Schottillion Ausgabe Nr. 12

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Schottillion Ausgabe Nr. 12
Rb.b.Verlagspostamt 1010 Wien, G Z 02Z031332 S
das magazin für jung & alt-schotten
ausgabe zwölf juni 2005
schmafu und eigensinn
Am Mittwoch, den 6. April 2005 war es wieder einmal so weit. Die Theatergruppe des Schottengymnasiums
trat im neu gestalteten Festsaal auf. Auf dem Programm stand ,,Der konfuse Zauberer oder:
Treue und Flatterhaftigkeit44 von Johann Nestroy• der im übrigen Alt-Schotte ist (MJ 1816), wie
Abt Heinrich, MJ 57, in seiner Eröffnungsrede erklärte.
Das Stück selbst ist hervorragend (posthume
stachen
Gratulation an Nestroy), und die Aufführung
Schmafu), Clemens Hartig (als Konfusius) und
wurde dem Werk voll und ganz gerecht. (Es
Felix Wächter (als Eigensinn) durch besonders
kann natürlich einmal vorkommen, dass man
überzeugende Leistungen heraus.
seinen Text vergisst, aber was mir wirklich sehr
Unterstützt wurden die Schauspieler/innen
2 alles theater!
gut gefallen hat, war die Art, wie die Schau­
durch Prof. Günter Egger, MJ 61, und Nikolaus
3 exkursion zum wirtschaftsblatt
spielerinnen und Schauspieler mit ihren
Dolezal (7. Klasse) am Klavier. Alles in allem
4 jede menge tore
Fehlern umgingen. Sie schafften es, einander
war der Abend sehr gelungen und es ist schön,
5 chemischer doppelerfolg
auf humorvolle Art auszubessern und halfen
dass Nestroy noch viele andere Stücke ge­
6 850-jahr-jubiläurn des stifts
sich gegenseitig.) Bühnenbild und Insze­
schrieben hat, die von der Theater-Gruppe auf­
8 neuer alt-schotten-vorstand
nierung (Regie: Vincent Jakabb, 8b) waren ein­
geführt werden können.
fach aber vollkommen ausreichend. Aus dem
großen und insgesamt sehr guten Ensemble
Leopold
Rössner
(als
Zauberer
inhalt
10 who is who der alt-schotten
Lukas Hock, 6b
I I buch, film & games
2
))
immer das beste
eben
l (
Für das Gelingen der Theaterauffuhrung waren heuer vor allem zwei Personen verantwortlich:
Regisseur Vincent Jakabb, 8b, und Prof. Manfred Anselgruber; der schon seit vielen Jahren die
unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel" leitet. Wir haben beide interviewt.
editorial
„innen und außen"
Die Arbeit an den
•
sj Fassaden hat für den
IDenkmalschutz große
Bedeutung.
Wie es
j,I f t innen aussieht, Ist nicht
ff
mehr öffentlich interes3
,
-/
sant. So besteht das
" Bürogebäude,
neben
dem Schottenkloster aus einem höchst
modernen Innenteil, dem die alte Gassen­
front vorgeblendet ist. Die Schotten­
mönche sehen von ihrem Garten und ihren
Zellen die Innenseite des Gebäudes: ein
unfreiwilliger Blick hinter die Fassade.
Täuschende Vorbauten finden sich auch
bei den Menschen; mehr oder weniger
erfolgreich versuchen wir in der Öffentlich­
keit das Innere auszublenden, das Private,
Persönliche privat zu erhalten, uns abzu­
schirmen. Nach außen spielen wir die
Rolle, die man von uns erwartet (oder von
der wir glauben, sie werde von uns er­
wartet), wie wir eigentlich sind, erfahren
nur wenige.
Nicht selten gewinnt aber die erwartete
Rolle eine so große Bedeutung, dass unser
Eigentliches mehr und mehr zurück ge­
drängt wird und wir uns in unseren Lebensräumen eigentümlich fremd fühlen.
Wir igeln uns ein - und wünschen dabei
doch, dass uns jemand so wahrnähme,
wie wir wirklich sind, denn wir erkennen
die Gefahr einsam zu werden und uns
selbst fremd,
H e r r P r o f . Anselgruber, w i e
Woche, in d e r
lange l e i t e n S i e d i e
Regel am Frei­
Theatergruppe schon?
tag. Im zweiten
Ich habe nie genau nachgezählt,
S e m e s t e r
aber das werden wohl an die 1 3 -
kommt e s zunehmend zu zwei Proben pro
14 Aufführungen gewesen sein.
Woche, ist Bedarf gegeben, wird ein zusätz­
licher Termin eingeschoben.
W a s ist I h r e H a u p t a u f g a b e als L e i t er d e r
Theatergruppe?
I m n ä c h s t e n J a h r soll e s z w e i G r u p p e n
Zu koordinieren, ansprechbar zu sein, dort
g e b e n . Wird e s d a n n a u c h zwei
einzugreifen, wo e s notwendig erscheint. Alle
Aufführungen geben?
Beteiligten sollen das, was sie tun, freiwillig
Zu diesem Thema wird es noch Gespräche
und mit Freude machen.
geben. Sicher ist, dass sich viele Schülerinnen
und Schüler d e s Schottengymnasiums auf die
Wie g r o ß war d e r Erfolg d e r bisherigen
nächste Spielsaison freuen.
Aufführungen ?
Niki Hawlik und Sebastian
Hieblinger, 4a
Ich denke, diese Erfolge lassen sich nicht ein­
fach so messen. Das Feedback d e s Publikums
Vincent, bist d u a u f d i e
war immer außergewöhnlich gut. Sicher ist, dass
Idee gekommen, dieses
die Mädchen und Buben immer ihr Bestes gaben.
Theaterstück z u spielen?
Ja, aber es gab nur eine be­
Woher n e h m e n Sie die Kostüme u n d
grenzte Auswahl, denn wir
Verkleidungen?
hatten sehr viele Schau­
Ein Teil kommt aus dem Fundus des Theaters
spieler. Das Stück ist lustig,
in der Josefstadt, ein Teil wird von den Akteuren
deshalb denke ich, dass e s gut f ü r das
bereitgestellt.
Schultheater geeignet ist.
W e r baut die B ü h n e und das
Wie bist d u auf die Besetzung g e k o m m e n ?
B ü h n e n b i l d auf?
Es gab 3 5 Rollen und wir mussten noch 15 Rollen
Da kommen die Spezialisten auf ihre Kosten,
dazu schreiben, damit jeder mitspielen konnte.
das sind erfahrene, handwerklich geschickte
Schüler, wie z.B. dieses Jahr Burschen aus d e r
W i e s o hast d u n i c h t mitgespielt?
7. Klasse. Das Bühnenbild wird von d e n R e ­
Ich h a b e mich mehr auf die Regie konzentriert.
gisseuren in Absprache mit älteren, kundigen
Akteuren geschaffen.
Hat e i n K m d , d a s n e u zur Theatergruppe
d a z u k o m m t , C h a n c e n auf e i n e g r o ß e
Ob die Schule ein Ort ist, an dem wir
unsere Innenseite dann und wann öffnen
und uns selbst mitteilen können? Zu
wünschen wäre es, dass hier solche Be­
ziehungen entstehen, die von ganzen
Menschen getragen und nicht nur von
Fassaden bestimmt werden.
Aus welchen Schulen k o m m e n die
R o l l e o d e r s o g a r a u f d i e Hauptrolle?
w e i b l i c h e n Darsteller?
Nicht auf die Hauptrolle, a b e r wenn e s gut
Aus verschiedenen Wiener Gymnasien, wie zum
Theater spielt, kann e s eine große Rolle be­
Beispiel aus d e r Wasagasse, Hofzeile, Gymna­
kommen.
siumstraße und a u s dem Akademischen Gym­
nasium. Heuer haben zum ersten Mal auch
Hat d e r Erfolg d e s Stücks deinen
Schülerinnen unserer Schule mitgespielt.
