die zeitung zum adc festival 2016

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die zeitung zum adc festival 2016
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
stellen
vor:
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Zeitung
Die
Situation
zum
ADC Festival
in Hamburg.
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Im Fokus:
Kreativität in
Deutschland.
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
Einmalig
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
EineKreativfestivals.
gemeinsame
Zeitung von
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
trägt dieser Entwicklung
mit der Öffnung
des Kreativclubs
•FAZDer–ADCFrankfurter
Allgemeine
Zeitung
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
•Lebensmittel
Zeitung
seinem Dach vereinen.
•TextilWirtschaft
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
•HORIZONT
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
•Art Directors Club (ADC)
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
Der
Anlass
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Deutschlands
größter
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
kommerzielle Kreation
befruchten einander dabei zunehmend.
und nicht
wichtigster
Kreativ-Gipfel:
ADC trägt
dieser Entwicklung
mit der Öffnung des Kreativclubs
Das Der
ADC
Festival
in Hamburg
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
vom seinem
20. Dach
bis
24. April 2016
vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
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K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
Unglaublich
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Die Kreativfestivals.
Reichweite
beträgt
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
kommerzielle
Kreation befruchtenExemplare!
einander dabei zunehmend.
übernicht
365.606
verbreitete
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
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K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Situation
DasDie
Projekt
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
Im Vorfeld des größten und wichtigsten Kreativ-Gipfels in
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Deutschland,
dem ADC Auch
Festival
2016 inwie
Hamburg,
Kreativfestivals.
aus Bereichen
Design, präsentieren
Musik,
vier Architektur
Top-Medien und
ausFilm
Frankfurt
mit
einer
einmaligen
kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
deutschlandweiten
Auflage
von befruchten
fast 400.000
verbreiteten
Exemplaren
nicht kommerzielle
Kreation
einander
dabei zunehmend.
das Thema Kreativität in höchster journalistischer Qualität
Der ADC trägt Aufmachung.
dieser Entwicklung
mit der Öffnung
des Kreativclubs
und attraktiver
Kreativität
ist menschlich,
Rechnung und will „kreative
in allen Disziplinen“
unter
die Festival-Zeitung
ist ein Exzellenz
außergewöhnliches
und spannendes
seinem Dach vereinen.
Themen-Special,
das sich ganz bewusst an ein breites und sehr
attraktives Publikum richtet, mit ausgewählten Inspirationen,
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Informationen und Geschichten — eben ein einmaliges Umfeld
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
für kreative
Kommunikation.
Entwicklung
aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
Sie sollten dabei sein!
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M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Situation
DieDie
Macher
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
Die Partnerschaft von ADC, Frankfurter Allgemeine Zeitung,
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Lebensmittel
Zeitung,Auch
TextilWirtschaft
HORIZONT
Kreativfestivals.
aus Bereichen wieund
Design,
Musik,
garantiert
Ihnen
Kreativität
auf
höchstem
Niveau,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
journalistische
Qualität,
fachliches
Know-how
eine
nicht kommerzielle
Kreation
befruchten
einanderund
dabei
zunehmend.
einmalige Reichweite und Verbreitung.
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
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K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Situation
DieDie
Festivalzeitung
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur
das Abschneiden
der Kreativkulturen
deutschen Werber bei
internationalen
Den Dialog
führen
mit anderen
– dazu
lädt das
Kreativfestivals.
aus Bereichen
Musik,
ADC Festival
2016 in Auch
Hamburg
ein. Derwie
ADCDesign,
Kongress
beschäftigt sich
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
2016 mit dem wichtigsten Thema für die nächsten Jahre: „Heroes of
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Content“. Content Marketing ist Storytelling durch alle Kanäle. Wie
emotionalisieren
Marken,
wie schaffen
sie
eine des
Fankultur
und lasDer ADC trägt dieser
Entwicklung
mit der
Öffnung
Kreativclubs
sen User
ihreund
eigenen
Geschichten
erzählen,
selbst im unter
Gespräch zu
Rechnung
will „kreative
Exzellenz
in allenum
Disziplinen“
bleiben?
Antworten
liefert der international besetzte ADC Kongress.
seinem
Dach vereinen.
Publikationen wie interviewt
HORIZONT, Page
Lürzer’s Archiv
oder auch kreative
Die Festivalzeitung
undund
porträtiert
ausgewählte
Novum,
Style
& The Family
Tunes
und Wallpaper
können diese
Macher,
zeigt
Trends
und neue
Produkte,
verbindet
Kreativität und
Entwicklung Die
aufgrund
ihrer Positionierung
nur partiell
abdecken.
Kommunikation.
Festivalzeitung
informiert
zudem über
das gesamte
Programm des ADC Gipfels und gibt Tipps zu Hotels, Cafés, Bars und
Hot Spots in Hamburg.
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DIE KZEITUNG
Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X001/ 1 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 20:49’47’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: Cyan
Black
Yellow
Magen
Die Situation
REPUBLIK
REPUBLIK
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
CREATIVE
CLASH
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
HERAUSGEGEBEN VON FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG ⋅ HORIZONT
ADC
FESTIVAL
2014
ZEITUNG
FÜR
NEULAND
HERAUSGEBEN VON FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · FRANKFURTER RUNDSCHAU · FRANKFURTER NEUE PRESSE · HORIZONT
HERAUSGEGEBEN VON FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG ⋅ HORIZONT
ADC
FESTIVAL
2013
ZEITUNG FÜR NEULAND
DIE ZEITUNG ZUM
REIIT
ORA
ADC FESTIVAL 2010
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
ENDE DER WERBUNG?
DER TOP-KREATIVE REI
INAMOTO PROKLAMIERT
DIE EPOCHE VERNETZTEN
DENKENS. IM MAI 2014
AUF DEM ADC-KONGRESS
IN HAMBURG.
PAUL
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
INAMOTO KOMMT
SMITH, EINER DER
WELTWEIT BEKANNTESTEN MODEDESIGNER, GIBT SICH IN
FRANKFURT DIE EHRE.
SMITH, VOR ZEHN JAHREN VON DER QUEEN
ZUM RITTER GESCHLAGEN, IST STARREDNER
BEIM GIPFELTREFFEN
DER DEUTSCHEN
WERBEKREATIVEN
VOM 12. BIS 16. MAI
LIVE
Publikationen wie HORIZONT,
Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
HERAUSGEBER
PARTNER
HERAUSGEBER
ENFANT TERRIBLE:
STAR-DESIGNER ORA-ÏTO
IST TOP-SPRECHER AUF
DEM ADC-KONGRESS 2013
THE POWER OF DIGITAL IDEAS
AM 16. MAI IN HAMBURG.
PARTNER
HERAUSGEBER
PARTNER
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
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M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
4 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL 2011
10 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL 2011
6 DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL 2011
FOTO: COLIN ANDERSON / BLEND IMAGES
FOTO: STEFANO RELLANDINI / REUTERS / CORBIS
ALLER
ANFANG IST
SCHWER
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals.
Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
BOTSCHAFTER
EINER
BUNTEN
REPUBLIK
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Die Situation
INTERESSENTEN AN
EINER DESIGN AUSBILDUNG
SOLLTEN VIEL ZEIT
IN DIE RECHERCHE
NACH DEM RICHTIGEN
WEG INVESTIEREN.
FIAT-ERBE UND STILIKONE LAPO ELKANN
REPRÄSENTIERT DAS
KREATIVE ITALIEN, LAND
DER FARBEN UND DES
DESIGNS. IN FRANKFURT
STELLT ER ES VOR.
