die zeitung zum adc festival 2016
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die zeitung zum adc festival 2016
O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation stellen vor: Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Zeitung Die Situation zum ADC Festival in Hamburg. Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Im Fokus: Kreativität in Deutschland. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Einmalig Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Auch aus Bereichen wie Design, Musik, EineKreativfestivals. gemeinsame Zeitung von Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs •FAZDer–ADCFrankfurter Allgemeine Zeitung Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter •Lebensmittel Zeitung seinem Dach vereinen. •TextilWirtschaft Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese •HORIZONT Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. •Art Directors Club (ADC) O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Der Anlass Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Deutschlands größter Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. und nicht wichtigster Kreativ-Gipfel: ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Das Der ADC Festival in Hamburg Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter vom seinem 20. Dach bis 24. April 2016 vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Unglaublich Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Die Kreativfestivals. Reichweite beträgt Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und kommerzielle Kreation befruchtenExemplare! einander dabei zunehmend. übernicht 365.606 verbreitete Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Situation DasDie Projekt Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt Im Vorfeld des größten und wichtigsten Kreativ-Gipfels in nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Deutschland, dem ADC Auch Festival 2016 inwie Hamburg, Kreativfestivals. aus Bereichen Design, präsentieren Musik, vier Architektur Top-Medien und ausFilm Frankfurt mit einer einmaligen kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und deutschlandweiten Auflage von befruchten fast 400.000 verbreiteten Exemplaren nicht kommerzielle Kreation einander dabei zunehmend. das Thema Kreativität in höchster journalistischer Qualität Der ADC trägt Aufmachung. dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs und attraktiver Kreativität ist menschlich, Rechnung und will „kreative in allen Disziplinen“ unter die Festival-Zeitung ist ein Exzellenz außergewöhnliches und spannendes seinem Dach vereinen. Themen-Special, das sich ganz bewusst an ein breites und sehr attraktives Publikum richtet, mit ausgewählten Inspirationen, Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Informationen und Geschichten — eben ein einmaliges Umfeld Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese für kreative Kommunikation. Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. Sie sollten dabei sein! O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Situation DieDie Macher Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt Die Partnerschaft von ADC, Frankfurter Allgemeine Zeitung, nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Lebensmittel Zeitung,Auch TextilWirtschaft HORIZONT Kreativfestivals. aus Bereichen wieund Design, Musik, garantiert Ihnen Kreativität auf höchstem Niveau, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und journalistische Qualität, fachliches Know-how eine nicht kommerzielle Kreation befruchten einanderund dabei zunehmend. einmalige Reichweite und Verbreitung. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Situation DieDie Festivalzeitung Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der Kreativkulturen deutschen Werber bei internationalen Den Dialog führen mit anderen – dazu lädt das Kreativfestivals. aus Bereichen Musik, ADC Festival 2016 in Auch Hamburg ein. Derwie ADCDesign, Kongress beschäftigt sich Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und 2016 mit dem wichtigsten Thema für die nächsten Jahre: „Heroes of nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Content“. Content Marketing ist Storytelling durch alle Kanäle. Wie emotionalisieren Marken, wie schaffen sie eine des Fankultur und lasDer ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung Kreativclubs sen User ihreund eigenen Geschichten erzählen, selbst im unter Gespräch zu Rechnung will „kreative Exzellenz in allenum Disziplinen“ bleiben? Antworten liefert der international besetzte ADC Kongress. seinem Dach vereinen. Publikationen wie interviewt HORIZONT, Page Lürzer’s Archiv oder auch kreative Die Festivalzeitung undund porträtiert ausgewählte Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Macher, zeigt Trends und neue Produkte, verbindet Kreativität und Entwicklung Die aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. Kommunikation. Festivalzeitung informiert zudem über das gesamte Programm des ADC Gipfels und gibt Tipps zu Hotels, Cafés, Bars und Hot Spots in Hamburg. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X001/ 1 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 20:49’47’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Cyan Black Yellow Magen Die Situation REPUBLIK REPUBLIK Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt CREATIVE CLASH nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen HERAUSGEGEBEN VON FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG ⋅ HORIZONT ADC FESTIVAL 2014 ZEITUNG FÜR NEULAND HERAUSGEBEN VON FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · FRANKFURTER RUNDSCHAU · FRANKFURTER NEUE PRESSE · HORIZONT HERAUSGEGEBEN VON FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG ⋅ HORIZONT ADC FESTIVAL 2013 ZEITUNG FÜR NEULAND DIE ZEITUNG ZUM REIIT ORA ADC FESTIVAL 2010 Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. ENDE DER WERBUNG? DER TOP-KREATIVE REI INAMOTO PROKLAMIERT DIE EPOCHE VERNETZTEN DENKENS. IM MAI 2014 AUF DEM ADC-KONGRESS IN HAMBURG. PAUL Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. INAMOTO KOMMT SMITH, EINER DER WELTWEIT BEKANNTESTEN MODEDESIGNER, GIBT SICH IN FRANKFURT DIE EHRE. SMITH, VOR ZEHN JAHREN VON DER QUEEN ZUM RITTER GESCHLAGEN, IST STARREDNER