Die „eXperimente“ - Aventis Foundation

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Aventis Foundation unterstützt 2011 sechs Frankfurter
Projekte im Rahmen der Kulturinitiative „eXperimente“
PRESSEMITTEILUNG
»In Wahrheit heißt etwas wollen, ein
Experiment machen, um zu erfahren,
was wir können.«
(Friedrich Nietzsche)
Frankfurt am Main, 25. November 2010 – Auch im Jahr
2011 wird die gemeinnützige Aventis Foundation sechs
Jugend-Kulturprojekte im Rhein-Main-Gebiet fördern und
mit jeweils bis zu 50.000 Euro unterstützen. Eugen Müller,
geschäftsführender Vorstand der Stiftung, stellte heute in
Frankfurt die ausgewählten Projekte der Öffentlichkeit vor.
Die 2006 anlässlich des zehnjährigen Bestehens der
Aventis Foundation gestartete Reihe „eXperimente“ geht
2011 in das fünfte Jahr ihres Bestehens und umfasst
bislang 30 geförderte Projekte mit einer Fördersumme in
Höhe von 1,3 Mio. Euro.
„eXperimente“-Projekte
2011 mit insgesamt
225.000 Euro gefördert
Die Kulturinitiative „eXperimente“ unterstützt Kulturprojekte und kulturpädagogische Aktivitäten, die sowohl
der Nachwuchförderung dienen als auch Kinder und
Jugendliche an kulturelle Themen heranführen und sie für
Kultur begeistern. Kerngedanke von „eXperimente“ sei die
Vermittlung von Kultur als wesentlicher Bestandteil von
Lebensqualität, um jungen Menschen Anregungen und
Chancen zur Entwicklung und Ausprägung der eigenen
Persönlichkeit zu geben, fasst Eugen Müller die Motive für
das auf Nachhaltigkeit ausgerichtete „eXperimente“Engagement der Aventis Foundation zusammen.
Nachwuchsförderung
stets im Fokus
Gemeinsam mit Initiatoren und Verantwortlichen der im
kommenden Jahr geförderten Kulturprojekte wurden in
Frankfurt die sechs neuen von der Stiftung unterstützten
Kulturvorhaben präsentiert. Dabei wurden Konzeptionen
und Beweggründe der einzelnen Projekte erläutert, die
sich auf junge Menschen fokussieren und somit allesamt
im Einklang mit den grundlegenden Intentionen der
Initiative „eXperimente“ stehen.
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Engagierte Menschen
des Frankfurter Kulturbetriebs stehen hinter
dem „eXperimente“Gedanken
Pressekontakt: Eugen Müller · Aventis Foundation · Geschäftsführender Vorstand
Telefon: 069 305-7256 · Mail: [email protected] · www.aventis-foundation.org
Kuratorium: Jürgen Dormann, Vorsitzender · Vorstand: Dieter Kohl, Eugen Müller
Sitz der Stiftung: Frankfurt am Main
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Im kommenden Jahr wird die „eXperimente“-Reihe mit
dem „Minimuseum“ des kinder museums frankfurt für
Kinder im Vorschulalter, dem neuen Frankfurter Kammerorchester „Skyline Symphony“ für die hörende und praktizierende Jugend, dem „Schulstudio“ des Frankfurter
Kunstvereins e.V. für außerschulische Kunstpädagogik,
den „Aktionsräumen“ des neuen Filmmuseums Frankfurt,
dem musikpädagogischen Programm der Alten Oper
Frankfurt „Michael Quast erzählt Musik“ und dem
innovativen unterrichtsbegleitenden Konzept „Jazz in der
Schule“ der Stiftung Polytechnische Gesellschaft fortgesetzt.
Die Projekte 2011 der
Reihe „eXperimente“
Erneut konnte der Zielsetzung von „eXperimente“
Rechnung getragen werden, innovative und damit
experimentelle Kulturvorhaben zu identifizieren und zu
fördern – ideell und finanziell. Dabei setzt die Aventis
Foundation stets auf unabhängig entwickelte Konzepte
der Projektpartner, die den regionalen Kulturbetrieb
ergänzen. Diese Initiativen zu ermöglichen und deren
Kräfte selbstbestimmt entfalten zu lassen ist Anspruch
und Beitrag der Stiftung zur Kulturförderung in RheinMain.
Alle geförderten Projekte hätten ohne die finanzielle
Unterstützung seitens der Aventis Foundation nicht im
konzeptionell erforderlichen Umfang verwirklicht werden
können.
