Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007

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Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2,
Juni 2007
HP 9000 Server und HP Integrity Server
Teilenummer: 5992-2877
Juni 2007, 2. Ausgabe
© Copyright 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Rechtshinweise
© Copyright 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
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HP haftet nicht für technische oder andere Fehler oder Unterlassungen in diesem Dokument.
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Java™ ist in den USA ein Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc.
Linux ist in den USA ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds.
Microsoft®, Windows®, Windows NT® und Windows® XP sind in den USA eingetragene
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Oracle® ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen der Oracle Corporation, Redwood City, California.
UNIX® ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Open Group.
Danksagungen
Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation entwickelt
wurde. Diese Dokumentation basiert auf Informationen von Apache Software Foundation
(http://www.apache.org).
Dieses Produkt enthält Software, die von OpenSSL Project zur Verwendung im OpenSSL
Toolkit (http://www.openssl.org) entwickelt wurde.
Dieses Produkt enthält kryptografische Software von Eric Young ([email protected]).
Dieses Produkt enthält PHP (kostenlos von der PHP Group unter http://www.php.net
erhältlich).
Dieses Produkt enthält Software, die von OpenLDAP Project
(http://www.openldap.org) entwickelt wurde.
2
Versionsgeschichte
Dieses Dokument gehört zu einer Reihe von Dokumenten. In diesen wird beschrieben,
was seit dem letzten Release von HP-UX 11i v2 (oder, beim Anfangs-Release, seit HP-UX
11i v1.6) neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt.
Die vorherigen Dokumente in dieser Reihe finden Sie in der Dokumentation zu HP-UX
11i v2 unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2. Die Dokumente in dieser Reihe
stehen auch auf dem Instant Information Datenträger (englisch) zur Verfügung.
Damit Sie die neuesten Ausgaben erhalten, müssen Sie sich an den entsprechenden Support-Service für das Produkt wenden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer
HP Vertriebs- und Serviceniederlassung.
Aktuelles Dokument in dieser Reihe
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007
Juni 2007, 2, Ausgabe, Teilenummer 5992-2877
Vorherige Dokumente in dieser Reihe
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007
Juni 2007, 1. Ausgabe (zurückgezogen)
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, September 2006, Ausgabe 1,
Teilenummer 5991-5540
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2006, Ausgabe 1,
Teilenummer 5991-5325
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2 März 2006, Edition 2,
Teilenummer 5991-4808
•
HP-UX 11i Version 2 March 2006 Release Notes (ersetzt durch Edition 2) (in englischer
Sprache), Edition 1 (zurückgezogen)
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005, Ausgabe 1,
Teilenummer 5991-4472
•
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005, Ausgabe 1,
Teilenummer 5991-1231
•
HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes (in englischer Sprache), Edition 1,
Teilenummer 5990-8153
•
HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes (in englischer Sprache), Edition 1,
Teilenummer 5990-6739
•
HP-UX 11i Version 2 Release Notes (in englischer Sprache) (Oktober 2003) Edition 2,
Teilenummer 5990-6737
•
HP-UX 11i Version 2 Release Notes (ersetzt durch Edition 2) (in englischer Sprache)
(September 2003), Edition 1 (zurückgezogen)
Senden Sie uns Ihre Anmerkungen
Anmerkungen zu diesem Handbuch richten Sie bitte an:
3
Hewlett-Packard Company
HP-UX Learning Products
3404 East Harmony Road
Fort Collins, Colorado 80528-9599
Sie können hierzu auch das Formular auf der folgenden Website verwenden:
http://docs.hp.com/de/feedback.html
Typographische Konventionen
In diesem Handbuch werden folgende typografische Konventionen verwendet.
4
audit (5)
Eine HP-UX Hilfeseite. audit ist der Name und 5 ist der Abschnitt der
HP-UX Reference. Im Internet oder auf dem Instant Information Datenträger kann es sich hierbei auch um einen Link zur Hilfeseite selbst
handeln. Geben Sie in der HP-UX Befehlszeile den Befehl „man audit“
oder „man 5 audit“ ein, um sich die Hilfeseite anzeigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter man (1).
Buchtitel
Ein Buchtitel. Im Internet oder auf dem Instant Information Datenträger kann es sich hierbei auch um einen Link zum Handbuch selbst handeln.
Hervorhebung
Dieser Text ist hervorgehoben.
Hervorhebung
Dieser Text ist stark hervorgehoben.
Computerausgabe
Text, der vom Computer angezeigt wird.
Befehl
Der Name eines Befehls oder einer festgelegten Befehlszeile.
Monospace
Computerschrift zeigt an, dass die Daten in dieser Weise vom Computer angezeigt werden. Beispiel: Datei nicht gefunden
Dateiname
Der Text zeigt einen Dateinamen und/oder eine Pfadangabe an.
Benutzereingabe
Von Ihnen eingegebene Befehle oder anderer Text.
Variable
Der Name einer Variablen, die Sie in einem Befehl, einer Funktion oder
Information in einer Anzeige mit mehreren möglichen Werten ändern
können.
[ ]
Der Inhalt ist in Format- und Befehlsbeschreibungen optional.
{ }
Der Inhalt ist in Format- und Befehlsbeschreibungen obligatorisch.
Wenn der Inhalt einer durch | getrennten Liste von Elementen entspricht, müssen Sie eines der Elemente auswählen.
...
Das vorherige Element kann um ein unbestimmtes Vielfaches wiederholt werden.
|
Trennt Elemente in einer Auswahlliste.
Inhalt
1. Überblick über die Release-Hinweise
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Aufbau dieser Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Weitere Informationsquellen für dieses Release . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Inhalt der weiteren Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2. Einführung in HP-UX 11i Version 2
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kompatibilität von HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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3. Überblick über die neuen Funktionen
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom September 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom März 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom September 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im Release vom März 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4. Hardwarespezifische Informationen
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
HP Instant Support Enterprise Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Netzwerk- und Massenspeichertreiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Immer installierte Netzwerktreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Auswählbare Netzwerktreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Immer installierte Massenspeichertreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Unterstützte Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Firmware-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5. Allgemeine Systemverwaltung
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Distributed Systems Administration Utilities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
DUMPAAEnable . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
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Inhalt
Dynamic Root Disk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Enterprise Cluster Master Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Event Monitoring Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
High Availability Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP OpenView GlancePlus Pak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP Partitionierung und Virtual Server Environment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP Serviceguard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP Serviceguard NFS Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP System Management Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP Systems Insight Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP WBEM Services für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM File System Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM IOTree Indication Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM LVM Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM RAIDSA Provider. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM SAS Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX WBEM SCSI Provider. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ignite-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Obsolescence-Paket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Online Diagnostics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Quality Pack-Patch-Pakete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Software Distributor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Software Package Builder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
System Fault Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Update-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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6. Platten- und Dateiverwaltung
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
HP CIFS Client . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
HP CIFS Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
7. Internet und Netzwerkbetrieb
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Browser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Web Server Suite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
LDAP-UX Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netscape Directory Server für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Red Hat Directory Server für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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171
173
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178
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Inhalt
8. Sicherheitsfunktionen
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Bastille. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Host Intrusion Detection System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX IPFilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Install-Time Security . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
OpenSSL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Role-based Access Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Secure Shell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Software Assistant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP-UX Standard Mode Security Extensions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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194
196
9. Befehle und Systemaufrufe
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
LoginNLS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Befehl trufgrep . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) . . . .
199
200
201
202
10. Bibliotheken und Programmierung
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HP MPI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Java JDK/JRE for HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Perl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
203
204
205
206
11. Internationalisierung
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
12. Andere Funktionen
Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
7
Inhalt
8
1
Überblick über die Release-Hinweise
Inhalt dieses Kapitels
Dieses Kapitel hilft Ihnen, diese Release-Hinweise zusammen mit der entsprechenden
HP-UX Dokumentation effektiv zu nutzen. In diesem Überblick werden folgende Themen
behandelt:
Kapitel 1
•
Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 (siehe Seite 10)
•
Aufbau dieser Dokumentation (siehe Seite 11)
•
Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX (siehe
Seite 12)
•
Weitere Informationsquellen für dieses Release (siehe Seite 13)
•
Inhalt der weiteren Kapitel (siehe Seite 15)
9
Überblick über die Release-Hinweise
Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007
Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2,
Juni 2007
Dieses Dokument gehört zu einer Reihe von Dokumenten. In diesen wird beschrieben,
was seit dem letzten Release von HP-UX 11i v2 (oder, beim Anfangs-Release, seit HP-UX
11i v1.6) neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt.
Das Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 beschreibt, was in
HP-UX 11i v2 gegenüber der Aktualisierung der Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
vom September 2006 neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt.
Wie andere HP-UX Release-Hinweise dokumentieren auch die Release-Hinweise zu
HP-UX 11i Version 2, Juni 2007 nicht alle Funktionen dieses Release vollständig.Sie enthalten hochwertige Informationen und Verweise auf ausführlichere Dokumentationen
zum Betriebssystem sowie auf produktspezifische Dokumentationen. Zudem dokumentieren sie ggf. Änderungen bei der Unterstützung von Produkten. Diese Release-Hinweise
beziehen sich im Allgemeinen nur auf Funktionen, die auf dem Datenträger mit den
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 und, falls angegeben, auf dem Software PackDatenträger (SPK) geliefert werden.
Verweise auf produktspezifische Release-Hinweise finden Sie in den Informationen zu
den jeweiligen Produkten in anderen Abschnitten dieses Dokuments. Zusätzliche produktspezifische Release-Hinweise befinden sich häufig im Verzeichnis /opt in Unterverzeichnissen namens [Name]/newconfig/RelNotes (dabei steht Name für den Namen des
Produkts).
HINWEIS
10
Das erste HP-UX 11i v2 Release war „HP-UX 11i Version 2“. Im Gegensatz zu seinen späteren Aktualisierungen hat dieses Release keine Datumsangabe im Namen; dennoch
fügen wir in einigen Fällen in Klammer an, dass es im Oktober 2003 freigegeben wurde.
Kapitel 1
Überblick über die Release-Hinweise
Aufbau dieser Dokumentation
Aufbau dieser Dokumentation
Dieses Handbuch ist so strukturiert, dass Sie nur Kapitel 3, „Überblick über die neuen
Funktionen“ auf Seite 33 lesen müssen, um einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, was im aktuellen Release gegenüber den vorherigen Releases der Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 und dem Software Pack (SPK) neu ist, sich geändert hat und nicht
mehr gilt.
Insbesondere der Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom Juni 2007“ gibt Ihnen
einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen diesem Release und dem
Release von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom September 2006.
Weitere Informationen zu einem bestimmten Thema finden Sie im entsprechenden
Abschnitt im Rest des Handbuchs, oder, wenn sich das Thema auf ein vorheriges Release
bezieht, in einer früheren Version dieses Dokuments.
HINWEIS
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen und Produkte werden, sofern nicht
anders angegeben, auf dem OE-Datenträger geliefert.
Release-Hinweise für HP-UX Systeme sind über folgende Ressourcen verfügbar:
•
HP-UX Instant Information Datenträger (englisch). Weitere Informationen finden
Sie unter „HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger“ auf Seite 14.
•
Auf der Website http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Version lesen, die Ihrem Release am besten entspricht.
Wenn Sie mit dem ersten Release von HP-UX 11i v2 (Oktober 2003) arbeiten, lesen Sie die
HP-UX 11i Version 2 Release Notes. Wenn Sie jedoch mit einer Aktualisierung des ersten
Release arbeiten, sollten Sie mit der Version der Release-Hinweise beginnen, die diesem
Release entspricht. Die HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes z. B. entsprechen am besten dem Aktualisierungs-Release vom September 2004.
Ausführliche Informationen zur Durchführung einer Installation finden Sie in dem entsprechenden Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 auf
der oben angegebenen Website.
Wichtige Informationen zur Kaltinstallation und Aktualisierung, die nicht mehr in das
Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 aufgenommen werden konnten, finden Sie im Datenträger-Booklet Readme-Dokument für die Installation
oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2, das sich ebenfalls auf der oben angegebenen Website befindet.
HINWEIS
Die jeweils neueste Version dieser Dokumente sowie die neueste HP Dokumentation finden Sie immer unter http://www.docs.hp.com/.
Kapitel 1
11
Überblick über die Release-Hinweise
Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX
Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere
Versionen von HP-UX
Release-Hinweise für frühere Versionen von HP-UX sind über folgende Ressourcen verfügbar:
•
HP-UX Instant Information DVD (englisch). Weitere Informationen finden Sie unter
„HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger“ auf Seite 14.
•
Verzeichnis /usr/share/doc/ Ihres HP-UX 11i v2 Systems. Bitte beachten Sie
jedoch, dass die neuesten Ausgaben möglicherweise nicht in diesem Verzeichnis, sondern unter http://www.docs.hp.com/ verfügbar sind.
•
HP Website „Technische Dokumentation“ unter http://www.docs.hp.com/. Sie finden hier die Release-Hinweise zu allen früheren Releases von HP-UX sowie die
Release-Hinweise zu verschiedenen individuellen Produkten.
— Informationen zum HP-UX 11i v1.5 Release finden Sie im Internet unter
http://docs.hp.com/en/hpuxos11iv1.5.html.
— Informationen zum HP-UX 11i v1.6 Release finden Sie unter
http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV1.6/.
— Informationen zum HP-UX 11i v1 Release finden Sie unter
http://www.docs.hp.com/hpux/os/11i/.
Weitere Informationen finden Sie unter „HP Website „Technische Dokumentation““
auf Seite 14.
12
Kapitel 1
Überblick über die Release-Hinweise
Weitere Informationsquellen für dieses Release
Weitere Informationsquellen für dieses Release
Neben diesen Release-Hinweisen stehen Ihnen viele andere Informationsquellen für
HP-UX 11i v2 im Internet zur Verfügung:
http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2
Dabei könnten folgende Dokumente auf der obigen Website für Sie von besonderem Interesse sein:
Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2
Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2
HP-UX 11i Version 2 Reference
Ignite-UX Verwaltungshandbuch
Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems
Software Distributor Verwaltungshandbuch
nPartition Administrator's Guide
Verwalten von Systemen und Arbeitsgruppen In diesem Dokument finden Sie einfache
und zuverlässige Richtlinien und Beschreibungen zur Verwaltung von Arbeitsgruppen auf mehreren Systemen. Darüber hinaus werden die Grundlagen zur Verwaltung
einzelner Systeme behandelt.
Einige oder alle dieser Dokumente liegen auf der Instant Information DVD (englisch) und
in gedruckter Form vor.
Darüber hinaus ist das Dokument HP-UX Networking Ports Reference Guide interessant,
das Sie im Abschnitt „I/O Cards and Networking Software“ unter http://docs.hp.com
finden.
Auch die folgenden Websites können beim Suchen von Informationen zum Release von
HP-UX 11i v2 interessant sein:
Übersicht zur Anwendungsverfügbarkeit:
http://hp.com/go/softwareinfo/MATRIX
Dokumentation zu Enterprise Servern, Workstations und Systemhardware:
http://docs.hp.com/hpux/hw/
HP Softwaredepot: http://hp.com/go/softwaredepot
HP Software-Releases und Datenträger:
http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/index.html
HP Server und Enterprise Systeme: http://hp.com/go/servers
HP Workstations: http://hp.com/go/workstations
Software Transition Kit und Softwarelösungen: http://hp.com/go/STK
IT Resource Center (ITRC): http://itrc.hp.com
Developer & Solution Partner Program (DSPP): http://www.hp.com/dspp
Zentrale für Entwicklungsressourcen: http://devresource.hp.com
Kapitel 1
13
Überblick über die Release-Hinweise
Weitere Informationsquellen für dieses Release
HP Website „Technische Dokumentation“
HP stellt eine Website bereit, auf der die neueste Dokumentation zu HP-UX und die neuesten Aktualisierungen verfügbar sind. Sie finden diese Website unter:
http://www.docs.hp.com/
HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger
Der Instant Information Datenträger enthält die Dokumentation zu HP-UX auf DVD
(englisch). Mit dieser DVD können Sie vor der Softwareinstallation die Dokumentation
zur Unterstützung des Release anzeigen. Die Instant Information DVD bietet verbesserte
Online-Präsentationen, Dokumente in Druckqualität und Suchfunktionen.
Startseite von HP-UX 11i
Die Startseite von HP-UX 11i, „HP-UX 11i, the Proven Foundation for the Adaptive
Enterprise“, bietet Links auf zahlreiche Informationen zu HP-UX 11i, z. B. auf die HP-UX
Information Library, das Softwaredepot und das IT Resource Center, sowie Informationen
zur Hardware, zu Betriebsumgebungsservices sowie zu Schulungsangeboten. Sie finden
diese Seite unter:
http://hp.com/go/hp-ux
HP-UX Willkommensseite
Die HP-UX Willkommensseite Ihres HP-UX 11i v2 Systems enthält Verweise auf Informationen zur Nutzung Ihres HP-UX Systems.
Hilfeseiten (Manual Pages)
Beim Release HP-UX 11i v2 sind die Hilfeseiten (Manual Pages – man pages) über die
HP-UX Willkommensseite Ihres Systems, über die Instant Information DVD unter der
Überschrift HP-UX Reference, durch Eingabe des Befehls man und im Internet unter folgender Adresse verfügbar:
http://docs.hp.com/hpux/os/man_pages.html
README-Dokumente
README-Dokumente (oder Readme-Dokumente für die Installation) sind DatenträgerBooklets, die Informationen zum Installationsprozess enthalten, die möglicherweise
nicht im Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 enthalten
sind. Für jedes in diesem Release enthaltene Produkt kann ein README-Dokument vorhanden sein, so dass möglicherweise mehrere README-Dokumente mitgeliefert werden.
Das spezielle README-Dokument für HP-UX 11i v2 ist in Ihrem Datenträger-Kit enthalten.
Informationsblätter zu HP-UX
Informationsblätter zum HP-UX 11i v2 Release sind verfügbar unter:
http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2
Weitere Informationsblätter einschließlich einer Übersicht über HP-UX 11i v2 finden Sie
in der HP-UX Information Library unter:
http://www.hp.com/products1/unix/operating/infolibrary/index.html
14
Kapitel 1
Überblick über die Release-Hinweise
Inhalt der weiteren Kapitel
Inhalt der weiteren Kapitel
Die weiteren Kapitel dieser Release-Hinweise sind folgende:
Kapitel 1
•
Kapitel 2, „Einführung in HP-UX 11i Version 2“ auf Seite 17 bietet einen Überblick
über die vier Betriebsumgebungen und Informationen zum Software Pack sowie zu
Kompatibilitätsproblemen.
•
Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen schnellen Überblick und beschreibt, was in diesem Release gegenüber vorigen HP-UX 11i v2
Releases neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt.
•
Kapitel 4, „Hardwarespezifische Informationen“ auf Seite 97 enthält Informationen
zu unterstützten Systemen, Netzwerk- und Massenspeicherkarten sowie -treibern
und andere server-spezifische Informationen.
•
Kapitel 5, „Allgemeine Systemverwaltung“ auf Seite 115 bietet Informationen, die
besonders für Systemverwalter relevant sind.
•
Kapitel 6, „Platten- und Dateiverwaltung“ auf Seite 163 enthält Informationen zur
Verwaltung von Verzeichnissen, Dateisystemen und Platten.
•
Kapitel 7, „Internet und Netzwerkbetrieb“ auf Seite 169 dokumentiert Änderungen
an den Netzwerkfunktionen und Internet-Services.
•
Kapitel 8, „Sicherheitsfunktionen“ auf Seite 181 beschreibt Änderungen und Erweiterungen der Sicherheitsfunktionen.
•
Kapitel 9, „Befehle und Systemaufrufe“ auf Seite 199 enthält Informationen zu neuen
und geänderten Befehlen und Systemaufrufen.
•
Kapitel 10, „Bibliotheken und Programmierung“ auf Seite 203 bietet Informationen,
die für Programmierer relevant sind, wie Änderungen an Compilern, Editoren und
Bibliotheken.
•
Kapitel 11, „Internationalisierung“ auf Seite 209 enthält Informationen zu Schriftarten und Konvertern für verschiedene internationale Sprachen.
•
Kapitel 12, „Andere Funktionen“ auf Seite 211beschreibt zusätzliche Anwendungen
oder Funktionen in den Betriebsumgebungen.
15
Überblick über die Release-Hinweise
Inhalt der weiteren Kapitel
16
Kapitel 1
2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Inhalt dieses Kapitels
Dieses Kapitel enthält eine Einführung in HP-UX 11i v2 sowie einen Überblick über die
vier Betriebsumgebungen und die auf dem Software Pack-Datenträger gelieferten Funktionen. Darüber hinaus sind Informationen zu Kompatibilitätsproblemen enthalten.
•
Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 (siehe
Seite 18)
•
Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i (siehe Seite 19)
•
Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen (siehe Seite 20)
•
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 (siehe Seite 21)
— Überblick (siehe Seite 21)
— HP-UX 11i v2 Foundation OE (siehe Seite 22)
— HP-UX 11i v2 Enterprise OE (siehe Seite 24)
— HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (siehe Seite 25)
— HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (siehe Seite 25)
•
Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) (siehe
Seite 27)
•
Kompatibilität von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 28)
— Kompatibilität von HP-UX 11i für HP 9000 und Integrity Server (siehe Seite 28)
— Einleitung (siehe Seite 28)
— Kompatibilität über Betriebssystem-Releases und Hardwareplattformen hinweg (siehe Seite 28)
— Kompatibilität zwischen HP-UX 11i Virtualisierungslösungen (siehe
Seite 28)
— Kompatibilität zwischen Architekturfamilien (siehe Seite 29)
— Unterstützung (siehe Seite 29)
— Weitere Informationen (siehe Seite 29)
— Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen (siehe Seite 29)
— Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei HP-UX 11i v2 vom Juni 2007
(siehe Seite 30)
— Produktunterstützung (siehe Seite 31)
Kapitel 2
17
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007
Willkommen beim HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release
vom Juni 2007
Das HP-UX 11i v2 Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 unterstützt weiterhin sowohl
die HP 9000 als auch die HP Integrity Server-Familie. Dieses Aktualisierungs-Release
für Unternehmen bietet das komplette Spektrum von Betriebsumgebungen (OEs) und
Funktionen für HP-UX.
Die Abteilung „Business Critical Servers“ von HP legt besonderen Wert auf Investitionsschutz bei Kunden und Geschäftspartnern. HP-UX 11i v2 wahrt dank folgender Faktoren
die Kompatibilität zwischen HP 9000 und HP Integrity Servern:
•
Gleiche „Benutzeroberfläche und Bedienung“ von HP-UX 11i auf beiden Server-Familien
•
Kompatibilität der Anwendungsentwicklungsumgebungen (Kompatibilität von Quellencode, Makefiles und Skripts)
•
Datenkompatibilität (identische Datenformate)
•
Binäre Kompatibilität (die Aries Dynamic Code Translation-Technologie, eine integrierte Standardkomponente aller Versionen von HP-UX 11i für HP Integrity Server,
führt HP 9000 Programme auf HP Integrity Servern ohne erneute Kompilierung oder
erneuten Link-Vorgang aus)
Bei dieser Aktualisierung vom Juni 2007 bildet HP-UX 11i v2 weiterhin eine Umstellungsbrücke zwischen der PA-RISC Architektur und der Itanium®-basierenden Architektur und bietet weiterhin einen Pfad für die nahtlose Umstellung für HP-UX Kunden
und Partner auf die Itanium®-basierende Architektur der nächsten Generation.
HINWEIS
18
Bevor Sie Ihr System mit Einzel-Patches, Patch-Paketen oder mit Produkten aktualisieren, die seit September 2004 veröffentlicht wurden, lesen Sie das aktuelle Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 sowie das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2. Beide Dokumente stehen
auf der Website http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2 zur Verfügung.
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i
Release-Namen und -Kennungen von HP-UX 11i
Jedem Release von HP-UX 11i ist ein Release-Name und eine Release-Kennung zugeordnet. In der folgenden Tabelle werden die für HP-UX 11i angebotenen Releases angezeigt.
Tabelle 2-1
Releases von HP-UX 11i
Unterstützte
Prozessorarchitektur
Release-Name
Release-Kennung
HP-UX 11i v1
B.11.11
PA-RISC
HP-UX 11i v1.5
B.11.20
Intel® Itanium®
HP-UX 11i v1.6
B.11.22
Intel® Itanium®
HP-UX 11i v2
B.11.23
Intel® Itanium®
PA-RISCa
HP-UX 11i v3
B.11.31
Intel® Itanium®
PA-RISC
a. PA-RISC wird unter HP-UX 11i v2 ab dem Release vom September 2004 unterstützt.
Durch Ausführen des Befehls uname (1) mit der Option -r kann die Release-Kennung
ermittelt werden.
Sie können das Release-Datum der Aktualisierung und die Betriebsumgebung auch
durch Eingabe des folgenden Befehls ermitteln:
# swlist | grep HPUX11i
Die hierdurch generierte Ausgabe listet die aktuelle Release-Kennung auf, das ReleaseDatum der Aktualisierung sowie die Betriebsumgebung auf. Beispiel:
HPUX11i-MCOE B.11.23.0706 HP-UX Mission Critical Operating Environment
Component
Die oben dargestellte Release-Zeichenfolge kennzeichnet Folgendes:
B.11.23 = HP-UX 11i v2
0706 = Aktualisierungs-Release vom Juni 2007
Kapitel 2
19
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen
Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen
Der Datenträger für HP-UX 11i v2 enthält alle Software- und Netzwerktreiberpakete, die
erforderlich sind, damit Ihr System die aktuellste Version von HP-UX 11i v2 ausführen
kann. Es werden auch zusätzliche Software- und Netzwerktreiberpakete angeboten, die
Sie vor der Installation oder Aktualisierung entweder in den Vorgang aufnehmen oder
von diesem ausschließen können. HP-UX 11i v2 verfügt über drei Typen von Paketen:
•
Immer installiert: Software- und Netzwerktreiberpakete, die von HP-UX 11i v2
benötigt werden. Andere immer installierte Pakete gehören ebenfalls zum Lieferumfang der Betriebsumgebung. Beispiele hierfür sind die Kern-Betriebssystempakete,
einige Softwarepakete sowie einige Netzwerk- und Massenspeichertreiber.
•
Standardmäßig installiert: Softwarepakete, die standardmäßig installiert werden.
Sie können die Pakete manuell von dem Vorgang ausschließen, bevor Sie das System
installieren oder aktualisieren. Beispiele hierfür sind die Mozilla Application Suite
und die HP-UX Web Server Suite Pakete.
•
Auswählbar: Softwarepakete, die nicht standardmäßig installiert oder aktualisiert
werden. Sie müssen diese Pakete manuell auswählen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren. Beispiele hierfür sind Ignite-UX und Sicherheitssoftware.
Eine ausführliche Liste der immer installierten, standardmäßig installierten und auswählbaren Pakete finden Sie im Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX
11i Version 2 unter http://www.docs.hp.com.
Im Abschnitt „Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2“ auf Seite 21 werden Produkte
nach ihrem Pakettyp aufgelistet.
20
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
Überblick
Betriebsumgebungen (OEs) sind getestete und integrierte Anwendungspakete, die
zusammen mit dem Betriebssystem eingesetzt werden können und die die für die Aufgaben Ihres Systems erforderliche Funktionalität bieten. In der folgenden Liste werden die
derzeit erhältlichen Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 aufgeführt:
•
HP-UX 11i v2 Foundation OE (FOE) – Diese für die Anforderungen von Web-Servern, Content-Servern und Front-End-Servern konzipierte Betriebsumgebung enthält Anwendungen wie HP-UX Web-Server Suite, Java for HP-UX und Mozilla Application Suite. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets
HPUX11i-OE. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2
Foundation OE“ auf Seite 22.
•
HP-UX 11i v2 Enterprise OE (EOE) – Diese für Datenbankanwendungs-Server
und logische Server konzipierte Betriebsumgebung beinhaltet die HP-UX 11i v2
Foundation OE und zusätzliche Anwendungen wie GlancePlus Pak, die den Einsatz
eines unternehmensweiten Servers ermöglichen. Diese Betriebsumgebung gehört
zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE-Ent. Ausführlichere Informationen
hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Enterprise OE“ auf Seite 24.
•
HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (MCOE) – Diese Betriebsumgebung ist für
große und leistungsstarke Back-End-Anwendungs-Server und Datenbank-Server
konzipiert, die auf Kundendateien zugreifen und für die Transaktionsverarbeitung
zuständig sind. Sie enthält die Enterprise OE-Pakete sowie Anwendungen wie
HP Serviceguard und Workload Manager, die die Verwendung eines geschäftskritischen Servers ermöglichen. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des
Pakets HPUX11i-OE-MC. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter
„HP-UX 11i v2 Mission Critical OE“ auf Seite 25.
HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, in dem die Minimal Technical OE
(MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 steht die MTOE von HP-UX 11i v2 nicht mehr
zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem
HP Vertriebsbeauftragten.
WICHTIG
•
HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (TCOE) – Diese Betriebsumgebung enthält umfangreiche Grafikanwendungen und mathematische Bibliotheken. Diese
Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-TCOE. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Technical Computing
OE“ auf Seite 25.
WICHTIG
Die TCOE von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, das auf Itanium®basierenden Workstations unterstützt wurde. Für Server wird sie weiterhin aktualisiert. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten.
Kapitel 2
21
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
HP-UX 11i v2 Foundation OE
Die HP-UX 11i v2 Foundation OE (FOE) ist die Standardbetriebsumgebung, von der aus
die Enterprise OE und Mission Critical OE durch Hinzufügen geeigneter Anwendungen
ausgebaut wurden. Die HP-UX 11i v2 Foundation OE umfasst das 64-Bit-Basisbetriebssystem HP-UX sowie folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.)
Immer installierte Funktionen1
•
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Base-VXVM (VERITAS Volume Manager)
BUNDLE11i
CommonIO
HP-UX Platten und Dateisysteme (fsweb)
Event Monitoring Service
FEATURE11i
FDDI (PCI)
FibreChannel (PCI)
GigEther-00 (PCI)
GigEther-01 (PCI)
HP CIFS Client
HP CIFS Server
HP Instant Capacity (iCAP, früher iCOD)
HP WBEM Services für HP-UX
HP-UX Werkzeug „Konten für Benutzer und Gruppen“
Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration
Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb)
Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider
HP-UX WBEM LVM Provider
HP-UX WBEM SCSI Provider
HWEnable11i
IEther-00 (PCI/PCI-X/PCIe)
Logical Volume Manager (LVM)
nPartition Provider
Obsolescence-Paket
ONC+
Online Diagnostics
OpenSSL
PAM Kerberos
PRMKernelSW (nicht unter TCOE verfügbar)
PRMLibraries (nicht unter TCOE verfügbar)
Quality Pack-Patch-Paket
RAID-01
Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java™ 2 Platform v1.4
SAM-NNC
scsiU320-00
SerialSCSI-00
Software Distributor (SD)
1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf
Seite 20.
22
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
•
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SWGETTOOLS
SysMgmtBASE
System Administration Manager (SAM)
System Fault Management (SysFaultMgmt)
Update-UX
USB-00
WBEM-LAN-00
Standardmäßig installierte Funktionen
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Kapitel 2
Distributed Systems Administration Utilities
Dynamic Root Disk
FibrChanl-02
Firefox
Quellencode für Firefox
GTK
Quellencode für GTK Source
GTK+ Libraries
HP Global Workload Manager Agent (Testversion)
HP Integrity Virtual Machines Provider
HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib)
HP System Management Homepage
HP-UX Bastille
HP-UX IPFilter
HP-UX Java Runtime Environment (JRE) 5.0
HP-UX Java Development Kit (JDK) für die Java™ 2 Platform Standard Edition
(J2SE) 5.0
HP-UX Secure Shell
HP-UX Software Assistant
HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Platform
Standard Edition v1.4
HP-UX Web Server Suite (einschließlich HP-UX Apache-based Web-Server, HP-UX
Tomcat-based Servlet Engine, HP-UX Webmin-based Admin und HP-UX XML Web
Server Tools)
Instant Support Enterprise Edition (ISEE) (nur Server)
Java für HP-UX Add-On C++ Libraries für SDK/JDK und RTE/JRE (nur PA-RISC)
1.4 und 5.0
Judy Libraries
LDAP-UX Integration
Mozilla Application Suite
Mozilla Source
Partition Manager
Perl
ProviderDefault (enthält HP Application Discovery Agent, HP-UX WBEM File System Provider, HP-UX WBEM IOTree Indication Provider, HP-UX WBEM RAIDSA
Provider und HP-UX WBEM SAS Provider)
Sec00Tools
Thunderbird
Quellencode für Thunderbird
Utilization Provider
vPar Provider
23
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
Auswählbare Funktionen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
10 Gigabit Ethernet
ATM-00
Base-VXFS
EnableVxFS 4.1
HP OnlineJFS 3.5 (nur unter EOE und MCOE verfügbar)
HP Pay Per Use (PPU)
HP Systems Insight Manager
HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) (nicht unter TCOE verfügbar)
HP-UX iSCSI Software Initiator
HyperFabric
Ignite-UX
Java Out-of-Box
Mobile IPv6
Netscape Directory Server
Red Hat Directory Server für HP-UX
PCI MUX
Security Level 10
Security Level 20
Security Level 30
Software Package Builder
Token Ring
HP-UX 11i v2 Enterprise OE
Die HP-UX 11i v2 Enterprise OE wurde speziell für Datenbankanwendungs-Server und
logische Server entwickelt. Neben den Funktionen der HP-UX 11i v2 Foundation OE
(siehe Seite 22) umfasst die Enterprise OE folgende zusätzliche Funktionen. (Kapitel 3,
„Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in
diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.)
Immer installierte Funktionen1
•
•
•
•
•
High Availability Monitors
MirrorDisk/UX
GlancePlus Pak
HP OnlineJFS 4.1 (B3929EA)
HP Process Resource Manager
Standardmäßig installierte Funktionen
•
Weitere Informationen finden Sie unter „Standardmäßig installierte Funktionen“ auf
Seite 23.
Auswählbare Funktionen
•
HP OnlineJFS 3.5 (B3929DA) (nur EOE und MCOE)
•
Siehe auch „Auswählbare Funktionen“ auf Seite 24.
1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf
Seite 20.
24
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
HP-UX 11i v2 Mission Critical OE
Die HP-UX 11i v2 Mission Critical OE ist eine Betriebsumgebung mit hoher Verfügbarkeit für HP Server. Neben den Funktionen der Foundation und Enterprise OEs umfasst
die Mission Critical OE folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.)
Immer installierte Funktionen1
•
•
•
•
•
Enterprise Cluster Master Toolkit
HP Serviceguard
HP Serviceguard NFS Toolkit
HP-UX Workload Manager
HP-UX Workload Manager Toolkits
Standardmäßig installierte Funktionen
•
Weitere Informationen finden Sie unter „Standardmäßig installierte Funktionen“ auf
Seite 23.
Auswählbare Funktionen
WICHTIG
•
HP OnlineJFS 3.5 (B3929DA) (nur EOE und MCOE)
•
Siehe auch „Auswählbare Funktionen“ auf Seite 24.
HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, in dem die Minimal Technical OE
(MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 steht die MTOE von HP-UX 11i v2 nicht mehr zur
Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten.
HP-UX 11i v2 Technical Computing OE
Die Technical Computing OE umfasst alle gemeinsamen Grundfunktionen der anderen
drei Betriebsumgebungen einschließlich des 64-Bit-Basisbetriebssystems HP-UX, der
Netzwerktreiber und anderer immer installierter Funktionen. Ab dem Release vom
Dezember 2005 steht die Technical Computing OE für HP-UX 11i v2 nur für technische
Server zur Verfügung.
Die HP-UX 11i v2 Technical Computing OE umfasst folgende Funktionen. (Kapitel 3,
„Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in
diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.)
Immer installierte Funktionen1
•
•
•
•
HP 3D Technology für die Java 2 Platform Standard Edition (nur Itanium®-basierende Systeme)
HP Message Passing Interface (MPI)
HP MLIB
HP-UX 3D Graphics Run Time Environment und Developer’s Kit (Workstations werden nicht unterstützt)
1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf
Seite 20.
Kapitel 2
25
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2
•
•
•
Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java™ 2 Platform v1.4
Technical System Configuration (TechSysConf)
Siehe auch „Immer installierte Funktionen“ auf Seite 22.
Standardmäßig installierte Funktionen
•
Weitere Informationen finden Sie unter „Standardmäßig installierte Funktionen“ auf
Seite 23.
Auswählbare Funktionen
•
26
Weitere Informationen finden Sie unter „Auswählbare Funktionen“ auf Seite 24.
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)
Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für
HP-UX 11i v2)
Der HP-UX 11i v2 Software Pack-Datenträger (SPK) enthält optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2.
Der SPK-Datenträger ist im Datenträger-Kit für HP-UX 11i v2 enthalten. Sie können das
SPK auch vom HP Softwaredepot herunterladen:
•
Gehen Sie zu http://hp.com/go/softwaredepot.
•
Suchen Sie nach „SWPACKv2“.
•
Klicken Sie auf „HP-UX Software Pack (Optional HP-UX 11i v2 Core Enhancements)“. Diese Site enthält Beschreibungen spezifischer Produkte, die Sie von dort
auch herunterladen können.
Produktinformationen für einzelne Funktionen sind auch im Verzeichnis DOCS auf dem
SPK-Datenträger enthalten.
Das Release der SPK-Datenträger vom Juni 2007 bietet die folgenden Merkmale. Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf folgenden Seiten:
•
DUMPAAEnable (siehe Seite 118)
•
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP (siehe Seite 171)
•
HP-UX Role-based Access Control (siehe Seite 191)
•
HP-UX Standard Mode Security Extensions (siehe Seite 196)
•
LoginNLS (siehe Seite 200)
•
Befehl trufgrep (siehe Seite 201)
•
Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) (siehe Seite 202)
HINWEIS
Wenn Sie nur die Version vom Juni 2007 dieser SPK-Funktionen laden möchten, ohne
eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 durchzuführen, müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 laden.
Kapitel 2
27
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Kompatibilität von HP-UX 11i v2
Kompatibilität von HP-UX 11i v2
Kompatibilität von HP-UX 11i für HP 9000 und Integrity Server
Einleitung
Hewlett-Packard (HP) versteht Ihre Forderung nach Investitionsschutz. Wir sind der
Meinung, dass das Betriebssystem HP-UX den umfassendsten Investitionsschutz in der
Branche bietet, da es mehrere Kompatibilitätsebenen zwischen Betriebssystemversionen, zwischen Hardwareplattformen, für virtuelle Systeme und sogar zwischen ChipArchitekturen bietet. (Die Kompatibilitätsebenen werden in „Definition von Begriffen
und Kompatibilitätsebenen“ auf Seite 29 beschrieben.)
Kompatibilität über Betriebssystem-Releases und Hardwareplattformen
hinweg
Für ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendungen bietet HewlettPackard Folgendes (eine Definition des Begriffs „ordnungsgemäß funktionierend“ sowie
anderer Begriffe finden Sie in „Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen“ auf
Seite 29:
•
Wahrung der Vorwärtskompatibilität von Daten, Quellencode, Entwicklungsumgebungen und Binärcode über alle Hardwareplattformen derselben Architekturfamilie
hinweg (z. B. Integrity oder HP 9000), die von derselben Version von HP-UX unterstützt werden;
•
Vorwärtskompatibilität von Daten, Quellencode, Entwicklungsumgebungen und
Binärcode über HP-UX Versionen auf HP 9000 Servern und Integrity Servern und
ihre entsprechenden Architekturen hinweg. Dies gilt für 32-Bit- oder 64-Bit-Anwendungen auf jeder dieser Architekturfamilien;
•
Neue Funktionen und bessere Leistung bei jedem neuen HP-UX Release. Die binäre
Kompatibilität über Betriebssystemversionen hinweg gilt für traditionelle Funktionen (Funktionen, die im früheren Release enthalten waren) und häufig auch für neue
Funktionen. In einigen Fällen müssen die Anwendungen jedoch neu kompiliert werden, damit sie eine neue Funktion nutzen können.
Weitere Informationen zu neuen Funktionen, für die möglicherweise Anwendungen geändert werden müssen, finden Sie in den Release-Hinweisen für die jeweilige Version von
HP-UX.
Kompatibilität zwischen HP-UX 11i Virtualisierungslösungen
Unter HP-UX 11i erstellte, ordnungsgemäß funktionierende Anwendungen sind binärkompatibel und können innerhalb von HP-UX Virtual Partitions (vPars) in derselben
Architekturfamilie ausgeführt werden. Es sind keine Änderungen, keine erneute Kompilierung oder keine erneute Zertifizierung erforderlich.
Unter HP-UX 11i Integrity erstellte, ordnungsgemäß funktionierende Anwendungen
sind binärkompatibel und können innerhalb von HP Integrity Virtual Machine (VM) ausgeführt werden. Diese binäre Kompatibilität gilt für Anwendungen ohne spezielle Geräteabhängigkeiten sowie für Anwendungen, die nur von Geräten abhängig sind, die derzeit durch Integrity VM virtualisiert werden. Die meisten Anwendungen haben keine
28
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Kompatibilität von HP-UX 11i v2
spezielle Geräteabhängigkeiten. Wenn Ihre Anwendung jedoch spezielle Geräteabhängigkeiten hat, finden Sie im Dokument HP Integrity Virtual Machines QuickSpecsausführliche Hinweise. Sie können das Dokument unter folgender Adresse anzeigen:
http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/12715_div/12715_div.PDF
Kompatibilität zwischen Architekturfamilien
Neben der in einer Architekturfamilie bestehenden Kompatibilität bietet HP-UX 11i für
HP 9000 Server Daten-, Quellen- und Entwicklungsumgebungskompatibilität mit
HP-UX 11i für Integrity Server. Entwicklungsumgebungen und Quellendateien können
von HP 9000 Servern auf Integrity Server verschoben und ohne Änderung neu erstellt
werden.
Anwendungsbinärprogramme, die unter HP-UX auf HP 9000 Servern erstellt wurden,
sind mit einigen Einschränkungen mit HP-UX auf HP Integrity Servern binärkompatibel, wenn sie unter dem Aries Dynamic Code Translator ausgeführt werden. Aries kann
vollständig transparent ausgeführt werden. Weitere Informationen zu Aries finden Sie
unter http://www.hp.com/go/aries.
Unterstützung
HP ist bemüht, Ihnen wie oben beschrieben Investitionsschutz über Kompatibilität zu
bieten. Alle Eigentümer von Anwendungscode, der die Kompatibilitätskriterien erfüllt,
bei denen ein Kompatibilitätsproblem wie in diesem Dokument definiert auftritt, können
sich in Nordamerika über eine spezielle Support-Nummer unter 1-800-249-3294 unter
Verwendung der Option 2 mit HP in Verbindung setzen. Sie können auch per E-Mail an
[email protected] Unterstützung anfordern. Kennzeichnen Sie das Problem als Kompatibilitätsproblem.
Weitere Informationen
•
http://www.hp.com/go/hpux11i
•
http://www.hp.com/go/integrity
Definition von Begriffen und Kompatibilitätsebenen
Mehrere Arten von Kompatibilität müssen definiert werden:
Kapitel 2
•
Aufwärtskompatibilität bedeutet, Kompatibilität zwischen einer Version und einer
spätereren Version. Sie bedeutet jedoch nicht und umfasst auch nicht die Kompatibilität von der späteren Version auf die frühere Version. Alle Verweise auf Kompatibilität in diesem Dokument beziehen sich ausschließlich auf Aufwärtskompatibilität.
•
Kompatibilität der Anwendungsentwicklungsumgebungen bedeutet, dass Anwendungsentwicklungsumgebungen (Makefiles, Skript-Dateien usw.) vom ursprünglichen System auf das Zielsystem verschoben werden können und dort ohne Änderungen funktionieren.
•
Quellencodekompatibilität bezieht sich auf die Möglichkeit zur Kompilierung derselben Anwendungsquellencodedatei auf einem ursprünglichen System und einem kompatiblen System mit unterschiedlichen Versionen des HP Compilers.
•
Binärkompatibilität bezieht sich auf die Möglichkeit zur Kompilierung einer Anwendung für eine bestimmte Lösung (Architektur, Hardwareplattform, Betriebssystemversion), um eine binäre Datei zu erzeugen. Diese Binärdatei kann dann ohne Änderung in der Lösung ausgeführt werden, in der sie erstellt wurde, und in einer binärkompatiblen Ziellösung.
29
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Kompatibilität von HP-UX 11i v2
•
Datenkompatibilität bedeutet, dass das Datenformat in unterschiedlichen Zielen
identisch ist.
•
Ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendungen:
HP-UX bietet Kompatibilität für ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendungen (dies sind keine Anwendungen, die auf den Systemkern zugreifen).
Eine ordnungsgemäß funktionierende Benutzerbereichsanwendung weist folgende
Merkmale auf:
— Sie verwendet ausschließlich dokumentierte, öffentliche APIs (Application Programming Interfaces). (Als dokumentierte Schnittstellen gelten die auf den Hilfeseiten (Manual Pages – man pages) oder die unter http://docs.hp.com aufgeführten Schnittstellen).
— Sie ist keine Anwendung, die auf den Systemkern zugreift.
— Sie basiert auf Standardentwicklungsverfahren (z. B.: eine gemeinsam genutzte
Bibliothek kann nicht von einer Archivbibliothek abhängig sein usw.)
— Sie verwendet keine Funktionen, die entsprechend ihrer speziellen Dokumentation Plattformarchitektur- oder Konfigurationseinschränkungen haben.
— Ihre Software hängt nicht von bestimmten Hardwaretypen ab (d. h. bestimmten
Massenspeichergeräten oder bestimmten E/A- oder Netzwerkadaptern).
— Sie führt nicht die Zerlegung eines HP-UX Produkts und die anschließende Neuverwendung seiner Teile aus (z. B.: Das Extrahieren und Verwenden eines
Moduls von einer Systembibliothek oder das Kopieren einer Systembibliothek
oder eines Befehls von einem Release in ein anderes usw.)
Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei HP-UX 11i v2 vom
Juni 2007
Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen wurden für die folgenden Produkte oder Funktionen festgestellt, die im Juni 2007 aktualisiert worden sind. Ausführliche Informationen finden Sie auf den angegebenen Seiten.1
Hardwarespezifische Informationen (siehe Seite 97)
•
USB-00 (siehe Seite 108)
Allgemeine Systemverwaltung (siehe Seite 115)
•
HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) (siehe Seite 124)
•
HP Application Discovery (siehe Seite 128)
•
HP Serviceguard (siehe Seite 137)
1. Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei früheren Aktualisierungen von
HP-UX 11i v2 werden in den früheren Ausgaben der Release-Hinweise zu HP-UX
11i Version 2 dokumentiert, die unter
http://docs.hp.com/en/oshpux11iv2.html verfügbar sind. Vor allem die
HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes führen Kompatibilitätsausnahmen
von HP-UX 11i v1 zu HP-UX 11i v2 auf.
30
Kapitel 2
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Kompatibilität von HP-UX 11i v2
Internet und Netzwerkbetrieb (siehe Seite 169)
•
Browser (siehe Seite 170)
Sicherheitsfunktionen (siehe Seite 181)
•
HP-UX Bastille (siehe Seite 182)
•
HP-UX Host Intrusion Detection System (siehe Seite 184)
•
Install-Time Security (siehe Seite 188)
Befehle und Systemaufrufe (siehe Seite 199)
•
LoginNLS (siehe Seite 200)
Bibliotheken und Programmierung (siehe Seite 203)
•
HINWEIS
Perl (siehe Seite 206)
Bevor Sie Ihr System mit Einzel-Patches, Patch-Paketen oder mit Produkten aktualisieren, die seit September 2004 veröffentlicht wurden, lesen Sie das aktuelle Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 sowie das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2. Beide sind auf der Website http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar.
Produktunterstützung
Informationen zur Unterstützung von Produkten, die in diesem Dokument nicht an anderer Stelle aufgeführt werden, finden Sie in der speziellen Dokumentation zu dem jeweiligen Produkt. Diese befindet sich möglicherweise unter folgenden Adressen:
Kapitel 2
•
HP Website „Technische Dokumentation“: http://docs.hp.com
•
HP Softwaredepot: http://hp.com/go/softwaredepot
•
HP IT Resource Center (ITRC): http://itrc.hp.com.
31
Einführung in HP-UX 11i Version 2
Kompatibilität von HP-UX 11i v2
32
Kapitel 2
3
Überblick über die neuen Funktionen
Inhalt dieses Kapitels
Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über das, was in jedem HP-UX 11i v2
Release neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Ausführliche Informationen finden Sie in diesem Handbuch auf den angegebenen Seiten oder wie angegeben in vorherigen Ausgaben.
•
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007 (siehe Seite 34)
•
Neue Funktionen im Release vom September 2006 (siehe Seite 42)
•
Neue Funktionen im Release vom Juni 2006 (siehe Seite 46)
•
Neue Funktionen im Release vom März 2006 (siehe Seite 49)
•
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 (siehe Seite 53)
•
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 (siehe Seite 58)
•
Neue Funktionen im Release vom September 2004 (siehe Seite 63)
— Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen (siehe Seite 64)
— Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von
HP-UX 11i v2 (siehe Seite 74)
Kapitel 3
•
Neue Funktionen im Release vom März 2004 (siehe Seite 81)
•
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) (siehe
Seite 84)
33
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 und dem HP-UX 11i v2
Release vom September 2006.
Ausführlichere Informationen finden Sie in den angegebenen Abschnitten dieses Dokuments.
Kapitel 4: “Hardwarespezifische Informationen“ (siehe Seite 97)
•
Paket CommonIO: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „SerialSCSI-00“ auf Seite 107.)
•
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i): Bietet jetzt
Unterstützung für PCI-Express-E/A-Adapter in HP Integrity Servern und die HP-UX
Unterstützung für HP Server mit PA8900-Prozessoren und dem sx2000-Chipsatz.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hardware Enablement Patch-Paket
für HP-UX 11i v2“ auf Seite 98.)
•
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Auf die neueste Version aktualisiert,
enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„HP Instant Support Enterprise Edition“ auf Seite 99.)
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber (siehe Seite 101)
— 10GigEther-00: Zur Aktivierung künftiger Produkte aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „10GigEthr-00“ auf Seite 103.)
— FibrChanl-00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2 Fibre Channel Driver): Aktualisiert,
mit mehreren Qualitäts- und Leistungsverbesserungen für den Treiber td sowie
Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2-Glasfasertreiber)“ auf Seite 104.)
— FibrChanl-01 (Fibre Channel Mass Storage Driver für HP-UX 11i v2): Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „FibrChanl-01 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2)“ auf
Seite 106.)
— Neu: FibrChanl-02 (Fibre Channel Mass Storage Driver für HP-UX 11i v2):
Unterstützt einen neuen Satz von PCIe-Glasfaser-HBAs (Host-Bus-Adapter) ab
dem Adapter AD299A. Der Treibername lautet fclp; er ist standardmäßig installiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-02 (GlasfaserMassenspeichertreiber für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 109.)
— IEther-00: Die PCIe-Technologie (PCI Express) ist unter HP-UX 11i v2 zur
Unterstützung von PCIe-Karten mit zwei Anschlüssen aktiviert. Eine neue
Option zu dem Befehl lanadmin ermöglicht das Schreiben von VPD asset_tag
auf eeprom. HP empfiehlt dringend, die Standardwerte von vier einstellbaren
Parameter nicht zu ändern. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„IEther-00“ auf Seite 101.)
— RAID-01: Mit Qualitätsverbesserungen und Unterstützung für Instance Provider
aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „RAID-01“ auf
Seite 106.)
— scsiU320-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „scsiU320-00“ auf Seite 107.)
34
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
— SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen, neuer HBA-Firmware und Unterstützung für Instance Provider aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „SerialSCSI-00“ auf Seite 107.)
— USB-00: Auf Version C.01.04.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
(Weitere Informationen finden Sie unter „USB-00“ auf Seite 108.)
•
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung (siehe Seite 112)
— HP Instant Capacity (iCAP): Auf Version B.11.23.08.01.01.x aktualisiert, u. a.
mit Aktualisierung auf die erforderliche Version von nPartition Provider, Fehlerbehebungen und Änderungen am Installationsverfahren. (Weitere Informationen
finden Sie unter „HP Instant Capacity:“ auf Seite 113.)
Kapitel 5: “Allgemeine Systemverwaltung“ (siehe Seite 115)
Kapitel 3
•
Distributed Systems Administration Utilities: Auf Version 1.4 aktualisiert, enthält
jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Distributed
Systems Administration Utilities“ auf Seite 117.)
•
Neu: DUMPAAEnable: Version B.11.23.0609.01. Ermöglicht Funktionen für hohe
Verfügbarkeit für HP Active-Active Disk Arrays bei der Konfiguration als Speicherabzugsgeräte. Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „DUMPAAEnable“ auf Seite 118.)
