Ärzteblatt Baden-Württemberg 04-2010
Transcrição
Ärzteblatt Baden-Württemberg 04-2010
www.aerzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Bekanntmachungen Kammerwahlen 2010 Foto: © Universitätsklinikum Heidelberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 65. Jahrgang | Gentner Verlag 04 | 2010 Praxis gesucht ? Praxis abzugeben ? print & online Mit den Rubriken Praxissuche und Praxisabgabe erreicht der ÄBW-Praxismarkt für Sie zielführend alle Ärzte in Baden-Württemberg! Mit dem ÄBW-Praxismarkt fahren Sie immer zweigleisig, in Print und zusätzlich – ohne Mehrkosten – im Internet unter www.aerzteblatt-bw.de ÄBW-markt W-markt Anzeigenschluss: letzter Werktag des Vormonats! Noch einfacher: Online buchen unter www.aerzteblatt-bw.de Per Bestellschein, im hinteren Teil des Heftes an Fax 0711/63672-760 Telefonisch unter 0711/63672-849 od. -861 Der ÄBW-markt bietet Ihnen die Plattform für die Kommunikation mit allen Ärzten esgetgünstiger und effektiver als z. B. in überNGEBOTE 9 - Land STELLENA Abteilung ner ist in der umweltbezoge ab regionalen Ärztetiteln, oder Onlinebörsen. lle m Stuttgart edizin, Vollzeitste gspräsidiu 96 (Arbeitsm erun ratcrossmedial arzt-) eine einer/eines Der ÄBW-markt erscheint Beim Regiamt - bei Refe tlich er Gewerbe , die Stelle heits -Staa 14.12.2010 itsschutz in print und – sund ohne Mehrkosten stet–bis Gesundhe, zunächst befri einer rztes 15.12.2007 Ärztin /Awährend der Altersteilzeit online unter www.aerzteblatt-bw.de ein Kran sern, ist rvier Häu es Leh seinen demisch 50 tgart, mit und Aka 0 Betten, ikum Stut sorgung mit 250 Das Klin imalver igten. ingen s der Max Beschäft ität Tüb kenhau ie 6000 Univers en sow haus der Institut kranken und ilungen Fachabte zarzt (m/ w) Assisten chiVisceral in- und stenten, Allgeme an Assi 7 für die tet sich er 200 ng rich urgie (alte Dezemb ng Chir schreibu zum 1. hase he Die Aus erpunkt ausbildu tellungsp rbeärztlic e gesucht. im Schw Facharzt ren gewe edizinisch r der Freis besetzen. und rurgie ss der www.aerzteblatt-bw.de ildung itsm zu emeinArztes gehö für die Daue h Abschlu g) die Weiterb nkcht, arbe in / des für Allg en Ärztin Name/Vorname mte die nac Berufskra g nun Klinik angestellt aben der Ärzt der Gewerbeaufsi t die gesa n. Die ungsord irkung amist die Mitwirkun Aufg führ tung bild rebe Mitw den er Sie haben 18 Rubriken zur Auswahl: Aus Zu ospitals ie anst litätsn, wie Bera itsplätzen und itsschwerpunkt ologisch Straße/Hausnr. chirurg arinenh er, onk Tätigkeiteng4,20 nische Qua Arbe von€ Arbe ❏ Stellenangebote pro mm Höhe Visceral erer(1-spaltig) testinal itsmedizi e des Kath er durch. Ein weit Beurteilu rfahr tes Arbe chirurgi e gastroin senenalt gebie ❏ Stellengesuche 2,45en. € pro mm Höhe (1-spaltig) litätsVisceral ie ein PLZ/Ort Therapi Erwach zur Qua und heiten-Ve aben des Sach en im tik und 4,20 € pro mm Höhe (1-spaltig)Maßnahmen ❏ Dienstleistungen ieten sow Aufg n ung nos ere geb den edizi ank an sond Diag Fach iebsm Erkr ng von s thera, insbe etzu(1-spaltig) ❏ Seminare € pro mm Höhe und Betr anderen okriner Telefon/Telefax sicherung4,20ng timodale und Ums Arbeits- instrumentarien, tion mit und end andenen der(1-spaltig) ❏ Gewerbl. Gelegenheitsanzeigen • Entwicklu 4,20 € pro mmich Höhe und mul pera vorh es its litäts Koo Bere e bere im Qua nostisch ndlich. Eine eng sicherung ng vorhandener der Pflege von es diag E-Mail nistverstä 3,45 € pro mm Höhe (1-spaltig): ildungs ziplinär itsmedizi Anwendu ng von neuen und sind selb Weiterb interdis von arbe ❏ Praxissuche ❏ Verkäufe gehen isches Fort- und nisation es Vor • Einrichtu harmon cherte zirkeln rung und Orga ❏ Praxisabgabe ❏ Kaufgesuch peutisch in ein t gefä Qualitäts h dem Durchfüh anstaltungen. en: Brei die Integration ❏ Gemeinschaftspraxis ❏ Immobilien-Vermietung/ lgen nac n erfo • Planung, ildungsver Wir biet achten und Datum rechtsverbindliche Unterschrift istunge ❏ Praxisgemeinschaft Verpachtung/Verkauf ent von Gut keiten schen Fortb Sozialle managem : möglich inkünfte nung ❏ Belegbetten ❏ Reisen ng und eil wäre Bereich Qualitäts Tätigkeit dungsord h Nebene Bezahlu Von Vort en im ❏ Niederlassungsangebote ❏ rung Heiraten/Bekanntschaften nzt durc rztlicher end der Weiterbil Team. gt. ebsä ergä , orzu Erfah rech in betri /VKA Vertretung Körperschaften• | ISSN ❏ Sonstiges ung bev und rungen erbildung TV-Ärzte Amtsund Mitteilungsblatt der ❏ärztlichen | E entsp 1041 | 64. Jahrgang |ien Gentner Verlag men. Den Rechnungsbetrag buchen Sie bitte ab von: • Erfah 0720-3489 cher Eign ncen. n neuer Med leinnah edizi sche Weit wirditsm bei glei Textumfang chen Cha • kliniAnzeigengröße im Einsatz Arbe gemäß und Poo ❏ in 1-spaltiger Ausführung (45 mm breit) werden rdie glei festgelegt. Sie rung eine en spezielle Präsentationen das FachWünschen Erfah für Größe, hinderte bei uns von bitte inne Konto beraten Sie gerne se undwir ❏ in 2-spaltiger Ausführung (90 mm breit) altungunter ntnis erbung Schwerbe Männer haben Tel.: 07 11/6 36 72-8 und -8 61. der49Gest • Ken 1-07-29 Ihre Bew tierten wir: und rung bei en Sie nzahl KH teamorien Frauen r erwarten ❏ mit Telefonnummer Veröffentlichen Sie meine Anzeige Erfah Bankleitzahl der Ken in- und Dann send Bewerbe disziplinären und abe eme em iert? der/d ❏ mit kompletter Anschrift ❏ mit Faxnummer für Allg Von unter Ang Interess 26 44, aft zur inter Klinik 2 Wochen fach 10 ❏ unter Chiffre (Gebühr: 9,20 €) mititsch E-Mailise Bank • ❏Bere ktor der ft Office) in/ kle, Post halb von en Dire Arbeitswentnisse (Microso) um Ärzt . Dr. Mer Ärztlich dung zur/z -Ken er rn Prof B (PkW an den Folgender Text soll ____mal unter oben angekreuzter Rubrik erscheinen (bitte deutlich in Blockschrift/Schreibmaschine • EDVausfüllen): Weiterbil itsmedizinisch ie, Her ein Kl. die urg ersch für und chir ist , arbe en • Führ Visceral heitsamt chtigt (2 Jahre aller persönlich . t. esgesund Stuttgar 15 TV-L edizin ermä- bei Vorliegen t.de Das Land 70022 eltgruppe gt Arbeitsm stuttgar Arzt für Vergütung erfol gen - bis Entg linikumtzun bevorzugt www.k Teil). Dielichen Vorausse r Eignung rechende tarifrecht bei entsp stens werden bis späte hinderte rlagen sind 021 an das Schwerbe htigt. 1-9/0 en Unte z. Hd. von berücksic gekräftig ziffer 12-0305.33, t aussa inerin en. Sachgebie ngen mit der Kenn inmediz GP in Bewerbu unter Angabe gart, Referat 12,5 Stuttgart zu send AllgemeTZ – für nette ucht. 15.11.2007gspräsidium Stutt nnstr. 21, 7056 n Herr Dr., – auch dt ab 4/08 ges meh erteilt Ihne Teams Regierun sigacker, Ruppma unseres MA-Sta 21) 81 68 88 Auskünfte Müller-Barthel ärkung Stuttgart, Frau Drei n? Weitere oder Frau Dr. Zur Verst im Großraum Tel.: (06 medizin noch Frage 9600 wir auch lingen, Allgemeingesucht. suchen Haben Sie Tel.: 0711/904-3 finden Sie.rp.badentent/-in 08 heim, ReutKarlsruhe amt Pforz Assis er, heits 15.01.20 anden. WBund www sund Bittighof 04-39610. tgart ab Göppingen Landesge itsamt-bw.de oder in Stut Mon. WBE vorh 10 Tel.:0711/9onen über das 18 ndhe – 42 10 e mit te .gesu 0711 mati Ärz Tel: r www Infor on -engels.d net unte info@frank im Inter berg.de qualifikati zin Notarzt meinmedi Kontakt: Telefon (07 11) 6 36 72-8 49 und -8 - 61 · Telefax (07 11) 6 36 72-7 60 · E-Mail [email protected] wuerttem für Allge ediziner zin Auftraggeber: (bitte vollständig ausfüllen) Ä rzteblatt Baden-Württemberg Schnell per Fax (07 11) 6 36 72-7 60 Einfach online unter www.aerzteblatt-bw.de ÄBW-markt Sie haben viel zu tun, daher bietet Ihnen der Anzeigenservice drei Möglichkeiten, Ihre Anzeige zu disponieren: ÄBW-markt Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart 01 | 2009 einm Allgem äden Orthop r Masseu herapie, Ärzte als en biet e, Physiotinnen und Fachge Ärzt otherapi ung (Erg r) suchen wir medizinischen Ausbild iste den Für die iz. Bademe basis in .) he und medfte auf Honorar den pro Woc e (45 Min ächer) Stun htsstund Lehrkrä errichtsf oder 8 pro Unterric 4 Unt : lichen • Umfang : 26,– EUR der mög Stuttgart, • Honorar n (mit Angabefür Bildung m nge t eine tgart Bewerbu riftlich an: Foru möglichs 69 Stut sucht bald bitte schStraße 22, 704 nseeraum is Bode Grazer opädie he Prax kaulitzki © www.fotolia.de Anzeigenschluss ist immer der letzte Werktag des Vormonats. rgisc izin. für Orth sch-chiru e Med rung in der FÄ/FA oder ag abilitativ orthopädi Erfah Große und Reh plom) und g ist der Eintr sich ikalische indest A-Di ussetzun (zum für Phys Wenn Sie gte Vora FÄ/FA Akupunktur ng. ztsitzes. Unbedin Stuttgart. erapie. eines Kassenar Ihre Bewerbu t ist die 70015 e über 10 17 42, Schmerzth Erwünsch wir uns art, Postfach schen zur Übernahm Stuttg freuen er orthopädi regis egistter fühlen Gentner Verlag im Arztr sprochen an den 7755 ange ÄBW Zuschriften erbeten unter 540 ÄBW 10 • 2007 ärzte tige Fach sowie sons r: onen unte Informati 2 98 61- 68 oder 0 89/6 d.de Telefon: w.aprime http://ww fti FÄ/FA Innere Medi für zukün od. öglichst raxis gesuc aftsp ollzeit baldm in Teil-/V e Gemeinschvon Stuttgart. Ge h hausärztlich km südlicÄBW 7745 an denStut ca. 15 n unter 42, 70015 erbete ch 10 17 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag RII ed RIm PR aP Zytologie en ogie – letzt Gynäkol ge/in im zytolog. od. Kolle mit FA/FÄ log. Praxis f. gyn. cht. Zyto ig WB-jahr TZ gesu lfrist labor in t, mitte Einsende e erwünsch S / UL Kenntniss n mögl., Raum Gentner an den Stuttgart. Assoziatio ÄBW 7724 unter 42, 70015 erbeten ch 10 17 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag f atologie n für Derm Privat Fachärzti Chirurgische sofort h ab Ästhetisc St igsburg in Ludw basis, 20 – 30 orar an de auf Hon ÄBW 7729 unter 42, 70015 erbeten ch 10 17 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag Praxi stische FÄ ch-interni rg sucht Hausärztli Ludwigsbu e zur TZ Landkreis medizin / Inner 7741 an ÄBW 700 Allgemein n unter 17 42, erbete ch 10 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag www.aerzteblatt-bw.de Anzeige Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Musterländle ade. Vermischtes 144Evaluation der Weiterbildung 153Menschsein in der Medizin Editorial Die BW-Bank präsentiert auf der Titelseite neueste Bilder aus dem Mikrokosmos der Parasitologie: Plasmodium Sporozoiten Die Erreger der Malaria werden von Stech mücken bei der Blutmahlzeit übertragen. Dabei gelangen mit dem Speichel der Stechmücke sogenannte Plasmodium Sporozoiten in die Dermis. Diese Form des Malaria parasiten ist sehr beweglich und bohrt sich durch das Hautgewebe, um in Blutgefäße einzudringen. Mit dem Blutstrom gelangen die Parasiten dann zur Leber, wo sie sich in Hepatozyten einnisten und vermehren. Die Bewegung von Sporozoiten, die aus den Speicheldrüsen der Mücke gequetscht werden, kann man in vitro mit dem Licht mikroskop untersuchen. Auf Glas laufen die gekrümmten Parasiten (gelb) in fast perfekten Kreisen (blau). Die Stechmücke im Hintergrund ist mit genetisch veränderten Malariaerregern infiziert, die ihr Abdomen, wo sich der Parasit in der Mücke zuerst einnistet, grün leuchten lassen. Bild: Sylvia Münter. Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite des Ärzteblattes eine neue Sichtweise auf den menschlichen Körper. Alle Bilder entstammen dem beruflichen Umfeld von Ärztinnen und Ärzten. Die BW-Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank ist mit über 200 Filialen in allen Landesteilen vor Ort. Beispielsweise ist in Leutkirch Vermögensmanager Markus Staib (Telefon: 0 75 61 / 82 67-40 , Fax: 0 75 61 / 82 67-30) Ihr kompetenter Ansprechpartner. Mehr Informationen zum Angebot für Heilberufler oder zu Beratungsspezialisten in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter www.bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 90 95. 04 | 2010 Kammern und KV Die Ärzte und Psychothera peuten in BadenWürttem berg versuchen alles, um eine katastrophale Entwicklung in der ambulanten Versorgung ihrer Patienten aufzuhalten. Die sogenannte Gesundheitsreform enthält zwei Regelungen, die in BadenWürttemberg zu einem dramatischen Verfall der Versorgungsqualität führen. Die eine ist der Gesundheitsfonds. Durch ihn ver lieren wir 2009 allein 100 Millionen Euro. Und jedes Jahr mehr, so steht es im Gesetz. Niemandem ist mit solch einer Reform ge dient. Am allerwenigsten den Versicherten, von denen viele zudem noch einen deutlich höheren Krankenkassenbeitrag bezahlen müssen. Das versteht kein Mensch mehr. Kämpfen Sie mit uns, diesen Unsinn zu stoppen. 154Spezialisierte ambulante 144Kammerwahlen 2010 144Stoppt den Unsinn DEN 146Ergebnisse der EvaluationSTOPPT Unsinn! Palliativversorgung Die zweite heißt Honorarreform und sollte den Ärzten für gute Leistung 10 Prozent mehr Geld bringen. Schön wär’s. Nachdem die tatsächlichen Zahlen auf dem Tisch liegen, sind es in Baden Württemberg satte 135 Millionen Euro weniger gegenüber 2008. Gesundheitsfonds und Honorar reform führen dazu, dass manche Ärzte im Land nur unglaubliche 12 Euro für einen Patienten erhal ten. Nicht pro Behandlung, sondern pro Quartal. Egal, wie oft der Patient in die Praxis kommt und wie krank er ist. So kann man keinen Patienten angemessen behandeln. So lässt sich keine Praxis wirtschaftlich führen. In der Konsequenz stehen viele Ärzte vor existenzbedrohenden Verlusten. Die Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg. D A S B E S T E , was Sie bis heute hatten. liegen im Bundesdurchschnitt 148Strengere Beurteilungskriterien für die MPU 154Geburtstage 155Ein Jahr neues Krebsregister Baden-Württemberg 156ACHSE-Forschungspreis 2010 148Neue Publikationen der KVBW 156Primäre Immundefekte 149Nachrufe 156Wahlergebnisse der Verbände 149Flexible Gestaltung 157Selektiv- versus Kollektiv-Verträge des Arbeitsschutzes 158Neue Bücher Wirtschaft 150Ökonomie und Ökologie Termine 159 in Einklang bringen Bekanntmachungen 161 Impressum 171 Zitat Rechtsfragen 152Privatärztliche Verrechnungs stellen und Inkassobüros „Ich wünschte mir, dass die Entwicklung von Impfstoffen einmal so viel Aufmerksamkeit erregte wie Computer.“ Bill Gates Der Microsoft-Gründer hat bis heute etwa 7,5 Milliarden US-Dollar seines Privatvermögens für wohltätige Zwecke gespendet, meist für die Bereitstellung von Impfstoffen und weitere Gesundheitsprojekte in Entwicklungs ländern. ÄBW 04 • 2010 143 Editorial Nichts ist so gut, als dass man es nicht noch besser machen könnte Evaluation der Weiterbildung D Dr. med. Michael Schulze ie gerade abgeschlossene erste Befragungsrunde des Projekts „Evaluation der Weiterbildung“, die die Ärztekammern bundesweit bei den Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung und ihren Weiterbildern erstmalig in der Form einer Online-Befragung durchgeführt haben, macht deutlich, dass die meisten Ärztinnen und Ärzte, die sich beteiligt haben, mit den Möglichkeiten und Angeboten in ihrer Facharztweiterbildung im Wesentlichen zufrieden sind. Beklagt wird allerdings, dass Bürokratie, hohe Arbeitsbelastung und Überstunden den Berufsalltag prägen. Ein Ziel der Umfrage, die künftig regelmäßig wiederholt werden soll, ist es, die Qualität der ärztlichen Weiterbildung kontinuierlich zu verbessern. Dazu ist es wichtig zu wissen, wo Problemfelder und Schwachstellen in den Weiterbildungsstätten liegen. Nur mit belastbaren Aussagen zu Stärken, Mängeln Kammerwahlen 2010 Sehr geehrte Kammermitglieder, in der Zeit vom 22. 11. 2010 bis 03. 12. 2010 werden die Wahlen für die Vertreterversammlungen der Bezirksärzte kammern stattfinden. Die Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammern haben im Anschluss daran die Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer (Landesvertreter) sowie die Delegierten zum Deutschen Ärztetag zu wählen. Von der heutigen Ausgabe an wird das Ärzteblatt Sie regelmäßig über das aktuelle Geschehen im Zusammenhang mit den diesjährigen Kammerwahlen informieren. Die sich aus § 3 der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg ergebenden Wahlfristen und Wahltermine hat der Landeswahlausschuss in seiner konstituierenden Sitzung vom 27. 01. 2010 beschlossen. Die Einzelheiten hierzu wollen Sie bitte meiner Bekanntmachung auf Seite 162 dieses Heftes entnehmen. Weitere Informationen erteilt Ihnen Ihre Bezirksärztekammer im Bekanntmachungsteil. Ich hoffe, dass wir einer Kammerwahl mit reger Beteiligung und reibungslosem Ablauf entgegensehen dürfen. RA Jan M. Heinecke Landeswahlleiter 144 ÄBW 04 • 2010 und Verbesserungspotenzialen können wir innerärztlich und gegenüber den politisch Verantwortlichen unsere Forderungen nach verbesserten Rahmenbedingungen für die Weiterbildung und die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland deutlich und transparent machen. Mit den Ergebnissen der Be fragung und möglichen Folgerungen werden sich der Ausschuss „Ärztliche Weiterbildung“ und der Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg eingehend befassen. Ich möchte mich bei allen, die an dieser ersten Befragungsrunde teilgenommen haben, für ihr Engagement bedanken. Besonders bitte ich die jenigen Weiterbildungsbefugten, die einen individuellen Befugtenbericht erhalten haben, diesen mit ihren Weiterbildungsassistentinnen und Weiterbildungsassistenten durchzusprechen. Ich biete allen Weiterbildungs befugten und Weiterbildungsassistenten an, die individuellen und allgemeinen Ergebnisse im persönlichen Gespräch zu erläutern und zu analysieren. Gerne bin ich auch bereit, mit interessierten Fachgesellschaften und Berufsverbänden die Ergebnisse fachgruppenspezifisch zu diskutieren. Bitte nehmen Sie Kontakt per E-Mail [email protected] oder über die Service-Hotline der Landesärztekammer Baden-Württemberg (07 11) 7 69 89-4 28 auf. Weitere Informa tionen über das Projekt „Evaluation der Weiterbildung“ finden Sie auf unserer Homepage Musterlän www.aerztekammer-bw.de/eva C Dr. med. Michael Schulze Vorsitzender des Ausschusses „Ärztliche Weiterbildung“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg Ärzte sind mit Protest gegen Honorarverteilung nicht alleine Stoppt den Unsinn! D ie Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat ihre Aktion „Stoppt den Unsinn“ (das ÄBW berichtete ausführlich) mit hervorragendem Ergebnis beendet: Rund eine halbe Million Patienten haben die KV-Kampagne mit ihren Unterschriften unterstützt. Die Aktion richtete sich gegen die Auswirkungen des Gesundheitsfonds und der Honorarreform. Diese hatten gerade in Baden-Württemberg dazu geführt, dass Krankenversichertenbeiträge in andere Bundesländer abfließen und Praxen bis zu 30 Prozent Umsatzein bußen verzeichnen müssen. Durch das gemeinsame Engagement von Ärzten und Patienten konnte der Protest gegen Gesundheitsfonds und Honorar reform gegenüber der Politik deutlich STOPPT DEN gemacht werden. So hat der KVBWVorstandsvorsitzende, Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer, in einem offenen Brief an Gesundheitsminister Philipp Rösler appelliert, eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik vorzunehmen und den Gesundheitsfonds endlich zu stoppen. Unsinn! Weitere Infos: www.kvbawue.de C Moderne Investitionsförderung zu günstigen Konditionen In Zusammenarbeit mit Niederlassung, Nachfolge, Neuanschaffung. Moderne Investitionsförderung für Ärzte. Als Arzt sind Sie heute immer auch Unternehmer. Mit maßgeschneiderten Finanzierungskonzepten investieren Sie erfolgreich. Der zinsgünstige KfWUnternehmerkredit unterstützt Sie dabei. Steigern Sie jetzt den Wert Ihrer Praxis, sprechen Sie uns an. Wir informieren Sie gerne über die öffentlichen Förderprogramme. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer apoBank Filiale oder unter www.apoBank.de Deutsche Apotheker- und Ärztebank Richard-Oskar-Mattern-Straße 6 40547 Düsseldorf www.apobank.de Weil uns mehr verbindet. Kammern und KV Auswertung der „Evaluation der Weiterbildung“ in Baden-Württemberg Ergebnisse liegen im Bundesdurchschnitt Beteiligung Dr. med. Michael Schulze Im Sommer 2009 wurden circa 5800 weiterbildungsbefugte Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg angeschrieben und über das Projekt „Evaluation der Weiterbildung“ informiert. Die Weiterbildungsbefugten wurden gebeten, die Anzahl der bei ihnen beschäftigten Weiter bildungsassistenten mitzuteilen, da nach dem derzeitigen Erhebungsverfahren die in Weiterbildung befindlichen Ärztinnen und Ärzte nicht direkt von der Ärztekammer angeschrieben werden können. Der Status „Arzt/Ärztin in Weiterbildung“ wird melderechtlich bei der Kammer nicht erhoben, sodass eine Kontaktauf nahme mit dem Weiterbildungsassistenten nur über deren Weiterbildungsbefugten erfolgen konnte. Trotz mehrerer persönlicher Erinnerungsschreiben, wiederholten Informationen in den Medien wie Ärzteblatt, Ärztenews und auf der Homepage sowie zahlreichen persönlichen Gesprächen und Telefonaten war die Beteilung an der Umfrage sowohl seitens der Weiterbildungsbefugten aber ganz besonders seitens der Weiterbildungsassistenten in Baden-Württemberg zurückhaltend. Von den 2495 registrierten Weiterbil- Muster einer „Dynamischen Spinne“ 146 ÄBW 04 • 2010 dungsbefugten haben sich 1342, das heißt 53,79 Prozent an der Umfrage beteiligt. Die Beteiligung der Weiterbildungsassistenten lag mit 2700 Antwortenden bei 31,21 Prozent. Im Bundesdurchschnitt war die Beteiligung der Weiterbildungsbefugten mit 60,4 Prozent, die der Weiterbildungsassistenten mit 32,8 Prozent etwas besser. Gegenstand der Befragung Im Rahmen einer Online-Befragung wurden den Weiterbildungs befugten 39 Fragen zur Beantwortung vorgelegt, die Weiterbildungs assistenten hatten einen umfangreicheren Fragekatalog von nahezu 100 Fragen zu acht verschiedenen Fragekomplexen zu beantworten. Der Fragebogen der Befugten beinhaltete Themen wie Wochenarbeitszeit, Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes, Weiterbildungskonzept, Budget für Fort- und Weiterbildung. Die Fragenkomplexe der Weiterbildungsassistenten waren: Vermittlung von Fachkompetenzen, Fehlerkultur, Lernkultur, Anwendung von evidenzbasierter Medizin, Entscheidungskultur, Betriebs kultur, Führungskultur und Global beurteilung. Die Bewertung der Fragen erfolgte überwiegend nach dem Schulnotensystem von 1 bis 6 (eins = trifft voll zu; 6 = trifft überhaupt nicht zu). Auswertung Das nach dem Schweizer Vorbild (Siegrist / Orlow / Giger) entwickelte Befragungsmodell wurde unter wissenschaftlicher Begleitung durch die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ) ausgewertet. Neben einem bundesweiten Vergleich im Bundesrapport wurden für jedes Bundesland Länderrapporte erstellt, die für die acht ausgewählten Fachrichtungsgruppen Auskunft über die Situation der Weiterbildung im jeweiligen Bundesland geben (einsehbar im Internet unter www.aerztekammer-bw.de/eva). Im individuellen Befugtenbericht erhält der Weiterbildungsbefugte, der sich an der Befragung beteiligt hat und von dem eine ausreichende Anzahl von Rückmeldungen seiner Weiterbildungsassistenten vorliegt, fachgebietsspezifisch und abteilungsbezogen eine Rückmeldung über die Befragungsergebnisse. Die Weiterbildungsbefugten, die sich zwar an der Befragung beteiligt haben, aber weniger als vier Assistenten beschäftigen oder bei denen weniger als vier Fragebögen pro Weiterbildungsstätte abgegeben wurden und die Assistenten mit der Nutzung der Ergebnisdarstellung im individuellen Befugtenbericht nicht einverstanden waren, erhalten keinen individuellen Befugtenbericht. Sie können aber über die Erstellung einer interaktiven Grafik, der „Dynamischen Spinne“, fachgruppenbezogene Vergleichskombinationen auf Bundes- und Landesebene erstellen und sich so einen Überblick über die Ergebnisse der eigenen und der anderen Fach- Kammern und KV Acht Fragenkomplexe richtungen in Vergleich verschaffen. Die Gestaltung verschiedener Kombinationen der „Dynamischen Spinne“, die jeweils gespeichert und ausgedruckt werden können, ermöglicht beispielsweise Vergleichsdarstellungen durch die Erstellung von Mittelwerten der eigenen Fachrichtung mit anderen Fachrichtungsgruppen. 5 4 3 2 1 Landesrapport Baden-Württemberg dungskultur (2,28; Bund 2,21) und die Betriebskultur (2,17; Bund 2,12) sowie die Lernkultur (2,5; Bund 2,39). Mit einem nur befriedigenden Ergebnis schnitten die Fragenkomplexe Kultur der Fehlervermeidung (2,95; Bund 2,81) und Anwendung evidenzbasierter Medizin (3,83; Bund 3,82) ab. Dazwischen liegen die Bewertungen für die Führungskultur (2,54; Bund 2,45) und die Vermittlung von Fachkompetenz (2,59; Bund 2,52). Auffallend ist die durchgängig positivere Bewertung der acht Fragekomplexe durch die Weiterbildungsbefugten im Vergleich zur Bewertung durch die Weiterbildungsassistenten. Auch in der Einzelanalyse liegen die ausgewählten Fachrichtungsgruppen Anästhesiologie, das Gebiet Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburts WBA LÄK BW WBB LÄK BW EB n vo ng en du w An hilfe, das Gebiet Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, PPP-Fächer, Facharzt für Allgemeinmedizin und die Gruppe ambulante Fachärzte mit ihren Ergebnissen im Bundesdurchschnitt. Positiv hervorzuheben ist das Ergebnis der PPP-Fächer, das nahezu durchgängig besser ist als der Bundesdurchschnitt. Im Vergleich der Fachrichtungsgruppen untereinander ergeben sich keine wesentlichen Unterschiede. Die Bewertungen der acht Fragenkomplexe liegen in der Regel zwischen gut und befriedigend. Abweichend hiervon sind die Bewertungen im ambulanten Bereich und beim Facharzt für Allgemeinmedizin. Hier zeigt sich, dass die ambulante Weiterbildung mit weniger Weiterzubildenden pro Weiterbildungsstätte im Durchschnitt wohl positiver beurteilt wird als im stationären Bereich. methode zu gewinnen und Vertrauen zu schaffen. Für die zweite Befragungsrunde wird in Aussicht genommen, die Weiterbildungsbefugten an ihre Verantwortung für die Weiterzubildenden zu erinnern und ausdrücklich zur Teilnahme am Evaluationsverfahren als qualitätssichernde Maßnahme im Rahmen der Weiterbildung satzungsrechtlich zu verpflichten. Daneben werden Überlegungen angestellt, die Ergebnisse der Befragung, wie bereits seit Jahren in der Schweiz praktiziert, künftig öffentlich zu machen, um so ein Benchmark der „guten“ Weiterbildungsstätten zu erreichen. Weitere Infos unter www.aerztekammer-bw.de/eva C Dr. med. Michael Schulze Vorsitzender des Ausschusses „Ärztliche Weiterbildung“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg Ausblick Die Evaluation 2009/2010 war der Auftakt für eine bundesweite Analyse zur Qualität der Ärztlichen Weiterbildung. Eine zweite Befragungsrunde wird Anfang 2011 folgen. Diese erste Befragung setzte auf die Freiwilligkeit der Teilnahme der weiterbildungsbefugten Ärztinnen und Ärzte, sich aktiv zu beteiligen, ihre Assistenzärzte zu motivieren an der Befragung teilzunehmen, die Ergebnisse gemeinsam mit den Assistenten zu analysieren und zu besprechen. Ziel dieser ersten Befragungsrunde war es, Erfahrungen für die Befragungs M ul tu r ku ltu r eb sk Be tri ng s ch ei du ts En Fe hl er v er m ei du n g ltu r r sk u ku ltu Fü h ru ng nz te m pe hk o Fa c Le rn Ku ltu rd er rm itt lu n g vo n G lo b al be u rte ilu ng 0 Ve Die Ergebnisse in BadenWürttemberg liegen im Bundesdurchschnitt. Trotz der bescheidenen Beteiligung der baden-württem bergischen Ärztinnen und Ärzte an der Befragung zeigt der Länderrapport, dass in allen acht Fragenkomplexen nahezu der Bundesmittelwert erreicht wurde. Die Globalbeurteilung fällt in Baden-Württemberg mit 2,59 (im Bund 2,54) noch gut aus. Mit „gut“ bewerteten die Assistenzärztinnen und Assistenzärzte auch die Entschei- Bewertung der acht Fragenkomplexe durch Weiterbildungs assistenten (WBA) und Weiterbildungs befugte (WBB) in Baden-Württemberg 6 Anzeige KORTE RECHTSANWÄLTE "1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 +!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)- )0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2 %0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272 0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+% -2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)' 30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02 .$%023-$%-*.12%-&0%) !!!! "! ÄBW 04 • 2010 555123$)%-/+!26*+!'%-#., 147 Kammern und KV Übergangsfrist bis 31. 12. 2010 Strengere Beurteilungskriterien für die MPU A utofahrer, die als Führer eines Kraftfahrzeuges unter Rauschoder Alkoholeinfluss auffällig wurden, benötigen häufig zum Nachweis ihrer Abstinenz oder einer Änderung ihres Konsumverhaltens Laboruntersuchungen und Drogenscreenings. Entsprechende Untersuchun gen für die Medizinisch-Psychologischen Untersuchungen (MPU) oder für Gutachten von Fachärzten mit verkehrsmedizinischer Qualifikation müssen definierte Qualitätskriterien erfüllen. Untersuchungen, die nicht diesen Kriterien entsprechen, können in der Regel nicht verwertet werden. Seit dem 2. Feburar 2009 gelten strengere Kriterien und sind von allen Trägern bei der Begutachtung verbindlich anzuwenden. Diese sind in der erweiterten und überarbeiteten zweiten Auflage der Beurteilungs kriterien niedergelegt (W. Schubert & R. Mattern: Urteilsbildung in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik. Beurteilungskriterien. Kirschbaum Verlag Bonn 2009, ISBN 978-3781216785). Die BeurteiAnzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in Heidelberg ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte. Titel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Inhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel • Absicherung der Existenz Termin: Mittwoch, 28. April 2010 (18.30 Uhr) Veranstaltungsort: BW-Bank Heidelberg, Poststr. 4, 69115 Heidelberg Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos. Information und Anmeldung: BW-Bank Heidelberg, Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21, [email protected] lungskriterien stellen eine wesentliche fachwissenschaftliche Grundlage für eine bundesweit einheitliche Urteilsbildung für die MPU der Fahreignung dar und tragen zur Erhöhung der Qualität und Transparenz der Begutachtung bei. Sie stellen insoweit zum jetzigen Zeitpunkt den Stand von Wissenschaft und Technik dar. Bei Alkoholabhängigkeit als auch bei dauerhaft fehlender Trinkkontrolle ist von dem Betroffenen der Verzicht auf jeglichen Konsum von alkoholischen Getränken zu belegen. In der Regel erfolgt dies mit Urinkontrollen oder einer Haaranalyse auf Ethylglucuronid (EtG). Eine Haaranalyse auf EtG ist jedoch nur für einen Zeitraum von drei Monaten verwertbar, da sich das EtG auch bei normalem Waschen des Haares soweit verdünnt, dass länger zurückliegender Konsum nicht mehr nachweisbar ist. Auch die Labore müssen vorgegebenen Standards entsprechen. Ab dem 1. Januar 2010 ist dies durch eine Akkreditierung der Labore für forensische Zwecke nach DIN ISO EN 17025 nachzuweisen. Das Innenministerium BadenWürttemberg weist darauf hin, dass durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ÄBW 04 • 2010 Weitere Infos unter www.aerztekammer-bw.de C Matthias Felsenstein Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg „Verordnungsforum 13“ & „Um Antwort wird gebeten“ Neue Publikationen der KVBW D ie Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) setzt ihre Reihe „Verordnungsforum“ fort: In der aktuellen Ausgabe geht es schwerpunktmäßig um die Arznei- und Heilmittelvereinbarung 2010. Eine weitere neue Broschüre mit dem Titel „Um Antwort wird gebeten“ dient Ärztinnen und Ärzten als Leitfaden zum richtigen Umgang mit Anfragen von Krankenkassen und anderen Einrichtungen, denn rund um Vordrucke und Vergütungen existieren konkrete Vorgaben. Weitere Infos unter www.kvbawue.de 148 (BMVBS) aus verschiedenen Gründen wie der mangelnden Einbeziehung aller betroffenen Kreise jetzt eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2010 festgelegt wurde. Während dieser Zeit ist eine parallele Anwendung der Beurteilungskriterien (erste Auflage) zur Urteilsbildung in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik möglich. Die Landesärztekammer führt regelmäßig einen Kurs zum Erwerb der Verkehrsmedizinischen Qualifi kation für Fachärzte nach der Fahr erlaubnisverordnung durch, an dem auch diese Thematik behandelt wird. Der nächste Kurs ist vom 16. bis 17. Oktober 2010 in StuttgartDegerloch geplant. Kontakt und Anmeldung: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Frau Mangold: Telefon (07 11) 7 69 89-24, Fax 7 69 89-82, E-Mail: [email protected] C Verordnungsforum Schwerpunkt Arznei- und Heilmittelvereinbarung 2010 Um An two 13 rt wird Leitfade gebete n zu von Kran m richtigen Um n kenkass gang mi en und anderen t Anfragen Einrichtu ngen Kammern und KV Nachruf: Dr. med. Heinz-Peter Wiegand und Dr. med. Fritz Bühler Am 15. März 2010 sind zwei nordbadische Ärzte verstorben, die sich in besonderer Weise um die ärztliche Selbstverwaltung verdient gemacht haben: Der Heidelberger Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. med. Heinz-Peter Wiegand und der Walldürner Internist Dr. med. Fritz Bühler. Dr. Heinz-Peter Wiegand ist vor allem den nordbadischen Ärztinnen und Ärzten als langjähriger Vorsitzender der Ärzteschaft Heidelberg und Mitglied des Vorstandes der Bezirksärztekammer Nordbaden von 1987 bis 1998 noch in guter Erinnerung. Dr. med. Fritz Bühler gehörte dem Vorstand der Bezirksärztekammer Nord baden von 1987 bis 1994 an. Beide Ärzte waren über viele Jahre hinweg Mitglieder der Vertreterversammlungen auf Bezirks- und Landesebene. Dr. Wiegand war darüber hinaus Delegierter des Deutschen Ärztetages, Dr. Bühler lange Jahre Mitglied der Vertreterversammlung der Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte. Das ehrenamtliche Engagement in zahlreichen Funktionen und Gremien der verfassten Ärzteschaft war ihnen Verpflichtung und Ehrensache zugleich. Über die Grenzen der berufspolitischen Gegensätze hinweg waren beide Ärzte durch ihre Gradlinigkeit und persönliche Integrität stets der Sachwalter der gemeinsamen Belange der verfassten Ärzteschaft. Dr. Wiegand wurde am 5. November 1939 in Bochum geboren. Nach der Anerkennung als Facharzt für HalsNasen-Ohrenheilkunde im Jahre 1972 hat er sich 1973 in Heidelberg in eigener Praxis mit belegärztlicher Tätigkeit niedergelassen. Im Jahre 2001 endete seine Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung. Dr. med. Fritz Bühler wurde am 4. September 1943 in Calw geboren. Von 1977 bis 2008 war er als Facharzt für Innere Medizin in eigener Praxis in Walldürn niedergelassen. Seine belegärztliche Tätigkeit am Krankenhaus Walldürn endete 1993. Die Verstorbenen gehörten zum Kreis der herausragenden Ärztinnen und Ärzte, die den Gedanken der ärztlichen Selbstverwaltung durch ihr Engagement mit Leben erfüllt haben. Die Ärzteschaft wird ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen gelten unsere Anteilnahme und unser tief empfundenes Beileid. Die nächsten Termine für Motivationsund Informations maßnahmen sind: Flexible Gestaltung des Arbeitsschutzes E herkömmlichen Betreuungsform braucht der Unternehmer dabei keine externen Dienstleister mehr verpflichten, sondern schließt sich einer Standesorganisation an, die in Kooperation mit der Berufsge nossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Alternativbetreuung anbietet. Die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg hat eine solche Vereinbarung mit der BGW für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aus ganz Baden-Württemberg abgeschlossen (das ÄBW berichtete ausführlich). Dr. med. Fritz Bühler PD Dr. med. Christian Benninger Präsident der Bezirksärztekammer Nordbaden Alternativbetreuung: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg bietet neue Termine ine betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung ist für alle Arztpraxen vorgeschrieben, die mindestens einen Mitarbeiter – auch in Teilzeit – beschäftigen. Zur Umsetzung dieser Vorgabe haben die meisten Praxisinhaber in der Vergangenheit entsprechende Verträge mit selbstständigen Betriebsärzten, Fachkräften oder Unternehmen geschlossen. Arztpraxen haben jedoch auch die Möglichkeit, sich für die so genannte Alternativbetreuung zu entscheiden. Im Unterschied zur Dr. med. Heinz-Peter Wiegand Der Kostenbeitrag für die Mit wirkung an der Alternativbetreuung der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg beträgt jährlich 99,00 Euro. Die Anmeldeunterlagen sowie weiteres Informationsmaterial zur Alternativbetreuung können bei der Fachkundigen Stelle der Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg angefordert werden: Telefon (07 11) 7 69 81-6 51, Fax (07 11) 7 69 81-5 00, E-Mail: [email protected] Weitere Infos: C www.baek-nw.de/bus Fr, 16. 04. 2010 17.00–22.00 Uhr Mi, 12. 05. 2010 15.00–20.00 Uhr in Karlsruhe Mi, 23. 06. 2010 15.00–20.00 Uhr Sa, 17. 07. 2010 14.00–19.00 Uhr Mi, 22. 09. 2010 17.00–22.00 Uhr Sa, 06. 11. 2010 13.00–18.00 Uhr Sa, 27. 11. 