BEIM GIPFELTREFFEN DER DEUTSCHEN WERBEKREATIVEN VOM 12. BIS 16. MAI LIVE Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. HERAUSGEBER PARTNER HERAUSGEBER ENFANT TERRIBLE: STAR-DESIGNER ORA-ÏTO IST TOP-SPRECHER AUF DEM ADC-KONGRESS 2013 THE POWER OF DIGITAL IDEAS AM 16. MAI IN HAMBURG. PARTNER HERAUSGEBER PARTNER O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG 4 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL 2011 10 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL 2011 6 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL 2011 FOTO: COLIN ANDERSON / BLEND IMAGES FOTO: STEFANO RELLANDINI / REUTERS / CORBIS ALLER ANFANG IST SCHWER Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, BOTSCHAFTER EINER BUNTEN REPUBLIK Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Die Situation INTERESSENTEN AN EINER DESIGN AUSBILDUNG SOLLTEN VIEL ZEIT IN DIE RECHERCHE NACH DEM RICHTIGEN WEG INVESTIEREN. FIAT-ERBE UND STILIKONE LAPO ELKANN REPRÄSENTIERT DAS KREATIVE ITALIEN, LAND DER FARBEN UND DES DESIGNS. IN FRANKFURT STELLT ER ES VOR. DAS GROSSE TATTOO auf seinem rechten Unterarm zeigt das Wappen der Kicker von Juventus Turin, ein kleines die Trikolore. Grün, Weiß und Rot. Die italienischen Farben. Das Rot, sagt Lapo Elkann, nicht frei von Pathos, stehe für das Blut, das vergossen worden sei, um das Land zu einen. Genau 150 Jahre ist das her. Doch Feierlaune will nicht aufkommen, die Nation ist gespalten. Reicher Norden, armer Süden und Bunga Bunga zwischendrin. Im Jubiläumsjahr gilt die Region mehr als die Republik. Elkann aber hält die Flagge der Nation hoch. Der Designer, Lieblingsenkel des legendären Fiat-Bosses Gianni Agnelli, schwärmt von einer bunten Repubblica, von der Einheit in Vielfalt. Sein Mode-Label heißt „Italia Independent“. Seine Kreationen – Sonnenbrillen, Shirts und Schuhe – sind gern ganz in Grün, Weiß oder Rot gehalten. Die italienische Flagge selbst ist, gestickt, auf Hosen, Jacketts und Anzügen verewigt; die Kollektion für die Saison kommt patriotisch getönt daher. „Die Energie Italiens, das sind vor allem seine Farben“, meint Elkann. Eine Kampagne, die seine Agentur Independent Ideas für den Musikkonzern Virgin kreierte, zeigt den Couturier ganz in grün-weiß-rotes Fahnentuch gehüllt. „Rock save Italy“ – welch ein Slogan! Elkann träumt von einer neuen Italianità. Von der Leichtigkeit des Seins in der mediterranen Welt. Auch von Rock ’n’ Roll, Erotik und Exzentrik. Das gehöre, so Elkann, schlicht zusammen. „Es gibt das andere Italien“, insistiert der weltläufige Rotschopf, der 1977 in New York geboren wurde und sich einst entschloss, seinen USPass zurückzugeben, um der italienischen Armee zu dienen. Das andere Italien: ein Land, „in dem die Menschen ein Gefühl für Kreativität, Handwerk und Gemeinsinn haben“. Traurig sei, dass just dieses Land nun zum Gespött in aller Welt werde, „aufgrund der Unfähigkeit seiner Regierung“, da gibt es für Elkann kein Vertun. der mächtige Opa – den Schlips über dem Pullover baumeln. Er pflegt den AgnelliStil, trägt die Button-down-Knöpfe des Hemds offen und die Armbanduhr über der Manschette. Demonstrative Lässigkeit. Er habe es, sagt der Enkel, immer als Ehre und Glück empfunden, in diese unkonventionelle Industriellen-Dynastie hineingeboren zu sein; zugleich aber versuche er alles, sein eigenes Leben zu führen. Aber eben das war lange Zeit sein Dilemma. Fiat entkommen? Nicht möglich. Sich dem Konzern unterordnen? Kaum denkbar. Der Agnelli-Enkel, der vier Sprachen fließend spricht, in Rio de Janeiro und Paris zur Schule ging, in London studierte, in Washington Assistent von Henry Kissinger war und mit 18 beim „America’s Cup“ mitsegelte, will stets hoch hinaus. Und am besten immer als Erster ins Ziel. Seine Karriere im Familienunternehmen startete der damals gerade einmal 27-jährige Absolvent der Londoner Guildhall University mit Verve, 2004 übernahm er das Marketing und Brand Management des angeschlagenen Konzerns. Die Umsätze waren eingebrochen, die Modelle veraltet. Rasch arbeitete Elkann an der Verjüngung des Images, schickte eine Fiat-Bekleidungs- und Accessoires-Linie ins Rennen, gründete angesagte Clubs, die Fiat-Cafés in Mailand und Madrid. nur ein Jahr nach seinem Einstieg, zweieinhalb Jahre nach dem Tod des verehrten Großvaters, fand Elkanns rastloses Engagement bei Fiat sein vorläufiges Ende. Der Agnelli-Enkel war – scandalo grande – vollgepumpt mit Drogen und Alkohol regungslos auf dem Sofa eines 53-jährigen Turiner Transsexuellen gelandet und dort auch aufgefunden worden. WER SICH SCHNELL einen Porsche anschaffen will, sollte nicht ins Design gleich welcher Spezialisierung einsteigen: Bis Designer reich, berühmt und damit vielleicht auch sexy sind (beziehungsweise scheinen), dauert es eine Weile – oder es wird nie etwas. Davor liegt ein langer Weg voller Arbeit und Demut. Eins begleitet den Gestalter von Anfang an: Kritik an dem, was ihm besonders am Herzen liegt, seinem kreativen Output. Schreckt dies nicht ab, bietet sich denen, die etwas können, eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten der beruflichen Zukunft. Denn die Arbeitsgebiete für Designer sind vielfältig und spannend – es lohnt sich, eine oder mehrere Aufnahmeprüfungen und sechs bis zehn Semester Studium in Kauf zu nehmen! DIE MAPPE Die Konkurrenz wie auch die künstlerische Freiheit sind groß – aber auffällig und gut muss die Mappe sein. Denn Jahr für Jahr bewerben sich deutlich mehr hoffnungsvolle junge Menschen bei den Hochschulen, als es Plätze gibt. Die Jury überzeugen kann nur, wer es schafft, aus der Masse herauszustechen. Was in die Mappe gehört, ist umstritten, die Meinungen vielfältig. Klar ist, die Arbeiten – ob Grafik, Anatomiestudie, Typografie – sollen Können beweisen. Das versuchen sich Aspiranten oft mithilfe eines Mappenkurses anzueignen. Auch den mag nicht jeder Gestalter – zu oft würden dort Klischees gefestigt, glaubt mancher unter ihnen. Tatsächlich hilft nur, es auszuprobieren. täten und -Akademien (http:// de.red-dot.org/46.html). Noch immer ist so manche Hochschule im Osten der Republik ein Geheimtipp. Dank staatlicher Post-Wende-Förderung glänzen einige Institute mit fabelhafter Ausstattung und Dozenten, wie die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, an der unter