Erwartungen entsprochen?
Direktor P. Johannes Jung, MJ 70
E r hat meine Erwartungen übertroffen.
Wie o f t p r o b e n Sie v o r e m e r Aufführung?
Im ersten Semester proben wir einmal pro
D a n k e f ü r das Interview.
Valentin Prikoszovits
und Heinrich Döczy, 3b
aktuelles
einmal sehen, wie es die profis machen:
JkjJLt.
1
unsere exkursion in die redaktion des ..wirtschaftsblatts ii
Neben dem Schreiben und Photographieren für den „Schottillion" soll unsere Arbeitsgruppe auch eine
anschauliche Einführung in den Journalismus bekommen. Zu diesem Zweck besuchten wir die Redaktion
einer österreichischen Tageszeitung, des „Wirtschaftsblatts
Am 27. April 2 0 0 5 begab sich die „Schottillion"-Redaktionsgruppe im
3 , 4 Sekunden Zugriff auf über
Rahmen d e r unverbindlichen Übung „Einführung ins journalistische
30.000 Bilder von George W.
Arbeiten" in die Redaktion der Tageszeitung „Wirtschaftsblatt". In die
Bush bekommt. E s war sehr be­
Wege geleitet und organisiert wurde diese Exkursion von Katharina Krusche,
eindruckend zu sehen, wie eine
die uns am Eingangsportal des Redaktionsgebäudes in Empfang nahm.
professionelle (Tages-) Zeitung
Wir bekamen von Chefredakteur Peter Muzik einen Crashkurs in Sachen
funktioniert, und ich hoffe, dass
Tageszeitung und Logistik. Danach wurden wir durch das gesamte Büro
wir noch viele andere Exkur­
geführt, und Peter Muzik erklärte uns, welche Arbeiten in einer Redaktion
sionen mit unserer Schottillion­
erledigt werden müssen und wo diese erledigt werden. Eine Mitarbeiterin
gruppe machen werden.
d e r Grafikgruppe war so freundlich uns zu zeigen, wie sie innerhalb von
Lukas Hock, 6b
bo-band im keller
vielen von uns für immer in Erinnerung bleiben.
good english
Warum? Nun, d a s ist leicht zu erklären: Die
Lisa Toone arbeitet heuer an unserer Schule als Sprach­
Professoren Skrivanek, Schagerl und Harold
assistentin für den Englischunterricht. Dadurch bekommen
versuchten ihr musikalisches Können im
die Schüler die Gelegenheit, mit einem „native Speaker"
Rahmen eines Keller-Konzertes unter Beweis
auf Englisch zu kommunizieren. Darüber hinaus gestaltet
zu stellen.
sie den Englischunterricht auch inhaltlich mit. Zum Ab-
Der lauwarme Abend d e s 13. April wird wohl
schluss ihrer Tätigkeit an unserer Schule hat sie der „Schottillion" interviewt.
Und sie haben es auch geschafft.
Professor Harold überzeugte uns am Keyboard, Prof. Schagerl an d e r
W i e s o sind S i e n a c h Osterreich g e k o m m e n ?
Gitarre und last, but not least Prof. Skrivanek, der mit seinem Saxophon
Nun, d a s erste Mal war ich im Jänner 2 0 0 4 in Wien. Ich habe einen Sprach­
das eine oder andere Musikerherz höher schlagen ließ. Unterstützt wurden
kurs besucht u n d wollte anschließend Assistentin werden.
sie durch drei ehemalige Schüler d e s Schottengymnasiums (Gergely
W i e s o sind S i e ans Schottengymnasium g e k o m m e n ?
Sarlös, MJ 96, a n d e r Gitarre, Ebo Rose, MJ 97, am Bass und Johannes
Das h a b e nicht ich ausgesucht, das war d e r Stadtschulrat, aber ich bin froh,
Werzowa, MJ 9 6 , am Schlagzeug) sowie zwei Musikerinnen, Lisa Gotsche
dass e r mich hierher geschickt hat.
(Gesang) und Gaby Schinko (Saxophon). Wenn drei Professoren d e s
W i e gefallt I h n e n Ihr Job?
Schottengymnasiums in einer Band spielen, kann man davon ausgehen,
Es ist ein sehr netter Job, manchmal muss ich zwar viel vorbereiten, aber
dass e s genug Schüler und Lehrerkollegen geben wird, die sich dieses
e s gefällt mir.
Spektakel um keinen Preis (Eintritt war frei) entgehen lassen wollen. E s
H a b e n S i e a u c h s c h o n a n a n d e r e n Schulen ausgeholfen?
kamen über 100 Personen, die die Band durch lang anhaltenden Applaus
Ja, ich unterrichte auch noch im AKG. Das Englisch-Niveau am Schotten­
und Zurufe motivierten. E s war ein unvergesslicher Abend und wir kön­
gymnasium ist viel höher als im AKG.
nen nur hoffen, dass dies nicht d e r letzte BO-Abend war.
Warum?
Schüler aus d e r 6.A-Klasse, auf die Frage f ü r was die Buchstaben
Ich denke, weil e s e i ne Privatschule ist.
B & 0 eigentlich stehen: Na ist doch e h klar, Besonders Outstanding!
Danke.
Lukas
Lukas Hock, 6b
Hock, 6b
Impressum
Erscheinungsort: W ien P.b.l). Verlagspostamt: 1010 Wien DVR: 0 2 2 4 9 9 5 Zulassungsnummer: GZ02Z031332S Name des Mediums: Schottillion. Das Magazin für Jung- und Alt-Schotten.
Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger): Alt-Schotten Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten, 1010 Wien, Freyung 6/2, Telefon & Fax 5 3 3 5 9 51 Sekretariatszeiten:
Mittwoch 10 bis 12 Uhr, Freitag 16 bis 18 Uhr. Redaktion: Mag. Rudolf Mitlöhner, Dr. Edgar Weiland; siehe Seite 6. Hersteller: Ogilvy & Mather GmbH. Bachofengasse 8 , 1190 Wien.
Druck: Expressdruck, Gutenbergstraße 12,3100 St. Pölten. Gemäß § 2 5 Mediengesetz geben wir bekannt, dass die Zeitung „Schottillion" Mitteilungen über Veranstaltungen der Vereinigung
sowie Nachrichten über das Schottenstift, das Gymnasium und Mitglieder der Vereinigung vermitteln soll. Die grundlegende Richtung entspricht der Fortsetzung der Tradition der Schule
und der Vereinigung.
4
schikurs in großarl
Am Sonntag, dem 6. März trafen sich alle Schüler der
dritten Klassen um ca. 10 Uhr vor der BA/CA-Bank um
gemeinsam in Großarl eine schöne Schiwoche zu genießen.
Am Sonntag ging es um 10 Uhr los. Sieben Stunden lang fuhren wir mit dem Bus bis wir
endlich in Großarl ankamen. Dort mussten wir unser Gepäck auf die Zimmer tragen und
ausräumen. Nach etwa einer Stunde schon gab es zum Abendessen ein
Schnitzel mit Pommes Frittes und ein köstliches Dessert. Nach dem
Abendessen gab es jeden Tag ein Abendprogramm, welches Herr Prof.
Worff gestaltete. Außerdem stellte Herr Prof. Schmid uns jeden Abend eine Mathematikaufgabe. Wie er
bemerkte, waren die meisten aber im Urlaub und Prof. Harold musste uns ein wenig helfen. Wir gingen zwei
Mal Nachtrodeln, was sehr lustig war. Die Gruppen beim Schifahren waren so aufgeteilt wie letztes Jahr und
jeder war mit der Einstufung seines Könnens zufrieden. Als der Bus uns heimbrachte, waren zwar alle froh,
wieder bei ihren Eltern zu sein, doch der Schikurs hatte ihnen sehr viel Spaß bereitet.