2010 13.00–18.00 Uhr in Karlsruhe Anzeige Software: Adobe Reader Open Office NetViewer 63 90 · www.ration 7 11 / 97 ellearzt Tel. 0 pra xis. de Rationelle-Merkblätter Musterverträge Kongressbeiträge und Akademie Auslegepflichtige Vorschriften Arzt-Homepage Adressen & Firmenlisten Orga-Hilfen Infektionskrankheiten Gesetze & Berufsordnungen Rationelle-Formulare Publikationen Steuern · art ttg Stu Kompetenzpartner IAS: Arbeitsmediziner und Sicherheitsingenieure Checklisten, Betreuungsunterlagen und Nachschlagewerke Merkblätter, Formulare, Orga-Hilfen und Hotline QM-Module: z. B. Kleines Labor und Patienten-Fragebogen 97 05 ·7 ✔ ✔ ✔ ✔ 2010 Rationelle-CD 43 tr. Arbeitsschutz + Qualitätsmanagement + CD Fe lix -D ah nS Felix-Dahn-Str. 43 70597 Stuttgart Telefon: 07 11 / 97 63 90 [email protected] ÄBW 04 • 2010 149 Wirtschaft Informationen der Baden-Württembergischen Bank Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen Nachhaltige Anlageformen Stefan Schleicher Baden-Württembergische Bank Leiter Produktmanagement Wertpapiere Telefon (07 11) 1 24-4 78 26 Telefax (07 11) 1 27-6 64 78 26 E-Mail: stefan.schleicher@ bw-bank.de www.bw-bank.de/ privatkunden Viele Sparer und Anleger zielen bei der Geldanlage nicht allein darauf ab, dass sich ihr Geld vermehrt, sondern sie möchten damit auch etwas Sinnvolles erreichen. Dafür gibt es nachhaltige Anlageprodukte, die der Verantwortung für Natur, Mensch und Gesellschaft gerecht werden und gleichzeitig die Chance auf eine gute Rendite wahren. Wachstumsmarkt Umwelttechnologie Kein Zweifel: Die globalisierte Wirtschaft belastet die Umwelt und ihre Ressourcen. Gleichzeitig aber, gewissermaßen als positive Kehrseite der Medaille, entstehen weltweit neue Märkte für Technologien, die Ressourcen schonen, das Klima entlasten, Energie effektiver nutzen und erneuerbare Energien fördern. Experten sind davon überzeugt, dass diese Märkte rapide wachsen werden. Nicht nur in den Industrieländern, sondern zunehmend auch in den Schwellenländern entstehen riesige Nachfrage- potenziale nach „sauberen“ Technologien – nicht zuletzt gefördert durch schärfere staatliche Umweltnormen. Wer hier investiert, partizipiert an einem Wachstumsmarkt. Und das mit gutem Gewissen. Investments in den Wachstumsmarkt Umwelttechnologie stimmen nicht nur mit den Wertvorstellungen vieler Menschen überein, sie versprechen vielmehr seit einigen Jahren Renditechancen, die klassischen Investments ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sind. Nachhaltig Geld anzulegen muss also nicht unbedingt mit Renditeverzicht einhergehen. BW EcoSparbrief Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Heidelberg lädt gemeinsam mit der Kanzlei Tiefenbacher zu einer Veranstaltung für Ärzte ein. Titel: Arzthaftung kompakt – Wie minimiere ich mein Haftungsrisiko? Referentin: Jutta Dillschneider Fachanwältin für Medizinrecht und Arbeitsrecht Termin: Mittwoch, 16. Juni 2010 (18.30 Uhr) Veranstaltungsort: Tiefenbacher Rechtsanwälte, Im Breitspiel 9, 69126 Heidelberg Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos. Information und Anmeldung: BW-Bank Heidelberg, Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21 Tiefenbacher Rechtsanwälte, Ursula Ölschläger, Telefon (0 62 21) 31 13-20 150 ÄBW 04 • 2010 In einem unterscheiden sich nachhaltige Anlageformen von klassischen nicht: Auch hier gilt die Abwägung von Chancen und Risiken, von Sicherheit des investierten Kapitals und Gewinnerwartungen. Die BadenWürttembergische Bank (BW-Bank) empfiehlt zum Beispiel defensiven Anlegern den neuen BW EcoSparbrief. Das ist ein klassischer Sparbrief mit fester Laufzeit und garantierter Verzinsung. Das Besondere an dieser Anlage ist: Das eingesammelte Geld liefert einen Beitrag zur Finanzierung von Projekten aus dem Bereich erneuerbarer Energien. Dazu zählen zum Beispiel ein geplanter PhotovoltaikPark in Südspanien oder ein großer Windpark in den Ardennen. Nachhaltige Anlageformen beschränken sich bei der BW-Bank nicht auf Sparanlagen mit besonderer Ausrichtung. Das Spektrum ist breit ge fächert. Im März hat die LBBW Asset Management beispielsweise einen nachhaltig ausgerichteten Renten- fonds neu aufgelegt. Der Fonds investiert in europäische Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensan leihen guter Bonität. Die Auswahl der Einzeltitel wird von der oekom research AG, einem weltweit führenden Anbieter von Nachhaltigkeits analysen, begleitet. Ein Beispiel für eine nachhaltig orientierte Aktienanlage ist der Swisscanto Aktienfonds. Bei diesem Fonds gibt es klare Kriterien, nach denen investiert wird. Ausschlusskriterien für die Aktienauswahl des Fonds sind zum Beispiel Missachtung von Menschenrechten, Kinderarbeit, aber auch Branchen wie die Waffen- und Tabakindustrie und die Betreiber von Kernkraftwerken. Dass der Fonds deshalb gegenüber herkömmlichen Aktienanlagen benachteiligt wäre, widerlegen die langfristigen Ergebnisse. Nachhaltigkeit aus Prinzip Ökologische, ethische und soziale Kriterien sind auch Bestandteil der Unternehmensphilosophie der BWBank. Aus dieser Überzeugung heraus hat sich die BW-Bank den „Principles for Responsible Investment“ der Vereinten Nationen verschrieben. Damit verpflichtet sie sich, zukünftig noch stärker Aspekte des Umweltschutzes, der verantwortungsvollen Unternehmensführung und gesellschaftliche Anliegen zu berücksichtigen. Damit einhergehende „Nachhaltigkeitsleitplanken“ markieren für die BW-Bank den Korridor, innerhalb dessen künftig die Nachhaltigkeitsziele in den verschiedenen Unternehmensbereichen verfolgt werden. Sie bilden damit die Basis für eine im Sinne des Wortes nachhaltige Entwicklung. MEDCONGRESS Baden-Baden 37.SeminarkongressfürmedizinischeFort-undWeiterbildung 04. - 10.07.2010 MEDICADeutscheGesellschaftfürInterdisziplinäreMedizine.V. inKooperationmit SüdwestdeutscheGesellschaftfürInnereMedizine.V. BezirksärztekammerNordbaden KassenärztlicheVereinigungNordrhein BerufsverbandDeutscherInternistene.V. K12 K13 K14 K15 K16 K17 K21 K22 K23 K24 K25 K26 ZusatzbezeichnungNotfallmedizin PDDr.J.Meinhardt BesondereNotfälle-neueAspekte Prof.Dr.P.Sefrin KardiozirkulatorischeNotfallsituationen Prof.Dr.F.Kehl ReanimationUpdate Prof.Dr.P.Sefrin NotarztbeiNaturkatastrophen Dr.A.Kleemann InvasiveTechnikenfürdieNotfallmedizin Dr.J.Hinkelbein PädiatrischeNotfälle Dr.T.Viergutz SonographieGrundkurs Dr.G.vonKlinggräff/Dr.J.Gebhardt SonographieAufbaukurs Dr.W.Blank/PDDr.N.Börner/Dr.W.Heinz SonographieGrund-undAufbaukurs Kopf-Hals-Sonographie Prof.Dr.Dr.R.Schmelzeisen/Prof.Dr.Dr.R.Schön ThoraxSonographie Dr.W.Blank KontrastmittelgestützteSonographieimRahmenderSchnittbilddiagnostik Prof.Dr.M.Funke A00 B00 C00 Bestpractice: ErhöhteLeberwerte-wastun?/Prof.Dr.H.Weidenbach COPD/Dr.H.Mitfessel PolymyalgiarheumaticaundRiesenzellenarteriitis/Prof.Dr.C.Fiehn Leitung:Prof.Dr.H.-W.Baenkler A01 Demenz Prof.Dr.M.Daffertshofer AktuelleAspektederDiagnostikundTherapiederarteriellenHypertonie Prof.Dr.M.Hausberg SchwierigeGesprächemitTumorpatientenundAngehörigen PDDr.M.Keller PsychosomatischeMedizin Dr.H.Lisker AkuttherapiebeiHerzrhythmusstörungen Prof.Dr.B.Gonska/Prof.Dr.E.G.Vester AktuelleEntwicklungenimArztrecht Dr.jur.H.Bartels/Prof.Dr.jur.M.Rehborn DasLymphödem-eineschwereErkrankung Dr.C.Schuchhardt VersorgungchronischerWunden-erfolgreicheKonzepte Dr.S.Eder UpdateInfektionserkrankungen Dr.Dr.T.Fenner/Prof.Dr.C.G.Meyer DieärztlicheLeichenschau Prof.Dr.E.Miltner BrennpunktGesundheitspolitik SeminarzuaktuellenAspektenimGesundheitswesen A02 A03 A04 A05 A06 A07 A08 A09 A10 A11 K27 K31 K32 K33 K34 K41 K42 K51 K61 K71 K81 K91 A12 A13 B01 B02 B03 B04 B05 B06 B07 C01 C02 C03 C04 D01 SonographieRefresherkurs PDDr.N.Börner/Dr.W.Blank/Dr.E.Fröhlich/ Dr.W.Heinz/Prof.Dr.G.Mathis Doppler-Echokardiographie Prof.Dr.A.Geibel-Zehender/Dr.B.Saurbier Langzeit-EKG Dr.F.vanErckelens EKGGrundkurs Prof.Dr.M.Leschke FarbdopplerRefresherkurs Dr.A.Schuler/Dr.K.Wild Kolo-IleoskopischerUntersuchungskurs Prof.Dr.K.Caca/Prof.Dr.P.Frühmorgen Gastroskopie Prof.Dr.T.Andus LungenfunktionsmessunginderPraxis Dr.H.Mitfessel EinführungindiePalliativmedizin Prof.Dr.W.Hardinghaus Diabetologie-dieBasics Dr.A.Kleemann Impfseminar:Selbstverständlicheshinterfragt Prof.Dr.H.-W.Baenkler/Prof.Dr.B.Schneeweiß Videomikroskopierkurs-HättenSie´serkannt? Prof. Dr. H. Löffler KURSE SEMINARE K11 Hartmannbund-VerbandderÄrzteDeutschlandse.V. VerbandmedizinischerFachberufee.V. Dt.VerbandTechnischerAssistentinnen/Assistenten inderMedizine.V. Praxisabgabe Prof.h.c.(BG)Dr.K.Goder Notfallmedikamente-WirkungenundNebenwirkungen Prof.Dr.P.Sefrin ModernesGerinnungsmanagementinKlinikundPraxis PDDr.H.Bechtold/Dr.H.Elsaeßer/Dr.D.Trenk Ernährungsmedizin-Märchen,Mythen,Neuigkeiten Dr.F.vanErckelens GeriatrischeOnkologie Prof.Dr.M.Bentz PädiatriefürNicht-KinderärzteundKliniker Dr.K.-J.Eßer DepressionenundAngststörungenheute Prof.Dr.V.Faust AktuelleDiabetestherapie Prof.Dr.E.Siegel DerSchlaganfall-Akutbehandlung,RisikenundProphylaxe Prof.Dr.H.Wiethölter AngewandteEndokrinologie PDDr.M.Breidert AktuelleFrageninternistischerPrivatliquidation Dr.B.Kleinken UpdateSchilddrüse Prof.Dr.M.Luster Frauengründenanders-aberwie? Prof.h.c.(BG)Dr.K.Goder InitiativeproPraxis-niederlassenlohnt! Prof.h.c.(BG)Dr.K.Goder Satelliten-Symposien Arzt-Patienten-Seminare S01 NeuesausderGastroenterologieundHepatologie S04 DeutscheHerzstiftung S02 MTAR-ForumBaden-Baden S05 SichtweisenzurSarkoidose S03 TagdermedizinischenFachangestellten Information/Anmeldung: MedCongressGmbH•Telefon0711/720712-0•Telefax0711/720712-29•[email protected]•www.medcongress.de Rechtsfragen Privatärztliche Verrechnungsstellen und Inkassobüros Redaktion: Prof. Dr. iur. Hans Kamps Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen W ie die nachfolgenden Leitsätze zeigen, sind die Rechtslage zur Einschaltung von privatärztlichen gewerblichen Verrechnungsstellen und der Verkauf von GOÄ-Forderungen an ein Inkassobüro seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts rechtlich geklärt. Will der Arzt die Krankenunterlagen zum Zwecke der Abrechnung an eine allein von Ärzten gegründete, privatärztliche oder eine gewerbliche Ver- Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe BW Forum Medicum ein Seminar, das Ärzten Experteninformationen aus erster Hand bietet. Seminartitel: Innovative Lösungen – Handlungsspielräume des Arztes an den Sektorgrenzen. Seminarinhalte: In drei kurzen Impulsvorträgen beleuchten renommierte Fachleute das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Danach haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu stellen und an Infoständen direkt mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Vorträge: 1. Substitution stationärer durch ambulante Leistungen – Potenziale, Benchmarks, Szenarien 2. Medizinische Versorgung ohne Sektorgrenzen 3. Chancen und Gestaltungsspielräume der Ärzte an der Schnittstelle zu anderen Leistungserbringern Termine und Veranstaltungsorte: 21. April 2010 in Heilbronn 04. Mai 2010 in Ravensburg 05. Mai 2010 in Stuttgart 11. Mai 2010 in Singen Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18.00 Uhr. Weiterbildungspunkte: Weiterbildungspunkte für diese Veranstaltungsreihe sind bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Teilnahmegebühr: kostenfrei Information und Anmeldung: BW-Bank Heilbronn: Heidi Strößler, Telefon (0 71 31) 8 84-4 05 BW-Bank Ravensburg: Michaela Held, Telefon (07 51) 3 75-1 15 BW-Bank Stuttgart: Christine Neuberger, Telefon (07 11) 1 24-3 13 80 BW-Bank Singen: Petra Klemper, Telefon (0 77 31) 82 03-1 23 152 ÄBW 04 • 2010 rechnungsstelle übergeben, bedarf er der schriftlichen Zustimmung des Patienten, weil er ansonsten gegen die ärztliche Schweigepflicht verstößt. Eine vom Arzt vorgefertigte Einwilligungserklärung muss den Umfang und die Tragweite der Einwilligung des Patienten enthalten. Ein Aushang im Wartezimmer reicht nicht. Nach Auffassung der Ständigen Konferenz der Rechtsberater der Bundesärztekammer und der Ärztekammern der Länder ist eine vollständige Übergabe aller Karteikarten, Krankenakten, Fieberkurven usw. zur Optimierung der Rechnungsstellung und Überlassung der Festlegung des Steigerungssatzes durch die Verrechnungsstelle ebenfalls unzulässig. Krankenhäusern und Vertragsärzten ist es auch bei einer schriftlichen Einwilligung von GKV-Versicherten verboten, eine Verrechnungsstelle einzuschalten. Der Weiterverkauf von Gebührenforderungen an ein Inkassobüro oder eine Bank ist verboten, es sei denn, der Patient hat vor Aufnahme der Behandlung auch darin eingewilligt. Schriftliche Einwilligung des Patienten 1. Das Gericht ist mit dem BGH der Auffassung, dass die Abtretung einer ärztlichen oder zahnärztlichen Honorarforderung an eine gewerbliche Verrechnungsstelle, die zum Zwecke der Rechnungsstellung und Einziehung unter Übergabe der Abrechnungsunterlagen erfolgt, wegen Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht nichtig ist, wenn der Patient ihr nicht zustimmt. 2. Die Zustimmung des Patienten bedarf jedenfalls dann der Schriftform gemäß § 3 S. 2 BDSG a. F./§ 4 II S. 2 BDSG n. F., wenn der Arzt die Patientendaten auf einheitlich und gleichartig aufgebauten Karteikarten erfasst oder die Übermittlung der Daten an die Verrechnungsstelle durch die Übersendung nicht nur einzelner Formulare erfolgt, die die Verrechnungsstelle dem Arzt für die Mitteilung der Patientendaten zur Verfügung stellt. 3. Eine nur mündlich erteilte Zustimmung ist analog § 125 S. 1 BGB nichtig und ändert an der Nichtigkeit der Abtretung nichts. OLG Bremen vom 18. 11. 1991 – 6 U 47/91 Verbot der Weitergabe von Patientendaten durch Kranken haus an Verrechnungsstelle 1. Im Geltungsbereich des SGB V ist die Weitergabe von Patientendaten durch Leistungserbringer (hier: durch ein Klinikum) nur dann und in dem Umfang erlaubt, in dem spezielle Vorschriften über die Datenverarbeitung im SGB V dies gestatten; die allgemeinen Regelungen des Datenschutzes, die die Datenübermittlung bei Vorliegen einer Ein willigungserklärung des Betroffenen erlauben, finden insoweit keine Anwendung. 2. Krankenhäuser und Vertragsärzte dürfen Patientendaten, die GKV-Versicherte betreffen, nicht zur Erstellung der Leistungsabrechnung an private Dienstleistungsunternehmen übermitteln, auch wenn eine entsprechende Einwilligungserklärung vorliegt. 3. Die KV ist berechtigt, durch private Abrechnungsstellen ohne ausreichende gesetzliche Ermächtigung erstellte Abrechnungen zurückzuweisen. BSG vom 10. 12. 2008 – B 6 KA 37/07 R Umsatzsteuer für Mahngebühren 1. Mahngebühren, die eine ärztliche Verrechnungsstelle im Rahmen der treuhänderischen Einziehung der Honorare für die Ärzte von den Honorarschuldnern erhebt und behält, gehören bei ihr zum Entgelt für die Einziehungsleistung. Rechtsfragen 2. Die Einziehung von Forderungen durch Inkassounternehmen war auch vor der Regelung in § 4 Nr. 8 lit. c UStG in der ab 01. 07. 1990 geltenden Fassung kein steuerfreier Umsatz. BFH vom 11. 05. 1995 – VR86/93 anzubieten, sofern nicht sichergestellt ist, dass in jedem Fall eine Einwilligung des Patienten vorliegt. OLG Düsseldorf vom 04. 03. 1994 – 22 U 257/93 Weitergabe von Abrechnungs unterlagen an gewerbliche Verrechnungsstelle Die von einem Arzt verwendete vorgedruckte Einwilligungserklärung für den Patienten zur Einschaltung einer Inkassogesellschaft durch den Arzt, in der lediglich steht, dass der Arzt die Inkassogesellschaft „mit der Erstellung und dem Einzug unserer Liquidationen beauftragt“, erfüllt die Voraussetzungen des Gesetzes über allgemeine Geschäftsbedingungen nicht. Der Vordruck macht den Umfang und die Tragweite der Einwilligung und der Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht nicht hinreichend deutlich, denn der Patient kann nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit entnehmen, dass er sich bei einem späteren Streit um die Honorarforderung nicht seinem Arzt als Vertragspartner, sondern der Inkasso gesellschaft gegenübersieht. OLG Köln vom 15. 09. 1993 – 5 U 117/94 Für die Annahme einer stillschweigenden Einwilligung des Patienten in die Weitergabe der Abrechnungsunter lagen an eine gewerbliche Verrech nungsstelle zum Zwecke der Rechnungserstellung und Forderungseinziehung genügt es nicht, dass der Patient die ärztliche Behandlung in Anspruch nimmt, nachdem er schon früher Rechnungen des behandelnden Arztes, die er von einer Verrechnungsstelle erhielt, bezahlt hat. BGH vom 20. 05. 1992 – VIII ZR 240/91 Aushang im Wartezimmer 1. Eine stillschweigende Einwilligung der Patienten in die Übermittlung ihrer Daten an eine Verrechnungsstelle kann nicht aufgrund eines Aushangs im Wartezimmer des Arztes angenommen werden, in welchem auf eine solche Übung hingewiesen wird. 2. Die dem einzelnen Forderungskauf und der einzelnen Abtretung ärztlicher Honorarforderungen zugrunde liegende Rahmenvereinbarung zwischen dem Arzt und einer gewerblichen Verrechnungsstelle ist auch dann gemäß § 134 BGB, § 203 I StGB nichtig, wenn die Vereinbarung keine Verpflichtung des Arztes enthält, der Verrechnungsstelle die Honorarforderungen zum Kauf Vorgedruckte Einwilligungserklärung Abtretung von Gebühren forderungen an gewerbliche Verrechnungsstelle Die Abtretung einer ärztlichen oder zahnärztlichen Honorarforderung an eine gewerbliche Verrechnungsstelle, die zum Zwecke der Rechnungserstellung und Einziehung unter Übergabe der Abrechnungsunterlagen erfolgt, ist wegen Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht (§ 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB) gemäß § 134 BGB nichtig, wenn der Patient ihr nicht zu gestimmt hat. BGH vom 10. 07. 