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Die HUMMER-Story:
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Der Startschuss für die Produktion des HUMMERS fiel bereits 1983.
Die United States Army schloss mit der AM General Division einen
Vertrag in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar zur Lieferung von 55.000
Einheiten des High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicle (HMMWV,
von den Soldaten der Einfachheit halber „Humvee“ ausgesprochen)
M998 Series in 15 verschiedenen Ausführungen ab. Der Humvee war
vielseitig einsetzbar und bot eine hohe Mobilität und Geschwindigkeit,
bewährte sich bei Tests unter anspruchvollsten Bedingungen, wie
etwa unter Kampfbedingungen im schwersten Gelände, über felsige
Hügel, durch 1,50 m tiefes Wasser, in tiefem Wüstensand oder auch
in arktischer Kälte. Somit ersetzte er eine ganze Reihe von veralteten
Transportfahrzeugen. Der Vertrag wurde aufgestockt, heute besitzt die
US-Armee etwa 140.000 Exemplare des militärischen Radfahrzeugs.
Bereits in den späten 80ern plante AM General, eine zivile Version des
Humvees zu verkaufen. 1990 ließ die Firma dann zwei HUMMER bei
der „London to Peking Motor Challenge“ teilnehmen, eine Rallye über
die Straßen der ehemaligen Sowjetunion. Für die beiden HUMMER
war die Fahrt ein Kinderspiel.
Durch die Berichterstattung über seine Dienste während des Zweiten
Golfkriegs erlangte der HMMWV die volle öffentliche Aufmerksamkeit.
1992 verkaufte AM General die erste Zivilversion des M998 HMMWV.
Die Marke Hummer war geboren. 1999 verkaufte AM General den
Markennamen an General Motors, produzierten aber weiterhin den
nun in H1 umgetauften Humvee. In den folgenden Jahren präsentierte
GM zwei hauseigene Modelle, den H2 und H3. Der H2 wird wie der
H1 von AM General produziert, währenddessen der H3 von GM
selbst hergestellt wird. Seit 2004 werden die HUMMER, bisher
mit relativ geringem Absatz, international über ausgewählte
Importeure und Vertriebe in Europa und auf anderen Märkten
verkauft.
H1- Der Ur-Hummer
Der H1 entspricht technisch weitestgehend dem
M998, besitzt jedoch eine 4-Gang-Automatik und
eine komfortable Innenausstattung mit Klimaanlage,
CD-Player und elektrischen Fensterhebern. Seine
Popularität verdankt der H1 zu einem großen Teil dem
jetzigen Gouverneur von Kalifornien, Arnold
Schwarzenegger, der als erster Zivilist einen Hummer sein
Der HUMMER, ursprünglich als
Multifunktionsfahrzeug für die US-Armee
entwickelt, hat in den USA seinen Sprung
vom Militärfahrzeug zur alltagstauglichen
Zivilversion längst gemeistert. Hierzulande
hat der ein oder andere vielleicht auch schon
mal eines der drei gigantischen Modelle H1,
H2 oder H3 zu Gesicht bekommen, alltäglich
sind die Auftritte der Kraftprotze jedoch
sicherlich nicht. Für Freunde des exklusiven
Gefährts war es lange Zeit schwierig, das
begehrte Objekt aus der Nähe zu beschnuppern, geschweige denn selbst eine Runde
damit zu drehen. John Godehardt, Gründer
und Geschäftsführer von YELLOWHUMMER, erkannte dieses Defizit des deutschen
Automobilmarktes und startete im April letzten Jahres mit seiner Autovermietung der
besonderen Art. Schon ein Jahr später können HUMMER-Begeisterte ihr gewünschtes
drei Modelle des US-Off-Road-Stars
Deutschlands vielseitigster HUMMER-Verleih bietet alle
er unter die Lupe genommen!