DAS GROSSE TATTOO auf seinem rechten
Unterarm zeigt das Wappen der Kicker von
Juventus Turin, ein kleines die Trikolore.
Grün, Weiß und Rot. Die italienischen Farben. Das Rot, sagt Lapo Elkann, nicht frei
von Pathos, stehe für das Blut, das vergossen worden sei, um das Land zu einen.
Genau 150 Jahre ist das her. Doch Feierlaune will nicht aufkommen, die Nation ist
gespalten. Reicher Norden, armer Süden
und Bunga Bunga zwischendrin. Im Jubiläumsjahr gilt die Region mehr als die
Republik. Elkann aber hält die Flagge der
Nation hoch. Der Designer, Lieblingsenkel
des legendären Fiat-Bosses Gianni Agnelli,
schwärmt von einer bunten Repubblica,
von der Einheit in Vielfalt.
Sein Mode-Label heißt „Italia Independent“. Seine Kreationen – Sonnenbrillen,
Shirts und Schuhe – sind gern ganz in
Grün, Weiß oder Rot gehalten. Die italienische Flagge selbst ist, gestickt, auf Hosen,
Jacketts und Anzügen verewigt; die Kollektion für die Saison kommt patriotisch getönt daher. „Die Energie Italiens, das sind
vor allem seine Farben“, meint Elkann.
Eine Kampagne, die seine Agentur Independent Ideas für den Musikkonzern
Virgin kreierte, zeigt den Couturier ganz
in grün-weiß-rotes Fahnentuch gehüllt.
„Rock save Italy“ – welch ein Slogan!
Elkann träumt von einer neuen Italianità.
Von der Leichtigkeit des Seins in der mediterranen Welt. Auch von Rock ’n’ Roll, Erotik und Exzentrik. Das gehöre, so Elkann,
schlicht zusammen. „Es gibt das andere
Italien“, insistiert der weltläufige Rotschopf, der 1977 in New York geboren wurde und sich einst entschloss, seinen USPass zurückzugeben, um der italienischen
Armee zu dienen. Das andere Italien: ein
Land, „in dem die Menschen ein Gefühl für
Kreativität, Handwerk und Gemeinsinn
haben“. Traurig sei, dass just dieses Land
nun zum Gespött in aller Welt werde, „aufgrund der Unfähigkeit seiner Regierung“,
da gibt es für Elkann kein Vertun.
der mächtige Opa – den Schlips über dem
Pullover baumeln. Er pflegt den AgnelliStil, trägt die Button-down-Knöpfe des
Hemds offen und die Armbanduhr über
der Manschette. Demonstrative Lässigkeit.
Er habe es, sagt der Enkel, immer als Ehre
und Glück empfunden, in diese unkonventionelle Industriellen-Dynastie hineingeboren zu sein; zugleich aber versuche er
alles, sein eigenes Leben zu führen.
Aber eben das war lange Zeit sein Dilemma. Fiat entkommen? Nicht möglich. Sich
dem Konzern unterordnen? Kaum denkbar. Der Agnelli-Enkel, der vier Sprachen
fließend spricht, in Rio de Janeiro und Paris
zur Schule ging, in London studierte, in
Washington Assistent von Henry Kissinger
war und mit 18 beim „America’s Cup“ mitsegelte, will stets hoch hinaus. Und am besten immer als Erster ins Ziel.
Seine Karriere im Familienunternehmen
startete der damals gerade einmal 27-jährige Absolvent der Londoner Guildhall
University mit Verve, 2004 übernahm er
das Marketing und Brand Management
des angeschlagenen Konzerns. Die Umsätze waren eingebrochen, die Modelle
veraltet. Rasch arbeitete Elkann an der
Verjüngung des Images, schickte eine
Fiat-Bekleidungs- und Accessoires-Linie
ins Rennen, gründete angesagte Clubs, die
Fiat-Cafés in Mailand und Madrid.
nur ein Jahr nach seinem Einstieg, zweieinhalb Jahre nach dem Tod des verehrten
Großvaters, fand Elkanns rastloses Engagement bei Fiat sein vorläufiges Ende. Der
Agnelli-Enkel war – scandalo grande – vollgepumpt mit Drogen und Alkohol regungslos auf dem Sofa eines 53-jährigen
Turiner Transsexuellen gelandet und dort
auch aufgefunden worden.
WER SICH SCHNELL einen Porsche anschaffen will, sollte nicht ins Design gleich
welcher Spezialisierung einsteigen: Bis
Designer reich, berühmt und damit vielleicht auch sexy sind (beziehungsweise
scheinen), dauert es eine Weile – oder es
wird nie etwas. Davor liegt ein langer Weg
voller Arbeit und Demut. Eins begleitet den
Gestalter von Anfang an: Kritik an dem,
was ihm besonders am Herzen liegt, seinem
kreativen Output. Schreckt dies nicht ab,
bietet sich denen, die etwas können, eine
Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten der
beruflichen Zukunft. Denn die Arbeitsgebiete für Designer sind vielfältig und spannend – es lohnt sich, eine oder mehrere
Aufnahmeprüfungen und sechs bis zehn
Semester Studium in Kauf zu nehmen!
DIE MAPPE Die Konkurrenz wie auch die
künstlerische Freiheit sind groß – aber auffällig und gut muss die Mappe sein. Denn
Jahr für Jahr bewerben sich deutlich mehr
hoffnungsvolle junge Menschen bei den
Hochschulen, als es Plätze gibt. Die Jury
überzeugen kann nur, wer es schafft, aus
der Masse herauszustechen. Was in die
Mappe gehört, ist umstritten, die Meinungen vielfältig. Klar ist, die Arbeiten – ob
Grafik, Anatomiestudie, Typografie – sollen Können beweisen. Das versuchen sich
Aspiranten oft mithilfe eines Mappenkurses anzueignen. Auch den mag nicht jeder
Gestalter – zu oft würden dort Klischees
gefestigt, glaubt mancher unter ihnen. Tatsächlich hilft nur, es auszuprobieren.
täten und -Akademien (http://
de.red-dot.org/46.html). Noch
immer ist so manche Hochschule im Osten der Republik
ein Geheimtipp. Dank staatlicher Post-Wende-Förderung
glänzen einige Institute mit fabelhafter Ausstattung und Dozenten, wie die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in
Halle, an der unter anderem
Industrial und Multimedia
Design unterrichtet werden.
DER ABSCHLUSS Das
Diplom hat fast ausgedient. Wenige Ausnahmen, wie die Hochschule
für Gestaltung in Offenbach, halten noch an diesem Abschluss und Gütesiegel „Diplom-Designer“
fest. Aber bei der
Mehrheit der Universitäten, Hochschulen
und Akademien haben sich wie in anderen Fachgebieten
auch bei Designstudiengängen die Abschlüsse Bachelor
(BA) und Master of
Arts (MA) beziehungsweise Master of Fine Arts
(MFA) durchgesetzt. Für eine im
Vergleich zum
Diplomstudiengang
kürzere
Ausbildungsdauer
steht der Bachelor
aber kaum
mehr: Viele
Hochschulen
sind
zu acht Semestern (inklusive
Praxissemester) zurückgekehrt:
Wer beispielsweise an der Bauhaus Universität in Weimar oder an
der Fachhochschule Aachen Produktdesign studiert, muss dafür vier
Jahre einplanen. Auch die Dauer des
Masters variiert je nach Hochschule und
Studienangebot – auch hier empfiehlt
sich umfangreiche Recherche.
brutto pro Monat (bei zwölf Monatsgehältern). Auch die spätere Steigerung
hält sich in Grenzen: Durchschnittlich
2200 Euro Bruttomonatsgehalt gibt es für
die Angestellten in den Agenturen, die
im Gesamtverband Kommunikationsagenturen organisiert sind. Nur einer von
16 Kommunikationsdesignern verdient
laut dem Berufsverband der Kommunikationsdesigner (BDG) mehr als 3900
Euro brutto pro Monat. Und nur wenige schaffen es ins höhere Management. Aber trotz Überstunden,
wenig sozialer Absicherung und
Mitarbeiterentwicklung
in
vielen Agenturen sind die
Gestalter mit ihrem Beruf
recht zufrieden.