•
Neu: Dynamic Root Disk (DRD): Ein Satz von HP-UX Systemverwaltungswerkzeugen zum Klonen eines HP-UX Systemabbilds auf einer inaktiven Platte für die Softwarewartung und Wiederherstellung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Dynamic Root Disk“ auf Seite 119.)
•
Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.04.01 aktualisiert. Oracle Toolkit
erweitert; README-Datei für jedes Toolkit im ECMT-Paket. Unterstützt u. a.
HP Apache, HP CIFS sowie Oracle 9i und 10g mit Cluster File System (CFS) 5.0.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Enterprise Cluster Master Toolkit“
auf Seite 120.)
•
Event Monitoring Services: Wurde für die Unterstützung von WBEM-Benachrichtigungen (Web Based Enterprise Management) erweitert. Enthält auch Fehlerbehebungen. Paketname von B67609BA in EventMonitoring geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Event Monitoring Services“ auf Seite 121.)
•
Feature Enablement Patch-Paket: Das Paket FEATURE11i umfasst all seine vorherigen Patches sowie neue Aktivierungs-Patches für die Produkte Dynamic Root Disk,
vPars und VxFS. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i)“ auf Seite 122.)
•
High Availability Monitors: Unterstützt jetzt die Aktualisierung von Event Monitoring Service. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „High Availability Monitors“ auf Seite 123.)
•
HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider): Die Aktualisierung von
A.01.20 auf A.03.00 unterstützt neben HP-UX Gastsystemen auch Windows-Gastsysteme. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Integrity Virtual Machines
Provider (VM Provider)“ auf Seite 124.)
•
HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib): Die Aktualisierung von Version
A.01.20 auf A.03.00 umfasst Unterstützung für Windows-Gastsysteme. (Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib)“ auf Seite 125.)
35
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
•
HP OpenView GlancePlus Pak: Auf Version 4.60 aktualisiert. Erweiterungen einschließlich (für OVPA) Unterstützung für HP Virtual Machine 2.0, konfigurierbare
Protokollintervalle, zusätzliche Protokoll-Schwellenwerte, Flush-Intervall und (für
GlancePlus) gpm in xglance umbenannt, Möglichkeit zur Überwachung von
HP Virtual Machine 2.0-Gastsystemen vom HPVM-Host-System aus und andere
Erweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP OpenView GlancePlus Pak“ auf Seite 126.)
•
HP Partitionierung und Virtual Server Environment (siehe Seite 128)
— Neu: HP Application Discovery: Der Application Discovery-Agent
(AppDiscAgent) ist standardmäßig auf dem OE-Datenträger installiert. Der
Agent stellt dem Application Discovery-Server auf sichere Art Daten in
Intervallen bereit, die von einem Systemverwalter eingestellt werden können.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Application Discovery“ auf
Seite 128.)
— HP Global Workload Manager: Auf Version A.03.00.00.x aktualisiert mit mehreren Änderungen, einschließlich Folgenden: Bedingungsregeln, die auf der Basis
von Serviceguard-Ereignissen wirksam werden; Aktivierung der Verwendung
von Temporary Instant Capacity-Ressourcen (TiCAP) auf der Regelebene, Unterstützung für Hyper-Threading; neuer Befehl gwlmstatus; und weitere Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Global Workload Manager“ auf Seite 129.)
— HP Process Resource Manager: Bietet jetzt eine Schnittstelle in HP Systems
Insight Manager; die xprm-Schnittstelle wurde entfernt. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „HP Process Resource Manager“ auf Seite 131.)
— HP-UX Virtual Partitions: Auf Version A.04.04 aktualisiert. Bietet Unterstützung für HP 9000 Server auf der Basis des HP sx2000-Chipsatzes und für den
Systemstart und die Wiederherstellung von SCSI-Band innerhalb einer vPars
A.04.04-Umgebung für unterstützte HP Integrity Server. Muss separat erworben
werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Virtual Partitions“ auf Seite 132.)
— nPartition Provider: Auf Version B.01.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „nPartition Provider“ auf
Seite 133.)
— PRMKernelSW: Früher PRM Libraries, heißt jetzt „PRMKernelSW“, enthält nur
die PRM-Systemkern-Dateigruppe PRM-Sw-Krn. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „PRMKernelSW (früher PRM Libraries)“ auf Seite 134.)
— PRMLibraries: Enthält jetzt die PRM-API. Der frühere Inhalt dieses Produkts
befindet sich jetzt im Produkt PRMKernelSW. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „PRMLibraries“ auf Seite 134.)
— Utilization Provider: Auf Version A.01.06.xx.xx aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und unterstützt neue Funktionen der VSE-Verwaltungssoftware.
Unterstützt jetzt Application Discovery- und ServiceGuard-Überbrückung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Utilization Provider“ auf Seite 135.)
—
•
36
vPar Provider: Enthält Fehlerbehebungen für die Verbesserung der Produktleistung. (Weitere Informationen finden Sie unter „vPar Provider“ auf Seite 136.)
HP Serviceguard: Auf Version A.11.18 aktualisiert. Zu den Änderungen gehören u. a.
der neue, optimierte Paketerstellungsprozess, die explizite Unterstützung für externe
Skripts, die universelle Unterstützung für Paketabhängigkeiten auf demselben Kno-
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
ten; die universelle Unterstützung für Pakete mit mehreren Knoten (Volumengruppen müssen im Modus für die gemeinsame Verwendung eingehängt sein). Der Paketname wurde von T1905BA in T1905CA geändert. (Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „HP Serviceguard“ auf Seite 137.)
Kapitel 3
•
HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.07 aktualisiert. Ein Fehler in
Zusammenhang mit dem Skript hanfs.sh wurde behoben. Ein neues Whitepaper
beschreibt, wie Serviceguard NFS Toolkit mit Cluster File System in einer Serviceguard-Umgebung zusammenarbeitet. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„HP Serviceguard NFS Toolkit“ auf Seite 139.)
•
HP System Management Homepage für HP-UX: Auf Version A.2.2.6.x aktualisiert,
enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„HP System Management Homepage“ auf Seite 140.)
•
HP Systems Insight Manager: Aktualisiert, unterstützt jetzt HP VSE Management
Software 3.0-Produkte; Erweiterungen für die bessere Ermittlung von Verbindungen
zwischen Systemen, wenn diese Systeme in einen anderen Subtyp konvertiert werden; und Änderung des Namens von Systemen ohne übergeordnetes System. (Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 141.)
•
HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.05.x aktualisiert, die eine wichtige
Aktualisierung von Version A.02.00 ist und auf der OpenPegasus 2.5-Quellenbasis
und CIM Schema 2.9 basiert. Zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen gehören u. a. Assoziations-Provider, Internationalisierungsunterstützung für CIM-Operationen und Aktualisierung des CIM-Schemas. Der Paketname wurde von B8465BA in
WBEMSvcs geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP WBEM Services für HP-UX“ auf Seite 142.)
•
HP-UX Systemkernkonfiguration: Jetzt als Werkzeug in HP System Management
Homepage verfügbar. TUI nicht mehr ObAM-basierend. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration“ auf
Seite 144.)
•
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Auf Version 11.23.0706 aktualisiert. Neue
Funktionen: Consolidated Status Provider (CSP) und Indication Provider. Enthält
Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM
Fibre Channel Provider“ auf Seite 145.)
•
Neu: HP-UX WBEM File System Provider: Stellt Dateisysteminformationen zur Verfügung. FSProvider verarbeitet folgende Klassen: HPUX_HFS, HP_LOFS, HP_CDFS,
HP_VxFS, HP_NFS, HP_MountPoint und HPUX_Mount. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „HP-UX WBEM File System Provider“ auf Seite 146.)
•
Neu: HP-UX WBEM IOTree Indication Provider: Ermöglicht Verwaltungs-Clients
die Abonnierung von WBEM-Informationen. Die Abonnenten dieser Informationen
können bei jeder Statusänderung bei Hot-Swap-Steckplätzen des PCI-E/A-Subsystems benachrichtigt werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX
WBEM IOTree Indication Provider“ auf Seite 147.)
•
HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces: Bietet zwei neue Provider:
HP-UX LAN Indication Provider und LAN Consolidated Status Provider. Die Installation von DLPI-Patch PHNE_35545 wird empfohlen. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces“ auf
Seite 148.)
•
HP-UX WBEM LVM Provider: Auf Version 11.23.008 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM LVM
Provider“ auf Seite 150.)
37
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
38
•
Neu: HP-UX WBEM RAIDSA Provider: Wird von Client-Anwendungen genutzt, um
Informationen über Smart Array-HBAs auf dem System zu sammeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM RAIDSA Provider“ auf Seite 150.)
•
Neu: HP-UX WBEM SAS Provider: Wird von Client-Anwendungen genutzt, um
Informationen über SAS-HBAs auf dem System zu sammeln. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM SAS Provider“ auf Seite 151.)
•
HP-UX WBEM SCSI Provider: Auf Version 11.23.0706 aktualisiert. Unterstützt die
Funktion Consolidated Status Provider und enthält Fehlerbehebungen. (Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM SCSI Provider“ auf Seite 152.)
•
Ignite-UX: Auf Version C.7.2.xx aktualisiert. Dies ist das letzte Ignite-UX Release,
das die Installation und Wiederherstellung von HP-UX 11.00 unterstützt. Es wurden
wichtige Änderungen an der Standardsystemkonfiguration für HP-UX 11i v2 vorgenommen, damit die nach dem Anfangs-Release zu HP-UX hinzugefügte Software
unterstützt, größere Massenspeichergeräte besser verwaltet und künftige Aktualisierungen anderer HP-UX Releases unterstützt werden können. Stellt jetzt die MemFSKonfiguration (Memory File System) wieder her. Die Möglichkeit zum Blockieren
bestimmter Pfade und Protokolle während der Bestandsaufnahme wurde eingeführt.
Ein Beispielskript wurde hinzugefügt, um die Erstellung von DVD-Datenträgern für
die Wiederherstellung zu vereinfachen. Unterstützung für neue Hardware und Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Ignite-UX“ auf
Seite 153.)
•
ObsIOTreePro: Bei der Aktualisierung von HP-UX 11i v1 auf HP-UX 11i v2 wird das
ISU-Produkt IOTree Provider entfernt und das Kernprodukt IOTree Indication Provider beibehalten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM
IOTree Indication Provider“ auf Seite 147.)
•
Obsolescence-Paket: Bei der Verwendung während einer Aktualisierung, werden
automatisch veraltete oder inkompatible Produkte und/oder Treiber entfernt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Online Diagnostics“ auf Seite 155.)
•
Online-Diagnosewerkzeuge: Aktualisiert, unterstützen jetzt die Emulex PCI-e-Glasfaser-Massenspeicheradapter AD299A und AD355A. Die neue Überwachungsfunktion für diese Karten (dm_fclp_adapter) ist in diesem Release für Itanium®-basierende Systeme enthalten. Andere E/A-Geräte sowie neue Systeme und SpeicherArrays werden ebenfalls unterstützt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Online Diagnostics“ auf Seite 155.)
•
Quality Pack-Patch-Pakete: Für das Release von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom Juni
2007 aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Quality PackPatch-Pakete“ auf Seite 157.)
•
Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Software Distributor“ auf Seite 158.)
•
Software Package Builder: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen sowie Qualitätsverbesserungen der Hilfeseite und der grafischen Benutzeroberfläche (GUI).
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Software Package Builder“ auf
Seite 159.)
•
System Fault Management: Aktualisiert, zu den Änderungen gehören u. a. neue Provider, die Auswahl von SFMIndicationProvider anstelle von EMS Hardware Monitors
auf Itanium®-basierenden Systemen und die Möglichkeit, von High Availability
Monitors ausgegebene Informationen anzuzeigen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „System Fault Management“ auf Seite 160.)
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Es gibt keine neuen Funktionen von update-ux. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Update-UX“
auf Seite 162.)
Kapitel 6: “Platten- und Dateiverwaltung“ (siehe Seite 163)
•
HP CIFS-Client: Auf Version A.02.02.01 aktualisiert, mit Unterstützung für MS Distributed File System (DFS), neuen Konfigurationsparametern und anderen Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP CIFS Client“ auf Seite 164.)
•
HP CIFS Server: Auf 3.0g Version A.02.03.01 aktualisiert. Basiert auf Samba 3.0.22
mit für 3.0.23 ausgewählten Fehlerbehebungen. Enthält darüber hinaus Fehlerbehebungen und Erweiterungen, die von HP CIFS Server 3.0f Version A.02.03 bereitgestellt werden. Zu den Erweiterungen gehören die Neukonzeption des Winbind-Codes
sowie die Unterstützung der TDB-Speicherzuordnung. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „HP CIFS Server“ auf Seite 166.)
Kapitel 7: “Internet und Netzwerkbetrieb“ (siehe Seite 169)
•
Firefox und FirefoxSrc: Auf Version 1.5.0.8 aktualisiert. Behebt mehrere von der
Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Browser“ auf Seite 170.)
•
Neu: HP-UX Enhanced Publickey-LDAP: Mit den Befehlen newkey/chkey und den
APIs getpublickey/getsecretkey erweitert. Im Software Pack verfügbar. (Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Enhanced Publickey-LDAP“ auf
Seite 171.)
•
HP-UX Web Server Suite (siehe Seite 173)
— HP-UX Apache-based Web Server: Auf Version 2.0.58.01 aktualisiert, vor allem
als Sicherheits-/Fehlerkorrektur-Release. (Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „HP-UX Apache-based Web Server“ auf Seite 173.)
— HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Tomcat wurde auf Version 5.5.20.00 aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Tomcat-based
Servlet Engine“ auf Seite 174.)
— HP-UX Webmin-based Admin: Vor allem als Fehlerkorrektur-Release aktualisiert. Webmin wurde auf Version 1.070.09 aktualisiert. (Weitere Informationen
finden Sie unter „HP-UX Webmin-based Admin“ auf Seite 175.)
— HP-UX XML Web Server Tools: XML Web Server Tools auf Version 2.03 aktualisiert. (Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX XML Web Server Tools“
auf Seite 175.)
Kapitel 3
•
LDAP-UX Integration: Auf Version B.04.10 aktualisiert. Bietet Fehlerbehebung und
neue Funktionen wie u. a. Dynamic Group Support und PAM_AUTHZ-Erweiterungen.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „LDAP-UX Integration“ auf
Seite 176.)
•
Mozilla: Auf Version 1.7.13.01 aktualisiert. Behebt mehrere Sicherheitslücken. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Browser“ auf Seite 170.)
•
Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.21.50 aktualisiert. Enthält
Fehlerbehebungen sowie neben den in Version B.06.21 bereitgestellten Funktionen
auch neue Funktionen wie Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung
und Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Netscape Directory Server für HP-UX“ auf Seite 178.)
39
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
•
Red Hat Directory Server für HP-UX: Auf Version B.07.10.20.20 aktualisiert, bietet
jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Red Hat
Directory Server für HP-UX“ auf Seite 180.)
•
Thunderbird und ThunderbirdSrc: Auf Version 1.5.08.00 aktualisiert. Behebt mehrere von der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Browser“ auf Seite 170.)
Kapitel 8: “Sicherheitsfunktionen“ (siehe Seite 181)
40
•
HP-UX Bastille: Bei Version 3.0.x existieren neue Erweiterungen, Funktionen und
Vorteile (einschließlich der Analyse „bastille_drift“) zusätzliche Elemente, die Bastille sperren kann, weiter verbesserte Bedienbarkeit und neue Möglichkeit für Bastille zur Sicherstellung, dass jeder Cluster-Knoten eine konsistente Gruppe von
Sicherheitseinstellungen hat. Paketname von B6849AA in HPUXBastille geändert.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Bastille“ auf Seite 182.)
•
HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Version 4.1 aktualisiert. Unterstützt
eine Funktion zur Verringerung der Anzahl von Warnungen; ermöglicht die Erstellung von angepassten und konsolidierten Warnberichten, die auf einfache Art angezeigt und gedruckt werden können; bietet ein Optimierungswerkzeug, mit dem Überwachungspläne schneller und einfacher eingeführt und verwaltet werden können,
und weitere Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX
Host Intrusion Detection System“ auf Seite 184.)
•
HP-UX IPFilter: Auf Version A.03.05.14 aktualisiert, mit Filterung für IPv6-Pakete,
die der Filterung von IPv4-Paketen entspricht, und Beibehaltung der IPv4-Unterstützung; Stateful-Filterung für TCP (eingeschränkte Stateful-Filterung für UDP
und ICMPv6); IPv6-Fragmentierungsunterstützung (Möglichkeit zum Blockieren des
fragmentierten Datenverkehrs); und andere Änderungen. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „HP-UX IPFilter“ auf Seite 186.)
•
HP-UX Security Attributes Configuration: In diesem Release wurden Fehler behoben. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Werkzeug für die Konfiguration
der HP-UX Sicherheitsattribute“ auf Seite 187.)
•
Install-Time Security: Enthält die Pakete Sec00Tools, Sec10Host, Sec20MngDMZ und
Sec30DMZ. Auf Version 1.4.x aktualisiert, mit neuen Fragen/neuer Konfiguration, mit
nur für lokale Verwendung (nicht für Netzwerk) konfiguriertem Daemon-Prozess zur
Diagnose und nur lokalem syslog. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Install-Time Security“ auf Seite 188.)
•
OpenSSL: Auf Version A.00.09.07l.003 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Wenn OpenSSL A.00.09.08d aktiviert ist, sind zusätzliche Sicherheitsfunktionen verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „OpenSSL“ auf Seite 190.)
•
HP-UX Role-based Access Control: Auf Version B.11.23.04 aktualisiert, es wurde ein
Satz von „Berechtigungs-Shells “ eingeführt, Integration mit HP System Management Homepage, Integration mit bestimmten Befehlen sowie Fehlerbehebungen. Im
Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX
Role-based Access Control“ auf Seite 191.)
•
HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.40.011 aktualisiert. Zu den Funktionen gehören die Änderung der ssh-ControlMaster-Anweisung für die gemeinsame Verwendung von Verbindungen (Connection Sharing); Leistungsverbesserung für Dateiübertragungen (sowohl fern-lokal als auch lokal-fern); und in OpenSSH4.4p1 eingeführte
Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Secure Shell“
auf Seite 192.)
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2007
•
Neu: HP-UX Software Assistant: Ein befehlszeilenbasierendes Werkzeug, das die
Verwaltung von Patches und Sicherheitshinweisen auf HP-UX Systemen konsolidiert
und vereinfacht. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Software
Assistant“ auf Seite 194.)
•
HP-UX Standard Mode Security Extensions: In Version B.11.23.02 wurde die Integration mit HP-UX Role-based Access Control eingeführt, die eine fein abgestuftere
Steuerung des Zugriffs ermöglicht. Darüber hinaus wurde der Befehl userstat zur
Abfrage des Status von Benutzerkonteninformationen eingeführt. Im Software Pack
verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Standard Mode
Security Extensions“ auf Seite 196.)
Kapitel 9: “Befehle und Systemaufrufe“ (siehe Seite 199)
•
Neu: LoginNLS: Version B.11.23.01. Bietet muttersprachliche Unterstützung für den
Befehl login (1). Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „LoginNLS“ auf Seite 200.)
•
Neu: TRUFGREP: Bietet den neuen Befehl trufgrep (1), der in den Eingabetextdateien nach einem Muster sucht. Verwendet einen anderen Algorithmus zum Implementieren von fgrep (1). Im Software Pack verfügbar. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Befehl trufgrep“ auf Seite 201.)
•
Neu: Erweiterung des Befehls usermod (eingeschränkte Verschiebung von Heimverzeichnissen): Mit dieser Erweiterung kann usermod (1M) mit der Option -m selektiv
die Verschiebung von Heimverzeichnissen verhindern. Im Software Pack verfügbar.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Erweiterung des Befehls usermod
(Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen)“ auf Seite 202.)
Kapitel 10: “Bibliotheken und Programmierung“ (siehe Seite 203)
•
HP MPI: Auf Version 2.2.5 aktualisiert, mit Unterstützung der Veröffentlichung des
MPI-2-Namens, neue Option -netaddr zum Befehl mpirun und neue Umgebungsvariablen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP MPI“ auf Seite 204.)
•
HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die Java™
2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Die Versionen 1.4 und 5.0 (1.5) des
JDK/JRE, Add-ons und Plugins aktualisiert und enthalten jetzt Fehlerbehebungen.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Java JDK/JRE for HP-UX“ auf
Seite 205.)
•
Perl: Auf Version 5.8.8 Build 817.1 aktualisiert, mit Leistungsverbesserungen, Änderungen mehrerer Befehle, Fehlerbehebungen und weiteren Änderungen. (Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Perl“ auf Seite 206.)
Kapitel 11: “Internationalisierung“ (siehe Seite 209)
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Kapitel 12: “Andere Funktionen“ (siehe Seite 211)
•
Kapitel 3
Keine Änderungen in diesem Release.
41
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2006
Neue Funktionen im Release vom September 2006
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem HP-UX 11i v2 Release vom September 2006 und dem HP-UX 11i v2
Release vom Juni 2006. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in
den Release-Hinweisen zu HP-UX 11i Version 2, September 2006, die in der aktuellsten
Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind.
Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, September 2006 zu lesen,
die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 4: „Hardwarespezifische Informationen“
•
Paket CommonIO: Mit Paketierungsänderungen aktualisiert.
•
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i): Enthält die
künftige HP-UX Unterstützung für PCI-Express-E/A-Adapter zusätzlich zu den letzten Änderungen für die neuen Intel® Itanium® 2-Prozessoren mit zwei Prozessorkernen in den folgenden HP Servern.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
— FibrChanl-01: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen aktualisiert.
— GigEther-01: Auf Version 11.23.0609 aktualisiert zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Technologie.
— IEther-00: Auf Version 11.23.0609 aktualisiert zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Technologie.
— Neues Produkt: PCIMUX-00: Unterstützt die Karten AD278A und AD279A.
— RAID-01: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen und Fehlerbehebungen.
— scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für
Ultra320 SCSI-Lösungen.
— SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert.
— USB-00: Auf Version C.01.04.01 aktualisiert, mit Qualitätsverbesserungen.
Unterstützt jetzt die Karten A6869A und A6869B.
•
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung
— HP Instant Capacity: Auf Version B.11.23.08.00.01 aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen für ausgeschaltete Zellen und ferne Komplexe.
— HP Pay per use: Auf Version B.11.23.08.00.0.01 aktualisiert, enthält jetzt eine
Fehlerbehebung.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“
42
•
Distributed Systems Administration Utilities: Auf Version V1.2 aktualisiert, mit
aktualisierten und verbesserten Funktionen für csync_wizard, erweiterter konsolidierter Protokollierung und dem neuen Befehl cwall sowie anderen Änderungen.
•
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Neue Patches für HP Integrity
Virtual Machines (HPVM), HPDesktopDev und Veritas-Produkte hinzugefügt.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2006
•
HP Integrity Virtual Machines Provider (VMProvider): Auf Version A.01.20.69 aktualisiert, mit Unterstützung für Windows auf Integrity sowie für HP-UX Gastsysteme.
•
HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib) Auf Version A.01.20.69 aktualisiert,
enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
HP Partitionierung
— HP Global Workload Manager: Auf Version A.02.50.00.x aktualisiert, bietet jetzt
die Möglichkeit zur Verschachtelung von Partitionen (wobei gWLM Ressourcen
für alle Partitionstypen verwaltet), Möglichkeit zur Anzeige und zum Vergleichen
vorheriger Konfigurationen sowie Möglichkeit zur Verwendung von Java
JRE/JDK 1.4.2 oder Java 1.5 (5.0) und andere Änderungen.
— HP Process Resource Manager: Auf Version C.03.02 aktualisiert, mit Integration
von HP System Management Homepage, Möglichkeit zur Zuordnung von UNIX
Gruppen zu PRM-Gruppen und erweiterten regulären Ausdrücken in alternativen Namen für Anwendungseinträge.
— HP-UX Virtual Partitions: Unterstützung für Bandgeräte für Version A.04.03.
Muss separat erworben werden.
— HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.02 aktualisiert, bietet die Möglichkeit zur Zuordnung von UNIX Gruppen zu Auslastungsgruppen, erweiterte reguläre Ausdrücke in alternativen Namen für Anwendungseinträge und andere
Änderungen.
— HP-UX Workload Manager Toolkits: Auf Version A.01.10 aktualisiert, das Pay Per
Use Toolkit, einschließlich seines Befehls utilitydc, wurde entfernt. Der Paketname wurde von T1302AA in WLMToolkits geändert.
— nPartition Provider: Auf Version B.23.01.06.02 aktualisiert, mit der Möglichkeit
zur Aktivierung und Deaktivierung von Hyper-Threading für nPartitionen, deren
Zellen über Hyper-Threading-fähige Prozessoren verfügen.
— PRMKernelSW (früher PRM Libraries): Der Name wurde von „PRM Libraries“ in
„PRMKernelSW“ geändert. Keine weiteren Änderungen.
— PRMLibraries: Auf Version C.03.02 aktualisiert. Enthält jetzt die PRM-API. Der
Paketname ist PRMLibraries. Der bisherige Inhalt ist jetzt im Produkt PRMKernelSW enthalten.
Kapitel 3
•
HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.06 aktualisiert, enthält eine Fehlerbehebung für ein Problem in Zusammenhang mit dem Skript HA-NFS File Lock
Migration, nfs.flm.
•
HP System Management Homepage: Auf Version A.2.2.4.x aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
•
HP Systems Insight Manager: Aktualisiert, mit Unterstützung für HP BladeSystemBlades und Gehäuse der Klasse C, Bereitstellung von HP BladeSystem Integrated
Manager 2.1 sowie Fehlerbehebungen.
•
HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.11 aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
•
HP-UX IPQoS: Wird bei der Aktualisierung von HP-UX 11i v1 auf HP-UX 11i v2 aus
dem Obsolescence-Paket entfernt. Wenn Sie dieses Produkt weiterhin verwenden
möchten, können Sie HP-UX IPQoS für HP-UX 11i v2 kostenlos vom Software Depot
herunterladen.
43
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2006
•
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Auf Version 11.23.0609.02 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
HP-UX WBEM LVM Provider: Auf Version 11.23.007 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
HP-UX WBEM SCSI Provider: Auf Version 11.23.050 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen sowie neue Funktionen, um den oberen Schichten mehr Verwaltungsinformationen zur Verfügung zu stellen.
•
Ignite-UX: Auf Version C.6.9.x aktualisiert, mit Unterstützung für das Wiederherstellen und Klonen von Systemen mit VxFS 5.0 und VxVM 5.0 (die Kaltinstallation
von Systemen mit VxFS 5.0 und VxVM 5.0 wird nicht unterstützt), Komprimierung
von Installationskernen für B.11.23 und Unterstützung für neue vom HP-UX Release
aktivierte Hardware.
•
Online-Diagnosewerkzeuge
— Paket OnlineDiag: Aktualisiert, mit Unterstützung für herkömmliche Funktionalität des PCI-Express Host Bridge Adapters auf Zx2-Plattformen sowie Unterstützung für andere künftig verfügbare Karten.
— SysFaultMgmt (System Fault Management): Aktualisiert, mit Unterstützung für
neue Plattformen, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom März 2006 wurde
durch zusätzliche Patches erweitert. Im Juni 2006 nicht aktualisiert.
•
System Administration Manager: Der Befehl sam (1M) wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein.
•
Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen
oder Funktionalität.
•
Utilization Provider: Auf Version A.01.04.x aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“
44
•
Platten und Dateisysteme: Aktualisiert, bietet jetzt Fehlerbehebungen und eine verbesserte GUI.
•
Paket EnableVxFS: Unterstützt jetzt VxFS 5.0 sowie VxFS 4.1.
•
HP CIFS-Client: Auf Version A.02.02 aktualisiert, mit Unterstützung für MS
Distributed File System (DFS), der Funktion HP CIFS Client DLKM und neuen
Konfigurationsparametern.
•
HP CIFS Server: Auf 3.0e (Version A.02.02.01) aktualisiert, mit kleinen Verbesserungen und Fehlerbehebungen.
•
HP OnlineJFS 3.5: Aktualisiert, bietet jetzt eine verbesserte Produktqualität. Nun in
allen Betriebsumgebungen vom Kunden auswählbar.
•
HP OnlineJFS 4.1: Base-VXVM 4.1 ist jetzt keine Voraussetzung mehr für den Einsatz von HP OnlineJFS 4.1. Jetzt nur in der EOE und MCOE immer installiert.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2006
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“
•
Neue Produkte: Firefox/Quellencode für Firefox: Web-Browser enthält Firefox
1.5.x-Änderungen von der Mozilla Foundation. Behebt mehrere Sicherheitsprobleme,
die in Firefox 1.5.0.0 von der Mozilla Foundation ausgegeben wurden.
•
Neue Produkte: GTK/Quellencode für GTK: Zur Unterstützung von
FireFox/Thunderbird hinzugefügt.
•
GTK+ Bibliotheken: Aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung.
•
Mozilla Web Browser: Auf Version 1.7.12.01.x aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung.
•
Neue Produkte: Thunderbird/Quellencode für Thunderbird: Unterstützter E-MailClient für HP-UX, bietet Online-Werkzeuge zum Anzeigen und Durchsuchen für
HP-UX Integrity und PA-RISC Kunden.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“
•
PAM Kerberos: Jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen bereitgestellt. Version 1.24 enthält eine neue Fehlermeldung für pamkrbval (1M), bessere Fehlerbehebung und weitere Änderungen. Der Paketname wurde von J5849AA in PAMKerberos
geändert.
•
HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.30.007 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“
•
Java 2 Standard Edition Platform
— HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die
Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Die Versionen 1.4 und 5.0 (1.5)
des JDK/JRE, Add-ons und Plugins wurden wegen Paketierungsänderungen
aktualisiert.
— ObsJava12 (Obsolescence for Java 1.2) und ObsJava13 (Obsolescence for Java
1.3): Aktualisiert, enthalten jetzt Paketierungsänderungen.
— Java Out-of-Box: Wegen Änderungen bei der Paketierung auf Version 2.03.07
aktualisiert.
•
Perl: Auf Version 5.8.3 Build 809 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 11: „Internationalisierung“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, September 2006, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“
•
Kapitel 3
Keine Änderungen in diesem Release.
45
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2006
Neue Funktionen im Release vom Juni 2006
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2006 und dem HP-UX 11i v2
Release vom März 2006. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln
im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2006, die in der aktuellsten
Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar sind.
Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Juni 2006 zu lesen, die
nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 4: „Hardwarespezifische Informationen“
•
Neues Paket: CommonIO: Enthält häufig verwendete Dateien, die für mehrere
Treiber eingesetzt werden. Enthält derzeit Infrastrukturkomponenten für
SerialSCSI-00.
•
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i): Enthält Patches für HP Servers mit ® Itanium® 2-Prozessoren der Reihe 9000 mit zwei Prozessorkernen.
•
HP Instant Support Enterprise Edition: Auf Version A.03.95.057 aktualisiert, enthält
jetzt Fehlerbehebungen.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
— FibrChanl-01: Bietet Fehlerbehebungen und Unterstützung für die vor Kurzem
veröffentlichte Karte AB379A.
— GigEther-01: Beinhaltet Änderungen an der Übertragung der Prüfsummenerstellung auf die Hardware. Unterstützt PCI Error Handling.
— IEther-00: Beinhaltet Änderungen an der Übertragung der Prüfsummenerstellung auf die Hardware. Unterstützt PCI Error Handling.
— RAID-01: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen und Fehlerbehebungen.
— scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für
Ultra320 SCSI-Lösungen. Jetzt immer installiert.
— SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert.
•
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung
— HP Instant Capacity: Auf Version B.11.23.08.00.xx aktualisiert, bietet Unterstützung für Global Instant Capacity, Änderungen der Terminologie, Verbesserungen
an den Befehlen etc.
— HP Pay per use: Auf Version B.11.23.08.00.xx aktualisiert, bietet Änderungen der
Terminologie, Unterstützung von HP Integrity Virtual Machines, Verbesserungen an den Befehlen etc.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“
•
46
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Neue Patches für HP Integrity Virtual Machines (HPVM) hinzugefügt.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2006
•
HP Integrity Virtual Machines Provider (VMProvider): Auf Version A.01.20 aktualisiert. Bietet Build- und MOF-Änderungen zur Interaktion mit der aktuellsten Version von WBEM Services, eine neue Schnittstelle, mit der nur die IDs der virtuellen
Systeme abgerufen werden, und Zusätze, um weitere VxVM-Informationen von
jedem virtuellen System abzurufen.
•
HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib) Auf Version A.01.20 aktualisiert,
enthält eine sehr kleine Änderung bei der Paketierung.
•
HP Partitionierung
— HP Global Workload Manager: Auf Version A.02.00.00.x aktualisiert. Ist jetzt
Bestandteil der HP Virtual Server Environment (VSE) Management Software
Suite, ermöglicht das Verwalten virtueller Systeme, die mit HP Integrity Virtual
Machines erstellt wurden, und bietet weitere Änderungen.
— nPartition Provider: Auf Version B.23.01.06.01 aktualisiert, um Probleme und
Beschränkungen zu beheben.
— Partition Manager: Auf Version B.23.02.01.03 aktualisiert, um Probleme und
Beschränkungen zu beheben.
—
vPar Provider: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Neues Produkt: HP Serviceguard WBEM Providers: Bietet aktuelle ServiceguardCluster-Konfigurationen, Mitgliedschaftsfunktionen und Statusinformationen für
Clients des Common Information Model (CIM) mit HP WBEM Services auf HP-UX
Plattformen.
•
HP System Management Homepage: Auf Version A.2.2.3 aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
•
HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.10 aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
•
HP-UX Systemkernkonfiguration: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Ignite-UX: Der Installationssystemkern von Ignite-UX 11i v1 (B.11.11) beinhaltet
nun den 4-GB-Patch zur Unterstützung von Dateien auf ISO9660-Datenträgern
(CDFS), die größer als 2 GB sind. Die SAS-Unterstützung und die Verwendung von
ssh zur Erzeugung von Wiederherstellungsabbildern für verbesserte Sicherheit werden eingeführt.
•
Online-Diagnosewerkzeuge
— Paket OnlineDiag: Für die Unterstützung von Karten AD279A, AD278A,
AB345C und AB286C aktualisiert. Bietet auch eine Vorab-Aktivierung zukünftiger Karten. Der neue Serial-Attached SCSI (SAS) Mass Storage Adapter Monitor
(dm_sas_adapter) wird für Itanium®-basierende Systeme mitgeliefert.
— Paket SysFaultMgmt: Die aktualisierte Version bietet die neue Funktion SFMIndicationProvider zur Informationsbereitstellung, die einige EMS-Überwachungsfunktionen ersetzt und LED-Berichte auf FRU-Einheiten (Field Replaceable
Units) und weitere Änderungen sowie Fehlerbehebungen bereitstellt.
Kapitel 3
•
Quality Pack-Patch-Paket: Im Release für Juni 2006 nicht aktualisiert. QPK vom
März 2006 wurde in dieses Release übernommen. Die nächste QPK-Aktualisierung
erfolgt im Release für September 2006.
•
Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
47
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Juni 2006
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen
oder Funktionalität.
•
Utilization Provider: Auf Version A.01.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“
•
Paket EnableVxFS: Jetzt ein vom Kunden auswählbares Produkt im HP-UX 11i v2
Release vom Juni 2006 (früher ein immer installiertes Produkt).
•
VERITAS File System (HP JFS/HP OnlineJFS): HP OnlineJFS 4.1 (B3929EA): Aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerbehebung. Base-VXVM 4.1 ist jetzt eine Voraussetzung für den Einsatz von HP OnlineJFS 4.1.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“
•
GTK+ Bibliotheken: Aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung.
•
HP-UX Web Server Suite
— HP-UX Apache-based Web Server: Auf v.2.0.55.03 aktualisiert, vor allem als
Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release.
— HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf Version 5.5.9.04 aktualisiert, enthält
jetzt Fehlerbehebungen.
— HP-UX Webmin-based Admin: Auf Version 1.070.07 aktualisiert, vor allem als
Fehlerkorrektur-Release.
•
Mozilla Web Browser: Auf Version 1.7.12.01.01 aktualisiert, enthält jetzt eine Paketierungsänderung.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“
•
HP-UX OpenSSL: Aktualisiert, um strengere Fehlerprüfungen und allgemeine Problembehebungen bereitzustellen.
•
HP-UX Role-based Access Control: Durch die als „Hierarchical Roles“ bezeichnete
Bedienungserweiterung aktualisiert, die das Definieren von Beziehungen zwischen
Rollen ermöglicht. Enthält auch Fehlerbehebungen.
•
HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.20.009 aktualisiert, enthält High Performance
Enabled SSH/SCP und Auth Selection-Patches sowie neue Konfigurationsdirektiven
im Server, bietet eine Vergrößerung der Standardgröße von RSA- und DAS-Schlüsseln, verzögerte Komprimierung und andere Änderungen.
•
Paket SecurityExt: Auf Version B.11.23.02 mit einer Aktualisierung von HP-UX
Role-based Access Control und neuen Handbuchseiten aktualisiert. Im Software Pack
verfügbar.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“
•
48
HP MPI: Auf Version 2.2 aktualisiert mit C++-Bindungen, neuen Befehlszeilenoptionen für mpirun, von MPI-2 unterstütztem ROMIO, CPU-Bindungsunterstützung,
Signalausbreitung, Skalierbarkeit und neuen Umgebungsvariablen.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2006
•
Java 2 Standard Edition Platform
— HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die
Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Die Versionen 1.4 und 5.0 (1.5)
des JDK/JRE, Add-ons und Plugins wurden wegen Fehlerbehebungen und Paketierungsänderungen aktualisiert.
— Java Out-of-Box: Wegen Änderungen bei der Paketierung auf Version 2.03.05
aktualisiert.
•
Perl: Auf Version 5.8.3, Build 809 aktualisiert. Beinhaltet u. a. Änderungen am HashCode, an der Perl-API und an einigen C-Makros.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 11: „Internationalisierung“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, Juni 2006, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Neue Funktionen im Release vom März 2006
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom März 2006 und dem Release von
HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen
Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, März 2006, die in der
aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar sind.
Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, März 2006 zu lesen, die
nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 4: „Server-spezifische Informationen“
•
Hardware Enablement Patch-Paket: Neue Server mit dem sx2000-Chipsatz sind jetzt
qualifiziert.
•
HP Instant Support Enterprise Edition: Auf Version A.03.95.043 aktualisiert, enthält
jetzt Fehlerbehebungen.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
— HyprFabrc-00: Aktualisiert, unterstützt jetzt eine große Anzahl von Benutzern.
Fehlerkorrektur: Beim ursprünglichen Release von HP-UX 11i v2 wurde das
Dienstprogramm /opt/clic/bin/clic_ping durch
/opt/clic/bin/clic_probe ersetzt.
— scsiU320-00: Auf Version B.11.23.0603 aktualisiert. Hierbei wurde Quick Arbitration and Selection (QAS) deaktiviert, was das Auftreten beliebiger SCSI-Probleme in einer Konfiguration aus Platten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erheblich verringert.
— SerialSCSI-00: Mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert. Im Dezember 2005
zur Unterstützung zukünftiger Karten hinzugefügt.
Kapitel 3
49
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2006
— USB-00: Auf Version C.01.03.01 aktualisiert; zahlreiche Qualitätsverbesserungen
gegenüber früheren Releases, ein dynamisch verwaltetes Gerätedateisystem und
Unterstützung für die Verschlüsselung bei USB-Massenspeichern.
•
Neues Produkt: PCI Error Handling: Ermöglicht einem HP-UX System das Vermeiden eines Machine Check Abort (MCA) oder eines High Priority Machine Check
(HPMC), wenn ein PCI-Fehler auftritt. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“
•
Distributed Systems Administration Utilities: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Wird jetzt als standardmäßig installiertes Produkt mit allen OEs einschließlich der TCOE geliefert.
•
Enterprise Cluster Master Toolkit: Die mitgelieferte Dokumentation für Version
B.03.00 wurde aktualisiert und enthält jetzt Unterstützung für VERITAS Cluster
File System (CFS) in ausgewählten Paketen der HP Serviceguard Storage Management Suite.
•
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Es wurden neue Patches für
VERITAS und Infiniband hinzugefügt.
•
HP Partitionierung
— HP Global Workload Manager: CMS wurde auf Version A.01.01.02 aktualisiert
und enthält jetzt Änderungen, neue Funktionen und Fehlerbehebungen für ein
robusteres Produkt. CMS ist im Softwaredepot erhältlich unter
http://hp.com/go/softwaredepot
— HP Process Resource Manager: Das Produkt wurde auf Version C.03.01 aktualisiert und bietet jetzt Integration mit HP SIM und die Möglichkeit zum Steuern
gemeinsam genutzten Speichers. Funktioniert jetzt innerhalb von HP Integrity
Virtual Machines.
— HP-UX Virtual Partitions: Auf Version A.04.02 aktualisiert, mit flexiblen Verwaltungsfunktionen, Unterstützung für zusätzliche CPUs und von Kunden angeforderten Fehlerbehebungen. Muss separat erworben werden.
Korrektur: HP-UX Virtual Partitions Version A.04.02 bietet keine Unterstützung für Bandgeräte auf PA-RISC Servern und DRD-Integration, wie früher im
Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, März 2006 angegeben.
HINWEIS
— HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.01 aktualisiert mit zusätzlicher Flexibilität bei der Prozess-Platzierung, zusätzlichen Auslastungsgruppen und weiteren Management-Kombinationen.
— HP-UX Workload Manager Toolkits: Auf Version A.01.09 aktualisiert. Verfügt
jetzt über ein SAP Toolkit zur Vereinfachung der Integration zwischen SAP und
WLM.
— PRM-Bibliotheken: Die Dateigruppe PRM-Sw-Krn wurde auf Version C.01.04
aktualisiert und enthält Fehlerbehebungen.
50
•
HP Serviceguard: Die mitgelieferte Dokumentation für Version A.11.17 wurde aktualisiert und enthält jetzt Unterstützung für VERITAS Cluster File System (CFS) in
ausgewählten Paketen der HP Serviceguard Storage Management Suite.
•
HP ServiceGuard NFS Toolkit: Aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerbehebung.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2006
•
HP System Management Homepage: Auf Version A.2.2.2 aktualisiert. Fehlerbehebungen sowie verbesserte Ereignis- und Hardwareverwaltung.
•
HP Systems Insight Manager: Aktualisiert. Unterstützung für die Integration mit
HP Storage Essentials Enterprise Edition, HP ProLiant Essentials Virtual Machine
Management Pack und HP ProLiant Essentials Server Migration Pack.
•
HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.09 aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
•
Werkzeug für HP-UX Benutzerkonten und Gruppen: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Auf Version 11.23.0603.02 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen.
•
HP-UX WBEM LVM Provider: Auf Version 11.23.005 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen.
•
HP-UX WBEM SCSI Provider: Auf Version 11.23.010 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen.
•
Ignite-UX: Auf Version C.6.7.x aktualisiert, mit Fehlerbehebungen und Sicherheitserweiterungen.
•
Online-Diagnosewerkzeuge
— Paket OnlineDiag: Aktualisiert. Unterstützt jetzt neue HP Server.
— Neues Produkt: Paket SysFaultMgmt: Bietet System Fault Management, eine
Zusammenstellung von Werkzeugen, mit denen die Fehlerfreiheit von
HP Servern überwacht wird und Informationen über Hardware wie Speicher,
CPU, Netzteile und Lüftungseinheiten abgerufen werden.
•
Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005
wurde durch zusätzliche Patches erweitert.
•
Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Utilization Provider: Auf Version A.01.01 aktualisiert. Bietet Fehlerbehebungen, die
ermöglichen, dass Auslastungsdaten für Ressourcenpartitionen und Systeme, die
mehr als 255 aktive Platten enthalten, zuverlässiger sind.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“
•
HP CIFS Server: Auf 3.0d (Version A.02.02) aktualisiert. Enthält jetzt Fehlerbehebungen und Funktionen von der neuen Samba-Basisversion (3.0.14a) einschließlich
Unterstützung für die Funktion idmap_rid und für die Druckerveröffentlichung in
einer MS Windows 2000/2003 ADS-Domäne sowie andere Erweiterungen.
•
HP OnlineJFS: Version 1.4 ist jetzt „vom Kunden auswählbar“ und wird nicht mehr
„standardmäßig installiert“ wie im vorherigen Release.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“
•
Kapitel 3
Mozilla für HP-UX: Auf Version 1.7.12.01 aktualisiert. Erweiterungen einschließlich
verbesserter Unterstützung asiatischer Schriftarten, des Japanese Language Pack
und Behebungen von Sicherheitsproblemen.
51
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2006
•
Neues Produkt: Red Hat Directory Server for HP-UX: Version B.07.10.10 wurde zu
HP-UX 11i v2 hinzugefügt. Sie bietet Windows-Benutzersynchronisation, Steuerung
des Abrufs effektiver Rechte, WAN-Replikation, Teilreplikation und weitere Funktionen.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“
•
HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Version 4.0 aktualisiert. Neue Funktionen und Erweiterungen einschließlich der Unterstützung für die Verringerung der
Anzahl von Warnungen durch Zusammenfassung oder Überwachung ausschließlich
kritischer Dateien, der Möglichkeit zur Angabe kritischer Benutzer und mehr.
•
HP-UX Security Attributes Configuration: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
OpenSSL: Erhielt eine neue Versionsnummer durch Änderung bei der Paketierung.
Keine Funktionsänderung.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“
•
Java 2 Standard Edition Platform
— HP 3D Technology für die Java™ 2 Standard Edition Platform: Nach der Installation der OEs wird v1.3 durch das Paket ObsJava13 entfernt.
— HP-UX Java Development Kit und HP-UX Java Runtime Environment für die
Java™ 2 Platform Standard Edition (JDK/JRE): Auf Version 5.0 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Jetzt Bestandteil der TCOE. Das Paket ObsJava13
entfernt SDK/RTE und Plug-In 1.3.
— Java Out-of-Box: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Perl: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 11: „Internationalisierung“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, März 2006, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“
•
52
Keine Änderungen in diesem Release.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 und dem Release
von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen
Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005, die in
der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar
sind.
Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 zu lesen,
die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 2: „Willkommen bei HP-UX 11i Version 2“
•
HP-UX 11i v2 Minimal Technical OE (MTOE): Die Version vom Mai 2005 war das
letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai
2005 steht die MTOE von HP-UX 11i v2 nicht mehr zur Verfügung.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 4: „Server-spezifische Informationen“
•
Hardware Enablement Patch-Paket (HWEnable11i): Unterstützung für
HP BladeSystems Itanium-Server BL60p. Es wurden verschiedene E/A-Treiberpakete hinzugefügt oder aktualisiert.
•
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
— 10GigEthr-00: Der Treiber ixgbe wurde für das Release vom Dezember 2005 auf
Version B.11.23.06 aktualisiert. Mit der Installation separat erhältlicher Patches
unterstützt der Treiber anschlussbasierende Multiqueue-Steuerung und TCPPaketzusammensetzung im Treiber.
— FibrChanl-00: Aktualisiert, enthält jetzt Treiberkorrekturen.
— FibrChanl-01: Auf Version B.11.23.04.01 aktualisiert, mit Fehlerbehebungen
und Unterstützung für die Karten AB378A und AB379A, die demnächst freigegeben werden.
— GigEther-00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
— RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
— scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für
Ultra320 SCSI-Lösungen.
— Neues Produkt: SerialSCSI-00: Den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2
hinzugefügt zur Unterstützung von Karten, die künftig freigegeben werden.
— USB-00: Auf Version C.01.02.01 aktualisiert, mit Qualitätsverbesserungen.
•
Unterstützte Systeme: HP-UX 11i v2 wird auf HP Workstations nicht unterstützt.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“
•
Kapitel 3
Neues Produkt: Distributed Systems Administration Utilities: Verbessert die
Handhabbarkeit verteilter Systeme und Serviceguard-Cluster.
53
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005
•
Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.03.00 aktualisiert. Fehlerbehebungen und Unterstützung für Cluster File System (CFS) in einer Serviceguard A.11.17Umgebung.
•
Event Monitoring Services: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Wird nach
HP-UX 11i v3 verworfen.
•
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Bietet neue Patches für vPars,
VERITAS-Produkte, Infiniband und Serial SCSI-Funktionen.
•
GlancePlus Pak: Auf Version C.04.50 aktualisiert. Für ttd muss nicht mehr rpcbind
oder portmap laufen: Unterstützung für HTTP- und HTTPS-basierende Kommunikation auf der Basis einzelner Anschlüsse; Ersatz von perfalarm durch einen auf DCE
basierenden Alarm-Verwaltungs-Daemon, alarmgen; neue Messwerte und andere
Erweiterungen.
•
High Availability Monitors: Unterstützt jetzt die Aktualisierung von Event Monitoring Service (EMS).
•
Neues Produkt: HP Integrity Virtual Machines Provider: Ermöglicht es
HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über HP Systeme anzuzeigen,
die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen.
•
Neues Produkt: HP Integrity VM Support Library (VMGuestLib): Teil der
HP Integrity Virtual Machines API Library (verwendet von HP Integrity Virtual
Machines Provider).
•
HP Partitionierung
— HP Global Workload Manager: Central Management Server (CMS), eine der
gWLM-Komponenten, die auf den Anwendungsdatenträgern zur Verfügung
gestellt wurde, wurde von den Datenträgern entfernt.
— HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.00.01 aktualisiert. Besser strukturierte Installationslösung und Möglichkeit, einen Komplex mit gemischten Architekturen zu verwalten.
— nPartition Provider: Auf Version B.23.01.05.01 aktualisiert. Es wird jetzt Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server geboten.
— Partition Manager v2.0: Auf Version B.23.02.01.02 aktualisiert. Bietet jetzt
Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server, Verbesserungen unter
HP SIM und HP SMH sowie Fehlerbehebungen.
— Neues Produkt: vPar Provider: Wird von HP WBEM Services für HP-UX verwendet, um Informationen über virtuelle Partitionen auf dem System zu ermitteln.
54
•
HP Serviceguard: Auf Version A.11.17 aktualisiert. Bietet jetzt Unterstützung für
HP-UX 11i Security Containment, HP Fabric Clustering System für Infiniband und
Distributed Systems Administration Utilities. Enthält erweiterte Sicherheitsfunktionen, eine neue Befehlsoption und eine Änderung bei der Speicherzuweisung sowie
weitere Änderungen.
•
HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.04 aktualisiert, enthält jetzt zwei
Fehlerbehebungen.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005
Kapitel 3
•
HP System Management Homepage (SysMgmtWeb): Auf Version 2.2.1.x aktualisiert,
mit Integration SAM Web-basierender Anwendungen; Unterstützung für herkömmliches SAM X Launch; WBEM-basierende Eigenschaftsseiten für Betriebssystemund Softwareinformationen.
•
HP Systems Insight Manager: Aktualisiert auf Version 5.0 mit zahlreichen Erweiterungen einschließlich der Möglichkeit, mehr Informationen anzuzeigen und mehr
Aufgaben auszuführen; neue Befehle für die Befehlszeile; ein Assistent für die erstmalige Einrichtung; Unterstützung für Oracle-Datenbanken und andere Erweiterungen.
•
HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.08 aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
•
Neues Produkt: HP-UX Benutzerkonten und Gruppen: Web-basierendes Werkzeug
(ugweb), das es dem Benutzer erlaubt, die lokalen Benutzerkonten, NIS-Benutzerkonten und Gruppen zu verwalten.
•
HP-UX Systemkernkonfiguration: Jetzt ein Plug-in-Werkzeug in HP System
Management Homepage. Die Terminal-Benutzeroberfläche wurde gegenüber der früheren ObAM-basierenden Terminal-Benutzeroberfläche geändert.
•
Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte: Auf Version B11.23.05 aktualisiert. Der
Befehl waconf (1M) und die WEB-ADM-Dateigruppe sind jetzt veraltet und werden
durch HP System Management Homepage ersetzt, in die das Werkzeug für Peripheriegeräte von HP-UX jetzt integriert ist.
•
Neues Produkt: HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um Informationen über Glasfaser-HBAs und ihre Eigenschaften
zu ermitteln.
•
Neues Produkt: HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces: Wird von
Client-Anwendungen verwendet, um zu ermitteln, welche 100bt- und Gigabit-Links
auf dem System vorhanden sind, und um Informationen über sie zu sammeln.
•
Neues Produkt: HP-UX WBEM LVM Provider: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um über die HP WBEM Services für HP-UX Informationen zum LVM zu
sammeln.
•
Neues Produkt: HP-UX WBEM SCSI Provider: Wird von Client-Anwendungen
genutzt, um Informationen über SCSI-HBAs auf dem System zu sammeln.