genau
ER
HUMM
an. TNT hat den Service und vor allem den
Modell (H1, 2, oder 3) deutschlandweit über
eine der mit dem neu hinzugekommenen
Standort Sylt auf die stolze Anzahl von 10
angewachsenen Stationen buchen. Trotz
dieser runden Zahl ist John Godehardt auch
weiterhin auf der Suche nach kompetenten
Partnern, sein Ziel ist es, eine europaweit
vertretene HUMMER-Vermietung aufzubauen. Die Vielseitigkeit des Angebots ist bereits
jetzt schon einzigartig und nicht nur für
Privatkunden, die das HUMMER-Feeling
erleben möchten, interessant. Bis zu 15
HUMMER (natürlich alle in Gelb) gleichzeitig,
können für PS-starke Präsentationen gemietet werden. Der Frankfurter Area-Manager
Eric Schatomski erklärte sich spontan bereit,
bei uns mit dem H2 vorzufahren, und brachte TNT „on the road“. Die Fahrt durch
Frankfurt hat die Begeisterung für den
Koloss geweckt. Um auch den Leser mit
dem HUMMER-Fieber zu infizieren, stellen
wir an dieser Stelle die Geschichte und die
verschiedenen Modelle des maskulinen
Gefährts vor:
Eigen nennen konnte und bis heute mehrere Modelle besitzt. Den H1
gibt es in zwei Karosserievarianten: 4-door open top (4-Türer, mit
offener Ladefläche und Planenverdeck) oder als 4-door wagon (komplett geschlossenen 5-Türer). Absolute Besonderheit sind seine einzigartigen Geländeeigenschaften, so bewältigt das Monster laut
Hersteller Gewässer bis zu einer Tiefe von 75 cm und erklimmt vertikale Mauern von 55 cm Höhe. Die technischen Daten der YELLOWHUMMER H1: Länge: 470 cm, Breite: 220 cm, Höhe: 200 cm,
Leergewicht 3570 kg, Zuladung 1100 kg, Motor: 6,6 L V8 TDI, 300
PS, 705 NM bei 1600 RPM, Preis: ca. 150.000 Euro
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H2 - Power und Luxus
Der H2 besitzt gute Geländeeigenschaften, kann jedoch dem H1 in
dieser Hinsicht bei weitem nicht das Wasser reichen. Dafür bietet er
den Insassen deutlich mehr Komfort als sein großer Bruder:
Bordcomputer, Doppelairbag vorne, Klimaautomatik und Heizung,
Radio mit CD-Spieler, Multifunktionslenkrad, Tempomat,
Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, achtfach elektrisch verstellbare Ledersitze, speicherbare Einstellung für den Fahrersitz und
vieles mehr gehören zur Standartausrüstung. Mit 10 Sekunden von 0
auf 100 sorgt das riesenhafte Geschoss für Überraschung an der
Ampel. So sehen die YELLOWHUMMER H2 aus: Länge: 500 cm,
Breite: 210 cm, Höhe: 210 cm, Leergewicht 2910 kg, Zuladung 1000
kg, Motor: 6,0 L V8 Benzin, 325 PS, 495 NM bei 4000 RPM, Preis:
ca. 80.000 Euro
H3 - Klein ist relativ!
Der H3 ist die GM’s Reaktion auf die steigende Nachfrage nach
Sports Utility Vehicles (SUV). Er soll die Marke Hummer ausbauen
und in Konkurrenz zu SUVs aus Europa (Audi Q7, VW Tuareg, BMW
X5 usw.) stehen. Um von der Popularität des militärischen HUMMER
zu profitieren, ist der H3 optisch eng an den H1 angelehnt. Die
Geländeeigenschaften des H3 reichen natürlich nicht an die der großen Brüder heran, aber ein HUMMER bleibt ein HUMMER.
Besondere Features des Mini-HUMMERS sind seine ansprechende
Wendigkeit und der vergleichsweise niedrige Spritverbrauch (12 l).
Der YELLOWHUMMER H3: Länge: 474 cm, Breite: 190 cm, Höhe:
187 cm, Leergewicht 2140 kg, Zuladung 520 kg, Motor: 3,5 L Benzin,
220 PS, 306 NM bei 2800 RPM, Preis: ca. 45.000 Euro
YELLOWHUMMER Standortübersicht:
Frankfurt, Berlin, Hamburg,
Hannover, München, Stuttgart,
Freiburg, Karlsruhe, Hagen/Köln,
Sylt
Alle Infos zu den Modellen, Preisen
und Mietbedingungen findet man
im Internet unter:
www.yellowhummer.de
TNT und YELLOWHUMMER verlosen
24 Stunden H2! Infos auf Seite 12.