Förderung ohne
Intervention
Ausführliche Informationen zu den geförderten Projekten
sowie der Reihe „eXperimente“ und deren Initiatorin
Aventis Foundation sind den beigefügten Presseinformationen zu entnehmen.
Ansprechpartner der Aventis Foundation:
Eugen Müller – Geschäftsführender Vorstand
Telefon: 0 69 305-7256
E-Mail: [email protected]
Aventis Foundation
gewährleistet
die Realisierung
Die Erfolgsgeschichte der Kulturinitiative „eXperimente“
wird von der Aventis Foundation fortgeschrieben
PRESSEINFORMATION
Die „eXperimente“ Projekte 2010
Nach der Unterstützung einer Vielzahl erfolgreicher Kulturprojekte in den vergangenen Jahren werden 2010 erneut
fünf ausgewählte Projektinitiativen im Rahmen der Reihe
„eXperimente“ durch die Aventis Foundation gefördert.
Fünf Projekte für eine
Förderung in 2010 ausgewählt
„Freispiel 2010: Klang-Raum-Wien“ –
Konzerte im öffentlichen Raum der Stadt Frankfurt
Junge Deutsche
Philharmonie e.V.
Seit ihrer Gründung 1974 ist die Junge Deutsche
Philharmonie als Kulturbotschafterin in Deutschland und
der Welt unterwegs. Das Orchester bietet Musikstudierenden im Sinne engagierter Nachwuchsförderung eine
exzellente Musizierpraxis als Ergänzung zum Hochschulstudium, um sich weiterzuentwickeln und Neues zu
wagen. Junge Talente planen ungewöhnliche Veranstaltungskonzepte, gestalten ihre Konzertprogramme selbst
und gründen neue Formationen. Ergebnis sind am Zeitgeist orientierte Musikerlebnisse von höchster Qualität.
Junge Talente fördern
und ein junges Publikum
fordern
Auch das aktuelle Projekt wird ein musikalisches Thema –
hier die Musik bedeutender Vertreter des Wiener Expressionismus wie Zemlinsky, Schönberg und Webern –
spartenübergreifend betrachten und im öffentlichen Raum
präsentieren. Die Konzerte stellen die Musikmetropole
Wien mit ihren europaweiten Impulsen vor, wobei das
Publikum im Rahmen eines interdisziplinären Veranstaltungswochenendes an neuen, ungewöhnlichen Orten
in Frankfurt am Main erreicht werden soll. Dadurch wird
ein junges Publikum angesprochen, das den Konzertsaal
noch nicht für sich erobert hat. „Klang-Raum-Wien“ dient
den Zuhörern als ein Wegbereiter, sich auch in Zukunft
mit klassischer Musik zu beschäftigen.
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Wiener Impulse an
ungewöhnlichen Orten
in Frankfurt
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Das Veranstaltungswochenende für die Konzerte ist auf
Freitag, 24. September, bis Sonntag, 26. September
2010, terminiert. Die Auswahl der Aufführungsorte ist
derzeit noch in Planung. Mögliche, für ein besonderes
Konzerterlebnis atypische Örtlichkeiten sind das Jüdische
Museum, das Café Metropol am Dom, die Rotunde der
Kunsthalle Schirn, das Literaturhaus, ein Container am
Mainufer oder auch ein Hochaus im Frankfurter
Bankenviertel.
Ein Konzertwochenende
in ausgefallenem Rahmen
Kinder und Jugendliche aus Frankfurt beauftragen
temporäre Kunst für den öffentlichen Raum
Rossmarkt hoch3
Das dreistufige Kunstprojekt „Rossmarkt hoch3“ widmet
sich der neugestalteten zentralen Platzanlage in Frankfurts Stadtmitte, dem Rossmarkt. Hier soll jährlich ein
zeitgenössisches Kunstwerk als Pendant zu den bereits
vorhandenen Plastiken entstehen, um eine neue Verbindung zwischen Bürgern und öffentlichem Raum zu
schaffen. Entscheider und Auftraggeber werden vornehmlich Kinder und Jugendliche Frankfurter Gymnasien sein,
auf denen das Hauptaugenmerk dieses Projektes liegt.
Dadurch entstehen Partizipation und ein öffentlicher
Diskurs. In Kooperation mit Schulen und Gemeinden
formieren sich Gruppen, die in Workshops gemeinsam mit
Experten aus Kunst, Architektur und Städtebau eine
umfassende interdisziplinäre Studie zum Rossmarkt
erarbeiten, um Bedürfnisse und Anforderungen an den
Platz und die neue Kunst für diesen Ort zu formulieren.