•
Ignite-UX: Auf Version C.6.5.x aktualisiert, mit aktualisierter Dokumentation, Fehlerbehebungen, Erweiterungen und Unterstützung für VxVM 4.1. HP-UX 11i v1.6
(B.11.22) wird nicht mehr unterstützt. Bei der Version vom Dezember 2005 nur auf
der Anwendungs-DVD verfügbar; nicht in den Betriebsumgebungen vom Dezember
2005 enthalten.
•
Obsolescence-Paket: Löscht jetzt nach der Aktualisierung auf die Version vom
Dezember 2005 MySQL zusätzlich zu anderen veralteten Produkten.
•
Online-Diagnosewerkzeuge: Jetzt HPVM-fähig, Integration von slview mit der
HP System Management Homepage.
•
Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 wurde
durch zusätzliche Patches erweitert.
•
Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
55
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005
•
Paket SysMgmtBASE: Wurde den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 vom Mai
2005 hinzugefügt, stellt die Terminalbenutzeroberfläche für das Werkzeug HP-UX
Security Configuration und das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration
bereit. Für Dezember 2005 mit Fehlerbehebungen aktualisiert.
•
Software Package Builder: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
Update-UX: Auf Version B.11.23.0512.033 aktualisiert. Die Aktualisierung von
HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) auf HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 oder spätere
Releases wird nicht mehr unterstützt.
•
Neues Produkt: Utilization Provider: Daemon mit geringem Ressourcenbedarf
(utild), der in 5-minütigen Abständen Systemauslastungsdaten zusammenträgt.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“
•
Neues Produkt: Platten und Dateisysteme (fsweb) Bietet eine grafische Benutzeroberfläche für HP-UX Systemverwaltungsaufgaben.
•
Neues Paket: EnableVxFS: Stellt Bibliotheken und Befehle für VXFS zur Verfügung.
•
HP CIFS-Client: Auf Version A.02.01 aktualisiert; komplett überarbeitete und verbesserte Codebasis.
•
HP CIFS Server: Auf Version 3.0c (Version A.02.01.02) aktualisiert, die auf Samba
3.0.7 basiert und kleine Verbesserungen und Fehlerbehebungen sowie die neuen
Funktionen in HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01) bietet.
•
Neues Produkt: VERITAS File System (HP JFS/HP OnlineJFS): Version 4.1 ist
jetzt verfügbar und bietet Unterstützung für große Dateisysteme und große Dateien
sowie andere Funktionen.
•
Neues Produkt: VERITAS Volume Manager (VxVM): Version 4.1 ist jetzt verfügbar
und bietet Erweiterungen wie VERITAS Intelligent Storage Provisioning Service,
Cross-Platform Data Sharing und Storage Expert sowie viele andere Funktionen.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“
•
HP-UX Web Server Suite:
— HP-UX Apache-based Web Server: Auf Version 2.0.54.03 aktualisiert, vor allem
als Fehlerkorrektur-Release.
— HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf Version 5.5.9.03 aktualisiert; Implementierung der Spezifikationen von JavaServer Pages 2.0 und von Servlet 2.4.
Läuft auf JDK und späteren Versionen.
— HP-UX Webmin-based Admin: Auf Version 1.070.05 aktualisiert, vor allem als
Fehlerkorrektur-Release.
56
•
Neues Produkt: LDAP-UX Integration: Setzt LDAP zum Zentralisieren des Benutzer-, Gruppen- und Netzwerkinformations-Managements in einem LDAP-Verzeichnis
ein. Bietet Funktionen zur Unterstützung der Migration von der NIS- oder NIS+Umgebung zu einer LDAP-Umgebung.
•
Mozilla für HP-UX: Auf Version 1.7.x aktualisiert. Erweiterungen einschließlich verbesserter Unterstützung asiatischer Schriftarten, des Japanese Language Pack und
Behebungen von Sicherheitsproblemen.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005
•
Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.21.30 aktualisiert. Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung, Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln, neue Konfigurationsattribute sowie weitere Funktionen
und Fehlerbehebungen.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“
•
HP-UX 11i Security Containment bietet eine hochgradig sichere, leicht zu bedienende
und rückwärtskompatible Umgebung zur Implementierung von Unternehmensanwendungen. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar.
•
HP-UX IPFilter: Aktualisiert auf Version A.03.05.12 mit NOSYNC-Präaktivierung,
RPC-Erweiterungen und Fehlerbehebungen.
•
HP-UX Role-based Access Control: Ermöglicht das Verteilen administrativer Verantwortlichkeiten durch Erzeugen von Rollen mit entsprechenden Berechtigungen und
ihre Zuweisung zu Benutzergruppen und Benutzern, die keine root-Berechtigung
haben. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar.
•
HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.00.003 aktualisiert. Adressenbindung für Verbindungen mit Anschlussweiterleitung, ferne Bindungssteuerung, Hashing von HostNamen und -adressen und andere Änderungen.
•
Neues Produkt: HP-UX Security Attributes Configuration (SecConfig): Bietet eine
grafische und Terminal-Benutzeroberfläche zum Konfigurieren systemweiter und
benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern
(Network Information Service).
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“
•
HP MLIB: Auf Version 9.4 aktualisiert, Qualitätsverbesserung.
•
HP MPI: Auf Version 2.1.1 aktualisiert; verschiedene Verbesserungen einschließlich
weiterer unterstützter Verbindungen sowie einer größeren TCP/IP- und Gesamtleistung und anderen Erweiterungen.
•
Java 2 Standard Edition Platform:
— HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™ 2
Standard Edition Platform (SDK/RTE) v1.3 und v1.4: Aktualisiert, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
— Neues Produkt: HP-UX JDK für die Java™ 2 Platform Standard Edition und
HP-UX Java Runtime Environment (JDK/JRE) 5.0: Neu im HP-UX 11i v2
Release vom Dezember 2005.
— Java Out-of-Box: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Kapitel 3
•
Judy Libraries: Aktualisiert auf Version B.11.23.04.17. Beinhalten jetzt Paketierungsänderungen. Die leere Datei MANPATH, die bei der Installation des Produkts
erzeugt wurde, wird jetzt gelöscht.
•
Perl 5.8.3 Build 809: Bietet bessere Unicode-Unterstützung und numerische Genauigkeit, neue Implementierung von E/A-Funktionen und Threads sowie andere Änderungen.
57
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 11: „Internationalisierung“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, Dezember 2005, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 und dem Release von
HP-UX 11i v2 vom September 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005, die in
der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar
sind.
Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005 zu lesen, die
nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 2: „Willkommen bei HP-UX 11i Version 2“
•
HP-UX 11i v2 Minimal Technical OE (MTOE): HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 ist das
letzte Release, in dem die MTOE enthalten ist. Nach Mai 2005 wird die MTOE nicht
mehr ausgeliefert.
•
HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (TCOE): Die HP-UX 11i v2 TCOE vom Mai
2005 ist das letzte Release, das auf Itanium®-basierenden Workstations unterstützt
wird. Für Server wird sie weiterhin aktualisiert.
•
Software Pack: Der SPK-Datenträger mit optionalen Systemkernerweiterungen wird
nun für HP-UX 11i v2 ausgeliefert.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 4: „Workstation- und serverspezifische
Informationen“
•
Hardware Enablement Patch-Paket (HWEnable11i): Diagnoseprogramme mit neuen
DAT- und LTO-Bandlaufwerken getestet und für neue E/A-Karten aktualisiert. Aktualisierte E/A-Treiberpakete dokumentiert.
•
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Aktualisiert: enthält jetzt Fehlerbehebungen und einige Funktionserweiterungen.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber:
— Neues Produkt: 10GigEthr-00: Bietet Unterstützung für die AB287A PCI-X 10
Gigabit Ethernet-Karte. Jetzt als auswählbares Produkt in den Betriebsumgebungen verfügbar.
— FibrChanl-01: Unterstützt jetzt die Karte AB465A.
— GigEther-01: Unterstützt jetzt die Karte AB465A.
— IEther-00: Unterstützt jetzt die Karten AB290A und AB545A.
— RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
58
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005
— scsiU320-00: Unterstützt die Karte A7173A und nun auch die Karte AB290A.
— USB-00 Version C.01.00: Bietet die Unterstützung des Systemstarts über USBDVD für künftige HP Server. Nun ein immer installiertes Produkt auf Itanium®basierenden Servern.
•
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung:
— HP Instant Capacity (iCAP), früher Instant Capacity on Demand oder iCOD: Auf
Version B.11.23.07.00 aktualisiert. Kann nun in einer integrierten, virtuell partitionierten Umgebung verwendet werden. E-Mail-Konnektivität nicht mehr erforderlich. Beim Systemstart werden jetzt Konformitätsprüfungen durchgeführt.
— HP Pay Per Use (PPU): Auf Version B.11.23.07.02 aktualisiert, um HP-UX Virtual Partitions (vPars) sowie das Produkt Node and Host Name Expansion zu
unterstützen.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“
•
Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.02.21 aktualisiert, mit Skripts für
Oracle 9i- und 10g-Datenbankanwendungen, HP Apache und HP CIFS sowie mit
Erweiterungen für das Oracle Toolkit.
•
Event Monitoring Services: Unterstützen nun die Funktion Node and Host Name
Expansion, die im Software Pack verfügbar ist.
•
Neues Paket: Funktionsaktivierungs-Patchpaket (FEATURE11i): Enthält Patches,
die für HP-UX Virtual Partitions (vPars), USB-00 und zukünftige Produkte mit neuen
Merkmalen erforderlich sind.
•
GlancePlus Pak: Auf Version C.03.86 aktualisiert, mit neuen Parametern und neuen
Messwerten für die Datei parm sowie Erweiterungen für die Befehle gpm und glance.
•
High Availability Monitors: Unterstützten jetzt die Funktion Node and Host Name
Expansion.
•
HP Partitionierung:
— Neues Produkt: HP Global Workload Manager (gWLM): Ermöglicht die zentrale
Definition von Strategien zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, die Sie
über mehrere HP Server hinweg anwenden können. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2
geliefert.
— HP Process Resource Manager (PRM) Version C.03.00: Bietet die Integration mit
HP-UX 11i Security Containment und HP Systems Insight Manager sowie Unterstützung für 256 PRM-Gruppen und andere Änderungen.
— Neue Funktionen in HP-UX 11i v2: HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01:
Wird als ein separates Produkt verfügbar sein, das unter
http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?produc
tNumber=T1335BC erworben werden kann. Das Produkt vPars ermöglicht die
gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen einer ausgewählten
Betriebsumgebung für HP-UX 11i v2 auf einem Server oder innerhalb einer
nPartition, wobei jede Betriebsumgebungsinstanz eine eigene Gruppe von
Anwendungen in einer isolierten Umgebung unterstützt. Das auf dem OEDatenträger gelieferte Patch-Paket FEATURE11i enthält erforderliche Patches für
die Installation dieses Produkts.
— HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.00 aktualisiert, mit flexiblerer Ressourcenverwaltung und sichereren Umgebungen.
Kapitel 3
59
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005
— HP-UX Workload Manager Toolkits: Pay Per Use Toolkit und sein Befehl
utilitydc werden nicht mehr weiterentwickelt.
— nPartition Provider: Auf Version B.11.23.01.04.00.x aktualisiert, enthält nun
Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungssteigerung.
— Partition Manager: Wird nun als Anwendung unter HP System Management
Homepage ausgeführt, was mehrere Auswirkungen hat.
— PRM Libraries: Das Paket wurde auf Version C.03.00 aktualisiert. Die Dateigruppe PRM-Sw-Krn wurde nun auf Version C.01.03 aktualisiert. Beim Aktualisieren von HP Process Resources Manager müssen Sie das System neu starten.
— Neues Produkt: vPar Provider: Extrahiert Informationen über virtuelle Partitionen eines Systems. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert.
60
•
HP Servicecontrol Manager: Durch HP Systems Insight Manager ersetzt.
•
HP Serviceguard: In diesem Release nicht geändert. Unterstützung für HP-UX Virtual Partitions und HP-UX 11i Security Containment getestet und bestätigt. Aktuelle
Serviceguard Produkte wurden von HP für die Koexistenz mit gesicherten Kennwörtern (Shadow Passwords) zertifiziert. Begrenzung auf 31 Byte für hostname innerhalb von Serviceguard Clustern. Serviceguard verwendet Anschlüsse und Services,
die in bestimmten Bastille-Konfigurationen, Sicherheitsstufen oder Firewall-Konfigurationen deaktiviert oder blockiert sein können. Daher ist Serviceguard mit diesen
Konfigurationen nicht kompatibel.
•
HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.03 aktualisiert, mit verbesserter
Überbrückungsleistung für rpcbind-Fehler sowie Fehlerbehebungen.
•
Neues Produkt: HP System Management Homepage (Paket SysMgmtWeb): Eine
Web-basierte Schnittstelle, die eine einheitliche Systemverwaltung für HP Server
konsolidiert und vereinfacht, ist nun für HP-UX 11i v1 und v2 verfügbar.
•
Neue Funktionen in den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2: HP Systems
Insight Manager: Ersetzt HP Servicecontrol Manager. Auf Version 4.2 aktualisiert;
unterstützt System Management Homepage und andere Produkte.
•
Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb): Auf Version B.11.23.04 aktualisiert;
unterstützt Node and Host Name Expansion sowie die Aktualisierung des Befehls
waconf.
•
Ignite-UX: Auf Version C.6.2.x aktualisiert, mit aktualisierter Dokumentation, Fehlerbehebungen und Erweiterungen.
•
Modifizierbarer Systemkernparameter hdlpreg_hash_locks: Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein.
•
Neues Produkt: Produktpaket Node and Host Name Expansion
(NodeHostNameXpnd): Ermöglicht die Einrichtung von Knoten- und Host-Namen von
bis zu 255 Byte. Nun im Software Pack verfügbar.
•
Obsolescence-Paket: Löscht jetzt bei der Installation von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005
ObAM 5 sowie HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für
Java® 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) v1.2 zusätzlich zu anderen veralteten
Produkten.
•
Online-Diagnosewerkzeuge (OnlineDiag): Bietet nun die Unterstützung für HP-UX
Virtual Partitions (vPars) A.04.01 und Node and Host Name Expansion sowie andere
Änderungen.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005
•
Quality Pack: Auch HP-UX 11i v2 enthält das Quality Pack, das ebenfalls in künftigen Releases von HP-UX 11i v2 enthalten sein wird.
•
Software Distributor: Mit den neuen Versionen der Befehle gzip und swpackage
aktualisiert, um zusätzliche Funktionen und eine höhere Leistung zur Verfügung zu
stellen.
•
Software Package Builder: Mit Produkterweiterungen aktualisiert.
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen
oder Funktionalität.
•
Upper Layer Module (ULM) Services: Nicht mehr weiterentwickelt.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“
•
Unterstützung für 32-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 32 TB nun
zertifiziert.
•
HFS: HP-UX Implementierung von UFS, wird nicht mehr weiterentwickelt und wird
in Zukunft veraltet sein.
•
HP CIFS-Client: Auf Version A.01.09.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
HP CIFS Server: Auf Version A.01.11.04 aktualisiert, mit Sicherheits-Patches.
Basiert darüber hinaus jetzt auf Samba 2.2.12.
•
VERITAS File System 3.5 (HP JFS / HP OnlineJFS): Bietet nun permanente Lizenzen für HP OnlineJFS. Unterstützung für 32-TB-Dateisysteme nun zertifiziert.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“
•
HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.07 aktualisiert, mit zahlreichen
Fehlerbehebungen sowie Unterstützung für CIM Process Indications wie in der
DMTF WBEM-Spezifikation definiert.
•
HP-UX Web Server Suite:
— HP-UX Apache-based Web Server: Auf v.2.0.53.00 aktualisiert, vor allem als
Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release.
— HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf v4.1.29.04 aktualisiert, vor allem als
Fehlerkorrektur-Release, mit Commons-DBCP auf 1.2.1 aktualisiert.
— HP-UX Webmin-based Admin: Aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release.
•
Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.11.30.001 aktualisiert, bietet
Fehlerbehebungen und eine kleinere Paketänderung.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“
Kapitel 3
•
Neues Produkt: HP-UX 11i Security Containment: Bietet die nächste Generation
von Sicherheitsfunktionen. Im Web unter http://hp.com/go/softwaredepot verfügbar, wird voraussichtlich demnächst freigegeben.
•
HP-UX Auditing System: Bei der Installation des Pakets HP-UX Standard Mode
Security Extensions können Sie nun Überwachungen durchführen, ohne das System
in den geschützten Modus zu versetzen.
61
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom Mai 2005
•
HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Release 3.1 aktualisiert, mit höherer
Leistung und CPU-Nutzung sowie vielen Erweiterungen und Fehlerbehebungen.
HP-UX HIDS v2.x wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet
sein. Die Aktualisierung auf die neueste Version von HIDS wird dringend empfohlen.
•
HP-UX IPFilter: Auf Version A.03.05.11.01 aktualisiert, enthält Fehlerbehebungen
und bietet eine Leistungssteigerung.
•
HP-UX Secure Shell: Auf A.03.91.009 aktualisiert, mit neuen Funktionen wie sshd
re-exec für jede neue Verbindung, Berechtigungs- und Eigentümerprüfungen für
Programmkonfigurationsdateien, sftp (1)-Schnittstellenverbesserungen und verschiedenen anderen Funktionen.
•
Neues Produkt: HP-UX Security Attributes Configuration (Paket SecConfig): Wird
verwendet, um Werte von Sicherheitsattributen von lokalen Benutzern und NISBenutzern auf System- und Benutzerebene zu konfigurieren. Wird jetzt mit HP-UX
11i v2 geliefert.
•
Neues Paket: HP-UX Standard Mode Security Extensions: Damit können neue
Sicherheitsfunktionen im Standardmodus verwendet werden. Nun im Software Pack
verfügbar.
•
OpenSSL: Auf Version A.00.09.07e aktualisiert, mit automatischer Erstellung eines
selbstsignierten Host-Zertifikats und eines privaten Schlüssels.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“
•
Der Befehl hostname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name
Expansion (im Software Pack enthalten) können mit hostname jetzt Namen des aktuellen Host-Systems mit einer Länge von bis zu 255 Byte angegeben und angezeigt
werden.
•
Der Befehl setuname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name
Expansion (im Software Pack enthalten) kann setuname jetzt den Wert für den System- und/oder Knotennamen auf bis zu 255 Byte ändern.
•
Der Befehl uname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) können mit uname jetzt Namen für den aktuellen
System- und/oder Knotennamen mit einer Länge von bis zu 255 Byte angegeben und
angezeigt werden.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“
•
HP MLIB: Auf Version 9.0 aktualisiert, mit neuen Funktionen, z. B. der Unterstützung für FFTs mit beliebiger Länge, Verbesserungen bei der FFT-Systemleistung und
Unterstützung für VMATH, CXML und BCS.
•
HP MPI: Auf Version 2.1.1 aktualisiert, mit Unterstützung für InfiniBand auf Intel®
Itanium®, HyperFabric2 und TCP/IP in Clustern. Bietet eine verbesserte Leistung
für TCP/IP und andere Verbesserungen.
•
Java 2 Standard Edition Platform:
— HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2
Standard Edition Platform: Aktualisiert mit den späteren Versionen 1.3 und 1.4,
um die aktuellste Java-Technologie zur Verfügung zu stellen. Version 1.3 wird
nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein.
— Java für HP-UX Add-on Standard C++ Runtime Libraries: Zeitgleich mit SDK
und RTE aktualisiert.
62
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
— Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java 2 Platform, Version 1.3 und 1.4:
Für die Kompatibilität mit SDK 1.3 und 1.4 aktualisiert. Netscape wird nicht
mehr unterstützt. Version 1.3 wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in
Zukunft veraltet sein.
— ObsJava12: Hinzugefügt, um die zuvor installierte Java Version 1.2 zu entfernen.
•
Perl 5.8.2 Build 808: Bietet bessere Unicode-Unterstützung und numerische Genauigkeit, neue Implementierung von E/A-Funktionen und Threads sowie andere Änderungen.
•
Neues Produkt: Portability Package (Version B.11.23.0505): Jetzt im Software Pack
verfügbar. Bietet ausgewählte Tru64 UNIX Application Program Interfaces (APIs)
sowie Erweiterungen für bestehende APIs, um die Migration des Codes der Betriebssysteme Tru64 UNIX und Sun Microsystems Solaris auf HP-UX 11i v2 zu vereinfachen.
•
Software Transition Kit: Bietet Werkzeuge und Dokumente, die den Übergang von
Anwendungen von verschiedenen Betriebssystemen wie Tru64 UNIX oder Sun Microsystems Solaris oder von früheren Versionen von HP-UX unterstützen. Auf dem
Anwendungsdatenträger verfügbar.
•
Termcap- und Curses-Schnittstellen: Termcap (libtermcap, libtermlib) und
HP Curses (libHcurses) -Schnittstellen wurden in HP-UX 10.20 nicht mehr weiterentwickelt und sollen in einem künftigen Release entfernt werden. Anwendungen, die
diese Bibliotheken verwenden, sollten auf die Standard-X/Open-Curses-Schnittstellen migriert werden.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 11: „Internationalisierung“
•
Keine Änderungen in diesem Release.
Release-Hinweise, Mai 2005, Kapitel 12: „Weitere Funktionen“
•
Common Desktop Environment (CDE): X11-, Xt-, Motif- und Audiounterstützung für
erweiterte Knoten- und Host-Namen ist jetzt im Software Pack verfügbar.
Neue Funktionen im Release vom September 2004
Die folgenden Übersichten beziehen sich auf das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX
11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter
http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind.
Die folgenden Listen sind nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes zu lesen, die nicht in der
vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
Die Übersichten für das Release vom September 2004 sind in zwei Abschnitte unterteilt:
1. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration
von HP-UX 11i v1 durchführen wollen (siehe Seite 64)
2. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von
HP-UX 11i v2 (siehe Seite 74)
Kapitel 3
63
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die
eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem aktuellen Release von HP-UX 11i v2 und dem Release von HP-UX
11i v1 vom Juni 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in
den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version
unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind.
Darüber hinaus finden Sie im Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom September
2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2“ auf Seite 74 Informationen darüber, wie
sich das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 von dem vom März 2004 unterscheidet.
Neue Funktionen
im Release vom
September 2004
für Kunden, die
eine Migration von
HP-UX 11i v1
durchführen
wollen
September 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific
Information“
•
HP Instant Support Enterprise Edition: Wurde früher auf dem Support Plus-Datenträger für HP-UX 11i v1 ausgeliefert; jetzt mit diesem Release von HP-UX 11i v2 verfügbar.
•
HP StorageWorks Command View SDM v1.08.00: Unterstützt HP-UX 11i v2 nur auf
Itanium®-basierenden Plattformen. Ungefähr zeitgleich mit dem Release von HP-UX
11i v2 vom September 2004 ist eine Version von CVSDM, die HP-UX 11i v2 auf
PA-RISC Plattformen unterstützt, im Web verfügbar.
•
HP StorageWorks Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot
und Dump für das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere
Releases.
•
HP-UX 11i v2 Driver Development Kit: Wurde für die Unterstützung des aktuellen
Release von HP-UX 11i v2 erweitert. Enthält Beispieltreiber und Makefiles sowie
Werkzeuge zur Erstellung von Treibern sowohl für PA-RISC als auch Itanium®basierende Systeme und andere Erweiterungen.
•
HP-UX 3D Graphics Run Time Environment and Developer's Kit: Module für Hardware-beschleunigte OpenGL-Wiedergabe entfernt, da PA-RISC Workstations von diesem Release nicht unterstützt werden. OpenGL-Wiedergabe auf fernen Anzeigen
über GLX-Protokoll und HP Virtual Memory Driver unterstützt.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber:
— Immer installierte Netzwerktreiber:
— Gigabit Ethernet und Fast Ethernet: Enthält TSO-Unterstützung (TCP Segmentation Offload) für die Treiber iether und igelan; 64-Bit-MIB-StatistikUnterstützung; Unterstützung für HP-UX LAN Provider.
— PCI FDDI: Wurde erweitert, um die FDDI-Netzwerkkonnektivität von Itanium®-basierenden Plattformen neben bestehenden PA-RISC Plattformen
bereitzustellen. Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein.
— Auswählbare Netzwerktreiber:
— HyperFabric: Unterstützt nun eine transparente lokale Überbrückungsfunktion.
— PCI ATM: Unterstützung für A5513A (155-MBit/s-ATM-Adapter über MMF)
verfügbar für E/A-Erweiterungssteckplätze der RP 8400-Plattform.
64
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
— PCI Token Ring: Jetzt auf Itanium®-basierenden 64-Bit-Plattformen neben
bestehenden PA-RISC Plattformen verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt,
wird in Zukunft veraltert sein.
— Immer installierte Massenspeichertreiber:
— Treiber disc3: Veraltet.
— Fibre Channel Tachlite Driver: Unterstützt A6795A, A5158A. Bietet Systemstartunterstützung. Online-Diagnosewerkzeug geändert, damit A6826A
unterstützt wird. Unterstützt Interrupt-Migration und OLAR.
— FibrChnl-01: Standardeinstellungen für Unterbrechungsverzögerung zur
Leistungssteigerung optimiert.
— HP-UX Ultra320 SCSI Driver: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen
für Ultra320 SCSI-Lösungen einschließlich Kern- und Zusatzadaptern von
HP aktualisiert.
— RAID-01: Bietet den Treiber ciss, der die Karten A7143A, A9890A und
A9891A unterstützt.
— SCSI-Treiber: Unterstützung auf PCI-Karten begrenzt. Die neuen Karten
A5149A und A5838A werden unterstützt, mit Einschränkungen für Intel®
Itanium®. Die HVD-Karten A4800A, A5159A und A5159B werden nicht
unterstützt. OLAR der Karten A6828A und A6869A wird unterstützt. Interrupt-Migration wird unterstützt.
— Auswählbare Massenspeichertreiber:
— HP-UX iSCSI Software Initiator: Ist jetzt für HP-UX 11i v2 verfügbar.
•
Online Addition and Replacement (OL* oder OLAR): Der Befehl rad ist nicht mehr
verfügbar. SAM wird nicht mehr für OL* verwendet. Der Befehl olrad wird jetzt verwendet; er führt eine Analyse kritischer Ressourcen durch, um sicherzustellen, dass
die Systemintegrität nicht verletzt wird.
•
On-Demand-Lösungen:
— Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.03: Wegen der Unterstützung unter
HP-UX 11i v2 von Version 6.02 erhöht.
— Pay Per Use B.07.00: Aktualisiert, damit eines der Preisgestaltungsmodelle als
Messwert verwendet werden kann und eine Obergrenze der unter diesem Preismodell zulässigen Anzahl von Prozessoren angegeben werden kann. Enthält auch
andere Änderungen.
Kapitel 3
•
Unterstützte Server und Workstations: Zahlreiche 64-Bit-PA-RISC Server werden in
diesem Release unterstützt. Es werden keine 32-Bit-Server unterstützt. PA-RISC
Workstations werden nicht unterstützt.
•
Technical System Configuration (TechSysConf): TC-OpenSource-Werkzeuge entfernt.
Verbleibendes TC-SysSetup ändert konfigurierbare Systemkernparameter sowie
ausgewählte Systemkonfigurationsdateien zur Steigerung der Systemleistung.
65
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“
im Release vom
• Komprimierter Speicherabzug: Neue Funktion in HP-UX 11i v2. Beschleunigt die
September 2004
Erstellung eines Speicherabzugs nach einem Systemabsturz.
für Kunden, die
eine Migration von • Enterprise Cluster Master Toolkit B.02.11: DB2, Informix und Sybase werden nicht
HP-UX 11i v1
unterstützt. Gemischte IA-PA-Überbrückung für das Oracle9i-Paket wird nicht
durchführen
unterstützt.
wollen
• Event Monitoring Services: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-Bit-Anwendungen für PA-RISC und Intel® Itanium® verfügbar. Itanium®-basierende systemeigene 64-Bit-Bibliotheken (EMS) ebenfalls verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 durch WBEM ersetzt.
•
GlancePlus Pak C.03.85: Enthält Erweiterungen für OpenView Performance Agent
(OVPA) und GlancePlus, einschließlich neuer Parameter für die Datei „parm“ und
neuer Messwerte auf Prozessebene sowie aktualisierte Beratersymptome und
Alarms.
•
High Availability Monitors: Verfügbar als systemeigene 32-Bit-Binärdateien auf
PA-RISC und Itanium®-basierenden Plattformen. Nicht mehr weiterentwickelt.
Werden nach HP-UX 11i v3 veraltet sein.
•
HP Partitionierung:
— HP Process Resource Manager C.02.03: Nach der Installation dieser oder späterer Versionen von PRM wird kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation
von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt.
— HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Der Verwaltungsbereich von Befehlen
wurde auf ferne Partitionen und Komplexe erweitert. Zusätzliche Erweiterungen
wurden hinzugefügt.
— HP-UX Processor Sets: Früher ein optionales Produkt für das Release von HP-UX
11i v1, jetzt Bestandteil des Systemkerns von HP-UX 11i v2.
— HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird nicht gleichzeitig mit dem
Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 freigegeben. Die Freigabe ist für
Mitte 2005 geplant.
— HP-UX Workload Manager A.02.03: In den meisten Fällen wird nach der Installation dieser (oder einer späteren) Version kein Neustart durchgeführt. Nach der
Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt.
— HP-UX Workload Manager Toolkits A.01.07: Der Befehl utilitydc, ein Bestandteil des Pay Per Use Toolkit, wurde geändert.
— nPartition Provider B.01.03.00.x: Wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt.
— Partition Manager 2.0: Funktionen wurden nun auf partitionierbare PA-RISC
Systeme (sowie auf Itanium®-basierende Systeme) übertragen, z. B. verbesserte
GUI, CLM-Unterstützung sowie die Fähigkeit, nPartitionen auf fernen Komplexen zu konfigurieren.
66
•
HP Serviceguard A.11.16: Unterstützt nun Cluster mit gemischten Servern
(HP Integrity und HP 9000).
•
HP Serviceguard Quorum Server: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®basierenden Systemen unterstützt.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
Kapitel 3
•
Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (BUNDLE11i): Wird mit diesem Release
geliefert. Besteht aus Patches für HP-UX 11i v2, die für die Installation und Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich sind.
•
HP-UX Systemkernkonfiguration: Die Anwendung kcweb enthält Änderungen und
neue Funktionen. Der einstellbare Parameter maxusers ist veraltet. Die Befehle für
die Systemkernkonfiguration wurden durch eine neue Gruppe von Befehlen ersetzt.
Es wurden Änderungen an der Position des Systemkerns, an der Systemstartauswahl
und an der Erstellung der automatischen Sicherung vorgenommen. Die Datei
/stand/system/ wurde erweitert.
•
Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) B11.23.02: Neu für Kunden, die eine
Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen.
•
Ignite-UX Version B.6.0.x: Bietet die Möglichkeit der Installation und Wiederherstellung von PA-RISC Clients mit den HP-UX Releases 11.0, B.11.11, B.11.22, B.11.23
sowie von Itanium®-basierenden Clients mit dem HP-UX Release B.11.23 von einem
einzigen Ignite-UX Server aus. Bietet auch den Start von sowohl PA-RISC als auch
Itanium®-basierenden Systemen (auch Dual Boot genannt) von einer einzigen
Datenträgerquelle aus; sowie die Installation eines vereinheitlichten PA-RISC/Itanium®-basierenden HP-UX Kernbetriebssystempakets.
•
Schnelleres Starten und Schließen von Datenbanken: Die Zeiten für das Starten und
Schließen von Datenbanken wurden erheblich verringert.
•
Interrupt-Migration: Mit dieser neuen Funktion für Kunden, die eine Migration von
HP-UX 11i v1 durchführen wollen, kann die Interrupt-Konfiguration des Systems
angezeigt und geändert werden.
•
MySQL: Mit verbesserten Sicherheitsfunktionen aktualisiert. Produkt wurde nicht
mehr weiterentwickelt.
•
Obsolescence Product: Neues Produkt, das bei einer Aktualisierung verwendet wird,
wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss.
•
OnlineDiag: Unterstützt lokalen Zellenspeicher für die PA-RISC Plattform und enthält verschiedene Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Unterstützung für neue
Geräte hinzugefügt.
•
Quality Pack-Patch-Paket: Alle Patches, die im HP-UX 11i v2 Quality Pack-Paket
vom März 2004 enthalten waren, werden durch Patches für zwei Architekturen
ersetzt, die in BUNDLE11i gestellt werden.
•
SAM-NNC: Zusätzliche Unterstützung für VLAN, Internet Protocol over InfiniBand
(IpoIB), Large Send sowie für die DHCPv6-Funktionaltität sowie andere Änderungen.
•
Servicecontrol Manager Enthält nur geringfügige Aktualisierungen. Die gesamte
Funktionalität bleibt gleich. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt.
•
Software Distributor (SD): Auf eine neue Version aktualisiert, um diesen neuen
Release von HP-UX 11i v2 zu unterstützen.
•
Software Package Builder A.02.00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
•
System Administration Manager (SAM): Enthält neue Werkzeuge, das Werkzeug für
die HP-UX Systemkernkonfiguration und das Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte.
•
System V Shared Memory: Enthält die Funktionalität des nun veralteten Produkts
ShmemExtensions. Der Maximalwert für den einstellbaren Parameter shmmni wurde
erhöht.
67
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“
im Release vom
• Unterstützung für 16-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun
September 2004
zertifiziert.
für Kunden, die
eine Migration von • AutoFS 2.3: Wurde aktualisiert und enthält die Funktionen des Produkts SUN ONC
HP-UX 11i v1
AutoFS Version 2.3 sowie eine Leistungssteigerung und Funktionen für bedarfsgedurchführen
steuertes Einhängen.
wollen
• DeviceIDS: Bietet eine wesentliche Leistungssteigerung für AutoFS zum Zeitpunkt
des Aushängens.
•
Sicherungs- und Wiederherstellungsbefehle für Dateisysteme: Die Befehle fbackup
(1M), frecover (1M) und ftio (1) wurden nicht mehr weiterentwickelt.
•
Hierarchical File System (HFS): Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in einem künftigen Release entfernt.
•
HP CIFS Client A.01.09.02: Bietet Unterstützung für 64-Bit-PAM-NTLM-Bibliotheken und Fehlerbehebungen.
•
HP CIFS Server 2.2i (A.01.11.01): Bietet eine neue LDAP-Unterstützungsfunktionalität sowie andere neue Funktionen und Fehlerbehebungen.
•
Logical Volume Manager (LVM) und MirrorDisk/UX: Leistung verbessert. LVM führt
keine Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke durch die Software mehr durch. Fehler
behoben.
•
Network File System (NFS): Dem Befehl umount wurde eine neue Option hinzugefügt. Kompatibilitätsausnahme dokumentiert.
•
Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt, wird in
Zukunft veraltert sein. Gültige Änderungsanforderungen für die Aktualisierung von
NIS+-Tabellen schlagen nun fehl, wenn die Größe der Anforderung 9000 Byte übersteigt.
•
Portable File System (PFS): Veraltet.
•
VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Enthält neue und geänderte
Funktionen, z. B. neue und/oder erweiterte einstellbare Parameter, erweiterte VxFSBefehle, neue E/A-Fehlerverarbeitungsregeln, einen neuen Standard-Intent-Protokollmodus, eine neue Standardblockgröße des Systems, Funktionen für die Ausgabe
der VxFS-Systemaktivität, erzwungene Aushängevorgänge und vieles mehr. Ermöglicht die Erstellung von Dateisystemen mit bis zu 32 TB (16 TB sind zertifiziert).
•
VERITAS Volume Manager (VxVM) 3.5 für HP-UX (Basis): Enthält neue Versionen
von VEA und SIG Licensing sowie Fehlerbehebungen.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“
im Release vom
• HP Data Link Provider Interface (DLPI): Enthält Erweiterungen für die StreamsSeptember 2004
Schnittstelle; eine neue Treiberschnittstelle eines anderen Herstellers für nicht sysfür Kunden, die
temeigene Streams-Treiber; Konsolidierung von .h-Dateien; Veralterung der Funkeine Migration von
tion zum Lesen des Speicherabzugs des Befehls lanscan (1M); Unterstützung für
HP-UX 11i v1
TCP Segmentation Offload (TSO oder Large Send), InfiniBand-Technologie und 64durchführen
Bit-MIB.
wollen
• HP Openview Emanate Agent 15.3: Agenten sind nun SNMPv3-kompatibel. IPv6Agent hinzugefügt.
68
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
HP-UX LAN Provider: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. ClientAnwendungen können mit diesem Provider 100bt- und Gigabit-Links ermitteln, die
auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln.
•
HP-UX Mobile IPv6 A.01.01: Bietet dieselbe Funktionalität wie A.01.00, die Zustellungsmethode wurde jedoch geändert.
•
HP-UX Web Server Suite:
— HP-UX Apache-based Web Server 2.0.50.01: Vor allem ein Sicherheits- und Fehlerbehebungs-Release mit Erweiterungen.
— HP-UX Webmin-based Admin A.1.070.01: Vor allem ein Sicherheits- und Fehlerbehebungs-Release mit Erweiterungen.
•
Internet-Dienste:
— BIND 9.2.0: Bietet inkrementelle Zonenübertragung, DNSSEC, dynamische
DNS-Aktualisierung, TSIG-basierende Sicherheit, einfache resolver-Bibliothekund -Daemonfunktionen, einen verbesserten Protokollmechanismus und andere
Funktionen.
— BOOTP und DHCP: Implementieren beide eine neue Kennung zur Konfiguration
der IP-Adresse des tftp-Servers. Die Datei /etc/dhcptab enthält zwei neue
Optionen.
— DHCPv6: Neues Produkt in HP-UX 11i v2.
— Der Daemon inetd: Neue Variable und neue Befehlszeilenoption hinzugefügt.
— IPv4-Adressenanzeige: Die von IPv4 abgebildete IPv6-Adressenanzeige zeigt nun
eine IPv4-Adresse an.
— Für IPv6 aktivierte Internet-Dienstprodukte: Verschiedene Produkte, darunter
inetd, telnet und R-Befehle, sind für IPv6 aktiviert.
— Protokollieren von Benutzerkonteninformationen: Die Dienstprogramme
telnetd, rlogind, remshd, rexecd und ftpd verwenden jetzt die neuen
skalierbaren Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um
Benutzerkonteninformationen zu protokollieren.
— Multimedia Streaming Protocols (MSP): Bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2
wird MSP entfernt. MSP wird zu einem späteren Zeitpunkt als eine Web-Aktualisierung verfügbar sein. Für Kunden, die MSP unter HP-UX 11i v1 nicht installiert haben, hat dies keine Auswirkungen.
— Der ferne rbootd-Start-Server für RMP-Clients: Veraltet. Clients, die das RMPProtokoll verwenden, werden nicht mehr unterstützt. Sie müssen von RMP auf
BOOTP wechseln.
— Der Befehl remsh/rexec und der ferne Ausführungs-Server: Die Funktion
remshd() wurde geändert und zeigt nun unter bestimmten Umständen eine Fehlermeldung an. Der remsh/rexec-Prozess kann scheinbar blockieren, wenn ein
Benutzer bestimmte ferne Befehle ausführt.
— Der ferne rexecd-Ausführungs-Server: Neue Option hinzugefügt, damit sich ein
Benutzer nicht als Superuser anmelden kann. Die Option [use_psd] kann nicht
in der Datei /etc/pam.conf für rexecd angegeben werden.
Kapitel 3
69
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
— Route Administration Manager für IPv6 Routing Protocols (RAMIPv6): Bei der
Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 wird RAMIPv6 entfernt. RAMIPv6 wird zu
einem späteren Zeitpunkt als Web-Aktualisierung verfügbar sein. Für Kunden,
die RAMIPv6 unter HP-UX 11i v1 nicht installiert haben, hat dies keine Auswirkungen.
— Der rwhod-Server: Wurde aktualisiert und verwendet jetzt die utmps-Schnittstellen, um die Benutzerkonteninformationen zu lesen. Unterstützt jetzt gültige
Host-Namenzeichen wie in der Spezifikation RFC 952 festgelegt.
— Secure Internet Services: Neue Optionen hinzugefügt. IPv6 für R-Befehle aktiviert. Kerberos wird in einer IPv6-Umgebung für ftp, R-Befehle und telnet
unterstützt.
— Sendmail 8.11.1: Bietet verschiedene neue Funktionen, einschließlich Verzeichnisse mit mehreren Warteschlangen, erweiterter Statuscodes wie in RFC 2034
festgelegt, Client-Anschlussoptionen, Daemon-Anschlussoptionen, IPv6-Unterstützung und vieles mehr.
— SLP 0.8: Neu in HP-UX 11i v2. Bietet eine dynamische Dienstverfolgung, einfache Verwaltung und einfache Entwicklung.
— TCP Wrappers 7.6: Enthält Funktionen wie die Überwachung eingehender Anforderungen für Internet Services, die Steuerung des Zugriffs auf von inetd gestartete Dienste, das Erzwingen der Steuerung des Zugriffs in eigenständigen Daemon-Programmen und andere.
— Die Funktion telnetd: Enthält zwei neue Optionen.
— WU-FTPD 2.6.1: Bietet verschiedene neue Funktionen, z. B. die Unterstützung
virtueller Hosts, das Dienstprogramm privatepw, IPv6-Unterstützung und neue
Befehlszeilenoptionen sowie andere Änderungen.
70
•
LAN-Verwaltungsbefehle: Enthalten die Unterstützung für Internet Protocol over
InfiniBand (IpoIB), 64-Bit-MIB und von IHVs entwickelte systemeigene und nicht
systemeigene DLPI-Treiber sowie neue Befehlszeilenoptionen für lanadmin.
•
Mozilla Application Suite 1.4.0.01: Enthält die vollständige japanische Lokalisierung
sowie andere Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Sicherheitshinweise veröffentlicht.
•
Netscape Directory Server 6.11: Enthält Erweiterungen der Multi-Master-Duplizierung, Erweiterungen bei der Anmeldung, Suche virtueller Attribute, Unterstützung
neuer Plug-ins sowie eine Funktion für die Dateninteroperabilität.
•
Network Tracing and Logging (NetTL): Zu den Änderungen gehören die Formatierungsunterstützung für Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB) und eine neue CLIOption für die Unterstützung des konfigurierbaren Timer-Werts für den Verfolgungspuffer.
•
Network Transport (ARPA): Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für
Erweiterungen von HP-UX DLPI; Erweiterungen von CKO-Schnittstellen zwischen
HP-UX Transport und DLPI; entfernte Unterstützung für das Lesen des Speicherabzugs durch netstat und arp; Unterstützung für IPv6-Transport und andere Änderungen. Problem und Umgehung dokumentiert: HP-UX sendet TCP-Pakete mit falscher Fenstergröße. (
•
Point-to-Point Protocol (PPP): Ist für HP-UX 11i v2 verfügbar. Enthält Änderungen
am Point-to-Point Protocol over Ethernet (PPPoE) und am Point-to-Point Protocol für
IPv6 (PPPv6).
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
Neue Funktionen
im Release vom
September 2004
für Kunden, die
eine Migration von
HP-UX 11i v1
durchführen
wollen
Kapitel 3
STREAMS/UX: Die HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes enthalten einen Fehler und sollten stattdessen folgende Informationen enthalten: Bei nicht gesperrten
Schreibvorgängen gibt STREAMS jetzt während Flusssteuerungsbedingungen den
Wert 0 (Erfolg) für Teilschreibvorgänge bei STREAMS-basierenden Pipes zurück.
September 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“
•
Startauthentifizierung: Ist jetzt auf allen Standardsystemen verfügbar. Die Funktion
Standard Mode Boot Authentication kann über zwei Parameter konfiguriert werden.
•
Generic Security Service Application Programming Interface (GSS-API): Für IPv6
aktiviert.
•
HP-UX Bastille 2.1: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1
durchführen wollen.
•
HP-UX IPFilter A.03.05.10.02: Enthält zusätzliche Fehlerbehebungen.
•
HP-UX Secure Shell A.03.71.000: Enthält mehrere neue Funktionen wie die erweiterte Datei ssh_prng_cmds für die Erzeugung von Zufallszahlen, ein neues EscapeZeichen für die Anforderung eines Pseudoterminals sowie die Unterstützung für die
Erzeugung von KEX-GEX-Gruppen in der Datei ssh-keygen.
•
HP-UX Strong Random Number Generator: Neues Produkt in HP-UX 11i v2.
•
HP-UX Host Intrusion Detection System 2.3: Produktpaket wurde für eine bessere
Produktinstallation und Wartung umbenannt und umstrukturiert.
•
Install-Time Security B.01.x.x: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von
HP-UX 11i v1 durchführen wollen.
•
Kerberos Client (KRB5-Client): Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für
den Bereich „appdefaults“ in der Datei /etc/krb5.conf; Unterstützung mehrerer
Domänen; IPv6-Unterstützung.
•
OpenSSL A.00.09.07-d: Bei der Installation von OpenSSL wird automatisch ein
selbstsigniertes Host-Zertifikat erstellt.
•
PAM: 64-Bit-Grundgerüst wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Ein neues PAM-Modul wurde eingeführt. Fehlerbehebungen enthalten.
•
PAM-Kerberos v1.23: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC
Anwendungen im 32-Bit-Modus und im 64-Bit-Modus. Die Funktion
pam_sm_acct_mgmt() gibt PAM_USER_UNKNOWN anstelle von PAM_SUCCESS zurück,
wenn der Benutzer nicht in der Kerberos-Datenbank enthalten ist.
•
Security Patch Check 2.0: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX
11i v1 durchführen wollen.
•
Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Neue Funktion, die die Systemsicherheit verbessert, da die vom Benutzer verschlüsselten Kennwörter in einer geschützten Kennwortdatei gespeichert werden. Jetzt von SAM unterstützt.
71
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
Neue Funktionen
im Release vom
September 2004
für Kunden, die
eine Migration von
HP-UX 11i v1
durchführen
wollen
September 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“
•
Die execve[*]()-Systemaufrufe: Ab HP-UX 11i v1.6 ignoriert der Systemkern aus
Sicherheitsgründen die Bits setuid und setgid in Skripts. Darüber hinaus ist jetzt
der Pufferüberlaufschutz aktiviert.
•
Der Befehl fuser: Leistung verbessert.
•
Die Befehle insf, lssf und mksf: Unterstützen jetzt IHV-Treiber.
•
Die Funktion mmap(): Nun können Zuordnungen zwischen dem Adressbereich eines
Prozesses und E/A-Geräteregistern oder Speicher erstellt werden.
•
Der Befehl olrad: Der Befehl rad (1M) wurde durch den zuverlässigeren Befehl olrad
(1M) ersetzt.
•
Post/Wait: Neu. Bietet eine schnelle, einfache Synchronisierungsfunktion für Benutzeranwendungen.
•
Der Befehl ps: Die Standardbreite ist jetzt auf 128 Zeichen eingestellt und es wird
eine Standarddatei bereitgestellt, in der die Länge des Befehlsfelds festgelegt werden
kann. Diese kann zwischen 64 und 1020 liegen.
•
Das Shell-Skript rc: Wenn ein System aus einem beliebigen Grund neu gestartet werden muss, werden die Meldungen in der Datei /etc/rc.bootmsg vor dem Neustart
des Systems angezeigt.
•
Die Befehle scsimgr und scsiscan: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i
v3 veraltet sein.
•
Die Systemaufrufe settune und settune_txn: Nach HP-UX 11i v2 sind mit diesen
Systemkernaufrufen eingestellte Parameter nach Neustarts nicht mehr aktiv.
•
Der Daemon sfd: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein.
•
Der Befehl sysdef: Nicht mehr weiterentwickelt. Gibt für einige einstellbare Parameter wie msgmap, sema und shmem falsche Werte aus.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“
im Release vom
• Absolute Debugger (adb): Das verbesserte Programm umfasst jetzt u. a. die UnterSeptember 2004
stützung für gemeinsam genutzte Bibliotheken, Threads, Lesen von Speicherabzügen
für Kunden, die
über mehrere Prozessoren, Lesen von Speicherabzügen für 64-Bit-DLKMs. Enthält
eine Migration von
u. a. auch eine verbesserte Befehlszeilensyntax, erweiterte Funktionen in AusdrüHP-UX 11i v1
cken und Formatzeichenfolgen und verbesserte Funktionen zum Durchsuchen und
durchführen
Schreiben von Dateien.
wollen
• HP aC++ Compiler für PA-RISC A.03.55.02: Enthält zahlreiche neue Funktionen für
Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen.
72
•
HP C Compiler für PA-RISC: Enthält zahlreiche Änderungen an Version B.11.11.02
in jedem nachfolgenden Release (B.11.11.04, B.11.11.06, B.11.11.08, B.11.11.10).
•
HP Fortran für HP-UX 2.8.2: Enthält Leistungsoptimierungen.
•
HP MLIB 8.6: FFT-Routinen unterstützen Datengrößen in allen positiven Längen.
•
HP MPI 2.0.1: InfiniBand-Interconnect wird für PA-RISC unterstützt.
•
Einstellbare Parameter für den HP-UX Puffer-Cache: Alle Parameter zur Einstellung
der Größe des Puffer-Caches (nbuf, bufpages, bufcache_max_pct, dbc_min_pct und
dbc_max_pct) wurden nicht mehr weiterentwickelt und werden in HP-UX 11i v3 veraltert sein.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
Java 2 Standard Edition Platform:
— HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform: Nur für Itanium®basierende Systeme. PA-RISC basierende Systeme werden nicht unterstützt.
— Java für HP-UX PA-RISC Add-On C++ Libraries für SDK und RTE: Ist jetzt in
HP-UX 11i v2 enthalten.
•
Math Library (libm): Obwohl die API der C Math Library für PA-RISC seit HP-UX 11i
v1 nicht geändert wurde, bestehen Unterschiede zwischen dieser API und der API für
Itanium®-basierende Systeme.
•
POSIX-Threads: Für PA-RISC Systeme erweitert, um zwei Terminierungsmodi zu
unterstützen, Systembereich (1x1) und Prozessbereich (MxN).
•
Software Transition Kit (STK): Diese Zusammenstellung von Werkzeugen und Dokumenten ist im Web oder auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar und soll bei der
Umstellung von HP-UX Anwendungen von früheren HP-UX Versionen auf die neueste HP-UX Version auf der PA-RISC oder der Itanium®-basierenden Plattform helfen.
•
Transition Links: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in Releases nach HP-UX 11i v2
veraltet sein.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“
im Release vom
• Internationalisierungsfunktionen: Zu den Änderungen gehört die Unterstützung von
September 2004
Unicode 3.0, der GB18030-Standard, Eingabemethoden für vereinfachtes Chinesisch,
für Kunden, die
Mainframe-iconv-Konverter für japanische Zeichen, die Systemunterstützung für
eine Migration von
latein- und südamerikanische Sprachumgebungen, neue Binärdateien für SprachumHP-UX 11i v1
gebungen und iconv-Konverter, die HKSCS-Erweiterung (Hong Kong Supplemendurchführen
tary Character Set), TrueType-Schriftarten für asiatische Sprachen und andere
wollen
Änderungen.
•
Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem
nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“
im Release vom
• ccNUMA: Zu den Änderungen gehören: bessere Leistung für einige ArbeitsauslasSeptember 2004
tungen; die Möglichkeit, Systeme für eine optimale Leistung zu konfigurieren (Interfür Kunden, die
leave-Speicher gegenüber lokalem Zellenspeicher); die Möglichkeit, durch das
eine Migration von
Betriebssystem die optimale Speicherzuordnung entsprechend dem Nutzungsmodell
HP-UX 11i v1
einer Anwendung vornehmen zu lassen; sowie die Möglichkeit der Steuerung, wie
durchführen
Prozesse über verschiedene Standorte verteilt werden.
wollen
• Common Desktop Environment (CDE): Zu den Änderungen gehören die IPv6-Unterstützung; bessere Zugriffsmöglichkeiten für behinderte Benutzer; dtlogin startet
den X-Server nur, wenn die Maus angeschlossen ist; die Unterstützung großer
Dateien (größer als 2 GB) wird von dtfile bereitgestellt und andere Änderungen.
Darüber hinaus erfordert CDE eine Anzahl von Diensten und Ressourcen; wenn diese
entweder manuell oder mit Bastille deaktiviert wurden, hat dies mehrere Auswirkungen für CDE.
•
Kapitel 3
DCE Client (Distributed Computing Environment) und Integrated Login: Bietet neue
Dateigruppen und ein neues Produkt, Integrated Login. Jetzt für IPv6 aktiviert.
73
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende
Kunden von HP-UX 11i v2
In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem aktuellen Release von HP-UX 11i v2 und dem Release von HP-UX
11i v2 vom März 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in
den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version
unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind.
Einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen diesem Release und dem
Release von HP-UX 11i v1 vom Juni 2004 finden Sie im Abschnitt „Neue Funktionen im
Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen“ auf Seite 64.
Neue Funktionen
im Release vom
September 2004
für bestehende
Kunden von HP-UX
11i v2
September 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific
Information“
•
HP Instant Support Enterprise Edition: Neue Funktion in diesem Release von
HP-UX 11i v2.
•
HP StorageWorks Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot
und Dump für das Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere
Releases.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
— Immer installierte Netzwerktreiber:
— Gigabit Ethernet und Fast Ethernet: Enthält TSO-Unterstützung (TCP Segmentation Offload) für die Treiber iether und igelan; 64-Bit-MIB-StatistikUnterstützung; Unterstützung für HP-UX LAN Provider; VLAN-Unterstützung (Virtual LAN).
— Auswählbare Netzwerktreiber:
— HyperFabric: Unterstützt nun eine transparente lokale Überbrückungsfunktion.
— PCI ATM: Unterstützung für A5513A (155-MBit/s-ATM-Adapter über MMF)
verfügbar für E/A-Erweiterungssteckplätze der RP 8400-Plattform.
— PCI Token Ring: Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein.
— Immer installierte Massenspeichertreiber:
— Treiber disc3: Veraltet.
— FibrChnl-00: Online-Diagnosewerkzeug geändert, damit A6826A unterstützt wird.
— FibrChnl-01: Dem Dienstprogramm fcmsutil wurde eine Option hinzugefügt, die den EFI-Treiber aktualisiert, der im Flash-ROM eines A6826A HBAAnschlusses gespeichert ist.
— HP-UX Ultra320 SCSI Driver: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen
für Ultra320 SCSI-Lösungen einschließlich Kern- und Zusatzadaptern von
HP aktualisiert.
— RAID-01: Bietet den Treiber ciss, der die Karten A7143A, A9890A und
A9891A unterstützt.
— SCSI-Treiber: Die Karten A4800A, A5159A und A5159B sind veraltet.
74
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
— Auswählbare Massenspeichertreiber:
— HP-UX iSCSI Software Initiator: Ist jetzt für HP-UX 11i v2 verfügbar.
•
Online Addition and Replacement (OL* oder OLAR): Jetzt sowohl für PA-RISC als
auch für Itanium®-basierende Systeme verfügbar.
•
On-Demand-Lösungen:
— Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.03: Von Version 6.01 erhöht, enthält jetzt
Fehlerbehebungen.
— Pay Per Use B.07.00: Aktualisiert, so dass jedes der Preisgestaltungsmodelle als
Messwert verwendet werden kann und eine Obergrenze der unter diesem Preismodell zulässigen Anzahl von Prozessoren angegeben werden kann. Enthält auch
andere Änderungen.
•
Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für das
Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases.
•
Unterstützte Server und Workstations: Zahlreiche 64-Bit-PA-RISC Server werden in
diesem Release unterstützt. Es werden keine 32-Bit-Server unterstützt. PA-RISC
Workstations werden nicht unterstützt.
•
Technical System Configuration (TechSysConf): Jetzt auf PA-RISC Servern unterstützt, die HP-UX 11i v2 ausführen.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“
im Release vom
• Enterprise Cluster Master Toolkit B.02.11: Neue Skripts hinzugefügt: HP Apache,
September 2004
HP Tomcat, HP CIFS.
für bestehende
Kunden von HP-UX • Event Monitoring Services: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-Bit-Anwen11i v2
dungen für PA-RISC und Intel® Itanium® verfügbar. Itanium®-basierende systemeigene 64-Bit-Bibliotheken (EMS) ebenfalls verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 durch WBEM ersetzt.
•
GlancePlus Pak C.03.85: Enthält Erweiterungen für OpenView Performance Agent
(OVPA) und GlancePlus, einschließlich neuer Parameter für die Datei parm und neue
Messwerte auf Prozessebene sowie aktualisierte Beratersymptome und Alarme.
•
High Availability Monitors: Verfügbar als systemeigene 32-Bit-Binärdateien auf
PA-RISC und Itanium®-basierenden Plattformen. Nicht mehr weiterentwickelt.
Werden nach HP-UX 11i v3 veraltet sein.
•
HP Partitionierung:
— HP Process Resource Manager C.02.03: Nach der Installation dieser oder späterer Versionen von PRM wird kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation
von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt.
— HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Änderungen an den Befehlen parmodify, parcreate und parstatus und Hinweise zu den Nebenwirkungen der Verwendung der Trust Store-Datei von WBEM.
— HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird nicht gleichzeitig mit dem
Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 freigegeben. Die Freigabe ist für
Mitte 2005 geplant.
— HP-UX Workload Manager A.02.03: In den meisten Fällen wird nach der Installation dieser (oder einer späteren) Version kein Neustart durchgeführt. Nach der
Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt.
Kapitel 3
75
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
— HP-UX Workload Manager Toolkits A.01.07: Der Befehl utilitydc, ein Bestandteil des Pay Per Use Toolkit, wurde geändert.
— nPartition Provider B.01.03.00.x: Wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch auf
Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Unterstützt jetzt WBEM 2.0.
— Partition Manager 2.0: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Interagiert jetzt mit über WBEM 2.0 mit nPartition Provider.
76
•
HP Serviceguard A.11.16: Mit neuer Funktionalität aktualisiert, enthält Fehlerkorrekturen und Unterstützung für künftige neue Hardwarekonfigurationen.
•
HP ServiceGuard Manager A.04.00: Ermöglicht Verwaltern die Erstellung/Konfiguration von Clustern und Paketen sowie die Überwachung und Verwaltung von Clustern.
•
HP Serviceguard Quorum Server: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®basierenden Systemen unterstützt.
•
Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (BUNDLE11i): Wird mit diesem Release
geliefert. Besteht aus Patches für HP-UX 11i v2, die für die Installation und Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich sind.
•
Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration: TUI von früherer Version geändert. Die Datei /stand/system/ wurde erweitert.
•
Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) B11.23.02: TUI eingeführt.
•
Ignite-UX Version B.6.0.x: Bietet die Möglichkeit der Installation und Wiederherstellung der Releases 11.0, B.11.11, B.11.22, B.11.23 auf PA-RISC sowie des Release
B.11.23 auf Itanium®-basierenden Clients von einem einzigen Ignite-UX Server aus.
Bietet auch den Start von sowohl PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen
(auch Dual Boot genannt) von einer einzigen Datenträgerquelle aus; sowie die Installation eines vereinheitlichten PA-RISC/Itanium®-basierenden HP-UX Kernbetriebssystempakets.
•
Schnelleres Starten und Schließen von Datenbanken: Die Zeiten für das Starten und
Schließen von Datenbanken wurden erheblich verringert.
•
MySQL: Mit verbesserten Sicherheitsfunktionen aktualisiert. Produkt wurde nicht
mehr weiterentwickelt.
•
Obsolescence Product: Neues Produkt, das bei einer Aktualisierung verwendet wird,
wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss.
•
OnlineDiag: Enthält zahlreiche Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Unterstützung für neue Geräte hinzugefügt.
•
Quality Pack-Patch-Paket: Alle Patches, die im HP-UX 11i v2 Quality Pack-Paket
vom März 2004 enthalten waren, werden durch Patches für zwei Architekturen
ersetzt, die in BUNDLE11i gestellt werden.
•
SAM-NNC: Zusätzliche Unterstützung für VLAN, Internet Protocol over InfiniBandn
(IpoIB) sowie für die Large Send-Funktionalität und Fehlerbehebungen.
•
Servicecontrol Manager Enthält nur geringfügige Aktualisierungen. Die gesamte
Funktionalität bleibt gleich. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt.
•
Software Distributor: Auf eine neue Version aktualisiert, um dieses neue Release von
HP-UX 11i v2 zu unterstützen.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
Software Package Builder A.02.00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und
unterstützt neue Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, mehrere PSFs gleichzeitig zu bearbeiten.
•
System Administration Manager (SAM): Im Funktionsbereich für die Systemkernkonfiguration und im Unterbereich für Karten und Geräte befinden sich aktualisierte
TUIs. Unterstützt den gesicherten Modus nur für die Alterung der Kennwörter.
•
System V Shared Memory: Der Maximalwert für den einstellbaren Parameter shmmni
wurde erhöht.
•
Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“
im Release vom
• Unterstützung für 16-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun
September 2004
zertifiziert.
für bestehende
Kunden von HP-UX • Hierarchical File System (HFS): Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in einem künfti11i v2
gen Release entfernt.
•
HP CIFS Client A.01.09.02: Bietet Unterstützung für 64-Bit-PAM-NTLM-Bibliotheken und Fehlerbehebungen.
•
HP CIFS Server 2.2i (A.01.11.01): Bietet eine neue LDAP-Unterstützungsfunktionalität sowie andere neue Funktionen und Fehlerbehebungen.
•
Logical Volume Manager (LVM) und MirrorDisk/UX: Leistung verbessert. LVM führt
keine Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke durch die Software mehr durch. Fehler
behoben.
•
Network File System (NFS): Dem Befehl umount wurde eine neue Option hinzugefügt. Kompatibilitätsausnahme dokumentiert.
•
Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt, wird in
Zukunft veraltert sein. Gültige Änderungsanforderungen für die Aktualisierung von
NIS+-Tabellen schlagen nun fehl, wenn die Größe der Anforderung 9000 Byte übersteigt.
•
Portable File System (PFS): Veraltet.
•
VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Dateisysteme mit bis zu 16 TB
nun zertifiziert.
•
VERITAS Volume Manager 3.5 für HP-UX (Basis): Enthält neue Versionen von VEA
und SIG Licensing sowie Fehlerbehebungen.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“
im Release vom
• HP Data Link Provider Interface (DLPI): Bietet Unterstützung für die VLAN-FunkSeptember 2004
tionalität, Unterstützung für TCP Segmentation Offload (TSO oder Large Send),
für bestehende
Unterstützung für die InfiniBand-Technologie und für 64-Bit-MIB sowie andere
Kunden von HP-UX
Änderungen.
11i v2
• HP Openview Emanate Agent 15.3: Enthält eine Fehlerbehebung.
Kapitel 3
•
HP-UX LAN Provider: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. ClientAnwendungen können mit diesem Provider 100bt- und Gigabit-Links ermitteln, die
auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln.
•
HP-UX Mobile IPv6 A.01.01: Bietet dieselbe Funktionalität wie A.01.00, die Zustellungsmethode wurde jedoch geändert.
77
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
HP-UX Web Server Suite:
— HP-UX Apache-based Web Server 2.0.50.01: Als Sicherheits- und Fehlerkorrektur- sowie Funktions-Release aktualisiert, der die Unterstützung für Microsoft®
FrontPage 2002, weitere PHP-Erweiterungen und zahlreiche Versionsaktualisierungen enthält.
— HP-UX Tomcat-based Servlet Engine 4.1.29.03: Aktualisiert mit auf 4.1.29 aufgerüsteter Tomcat-Version; mod_jk und zugehörige Konfigurationsdateien werden
mit HP-UX Apache-based Web Server geliefert; und Fehlerbehebung für die Tomcat Admin-Anwendung.
— HP-UX Webmin-based Admin 1.070.00.01: Als Sicherheits-, Fehlerkorrektur- und
Funktions-Release aktualisiert, der zahlreiche Erweiterungen enthält.
— HP-UX XML Web Server Tools 2.00: Vor allem Versionsaktualisierungs-Release,
mit Aktualisierungen von Xerces-J, Xalan-J, Cocoon und FOP.
•
Internet-Dienste:
— BIND 9.2.0: Option zum Aktivieren oder Deaktivieren der EDNS-Option (Extended DNS) bereitgestellt.
— BOOTP und DHCP: Implementieren beide eine neue Kennung zur Konfiguration
der IP-Adresse des tftp-Servers.
— IPv4-Adressenanzeige: Die von IPv4 abgebildete IPv6-Adressenanzeige zeigt nun
eine IPv4-Adresse an.
•
LAN-Verwaltungsbefehle: Bieten Unterstützung für IPoIB- (Internet Protocol over
InfiniBand) und VLAN-Schnittstellen sowie neue Befehlszeilenoptionen.
•
Mozilla Application Suite 1.4.0.01: Enthält die vollständige japanische Lokalisierung
sowie andere Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Sicherheitshinweise veröffentlicht.
•
Netscape Directory Server 6.11: Neues Produkt für Kunden von HP-UX 11i v2.
•
Network Tracing and Logging (NetTL): Zu den Änderungen gehören die Formatierungsunterstützung für IpoIB (Internet Protocol over InfiniBand), Mobile IPv4Erweiterungskopfzeilen, Tunneled-IPv6-Pakete und Mobile IPv6-Pakete sowie eine
neue CLI-Option für die Unterstützung des konfigurierbaren Timer-Werts für den
Verfolgungspuffer.
•
Network Transport (ARPA): Zu den Änderungen gehören Limited Transmit (nur
IPv4); Unterstützung für TSO (TCP Segmentation Offload) und IPoIB-Links (Internet Protocol over InfiniBand); IPv6-Router-Advertisement-Daemon; Unterstützung
für Multicast Listener Discovery für IPv6 (nur Host); und andere Änderungen. Problem und Umgehung dokumentiert: HP-UX sendet TCP-Pakete mit falscher Fenstergröße.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“
im Release vom
• HP-UX Host Intrusion Detection System 2.3: Produktpaket wurde für eine bessere
September 2004
Produktinstallation und Wartung umbenannt und umstrukturiert.
für bestehende
Kunden von HP-UX • HP-UX IPFilter A.03.05.10.02: Enthält Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungs11i v2
steigerung.
78
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
HP-UX Secure Shell A.03.71.000: Enthält mehrere neue Funktionen wie die erweiterte Datei ssh_prng_cmds für die Erzeugung von Zufallszahlen, ein neues EscapeZeichen für die Anforderung eines Pseudoterminals sowie die Unterstützung für die
Erzeugung von KEX-GEX-Gruppen in der Datei ssh-keygen.
•
OpenSSL A.00.09.07-d: Neue Funktionen in HP-UX 11i v2.
•
PAM: 64-Bit-Grundgerüst wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Ein neues PAM-Modul wurde eingeführt. Fehlerbehebungen enthalten.
•
PAM-Kerberos v1.23: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC
Anwendungen im 32-Bit-Modus und im 64-Bit-Modus. Die Funktion
pam_sm_acct_mgmt() gibt PAM_USER_UNKNOWN anstelle von PAM_SUCCESS zurück,
wenn der Benutzer nicht in der Kerberos-Datenbank enthalten ist.
•
Security Patch Check 2.0: Bietet nun die Analyse der Aktualisierung und der manuellen Aktionen. Frühere Releases analysierten lediglich Patches.
•
Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Jetzt von SAM unterstützt.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“
im Release vom
• Der Befehl fuser: Leistung verbessert.
September 2004
für bestehende
• Post/Wait: Neu. Bietet eine schnelle, einfache Synchronisierungsfunktion für BenutKunden von HP-UX
zeranwendungen.
11i v2
• Der Befehl ps: Die Standardbreite ist jetzt auf 128 Zeichen eingestellt und es wird
eine Standarddatei bereitgestellt, in der die Länge des Befehlsfelds festgelegt werden
kann.
•
Das Shell-Skript rc: Wenn ein System aus einem beliebigen Grund neu gestartet werden muss, werden die Meldungen in der Datei /etc/rc.bootmsg vor dem Neustart
des Systems angezeigt.
•
Die Befehle scsimgr und scsiscan: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i
v3 veraltet sein.
•
Die Systemaufrufe settune und settune_txn: Nach HP-UX 11i v2 sind mit diesen
Systemkernaufrufen eingestellte Parameter nach Neustarts nicht mehr aktiv.
•
Der Daemon sfd: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein.
•
Der Befehl sysdef: Nicht mehr weiterentwickelt. Gibt für einige einstellbare Parameter wie msgmap, sema und shmem falsche Werte aus.
Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“
im Release vom
• HP aC++ Compiler für Itanium®-basierende Systeme: Keine Änderungen außer FehSeptember 2004
lerbehebungen.
für bestehende
Kunden von HP-UX • HP aC++ Compiler für PA-RISC Systeme: Die neue Funktion placement delete
11i v2
wird nun unterstützt.
Kapitel 3
•
HP Fortran für HP-UX 2.8.2: Enthält Leistungsoptimierungen.
•
HP MLIB 8.6: FFT-Routinen unterstützen Datengrößen in allen positiven Längen.
•
HP MPI 2.0.1: InfiniBand-Interconnect für Intel® Itanium® wird unterstützt.
79
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom September 2004
•
Einstellbare Parameter für den HP-UX Puffer-Cache: Alle Parameter zur Einstellung
der Größe des Puffer-Caches (nbuf, bufpages, bufcache_max_pct, dbc_min_pct und
dbc_max_pct) wurden nicht mehr weiterentwickelt und werden in HP-UX 11i v3 veraltert sein.
•
Java 2 Standard Edition Platform:
— HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform: Nur für Itanium®basierende Systeme. PA-RISC basierende Systeme werden nicht unterstützt.
— HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Platform Standard Edition: Für dieses Release von HP-UX 11i v2 wird das vollständige SDK sowie die RTE für die Versionen 1.3 und 1.4 geliefert.
— Java für HP-UX PA-RISC Add-On C++ Libraries für SDK und RTE: Jetzt in
HP-UX 11i v2 für Java-Entwickler unter PA-RISC enthalten.
— Java Out-of-Box 2.03: Enthält Fehlerbehebungen.
•
Math Library (libm): Aktuelles Release enthält Math Library Cumulative Patch, der
neue Funktionen, höhere Leistung und Genauigkeit sowie kleinere Fehlerbehebungen bietet.
•
POSIX-Threads: Fehlerkorrekturen, die für Itanium®-basierende Systeme angewendet werden, um die Kompatibilität der Thread-Bibliothek, des Quellencodes und der
verschiebbaren Objekte mit dem Release HP-UX 11i v1 herzustellen.
•
Software Transition Kit (STK): Diese Zusammenstellung von Werkzeugen und Dokumenten ist im Web oder auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar und soll bei der
Umstellung von HP-UX Anwendungen von früheren HP-UX Versionen auf die neueste HP-UX Version auf der PA-RISC oder der Itanium®-basierenden Plattform helfen.
•
Transition Links: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in Releases nach HP-UX 11i v2
veraltet sein.
Neue Funktionen
im Release vom
September 2004
für bestehende
Kunden von
HP-UX 11i v2
September 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“
Neue Funktionen
im Release vom
September 2004
für bestehende
Kunden von
HP-UX 11i v2
September 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“
80
•
Internationalisierungsfunktionen: Enthält Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen neben den im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) bereitgestellten Funktionen.
•
Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem
nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt.
•
ccNUMA: Zusätzliche Plattformen werden unterstützt.
•
Common Desktop Environment (CDE): Nun ist der X11R6-basierende Xfree86-Prozess xterm der unterstützte xterm-Prozess und wird unter /usr/bin/X11 bereitgestellt. Der X11R5-basierende xterm-Prozess wird nicht mehr unterstützt und wurde
in /usr/contrib/bin/X11R5/ verschoben.
•
DCE Client (Distributed Computing Environment) und Integrated Login: Neue
PA-RISC Dateigruppen hinzugefügt. Integrated Login, ein neues Produkt, hinzugefügt.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2004
Neue Funktionen im Release vom März 20041
Die folgenden Übersichten beziehen sich auf das Release von HP-UX 11i v2 vom März
2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln der HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter
http://www.docs.hp.com verfügbar sind.
Die folgende Liste ist nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen
in den HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind.
March 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“
•
Hardwareaktivierungsprogramm zur Unterstützung neuer Systeme, Prozessoren
und E/A-Adapter hinzugefügt. Unterstützung für optische Geräte aktualisiert.
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber:
— Treiberpaket FibrChanl-00 aktualisiert und Fehlerkorrekturen implementiert.
— Treiberpaket FibrChanl-01 unterstützt jetzt die Karte A6826A.
— Treiberpakete FibrChanl-01 und GigEther-01 unterstützen jetzt die Karten
A9782A und A9784A.
— Treiberpaket GigEther-01 unterstützt jetzt die Karte A7109A.
— Treiberpaket IEther-00 unterstützt jetzt die Karten A7011A und A7012A.
— Treiberpaket RAID-01 unterstützt jetzt die Karte A9890A.
— Treiberpaket scsiU320-00 hinzugefügt zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Karten.
•
On-Demand-Lösungen:
— Instant Capacity on Demand (iCOD) auf Version 6.01 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert.
— Pay Per Use (PPU) auf Version 6.04 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert.
•
Xserver mit Unterstützung für mehrere Grafikkarten auf Version B.11.23.01 aktualisiert.
March 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“
•
HP Partitionierung:
— HP Process Resource Manager auf Version C.02.02 aktualisiert; Unterstützung
einer Versionsoption, Unterstützung der SSL-Verschlüsselung von Anmelde/Kennwortdaten, konsistenteres syslog-Messaging sowie weitere Änderungen.
1. Dieses Release wird auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Es wird jedoch nicht auf
PA-RISC Systemen unterstützt.
Kapitel 3
81
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2004
— HP-UX Workload Manager auf Version A.02.02 aktualisiert; neue GUI für eine
lokale und ferne Verwaltung von WLM-Systemen; automatische Größenanpassung der nPartitionen (nPars), die iCOD-Software verwenden; Unterstützung
mehrerer WLM-Konfigurationsoptionen durch den Konfigurationassistenten
sowie weitere Änderungen.
— HP-UX Workload Manager Toolkits auf Version A.01.05 aktualisiert. Die Dienstprogramme verwenden jetzt /opt/perl/bin/perl; ApacheTK beginnt, Apache
2.x zu unterstützen; das Schlüsselwort cntl_smooth wird jetzt für die Konfigurationsdatei angeboten; utilitydc geändert; sowie weitere Änderungen.
— nPartition Provider auf Version B.01.02.00.02 aktualisiert, enthält jetzt verschiedene kleinere Fehlerkorrekturen zur Verbesserung der Gesamtqualität des Produkts.
— Partition Manager auf Version B.11.23.02.00.02 aktualisiert, enthält jetzt verschiedene kleinere Fehlerkorrekturen sowie Änderungen am Funktionsumfang
einschließlich der Prüfung des Komplexes auf Konfigurationsprobleme und einer
Überprüfung der vom CIM-Server gesendeten SSL-Zertifikate.
•
HP WBEM Services für HP-UX auf Version A.01.05.08 aktualisiert, verwendet jetzt
OpenSSL 0.9.6k.
•
Ignite-UX auf Version B.5.2 aktualisiert mit verschiedenen Erweiterungen einschließlich der Aktualisierung der make_*_recovery-Werkzeuge.
•
MC/ServiceGuard NFS Toolkit zur Bereitstellung der Erweiterung von File Lock
Migration auf Version A.11.23.02 aktualisiert.
•
Online-Diagnosewerkzeuge (OnlineDiag):
— EMS Hardware Monitor hinzugefügt zur Überwachung des Betriebs des iSCSI
Software Initiator. IPMI Event Viewer Web Oberflächen-Werkzeug hinzugefügt.
•
Das Quality Pack-Patch-Paket wird jetzt sowohl auf dem Core OE Datenträger als
auch im Internet bereitgestellt.
•
Servicecontrol Manager auf Version 3.05 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert.
•
Software Distributor aktualisiert, Fehlerbehebungen implementiert.
•
Software Package Builder auf Version A.01.04 aktualisiert, ermöglicht jetzt die
Angabe von Voraussetzungen und Vorbedingungen mit der ODER-Verknüpfung. SPB
kann jetzt auch mehrdeutige Objekte erkennen.
•
Update-UX aktualisiert, bietet jetzt die Flexibilität, die Auswahl von Paketen über
eine Alternative zur Standardauswahldatei aufzuheben. Update-UX erstellt außerdem zwei Sicherungskonfigurationen für den Systemkern aus dem Aktualisierungsprozess.
March 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“
82
•
HP CIFS Client auf Version A.01.09.01 aktualisiert, Fehlerkorrektur implementiert.
•
HP CIFS Server 2.2g für Fehlerkorrekturen und kleinere Ergänzungen, die seit
Samba Version 2.2.5 entwickelt wurden, auf Version A.01.10 aktualisiert.
•
VERITAS File System 3.5 (HP OnlineJFS 3.5) ermöglicht jetzt das Erstellen von
Dateisystemen bis zu 8 TB.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im Release vom März 2004
March 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“
•
HP-UX Apache-based Web Server auf Version v.1.0.10.03 aktualisiert, vor allem als
Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release, der Schwächen und Probleme behebt.
•
HP-UX Tomcat-based Servlet Engine auf Version 1.0.10.01 aktualisiert, entspricht
jetzt HP-UX Apache-based Web Server v.1.0.10.03 mit Apache 2.0.48. mod_jk auf
v1.2.5 aktualisiert.
•
LAN-Befehle:
— Die feste Verknüpfung /usr/bin/landiag des Befehls lanadmin wurde nicht
mehr weiterentwickelt.
— Die Datei /etc/lanscan wurde nicht mehr weiterentwickelt.
— Die Datei /etc/linkloop wurde nicht mehr weiterentwickelt.
•
Mozilla auf Version 1.4.00.01 aktualisiert, mit vollständiger japanischer Lokalisierung sowie weiteren Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Netscape ist nicht mehr
im Lieferumfang enthalten, kann jedoch unter http://www.hp.com/go/netscape
heruntergeladen werden.
March 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“
•
HP-UX Host Intrusion Detection System v2.2 aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerkorrektur zur Erkennung von Anmeldungen.
March 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“
•
Die Informationen in diesem Kapitel sind für März 2004 unverändert.
March 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“
•
GTK+ Libraries auf Version 1.4.gm.46.4 aktualisiert zur Unterstützung von Änderungen der Betriebsumgebungen. Keine neuen Funktionen hinzugefügt.
•
HP Message Passing Interface (MPI) mit vollständiger MPI-2 Standard-Funktionalität und zusätzlichen Erweiterungen auf Version 2.0 aktualisiert.
•
Perl mit verschiedenen Fehlerkorrekturen und anderen Verbesserungen auf Version
5.8.0 Build 806 aktualisiert.
March 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“
•
Japanische Eingabemethode ATOK 8 wurde nicht mehr weiterentwickelt.
March 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“
•
Kapitel 3
HP-UX OpenGL Run Time Environment und Developer's Kit auf Version
B.11.23.02.01 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert.
83
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2
(vom Oktober 2003)1
Die folgenden Übersichten beziehen sich auf das erste Release von HP-UX 11i v2 (vom
Oktober 2003). Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den
HP-UX 11i Version 2 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter
http://www.docs.hp.com verfügbar sind.
Die folgende Liste ist nicht vollständig. HP empfiehlt daher dringend, die Informationen
in den ersten HP-UX 11i Version 2 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden
Dokumentation enthalten sind.
Erste Release Notes, Kapitel 3: „Workstation/Server Specific Information“
•
Immer installierte Netzwerktreiber:
— 100Base-T-Treiber, btlan: Aktualisiert, unterstützt jetzt die Interrupt-Migration
sowie OLAR auf Itanium®-basierenden Plattformen.
— 1000Base-T (Gigabit Ethernet): GigEther-01 wird unterstützt und IEther-00 eingeführt. 1024~9000 MTU wird unterstützt.
— PCI FDDI: Erweitert, bietet jetzt FDDI-Netzwerkkonnektivität für Itanium®basierende Plattformen.
•
Massenspeichertreiber:
— Fibre Channel Tachlite Driver: Aktualisiert, unterstützt jetzt die InterruptMigration und OLAR.
— SCSI-Treiber: Unterstützung auf PCI-Karten begrenzt. Neue Karten A5149A
und A5838A mit Einschränkungen unterstützt. Die HVD-Karten A4800A,
A5159A und A5159B werden nicht unterstützt. OLAR der Karten A6828A und
A6869A wird unterstützt. Interrupt-Migration wird unterstützt.
•
Auswählbare Netzwerktreiber:
— ATM-Netzwerklösung: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar.
Nur ATM-Adapter A5513A unterstützt.
— HyperFabric: Das Dienstprogramm /opt/clic/bin/clic_ping wurde durch
/opt/clic/bin/clic_probe ersetzt.
— INTL100: Erforderlich für HP Integrity Server RX2600 sowie für HP Workstation
ZX6000. Zusatzkarte A6792A nicht unter HP-UX 11i v2 unterstützt.
— Online Addition and Replacement (OLAR): Der neue Befehl olrad bietet Routinen zur Analyse der kritischen Ressourcen. Der neue Daemon hotplugd bietet
eine Doorbells-Funktion (Klingel). Der Befehl rad wurde nicht mehr weiterentwickelt.
— PCI MUX-Netzwerklösung, TermIO-00: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar.
1. Dieses Release wird auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Es wird jedoch nicht auf
PA-RISC Systemen unterstützt.
84
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
— PCI Token Ring-Netzwerklösung: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen
verfügbar.
•
ATI FireGL X1 und ATI FireGL Z1: Bieten Kompatibilität mit und eine Leistungssteigerung von der Karte ATI FireGL4. Mit den Produkten werden entsprechende
Treiber geliefert.
•
Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.0: Jetzt immer installiert und unterstützt auf
HP Integrity Superdome, HP Integrity RX7620 und RX8620.
•
Pay Per Use 6.0: Als auswählbares Produkt verfügbar. Unterstützt HP Integrity
Superdome, HP Integrity RX7620 und RX8620.
•
Technical System Configuration (TechSysConf): TC-OpenSource-Werkzeuge entfernt.
Verbleibendes TC-SysSetup ändert konfigurierbare Systemkernparameter sowie
ausgewählte Systemkonfigurationsdateien zur Steigerung der Systemleistung.
Erste Release Notes, Kapitel 4: „General System Administration“
•
Komprimierter Speicherabzug: Neue Funktion. Beschleunigt Speicherabzüge.
•
Diagnose:
— Offline Diagnostic Environment: Unterstützt neue Hardwareplattformen, einschließlich HP Integrity Superdome, HP Integrity RX2600, RX4640, RX5670,
RX8620, RX7620, ZX2000.
— Online-Diagnosewerkzeuge (EMS Hardware Monitors und Support Tools Manager): Wurden für die Unterstützung aktueller Systeme für HP-UX 11i v2 geändert. E/A-Werkzeuge und Überwachungsprogramme wurden geändert und unterstützen jetzt neue Karten und Peripheriegeräte.
Kapitel 3
•
Enterprise Cluster Master Toolkit Version B.01.08: Unterstützt die Datenbank Oracle 9i in MC/ServiceGuard Clustern.
•
Event Monitoring Service A.04.00: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-BitAnwendungen für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. HA Monitors als systemeigene 32-Bit-Binärdateien für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar.
Neues Befehlszeilendienstprogramm, EMS CLI, verfügbar. Mit ihm können permanente Überwachungsanforderungen für EMS Monitors konfiguriert und verwaltet
werden.
•
Einstellbare Parameter für Dateisysteme: Das Dateisystem für HP-UX bietet jetzt 13
dynamische einstellbare Parameter, die in HP-UX 11i v2 verfügbar sind. Darüber
hinaus wurde das Literal MAXSYMLINKS, das traditionell im <sys/param.h>-Kopf enthalten ist, in HP-UX 11i v2 nicht mehr weiterentwickelt und sollte nicht mehr von
Anwendungen verwendet werden. MAXSYMLINKS war als die maximale Anzahl symbolischer Links definiert, die in einem Pfadnamen erweitert werden können. Dieser
Grenzwert ist nun ein einstellbarer Parameter: fs_symlinks.
•
GlancePlus Pak C.03.71.23: Enthält Fehlerbehebungen und Erweiterungen, einschließlich Erweiterungen zu OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus.
•
HP Caliper 3.0: Enthält Erweiterungen, einschließlich der vollständigen Unterstützung mehrerer Prozesse, der Möglichkeit, Elemente an einen laufenden Prozess
anzuhängen, neuer Berichts- und Informationsmodi sowie einer verbesserten Bedienbarkeit.
85
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
•
HP Partitionierung:
— HP Process Resource Manager Version C.02.01.01: Unterstützt nun VxVM. Verschiedene PRM-Dienstprogramme bieten eine Option für eine breite Spalte, um
Gruppennamen besser anzuzeigen.
— HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Der Verwaltungsbereich von Befehlen
wurde auf ferne Partitionen und Komplexe erweitert. Zusätzliche Erweiterungen
wurden hinzugefügt.
— HP-UX Processor Sets: Der Befehl psrset wurde erweitert und zeigt nun die
Locality Domain-Informationen an. Der Systemkern unterstützt nun Real Time
Extension (RTE) für Prozessor-Gruppen.
— HP-UX Workload Manager Version A.02.01.01: Bietet mehr Funktionalität und
erhöhte Benutzerfreundlichkeit.
— HP-UX Workload Manager Toolkits Version A.01.04.01: Enthält nun ein Toolkit
für BEA WebLogic Server.
— nPartition Provider: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. Wird von Partition Manager und Partitionsbefehlen zur Konfiguration und Verwaltung sowohl lokaler als
auch ferner HP Systeme verwendet, die nPartitionen unterstützen.
— Partition Manager Version B.11.23.01.00: Enthält wichtige Erweiterungen zur
Benutzeroberfläche und unterstützt den lokalen Zellenspeicher (Cell Local
Memory, CLM).
86
•
HP WBEM Services für HP-UX Version A.01.05.05: Unterstützt Strong SSL-Verschlüsselung; gleichzeitige Unterstützung für sowohl SSL- als auch Nicht-SSL-Verbindungen; lokale Verbindungen wurden erweitert und verwenden jetzt UNIX
Domain Sockets; vier zusätzliche Provider hinzugefügt.
•
HP-UX Systemkernkonfiguration: Die Anwendung kcweb enthält Änderungen und
neue Funktionen. Der einstellbare Parameter maxusers ist veraltet. Die Befehle für
die Systemkernkonfiguration wurden durch eine neue Gruppe von Befehlen ersetzt.
Es wurden Änderungen an der Position des Systemkerns, an der Systemstartauswahl
und an der Erstellung der automatischen Sicherung vorgenommen.
•
HP-UX Peripheriegeräte: Neues Werkzeug; ersetzt die Funktionalität von SAM für
Peripheriegeräte und führt zwei neue Befehle ein: pdweb und waconf.
•
Ignite-UX Version B.5.0: Unterstützt die neue HP-UX Service Partition, bietet erweiterte Unterstützung der Wiederherstellung für zwei Datenträger und enthält Erweiterungen für die Unterstützung neuer /stand/system-Syntax.
•
Interrupt-Migration: Neue Funktion; kann zum Anzeigen und Ändern der InterruptKonfiguration des Systems verwendet werden.
•
MC/ServiceGuard Version A.11.15.00: Mit neuen Funktionen aktualisiert, einschließlich der Unterstützung für VxVM 3.5, Quorum Server 2.0, ServiceGuard Manager 3.0
und IPv6 (mit Einschränkungen). Für den Betrieb mit IPFilter sind bestimmte IPFilter-Regeln erforderlich, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb von ServiceGuard Clustern sichergestellt wird.
•
MC/ServiceGuard Extension für SAP R/3 Version B.03.09: Bietet dieselbe Funktionalität wie B.03.08 für PA-RISC. B.03.09 bietet auch Funktionen zur Verwendung von
Secure Shell als Kommunikationsmethode zwischen Knoten, die mySAP-Komponenten ausführen.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
Kapitel 3
•
MC/ServiceGuard NFS Toolkit Version A.11.23.01: Erweitert für eine höhere Leistung und einfachere Fehlerbehebung. NFS-bezogene Steuerungsfunktionen und Variablen sind nun in einem separaten NFS-spezifischen Steuerungsskript enthalten.
Unterstützt VxVM 3.5 und NFS mit hoher Verfügbarkeit über NFS TCP und NFS
UDP.
•
MC/ServiceGuard Quorum Server Version A.2.0: Kann sowohl unter HP-UX als auch
unter Linux ausgeführt werden. Unterstützt mehrere HP-UX und/oder Linux
Cluster. Kann in einem Paket in einem Cluster konfiguriert werden.
•
MySQL Version 3.23: Wird von Servicecontrol Manager 3.0 anstelle von NDS für das
Repository verwendet.
•
SAM - Nodal Network Communication: Unterstützt DHCPv6.
•
Skalierbarer Start: Verkürzt den Systemstart um 5 bis 95 %, je nach E/A-Konfiguration.
•
Servicecontrol Manager Version 3.0: Bietet neue Funktionen, einschließlich Linux
basierendem zentralen Verwaltungs-Server, zertifizierten HP ProLiant Linux Agenten, XML-Dateiformat und verbesserter Benutzeroberfläche und erhöhter Benutzerfreundlichkeit.
•
ServiceGuard Extension für RAC Version A.11.15.00: Bietet neue Funktionen, einschließlich der schnellen Ermittlung von Abstürzen der Oracle-Instanzen und „Rolling Updates“ (Aktualisierungen der Software für Betriebssystem und hohe Verfügbarkeit ohne Herunterfahren der Cluster). ServiceGuard Manager stellt RAC-Instanzen in einer Eigenschaftenanzeige dar.
•
ServiceGuard Manager Version A.03.00: Bietet neue Funktionen einschließlich der
Verfügbarkeit in fünf Sprachen, der Unterstützung für Cluster in unterschiedlichen
Subnetzen, der Möglichkeit, mehrere Sessions anzuzeigen, und einem Warnsymbol,
das das kritischste Problem anzeigt.
•
Software Distributor: Wird unter Intel® Itanium® als systemeigene Anwendung ausgeführt. Unterstützt die Erstellung von DLKM-Softwarepaketen.
•
Software Package Builder: Neues Produkt; bietet eine visuelle Methode zur Erstellung und Bearbeitung von Softwarepaketen mit Hilfe des HP-UX Software Distributor Paketformats.
•
System Administration Manager: Enthält neue Werkzeuge für die HP-UX Systemkernkonfiguration und HP-UX Peripheriegeräte. SAM ist in Form von PA-RISC
Binärdateien unter HP-UX 11i v2 verfügbar und erfordert den Aries Translator.
•
System-V IPC, einstellbarer Systemkernparameter (semmap) (veraltet): Die Speicherzuordnung von Semaphore-Gruppen, die zuvor von semmap gesteuert wurde, wird
nun dynamisch vom Systemkern ausgeführt. Der Systemkernparameter semmap
kann nicht mehr eingestellt werden.
•
System-V IPC, einstellbarer Systemkernparameter (semmsl): Mindestwert jetzt 1;
Standardwert 2048; Obergrenze bleibt 10240.
•
Der Befehl update-ux: Neu in HP-UX 11i v2. Ermöglicht die Aktualisierung des
Betriebssystems HP-UX von HP-UX 11i v1.6 (11.22) auf HP-UX 11i v2 (11.23).
87
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
Erste Release Notes, Kapitel 5: „Disk and File Management“
•
AutoFS: Wurde aktualisiert und enthält die Funktionen des Produkts SUN ONC
AutoFS Version 2.3 sowie eine Leistungssteigerung und Funktionen für bedarfsgesteuertes Einhängen. Die C-Bibliothek libc des Systems wurde geändert, um die
AutoFS-Leistung zu steigern.
•
Automounter: Veraltet. Als Ersatz wird AutoFS empfohlen.
•
HP CIFS Client Version A.01.09: Enthält Fehlerbehebungen und neue Funktionen,
einschließlich Kerberos-Authentifikation, Integration mit dem Kerberos-Cache des
Systems sowie verbesserte Interoperabilität mit CIFS-Servern anderer Hersteller,
die ältere SMB-Informationsebenen nicht unterstützen.
•
HP CIFS Server Version 2.2e: Basiert auf Samba Version 2.2.5. Enthält neue Werkzeuge und neue Konfigurationsparameter.
•
Logical Volume Manager (LVM): Unterstützt SLVM in Konfigurationen mit bis zu
16 Knoten. LVM-Stromausfallmeldung geändert.
•
VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Neue Version enthält neue und
geänderte Funktionen, z. B. neue und/oder erweiterte einstellbare Parameter, erweiterte VxFS-Befehle, neue E/A-Fehlerverarbeitungsregeln, einen neuen StandardIntent-Protokollmodus, eine neue Standardblockgröße des Systems, Funktionen für
die Ausgabe der VxFS-Systemaktivität, erzwungene Aushängevorgänge und vieles
mehr. Ermöglicht die Erstellung von Dateisystemen mit bis zu 4 TB (die maximale
Dateigröße beträgt 2 TB).
•
VERITAS Volume Manager (VxVM) 3.5: Zu den neuen Funktionen gehören VERITAS
Cluster Volume Manager 3.5 für HP-UX (separat verfügbares Produkt); Device Discovery Layer; SIG Licensing Product und VERITAS Enterprise Administrator. VxVM
3.5 bietet erhebliche Verbesserungen gegenüber der vorherigen Version VxVM 3.1:
schnellere Transaktionen, kürzere Verarbeitungszeit und bessere Nutzung der Bandbreite.
Erste Release Notes, Kapitel 6: „ Internet and Networking“
•
HP OSI Transport Services/9000 Version C.12.00: Bietet otsshownsaps (zeigt für
OTS/9000 konfigurierte NSAPs) und schnellere Datenübertragung im RFC1006-Subnetz.
•
HP-UX Data Link Provider Interface (DLPI): Enthält Erweiterungen zur StreamsSchnittstelle; neue Schnittstelle eines anderen Herstellers für nicht systemeigene
Streams-Treiber; Aktualisierungen der systemeigenen Stream-Treibermodelle;
Funktion zum Lesen des Speicherabzugs des Befehls lanscan ist jetzt veraltet; Statusprotokollierung für DLPI über nettl sowie andere Änderungen.
•
HP-UX Web Server Suite: HP-UX Apache-based Web Server, HP-UX Webmin-based
Admin, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine, HP-UX XML Web Server Tools. Jede
Komponente enthält Fehlerkorrekturen und/oder Erweiterungen. Es wurden Installationsänderungen vorgenommen.
•
Internet-Dienste:
— BIND 9.2.0: Neue Optionen hinzugefügt. Im Daemon-Steuerungsprogramm rndc
wurden neue Befehle hinzugefügt. Unterstützt IXFR und alle DNS-Sicherheitsfunktionen.
88
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
— Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) v6: Zu den neuen Funktionen
gehören neue Meldungstypen, die Anforderung mehrerer IP-Adressen, Konfigurationsparameter von einem DHCPv6-Server und Neukonfigurationsmeldungen.
— Der Routing-Daemon gated: ospfagt zum Abrufen von OSPF-Routing-Informationen vom Produkt gated ist jetzt verfügbar.
— Der Daemon inetd: Neue Option zur Verwendung durch inetd, um einen defekten oder sich in einer Schleife befindlichen UDP-Dienst zu ermitteln. Neue Variable, die inetd während des Systemstarts aktiviert bzw. deaktiviert.
— IPv6-Unterstützung für Internet-Dienstprodukte: BIND 9.2, DHCPv6, inetd,
Routinen für die Namens- und Adressauflösung, R-Befehle, telnet, WU-FTPD
2.6.1 und Secure Internet Services sind für IPv6 aktiviert.
— Protokollieren von Benutzerkonteninformationen: telnetd, remshd, rexecd und
ftpd verwenden jetzt die neuen skalierbaren Schnittstellen utmps/wtmps/btmps,
um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren.
— Das Zusatzprogramm named-xfer: Veraltet, wird durch das Dienstprogramm
dig ersetzt.
— Der ferne rbootd-Start-Server für RMP-Clients: Veraltet. Clients, die das RMPProtokoll verwenden, werden nicht mehr unterstützt. Sie müssen von RMP auf
BOOTP wechseln.
— Das Dienstprogramm rexecd: Neue Option hinzugefügt. Verwendet jetzt die
Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren.
— Der rwhod-Server: Aktualisiert, verwendet jetzt die utmps-Schnittstellen, um
Benutzerkonteninformationen zu lesen.
— Secure Internet Services: Neue Optionen hinzugefügt. IPv6 für R-Befehle aktiviert. Kerberos wird in einer IPv6-Umgebung für ftp, R-Befehle und telnet
unterstützt.
— Sendmail 8.11.1: Neue Optionen hinzugefügt.
— SLP 0.8: Neu in HP-UX 11i v2. Bietet eine dynamische Dienstverfolgung, einfache Verwaltung und einfache Entwicklung.
— TCP Wrappers 7.6: Enthält Funktionen wie die Überwachung eingehender Anforderungen für Internet Services, die Steuerung des Zugriffs auf von inetd gestartete Dienste, das Erzwingen der Steuerung des Zugriffs in eigenständigen Daemon-Programmen und andere.
— WU-FTPD 2.6.1: Der Daemon ftp überwacht alle Anmeldeaktivitäten unabhängig davon, ob die Anmeldung erfolgreich ist oder fehlschlägt. Protokolliert ungültige Anmeldeversuche in der Datei /var/adm/btmps. Neue Optionen hinzugefügt.
Kapitel 3
•
IPv6-Unterstützung: IPv6-Unterstützung durch Transport, Internet Services, DCE,
DLPI, FDDI, SAM-NNC, libc, HP-UX Befehle, Desktop (CDE), X11R6-basierende
Anwendungen, C2 Audit, EMS, Online-Diagnosewerkzeuge, SNMP, NetTL, IPSec,
Kerberos Client, ServiceGuard, GlancePlus Pak, HP-UX Secure Shell, HP-UX Web
Server Suite und Runtime Environment (RTE) für die Java 2-Plattform.
•
IPv6 Network Transport-Software: Zu den Funktionen gehören u. a. IPv4-/IPv6Unterstützung für Doppeldatenbestände; Unterstützung von IPv4-/IPv6-Host- und
Router-Verbindungen über ein bestehendes IPv4-Netzwerk; Ethernet- und FDDI-
89
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
Links; automatische Konfiguration von IPv6-Stateless-Adressen; IPv6 Neighbor Discovery; Dienstprogramme zur Netzwerkkonfiguration und Fehlerbehebung sowie
Namendiensteinstellung.
•
IPv6-Unterstützung durch Common Desktop Environment (CDE): CDE 2.1 unterstützt neben IPv4 auch IPv6.
•
IPv6-Unterstützung durch HP Openview Emanate Agent: Wichtige MIB-Unterstützung mit dem IPv6-Subagenten ipv6agt. RFCs als Teil des IPv6-Stapels unterstützt.
•
IPv6-Unterstützung durch HP-UX libc und HP-UX Befehle: Neben der Unterstützung für IPv6 behebt die neue Lösung frühere Probleme bezüglich der Leistung und
Funktionsskalierbarkeit. Zur Verwaltung der Benutzerkonten wurden ein neuer
Daemon und eine neue Bibliothek eingeführt. Verschiedene Befehle wurden geändert
und Optionen zur Unterstützung von IPv6 wurden hinzugefügt. Die Lösung beschleunigt die Antwortzeit für Benutzer bei der Anmeldung an großen Server-Systemen, die
zahlreiche Benutzer bzw. Anmelde-Sessions unterstützen.
•
Systemkernprotokollierung: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird nach HP-UX 11i v2
nicht mehr unterstützt.
•
LAN-Befehle
— LAN-Verwaltungsprogramm (lanadmin): Neue Optionen hinzugefügt. Unterstützt jetzt LAN-Treiber anderer Hersteller.
— Der Befehl linkloop: Funktioniert jetzt ordnungsgemäß mit Ethernet-Schnittstellen, die für eine andere MTU-Größe als 1500 eingestellt sind. Unterstützt
jetzt LAN-Treiber anderer Hersteller.
— Der Befehl lanscan: Neue Option hinzugefügt. Kann nicht mehr zum Lesen aus
Speicherabzügen nach einem Systemabsturz verwendet werden.
90
•
Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt. HP-UX 11i
v2 ist das letzte Release, das NIS+ unterstützt. HP wird eine Migrationsstrategie einführen, um den Wechsel von NIS+ auf LDAP zu erleichtern.
•
Network Tracing and Logging (NetTL): Unterstützt die Verfolgung und Formatierung
von IPv6-Paketen. Verbesserte Leistung. GUI nettladm hinzugefügt. Optionen hinzugefügt.
•
Network Transport (ARPA): Unterstützung für Erweiterungen von HP-UX DLPI.
Erweiterungen zu CKO-Schnittstellen zwischen HP-UX Transport und DLPI. Unterstützung für das Lesen von Speicherabzügen durch netstat und arp entfernt. IPv6Transport unterstützt.
•
Netzwerk-libc-APIs getaddrinfo() und getnameinfo(): Beide Funktionen bieten
eine zusätzliche Suchfunktion.
•
Netzwerk-libc-APIs getipnodebyname() und getipnodebyaddr(): Nicht mehr
weiterentwickelt. Beide Funktionen werden nach HP-UX 11i v2 nicht mehr
unterstützt. In Anwendungen sollten stattdessen die API-Funktionen
getaddrinfo() und getnameinfo() verwendet werden.
•
Das Programm nslookup: Zur Unterstützung des Algorithmus für die Auflösung konfigurierter Host-Namen sowie zur Abfrage von NIS-, DNS- und Host-Tabellen erweitert.
•
Router Discovery Protocol Daemon (rdpd): Veraltet. Funktionalität wurde in gated
zusammengefasst.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
•
Verwendung von Web-Browsern:
— Mozilla Application Suite 1.2.1: Als Standard-Browser für HP-UX 11i v2 hinzugefügt.
— Netscape 7: Ersetzt Netscape Communicator 4.79.
Erste Release Notes, Kapitel 7: „Security“
Kapitel 3
•
Startauthentifizierung: Ist jetzt auf allen Standardsystemen verfügbar. Die Funktion
Standard Mode Boot Authentication kann über zwei Parameter konfiguriert werden.
•
Generic Security Service Application Programming Interface (GSS-API): Wird jetzt
als Teil von HP-UX 11i v2 geliefert. Für IPv6 aktiviert.
•
HP-UX Auditing System: Mehrere Systemaufrufoptionen und Ereignistypoptionen
werden akzeptiert. Sie werden jedoch im nächsten Release veraltet sein.
•
HP-UX Bastille 2.1: Ist jetzt in HP-UX 11i v2 enthalten. Neue Version bietet präzisere
Konfiguration, verbesserten Fragenfluss, bessere Eingabeprüfung und neue Sperrfunktionen (Lockdown).
•
HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) 2.2: Wartungs-Release mit Fehlerbehebungen und einigen Erweiterungen. Keine neue Funktionalität in dieser Version.
•
HP-UX IPFilter A.03.05.06: Unterstützt HP-UX 11i v2 auf Itanium®-basierenden
Plattformen. Automatisch mit allen Betriebsumgebungen installiert. Für die Verwendung von IPFilter und ServiceGuard sind bestimmte IPFilter-Regeln erforderlich,
damit ein ordnungsgemäßer Betrieb von ServiceGuard Clustern sichergestellt wird.
•
HP-UX Secure Shell A.03.10: Neues Produkt. Basiert auf OpenSSH 3.1p1, bietet
einen sicheren Kanal für die ferne Kommunikation durch eine transparente Verschlüsselung des Datenverkehrs im Netzwerk. Verwendet Hashing, um die Datenintegrität sicherzustellen, und unterstützt mehrere Authentifizierungsmethoden.
•
Install-Time Security 1.0.x: Fügt dem Installations- bzw. Aktualisierungsprozess eine
Sicherheitsstufe hinzu, mit der Sie das Bastille Sicherheitssperrenmodul während
der Systeminstallation konfigurieren können.
•
Kerberos Client (KRB5-Client): Wird jetzt als Teil von HP-UX 11i v2 geliefert. Zu den
Änderungen gehören die Unterstützung für den Bereich „appdefaults“ in der Datei
/etc/krb5.conf; Unterstützung mehrerer Domänen; IPv6-Unterstützung.
•
PAM Kerberos: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus. Verhindert jetzt, dass ein Benutzer das Kennwort eines
anderen Benutzers ändern kann.
•
Security Patch Check 1.3: Ist jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen enthalten. Vereinfacht die Überprüfung, ob Sie auf Ihrem System über alle relevanten
Sicherheits-Patches verfügen. Diese Version führt eine bessere Corner-Case-Verarbeitung durch und enthält zahlreiche Fehlerbehebungen und eine klarere Dokumentation.
•
Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Neue Funktion, die die Systemsicherheit verbessert, da die vom Benutzer verschlüsselten Kennwörter in einer geschützten Kennwortdatei gespeichert werden.
•
Strong Random Number Generator: Neue Funktion, die sichere, nicht reproduzierbare Quelle von Binärsequenzen für Anwendungen erzeugt, die Verschlüsselungsschlüssel und andere kryptografische Elemente erstellen.
91
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
Erste Release Notes, Kapitel 8: „Commands and System Calls“
•
Der Umgebungs-Daemon envd: Jetzt unterstützt.
