28.6. Marennes – Chatelaillon- Plage ir kommen sehr früh los
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28.6. Marennes – Chatelaillon- Plage ir kommen sehr früh los
28.6. Marennes – Chatelaillon- Plage ir kommen sehr früh los, freuen uns an dem schönen Morgen und stellen fest, die Stadt schläft noch, der Bäcker macht ab heute Ferien und der Supermarkt öffnet erst in einer halben Stunde. So warten wir, etwas anderes bleibt uns nicht übrig, aber unsere Vorräte sind danach wieder gut aufgefüllt, und unsere Pausencroissant duften schön fettig nach Butter. Wir freuen uns schon auf unsere Pause. Kaum liegt die Stadt hinter uns führt uns der Weg wieder weg von den Straßen. Sehen wir jetzt bäume sind es Laubbäume. Auch fahren wir weiter weg vom Meer und richtung eines Moores. Wir sind gespannt was uns an Eindrücken erwartet. Weg führt der Weg von der Straße Größere und kleinere Kanäle, soweit das Auge reicht. Wir haben auch nicht vor, die Geschwindigkeitsbegrenzung zu missachten. Die durch Kanäle abgegrenzten Flächen dienen als Viehweide. So können die riesigen Stiere auch nicht davon laufen. Manches Mal ist das Wasser in den Kamälen nicht zu sehen, weil die Wasserpflanzen auch ihre Pracht entfalten wollen. Viele Stelzen- und Wasservögel sind zu sehen. Auf Strommasten nisten Störche in Etagen Bisamratten liegen schläfrig am Wegrand, sie lassen sich durch uns nicht stören. Als ich versuche sie zu fotografieren verschwinden sie. Sogar hier im Moorgebiet gibt es eine kleine Anhöhe, klar führt unsere Radstrecke hoch und wir gewinnen einen Blick weit ins Land über all die Wiesen- und Wasserflächen Am Canal de la Seudre á la Charente dit Canal de Bridoire (ein so langer Name zeigt, wie wichtig der Kanal hier in der Gegend war), verändern sich wieder die Bilder, die wir wahr nehmen können. Kilometerlang fahren wir an dichtem Gebüsch entlang. Der Kanal versteckt sich häufig auch hinter Büschen oder Schilf. Der Weg ist geschottert, weist mit Sand gefüllte Schlaglöcher auf. Abwechslung bieten Fischer, sie bevölkern mit Zelt und Grill das Ufer. Obwohl campieren am Ufer verboten ist, scheinen hier für Angler eigene Gesetze zu gelten. Der Müll am Wegrand zeigt, dass hier in der Nacht wohl viel gefeiert wird. Die Umgebung fordert unsere Aufmerksamkeit entlang des Kanals nicht ein, sie wendet sich dem wenig gepflegten Weg zu. St. Agnant als Ort wirkt auch ein wenig trist, wir sehen hauptsächlich Gartenmauern. Wissen jedoch dank unseres guides, dass die Stadt auch reizvolle anblicke bietet. Aber der Sinn unserer Reise ist die Strecke und nicht die Orte. Hinter St. Agnant ist es frendlicher am Kanal der Blick verweilt nicht nur auf Gebüsch sondern kann die Landschaft wahrnehmen. Unser Weg biegt ab und folgt wie häufig einer ehemaligen Eisenbahnlinie. Dieser Weg ist nicht asphaltiert sondern mit feinem weißem Sand bestreut, auf diesem rollen die Räder nur zügig bei ausgeprägter Tretarbeit, der Wind wirkt auf den Gebüschfreien Abschnitten auch hemmend. Mancher der kleinen Bahnhöfe ist erhalten und wird heute noch bewohnt. Wir überquereb die La Charente an der ancienne pont de chemin fer de la Cèpe. Fahrradtouriscmus ist hier wichtig, das ist an der gepflegten Brücke zu bemerken. Kein ort würde es sich leisten eine Brücke lediglich für wenige Radfahrer zu erhalten. Radfahrer bringen hier etwas weiter weg vom Strand, einfach gesagt Geld in die Orte. Radfahrer bringen so gut wie nichts von zu Hause mit, sie müssen Essen, Trinken und Übernachten. Radtouristen bringen Arbeit und Brot. Häufig stehen am Rand der Strecke Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und Bars. Auch im Guide sind viele der Adressen veröffentlicht. Nach der Charente durchfahren wir eine andere Region und der Radweg ist wieder asphaltiert. So eine Brücke ganz alleine für die Radfahrer und Wanderer Unser Weg verlässt die ehemalige Eisenbahnstrecke und führt uns durch Cabariot. Wir glauben, dass der Weg bewusst durch die Orte geführt wird, damit die Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten genutzt werden. Wir treffen jetzt auch zunehmend Radtouristen, sehen die bepackten Räder in den Ortschaften bei den Bars, Restaurant, Epicerien, Kirchen und sonstigen Sehenswürdigkeiten stehen, oder begegnen uns auf der Route. Die anderen kommen aus den unterschiedlichsten Ländern. Viele aus England, den Niederlanden, Spanien und eben Frankreich. Deutsche treffen wir bisher wenige. Die Wegeführung durch den Ort ist gut. Darüber freuen wir uns, Wir können dadurch entspannt fahren. Auch ist Cabariot der Ort der alten Mauern Weiter geht es Richtung St.