BB_02.06 - Biel Bienne
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BIEL BIENNE DIE GRÖSSTE ZEITUNG DER REGION AUFLAGE: 105 636 ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH/DONNERSTAG IN ALLEN HAUSHALTEN BIELS UND GRENCHENS, DES SEELANDES UND DES BERNER JURAS. HERAUSGEBER: CORTEPRESS BIEL 032 327 09 11 / FAX 032 327 09 12 INSERATE: BURGGASSE 14 032 329 39 39 / FAX 032 329 39 38 INTERNET: http://www.bielbienne.com Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: CyanGelbMagentaSchwarz 11. / 12. JANUAR 2006 WOCHE 2 28. JAHRGANG / NUMMER 2 11 / 12 JANVIER 2006 SEMAINE 2 28e ANNÉE / NUMÉRO 2 KIOSKPREIS FR. 1.50 nn LE PLUS GRAND JOURNAL DE LA RÉGION TIRAGE: 105 636 PARAÎT CHAQUE MERCREDI/JEUDI DANS TOUS LES MÉNAGES DE LA RÉGION BIENNE-JURA BERNOISSEELAND-GRANGES. ÉDITEUR: CORTEPRESS BIENNE 032 327 09 11 / FAX 032 327 09 12 ANNONCES: RUE DU BOURG 14 032 329 39 39 / FAX 032 329 39 38 INTERNET: http://www.bielbienne.com DIESE WOCHE: CETTE SEMAINE: Ein Blick n hinter die Kulissen von Saintimania 2006 – mit Narrentruppendirigentin Martine Schmid. Seite SZENE. Entrez dans les coulisses de l’édition 2006 de Saintimania avec Martine Schmid, une prof qui connaît la musique. Page SCÈNE. n Wüste Beschimpfungen sind für diese Beamten an der Tagesordnung: Begegnung mit einem Betreibungsweibel. Seite AKTUELL. Découvrez à quel point les Biennois peinent à payer leurs impôts et leurs assurancesmaladie. Visite à l’Office des poursuites et faillites en page ACTUEL. n n SPORTLER DES JAHRES 2005 / SPORTIF ET ÉQUIPE DE L’ANNÉE 2005 Neel Jani Karatedo Lyss & Aarberg Die Leserinnen und Leser von BIEL BIENNE haben gewählt: Der Jenser Autorennfahrer Neel Jani ist Sportler des Jahres 2005. Bei den Mannschaften setzte sich Karatedo Lyss & Aarberg dank einer beispielhaften Unterstützungskampagne durch. Details auf der Seite SPORT. Les lecteurs de BIEL BIENNE ont choisi. Le pilote automobile seelandais Neel Jani s’est imposé dans la dernière ligne droite et remporte le titre de Sportif de l’année 2005. Du côté des équipes, le Karatedo Lyss & Aarberg a mobilisé ses troupes et a laissé ses adversaires au tapis. Détails en page SPORT. Der Bieler n Autor François Beuchat muss beschriebene Seiten vor sich selber verstecken – sonst zerreisst er sie. Und das wäre schade. Seite PERSONEN. Plongez dans les insomnies de l’écrivain biennois François Beuchat, dont la plume trace «un amour très noir comme un café fumant». Page GENS D’ICI. n PRODUKTION / PRODUCTION: RJ / fs / RF / JST / WI / ZVG BIEL BIENNE 2 Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: AKTUELL / ACTUEL BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 ZAHNPFLEGE DENTISTES VON So zahlreich die ZahnteuMARTINA fel in Seeländer Gebissen heRYSER rumwüten, so zahlreich tummeln sich die Zahnärzte auf dem Platz Biel. Während in der Uhrenstadt über 75 Zahnärzte registriert sind, lassen im nur wenig kleineren Thun nur deren 50 ihre Bohrer aufheulen. In Winterthur fällt auf 900 Einwohner ein Zahnarzt, in Biel hingegen einer auf 600. Konkurrenz. «Das Einzugsgebiet ist gross, die Zahnärzte sind gut ausgelastet», sagt Lisa Leutenegger, Präsidentin der Bieler Zahnärztegesellschaft. «Zwischen Biel und Neuenstadt und auf dem Plateau de Diesse beispielsweise hat es weit und breit keine Praxis.» Trotzdem sei die Konkurrenz gross, finden einige Bieler Zahnärzte. Ein Dorn im Auge ist ihnen vor allem die vor kurzem eröffnete Zahnklinik Seeland. Die Grosspraxis wirbt mit Öffnungszeiten ausserhalb der Arbeitszeiten und während den Wochenenden sowie mit kurzfristigen Terminvereinbarungen. Dass es sich hier um einen Schnellservice mit Niedertarifen handeln könnte, lässt der dort praktizierende Dentalmediziner Jean Erler nicht gelten. «Die Klinik rechnet zu einem Taxpunktwert von 3 Franken 40 ab. Damit ist sie keineswegs billiger als viele Privatpraktiker.» Weil die Klinik eine Aktiengesellschaft ist, hat sie kein Anrecht auf eine Mitgliedschaft in der Vereinigung der Schweizerischen Zahnärzte (SSO). Trotzdem verfügen die zwei praktizierenden Ärzte allesamt über ein Schweizer Diplom. «Zum Glück», sagt Leutenegger, «das Niveau in der zahnmedizinischen Ausbildung in eini- die vertrauensvolle und langgen EU-Ländern ist er- jährige Beziehung zwischen schreckend tief.» Arzt und Patient an erster Stelle. «Sie ist ausschlaggeTourismus. Dies müssen bend für eine erfolgreiche Beauch «Zahntouristen», die handlung.» sich in Ungarn oder Frankreich zu Schnäppchenpreisen Fragezeichen. Dies bebehandeln lassen, immer wie- stätigt Lisa Leutenegger in Beder schmerzlich erfahren. Oft zug auf die neue Zahnklinik. landen