John Harris baut aus - Ludwig Boltzmann Gesellschaft
Transcrição
John Harris baut aus - Ludwig Boltzmann Gesellschaft
M E N SC H E N & KA R R I ER E N 26 – healtheconomy Megaspende für Blinde Freitag, 21. Februar 2014 Fitness „Am Schillerplatz“ bietet nun ein exklusives 7-Sterne-Training auf insgesamt 7.000 Quadratmetern Fläche an John Harris baut aus 45.000 OPs dank Croma Apothekertreffen Diskurs über Monetik versus Ethik Jubiläum Lachen fördert Gesundheit nicht nur im Spital Wien. Kürzlich lud die Gesellschaft der österreichischen Apotheker zum ersten „Salon A“ im diesem Jahr nach Wien. Unter dem Motto „Daten, Statistik & Sicherheit“ diskutierten die Pharmazeuten mit Vertretern aus Industrie und Forschung. Zum gemeinsamen Gettogether geladen wurden Gerald Bachinger, Sprecher der Patientenanwälte Österreichs, und Erika Sander von IMS Health Österreich. „Apotheker erhalten von vielen Patienten Beschwerden, dass Ärzte Arzneimittelempfehlungen aussprechen, und die Patienten sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen. Monetäre Interessen dürfen nicht auf dem Rücken unserer Patienten ausgetragen werden. Das Wohl unserer Patienten muss oberste Priorität sein“, stellte Apotheker- Wien. In den Anfängen waren in Österreich Clowns im Krankenhaus verpönt, mit der Angst sie könnten die Abläufe auf den Kopf stellen. Damals herrschte ein strenges Regiment, oft nicht sehr kinderfreundlich. Heute wissen die Ärzte und das Pflegepersonal: Humor ist wichtig bei der Genesung. Und: Ein Spitalsclown ist kein Zirkusclown, er agiert sensibel und feinfühlig – mal laut und lustig, mal leise und einfühlsam, je nach Situation und Bedürfnissen der kleinen und großen Patienten. Spitalsclowns gehören mittlerweile zum guten Ton in einem Krankenhaus und sind gern gesehene Gesellen. Dass das auch in der Rehaklinik und im Geriatriezentrum funktioniert und sogar in Flüchtlingslagern oder in Erster „Salon A“ im Jahr fand statt Rote Nasen feiern 20. Geburtstag gesellschafts-Obfrau-Stellvertreterin Corinna Prinz-Stremitzer fest: Die Wirtschaft dürfe nicht über die Ethik gestellt werden. Prinz-Stremitzer (re.) warnte, monetäre Interessen in Vordergrund zu stellen. buch-tipp Rochus Troger: Globalisierung und Depression. Verlag Springer Gabler, 120 Seiten, 39,99 €, ISBN-13: 978-3658042431 Die Rote Nasen Clowndoctors sind längst auch international unterwegs. Menschen, über die man spricht Bernhard Ludwig aktiv bei Pfizers Initiative „Get Old“ dabei © Lukas Beck © BÖP Die Folgen der Globalisierung auf die menschliche Psyche Die Welt von heute ist vernetzt. Die Liberalisierung der Weltwirtschaft und technologischer Fortschritt haben dazu geführt, dass die Märkte global und Produktionsfaktoren wie Arbeit und Kapital nicht länger an bestimmte Orte gebunden sind. In hochglobalisierten Ländern sind diese Entwicklungen im Alltag deutlich spürbar. Neben einer Vielzahl von Vorteilen für Individuen, Unternehmen und Staaten ist jedoch auch eine deutliche Belastung des Menschen durch diese Entwicklung feststellbar. Rochus Troger zeigt in seinem Buch auf, wie zunächst nicht oder nur indirekt betroffene Lebensbereiche in einer Art Kettenreaktion von den Folgen der ökonomischen Globalisierung erfasst und erheblich negativ beeinträchtigt werden. Dabei entstehende Belastungen sind ursächlich für die Schädigung der psychischen Gesundheit, eine häufige Folge sind depressive Erkrankungen. (fei) der arabischen Welt, die die Figur des Clowns gar nicht kennt, haben die Rote Nasen Clowndoctors inzwischen ebenfalls bewiesen. (fei) © Abdelrahman Younis „Menschen in Afrika haben das Recht auf Medikamente in der gleichen Qualität wie Menschen in Österreich“, erklärt Martin Prinz, Geschäftsführer des niederösterreichischen Pharmaunternehmens Croma: „Als erfolgreiches Unternehmen sehen wir es als unsere Verpflichtung an, der Gesellschaft auch etwas zurückzugeben; wir tun das dort, wo es Menschen am dringendsten brauchen und wo wir mit unserem Know-how zu einer nachhaltigen Verbesserung beitragen können.“ John Harris Fitness: Am Wiener Schillerpark steht einer der innovativsten Clubs. Wien. Der Kabarettist und Verhaltenstherapeut Bernhard Ludwig engagiert sich im Rahmen der Pfizer Initiative „Get Old“, die Menschen jeden Alters zum Nach- und Umdenken rund um das gesunde und aktive Älterwerden anregen soll. Denn auch im Mittelpunkt von Ludwigs Programmen steht ein gesundheitsfördernder Lebensstil und wie man ihn wirksam und dauerhaft umsetzen kann. Per Videobotschaft auf www.getold.at stellt er Tricks für ein gesundes und lustvolles Leben vor: „Das Thema gesundes Älterwerden begleitet mich schon mein Leben lang. Ich freue mich über Pfizer‘s Engagement und mir gefällt die Idee, eine Fundgrube für Tipps und Meinungen zu schaffen, sodass jeder für sich selbst einen Weg zum besseren Altern entdecken kann; gern trage ich hier etwas bei.