Christoph Gerstenecker,
tolles abschneiden unserer schule in der
fußball-
basketball-schulmeisterschaft
Bei der diesjährigen Basketball-Schülerliga erreichte die Mannschaft
des Schottengymnasiums den hervorragenden dritten Platz.
das Team zuversichtlich für das kleine Finale
3a
schülerliea
Ein Erfolgserlebnis gab es
nach dem guten Abschneiden
der Basketballmannschaft auch
für die Fußballer
in der Stadthalle.
Im kleinen Finale spielte das Schottengym­
In der Fußball Schülerliga erkämpfte sich das
nasium ganz anders. Unsere Schulmannschaft
Team der Schotten nach ein paar Einstiegs­
kontrollierte das Spiel, ließ dem Gegner, der
schwierigkeiten den ausgezeichneten fünften
Wasagasse, kaum Chancen und leistete her­
Platz. So spielte unser Team nach der Winter­
vorragende Offensivarbeit. Das zeigte schon der
pause wie ausgewechselt und erreichte jeweils
erfreuliche Stand nach dem ersten Viertel, denn
drei Punkte in den Spielen gegen die Dietrich­
unsere Schule führte mit 14:9. Schließlich
gasse und gegen Kalksburg.
Ein riesiger Aufschwung für unseren Schul­
besiegte unser Team die Wasagasse klar mit
sport war heuer die Basketball Schulmeister­
58:39. Prof. Kippes, der Trainer unserer Mann­
Nachdem die Mannschaft sich nach kläglichen
schaft. Unter insgesamt 4 0 Schulen kam das
schaft, zeigte sich sehr zufrieden und lobte
Niederlagen im Herbst erholt hatte, spielte sie
Schottengymnasium ins Halbfinale.
seine Spieler entsprechend.
gegen die Dietrichgasse groß auf. Nach einem
1:0- Rückstand gewannen wir die Kontrolle
Das Semifinale lief allerdings nicht so glatt.
Von den besten 4 0 Schulen Wiens belegte das
über das Spiel und siegten schließlich klar mit
Gegen das übermächtige Sportgymnasium
Schottengymnasium den ausgezeichneten drit­
6:3. Nicht so leicht fiel es uns gegen Kalksburg,
Maroltingergasse musste unser Team sehr
ten Platz. Dieses Resultat beweist, dass der
gegen die wir mit einem 0:3 in die Pause gehen
defensiv agieren. Nach
Sport an unserer Schule nicht, wie öfters be­
mussten. Durch die Motivation Prof. Fleisch­
D e r Erfolgskader dieser
einem aufholbaren 30:40
hauptet, zweitrangig ist.
hackers gestärkt kehrten wir auf das Spielfeld
Saison war:
im zweiten Viertel unter­
Schräder (der im Halbfinale sehr zu
lagen wir schließlich der
unserem Nachteil fehlte), Seybold,
Josef Steger, 3b
zurück, wo wir das Match in einem Bomben­
finish in einen 5:3-Sieg umkehrten.
Mannschaft von Zdenek
Torschützenliste unserer Schuhnannschaft:
Nach diesem Sieg zeigte sich auch
Waldstein, Studt, Rudnay, Eitz,
Kos, dem früheren öster­
1. Platz:
Franz-Josef Wagner (5 Tore)
Kapitän Franz-Josef Wagner überglück­
Kucsko, Jakabb (Kapitän), Varga,
reichischen Nationaltrai­
1. Platz
Josef Steger (5 Tore)
lich und erwartet voll Zuversicht das
Priesner, Dominkus und Eichinger.
ner, 79:46. Trotz dieser
3. Platz
Clemens Döczy (4 Tore)
nächste Spiel.
Niederlage zeigte sich
Josef Steger, 3b
k.i.l.t.-treffen im salmbräu
Dass „durch Reden die Leuf zsammkommen' bewahrheitete sich auch wieder
bei diesem schon traditionellen Treffen des innersten Kreises der im Rahmen von
K.I.L.T. engagierten Professoren des Gymnasiums mit Mitgliedern des Vorstandes
der Alt-Schotten in sehr positiver Weise.
1
k J J L t .
ein
•
Auch trotz vieler engagierter bilateraler Gespräche und E-mails während eines Schuljahres,
einer beachtlichen Anzahl erfolgreich durchgeführter K.I.L.T.-Veranstaltungen wie „English
in Action", Exkursionen, Vorträgen usw. ergibt sich doch immer wieder ein Rückstau offener
Fragen wie „Warum nicht dieses oder jenes?", „Was geschieht konkret mit dieser oder jener
Idee?" oder „Könnten wir nicht das oder jenes verbessern?". All das konnten wir mit der
von P. Direktor Johannes Jung (MJ 70) angeführten illustren Professoren-Runde, zu der sich
dann auch Abt Heinrich Ferenczy (MJ 57) gesellte, in gelöster Atmosphäre sehr offen bespre­
chen. Wir lernten einander vor allem auch wieder besser mit all unseren engagierten Plänen aber
genauso mit unseren bisher unausgesprochen kritischen Sichten kennen. E s gelang auch
in diesem Kreis, Reste der in der Vergangenheit vorhandenen Distanziertheit zwischen dem
Lehrkörper des Gymnasiums und dem Vorstand der Alt-Schotten wieder spürbar zu dezimie­
ren, viel Begeisterung für die weitere Zusammenarbeit unter dem Dach von K.I.L.T. aufzu­
bauen und in konkreten Vorhaben gemeinsam zu formulieren.
DI Peter Krall, MJ 72
die chemie
(Univ.Prof. Dr. A.Hartig) konnten dazu auch
Unterstützt von der Gesell­
Führung konnte mit einem Doppelerfolg aus­
Chemosensoren". Diese Detektorbausteine sind
schaft Österreichischer Che­
gebaut werden: Philip Babcock, 8a, (Foto: links)
speziell für die moderne Messtechnik und
miker, dem Fachverband
und Nikolaus Krall, 8b, (Foto: rechts) wurden für
Automatisation von großer Bedeutung. Am
der Chemischen Industrie,
ihre hervorragenden Arbeiten ausgezeichnet.
Institut für Analytische Chemie der Universität
dem verband der Chemie­
Die Preise wurden am 18. Mai in einer Feier im
Wien (Univ.Prof. Dr.F.Dickert) gelang es ihm,
lehrer Österreichs und dem
Ministerium überreicht.
zwei Sensoren selbst zu bauen und Messungen
doppelerfol
Bildungsministerium wer­
praktische Versuche durchgeführt werden.