anderem Industrial und Multimedia Design unterrichtet werden. DER ABSCHLUSS Das Diplom hat fast ausgedient. Wenige Ausnahmen, wie die Hochschule für Gestaltung in Offenbach, halten noch an diesem Abschluss und Gütesiegel „Diplom-Designer“ fest. Aber bei der Mehrheit der Universitäten, Hochschulen und Akademien haben sich wie in anderen Fachgebieten auch bei Designstudiengängen die Abschlüsse Bachelor (BA) und Master of Arts (MA) beziehungsweise Master of Fine Arts (MFA) durchgesetzt. Für eine im Vergleich zum Diplomstudiengang kürzere Ausbildungsdauer steht der Bachelor aber kaum mehr: Viele Hochschulen sind zu acht Semestern (inklusive Praxissemester) zurückgekehrt: Wer beispielsweise an der Bauhaus Universität in Weimar oder an der Fachhochschule Aachen Produktdesign studiert, muss dafür vier Jahre einplanen. Auch die Dauer des Masters variiert je nach Hochschule und Studienangebot – auch hier empfiehlt sich umfangreiche Recherche. brutto pro Monat (bei zwölf Monatsgehältern). Auch die spätere Steigerung hält sich in Grenzen: Durchschnittlich 2200 Euro Bruttomonatsgehalt gibt es für die Angestellten in den Agenturen, die im Gesamtverband Kommunikationsagenturen organisiert sind. Nur einer von 16 Kommunikationsdesignern verdient laut dem Berufsverband der Kommunikationsdesigner (BDG) mehr als 3900 Euro brutto pro Monat. Und nur wenige schaffen es ins höhere Management. Aber trotz Überstunden, wenig sozialer Absicherung und Mitarbeiterentwicklung in vielen Agenturen sind die Gestalter mit ihrem Beruf recht zufrieden. Bessere Chancen räumt der BDG den Designern ein, die sich auch für die kaufmännischen Aspekte und für Aufgaben wie die Leitung von Projekten interessieren. „Designer, die nicht nur das visuelle Handwerk beherrschen, sondern Strategie, Konzept und Ökonomie, haben wesentlich bessere Chancen, im schönsten Beruf der Welt zu arbeiten“, lautet nicht umsonst der Schlusssatz des BDG-Gehaltsreports, der einen Überblick über die Berufssituation der Zunft liefert (www.bdg-design.de). EVA-MARIA SCHMIDT RIGHT OR WRONG – MY COUNTRY: An diese Devise hielt sich schon Patron Agnelli, der Avvocato, den manche gar den „wahren König von Italien“ nannten. Kronprinz Elkann hält das Erbe hoch, lässt – wie einst Mamma mia, Italien ist 150. Und der ADC feiert mit: Am 6. Mai diskutieren Fiat-Erbe Lapo Elkann und der Möbeldesigner Piero Lissoni auf dem Gipfel der Kreativität. Über ITALO-DESIGN, italienische Marken und mediterrane Kultur. Das andere Italien stellt sich vor. Was für ein Stiefel. NACH DEM ZUSAMMENBRUCH, nach Entzug und Reha in Arizona, demonstrierte Elkann Unabhängigkeit, stellte erstmals seine Möbel- und Modekollektionen vor, reüssierte auf Messen und brachte sein Label Italia Independent an den Start; kurz, er begann jene Karriere als eigenständiger Kreativer, über die er nun auf dem ADCKongress in Frankfurt berichten wird. Dass er 2007 bei Fiat wieder zur persona grata wurde und seither als Marken-Berater im Konzern mitmischt – bei der Wiedergeburt des Cinquecento etwa, dem 500er, war er federführend –, das hat viele überrascht. Ihn selbst freilich nicht. „Niemals aufgeben“, lautet sein Lebensmotto. Und das hat er sich ebenfalls auf seine Haut tätowieren lassen. Auf dem linken Oberarm. Über der Trikolore. FABIAN WURM DIE HOCHSCHULEN Auf das Wo ist schwer eine Antwort zu finden, denn das Studienangebot ist groß – nur gründliche Recherche hilft. Eine Auswahl etablierter sowie neuer Studiengänge wie Integrated Design an der Köln International School of Design stellt die Zeitschrift „Form“ (www.form.de) in ihrer Sonderausgabe „Design studieren“ vor, die im Januar erschienen ist. Auf der Website des Red Dot Award gibt es in der Rubrik Designlinks eine Liste mit Adressen deutscher und internationaler Design-Hochschulen, -Universi- DIE BERUFSAUSSICHTEN Die Arbeitsgebiete, in denen Absolventen von DesignHochschulen zum Einsatz kommen, sind vielfältig. Sie reichen von Corporate Design, Kommunikations- und Verpackungsdesign über Fotografie, Illustration und Typografie bis hin zu Web-, Gameund Interface-Design. Egal bei welcher Spezialisierung, gewinnt der Blick über den Tellerrand hinaus aber immer mehr an Bedeutung, denn bei allen Unternehmen, die Gestalter beschäftigen, wird heute interdisziplinär und disziplinübergreifend operiert. Als Arbeitgeber kommen hauptsächlich Agenturen und in geringerem Umfang Medienhäuser sowie Hersteller jeglicher Produkte infrage. Der Einstieg ist nicht leicht: Es gibt mehr Absolventen als Arbeitsplätze – viele wählen deshalb den Weg in die Selbstständigkeit. Angestellt oder frei, die Bezahlung ist zum Start alles andere als üppig: Junioren verdienen in Agenturen teilweise unter 2000 Euro Die nächste Ausgabe der Dokumentation SUSHI mit allen Gewinnern des diesjährigen ADCNachwuchswettbewerbs erscheint im Juli 2011. Sushi wird seit 1998 von Studentengruppen der Hochschule für Gestaltung Offenbach konzipiert, gestaltet und produziert. ALS ERSTER KREATIVWETTBEWERB HAT DER ADC EINE EIGENE KATEGORIE FÜR 3D-WERBEFILME EINGEFÜHRT UND FOLGT DAMIT DEM TREND. WIM WENDERS GEHÖRT zu jenen Kreativen, die der ADC sicher gern in seinen Reihen begrüßen würde. Anknüpfungspunkte zur kommerziellen Kreation sind ausreichend vorhanden: Der Star-Regisseur realisierte bereits Werbefilme für Marken wie Afri, Audi, die Deutsche Bahn, Jack Wolfskin und L’Oréal. Er ist ein Weltenwandler zwischen Kunst und Kommerz, der das verkörpert, wonach der ADC strebt: den inspirierenden Austausch zwischen unterschiedlichen kreativen Disziplinen. Für sein jüngstes Kinoprojekt „Pina“ hat sich der Ausnahmeregisseur mit einem Thema beschäftigt, das der Kreativclub dieses Jahr als erste Werbeshow der Welt professionell jurieren lassen will: bewegte Bilder in 3D. Wenders begeistert mit seiner Dokumentation über die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch Kritiker und Publikum gleichermaßen. Mit der Entscheidung, den Film in 3D zu produzieren, folgt der 65-Jährige einem Trend, der auch bei der Werbeindustrie immer größere Beachtung findet. Allein in diesem Jahr starten in deutschen Lichtspielhäusern laut dem Kinovermarkter Werbe Weischer etwa 40 Filme in 3D, darunter vier bis sechs deutsche Produktionen. Analog dazu entwickelt sich diese Technik im Werbefilm. Nils