“ S an d ra L e t tner , p r ä si d en t in d er hei mischen p s ych o lo g en In der jüngsten Vorstandssitzung wurde Sandra Lettner zur neuen Präsidentin des Berufsverbands Österreichischer PsychologInnen (BÖP) gewählt. „Neben der Umsetzung des neuen Psychologengesetzes wird in der kommenden Funktionsperiode die Kostenübernahme der klinisch-psychologischen Behandlung durch die Kassen Arbeitsschwerpunkt des neuen Vorstands sein“, so Lettner, die hauptberuflich als Klinische Neuropsychologin in Wien tätig ist. Reinh old Kre pler , ärzt li cher direk t or des akh w ien Reinhard Krepler, Ärztlicher Direktor des AKH Wien, und etliche Kollegen wehrten sich in einem offenen Brief an profilHerausgeber Christian Rainer gegen die im Artikel „Totaufnahme“ vom Magazin erhobenen Vorwürfe: Der Artikel erzeuge bewusst den Eindruck, Patienten des AKH Wien oder der Wiener Gemeindespitäler kämen aufgrund von organisatorischen Missständen oder systematischen Einsparungen zu Schaden. Dies sei völlig falsch. © APA/Herbert Pfarrhofer Gesellschaftliche Pflicht © John Harris Fitness Wien. So viele Menschen wie in ein ausverkauftes Stadion passen, werden wieder sehen. Dieser bildliche Vergleich stellt die Größe und die Auswirkung der bisher größten Sachspende in der Geschichte von „Licht für die Welt“ dar. Mithilfe der großzügigen Medikamentenspende des Pharmaunternehmens Croma werden bald 45.000 Menschen in Afrika erfolgreich am Grauen Star operiert werden können. Erfolgreich deshalb, weil aufgrund der hohen Qualität der gespendeten Produkte eine effektive Behandlung und der nachhaltige Erfolg der augenlichtrettenden Operationen sichergestellt werden kann. im Steigen. Einer der wichtigsten Maßnahmen in der Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Burn-out und Depression sei laut Harris Ausdauersport. Aber auch Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates könnten durch gezieltes Training verhindert werden. John Harris Fitness verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz im Training; dabei steht das Ziel der Kunden im Mittelpunkt. Egal mit welchen Vorstellungen das Training begonnen wird (Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, Traumkörper, Vermeidung von Rückenschmerzen, Wohlbefinden oder anderes) – ein Personal Trainer geht auf die individuellen Bedürfnisse ein. Natürlich fehlt auch die medizinische Komponente nicht, und so bieten alle größeren John Harris Clubs integrierte Ärztezentren an. Am Schillerplatz gibt es sogar ein eigenes Medical Spa. © APA/Georg Hochmuth Martin Prinz’ (Mitte) Firma leistet Sachspende für Licht für die Welt. Wien. John Harris Fitness „Am Schillerplatz“ im ersten Wiener Bezirk wurde kürzlich zum exklusivsten Fitnessclub in Österreich erweitert und wartet nun mit 7-Sterne-Training auf. Auf 7.000 m2 trainiert man unter anderem in der Bel Etage des Stadtpalais mit Ausblick auf die Karlskirche. Modernste Kraft- und Ausdauergeräte mit TV, Internet, Facebook und iPhone/iPod-Anschluss sind selbstverständlich. Bereits die letzten Jahre konnte John Harris Fitness mit seinen Clubs in Wien, Linz, Steyr und Graz stets als Testsieger hervorgehen, doch für Harris ist das kein Grund stehen zu bleiben: „Wir wollen uns ständig verbessern, haben immer die modernsten Geräte und bestens ausgebildete Fitnesstrainer.“ Die täglichen Belastungen im Arbeits- und Privatumfeld nehmen zu, und so sind auch die psychischen Erkrankungen stark © Gerhard Fally © Croma Ganzheitlicher Ansatz im Training – medizinische Aspekte kommen dabei nicht zu kurz. Reinh old Mitt erlehner , minist er für w issenschaf t An der Wiener Vetmedund MedUni wurden drei neue Stiftungsprofessuren mit Schwerpunkt Krebsforschung eingerichtet. Finanziert werden diese von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG). „Damit stärken wir die Grundlagenforschung zum Vorteil der Gesellschaft und schaffen die Basis für weitere Erfolge in der Krebsforschung“, betont Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner, dessen Ressort mit sechs Millionen Euro pro Jahr der größte Förderer der LBG ist.