Bessere Chancen räumt
der BDG den Designern ein, die
sich auch für die
kaufmännischen
Aspekte und für
Aufgaben wie
die Leitung
von Projekten
interessieren.
„Designer, die
nicht nur das
visuelle Handwerk
beherrschen, sondern
Strategie, Konzept und Ökonomie, haben wesentlich bessere Chancen, im schönsten Beruf der Welt zu arbeiten“, lautet nicht umsonst der Schlusssatz des
BDG-Gehaltsreports, der einen Überblick
über die Berufssituation der Zunft liefert
(www.bdg-design.de). EVA-MARIA SCHMIDT
RIGHT OR WRONG – MY COUNTRY: An diese Devise hielt sich schon Patron Agnelli,
der Avvocato, den manche gar den „wahren König von Italien“ nannten. Kronprinz
Elkann hält das Erbe hoch, lässt – wie einst
Mamma mia, Italien ist
150. Und der ADC feiert
mit: Am 6. Mai diskutieren
Fiat-Erbe Lapo Elkann
und der Möbeldesigner
Piero Lissoni auf dem
Gipfel der Kreativität.
Über ITALO-DESIGN,
italienische Marken und
mediterrane Kultur. Das
andere Italien stellt sich
vor. Was für ein Stiefel.
NACH DEM ZUSAMMENBRUCH, nach
Entzug und Reha in Arizona, demonstrierte Elkann Unabhängigkeit, stellte erstmals
seine Möbel- und Modekollektionen vor,
reüssierte auf Messen und brachte sein Label Italia Independent an den Start; kurz, er
begann jene Karriere als eigenständiger
Kreativer, über die er nun auf dem ADCKongress in Frankfurt berichten wird.
Dass er 2007 bei Fiat wieder zur persona
grata wurde und seither als Marken-Berater im Konzern mitmischt – bei der Wiedergeburt des Cinquecento etwa, dem
500er, war er federführend –, das hat viele
überrascht. Ihn selbst freilich nicht. „Niemals aufgeben“, lautet sein Lebensmotto.
Und das hat er sich ebenfalls auf seine Haut
tätowieren lassen. Auf dem linken Oberarm. Über der Trikolore.
FABIAN WURM
DIE HOCHSCHULEN Auf das Wo ist
schwer eine Antwort zu finden, denn das
Studienangebot ist groß – nur gründliche
Recherche hilft. Eine Auswahl etablierter
sowie neuer Studiengänge wie Integrated
Design an der Köln International School of
Design stellt die Zeitschrift „Form“
(www.form.de) in ihrer Sonderausgabe
„Design studieren“ vor, die im
Januar erschienen ist. Auf der
Website des Red Dot Award
gibt es in der Rubrik Designlinks eine Liste mit Adressen
deutscher und internationaler
Design-Hochschulen, -Universi-
DIE BERUFSAUSSICHTEN Die Arbeitsgebiete, in denen Absolventen von DesignHochschulen zum Einsatz kommen, sind
vielfältig. Sie reichen von Corporate
Design, Kommunikations- und Verpackungsdesign über Fotografie, Illustration
und Typografie bis hin zu Web-, Gameund Interface-Design. Egal bei welcher
Spezialisierung, gewinnt der Blick über den
Tellerrand hinaus aber immer mehr an
Bedeutung, denn bei allen Unternehmen,
die Gestalter beschäftigen, wird heute interdisziplinär und disziplinübergreifend
operiert. Als Arbeitgeber kommen hauptsächlich Agenturen und in geringerem
Umfang Medienhäuser sowie Hersteller
jeglicher Produkte infrage.
Der Einstieg ist nicht leicht: Es gibt mehr
Absolventen als Arbeitsplätze – viele
wählen deshalb den Weg in die Selbstständigkeit. Angestellt oder frei, die
Bezahlung ist zum Start alles andere
als üppig: Junioren verdienen in
Agenturen teilweise unter 2000 Euro
Die nächste Ausgabe der
Dokumentation SUSHI
mit allen Gewinnern
des diesjährigen ADCNachwuchswettbewerbs
erscheint im Juli 2011.
Sushi wird seit 1998
von Studentengruppen
der Hochschule für
Gestaltung Offenbach
konzipiert, gestaltet
und produziert.
ALS ERSTER KREATIVWETTBEWERB HAT DER ADC
EINE EIGENE KATEGORIE
FÜR 3D-WERBEFILME
EINGEFÜHRT UND FOLGT
DAMIT DEM TREND.
WIM WENDERS GEHÖRT zu jenen Kreativen, die der ADC sicher gern in seinen
Reihen begrüßen würde. Anknüpfungspunkte zur kommerziellen Kreation sind
ausreichend vorhanden: Der Star-Regisseur realisierte bereits Werbefilme für Marken wie Afri, Audi, die Deutsche Bahn,
Jack Wolfskin und L’Oréal. Er ist ein Weltenwandler zwischen Kunst und Kommerz,
der das verkörpert, wonach der ADC strebt:
den inspirierenden Austausch zwischen
unterschiedlichen kreativen Disziplinen.
Für sein jüngstes Kinoprojekt „Pina“ hat
sich der Ausnahmeregisseur mit einem
Thema beschäftigt, das der Kreativclub
dieses Jahr als erste Werbeshow der Welt
professionell jurieren lassen will: bewegte
Bilder in 3D. Wenders begeistert mit seiner
Dokumentation über die Tänzerin und
Choreographin Pina Bausch Kritiker und
Publikum gleichermaßen. Mit der Entscheidung, den Film in 3D zu produzieren,
folgt der 65-Jährige einem Trend, der auch
bei der Werbeindustrie immer größere
Beachtung findet. Allein in diesem Jahr
starten in deutschen Lichtspielhäusern laut
dem Kinovermarkter Werbe Weischer etwa
40 Filme in 3D, darunter vier bis sechs
deutsche Produktionen. Analog dazu entwickelt sich diese Technik im Werbefilm.
Nils Schilling, Geschäftsführer von Werbe
Weischer in Hamburg, schätzt, dass dieses
Jahr circa 25 dreidimensionale Werbespots
auf deutschen Leinwänden bestaunt werden können – das entspricht einem Zuwachs von 92 Prozent gegenüber 2010!
In der Beurteilung dieser Arbeiten will
der ADC nun eine internationale
Vorreiterrolle einnehmen. Noch ist die
Kategorie überschaubar. Gerade mal acht
kommerzielle Produktionen kämpfen um
einen der begehrten Nägel. Kein Wunder,
der Aufwand einer solchen Produktion ist
ungleich höher als bei einem normalen
Werbefilmdreh. Es dauert länger, bis ein
Set eingerichtet ist, und auch die Überprüfung der geschossenen Bilder erfordert
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
BRAVISSIMO. Stürmischen Beifall gab es
allenthalben. Als der Agnelli-Spross dafür
sorgte, dass James Bond in einem low-budget Panda den Gangstern hinterherjagte,
waren viele vollends überzeugt. Doch 2005,
Lapo Elkann verkauft die
Mode und Musik seines
Landes: „Rock save Italy.“
Was für ein Slogan.