•
Die Befehle groupadd, groupdel, groupmod, useradd, userdel, usermod: Diese
Befehle schreiben jetzt im geschützten Modus Überwachungseinträge in die Prüfspur
des Überwachungssubsystems. Neue Option hinzugefügt, um das Ändern des Eigentümers eines bestehenden Heimverzeichnisses durch den Befehl useradd zu aktivieren oder zu deaktivieren.
•
Der Befehl psrset: Mit neuen Optionen erweitert, um das RTE Processor Set zu verwalten.
•
Der Befehl setboot: Unterstützung zum Einstellen des alternativen HA-Startpfads
jetzt hinzugefügt. SpeedyBoot-Option für nächsten Neustart jetzt verfügbar.
•
E/A-Befehle:
— Die Befehle insf, lssf und mksf: Unterstützen jetzt IHV-Treiber, sofern der IHV
eine gemeinsam genutzte Bibliothek bereitstellt.
— Der Befehl ioscan: Neue Optionen hinzugefügt, die die Anzeige des Datums und
der Uhrzeit ermöglichen, zu dem bzw. zu der die Systemhardware zum letzten
Mal durchsucht wurde, und die die Anzeige der EFI-Gerätepfade für bestimmte
Geräte ermöglichen.
•
Die Funktion mmap(): Nun können Zuordnungen zwischen dem Adressbereich eines
Prozesses und E/A-Geräteregistern oder Speicher erstellt werden.
•
Die Schnittstelle pstat_getfile(): Veraltet. Die Schnittstelle pstat_getfile2()
sollte stattdessen verwendet werden.
•
Transition Links-Befehle: Nicht mehr weiterentwickelt. Die Befehle tlinstall,
tllist und tlremove werden in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein.
•
Die Verwendung der kapazitätsbezogenen Befehle ioctls DIOC_CAPACITY,
DIOC_DESCRIBE und SIOC_CAPACITY: Anwendungen, die die Aufrufe DIOC_CAPACITY
oder DIOC_DESCRIBE ioctl verwenden, sollten neu erstellt werden, da
capacity_type und disk_describe_type jetzt die Größe neuerer und größerer
Geräte besser darstellen. Anwendungen, die SIOC_CAPACITY ioctl für Geräte verwenden, die groß werden könnten, sollten jetzt den neuen Befehl
SIOC_STORAGE_CAPACITY ioctl verwenden.
•
Die Verwendung von ustat(), statfs() und statvfs(): Wenn alte Binärdateien,
die noch die Aufrufe ustat(), die verschiedenen Formen von statfs() und die verschiedenen Formen der 32-Bit-Typen von statvfs() verwenden, in einem sehr großen Dateisystem verwendet werden, geben diese Aufrufe einen EOVERFLOW-Fehler
zurück, der besagt, dass die Binärdateien nicht erkannt werden, was zu Fehlinterpretationen führt.
Erste Release Notes, Kapitel 9: „Libraries and Programming“
92
•
400-K-Dateideskriptoren: Die maximal unterstützte Anzahl von Dateideskriptoren
pro Prozess wurde von 60.000 (60 K) auf 400.000 (400 K) erhöht. Diese neue Funktionalität sollte mit Vorsicht verwendet werden.
•
Adaptive Address Space (AAS) 1.0: Ermöglicht die Erstellung von Binärdateien, die
einen großen Adressbereich und eine bessere Kontrolle darüber bieten.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
•
Aries Binary Translator: Zu den Änderungen gehören die Unterstützung von MxNThreads, die Unterstützung für den Itanium®2-basierenden Prozessor und eine optionale, experimentelle Implementierung eines neuen dynamischen Translators mit
höherer Leistung.
•
C99-Unterstützung für die C-Bibliothek (libc) des HP-UX Systems: Eine Gruppe von
acht neuen APIs wurde eingeführt, die die Konvertierung von Zeichenfolgen in den
Datentyp „long long“ erleichtern.
•
Fehlersuche:
— Absolute Debugger (Adb): Neue Funktionen bieten Unterstützung für Lazyfp,
Dual pdir, Fehlersuche für MxN-Threads in einem Prozess/Kern, Fehlersuche für
INIT- und MCA-Speicherabzüge nach einem Systemabsturz sowie Fehlersuche
bei einer gemeinsam genutzten Bibliothek für einen angeschlossenen Prozess.
— HP Kernel Debugger (KWDB): In HP-UX 11i v2 enthalten, aber nicht unterstützt.
— HP Wildebeest Debugger (WDB) 4.0: Zu den Funktionen gehören Leistungssteigerungen und Unterstützung für Runtime Memory Checking, die Aktivierung/Deaktivierung von Threads für eine bessere DDE-Kompatibilität, die PCFehlerbehebung und Stapelverfolgungen in Java-/C-/C++-Programmen sowie
eine erweiterte Unterstützung für C++-Schablonen. Neuer Befehl: dumpcore. Die
Befehlsausgabe für Informations-Threads wurde geändert.
HP Wildebeest Debugger (WDB) wurde seit dem ersten Release von HP-UX 11i v2
aktualisiert. Die aktuellsten Informationen finden Sie unter
http://www.hp.com/go/wdb.
HINWEIS
Kapitel 3
•
Dynamic Loader (dld.so) B.12.20: Zu den Änderungen gehört die Unterstützung für
Anwendungen, die mit +[no]lazyload und -B [direct|lazydirect|nodirect]
erstellt wurden, einfaches Laden gemeinsam genutzter Bibliotheken und direktes
Binden.
•
Zuordnung von Dateideskriptoren: Die Funktionsweise bei der Zuordnung von Dateideskriptoren wurde geändert, um Sicherheitsprobleme wie die unberechtigte Änderung von Dateien zu verhindern, deren Eigner der Superuser (root) ist.
•
GTK+ Libraries 1.2.10.2: Hinzugefügt; für Netscape 7 und Mozilla erforderlich.
Umfasst die Komponentenbibliotheken GLib, GDK und GTK.
•
HP aC++ Compiler: Die Funktionalität von Tools.h++ ist nun mit der Standard C++Laufzeitkomponente (-AA) verfügbar. Produkt Transition Links wird nicht mehr weiterentwickelt.
•
HP C Compiler: Das Unterverzeichnis legacy_hpc/ wird nicht mehr bereitgestellt.
Produkt C-Analysis-Tools veraltet. Die Werkzeuge cb, cflow, cxref, endif, lint,
protogen werden nicht mehr geliefert. Produkt Transition Links wird nicht mehr
weiterentwickelt.
•
HP Fortran v2.7: Eine neue Funktion ist die binäre E/A-Konvertierung. Neue oder
überarbeitete Anweisungen/Optionen sind u. a. optimize openmp [on|off],
+Oautopar (überarbeitet), +Ofast (geänderte implizite Optionen), +DOosname,
+O[no]rotating_fpregs, +O[no]preserved_fpregs und +O[no]no_return.
93
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
•
HP Math Library (libm): Änderungen an den Komponenten libm, math.h, complex.h, tgmath.h, fenv.h, cmath und complex, einschließlich neuer und geänderter
Funktionen. Wichtige Leistungsaktualisierung für Stromversorgungsfunktionen:
pow[fwlq], pown[fwlq] und powlln[fwlq]. Schalter in math.h eingefügt, um einen
strikten C99-Namensbereich zu unterstützen.
•
HP Message Passing Interface (MPI) 1.8.3: Zu den neuen Eigenschaften gehört das
zusätzliche Startdienstprogramm mpirun.all, die Funktionalität HyperFabric/HyperMessaging Protocol (HMP), dass stdio nicht standardmäßig verarbeitet
wird und dass die Fehlerprüfung für Argumente standardmäßig ausgeschaltet ist.
•
HP MLIB 8.4: Als wichtige Erweiterung wurde die Leistung optimiert. Enthält bessere Algorithmen. Mehrere einstellbare Parameter wurden für eine bessere Ausführungsleistung angepasst.
•
Itanium®-basierende Unwind Library (libunwind.so): Zu den Änderungen gehört
eine neue Gruppe von „Unwind Express“-APIs, die das Stapel-Unwinding wesentlich
beschleunigen, sowie die neuen Kopf-Dateien <uwx.h> und <uwx_self.h>.
•
Java 2 Standard Edition Platform:
— HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform 1.3: Zwei neue identische Java 3D-Produkte werden jetzt installiert: eines in Java RTE 1.3 und das
andere in Java RTE 1.4.
— Runtime Environment (RTE) für die Java 2 Platform 1.4: Zu den neuen Funktionen gehören nicht blockierende E/A-APIs, IPv6-Unterstützung und neue Garbage-Collector-Funktionen („Mark-and-sweep“-Algorithmus, parallel/gleichzeitig). Die Technologie zur Nutzung der Anwendung Java Web Start wird nun
zusammen mit der RTE geliefert. RTE für Java 1.3 weiterhin enthalten.
— Runtime Plug-in (JPI) für Netscape/Mozilla für die Java 2 Platform 1.4: Jetzt hinzugefügt, bietet die neueste Java-Technologie. JPI 1.3 weiterhin enthalten.
94
•
Link Editor (ld): Neue Funktionalität bietet einfaches Laden gemeinsam genutzter
Bibliotheken (+[no] lazyload) und Unterstützung für direktes Binden.
•
Micro Focus OO COBOL 4.2 Run-Time Libraries: Nicht mehr weiterentwickelt. In
künftigen Releases von HP-UX 11i für Itanium®-basierende Plattformen nicht mehr
enthalten.
•
Object File Tools (elfdump): Option eingeführt, um bei der Ausgabe der Symboltabelle
die Versionszeichenfolge des Symbols auszugeben.
•
Perl: Entspricht dem Quellencode-Release von Perl 5.8.0. Zu den Änderungen gehören eine bessere Unicode-Unterstützung, neue E/A-Implementierung, neue ThreadImplementierung, bessere numerische Genauigkeit, sichere Signale und viele neue
Module.
•
Umstellung des Quellencodes von HP-UX 11i v1.6 auf HP-UX 11i v2: Software Transition Kit 1.9 wurde aktualisiert und unterstützt jetzt die Umstellung des Quellencodes von HP-UX 11i v1.6 auf v2.
•
Thread Context: Zu den Änderungen gehören: Protection Key Registers werden auf
einem Kontext-Switch gespeichert/wiederhergestellt; Implementierung für einfaches
FP; es werden neue Arbeitsregister unterstützt; die Strukturen „save_state“, „pcb“
und „label“ wurden geändert.
Kapitel 3
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
Erste Release Notes, Kapitel 10: „Internationalization“
•
Eingabemethoden für vereinfachtes Chinesisch: Intelligent ABC jetzt verfügbar, um
die im Standard GB18030 definierten Zeichen zu unterstützen. Die Eingabemethoden T-C und T-C Rapid waren veraltet und wurden entfernt.
•
Mainframe-iconv-Konverter für japanische Zeichen: Zu den Änderungen gehören
zahlreiche Fehlerkorrekturen für Zuordnungsfehler bei JIS-Standardzeichen sowie
eine Fehlerkorrektur für die Verarbeitung einer unvollständigen Shift-Sequenz am
Ende eines Eingabepuffers.
•
Drucken mit asiatischen TrueType-Schriftarten auf HP PCL5 Druckern: Beim Drucken mit asiatischen UTF-8-Sprachumgebungen steht eine größere Anzahl asiatischer Zeichen zur Verfügung.
•
Systemunterstützung für latein- und südamerikanische Sprachumgebungen: Insgesamt werden 51 neue Sprachumgebungen bereitgestellt, um die Unterstützung für
latein- und südamerikanische Sprachumgebungen auf Systemebene zu bieten. Dies
umfasst auch die Unterstützung zum Eingeben, Speichern, Abrufen, Anzeigen und
Drucken von Zeichen, die in den Zeichensätzen ISO-88591, ISO-885915 oder UTF-8
verschlüsselt sind.
•
Unterstützung für Unicode 3.0: Jetzt enthalten.
•
Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem
nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt.
Erste Release Notes, Kapitel 11: „Other Functionality“
Kapitel 3
•
ccNUMA: Zu den Änderungen gehören: bessere Leistung für einige Arbeitsauslastungen; die Möglichkeit, Systeme für eine optimale Leistung zu konfigurieren (Interleave-Speicher gegenüber lokalem Zellenspeicher); die Möglichkeit, durch das Betriebssystem die optimale Speicherzuordnung entsprechend dem Nutzungsmodell einer
Anwendung vornehmen zu lassen; sowie die Möglichkeit der Steuerung, wie Prozesse
über verschiedene Standorte verteilt werden.
•
Common Desktop Environment (CDE): Zu den Änderungen gehören: IPv6-Unterstützung; bessere Zugriffsmöglichkeiten für behinderte Benutzer; dtlogin startet den XServer nur, wenn die Maus angeschlossen ist; die Unterstützung großer Dateien (größer als 2 GB) wird von dtfile bereitgestellt und andere Änderungen. Darüber hinaus
erfordert CDE eine Anzahl von Diensten und Ressourcen; wenn diese entweder
manuell oder mit Bastille deaktiviert wurden, hat dies mehrere Auswirkungen für
CDE.
95
Überblick über die neuen Funktionen
Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)
96
Kapitel 3
4
Hardwarespezifische Informationen
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel werden hardwarespezifische Informationen einschließlich folgender
beschrieben:
•
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (siehe Seite 98)
•
HP Instant Support Enterprise Edition (siehe Seite 99)
•
Netzwerk- und Massenspeichertreiber (siehe Seite 101)
— Immer installierte Netzwerktreiber (siehe Seite 101)
— IEther-00 (siehe Seite 101)
— Auswählbare Netzwerktreiber (siehe Seite 102)
— 10GigEthr-00 (siehe Seite 103)
— Immer installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 103)
— FibrChanl-00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2-Glasfasertreiber) (siehe
Seite 104)
— FibrChanl-01 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2) (siehe
Seite 106)
— RAID-01 (siehe Seite 106)
— scsiU320-00 (siehe Seite 107)
— SerialSCSI-00 (siehe Seite 107)
— USB-00 (siehe Seite 108)
— Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 109)
— FibrChanl-02 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2) (siehe
Seite 109)
•
Unterstützte Systeme (siehe Seite 110)
•
Firmware-Informationen (siehe Seite 112)
•
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung (siehe Seite 112)
— HP Instant Capacity: (siehe Seite 113)
Kapitel 4
97
Hardwarespezifische Informationen
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2
Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2
Das Hardware Enablement Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (HWEnable11i) bietet die erforderlichen Patches für neue Systeme und Zusatzhardware, die unter HP-UX 11i v2 unterstützt werden, einschließlich E/A-Adapter und -Geräte.
Zusammenfassung der Änderungen
Das Paket HWEnable11i bietet jetzt Unterstützung für PCI-Express-E/A-Adapter in
HP Integrity Servern und HP-UX Unterstützung für HP Server mit PA8900 Prozessoren
und dem sx2000-Chipsatz. Für eine minimale HP-UX Unterstützung sind weitere HWEKomponenten (Hardware Enablement) aus diesem Operating Environment-Aktualisierungs-Release (OEUR) erforderlich, das Diagnosefunktionen und E/A-Treiberpakete
zusammen mit dem Produkt Ignite-UX enthält. HP empfiehlt eine Aktualisierung auf die
gewünschte OE-Option aus dem letzten 11i v2 OE-Aktualisierungs-Release für eine vollständige HP-UX Unterstützung mit den aktuellsten Versionen der Verwaltungs- und
Konfigurationswerkzeuge.
Das Paket HWEnable11i enthält Patches für die folgenden Server-Modelle:
•
HP Integrity BL860c Blades mit zx2-Chipsatz und Gehäuse der Klasse C
•
HP Integrity RX2660 Server (2 Prozessoren mit je einem Prozessorkern) mit zx2Chipsatz
•
HP Integrity RX3600 Server (2 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz
•
HP Integrity RX6600 Server (4 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz
•
HP Integrity RX7640 Server (8 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
•
HP Integrity RX8640 Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
•
HP Superdome Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
•
HP Superdome Server (32 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
•
HP Superdome Server (64 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
•
HP Server RP 7440 (8 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz
•
HP Server RP 8440 (16 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz
Auswirkungen
HP aktualisiert dieses Paket mit erforderlichen Patches für neue Hardware. Dieses Paket
wird für jedes Release der 11i v2 OE-Datenträger aktualisiert. Das Paket wird nicht nur
auf dem HP-UX 11i v2 OE-Datenträger zur Verfügung gestellt, sondern auch auf der
ITRC-Website unter: http://itrc.hp.com
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
98
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
HP Instant Support Enterprise Edition
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
•
Die Readme-Datei zum Paket befindet sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis
/DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com.
•
Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Websites:
— http://itrc.hp.com
— http://hp.com/go/softwaredepot
•
Weitere Informationen finden Sie in den neuesten Ausgaben der folgenden Dokumente unter http://www.docs.hp.com/:
— Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2
— Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2
— Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems
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Nicht relevant.
HP Instant Support Enterprise Edition
HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE) ist eine sichere Remote-Unterstützungsplattform für Unternehmens-Server und Speichergeräte. Die HP ISEE-Client-Software
wird auf jedem unterstützten Gerät installiert, dem eine HP Support-Vereinbarung
zugrunde liegt. ISEE-überwachte Clients kommunizieren direkt mit dem HP Support
Center über die Firewall und/oder den Web Proxy-Server, um dem HP Support Center für
einen reaktiven Support Informationen über Hardwareereignisse zu liefern. Darüber hinaus werden Systeminformationen gesammelt, die für einen proaktiven Support verwendet werden können.
Zusammenfassung der Änderungen
ISEE Client wurde auf Version A.03.95.500.xx aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Website „ISEE Training & Documentation“ unter http://www.hp.com/learn/isee.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kapitel 4
99
Hardwarespezifische Informationen
HP Instant Support Enterprise Edition
Kompatibilität
Prüfen Sie vor dem Aktivieren oder Konfigurieren von Instant Support Enterprise Edition, dass Sie über die erforderlichen Informationen verfügen und dass alle Anforderungen, die im Kapitel 1 und im Anhang A des HP Instant Support Enterprise Edition Client
Installation and Upgrade Guide unter http://www.hp.com/learn/isee dargelegt werden, erfüllt sind. HP Instant Support Enterprise Edition wird nur auf Servern, nicht auf
HP-UX Workstations unterstützt.
Aktivieren von ISEE
ISEE wird in einem deaktivierten Status installiert. Führen Sie die folgenden Schritte
aus, um den Client zu aktivieren:
1. Ändern Sie in der Datei /etc/rc.config.d/hpservices.conf den Wert von
START_TUNER von „0“ auf „1“.
2. Ändern Sie in der Datei /etc/rc.config.d/rstemsListener den Wert von
RST_LISTENER von „0“ auf „1“.
3. Führen Sie den Befehl /sbin/init.d/hpservices start aus.
4. Führen Sie den Befehl /sbin/init.d/rstemsListener start aus.
Konfigurieren von ISEE
Der Vorgang der ISEE-Konfiguration ist im Abschnitt „Configuring ISEE after an Individual Installation“ im HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and
Upgrade Guide dokumentiert. Zusätzliche Informationen über ISEE und HP-UX Server
können Anhang A entnommen werden.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Informationen zu ISEE, einschließlich des HP Instant Support Enterprise Edition Client
Installation and Upgrade Guide, sind unter http://www.hp.com/learn/isee verfügbar.
Die Webseite für von ISEE unterstützte Produkte unter
http://www.hp.com/hps/hardware/hw_products.html enthält eine vollständige Liste
der von ISEE unterstützten Betriebssysteme und Hardwaregeräte.
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Nicht relevant.
100
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
Netzwerk- und Massenspeichertreiber
HP-UX 11i v2 enthält Treiber für Netzwerk- und Massenspeicheradapterkarten. Die
Treiber werden in den folgenden Abschnitten beschrieben:
•
Immer installierte Netzwerktreiber (siehe Seite 101)
•
Auswählbare Netzwerktreiber (siehe Seite 102)
•
Immer installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 103)
Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software
unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf
den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der
Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen
Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder
in den Release-Hinweisen zur Karte.
Immer installierte Netzwerktreiber
Dieses Release enthält Änderungen an den folgenden immer installierten Netzwerktreibern. „Immer installiert“ bedeutet, dass der Treiber während der HP-UX Installation
automatisch installiert wird.
HINWEIS
Das Paket HWEnable11i, das normalerweise standardmäßig auf den 11i OE-Datenträgern angeboten wird, bietet die Patches, die für die Installation dieser Netzwerkpakete
erforderlich sind. Wenn ein existierendes 11i System aktualisiert wird, können Sie das
Paket HWEnable11i und das gewünschte Netzwerkpaket vom OE-Datenträger in derselben Session installieren, um den Softwareabhängigkeiten Rechnung zu tragen.
Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus.
IEther-00
Das Paket IEther-00 enthält den Treiber iether, der ausgewählte Gigabit-Netzwerkkarten unterstützt.
Zusammenfassung der Änderungen
Kapitel 4
•
Ab Juni 2007 aktiviert die Version des Treibers iether die PCIe-Technologie (PCIExpress) und unterstützt PCIe-Karten mit zwei Anschlüssen unter HP-UX 11i v2.
•
Eine neue Option zu dem Befehl lanadmin ermöglicht das Schreiben von VPD
asset_tag auf eeprom.
•
HP empfiehlt dringend, die Standardwerte der vier folgenden einstellbaren Parameter für iether PCI-X-Karten nicht zu ändern. Es wurde festgestellt, dass bestimmte
Kombinationen dieser einstellbaren Parameter (außer den Standardeinstellungen)
zum Blockieren der Karte führen können.
101
Hardwarespezifische Informationen
Auswählbare Netzwerktreiber
— send_max_bufs
— recv_mas_bufs
— send_coal_ticks
— recv_coal_ticks
HP bietet keine Option zur Änderung dieser einstellbaren Parameter für die neuen
PCI-Express-iether-Karten.
Auswirkungen
Die PCIe-Technologie (PCI-Express) ist jetzt unter HP-UX 11i v2 zur Unterstützung von
PCIe-Karten mit zwei Anschlüssen aktiviert.
Die aktuellsten Informationen zu den Änderungen zwischen zwei Releases finden Sie in
der Versionsgeschichte für den IEther-00-Treiber. Siehe http://docs.hp.com unter I/O
Cards and Networking Software im Abschnitt 1000Base-T and 1000Base-SX
(Gigabit Ethernet). Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument
HP-UX Ethernet Driver Support Matrix an derselben Position.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Zusätzliche Dokumentation finden Sie unter http://www.docs.hp.com (navigieren Sie
zu I/O Cards and Networking Software und dann zu 1000Base-T and 1000Base-SX
(Gigabit Ethernet)). Informationen zu unterstützten Karten finden Sie im Dokument
HP-UX Ethernet Driver Support Matrix an derselben Position.
Veralten
Nicht relevant.
Auswählbare Netzwerktreiber
Dieses Release enthält Änderungen an den folgenden auswählbaren Netzwerktreibern.
„Auswählbar“ bedeutet, dass die Treiber nicht automatisch installiert werden, jedoch
während der Installation ausgewählt werden können.
Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software
unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf
den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der
Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen
Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder
in den Release-Hinweisen zur Karte.
102
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Immer installierte Massenspeichertreiber
10GigEthr-00
Das Paket 10GigEthr-00 enthält den Treiber ixgbe.
Zusammenfassung der Änderungen
Das HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 aktualisiert das Paket 10GigEther-00, um
künftige Produkte zu aktivieren.
Auswirkungen
Das Paket 10GigEther-00 unterstützt die 10-Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte AB287A.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Dokumente zu 10-Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarten befinden sich auf der HP Website
unter http://docs.hp.com; navigieren Sie zu I/O Cards and Networking Software
und dann zu 10 Gigabit Ethernet.
Informationen zu den Änderungen zwischen zwei Releases finden Sie in der Versionsgeschichte für den Treiber 10GigEther-00. Siehe unter http://docs.hp.com unter I/O
Cards and Networking Software im Abschnitt 10 Gigabit Ethernet.
Die Liste der unterstützten Systeme finden Sie im Dokument HP-UX Ethernet Driver
Support Matrix unter http://docs.hp.com unter I/O Cards and Networking Software im Abschnitt 10 Gigabit Ethernet.
Veralten
Nicht relevant.
Immer installierte Massenspeichertreiber
Dieses Release enthält Änderungen an den folgenden immer installierten Massenspeichertreibern. „Immer installiert“ bedeutet, dass die Treiber während der HP-UX Installation automatisch installiert werden.
HINWEIS
Das Paket HWEnable11i, das normalerweise standardmäßig auf den 11i OE-Datenträgern angeboten wird, bietet die Patches, die für die Installation dieser Massenspeicherpakete erforderlich sind. Wenn ein existierendes 11i System aktualisiert wird, können Sie
das Paket HWEnable11i und das gewünschte Massenspeicherpaket vom OE-Datenträger
in derselben Session installieren, um den Softwareabhängigkeiten Rechnung zu tragen.
Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus.
Kapitel 4
103
Hardwarespezifische Informationen
Immer installierte Massenspeichertreiber
Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software
unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf
den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der
Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen
Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder
in den Release-Hinweisen zur Karte.
FibrChanl-00 (HP PCI Tachyon TL/TS/XL2-Glasfasertreiber)
Der Treiber HP PCI Tachyon TL/TS/XL2 Fibre Channel (td) verwaltet die PCI-HBAs
(Host-Bus-Adapter) mit einem Anschluss A6795A und A5158A, die die Chips Tachyon
TL/TS bzw. XL2 einsetzen.
Zusammenfassung der Änderungen
Die Version B.11.23.0706 des Treibers FibrChanl-00 enthält folgende Änderungen:
•
Der Treiber td wurde geändert und gibt jetzt Informationen aus, wenn die Verbindung aufgrund eines nicht verbundenen FC-Kabels verloren geht.
•
Der Treiber td wurde geändert, um sicherzustellen, dass das Diagnoseereignis 23
(Nicht-Teilnahme-Modus des Glasfasertreibers aktiviert) mit dem Schweregrad
SERIOUS (schwerwiegend) nicht fälschlicherweise vom EMS-Grundgerüst ausgegeben wird.
•
Ermöglicht Prozessen von Benutzern, die keine root-Berechtigung haben, das Laden
der SNIA HBA API-Bibliothek.
•
Der SNIA API wurde die Unterstützung zur Anzeige der Seriennummer für eine FCKarte hinzugefügt.
•
Das Beispielprogramm /opt/snia/demos/snia_demo.c wurde geändert, damit die
Anschlussinformationen für FC-HBAs mit zwei Anschlüssen korrekt angezeigt werden.
•
Der Treiber td wurde geändert, um sicherzustellen, dass der Fabric World Wide
Name (WWN) für einen HBA keinen veralteten Wert enthält, wenn die Topologie des
HBAs von „Fabric“ in „private loop“ geändert wird.
•
Der Makefile /opt/snia/demos/makefile.demo wurde Unterstützung für PA-RISC
Entwicklung (Build) hinzugefügt.
•
Früher protokollierte Base-VXVM aufgrund von überzähligen Sonderzeichen in der
Konfigurationsdatei /etc/hba.conf Fehler in /etc/rc.log. Dies wurde in dieser
Version des Treibers td korrigiert.
Auswirkungen
104
•
Das Ereignis „Fibre Channel Driver received Link Dead Notification“ (Glasfasertreiber erhielt Benachrichtigung über Verbindungsabbruch) wird vom Treiber td protokolliert, wenn die Verbindung bei einem FC-Kabel verloren geht.
•
In früheren Versionen des Treibers td wurde das Diagnoseereignis 23 (Nicht-Teilnahme-Modus des Glasfasertreibers aktiviert) mit dem Schweregrad SERIOUS
(schwerwiegend) vom EMS-Grundgerüst ausgegeben, auch wenn eine Tachlite XL2Karte in der Strukturtopologie betriebsbereit war. Dies wurde in der aktuellen Version des Treibers td korrigiert.
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Immer installierte Massenspeichertreiber
•
Eine Anwendung, die versucht, die SNIA HBA API-Bibliothek als Benutzer ohne
root-Berechtigung zu laden, kann dies erfolgreich ausführen.
•
Der SNIA API wurde die Unterstützung zur Anzeige der Seriennummer für eine FCKarte hinzugefügt, die von den VPD-Daten (Vital Product Data) der Karte erhalten
wird.
•
Das Beispielprogramm /opt/snia/demos/snia_demo.c zeigt jetzt die Anschlussinformationen für FC-HBAs mit zwei Anschlüssen korrekt an.
•
Die Fabric WWN für eine FC-Karte wird gelöscht und als „00:00:00:00:00:00:00:00“
angezeigt, wenn die Strukturverbindung entfernt wird und die Karte mit einem Speichergerät in Private-Poop-Topologie verbunden wird.
•
Die Makefile /opt/snia/demos/makefile.demo unterstützt jetzt PA-RISC BuildOperationen.
•
Aus der Konfigurationsdatei /etc/hba.conf wurden überzählige Zeichen entfernt,
um sicherzustellen, dass Base-VXVM keine Fehler mehr in /etc/rc.log protokolliert. Die obigen Änderungen/Fehlerbehebungen sind bereits in HP-UX 11i v3 verfügbar.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Informationen zu Glasfaserverbindungen finden Sie auf der Seite
http://www.docs.hp.com (navigieren Sie zu I/O Cards and Networking Software
und dann zu Fibre Channel) oder direkt unter
http://www.docs.hp.com/hpux/netcom/index.html#Fibre%20Channel:
•
Support Guide: Das Dokument HP Fibre Channel Support Guide enthält eine Übersicht über Adapter sowie Informationen zur Installation, zur Adapterkonfiguration,
zur Fehlerbehebung und zur Wartung, zu zusätzlichen Funktionen und zu Vorschriften.
•
Installation Guide: Enthält Informationen zur Software- und Hardwareinstallation
für bestimmte HBAs.
•
Support Matrix: Die Support Matrix enthält eine Matrix der Glasfaseradapter, unterstützten Hardwareplattformen, Betriebssysteme, Versionen des Treiberpakets sowie
der PDC/Firmware-Mindestanforderungen.
•
Informationsblatt: White Papers (Informationsblätter) sind ebenfalls in diesem
Bereich verfügbar.
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Nicht relevant.
Kapitel 4
105
Hardwarespezifische Informationen
Immer installierte Massenspeichertreiber
FibrChanl-01 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2)
FibrChanl-01 ist das Softwarepaket, das von Glasfaseradapterkarten mit dem Treiber
fcd verwendet wird.
Zusammenfassung der Änderungen
FibrChanl-01 wurde aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Ausführliche
Informationen finden Sie im Dokument FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage
Driver Release Notes (11.23) (Teilenummer J6374-90053) unter
http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten auf dem Instant Information Datenträger (englisch) und unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel:
•
FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver Release Notes (11.11) (Teilenummer J6374-90054)
•
FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver Release Notes (11.23) (Teilenummer J6374-90053)
•
HP Fibre Channel Mass Storage Adapters Support Guide (Teilenummer J637490055)
Informationen zu unterstützten Karten finden Sie auch in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel.
Veralten
Nicht relevant.
RAID-01
Das Paket RAID-01 enthält den Treiber ciss für die Controller A7143A, A9890A, A9891A
und P400.
Zusammenfassung der Änderungen
Das Paket RAID-01 wurde mit Qualitätsverbesserungen und Unterstützung für Instance
Provider aktualisiert.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
106
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Immer installierte Massenspeichertreiber
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen zu speziellen Änderungen in diesem Release finden Sie im Dokument RAID-01 (ciss) HP Smart Array Controller Driver Release Notes. Informationen zu
unterstützten Karten finden Sie im Dokument HP Smart Array RAID Controllers Support Matrix. Diese Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netcom.html zur
Verfügung (navigieren Sie zu Smart Array (RAID)).
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Nicht relevant.
scsiU320-00
Das Paket scsiU320-00 enthält den Treiber mpt für die Controller A7173A und AB290A.
Zusammenfassung der Änderungen
Das Paket scsiU320-00 wurde mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es gibt keine Kompatibilitätsprobleme.
Leistung
Es sind keine Auswirkungen auf die Systemleistung zu verzeichnen.
Dokumentation
Weitere Informationen zu speziellen Änderungen in diesem Release finden Sie im Dokument HP-UX Ultra320 SCSI mpt Driver Release Notes. Informationen zu unterstützten
Karten finden Sie im Dokument HP Ultra320 SCSI Host Bus Adapter Support Matrix.
Diese Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netcom.html zur Verfügung
(navigieren Sie zu SCSI Host Bus Adapters).
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Nicht relevant.
SerialSCSI-00
Das Paket SerialSCSI-00 enthält den Treiber sasd.
Das Paket CommonIO ist derzeit eine gemeinsam verwendete Bibliothek für SerialSCSI00. Es enthält derzeit Infrastrukturkomponenten für SerialSCSI-00.
Kapitel 4
107
Hardwarespezifische Informationen
Immer installierte Massenspeichertreiber
Zusammenfassung der Änderungen
Das Treiberpaket SerialSCSI-00 wurde mit Qualitätsverbesserungen, neuer HBAFirmware und Unterstützung für Instance Provider aktualisiert.
Das Paket CommonIO wurde mit Qualitätsverbesserungen aktualisiert.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen zu speziellen Änderungen in diesem Release finden Sie in den
Dokumenten HP SerialSCSI-00 (sasd) 8 Internal Port SAS Host Bus Adapter with RAID
Driver Release Notes und HP Common IO Release Notes. Informationen zu unterstützten
Karten finden Sie im Dokument SAS Host Bus Adapters Support Matrix. Diese Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netcom.html zur Verfügung (navigieren
Sie zu SAS Host Bus Adapters).
Veralten
Nicht relevant.
USB-00
Das Produkt USB-00 (Version C.01.04.03) bietet das USB-Subsystem und Gerätetreiber.
Zusammenfassung der Änderungen
USB-00, Version C.01.04.03, enthält Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Das USB-Produkt bietet eine höhere Qualität bei weniger Problemen.
Kompatibilität
Dieses USB-Produkt ist nicht mit Anwendungen kompatibel, die über die traditionellen
speziellen HID-Gerätedateien in /dev/hid auf HID-Geräte (Human Interface Devices)
zugreifen. Anwendungen sollten stattdessen die speziellen Maus- und Tastaturgerätedateien in /dev/deviceFileSystem verwenden: /dev/deviceFileSystem/keyboardMux
für Tastaturen, die an den USB-Anschluss angeschlossen sind, und /dev/deviceFileSystem/mouseMux für Mauseinheiten, die an den USB-Anschluss angeschlossen sind.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
108
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber
Dokumentation
Weitere Informationen zu dem USB-Produkt finden Sie in den „USB READMEs“ in
/var/adm/sw/products.
Veralten
Nicht relevant.
Standardmäßig installierte Massenspeichertreiber
Dieses Release enthält Änderungen am folgenden standardmäßig installierten Massenspeichertreiber. „Standardmäßig installiert“ bedeutet, dass der Treiber während der
HP-UX Installation standardmäßig installiert wird. Sie können den Treiber manuell von
dem Vorgang ausschließen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren.
Die aktuellsten Informationen zu unterstützten E/A-Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support Matrixes“ auf der Webseite I/O Cards and Networking Software
unter http://www.docs.hp.com/en/netcom.html. Klicken Sie oben auf der Seite auf
den Link für die gewünschte Kartentechnologie und blättern Sie dann nach unten zu der
Überschrift Support Matrixes. Wenn es für die gewünschte Kartentechnologie keinen
Bereich „Support Matrixes“ gibt, lesen Sie die Informationen im Benutzerhandbuch oder
in den Release-Hinweisen zur Karte.
FibrChanl-02 (Glasfaser-Massenspeichertreiber für HP-UX 11i v2)
FibrChanl-02 ist das neue Treiberpaket (der Treiber heißt fclp), das neue PCIe-Glasfaser-HBA-Karten (PCI Express) unterstützt. AD299A ist die erste dieser neuen Karten.
Sie wird im Release vom Juni 2007 eingeführt.
WICHTIG
Installieren Sie die gesamte Treibersoftware und alle abhängigen Patches, bevor Sie den
Adapter installieren. Weitere Informationen finden Sie in den FibrChanl-02 (fclp) Fibre
Channel Mass Storage Driver for HP-UX 11i v2 Release Notes unter:
http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel
Informationen zu unterstützten Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support
Matrixes“ bei folgender Adresse:
http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel
Zusammenfassung der Änderungen
FibrChanl-02 wird im Release vom Juni 2007 eingeführt und unterstützt eine neue
Gruppe von PCIe-Glasfaser-HBAs (Host Bus Adapters) ab dem Adapter AD299A. Der
Treibername lautet fclp; er ist standardmäßig installiert.
Da es sich um ein neues Produkt handelt, gibt es keine Fehlerbehebungen für dieses
Release.
Auswirkungen
FibrChanl-02 bietet Unterstützung für neue PCIe-Glasfaseradapterkarten.
Kapitel 4
109
Hardwarespezifische Informationen
Unterstützte Systeme
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel (navigieren Sie von
http://docs.hp.com zu I/O Cards and Networking Software und dann zu Fibre
Channel):
•
Fibre Channel Mass Storage Adapter Installation Guide — für AD299A
•
FibrChanl-02 (fclp) Fibre Channel Mass Storage Driver for HP-UX 11i v2 Release
Notes
•
Fibre Channel Mass Storage Adapter Support Guide — für AD299A
Informationen zu unterstützten Karten finden Sie in den Dokumenten unter „Support
Matrixes“ im entsprechenden Unterbereich von
http://docs.hp.com/en/netcom.html#Fibre%20Channel.
Veralten
Nicht relevant.
Unterstützte Systeme
HP-UX 11i v2 unterstützt nur die 64-Bit-Version des HP-UX Systemkerns. Dieses
Release von HP-UX 11i v2 unterstützt folgende HP 9000 Server und HP Integrity Server
sowie den neuen PA-8900 Prozessor in vollem Umfang.
HINWEIS
HP-UX 11i v2 wird auf PA-RISC Workstations nicht unterstützt. HP empfiehlt Kunden
mit PA-RISC Workstations, HP-UX 11i v1 einzusetzen.
HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war das letzte Release, das auf den Itanium®-basierenden
zx2000- und zx6000-Workstations unterstützt wurde. Diese Workstations werden seit
September 2004 nicht mehr geliefert.
Zusätzliche Informationen zu HP Servern und Workstations finden Sie auf den folgenden
Websites:
•
HP Server und Unternehmenssysteme
http://hp.com/go/servers
•
HP Workstations
http://hp.com/go/workstations
•
Dokumentation zu Enterprise Servern, Workstations und Systemhardware
http://docs.hp.com/hpux/hw/
110
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Unterstützte Systeme
PA-RISC Server
•
HP 9000 RP 24x0 und RP 34x0
•
HP 9000 RP 44x0 und RP 54x0
•
HP 9000 RP 74x0 und RP 84x0
•
HP 9000 Superdome Server
•
HP Server RP 7440 (8 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz
•
HP Server RP 8440 (16 Stecksockel) mit PA8900 Prozessoren und sx2000-Chipsatz
•
64-Bit-Server der A-Klasse, L-Klasse und N-Klasse
Itanium®-basierende Server
•
HP Integrity Server CX2600
•
HP Integrity Server RX16x0
•
HP Integrity Server RX26x0
•
HP Integrity Server RX3600
•
HP Integrity Server RX4640
•
HP Integrity Server RX5670
•
HP Integrity Server RX6600
•
HP Integrity Server RX76x0/rx86x0
Informationen zu einem bekannten Problem bezüglich der Server RX7640 und
RX8640 sowie der automatischen Verwaltung von nPartitionen und virtuellen Partitionen unter HP-UX 11i v2 finden Sie im Dokument Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2, September 2006 unter
http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html.
WICHTIG
•
HP Integrity Superdome Server
•
HP BladeSystems Itanium-Server BL60p
•
HP Integrity BL860c Blades mit zx2-Chipsatz und Gehäuse der Klasse C
•
HP Server mit „Intel® Itanium (2)-Prozessoren der Reihe 9000 mit zwei Prozessorkernen“
— HP Integrity RX2620 Server (2 Stecksockel) mit zx1-Chipsatz
— HP Integrity RX4640 Server (4 Stecksockel) mit zx1-Chipsatz
— HP Integrity RX7640 Server (8 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
— HP Integrity RX8640 Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
— HP Superdome Server (16 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
— HP Superdome Server (32 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
— HP Superdome Server (64 Stecksockel) mit sx2000-Chipsatz
Kapitel 4
111
Hardwarespezifische Informationen
Firmware-Informationen
•
HP Integrity Server mit neuer gemischter PCI-X- und PCI-Express-E/A-Backplane
— HP Integrity RX2660 Server (2 Prozessoren mit je einem Prozessorkern) mit zx2Chipsatz
— HP Integrity RX3600 Server (2 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz
— HP Integrity RX6600 Server (4 Prozessoren mit je zwei Prozessorkernen) mit zx2Chipsatz
Firmware-Informationen
Die Firmware ändert sich häufig. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem System die neueste
Firmware installiert ist, damit beispielsweise die neuesten Versionen von E/A-Adaptern,
Massenspeichergeräten und anderen verwendeten Geräten unterstützt werden, wenn Sie
eine Installation von Datenträgern oder einem Netzwerkdepot aus durchführen.
•
Eine Matrix der System-Firmware für PCI-E/A-Adapter und HP-UX 11i Startunterstützung sowie die Firmware-Mindestanforderungen für HP-UX 11i v2 finden Sie in
den Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/hw.html#System%20Firmware.
•
Die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu HP-UX 11i finden Sie auf der Website
des IT Resource Center (ITRC) unter http://itrc.hp.com.
Melden Sie sich in Ihrer Region an. Klicken Sie auf Wartung und Support
(HP Produkte) und anschließend auf Datenbank für Patches/Firmware.
Falls Sie einen Patch für Ihre Firmware durchführen müssen, bietet das ITRC eine
Patch-Datenbank zum Durchsuchen sowie eine Patch-Dokumentation mit Informationen zur Anwendung des Firmware-Patch.
•
Darüber hinaus stellt HP die „Subscriber's Choice“ zur Verfügung, mit der Sie sich
anmelden können, um regelmäßig E-Mail-Benachrichtigungen zu Firmware-Aktualisierungen zu erhalten. Klicken Sie auf der ITRC-Website auf Wartung und Support
(HP Produkte) und anschließend (unter der Überschrift „Benachrichtigung“) auf
Kurzinformation zum Support.
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung
Die Softwareprodukte HP Instant Capacity (iCAP) und HP Pay Per Use (PPU) sind
Bestandteil des HP Programms für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung. iCAP ist ein
Erwerbsmodell, bei dem die Kapazität bei steigendem Bedarf sofort erhöht werden kann.
PPU ist ein Leasing-Modell, bei dem Kunden nur die tatsächlich verwendeten Prozessorressourcen berechnet werden.
PPU wurde im Aktualisierungs-Release vom Juni 2007 nicht geändert.
112
Kapitel 4
Hardwarespezifische Informationen
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung
HP Instant Capacity:
HP Instant Capacity (iCAP) B.11.23.08.01.01 (Produktnummer B9073BA) bietet die Möglichkeit, die Verarbeitungskapazität auf bestimmten HP Enterprise Servern sofort zu
erhöhen oder zu verringern.
Zusammenfassung der Änderungen
iCAP wurde auf Version B.11.23.08.01.01 aktualisiert und enthält jetzt die folgenden
neuen Funktionen und Änderungen:
•
Aktualisierung auf die erforderliche Version von nPartition Provider
•
Fehlerbehebung am Befehl icapmanage -x
•
Änderungen am Installationsverfahren
•
Vollständige Implementierung von GiCAP (Global Instant Capacity)
•
Änderungen an den GiCAP-Gruppierungsregeln sowie an der Ausgabe des Befehls
„icapstatus“
•
Mehrere Fehlerbehebungen
Weitere Informationen finden Sie im Dokument Release-Hinweise zu HP Instant Capacity unter http://docs.hp.com/de (navigieren Sie zu HP-UX 11i v2 und dann zu
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung).
Informationen zu Änderungen an nPartition Provider finden Sie unter „nPartition Provider“ auf Seite 133.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
•
Hilfeseiten:
— icap (5)
— icapmanage (1M)
— icapmodify (1M)
— icapnotify (1M)
— icapstatus (1M)
•
Websites:
— HP Softwaredepot: http://hp.com/go/softwaredepot
— Technische Dokumentation: http://docs.hp.com
Kapitel 4
113
Hardwarespezifische Informationen
Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung
•
Dokumente:
Ausführliche Informationen zum Softwareprodukt HP Instant Capacity finden Sie im
Benutzerhandbuch für HP Instant Capacity und im Dokument Release-Hinweise auf
der HP Website: http://docs.hp.com/de (navigieren Sie zu HP-UX 11i v2 und
dann zu Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung).
Veralten
Nicht relevant.
114
Kapitel 4
5
Allgemeine Systemverwaltung
Inhalt dieses Kapitels
Dieses Kapitel enthält Informationen, die besonders für Systemverwalter interessant
sind, einschließlich folgender:
•
Distributed Systems Administration Utilities (siehe Seite 117)
•
DUMPAAEnable (siehe Seite 118)
•
Dynamic Root Disk (siehe Seite 119)
•
Enterprise Cluster Master Toolkit (siehe Seite 120)
•
Event Monitoring Services (siehe Seite 121)
•
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i) (siehe Seite 122)
•
High Availability Monitors (siehe Seite 123)
•
HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) (siehe Seite 124)
•
HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib) (siehe Seite 125)
•
HP OpenView GlancePlus Pak (siehe Seite 126)
•
HP Partitionierung und Virtual Server Environment (siehe Seite 128)
— HP Application Discovery (siehe Seite 128)
— HP Global Workload Manager (siehe Seite 129)
— HP Process Resource Manager (siehe Seite 131)
— HP-UX Virtual Partitions (siehe Seite 132)
— nPartition Provider (siehe Seite 133)
— PRMKernelSW (früher PRM Libraries) (siehe Seite 134)
— PRMLibraries (siehe Seite 134)
— Utilization Provider (siehe Seite 135)
— vPar Provider (siehe Seite 136)
Kapitel 5
•
HP Serviceguard (siehe Seite 137)
•
HP Serviceguard NFS Toolkit (siehe Seite 139)
•
HP System Management Homepage (siehe Seite 140)
•
HP Systems Insight Manager (siehe Seite 141)
•
HP WBEM Services für HP-UX (siehe Seite 142)
•
Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration (siehe Seite 144)
•
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider (siehe Seite 145)
•
HP-UX WBEM File System Provider (siehe Seite 146)
•
HP-UX WBEM IOTree Indication Provider (siehe Seite 147)
•
HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces (siehe Seite 148)
•
HP-UX WBEM LVM Provider (siehe Seite 150)
115
Allgemeine Systemverwaltung
Inhalt dieses Kapitels
116
•
HP-UX WBEM RAIDSA Provider (siehe Seite 150)
•
HP-UX WBEM SAS Provider (siehe Seite 151)
•
HP-UX WBEM SCSI Provider (siehe Seite 152)
•
Ignite-UX (siehe Seite 153)
•
Obsolescence-Paket (siehe Seite 154)
•
Online Diagnostics (siehe Seite 155)
•
Quality Pack-Patch-Pakete (siehe Seite 157)
•
Software Distributor (siehe Seite 158)
•
Software Package Builder (siehe Seite 159)
•
System Fault Management (siehe Seite 160)
•
Update-UX (siehe Seite 162)
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Distributed Systems Administration Utilities
Distributed Systems Administration Utilities
Distributed Systems Administration Utilities (DSAU) v1.4 für HP-UX 11i v2 bietet mehrere Werkzeuge, die die Verwaltung von Gruppen von Systemen und Serviceguard Clustern vereinfachen. DSAU bietet drei Komponenten, die über Gruppen von Systemen und
Serviceguard Cluster hinweg arbeiten:
•
Konfigurationssynchronisationswerkzeuge für die richtlinienbasierende Konfigurationsverwaltung
•
konsolidierte Protokollierung für zentralisierte Protokollierung und Protokollfilterung
•
Verteilung von Befehlen für die Ausführung von Shell-Befehlen und Verteilung von
Dateien
Zusammenfassung der Änderungen
Distributed Systems Administration Utilities wurde auf Version 1.4 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie über die Produkte, auf den Hilfeseiten sowie in den folgenden Dokumenten unter http://www.docs.hp.com
•
Release-Hinweise zu Distributed Systems Administration Utilities
•
Benutzerhandbuch für Distributed Systems Administration Utilities
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 5
117
Allgemeine Systemverwaltung
DUMPAAEnable
DUMPAAEnable
Das Produkt DUMPAAEnable, Version B.11.23.0609.01, ermöglicht Funktionen für hohe
Verfügbarkeit für HP Active-Active Disk Arrays bei der Konfiguration als Speicherabzugsgeräte.
Das Produkt Securepath, Version A.3.0F.02F.00F oder höher, muss zusammen mit diesem
Produkt auf dem System installiert sein, damit diese Funktionen verwendet werden können.
HINWEIS
DUMPAAEnable ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich.
Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
Zusammenfassung der Änderungen
Zusammenfassung
DUMPAAEnable bietet die folgenden Funktionen:
•
Konfiguration des aktiven Pfads:
Ein Active-Active-Gerät kann als Speicherabzugsgerät über einen der Pfade zu dem
Gerät konfiguriert werden. Wenn der Pfad, über den die Speicherabzugskonfiguration versucht wird, zu diesem Zeitpunkt offline ist, wird ein alternativer Pfad für die
Konfiguration verwendet. Der für die Konfiguration verwendete alternative Pfad
kann mit der neuen Option -l zum Befehl crashconf (1M) angezeigt werden. Wenn
alle Pfade zu dem Gerät offline sind, schlägt die Konfiguration fehl.
•
Überbrückung/Pfadänderung:
Wenn der für die Speicherabzugskonfiguration verwendete Pfad offline ist, wird automatisch ein alternativer aktiver Pfad für den Speicherabzug konfiguriert. Der für den
Speicherabzug konfigurierte aktuelle aktive Pfad kann mit der neuen Option -l zum
Befehl crashconf (1M) angezeigt werden.
•
Ermittlung doppelter Geräte:
Ein Active-Active-Gerät hat mehrere spezielle Gerätedateien (Dateien
/dev/dsk/c#t#d#), jeweils eine für jeden Pfad zu diesem Gerät. Die Neukonfiguration eines vorhandenen Active-Active-Speicherabzugsgeräts über eine alternative
spezielle Gerätedatei wird festgestellt, und die Konfiguration schlägt fehl.
•
Anzeigen aktiver und konfigurierter Pfade:
Die neue Option -l zum Befehl crashconf (1M) kann zum Anzeigen des vom Benutzer
konfigurierten Pfads sowie des für den Speicherabzug konfigurierten aktuellen aktiven Pfads verwendet werden.
•
LUN-Kollisionen:
Speicherabzugsgeräte, bei denen LUN-Kollisionen auftreten, werden aus der Liste
der Speicherabzugsgeräte entfernt, um eine Beschädigung des Speicherabzugs zu
verhindern.
118
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Dynamic Root Disk
Auswirkungen
Die Installation ohne SecurePath Version A.3.0F.02F.00F hat keine Auswirkungen.
Zusammen mit Securepath erhöht dieses Produkt die Verfügbarkeit von Speicherabzügen.
Kompatibilität
Dieses Produkt hat keine Auswirkungen auf die Kompatibilität. Dem Befehl crashconf
(1M) wurde eine neue Option hinzugefügt, damit zusätzliche Informationen für ActiveActive-Geräte übergeben werden.
Leistung
Die Systemleistung wird nicht beeinträchtigt.
Dokumentation
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Hilfeseite crashconf (1M).
Veralten
HP-UX 11i v3 umfasst eine systemeigene Unterstützung für den Mehrpfadbetrieb und
die von diesem Produkt bereitgestellten Funktionen werden Teil des Basisbetriebssystems. Daher wird dieses Produkt bei künftigen Releases von HP-UX nicht mehr angeboten.
Dynamic Root Disk
Dynamic Root Disk (DRD) ein Satz von HP-UX Systemverwaltungswerkzeugen zum Klonen eines HP-UX Systemabbilds auf einer inaktiven Platte für die Softwarewartung und
Wiederherstellung.
Systemverwalter verwalten mit DRD Systemabbilder auf HP PA-RISC und Itanium®basierenden Systemen.
DRD ergänzt andere Teile Ihrer HP Gesamtlösung durch Verringerung der Systemausfallzeit bei der Installation und Aktualisierung von Patches und anderer Software.
DRD wird auf Systemen unterstützt, die HP-UX 11i v2 vom September 2004 oder ein
aktuelleres Release von HP-UX 11i v2 mit einem von LVM verwalteten Root-Volumen
ausführen.