Schilling, Geschäftsführer von Werbe Weischer in Hamburg, schätzt, dass dieses Jahr circa 25 dreidimensionale Werbespots auf deutschen Leinwänden bestaunt werden können – das entspricht einem Zuwachs von 92 Prozent gegenüber 2010! In der Beurteilung dieser Arbeiten will der ADC nun eine internationale Vorreiterrolle einnehmen. Noch ist die Kategorie überschaubar. Gerade mal acht kommerzielle Produktionen kämpfen um einen der begehrten Nägel. Kein Wunder, der Aufwand einer solchen Produktion ist ungleich höher als bei einem normalen Werbefilmdreh. Es dauert länger, bis ein Set eingerichtet ist, und auch die Überprüfung der geschossenen Bilder erfordert Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. BRAVISSIMO. Stürmischen Beifall gab es allenthalben. Als der Agnelli-Spross dafür sorgte, dass James Bond in einem low-budget Panda den Gangstern hinterherjagte, waren viele vollends überzeugt. Doch 2005, Lapo Elkann verkauft die Mode und Musik seines Landes: „Rock save Italy.“ Was für ein Slogan. DIE D HAT IH MODE AUSG AUCH IN DIE SOLL mund Bank. intern ganz g ter die Das so 155 M sind, w gängli Dazu lung den 6 Collag 100 Kü sehen. EINE NEUE DIMENSION Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. OF FÜ KU mehr Zeit. Außerdem muss der Film auf drei Bildebenen inszeniert werden, um das optische Potenzial zu nutzen. Das Equipment ist ebenfalls teuer: Um stereoskope – also dreidimensionale Bilder – herzustellen, benötigt man Spezialkameras mit zwei Objektiven. Hinzu kommt, dass 3D-Filme in ihrer Wirkung von interessanten Räumen und Bewegungssequenzen leben. Diese visuellen Elemente müssen Angegliedert an die große ADC-Ausstellung in Halle 5 der Messe Frankfurt hat der Kreativclub zusammen mit dem Kinovermarkter Werbe Weischer ein 3D-KINO eingerichtet. Dort können vom 6. bis 8. Mai zu bestimmten Zeiten die in 3D-Technik produzierten Wettbewerbsbeiträge angesehen werden. schon im Skript angelegt sein, sonst verpufft der Effekt. Schilling stellt fest: „Die Verwendung von 3D-Werbekreationen ist bei den Werbungtreibenden noch in der Ausprobierphase.“ Die Nachfrage sei stark, der Kreis der Interessenten werde allerdings dadurch eingeschränkt, dass zurzeit lediglich das Medium Kino mit einer signifikanten Anzahl von Umfeldern zur breiteren Ansprache gewählt werden kann. Weltweit sind bereits 61 Prozent aller digitalen Leinwände 3D-fähig. Der Trend zur Umrüstung ist ungebrochen. Dank der Unterstützung von Werbe Weischer bekommen die acht dreidimensionalen Nagel-Anwärter in diesem Jahr eine adäquate Bühne in Frankfurt: In der Ausstellungshalle des Festivals wurde eigens ein 3D-Kino eingerichtet. Hier können sich die Besucher bald persönlich davon überzeugen, ob Werbespots wie die von Germanwings, Karlsberg, Toshiba, Bayer, Mercedes-Benz, LG, Fujifilm und Microsoft heute schon das Zeug dazu haben, in einem Umfeld großer und beeindruckender Kinoproduktionen wie „Pina“ zu glänzen. BÄRBEL UNCKRICH O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X012/ 12 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 21:05’33’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farb Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X004/ 4 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 20:55’01’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Black Yellow Magenta Cyan Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X006/ 6 - Datum: 18.04.10 - Uhrzeit: 17:29’00’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Black Yellow Magenta Cyan 4 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 12 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 6 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 FOTO: DANIEL STIER, LONDON Die Situation WARUM IST FRANKFURT SO EINE KREATIVE STADT? WIR WOLLTEN VON ÜBERZEUGTEN FRANKFURTERN WISSEN: WIE MACHT MAN NICHTFRANKFURTER WERBERN UNSERE STADT „SCHMACKHAFT“? PATRICK OCHS MIT PAUL SMITH holt der Art Directors Club einen der erfolgreichsten Modedesigner nach Frankfurt, der trotz Ritterschlag immer noch typisch britisch bodenständig geblieben ist. Sein Design revolutionierte die Modewelt der 70er Jahre. Im Interview verrät der 63-Jährige, warum er nach rund 34 Jahren Catwalk-Design immer noch voller Ideen steckt. Sie sind Großbritanniens bekanntester Modedesigner. Für ihre Leistungen adelte die Queen Sie 2000 sogar mit dem Ritterschlag. Verkehren Sie jetzt regelmäßig im Buckingham-Palast? Nicht regelmäßig, aber tatsächlich bin ich heute Abend eingeladen. BLOGGER, „Werbemüdigkeit“ Herr zu werden. Jüngere tummeln sich lieber auf den Websites von Communities, als die Zeit mit Zeitungslektüre zu verbringen. Sie beziehen ihre Informationen von Nachrichtenportalen oder von Twitter. Wer diese Menschen erreichen will, muss mehr MarketingPfeile im Köcher haben als Spots und Anzeigen. Wer könnte dies besser vermitteln als Sascha Lobo? Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Zum Dinner? Nein, einfach, um mit der Queen zu sprechen. Worüber, weiß ich allerdings nicht. Was ich nicht vergessen darf, ist, meine Krawatte anzulegen, die einzige, die ich besitze. Wer die Queen besucht, erhält genaue Anweisungen, was er zu tragen hat: Anzug und Krawatte. Für mich sind es vor allen anderen Dingen die Menschen, die diese tolle Stadt prägen. Jeder sollte einmal ein Bundesligaspiel der Eintracht in unserer Commerzbank-Arena gesehen haben, dann weiß man, was ich meine. Wir haben die besten Fans der Welt, die hinter uns stehen wie ein Fels in der Brandung – auch wenn es mal schlecht läuft. Vom Banker über den Geschäftsmann bis zum „normalen“ Arbeiter: Als Fan der Eintracht ist jeder gleich und man liegt sich nach einem Sieg in den Armen und teilt sich den Ebbelwoi. Das müsste Ihnen als Modedesigner doch missfallen? Im Gegenteil. Ich denke, es ist wichtig, sich dem Anlass gemäß zu kleiden. Sonst verkommt Fashion schlichtweg zum Nonsense. PATRICK OCHS, Fußball-Profi Sie haben die Herrenmode der 70er von starren Regeln befreit. Damals setzten die Designer noch die Trends. In den 80ern übernahmen Magazine wie „Vogue“ und „Elle“ diese Aufgabe. Mittlerweise sind es die Fashionblogs, die sagen, was in ist. Wie relevant sind Modeblogger für Ihr Design? Gar nicht. Ich habe keinen Computer, trage keinen mit mir und nutze auch keinen hier im Büro. Auch