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sehen.
EINE NEUE DIMENSION
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
OF
FÜ
KU
mehr Zeit. Außerdem muss der Film
auf drei Bildebenen inszeniert werden, um
das optische Potenzial zu nutzen. Das
Equipment ist ebenfalls teuer: Um stereoskope – also dreidimensionale Bilder – herzustellen, benötigt man Spezialkameras
mit zwei Objektiven. Hinzu kommt, dass
3D-Filme in ihrer Wirkung von interessanten Räumen und Bewegungssequenzen
leben. Diese visuellen Elemente müssen
Angegliedert an die große
ADC-Ausstellung in
Halle 5 der Messe Frankfurt hat der Kreativclub
zusammen mit dem
Kinovermarkter Werbe
Weischer ein 3D-KINO
eingerichtet. Dort können
vom 6. bis 8. Mai zu
bestimmten Zeiten die in
3D-Technik produzierten
Wettbewerbsbeiträge
angesehen werden.
schon im Skript angelegt sein, sonst verpufft der Effekt. Schilling stellt fest:
„Die Verwendung von 3D-Werbekreationen ist bei den Werbungtreibenden
noch in der Ausprobierphase.“ Die Nachfrage sei stark, der Kreis der Interessenten
werde allerdings dadurch eingeschränkt,
dass zurzeit lediglich das Medium Kino mit
einer signifikanten Anzahl von Umfeldern
zur breiteren Ansprache gewählt werden
kann. Weltweit sind bereits 61 Prozent aller
digitalen Leinwände 3D-fähig. Der Trend
zur Umrüstung ist ungebrochen.
Dank der Unterstützung von Werbe
Weischer bekommen die acht dreidimensionalen Nagel-Anwärter in diesem Jahr
eine adäquate Bühne in Frankfurt: In
der Ausstellungshalle des Festivals wurde
eigens ein 3D-Kino eingerichtet. Hier
können sich die Besucher bald persönlich
davon überzeugen, ob Werbespots wie
die von Germanwings, Karlsberg, Toshiba,
Bayer, Mercedes-Benz, LG, Fujifilm und
Microsoft heute schon das Zeug dazu
haben, in einem Umfeld großer und
beeindruckender Kinoproduktionen wie
„Pina“ zu glänzen.
BÄRBEL UNCKRICH
O N Z E P T ZUM
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DIE KZEITUNG
Objekt:
HORX
- Ausgabennummer:
555 - Seite: X012/ 12 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 21:05’33’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farb
Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X004/ 4 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 20:55’01’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge:
Diese
Farbe:
Black
Yellow
Magenta
Cyan
Objekt:
HORX
- Ausgabennummer:
555 - Seite: X006/ 6 - Datum: 18.04.10 - Uhrzeit: 17:29’00’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge:
Diese
Farbe:
Black
Yellow
Magenta
Cyan
4 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010
12 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010
6 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010
FOTO: DANIEL STIER, LONDON
Die Situation
WARUM IST
FRANKFURT
SO EINE
KREATIVE
STADT?
WIR WOLLTEN
VON ÜBERZEUGTEN
FRANKFURTERN
WISSEN: WIE
MACHT MAN NICHTFRANKFURTER
WERBERN
UNSERE STADT
„SCHMACKHAFT“?
PATRICK OCHS
MIT PAUL SMITH holt der Art Directors
Club einen der erfolgreichsten Modedesigner nach Frankfurt, der trotz Ritterschlag
immer noch typisch britisch bodenständig
geblieben ist. Sein Design revolutionierte
die Modewelt der 70er Jahre. Im Interview
verrät der 63-Jährige, warum er nach rund
34 Jahren Catwalk-Design immer noch
voller Ideen steckt.
Sie sind Großbritanniens bekanntester Modedesigner. Für ihre Leistungen adelte die
Queen Sie 2000 sogar mit dem Ritterschlag.
Verkehren Sie jetzt regelmäßig im Buckingham-Palast? Nicht regelmäßig, aber tatsächlich bin ich heute Abend eingeladen.
BLOGGER,
„Werbemüdigkeit“ Herr zu werden. Jüngere tummeln sich lieber auf den Websites
von Communities, als die Zeit mit Zeitungslektüre zu verbringen. Sie beziehen
ihre Informationen von Nachrichtenportalen oder von Twitter. Wer
diese Menschen erreichen
will, muss mehr MarketingPfeile im Köcher haben als
Spots und Anzeigen.
Wer könnte dies besser vermitteln als
Sascha Lobo?
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Zum Dinner? Nein, einfach, um mit der
Queen zu sprechen. Worüber, weiß ich allerdings nicht. Was ich nicht vergessen
darf, ist, meine Krawatte anzulegen, die
einzige, die ich besitze. Wer die Queen besucht, erhält genaue Anweisungen, was er
zu tragen hat: Anzug und Krawatte.
Für mich sind es vor allen
anderen Dingen die Menschen, die diese tolle Stadt
prägen. Jeder sollte einmal
ein Bundesligaspiel der Eintracht in unserer Commerzbank-Arena gesehen haben,
dann weiß man, was ich meine.
Wir haben die besten Fans der
Welt, die hinter uns stehen wie ein
Fels in der Brandung – auch wenn es
mal schlecht läuft. Vom Banker über
den Geschäftsmann bis zum „normalen“
Arbeiter: Als Fan der Eintracht ist jeder
gleich und man liegt sich nach einem Sieg
in den Armen und teilt sich den Ebbelwoi.
Das müsste Ihnen als Modedesigner doch
missfallen? Im Gegenteil. Ich denke, es ist
wichtig, sich dem Anlass gemäß zu kleiden.
Sonst verkommt Fashion schlichtweg zum
Nonsense.
PATRICK OCHS, Fußball-Profi
Sie haben die Herrenmode der 70er von starren Regeln befreit. Damals setzten die Designer noch die Trends. In den 80ern übernahmen Magazine wie „Vogue“ und „Elle“
diese Aufgabe. Mittlerweise sind es die Fashionblogs, die sagen, was in ist. Wie relevant
sind Modeblogger für Ihr Design? Gar nicht.
Ich habe keinen Computer, trage keinen
mit mir und nutze auch keinen hier im
Büro. Auch für Magazine habe ich mich nie
interessiert. Und angesichts der Vielfalt an
Mode ist es heutzutage per se schwer, überhaupt einen Trend vorherzusagen. Ich bevorzuge es, nicht zu wissen, an was andere
Designer gerade arbeiten.
STEFFI JONES
FOTO: MARIUS BECKER / DPA
ARDI GOLDMAN New York, Rio,
Tokio? Paris, Amsterdam, Frankfurt!