Zusammenfassung der Änderungen
Im Juni 2007 wird DRD den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 hinzugefügt. Zuvor
wurde es bereits im Januar 2007 im Internet zur Verfügung gestellt.
Kapitel 5
119
Allgemeine Systemverwaltung
Enterprise Cluster Master Toolkit
WICHTIG
Kunden, die DRD verwenden, können die aktuellste Version der Liste der wenigen unsicheren DRD-Patches vom HP IT Resource Center (ITRC) unter
ftp://ftp.itrc.hp.com/export/DRD/drd_unsafe_patch_list herunterladen. Weitere Informationen finden Sie in der Information Library zu DRD oder auf der Seite
Downloads and Patches der DRD-Dokumentations-Site unter
http://docs.hp.com/en/DRD.
Auswirkungen
DRD wird jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen bereitgestellt.
Kompatibilität
Es sind keine Auswirkungen auf die Kompatibilität bekannt.
Leistung
Es sind keine Auswirkungen auf die Leistung bekannt.
Dokumentation
Im Rahmen des Produkts werden Hilfeseiten geliefert. Informationen, z. B. die Produktübersicht, FAQs, Administrator’s Guide und Informationsblätter, stehen auf der ProduktWebsite unter http://docs.hp.com/en/DRD zur Verfügung.
Veralten
Nicht relevant.
Enterprise Cluster Master Toolkit
Enterprise Cluster Master Toolkit (ECMT) ist eine Gruppe von Schablonen und Skripts,
mit denen Sie Serviceguard-Pakete für die HP Internet-Server sowie für Datenbankverwaltungssysteme anderer Hersteller konfigurieren können. Diese vereinheitlichte
Gruppe von Werkzeugen mit hoher Verfügbarkeit wird in HP-UX 11i v2 veröffentlicht.
Zusammenfassung der Änderungen
Im Folgenden werden neue und geänderte Funktionen für Enterprise Cluster Master
Toolkit Version B.04.01 beschrieben:
120
•
Das Oracle-Toolkit wurde erweitert, um eine schnellere Datenbank-Service-Registrierung mit der Überwachungsfunktion (Listener) zu erleichtern, indem diese vor der
Datenbank gestartet wird.
•
Erweiterungen zur Datei README für jedes Toolkit im ECMT-Paket.
•
Unterstützung für HP Apache für CFS 4.1/5.0
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Event Monitoring Services
•
Unterstützt HP Apache, HP CIFS sowie Oracle 9i und 10g mit Cluster File System
(CFS) 5.0.
•
Unterstützt einzelne Fehlerbehebung für kennwortgeschütztes Listener Monitoring
im Oracle-Toolkit.
•
Unterstützt Serviceguard A 11.18 Version für HP-UX 11i v2
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie im Dokument Enterprise Cluster Master Toolkit Version
B.04.00 Release Notes unter:
http://docs/hp/com/hpux/ha
Veralten
Nicht relevant.
Event Monitoring Services
Event Monitoring Service (EMS) ist ein Grundgerüst zur Überwachung von Systemressourcen, das die Konfiguration, die Überprüfung des Ressourcenstatus und das Senden
einer Benachrichtigung, wenn die konfigurierten Bedingungen erfüllt werden, bietet.
Zusammenfassung der Änderungen
Kapitel 5
•
EMS wurde für die Unterstützung von WBEM-Benachrichtigungen (Web Based
Enterprise Management) erweitert. Der Benutzer kann jetzt EMS für WBEMBenachrichtigungen einrichten. Die WBEM-Unterstützung existiert zusätzlich zu
den Benachrichtigungen, die EMS bereits unterstützt. Der Benutzer kann die
WBEM-Benachrichtigungen mit Event Viewer in HP System Management Homepage (HP SMH) anzeigen.
•
Einige Fehler wurden behoben, um die Leistung des Produkts zu verbessern.
•
Der Paketname wurde von B67609BA in EventMonitoring geändert.
121
Allgemeine Systemverwaltung
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i)
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Auswirkungen auf die Kompatibilität bekannt.
Leistung
Es sind keine Auswirkungen auf die Leistung bekannt.
Dokumentation
Die Dokumente Event Monitoring Service Release Notes und High Availability Monitors
Release Notes sind auf der Instant Information CD (englisch) sowie unter
http://www.docs.hp.com/en/ha verfügbar. Die Benutzerhandbücher Using Event
Monitoring Service und Using High Availability Monitors sind ebenfalls unter
http://www.docs.hp.com/en/ha verfügbar.
Veralten
EMS wird nach dem HP-UX 11i v3 Release veraltet sein. Nach dem HP-UX 11i v3 Release
wird EMS durch das web-basierende Werkzeug WBEM ausgeführt (WBEM - Web-based
Enterprise Management).
Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i)
Das Paket FEATURE11i enthält erforderliche Patches, die Abhängigkeiten für neue oder
aktualisierte Softwareprodukte erfüllen. Dieses Patch-Paket wird nach Bedarf mit neuen
Patches aktualisiert, damit Softwareprodukte unterstützt werden.
Zusammenfassung der Änderungen
Für das Release vom Juni 2007 umfasst das Paket FEATURE11i alle seine vorherigen Patches sowie neue Aktivierungs-Patches für die Produkte DRD, vPars und VxFS.
Auswirkungen
Die Patches in diesem Paket wurden intensiver getestet und öfter verwendet als die meisten Patches, die einzeln vom HP Patch Hub heruntergeladen werden können. Alle Abhängigkeiten für Patches in diesem Paket wurden aufgelöst.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
122
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
High Availability Monitors
Leistung
Es sind keine Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
•
Die Readme-Datei zum Paket befindet sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis
/DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com.
•
Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Websites:
— http://itrc.hp.com
— http://hp.com/go/softwaredepot
•
Weitere Informationen finden Sie in den neuesten Ausgaben der folgenden Dokumente unter http://www.docs.hp.com/:
— Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2
— Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2
— Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems
Veralten
Nicht relevant.
High Availability Monitors
HA Monitors (High Availability Monitors) hilft Ihnen, eine hohe Verfügbarkeit in einer
HP-UX Umgebung bereitzustellen, indem bestimmte Systemressourcen überwacht werden und Zielanwendungen (z. B. HP Serviceguard) benachrichtigt werden, sobald die
überwachten Ressourcen kritische benutzerdefinierte Werte erreichen.
Zusammenfassung der Änderungen
HA Monitors wurde aktualisiert, um die Aktualisierung von Event Monitoring Service
(EMS) zu unterstützen. (Weitere Informationen zu EMS finden Sie in „Event Monitoring
Services“ auf Seite 121.)
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Kapitel 5
123
Allgemeine Systemverwaltung
HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider)
Dokumentation
Die folgenden Dokumente stehen auf dem Instant Information Datenträger (englisch)
sowie unter http://docs.hp.com zur Verfügung (navigieren Sie zu High Availability
und dann zu Event Monitoring Service and HA Monitors):
•
Using High Availability Monitors
•
High Availability Monitors Release Notes
Veralten
High Availability Monitors wird nach dem HP-UX 11i v3 Release veraltet sein.
HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider)
HP Integrity Virtual Machines Provider (VMProvider), Version A.03.00, ist der HP-UX
WBEM Services-Provider für Virtual Machines-bezogene Informationen auf dem VMHost sowie auf Gastsystemen. Dieses Produkt wird von HP Systems Insight Manager
(SIM) verwendet, um Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity
Virtual Machines unterstützen. Es wird auch von HP Integrity Virtual Machines
Manager zum Anzeigen, Konfigurieren und Verwalten von HP Systemen verwendet, die
HP Integrity Virtual Machines unterstützen. VM Provider wird ausschließlich über eine
WBEM-Oberfläche verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer
aufgerufen.
Zusammenfassung der Änderungen
Für das Release von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 wurde VM Provider von Version
A.01.20 auf Version A.03.00 aktualisiert und unterstützt jetzt neben HP-UX Gastsystemen auch Windows-Gastsysteme.
Auswirkungen
Dieses Produkt ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über
HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen.
Kompatibilität
Wenn VMProvider, VMGuestLib und HP Integrity Virtual Machines bereits installiert
sind, erfordert die Aktualisierung eines dieser drei Produkte auch die Aktualisierung der
jeweils anderen Produkte, damit alle Versionen kompatibel sind und alle Produkte ordnungsgemäß funktionieren.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
124
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib)
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Handbuch „HP Integrity Virtual Machines Installation, Konfiguration und Verwaltung“ unter http://docs.hp.com/de im Bereich
HP Integrity Virtual Machines.
Veralten
Nicht relevant.
HP Integrity Virtual Machines (VMGuestLib)
VMGuestLib ist ein Teil von HP Integrity Virtual Machines API Library (verwendet von
WBEM Provider).
Zusammenfassung der Änderungen
Für das Release von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 wurde VMGuestLib von Version
A.01.20 auf Version A.03.00 aktualisiert und unterstützt jetzt auch Windows-Gastsysteme.
Auswirkungen
Dieses Produkt ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über
HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen.
Kompatibilität
Wenn VMProvider, VMGuestLib und HP Integrity Virtual Machines bereits installiert
sind, erfordert die Aktualisierung eines dieser drei Produkte auch die Aktualisierung der
jeweils anderen Produkte, damit alle Versionen kompatibel sind und alle Produkte ordnungsgemäß funktionieren.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Handbuch „HP Integrity Virtual Machines Installation, Konfiguration und Verwaltung“ unter http://docs.hp.com/de im Bereich
HP Integrity Virtual Machines.
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 5
125
Allgemeine Systemverwaltung
HP OpenView GlancePlus Pak
HP OpenView GlancePlus Pak
In GlancePlus Pak Version 4.60 sind die Produkte HP OpenView GlancePlus und
HP OpenView Performance Agent für HP-UX (OVPA) in einem einzigen Werkzeug integriert, um Kunden die Verwaltung der Leistung und Verfügbarkeit ihrer Server zu
erleichtern.
Zusammenfassung der Änderungen
Dieses Release bietet folgende Verbesserungen:
•
Für OVPA:
— Unterstützung für HP Virtual Machine 2.0
Möglichkeit zur Überwachung von HP Virtual Machine (HPVM)-Gastsystemen
der Version 2.0 vom HPVM-Host-System aus. Eine neue Klasse von Messwerten,
„BYLS“, wurde für den HPVM-Host zur Aufzeichnung der Messwerte für die Konfiguration und Ressourcennutzung für Virtual Machines hinzugefügt.
— Konfigurierbare Protokollintervalle
— Möglichkeit zur Konfiguration des Prozessintervalls zwischen Bereichen von
5-60 Sekunden.
— Möglichkeit zur Konfiguration des Intervalls für andere Intervallklassen auf
15, 30, 60 oder 300 Sekunden.
— Zusätzliche Protokollierungsschwellenwerte
Protokollierungsschwellenwerte für Prozessdaten. procthreshold entspricht
dem in früheren Releases verfügbaren threshold. Protokollierungsschwellenwerte für zusätzliche Datenklassen (z. B. Anwendungs- und Gerätedaten) wurden hinzugefügt:
— Anwendungsdaten, appthreshold.
— Plattendaten, diskthreshold.
— netif-Daten, bynetifthreshold.
— Dateisystemdaten, fsthreshold.
— CPU-Daten, bycputhreshold.
— logische Volumen, lvthreshold.
— Flush-Intervall
— Möglichkeit zur Anforderung eines Daten-Flush-Intervalls für Anwendungsund Gerätedatenklassen.
— Möglichkeit zur regelmäßigen Aufzeichnung/Protokollierung ALLER Instanzen von Anwendungs- und Gerätedaten einschließlich der Instanzen, die aufgrund der angegebenen Schwellenwertkriterien als uninteressant gelten.
126
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP OpenView GlancePlus Pak
•
Für GlancePlus:
Dieses Release von GlancePlus weist die folgenden Merkmale auf:
— Wird unter HP-UX 11i v1 und später unterstützt
— gpm wurde in xglance umbenannt. gpm wird aus Gründen der Rückwärtskompatibilität weiterhin bereitgestellt.
— Möglichkeit zur Überwachung von HP Virtual Machine (HPVM)-Gastsystemen
der Version 2.0 vom HPVM-Host-System aus. Eine neue Klasse von Messwerten,
„BYLS“, wurde für den HPVM-Host zur Aufzeichnung der Messwerte für die Konfiguration und Ressourcennutzung für Virtual Machines hinzugefügt.
— glance und xglance bieten neue Anzeigen, um die Klasse „BYHBA“ von Messwerten zu unterstützen.
HINWEIS
HPVM 1.0 wird nicht von HP OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus
unterstützt.
Eine Liste der in diesem Release hinzugefügten neuen Messwerte finden Sie in den
Release-Hinweisen für jedes Produkt (GlancePlus und Performance Agent) im
Verzeichnis /opt/perf/ReleaseNotes/ oder auf der folgenden Website:
http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/.
Auswirkungen
Lesen Sie die Release-Hinweise für jedes Produkt (GlancePlus und Performance Agent)
im Verzeichnis /opt/perf/ReleaseNotes/ oder auf der folgenden Website:
http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für das entsprechende Produkt
(GlancePlus, Performance Agent) auf der folgenden Site:
http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/.
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 5
127
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
HP bietet umfassende Funktionen für die Partitionierung auf Hardware- und Softwareebene wie nPartitionen, virtuelle Partitionen und HP Integrity Virtual Machines.
HP Virtual Server Environment (VSE) baut auf HP Partitionierungsprodukten und der
VSE-Verwaltungssoftware auf, um Sie bei der maximalen Nutzung Ihrer Server-Ressourcen bei sich ändernden Geschäftsanforderungen zu unterstützen.
Die Betriebsumgebungen von HP-UX umfassen WBEM-Provider und Agentensoftware,
die den Betrieb Ihrer Systeme in der VSE-Umgebung ermöglichen. Die VSE-Verwaltungssoftware ist nicht in den Betriebsumgebungen enthalten, kann aber von der folgenden Website heruntergeladen werden:
http://docs.hp.com/en/vsemgmt/
HP Application Discovery
HP Application Discovery (amgr), Version 3.0.00, bietet Systemverwaltern und -bedienern eine bequeme grafische Oberfläche zum Anzeigen des Bestands von Anwendungen
und Prozessen, die in einem Computer-Netzwerk ausgeführt werden. In den Anzeigen
werden die Daten nach Host und Anwendung angezeigt, und Sie können den Ressourcenverbrauch auf der Ebene einzelner Prozesse innerhalb einer Anwendung überwachen.
Darüber hinaus ermöglicht Application Discovery die automatische Ermittlung mehrerer
Arten von Anwendungsereignissen. Außerdem stellt das Produkt einen Vorlageneditor
bereit, mit dem Sie Anwendungen für die Ermittlung und Hinzufügung zu überwachten
und verwalteten Auslastungen in VSE Virtualization Manager definieren können.
Zusammenfassung der Änderungen
Application Discovery Version 3.0.00 wurde neu in das Produkt Virtual Server Environment integriert, das im Softwaredepot unter http://hp.com/go/softwaredepot erhältlich ist. Der Application Discovery-Agent (AppDiscAgent) ist mit der Software und auf
dem OE-Datenträger verfügbar.
AppDiscAgent
Ab dem Release vom Juni 2007 ist der Application Discovery-Agent standardmäßig auf
dem OE-Datenträger installiert. Darüber hinaus steht er auch auf den Anwendungsdatenträgern zur Verfügung.
Installieren Sie AppDiscAgent auf jedem verwalteten System, auf dem sich Anwendungen und installierte Software befinden, deren Bestand Sie aufnehmen und die Sie überwachen möchten. Der Agent stellt dem Application Discovery-Server auf sichere Art
Daten in Intervallen bereit, die von einem Systemverwalter eingestellt werden können.
Es wurden zudem Fehlerbehebungen in dieses Release aufgenommen.
Auswirkungen
Application Discovery eröffnet Ihnen beim Definieren von Auslastungen für die Ressourcenverwaltung mehr Möglichkeiten. Darüber hinaus können Sie nun den Ressourcenverbrauch von Anwendungen auf einer Ebene anzeigen, die früher nicht geboten wurde.
128
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
Kompatibilität
Die Verwendung von AppDiscAgent 3.0.00 mit früheren Versionen des Application
Discovery-Servers wird nicht unterstützt.
AppDiscAgent 3.0.00 erfordert für den ordnungsgemäßen Betrieb und die sichere Datenübertragung WBEM-Services (Web-Based Enterprise Management), Secure Shell (SSH)
sowie OpenSSL. Ausführliche Informationen finden Sie im VSE Management Software
Installation and Update Guide, Version A.03.00.00 (mit der Software geliefert oder online
unter http://docs.hp.com/en/vse.html).
Leistung
Application Discovery-Agent benötigt eine gewisse Zeit, bis der Agent den anfänglichen
Datensatz für einen verwalteten Knoten zusammengestellt hat. Wie stark sich diese
benötigte Zeit auf den Speicherbedarf des Application Discovery-Servers auf dem CMS
(Central Management System) auswirkt, hängt von der Anzahl der verwalteten Knoten
ab, deren Bestand gleichzeitig aufgenommen wird.
Dokumentation
•
Rufen Sie über die kontextsensitive Hilfeschaltfläche [?] in der Benutzeroberfläche
von Application Discovery die Online-Hilfe auf. Ein Teil dieses Inhalts ist im Dokument HP Application Discovery Getting Started Guide, Version 3.0.00 verfügbar, das
mit der Software sowie online unter http://docs.hp.com/en/vse.html bereitgestellt wird.
•
Die folgenden Hilfeseiten sind zur Installation im Produkt enthalten:
— agent_config (1M) für die Steuerung von Application Discovery-Zertifikaten vom
verwalteten Knoten aus.
— amgr_remote_config (1M) für die Konfiguration von Application Discovery-Zertifikaten von CMS aus.
— amgrd (1M) für die Steuerung und Änderung der Operationen des Application
Discovery-Agenten.
•
Derzeit werden ausschließlich die englischen Versionen der Hilfeseiten und der anderen Dokumentation geliefert.
Veralten
Nicht relevant.
HP Global Workload Manager
Das Werkzeug HP Global Workload Manager (gWLM), eine Komponente von HP Virtual
Server Environment (VSE) Suite, ermöglicht die zentrale Definition von Strategien zur
gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, die Sie über mehrere HP Server hinweg anwenden können. Diese Regeln verbessern die Systemauslastung und erleichtern einen kontrollierten gemeinsamen Zugriff auf Systemressourcen. Darüber hinaus ermöglicht
gWLM sowohl die Echtzeit- als auch die historische Überwachung der Ressourcenzuordnung. gWLM besteht aus drei Komponenten:
Kapitel 5
129
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
•
VSE Central Management Server oder CMS (VSEMgmt)
Nach der Konfiguration von gWLM überwachen Sie die Arbeitsauslastung auf dem
System, auf dem die CMS-Software installiert ist. Auf diesem System muss auch
HP Systems Insight Manager installiert sein. (Informationen zu den unterstützten
HP SIM Versionen finden Sie im VSE-Verwaltungssoftware Installations- und Aktualisierungshandbuch unter http://docs.hp.com/de).
•
Test-Agent (T2743AA)
Installieren Sie die gWLM-Agentensoftware auf jedem System, auf dem die Auslastung von gWLM verwaltet werden soll. Diese Systeme werden als verwaltete Knoten
bezeichnet. Auf verwalteten HP-UX Knoten platzieren Sie jede Auslastung in einer
nPartition (npar), einer virtuellen Partition (vpar), einem virtuellen System (mit
HP Integrity Virtual Machines erstellt), einer Prozessorgruppe (pset) oder einer fssGruppe. gWLM verwaltet verwaltet Ihre Auslastungen durch Steuerung der Ressourcenzuweisungen an die npars, vpars, virtuellen Systeme, psets- oder fss-Gruppen.
•
License to Use oder LTU (T2762AA)
Sie erhalten CMS und den Agenten ohne zusätzliche Kosten. Der Agent A.03.00.00.x
funktioniert über einen Zeitraum von 120 Tagen. Nach diesen 120 Tagen:
— kann der Agent nicht mehr neu gestartet werden, wenn er gestoppt wurde
— nimmt der Agent keine Änderungen an den bereitgestellten SRD-Konfigurationen mehr vor
— stellt der Agent keine neuen SRD-Konfigurationen mehr bereit
Wenn Sie gWLM-Agenten nach Ablauf des kostenlosen Testversion weiterhin verwenden
möchten, müssen Sie für jeden verwalteten Knoten eine Lizenz installieren. Sie ist auch
als Teil von VSE LTU (T2786AC) erhältlich, das Sie in die Lage versetzt, gWLM und alle
anderen Komponenten von HP Virtual Server Environment (VSE) Suite zu nutzen.
Zusammenfassung der Änderungen
Dieses Release von gWLM enthält die folgenden Änderungen:
•
Bedingungsregeln, die auf der Basis von Serviceguard-Ereignissen wirksam werden
•
Aktivierung der Verwendung von Temporary Instant Capacity-Ressourcen (TiCAP)
auf der Regelebene
•
Unterstützung für Hyper-Threading
•
Neuer Befehl gwlmstatus
•
Verbesserte Bedienbarkeit und Leistungssteigerung
•
Integration mit GlancePlus
•
Integration mit Application Discovery sowie Process Maps von HP Integrity Essentials Virtualization Manager
•
Unterstützung für verwaltete Linux Knoten wurde entfernt
Auswirkungen
gWLM A.03.00.00.x bietet mehr Flexibilität bei der Verwaltung Ihrer Systeme. Verwaltete Linux Knoten werden nicht mehr unterstützt.
130
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Bei ordnungsgemäßer Konfiguration verbessert gWLM Leistung und Systemauslastung.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen:
•
Hilfeseiten:
Die Hilfeseite gwlm (5) bietet einen Überblick über gWLM und verweist auf alle anderen Hilfeseiten.
•
Website:
http://www.hp.com/go/gwlm
•
Dokumentation (verfügbar unter http://docs.hp.com):
— Verwalterhandbuch für HP Integrity Essentials Global Workload Manager
— VSE-Verwaltungssoftware Installations- und Aktualisierungshandbuch
— Einführung in die VSE-Verwaltungssoftware
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HP Process Resource Manager
HP Process Resource Manager (PRM) C.03.03.01 bietet eine effiziente und flexible Möglichkeit zur Ressourcenzuweisung bei Systemauslastungsspitzen. PRM bietet Systemverwaltern die Möglichkeit, Benutzer oder Prozesse zu gruppieren und für jede Gruppe eine
Mindestmenge der gesamten CPU, des realen Speichers sowie der verfügbaren Plattenbandbreite sicherzustellen.
Zusammenfassung der Änderungen
HP PRM wurde auf Version C.03.03.01 aktualisiert. Es wurden folgende Änderungen vorgenommen:
•
Bietet jetzt eine Schnittstelle in HP Systems Insight Manager
•
Die xprm-Schnittstelle wurde entfernt
Auswirkungen
Sie müssen jetzt die SMH-Schnittstelle oder die SIM-Schnittstelle anstatt xprm verwenden.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Kapitel 5
131
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
Leistung
PRM wurde zur Einstellung der Ressourcenzuordnungen (CPU, Hauptspeicher, Plattenbandbreite) für Anwendungen entwickelt. Eine nicht ordnungsgemäße Konfiguration
kann zu einer Leistungsverschlechterung führen.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen:
•
Hilfeseiten:
Die Hilfeseite prm (5) bietet einen Überblick über PRM und verweist auf alle anderen
Hilfeseiten.
•
Website:
http://www.hp.com/go/prm (unter „Information library“ finden Sie Informationsblätter)
•
Dokumentation (verfügbar unter
http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Process%20Resource%20Manager):
— HP Process Resource Manager User's Guide
— HP PRM Version C.03.03.01 Release Notes
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HP-UX Virtual Partitions
HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.04 ermöglicht die gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen der Betriebsumgebung von HP-UX 11i v2 auf einem Server oder innerhalb einer nPartition, wobei jede Betriebsumgebungsinstanz eine eigene Gruppe von
Anwendungen in einer isolierten Umgebung unterstützt.
Wenn das Produkt vPars A.04.04 verfügbar ist, kann es auf der Website für HP-UX
Virtual Partitions (T1335BC) im Software Depot unter folgender Adresse erworben
werden:
http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumbe
r=T1335BC
Zusammenfassung der Änderungen
vPars A.04.04 bietet Unterstützung für Folgendes:
•
HP 9000 Server auf der Basis des HP sx2000-Chipsatzes einschließlich RP 7440,
RP 8440 und HP 9000 Superdome (sx2000).
•
Systemstart und Wiederherstellung von SCSI-Band innerhalb einer vPars A.04.04Umgebung für unterstützte HP Integrity Server.
Ausführliche Informationen finden Sie in den HP-UX Virtual Partitions Release Notes for
A.04.04 unter http://docs.hp.com/en/hpux11iv2.html#Virtual%20Partitions.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
132
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Software Depot-Website:
http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumbe
r=T1335BC
Dokumente:
http://docs.hp.com/en/hpux11iv2.html#Virtual%20Partitions
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nPartition Provider
nPartition Provider Version B.01.03 ist der HP-UX WBEM Services-Provider für nPartition-bezogene Informationen auf partitionierbaren Systemen. Dieses Produkt wird von
Partition Manager und den Partitionsbefehlen zum Konfigurieren und Verwalten von
HP Systemen verwendet, die nPartitionen unterstützen. Mit dieser Komponente können
partitionierbare Systeme sowohl lokal als auch fern verwaltet werden. Das Produkt nPartition Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen.
Zusammenfassung der Änderungen
nPartition Provider wurde auf Version B.01.03 aktualisiert und enthält jetzt mehrere
Fehlerbehebungen zur Verbesserung der Gesamtqualität des Produkts.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Bitte beachten Sie, dass die folgenden Punkte Auswirkungen auf die Leistung haben können:
•
Kapitel 5
Bei der Verwaltung eines fernen partitionierbaren Komplexes kommt es bei Verbindungen über lange Netzwerkentfernungen zu einer Leistungsverringerung,
z. B.wenn ein partitionierbarer Komplex in Stockholm von einem System in Rom verwaltet wird. Darüber hinaus kann die Leistung bei der Verwaltung eines fernen Systems verbessert werden, wenn die Verbindung mit einem nPartition Provider auf dem
fernen System statt direkt mit dem Serviceprozessor des Systems hergestellt wird.
133
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
•
Der nPartition Provider behält einen Cache-Speicher mit Informationen zu den verwalteten Systemen. Dieser Cache-Speicher wird geleert, wenn der nPartition Provider vom CIM-Server entladen wird. Bei der erstmaligen Verwaltung eines Systems
oder unmittelbar nach dem Neustart des CIM-Servers kann es zu einer Leistungsverringerung kommen. Die Leistung nachfolgender Verwaltungs-Sessionen desselben
Systems ist höher.
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu nPartition Provider,
installiert als:
/opt/nparprovider/doc/nParProviderDataSheet.html
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PRMKernelSW (früher PRM Libraries)
PRM Libraries (B7697BA) heißt jetzt PRMKernelSW. PRMKernelSW (Version
C.03.03.01) enthält nur die PRM-Systemkern-Dateigruppe PRM-Sw-Krn.
Zusammenfassung der Änderungen
Die Versionsnummer für die Dateigruppe PRM-Sw-Krn ist immer noch C.01.04. Die einzige Änderung liegt darin, dass die Dateigruppe sich jetzt in PRMKernelSW befindet.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Process%20Resource%20Manager:
•
HP Process Resource Manager User's Guide
•
HP PRM Version C.03.03.01 Release Notes
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Nicht relevant.
PRMLibraries
Das Produkt PRMLibraries (B7697BA), das lediglich die PRM-Systemkern-Dateigruppe
PRM-Sw-Krn enthielt, heißt nun „PRMKernelSW“. Das Produkt PRMLibraries (Version
C.03.03.01) enthält nun die PRM-API.
134
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
Zusammenfassung der Änderungen
Der frühere Inhalt dieses Produkts befindet sich jetzt im Produkt PRMKernelSW. Dieses
Produkt enthält jetzt eine API.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Process%20Resource%20Manager:
•
HP Process Resource Manager User's Guide
•
HP PRM Version C.03.03.01 Release Notes
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Utilization Provider
Utilization Provider Version A.01.06A.01.06.xx.xx ist ein Daemon mit geringem Ressourcenbedarf (utild), der in 5-minütigen Abständen Systemauslastungsdaten zusammenträgt. Systemauslastungsdaten werden beispielsweise über CPU, Speicher, Platte und
Netzwerk zusammengetragen. Dieses Produkt enthält zudem einen WBEM-Provider für
den Zugriff auf die Systemauslastungsdaten.
Zusammenfassung der Änderungen
Utilization Provider wurde auf Version A.01.06.xx.xx aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und unterstützt neue Funktionen der VSE-Verwaltungssoftware. Utilization
Provider unterstützt jetzt Application Discovery- und ServiceGuard-Überbrückung.
Die neuesten Aktualisierungen der VSE-Verwaltungssoftware-Agenten und -Provider,
einschließlich Utilization Provider, können von der Website „HP VSE Managed Node
Software Update“ unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
http://vsemgmt.external.hp.com/
Auswirkungen
Bei der Installation von Utilization Provider wird der Daemon utild gestartet, der nur
minimale CPU-, Speicher- und Plattenressourcen benötigt. Im Verzeichnis
/var/adm/util werden Auslastungsdaten von maximal 30 Tagen in Datendateien
gespeichert. Diese Dateien dürften bei der Standardinstallation von utild insgesamt
höchstens 20 MB benötigen.
Kapitel 5
135
Allgemeine Systemverwaltung
HP Partitionierung und Virtual Server Environment
Virtual Server Environment (VSE) Management Software wird auf einem CMS (Central
Management Server) mit HP Systems Insight Manager ausgeführt. Dies setzt voraus,
dass Utilization Provider auf allen verwalteten Systemen ausgeführt wird. Wenn Utilization Provider entfernt wird, kann das System nicht von der VSE-Verwaltungssoftware
verwaltet werden.
Kompatibilität
Diese Version von Utilization Provider hängt von HP WBEM Services für HP-UX Version
A.02.00.11 oder später ab.
Leistung
Der Prozess utild wird alle 5 Minuten ausgeführt, ermittelt die vier Messwerte (CPU,
Speicher, Platte und Netzwerk) und zeichnet sie auf. Die Ermittlung beeinträchtigt die
Systemleistung nur minimal.
Dokumentation
Der Daemon utild wird auf der Hilfeseite utild (1M) beschrieben. Das WBEM-Schema
(MOF-Dateien) wird in folgendem Verzeichnis installiert:
/opt/util/mof
Weitere Informationen zur VSE-Verwaltungssoftware und zu Utilization Provider finden
Sie auf der Website zu VSE-Verwaltungssoftware unter:
http://docs.hp.com/en/vsemgmt/
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vPar Provider
vPar Provider ist ein HP-UX WBEM Services-Provider für HP-UX, der im HP-UX 11i v2
Release zum Extrahieren von Informationen über virtuelle Partitionen in einem System
eingeführt wurde. Es ist eine Nur-Lese-Funktion, d. h., Clients können Konfigurationen
virtueller Partitionen damit nicht ändern. Diese Software kann über eine WBEMSchnittstelle (Web-based Enterprise Management) aufgerufen werden.
vPar Provider erhält die Daten stets von der standardmäßigen Datenbank für virtuelle
Partitionen unter /stand/vpdb oder von der Datenbank, aus der virtuelle Partitionen
gestartet werden. vPar Provider kommuniziert mit nPartition Provider, um Informationen über E/A-Funktionen abzurufen, die virtuellen Partitionen zugeordnet sind, und um
zu ermitteln, ob es auf einer nPar-Partition läuft. Wenn nPar Provider nicht läuft, werden
diese Informationen nicht bereitgestellt.
vPar Provider verwendet den Namensbereich root/cimv2/vpar. Die Bibliothek und die
Managed Object Format (MOF)-Dateien von vPar Provider werden in den Verzeichnissen
/opt/vparprovider/lib bzw. /opt/vparprovider/mof gespeichert.
vPar Provider wird über das Paket vParProvider als Bibliothek
(/opt/vparprovider/lib/libHPVParProvider.1) bereitgestellt. Das Produkt hängt
vom Produkt HP WBEM Services für HP-UX ab. Dieses Release von vPar Provider wird
auf allen HP Server-Systemen unterstützt, die HP-UX Virtual Partitions (vPars)
unterstützen.
136
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Serviceguard
Zusammenfassung der Änderungen
Dieses Release von vPar Provider enthält Fehlerbehebungen für die Verbesserung der
Produktleistung.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Das Verzeichnis /opt/vparprovider/doc enthält die vPar Provider Release Notes sowie
das entsprechende Datenblatt.
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HP Serviceguard
HP Serviceguard ist ein Softwareprodukt für hohe Verfügbarkeit zum Schutz geschäftskritischer Anwendungen vor zahlreichen Hardware- und Softwarefehlern. Die aktuelle
Version ist A.11.18.
Zusammenfassung der Änderungen
HP Serviceguard wurde auf Version A.11.18 aktualisiert und enthält jetzt die folgenden
Änderungen:
Kapitel 5
•
Neuer, optimierter Paketerstellungsprozess
•
Explizite Unterstützung für externe Skripts
•
Online-Änderungen an den Cluster-Parametern HEARTBEAT_INTERVAL,
NODE_TIMEOUT und AUTO_START_TIMEOUT werden unterstützt
•
Online-Hinzufügen/-Löschen von Heartbeat- und Daten-Netzwerkschnittstellen
zusammen mit den entsprechenden Cluster-Parametern HEARTBEAT_IP und
STATIONARY_IP werden unterstützt
•
Universelle Unterstützung für Paketabhängigkeiten auf demselben Knoten
•
Universelle Unterstützung für Pakete mit mehreren Knoten (Volumengruppen müssen im Modus für die gemeinsame Verwendung eingehängt sein)
•
Unterstützung für HP Integrity Virtual Machines (HPVM)
•
Unterstützung für Veritas VxVM, CVM und CFS 5.0 von Symantec
•
Paketname von „T1905BA“ in „T1905CA“ geändert
137
Allgemeine Systemverwaltung
HP Serviceguard
Auswirkungen
•
Neue Online-Funktionen verbessern die Cluster-Verfügbarkeit
•
Paketkonfiguration vereinfacht, manuelles Kopieren des Paket-Steuerungsskripts
nicht mehr erforderlich
— Vorhandene Pakete werden weiterhin mit vollständiger Rückwärtskompatibilität
ausgeführt
— Neue Pakete können entweder über die alte oder über die neue Methode konfiguriert werden
Kompatibilität
•
Es bestehen bei Aktualisierungen von Storage Management Suite einige Einschränkungen für fortlaufende Aktualisierungen von Serviceguard
•
Änderungen an den Benennungsbeschränkungen für einige Paket-Konfigurationsparameter können bei der Umkonfiguration vorhandener Pakete Änderungen an diesen
Namen erforderlich machen
•
Serviceguard verwendet Anschlüsse und Services, die in bestimmten BastilleKonfigurationen, Sicherheitsstufen oder Firewall-Konfigurationen deaktiviert oder
blockiert sein können. Daher ist Serviceguard mit diesen spezifischen
Konfigurationen nicht kompatibel. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Compatibility“ der „Release Notes“ für Ihre Version von Serviceguard
unter http://docs.hp.com (navigieren Sie zu High Availability und dann zu
Serviceguard).
Leistung
Es wurden keine Auswirkungen auf die Systemleistung angekündigt.
Dokumentation
Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgendem Dokument unter
http://docs.hp.com (navigieren Sie zu High Availability):
•
Managing Serviceguard
•
Serviceguard A.11.18 Release Notes
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Nicht relevant.
138
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Serviceguard NFS Toolkit
HP Serviceguard NFS Toolkit
HP Serviceguard Network File Server (NFS) Toolkit (früher MC/ServiceGuard NFS Toolkit) verwendet HP Serviceguard (früher MC/ServiceGuard) zum Einrichten von NFSServern mit hoher Verfügbarkeit. Ein NFS-Server ist ein Host, der seine lokalen Verzeichnisse „exportiert“ (sie Client-Hosts zum Einhängen über NFS zur Verfügung stellt).
Auf dem NFS-Client sehen diese eingehängten Verzeichnisse für Benutzer wie ein Teil
des lokalen Dateisystems des Clients aus. Mit HP Serviceguard NFS kann das NFS-Server-Paket mit den exportierten Dateisystemen bei einem Fehler auf einen anderen Knoten im Cluster verschoben werden.
Zusammenfassung der Änderungen
HP Serviceguard NFS Toolkit Version A.11.23.07 enthält eine Fehlerbehebung für ein
Problem in Zusammenhang mit dem Skript hanfs.sh. (Ausführlichere Informationen
finden Sie in den „Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.08 and A.11.23.07 Release Notes“
unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Highly%20Available%20NFS.)
Diese Version umfasst auch eine Dokumentation für die Unterstützung von Cluster File
System.
Auswirkungen
Das neue Informationsblatt „Serviceguard NFS Toolkit Support for Cluster File System“
beschreibt, wie Serviceguard NFS Toolkit mit Cluster File System in einer ServiceguardUmgebung zusammenarbeitet.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Highly%20Available%20NFS:
•
Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.06 and A.11.23.05 Administrator’s Guide
•
Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.08 and A.11.23.07 Release Notes
•
„Serviceguard NFS Toolkit Support for Cluster File System“
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Nicht relevant.
Kapitel 5
139
Allgemeine Systemverwaltung
HP System Management Homepage
HP System Management Homepage
HP System Management Homepage ist eine web-basierende Oberfläche, die die Verwaltung einzelner Systeme für HP Server unter den Betriebssystemen Windows, Linux und
HP-UX konsolidiert und vereinfacht.
Zusammenfassung der Änderungen
HP System Management Homepage für HP-UX wurde mit Fehlerbehebungen auf Version A.2.2.6.x aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie im Dokument Release-Hinweise zu HP System Management Homepage unter http://docs.hp.com/de.
Auswirkungen
Es gibt keine nennenswerte Änderung.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es ergeben sich keine speziellen Leistungsänderungen bei diesem Release des Produkts.
Dokumentation
•
Im Produkt enthaltene Hilfeseiten für HP System Management Homepage:
— hpsmh (1M)
— smhstartconfig (1M)
•
Die Online-Hilfe für HP System Management Homepage ist im Produkt enthalten.
•
Die folgenden Dokumente sind unter http://docs.hp.com verfügbar:
— Installationshandbuch für HP System Management Homepage
— Release-Hinweise zu System Management Homepage
— Next generation single-system management on HP-UX 11i v2 (B.11.23)
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Nicht relevant.
140
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP Systems Insight Manager
HP Systems Insight Manager
HP Systems Insight Manager (HP SIM) ist die Basis für die vereinheitlichte Strategie
von HP zur Verwaltung des Server-Speichers. Dieses Produkt eignet sich für mehrere
Betriebssysteme und bietet die Verwaltung auf Hardwarebene. Es unterstützt
HP ProLiant, Integrity und HP 9000 Server, HP StorageWorks MSA, EVA, XP Arrays
sowie Arrays anderer Hersteller. Über eine einzige Verwaltungsansicht von Microsoft®
Windows®, HP-UX 11iv1, HP-UX 11iv2, HP-UX 11iv3 und Linux (Red Hat, SuSE) bietet
HP SIM die grundlegenden Verwaltungsfunktionen für die Ermittlung und Identifikation von Systemen, das Anzeigen einzelner Ereignisse, die Sammlung von Bestandsdaten
und die Berichterstellung. Die HP SIM-Kernsoftware verwendet Web Based Enterprise
Management (WBEM) zur Bereitstellung der wichtigen, für die Verwaltung aller
HP Server-Plattformen erforderlichen Funktionen.
HP SIM kann erweitert werden, um über Plug-ins für HP Clients, Speicher-, Stromversorgungs- und Druckerprodukte Systemverwaltungsfunktionen bereitzustellen. Mit
Hilfe von Plug-in-Anwendungen für die Auslastungsverwaltung, Kapazitätsverwaltung,
Verwaltung virtueller Systeme sowie Partitionsverwaltung über HP Integrity Essentials
können Sie die für die Verwaltung Ihrer Hardwareressourcen über den gesamten Lebenszyklus hinweg erforderliche Zusatzsoftware auswählen.
Zusammenfassung der Änderungen
HP SIM wurde mit folgenden Änderungen aktualisiert:
•
Unterstützung für HP VSE Management Software 3.0-Produkte.
WARNUNG
Bei der Migration von HP SIM 5.0 auf 5.1 unter Verwendung von HP VSE
Management Software 2.5 oder früher müssen Sie die Migration auf HP VSE
Management Software 3.0 durchführen, BEVOR Sie die Migration auf HP SIM
5.1 durchführen. Sie müssen alle bereits in der HP SIM-Datenbank erfassten
Systeme erneut identifizieren.
HINWEIS
Dieses Release von HP SIM unterstützt HP VSE Management Software 2.5 oder früher
nicht.
•
Dieses Release wurde für die bessere Ermittlung von Verbindungen zwischen Systemen, wenn diese Systeme in einen anderen Subtyp konvertiert werden, erweitert. Z.
B. bei einem eigenständigen System, das zu einem virtuellen System wird und denselben Host-Namen und dieselbe IP-Adresse beibehält.
•
Der Name von Systemen ohne übergeordnetes System wurde von „Orphan-<Geräteschlüssel>“ in „Orphan-<Geräteschlüssel>-<alte_ID>“ geändert, damit besser
ersichtlich ist, welches System nun ohne übergeordnetes System ist.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen für die Kunden.
Kapitel 5
141
Allgemeine Systemverwaltung
HP WBEM Services für HP-UX
Kompatibilität
Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie in der „Information Library“
von HP Systems Insight Manager unter
http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/hpsim/infolibrary.
html.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Die gesamte Dokumentation zu HP Systems Insight Manager ist im Web verfügbar und
gehört zum Lieferumfang der Software.
•
HP Systems Insight Manager User and Installation Guide. Dieses Dokument enthält
Informationen zur Installation sowie zur anfänglichen Verwendung von HP Systems
Insight Manager. Dieses Handbuch enthält eine Einführung in grundlegende Konzepte, Definitionen und Funktionen von HP Systems Insight Manager. Dieses Dokument ist unter den folgenden Adressen verfügbar: http://docs.hp.com/ oder
http://www.hp.com/go/hpsim/.
•
Hilfesystem von HP Systems Insight Manager. Das Hilfesystem bietet eine vollständige Sammlung von Dokumentationen zur Verwendung, Wartung und Fehlerbehebung von HP Systems Insight Manager. Eine PDF-Datei des Hilfesystems ist unter
http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar.
•
Zusätzliche Informationen, z. B. allgemeine Produktinformationen, Informationsblätter und Support-Informationen, sind unter http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar.
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HP Systems Insight Manager ersetzt ServiceControl Manager 3.0.
HP WBEM Services für HP-UX
Web-Based Enterprise Management (WBEM) (http://www.dmtf.org/) ist ein plattform- und ressourcenunabhängiger Standard der Distributed Management Task Force
(DMTF), der ein gemeinsames Modell (d. h. eine Beschreibung) und ein Protokoll (d. h.
eine Schnittstelle) zur Überwachung und Steuerung eines vielfältigen Satzes von Ressourcen definiert.
Das Produkt HP WBEM Services für HP-UX ist die HP-UX Implementierung des DMTFWBEM-Standards.
Dieses Produkt basiert auf dem Pegasus Open Source Software (OSS)-Projekt von The
Open Group (TOG) (http://www.openpegasus.org/).
142
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP WBEM Services für HP-UX
Zusammenfassung der Änderungen
HP WBEM Services für HP-UX Version A.02.05.x ist eine wichtige Aktualisierung von
HP WBEM Services für HP-UX Version A.02.00 die früher mit HP-UX 11i v2 veröffentlicht wurde. HP WBEM Services für HP-UX, Version A.02.05.x, basiert auf der OpenPegasus 2.5-Quelle und CIM Schema 2.9, während HP WBEM Services für HP-UX, Version
A.02.00, die mit der Betriebsumgebung von HP-UX 11i v2 vom September 2006 veröffentlicht wurde, auf der OpenPegasus 2.4.2-Quelle und CIM Schema 2.7 basiert.
Nachfolgend sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Version A.02.00 und Version
A.02.05.x aufgeführt:
•
Assoziations-Provider
•
Internationalisierungsunterstützung für CIM-Operationen
•
CIM-Schemenaktualisierung
•
Prozessunterstützung
•
Unterstützung für die Ausführung als anforderndes Element
•
Zertifikat-basierende Authentifizierung
•
Behandlungsroutinen für E-Mail- und Syslog-Informationen
Darüber hinaus wurde der Paketname für HP WBEM Services für HP-UX von B8465BA in
WBEMSvcs geändert.
Auswirkungen
Mit HP WBEM Services für HP-UX können Sie Ihre HP-UX Systeme mit integrierten
Lösungen verwalten, die Ihre Infrastruktur optimieren und so eine größere Betriebseffizienz ermöglichen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es wird keine Leistungsverminderung für diese Version von HP WBEM Services für
HP-UX erwartet.
Dokumentation
•
Die Hilfeseiten für HP WBEM Services für HP-UX sind im Produkt enthalten:
—
—
—
—
—
—
—
—
—
Kapitel 5
cimmof.1
cimprovider.1
osinfo.1
wbemexec.1
cimauth.1m
cimconfig.1m
cimserver.1m
ssltrustmgr.1m
cimserverd.8
143
Allgemeine Systemverwaltung
Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration
•
Die folgenden Dokumente sind unter http://docs.hp.com verfügbar (navigieren Sie
zuerst zu Network and Systems Management und dann zu HP WBEM Services
for HP-UX):
— HP WBEM Services for HP-UX Release Notes
— HP WBEM Services Software Developer’s Kit Release Notes
— HP WBEM Services for HP-UX System Administrator’s Guide
— HP WBEM Services Software Developer’s Kit for HP-UX Provider and Client
Developer’s Guide
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Nicht relevant.
Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration
Mit dem Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration können die Benutzer einen
HP-UX Systemkern konfigurieren und den über Parameter gesteuerten Verbrauch von
Systemkernressourcen überwachen. Der Benutzer kann den Systemkern mit der Webbasierenden Benutzeroberfläche (kcweb), mit der textbasierenden Benutzeroberfläche
oder mit der Befehlszeilenoberfläche konfigurieren.
Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration kann für Folgendes verwendet:
•
Optimieren der Systemkernparameter
•
Laden und Entladen von Systemkernmodulen
•
Konfigurieren von Alarmen
•
Anzeigen von Änderungsprotokollen
Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration (kcweb) kann über SAM oder
über HP System Management Homepage (HP SMH) aufgerufen werden.
Zusammenfassung der Änderungen
In diesem Release steht das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration als Funktion in HP System Management Homepage zur Verfügung. Wenn der Benutzer das Webbasierende Werkzeug für die Systemkernkonfiguration über SAM aufruft, wird das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration mit einer neuen Benutzeroberfläche und
Funktionalität über HP System Management Homepage im Web-Browsergeöffnet.
Die textbasierende Benutzeroberfläche (TUI) der Systemkernkonfiguration wurde geändert. Sie ist nicht mehr ObAM-basierend.
Auswirkungen
Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration bietet eine GUI und TUI mit
einer neuen Benutzeroberfläche und Funktionalität.
144
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Informationen hierzu finden Sie im Informationsblatt „Managing Kernel Configurations
in HP-UX 11i Version 2“ unter http://docs.hp.com.
Informationen sind auch im Handbuch Verwalten von Systemen und Arbeitsgruppen für
dieses Release unter http://www.docs.hp.com zu finden.
Informationen stehen darüber hinaus auf den folgenden Online-Hilfeseiten zur Verfügung:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
kcalarm (1M)
kcmond (1M)
kconfig (5)
kconfig (1M)
kcmodule (1M)
kctune (1M)
kcdevice (1M)
kclog (1M)
kcpath (1M)
kcusage (1M)
kcweb (1M)
system (4)
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Nicht relevant.
HP-UX WBEM Fibre Channel Provider
Fibre Channel Provider ist ein HP-UX WBEM-Provider. Mit ihm können WBEM-ClientAnwendungen Informationen über Glasfaser-HBAs auf dem System abrufen.
Zusammenfassung der Änderungen
Die Version des Provider wurde von 11.23.0609.01 in 11.23.0706 geändert.
•
Funktionsänderungen:
— Neuer Fibre Channel Consolidated Status Provider (CSP)
— Neuer Fibre Channel Indication Provider (IP)
•
Andere Änderungen:
— Enthält Fehlerbehebungen
Kapitel 5
145
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM File System Provider
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu Fibre Channel Provider,
verfügbar unter:
http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX WBEM File System Provider
FSProvider stellt Dateisysteminformationen zur Verfügung. FSProvider verarbeitet folgende Klassen: HPUX_HFS, HP_LOFS, HP_CDFS, HP_VxFS, HP_NFS, HP_MountPoint und
HPUX_Mount.
Zusammenfassung der Änderungen
Zusammenfassung
HP-UX WBEM File System Provider wird in den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2
für Juni 2007 neu bereitgestellt.
Auswirkungen
HP-UX WBEM File System Provider ist jetzt Bestandteil der Betriebsumgebungen von
HP-UX 11i v2.
Kompatibilität
Es ist kein Kompatibilitätsproblem bekannt.
Leistung
Es ist kein Leistungsproblem bekannt.
146
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM IOTree Indication Provider
Dokumentation
Vollständige Produktinformationen können dem Produktdatenblatt für FSProvider unter
/opt/fsprovider/doc/HPUX_FSProvider.pdf entnommen werden.
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX WBEM IOTree Indication Provider
IOTree Indication Provider ist ein CIM Indication Provider, der Verwaltungs-Clients das
kontinuierliche Anfordern von WBEM-Informationen ermöglicht. Die Empfänger dieser
Informationen können bei jeder Statusänderung von Hot-Swap-Steckplätzen des PCIE/A-Subsystems benachrichtigt werden.
Zusammenfassung der Änderungen
IOTree Provider wird im Juni 2007 in den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 neu
bereitgestellt.
Funktionen:
•
IOTree Indication Provider wird in der WBEM-Umgebung (Web-Based Enterprise
Management) ausgeführt.
•
Der Provider unterstützt die folgenden Informationen:
— Steckplatz belegt
— Steckplatz geleert
— Steckplatz ausgeschaltet
— Steckplatz eingeschaltet
— Steckplatztreiber deaktiviert
— Steckplatztreiber aktiviert
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Kapitel 5
147
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu IOTreeIndication
Provider, verfügbar unter:
http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services
Veralten
IOTree Instance Provider wird als ISU für das Betriebssystem HP-UX 11i v1 geliefert;
der Provider ist Bestandteil des Kernbetriebssystems HP-UX 11i v2. Während der Aufrüstung des Betriebssystems von 11i v1 auf 11i v2 entfernt das Skript ObsIOTreePro das
IOTree Instance Provider-ISU und behält den Kern-IOTree Instance Provider bei.
HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces
LAN Consolidated Status Provider gibt den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus des
Ethernet-Subsystems aus. Client-Anwendungen können die Sammlungsklasse abfragen
und den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus abrufen.
HP-UX LAN Provider (WBEMP-LAN-00) ist ein CIM-Provider für Ethernet-basierende
LAN-Technologien unter dem Betriebssystem HP-UX. HP-UX LAN Provider verwendet
CIM Schema v2.7. Die Software besteht aus drei Provider-Komponenten: LAN Instance
Provider, LAN Indication Provider und LAN Consolidated Status Provider.
•
Instance Provider bietet Informationen zu LAN-Schnittstellen im System. ClientAnwendungen können mit LAN Instance Provider alle Ethernet-LAN-Verbindungen
im System identifizieren, die für HP-UX DLPI bekannt und registriert sind, und
Informationen über sie sammeln.
•
HP-UX LAN Indication Provider bietet Informationen zu Ereignissen an EthernetSchnittstellen. Client-Anwendungen können Informationen auf der Basis von Ereignissen abrufen, die von Ethernet-Schnittstellen erzeugt werden.
•
LAN Consolidated Status Provider gibt den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus des
Ethernet-Subsystems aus. Client-Anwendungen können die Sammlungsklasse abfragen und den konsolidierten Fehlerfreiheitsstatus abrufen.
Zusammenfassung der Änderungen
In diesem Release werden zwei neue Provider-Komponenten geliefert: HP-UX LAN Indication Provider und LAN Consolidated Status Provider.
