht, Links zum Herunterladen und Installationsanweisungen. Die SWA-Hilfeseiten beschreiben die Befehle und zeigen Beispiele. Bei HP-UX Releases können die Hilfeseiten mit dem Befehl man swa über die Befehlszeile abgerufen werden. • swa (1M) • swa-report (1M) • swa-get (1M) • swa-step (1M) • swa-clean (1M) Im Dokument HP-UX Software Assistant Release Notes werden die Funktionen und Merkmale des aktuellsten Release sowie bekannte Probleme dargestellt. Im Dokument HP-UX Software Assistant System Administration Guide finden Sie eine Einführung in das Werkzeug sowie Hinweise zu seiner Verwendung, zur Integration mit anderen HP Produkten, zur Verwendung der Berichtsfunktionen und zur Fehlerbehebung. Die Dokumente können auf der HP Website „Technische Dokumentation“ unter http://docs.hp.com abgerufen werden (gehen Sie zu 11i v2 und dann zu Patch Management). Veralten Nicht relevant. Kapitel 8 195 Sicherheitsfunktionen HP-UX Standard Mode Security Extensions HP-UX Standard Mode Security Extensions Die Sicherheitsfunktionen von HP-UX Standard Mode Security Extensions (SMSE) beinhalten Erweiterungen oder Änderungen, die im Standardmodus verwendet werden können und die zuvor nur bei Systemen im geschützten Modus vorhanden waren. Diese Software ist Bestandteil des Pakets StdModSecExt. HINWEIS SMSE ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. SMSE kann auch vom HP Software Depot unter http://hp.com/go/softwaredepot heruntergeladen werden. Zusammenfassung der Änderungen Ab Version B.11.23.02 bietet SMSE Integration in HP-UX Role-based Access Control, was eine präzisere Zugriffssteuerung ermöglicht. Außerdem steht ab diesem Release der Befehl userstat zur Abfrage von Benutzerkonteninformationen zur Verfügung. Weitere Informationen über Änderungen an HP-UX Role-based Access Control siehe „HP-UX Role-based Access Control“ auf Seite 191. Auswirkungen Diese Aktualisierung ermöglicht das Konfigurieren von SMSE, so dass nur bestimmte Felder durch einen entsprechend berechtigten Verwalter geändert werden können. Mit dem Befehl userstat wird ein Mechanismus für das Abfragen des Status von Benutzerkonteninformationen bereitgestellt. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation • Folgende Dokumente beschreiben die Funktionen von HP-UX Standard Mode Security Extensions: — Das Kapitel „Creating Basic User Security“ des Dokuments HP-UX Security Guide (Teilenummer 5991-1124) — HP-UX Standard Mode Security Extensions Release Notes (Teilenummer 59910791) Die oben erwähnte HP-UX Dokumentation ist über die Seite Internet and Security Solutions auf der HP Website „Technische Dokumentation“ unter http://docs.hp.com/en/Internet.html verfügbar. 196 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Standard Mode Security Extensions • Dazugehörige Dokumentation siehe http://docs.hp.com (Hinweis: Geben Sie zum Suchen des Dokuments seine Teilenummer an): — HP-UX Security Attributes Configuration Release Notes (Teilenummer B7609-90029) — HP-UX Security Containment Release Notes (Teilenummer 5991-1125) Veralten Nicht relevant. Kapitel 8 197 Sicherheitsfunktionen HP-UX Standard Mode Security Extensions 198 Kapitel 8 9 Befehle und Systemaufrufe Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält Informationen zu neuen und geänderten Befehlen und Systemaufrufen einschließlich folgender. Kapitel 9 • LoginNLS (siehe Seite 200) • Befehl trufgrep (siehe Seite 201) • Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) (siehe Seite 202) 199 Befehle und Systemaufrufe LoginNLS LoginNLS Der Befehl login wird am Anfang jeder Terminal-Session verwendet, um einen potenziellen Benutzer ordnungsgemäß zu identifizieren. login kann als Benutzerbefehl oder vom System aufgerufen werden, wenn eine eingehende Verbindung aufgebaut wird. login kann auch vom System aufgerufen werden, wenn eine frühere Benutzer-Shell beendet wird, aber das Terminal nicht getrennt wird HINWEIS LoginNLS ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. Zusammenfassung der Änderungen LoginNLS, Version B.11.23.01, bietet jetzt französische Sprachunterstützung für login (1). Auswirkungen Über die Umgebungsvariable LANG kann ausgewählt werden, in welcher Sprache (Französisch oder Englisch) die Meldungen von login (1) angezeigt werden. Kompatibilität Außer in dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Test oder eine Anwendung vom englischen Text der login (1)-Meldungen abhängen, sind keine Kompatibilitätsprobleme zu verzeichnen. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen können Sie dem Überblicksdokument im Software Depot unter http://www.hp.com/go/softwaredepot entnehmen (rufen Sie Security and Manageability und dann HP-UX Login NLS) auf. Siehe Hilfeseite login (1). Veralten Dieses Produkt wird mit HP-UX 11i v2 geliefert und ist Teil des standardmäßigen HP-UX Starts in HP-UX 11i v3. 200 Kapitel 9 Befehle und Systemaufrufe Befehl trufgrep Befehl trufgrep Der Befehl trufgrep (1) durchsucht die Eingabetextdateien nach einem Muster. HINWEIS TRUFGREP ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. Zusammenfassung der Änderungen TRUFGREP stellt jetzt den neuen Befehl trufgrep (1) zur Verfügung. Auswirkungen trufgrep (1) ist ein neuer Befehl, der einen anderen Algorithmus zum Implementieren von fgrep (1) (1) verwendet. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Unter bestimmten Umständen kann die Leistung von trufgrep besser als die von grep -F sein. Dokumentation Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Hilfeseite trufgrep (1) . Veralten trufgrep (1) wird in einem künftigen Release veraltet sein. Kapitel 9 201 Befehle und Systemaufrufe Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) Der Befehl usermod (1M) ändert die Benutzeranmeldung am System, indem die Anmeldeinformationen geändert werden. HINWEIS Diese Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) wird auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 angeboten. Weitere Informationen über SPK siehe „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27. Zusammenfassung der Änderungen Der Befehl usermod (1M) mit der Option -m verschiebt das Heimverzeichnis des Benutzers, das in der Befehlszeile angegeben ist. In dieser Erweiterung wurde usermod (1M) geändert, so dass ein Verschieben von Heimverzeichnissen mit der Option -m selektiv verhindert werden kann. Wenn diese Funktion installiert ist, wird eine Konfigurationsdatei /etc/default/usermod im System installiert und das Verschieben von „/“ ist standardmäßig beschränkt. Systemverwalter können Heimverzeichnisse zur Datei /etc/default/usermod hinzufügen, um das Verschieben von Heimverzeichnisse mit der Option -m zu beschränken. Auswirkungen Der Befehl usermod (1M) wurde so erweitert, dass ein Verschieben von Heimverzeichnissen mit der Option -m von Benutzern selektiv verhindert werden kann. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Hilfeseiten usermod (1M) und usermod (4) Veralten Nicht relevant. 202 Kapitel 9 10 Bibliotheken und Programmierung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird eine Vielzahl von Änderungen, die für Programmierer relevant sind, z. B. an Compilern, Editoren und Bibliotheken beschrieben. Unter anderem werden folgende Themen behandelt: Kapitel 10 • HP MPI (siehe Seite 204) • Java JDK/JRE for HP-UX (siehe Seite 205) • Perl (siehe Seite 206) 203 Bibliotheken und Programmierung HP MPI HP MPI HP MPI Version 2.2.5 ist eine Hochleistungsimplementierung des Message Passing Interface-Standards. HP MPI entspricht dem Standard 1.2 voll und bietet komplette MPI-2Funktionalität. HP MPI bietet eine Anwendungsprogrammierschnittstelle und Softwarebibliotheken, mit denen parallele, Nachrichten übergebende Anwendungen, die effizient, portabel und flexibel sind, unterstützt werden. Zusammenfassung der Änderungen Es gibt folgende neue Funktionen: • Unterstützung für die MPI-2-Namensveröffentlichung • Neue mpirun-Option -netaddr • Neue Umgebungsvariablen: — MPI_NETADDR — MPI_IB_CARD_ORDER — MPI_NRANKS — MPI_RANKID — MPI_LOCALNRANKS — MPI_LOCALRANKID Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Hilfeseiten sind in /opt/mpi/share/man installiert. Hilfeseiten für HP MPIHilfsprogramme sind in man1* gespeichert. Hilfeseiten für die HP MPI-Bibliothek sind in man3* gespeichert. Das Dokument HP MPI User’s Guide (9. Ausgabe) kann unter folgender Adresse abgerufen werden: http://docs.hp.com/en/B6060-96018/index.html Das Dokument HP MPI V2.2.5 for HP-UX Release Note kann unter folgender Adresse abgerufen werden: http://docs.hp.com/en/B6060-96023/index.html Veralten Es ist nicht geplant, das Produkt veralten zu lassen. 