Frankfurt ist die einzige deutsche Stadt, die
in der Liste der Alpha World Cities geführt
wird. Weil unsere Stadt besonders ist,
bemerkenswert, unglaublich und einfach
wahnsinnig. Wenn Frankfurt ein Mensch
wäre, wäre er Hürdenläufer, erfolgreicher
Künstler, Entdecker, wahnsinnig reich,
unglaublich kreativ und einfach bemerkenswert schön. Ein außergewöhnlicher
Mensch. So ist unsere Stadt. Frankfurt inspiriert, weil die Menschen von überall her
kommen, hier leben und alle ihre Gedanken, Erinnerungen und Ideen teilen. Frankfurt spricht viel, Frankfurt lebt wild und
lacht laut. Unsere Stadt liegt am Wasser, ist
praktisch kompakt und spricht alle Sprachen. In keiner Stadt Europas kann man an
nur einem Tag die weltweiten Börsen zum
Crash bringen, auf mittelalterlichem Boden
stehen, legendäre Geschichten von Prostituierten mit Bänkern diskutieren, in experimentellen Clubs tanzen und Sterne essen bis zum Morgengrauen. The City loves
you und deshalb lieben wir unsere Stadt.
Frankfurt hat Flair und eine ganze Menge zu bieten, gute
Shoppingmöglichkeiten genauso wie
tolle Sehenswürdigkeiten. Liebhaber guten
Essens und Trinkens kommen in den Restaurants, Kneipen und Bars auf ihre Kosten. Besonders freut mich, dass Frankfurt
zu den erfolgreichsten deutschen Sportstädten gehört. Neben der Eintracht und
dem 1. FFC Frankfurt im Fußball gibt es
Bundesligisten u.a. im Basketball und im
Eishockey. Nicht zuletzt prägen Multikulti
und internationale Gäste die Stadt.
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
RALF WAGNER
Das Besondere an Frankfurt ist der
Anspruch, Metropole zu sein und dabei so
klein zu sein. Auf dem Opernplatz hat man
beispielsweise zur Rechten die Kultur vor
der Nase und links die Säulen der Hochfinanz. Von dort gelangt man zu Fuß ans
einzigartige Museumsufer, um wiederum
nur ein paar Minuten weiter in einer Apfelweinwirtschaft mit den Vertretern der Kultur- wie auch der Finanzwelt über das Leben oder die Eintracht zu philosophieren.
RALF WAGNER (Foto mit
Ehefrau Sabrina), ist Chef der
Apfelweinkneipe Adolf Wagner
SONYA KRAUS Frankfurt liegt absolut zentral, hat eine unschlagbare Historie und Weltstadtflair, ist multikulturell
und durch den größten deutschen Flughafen im Besitz eines Herzschrittmachers, der
ein echtes Tor zur Welt darstellt.
SONYA KRAUS ist Moderatorin
beim TV-Sender Pro Sieben
FOTO: PRO SIEBEN / STEPHAN PICK
Woher nehmen Sie Ihre Inspiration dann?
Man kann Inspiration in allem finden,
wenn man nur richtig hinschaut. Vielleicht
ist es altmodisch, aber ich verlasse mich
auch weiterhin auf meine Augen. Meine
Kamera habe ich immer dabei. Wenn ich
etwas Besonderes finde wie eine Farbe oder
Muster, dann fotografiere ich es einfach.
Mit den Bildern lege ich mir ein visuelles
Tagebuch an, aus dem ich meine Ideen
schöpfe.
STEFFI JONES ist OK-Chefin der
FIFA Frauen-WM 2011
FOTO: HORST HAMANN
„INSPIRATION
FINDE ICH
Publikationen wie HORIZONT, Page und
Lürzer’s Archiv oder auch
UBERALL“
DIETER BUROCH
William Forsythe im Supermarkt, Heiner Goebbels
beim Friseur, Petra Roth im Mousonturm,
Ensemble Modern bei Eintracht Frankfurt.
Das Naherholungsgebiet der Kreativen
liegt am Main.
CLAUDIO MONTANINI Multi-
kulturell, kosmopolitisch, hedonistisch –
aber auch menschlich, tiefgründig, charmant, das ist Frankfurt. Das ist schon reizvoll. Hinter den Kulissen der „kühlen Finanzmetropole“ pulsiert es: ein Nährboden für Kreativität und Intuition. Frankfurter Leben findet nicht auf einer Bühne
statt. Die Metropolregion ist die Bühne.
CEVAT YERLI
Frankfurt lässt sich
hervorragend mit einem großen, runden
Ball vergleichen. Ein Ball ist eine in sich
geschlossene Einheit, die als Ganzes funktioniert. Genau wie Frankfurt eben. Bälle
verbinden – nicht nur einzelne Menschen,
nein ganze Völker. Und so international
wie ein Ball ist auch Frankfurt.
ARDI GOLDMAN ist
Lebensraumgestalter
DIETER BUROCH ist Gründer
und Intendant des Mousonturms
CLAUDIO MONTANINI, Präsident
des Marketing Club Frankfurt
CEVAT YERLI ist Gründer/CEO
des Spieleentwicklers Crytek
FOTO: PRIVAT
FOTO: KATRIN SCHANDER
FOTO: MARKETING CLUB FRANKFURT
FOTO: CRYTEK
..
FOTO: PRIVAT
DER BRITISCHE STARDESIGNER PAUL SMITH
ÜBER DIE QUEEN,
BLOGS UND KREATIVITÄT
Ihre Sammelleidenschaft beschränkt sich
nicht nur auf visuelle Eindrücke, Ihr Arbeitsraum hier in London, ist eine wahre Fundgrube an skurrilen und wundersamen Dingen. Dieser Raum ist voller Zeugs, manches
ist besonders, manches hat gar keinen
Wert, außer dem, den es für mich hat. Das
meiste habe ich gekauft, vieles schicken mir
auch Fans, die meine Leidenschaft für
skurrile Objekte teilen. Dieser Ort zeigt
sehr gut meine Sicht auf die Welt: Ein Bild
von einem Kind ist genauso wichtig wie
eins von Picasso. Ich versuche, alles im Le-
LOBOS SURF-TIPPS
alltop.com/ favstar.fm/
fffffound.com/
informationisbeautiful.net/
news.ycombinator.com/
reddit.com/ twicsy.com/
woostercollective.com/
www.infosthetic.com/
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
Der Mann mit der schrägen Frisur ist Sprecher dieser Generation: Seine News bezieht
er zwar nicht mehr über Zeitungen, aber er
ist auch kein Printgegner aus Prinzip –
schließlich liest er nicht nur Bücher, sondern schreibt auch welche. „Strohfeuer“
heißt der Roman, an dem er gerade arbeitet
und der im Herbst
erscheint. Das Netz,
wie könnte es anders sein, spielt dabei eine zentrale
Rolle. VOLKER SCHÜTZ
Sascha Lobo ist einer der
Redner auf dem FUTURE
CONGRESS am 15. Mai
in der Messe Frankfurt.
An diesem Tag dreht
sich alles um die Zukunft
von Kreativdisziplinen
wie klassische Werbung,
Design und digitale
Kommunikation
FOTO: MICHAEL. HANDELMANN, BERLIN
BERATER, BUCHAUTOR:
Sascha Lobo ist ein Mensch mit vielen Talenten. Als Hans Dampf in den digitalen
Gassen dieser Welt hat es der Berliner zu
Berühmheit weit über die Kreise von Facebook, Twitter und Blogs hinaus gebracht.
Hinter der unverwechselbaren Irokesenfrisur steckt ein kluger Kopf, der weiß, wie
man sich selbst und Themen inszeniert.
Der SPD hat er als Berater und Nicht-Parteimitglied Nachhilfestunden in Sachen Internet gegeben. Dem Mobilfunk-Anbieter
Vodafone hat er als Blogger und Werbetestimonial zu einiger, nicht immer positiv
gestimmter Aufmerksamkeit verholfen.