Nikolaus Krall hatte als Thema „Elektrische
damit durchzuführen.
den schon seit Jahren
Philip Babcock verfasste seine Arbeit über
Preise für die besten chemischen Fachbereichs­
„DNA als molekularer Computer".Er setzte sich
Wir freuen uns mit den beiden Preisträgern
arbeiten vergeben. Das Schottengymnasium ist
intensiv mit dieser äußerst anspruchsvollen
über diese Auszeichnung !
dabei mit bisher fünf Preisträgern führend. Diese
Materie auseinander. Am Institut für Biochemie
Prof. Alfred Moser
make a wish
§
JHl
•
a Jf*
L
|
I
*/
„Nachhilfeunwesen" - dieses
Prüfungsvorbereitung bedeutet, wo Schülerinnen
werden dem akademisch gebildeten Helfer über­
Wort hielt ich lange Zeit für
(etwa in einer Fremdsprache) vorgeschriebene
lassen, und Lernziele wie Selbständigkeit,
einen polemischen Begriff aus
Texte f ü r Schularbeiten auswendig lernen oder
Konzentrationsfähigkeit und Bereitschaft zur
der an derartigen Schlag­
Nachhilfelehrerinnen sie mit bereits übersetzten
Anstrengung bleiben auf der Strecke.
worten j a nicht gerade armen
Lateinschularbeiten versorgen, wird der eigent­
Was ich mir also wünsche? Eltern, die nicht schon
Schuldebatte in Österreich.
liche Zweck des Lernens und Lehrens deutlich
a b der 1. Klasse ihre Kinder präventiv zur Lern­
verfehlt.
hilfe schicken, aber auch die Bereitschaft bei
Aber einige Erfahrungen der letzten Jahre haben
dazu geführt, dass ich mittlerweile der Meinung
Lehrerinnen (das gilt natürlich auch für mich
bin, dass am „un" schon etwas Wahres ist. Ich will
Das Vertrauen, dass der/die Nachhilfelehrer/in
selbst), Schülerinnen mit Lernproblemen zu
nicht leugnen, dass intelligente Unterstützung
es „scho' richten" wird, führt nämlich oft dazu,
helfen anstatt beim ersten Genügend zur Nach­
durch Fachleute sehr positive Auswirkungen
dass der Unterricht in der Schule kaum mehr wahr­
hilfe zu raten.
haben kann, aber wenn Nachhilfe nur mehr
genommen wird, etwas schwierigere Aufgaben
Prof. Thomas Skrivanek
6
das schottenstift feiert sein
850-jähriges bestehen
Im Jahre 1155, also vor 850 Jahren, wurde das Schottenstift in Wien auf Veranlassung
von Herzog Heinrich Jasomirgott gegründet. Aus diesem Anlass wurde in und vor der
Basilika ein Fest gefeiert.
Zur 850-Jahr-Feier wurde am Sonntag,
dem 8. Mai 2005 um 15 Uhr in der Basilika
„Unsere Liebe Frau zu den Schotten" ein
Festgottesdienst abgehalten. Die Kirche
war bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein
Chor und ein Bläserensemble unterstütz­
ten den Organisten bei der musikalischen Gestaltung.
Nach der Messe gab es a b ca. 16 Uhr auf der Freyung ein großes Fest.
Doit standen, umgeben von etlichen Zeiten, eine Menge von Tischen und
Bänken, auf denen die Gäste gemütlich (und gratis) essen und trinken
konnten. Einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Feier leisteten
die Pfadfinder und Pfadfinderinnen, die den Großteil der Organisation
übernommen hatten.
Für die kleineren Kinder wurde, damit sie
sich nicht langweilten, ein Quiz veranstaltet,
und die Jugendlichen und Erwachsenen
konnten
unter
anderem
Münzprägung,
Infozelte und einen Verkaufsstand mit
„Schotten-Souvenirs" bestaunen.
Während zum ersten Mal an einem verreg­
neten Nachmittag die Sonne hinter den
Wolken hervorkam, saßen und standen
Angehörige des Schottenstifts, Schüler und
Schülerinnen, deren Eltern, Lehrerinnen
und Lehrer und viele Alt-Schotten sowie
zahlreiche Mitglieder der Pfarrgemeinde ge­
mütlich
zusammen
und
genossen
die
Atmosphäre und die Gelegenheit zu Gesprächen. Für die anwesenden
Lehrer war es auch eine Chance, schon längst „maturierte" Schüler wie­
der zu sehen und Neuigkeiten auszutauschen.
Xiang-Yu
Wu, 4b/Prof.
Thomas Skrivanek
Fotos: Pater Christoph Merth, MJ 78
r e d a k t i o n s t e a m schottillion
Herausgeber: Mag. Rudolf Mitlöhner (MJ 83). Redaktion: CR Dr. Edgar Weiland (MJ 89), DI Peter Krall (MJ 72), Prof. Thomas Skrivanek (Koordination), CR Johannes Hochgatterer 6a, CR Lukas Hock 6b.
Vutoren dieser Ausgabe: Heinrich Döczy 3b, Hans Drapela (MJ 62), Dr. Christian Gassauer-Fleissner (MJ 75), Christoph Gerstenecker 3a, Nikolaus Haupt 2b, Niki Hawlik 4a, Sebastian Hieblinger 4a,
Dr. Michael Lessky (MJ 78), Dr. Johannes Mitterauer (MJ 54), Prof. Alfred Moser, Valentin Prikoszovits 3b, Alexander Satek 3b, Prof. Thomas Skrivanek, Josef Steger 3b, Otto Stipsicz 3b, Xiang-Yu Wu 4b.
Fotografen dieser Ausgabe: Prof. Georg Hellmayr, Pater Christoph Merth (MJ 78), Prof. Martin Schöffberger, Prof. Thomas Skrivanek, Petra Spiola, Prof. Erich Zonsics
7
danke Christoph!
personalia
Relativ bald nach meiner Wahl zum Präsidenten der Alt-
w i r gratulieren
Schotten im Jahr 1999 ergab es sich, dass ein neuer
w i r trauern
M a g . G r e g o r Z i m m e l , MJ 2000b:
zur Sponsion zum Magister d e r
Rechtswissenschaften
Sekretär unserer Vereinigung zu bestellen war. Da ich als
W a l t e r N e g r e l l i - M o l d e l b e , MJ 71:
Verstorben a m 4 . März 2 0 0 5
Quereinsteiger gleich zum Präsidenten gewählt worden
war, erfüllte mich dieses Faktum zunächst mit etwas
D r . S t e p h a n P o l t e r a u e r , MJ 9 9 :
zur Promotion zum Doktor d e r gesamten
Heilkunde
Mag.Dr.iur. Markus B r u c k m ü l l e r , MJ 9 1 :
zur Geburt seines Sohnes Matthias Ernst
W o l f g a n g L a t s c h e r - L a u e n d o r f , MJ 3 7 :
Verstorben a m 2 8 . März 2 0 0 5
Sorge, weil mir der Sekretariatsbetrieb noch gar nicht
K a r l F u t t e r , MJ 1938/VI:
Verstorben a m 3 0 . Juni 2 0 0 2
Sekretär machte sich jedoch innerhalb kürzester Zeit
recht vertraut war. Christoph Röder, MJ 99, als dieser neue
mit den Aufgaben und Erfordernissen vertraut und wur­
de sehr schnell zu einer außerordentlich wichtigen und
A n t o n F e s s l e r , MJ 1960:
Verstorben a m 3 . April 2 0 0 5
MMag. Franz R o m a n P o n g r ä c z M B A , MJ 80:
zur Geburt seines Sohnes Ludwig
effizienten Hilfe bei der Abwicklung der Vereins­
geschäfte. Ihm ist es zu einem erheblichen Teil zu ver­
F r i e d r i c h A l f r e d Mayer, MJ 3 4 :
Verstorben a m 3 . April 2 0 0 5
M a g . ( F H ) M a r k u s L e o n h a r d , MJ 90:
zur Vermählung mit Dr. Vera Wimmer
danken, dass sich der Vorstand mit neuen Projekten,
allen voran der K.I.L.T.-Foundation, intensiv befassen
konnte. Ohne viel Aufhebens bewerkstelligte Christoph
D r . S t e p h a n R a d d a , MJ 9 1 :
zur Vermählung mit Mag. Pamela Wittmann
Röder in ruhiger und sachlicher Arbeit, dass der
gewöhnliche Geschäftsbetrieb reibungslos abge­
M a g . p h a r m . Viktor H a f n e r , MJ 96:
zur Vermählung mit Mag. pharm. Barbara
Bergsmann
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wickelt werden konnte, und er unterstützte darüber
hinaus tatkräftig die durch neue und zusätzliche
Projekte entstandene Mehrarbeit. Dafür ist ihm
D r . Christoph R ö d e r , MJ 99:
zur Promotion zum Doktor d e r gesamten
Heilkunde
E UR*5r
besonders zu danken. Dass seine Arbeit nicht nur
von mir als „seinem" Präsidenten geschätzt wurde,
beweist seine Wahl in den Vorstand der Vereinigung im
April 2005.