für Magazine habe ich mich nie interessiert. Und angesichts der Vielfalt an Mode ist es heutzutage per se schwer, überhaupt einen Trend vorherzusagen. Ich bevorzuge es, nicht zu wissen, an was andere Designer gerade arbeiten. STEFFI JONES FOTO: MARIUS BECKER / DPA ARDI GOLDMAN New York, Rio, Tokio? Paris, Amsterdam, Frankfurt! Frankfurt ist die einzige deutsche Stadt, die in der Liste der Alpha World Cities geführt wird. Weil unsere Stadt besonders ist, bemerkenswert, unglaublich und einfach wahnsinnig. Wenn Frankfurt ein Mensch wäre, wäre er Hürdenläufer, erfolgreicher Künstler, Entdecker, wahnsinnig reich, unglaublich kreativ und einfach bemerkenswert schön. Ein außergewöhnlicher Mensch. So ist unsere Stadt. Frankfurt inspiriert, weil die Menschen von überall her kommen, hier leben und alle ihre Gedanken, Erinnerungen und Ideen teilen. Frankfurt spricht viel, Frankfurt lebt wild und lacht laut. Unsere Stadt liegt am Wasser, ist praktisch kompakt und spricht alle Sprachen. In keiner Stadt Europas kann man an nur einem Tag die weltweiten Börsen zum Crash bringen, auf mittelalterlichem Boden stehen, legendäre Geschichten von Prostituierten mit Bänkern diskutieren, in experimentellen Clubs tanzen und Sterne essen bis zum Morgengrauen. The City loves you und deshalb lieben wir unsere Stadt. Frankfurt hat Flair und eine ganze Menge zu bieten, gute Shoppingmöglichkeiten genauso wie tolle Sehenswürdigkeiten. Liebhaber guten Essens und Trinkens kommen in den Restaurants, Kneipen und Bars auf ihre Kosten. Besonders freut mich, dass Frankfurt zu den erfolgreichsten deutschen Sportstädten gehört. Neben der Eintracht und dem 1. FFC Frankfurt im Fußball gibt es Bundesligisten u.a. im Basketball und im Eishockey. Nicht zuletzt prägen Multikulti und internationale Gäste die Stadt. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. RALF WAGNER Das Besondere an Frankfurt ist der Anspruch, Metropole zu sein und dabei so klein zu sein. Auf dem Opernplatz hat man beispielsweise zur Rechten die Kultur vor der Nase und links die Säulen der Hochfinanz. Von dort gelangt man zu Fuß ans einzigartige Museumsufer, um wiederum nur ein paar Minuten weiter in einer Apfelweinwirtschaft mit den Vertretern der Kultur- wie auch der Finanzwelt über das Leben oder die Eintracht zu philosophieren. RALF WAGNER (Foto mit Ehefrau Sabrina), ist Chef der Apfelweinkneipe Adolf Wagner SONYA KRAUS Frankfurt liegt absolut zentral, hat eine unschlagbare Historie und Weltstadtflair, ist multikulturell und durch den größten deutschen Flughafen im Besitz eines Herzschrittmachers, der ein echtes Tor zur Welt darstellt. SONYA KRAUS ist Moderatorin beim TV-Sender Pro Sieben FOTO: PRO SIEBEN / STEPHAN PICK Woher nehmen Sie Ihre Inspiration dann? Man kann Inspiration in allem finden, wenn man nur richtig hinschaut. Vielleicht ist es altmodisch, aber ich verlasse mich auch weiterhin auf meine Augen. Meine Kamera habe ich immer dabei. Wenn ich etwas Besonderes finde wie eine Farbe oder Muster, dann fotografiere ich es einfach. Mit den Bildern lege ich mir ein visuelles Tagebuch an, aus dem ich meine Ideen schöpfe. STEFFI JONES ist OK-Chefin der FIFA Frauen-WM 2011 FOTO: HORST HAMANN „INSPIRATION FINDE ICH Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch UBERALL“ DIETER BUROCH William Forsythe im Supermarkt, Heiner Goebbels beim Friseur, Petra Roth im Mousonturm, Ensemble Modern bei Eintracht Frankfurt. Das Naherholungsgebiet der Kreativen liegt am Main. CLAUDIO MONTANINI Multi- kulturell, kosmopolitisch, hedonistisch – aber auch menschlich, tiefgründig, charmant, das ist Frankfurt. Das ist schon reizvoll. Hinter den Kulissen der „kühlen Finanzmetropole“ pulsiert es: ein Nährboden für Kreativität und Intuition. Frankfurter Leben findet nicht auf einer Bühne statt. Die Metropolregion ist die Bühne. CEVAT YERLI Frankfurt lässt sich hervorragend mit einem großen, runden Ball vergleichen. Ein Ball ist eine in sich geschlossene Einheit, die als Ganzes funktioniert. Genau wie Frankfurt eben. Bälle verbinden – nicht nur einzelne Menschen, nein ganze Völker. Und so international wie ein Ball ist auch Frankfurt. ARDI GOLDMAN ist Lebensraumgestalter DIETER BUROCH ist Gründer und Intendant des Mousonturms CLAUDIO MONTANINI, Präsident des Marketing Club Frankfurt CEVAT YERLI ist Gründer/CEO des Spieleentwicklers Crytek FOTO: PRIVAT FOTO: KATRIN SCHANDER FOTO: MARKETING CLUB FRANKFURT FOTO: CRYTEK .. FOTO: PRIVAT DER BRITISCHE STARDESIGNER PAUL SMITH ÜBER DIE QUEEN, BLOGS UND KREATIVITÄT Ihre Sammelleidenschaft beschränkt sich nicht nur auf visuelle Eindrücke, Ihr Arbeitsraum hier in London, ist eine wahre Fundgrube an skurrilen und wundersamen Dingen. Dieser Raum ist voller Zeugs, manches ist besonders, manches hat gar keinen Wert, außer dem, den es für mich hat. Das meiste habe ich gekauft, vieles schicken mir auch Fans, die meine Leidenschaft für skurrile Objekte teilen. Dieser Ort zeigt sehr gut meine Sicht auf die Welt: Ein Bild von einem Kind ist genauso wichtig wie eins von Picasso. Ich versuche, alles im Le- LOBOS SURF-TIPPS alltop.com/ favstar.fm/ fffffound.com/ informationisbeautiful.net/ news.ycombinator.com/ reddit.com/ twicsy.com/ woostercollective.com/ www.infosthetic.com/ Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. Der Mann mit der schrägen Frisur ist Sprecher dieser Generation: Seine News bezieht er zwar nicht mehr über Zeitungen, aber er ist auch kein Printgegner aus Prinzip – schließlich liest er nicht nur Bücher, sondern schreibt auch welche. „Strohfeuer“ heißt der Roman, an dem er gerade arbeitet und der im Herbst erscheint. Das Netz, wie könnte es anders sein, spielt dabei eine zentrale Rolle. VOLKER SCHÜTZ Sascha Lobo ist einer der Redner auf dem FUTURE CONGRESS am 15. Mai in der Messe Frankfurt. An diesem Tag dreht sich alles um die Zukunft von Kreativdisziplinen wie klassische Werbung, Design und digitale Kommunikation FOTO: MICHAEL. HANDELMANN, BERLIN BERATER, BUCHAUTOR: Sascha Lobo ist ein Mensch mit vielen Talenten. Als Hans Dampf in den digitalen Gassen dieser Welt hat es der Berliner zu Berühmheit weit über die Kreise von Facebook, Twitter und Blogs hinaus gebracht. Hinter der unverwechselbaren Irokesenfrisur steckt ein kluger Kopf, der weiß, wie man sich selbst und Themen inszeniert. Der SPD hat er als Berater und Nicht-Parteimitglied Nachhilfestunden in Sachen Internet gegeben. Dem Mobilfunk-Anbieter Vodafone hat er als Blogger und Werbetestimonial zu einiger, nicht immer positiv gestimmter Aufmerksamkeit verholfen. Und einem anderen klugen Kopf, dem 50jährigen „FAZ“-Herausgeber Frank Schirrmacher, hat der 34-jährige Buchautor Lobo im „Spiegel“ öffentlichkeitswirksam und ziemlich pauschal altersbedingten Kulturpessimismus vorgeworfen. Lobos durchaus umstrittenes Urteil über das Schirrmacher-Buch „Payback“: „Trotz seiner durchaus vorhandenen optimistischen Zwischentönen bleibt der Nachhall des Haderns mit der modernen Welt.