In Zusammenarbeit mit der Kuratorin, Juliane von Herz,
wird dann ein Künstler ausgewählt, der das Werk für den
Platz gestalten soll. Er wird von den Jugendlichen beauftragt und steht mit ihnen über die Dauer des Schaffensprozesses in engem Dialog.
Ein zentraler Platz als
Forum für die Kunst
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Junge Denker als
Repräsentanten der
Stadtgesellschaft
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Das Projekt ist auf die Dauer von drei Jahren angelegt.
Die Konzeptionsphase hat bereits im Frühjahr 2009
begonnen. Die zweite Phase, die dem Studienprojekt zur
Erforschung von Geschichte, Gegenwart und Zukunft des
Rossmarktes mit Frankfurter Jugendlichen und Kindern
gewidmet ist und Wahl und Beauftragung des Künstlers
einschließt, ist für Januar bis März 2010 geplant. In der
dritten Phase wird das erste Kunstwerk durch den
ausgewählten Künstler erschaffen und auf dem Rossmarkt aufgestellt (Zeitraum April bis September 2010).
Anschließend wird das Projekt mit einer anderen Auftraggebergruppe für das folgende Jahr von neuem starten.
Drei Phasen ergeben
Rossmarkt hoch3
Virtuelle Erweiterung eines berühmten Museums –
junge Zielgruppen entdecken das neue Städel
www.das-neue-staedel.de
Die neuen Medien sind für eine moderne Museumskonzeption mit hohem Bildungsanspruch unverzichtbar.
Eine innovative Internetplattform ist der ideale Weg, junge
Menschen ohne erhobenem Zeigefinger an die Kunst in
all ihren Facetten heranzuführen. Der im August 2009 als
Pilotprojekt gestartete Internet-Blog das-neue-staedel.de
begleitet alle Aktivitäten rund um den Erweiterungsbau
des Frankfurter Städel und dient auch als zentrales
Informationsmedium für die Spendenkampagne. Der im
Aufbau befindliche Blog ergänzt die Städel-Website und
bietet spannende Einblicke in die vielschichtige
Museumsarbeit.
Als zukunftsweisende Plattform soll er gerade auch
Kindern und Jugendlichen den neuen Museumsanbau
und die ab 2011 darin ausgestellte zeitgenössische Kunst
auf spannende Weise näher bringen. Junge Nutzer
können aktuell mitverfolgen, wie der Anbau entsteht.
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Das neue Städel – rund um
die Uhr geöffnet
Neue Wege für die
Vermittlung von Kunst
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In Zukunft sollen verstärkt Videos für die zeitgemäße
Vermittlung der Museumsinhalte an ein junges Publikum
eingesetzt werden. Ganz bewusst wird statt einer
klassischen Website das Medium des Blogs realisiert, um
dadurch interaktive Elemente und den Beteiligungscharakter des Web 2.0 nutzen zu können. Der StädelBlog wird bis zur geplanten Eröffnung Mitte 2011 das
Erweiterungsprojekt begleiten und soll dann mit neuen
Schwerpunkten weitergeführt werden.
Via Blog schneller bei
jungen Zielgruppen
Museumspädagogik auf neuen Wegen – das aktuelle
Programm des MMK für Kinder und Jugendliche
„MMK Kunst entdecken“
Wenn Kinder und Jugendliche im MMK Museum für
moderne Kunst der Kunst begegnen, dient das nicht allein
der Ausbildung von Wahrnehmungsfähigkeit und ästhetischer Urteilskraft, sondern bedeutet immer auch die
Auseinandersetzung mit sich selbst und Themen der
Gegenwart. Das neue museumspädagogische Programm
des MMK versteht die Begegnung mit Kunst als
forschendes Lernen – sei es über sie zu sprechen, zu
schreiben, zu recherchieren, Menschen zu befragen oder
sie als Anlass für eigene kreative Aktionen zu nutzen. Die
Erschließung von Kunst wird dabei sowohl durch das
angeleitete Gespräch vor dem Original als auch durch
eigenes kreatives Arbeiten sensibilisiert. Auf diesen
Wegen wird Kunst erfahrbar und knüpft an Erlebnishorizonte der jungen Museumsbesucher an.
Kunst begegnen und sich
selbst entdecken
„MMK nano“ bietet Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren
einen spielerischen Zugang zu Kunstwerken und zum
Museum als Institution. In den Sammlungsräumen
werden Bastelarbeiten angefertigt, die Kunstwahrnehmung und ihre Sensibilisierung thematisieren.