1991 – VIII ZR 296/90 D genden Medizin), Prof. Peter Stulz („Vulnerando sanamus“ – Der Chirurg und die Unberechenbarkeit des Schicksals) oder Prof. Hermann Hepp (Frauen„Heil“-kunde im Umbruch – Anspruch und Schicksal am Anfang des Lebens). Weitere Referenten vertreten unter anderem die Sichtweisen von Philosophie, Psychiatrie, Theologie, Medizingeschichte, Ethik und Moraltheologie. Weitere Infos: www.egm.uni-freiburg.de Besuchen Sie uns in einer unserer Sonotheken: 70771 Leinfelden-Echterd. Fasanenweg 17 Tel. (0711) 75 85 97 00 Fax (0711) 75 85 97 01 Menschsein in der Medizin as erste Freiburger Symposium zu Grundfragen des Menschseins in der Medizin befasst sich mit dem Thema „Abschaffung des Schicksals? – Zu den Verheißungen der modernen Medizin im Zeitgeist der Machbarkeit“. Es findet am 18. und 19. Juni 2010 in der Aula der Universität Freiburg statt. Auf dem vorläufigen Programm stehen unter anderem Vorträge von Prof. Giovanni Maio (Zu den ethischen Unzulänglichkeiten einer schicksalsverdrän- Für uns sind SIE die Nr. 1 im Ultraschall C ÄBW 04 • 2010 78048 Villingen-Schwenn. Forsthausstraße 1 Tel. (0 77 21) 40 58 90 Fax (0 77 21) 40 58 91 Wir sind Ihr Ultraschallpartner in Schwaben/Oberschwaben und am Bodensee. Sonothek Memmingen: Donaustraße 64 • 87700 Memmingen Tel. 08331 / 98 35 92 • Fax 08331 / 98 35 93 www.schmitt-haverkamp.de n abgewinnen. Vermischtes ichten er Pfister n Sessel Mustervertrag unterstützt die Bildung von Palliative Care Teams im Südwesten nachhaltig er Politik, sagt irtschaftsminist für ihn Schluss dann geht er Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Aktuelle Schülerbotschaften an den Winnender Schulzentrum – ein Fenstern im seelischen Wunden, die der Am Symbol für die okla nenden und Wendlingen vor eine uf von Winsacht hat: Die emotionale Verarbe m Jahr veruritung der Blut- tat vom 11. März ist noch nicht schmerzhafte Erinnerungen wer abgeschlossen, 13 zum Teil schwer verletzt. Auf zwei S den tigen Gedenkstunde mit Bundes bei der heu- punktseiten kommen Betroffene der Am präs Köhler vor der Albertville-Realsch ident Horst zu Wort, erinnern sich an drei Stunden ule wieder auf- und Schreck lebe en. Die Mutter eines der n. Ein Am oktäter hat 15 lante war Palliativversorgung stungen sind durch soMen genannte schen getötet, nt vor Gefahren, benötigen. fordert mit ein Bündni „Palliative Care Teams“ (PCT) zu er- Pro Hausarzt ist im Durchschnitt ein bis zwei SAPV-Patienten pro Jahr bringen. Im Februar dieses Jahres haben zu rechnen. Die enge Kooperation des sich die Landesarbeitsgemeinschaft PCT mit allen an der PrimärversorSAPV Baden-Württemberg (ein Zusam- gung des Patienten Beteiligten, wie menschluss der Leistungserbringer auch mit ambulanten Hospizdiensten, von derzeit 34 Palliativnetzen und PCT) ist deshalb auch im Mustervertrag im Verbund mit der LIGA der freien verbindlich geregelt. Wohlfahrtspflege und der BadenDie SAPV wird in der Regel Württembergischen Krankenhausge- vom Vertragsarzt (oder auch vom Von Wa lth er Ros enb erg er sellschaft mit den Kostenträgern auf Krankenhausarzt für maximal 7 Tage) STU TTG ART . Fehler bei der einen einheitlichen SAPV-Musterver- auf Muster 63 verordnet. Diese Vergabe einer Millionenbürgschaft des Lan trag für ganz Baden-Württemberg Verordnung wird dem Vertragsdes an den Getriebehersteller Getrag kön verständigt. Dieser Mustervertrag soll arzt von der Kassenärztlichen Ver nten mehrere Hundert Arbeitsplätze im cau eit dem 1. April 2007 haben die Bildung und Vertragsgestaltung einigung mit 25 Euro honoriert Lan Auskunft über d kos ten. „Wir müssen unsere Vergab eveAnspruch rfa hre Versicherte auf die n von Palliative Care Teams im ganzen (Folgeverordnung: 15 Euro). Aus hin SAPV-Netze ängerubestehende terfragen“, räumt eine Qu ng elle aus der LanPalliaambulante Land nachhaltig unterstützen. der Verordnung muss die Notwenund des PCTpol unditik zu ein, die „Spezialisierte vor einem Jahr mit dem In Cacau steht Ansprechpersonen se ine r Im Südwesten wird pro 250 000 tivversorgung“ (SAPV), wenn sie an digkeit einer SAPV für die Kasse Re Bürgschaf intsverfa gie ru ng se rkl hre äru n bet ng gib raut war. t Mi ngerung beim präsi nt Mappus Am Dienstag Einwohner voraussichtlich ein Palliaeiner nicht heilbaren, fortschreitenggf.nis denter MDK klarde ersichtlich den jeweiligen Regionen ein war bekanntgeworden, das en harten Sparkurs vor – nur und hster Woche s Get nic rag ht wegenden be i tive Care Team benötigt. Die Teams und so weit fortgeschrittenen Kin sein. Die Leistungen des Ab gibt die Geschäftsstelle sat de zpr rn obl un em d PCT en rund 700 Schulen te Gespräch Arb eitsBW: plätze Erkrankung im Land abb leiden, dadurch ihre zeichnen sich durch hohe Speziali werden mit Komplexpauschalen SAPV auendass wil aner soll für der LAG l. Der Standort Ludwigsburg soll De e Regieru ngschef stellte ges gan sierung, Multiprofessionalität und Lebenserwartung begrenzt und sie r neu Arznei-, Heilund Hilfs z geschlist Dr. I. Wiedenlübbert, reiben. Zugleic ostern vergütet. h kündig sen werden. Der te der neue Ministerp Getbesonders riebespeziaaufwendige im Lan list hat dta den te g e iner Erreichbarkeit von 24-Stuneine Versormittel werden gesondert abgerechdie zut Hauptstraße 64, nac Fra h den Rekordsch ge, was wir uns nicht vor vom Land eine Bürgschaf ulden von 4,8 M t von 20 Mil ard lio- me en belasten Euro imnicht am kön Tagnen an –sieben Tagen die net und gung benötigen. Auch Versicherte in hr den dasaltBudget 76534 Baden-Baden, leisten Haush nen Euro erhalte 2010/2 und n. Die gib Sic t ein her e unghaben von Arssiven Sparkurs für die Zei 011 e hten Telefon (07 22) bei17 aus.sel Anspruch desma Hausarztes. 19, tsp10 lätz en imPflegeeinrichtungen AntwoWrtoche t danach Land sei dabei kei gleich bst : den ne „W Au seh ir fwerden uns die Frage stel r teu ren lage gewesen, sag Weitere Infos und SAPV-Mustervertrag: Sterbebegleitung bleibt dabei aufteSAPV. speziellen pflegeE-Mail: iwiedenluebbert@ len müs die QuDiese elle. Exp Län erten zuderfinanzausgleich. Mappus erw was wir uns nicht mehr folg e ist es aberrischen r besser? leisten könn ägt www.dgpalliativmedizin.de üblich, und eine wichtige Aufgabe der Hausärzte. ärztlichen Palliativleit-online.de konkre te Bed ing sag unte Ma ppu s, denn die Nullverschuld deshalMan gen zu stellen. b einschätzt, e Verfasdass sungsk 10 lag Prozent der e. politisch – des Landeshaushalts „bleib Wirtschaft Seite 15 t uns ¿ Dr. med. Nicole Pakaki er Ziel“ Sterbenden re gern diesem Zusamme Von Fra nk Kra useeine spezialisierte ambunhang Foto: dpa Land bei Getrag-Bürgschaft zu blauäugig? S Kleinere Klassen in der Grundschule schon ab Herbst C r r gleich die ktioniert, andespoli- 26 ngen 29 – 30 ichten 32 en 34 e 39 o Möge die Macht mit Rösler sein STU TTG ART . „Trotz angesp annter Kassenlage wird im Bildungsbere ich kein Euro gespart“, betonte Ministerpr äsident Stefan Mappus (CDU) am Mittwo ch in seiner Regierungserklärung im Landta g. MitUrgestein Blick auf in standespolitisches den härter wer denden Wettbewerb müsse wird 70! Am 30. März 2010 Baden-Württe mberg seinen „Vorsprung als eierte Dr. Jörg Niederöcker, Land des Wisfsen s ausspielen“. Mappus kün digte des Vorsitzender der Vertreterversammhalb ein Bündel von Maßna hmen an. So wir d die lung der gep Baden-Württembergischen lante Klassenteilersenkung fürVersorgungsanstalt die Grundschulenfürauf Ärzte, Zahn28 Sch üler schon auf das kommende Sch uljahr vor ärzte und Tierärzte, seinen 70. Ge-ogez gen; parallel dazu wird die Regelstudi burtstag. Dr. Niederöcker warenz34 für die Au sbildung zum Grundschulleh eit ramt Jahre als Gynäkologe in Stuttgartauf acht Semester erhöht . „Gut ausgebilund wurdete GruMöhringen ndschullehniedergelassen rer sind die Basis für den Erfolg de uns 1970 Mitglied Ver ereerstmals r Schulen“, so Mader ppus. Darübtreterversammlung er hinaus wird das Lan der d mit Badenden MusikschWürttembergischen ulen ab dem neuenVersorgungsanSchuljahr die musikalische Grundbildu für Vier- und für Ärzte, ngZahnärzte bis Zehnjähristalt ge ausbauen und das Pro gramm Er führt die Vertreter „Singen –Tierärzte. Bewegen – Sprechen“ aus weiten. versammlung Baden-Württem„Wir wollen die musikder alische, motorische und sprach bergischen Versorgungsanstalt liche Entwicklung von Kin für dern unterstützen Ärzte, und undZahnärzte dazu beitra genTierärzte , dass Kininder die Sch ulfä higkeit immer humorvoller, gut verständerlangen.“ übte der Re rungschef scharfe Kritik am Länderfina ausgleich. Baden-Württemb erg bezahle diesem Jahr wieder „1600 Millionen E an andere Länder. Das mache ich ni mehr lange mit“, sagte Mappus und l durchblicken, dass er ein e Klage vor d Bundesverfassungsgericht anstrebt. Im Bereich der inneren Sic herheit kü digte der Ministerpräsident an, dass künf in Nahverkehrszügen „vo r allem abend Zugbegleiter für Sicherhei t sorgen solle Auf dem Sektor der Verkeh rsinfrastrukt sprach sich Mappus erneut für die baldi Einführung der Pkw-Maut aus. Während CDU und FDP die Regierungse klärung lobten, kritisierte n SPD und Grün den Auftritt als „unverbin dlich“. Mapp drücke sich vor klaren Spa rvorschlägen. kel Seit ¿ Leitartiund e4 Zahnärzte Tierärzte hoch ver¿ Landesnachrichten Seite 9 Dr. Jörg Niederöcker zum 70. Geburtstag Gesundheitsminister Philipp Rösler (37) hat bei der Arbeit stets die dunkle Seite der Macht vor Augen. Auf sein em Schreibtisch stehe eine Plastik von Da rth Vader, dem Finsterling aus den „Star Wa sagte der FDP-Politiker dem rs“-Filmen, dunkle Seite der Macht, das „Stern“. Die sin Fall die Pharma- und Ärz d in Röslers telobby sowie Horst Seehofer. Aber da ist noch mehr. Er habe, sagt Rösler, derzeit vier Hals: „Ich bin in der Regieru Probleme am ng, in der FDP, im Zentralkomitee der Katho lischen Kirche und Fan von Hannover 96.“ Demnach ist der Mann unfähig, korrup t, verklemmt und abstiegsbedroht – aber wenigstens nicht humorlos. (rai) ¿ Seite 4 Foto: AP n sie früher cher r. E licher Art und Weise. Dr. Niederöcker hat sich um die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, dient gemacht. Für die im Mai be ginnende Legislaturperiode steht Dr. Niederöcker nicht mehr zur Ver Ihre Me ng bitte! fügung. Wirinu wünschen ihm alles GFin ute, Gesundheit und weiterhin den Sie, dass Mappus die viel richtigean Freude der ent Musik! n Akz e setzt? wwAd w.smultos tuttgarterannos! nachrichten.de/meinung m Gewin n-Betrüger blecht nun doch (aus „Stuttgarter Nachrichten“ vom 11. März 2010) 616 Dollar 60 Cent 154 ÄBW 04 • 2010 64-jährige sO Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte Vermischtes Ausbaustufen 2 und 3 in Vorbereitung Ein Jahr neues Krebsregister Baden-Württemberg B ei der Neuordnung der Krebs registrierung in Baden-Württemberg (das ÄBW berichtete 2006) ist mittlerweile die erste Ausbaustufe abgeschlossen, und die Ausbaustufen 2 und 3, in denen die Krankenhäuser, pathologischen Einrichtungen und (Zahn-) Ärzte (Vertrags- und Privatärzte) als Melder einbezogen werden, befinden sich in Vorbe reitung. der Ärzte geht ein Widerspruchsrecht der Patienten gegen die Meldung einher, über das die Ärzte die betreffenden Patienten in der Regel vor der Meldung informieren müssen. Ausbaustufen 2 und 3 In der Ausbaustufe 2 werden alle Krankenhäuser und pathologischen Einrichtungen in die Meldepflicht Ausbaustufe 1 einbezogen und in der Ausbaustufe 3 alle (Zahn-) Ärzte (Vertrags- und Mit der Wahrnehmung der Aufga- Privatärzte) des Landes. Beide Stufen ben der drei Registerteile beauftragte werden gleichzeitig realisiert. das Ministerium für Arbeit und SoziDie Planung sieht vor, dass alordnung, Familien und Senioren von Seiten des Projektmanagements durch Rechtsverordnung die Deut- mit ausgewählten künftigen Meldern sche Rentenversicherung Baden- Kontakt aufgenommen und um In Württemberg (Karlsruhe) für die Ver- formationen über bereits elektrotrauensstelle, die Baden-Württem nisch verfügbare Daten gebeten bergische Krankenhausgesellschaft wird, die für die Krebsregistrierung (Stuttgart) für die Klinische Landesre- relevant sind. Geprüft wird auch, gisterstelle und das Deutsche Krebs- ob Diagnose- und Behandlungsforschungszentrum daten, die auf bereits etablierten Anzeige Oberberg (Heidelberg) 2010 Motiv für 1 das Epidemiologische Krebsregister. Übertragungswegen, zum Beispiel Auch die Einzelheiten des zu er für Abrechnungszwecke, an andere Medium: Ärzteblatt Baden-Württemberg fassenden Datensatzes wurden Format: 1/4 Seite / 185inx 62Stellen mm übermittelt werden, genutzt Farbe: schwarz der Rechtsverordnung festgelegt, werden können. In die entstehenund eine Aufwandsentschädigung den IT-Strukturen werden effiziente LABOR3 festgelegt. Werkzeuge integriert, mit denen es Tel. Der 0331 im50584-31 Landeskrebsregistergesetz den Meldern möglich sein wird, Fax. 0331 50584-39 vorgesehenen Meldepflicht sollten die über ihre Patienten im Register die Tumorzentren und onkologischen gespeicherten Daten einzusehen. Daten per mail Schwerpunkte ab dem 1. Januar 2009 Auf diesen Mehrwert, den die Melder nachkommen. Mit der Meldepflicht für ihren Beitrag zur landesweiten Tumordokumentation erhalten sollen, wurde bei der Neuordnung der Krebsregistrierung in BadenWürttemberg stets größten Wert gelegt. Mit der Meldepflicht werden die zukünftigen Melder auch die Aufgabe haben, ihre Patienten über ihr Recht auf Widerspruch gegen die Meldung zu informieren. Die genaue Verfahrensweise wird das Krebsregister in einem gesonderten Artikel erläutern. Außerdem wird es die für die Patienteninformation erforderlichen Unterlagen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sind im Herbst Informationsveranstaltungen an verschiedenen Stellen des Landes geplant, in denen über die Umsetzung der weiteren Ausbaustufen berichtet wird. Der umfassende Meldebetrieb, in den alle Melder einbezogen sind, soll im Jahr 2011 beginnen. Weitere Infos unter www.krebsregister-bw.de Nikolaus Becker (Epidemiologisches Krebsregister), Susanne Elsner (Klinische Landesregisterstelle), Andreas Falk (Vertrauensstelle) Krebsregister Baden-Württemberg Im Neuenheimer Feld 581 69120 Heidelberg Telefon (0 62 21) 42-42 20 C Anzeige Sucht, Depression, Angst, Burn-out Zurück ins Leben Beratung und Information 0800 32 22 32 2 (kostenfrei) Sofortaufnahme – auch im akuten Krankheitsstadium. Hochintensive und individuelle Therapien für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Wir helfen bei der Klärung der Kostenübernahme. Unsere privaten Akutkrankenhäuser: Schwarzwald, Weserbergland, Berlin/Brandenburg www.oberbergkliniken.de ÄBW 04 • 2010 155 Vermischtes Auszeichnung für baden-württembergische Ärzte Forschungspreis 2010 Foto: Deutsche Telekom A nfang März verlieh Eva Luise Köhler, Gattin des Bundespräsidenten, den mit 50 000 Euro dotierten und nach ihr selbst benannten Forschungspreis 2010 an die Ärztin Dr. Karin Jurkat-Rott aus Ulm und den Radiologen Dr. Marc-André Weber aus Heidelberg. Die beiden Forscher wurden für ihren innovativen Ansatz zur Verbesserung der Arzneimitteltherapie für Patienten mit hypokaliämischer periodischer Paralyse ausgezeichnet. Ihr Forschungsprojekt zu der seltenen Muskelerkrankung, von der durchschnittlich nur einer von 100 000 Menschen betroffen ist, verbinde in vorbildlicher Weise die Ursachenforschung mit der Therapieentwicklung, so der begutachtende wissenschaftliche Beirat der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen. Weitere Infos: www.achse-online.de C Universitätsklinikum Freiburg eröffnet neues Therapiezentrum Primäre Immundefekte P atienten mit primärem Immundefekt leiden meist nachhaltig unter ihrer Erkrankung und benötigen oft eine spezielle Therapie. In Deutschland sind zwischen 20 000 und 50 000 Menschen von einem derartigen Immundefekt betroffen. Allerdings wird bei nur etwa 1 400 davon eine richtige Diagnose gestellt. Die amerikanische Landesgruppe BW wählte neuen Vorstand NAV-Virchow-Bund D ie Landesgruppe Baden-Württemberg des NAV-VirchowBundes hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der turnusmäßigen Wahl bestimmten die Delegierten den Allgemeinmediziner Dr. Olaf Boettcher aus Herrischried zum neuen Vorsitzenden. Dr. Boettcher will seine Amtszeit nutzen, um neue Versorgungsstrukturen zu entwickeln und hierbei integrativ unter den Fachgruppen tätig zu werden. Sein Vorgänger Dr. Klaus Bogner hatte nicht erneut für den Vorsitz kandidiert; als stellvertretender Bundesvorsitzender wird er sich auf seine Aufgaben im Bundesvorstand konzentrieren und den Landesvorstand künftig als Beisitzer verstärken. Zum stellvertretenden Landesvorsitzenden wurde der Radiologe Stefan Leutzbach gewählt. Die beiden Allgemeinmediziner Dr. Rolf Seyffer und Dr. Udo Schulte wurden in ihrem Amt als Beisitzer bestätigt. Dr. Olaf Boettcher 156 ÄBW 04 • 2010 Jeffrey Modell Foundation hat es sich zum Ziel gesetzt, Diagnostik und Therapie dieser Patienten weltweit zu verbessern. Mitte März hat sie gemeinsam mit dem Centrum für Chronische Immundefizienz des Universitätsklinikums Freiburg ein neues Therapiezentrum eröffnet. Weltweit gibt es bisher nur 72 dieser Zentren, in Südwestdeutschland ist die Einrichtung einzigartig. Die Foundation wird das neue Zentrum mit 50 000 Euro jährlich unter stützen. Ziel ist es, die Betroffenen möglichst schnell zu diagnostizieren und zu therapieren, damit sie wieder ein ganz normales Leben führen können. Weitere Infos unter www.cci.uniklinik-freiburg.de C Dr. Eberhard Kimmi zum 70. Geburtstag A m 19. Februar 2010 feierte der Präsident der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, Dr. Eberhard Kimmi, seinen 70. Geburtstag. Der Internist wurde 2008 Präsident der Versorgungsanstalt, nachdem er zehn Jahre das Amt des stellvertretenden Präsidenten bekleidet hatte. Mitglied der Vertreterversammlung der BadenWürttembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte ist Dr. Kimmi seit 1986. Er praktizierte seit 1974 in eigener Praxis in Kenzingen, ehe er im Jahr 2005 seine Praxis übergab. Durch die schwere Erkrankung seines Vorgängers Dr. Mahlenbrey übernahm Dr. Kimmi zunächst dessen Vertretung in der Leitung der Versorgungsanstalt und wurde am 28. Mai 2008 zu dessen Nachfolger gewählt. Mit Einsatzwillen und Beharrlichkeit führt Dr. Kimmi seitdem die BadenWürttembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte zum Wohl der drei darin vereinten Berufsstände. Wir wünschen ihm alles Gute und weiterhin eine gedeihliche Arbeit im Versorgungswerk! Ad multos annos! Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte Vermischtes Aufgeladene Stimmung beim Baden-Württembergischen Hausärztetag Selektiv- versus Kollektiv-Verträge D ie Podiumsdiskussion auf dem 8. BadenWürttembergischen Hausärztetag stand einmal mehr im Zeichen der Hausarztzentrierten Versorgung. Der Vorsitzende des Baden-Württembergischen Hausärzteverbandes, Dr. Berthold Dietsche, kündigte zu Beginn an, dass im Anschluss an die Veranstaltung ein weiterer HzV-Vertrag für Baden-Württemberg mit der IKK Classic unterzeichnet werden soll. Dr. Christopher Hermann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, sah nur und ausschließlich in Selektivverträgen die Zukunft der ambulanten ärztlichen Versorgung im Gegensatz zum „Kollektivvertragsmief“. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Dr. Achim HoffmannGoldmayer, entgegnete hierzu mit allem Nachdruck: „Derzeit wird die ambulante ärztliche Versorgung von zirka 80 Prozent der AOK-Versicherten in BadenWürttemberg ausschließlich im Kollektivvertrags system flächendeckend und auf außerordentlich hohem Niveau gewährleistet. Diese Versorgung als ‚Kollektivvertragsmief’ abzutun ist eine nicht zu akzeptierende Abwertung nicht nur für die die ambulante Versorgung sicherstellenden Ärzte und Psychotherapeuten, sondern auch für die AOK-Versicherten, welche ihr Wahlrecht zu einem Beitritt zum Selektivvertrag nicht wahrnehmen wollen oder nicht können.“ Er warnte gleichzeitig davor, nur auf Selektivverträge zu setzen. „Wir haben von Anfang an Bereitschaft gezeigt, den Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg zu begleiten. Allerdings werden wir auf das Kollektivvertrags system niemals verzichten können, auch wenn das einige wenige Kassenvertreter heute nicht so sehen. Denn es wird immer Ärzte und Versicherte geben, die aus verschiedensten Gründen nicht in einen Selektivvertrag wechseln wollen oder können.“ Winfried Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender der mhplus BKK und stellvertretender Vorsitzender der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft BadenWürttemberg, zeigte sich offen für neue Wege: „Wir haben ebenfalls einen Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung hier im Land abgeschlossen, der nun anlaufen wird.“ Es gelte abzuwarten, wie viele Versicherte sich einschreiben und welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Vertrag für die beteiligten Betriebskrankenkassen haben werde. Eine scharfe Auseinandersetzung gab es zwischen Dr. Hoffmann-Goldmayer und Dr. Hermann über das Verhandlungsergebnis der HzV-Bereinigung für das Jahr 2009. Dr. Hermann nannte den zwischen allen Kassen und der KVBW gefundenen Kompromiss „einen Schrott, der nur zustande kam, weil der KVBW-Vorstand keine andere Lösung wollte“. Dr. Hoffmann-Goldmayer verwahrte sich gegen diese Aussage: „Der KVBW-Vorstand hat nachweisbar ausschließlich die Forderung seiner Vertreterversammlung zur Bereinigungsmethode für das Jahr 2009 in den mit allen Krankenkassen in Baden-Württemberg geführten Verhandlungen gestellt. Der E-BA-Beschluss vom Januar 2009 sieht die Möglichkeit einer regionalen Abweichung nur dann vor, wenn mit allen Beteiligten eine einvernehmliche anderweitige Regelung gefunden wird. Da die Forderung des KVBW-Vorstandes von den Krankenkassen nicht akzeptiert wurde, war es die alleinige Aufgabe der Vorstände der badenwürttembergischen Krankenkassen einen gemeinsamen und einvernehmlichen Vorschlag als Basis für weitere Gespräche mit der KVBW zu finden. Unter Abwägung aller Folgen hat der KVBW-Vorstand dann dem Gegenvorschlag der Kassenverbände zugestimmt, um für das Jahr 2009 zu einer Regelung zu kommen, die abweichend vom Beschluss zumindest zu einem Teil der Forderung der Vertreterversammlung entsprochen hat. Den KVBW-Vorstand jetzt als Buhmann hinzustellen entspricht also in gar keiner Form dem tatsächlichen Verhandlungsverlauf und entbehrt jeder Grundlage.“ KS Zentraler geht es nicht: Ihre neue Praxis neben der „Arena Ludwigsburg“ Nur wenige Schritte von der „Arena Ludwigsburg“, dem neuen Anziehungspunkt im Stuttgarter und Ludwigsburger Raum, ist das „Courtside“ entstanden: Ein hochwertiges Praxis- und Bürogebäude, in dem Sie Ihren Traum von der eigenen Praxis verwirklichen können. Ein Kinderwunschzentrum, Zahnarzt und ein Logopädie-/ Physiotherapiezentrum sind schon eingezogen – die noch freien Flächen zwischen 100 qm und 1.000 qm gestalten wir gerne nach Ihren Wünschen! Nutzen Sie diese Chance, von der perfekten Infrastruktur (Parkplätze, Verkehrsanbindung, Hotel) und der hohen Aufmerksamkeit rund um die „Arena Ludwigsburg“ zu profitieren! Sprechen Sie mit uns – wir freuen uns auf Sie. Landesverband BW wählte neuen Vorstand Deutscher Hausärzteverband D ie 40 Delegierten des Deutschen Hausärzteverbandes, Landesverband Baden-Württemberg, haben bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen Dr. Berthold Dietsche ihr Führungsduo im Amt bestätigt: Dr. Berthold Dietsche aus Freiburg bleibt Vorsitzender und Dr. Frank-Dieter Braun aus Biberach ist weiterhin zweiter Vorsitzender. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden gewählt: Dr. Johannes Fechner (Emmendingen), Marianne Difflipp-Eppele (Karlsruhe), Dr. Stefan Bilger (Dossenheim), Markus Common (Hüfingen), Dr. Christian Schmidt (Weinstadt), Dr. Franz Ailinger (Lichtenstein), Dr. Manfred Eissler (Reutlingen) und Dr. Hans Alfred Kraus (Waiblingen). LHI Leasing GmbH – Herr Sturmfels 089/5120-1487 [email protected] Anz_Aerzteblatt_45x260_RZ.indd 2 19.03.2010 16:35:40 Uhr von Wissenschaft Berlin 2010 ltungen téplatz 1 Hindenburgdamm 30 ugustenburger Platz 1 Museum der Charité, téplatz 1 64 Luisenstr. 58/59 lin, Augustenburger Platz 1 MedizinNotizbücher Neue Bücher Multiple Sklerosen Biogene Gifte P. Mathyss, 128 Seiten, Nora, ISBN 978-3865572028, 13,00 Euro, Erzählung E. Teuscher, U. Lindequist, 963 Seiten, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3804724389, 138 Euro (Subskriptionspreis bis 30. 06. 2010: 98,00 Euro) Der Autor, als Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Baden-Württemberg tätig, hat sein Buch unter Pseudonym veröffentlicht. In der Erzählung wird ein verwitweter Psychotherapeut eines Tages jäh aus seiner Melancholie gerissen, als ihn ein neuer Klient mit unglaublichen Fakten aus der Zeit der MS-Forschung während des Naziterrors in Deutschland konfrontiert. Rasch erkennt er, dass die Schatten der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichen. Gerne würde er einen therapeutischen Prozess in Gang setzen. Doch ist das überhaupt möglich? Neben den tödlichen Gefahren, die von natürlichen Giften ausgehen können, stellen sie gleichzeitig eine Quelle neuer Arzneistoffe dar. Das umfangreiche Referenzwerk beschreibt unter anderem Wirkungsweise, Toxikologie, chemische Ökologie, Vergiftungsverfahren und -symptome von Giften aus dem Reich der Pilze, Pflanzen, Mikroorganismen und Tiere. Die Giftstoffe selbst sind geordnet nach biogenetischer Herkunft und chemischer Struktur. Therapie der Drogenabhängigkeit Update 2009/10 „Post-ASCO“ K.-L. Täschner, B. Bloching, G. Bühringer, G. Wiesbeck, 294 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170208605, 49,90 Euro J. Sehouli, W. Lichtenegger, 160 Seiten, Akademos, ISBN 978-3867480079, 22,00 Euro Das praxisnahe Werk behandelt unter anderem folgende Themen: Wirkung von Rauschdrogen, Folgen chronischen Konsums, Missbrauch und Abhängigkeit, Aufgaben und Ausstattung von Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Dargestellt werden die gesamten professionellen Interventionsverfahren, ebenso die Behandlungsmethodik von Begleiterkrankungen und bei besonderen Problemgruppen. Bereits zum zehnten Mal erscheint diese Zusammenfassung und Inter pretation der wichtigsten Studien der Gynäkologischen Onkologie, basierend auf dem 45. Krebskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) sowie der aktuellen Literatur und Leitlinien. Alle relevanten malignen Er krankungen werden thematisiert und die verschiedenen Therapiesituationen und Prognosegruppen differenziert und systematisch beurteilt. Schlüsselfiguren der Geschichte Arztgeschichten D. Gellhorn, 408 Seiten, August von Goethe Literaturverlag, ISBN 978-3837204346, 19,80 Euro M. Bulgakow, 144 Seiten, Luchterhand, ISBN 978-3630621838, 8,00 Euro Der Autor ist als Anästhesist im Schwarzwald niedergelassen. In verdichteter Rückschau stellt er 40 geschichtswirksame Lebensläufe dar; beginnend bei Friedrich II. von Staufen bis Alexander Solschenizyn. Die Texte sind bestens recherchiert und anspruchsvoll aufbeWir danken allen Sponsoren, Spendern und reitet. Immer wieder auftauchende Unterstützern unseres Jubiläums, insbesondere: überraschende Details und Zusammenhänge machen die Lektüre durchweg spannend. Das Werk ist allgemeinbildend und regt zum Weiterdenken an. 158 Goldenes Doktordiplom A uch im Jubiläumsjahr „300 Jahre Charité“ ehrt das Berliner Klinikum seine Alumni, die vor 50 Jahren promoviert haben mit der Vergabe einer „Goldenen Doktorurkunde“ im Rahmen eines großen Festaktes im Konzerthaus am Gen darmenmarkt. Sollten Sie vor etwa 50 Jahren in Berlin promoviert haben oder jemanden kennen, für den das zutrifft, melden Sie sich doch bitte im Charité-Promotionsbüro, Telefon (0 30) 45 05 76-0 18 oder -0 16. Michail Bulgakow (1891–1940), der große Satiriker der russischen Literatur, hatte zunächst Medizin studiert und war als Landarzt tätig. In den „Arztgeschichten“ schildert er auto biografisch und mit großer Feinfühligkeit die schwierige Entscheidung über 300 Jahre Charité – 1710 bis 2010 sein und sich mit 1710seine ErrichtungBerufung: eines Pesthauses vorArzt den Toren der Stadt 1727den Der preußische Königteils bestimmt: „es soll das hausVerhältnissen die charité heißen“ rauen, brutalen Nutzung als Bürger- und Militärlazarett, Beginn der militärchirurgischen Ausbildung 1810der Gründungeinfachen der Berliner UniversitätLeute mit Medizinischer Fakultät und Klinika auseinander für Innere Medizin und Chirurgie 1816setzen? Errichtung einer Charité-Klinik Chirurgie und Augenheilkunde Oder fürdoch nach Moskau 1828 Beginn der zunehmenden universitären Nutzung der Charité durch Umzug gder ehen undUniversitätsklinik Schriftsteller Medizinischen in die Charitéwerden? 1830 1832 1847 1856 1886 - 1917 ÄBW 04 • 2010 D ie Schlussformel des hippo kratischen Eides, dekoriert in Goldprägung und altgriechischer Kalligrafie, ein mikroskopisches Präparat aus dem Rückenmark oder die Lamellen eines Röhrenknochens – sie bilden das attraktive Dekor für die edlen „Touch of Science“ Notizbücher aus Medizin und Naturwissenschaften. Die Büchlein sind für die Kitteltasche konzipiert, machen sich aber beispielsweise ebenso gut auf dem Schreibtisch. Erhältlich im gut sortierten Fachbuchhandel, jeweils 160 Seiten, blanko, 12,5 x 16,5 cm, 11,90 Euro. Gründung der ersten deutschen Kinderklinik in der Charité Errichtung einer Krankenwärterschule Habilitation des ersten jüdischen Wissenschaftlers an der Med. Fakultät Errichtung des ersten Pathologischen Institutes der Charité Entstehung des heute denkmalgeschützten Gebäudeensembles mit roten Backsteinbauten 1899 - 1906 Bau des Rudolf Virchow-Krankenhauses nach Entwürfen des Architekten Ludwig Hoffmann r Kulturbesitz | Matthias John, Wiebke Peitz, Christine Voigts, Medien Charité CFM, EN Vermischtes J U B IL Ä U M S P R OG RA M M 2010 März – Juli Termine Termine Thema Interdisziplinäre Bad Schönborner Schmerzkonferenz (mit Patientenvorstellung und Diskussion) K Termin Do, 15. 04. 2010 „Nasale Applikation von Fentanyl bei malignen und non-malignen Durchbruchschmerzen“ Referent: Dr. K. Sommer, Neckargmünd 7 Info >>> Ort: Rathaus, Sitzungssaal, Friedrichstr. 67, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim Auskunft/Anmeldung: Sekretariat PD Dr. R. Wörz, Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn, Tel. (0 72 53) 3 18 65, Fax 5 06 00, E-Mail: [email protected] Thema Psychosomatische Grundversorgung (Ärztliche Gesprächsführung, Balintgruppe) Aufbaukurs zu Grundkenntnissen K Termin 18. 04.–14. 11. 2010 80-std. Gesamtkurs Psycho somatische Grundversorgung 30-std. Balintgruppe und/oder 30-std. Gesprächsführung 01. 05.–10. 10. 2010 40 bzw. 60-std. Aufbaukurs bei bereits erworbenen Psycho somatischen Grundkenntnissen Quereinstieg (auch in laufende Kurse) möglich Termine am Wochenende Gruppengröße max. 14 Teilnehmer 7 Info >>> Ort: Stuttgart Programmauskunft: ausschließlich über Dr. I. Rothe-Kirchberger, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Frau Frank, Medizinische Akademie IB, Tel. (07 11) 6 45 44 54, E-Mail: [email protected] Thema Akademie homöopathischer Ärzte Bad Imnau K Termin Sa, 24. 04. 2010 „Nosoden – Infektionskrankheiten unserer Zeit (Strept, Aids, Cand-a, Hämophilus etc.)“ Referentin: Dr. Brigitte Seul, Feldafing Kosten: 100 Euro Ort: Universitätsfrauenklinik Tübingen, großer Hörsaal, Calwer Str. 7, 72076 Tübingen 24.–26. 09. 2010 (Fr–So) „Die zweite Verschreibung bei akuten und chronischen Krankheiten, Langzeitverläufe, Strategien bei schwierigen Verläufen“ Referent: Dr. Anton Rohrer, Gorßlobming, Österreich Kosten: 250 Euro Ort: Hörsaal 24 im Kupferbau, Hölderlin Str. 5, 72072 Tübingen 7 Info Thema >>> Die Veranstaltungen finden Qualitätszirkel „Hämostaseologie“ in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg statt. Auskunft/Anmeldung: AK PSM e. V., Hauptstr. 8, 79104 Freiburg, Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax 2 70-68 85, www.psysomgv.de 7 Info Thema >>> Auskunft/Anmeldung: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz Göppingen Dr. H. Schraegle, Tel. (0 70 83) 85 76, Fax 52 68 76, E-Mail: [email protected] Thema Gesundheitspark Hohenfreudenstadt K Termin 30. 04.–01. 05. 2010 (Fr–Sa) Spezialseminar Ernährung und Psyche Veranstalter: Psychotherapie-Seminar FDS e. V. und Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e. V. Ort: Gesundheitspark Hohenfreudenstadt, 72250 Freudenstadt Weitere Informationen: www.ernaehrung.de/termine/files/ ernaehrung-psyche-2010.pdf 01.–03. 07. 2010 (Do–Sa) 18. Jahrestagung der GRVS „Grenzen überschreiten – Horizonte erweitern“, Netzwerke in der medizinischen Rehabilitation Veranstalter: GRVS (Gesellschaft für Rehabilitation bei Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen e. V.) Ort: Kongresszentrum, 72250 Freudenstadt/Schwarzwald Weitere Informationen: www.grvs.de/jahrestagung/pdf/ grvs-ankuendigung-2010.pdf 7 Info >>> Auskunft: Claudia Rupp, Gesundheitspark Hohenfreudenstadt, Tripsenweg 17, 72250 Freudenstadt, Tel. (0 74 41) 5 34-7 05, Fax 5 34-7 07, E-Mail: [email protected]; www.klinik-hohenfreudenstadt.de Thema Psychosomatische und Psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung K Termin 01.–08. 05. 2010 (Sa–Sa) Sexualmedizin Modul 2 Ort: Bad Krozingen Kosten: 900 Euro 09.–12. 06. 2010 (Mi–Sa) Aufstockkurs Psychosomatische Grundversorgung, 12 Std. und 18 Std. Verbale Intervention Ort: Freiburg Kosten: 380 Euro K Termin Di, 04. 05. 2010, 19.00 Uhr „Antiphospholipidsyndrom” Referentin: Dr. Ursula Schmitt 7 Info >>> Ort: LaboMed-Gerinnungszentrum, Stuttgarter Str. 11, 70469 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Dr. Michael Arlt, Tel. (07 11) 65 85 39-0, E-Mail: [email protected] K Termin Thema Mo, 03. 05. 2010, 20.00 Uhr 7 Info 2. Handchirurgischer Osteosynthese-Kurs Mit anatomischem Workshop >>> Ort: Regionales Schmerzzentrum, K Termin DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Auskunft/Anmeldung: Frau Mickan, Tel. (0 71 61) 97 64-5, E-Mail: [email protected] Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können. Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforderlich. Thema CenTrial Koordinierungszentrum Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm K Termin 7 Info >>> Ort: Kolping Hotels & Resorts, Stadthotel Freiburg, Karlstr. 7, 79104 Freiburg Veranstalter: Universitätsklinikum Freiburg, Abt. für Plastische und Handchirurgie, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg Auskunft/Anmeldung: kongress & kommunikation gGmbH, Dino Nunziati, Tel. (07 61) 2 70-73 18, Fax 2 70-73 17, E-Mail: kontakt@ kongress-und-kommunikation.de 7 Info >>> Ort: Akademie für Psychotherapie Di, 04. 05. 2010, 9.00–17.30 Uhr 41. Klinischer Studientag „Gefahrgutversand in klinischen Studien gemäß IATA-DGR“ Mi, 05. 05. 2010, 9.00–17.15 Uhr 36. Klinischer Studientag „Projektmanagement und Budgetplanung in klinischen Prüfungen“ Di, 18. 05. 2010, 9.00–16.30 Uhr 40. Klinischer Studientag „GCP-konformes Datenmanagement“ Mi, 19. 05. 2010, 9.00–16.45 Uhr 44. Klinischer Studientag „Chancen von NichtInterventionellen Studien“ 7 Info >>> Ort: Tagungsraum im 06.–08. 05. 2010 (Do–Sa) ehemaligen astronomischen Institut, Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH, Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen, Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58, E-Mail: [email protected] Pforzheim, Ebersteinstr. 39, 75177 Pforzheim Auskunft/Anmeldung: Dr. med. W. Polster, Tel. (0 72 31) 10 12 13, Fax 35 32 23, E-Mail: [email protected]; www.afpp.de Thema Die Vielfalt der Behandlung psychischer Erkrankungen im Alter 15 Jahre Tagesklinik Wielandshöhe K Termin Sa, 08. 05. 2010, 9.15–16.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Tagesklinik Wielandshöhe, Stauffenbergstr. 10, 72074 Tübingen, Tel. (0 70 71) 29-8 71 28, Fax 29-46 28 Veranstalter: Geriatrisches Zentrum am Universitätsklinikum Tübingen, Kreisärzteschaft Tübingen/Reutlingen Auskunft: Silke Strecker M. A., Geriatrisches Zentrum, Universitätsklinikum Tübingen, Tel. (0 70 71) 29-8 65 28 Keine Kosten. Anmeldung nicht erforderlich. ÄBW 04 • 2010 159 Termine Thema Thema Thema Thema Fortbildung Praxis Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg „Therapie chronischer Wunden“ Wundmanagement 18. Zytologische Fortbildungstagung Stuttgart Fortbildung Praxis Dr. Ross, Freiburg K Termin K Termin K Termin K Termin 25.–26. 06. 2010 (Fr–Sa) Sa, 02. 10. 2010, 10.00–18.00 Uhr Kosten: 170 Euro Selfcare: Energie- & Selbst management, Selbsthypnose & Imaginative Verfahren 08.–09. 10. 2010 (Fr–Sa) Kosten: 220 Euro 07.–08. 05. 2010 (Fr–Sa) Progressive Muskelentspannung und Selbstmanagement So, 09. 05. 2010 Psychosomatische Grundversorgung Balint Termin 7 Info >>> Ort: Praxis Dr. Olschewski- Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg, Schillerstr. 12, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: Dr. Oberweis-Nienburg, Tel. (0 62 21) 91 56 93, E-Mail: [email protected] oder [email protected] Thema 7 Info >>> Ort: Konstanz Veranstalter: Deutsches Institut für Wundheilung, Fritz-Reichle-Ring 8, 78315 Radolfzell Leitung: Dr. Stephan Eder, Dr. Wolf-Rüdiger Klare Auskunft/Anmeldung: Deutsches Institut für Wundheilung, Tel. (0 77 32) 9 39-15 25, Fax 9 39-25 25, E-Mail: [email protected]; www.deutsches-wundinstitut.de K Termin K Termin 7 Info >>> Ort: Bezirkskrankenhaus Günzburg, Hörsaal, Haus 63a, I. Stock, 89312 Günzburg Veranstalter: Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm Auskunft/Anmeldung: Ltd. OA Prof. Dr. G. Antoniadis, OA Dr. R. König oder Dr. T. Schmidt, Tel. (0 82 21) 96 00 (Zentrale) Thema Fortbildung Klinische Transfusionsmedizin K Termin Fr, 18. 