“ Im Rahmen des ADC-Gipfels ist Lobo einer der Referenten des Future Congress am 15. Mai in der Messe Frankfurt. An diesem Tag dreht sich alles um die Zukunft verschiedener Kreativdisziplinen wie klassische Werbung, Design und digitale Medien. Kaum verwunderlich, dass Lobo, der vor einigen Jahren Kreativdirektor der Berliner Agentur Aimaq Rapp Stolle war und sich weiterhin als Werber versteht, auch bei diesem Thema eine dezidierte Meinung hat. „Die Werbung der Zukunft ist keine Werbung mehr“, sagt er. Doch in vielen Werbeagenturen, einer vermeintlich so progressiven Branche, werde das Internet noch immer stiefmütterlich behandelt: „Es geht nicht mehr um die Fragen: Wer macht die Anzeige? Wer macht den TV-Spot?“ Stattdessen müssten sich Werber Gedanken machen, wie man ein Produkt oder eine Dienstleistung so gut und interessnt inszeniert, dass die Aufmerksamkeit der Menschen in die richtige Richtung gelenkt wird: Die Werbeagentur der Zukunft, so Lobos Überzeugung, wird zur Inszenierungsagentur. Das klingt akademisch, soll Unternehmen aber helfen, der KLUGER KOPF, SCHRÄGE FRISUR ALPHA-BLOGGER SASCHA LOBO BESCHÄFTIGT SICH MIT DER ZUKUNFT DER WERBUNG O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X015/ 15 - Datum: 18.04.10 - Uhrzeit: 13:19’39’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farb Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X008/ 8 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 21:01’36’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Black Yellow Magenta Cyan Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X009/ 9 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 21:01’37’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Black Yellow Magenta Cyan 8 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 Die Situation AUS LIEBE ZU GUTEN IDEEN WERBUNG MUSS NICHT NERVIG SEIN. DIESEN BEWEIS TRITT DER ART DIRECTORS CLUB SEIT 46 JAHREN MIT SEINEM WETTBEWERB AN FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 15 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 9 EINE HISTORISCH gewachsene Hassliebe verbindet die Deutschen mit der Werbung. Schon kurz nachdem sich um 1850 die geschäftlichen Anzeigen immer weiter verbreiten und Ernst Litfaß 1854 die ersten von ihm erfundenen Litfaßsäulen in Berlin aufstellt, hagelt es Kritik. Die Menschen beschweren sich über „Schmutz und Schwindel“ im Anzeigenwesen. Ihr Ärger richtet sich an die Vorläufer der heutigen Werbeagenturen, die sogannten Annoncen-Expeditionen, von denen die ersten 1855 ihre Pforten öffnen. Aus den Annoncen und Anschlägen auf Litfaßsäulen entwickeln sich im Lauf der Jahre immer besser gestaltete Anzeigen und Plakate. In den 1950er Jahren kommen die ersten Fernsehspots hinzu, viele Jahre später folgen die Websites. Heute ist die Medienlandschaft völlig zerklüftet und die fortschreitende Digitalisierung sorgt dafür, dass die Verbraucher über Tausende von Kanälen angesprochen werden können. Wer mit seiner Werbebotschaft durchdringen will, der muss sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Und um diese Besonderheiten zu würdigen und zu fördern, gibt es den Art Directors Club für Deutschland (ADC). Der Verein entsteht am 3. April 1964 nach dem Vorbild des gleichnamigen New Yorker Clubs. Schon damals sind die 27 Gründungsmitglieder fest davon überzeugt, dass kreative Werbung nicht nur besser ankommt, sondern auch besser verkauft. Sie haben es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die besten Ideen in der Kommunikation zu prämieren. Jedes Jahr kommt die stetig wachsende ADC-Gemeinde zusammen, um bei ihrem Wettbewerb die originellsten, bewegendsten und intelligentesten Beispiele deutscher Werbung zu feiern. Die Gewinner werden in den Jahrbüchern des ADC prämiert. Letztere sind zugleich Zeugnis für den Wandel in der deutschen Gesellschaft. Sie dokumentieren Aufbruch, Emanzipation und Revolution in den 60ern. Sie sind der Spiegel einer zunehmend kritischen und aufgeklärten Gesellschaft in den 70ern. Sie lassen die konsumund spaßorientierten goldenen 80er wieder aufleben. Sie erinnern an den technologischem Fortschritt und politischen Wandel in den 90ern. Sie geben Einblick, wie sich die Werbung in den von zwei großen Wirtschaftskrisen geprägten 2000er Jahren verändert hat. Vor allem aber zeigen sie, dass Werbung auch Spaß machen kann und nicht immer nur eine nervtötende, mit Unwahrheiten gespickte Unterbrechung unseres Lebens ist. In Deutschland verdienen mehr als eine halbe Million Menschen ihr tägliches Brot in einem der zahlreichen Berufe, die zur Werbewirtschaft gehören. Im Bereich der Werbegestaltung, zu dem auch die Agenturbranche zählt, sind es etwas mehr als 130000 Mitarbeiter. Bei Letzteren steht Frankfurt nicht gerade an oberster Stelle der beliebtesten Wirkungsstätten. Entsprechend verhalten fielen die Reaktionen der Kreativszene aus, als im Herbst 2009 bekannt wurde, dass der ADC Gipfel am Main stattfindet. „Die Kreativindustrie ist in Frankfurt eher retrospektiv als zukunftsorientiert“, sagt Arno Lindemann. Seine Firma Lukas Lindemann Rosinski wurde 2009 zur Newcomer-Agentur des Jahres gekürt. Selbstredend, dass die preisgekrönte Kreativschmiede ihren Sitz nicht in Frankfurt hat, sondern in Hamburg. Die Hansestadt zählt neben Berlin zu den Top-Locations für junge Kreative. Ergo dominierten die Agenturen dieser beiden Städte 2009 auch den ADC Wettbewerb. Jeweils rund ein Drittel der insgesamt 176 Preise – die in Form von Nägeln verliehen werden – gingen nach Hamburg und Berlin. Das war aber nicht immer so. In den 80er Jahren galten Frankfurt und Düsseldorf als Deutschlands Werbehochburgen. Zu