-Clement Was uns heute auch beeindruckt ist der schnelle Wechsel zwischen Sonnenphasen und Bewölkung. Der ausgeprägte Wind treibt die Wolken und hemmt uns manchmal und erfordert, dass wir häufiger Pause machen und uns stärken. Zum Pause machen bietet sich das Ufer eines kleinen Sees an. Der Radweg endet hier und irgendwann wird er wohl weitergebaut. Für uns bedeutet das ende des Radweges, das wir ab jetzt mal wieder Asphalt unter den Reifen haben und der helle feine Sand als Hemmstoff des Rollens wegfällt. Bei der Unterfahrung der D 137 mit befinden wir uns wieder auf der Eisenbahnlinie und fahren Ricthung Tonnay-Charente. Manchmal sind Barrikaden sehr eng. Weiter unter Schattenbäumen ein Stück am Fluss entlang, dabei die alte Brücke unterquert An einem Schlösschen vorbei, und dann verlässt die Radroute den Fluss und führt neben der D 739 Richtung rochefort. Zunächst freuen wir uns ü+ber den perfekten Radweg, je näher wir gen rochefort kommen um so abenteuerlich gestaltet sich der Weg. Wir haben ihn als europäische Sammlung der möglichen Radwegeschäden eingeordnet und nach und nach hinzugefügt. Rochefort beherbergt auch das Museum für misslungene Radwegreparaturarbeiten. Vor allem der Weg endet kurz vor der Stadt, Schilder fehlen und wir suchen eben uns einen Weg. Heute waren wir auch ein wenig verwöhnt von der perfekten Rofutenführung und so hat unsere Aufmerksamkeit für die Signalisation der Wegeführung nachgelassen. Wir holpern auf die Stadt zu Hier sieht der Weg noch ganz gut aus! Bei der Überfahrt der Hafenzufahrt endet der Weg für uns, wir passen bei der schmalen Spur für Radfahrer zwischen Absperrung und Brückengeländer gar nicht durch mit unseren bepackten Rädern und wir müssen uns in den Verkehr einordnen. Wir wissen eines wir müssen gerade aus und vertrauen darauf dass wir die Beschilderung schon irgendwie wieder finden werden, der Plan im Guide ist ein wenig unübersichtlich. Wir sehen ein wenig von der Stadt die Bauten sind grau und trutzig – Rochefort war eine kaum einnehmbare Festung. Selbstverständlich führt der Weg erst mal im Verkehrsgewimmel ein wenig bergan, vorbei an alten Toren und da finden wir auch wieder einen Radweg, nur der führt in die falsche Richtung. Wer nimmt schon an, dass hier wirklilch wieder unser Weg beginnt. Da ist kein Hinweis zu finden, oder doch? Wir entschließen uns Richtung Bahnhof zu fahren. Denn wir wissen dass bei den Bahnhöfen bisher immer ein Hinweis zur Velodysse zu finden war. Dort am Bahnhof können wir auch erkennen, dass wir am Hafen in die Falsche Richtung gefahren sind. Nur einen Hinweis konnten wir am Hafen nicht finden. So jetzt wird es wieder einfach, hier finden wir den Wegweiser. Nichts wie raus aus der Stadt und wir hoffen auf einen ruhigeren Weg. Doch jetzt geht es entlang der D 137 mit reichlich dröhnendem Urlauberverkehr. Wir hoffen auf freundlichere Ausblicke als auf Autos und Autodächer. z haben t nicht die Dächer der vorbeirauschenden Autos und LKW sondern wesentlich schönere Ausblicke Wir verlassen diese laute Straße vor Yves und haben wieder freundlicher Ausblicke. Und einen Wohltu-Weg Bevor wir den Ort Les Trois Canons erreichen, müssen wir noch einmal einige Kilometer neben der Küstenschnellstraße fahren. Die Fahrt neben der Schenllstraße all die vkeln Kilometer hat uns angestrengt. Unterhaltungen waren kaum möglich und der Lärm ist jetzt schwer aus den Ohren zu bekommen. In Les Tros Canaons biegen wir Richtung Chataillon ab. Die Landschaft ist uns im Moment egal. Wir wollen nur noch zum Campingplatz, ausruhen und vor allem wir wollen noch einen Spaziergang am Strand machen. Die Promenade lädt wirklich zum Schlendern ein