Spezifische Angebote
für jedes Alter
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Die eigene Kreativität
entwickeln
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Als „MMK Reporter“ kann man, mit Notizblock, Stift und
digitaler Kamera ausgestattet, über das Museum als
junger Journalist recherchieren. Im „Pop Art Workshop“
für Jugendliche ab der 7. Klasse geht es um Werke von
Warhol, Oldenburg und Lichtenstein. Anknüpfend an den
Pop Art-Künstler als Selbstdarsteller und in einer Entwicklungsphase der Jugendlichen, in der Fragen der eigenen
Performance von größter Bedeutung sind, gilt es sich
selbst auszuprobieren und mit den eigenen darstellerischen Möglichkeiten zu experimentieren.
Theater als Teil jugendlicher Lebenswelten – das
TUSCH-Konzept des Schultheater-Studio Frankfurt
Das Schauen oder Spielen von Theater stärkt Wahrnehmung und Selbstbewusstsein und unterstützt somit
die Entwicklung junger Menschen zu engagierten
Mitgliedern der Gesellschaft. Darauf basiert die Idee von
TUSCH zur Förderung der kulturellen Bildung von
Kindern und Jugendlichen. Durch die längerfristige
Partnerschaft einer Schule mit einem Theater soll das
Theater zu einem selbstverständlichen Teil jugendlicher
Erlebniswelten werden. TUSCH soll zur Verbesserung der
Lern- und Schulkultur beitragen, verbunden mit dem langfristigen Ziel der Partizipation von Jugendlichen am
kulturellen Leben ihres Wohnumfeldes.
Die zentralen Inhalte umfassen alle Aspekte von Theater
und Theatralität in der Rezeption und in der eigenen
Praxis der Schülerinnen und Schüler.
Die Teilnehmer erleben lebendige Begegnung mit
verschiedenen Theaterformen wie Tanztheater, Clownstheater oder Sprechtheater. Sie lernen mit Profi-Künstlern
und ihren Lehrkräften eigene Gestaltungsmöglichkeiten
und Mittel der Ästhetisierung kennen und anwenden.
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TUSCH
Frankfurt/Rhein-Main
Mitmachangebote mit
Bildungsanspruch
Die Lernkultur fördern,
um Kultur zu begreifen
Spielend die eigenen
Kompetenzen erweitern
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Vermittelt werden fachliche, personale und soziale
Kompetenzen sowie die Freude am Theater(spielen) und
an der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten fundierten Einblick
in prozess-, produkt-, und handlungsorientiertes Lernen,
das wiederum in ihren Schulalltag hineinragen soll. Alle
Theater und alle Schulen in Frankfurt und dem RheinMain-Gebiet können sich bewerben und werden durch
das TUSCH-Team zu individuellen Kooperationen
zusammengeführt.
Ein innovatives
Bildungsangebot für alle
Schulen
Motive für innovative Kulturförderung: Anstöße geben,
Beispielhaftes herausstellen, kreative Tatkraft unterstützen
PRESSEINFORMATION
Fünf Jahre Kulturinitiative
„eXperimente“ der Aventis Foundation
Seit 1996 fördert die Aventis Foundation nachhaltige
Projekte in den Bereichen Kultur, Gesundheit und
Wissenschaft. Mit ihrem Engagement hat sie bereits
vielen guten Ideen zum Durchbruch verholfen und die
Realisierung spannender Projekte ermöglicht.
Hintergrundinformation
zur Reihe „eXperimente“
Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens im Jahr 2006 hat
die Stiftung eine besondere Art der Kulturförderung ins
Leben gerufen: Die Initiative „eXperimente“ unterstützt
seither in jedem Jahr außergewöhnliche Kulturprojekte im
Rhein-Main-Gebiet, die sich der Nachwuchsförderung
widmen. Hierzu zählen Konzepte, die Kinder und
Jugendliche an kulturelle Themen heranführen, sie für
Kultur begeistern und ihnen dadurch Anregungen und
Chancen zur Persönlichkeitsentwicklung bieten. Dazu
gehören auch Projekte, die der unmittelbaren Ausbildung
und Nachwuchsförderung in Musik, darstellender und
bildender Kunst oder Literatur dienen. Zusammengetragen werden die Projektvorschläge von einem
Expertenkreis, dem Persönlichkeiten aus dem RheinMain-Gebiet angehören.