behaupten, dass in diesen beiden Städten heute nichts mehr los ist, wäre vermessen. So haben in Düsseldorf im vergangenen Jahr mit Scholz & Friends und Kemper Trautmann zwei ausgewiesene Kreativagenturen Niederlassungen eröffnet. Und Frankfurt nebst Rhein-Main-Gebiet ist unter anderem bekannt für seine digitale Szene, die weltweit Beachtung findet. Agenturen wie Neue Digitale, Scholz & Volkmer und Syzygy geben hier den Ton an. Nicht zuletzt deshalb wird es Zeit, dass der ADC an den Main zurückkehrt, wo er einst seine Geschäftsstelle hatte und vor 18 Jahren zum letzten Mal seinen Wettbewerb – damals allerdings noch ohne begleitendes Festival – zelebriert hat. Wenn alles nach Plan läuft, hat die Veranstaltung in der Mainmetropole gute Chancen, nächstes Jahr selbst einen Ehrenplatz im berühmten ADC-Buch zu finden. Schließlich gibt es unter den 24 Hauptkategorien des Wettbewerbs auch eine für die besten Events. DER ADC GIPFEL GUIDE Mit der begleitenden Ausstellung zu seinem Kreativwettbewerb realisiert der ADC eigenen Angaben zufolge seit vielen Jahren die größte KREATIVAUSSTELLUNG der Welt. Die Gewinnerarbeiten sind auch im ADC Annual zu sehen. Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Sämtliche Termine sind unter Vorbehalt. Aktuelle Änderungen werden unter www.adc.de bekannt gegeben. BÄRBEL UNCKRICH 13 bis 14 Uhr „Entertain & Amusing“, Referent: Paul Smith, Modedesigner 15 bis 16 Uhr Michael Brandner, Schauspieler 9.30 Uhr Begrüßung 16 bis 17 Uhr Lapo Elkann, Fiat-Erbe und Modedesigner STADTGESPRÄCHE MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST THEMA: DESIGN & FREIE KÜNSTE 9.30 Uhr Begrüßung 11 bis 12 Uhr „Wer etwas schaffen will, muss bluten“, Referent: Svein Haakon Lia, Creative Director und Gründungsmitglied Bleed Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. 12 bis 13 Uhr „Nachhaltigkeit in der Stadtplanung“, Referent: Albert Speer, Architekt u. Stadtplaner LÜRZER, CONRAD & LEO BURNETT doch noch durchsetzen und bescherte dem Autobauer trotz mieser Marktforschungsergebnisse die extrem populäre Panda-Kampagne. Als Holger Jung und Jean-Remy von Matt Anfang der 90er ihren damaligen Arbeitgeber Springer & Jacoby verließen, um sich mit JUNG VON MATT selbstständig zu machen, nahmen sie Sixt als Startkunden mit. Eine Liaison, die bis heute viele kreative Ergebnisse hervorgebracht hat. Mit ihrer Werbung für Hornbach hat die Berliner Agentur HEIMAT ein neues Kapitel in Sachen Baumarktwerbung aufgeschlagen. Ihre ungewöhnlichen Ideen bescherten nicht nur Hornbach Zuwächse, sondern auch Heimat viele Kreativpreise, darunter den Grand Prix beim ADC 2009. Im Herbst 1989 gewann 13 bis 14 Uhr „Scenographie & Kommunikation im Raum“, Referent: Uwe Brückner, Architekt Atelier Brückner 14 bis 15 Uhr Till Schneider, Architekt Schneider + Schumacher Der ADC überhäufte die Saturn-Kampagne von JUNG VON MATT nicht gerade mit Preisen. Viele standen der Aussage „Geiz ist geil“ sehr ambivalent gegenüber. Nichtsdestotrotz wurde der Spruch Gegenstand öffentlicher Diskussion, weil er damals perfekt den Zeitgeist widerspiegelte. SPRINGER & JACOBY in Hamburg den Kunden Mercedes-Benz. Bereits ein Jahr später entstanden die ersten vielbeachteten und preisgekrönten Anzeigen und TV-Spots, die das Image der angestaubten Marke nachhaltig aufpoliert haben. 1960 12 bis 13 Uhr Rosalie, Künstlerin und Bühnenbildnerin 10 bis 11 Uhr „Ein globales Vorbild entsteht – die Unternehmenszentrale wird zum Green Building“, Referent: Holger Hagge, Global Head of Building & Workplace Development Deutsche Bank 11 bis 12 Uhr „Quo Vadis Frankfurt“, Referent: Harald Mieg, Umweltsozialwissenschaftler und Metropolenforscher Fiat wollte die „Tolle Kisten“-Kampagne erst gar nicht haben. Zum Glück konnte sich die Frankfurter Agentur 12 bis 13 Uhr „The Queen touched my balls“, Referent: Andrew Shoben, Installationskünstler 13 bis 14 Uhr „Beuys-Torte – ein konditorisches Happening“, Referent: Hans Gerlach, Koch und Buchautor STADTGESPRÄCHE SCHAUSPIEL FRANKFURT THEMA: FILM & SCHAUSPIEL 14 bis 15 Uhr „Der Kampf um die reine Form“, Referenten: Klaus Kemp, Ausstellungsleiter Museum für Angewandte Kunst Frankfurt; Dieter Rams, Designlegende und früherer Chefdesigner von Braun 9.30 Uhr Begrüßung Anzeige 10 bis 11 Uhr „Der Musik ihre Bühne. Der Bühne ihre Musik“, Referenten: Norbert Abels, Theaterwissenschaftler; Heiner Goebbels, Musiker und Komponist Heiße News für Kreative: Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. 1970 1980 1990 2000 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL DIE MACHER Eine der renommiertesten Tageszeitungen der Welt und mit 1,04 Millionen Lesern (AWA 2009) bester Werbeplatz für Ihre Marke. Das Festivalprogramm www.adc.de STADTGESPRÄCHE GREENTOWERS THEMA: ARCHITEKTUR Die Jägermeister-Kampagne der Düsseldorfer Agentur GGK begleitete die Deutschen durch die 70er. Erstes Testimonial der Kampagne ist deren Schöpfer persönlich: GGK-Mitinhaber Paul Gredinger. Tausende Normalos und viele Promis standen danach für die Marke vor der Kamera. CLASH VOM 14. BIS 16. MAI STEHT FRANKFURT IM ZEICHEN DER KREATIVITÄT. DER ADC LÄDT DIE GANZE STADT EIN, AN DER INSPIRIERENDEN ATMOSPHÄRE TEILZUHABEN FREITAG Die von MCCANN-ERICKSON in Frankfurt entwickelte Kampagne für die damalige Deutsche Bundesbahn bot dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund eine Steilvorlage. Der SDS griff das „Wetter“Motto auf und machte daraus ein Plakat, das zum Symbol für die Studentenbewegung wurde. CREATIVE 11 bis 13 Uhr „Willkommen auf der größten Bühne der Welt: Das Internet“, Referent: Andy Berndt, Leiter Creative Lab Google 2010 4 Wochen HORIZONT gratis und unverbindlich www.horizont.net/heiss Die FR ist die auflagenstärkste Abonnementzeitung im RheinMain-Gebiet und eine der großen überregionalen Tageszeitungen. SAMSTAG FUTURE CONGRESS MESSE FRANKFURT MODERATION: DIETRICH ZASTROW 9 :30 bis 10:30 Uhr „Interactive Design: Do it Digital“, Referent: Florian Schmitt, Creative Director Hi-ReS 10 bis 11 Uhr „Klassische Werbung: Advertising Blockbusters – Kommunikation, die Grenzen sprengt“, Referent: Armin Jochum, Geschäftsführer Kreation Jung von Matt/Alster 11:30 bis 12:30 Uhr „Digitale Kommunikation: Social Media Kills The Advertising Star“, Referent: Sascha Lobo, Blogger und Buchautor 12:30 bis 13:30 Uhr Editorial Talk mit Dominik Wichmann, Chefredakteur „SZ Magazin“, Jakob Augstein, Verleger „Der Freitag“; Johnny Haeusler, Blogger von Spreeblick.com 13:30 bis 15 Uhr Projekt 72 – Präsentation der Ergebnisse des Nachwuchswettbewerbs (siehe Seite 14) 15 bis 16 Uhr „In eurem Vortragstitel müssen unbedingt die Begriff ,Integriert‘ und ,Werbefilm‘ auftauchen!