06. 2010, ganztags Teil A – für Ärzte, die nur Plasmaderivate anwenden Sa, 19. 06. 2010, ganztags (nur in Verbindung mit Teil A) Teil B – für Ärzte, die Blut produkte anwenden und Einrichtungen mit Blutdepot bzw. blutgruppenserologischen Laboren Kosten: Teil A 85 Euro, Teil B (inkl. Teil A) 120 Euro, jeweils inkl. Arbeitsunterlagen und Mittagessen 7 Info >>> Ort: Klinikum Mittelbaden, Stadtklinik Baden-Baden, Hörsaal Veranstalter: Institut Baden-Baden des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg Anmeldung bis 09. 06. 2010 an: Dr. med. E. Richter, Postfach 10 01 29, 76482 Baden-Baden Auskunft: Frau P. Krauth, Tel. (0 72 21) 2 14-3 01, Fax 2 14-3 09 160 7 Info >>> Ort: Praxis PD Dr. Ross, Luisenstr. 6, 79098 Freiburg Auskunft/Anmeldung: Isolde Birlin, Tel. (07 61) 7 07 73 21, Fax 7 07 73 22; E-Mail: [email protected]; www.per-sono.de Thema Sa, 10. 07. 2010, 10.00–13.00 Uhr 7 Info der KV Nord-Württemberg, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Dr. B. R. Mangold, Hofer Str. 9a, 71636 Ludwigsburg, Tel. (0 71 41) 92 40 10, Fax 92 23 18, E-Mail: [email protected] BVOU Sommer-Symposium 2010 Rheuma-Orthopädie im Wandel des neuen Jahrzehnts 45. Klinisch-Neurowissenschaftliches Kolloquium Mi, 16. 06. 2010, 17.00–19.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Tagungsräume Onkologische Termine >>> Ort: Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie im Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg, König-Karl-Str. 5, 75323 Bad Wildbad Auskunft/Anmeldung: Michaela Rapp, Sekretariat, Tel. (0 70 81) 1 79-5 69, Fax 1 79-5 61, E-Mail: [email protected] Anmeldung erforderlich! Thema 7 Info Darmzentrum Freiburg e. V. Multimodale Therapiekonzepte gastrointestinaler Tumore >>> Auskunft/Anmeldung: K Termin Sa, 17. 07. 2010, 9.00–14.30 Uhr jeweils mittwochs, 18.00–19.30 Uhr 21. 04., 05. 05., 19. 05., 02. 06., 16. 06., 30. 06., 14. 07., 28. 07., 11. 08., 25. 08., 08. 09., 22. 09., 06. 10., 20. 10., 03. 11., 17. 11., 01. 12., 15. 12. 2010 7 Info 7 Info >>> Ort: Congress Centrum >>> Ort: Darmzentrum Freiburg e. V., Thema 1. Ostwürttemberger Chirurgentag K Termin Heidelberg Veranstalter: Chefärzte der Chirurgie der Kliniken in Aalen, Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Heidenheim (Prof. M. Siech, PD Dr. J. Mayer, Prof. Dr. R. Isenmann und Prof. Dr. A. Imdahl) Anmeldung: Prof. Dr. Imdahl, Tel. (0 73 21) 33-21 70, Fax 33-22 04, www.kliniken-heidenheim.de Raum E107, Breisacher Str. 117, 79106 Freiburg Auskunft: Darmzentrum Freiburg e. V., Vorstand Dr. Dieter Semsek, Tel. (07 61) 3 86 87-31 Thema Tumorzentrums Ludwig Heilmeyer – CCCF Thema K Termin Akademie für Psychotherapie Pforzheim Psychosomatik Komplettkurse (inkl. Balintgruppe) Mi, 05. 05. 2010, 18.15 Uhr Freiburger Interdisziplinäres Onkologisches Kolloquium „Präleukämien und Leukämien“ Ort: Großer Hörsaal Medizinische Universitätsklinik Freiburg, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg jeweils donnerstags, 7.30 Uhr 06. 05., 20. 05., 27. 05., 10. 06., 17. 06., 24. 06., 01. 07., 08. 07., 15. 07., 22. 07., 29. 07. 2010 Interdisziplinäre Tumorkonferenz Gastrointestinale Tumore, onkologische Diskussion anhand von Fallvorstellungen Gastrointestinaler Tumore Ort: Raum Tuniberg im 1. OG der Chirurgischen Klinik, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg K Termin A) 80 Std.-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“: zur Facharztprüfung (Allg., Innere, Gyn.), zur Abrechnung, zur Akupunkturzertif. – insg. 4 x Fr.-Nachm. + Samstag B) 40 Std.-Kurs „Psychosomatische Grundkenntnisse“: zur Facharztprüfung der übrigen Gebiete – insg. 2 x Fr.-Nachm. + Samstag Die nächsten Termine: 17.–18. 09. 2010 12.–13. 11. 2010 Quereinstiege möglich, zertifiziert ÄBW 04 • 2010 Geschäftsstelle des Tumorzentrums Ludwig Heilmeyer – CCCF, Tel. (07 61) 2 70-71 51, Fax 2 70-33 98, E-Mail: [email protected]; www.tumorzentrum-freiburg.de Thema Comprehensive Cancer Center Ulm K Termin Mi, 19. 05. 2010, 18.00–20.15 Uhr 27. Onkologisches Kolloquium „Skelettmetastasen – Diagnostik und Therapie“ 7 Info >>> Ort: Medizinische Klinik am Oberen Eselsberg, Seminarraum 2609/10, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56, E-Mail: [email protected]; www.ccc-ulm.de Zum Gedenken Dr. med. Helga Haage, Donaueschingen Dr. med. Helga Graner, Heilbronn Dr. med. Pia Kornmeier, Glottertal Dr. med. Rose-Marie Thiele, Heilbronn Dr. med. Ruth Focke, Bad Krozingen Dr. med. Hubert Korte, Überlingen Dr. med. Joseph Khayat, Heidelberg Dr. med. Udo Merkle, Heidelberg Dr. med. Gerhard Schneider, Sigmaringendorf Dr. med. Gisela Haselmann, Tübingen Dietfried Ullsperger, Schorndorf Dr. med. Elfriede Lötterle, Bad Liebenzell Doctor medicinae universae Dalma Maria Faust, Stuttgart Ingo Lohmann, Bad Waldsee Dr. med. Lilienne Haaf, Rutesheim Dr. med. Ilse Scholz, Überlingen Dr. Medic/IM Temeschburg Constantin Cioroaba, Baden-Baden Dr. med. Erich Mayer, Aalen Prof. Dr. med. Georg Schmidt, Schriesheim Dr. med. Wilhelm Heil, Sinsheim Dr. med. Hans-Joachim Holland, Mössingen Dr. med. Volker Marxen, Dossenheim Dr. med. Gotthard Schröder, Stuttgart Dr. med. Erhard Besser, Leonberg Dr. med. Helmut Jobst, Schwäbisch Hall Dr. med. Helene Pauls-Strobel, Karlsruhe Dr. med. Maria Mauk, Altensteig Dr. med. Margot Rüter, Loßburg Dr. med. Alexander Fritz, Tübingen Dr. med. Eberhard Utz, Villingen-Schwenningen Dr. med. Ruth Lauber, Heidelberg Dr. med. Margarete Beck, Heidelberg Dr. med. Inge Beumer, Boll Dr. med. Dietrich Hillenbrand, Merzhausen Christoph Pletz, Freiburg Dr. med. Johann Degaspero, Neulingen Dr. med. Paul Mössinger, Heilbronn Bernd-Jürgen Kuske, Heiningen Dr. med. Ingeborg Remmer, Freiburg Dr. med. Niels-Uwe Sartorius, Karlsruhe Dr. med. Emilie Roller, Stuttgart Dr. med. Fritz Bühler, Walldürn Dr. med. Heinz-Peter Wiegand, Heidelberg Bekanntmachungen Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen * * * * * * * * 07. 10. 1925 03. 04. 1924 15. 02. 1924 26. 12. 1922 01. 02. 1921 18. 08. 1916 24. 04. 1922 24. 08. 1920 † † † † † † † † 30. 01. 2009 25. 02. 2009 24. 05. 2009 19. 06. 2009 05. 08. 2009 15. 09. 2009 07. 10. 2009 16. 10. 2009 – Physikalische Grundlagen (Dosisbegriffe, Dosisgrenzwerte, Dosis-CT): Äquivalentdosis, CTDI, DLP, Rechtfertigung – Leitlinien der Bundesärzte kammer: Film-Foliensysteme, Einblendung, Bildqualität – Was ist neu in der digitalen Welt – Aktuelle Rechtsvorschriften: Die neue Röntgenverordnung – Repetitorium – Abschlusstestat für RöV Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.laek-bw.de * 11. 03. 1930 * 19. 04. 1924 * 30. 04. 1940 † 11. 11. 2010 † 22. 11. 2009 † 27. 11. 2009 * 30. 09. 1915 † 14. 12. 2009 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 18a Abs. 2 RöV † † † † Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisch-technische Angestellte, deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgen. Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch, großer Sitzungssaal Termin: Dienstag, 20. April 2010 11.00 Uhr s.t. bis ca 19.00 Uhr Teilnahmegebühr: 90,– Euro, Gebühreneinzug erfolgt vor Ort in bar. Seminarziel: Bescheinigung zum Erhalt der Fachkunde (Kurs ist gemäß § 18 a Abs. 2 RöV.) Der Kurs ist von der Zentralen Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Gewerbeaufsichtsamt Stuttgart als zuständiger Stelle anerkannt. Kursrücktritt: Bei einer Stornierung bis drei Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,– Euro berechnet. Bei Abmeldungen danach und bei Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Der Veranstalter hat das Recht, bei nicht ausreichender Beteiligung die Veranstaltung abzusagen. Weitergehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht. * * * * 10. 01. 1928 31. 03. 1950 03. 10. 1924 14. 02. 1923 19. 12. 2009 05. 01. 2010 06. 01. 2010 08. 01. 2010 * 04. 08. 1929 * 09. 05. 1943 † 19. 01. 2010 † 28. 01. 2010 * 19. 01. 1923 * 21. 11. 1913 † 31. 01. 2010 † 01. 02. 2010 * * * * † † † † 20. 12. 1926 03. 06. 1949 02. 03. 1921 02. 09. 1913 01. 02. 2010 01. 02. 2010 02. 02. 2010 04. 02. 2010 * 08. 04. 1924 † 04. 02. 2010 * * * * 05. 02. 1908 19. 04. 1917 16. 04. 1915 28. 03. 1922 † † † † 04. 02. 2010 09. 02. 2010 09. 02. 2010 14. 02. 2010 * * * * 20. 12. 1962 02. 09. 1919 12. 03. 1921 23. 11. 1923 † † † † 14. 02. 2010 15. 02. 2010 16. 02. 2010 18. 02. 2010 * * * * * * * * * 15. 02. 1934 06. 03. 1920 28. 12. 1921 15. 09. 1914 04. 02. 1944 04. 04. 1924 23. 08. 1941 13. 03. 1924 04. 09. 1943 † † † † † † † † † 19. 02. 2010 20. 02. 2010 21. 02. 2010 22. 02. 2010 24. 02. 2010 26. 02. 2010 27. 02. 2010 05. 03. 2010 15. 03. 2010 * 05. 11. 1939 Kursinhalte: – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Normen – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Anforderungen, Gonadenschutz, Einstelltechniken – Konstanzprüfungen: Filmverarbeitung, Prüfkörper, Mammografie – Anwendung ionisierender Strahlung, Röntgenverordnung Diagnostische Referenzwerte Kursleitung: PD Dr. Hans Hawighorst Anmeldung: Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Wohnort, Tel./Fax oder E-Mail bei Frau Esposito, Ärztliche Stelle, Telefon (07 11) 7 69 89-68, Fax (07 11) 7 69 89-75, E-Mail: [email protected] ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. † 15. 03. 2010 ÄBW 04 • 2010 161 Bekanntmachungen Eine Veranstaltung des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg „Feinstäube und ihre gesundheitliche Problematik“ Termin: Samstag, 10. Juli 2010 9.30–ca. 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstr. 38a (großer Sitzungssaal), 70597 Stuttgart Das Ausmaß der Auswirkung von Partikeln auf die Gesundheit hängt neben ihrer Toxizität entscheidend von ihrer Größe und Konzentration ab. Der Ausschuss „Prävention und Umwelt“ der Landesärztekammer BadenWürttemberg, der sich seit vielen Jahren mit den komplexen Fragen der Prävention und der Einflüsse der Umwelt auf die Gesundheit beschäftigt, informiert in dieser Fortbildung Ärztinnen und Ärzte über Entstehung von Feinstäuben sowie deren rechtliche und gesundheitliche Problematik. Programm Moderation: Dr. Ulrich Clever, Vorsitzender des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ Begrüßung Vormittags – Grundlagen: 9.30–10.00 Uhr Strategie der Messung von Feinstaub in Innenräumen Dr. Thomas Gabrio, Landes gesundheitsamt, Stuttgart Bitte abtrennen Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40 Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected] www.aerztekammer-bw.de Anmeldung ■ Ich nehme an der Fortbildungsveranstaltung „Feinstäube und ihre gesundheitliche Problematik“ am Samstag, 10. Juli 2010, von 9.30 Uhr–ca. 16.30 Uhr in den Räumen der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstr. 38a (großer Sitzungssaal), 70597 Stuttgart-Degerloch, teil. 10.00–10.30 Uhr Feinstaub und Verkehr Dr. Michael Spallek, Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor, Berlin 10.30–11.00 Uhr Fragen und Diskussion 11.00–11.30 Uhr Feinstaub in BadenWürttemberg – Rechtliche Grundlagen, Ist-Situation und Einflussfaktoren Frau Christiane Lutz-Holzhauer, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe 11.30–12.00 Uhr Ist saubere Luft einklagbar? Rechtsanwalt Roland Kugler, Stuttgart 12.00–12.30 Uhr Zwischenbilanz und Handlungsoptionen 12.30–13.15 Uhr Pause Nachmittags – Medizinische Aspekte: 13.15–13.45 Uhr Gesundheitliche Wirkungen von feinen und ultrafeinen Stäuben – Erkenntnisse und Hypothesen Prof. Dr. Volker Mersch-Sundermann, Institut für Umweltmedizin der Universität Freiburg Die Fortbildungsveranstaltung ist mit 8 Fortbildungspunkten auf das Fortbildungszertifikat der Landes ärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erbeten. Freiwilliger Unkostenbeitrag für Verpflegung von 5,– Euro erwünscht. Kammerwahlen 2010 Sehr geehrte Kammermitglieder, gemäß § 3 Abs. 4 der Wahlordnung gebe ich den vom Landes wahlausschuss der Landesärztekammer in seiner Sitzung vom 27. 01. 2010 beschlossenen Zeitplan für die Ärztekammerwahl 2010 (§ 3 Abs. 1 bis 3 der Wahlordnung) wie folgt bekannt: – Stichtag für die Aufnahme der Wahlberechtigten in die Wählerlisten – Auflegung der Wählerlisten Name/Vorname/Titel 13.45–14.15 Uhr Feinstaub und Atemwegs erkrankungen – Betrachtung aus allergologischer und toxikologischer Sicht Dr. Herbert Arthur Zeuner, Heidelberg 14.15–14.45 Uhr Fragen und Diskussion 14.45–15.15 Uhr Kardiopulmonale Kurz- und Langzeiteffekte von Feinstäuben Dr. Irene Brüske, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Neuherberg 15.15–16.00 Uhr Epidemiologische Risiko bewertung von Feinstäuben Dr. Jens-Uwe Voss, Büro für Toxi kologische Beratung, Mühlheim 16.00–16.30 Uhr Abschlussdiskussion und Schlusswort Dr. Ulrich Clever 07. 06 bis 15. 06. 2010 – Sitzung der Bezirkswahlausschüsse und Abschluss der Wählerlisten bis Facharztbezeichnung Geburtsdatum Anschrift Fax E-Mail Datum Unterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) Juni 2010 – Einreichung der Wahlvorschläge bei den Bezirkswahlleitern bis 08. 10. 2010 – Versand der Wahlunterlagen ab – spätestens am – Wahlfrist 03. 11. 2010 17. 11. 2010 22. 11. bis 03. 12. 2010 – Endzeitpunkt für die Ausübung des Wahlrechts Telefon 31. 05. 2010 Die Bezirkswahlausschüsse werden gebeten, nach diesem Terminplan zu verfahren. Weitere Informationen im Bekanntmachungsteil der Bezirksärztekammern. 03. 12. 2010 RA Jan M. Heinecke Landeswahlleiter Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Die Neuwahl der Mitglieder der Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg findet vom 22. November bis 03. Dezember 2010 statt. Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden nach § 12 der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. November 2008 (Ärzteblatt BadenWürttemberg (ÄBW) 2008, Seite 547 ff., zuletzt geändert durch Satzung vom 16. Dezember 2009, ÄBW 2010, Seite 22) Listen der Wahlberechtigten für jeden Wahlkreis aufgestellt. Wahlkreise sind die Bereiche der Ärzteschaften nach Maßgabe der Satzung der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zur Ausführung der (Rahmen-) Satzung zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Ärzteschaften vom 15. August 2001, zuletzt geändert durch Satzung vom 16. August 2006 (ÄBW 2006, Seite 430). Ein Wahlberechtigter kann von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn er in die Wählerliste eingetragen ist (§ 11 Abs. 3 WO). Wahlberechtigt und wählbar sind alle der Bezirksärztekammer zuge hörigen Kammermitglieder (§ 22 Abs. 1 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 Nr. 1 Heilberufe-Kammergesetz), deren Wahlrecht und Wählbarkeit nicht nach § 14 Abs. 1 des Heilberufe-Kammergesetzes verloren gegangen ist und die nicht auf ihr Wahlrecht und ihre Wählbarkeit nach § 14 Abs. 4 des Heilberufe-Kammergesetzes verzichtet haben. Im Wahlkreis wahlberechtigt und wählbar ist, wer im Wahlkreis den ärztlichen Beruf ausübt oder ohne ärztlich tätig zu sein seinen Wohnsitz hat. Die Ausübung des Bestimmungsrechts nach § 1 Abs. 1 Satz 5 der Meldeordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg für die laufende Wahlperiode berührt das Wahlrecht und die Wählbarkeit nach den Sätzen 1 und 2 für die folgende Wahlperiode nicht. Freiwillige Kammermitglieder (§ 2 Abs. 3 Heilberufe-Kammergesetz) sind weder wahlberechtigt noch wählbar. Ein Wahlberechtigter kann von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn er in der Wähler liste eingetragen ist. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste (§ 14 WO) die Voraussetzungen nach § 11 Abs. 1 WO erfüllt, ist a) wahlberechtigt und wählbar, wenn er bei Einreichung des Wahlvorschlages (§ 16 Abs. 2 Satz 2) durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht und seine Wählbarkeit nachweist, b) wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen Wahlbezirk und/oder einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat; er kann sich vom zuständigen Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch Vorlage eines Beschäftigungsbzw. Meldenachweises sein Wahlrecht nachweist. Die Wahlunterlagen werden auf Antrag übersandt, wenn deren Zugang noch vor Ablauf der Wahlfrist zu erwarten ist. In den Fällen a) und b) veranlasst der Bezirkswahlleiter unverzüglich die Ergänzung der Wählerliste. Die Wählerlisten für alle Wahlkreise liegen in der Zeit vom 07. Juni bis zum 15. Juni 2010 in der Geschäftsstelle der Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, zur Einsichtnahme aus. Jeder Wahlberechtigte, der die Wählerlisten für unrichtig oder unvollständig hält, kann ihre Berichtigung während der Auflegung beantragen. Über die Berichtigungsanträge entscheidet der Bezirkswahlausschuss. Klaus Schmierer Bezirkswahlleiter Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Heidenheim Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-06040 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Stuttgart Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-0 Fax (07 11) 78 75-32 74 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Schwäbisch Hall Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-07040 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis Heidenheim Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-01040 Hausärztliche Praxis Heilbronn, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-02040 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-08040 Augenheilkunde Böblingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-09040 Augenheilkunde Rems-Murr-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-10040 Augenheilkunde Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-11040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-03040 Chirurgie Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-22040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-04040 Chirurgie SP Unfallchirurgie Göppingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-12040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Böblingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-05040 Chirurgie SP Unfallchirurgie Schwäbisch Hall Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: S-13040 ÄBW 04 • 2010 163 Bekanntmachungen Kinder- und Jugendmedizin Heilbronn, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-14040 Kinder- und Jugendmedizin Heilbronn, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-15040 Kinder- und Jugendmedizin Rems-Murr-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-16040 Orthopädie Heilbronn, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 06. 