Dr. Christian Gassauer-Fleissner,
zukunfts editorial
In der letzten Ausgabe des Schottillion
zog Christian Gassauer eine mit vollem
Recht sehr positive Bilanz seiner sechs­
jährigen Präsidentschaft, in der er vor
allem mit K.I.L.T. und den Schotten­
gesprächen zwei richtungsweisende
neue Initiativen ins Leben rief und
auch zu sehr beachtlichen Erfolgen
führte. Ihr Ziel ist ein vor allem auch
offeneres, engagierteres und breiteres Zusammen­
wirken aller Generationen der Alt- und Jung­
schotten. Seit dem 12. April bin ich nun sein
Nachfolger als Präsident der Alt-Schotten, ge­
wählt von der Generalversammlung unserer Ver­
einigung und auf Vorschlag von Christian
Gassauer; in dessen Team ich bereits die letzten
drei Jahre intensiv mitarbeiten durfte.
Mein persönliches „Programm" baut auch
darauf auf: Ich habe mir mit meinen Kollegen
im neu gewählten Vorstand die Fortsetzung und
den Ausbau des Begonnenen vorgenommen, mit
sehr konkreten Vorstellungen sowohl bezüglich
der inhaltlichen Qualität als auch des persön­
lichen Engagements möglichst vieler. Darunter
verstehe ich nicht nur den Kreis der Alt-Schotten,
der Professoren und Schüler; sondern auch die
herzliche Einladung an die Eltern, ihren ganz
spezifischen Beitrag zu leisten. Nur damit können
wir das Mehr erreichen, das wir den uns anver­
trauten jungen Menschen als bestmögliches
Rüstzeug in ihr Berufs- und Gesellschaftsleben
mitgeben wollen. Das Stift als Schulerhalter
spielt dabei seine spezifische Rolle.
Schon die Fortsetzung und der Ausbau des
Begonnenen stellen hohe Anforderungen an den
persönlichen und finanziellen Einsatz von uns
allen. Zwei weitere Punkte, die mir besonders
auf dem Herzen liegen, möchte ich dennoch
herausgreifen. Zum einen das Thema sozialer
Kompetenzen und sozialen Engagements. Junge
Menschen zu unterstützen, sensibel und fähig zu
werden, anderen - vor allem solchen, denen es
nicht so gut geht wie den meisten von uns - in
würdiger Weise zu helfen, ist ein Thema, das wir
gemeinsam mit P. Johannes gezielt angehen
wollen. Das zweite scheint genau am entgegen
gesetzten Ende der Skala zu liegen, hat aber im
Sinn unserer K.I.L. T.-Werte mit der Bereitschaft
zur aktiven Auseinandersetzung mit — anschei­
nend oft missverstandenen - Traditionen zu tun:
Der Ball der Alt-Schotten leidet unter stetigem
Besucherschwund, nicht nur unter den älteren,
sondern vor allem auch unter den jüngeren
Jahrgängen. Es ist mir ein Anliegen. ihn wieder
zu einem frohen, engagierten Treffen aller
Generationen der Alt-Schotten und ihrer
Freunde zu machen. Auf diese Weise möge er zu
einem lebendigen Beispiel dafür werden.
Traditionen auch ohne Anbiederung an den
Zeitgeist weiterentwickeln und aus ihnen Neues
und Richtungsweisendes gewinnen zu können.
1)1 Peter Krall, MJ 72
Präsident der Alt-Schotten
MJ 75
8
der neue vorstand der alt-schotten
Am 12. April 2005 wählten die Alt-Schotten in ihrer Generalversammlung einen neuen Vorstand. Der Schottillion
präsentiert die „neuen Gesichter" in der Leitung der „Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten'.
D I P e t e r Krall, M J 7 2
Dr. G e o r g H e n n i g , M J 5 5
U n i v . - P r o f . Mag. D r . August
Präsident der Alt-Schotten seit
Vizepräsident. Tätigkeitsbereich
Reillisch, M J 8 3
April 2005, davor Vizepräsident
im Vorstand: K.I.L.T., Fundrai-
Vizepräsident. Im Rahmen des
seit 2002, Obmann von DISCImus
sing, Ball; Kabinettsdirektor i. R.,
Vorstands der Alt-Schotten unter
seit Dezember 2004; im Vorstand
Botschafter a. D., ab 1961 im
anderem für die Herausgabe des
und bei DISCImus ursprünglich
Auswärtigen Dienst, u. a. Botschaf­
Mitglieder-Verzeichnisses verant­
wortlich; Professor für Völkerrecht
Schul-EDV
ter in Indien, Japan und Groß­
verantwortlich und zusätzlich in vielfältiger Weise
für das
Ressort
britannien, Kabinettschef des UN-Generalsekretärs,
und Europarecht und derzeit Vizedekan der Rechts­
für die Anliegen der K.I.L.T.-Foundation tätig;
außenpolitischer Berater des Bundespräsidenten.
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Nachrichtentechniker, seit kurzem selbständiger
Unternehmensberater; verheiratet und Vater zweier
D r . R o l a n d Meclitler, M J 9 5
Jungschotten (dzt. 5 b und 8b).
Vizepräsident. Schwerpunkte im
Zuletzt Sekretär der Alt-Schotten,
Vorstand:
Schottengespräche,
jetzt im Vorstand stellvertretender
D k f m . P e t e r Christian
Schottenball; Studium der Be­
Kassier und beauftragt mit der
Birkmayer, M J5 6
triebswirtschaftslehre und Dok­
Organisation und Koordination
toratsstudium an der WU Wien;
von Veranstaltungen; nach der
Im Vorstand der Alt-Schotten in die
Gestaltung von Veranstaltungen
i
D r . Christoph R ö d e r , M J 9 9
derzeit: Asset&Liability Manage­
jeglicher Art eingebunden; Be­
ment in der Raiffeisen International Bank Holding
triebswirt und Berater in Steuer­
AG; Freizeitbeschäftigungen: Wandern, Tennis,
recht und Unternehmensführung;
Schifahren, Lesen.
Matura Ableistung des Präsenz­
dienstes, Studium der Medizin, Dr. med.
Dr. Franz Ronay, M J 7 3
Letztverantwortlicher für das „Wiener Stadtfest".
Ressorts im Vorstand: Homepage, Berufsberatung;
Mag. R u d o l f Mitlöhner, M J8 3
gemeinsam
Martin F r a n k , M J 7 5
Aufgabenbereich innerhalb des
Lukavsky (MJ 1999) verantwortlich für eine aktive,
mit
dem
Web-Team
um
Philipp
Ubernimmt im Vorstand das Amt
Vorstands: „Schottillion", Öffent­
lebendige
des Kassiers; Ressortleiter für
lichkeitsarbeit;
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
Corporate Finance & Public Sector
Theologie in Wien und Graz; seit
in der Bank Austria Creditanstalt,
Oktober 2001 Chefredakteur der
D k f m . Wolfgang S a m e s c h , MJ 7 3
„Furche"; verheiratet, drei Kinder
Aufgaben innerhalb des Vorstandes:
in dieser Funktion Betreuer von
Kunden
in
Osterreich
und
Studium
der
(*1996, *1998, *2000).
Zentraleuropa bei großvolumigen Finanzierungen;
Kommunikationsplattform;
Sozialaktivitäten.
Arzt
für
Wirtschafts­
studium in Wien, Wirtschafts­
verheiratet und Vater dreier Töchter.