148
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces
ACHTUNG
LAN Indication Provider verursacht bei der Analyse der kritischen Ressourcen die
Übergabe datenkritischer Ergebnisse
Wenn LAN Indication Provider aktiviert ist, gibt eine Analyse der kritischen Ressourcen
(Critical Resource Analysis - CRA) einer Ethernet-Schnittstelle ein datenkritisches
Ergebnis zurück. Die CRA wird vor dem Austausch der PCI-Online-Karte über SAM, den
Befehl olrad oder die PCI-Attention-Taste ausgeführt.
Aktion
Installieren Sie den DLPI-Patch (Data Link Provider Interface) PHNE_35545. Wenn dieser
Patch installiert ist, hat LAN Indication Provider keine Auswirkungen auf die Ergebnisse
der CRA. Der DLPI-Patch PHNE_35545 ist über das HP IT Resource Center verfügbar:
http://itrc.hp.com.
Wenn dieser Patch nicht installiert ist, können Sie mit dem Online-Austausch einer Karte
wie folgt fortfahren: Überprüfen Sie den CRA-Bericht und stellen Sie fest, ob eine OnlineOperation für den Steckplatz bezüglich des Systembetriebs sicher ist. Wenn die Ausgabe
von lanadmin -p <PPA> nur cimprovagt für die entsprechenden PPAs (Physical Point of
Attachment) zeigt, kann die Option (-f (force) zum Befehl olrad sicher verwendet werden, um mit dem Austausch fortzufahren. Weitere Informationen zur Befehlsoption -f
finden Sie auf der Hilfeseite olrad (1M).
Auswirkungen
HP-UX LAN Provider bietet jetzt drei Provider-Komponenten.
Die Installation von DLPI-Patch PHNE_35545 wird empfohlen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Sie können dem folgendem auf Ihrem System installierten Dokument weitere Informationen zum LAN Provider-Modul entnehmen:
•
/opt/lanprovider/doc/HPUX_LANProvider.pdf
•
/opt/lanprovider/doc/HPUX_LANIndProvider.pdf
•
/opt/lanprovider/doc/HPUX_LANCSPProvider.pdf
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 5
149
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM LVM Provider
HP-UX WBEM LVM Provider
LVM Provider ist ein HP-UX WBEM-Provider. Mit ihm können WBEM-Client-Anwendungen Informationen über das HP-UX LVM-Subsystem auf dem HP-UX Server abrufen.
LVM Provider unterstützt die Klassen HPUX_VolumeGroup, HPUX_PhysicalVolume,
HPUX_LogicalVolume und HPUX_PhysicalVolumeGroup und weist diese zu.
Zusammenfassung der Änderungen
LVM Provider wurde von Version 11.23.006 auf Version 11.23.008 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu LVM Provider, verfügbar
unter:
http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX WBEM RAIDSA Provider
HP-UX WBEM RAIDSA Provider wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über Smart Array-HBAs auf dem System zu sammeln. Mit dieser Komponente können Sie ausführliche Informationen über die verschiedenen Attribute von Smart ArrayHBAs abrufen.
RAIDSA Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Oberfläche verwendet. Dieses
Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Es ist eine Nur-Lese-Funktion.
Zusammenfassung der Änderungen
Dies ist das erste Release von RAIDSA Provider.
150
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM SAS Provider
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Informationen über RAIDSA Provider finden Sie im Produktdatenblatt zu
RAIDSA Provider Data Sheet in /opt/raidsaprovider/doc/RAIDSA_Inst_DataSheet.pdf
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX WBEM SAS Provider
HP-UX WBEM SAS Provider wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen
über SAS-HBAs auf dem System zu sammeln. Mit dieser Komponente können Sie ausführliche Informationen über die verschiedenen Attribute von SAS-HBAs abrufen.
Zusammenfassung der Änderungen
Dies ist das erste Release von SAS Provider.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Information über SAS Provider finden Sie im Produktdatenblatt zu SAS
Provider in /opt/sas/provider/doc/SAS_Inst_DataSheet.pdf
Kapitel 5
151
Allgemeine Systemverwaltung
HP-UX WBEM SCSI Provider
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX WBEM SCSI Provider
HP-UX WBEM SCSI Provider ist ein HP-UX WBEM Provider für SCSI-HBAs (Host-Bus
Adapters). Mit SCSI Provider können WBEM-Clients Attribute von SCSI-HBAs wie
Anschlusseigenschaften und HBA-Parameter abrufen.
Zusammenfassung der Änderungen
Die Versionsnummer des Provider wurde von 11.23.050 in 11.23.0706 geändert.
•
Funktionsänderungen:
— Unterstützt die Funktion Consolidated Status Provider (CSP)
•
Andere Änderungen:
— Enthält Fehlerbehebungen
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu SCSI Provider, verfügbar
unter:
http://www.docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20WBEM%20Services
Veralten
Nicht relevant.
152
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Ignite-UX
Ignite-UX
Das Produkt Ignite-UX ist ein Satz von HP-UX Verwaltungswerkzeugen, der Sie bei folgenden Arbeiten unterstützt:
•
HP-UX 11.00, 11i v1 (B.11.11), 11i v2 (B.11.23) und 11i v3 (B.11.31) auf mehreren
PA-RISC und/oder Itanium-basierenden Clients in Ihrem Netzwerk installieren
•
benutzerdefinierte Installationskonfigurationen oder ideale Modellbilder für die Verwendung in mehreren Installationen auf Clients erstellen
•
HP-UX Clients von Band oder Netzwerk sowohl lokal als auch fern wiederherstellen
•
Sessions zur Installation mehrerer Clients verwalten und überwachen
Zusammenfassung der Änderungen
Ignite-UX Version C.7.2.xx bietet folgende neue Funktionen:
•
Dies ist das letzte Ignite-UX Release, das die Installation und Wiederherstellung von
HP-UX 11.00 unterstützt. Das Paket Ignite-UX-11-00 und sein Inhalt wird in künftigen Releases nicht mehr bereitgestellt.
•
Es wurden wichtige Änderungen an der Standardsystemkonfiguration für HP-UX 11i
v2 vorgenommen, damit die HP-UX nach dem Anfangs-Release hinzugefügte Software unterstützt wird, größere Massenspeichergeräte besser verwaltet werden und
künftige Aktualisierungen auf andere HP-UX Releases unterstützt werden. Insbesondere wurden die Standardgrößen von /stand und / erhöht. Die Standardgröße
des primären Auslagerungsbereichs wurde für einige Konfigurationen ebenfalls
erhöht. Diese Änderungen sind mit der Unterstützung künftiger Aktualisierungen
auf HP-UX 11i v3 konsistent.
•
Ignite-UX stellt jetzt die MemFS-Konfiguration (Memory File System) wieder her.
Der Inhalt wird nicht wiederhergestellt, aber die Dateisystemkonfiguration wird beibehalten.
•
Aufgrund der Anforderung zur Leistungsverbesserung der Ignite-UX E/A-Bestandsaufnahme wurde bei Ignite-UX die Möglichkeit zum Blockieren bestimmter Pfade
und Protokolle während der Bestandsaufnahme eingeführt. Weitere Informationen
finden Sie auf der Hilfeseite instl_adm (4).
•
Ein Beispielsskript wurde hinzugefügt, um die Erstellung von DVD-Datenträgern für
die Wiederherstellung zu vereinfachen:
/opt/ignite/data/scripts/examples/make_opticaldisc_recovery.
•
Unterstützung für neue vom HP-UX Release aktivierte Hardware.
•
Dieses Release enthält zudem Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Kapitel 5
153
Allgemeine Systemverwaltung
Obsolescence-Paket
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Die Website für das Produkt Ignite-UX mit Informationen und Dokumentation ist unter
http://www.docs.hp.com/en/IUX verfügbar.
Die folgenden Dokumente sind (teilweise auf Englisch) auf der Seite „Information
Library“ unter http://www.docs.hp.com/en/IUX/infolib.html verfügbar.
•
Ignite-UX Verwaltungshandbuch
•
Ignite-UX Custom Configuration Files
•
Ignite-UX Release Notes
•
Ignite-UX Reference
•
Ignite-UX Frequently Asked Questions
Die folgenden Informationsblätter sind auf der Seite „Information Library“ unter
http://www.docs.hp.com/en/IUX/infolib.html verfügbar.
•
Ignite-UX and SAS Devices
•
Ignite-UX and MirrorDisk/UX
•
Successful System Cloning using Ignite-UX
•
Configuring Bastille to Operate with Ignite-UX
•
Successful System Recovery using Ignite-UX
•
Installing and Updating Ignite-UX
Veralten
Nicht relevant.
Obsolescence-Paket
Das Obsolescence-Paket wird bei einer Aktualisierung verwendet, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. Dieses Produkt wird automatisch für Aktualisierungen ausgewählt. Während eines Aktualisierungsprozesses werden die folgenden
veralteten oder inkompatiblen Produkte und/oder Treiber entfernt:
HINWEIS
Andere, nicht aufgelistete Produkte werden bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2
möglicherweise ebenfalls entfernt.
•
154
ObsIOTreePro (IOTree Provider)
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Online Diagnostics
IOTree Instance Provider wird als ISU mit dem Betriebssystem HP-UX 11i v1 geliefert; der Provider ist Bestandteil des Kernbetriebssystems HP-UX 11i v2. Während
der Aufrüstung des Betriebssystems von 11i v1 auf 11i v2 entfernt das Skript ObsIOTreePro das ISU IOTree Instance Provider und behält den Kern-IOTree Instance
Provider bei.
HINWEIS
•
ObsIPQoS (HP-UX IPQoS Obsolescence Product)
HP-UX IPQoS wird bei der Aktualisierung von HP-UX 11i v1 auf HP-UX 11i v2 vom
Obsolescence-Paket entfernt. Wenn Sie dieses Produkt weiterhin verwenden möchten, können Sie HP-UX IPQoS für HP-UX 11i v2 kostenlos vom Software Depot unter
http://hp.com/go/softwaredepot herunterladen.
HINWEIS
•
ObsVisualConf (HP-UX Visualize Conference Run Time Environment)
•
ObsMobileIPv4 (HP-UX Mobile IPv4 Product)
•
ObsFR-HPerf (HP Frame Relay Link Software)
•
ObsI2ORAID (HP I2O RAID Product)
•
ObsLAN100BT-HPPB (HP HPPB 100BaseT Driver)
•
Obs100BT-EISA (HP EISA 100BaseT Driver)
•
ObsTOKEN-EISA (HP EISA TokenRing Driver)
•
ObsTOKEN-HPPB (HP HPPB TokenRing Driver)
•
ObsFDDI-EISA (HP EISA FDDI Driver)
•
ObsFDDI-HPPB (HP HPPB FDDI Driver)
•
ObsFDDI-HSC (HP HSC FDDI Driver)
•
ObsATMPB (HP-PB ATM Driver)
•
ObsATM2HSC (HP HSC ATM Driver)
•
ObsSCR (SCR)
•
ObsDMI (DMI)
•
ObsOBAM (ObAM)
•
ObsJ13 (Java 1.3 JDK/JRE/JPI/Java3D)
•
ObsJ12 (Java 1.2 JDK/JRE/JPI/Java3D)
Online Diagnostics
Online Diagnostics ist eine Zusammenstellung von Werkzeugen, mit denen die Fehlerfreiheit von HP Servern überwacht wird und Informationen über Hardware wie Speicher,
CPU, Netzteile und Lüftungseinheiten abgerufen werden. Online Diagnostics enthält die
folgenden Werkzeuge:
•
Kapitel 5
EMS Hardware Monitors - Mit EMS Hardware Monitors können Sie den Betrieb von
zahlreichen Hardwareprodukten überwachen und beim Auftreten eines Fehlers oder
eines ungewöhnlichen Ereignisses der überwachten Geräte benachrichtigt werden.
155
Allgemeine Systemverwaltung
Online Diagnostics
•
Support Tools Manager (STM) - STM bietet eine Reihe von Online-Unterstützungswerkzeugen, mit denen Sie die Systemhardware überprüfen, Probleme im Zusammenhang mit der Systemhardware beheben und Systemprotokolle prüfen können.
Zusammenfassung der Änderungen
•
Die folgenden Systeme werden jetzt unterstützt:
— RP 7440
— RP 8440
— BL860c
— CX2620
— 9000/800/SD16B, 9000/800/SD32B, 9000/800/SD64B
•
Die folgenden E/A-Geräte werden jetzt unterstützt:
— 405132-B21 und 405160-B21 - PCIe SAS
— 399490-001 und 435234-001 - PCI-x SAS
— AD299A 1p 4-GB-Glasfaserkarte (PCIe)1
— AD355A 2p 4-GB-Glasfasergerät (PCIe)1
— AB314A - Kern-E/A mit SCSI und LAN auf RX8640 und RP 8440
— AB315A - MP/SCSI-Kern-E/A-Karte für RX7640 und RP7440
•
Die folgenden Speicher-Arrays werden jetzt unterstützt:
— DS2500 Jbod
— Bandgeräte
•
Dieses Release enthält Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
1. Online Diagnostics wurde für die Unterstützung der Emulex PCI-e-Glasfaser-Massenspeicheradapter AD299A und AD355A aktualisiert. Die neue Überwachungsfunktion für diese Karten (dm_fclp_adapter) ist in diesem Release für Itanium®basierende Systeme enthalten.
156
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Quality Pack-Patch-Pakete
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com/en/diag:
•
EMS-Dokumentation:
— Data Sheets
— EMS Hardware Monitors Quick Reference Guide
— EMS Hardware Monitors Users Guide
— EMS HW Monitors for Hitachi Systems Running HP-UX
— Event Descriptions
— Frequently Asked Questions (FAQs)
— Multiple-View (Predictive-Enabled) Monitors
— Overview
— Quick Start: Anatomy of a Monitor (Controlling and Learning About Monitors)
— Requirements and Supported Products
— Release Notes
•
STM-Dokumentation:
— Frequently Asked Questions
— Quick Reference
— Release Notes
— STM Online Help
— STM Overview
— STM Tutorial
Veralten
Nicht relevant.
Quality Pack-Patch-Pakete
Das Quality Pack besteht aus zwei Patch-Paketen: dem Base Quality Pack-Paket und dem
Applications Quality Pack-Paket. Das Base Quality Pack-Paket umfasst alle stabilen
Pakete zur Problemkorrektur für das Kernbetriebssystem, für die Grafikfunktionen
sowie für die wichtigen Netzwerktreiber. Das Applications Quality Pack-Paket umfasst
alle stabilen Pakete zur Problemkorrektur für Anwendungen der HP-UX Betriebsumgebung.
Zusammenfassung der Änderungen
Das Quality Pack-Paket für HP-UX 11i v2 (B.11.23) wurde im Release vom Juni 2007
aktualisiert.
Kapitel 5
157
Allgemeine Systemverwaltung
Software Distributor
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Wenn Sie nur die Version vom Juni 2007 des Quality Pack laden möchten, ohne eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 durchzuführen,
müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 oder eine spätere
Version laden.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Die Readme-Dateien zum Quality Pack befinden sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis
/DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com.
Veralten
Nicht relevant.
Software Distributor
Software Distributor (SD) ist die Standardwerkzeug-Suite für die Arbeit mit HP-UX Softwarepaketen. SD besteht aus einer Gruppe von Softwarekomponenten zum Paketieren,
Installieren, Kopieren, Auflisten, Entfernen und Prüfen von Software.
Zusammenfassung der Änderungen
Software Distributor wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerkorrekturen.
Auswirkungen
Sie können weiterhin zuverlässig Operationen zur Softwareimplementierung durchführen.
Kompatibilität
SD bietet weiterhin über alle unterstützten Releases hinweg Kompatibilität. Die
Releases von HP-UX 11i v1, HP-UX 11i v2 und HP-UX 11i v3 werden aus einer gemeinsamen Gruppe von Quellen erstellt.
Leistung
Mit der früherer Releases identisch.
158
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
Software Package Builder
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie auf der Website für SD-Kunden unter
http://docs.hp.com/en/SD/.
Veralten
Nicht relevant.
Software Package Builder
Software Package Builder (SPB) bietet eine visuelle Methode zur Erstellung und Bearbeitung von Softwarepaketen mit Hilfe des HP-UX Software Distributor Paketformats.
Nachdem die Software paketiert wurde, kann sie auf einfache Art an ein Verteilungsmedium weitergeleitet werden, vervielfältigt und von den Verwaltern installiert werden.
Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von SPB gewährt einen Einblick in die Struktur
des Softwarepakets und zeigt Attribute an, die für jedes Paketelement gesetzt werden
können. SPB lädt dynamisch die Paketierungsregeln und gleicht die Attribute der Softwarepakete mit diesen Regeln ab. Über die Befehlszeilenoberfläche (CLI) von SPB können die Attribute des Softwarepakets ebenfalls mit den Regeln abgeglichen werden. Darüber hinaus unterstützt sie automatische Bearbeitungsoperationen an der Softwarepaketspezifikation.
Zusammenfassung der Änderungen
SPB wurde aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen sowie Qualitätsverbesserungen
der Hilfeseite und der grafischen Benutzeroberfläche (GUI).
Auswirkungen
Aufgrund der Komplexität packen die meisten Kunden Software derzeit nicht im SD-Format. SPB sollte Ihre Lernkurve wesentlich steigern und die zum Packen von Software
erforderliche Zeit erheblich verringern. Durch das Packen der Software im SD-Format
erhalten Sie auf einfache Art Informationen darüber, welche Software auf dem System
installiert ist, was die Softwareverwaltung erleichtert.
Kompatibilität
SPB verwendet Java 1.4.0 oder höher.
Leistung
ACHTUNG
Kapitel 5
Durch das Verhalten von Java Swing können bei der Navigation Inkonsistenten auftreten, wenn SPB über einen X-Emulator ausgeführt wird. Wenn die Klickgeschwindigkeit
Ihrer Maus zu langsam eingestellt ist, kann SPB möglicherweise nicht alle Mausklicks in
den Puffer stellen. Dies kann zu Datenverlusten führen. In den Release-Hinweisen zum
Produkt SPB finden Sie ausführliche Informationen zur Prozedur für die Behebung dieses Leistungsproblems. Es wird dringend empfohlen, dass Sie diese Prozedur vor der Verwendung von SPB abschließen. Dieses Thema und andere Fehlerbehebungsthemen finden Sie im Hilfesystem für SPB.
159
Allgemeine Systemverwaltung
System Fault Management
Dokumentation
Weitere Informationen zu Software Package Builder finden Sie in den folgenden Quellen:
•
Hilfeseite zu SPB spb (1M)
•
Website zu SPB unter http://www.docs.hp.com/en/SPB/
•
Software Package Builder 2.0 User’s Guide unter http://www.docs.hp.com
Veralten
Nicht relevant.
System Fault Management
System Fault Management (SFM) ist eine Zusammenstellung von Werkzeugen, mit
denen die Fehlerfreiheit von HP Servern überwacht wird und Informationen über Hardware wie Speicher, CPU, Netzteile und Lüftungseinheiten abgerufen werden. SFM wird
in der WBEM-Umgebung (Web-Based Enterprise Management) ausgeführt.
Zusammenfassung der Änderungen
•
Die folgenden neuen Provider werden in diesem Release eingeführt.
— Management Processor Instance Provider
— Disk Instance Provider
— Firmware Revision Instance Provider
— Onboard Administrator (OA) Instance Provider
•
Auf Itanium®-basierenden Systemen können Sie SFMIndicationProvider anstelle
der folgenden EMS Hardware Monitors verwenden:
— cmc_em
— cpe_em
— memory_ia64
— ia64_corehw
— fpl_em
•
Auf Itanium®-basierenden Systemen erzeugt SFMIndicationProvider WBEM-Informationen zu folgenden Punkten:
— Temperaturprobleme
— Probleme in Zusammenhang mit Lüftungseinheiten oder der Leistung
— Probleme mit der Stromversorgung
— Probleme mit der Stromversorgungseinheit
— CMCs (Corrected Machine Checks)
— CPEs (Corrected Platform Errors)
— Systemspeicher
160
Kapitel 5
Allgemeine Systemverwaltung
System Fault Management
•
Auf PA-RISC basierenden Systemen können Sie auch SFMIndicationProvider
anstelle der folgenden EMS Hardware Monitors verwenden:
— IPMI Forward Progress Log Monitor (fpl_em)
— Itanium Core Hardware Monitor (ia64_corehw)
•
Auf PA-RISC basierenden Systemen gibt SFMIndicationProvider WBEM-Informationen zu folgenden Punkten aus:
— Temperaturprobleme
— Probleme in Zusammenhang mit Lüftungseinheiten oder der Leistung
—
Probleme mit der Stromversorgung
— Probleme mit der Stromversorgungseinheit
•
Sie können von High Availability Monitors ausgegebene Informationen anzeigen. Von
High Availability Monitors ausgegebene Informationen werden
HP Schwellenwertinformationen genannt. Von EMS High Availability Monitors ausgegebene HP Schwellenwertinformationen werden auf PA-RISC und Itanium®basierenden Systemen unterstützt.
•
Auf PA-RISC basiserenden Systemen steht ebenfalls eine Option zum Anzeigen von
Protokollen (Log Viewer) zur Verfügung. Mit Log Viewer können Benutzer in der Protokolldatenbank gespeicherte Protokolle auf niedriger Ebene anzeigen und durchsuchen.
•
Event Subscription Administration bietet für PA-RISC basierende Systeme eine neue
Verwaltungsfunktion namens „Throttling Configuration“. Mit dieser Funktion können Sie eine Drosselungskonfiguration anzeigen und verwalten.
•
Der Befehl -L der Funktion zum Anzeigen von Ereignissen evweb enthält die neue
Option -x. Mit ihr können Sie Ereignisse und ihre entsprechenden Details auf der
Grundlage von Bedingungen auflisten.
•
Es wurden Fehlerbehebungen vorgenommen.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com/en/diag:
Kapitel 5
•
System Fault Management Administrator’s Guide
•
SFM Release Notes
161
Allgemeine Systemverwaltung
Update-UX
•
SFM Frequently Asked Questions (FAQs)
•
SFM Provider Data Sheets
•
SFM Patch Descriptions
•
SFM Tables of Versions
Veralten
Nicht relevant.
Update-UX
Der Befehl update-ux aktualisiert das Betriebssystem HP-UX auf eine neuere Version.
Zusammenfassung der Änderungen
Update-ux wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Es gibt keine neuen
Funktionen von update-ux.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen:
•
Aktuellstes Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2
unter http://docs.hp.com/de
•
Hilfeseite update-ux (1M)
Veralten
Nicht relevant.
162
Kapitel 5
6
Platten- und Dateiverwaltung
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel wird die Verwaltung von Verzeichnissen, Dateisystemen und Platten
einschließlich folgender Themen beschrieben:
Kapitel 6
•
HP CIFS Client (siehe Seite 164)
•
HP CIFS Server (siehe Seite 166)
163
Platten- und Dateiverwaltung
HP CIFS Client
HP CIFS Client
CIFS ist das systemeigene Netzwerkprotokoll auf Microsoft Windows-Betriebssystemen.
Die HP CIFS-Produkte bieten ein großes Spektrum von Integrationsstrategien für
HP-UX und Windows. HP CIFS Client erlaubt es dem HP-UX Host, Verzeichnisse einzuhängen, auf die ferne CIFS-Server (Windows, HP-UX und andere Server-Plattformen, auf
denen CIFS implementiert ist) gemeinsam zugreifen. HP CIFS Server erlaubt es dem
HP-UX Host, fernen CIFS-Clients (Windows-, HP-UX und anderen CIFS-Clients) Zugriff
auf seine eigenen gemeinsam genutzten Verzeichnisse zu ermöglichen; diese Software
emuliert Windows-Datei- und -Druckservices. Das HP CIFS Client-Paket enthält außerdem PAM-NTLM (PAM – Pluggable Authentication Module), mit dem HP-UX Anmeldungen durch einen zentralen Service auf einer CIFS-Domäne authentifiziert werden können.
Zusammenfassung der Änderungen
HP CIFS Client A.02.02.01 enthält mehrere Erweiterungen und Fehlerbehebungen
neben den neuen Funktionen von HP CIFS Client A.02.02.
HP CIFS Client A.02.02 bietet die folgenden wichtigen neuen Funktionen:
•
Unterstützung für MS DFS (Distributed File System)
Dieses Release von HP CIFS Client unterstützt Microsoft Distributed File System
(MS DFS). DFS für die Microsoft Windows-Server-Betriebssysteme ist eine Netzwerk-Server-Komponente, mit der Verwalter eine einzelne, hierarchische Ansicht
mehrerer Datei-Server und gemeinsam verwendeter Datenbestände auf Datei-Servern auf ihrem Netzwerk erstellen können. Mit DFS lassen sich Dateien, die sich auf
verschiedenen Computern befinden, in einem einzelnen Namensbereich zusammenstellen.
•
Neue Hilfeseiten
Dieses Release stellt Hilfeseiten für HP CIFS Client bereit. Es handelt sich dabei um
folgende Hilfeseiten: cifsclient (1M), cifsdb (1M), cifslist (1), cifslogin (1), cifslogout (1),
cifsmount (1M), cifsumount (1M), mount_cifs (1M), umount_cifs (1M). Ausführliche
Informationen finden Sie auf den Hilfeseiten.
•
Neue Konfigurationsparameter
Die folgenden Parameter sind in diesem Release neu. In Kapitel 7, „Configuration
File“, im HP CIFS Client Administrator’s Guide finden Sie ausführliche Informationen hierzu.
—
—
—
—
—
—
—
mnttabPrefix
allowBackslashesInPaths
fileCreateMask
oldUdbEncrypt
preventCreationEnable, preventCreationPattern
unixExtensions
smbOverTCP
Ausführliche Informationen über neue Erweiterungen, Änderungen und Fehlerbehebungen von HP CIFS Client A.02.02 finden Sie in den Dokumenten HP CIFS Client
A.02.02 Administrator’s Guide und Release Notes.
HP CIFS Client A.02.02.01 enthält die folgenden Erweiterungen und Änderungen:
164
Kapitel 6
Platten- und Dateiverwaltung
HP CIFS Client
•
Neue Option cifslogout -a (alle)
Mit dieser Option können sich Benutzer von allen aktuellen CIFS-Anmelde-Sessions
abmelden. Dies ist besonders in Umgebungen hilfreich, die die DFS-Funktion (Distributed File System) von CIFS Client verwenden, mit der mehrere CIFS-Anmeldungen
im Hintergrund erstellt werden können, wenn Benutzer eine DFS-Hierarchie durchqueren.
•
Standardmäßige Verwendung von 32-Bit-Fehlern
CIFS Client verwendet jetzt auf CIFS-Servern standardmäßig 32-Bit-Fehlercodes
und nicht mehr die ältere DOS-Fehlerklasse.
•
Verbesserte Protokollierung
In diesem Release wurden mehrere Erweiterungen an Protokollierungsfunktionen
implementiert. Sie sollen hauptsächlich HP Technikern bei der Diagnose potenzieller
Probleme unterstützen, die Kunden bei der Verwendung dieser Software feststellen
können. Diese sind:
— Prozessinformationen bei empfangenen Signalen: Durch den verbesserten Signalverarbeitungscode von CIFS Client kann der Daemon beim Empfang eines
Signals von einem anderen Prozess den Namen, die Prozess-ID und die BenutzerID dieses Prozesses protokollieren.
— Client-/Server-Verbindungen: CIFS Client protokolliert jetzt standardmäßig
(über die Protokollebene smbConnect) Informationsmeldungen zu verschiedenen
Client-/Server-Verbindungen: TCP-Verbindungen, CIFS-Anmeldungen und Abmeldungen sowie CIFS-Befehle „mount“ und „umount“ von gemeinsam
genutzten fernen Verzeichnissen.
— CIFS-Einhängebenachrichtigungen in syslog: CIFS Client schreibt jetzt auch
Benachrichtigungen über CIFS-Befehle „mount“ und „umount“ in die HP-UX syslog-Datei (/var/adm/syslog/syslog.log).
— Erweiterte Kopfzeilen und Einträge: Die Kopfzeilen in den Protokolldateien enthalten jetzt die Version und Prozess-ID von CIFS Client und der Zeitmarke für
jeden Protokolleintrag wurde das Jahr hinzugefügt.
•
Die Parameter sockMode, sockOwner und sockGroup können nicht mehr konfiguriert
werden. Die Werte dieser Parameter sind: sockMode = 0666, sockOwner = root, sockGroup = root.
•
Fehlerbehebungen
Ausführliche Informationen über neue Erweiterungen, Änderungen und Fehlerbehebungen finden Sie in den HP CIFS Client A.02.02.01 Release Notes.
Auswirkungen
HP CIFS Client A.02.02.01 unterstützt mehrere Erweiterungen und Fehlerbehebungen
sowie die neuen, oben beschriebenen Erweiterungen von HP CIFS Client A.02.02.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Kapitel 6
165
Platten- und Dateiverwaltung
HP CIFS Server
Dokumentation
Weitere Information finden Sie in der folgenden Dokumentation unter
http://docs.hp.com/en/netcom.html (navigieren Sie zu CIFS):
•
Benutzerhandbuch: HP CIFS client A.02.02 Administrator’s Guide
•
Release-Hinweise zum Produkt: HP CIFS Client A.02.02 Release Note
•
Release-Hinweise zum Produkt: HP CIFS Client A.02.02.01 Release Note
•
Hilfeseiten für HP CIFS Client:
cifsclient (1M), cifsdb (1M), cifslist (1), cifslogin (1), cifslogout (1), cifsmount (1M), cifsumount (1M), mount_cifs (1M), umount_cifs (1M)
Veralten
Nicht relevant.
HP CIFS Server
HP CIFS Server ist ein SMB/CIFS-basierendes Produkt für HP-UX Systeme. Es ermöglicht HP-UX Systemen die Zusammenarbeit mit PC-Clients, auf denen Microsoft Windows NT, XP, 2000/2003 ausgeführt wird, und mit HP-UX Systemen, auf denen die
HP CIFS Client-Software ausgeführt wird. HP CIFS Server stellt CIFS-Clients Services
für die gemeinsame Verwendung von Dateien und Druckern sowie die Authentifizierung
bereit.
Zusammenfassung der Änderungen
HP CIFS Server 3.0g Version A.02.03.01 basiert auf Samba 3.0.22 mit für 3.0.23 ausgewählten Fehlerbehebungen. Dieses Fehlerbehebungs-Release bietet Fehlerbehebungen
und Erweiterungen, die von HP CIFS Server 3.0f Version A.02.03 bereitgestellt werden.
HP CIFS Server 3.0f Version A.02.03 enthält die folgenden Erweiterungen:
•
Der winbind-Code wurde neu konzipiert und unterstützt jetzt nicht blockierendes,
asynchrones Anforderungs-/Antwortverhalten mit Ausnahme der Aufzählung von
Benutzern und Gruppen. Mit dieser neuen Erweiterung bietet winbind eine bessere
Skalierbarkeit in Umgebungen mit großen Domänen und in Netzwerken mit hoher
Latenz.
•
Unterstützung für TDB-Speicherzuordnung:
Dieses Release unterstützt Leistungserweiterungen wie z. B. das Aktivieren des Konfigurationsparameters use mmap. Dies ermöglicht die Nutzung des Zugriffs mit Speicherzuweisung (Memory Map Access) mit fester Größe auf CIFS-TDB-Dateien (TDB
- Trivial Database). Mechanismus und Anzahl der TDB-Dateien, die den Zugriff mit
Speicherzuweisung verwenden, wurden auf das entsprechende Betriebssystem
(HP-UX 11i v2 PA-RISC oder 11i v2 Itanium®) abgestimmt.
Ausführliche Informationen zu den Änderungen und Fehlerbehebungen finden Sie in den
Release-Hinweisen HP CIFS Server Release Notes unter
http://docs.hp.com/en/netcom.html (navigieren Sie zu CIFS).
166
Kapitel 6
Platten- und Dateiverwaltung
HP CIFS Server
Auswirkungen
Dieses Release von HP CIFS Server bietet Fehlerbehebungen und Erweiterungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Die Implementierung von HP CIFS Server A.02.03.01 führt nicht zu Leistungseinbußen.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation:
•
In den folgenden Samba-Büchern, die mit dem HP CIFS Server-Produkt über die
SWAT-Homepage (Samba Web Administration Tool) bereitgestellt werden oder direkt
unter /opt/samba/docs/Samba-HOWTO-Collection.pdf and
/opt/samba/swat/help von einem HP CIFS Server-System aus zugänglich sind:
— Samba-Buch: The Official Samba-3 HOWTO and Reference Guide
— Samba-Buch:Samba-3 by Example
•
In den folgenden HP CIFS Server-Dokumenten unter
http://docs.hp.com/en/netcom.html (navigieren Sie zu CIFS):
— HP CIFS Server 3.0g Administrator’s Guide version A.02.03.01
— HP CIFS Server 3.0f Release Note version A.02.03
— HP CIFS Server 3.0g Release Note version A.02.03.01
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 6
167
Platten- und Dateiverwaltung
HP CIFS Server
168
Kapitel 6
7
Internet und Netzwerkbetrieb
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel werden die folgenden neuen und geänderten Internet- und Netzwerkfunktionen, die vom HP-UX 11i v2 Release unterstützt werden, beschrieben:
•
Browser (siehe Seite 170)
•
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP (siehe Seite 171)
•
HP-UX Web Server Suite (siehe Seite 173)
— HP-UX Apache-based Web Server (siehe Seite 173)
— HP-UX Tomcat-based Servlet Engine (siehe Seite 174)
— HP-UX Webmin-based Admin (siehe Seite 175)
— HP-UX XML Web Server Tools (siehe Seite 175)
Kapitel 7
•
LDAP-UX Integration (siehe Seite 176)
•
Netscape Directory Server für HP-UX (siehe Seite 178)
•
Red Hat Directory Server für HP-UX (siehe Seite 180)
169
Internet und Netzwerkbetrieb
Browser
Browser
Mozilla ist ein Open-Source-Paket mit Web- und E-Mail-Anwendungen.
Der Browser Firefox setzt neue Maßstäbe für die Verwendung des Internets. Mit ihm
lässt sich das Internet einfacher und persönlicher einsetzen.
Die E-Mail-Anwendung Thunderbird bietet einen benutzerfreundlichen und anpassbaren E-Mail-Zugriff mit vielfältigen Funktionen.
Firefox/Thunderbird verwendet die Bibliotheken des neuen Open-Source-Toolkits mit
Fenstertechnik namens Gnome 2.6 GTK+ für HP-UX auf HP PA-RISC 11i v1 (11.11), 11i
v2 (11.23) und HP Integrity 11i v2 (11.23). Sie müssen das Toolkit mit Fenstertechnik vor
Firefox/Thunderbird installieren.
Hierzu gehören die folgenden Produkte:
•
Mozilla, MozillaSrc 1.7.13.01
•
Firefox, FirefoxSrc 1.5.0.8
•
Thunderbird, ThunderbirdSrc 1.5.08.00
•
GTK, GTKSrc 2.6.8.00
Zusammenfassung der Änderungen
Mozilla 1.7.13.01 enthält Behebungen von Sicherheitsmängeln.
Diese Version von Mozilla bietet eine verbesserte Unterstützung für asiatische Schriftarten unter HP-UX und schließt das Sprachpaket für Japanisch (Japanese Language Pack)
ein. Außerdem sind Fehlerbehebungen für bekannte Sicherheitslücken von Mozilla
1.7.12.01 enthalten.
Der Open-Source-Web-Browser Firefox 1.5.0.8 schließt Firefox 1.5.0.8-Änderungen der
Mozilla Foundation ein. Diese Version behebt mehrere von der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme.
Thunderbird Version 1.5.08.00 für HP-UX bietet Online-Werkzeuge zum Anzeigen und
Durchsuchen für HP-UX auf HP PA-RISC Systemen. Diese Version behebt mehrere von
der Mozilla Foundation gemeldete Sicherheitsprobleme.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Das Mozilla-Release wird über frühere Releases installiert. Es stört keine NetscapeInstallationen. Informationen über Interaktionen mit Browser-Plug-ins finden Sie unter
http://www.hp.com/go/mozilla.
Firefox/Thunderbird verwendet das neue Open-Source-Toolkit mit Fenstertechnik auf
PA-RISC und Integrity Systemen. Sie müssen das Toolkit mit Fenstertechnik vor Firefox/Thunderbird installieren.
170
Kapitel 7
Internet und Netzwerkbetrieb
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP
Firefox und Thunderbird verwenden das Open-Source-Toolkit mit Fenstertechnik
namens GTK auf PA-RISC und Integrity, das Sie vor der Installation von Thunderbird
installieren müssen. Darüber hinaus gibt es den vorgeschriebenen HP-UX Patch
PHSS_33033 für HP PA-RISC 2.0 (11.11). Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hp.com/go/firefox.
Leistung
Mozilla ist möglicherweise beim ersten Starten langsam, weil es ein Profil erstellt.
Dokumentation
Weitere Informationen zur Verwendung von Mozilla finden Sie in den Release-Hinweisen
und unter http://www.hp.com/go/mozilla. Weitere Informationen zu Firefox/Thunderbird unter HP-UX 11i finden Sie unter http://www.hp.com/go/firefox.
Veralten
Die Mozilla Application Suite wird nicht mit Behebungen von Sicherheitsmängeln aktualisiert. Wenn Sie derzeit Mozilla oder Netscape verwenden, empfehlen wir Ihnen die
Aktualisierung auf Firefox 1.5 oder auf eine spätere Version, um Sicherheitsprobleme zu
vermeiden.
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP
Die Schlüsselkomponenten unter HP-UX 11i v2 sind die Befehle newkey/chkey zum
Erstellen und Ändern der Paare öffentlicher/geheimer Schlüssel sowie der APIs getpublickey/getsecretkey zum Abrufen öffentlicher/geheimer Schlüssel aus dem in der
Datei /etc/nsswitch.conf konfigurierten Daten-Repository. Unter HP-UX 11i v2 werden die Schlüsselkomponenten mit den Dateien, NIS- und NIS+-Datenbanken eingesetzt.
Das Paket ONC Software Pack, ENHKEY, enthält neue Funktionalität für die publickeyLDAP-Unterstützung, mit der Sie öffentliche/geheime Schlüssel in einem LDAP-Verzeichnisserver speichern und verwalten können. Das Softwarepaket enthält erweiterte
Schlüsselkomponenten sowie das Aktivierungsprodukt für diese Funktion. Die erweiterten Schlüsselkomponenten Version B.11.23.01 stehen auf dem SPK-Datenträger für das
HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 zur Verfügung.
HINWEIS
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom
Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software
Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
Zusammenfassung der Änderungen
Das Paket HP-UX 11i v2 ONC Software Pack, ENHKEY, enthält neue Funktionalität für die
publickey-LDAP-Unterstützung, mit der Sie öffentliche/geheime Schlüssel in einem
LDAP-Verzeichnisserver speichern und verwalten können. Die erweiterte Funktion enthält die folgenden Aktualisierungen:
Kapitel 7
171
Internet und Netzwerkbetrieb
HP-UX Enhanced Publickey-LDAP
•
Erweiterte Befehle newkey/chkey, mit denen öffentliche/geheime Schlüssel in der
LDAP-Datenbank erstellt und geändert werden können.
•
Erweiterte APIsgetpublickey/getsecretkey, mit denen öffentliche/geheime
Schlüssel aus der LDAP-Datenbank abgerufen werden können.
Das Paket HP-UX 11i v1 ONC Software Pack ENHKEY ist jetzt auf dem Software PackDatenträger (SPK) für HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 erhältlich.
Die Unterstützung für publickey/secretkey durch LDAP setzt eine Funktionserweiterung bei LDAP-UX Client Services und eine Erweiterung im ONC-Produkt voraus. Das
Produkt LDAP-UX Integration Version B.04.00 oder höher unterstützt das Erkennen und
Verwalten von publickey/secretkeys in einem LDAP-Verzeichnisserver.
HINWEIS
Sie müssen das Paket ONC Software Pack, ENHKEY, zusammen mit dem Produkt
LDAP-UX Integration Version B.04.00 oder höher auf Ihrem Client-System installieren,
um die Funktion Enhanced Key zu verwenden.
Auswirkungen
Die erweiterte HP-UX publickey-LDAP-Funktionalität bietet den folgenden Vorteil für
Kunden:
•
Ermöglicht Benutzern die Verwendung der Befehle newkey und chkey zum Erstellen
und Ändern der Paare öffentlicher/geheimer Schlüssel in der LDAP-Datenbank.
•
Ermöglicht Benutzern die Verwendung der APIs getpublickey und getsecretkey
zum Abrufen öffentlicher bzw. geheimer Schlüssel aus der LDAP-Datenbank.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
•
Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgenden Dokumenten unter
http://docs.hp.com:
— LDAP-UX Client Services B.04.00 Administrator’s Guide, Ausgabe 4 (J426990053)
— ONC with Publickey LDAP Support Release Notes (B1031-90062)
Hilfeseiten:
•
Die folgenden Hilfeseiten werden für die publickey-LDAP-Unterstützung aktualisiert und werden mit dem Softwarepaket ENHKEY installiert:
newkey (1M), chkey (1), getpublickey (3N), publickey (4)
Veralten
Nicht relevant.
172
Kapitel 7
Internet und Netzwerkbetrieb
HP-UX Web Server Suite
HP-UX Web Server Suite
HP-UX Web Server Suite v2.17 ist ein Produkt ohne zusätzliche Kosten für die HP-UX
Plattform. Es enthält wichtige Softwareprodukte, die für das Implementieren, Einsetzen
und Verwalten eines unternehmenskritischen Web-Servers benötigt werden. Folgende
Komponenten können separat installiert werden:
•
HP-UX Apache-based Web Server (siehe Seite 173)
•
HP-UX Tomcat-based Servlet Engine (siehe Seite 174)
•
HP-UX Webmin-based Admin (siehe Seite 175)
•
HP-UX XML Web Server Tools (siehe Seite 175)
Installationsvoraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor bestimmte Komponenten/Funktionen laufen. Im nachfolgenden Abschnitt über die Dokumentation lesen Sie, wo Sie weitere Informationen finden.
•
Voraussetzung für die Erstellung von Apache-DSOs mit apxs ist, dass Perl unter
/opt/perl/bin/perl installiert ist.
•
Für schnelle Perl-Skripts und in Perl geschriebene Apache-Module muss mod_perl
konfiguriert und (das mit der Betriebsumgebung gelieferte) Perl 5.8.8 installiert sein.
•
Für HP-UX Tomcat-based Servlet Engine ist Java 1.4 oder höher erforderlich. Für die
Kompilierung von JSPs muss nicht das gesamte HP-UX Software Development Kit
(SDK) installiert sein; Es muss lediglich JRE installiert sein. Für HP-UX XML Web
Server Tools ist SDK für Java 1.3 oder höher erforderlich.
•
Für HP-UX Webmin-based Admin ist Perl 5 oder eine spätere Version erforderlich.
Dokumentation
Die gemeinsame Dokumentation (Release-Hinweise, Verwaltungshandbücher,
Benutzerhandbücher, Migrationshandbücher und FAQs) wird jetzt in
/opt/hpws/hp_docs installiert. Diese Dokumente können über HP-UX Apache-based
Web Server, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine und HP-UX Webmin-based Admin
aufgerufen werden, indem mit dem Browser http://IhrServer.com/hp_docs auf dem
entsprechenden Port aufgerufen wird (z. B. wäre der URL für Webmin auf Port 10000
http://IhrServer.com:10000/hp_docs).
HINWEIS
Gemeinsame Dokumentation wie Migration Guides und FAQs befindet sich unter
/opt/hpws/hp_docs und sind Teil des Produkts HP-UX Webmin-based Admin.
Die aktuellsten Informationen können auch auf der Produkt-Website abgerufen werden:
http://www.hp.com/go/webserver
HP-UX Apache-based Web Server
HP-UX Apache-based Web Server kombiniert den Apache-Server mit vielen beliebten
Modulen von anderen Open-Source-Projekten und bietet Zusatzfunktionen von HP für
die HP-UX Plattform:
Kapitel 7
173
Internet und Netzwerkbetrieb
HP-UX Web Server Suite
•
Skriptfunktionen: PHP, mod_perl, CGI
•
Content Management: WebDAV, FrontPage Server Extensions 2002
•
Sicherheit: Authentifizierung über einen LDAP-Server, Webproxy, Chrooted-Umgebung, SSL- und TLS-Unterstützung
Zusammenfassung der Änderungen
HP-UX Apache-based Web Server wurde auf Version 2.0.58.01 aktualisiert. Dieses
Release von HP-UX Apache-based Web Server ist primär ein Sicherheits-/Fehlerbehebungs-Release:
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Dieses Release ist binärkompatibel mit Apache 2.0.50 und späteren Versionen. Alle
Module, die mit Apache 2.0.50 oder einer späteren Version kompiliert wurden, funktionieren weiterhin mit dieser Version, da die Apache-API sich nicht geändert hat.
Leistung
Die Leistung ist der früherer Releases von HP-UX Apache-based Web Server ähnlich.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX Tomcat-based Servlet Engine
HP-UX Tomcat-based Servlet Engine bietet Kunden Java-basierende Erweiterungen für
die dynamische Erstellung von Inhalten über Servlets und JavaServer Pages (JSPs).
Zusammenfassung der Änderungen
Tomcat wurde auf Version 5.5.20.00 aktualisiert.
Tomcat Version 5 implementiert die Spezifikationen für Servlet 2.4 und JavaServer Pages
2.0. Tomcat 5.5.x läuft mit JDK 1.5 und späteren Versionen. Ausführlichere Informationen finden Sie im Dokument HP-UX Web Server Release Notes. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.)
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
174
Kapitel 7
Internet und Netzwerkbetrieb
HP-UX Web Server Suite
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.
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Nicht relevant.
HP-UX Webmin-based Admin
HP-UX Webmin-based Admin ist eine GUI zur Konfiguration und Verwaltung mit
umfangreichen Erweiterungen für den HP-UX Apache-based Web Server.
Zusammenfassung der Änderungen
Dieses Release von HP-UX Webmin-based Admin ist primär ein FehlerbehebungsRelease. Webmin wurde auf Version 1.070.09 aktualisiert. Ausführliche Informationen
finden Sie in den HP-UX Web Server Suite Release Notes. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.)
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX XML Web Server Tools
HP-UX XML Web Server Tools ist eine Zusammenstellung von Java-basierenden XMLWerkzeugen zur XML-Analyse, Stylesheet- und XSL-Verarbeitung, zum Web-Publishing
sowie zur Bildumsetzung von den Open-Source-Projekten: Xerces, Xalan, Cocoon, FOP
und Batik.
Zusammenfassung der Änderungen
XML Web Server Tools wurde auf Version 2.03 aktualisiert.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 173.
Kapitel 7
175
Internet und Netzwerkbetrieb
LDAP-UX Integration
Veralten
Nicht relevant.
LDAP-UX Integration
Das Produkt LDAP-UX Integration zentralisiert mit Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) die Benutzer-, Gruppen- und Netzwerkinformationsverwaltung in einem
LDAP-Verzeichnis. Es umfasst die folgenden Unterkomponenten:
•
LDAP-UX Client Services
•
LDAP-UX Client Administrator's Tools and Migration Scripts
•
Mozilla LDAP C Software Development Kit (SDK)
LDAP-UX Client Services vereinfacht die HP-UX Systemverwaltung durch Konsolidierung von Konten-, Gruppen- und anderen Konfigurationsinformationen in einem zentralen LDAP-Verzeichnis-Server. Diese Software arbeitet mit zahlreichen LDAP v3-fähigen
Verzeichnis-Servern und wurde mit Netscape Directory Server und Microsoft Windows
2000/2003/2003 R2 Active Director vollständig getestet.
LDAP-UX Client-Verwaltungswerkzeuge können Ihnen bei der Verwaltung von Daten in
einem LDAP-Verzeichnis-Server helfen.
Mozilla LDAP C SDK enthält eine Gruppe von LDAP-APIs (Application Programming
Interfaces), mit denen Sie LDAP-fähige Clients erstellen können. Mit der von SDK bereitgestellten Funktionalität können Sie Ihre Clients in die Lage versetzen, eine Verbindung
zu LDAP v3-kompatiblen Servern herzustellen und die LDAP-Funktionen auszuführen.
Zusammenfassung der Änderungen
LDAP-UX Integration B.04.10 ist im Release von HP-UX 11i v2 vom Juni 2007 verfügbar.
Die Produktversion B.04.10 bietet neue Funktionen und Fehlerbehebungen.
LDAP-UX Integration B.04.10 enthält die folgenden wichtigen Funktionen:
•
Dynamic Group Support
Dieses Release unterstützt dynamische Gruppen, zu denen Benutzer dynamisch auf
der Grundlage der Bedingungseinstellungen hinzugefügt werden. Die Bedingungen
können mit einem LDAP-Suchfilter oder einem LDAP-URL angegeben werden. Wenn
Benutzerdaten die Bedingungen erfüllen, gehören sie zur dynamischen Gruppe.
•
PAM_AUTHZ-Erweiterungen:
— PAM_AUTHZ unterstützt die Erzwingung der LDAP-Konten- und -Sicherheitsregeln, ohne dass eine LDAP-basierende Authentifizierung erforderlich ist. Diese
Funktion unterstützt Anwendungen, SSH (Secure Shell) oder r-Befehle bei aktiviertem rhost, wobei die Authenifizierung vom Befehl selbst durchgeführt wird.
— PAM_AUTHZ bietet die Unterstützung dynamischer Variablen für die Zugriffsregel
des Typs ldap_filter in der Datei /etc/opt/ldapux/pam_authz.policy.
— Dieses Release führt die neue PAM_AUTHZ-Zugriffsregel unix_local_user ein.
176
Kapitel 7
Internet und Netzwerkbetrieb
LDAP-UX Integration
•
TLS-Unterstützung
Dieses Release unterstützt eine neue Erweiterungsoperation des TLS-Protokolls
(Transport Level Security) namens startTLS, die die Kommunikation zwischen
LDAP-Clients und dem LDAP-Verzeichnis-Server sichert. Mit der Operation „StartTLS“ können Sie die sichere Verbindung über einen normalen (unverschlüsselten)
LDAP-Anschluss einstellen, z. B. über den Anschluss 389.
•
Dienstprogramm für Schemenerweiterung
Dieses Release bietet ein neues Dienstprogramm für die Schemenerweiterung, ldapschema. Mit diesem Dienstprogramm können Schemen-Entwickler LDAP-Schemen
mit einer allgemeinen XML-Syntax definieren, wodurch unterschiedliche Verzeichnis-Server-Variationen einfacher unterstützt werden können.
•
Unterstützung für Microsoft Windows 2003 Release 2 Active Directory Server
Windows 2003 R2 ADS bietet das Schema RFC2307 von R2, das den Standard IETF
RFC2307 erfüllt.
Auswirkungen
LDAP-UX Integration B.04.10 bietet neue Funktionen und Fehlerbehebungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation unter
„http://docs.hp.com/en/internet.html“:
•
LDAP-UX Client Services B.04.10 Administrator's Guide
•
LDAP-UX Client Services B.04.10 with Microsoft Windows Active Directory Server
Administrator's Guide
•
LDAP-UX Integration B.04.10 Release Notes
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 7
177
Internet und Netzwerkbetrieb
Netscape Directory Server für HP-UX
Netscape Directory Server für HP-UX
Hewlett-Packard bietet einen dem Industriestandard entsprechenden zentralisierten
Verzeichnisdienst, auf dem Sie Ihr Intranet oder Extranet aufbauen können. Ihre Netscape-Server und anderen Anwendungen, die Verzeichnisse verwenden können, nutzen
den Verzeichnisdienst als einen allgemeinen, über Netzwerk zugänglichen Ort zum Speichern gemeinsam genutzter Daten wie Benutzer-, Gruppen- und Server-IDs sowie Informationen zur Zugriffssteuerung. Zusätzlich kann Netscape Directory Server erweitert
werden, so dass das gesamte Unternehmen über einen globalen Verzeichnisdienst verfügt, der eine zentralisierte Verwaltung der Ressourceninformationen Ihres gesamten
Unternehmens ermöglicht.
Zusammenfassung der Änderungen
Netscape Directory Server B.06.21.50 für HP-UX ist ein Fehlerbehebungs-Release für
Netscape Directory Server 6.21 von HP; es enthält neben Fehlerbehebungen auch neue,
in Version B.06.21 bereitgestellte Funktionen. Netscape Directory Server 6.21 bietet die
folgenden neuen Funktionen:
•
Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung:
Die Multimaster-Replizierungsfunktion bietet die Möglichkeit zur Unterstützung
von vier Master-Systemen. Sie unterstützt eine Vielzahl von Implementierungstopologien. Die höhere Anzahl von Master-Systemen bietet eine höhere Verfügbarkeit.