Und einem anderen klugen Kopf, dem 50jährigen „FAZ“-Herausgeber Frank Schirrmacher, hat der 34-jährige Buchautor Lobo
im „Spiegel“ öffentlichkeitswirksam und
ziemlich pauschal altersbedingten Kulturpessimismus vorgeworfen. Lobos durchaus umstrittenes Urteil über das Schirrmacher-Buch „Payback“: „Trotz seiner durchaus vorhandenen optimistischen Zwischentönen bleibt der Nachhall des Haderns mit der modernen Welt.“
Im Rahmen des ADC-Gipfels ist Lobo einer der Referenten des Future Congress am
15. Mai in der Messe Frankfurt. An diesem
Tag dreht sich alles um die Zukunft verschiedener Kreativdisziplinen wie klassische Werbung, Design und digitale Medien. Kaum verwunderlich, dass Lobo, der
vor einigen Jahren Kreativdirektor der Berliner Agentur Aimaq Rapp Stolle war und
sich weiterhin als Werber versteht, auch
bei diesem Thema eine dezidierte Meinung hat. „Die Werbung der Zukunft ist
keine Werbung mehr“, sagt er. Doch in
vielen Werbeagenturen, einer vermeintlich so progressiven Branche, werde das Internet noch immer stiefmütterlich behandelt:
„Es geht nicht mehr um die Fragen:
Wer macht die Anzeige? Wer macht
den TV-Spot?“ Stattdessen müssten
sich Werber Gedanken machen, wie
man ein Produkt oder eine Dienstleistung so gut und interessnt inszeniert, dass die Aufmerksamkeit der Menschen in die
richtige Richtung gelenkt
wird: Die Werbeagentur der
Zukunft, so Lobos Überzeugung, wird zur Inszenierungsagentur.
Das klingt akademisch, soll Unternehmen aber helfen, der
KLUGER
KOPF,
SCHRÄGE
FRISUR
ALPHA-BLOGGER
SASCHA LOBO
BESCHÄFTIGT SICH
MIT DER ZUKUNFT
DER WERBUNG
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Objekt:
HORX
- Ausgabennummer:
555 - Seite: X015/ 15 - Datum: 18.04.10 - Uhrzeit: 13:19’39’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farb
Objekt: HORX - Ausgabennummer: 555 - Seite: X008/ 8 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 21:01’36’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge:
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Black
Yellow
Magenta
Cyan
Objekt:
HORX
- Ausgabennummer:
555 - Seite: X009/ 9 - Datum: 16.04.10 - Uhrzeit: 21:01’37’’ - Belichter: DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge:
Diese
Farbe:
Black
Yellow
Magenta
Cyan
8 FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010
Die Situation
AUS LIEBE ZU
GUTEN IDEEN
WERBUNG MUSS
NICHT NERVIG SEIN.
DIESEN BEWEIS
TRITT DER
ART DIRECTORS CLUB
SEIT 46 JAHREN
MIT SEINEM
WETTBEWERB AN
FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 15
FESTIVALZEITUNG ZUM ADC GIPFEL 2010 9
EINE HISTORISCH gewachsene Hassliebe
verbindet die Deutschen mit der Werbung.
Schon kurz nachdem sich um 1850 die
geschäftlichen Anzeigen immer weiter verbreiten und Ernst Litfaß 1854 die ersten
von ihm erfundenen Litfaßsäulen in
Berlin aufstellt, hagelt es Kritik. Die
Menschen beschweren sich über „Schmutz
und Schwindel“ im Anzeigenwesen. Ihr
Ärger richtet sich an die Vorläufer der
heutigen Werbeagenturen, die sogannten
Annoncen-Expeditionen, von denen die
ersten 1855 ihre Pforten öffnen.
Aus den Annoncen und Anschlägen auf
Litfaßsäulen entwickeln sich im Lauf der
Jahre immer besser gestaltete Anzeigen und
Plakate. In den 1950er Jahren kommen
die ersten Fernsehspots hinzu, viele Jahre
später folgen die Websites. Heute ist die
Medienlandschaft völlig zerklüftet und die
fortschreitende Digitalisierung sorgt dafür,
dass die Verbraucher über Tausende von
Kanälen angesprochen werden können.
Wer mit seiner Werbebotschaft durchdringen will, der muss sich etwas ganz
Besonderes einfallen lassen. Und um diese
Besonderheiten zu würdigen und zu
fördern, gibt es den Art Directors Club für
Deutschland (ADC).
Der Verein entsteht am 3. April 1964 nach
dem Vorbild des gleichnamigen New Yorker Clubs. Schon damals sind die 27 Gründungsmitglieder fest davon überzeugt, dass
kreative Werbung nicht nur besser ankommt, sondern auch besser verkauft. Sie
haben es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die
besten Ideen in der Kommunikation zu
prämieren. Jedes Jahr kommt die stetig
wachsende ADC-Gemeinde zusammen,
um bei ihrem Wettbewerb die originellsten, bewegendsten und intelligentesten
Beispiele deutscher Werbung zu feiern.
Die Gewinner werden in den Jahrbüchern
des ADC prämiert. Letztere sind zugleich
Zeugnis für den Wandel in der deutschen
Gesellschaft. Sie dokumentieren Aufbruch,
Emanzipation und Revolution in den
60ern. Sie sind der Spiegel einer zunehmend kritischen und aufgeklärten Gesellschaft in den 70ern. Sie lassen die konsumund spaßorientierten goldenen 80er wieder aufleben. Sie erinnern an den technologischem Fortschritt und politischen Wandel in den 90ern. Sie geben Einblick, wie
sich die Werbung in den von zwei großen
Wirtschaftskrisen geprägten 2000er Jahren
verändert hat. Vor allem aber zeigen sie,
dass Werbung auch Spaß machen kann
und nicht immer nur eine nervtötende, mit
Unwahrheiten gespickte Unterbrechung
unseres Lebens ist.
In Deutschland verdienen mehr als eine
halbe Million Menschen ihr tägliches Brot
in einem der zahlreichen Berufe, die zur
Werbewirtschaft gehören. Im Bereich der
Werbegestaltung, zu dem auch die Agenturbranche zählt, sind es etwas mehr als
130000 Mitarbeiter. Bei Letzteren steht
Frankfurt nicht gerade an oberster Stelle
der beliebtesten Wirkungsstätten. Entsprechend verhalten fielen die Reaktionen der
Kreativszene aus, als im Herbst 2009 bekannt wurde, dass der ADC Gipfel am
Main stattfindet. „Die Kreativindustrie ist
in Frankfurt eher retrospektiv als zukunftsorientiert“, sagt Arno Lindemann. Seine
Firma Lukas Lindemann Rosinski wurde
2009 zur Newcomer-Agentur des Jahres gekürt. Selbstredend, dass die preisgekrönte
Kreativschmiede ihren Sitz nicht in Frankfurt hat, sondern in Hamburg. Die Hansestadt zählt neben Berlin zu den Top-Locations für junge Kreative. Ergo dominierten
die Agenturen dieser beiden Städte 2009
auch den ADC Wettbewerb. Jeweils rund
ein Drittel der insgesamt 176 Preise – die in
Form von Nägeln verliehen werden – gingen nach Hamburg und Berlin.
Das war aber nicht immer so. In den 80er
Jahren galten Frankfurt und Düsseldorf als
Deutschlands Werbehochburgen. Zu behaupten, dass in diesen beiden Städten
heute nichts mehr los ist, wäre vermessen.
