Von der Decke bis zum Bodenanschluss – Brennpunkte der
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Von der Decke bis zum Bodenanschluss – Brennpunkte der
Von der Decke bis zum Bodenanschluss – Brennpunkte der Verputzapplikationen Walter Schläpfer, Bereichsleiter Technik Gipser, SMGV Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Ziele des Referats: • Anhand verschiedener Bauteile im Innenbereich – von den Decken bis zum Bodenanschluss - die aktuellen Brennpunkte bezüglich den Verputzapplikationen aufgrund häufiger Schadenfälle aufzeigen • Lösungsansätze erläutern, wie diese vermieden werden können • dadurch höhere Planungssicherheit vermitteln Seite 2 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Inhalte: • Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben • Anschluss-Ausbildung Wand-Decke bei Gleitlagern • Verputzen von hochwärmedämmenden Mauerwerken • Verputzen von Materialwechseln im Untergrund • Grundputz als Untergrund für grossformatige keramische Wandplatten • Abdichten des Grundputzes im Spritzwasserbereich von Nassräumen Seite 3 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Diese Qualitätsstufen werden beschrieben: • in der Norm SIA 242 «Verputz- und Trockenbauarbeiten»: Anhänge A (Nassputze) und B (Trockenbau-Verspachtelungen) • im Merkblatt «Putzoberflächen im Innenbereich – Qualitätsstufen: abgezogen, geglättet, abgerieben und gefilzt» (im deutschsprachigen Europa Gültigkeit) Seite 4 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Q1 – geglättet, Keine Anforderungen, geschlossene Putzschicht Q2 – geglättet (Standard), Deckputz > 1,0 mm, mittel bis grob strukturierte Raufasertapeten, gefüllte Anstriche Q3 – geglättet, Deckputz < 1,0 mm, feine Raufasertapeten, fein strukturierte Anstriche Q4 – geglättet, erhöhte Anforderungen an die Ebenheit, feine, glatte und glänzende Tapeten, Anstriche bis zum mittleren Glanz, Spachtel- und Glättetechniken Seite 5 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben «Q3–geglättet» ist die niedrigste Q-Stufe, welche für CHVerhältnisse direkt mit Farbe (fein strukturiert) beschichtet werden kann Seite 6 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben «Q4 – geglättet», als separater KäuferWunsch ausgeführt, erstmals Streiflichtverhältnissen ausgesetzt Seite 7 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Q2 - geglättet, Standard, zur Aufnahme von RaufaserTapete oder Abrieb > 1.00 mm oder matte, gefüllte Anstriche, die mit grober Lammfellrolle appliziert werden Seite 8 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben «Q4–geglättet» geeignet für Streiflichtverhältnisse, da erhöhte (objektspezifische) EbenheitsToleranzen gelten Seite 9 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Beschichtete Treppenhauswand in «Q3–geglättet»; trotz Streiflichteinfluss sind nur zwei Beschädigungen erkennbar Standard Ebenheits-Toleranzen nach Norm SIA 242: 2 mm bis 0.40 m Messdistanz 3 mm bis 1.00 m 5 mm bis 2.00 m 8 mm bis 4.00 m Seite 10 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Seite 11 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Fallbeispiel von einer Wohnzimmer-Decke (ca. 30 m2) einer grösseren Überbauung, wo zwischen Maler, Gipser und Bauleitung über das Erreichen der Anforderung Q3geglättet gestritten wurde… Sichtbare Strukturstörungen im diffusen Tageslicht mit Bleistift markiert und gezählt… Seite 12 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 21.05.2015 13 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 14 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 15 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 16 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 17 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 18 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 19 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 20 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 21 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 22 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 23 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 24 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart 21.05.2015 25 Maler-Technik-Forum Bosshard + Co. AG in Landquart Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Empfehlungen zur Problemvermeidung: - Seite 26 spätere Beleuchtungsverhältnisse im Nutzungszustand vorabklären und darauf aufbauend die Qualitätsstufe der Putzoberflächen definieren wenn dies nicht möglich ist, Reserve einbauen in Form einer höheren Qualitätsstufe Beschichtungs-Qualität (Anstriche) kompatibel zur Putzoberflächen-Qualität ausschreiben Ebenheits-Toleranzen objektbezogen definieren, wenn Streiflicht-Tauglichkeit gefordert wird Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Empfehlungen zur Beschichtung (Anstriche): Seite 27 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Seite 28 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Seite 29 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Seite 30 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Weissputz: die