•
Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln:
Die Kennwortregel-Funktion bietet die Möglichkeit zur Unterstützung von Regeln
auf Unterverzeichnisbaum- und Benutzerebene. Die Kennwortregeln auf Unterverzeichnisbaumebene ermöglichen, dass eine Hosting-Umgebung verschiedene Kennwortregelsätze für jedes unterstützte Unternehmen statt eines einzigen Regelsatzes
für alle unterstützten Unternehmen verwenden kann. Mit den Kennwortregeln auf
Benutzerebene können Verwalter Regeln für einzelne Benutzer individuell anpassen.
•
Neue Konfigurationsattribute
Dieses Release unterstützt die folgenden neuen Konfigurationsattribute:
— Das Attribut nsslapd-conntablesize
— Das Attribut nsslapd-schema-ignore-trailing-spaces
— Das Attribut nsslapd-db-import-private-mem
•
Abruf effektiver Rechte:
Dieses Release unterstützt eine neue LDAP-Steuerung, mit der Sie die Rechte eines
Benutzers für die Zugriffssteuerung bei einem bestimmten Eintrag anzeigen können.
— Option shadowport
— eine Option zum Deaktivieren von Tombstones:
Verwalter können die Erstellung von Tombstones in einer Nicht-MMR-Umgebung deaktivieren, indem sie den Parameter
nsds5ReplicaTombstonePurgeInterval auf „-1“ setzen.
178
Kapitel 7
Internet und Netzwerkbetrieb
Netscape Directory Server für HP-UX
•
Neue Anwendungen
Netscape Directory Server 6.21 enthält zwei neue Client-Anwendungen: Netscape
Directory Server Gateway und Netscape Directory Server Org Chart.
•
Aktualisierte Datenbank
Ausführliche Informationen zu Fehlerbehebungen finden Sie in der README-Datei für
HP Netscape Directory Server B.06.21.50.
Auswirkungen
Netscape Directory Server B.06.21.50 für HP-UX bietet Fehlerbehebungen.
Kompatibilität
Es ist keine Auswirkung auf die Kompatibilität bekannt.
Leistung
Die Implementierung von Netscape Directory Server B.06.21.50 für HP-UX führt nicht zu
Leistungseinbußen.
Dokumentation
Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter
http://www.docs.hp.com/hpux/internet:
•
Netscape Directory Server B.06.21.50 for HP-UX Release Notes
•
Netscape Directory Server 6.2 Installation Guide
•
Netscape Directory Server 6.2 Configuration, Command, and File Reference
•
Netscape Directory Server 6.2 Deployment Guide
•
Netscape Directory Server 6.2 Administrator's Guide
•
Netscape Directory Server 6.2 Schema Reference
•
Netscape Directory Server 6.2 Plug-In Programmer's Guide
•
Netscape Directory Server 6.2 Gateway Customization Guide
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 7
179
Internet und Netzwerkbetrieb
Red Hat Directory Server für HP-UX
Red Hat Directory Server für HP-UX
HP bietet einen dem Industriestandard entsprechenden zentralisierten Verzeichnisdienst, auf dem Sie Ihr Intranet oder Extranet aufbauen können. Ihre Red Hat-Server
und anderen Anwendungen, die Verzeichnisse verwenden können, nutzen den Verzeichnisdienst als einen allgemeinen, über Netzwerk zugänglichen Ort zum Speichern gemeinsam genutzter Daten wie Benutzer-, Gruppen- und Server-IDs sowie Informationen zur
Zugriffssteuerung. Zusätzlich können Sie Red Hat Directory Server erweitern, so dass
das gesamte Unternehmen über einen globalen Verzeichnisdienst verfügt, der eine zentralisierte Verwaltung der Ressourceninformationen Ihres Unternehmens ermöglicht.
Zusammenfassung der Änderungen
Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 ist ein HP Release von Red Hat Directory Server
7.1sp2 im HP-UX 11i v2 System. Es enthält vorwiegend Fehlerbehebungen.
Ausführliche Informationen über die Fehlerbehebungen finden Sie in den Red Hat Directory Server B.07.10.20 for HP-UX Release Notes and Supplemental Instructions unter
http://www.docs.hp.com/hpux/internet.
Auswirkungen
Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 für HP-UX bietet Fehlerbehebungen.
Kompatibilität
Es ist keine Auswirkung auf die Kompatibilität bekannt.
Leistung
Die Implementierung von Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 führt nicht zu Leistungseinbußen.
Dokumentation
Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter
http://www.docs.hp.com/hpux/internet:
•
Red Hat Directory Server B.07.10.20.20 for HP-UX Release Notes and Supplemental
Instructions
•
Red Hat Directory Server 7.1 Installation Guide
•
Red Hat Directory Server 7.1 Configuration, Command, and File Reference
•
Red Hat Directory Server 7.1 Deployment Guide
•
Red Hat Directory Server 7.1 Administrator’s Guide
•
Red Hat Directory Server 7.1 Schema Reference
•
Red Hat Directory Server 7.1 Plug-In Programmer’s Guide
•
Red Hat Directory Server 7.1 Gateway Customization Guide
Veralten
Nicht relevant.
180
Kapitel 7
8
Sicherheitsfunktionen
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel werden Änderungen und Erweiterungen an Sicherheitsfunktionen
behandelt einschließlich folgender:
Kapitel 8
•
HP-UX Bastille (siehe Seite 182)
•
HP-UX Host Intrusion Detection System (siehe Seite 184)
•
HP-UX IPFilter (siehe Seite 186)
•
Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute (siehe Seite 187)
•
Install-Time Security (siehe Seite 188)
•
OpenSSL (siehe Seite 190)
•
HP-UX Role-based Access Control (siehe Seite 191)
•
HP-UX Secure Shell (siehe Seite 192)
•
HP-UX Software Assistant (siehe Seite 194)
•
HP-UX Standard Mode Security Extensions (siehe Seite 196)
181
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Bastille
HP-UX Bastille
HP-UX Bastille ist ein Werkzeug zur Absicherung und Sperrung, mit dem die Sicherheit
des Betriebssystems HP-UX erhöht werden kann. Es stellt eine angepasste Sperrung
(Lockdown) auf Systembasis mit Funktionen ähnlich wie bei Bastion Host und anderen
Prüflisten zur Absicherung und Sperrung zur Verfügung.
Bastille wurde ursprünglich von der Open-Source-Gemeinschaft für die Verwendung auf
Linux Systemen entwickelt. HP hat HP-UX spezifische Inhalte zu HP-UX Bastille hinzugefügt und erhebliche Qualitätsverbesserungen und zusätzliche Funktionen für die
Anwendergemeinschaft eingearbeitet.
Dieses Werkzeug führt zusammen mit Install-Time Security (ITS) und Security Patch
Check (SPC) eine neue, ohne Konfiguration gebrauchsfertige Sicherheitsfunktionalität
ein.
Zusammenfassung der Änderungen
HP-UX Bastille, Version 3.0.x umfasst die folgenden Änderungen:
•
Neue Erweiterungen:
Die neue Funktion „bastille_drift analysis“ (Bastille 3.0) gibt Informationen aus,
wenn die Absicherungs-/Sperrenkonfiguration des Systems nicht mehr der Regel entspricht (Bastille-Konfiguration angewendet). Zu den neuen Erweiterungen gehören
auch Bastille-Aspekte (Absicherungsfunktionen).
•
Neue Funktionen:
— Einfache Informationen darüber, ob die Absicherungskonfiguration eines Systems mit dem konsistent bleibt, was angewendet wurde, ohne Systemänderungen
zu riskieren. Früher hätte bei einer beabsichtigten Änderung die Bastille-Konfiguration mit dem Risiko von Systemfehlern erneut ausgeführt werden müssen
(was auf Produktionssystemen nicht praktikabel gewesen wäre).
— Feststellen, ob unerwünschte Nebenwirkungen von Systemkonfigurationsmaßnahmen (z. B. Installation neuer Software oder Patches) die Absicherungskonfiguration beeinträchtigt haben.
— Bastille bietet Berichte im HTML- und Textformat, die den Sicherheitsstatus
eines Systems bezüglich der von Bastille ausgeführten Konfiguration dokumentieren. Diese Berichte erleichtern das Dokumentieren der Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen.
•
Neue Funktionen und Vorteile:
— Drift-Bericht: Informationen über nicht erfolgte Absicherung, die eine geplante
Reaktion ohne das Risiko eines unerwarteten Systemfehlers ermöglichen. Unterstützung bei der Einhaltung von Richtlinien/SOX (Sarbanes-Oxley Act).
— Getestete System Insight Manager CMS-Regel: Vordefinierte Absicherungskonfiguration des CMS-Servers (Central Management Server) mit HP Systems
Insight Management (SIM).
— Akzeptieren von ICMP-Echo-Anforderungen (Ping) auf der Ebene Sec20MngDMZ,
was eine größere Kompatibilität mit den Ermittlungs-/Überwachungsfunktionen
für Verwaltungsgrundgerüste ermöglicht.
Der Paketname wurde von B6849AA in HPUXBastille geändert.
182
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Bastille
Auswirkungen
Es gibt zusätzliche Elemente, die Bastille sperren kann, die Bedienbarkeit wurde weiter
verbessert und Bastille verfügt über eine neue Möglichkeit zur Sicherstellung, dass jeder
Cluster-Knoten eine konsistente Gruppe von Sicherheitseinstellungen hat.
Kompatibilität
Es gibt keine Unterschiede zwischen der Itanium®-basierenden und der PA-RISC basierenden Implementierung (beide sind identisch). Einige Produkte hängen von Services,
Systemeinstellungen oder Netzwerkanschlüssen ab, deren Sicherheit Bastille gewährleistet. Wenn Produkte von vordefinierten Einstellungen abhängen, die Bastille möglicherweise ändert, wird ihre Abhängigkeit dokumentiert. Falls möglich dokumentiert
Bastille ebenfalls diese Abhängigkeiten.
Leistung
Obwohl Bastille keine direkte Auswirkung auf die Leistung hat, verursacht seine Konfiguration der IPFilter-Einstellungen (host-basierende Firewall) eine geringfügige Leistungseinbuße.
Dokumentation
Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Dokumenten:
•
Hilfeseite bastille (1M) (fügen Sie MANPATH Folgendes hinzu:
/opt/sec_mgmt/share/man/)
•
Bastille User’s Guide, bereitgestellt in /opt/sec_mgmt/bastille/docs/user_guide.txt
•
HP-UX Bastille Website unter http://www.hp.com/go/bastille
•
Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 unter
http://www.docs.hp.com
•
„Install-Time Security“ auf Seite 188
Unterstützung erhalten Sie auch über das HP-UX Security Forum des HP IT Resource
Center (ITRC) unter
http://forums1.itrc.hp.com/service/forums/parseCurl.do?CURL=%2Fcm%2FCate
goryHome%2F1%2C%2C155%2C00.html&admit=-682735245+1157685896487+28353475
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 8
183
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Host Intrusion Detection System
HP-UX Host Intrusion Detection System
HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) Release 4.1 ist ein host-basierendes
HP-UX Sicherheitsprodukt für HP Computer, die HP-UX 11i ausführen. Mit HP-UX
HIDS Release 4.1 können Sicherheitsverwalter Angriffe auf bestimmte Hosts proaktiv
überwachen und entdecken und darauf reagieren. Da es viele Arten von Angriffen gibt,
die netzwerkbasierende Entdeckungssysteme umgehen können, ergänzt HP-UX HIDS
Release 4.1 vorhandene netzwerkbasierende Sicherheitsmechanismen und erhöht so die
Unternehmenssicherheit.
Zusammenfassung der Änderungen
HP-UX HIDS Release 4.1 unterstützt folgende neue Funktionen:
•
Es wird eine Funktion zur Verringerung der Anzahl von Warnungen bereitgestellt,
die proaktiv verhindert, dass doppelte Warnungen erzeugt, protokolliert und an der
HIDS-Verwalterkonsole ausgegeben werden. Hierdurch können Verwalter sich auf
die wichtigen HIDS-Warnungen konzentrieren.
•
Außerdem existiert eine Funktion, mit der angepasste und konsolidierte Berichte
erzeugt werden können, die sich einfach drucken und anzeigen lassen. Die Berichte
können im HTML- oder Textformat oder unformatiert erzeugt werden.
•
Es wird ein Optimierungswerkzeug bereitgestellt, das die Zeit und den Aufwand für
die Implementierung und Verwaltung von Überwachungsplänen folgendermaßen
verringert:
— Verhindern der zeitraubenden und fehleranfälligen manuellen Erzeugung von
Filterregeln.
— Vereinfachen der Übersicht über Warnungen von mehreren Agenten, die mit
demselben Zeitplan ausgeführt werden, durch einen Warnungsbericht, der doppelt ausgegebene Warnungen konsolidiert und Warnungen desselben Programms
zu Gruppen zusammenfasst.
— Ausführen automatischer Aktualisierungen und Implementierungen von Zeitplänen.
Dieses Werkzeug automatisiert wirksam das Identifizieren und Filtern dateibezogener
Warnungen, die der HIDS-Verwalter ignorieren kann (Warnungen, die durch die normale
Systemaktivität erzeugt werden). Das Werkzeug kann für folgende Aufgaben verwendet
werden:
•
Anpassen eines konfigurierten Zeitplans an Warnungen, die im Rahmen der normalen Systemaktivität erzeugt werden, während der anfänglichen HIDS-Implementierung.
•
Optimieren eines vorhandenen Zeitplans, wenn neue Warnungen, von denen angenommen wird, dass sie problemlos ignoriert werden können, nach der Implementierung erzeugt werden.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
184
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Host Intrusion Detection System
Kompatibilität
HP-UX HIDS Release 4.1 ist rückwärtskompatibel mit Release 4.0, Release 3.1 und
Release 3.0. Es ist jedoch nicht mit Release 2.0, Release 2.1, Release 2.2 und Release 1.0
rückwärtskompatibel. HIDS v 1.0 und 2.x sind veraltet und werden nicht mehr von
HP unterstützt.
Zeitpläne, die mit früheren Versionen von HIDS erzeugt wurden, müssen auf HIDS 4.1
umgestellt werden. Weitere Informationen über das Umstellen von Zeitplänen können
dem Dokument „Release Notes“ unter http://www.docs.hp.com im Abschnitt Internet
Security Solutions entnommen werden.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen:
•
Hilfeseiten (mit Produkt-Bit/Depots; Verzeichnispfad: /opt/ids/share/man):
— IDS_checkAdminCert (1M)
— IDS_checkAgentCert (1M)
— IDS_checkInstall (1M)
— IDS_genAdminKeys (1M)
— IDS_genAgentCerts (1M)
— IDS_importAgentKeys (1M)
— idsadmin (1M)
— idsagent (1M)
— idsgui (1M)
— ids.cf (5)
•
Dokumente (unter
http://docs.hp.com/en/internet.html#HP-UX%20Host%20Intrusion%20Detect
ion%20System):
— HP-UX Host Intrusion Detection System Release 4.1 Release Notes
— HP-UX Host Intrusion Detection System Administrator’s Guide, Software Release
4.1
— OpenView Operations Smart Plug-In for HP-UX Host IDS Administrators and
Users Guide (unter
http://openview.hp.com/products/spi/spi_ids/index.html)
Kapitel 8
185
Sicherheitsfunktionen
HP-UX IPFilter
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Ab 31. März 2007 wird die Unterstützung für Release 2.x von HIDS eingestellt. Es wird
empfohlen, dass alle Kunden, die HIDS Release 2.x einsetzen, eine Aktualisierung auf
Release 4.1 durchführen. Unter
http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/index.html finden Sie
weitere Informationen über die Einstellung der Unterstützung.
HP-UX IPFilter
HP-UX IPFilter Version A.03.05.14 bietet Firewall-Funktionen für das System durch Filtern von IP-Paketen zur Steuerung des eingehenden und ausgehenden Datenverkehrs
eines Systems.
Zusammenfassung der Änderungen
HP-UX IPFilter A.03.05.14 bietet alle Funktionen von HP-UX IPFilter A.03.5.12 und folgende neue Funktionen:
•
Filterung für IPv6-Pakete, die mit IPv4-Paketfilterung gleichwertig ist, während die
IPv4-Unterstützung beibehalten wird. IPFilter kann Pakete auf der Basis der folgenden IPv6-Paketeigenschaften filtern:
— IPv6-Adressen, -adressbereiche und -präfixe
— Anschlüsse und Anschlussbereiche
— Physische IPv6-Schnittstellen
— Protokolle der oberen Ebene (TCP/UDP/ICMP)
— Beliebige Kombinationen dieser Eigenschaften
•
Stateful-Filterung für TCP (begrenzte Stateful-Filterung für UDP und ICMPv6)
•
IPv6-Fragmentierungsunterstützung (die Fähigkeit zum Blockieren fragmentierten
Datenverkehrs)
•
Filterung von IPv6-Erweiterungs-Headern
•
Filterung für Tunneled-Pakete (v6-in-v4- und v6-in-v6-Datenverkehr)
•
Erkennung von IPSec-Headern (Authentication Header und Encapsulating Security
Payload) und Übergabe, wenn das Paket einer Übergaberegel entspricht, oder Blockierung, wenn es einer Blockierungsregel entspricht
•
IPv6-Filter-Statistik
•
Die Fähigkeit, ICMPv6-Nachrichten nach Typ und Codewert zu erkennen und zu filtern
Es wurden ebenfalls Fehlerbehebungen eingearbeitet. Ausführlichere Informationen
hierzu finden Sie im Dokument HP-UX IPFilter A.03.05.14 Release Notes und im Dokument HP-UX IPFilter A.03.05.14 Administrator’s Guide unter
http://docs.hp.com/en/internet.html#HP-UX%20IPFilter.
186
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen. Wenn die neuen Funktionen nicht verwendet werden,
sind keine Änderungen festzustellen.
Kompatibilität
Existierende Konfigurationsdateien und Benutzerskripts sind voll kompatibel mit
A.03.05.14. Die Filterung für IPv6-Pakete erfolgt unter Verwendung einer separaten
Konfigurationsdatei und neuer Befehlsoptionen.
Leistung
Die Auswirkungen auf die Systemleistung gleicht der bei früheren Versionen von HP-UX
IPFilter.
Dokumentation
•
•
Hilfeseiten:
ipf (4)
Systemkernschnittstelle für die Filterung von Paketen
ipf (5)
Filterregelsyntax für IP-Pakete
ipf (8)
Änderung der internen Listen des Systemkerns zur Paketfilterung
ipl (4)
Datenstruktur des Protokollgeräts für IP-Pakete
ipmon (8)
Überwachen von /dev/ipl auf protokollierte Pakete
ipfstat (8)
Berichte über Paketfilterstatistiken und Filterliste
ipftest (1)
Testen der Paketregeln mit beliebiger Eingabe
Dokumente (unter http://docs.hp.com/en/internet.html#HP-UX%20IPFilter):
— HP-UX IPFilter Version A.03.05.14 Administrator’s Guide
— HP-UX IPFilter A.03.05.10.04 Release Notes
— IPFilter/9000 Sizing and Performance White Paper
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Nicht relevant.
Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX
Sicherheitsattribute
Das Werkzeug für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute ist ein benutzerfreundliches, Web-basierendes Werkzeug zum Konfigurieren systemweiter und benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern (Network
Information Service). Diese Anwendung setzt die Installation des Produkts TrustedMigration voraus.
Kapitel 8
187
Sicherheitsfunktionen
Install-Time Security
Funktionen des Werkzeugs für die Konfiguration der HP-UX Sicherheitsattribute:
•
Sie können das Werkzeug über HP System Management Homepage (HP SMH) oder
HP Systems Insight Manager (HP SIM) oder mit dem Befehl secweb (1M) starten.
•
Konfigurieren systemweiter Sicherheitsattribute über die Registerkarte „Systemstandardwerte“.
•
Konfigurieren benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern über
die Registerkarte „Lokale Benutzer“.
•
Konfigurieren benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von NIS-Benutzern über die
Registerkarte „NIS-Benutzer“.
•
Vorschau von Befehlen, die die GUI-Aktionen unterstützen, vor ihrer Ausführung.
Zusammenfassung der Änderungen
Dieses Release enthält Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Siehe Hilfeseiten sam (1M) und secweb (1M) und die Online-Hilfe des Produkts.
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Nicht relevant.
Install-Time Security
Install-Time Security (ITS) Version 1.4.x fügt dem Installations- bzw. Aktualisierungsprozess eine Sicherheitsstufe hinzu, mit der Sie das Bastille Sicherheitssperrenmodul
während der Systeminstallation mit einer von vier Konfigurationen, von der Standardsicherheit bis hin zu DMZ, ausführen können.
ITS umfasst die folgenden Pakete:
188
•
Sec00Tools
•
Sec10Host
•
Sec20MngDMZ
•
Sec30DMZ
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
Install-Time Security
Zusammenfassung der Änderungen
ITS 1.4.x umfasst die folgende neue Funktionalität.
•
Neue Fragen/Konfiguration
•
Konfiguration des Diagnose-Daemon ausschließlich für die lokale Verwendung (kein
Netzwerk)
•
Ausschließlich lokales „syslog“
Auswirkungen
Sie können folgende neue Funktionalität nutzen:
•
Neue Elemente für die Sperrenkonfiguration
•
Neue Integration von Ignite (auf der Registerkarte für die Sicherheit)
Kompatibilität
Es gibt keine Unterschiede zwischen der Itanium®-basierenden und der PA-RISC basierenden Implementierung (beide sind identisch). Einige Produkte hängen von Services,
Systemeinstellungen oder Netzwerkanschlüssen ab, deren Sicherheit Bastille gewährleistet. Wenn Produkte von vordefinierten Einstellungen abhängen, die Bastille möglicherweise ändert, wird ihre Abhängigkeit dokumentiert. Falls möglich dokumentiert
Bastille ebenfalls diese Abhängigkeiten. Das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 unter http://www.docs.hp.com beschreibt, welche bestimmten
Bastille-Einstellungen auf jeder Ebene angewendet werden.
Leistung
ITS hat keine Auswirkung auf die Leistung. Bei der Verwendung der Ebenen DMZ oder
MngDMZ kann es jedoch aufgrund der Filterung von IPFilter-Paketen zu einer geringfügigen Verringerung der Netzwerkleistung kommen.
Dokumentation
Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Dokumenten:
•
Hilfeseite bastille (1M) (fügen Sie MANPATH Folgendes hinzu:
/opt/sec_mgmt/share/man/)
•
Bastille User’s Guide, bereitgestellt in /opt/sec_mgmt/bastille/docs/user_guide.txt
•
HP-UX Bastille Website unter http://www.hp.com/go/bastille
•
Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 unter
http://www.docs.hp.com
•
„HP-UX Bastille“ auf Seite 182
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Nicht relevant.
Kapitel 8
189
Sicherheitsfunktionen
OpenSSL
OpenSSL
OpenSSL A.00.09.07l.003 für die Unterstützung von HP-UX 11i v2 basiert auf den OpenSource-Produkten OpenSSL 0.9.7l und 0.9.8d. OpenSSL bietet eine allgemein einsetzbare Kryptographiebibliothek und implementiert die Protokolle Secure Sockets Layer
(SSL v2/v3) und Transport Layer Security (TLS v1).
Das Paket OpenSSL enthält Folgendes:
•
OpenSSL A.00.09.08d im Verzeichnis /opt/openssl/0.9.8
•
OpenSSL A.00.09.07l im Verzeichnis /opt/openssl/0.9.7
Die in HP-UX 11i v2 aktivierte Standardversion von OpenSSL ist OpenSSL A.00.09.07l.
Mit dem Skript /opt/openssl/switchversion.sh können Sie zwischen OpenSSL
A.00.09.07l und OpenSSL A.00.09.08d umschalten. Sie können das Skript auch zum
Wechseln der Datei openssl.cnf je nach der Version von OpenSSL verwenden. Dies ist
jedoch ein zusätzlicher Schritt.
Zusammenfassung der Änderungen
OpenSSL A.00.09.07l.003 unterstützt X.509- und X.509v3-Zertifikate.
Diese Version von OpenSSL bietet auch einige Fehlerbehebungen für die Open-SourceProdukte OpenSSL 0.9.7l und 0.9.8d. Eine vollständige Liste von Fehlerbehebungen
siehe „OpenSSL Release Notes“ unter
http://www.docs.hp.com/en/internet.html#OpenSSL sowie „OpenSSL Changelog“
unter http://www.openssl.org/news/changelog.html.
Wenn OpenSSL A.00.09.08d aktiviert ist, stehen die folgenden zusätzlichen Sicherheitsfunktionen zur Verfügung:
•
Unterstützung folgender Verschlüsselungstypen für öffentliche Schlüssel:
— Elliptic Curve Crypto (ECC)
— Elliptic Curve Diffie-Hellman (ECDH)
— Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA)
•
Bibliotheksunterstützung für die folgenden Hardware-ENGINES:
— 4758cca
— aep
— atalla
— chil
— cswift
— gmp
— nuron
— sureware
— ubsec
190
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Role-based Access Control
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen siehe OpenSSL A.00.09.07l.002/A.00.09.07l.003/A.00.09.08d.001
Release Notes unter http://www.docs.hp.com/en/internet.html#OpenSSL.
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX Role-based Access Control
HP-UX Role-based Access Control (RBAC) ist eine Alternative zum traditionellen Allesoder-nichts-Modell für Root-Benutzer, das dem Root-Benutzer die Berechtigung für alle
Operationen erteilt und Nicht-Root-Benutzern die Berechtigung für bestimmte Operationen verweigert. HP-UX RBAC ermöglicht das Verteilen administrativer Verantwortlichkeiten durch Erzeugen von Rollen mit entsprechenden Berechtigungen und ihre Zuweisung zu Benutzergruppen und Benutzern, die keine Root-Berechtigung haben.
HINWEIS
RBAC ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere
Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
Zusammenfassung der Änderungen
RBAC B.11.23.04 bietet folgende Änderungen:
Kapitel 8
•
Die Einführung von so genannten Berechtigungs-Shells (privilege shells), die es
Nicht-Root-Benutzern ermöglichen, bei Bedarf automatisch privrun aufzurufen,
indem eine derartige Shell einfach als deren Standard-Shell konfiguriert wird.
•
Integration mit HP System Management Homepage für die Verwaltung lokaler
RBAC-Rollen, -Berechtigungen und -Befehle über die HP SMH-Web-Schnittstelle.
•
Integration mit ausgewählten Befehlen wie passwd und userdbset.
•
Enthält Fehlerbehebungen.
191
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Secure Shell
Auswirkungen
Mit diesem Release von HP-UX RBAC wird die Bedienerfreundlichkeit und Verwaltbarkeit von Role-based Access Control drastisch verbessert.
Kompatibilität
Es existieren keine Auswirkungen auf die Kompatibilität.
Leistung
Die Leistung wird nicht spürbar beeinträchtigt.
Dokumentation
Weitere Informationen hierzu finden Sie im HP-UX 11i Security Containment Administrator's Guide: HP-UX Servers and Workstations unter
http://docs.hp.com/en/5991-1821/index.html
Veralten
Nicht relevant.
HP-UX Secure Shell
HP-UX Secure Shell A.04.40.005, A.04.40.010 Und A.04.40.011 auf der Basis von
OpenSSH 4.4p1 bietet transparente verschlüsselte Sicherheit für HP-UX 11i v1, HP-UX
11i v2 und HP-UX 11i v3. Die Client-/Server-Architektur unterstützt die Protokolle SSH1 und SSH-2 und ermöglicht sichere Funktionen für ferne Anmeldung, Dateiübertragung
und ferne Befehlsausführung. HP-UX Secure Shell A.04.40.011 wird unter dem Betriebssystem HP-UX 11i v2 unterstützt.
Nachfolgend wird die Verfügbarkeit von HP-UX Secure Shell-Produkten unter HP-UX
11i v1, 11i v2 und 11i v3 erläutert:
•
A.04.40.010 - HP-UX 11i v1
•
A.04.40.011 - HP-UX 11i v2
•
A.04.40.005 - HP-UX 11i v3
Zusammenfassung der Änderungen
Folgende neue Funktionen werden bei den HP-UX Secure Shell-Versionen A.04.40.005,
A.04.40.010 und A.04.40.011 eingeführt:
192
•
Die ControlMaster-Direktive ssh für die gemeinsame Nutzung von Verbindungen
ermöglicht Benutzern jetzt die gemeinsame Nutzung von bis zu 128 Sessionen
•
Der High Performance Enabled SSH/SCP (HPN)-Patch bietet bessere Leistung für
Dateiübertragungen von fern nach lokal und von lokal nach fern.
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Secure Shell
Folgende neue Funktionen, die in OpenSSH4.4p1 eingeführt wurden, sind ebenfalls in
den HP-UX Secure Shell-Versionen A.04.40.005, A.04.40.010 und A.04.40.011 enthalten:
•
Einführung der Entsprechungs-Konfigurationsdirektive zum Ermöglichen der
Angabe von Konfigurationsoptionen auf der Basis von Benutzer, Gruppe, Host-Name
oder Adresse.
•
Unterstützung von „Diffie-Hellman Group Exchange Key Agreement“
•
Neue Konfigurationsdirektiven in die Datei sshd_config eingefügt:
— Direktive ForceCommand - erzwingt die Ausführung des von ForceCommand
angegebenen Befehls, wobei jeder andere vom Client bereitgestellte Befehl ignoriert wird.
— Direktive PermitOpen - gibt die Zieladressen an, für die TCP-Anschlussweiterleitung zulässig ist.
•
Optionale Protokollierung von Transaktionen an den sftp-Server
•
ssh-Clients werden aktiviert, damit Anschlussnummern für Hosts, die in der Datei
known_hosts gespeichert sind, aufgezeichnet werden
•
Die Option ExitOnForwardFailure wurde hinzugefügt, so dass ssh mit einem Wert
ungleich Null beendet wird, wenn eine Anforderung zur Anschlussweiterleitung fehlschlägt.
•
Erweiterte sshd_config (5)-Subsystemdeklarationen, so dass Befehlszeilenargumente
entgegengenommen werden können
•
Ersetzen aller Aufrufe von malloc() und realloc(), bei denen die Gefahr von Integer-Überläufen besteht, durch die fehlergeprüften Zuweisungsfunktionen xcalloc()
und xasprintf().
Ausführlichere Informationen zu neuen Funktionen und Fehlerbehebungen finden Sie in
den HP-UX Secure Shell A.04.40.005, A.04.40.010 und A.04.40.011 Release Notes unter
http://docs.hp.com/en/internet.html#Secure%20Shell.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Die folgenden Dokumente können unter
http://docs.hp.com/en/internet.html#Secure%20Shell abgerufen werden:
Kapitel 8
•
HP-UX Secure Shell A.04.40.010, A.04.40.011 und A.04.40.005 Release Notes
•
HP-UX Secure Shell Getting Started Guide
193
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Software Assistant
Veralten
HP-UX Secure Shell ist unter HP-UX 11.0 nicht mehr verfügbar. Die Unterstützung für
die letzte HP-UX Secure Shell-Version (A.04.30) unter HP-UX 11.0 wird beim erweiterten
Support-Vertrag fortgesetzt.
HP-UX Software Assistant
HP-UX Software Assistant (SWA) C.01.01 ist ein befehlszeilenbasierendes Werkzeug, das
die Verwaltung von Patches und Sicherheitshinweisen auf HP-UX Systemen konsolidiert
und vereinfacht.
Zusammenfassung der Änderungen
Das Werkzeug SWA ist für HP-UX Releases ab Januar 2007 neu. Es enthält Security
Patch Check (SPC) und ist das von HP empfohlene Hilfsprogramm, mit dem der Stand
der von HP herausgegebenen Sicherheitshinweise für HP-UX Software gehalten werden
kann. Der Paketname lautet SwAssistant. Die Produktnummer ist B6834AA. Es umfasst
wichtige Funktionen aus Security Patch Check (Paketname SecPatchCk), ITRC-PatchEinschätzung und mehr.
Auswirkungen
SWA ist für Systemverwalter gedacht, die für Patches und die Verwaltung der Sicherheitsfunktionen bei HP-UX Systemen zuständig sind.
194
•
Die Software wird auf HP-UX 11i Systemen unterstützt.
•
Sie bietet eine Befehlszeilenoberfläche.
•
Es handelt sich um ein client-seitiges Werkzeug für Patches und die Analyse/Verbesserung der Systemsicherheit. Es werden die Funktionen von ITRC Patch Assessment
Tool und Security Patch Check (SPC) mit wenigen kleinen Ausnahmen, nämlich der
Patch-Gruppenanalyse, bereitgestellt.
•
Analyse eines Systems (und einiger Typen von Depots) auf Patch-Warnungen, kritische Defekte, Sicherheitshinweise, fehlende Quality Pack-Patch-Pakete und von
Benutzern angegebene Patches und Patch-Ketten.
•
Analyse Ihres Systems und Erzeugen von Berichten anhand einer von
HP bereitgestellten Katalogdatei.
•
Optimierung der automatischen Auswahl von Patch-Abhängigkeiten durch Zugriff
auf die Qualität der Abhängigkeit, Bereitstellen des besten Fallszenarien für die
Abhängigkeit, Minimieren von Änderungen am System und Einschätzen künftiger
Patch-Abhängigkeitsänderungen.
•
Erzeugung der Aktions-, Problem- und Detailberichte sowie eines konsolidierten
HTML-Berichts, damit Sie sehen, welche Probleme für die Software im System oder
im Depot relevant sind.
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Software Assistant
•
Möglichkeit zum Herunterladen von Patches und Erzeugen eines Software Distributor (SD-UX)-Depots, wodurch viele der Probleme im Bericht behoben werden. SWA
kann auch verwendet werden, um empfohlene zusätzliche Aktionen im Bericht zu
sehen, die manuell ausgeführt werden müssen.
•
Automatische Überprüfung der Patch-Integrität (mit MD5-Kryptographie-Hash-Verfahren) vor dem Entpacken heruntergeladener Patches.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Die Leistung von SWA wird stark durch die Netzwerkkonnektivität/-leistung beim Abrufen von Katalogen und Software bestimmt. Bei langsamen Netzwerkverbindungen können andere Operationen wie Analyse oder lokale Sammlungen schneller sein.
Dokumentation
Die HP-UX Software Assistant-Website unter https://www.hp.com/go/swa bietet eine
Produktübersicht, Links zum Herunterladen und Installationsanweisungen.
Die SWA-Hilfeseiten beschreiben die Befehle und zeigen Beispiele. Bei HP-UX Releases
können die Hilfeseiten mit dem Befehl man swa über die Befehlszeile abgerufen werden.
•
swa (1M)
•
swa-report (1M)
•
swa-get (1M)
•
swa-step (1M)
•
swa-clean (1M)
Im Dokument HP-UX Software Assistant Release Notes werden die Funktionen und
Merkmale des aktuellsten Release sowie bekannte Probleme dargestellt.
Im Dokument HP-UX Software Assistant System Administration Guide finden Sie eine
Einführung in das Werkzeug sowie Hinweise zu seiner Verwendung, zur Integration mit
anderen HP Produkten, zur Verwendung der Berichtsfunktionen und zur Fehlerbehebung.
Die Dokumente können auf der HP Website „Technische Dokumentation“ unter
http://docs.hp.com abgerufen werden (gehen Sie zu 11i v2 und dann zu Patch
Management).
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 8
195
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Standard Mode Security Extensions
HP-UX Standard Mode Security Extensions
Die Sicherheitsfunktionen von HP-UX Standard Mode Security Extensions (SMSE) beinhalten Erweiterungen oder Änderungen, die im Standardmodus verwendet werden können und die zuvor nur bei Systemen im geschützten Modus vorhanden waren. Diese Software ist Bestandteil des Pakets StdModSecExt.
HINWEIS
SMSE ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere
Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
SMSE kann auch vom HP Software Depot unter http://hp.com/go/softwaredepot
heruntergeladen werden.
Zusammenfassung der Änderungen
Ab Version B.11.23.02 bietet SMSE Integration in HP-UX Role-based Access Control, was
eine präzisere Zugriffssteuerung ermöglicht. Außerdem steht ab diesem Release der
Befehl userstat zur Abfrage von Benutzerkonteninformationen zur Verfügung.
Weitere Informationen über Änderungen an HP-UX Role-based Access Control siehe
„HP-UX Role-based Access Control“ auf Seite 191.
Auswirkungen
Diese Aktualisierung ermöglicht das Konfigurieren von SMSE, so dass nur bestimmte
Felder durch einen entsprechend berechtigten Verwalter geändert werden können. Mit
dem Befehl userstat wird ein Mechanismus für das Abfragen des Status von Benutzerkonteninformationen bereitgestellt.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
•
Folgende Dokumente beschreiben die Funktionen von HP-UX Standard Mode Security Extensions:
— Das Kapitel „Creating Basic User Security“ des Dokuments HP-UX Security
Guide (Teilenummer 5991-1124)
— HP-UX Standard Mode Security Extensions Release Notes (Teilenummer 59910791)
Die oben erwähnte HP-UX Dokumentation ist über die Seite Internet and Security
Solutions auf der HP Website „Technische Dokumentation“ unter
http://docs.hp.com/en/Internet.html verfügbar.
196
Kapitel 8
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Standard Mode Security Extensions
•
Dazugehörige Dokumentation siehe http://docs.hp.com (Hinweis: Geben Sie zum
Suchen des Dokuments seine Teilenummer an):
— HP-UX Security Attributes Configuration Release Notes
(Teilenummer B7609-90029)
— HP-UX Security Containment Release Notes (Teilenummer 5991-1125)
Veralten
Nicht relevant.
Kapitel 8
197
Sicherheitsfunktionen
HP-UX Standard Mode Security Extensions
198
Kapitel 8
9
Befehle und Systemaufrufe
Inhalt dieses Kapitels
Dieses Kapitel enthält Informationen zu neuen und geänderten Befehlen und Systemaufrufen einschließlich folgender.
Kapitel 9
•
LoginNLS (siehe Seite 200)
•
Befehl trufgrep (siehe Seite 201)
•
Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) (siehe Seite 202)
199
Befehle und Systemaufrufe
LoginNLS
LoginNLS
Der Befehl login wird am Anfang jeder Terminal-Session verwendet, um einen potenziellen Benutzer ordnungsgemäß zu identifizieren. login kann als Benutzerbefehl oder
vom System aufgerufen werden, wenn eine eingehende Verbindung aufgebaut wird.
login kann auch vom System aufgerufen werden, wenn eine frühere Benutzer-Shell
beendet wird, aber das Terminal nicht getrennt wird
HINWEIS
LoginNLS ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich. Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
Zusammenfassung der Änderungen
LoginNLS, Version B.11.23.01, bietet jetzt französische Sprachunterstützung für login
(1).
Auswirkungen
Über die Umgebungsvariable LANG kann ausgewählt werden, in welcher Sprache (Französisch oder Englisch) die Meldungen von login (1) angezeigt werden.
Kompatibilität
Außer in dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Test oder eine Anwendung vom englischen Text der login (1)-Meldungen abhängen, sind keine Kompatibilitätsprobleme zu
verzeichnen.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen können Sie dem Überblicksdokument im Software Depot unter
http://www.hp.com/go/softwaredepot entnehmen (rufen Sie Security and
Manageability und dann HP-UX Login NLS) auf.
Siehe Hilfeseite login (1).
Veralten
Dieses Produkt wird mit HP-UX 11i v2 geliefert und ist Teil des standardmäßigen HP-UX
Starts in HP-UX 11i v3.
200
Kapitel 9
Befehle und Systemaufrufe
Befehl trufgrep
Befehl trufgrep
Der Befehl trufgrep (1) durchsucht die Eingabetextdateien nach einem Muster.
HINWEIS
TRUFGREP ist auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 erhältlich.
Weitere Informationen über SPK finden Sie im Abschnitt „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
Zusammenfassung der Änderungen
TRUFGREP stellt jetzt den neuen Befehl trufgrep (1) zur Verfügung.
Auswirkungen
trufgrep (1) ist ein neuer Befehl, der einen anderen Algorithmus zum Implementieren von
fgrep (1) (1) verwendet.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Unter bestimmten Umständen kann die Leistung von trufgrep besser als die von grep
-F sein.
Dokumentation
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Hilfeseite trufgrep (1) .
Veralten
trufgrep (1) wird in einem künftigen Release veraltet sein.
Kapitel 9
201
Befehle und Systemaufrufe
Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen)
Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des
Verschiebens von Heimverzeichnissen)
Der Befehl usermod (1M) ändert die Benutzeranmeldung am System, indem die Anmeldeinformationen geändert werden.
HINWEIS
Diese Erweiterung des Befehls usermod (Beschränkung des Verschiebens von Heimverzeichnissen) wird auf dem Software Pack-Datenträger (SPK) vom Juni 2007 angeboten.
Weitere Informationen über SPK siehe „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.
Zusammenfassung der Änderungen
Der Befehl usermod (1M) mit der Option -m verschiebt das Heimverzeichnis des Benutzers, das in der Befehlszeile angegeben ist.
In dieser Erweiterung wurde usermod (1M) geändert, so dass ein Verschieben von Heimverzeichnissen mit der Option -m selektiv verhindert werden kann. Wenn diese Funktion
installiert ist, wird eine Konfigurationsdatei /etc/default/usermod im System installiert und das Verschieben von „/“ ist standardmäßig beschränkt. Systemverwalter können
Heimverzeichnisse zur Datei /etc/default/usermod hinzufügen, um das Verschieben
von Heimverzeichnisse mit der Option -m zu beschränken.
Auswirkungen
Der Befehl usermod (1M) wurde so erweitert, dass ein Verschieben von Heimverzeichnissen mit der Option -m von Benutzern selektiv verhindert werden kann.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Hilfeseiten usermod (1M) und usermod
(4)
Veralten
Nicht relevant.
202
Kapitel 9
10
Bibliotheken und Programmierung
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel wird eine Vielzahl von Änderungen, die für Programmierer relevant
sind, z. B. an Compilern, Editoren und Bibliotheken beschrieben. Unter anderem werden
folgende Themen behandelt:
Kapitel 10
•
HP MPI (siehe Seite 204)
•
Java JDK/JRE for HP-UX (siehe Seite 205)
•
Perl (siehe Seite 206)
203
Bibliotheken und Programmierung
HP MPI
HP MPI
HP MPI Version 2.2.5 ist eine Hochleistungsimplementierung des Message Passing Interface-Standards. HP MPI entspricht dem Standard 1.2 voll und bietet komplette MPI-2Funktionalität. HP MPI bietet eine Anwendungsprogrammierschnittstelle und Softwarebibliotheken, mit denen parallele, Nachrichten übergebende Anwendungen, die effizient,
portabel und flexibel sind, unterstützt werden.
Zusammenfassung der Änderungen
Es gibt folgende neue Funktionen:
•
Unterstützung für die MPI-2-Namensveröffentlichung
•
Neue mpirun-Option -netaddr
•
Neue Umgebungsvariablen:
— MPI_NETADDR
— MPI_IB_CARD_ORDER
— MPI_NRANKS
— MPI_RANKID
— MPI_LOCALNRANKS
— MPI_LOCALRANKID
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Die Hilfeseiten sind in /opt/mpi/share/man installiert. Hilfeseiten für HP MPIHilfsprogramme sind in man1* gespeichert. Hilfeseiten für die HP MPI-Bibliothek sind in
man3* gespeichert.
Das Dokument HP MPI User’s Guide (9. Ausgabe) kann unter folgender Adresse abgerufen werden: http://docs.hp.com/en/B6060-96018/index.html
Das Dokument HP MPI V2.2.5 for HP-UX Release Note kann unter folgender Adresse
abgerufen werden: http://docs.hp.com/en/B6060-96023/index.html
Veralten
Es ist nicht geplant, das Produkt veralten zu lassen.
204
Kapitel 10
Bibliotheken und Programmierung
Java JDK/JRE for HP-UX
Java JDK/JRE for HP-UX
Mit HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™ 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) verfügen Sie über die Java 2-Programmierwerkzeuge
und die Laufzeitumgebung, die es Ihnen erlauben, Java-Technologie mit optimaler Leistung für Systeme unter HP-UX 11i zu entwickeln.
Bei Version 5.0 wurden die Namen der Produkte in HP-UX Java Development Kit und
HP-UX Java Runtime Environment für die Java™ 2 Platform Standard Edition
(JDK/JRE) 5.0 geändert. Version 5.0 entspricht dem, was ansonsten v1.5 wäre.
Runtime Plug-in (JPI) für HP-UX, Java™ Edition,1 erlaubt das Verwenden der aktuellsten Version von HP-UX Java Runtime Environment (RTE) mit Netscape und Mozilla.
Ebenfalls installiert werden die Java for HP-UX Add-on Standard C++ Runtime Libraries
für SDK (Produkt T1456AAaddon), für RTE (Produkt T1457AAaddon), für JDK (Produkt
Java15JDKadd) und für JRE (Produkt Java15JRE). Java-Entwickler für PA-RISC benötigen diese C++-Bibliotheken, wenn sie die Laufzeitoption für ANSI-Standard-C++ (-AA) in
einer Anwendung verwenden, die Java lädt.
Das Paket ObsJava13 (Obsolescence for Java 1.3) entfernt SDK/RTE 1.3 nach der Installation der HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen.
Folgende Produkte sind relevant:
•
Java15JDK - Java 1.5.JDK
•
Java15JDKadd - Java 1.5.JDK Addon
•
Java15JRE - Java 1.5 JRE
•
Java15JREadd - Java 1.5 JRE Addon
•
T1456AA - Java 1.4 SDK
•
T1456AAaddon - Java 1.4 SDK Addon
•
T1457AA - Java 1.4 RTE
•
T1457AAaddon - Java 1.4 RTE Addon
•
T1458AA - Java 1.4 Plugin
•
ObsJava13 - Obsolescence for Java 1.3 (1.0)
Zusammenfassung der Änderungen
Zusammenfassung
Java 1.4.2.12, Java 1.4.2.13, Java 5.0.06 und Java 5.0.07 enthalten Fehlerbehebungen.
Auswirkungen
Es existieren keine Auswirkungen.
1. Es gibt kein Plug-in für JDK/JRE 5.0. Die Funktionalität ist in die Produkte integriert.
Kapitel 10
205
Bibliotheken und Programmierung
Perl
Kompatibilität
Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt.
Leistung
Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt.
Dokumentation
Die aktuellste Dokumentation hierzu finden Sie auf der Website zur Java-Technologie für
HP-UX 11i unter http://hp.com/go/java: Wählen Sie dort „information library“ in der
Navigationsleiste links.
Veralten
SDK/RTE 1.3 wird nicht mehr unterstützt und ist daher nicht Bestandteil des Release.
Das Paket ObsJava13 (Obsolescence for Java 1.3) entfernt SDK/RTE 1.3 nach der Installation der HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen.
Perl
Perl ist eine höhere Programmiersprache, die von der Open-Source-Gemeinschaft entwickelt wurde und gepflegt wird. Perl nutzt die besten Eigenschaften anderer Sprachen wie
C, awk, sed, sh und BASIC sowie von mindestens einem Dutzend weiterer Werkzeuge und
Sprachen.
Zusammenfassung der Änderungen
PRM wurde auf Version 5.8.8 Build 817.1 aktualisiert und bietet jetzt die folgenden
Funktionen:
•
chdir, chmod und chown können nun Datei-Handles ebenso wie Dateinamen verarbeiten, wenn das System fchdir, fchmod bzw. fchown unterstützt.
•
h2xs implementiert die neue Option --use-xsloader zur Erzwingung der Verwendung von XSLoader auch in rückwärtskompatiblen Modulen. Alle enum-Strukturen
mit negativen Werten werden jetzt übersprungen.
•
perlivp implementiert die neue Option -a und überprüft nicht mehr standardmäßig
auf Dateien *.ph. Zum Ausführen aller Tests kann die Option -a verwendet werden.
•
Einige der Module werden auf die neuesten Versionen aktualisiert.
•
Einige der in diesem Release vorgenommenen Fehlerbehebungen:
— Kategorie „Keine Warnungen“ funktioniert ordnungsgemäß mit -w
— Überoptimierung entfernt
— Fehlerbehebungen bei sprintf()
— Debugger- und Unicode-Verlangsamung
•
206
Unterstützung für große Host-Namen/uname-Werte.
Kapitel 10
Bibliotheken und Programmierung
Perl
•
Der Perl-Interpreter unterstützt die Verwendung eines Skripts für die Anpassung an
einen Standort.
•
Config.pm ist jetzt ca. 3 KB statt 32 KB groß. Selten verwendeter Code und %ConfigWerte werden bei Bedarf geladen.
•
Es wurden erhebliche Arbeiten am C-Quellencode vorgenommen, u. a. für leichtere
Lesbarkeit und Pflegbarkeit.
•
${^UTF8LOCALE} wurde hinzugefügt, um dem Perl-Bereich Zugriff auf
PL_utf8locale zu geben.
•
Die Größe der Bereiche für die Zuordnung der SV Heads und der meisten SV Bodys
können jetzt bei der Kompilierung geändert werden.
•
Ab jetzt verhält sich Perl bei allen Anwendungen, die es einbetten, als würde es mit
-DPERL_USE_SAFE_PUTENV kompiliert.
•
Die meisten C-Quellendateien sind jetzt oben mit Kommentaren ausgestattet, die
ihren Zweck erläutern. Dies hilft Benutzern, sich einen Überblick über die Implementierung zu verschaffen.
•
Der Debugger kann jetzt Rückwärtsgehen emulieren. Dies erfolgt durch Neustarten
und erneutes Ausführen aller Befehle außer dem letzten aus einer gespeicherten Historie. lib/perl5db.pl kann jetzt alle Debugger-Befehle für eine spätere Verwendung beim Quellencode speichern und die Vererbungsstruktur einer angegebenen
Klasse anzeigen.
Auswirkungen
Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen.
Kompatibilität
Perl 5.8 ist nicht binärkompatibel mit früheren Releases von Perl für XS-Module. Diese
Module müssen neu kompiliert werden. (Reine Perl-Module sollten weiterhin funktionieren.)
Die Hauptursache für diese Diskontinuität ist die neue E/A-Architektur mit der Bezeichnung PerlIO. PerlIO ist die Standardkonfiguration, weil ohne diese Architektur viele
neue Funktionen von Perl 5.8 nicht verwendet werden können. Anders gesagt: Module
mit XS-Code müssen neu kompiliert werden.
Die neue Implementierung auf der Basis sicherer Signale verschiebt die Signalverarbeitung, bis sie sicher durchgeführt werden kann (zwischen der Ausführung von Betriebscodes auf niedriger Ebene). Diese Änderung kann überraschende Nebenwirkungen
haben, weil Perl nicht mehr augenblicklich durch Signale unterbrochen wird.
Leistung
Kapitel 10
•
Die Erstellung bei schwachen Referenzen erfolgt nun mit O(1) statt mit O(n). Die
Löschung bei schwachen Referenzen erfolgt weiterhin mit O(n), aber wenn die
Löschung nur bei Programmende erfolgt, kann sie komplett übersprungen werden.
•
Durch bestimmte Verbesserungen werden der Speicherbedarf von „sort“ verringert
und einige Funktionen beschleunigt.
207
Bibliotheken und Programmierung
Perl
•
So viele Daten wie möglich sind in den C-Quellendateien als „static“ markiert, um den
Anteil des Codes zu steigern, der im Betriebssystem von mehreren Prozessen gemeinsam verwenden kann, und dadurch den Bedarf an echtem Speicher auf Mehrbenutzersystemen zu verringern.
•
Der interne Zeiger-Verweis-Hash, der während des ithreads-Clonens eingesetzt
wurde, verwendet jetzt einen Bereich für die Speicherzuordnung. In Tests wurde hierdurch der Zeitbedarf für das ithreads-Clonen um ca. 10% gesenkt.
•
„reverse sort ...“ ist jetzt für das umgekehrte Sortieren optimiert und vermeidet
dadurch das Erzeugen einer temporären Zwischenliste.
•
„for“ (umgekehrtes @foo) iteriert jetzt in umgekehrter Reihenfolge und vermeidet
dadurch das Erzeugen einer temporären umgekehrten Liste.
Dokumentation
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen:
•
www.perl.org
•
www.activestate.com
•
http://learn.perl.org
Veralten
Nicht relevant.
208
Kapitel 10
11
Internationalisierung
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel werden Internationalisierungsfunktionen beschrieben. Die Angaben
sind für das HP-UX 11i v2 Release vom Juni 2007 unverändert.
Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden
Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33.
Kapitel 11
209
Internationalisierung
Inhalt dieses Kapitels
210
Kapitel 11
12
Andere Funktionen
Inhalt dieses Kapitels
In diesem Kapitel werden normalerweise andere neue und geänderte Funktionen der
Betriebssystemsoftware beschrieben. Die Angaben sind für das HP-UX 11i v2 Release
vom Juni 2007 unverändert.
Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden
Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33.
Kapitel 12
211
Andere Funktionen
Inhalt dieses Kapitels
212
Kapitel 12

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