So haben in Düsseldorf im vergangenen
Jahr mit Scholz & Friends und Kemper
Trautmann zwei ausgewiesene Kreativagenturen Niederlassungen eröffnet. Und
Frankfurt nebst Rhein-Main-Gebiet ist unter anderem bekannt für seine digitale Szene, die weltweit Beachtung findet. Agenturen wie Neue Digitale, Scholz & Volkmer
und Syzygy geben hier den Ton an.
Nicht zuletzt deshalb wird es Zeit, dass der
ADC an den Main zurückkehrt, wo er einst
seine Geschäftsstelle hatte und vor 18 Jahren zum letzten Mal seinen Wettbewerb –
damals allerdings noch ohne begleitendes
Festival – zelebriert hat. Wenn alles nach
Plan läuft, hat die Veranstaltung in der
Mainmetropole gute Chancen, nächstes
Jahr selbst einen Ehrenplatz im berühmten
ADC-Buch zu finden. Schließlich gibt es
unter den 24 Hauptkategorien des Wettbewerbs auch eine für die besten Events.
DER ADC
GIPFEL GUIDE
Mit der begleitenden
Ausstellung zu seinem
Kreativwettbewerb realisiert der ADC eigenen
Angaben zufolge seit vielen Jahren die größte
KREATIVAUSSTELLUNG
der Welt. Die Gewinnerarbeiten sind auch im
ADC Annual zu sehen.
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Sämtliche Termine sind unter Vorbehalt.
Aktuelle Änderungen werden
unter www.adc.de bekannt gegeben.
BÄRBEL UNCKRICH
13 bis 14 Uhr
„Entertain & Amusing“,
Referent: Paul Smith, Modedesigner
15 bis 16 Uhr
Michael Brandner, Schauspieler
9.30 Uhr
Begrüßung
16 bis 17 Uhr
Lapo Elkann, Fiat-Erbe und Modedesigner
STADTGESPRÄCHE
MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST
THEMA: DESIGN & FREIE KÜNSTE
9.30 Uhr
Begrüßung
11 bis 12 Uhr
„Wer etwas schaffen will, muss bluten“,
Referent: Svein Haakon Lia, Creative Director
und Gründungsmitglied Bleed
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
12 bis 13 Uhr
„Nachhaltigkeit in der Stadtplanung“,
Referent: Albert Speer, Architekt u. Stadtplaner
LÜRZER, CONRAD &
LEO BURNETT doch
noch durchsetzen und
bescherte dem Autobauer trotz mieser
Marktforschungsergebnisse die extrem populäre Panda-Kampagne.
Als Holger Jung und
Jean-Remy von Matt
Anfang der 90er ihren
damaligen Arbeitgeber
Springer & Jacoby
verließen, um sich mit
JUNG VON MATT selbstständig zu machen,
nahmen sie Sixt als
Startkunden mit. Eine
Liaison, die bis heute
viele kreative Ergebnisse hervorgebracht hat.
Mit ihrer Werbung für
Hornbach hat die Berliner Agentur HEIMAT
ein neues Kapitel in
Sachen Baumarktwerbung aufgeschlagen.
Ihre ungewöhnlichen
Ideen bescherten nicht
nur Hornbach Zuwächse, sondern auch Heimat viele Kreativpreise,
darunter den Grand
Prix beim ADC 2009.
Im Herbst 1989 gewann
13 bis 14 Uhr
„Scenographie & Kommunikation im Raum“,
Referent: Uwe Brückner,
Architekt Atelier Brückner
14 bis 15 Uhr
Till Schneider, Architekt Schneider + Schumacher
Der ADC überhäufte die
Saturn-Kampagne von
JUNG VON MATT nicht
gerade mit Preisen. Viele
standen der Aussage
„Geiz ist geil“ sehr ambivalent gegenüber.
Nichtsdestotrotz wurde der
Spruch Gegenstand öffentlicher Diskussion, weil
er damals perfekt den
Zeitgeist widerspiegelte.
SPRINGER & JACOBY in
Hamburg den Kunden
Mercedes-Benz. Bereits
ein Jahr später entstanden die ersten vielbeachteten und preisgekrönten Anzeigen
und TV-Spots, die das
Image der angestaubten Marke nachhaltig
aufpoliert haben.
1960
12 bis 13 Uhr
Rosalie, Künstlerin und Bühnenbildnerin
10 bis 11 Uhr
„Ein globales Vorbild entsteht – die Unternehmenszentrale wird zum Green Building“,
Referent: Holger Hagge, Global Head of Building & Workplace Development Deutsche Bank
11 bis 12 Uhr
„Quo Vadis Frankfurt“,
Referent: Harald Mieg, Umweltsozialwissenschaftler und Metropolenforscher
Fiat wollte die „Tolle
Kisten“-Kampagne erst
gar nicht haben. Zum
Glück konnte sich die
Frankfurter Agentur
12 bis 13 Uhr
„The Queen touched my balls“,
Referent: Andrew Shoben, Installationskünstler
13 bis 14 Uhr
„Beuys-Torte – ein konditorisches Happening“,
Referent: Hans Gerlach, Koch und Buchautor
STADTGESPRÄCHE
SCHAUSPIEL FRANKFURT
THEMA: FILM & SCHAUSPIEL
14 bis 15 Uhr
„Der Kampf um die reine Form“,
Referenten: Klaus Kemp, Ausstellungsleiter
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt;
Dieter Rams, Designlegende und
früherer Chefdesigner von Braun
9.30 Uhr
Begrüßung
Anzeige
10 bis 11 Uhr
„Der Musik ihre Bühne. Der Bühne ihre Musik“,
Referenten:
Norbert Abels, Theaterwissenschaftler;
Heiner Goebbels, Musiker und Komponist
Heiße News
für Kreative:
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
1970
1980
1990
2000
DIE ZEITUNG ZUM ADC FESTIVAL
DIE MACHER
Eine der renommiertesten Tageszeitungen der Welt und mit 1,04 Millionen Lesern (AWA 2009) bester
Werbeplatz für Ihre Marke.
Das Festivalprogramm
www.adc.de
STADTGESPRÄCHE
GREENTOWERS
THEMA: ARCHITEKTUR
Die Jägermeister-Kampagne der Düsseldorfer
Agentur GGK begleitete
die Deutschen durch
die 70er. Erstes Testimonial der Kampagne
ist deren Schöpfer persönlich: GGK-Mitinhaber Paul Gredinger.
Tausende Normalos
und viele Promis standen danach für die
Marke vor der Kamera.
CLASH
VOM 14. BIS 16. MAI
STEHT FRANKFURT
IM ZEICHEN DER
KREATIVITÄT. DER
ADC LÄDT DIE GANZE
STADT EIN, AN DER
INSPIRIERENDEN
ATMOSPHÄRE TEILZUHABEN
FREITAG
Die von MCCANN-ERICKSON
in Frankfurt entwickelte
Kampagne für die damalige Deutsche Bundesbahn
bot dem Sozialistischen
Deutschen Studentenbund
eine Steilvorlage. Der
SDS griff das „Wetter“Motto auf und machte
daraus ein Plakat,
das zum Symbol für
die Studentenbewegung
wurde.
CREATIVE
11 bis 13 Uhr
„Willkommen auf der größten Bühne
der Welt: Das Internet“,
Referent: Andy Berndt,
Leiter Creative Lab Google
2010
4 Wochen
HORIZONT
gratis und
unverbindlich
www.horizont.net/heiss
Die FR ist die auflagenstärkste
Abonnementzeitung im RheinMain-Gebiet und eine der großen
überregionalen Tageszeitungen.