204 Kapitel 10 Bibliotheken und Programmierung Java JDK/JRE for HP-UX Java JDK/JRE for HP-UX Mit HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™ 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) verfügen Sie über die Java 2-Programmierwerkzeuge und die Laufzeitumgebung, die es Ihnen erlauben, Java-Technologie mit optimaler Leistung für Systeme unter HP-UX 11i zu entwickeln. Bei Version 5.0 wurden die Namen der Produkte in HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE) 5.0 geändert. Version 5.0 entspricht dem, was ansonsten v1.5 wäre. Runtime Plug-in (JPI) für HP-UX, Java™ Edition,1 erlaubt das Verwenden der aktuellsten Version von HP-UX Java Runtime Environment (RTE) mit Netscape und Mozilla. Ebenfalls installiert werden die Java for HP-UX Add-on Standard C++ Runtime Libraries für SDK (Produkt T1456AAaddon), für RTE (Produkt T1457AAaddon), für JDK (Produkt Java15JDKadd) und für JRE (Produkt Java15JRE). Java-Entwickler für PA-RISC benötigen diese C++-Bibliotheken, wenn sie die Laufzeitoption für ANSI-Standard-C++ (-AA) in einer Anwendung verwenden, die Java lädt. Das Paket ObsJava13 (Obsolescence for Java 1.3) entfernt SDK/RTE 1.3 nach der Installation der HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen. Folgende Produkte sind relevant: • Java15JDK - Java 1.5.JDK • Java15JDKadd - Java 1.5.JDK Addon • Java15JRE - Java 1.5 JRE • Java15JREadd - Java 1.5 JRE Addon • T1456AA - Java 1.4 SDK • T1456AAaddon - Java 1.4 SDK Addon • T1457AA - Java 1.4 RTE • T1457AAaddon - Java 1.4 RTE Addon • T1458AA - Java 1.4 Plugin • ObsJava13 - Obsolescence for Java 1.3 (1.0) Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung Java 1.4.2.12, Java 1.4.2.13, Java 5.0.06 und Java 5.0.07 enthalten Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen. 1. Es gibt kein Plug-in für JDK/JRE 5.0. Die Funktionalität ist in die Produkte integriert. Kapitel 10 205 Bibliotheken und Programmierung Perl Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die aktuellste Dokumentation hierzu finden Sie auf der Website zur Java-Technologie für HP-UX 11i unter http://hp.com/go/java: Wählen Sie dort „information library“ in der Navigationsleiste links. Veralten SDK/RTE 1.3 wird nicht mehr unterstützt und ist daher nicht Bestandteil des Release. Das Paket ObsJava13 (Obsolescence for Java 1.3) entfernt SDK/RTE 1.3 nach der Installation der HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen. Perl Perl ist eine höhere Programmiersprache, die von der Open-Source-Gemeinschaft entwickelt wurde und gepflegt wird. Perl nutzt die besten Eigenschaften anderer Sprachen wie C, awk, sed, sh und BASIC sowie von mindestens einem Dutzend weiterer Werkzeuge und Sprachen. Zusammenfassung der Änderungen PRM wurde auf Version 5.8.8 Build 817.1 aktualisiert und bietet jetzt die folgenden Funktionen: • chdir, chmod und chown können nun Datei-Handles ebenso wie Dateinamen verarbeiten, wenn das System fchdir, fchmod bzw. fchown unterstützt. • h2xs implementiert die neue Option --use-xsloader zur Erzwingung der Verwendung von XSLoader auch in rückwärtskompatiblen Modulen. Alle enum-Strukturen mit negativen Werten werden jetzt übersprungen. • perlivp implementiert die neue Option -a und überprüft nicht mehr standardmäßig auf Dateien *.ph. Zum Ausführen aller Tests kann die Option -a verwendet werden. • Einige der Module werden auf die neuesten Versionen aktualisiert. • Einige der in diesem Release vorgenommenen Fehlerbehebungen: — Kategorie „Keine Warnungen“ funktioniert ordnungsgemäß mit -w — Überoptimierung entfernt — Fehlerbehebungen bei sprintf() — Debugger- und Unicode-Verlangsamung • 206 Unterstützung für große Host-Namen/uname-Werte. Kapitel 10 Bibliotheken und Programmierung Perl • Der