“, Referenten: Guido Heffels, Geschäftsführer Kreation Heimat; Ralf Schmerberg, Künstler und Filmemacher 16 bis 17 Uhr Design: „Die Zukunft seid ihr“, Referent: Eike König ÖFFNUNGSZEITEN ADC AUSSTELLUNG Freitag, 14. Mai: 10 bis 20 Uhr Samstag, 15. Mai: 9 bis 17 Uhr Sonntag, 16. Mai: 10 bis 18 Uhr Eine führende Abonnementzeitung zwischen Frankfurt und Limburg. Sie steht für lokale Kompetenz und lesernahe Redaktion. HORIZONT ist eine Wochenzeitung für Marketing, Werbung und Medien und erscheint im Deutschen Fachverlag, Frankfurt DER WEB GUIDE Ausführliche Informationen zum Programm gibt es unter www.adc.de Nachrichten und Reportagen vom Festival unter www.horizont.net/adc2010 DAS IMPRESSUM Creative Clash Die Zeitung zum ADC Festival 2010 Herausgegeben von Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Rundschau Frankfurter Neue Presse HORIZONT Eine Produktion von HORIZONT Gesamtverantwortung: Markus Gotta Chefredaktion: Jürgen Scharrer, Volker Schütz Redaktion: Bärbel Unckrich Mitarbeit: Nantjen Küsel, Eva-Maria Schmidt Gestaltung: Andreas Liedtke Titelfoto: Corinne Mariaud , Paris Fotos: Marius Becker / dpa (S.4); Horst Hamann (S.4); Stephan Pick / Pro Sieben(S.4); Katrin Schander (S.4); Daniel Stier, London (S.6); Florian Kresse (S.10); Michael Handelmann, Berlin (S.12) Verlagsleitung: Markus Gotta, Gernot Wolf (stv.) Media Service: Timo Liebe Verlag: Deutscher Fachverlag , Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt am Main Geschäftsführung: Peter Kley, Holger Knapp, Michael Schellenberger Bereichsgeschäftsführung: Peter Esser, Florian Fischer, Markus Gotta Aufsichtsrat: Klaus Kottmeier, Andreas Lorch, Catrin Lorch, Peter Ruß Produktion: Printmedien-Services dfv Druck: Prinovis Nürnberg Breslauer Straße 300, 90471 Nürnberg www.prinovis.com O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Beteiligte Medien Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen FAZ Kreativfestivals. Frankfurter Allgemeine Zeitung Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und LZ nicht kommerzielle Lebensmittel Zeitung Kreation befruchten einander dabei zunehmend. trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs TW Der ADCTextilWirtschaft Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Zeitung Dach vereinen. HORIZONT für Marketing, Werbung und Medien Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Verbreitete und verkaufte Auflage Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt Verbreitete Auflage nach IVW (4/2015) nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, 274.710 FAZ Frankfurter Allgemeine ZeitungKommerzielle und Architektur und Film kommen wichtige Impulse. 40.661 Lebensmittel Zeitung nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. 365.606 20.779 HORIZONT Der ADCTextilWirtschaft trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs 18.956 Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. 320.579 Verkaufte Auflage nach IVW (4/2015) Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch 260.236 FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese 22.512 LebensmittelZeitung Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. 20.156 HORIZONT 17.675 TextilWirtschaft 10.500 Verbreite Exemplare auf dem ADC Festival 2016 O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Anzeigenpreise Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen 1/1 Seite 23.900 Euro Musik, Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und 1/2 Seite 14.900 Euro dabei zunehmend. nicht kommerzielle Kreation befruchten einander Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung Journalformat / Juniorpage 11.500 Euro des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Anzeigenformate Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen 1/1 Seite 236 wie x 318 mm Musik, Kreativfestivals. Auch aus Bereichen Design, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und 1/2 Seite 236 xeinander 160 mm dabei zunehmend. nicht kommerzielle Kreation befruchten Der ADC trägt dieser Entwicklung mit Journalformat / Juniorpage 116der x Öffnung 170 mm des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. (Breite x Höhe, Angaben in Millimeter) Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Technische Daten Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Format 260 x 340 mm Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Umfang 16 Seiten Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und Druck 4/4-farbig, nicht kommerzielle Kreation befruchten Euroskala einander dabei zunehmend. Papier 52 g/qm Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Verarbeitung Rotationsbeschnitt, keine Heftung Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Anzeigenschluss 22. März 2016 Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch 24. März 2016 Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. Druckunterlagenschluss Erscheinungstermin 14. April 2016 (HORIZONT und TW) 15. April 2016 (FAZ und LZ) O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation CREATIVE POWER ist ... Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2013 DIE KZEITUNG schnell Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG sexy Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG bissig Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter seinem Dach vereinen. Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. O N Z E P T ZUM K R E ADC A T I VFESTIVAL M A G A Z I N 2016 DIE KZEITUNG Die Situation Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik, Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend. 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E-Mail: [email protected] Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch Michael Thiemann Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese Sales Director HORIZONT Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken. Telefon: 069 / 7595 1245 E-Mail: [email protected]