richtige Qualitätsstufe ausschreiben Seite 31 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Anschluss-Ausbildung Wand-Decke mit Gleitlagern Nichtbeachtung von Verformungen der Betondecken und Einfederungen der Deckenlager können immense Schäden verursachen Seite 32 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Seite 33 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Seite 34 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Seite 35 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Seite 36 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Korrekte Ausführung mit Mörtel-Glattstrich ZementmörtelGlattstrich, max. 15 mm hoch, exakt auf Sollhöhe Unterkante Betondecke abgeglättet und in die Lochung der Backsteinlage eingreifend Seite 37 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Sollbruchstelle hier Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Korrekte Ausführung mit Gleitlager Gleitlager mit freigelegter, sichtbarer Stirne, auf ausgehärteten ZementmörtelGlattstrich exakt auf Sollhöhe Unterkant Betondecke verlegt Seite 38 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Sollbruchstelle hier Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Einfederungs‐Diagramm Gleitlager 39 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Anschluss-Ausbildung Wand-Decke mit Gleitlagern Zur Beachtung: „Beim Vorliegen von Gleit- oder Akustiklagern und grossen Betondecken, sind spezielle Massnahmen für den Anschluss des Deckenputzes an den Wandputz sowie des Wandputzes an die Betondecke vorzuschreiben.“ 40 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Eine gute Lösung: Einbau einer Stauchzone 21.05.2015 Quelle: Pronouvo (nach Vorgabe SMGV) 41 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Eine verbreite Unsitte… Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 42 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Anschluss-Ausbildung Wand-Decke mit Gleitlagern Einlage von PE-Folie: die Folgen Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Seite 43 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Skizze eingebaute PE-Folie Seite 44 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Skizze eingebaute PE-Folie Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 45 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Sanierungs-Möglichkeiten im Schadenfall Eckgesims (Stuckstab) nur an Decke geklebt, mit 2-3 mm Spielraum zum Wandputz Seite 46 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Sanierungs-Möglichkeiten im Schadenfall Blau = Gipsplatte 6 mm Grün = Abschlussprofil Rigips ASP Rot = Armierungsgewebe-Einlage beim Übergang bestehender Putz/ Gipsplatte Violett = PE-Folie Seite 47 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Im Schadenfall gilt (basierend auf Normen SIA): „Die Planung von Trennschnitten, Bewegungsfugen oder Schattenfugen, deren Anordnung und Dimensionierung ist immer Sache der Planer (Ingenieur/ Architekt).“ 48 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Verputzen hochwärmedämmender Mauerwerke …oder die Einflüsse der klimatischen Ausführungsbedingungen im Bau Beispiel-Foto Quelle: Porotherm T7 der ZZ Wancor Seite 49 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Verputzen hochwärmedämmender Mauerwerke Was sagt die Norm SIA 242? Seite 50 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen VTMS Architekten- + Planer-Event 2014 Verputzen hochwärmedämmender Mauerwerke Seite 51 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen VTMS Architekten- + Planer-Event 2014 Verputzen hochwärmedämmender Mauerwerke Seite 52 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen VTMS Architekten- + Planer-Event 2014 Verputzen hochwärmedämmender Mauerwerke Seite 53 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Schadensursachen der Rissbildungen: • über einige Wochen hatte eine hohe Raumluftfeuchtigkeit im Neubau bestanden, die sehr lange zu einer Nacherhärtung des kalkzementgebundenen Leichtgrundputzes geführt hatte • diese Klimabedingungen sind für die ungewöhnlich hohe Festigkeitsausbildung im Leichtgrundputz verantwortlich • die dabei entstandene Oberflächenspannung im Putz übertrug sich auf das relativ weiche, hochporosierte Backsteinmauerwerk Seite 54 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Schadens-Vermeidung: • Das Raumklima während der Ausbau-Phase muss beachtet und normenkonforme Ausführungsbedingungen durch heizen, lüften und entfeuchten sichergestellt werden • Der Bauherr (oder sein fachkundiger Vertreter) ist für eine regelmässige Lüftung von Neubauten verantwortlich (Norm SIA 118/242) Seite 55 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Verputzen von Materialwechseln im Untergrund Seite 56 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Verputzen von Materialwechseln im Untergrund Seite 57 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Verputzen von Materialwechseln im Untergrund Der effektive Nutzen eines Gittergewebes wird oft völlig überschätzt… Quelle: Schwenk Baustoffe AG Seite 58 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Verputzen