Info-Flyer - ibs Institut für Berufs
Transcrição
Info-Flyer - ibs Institut für Berufs
Wer zahlt die Ausbildung? Was ist das ibs e. V. ? Die Kosten werden von der Berufsberatung Bremen getragen. TeilnehmerInnen der außerbetrieblichen Erstausbildung haben Anspruch auf individuelle Förderung mit einer Ausbildungsvergütung bzw. Ausbildungsgeld (AbG). Das AbG wird abhängig von den persönlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gezahlt. Das ibs e.V. gibt es seit 1983. Neben sozialpflegerischen Ausbildungen an fünf Schulstandorten führen wir Berufsvorbereitungen und außerbetriebliche Ausbildung für junge Menschen durch und bieten Qualifizierungsmaßnahmen für Erwachsene an. An wen wende ich mich? Wie finde ich das Schulungszentrum? Wenn Sie teilnehmen möchten wenden Sie sich bitte nicht an das ibs, sondern direkt an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Reha-Team. Außerbetriebliche Erstausbildung zum/zur Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft mit ausbildungsbegleitenden Hilfen Im ibs wenden Sie sich bitte an: (abH) Ute Benecke-Weiß Telefon: 0421 39001-57 E-Mail: [email protected] auf Nachfrage Beginn: auf Nachfrage Schulungsort: An der Silberpräge 5, 28309 Bremen Telefon 0421 39001-0 Fax 0421 39001-22 Dauer: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Bremer Hauptbahnhof die Straßenbahn Linie 10 Richtung Sebaldsbrück nehmen, Bahnhof Sebaldsbrück aussteigen. Durch den Fußgängertunnel auf die Hemelinger Bahnhofstraße gehen, dort links halten und nach ca. 300 Metern links in die Godehardstraße einbiegen. Die ausgeschilderten Eingänge A und B liegen nach 150 bzw. 300 Metern auf der linken Seite. Ausbildung Drei Jahre Umschulung Weiterbildung Kurzseminare Training Fachpraxis Prüfung Wer kann teilnehmen? Die außerbetriebliche Ausbildung wendet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund von Lernschwächen, persönlichen Defiziten oder Behinderungen nicht an einem regulären Ausbildungsgang teilnehmen können und durch die Agentur für Arbeit vorgemerkt sind. Wenden Sie sich daher an Ihre zuständige Beratungsfachkraft in der Agentur für Arbeit, wenn Sie teilnehmen möchten! Das Besondere der Ausbildung Es handelt sich um eine Ausbildung, die das ibs in Kooperation mit der Ausbildungsgesellschaft Bremen mbH (AbiG) bzw. der Senatorin für Finanzen durchführt. Im ersten Ausbildungsjahr erwerben Sie beim ibs fachliche Grundkenntnisse und gleichen durch Stütz- und Förderunterricht eventuell vorhandene Wissenslücken in Mathematik und Deutsch aus. Im zweiten Ausbildungsjahr gehen Sie in städtische Betriebe, um Ihre fachpraktischen Kenntnisse weiter auszubauen. Während der weiteren Ausbildung unterstützen wir Sie durch ausbildungsbegleitende Hilfen, die sowohl fachlichen Stützunterricht als auch sozialpädagogische Begleitung beinhalten. Das ibs ist im ersten Jahr Ihr Ausbildungsbetrieb, schließt den Ausbildungsvertrag mit Ihnen, erstellt einen betrieblichen Ausbildungsplan und sorgt für die Eintragung bei der zuständigen Stelle. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr wird ein Vertrag mit der Ausbildungsgesellschaft Bremen mbH geschlossen. Das ibs e.V. führt dann die ausbildungsbegleitenden Hilfen durch. Welche Aufgaben habe ich? Typische Tätigkeiten des Fachpraktikers Hauswirtschaft sind Kochen, Backen, Waschen, Bügeln, Reinigen, Pflegen oder Einkaufen in Kantinen, Hotel- und Gastronomiebetrieben, Familienhaushalten, Heimen aller Art sowie Krankenhäusern. Was passiert im Praktikum? Was sind die Ausbildungsinhalte? Nahrungsmittel beschaffen und bevorraten Speisen vor- und zubereiten Räume und Einrichtungsgegenstände reinigen Räume dekorativ gestalten Garten- und Zimmerpflanzen pflegen Textilien und Textilpflegemittel lagern, Textilien säubern und pflegen Wie ist Ausbildung aufgebaut? Das Betriebspraktikum stellt sicher, dass die Ausbildung betriebsnah stattfindet. Im ersten Ausbildungsjahr umfasst es 6 Wochen und ermöglicht Ihnen, „Ihren“ späteren Ausbildungsbetrieb kennenzulernen. In der Zeit unterstützen Sie unsere pädagogischen Fachkräfte. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr übernehmen die Betriebe die fachpraktische Ausbildung. In den berufsschulfreien Wochen befinden Sie sich dauerhaft dort. Insgesamt lernen Sie so in Ihrer Ausbildung bis zu drei Betriebe kennen. - Eingangsphase (ca. 4 Wochen) und Probezeit (4 Monate) Mit welchen Methoden arbeiten wir? Das besondere Extra: La Cantina - Betriebspraktikum (6 Wochen im 1. Jahr; ab dem 2. Jahr in den berufsschulfreien Wochen in städtischen Betrieben) Bei uns steht die Verzahnung von Theorie und Praxis im Mittelpunkt. Wir arbeiten mit Projekten, Gruppentrainings für Schlüsselqualifikationen, Exkursionen und Gruppengesprächen. Bei Bedarf führen wir Einzelberatungen und Einzelunterweisung in Theorie und Praxis durch. Es gibt bei uns Stütz- und Förderunterricht in kleinen Gruppen, Prüfungsvorbereitung und Bewerbungstraining. Sie lernen bei uns also theoretisch und praktisch alle Kenntnisse und Fertigkeiten, die Sie später im Beruf brauchen. Unsere großzügigen und professionell ausgestatteten Lehrküchen und unsere Betriebskantine "La Cantina" bieten Ihnen die besten Voraussetzungen für eine praxisnahe Ausbildung. - Berufsschule (im Block/jew. 1 Woche mit Beginn ab 37. KW) - Stütz- u. Förderunterricht (mind. 1 Tag pro Woche im 1. Jahr, danach ausbildungsbegleitende Hilfen 2-mal wöchentlich) - Prüfungsvorbereitung (im Rahmen der ausbildungsbegleiten den Hilfen je nach persönlichem Bedarf) - Abschluss durch die Senatorin für Finanzen Ausgewählte Ausbildungsinhalte können auf unserer internen Lernplattform eingesehen und wiederholt werden. Außerdem organisieren wir Fachpraktika mit Auswertungsgesprächen in externen Ausbildungsbetrieben. Beschaffung und Bevorratung von Reinigungs- und Pflegemitteln Grundzüge der Ernährungs- und Gesundheitslehre