Univ.-Prof. Dr. Johannes
prüfung- und Steuerberatungs­
Mitterauer, M J 5 4
gesellschaft mbH, tätig in zahl­
U n i v . - P r o f . D r . G e o r g Gittler,
Vizepräsident der Alt-Schotten
reichen Banken, unter anderem
MJ 72
unter den Präsidenten Otto Riedl
Bankhaus Samesch & Cie AG, Wien, Chairman und
Seit 2002 im Alt-Schotten-Vor­
(MJ 78) und Richard Schmitz
CEO, Samesch Holding GmbH,i.G.
stand mit Zuständigkeit wissen­
(MJ 58); Aufgaben im derzeitigen
schaftliche Leitung der Projekte
Vorstand: Kontakt zu den älteren
des Vereins DISCImus; außeror­
(Vorkriegs-) Jahrgängen und deren Vertretung im
Aufgabenbereich im Vorstand:
dentlicher
Dr. Florian Stockert, MJ 7 8
Universitätsprofessor
„Schottillion", Ball, Veranstaltungen; Universitäts­
Kontakte zu Jahrgangskollegen;
f ü r Psychologie; verheiratet, 2 Kinder (Florian 18
professorfür Vakuumelektronik und Weltraumtechnik
derzeit
Jahre, Mariella 16 Jahre).
i. R., 1961-2001 an der TH/TU Wien in Forschung
Packaging Paper Swiecie, Polen
und Lehre tätig.
und Managing Director Mondi
Vorstand
der
Mondi
Packaging Sales, Wien; verhei­
ratet, 3 Kinder (Anton, Laura — beide dzt. Schotten­
gymnasium - und Stephanie).
9
Maximilian Alexander
Mag. Benedikt Zacherl,
Thomas Zelniker, MJ 0 2
Trofaier, MJ Ol
MJ 9 2
Ressort im Vorstand: Stv.
Schriftführer. Im Vorstand
Im Altschotten-Vorstand für
Schriftführer. Als jüngstes
auch für das Heim der Alt-
das Projekt „Twin-Cities:
Mitglied des Vorstands wird
Schotten verantwortlich und
Wien-Bratislava" verantwort­
er als Ansprechpartner für
für den Ball, Studienberatung
lich (im Rahmen dieses
die jüngeren Alt-Schotten
und den Kontakt zu jüngeren
Projekts wird u.a. eine Schul-
und als Bindeglied für deren
Jahrgängen tätig. Student (Geschichte und Jus)
partnerschaft zwischen dem Schottengymnasium
Integration fungieren. Dies soll auch durch die
an der Universität Wien; innerhalb der Schotten­
und dem bilingualen Gymnasium C. S. Lewis
Organisation sportlicher Veranstaltungen ge­
familie auch im Jugendkeller und bei den Minis­
in Petrzalka aufgebaut); derzeit beim Nahrungs-
lingen. Steht außerdem jederzeit gerne Jung-
tranten, seit 2003 außerdem als Zeremoniär von
mittelkonzern Kraft Foods im Marketing tätig.
Schotten für Auskünfte zum Ablauf des
Abt Heinrich Ferenczy (MJ 57) tätig.
Medizinstudiums zur Verfügung.
ehrung unter alt-schotten
titelverleihung „professor" an dr karl kreiter
Am 14. April 2005 wurde im Bundeskanzleramt unserem Schulkollegen Dr. Karl Kreiter,; MJ 60, durch den
Herrn Bundeskanzler Dr. Wolf gang Schüssel, MJ 63, der Berufstitel „Professor" in Würdigung seiner
bisherigen Tätigkeit als Versicherungsmathematiker verliehen.
„Pro
collato
honore
et
dignitate
tituli
Freund - f ü r uns Alt-Schotten Heinz Preiß,
professoris gratias innumeras ago! Mit so
MJ 58 — befürchtet, dass diejenigen vielleicht
ähnlichen Worten habe ich mich bei meiner
nicht gewusst haben, was sie sich dadurch
Promotion an der Universität Wien im Namen
angetan haben'. Die Verleihung des Berufs­
von uns Promovierten bedankt. Heute möchte
titels ,Professor" kann ihn jedoch beruhigen.
ich dir, sehr geehrter Herr Bundeskanzler, vor­
Professor kommt von ,profiteor'; mein verehr­
weg besonders danken. Auf deinen Vorschlag
ter ehemaliger Klassenvorstand und Latein­
hat mir d e r Herr Bundespräsident d e n Berufs­
professor Hofrat Dr. Schmidgruber wird
titel verliehen, wofür ich respektvoll danke. Es
mir beipflichten, dass profiteor, frei(mütig)
kommt dir, sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
bekennen', ,der Wahrheit Zeugnis geben'
sicher nicht in die falsche Kehle, weil wir den­
bedeutet. Ich fühle mich durch diese Titelver­
selben Stallgeruch unseres geliebten Schotten­
leihung bestärkt, auch weiterhin vom richtigen
Die Gästeschar vertrat ein breit gefächertes
gymnasiums haben, wenn ich insbesondere dem
Sachverhalt Zeugnis zu geben und werde daher
Spektrum aus Politik und Verwaltung, Wissen­
Herrgott zu danken habe, erstens dass ich dies
jederzeit unserer Heimat in diesem Sinne zur
schaft und Sozialpartnern, sowie nicht wenige
erleben durfte, vor allem aber, dass E r mir die­
Verfügung stehen".
Alt-Schotten; als Vertreter von Stift und Gym­
se Möglichkeiten und Veranlagungen gab, um
nasium nahmen der H.H. Abt Heinrich Ferenczy,
so tätig zu sein".
MJ 57, P. Paulus Bergauer, MJ 54, und Hofrat Dr.
„Die Auszeichnung durch die Verleihung des
Berufstitels ,Professor' ist wie jedes bonum
Anton Schmidgruber, der ehemalige Klassen­
„Ich danke Ihm für meine Eltern - und ich danke
mit einer Verpflichtung verbunden. Ich erlaube
vorstand des frischgebackenen Professors, teil.
meinen Eltern dafür, d a s s ich das Schotten­
mir dabei auf das Gleichnis im Kapitel 2 5 des
gymnasium besuchen durfte, wo wir damals in
Matthäus-Evangeliums über die Talente zu
Dem Stil dieses Festaktes und der Einstellung
vielen Fächern eine elitäre Ausbildung, durch
verweisen. Das, was man im weitesten an Gutem
meines langjährigen Freundes Karl Kreiter
die richtige Einordnung des Einzelwissens auch
übertragen bekommen hat, hat man zu recht­
glaube ich nicht besser Genüge leisten zu
Bildung u n d die benediktinische Geisteshal­
fertigen und auch der Allgemeinheit zugute
können, als auszugsweise aus seiner Dankes­
tung erhielten, zu der auch die Sorge und die
kommen zu lassen."
rede — die in ihrer Ausführlichkeit und Tiefe
Verantwortung f ü r die Gemeinschaft zählt".