von Materialwechseln im Untergrund Quelle: Schwenk Baustoffe AG Seite 59 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Schadens-Vermeidung: • Materialwechsel möglichst mit Trennschnitt oder Bewegungsfugen im Putz übernehmen • wenn nicht möglich und Verformung abschätzbar, Putz vom Untergrund entkoppeln und auf Putzträger verputzen (Putzbrücke mit Trennvlies, Stucanet-Putzträger, Gipsplatte und dgl.) • Putzbewehrungen möglichst nicht in den Grundputz, sondern nachher auf den trockenen Grundputz mit einem Armierungsmörtel aufspachteln Seite 60 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Putzbrücke mit Trennvlies wie z. B. Riss-Saniersystem Marmoran 760… Schadens-Vermeidung: Seite 61 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen … oder PutzEntkoppelung vom Untergrund mit Putzträger Stucanet Seite 62 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Grundputz für grossformatige keram. Wandplatten Auszug aus der Norm SIA 242 Verputz- und Trockenbauarbeiten: Wandplatten-Beläge > Format 1600 cm2 benötigen Grundputz > 6 N/mm2 Druckfestigkeit Seite 63 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Grundputz für grossformatige keram. Wandplatten PlattenGrössen heute bis 1.50 x 3.00 m… Seite 64 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Grundputz für grossformatige keram. Wandplatten Empfehlung zur Problemvermeidung: - Vor der Ausführung des Grundputzes in den Nassräumen das nachfolgende Plattenformat abklären - Wenn dies nicht möglich ist, zur Wahrung aller möglichen Optionen, immer einen Zementgrundputz mit Druckfestigkeit von mind. 6 N/mm2 bestellen und einbauen lassen Seite 65 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Anschlussausbildungen • Anschlussfugen erfüllen keine Abdichtungsfunktionen, SIA 248 • keine Abdichtungen vorhanden • Fugenausbildung einzige «Abdichtungsmassnahme» • falsch ausgeführte Anschlussfugen: • Dimensionierung der Fuge • keine Zweiflanken-Haftung • Fugenflanke zu schmal Seite 66 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Fugenausbildung nach Norm SIA 274 «Abdichtungen von Fugen in Bauten» Quelle Merkblatt SMGV Seite 67 Quelle Norm SIA 274 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Feuchtigkeitseintritte von aussen • undichte AnschlussAusbildungen • falsch dimensionierte Bewegungsfuge • fehlende Abdichtung Seite 68 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Feuchtigkeitseintritte von aussen Fugenabdichtungen falsch dimensioniert oder ausgeführt, Fugenflanken abgerissen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Feuchtigkeitseintritte von aussen: • Fugenabdichtungen falsch dimensioniert oder ausgeführt, Fugenflanken abgerissen • Fuge Innenecke (Foto links) bei Materialwechsel hart ausgefugt, als Alibi noch mit feinem Kittfilm überzogen… Seite 70 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Feuchtigkeitseintritte von aussen: • Plattenfugen in hohem Mass undicht (Lochfrass durch Reinigungsmittel) • keine Flächenabdichtung vorhanden auf Untergrund Seite 71 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Definierter Spritzwasserbereich in Bad + Dusche mit und ohne Bodenablauf Quelle: SMGV (Merkblatt Untergründe für Wandbeläge aus Keramik, …) Seite 72 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen (Foto PCI) Seite 73 Vermeidung: • Restfeuchte kontrollieren • Spritzwasser-Bereiche und Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen vorgängig definieren • Bodenabläufe vorhanden? • Flächenabdichtungen im Spritzwasser-Bereich auf Untergründe auftragen • Primärabdichtungen (Dichtbänder, Manschetten, Flexzargen) einbauen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im Spritzwasser-Bereich von Nassräumen Flächenabdichtungen und zusätzlich einzubauende Abdichtungselemente (grün) im SpritzwasserBereich mit Bodenablauf Seite 74 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im SpritzwasserBereich von Nassräumen: Lösungen Flexzargen (Quelle www.gabag.com) Seite 75 Marmoran Architekten- und Unternehmertage 2015 Abdichten des Grundputzes im SpritzwasserBereich von Nassräumen: Lösungen Flexzargen (Quelle www.gabag.com) Seite 76 12. GVO-Forum Ausbau + Fassade 2013 Doch auch die Planer sind vor Fehlleistungen geschützt… Schadenbilder Innendämmung Seite 77 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 12. GVO-Forum Ausbau + Fassade 2013 Schadenbilder Innendämmung Seite 78 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen … 12. GVO-Forum Ausbau + Fassade 2013 …so wenig wie die Heizungsmonteure,… Schadenbilder Innendämmung Seite 79 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 12. GVO-Forum Ausbau + Fassade 2013 …die Elektriker, … Schadenbilder Innendämmung Seite 80 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 12. GVO-Forum Ausbau + Fassade 2013 …die Sanitäre und… Schadenbilder Innendämmung Seite 81 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen 12. GVO-Forum Ausbau + Fassade 2013 …die Gerüstbauer! Schadenbilder Innendämmung Seite 82 Walter Schläpfer - Verputzapplikationen