Die nachstehend aufgeführten 30 Projekte wurden und
werden bislang in der Reihe „eXperimente“ mit einem
Gesamtvolumen in Höhe von 1,3 Mio. Euro gefördert:
Bisher geförderte Projekte
der Reihe „eXperimente“
2006/2007
„Spiel- und Spaß-Schreibwerkstatt“ im Holzhausenschlösschen
Festival Junger Talente
„Litcam“ – Fußball trifft Kultur
Deutsche Streicherphilharmonie
Einhorn Kulturelle Bildung für Hörgeschädigte
Projekte 2006/2007
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Detektive unterwegs im MMK
„Familienkonzerte“ – Musik für Klein und Groß
Schreibwerkstatt für Jugendliche – Literaturhaus
Frankfurt
Internationale Ensemble Modern Akademie
KOMM! Museumspädagogisches Programm für
arbeitslose Jugendliche
2008
Sommerakademie 2008
„Migration – Schulprojekt der Frankfurter historischen
Museen zur Stadtgeschichte“
Atelier Goldstein – integrative Kindergruppe
„JugendAbo“ – Alte Oper Frankfurt
Projekte 2008
2009
„Von Häusern und Menschen. Ansichten zur Architektur“ – Fotografiewerkstatt des DAM Deutsches
Architekturmuseum
Gustav Mahler Jugendorchester – Konzert in der Alten
Oper Frankfurt
Gustav Mahler Chamber Orchestra – Konzert in der
Alten Oper Frankfurt
„Mein E-Städel“ – Informationsmedien für junge
Menschen
Heinrich Hoffmann Sommer 2009 – Kulturamt der Stadt
Frankfurt am Main
Projekte 2009
2010
„Freispiel 2010: Klang-Raum-Wien“ der Jungen
Deutschen Philharmonie e.V. – Konzerte an öffentlichen Plätzen in Frankfurt am Main
„Rossmarkt hoch3“ – Jugendliche Bürger planen die
Gestaltung des öffentlichen Raums
„www.das-neue-staedel.de“ – Ausbau des InternetBlogs für junge Zielgruppen
„MMK Kunst entdecken“ – Museumspädagogisches
Programm des Museums für Moderne Kunst Frankfurt
am Main
„TUSCH Frankfurt/Rhein-Main“ – Kulturinitiative für
die Kooperation regionaler Theater und Schulen
Projekte 2010
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2011
„Minimuseum“ – Neuer interaktiver Ausstellungsbereich
des kinder museums frankfurt für Kinder im Vorschulalter
„Skyline Symphony“ – Neugründung eines Frankfurter
Kammerorchesters zur kulturellen Förderung hörender
und praktizierender Jugend
„Schulstudio“ – Projekt des Frankfurter Kunstvereins
e.V. für außerschulisches Lernen von Jugendlichen
gemeinsam mit bildenden Künstlern
„Aktionsräume des neuen Filmmuseums Frankfurt“ –
Einrichtung eines innovativen Lernortes für Kinder und
Jugendliche mit Filmstudio und Werkstatträumen
„Michael Quast erzählt Musik“ – Projekt der Alten Oper
Frankfurt mit Erzähler und Musikensemble zur Vermittlung klassischer Musik an Kinder und Erwachsene
„Jazz in der Schule“ – Programm zur Förderung des
Verständnisses und Praktizierens von Jazz in Frankfurter Schulen auf Initiative der Stiftung Polytechnische
Gesellschaft
Projekte 2011
Eine Stiftung für gesellschaftliche Verantwortung
Die Aventis Foundation
Die Aventis Foundation wurde im Oktober 1996 von der
damaligen Hoechst AG unter dem Namen „Hoechst
Foundation“ ins Leben gerufen und mit einem Stiftungskapital in Höhe von 50 Millionen Euro ausgestattet. Im
Jahr 2000 wurde die Stiftung in Aventis Foundation
umbenannt. Die Stiftung fördert gemeinnützige Projekte
im gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen
Bereich. Beispiele sind Stiftungsprofessuren, die Förderung des „Ensemble Modern“ oder die – gemeinsam mit
der Nelson Mandela Foundation – durchgeführte Initiative
TB Free zur Tuberkulosebekämpfung und -prävention in
Südafrika.
Das Gesamtvolumen der seit Bestehen der Stiftung unterstützten Projekte übersteigt mittlerweile 30 Millionen Euro.
Aufgaben der Stiftung
Bisheriges Projektvolumen

Die „eXperimente“ - Aventis Foundation

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