SAMSTAG
FUTURE CONGRESS
MESSE FRANKFURT
MODERATION: DIETRICH ZASTROW
9 :30 bis 10:30 Uhr
„Interactive Design: Do it Digital“,
Referent: Florian Schmitt,
Creative Director Hi-ReS
10 bis 11 Uhr
„Klassische Werbung: Advertising Blockbusters –
Kommunikation, die Grenzen sprengt“,
Referent: Armin Jochum,
Geschäftsführer Kreation Jung von Matt/Alster
11:30 bis 12:30 Uhr
„Digitale Kommunikation:
Social Media Kills The Advertising Star“,
Referent: Sascha Lobo, Blogger und Buchautor
12:30 bis 13:30 Uhr
Editorial Talk mit Dominik Wichmann,
Chefredakteur „SZ Magazin“,
Jakob Augstein, Verleger „Der Freitag“;
Johnny Haeusler, Blogger von Spreeblick.com
13:30 bis 15 Uhr
Projekt 72 – Präsentation der Ergebnisse des
Nachwuchswettbewerbs (siehe Seite 14)
15 bis 16 Uhr
„In eurem Vortragstitel müssen unbedingt die
Begriff ,Integriert‘ und ,Werbefilm‘ auftauchen!“,
Referenten:
Guido Heffels, Geschäftsführer Kreation Heimat;
Ralf Schmerberg, Künstler und Filmemacher
16 bis 17 Uhr
Design: „Die Zukunft seid ihr“,
Referent: Eike König
ÖFFNUNGSZEITEN
ADC AUSSTELLUNG
Freitag, 14. Mai: 10 bis 20 Uhr
Samstag, 15. Mai: 9 bis 17 Uhr
Sonntag, 16. Mai: 10 bis 18 Uhr
Eine führende Abonnementzeitung
zwischen Frankfurt und Limburg.
Sie steht für lokale Kompetenz und
lesernahe Redaktion.
HORIZONT ist eine Wochenzeitung
für Marketing, Werbung und Medien und erscheint im Deutschen
Fachverlag, Frankfurt
DER WEB GUIDE
Ausführliche Informationen
zum Programm gibt es unter
www.adc.de
Nachrichten und Reportagen
vom Festival unter
www.horizont.net/adc2010
DAS IMPRESSUM
Creative Clash
Die Zeitung zum ADC Festival 2010
Herausgegeben von
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Frankfurter Rundschau
Frankfurter Neue Presse
HORIZONT
Eine Produktion von HORIZONT
Gesamtverantwortung: Markus Gotta
Chefredaktion: Jürgen Scharrer,
Volker Schütz
Redaktion: Bärbel Unckrich
Mitarbeit: Nantjen Küsel,
Eva-Maria Schmidt
Gestaltung: Andreas Liedtke
Titelfoto: Corinne Mariaud , Paris
Fotos: Marius Becker / dpa (S.4);
Horst Hamann (S.4);
Stephan Pick / Pro Sieben(S.4);
Katrin Schander (S.4);
Daniel Stier, London (S.6);
Florian Kresse (S.10);
Michael Handelmann, Berlin (S.12)
Verlagsleitung: Markus Gotta,
Gernot Wolf (stv.)
Media Service: Timo Liebe
Verlag: Deutscher Fachverlag ,
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt am Main
Geschäftsführung: Peter Kley,
Holger Knapp, Michael Schellenberger
Bereichsgeschäftsführung: Peter Esser,
Florian Fischer, Markus Gotta
Aufsichtsrat: Klaus Kottmeier,
Andreas Lorch, Catrin Lorch, Peter Ruß
Produktion: Printmedien-Services dfv
Druck: Prinovis Nürnberg
Breslauer Straße 300, 90471 Nürnberg
www.prinovis.com
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
Beteiligte
Medien
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
FAZ Kreativfestivals.
Frankfurter
Allgemeine
Zeitung
Auch
aus Bereichen
wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
LZ nicht kommerzielle
Lebensmittel
Zeitung
Kreation
befruchten einander dabei zunehmend.
trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
TW Der ADCTextilWirtschaft
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Zeitung
Dach vereinen.
HORIZONT
für Marketing, Werbung und Medien
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
O N Z E P T ZUM
K R E ADC
A T I VFESTIVAL
M A G A Z I N 2016
DIE KZEITUNG
Die Situation
Verbreitete
und verkaufte Auflage
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
Verbreitete Auflage nach IVW (4/2015)
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
274.710
FAZ Frankfurter
Allgemeine
ZeitungKommerzielle und
Architektur
und Film kommen
wichtige Impulse.
40.661
Lebensmittel
Zeitung
nicht kommerzielle
Kreation
befruchten einander dabei zunehmend.
365.606
20.779
HORIZONT
Der ADCTextilWirtschaft
trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
18.956
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach
vereinen.
320.579
Verkaufte
Auflage nach IVW (4/2015)
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
260.236
FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
22.512
LebensmittelZeitung
Entwicklung
aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
20.156
HORIZONT
17.675
TextilWirtschaft
10.500
Verbreite Exemplare auf dem ADC Festival 2016
O N Z E P T ZUM
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DIE KZEITUNG
Die Situation
Anzeigenpreise
Kreation made in Germany ist international gefragt. Das zeigt
nicht nur das Abschneiden der deutschen Werber bei internationalen
1/1 Seite
23.900
Euro Musik,
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen
wie Design,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
1/2 Seite
14.900
Euro dabei zunehmend.
nicht kommerzielle Kreation befruchten
einander
Der ADC trägt
dieser Entwicklung mit
der Öffnung
Journalformat
/ Juniorpage
11.500
Euro des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
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Anzeigenformate
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1/1 Seite
236 wie
x 318
mm Musik,
Kreativfestivals. Auch aus Bereichen
Design,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
1/2 Seite
236 xeinander
160 mm dabei zunehmend.
nicht kommerzielle Kreation befruchten
Der ADC trägt
dieser Entwicklung mit
Journalformat
/ Juniorpage
116der
x Öffnung
170 mm des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
(Breite x Höhe, Angaben in Millimeter)
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
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Technische
Daten
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Format
260
x 340 mm
Kreativfestivals. Auch aus
Bereichen
wie Design, Musik,
Umfang
16
Seiten
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
Druck
4/4-farbig,
nicht kommerzielle Kreation
befruchten Euroskala
einander dabei zunehmend.
Papier
52 g/qm Der ADC trägt dieser Entwicklung
mit der Öffnung des
Kreativclubs
Verarbeitung
Rotationsbeschnitt,
keine
Heftung
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Anzeigenschluss
22. März 2016
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
24. März 2016
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
Druckunterlagenschluss
Erscheinungstermin
14. April 2016 (HORIZONT und TW)
15. April 2016 (FAZ und LZ)
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CREATIVE
POWER ist ...
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Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
Der ADC trägt dieser Entwicklung mit der Öffnung des Kreativclubs
Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
Publikationen wie HORIZONT, Page und Lürzer’s Archiv oder auch
Novum, Style & The Family Tunes und Wallpaper können diese
Entwicklung aufgrund ihrer Positionierung nur partiell abdecken.
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Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
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Rechnung und will „kreative Exzellenz in allen Disziplinen“ unter
seinem Dach vereinen.
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Kreativfestivals. Auch aus Bereichen wie Design, Musik,
Architektur und Film kommen wichtige Impulse. Kommerzielle und
nicht kommerzielle Kreation befruchten einander dabei zunehmend.
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seinem Dach vereinen.
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069 / 7595
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und Film
E-Mail:
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Peter Gerich
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069Dach
/ 7595
1871
seinem
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Michael Thiemann
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