Perl-Interpreter unterstützt die Verwendung eines Skripts für die Anpassung an einen Standort. • Config.pm ist jetzt ca. 3 KB statt 32 KB groß. Selten verwendeter Code und %ConfigWerte werden bei Bedarf geladen. • Es wurden erhebliche Arbeiten am C-Quellencode vorgenommen, u. a. für leichtere Lesbarkeit und Pflegbarkeit. • ${^UTF8LOCALE} wurde hinzugefügt, um dem Perl-Bereich Zugriff auf PL_utf8locale zu geben. • Die Größe der Bereiche für die Zuordnung der SV Heads und der meisten SV Bodys können jetzt bei der Kompilierung geändert werden. • Ab jetzt verhält sich Perl bei allen Anwendungen, die es einbetten, als würde es mit -DPERL_USE_SAFE_PUTENV kompiliert. • Die meisten C-Quellendateien sind jetzt oben mit Kommentaren ausgestattet, die ihren Zweck erläutern. Dies hilft Benutzern, sich einen Überblick über die Implementierung zu verschaffen. • Der Debugger kann jetzt Rückwärtsgehen emulieren. Dies erfolgt durch Neustarten und erneutes Ausführen aller Befehle außer dem letzten aus einer gespeicherten Historie. lib/perl5db.pl kann jetzt alle Debugger-Befehle für eine spätere Verwendung beim Quellencode speichern und die Vererbungsstruktur einer angegebenen Klasse anzeigen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Perl 5.8 ist nicht binärkompatibel mit früheren Releases von Perl für XS-Module. Diese Module müssen neu kompiliert werden. (Reine Perl-Module sollten weiterhin funktionieren.) Die Hauptursache für diese Diskontinuität ist die neue E/A-Architektur mit der Bezeichnung PerlIO. PerlIO ist die Standardkonfiguration, weil ohne diese Architektur viele neue Funktionen von Perl 5.8 nicht verwendet werden können. Anders gesagt: Module mit XS-Code müssen neu kompiliert werden. Die neue Implementierung auf der Basis sicherer Signale verschiebt die Signalverarbeitung, bis sie sicher durchgeführt werden kann (zwischen der Ausführung von Betriebscodes auf niedriger Ebene). Diese Änderung kann überraschende Nebenwirkungen haben, weil Perl nicht mehr augenblicklich durch Signale unterbrochen wird. Leistung Kapitel 10 • Die Erstellung bei schwachen Referenzen erfolgt nun mit O(1) statt mit O(n). Die Löschung bei schwachen Referenzen erfolgt weiterhin mit O(n), aber wenn die Löschung nur bei Programmende erfolgt, kann sie komplett übersprungen werden. • Durch bestimmte Verbesserungen werden der Speicherbedarf von „sort“ verringert und einige Funktionen beschleunigt. 207 Bibliotheken und Programmierung Perl • So viele Daten wie möglich sind in den C-Quellendateien als „static“ markiert, um den Anteil des Codes zu steigern, der im Betriebssystem von mehreren Prozessen gemeinsam verwenden kann, und dadurch den Bedarf an echtem Speicher auf Mehrbenutzersystemen zu verringern. • Der interne Zeiger-Verweis-Hash, der während des ithreads-Clonens eingesetzt wurde, verwendet jetzt einen Bereich für die Speicherzuordnung. In Tests wurde hierdurch der Zeitbedarf für das ithreads-Clonen um ca. 10% gesenkt. • „reverse sort ...“ ist jetzt für das umgekehrte Sortieren optimiert und vermeidet dadurch das Erzeugen einer temporären Zwischenliste. • „for“ (umgekehrtes @foo) iteriert jetzt in umgekehrter Reihenfolge und vermeidet dadurch das Erzeugen einer temporären umgekehrten Liste. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • www.perl.org • www.activestate.com • http://learn.perl.org Veralten Nicht relevant. 208 Kapitel 10 11 Internationalisierung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden Internationalisierungsfunktionen beschrieben. Die Angaben sind für das HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 unverändert. Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33. Kapitel 11 209 Internationalisierung Inhalt dieses Kapitels 210 Kapitel 11 12 Andere Funktionen Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden normalerweise andere neue und geänderte Funktionen der Betriebssystemsoftware beschrieben. Die Angaben sind für das HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 unverändert. Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33. Kapitel 12 211 Andere Funktionen Inhalt dieses Kapitels 212 Kapitel 12