2010 Chiffre: S-17040 Urologie Schwäbisch Hall Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-18040 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 05. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-19040 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: S-20040 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-21040 164 ÄBW 04 • 2010 Bezirksärztekammer Nordbaden Geschäftsstelle: Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-11 40 Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Nordbaden Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden nach § 12 der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. 11. 2008 (Ärzteblatt Baden-Württemberg 2008 – ÄBW –, Seite 547 ff., zuletzt geändert durch Satzung vom 16. 12. 2009, ÄBW 2010, Seite 22) Listen der Wahlberechtigten für jeden Wahlkreis aufgestellt. Wahlkreise sind die Bereiche der Ärzteschaften nach Maßgabe der Satzung der Bezirksärztekammer Nordbaden zur Ausführung der (Rahmen-) Satzung zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Ärzteschaften (Ärzteblatt Baden-Württemberg 2002, Seite 35). Ein Wahlberechtigter kann von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn er in die Wählerliste eingetragen ist (§ 11 Absatz 3 WO). Wahlberechtigt und wählbar sind alle der Bezirksärztekammer zugehörigen Kammermitglieder (§ 22 Abs. 1 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 Nr. 1 Heilberufe-Kammergesetz), deren Wahlrecht und Wählbarkeit nicht nach § 14 Abs. 1 des Heilberufe-Kammergesetzes verloren gegangen ist und die nicht auf ihr Wahlrecht und ihre Wählbarkeit nach § 14 Abs. 4 des Heilberufe-Kammergesetz verzichtet haben. Im Wahlkreis wahlberechtigt und wählbar ist, wer im Wahlkreis den ärztlichen Beruf ausübt oder ohne ärztlich tätig zu sein seinen Wohnsitz hat. Die Ausübung des Bestimmungsrechts nach § 1 Absatz 1 Satz 5 der Meldeordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg für die laufende Wahlperiode berührt das Wahlrecht und die Wählbarkeit nach den Sätzen 1 und 2 für die folgende Wahlperiode nicht. Freiwillige Kammermitglieder (§ 2 Abs. 3 Heilberufe-Kammergesetz) sind weder wahlberechtigt noch wählbar. Ein Wahlberechtigter kann von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn er in der Wählerliste eingetragen ist. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste (§ 14 WO) die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllt, ist a) wahlberechtigt und wählbar, wenn er bei Einreichung des Wahlvorschlages (§ 16 Absatz 2 Satz 2) durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht und seine Wählbarkeit nachweist, b) wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen Wahlbezirk und/oder einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat; er kann sich vom zuständigen Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht nachweist. Die Wahlunterlagen werden auf Antrag übersandt, wenn deren Zugang noch vor Ablauf der Wahlfrist zu erwarten ist. In den Fällen a) und b) veranlasst der Bezirkswahlleiter unverzüglich die Ergänzung der Wählerliste. Die Wählerlisten für alle Wahlkreise liegen in der Zeit vom 07. Juni bis zum 15. Juni 2010 in der Geschäftsstelle der Bezirksärztekammer Nordbaden, Keßlerstrasse 1, 76185 Karlsruhe, zur Einsichtnahme aus. Jeder Wahlberechtigte, der die Wählerlisten für unrichtig oder unvollständig hält, kann ihre Berichtigung während der Auflegung beantragen. Über die Berichtigungsanträge entscheidet der Bezirkswahlausschuss. Buhr Bezirkswahlleiter Bekanntmachungen Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Karlsruhe Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-13 50 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: K-06040 Chirurgie SP Viszeralchirurgie Enzkreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-07040 Chirurgie Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-08040 Chirurgie Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-09040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-01040 Haut- und Geschlechtskrankheiten Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: K-10040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-02040 Orthopädie Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-11040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Freudenstadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: K-03040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Baden-Baden, Stadt/Rastatt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-04040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Rhein-Neckar-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: K-05040 Psychiatrie und Psychotherapie Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: K-12040 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-13040 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Mannheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-14040 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: K-15040 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-16040 Bezirksärztekammer Südbaden Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68 Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 05. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Ausführliche Informationen/ Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage www.baek-sb.de/akademie Anti-Aging: Chancen und Risiken Die Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung älterer Menschen in der Öffentlichkeit verändert sich. Das Bild Älterer als Leistungsempfänger wird gesellschaftlich infrage gestellt und durch neue Leitbilder ersetzt, die auch das fortgeschrittene Lebensalter unter einen erhöhten Leistungsdruck stellen – und dies nicht nur ökonomisch, sondern auch in Fragen des Lebensstils und der körperlichen Erscheinung. Der erste Vortrag bespricht kurz die politischen Grundlagen dieses Trends und diskutiert nachfolgend divergierende Ansätze – am Beispiel von AntiAging versus Pro-Aging – und mögliche Konsequenzen dieser Entwicklung. Die beiden folgenden Beiträge erörtern Möglichkeiten und Risiken der plastischen Chirurgie sowie Chancen und Gefahren von Hormon behandlungen. Programm Begrüßung Dr. Gerhard Schade, Präsident der Bezirksärztekammer Anti-Aging, Pro-Aging und Active Aging: eine kurze Konzeptgeschichte Michael Bolk, M. A., Institut für Gerontologie, RuprechtKarls-Universität, Heidelberg ÄBW 04 • 2010 165 Bekanntmachungen Anti-Aging – eine kritische Würdigung aus endokrinologischer Sicht Dr. Cornelia Jaursch-Hancke, Fachbereich Endokrinologie/ Diabetologie, Deutsche Klinik für Diagnostik, Wiesbaden Plastische Chirurgie – Zwischen Wiederherstellung und Schönheitswahn Prof. Dr. Björn Stark, Abteilung Plastische und Handchirurgie Universitätsklinik, Freiburg Termin: Mittwoch, 28. April 2010 Zeit: 19.00 s.t.–22.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich! Anschließend Einladung zu einem kleinen Stehempfang. Seminar Psychosomatische Grundversorgung Samstagsveranstaltungen (detaillierte Angaben enthält unser Faltblatt, bitte anfordern!) 8. Mai 2010 Metabolisches Syndrom – Diabetes und Herzinfarkt 12. Juni 2010 Angsterkrankungen 3. Juli 2010 Psychoonkologie am Beispiel des Mamma-Carcinoms 25. September 2010 Spezifische Aspekte psychischer und psychosomatischer Störungen bei Jugendlichen 23. Oktober 2010 Sexuelle Störungen Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Freiburg Gebühr: 80,– Euro pro Samstag Kompaktkurse Termine: 07.–11. Juni 2010 Warteliste! 15.–19. November 2010 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Rehaklinik Glotterbad, Glottertal Entgelt: jeweils 380,– Euro 166 Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatz bezeichnung gemäß WBO 2006 Basisseminar Reisemedizin gemäß Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg und Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jedem Arzt, jeder Ärztin, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung 2006 ist die Sucht medizin als Zusatzweiterbildung geführt und beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung. Zielgruppe des Seminars sind neben allen Hausärzten auch alle Fachärzte sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich und alle Weiterbildungsassistenten. Termine: 23./24. April 2010 18./19. Juni 2010 Zeit: freitags, 14.00 bzw. 14.30 s.t.–17.45 Uhr bzw. 19.15 Uhr, samstags, 9.30 s.t.–16.15 Uhr bzw. 17.45 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: 150,– Euro pro Wochenende Im Februar/März 2011 werden Teil 1 und 2 wieder angeboten. „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ÄBW 04 • 2010 Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg Die Reisemedizin hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem eigenständigen interdisziplinären Fachgebiet in der Medizin entwickelt. Jährlich reisen circa 30 Millionen Deutsche ins Ausland, fast fünf Millionen davon in tropische und subtropische Länder. Urlaubsregionen wie Thailand, Indonesien und Mittelamerika, aber auch Teile Afrikas wie Kenia, Namibia und die Republik Südafrika sind Ziele des Massentourismus geworden. Auch chronische Erkrankungen sind kein Grund mehr, auf eine Reise zu verzichten. Etwa 1,5 Millionen Reisende erkranken jährlich im Zusammenhang mit der Reise. Dies erfordert von den betreuenden Ärzten umfangreiche und aktuelle Spezialkenntnisse sowohl hinsichtlich der richtigen Prophylaxe, wie auch zur Erkennung und Therapie importierter Erkrankungen. Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, individuelle reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken in Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lernund Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Teilnehmer, die das komplette Seminar absolviert haben, können am letzten Tag an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie eine Teilnahmebescheinigung, die als Basis-Zertifikat „Reise-Gesundheits-Beratung“ vom Deutschen Fachverband Reisemedizin (DFR) anerkannt wird. Termine: 23./24. April und 25./26. Juni 2010 Zeit: freitags, 13.00 s.t.–ca. 20.00 Uhr, samstags, 9.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: Freiburg Entgelt: 360,– Euro Burnoutprophylaxe für Ärztinnen und Ärzte Tagesworkshop Leitung: Frau Dr. Hendrikje Posch, Freiburg Es gar nicht erst soweit kommen lassen, das ist das Anliegen. In Zeiten zunehmender Beschleunigung, Arbeitsverdichtung und Vereinzelung wächst das Risiko „auszubrennen“. Aufbauend auf der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion nach Jon Kabat-Zinn, bietet dieser Workshop Gelegenheit zum Entschleunigen, Innehalten und Zusichkommen. Workshop-Bausteine: – Achtsames Sitzen und Gehen in Stille – Übungen zur Alltags achtsamkeit – Übungen zum Umgang mit Energien und Grenzen – Achtsames Im-Gespräch-sein miteinander – Vermittlung und gemeinsames Erarbeiten von Informationen zum Burnout – Sanfte Körperübungen Der Workshop wendet sich an ÄrztInnen, TherapeutInnen und MitarbeiterInnen, die einem Burnout vorbeugen wollen oder bereits eigene Erfahrungen gemacht haben. Ein respektvoller Umgang und Diskretion gegen über den ausgetauschten Erfahrungen versteht sich. Termin: Samstag, 19. Juni 2010 Zeit: 10.00 s.t.–15.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: 80,– Euro Teilnehmerzahl begrenzt! Bekanntmachungen Kursweiterbildung Palliativmedizin Traumatologische Notfälle Gemäß Beschluss des 106. deutschen Ärztetages 2003 zur Musterweiterbildungsordnung (MWO) ist Voraussetzung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin eine Facharztanerkennung und ein Basiskurs von 40 Kurseinheiten sowie eine Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungs befugten (gemäß § 5, Abs. 1, Satz 2 der MWO), anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. Unfallmechanismen – Primary/ Secondary Survey – SchädelHirn-Trauma – Wirbelsäulen trauma – Extremitätentrauma – Thoraxtrauma – Abdominal trauma – Bodycheck – Immobilisation – Fallbesprechung Trauma – Primary & Secondary survey – Mega-Code-Training Erw. gemäß ERC Termin: Samstag, 10. Juli 2010 Ort: Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Basiskurs Palliativmedizin Leitung: Dr. Tobias Reiber, Freiburg, (9. Kurs) Termine: 17./18. September 8./9. Oktober und 19./20. November 2010 Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr, samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr Ort: FBZ, Goethestr., Freiburg Entgelt: 550,– Euro Notfalltraining für Ärzte Leitung: Dr. Stefan Leisinger, Gundelfingen Grundkurs Medizinische Grundlagen – Basistherapie – CPR – Venenzugänge – Beatmung – Elektrotherapie Termin: Samstag, 16. Oktober 2010 Ort: Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Fortsetzungskurse Voraussetzung: Grundkurs oder vergleichbare Kenntnisse Kardiozirkulatorische Notfälle Rhythmusstörungen – Elektrotherapie – Notfallmedikamente – EKG-Simulation – Fallbesprechung Kreislauf – Mega-CodeTraing Erw. gemäß ERC – Airway-Management (Larynxmaske; Combitube etc.) Termin: Samstag, 13. November 2010 Ort: Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Bitte Programme und Anmeldeformulare anfordern! Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 36/47 37/ 47 38, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: [email protected]; www.baek-sb.de/akademie Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Südbaden Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden nach § 12 der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 19. 11. 2008 (Sonderdruck aus ÄBW 12/2008), zuletzt geändert durch Satzung vom 16. 12. 2009 (ÄBW 1/2010), Listen der Wahlberechtigten für jeden Wahlkreis aufgestellt. Wahlkreise sind die Bereiche der Ärzteschaften, das sind der Stadtkreis Freiburg und die neun Landkreise im Regierungsbezirk Freiburg. Die Wählerlisten liegen in der Zeit vom 07. Juni 2010 bis 15. Juni 2010 (je einschließlich) an folgenden Orten zur Einsichtnahme aus: a) für alle Wahlkreise in der Geschäftsstelle der Bezirksärzte kammer Südbaden, Freiburg, Haus der Ärzte, Sundgauallee 27 (Zimmer 510), b) für die Wahlkreise Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-BaarKreis, Tuttlingen und Waldshut zusätzlich bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Regionalbüro Konstanz, Zeppelinstr. 9 in Konstanz. Die Wählerlisten können bis zu ihrem Abschluss (§ 14) von Amts wegen berichtigt oder ergänzt werden (§ 12 Abs. 4). Nach § 13 der Wahlordnung kann jeder Wahlberechtigte, der Wählerlisten für unrichtig oder unvollständig hält, ihre Berichtigung während der Auflegung beantragen. Nach Ablauf der Auflegungsfrist sind Anträge auf Berichtigung oder Ergänzung der Wählerliste nicht mehr zulässig. Wahlberechtigt und wählbar sind alle der Bezirksärztekammer Südbaden zugehörigen Kammermitglieder, deren Wahlrecht nicht durch Entmündigung, vorläufige Vormundschaft, Bestellung eines Pflegers wegen geistiger Gebrechen, Aberkennung des Rechtes, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, durch strafgerichtliches Urteil, Aberkennung durch berufsgerichtliche Entscheidung oder Ruhen der ärztlichen Bestallung oder Approbation verloren gegangen ist. Wählbarkeit verliert auch, wer infolge strafgerichtlicher Verurteilung die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter oder die Fähigkeit, Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, nicht besitzt. Freiwillige Kammermitglieder sind weder wahlberechtigt noch wählbar. Dasselbe gilt hinsichtlich Kammermitgliedern, die auf ihr Wahlrecht und ihre Wählbarkeit wirksam verzichtet haben. Im Wahlkreis wahlberechtigt und wählbar ist, wer im Wahlkreis den ärztlichen Beruf ausübt oder ohne ärztlich tätig zu sein seinen Wohnsitz hat. Aktives und passives Wahlrecht haben diejenigen Wahlberechtigten, die in der Wählerliste ihres Wahlkreises eingetragen sind. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste Kammermitglied wird, ist wählbar und wahlberechtigt, wenn er bei Einreichung des Wahlvorschlages (§ 16 Abs. 2 Satz 2) durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises seine Wählbarkeit und sein Wahlrecht nachweist. Derjenige der erst nach Abschluss der Wählerliste Kammermitglied wird, ist darüber hinaus wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen Wahlbezirk und/oder einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat; er kann sich in diesem Fall vom zuständigen Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht nachweist. Dr. jur. Ungewitter Bezirkswahlleiter ÄBW 04 • 2010 167 Bekanntmachungen Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Freiburg Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 8 84-41 45 Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-01040 HNO-Heilkunde Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-07040 Urologie Hälftiger Versorgungsauftrag Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-15040 Innere Medizin (fachärztlich) SP Pneumologie Hälftiger Versorgungsauftrag Breisgau-Hochschwarzwald MVZ-Anteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-09040 Innere Medizin (fachärztlich) Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-10040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Lörrach Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-02040 Innere Medizin (fachärztlich) SP Kardiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Tuttlingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-11040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-03040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Schwarzwald-Baar-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-04040 168 Psychiatrie und Psychotherapie Rottweil Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 08. 2010 Chiffre: F-14040 HNO-Heilkunde Lörrach Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-08040 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-05040 Anästhesiologie Hälftiger Versorgungsauftrag Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-06040 Innere Medizin (fachärztlich) Hälftiger Versorgungsauftrag Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-12040 Orthopädie Konstanz Jobsharing-Berufsausübungs gemeinschaft Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-13040 ÄBW 04 • 2010 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-16040 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Rottweil Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: F-17040 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Emmendingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-18040 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 05. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-24 00 Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39,– Euro. 13. Gesundheitsforum Südwürttemberg 2010 „Medikamente – Schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit“ Termin: Samstag, 24. April 2010 10.00–13.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 5/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Programm 10.00–10.15 Uhr Begrüßung durch Dr. Michael Datz Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg 10.15–10.35 Uhr Die schwierige Diagnose Referent: Prof. Dr. med. Bernhard Croissant, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt, Kreiskrankenhaus Sigmaringen Bekanntmachungen 10.35–10.55 Uhr Die verborgene Medika mentenabhängigkeit Referent: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg 10.55–11.15 Uhr Die stationäre Entwöhnungstherapie Referent: Thomas Fritschi, Facharzt für Nervenheilkunde, Chefarzt, Zentrum für Psychiatrie, Ravensburg 11.15–11.35 Uhr Curriculum für abhängige Ärzte – das Konzept der Oberberg-Kliniken Referent: Prof. Dr. med. Götz Mundle, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forschungsschwerpunkt Suchtforschung, Ärztlicher Geschäftsführer, Oberberg-Kliniken Schwarzwald 11.35–11.55 Uhr Der medikamentenabhängige Arzt a) Medizinische Aspekte Referent: Prof. Dr. med. Anil Batra, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, komm. Leiter, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen 11.55–12.20 Uhr b) Hilfen der Landesärzte kammer und der Versorgungsanstalt Referent: Prof. Dr. iur. Hans Kamps, Geschäftsführer der Bezirksärztekammer Südwürttemberg 12.20–12.40 Uhr Medikamentenabhängigkeit bei Fitness und Breitensport – die unterschätzte Sucht Referent: Prof. Dr. med. Andreas Nieß, Facharzt für Innere Medizin, Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Tübingen, Abt. Sportmedizin 12.40–13.15 Uhr Diskussion mit den Referenten Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 4 „Qualifikation Tabakentwöhnung“ als Blended-Learning-Maßnahme Die Veranstaltung zur „Qualifika tion Tabakentwöhnung“ in der neuen Lernform des „Blended Learning“ verbindet elektronisches Lernen und einen Präsenzteil und vereint damit die Vorteile beider Fortbildungsmethoden. Das Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ wurde von der Bundesärzte kammer eigens für diese Lernform entwickelt. Es besteht aus 20 Unterrichtseinheiten. 4 Stunden entfallen auf eine einführende Präsenzveranstaltung, ein 8-Stunden-Block auf ein online gestütztes Selbststudium in einem Zeitraum von circa 6 Wochen und weitere 8 Stunden auf eine ganztägige abschließende Präsenzveranstaltung. Die Präsenzteile werden im Ärztehaus Reutlingen durch geführt. 2. Veranstaltung Mittwoch, 7. Juli 2010 14.00–17.30 Uhr Einführung Samstag, 11. September 2010 9.00–16.00 Uhr Abschlussveranstaltung (Anmeldungs-Nr. 10/2010) 3. Veranstaltung Mittwoch, 13. Oktober 2010 14.00–17.30 Uhr Einführung Samstag, 27. November 2010 9.00–16.00 Uhr Abschlussveranstaltung (Anmeldungs-Nr. 11/2010) Leitung: Prof. Dr. med. Batra, komm. Leiter der Universitäts klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 25 Gebühr: jeweils 190,– Euro (inkl. Verpflegung) Punkte: jeweils 20 Die Anmeldung wird 2 Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Tabakentwöhnung – Verhaltenstherapeutische Techniken im Gruppensetting Termine: Samstag, 8. Mai 2010 9.00–14.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 12/2010) Mittwoch, 22. September 2010 13.00–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 13/2010) Samstag, 4. Dezember 2010 9.00–14.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 14/2010) Leitung: Frau Dipl.-Psych. Martina Schröter, Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Herrenberger Str. 23, 72070 Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 15 Gebühr: jeweils 75,– Euro Punkte: jeweils 8 Die Anmeldung wird 2 Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Patientenverfügung und Sterbehilfe Termine: Mittwoch, 9. Juni 2010 19.30–22.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 24/2010) Ort: Kreiskrankenhaus Sigmaringen, Hörsaal, Hohenzollernstr. 40, 72488 Sigmaringen Mittwoch, 10. November 2010 19.00–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 23/2010) Ort: MTU, Friedrichshafen Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Gebühr: kostenfrei Punkte: jeweils 4 Organspende – schmerzhafte Chance Termin: Samstag, 19. Juni 2010 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 18/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Hörsaal der UniversitätsKinderklinik, Hoppe-Seyler-Str. 1, 72076 Tübingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 8 Homepage für Ärzte – Grundkurs Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. Termin: Samstag, 17. Juli 2010 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2010) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 99,– Euro (inkl. Verpflegung) Punkte: 10 Die Anmeldung wird 5 Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis 3 Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. ÄBW 04 • 2010 169 Bekanntmachungen Impfseminar gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer Termin: Samstag, 25. September 2010 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 21/2010) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: 8 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung In der neuen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die am 1. Mai 2006 in Kraft getreten ist, wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat. Termine: Freitag, 15. Oktober 2010 14.00–17.30 Uhr Samstag, 16. Oktober 2010 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 17. Oktober 2010 9.00–15.00 Uhr Freitag, 5. November 2010 14.00–18.00 Uhr Samstag, 6. November 2010 9.00–17.00/18.00 Uhr Sonntag, 7. November 2010 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 25/2010) Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Ort: Ärztehaus, Sitzungssaal, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 350,– Euro Punkte: 40 170 Die Anmeldung wird 4 Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Notfallmedizinischer Kurs für Medizinische Fachangestellte Termine: Teil I: Mittwoch, 9. Juni 2010 14.30–18.00 Uhr Teil II: Mittwoch, 16. Juni 2010 14.30–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nrn. AH11/2010 und AH12/2010) Teil I: Mittwoch, 7. Juli 2010 14.30–18.00 Uhr Teil II: Mittwoch, 14. Juli 2010 14.30–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nrn. AH13/2010 und AH14/2010) Leitung: Dr. med. Walz, Ulm Ort: Haus der Fortbildungs akademie, 89077 Ulm, Einsteinstr. 59, 5. Stock Gebühr: 40,– Euro pro Kurstag pro Person inkl. Skript Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis – individuell – nach Absprache Dr. med. Walz, Rosengasse 17, 89073 Ulm Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] ÄBW 04 • 2010 Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Die Neuwahlen der Mitglieder zur Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südwürttemberg werden im November und Dezember 2010 durchgeführt. Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden gemäß § 12 Abs. 2 der Wahlordnung vom 16. 12. 2009 in der Zeit vom 7. Juni bis 15. Juni 2010 (je einschließlich) die amtlichen Wählerlisten für alle Wahlkreise bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen, zu den üblichen Geschäftszeiten zur Einsichtnahme aufgelegt. Stichtag für die Aufnahme in die Wählerlisten ist der 31. Mai 2010. Jede/r Wahlberechtigte, der eine oder mehrere Wählerlisten für unrichtig oder für unvollständig hält, kann die Berichtigung während der Dauer der Auflegung beantragen. Der Bezirkswahl ausschuss entscheidet über die Berichtigungsanträge und benachrichtigt die Antragsteller und die Betroffenen. Nach Ablauf der Auflegungsfrist sind Anträge auf Berichtigung oder Ergänzung der Wählerlisten nicht mehr zulässig. Wählen können die Wahlberechtigten, die in die Wählerlisten ihres Wahlkreises als Wahlberechtigte eingetragen sind und diejenigen, die erst nach Abschluss der Wählerlisten Kammermitglied werden. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste Kammermitglied wird, ist a) wahlberechtigt und wählbar, wenn er bei Einreichung eines Wahlvorschlages durch Vorlage eines Beschäftigungsbzw. Meldenachweises sein Wahlrecht und seine Wählbarkeit nachweist, b) wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen Wahl bezirk und/oder in einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat; er kann sich vom zuständigen Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht nachweist (02. 12. 2010). Die Wahlunterlagen werden auf Antrag übersandt, wenn deren Zugang noch vor Ablauf der Wahlfrist zu erwarten ist. Maßgebend für die Zugehörigkeit zum Wahlkreis ist der Ort, an dem der Wahlberechtigte seine ärztliche Tätigkeit ausübt, andernfalls der Wohnort. Wahlberechtigt sind alle der Bezirksärztekammer angehörenden Ärztinnen und Ärzte, denen das Wahlrecht nicht infolge Anordnung der rechtlichen Betreuung in allen Wirkungskreisen, Verlust des Wahlrechts durch Strafurteil, Aberkennung durch berufsgerichtliche Entscheidung oder Ruhen der ärztlichen Berufserlaubnis entzogen wurde, und die nicht auf ihr Wahlrecht und ihre Wählbarkeit schriftlich verzichtet haben, weil sie ihren Beruf nicht mehr ausüben. Freiwillige Kammermitglieder sind weder wahlberechtigt noch wählbar. Dr. iur. A. Foth Bezirkswahlleiter Impressum Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Reutlingen Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-21 00 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ravensburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: R-01040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ravensburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 08. 2010 Chiffre: R-02040 Psychologische Psychotherapie Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: R-07040 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Reutlingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: R-03040 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 05. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Augenheilkunde Ravensburg Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-04040 Orthopädie Hälftiger Versorgungsauftrag Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: R-05040 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2010 Chiffre: R-06040 So erreichen Sie direkt unseren Leserservice Postfach 91 61 97091 Würzburg Telefon +49 (0) 711 /6 36 72 407 Telefax +49 (0) 711 /6 36 72 414 E-Mail: [email protected] Anzeige Anzeige Wissenschaftliches Symposium anlässlich des DDG-Kongresses 2010 Bessere Chancen für Nerven und Gefäße Diabetische Begleiterkrankungen früher und gezielter angehen! W ie können Diabetiker früher und besser vor Komplikationen an Nerven, Blutgefäßen und Organen bewahrt werden? Dieser Frage widmen sich namhafte Experten auf einem wissenschaftlichen Symposium, das am 12. Mai 2010, 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr, anlässlich der 45. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Stuttgart von Wörwag Pharma veranstaltet wird. Unter dem Vorsitz von Prof. Kristian Rett, Ärztlicher Direktor der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, vermitteln die Referenten praxisnahe Tipps und neue Ansätze zur frühzeitigen Diagnostik und Behandlung diabetischer Be- gleiterkrankungen – von der Neuropathie bis zur Mikro- und Makroangiopathie. In diesem Zusammenhang werden aktuelle Studienergebnisse mit dem Thiamin-Prodrug Benfotiamin vorgestellt, das diabetische Pathomechanismen blockt und die Neuropathie lindert. Auch neue Aspekte der Ernährungstherapie bei Diabetikern werden lebhaft veranschaulicht: In einer beeindruckenden Kochvorführung demonstriert das Kochstudio des Herz- und Diabeteszentrums NRW in Bad Oeynhausen, wie schmackhafte Gerichte AGE-arm zubereitet werden können. AGEs (Advanced Glycation Endproducts) entstehen sowohl endogen im Stoffwechsel als auch beim Braten und Backen in der Nahrung. Sie werden wesentlich für die Progression diabetischer Begleiterkrankungen verantwortlich gemacht. Ein abschließender Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des Fritz-Wörwag-Forschungspreises. Die Fortbildung wird von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 5 Fortbildungspunkten zertifiziert. Die Teilnahme ist für Ärzte kostenlos. Weitere Informationen zum Symposium und zur Anmeldung: Telefon: 07031/6204-253 www.woerwagpharma.com Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer (Vorsitzender), Dr. med. Ulrike Wahl (stellv. Vorsitzende), Dr. med. K laus Baier (Rechnungsführer), PD Dr. med. Christian B enninger, Dr. med. Gisela Dahl, Dr. med. Michael Datz, Dr. med. Jan Geldmacher, Dr. med. Wolfgang Herz, Dr. med. Gerhard Schade Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89 45 Telefax (07 11) 76 98 98 59 [email protected] Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenleitung: Angela Grüssner Telefon (07 11) 63 67 28 27 Telefax (07 11) 63 67 27 27 [email protected] Auftrags-Management: Angela Grüssner (Leitung) Telefon (07 11) 63 67 28 27 [email protected] Rudolf Beck Telefon (07 11) 63 67 28 61 Telefax (07 11) 63 67 27 60 [email protected] Gesamt-Anzeigenleitung: Walter Karl Eder (verantwortlich) Telefon (07 11) 63 67 28 36 Telefax (07 11) 63 67 27 36 [email protected] Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 53 vom 1. 1. 2010 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg Internet: www.aerzteblatt-bw.de Bezugspreise: Inland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 19,80 € (inkl. der j eweils gült igen MwSt.). EU-Länder-E mpfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 13,80 € zzgl. Versandkosten. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten. Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beit räge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Eins endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentl ichung vora usgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mit Hilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte a usschließlich an die zuständige Bezirksä rztekammer zu melden. Partner des Arztes in Baden-Württemberg für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing RZ_AZ_Aerzteblatt 08.12.2006 8:22 Uhr Seite 1 für Praxen Apotheken Kliniken individuelle Lösungen für Innenausbau Praxen w w w. g o e l z . o r g Vo m E n t w u r f b i s z u r f e r t i g e n M o n t a g e Gütler Objekteinrichtungen GmbH Gewerbestraße 8 91560 Heilsbronn Te l e f o n + + 4 9 ( 0 ) 7 3 8 5 / 1 7 8 5 • Te l e f a x + + 4 9 ( 0 ) 7 3 8 5 / 1 4 8 4 H a u p t s t r. 1 1 • D - 7 2 8 2 9 E n g s t i n g e n - K o h l s t e t t e n • i n f o @ g o e l z . o r g Tel. 09872 / 9797-0 Fax 09872 / 9797-25 www.guetler-einrichtungen.de Beratung Planung Gestaltung Koordination Produktion Montage Sie möchten Ihre Praxis modernisieren, planen einen Praxisumzug oder die übernommene Praxis gehört von Grund auf renoviert. pps.praxisplanungsservice bietet Ihnen den Service aus einer Hand. 30 Jahre Erfahrung, perfekte Planung, umfassende Organisation, Möbel verschiedener Hersteller zu günstigsten Preisen, Baubetreuung bei Umbaumaßnahmen und vieles mehr. Perfektion hat einen Namen – informieren Sie sich! pps praxisplanungsservice BREITLING - BUHR Anzeigenschluss für Heft 5/2010 ist der 29. April 2010 Anzeigenverkauf Angela Grüssner Tel.: (07 11) 6 36 72-8 27 Fax: (07 11) 6 36 72-7 27 E-Mail: [email protected] Bitte beachten Sie: Anzeigenschluss = Druckunterlagenschluss Fliederweg 5/1 73765 Neuhausen / Filder Tel. 07158 - 98 11 212 Fax 07158 - 98 11 213 [email protected] www.praxisplanungsservice.de Partner des Arztes in Baden-Württemberg für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing Ihr kompetenter Vertriebsund Servicepartner Ultraschalldiagnostik Medizintechnik Gebrauchtgeräte An- und Verkauf Praxisbedarf · Komplett-Einrichtung · Umbau, Neubau, Renovierung Hans Winter Einrichtungen Schickhardtstraße 59, 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 95 03 11 Fax 95 03 18Seite 1 Anz_MED+ORG_Group_58x108_06 sw_Anz_MED+ORG_Group_58x108_05 14.10.09 17:10 www.winter-einrichtungen.de HMS Medizintechnik GmbH Ziegelhofstraße 220b | 79110 Freiburg Tel. +49 761 820-40 | Fax +49 761 820-19 [email protected] www.hms-medizintechnik.de 872_AZ_2010_Aerzteblatt_BW_Motiv_01_58_x_10 rz_HMS_Anzeige_sw.indd 1 09.10.2008 9:21:32 Uhr Erfolg ist planbar Med+Org Innenarchitektur Med+Org Architektur Tel. +49 (0) 7445 185-36 www.med-org.eu Keine Kompromisse. Oder wie oft wollen Sie Ihre Praxis einrichten? mayer innenarchitektur möbelmanufaktur Seestraße 5 . 72764 Reutlingen Telefon 0 7121- 9 30 71-0 Telefax 0 7121- 9 30 71- 71 welcome @ raumplan.net www.raumplan.net Wir beraten Sie gerne. mayer gmbh amalienstraße 4 75056 sulzfeld tel. 07269 91999-0 www.mayer-im.de wir entwerfen raumkonzepte und fertigen komplette einrichtungen – auf Ihre wünsche und preisvorstellungen abgestimmt. architektur entwurf grundrissplan möbelfertigung projektsteuerung accessoires Copyright der Lehrtafel: Rüdiger-Anatomie-Gesellschaft mbH, Falkensee Zum Thema Gesundheit kennen Sie mehr als 60.000 Begriffe. Heute kommen noch zwei wichtige hinzu: KKH-Allianz und APKV. Das Absicherungspaket der KKH-Allianz und der Allianz Privaten Krankenversicherung (APKV) – umfangreicher Schutz für Jungmediziner. Eine Kombination, die Sie sich merken sollten: Mit der KKH-Allianz genießen Sie zuverlässigen gesetzlichen Krankenversicherungsschutz. Und dank der vielfältigen Zusatzversicherungen der APKV die Vorteile eines Privatpatienten – zu besonders günstigen, maßgeschneiderten Konditionen. Nutzen Sie die über 40-jährige Erfahrung der APKV als Partner des Marburger Bundes und der meisten Ärztekammern sowie die spezielle Kundenbetreuung, die die APKV jungen Ärzten bietet. Mehr Informationen bei Ihrer Allianz vor Ort, unter www.aerzte.allianz.de oder www.medkompetent.de. Allianz Private Krankenversicherung