auch einem Bekenntnis glich — nach der
Dr. Johannes Mitterauer,
Laudatio durch den Herrn Bundeskanzler
„Als ich im Juni 2 0 0 0 in die Pensionsreform­
wörtlich zu zitieren:
kommission berufen wurde, hat ein lieber
MJ 54
10
LE
das k.i.l.t.auslandspraktikum
in portugal
Zu einem wahrlich „philharmonischen Doppel"
kommt e s anlässlich d e r heurigen Sommertournee
der Jungen Philharmonie: Zwei ganz prominente
Alexander Triebnigg, MJ 78, Generaldirektor
Musiker d e s weltberühmten Orchesters, Konzert­
von Novartis Portugal, bietet vier Alt-Schotten
b
meister Werner Hink und Solocellist Friedrich
Dolezal, musizieren gemeinsam mit 6 0 hervorragen­
der jüngsten Maturajahrgänge auch heuer
wieder die Chance auf ein Sommerpraktikum in
den Nachwuchsmusikern d a s Doppelkonzert f ü r
seinem Unternehmen, der Tochter eines global
Violine, Violoncello und Orchester von Johannes
tätigen Industriekonzerns. Um das bestmögliche
Brahms. An diesem einmaligen Zusammentreffen
Team bilden zu können, werden sich die
sind auch zwei Alt-Schotten beteiligt: d e r Solist
5. Symphonie. Die beiden Philharmoniker unter­
Bewerbereinem Auswahlverfahren unterziehen,
Friedrich Dolezal, MJ 6 5 , und Dirigent Michael
stützen auch das junge Orchester als Dozenten in den
das auch ein per Videokonferenz durchgeführ­
Lessky, MJ 78. Konzerte gibt e s am 17. Juli 2 0 0 5
jeweiligen Stimmgruppen seit seiner Gründung
tes Hearing in englischer Sprache umfasst.
bei den Musikwochen in Millstatt (Kärnten), dann
1997.
in Italien und am 20. Juli 2 0 0 5 in Salzburg in d e r
Dank d e r Initiative von Alexander Triebnigg
Infos: www.j u n g e p h i l h a r m o n i e . at
neu renovierten Großen Aula d e r Universität.
Weiters
auf
dem
Programm:
Tschaikowskys
ist e s so möglich im Rahmen von K.I.L.T. ein
hochwertiges Praktikum anzubieten, das ne­
Dr. Michael Lessky, MJ 78
ben den fachlichen Kompetenzen ganz gezielt
auch im persönlich-sozialen Bereich auf das
Berufsleben vorbereitet.
Dr. Edgar
Weiland,
MJ 89
w h o is w h o der altschotten
Dass nicht alle Absolventen unseres Gymnasiums in ihrem beruflichen und politischen Werdegang in die sprich­
wörtlichen „Döblinger Regimenter" einzureihen waren, ist spätestens seit dem ehemaligen Schottengymnasiasten Viktor
Adler,; MJ 1870, bekannt. Ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte ist der Werdegang des Bundesministers für Arbeit
und Soziales a.D. Franz Hums, MJ 55.
In bescheidenen
Sommerein
am
Landwirtschaft
Verhältnissen in einer sozialdemokratischen
Leithagebirge
geboren
(der
Vater
Familie 1937 in
betrieb
eine
kleine
und war Bürgermeister der Ortschaft), kam Franz Hums 1947
an das Schottengymnasium.
Staatsvertrages
Er maturierte kurz nach der Unterzeichnung
des
im Jahre 1955 — wie damals üblich — auch in den Fächern
Wirtschaftsminister
Dr. Wolf gang Schüssel, MJ 63,
unser jetziger Bundeskanzler,
Unterrichtsminister
Dr. Rudolf Schölten, MJ 73, heute Generaldirektor
der
Kontrollbank,
Eisenbahner-Chef
und
Franz
Sozialminister
Hums,
die
und
beiden
Griechisch und Latein. Heute noch betont er die weltoffene, aber wertorientierte
Letzteren von der SPO. Der rüstige Pensionär in
Erziehung, die er dort genoss.
Mitterndorf an der Fischa, wo sein Sohn als be­
liebter Bürgermeister beinahe volksdemokratische
Gleich nach der Matura trat er bei den OBB als Fahrdienstleiter
ein und war ab
Wahlergebnisse erzielt, erinnert sich schmunzelnd
1966 bis 1995 Mitarbeiter in der Verkaufsdirektion. Schon bald engagierte er sich
an die Zeit als Minister: „Wenn Schölten , der als
als Personalvertreter
Großbürger von der SPO-Basis
Stellvertreter,
und Gewerkschaftsfunktionär,
wurde 1986 Vorsitzender-
und im Jahre 1989 Vorsitzender der mächtigen
Eisenbahner-
misstrauisch beäugt wurde, seine Volksnähe betonen wollte, sagte er immer, er
habe dasselbe Gymnasium besucht wie ich."
Gewerkschaft.
Seine politische
immer ein wenig
Tätigkeit begann er als Gemeinderat
von Enzersdorf an der
Fischa, und am 5. 11. 1990 wurde er zum Abgeordneten zum Nationalrat
lobt, ein Amt, das er mit Unterbrechungen
1995 berief ihn Bundeskanzler
Soziides in sein Kabinett.
ange­
bis Oktober 1999 ausübte. Im April
Franz Vranitzky als Minister für Arbeit und
Diesem gehörten, einzigartig
Republik Osterreich, gleich drei Alt-Schotten an:
in der Geschichte der
Seine Enkelkinder und die „Pferde-Ranch"
Aussage als „Stallbursch"
öffentlichen
Auftritten
seines Sohnes, auf der er nach eigener
tätig ist, halten ihn in Schwung, und bei — seltenen besticht
er immer
noch
mit
seinem
sprühenden
Temperament, seinem Humor und seiner Menschlichkeit.
Hans Drapela,
MJ 62
buch film & games
was hat d i e U S K
(unterhaltungs-software Selbstkontrolle) schon zu sagen
Seid ihr auch schon einmal mit gierigen Augen
dass die Seele von Kindern Schaden nimmt,
vor einem Regal mit Filmen oder PC-Spielen
wenn sie mit brutalen Inhalten konfrontiert
gestanden, die erst ab 18 oder 16 Jahren zuge­
wird. Meiner Meinung nach kommt es aber auf
lassen sind? Habt ihr auch schon versucht,
die persönliche und
einen Film oder ein Spiel einfach zu nehmen
Einzelnen an. Auch das soziale Umfeld
und ohne mit der Wimper zu zucken bei der
(Familie, Freundeskreis) hat eine wichtige
Kassa zu zahlen, obwohl ihr noch minderjährig
Bedeutung für das Ausleben von Gewalt. Wenn
seid? In vielen Geschäften wird an der Kasse
ein Mensch Gewalt am eigenen Leib erfahren
tatsächlich
Die
hat und diese Spiele zum Aggressionsabbau
Anders ist der Sohn von einem der
Produkte werden einfach mit einem muffigen:
nützt, fehlt nur ein kleiner Schritt, dass er bei
mächtigsten und auch reichsten Männer
„Brauchen S' a Sackerl?" ausgehändigt! Natür­
einer simplen Streiterei brutal wird! Er imitiert
der Welt. Aber er sieht seinen Vater nur in
lich finde ich persönlich diese Umstände ganz
negative Vorbilder. Was sagt ihr dazu?
den Sommerferien. Sein bester und ein­
kein
Ausweis
verlangt!
vorteilhaft... Aber welchen Sinn haben diese
geistige
Reife des
Alexander
Satek, 3b
Altersbeschränkungen eigentlich? Es heißt,
lesezeichen:
„anders"
anders, band 1 & 2,
von wolfgang hohlbein
ziger Freund. Leibwächterund Chauffeur
Jannik, holt ihn von der Schule ab und
schon beginnt das Abenteuer. Sie fahren
gamezone - d i e sims 2
zu einem ausrangierten Flugplatz und
steigen in eine Cessna ein. Bald aber
merken sie, dass sie nicht alleine in ihrer
Die Sims ist ein Computerspiel, in dem du eine
wie im echten Leben. Baue ein Haus zum
kleinen Cessna sitzen, denn sie werden mit
Familie steuern musst. Erstelle die einzelnen
Wohnen für die Familie. Doch du musst auch
einem Messer und einer Pistole bedroht.
Figuren in der Familie. Von dir hängt ab, was
die Wünsche der Figuren erfüllen, was manch­
Sie müssen in eine Flugverbotszone
mit der Familie passiert. Erlebe, wie die
mal nicht ganz einfach ist. Wenn die Familie
fliegen und bald darauf werden sie be­
Familie
aber fleißig ist, wird das belohnt.
schossen und stürzen in einem seltsamen
aufwächst,
und
bilde
mehrere
Generationen. Schicke die Kinder in die Schule
Otto Stipsicz, 3b
und lass die Erwachsenen einen Beruf suchen,
Gebiet ab. Die Entführer sterben. Bald
darauf
stirbt auch Jannik, Anders'
Freund, und so ist er auf sich alleine
gestellt. Eine gefährliche Reise in eine
unbekannte Welt beginnt. Anders trifft
film riss - million dollar baby
Menschen, aber schon bald merkt er, dass
diese keine normalen Menschen sind,
Clint Eastwood hat in seiner 25. Regiearbeit
doch, und es entwickelt sich eine Art Vater-
sondern Tiermenschen. Manche sind
wieder einmal beeindruckend bewiesen, was
Tochter-Beziehung. Der tragische Wendepunkt
nett, aber nicht alle. Anders lernt viele
er als Hollywood-Altmeister alles zu bieten
der Geschichte ist eine schwere Verletzung
„Menschen" kennen und verliebt sich in
hat. Sein neuester Film „Million Dollar Baby"
Maggies, die sie während des entscheidenden
ein Katzenmädchen Namens Katt, mit
besticht durch eine einfache Handlung, an­
Kampfes erleidet ...
dem er versucht über die Berge zu
genehmes Erzähltempo und außergewöhnlich
Der Film zeigt, teilweise nüchtern, teilweise
fliehen. Er kommt dann zu einem Volk
gute Darsteller. Zu Recht wurde der Film im
auch mit Humor, das Leiden und die Erfolge
friedvoller Kreaturen...
Februar mit vier Oscars ausgezeichnet.
der Protagonisten. Die eindrucksvoll geführte
Ein spannendes Buch, welches gut ver­
Die Geschichte handelt vom alternden mür­
Kamera
ständlich ist.
rischen Boxtrainer Frankie Dunn (Clint
Ausschnitte bzw. halbdunkle Flächen, die
Auch ist es rätselhaft: Immer wenn man
Eastwood), der gemeinsam mit seinem Freund
Umrisse oder Schatten einer Person zeigen,
glaubt, man wüsste, wie es weiter geht,
„Scrap" (Morgan Freeman) das „Hit Pit", ein
ein klassisches Stilmittel des „Film Noir".
ändert sich die Handlung. Dieses Buch
verkommenes Trainingsstudio, leitet. Maggie
Clint Eastwood, der übrigens auch Komponist
entführt den Leser in eine andere Welt
Fitzgerald (Hilary Swank) ist seit ihrer
der Filmmusik ist, zeigt in diesem Film, dass
und ist nur zu empfehlen. Achtung: Man
Kindheit vom Boxen begeistert und möchte
seine Handschrift ohne Einschränkung die
muss auf jeden Fall mit dem ersten Band
von Frankie trainiert werden. Dieser weigert
eines ganz Großen ist.
beginnen, ansonsten kennt man sich
sich vorerst,
vorer: doch dank Scraps Fürsprache
die junge Frau schließlich
trainiert Frankie
F
fokussiert
oft
nur
Gesichts-
Johannes Hochgatterer,
6a
nicht aus.
Nikolaus Haupt, 2b
termine 2005
12
k.i.l.t. Visionen
öffentliche Finanzierung ist nicht mehr gesichert)
D i e K . I . L . T . - F o u n d a t i o n h a t e s s i c h z u m Ziel
Fähigkeit zur Teamarbeit, Konfliktlösung, Ergebnis­
gesetzt, den Schülern d e s Schottengymnasiums a u c h
verantwortung, Vernetzung von Wissen, Entwicklung
• Amerikanische Gastschüler in Osterreich:
weiterhin ein „ M e h r " gegenüber d e m allgemein
von F a c h - u n d Methodenkompetenz, etc. Die Um­
Betreuung d u r c h Alt-Schotten, Professoren, Eltern
Üblichen zu bieten. Durch die K.I.L.T.-Foundation
setzung solcher Projekte ist ein wichtiger Teil d e s
u n d Schotten-Schüler
werden zukunftsweisende Unterrichtsmodelle u n d
Dialogs mit Direktion u n d Lehrern.
• Unterstützung d e r Lehrerfortbildung u.v.m.
Schulprojekte, d i e d e n Zielen von K.I.L.T. e n t ­
• „Dialog d e r Generationen": Schnuppertage u n d
sprechen, unterstützt. Die jährliche Liste d e r Projekte
-praktika f ü r Schotten-Schüler in d e r Arbeitswelt d e r
Projekte,
wird
Alt-Schotten
F o u n d a t i o n e n t s p r e c h e n , k ö n n e n b e i m Alt-
in enger Zusammenarbeit mit
Stift u n d
die
den
Zielen
der
K.I.L.T.-
Professorenkollegium erarbeitet. E i n e große Zahl von
• „Realität zum Angreifen": Gastvorträge von Alt-
Schotten-Sekretariat eingereicht werden.
K.I.L.T.-Projekten wurde bereits umgesetzt, a b e r e s
Schotten a u s d e n Bereichen Wissenschaft, Kultur,
Tel. u n d Fax: + 4 3 / 1 / 5 3 3 5 9 5 1
gibt noch eine R e i h e weiterer Ideen, d i e in d e r Z u ­
Wirtschaft u n d zu d e n Themen Lebensstil oder Politik
E-Mail: [email protected]
kunft zugunsten d e r Schüler umgesetzt werden sollen:
• Sonderverträge f ü r Lehrpersonal, z.B. um F ä c h e r
Spenden f ü r K.I.L.T. bitte auf d a s RLB NÖ-Wien
• Benefizkonzerte u n d Sportveranstaltungen zugunsten
maturabel zu machen oder u m d u r c h die Reform d e s
Konto 9 9 - 0 8 . 2 1 7 . 1 5 0 . Spenden f ü r DISCimus: RLB
d e r K.I.L.T.-Foundation
staatlichen Unterrichtswesens entfallende Stunden
NÖ-Wien 8.211.849. Spenden
• Projekte zur Entwicklung zukunftsweisender
zu finanzieren
f ü r DISCimus sind steuerlich
Fähigkeiten d e r Schüler (Soft skills), wie etwa d i e
• Aufrechterhaltung des Schulorchesters (die bisherige
absetzbar.
juli/august
juni
11.6.
Schulball im Kursalon Hübner
20.-23.6. Reifeprüfung Haupttermin:
Mündliche Prüfungen
23.6.
2.7.
U2 — Vertigo/ Tour 2005;
Ernst Happel Stadion
22.-24.7. 29. Jazzfest Wiesen
September
5.9./6.9.
Wiederholungsprüfungen
7.9.
1. Schultag
22.9.
18.30 Uhr: Führung durch das
Stiftsmuseum mit Prof. Schlass
26.9.
K.I.L.T.-Projekttag im Gymnasium
Abschlussfest im Keller, 19.30 Uhr {
27.-28.6. Projekt VOEST, 7. Klassen
•
29.6.
Termine Alt-Schotten
9.00- 12.00 Uhr: Sportfest
Die Produktion des Schottillions wird gesponsert von:
Deloitte.
Schcellerbank
RECHTSANWALT
Gassauer-Fleissner
DR. GEORG PRANTL
RECHTSANWÄLTE I A T T O R N E Y S AT LAW
A L P E N H O T E L
D R . RONAY
qmc-unitreu J[
I N S T I T U T FÜR
KIEFERORTHOPÄDIE &
ZAHNREGULIERUNGEN
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH
Raiffeisenlandesbank
Niederösterreich-Wien
XI
GÖSING
JML
N/li O t t O
Immobilien
REAL ESTATE SERVICES.WORLDWI DE