sie nach der Reise als Da die Zahnärzte nur AngeNotfallpatienten auf den Ses- stellte seien und daher oft seln heimischer Zahnärzte. wechseln würden, habe der «Ich hatte schon einige kri- Patient keine Gewähr, dass er minelle Fälle», sagt Fritz-Marc immer vom selben Zahnarzt Fahrländer. «Die Notfallbe- behandelt werde. «Als Patient handlung kam die Patienten hätte ich ein grosses Fragezeischliesslich teurer zu stehen chen, wie es um die Kulanz als der ‘Zahntrip’ ins Aus- von Garantieleistungen steht.» land.» Selbst wenn sauber geWer seine Patienten gut arbeitet werde, fehle es an der betreue, müsse weder vor einötigen Nachsorge. ner Zahnklinik in Biel noch «Langfristig gesehen loh- vor dem nahem Ausland nen sich solche Billigangebo- Angst haben, sind sich Fahrte nicht», sagt Fahrländer. länder und Leutenegger einig. «Fehlt das Geld für eine Be- «Zufriedene Patienten sind handlung, suche ich mit mei- sehr treue Patienten.» n nen Patienten nach einer Lösung.» Für Fahrländer steht Concurrence mordante dique Lisa Leutenegger, présidente de la société biennoise des médecins-dentistes. «Entre Bienne et Neuchâtel et sur le Plateau de Diesse, par exemple, il n’y a pas l’ombre d’un dentiste.» Cela n’empêche pas certains dentistes de souffrir de la concurrence. L’ouverture de la clinique dentaire Seeland les hérisse. Elle fait sa pub en proposant ses services en dehors des heures de bureau, pendant les week-ends avec des temps d’attente minimes pour les rendez-vous. Le médecin dentiste Jean Erler, praticien de la clinique, réfute l’image du service rapide aux tarifs réduits. «La clinique calcule le point de taxation à 3 francs 40, ce qui n’est pas moins cher que la plupart des cabinets privés.» Comme la clinique est une société par actions, elle n’a pas le droit de figurer au sein de la Société suisse d’odonto-stomatologie (SSO). Les deux praticiens disposent malgré tout d’un diplôme suisse. «Encore heureux», s’exclame Lisa Leutenegger, «le bas niveau des formations de médecin-dentiste dans certains pays de l’Union Européenne est alarmant.» PHOTO: JOEL SCH WEIZER Konkurrenz wächst In Biel gibts Zahnarztpraxen wie Sand am Meer. Auch die Konkurrenz aus dem Ausland schläft nicht. A Bienne, les cabinets dentaires se multiplient et les dentistes de l’étranger font du prosélytisme. PAR Les dentistes de la place MARTINA biennoise semblent être aussi RYSER nombreux que les caries de leurs patients. Alors que la métropole horlogère peut se vanter de la présence de septante-cinq artistes de la fraise, la ville de Thoune, un brin plus petite, en dénombre cinquante. Winterthur compTourisme. Cela explique te un dentiste pour neuf cents les douloureuses expériences habitants et Bienne un pour endurées par quelques «tousix cents. ristes de la dent» soignés en Hongrie ou en France à des Concurrence. «Le mar- prix bradés. Après l’intervenché est vaste, les dentistes ne tion, ils arrivent souvent en manquent pas de travail», in- catastrophe chez le dentiste SCHIFFFAHRT NAVIGATION Winterliche Kreuzfahrten Hiver rime avec croisière VON Vor Eisbergen mussten FABIO sich die Führer der KursschifGILARDI fe auf dem Bielersee bisher nie fürchten. Das wird auch so bleiben, auch wenn die Schiffe der Bielersee-SchifffahrtsGesellschaft (BSG) diesen Winter erstmals regelmässig verkehren. Die «Chasseral» und die «St. Petersinsel» fahren jeden Sonntag zwei Hinund-Zurück-Kurse und bedienen sämtliche Anlegestellen um den See. Die «Petersinsel» legt zudem in La Tène und Murten an. Nische. Startschuss war am 23. Oktober letzten Jahres. Grund für die Kursänderung war eine tief greifende Anpassung der Betriebsabläufe der BSG von der Saison 2004 auf jene 2005. Der Kanton Bern will bis 2008 seine Subventionen an die Schifffahrtsbetreiber sukzessive abschaffen. Und so fand die BSG im Rahmen des «Projekts Beaufort» eine Nische, «die sich an andere als unsere Sommerfahrgäste richtet», wie BSG-Direktor Beat Rüfli erklärt. Die BSG bearbeitet in der Wintersaison drei Kundensegmente: Jene die einsteigen, essen und an Bord bleiben. «Hier sind alle Altersklassen vertreten.» Dann «die gut ausgerüsteten Wanderer, die mit dem Schiff lediglich eine Etappe zurücklegen.» Schliesslich die Familien, «die mit ihrem Nachwuchs noch andere Kinderaktivitäten im Auge haben.» Gefrierende Gischt verwandelt die Landungsstege in Eisbahnen. Für Rüfli ist klar: «Es ist eine andere Art Schifffahrt, die Kunden haben veränderte Bedürfnisse, doch wir sind auf dem richtigen Kurs.» n Pour la première fois, la Société de Navigation sur le lac de Bienne propose un horaire hivernal régulier. les dimanches, en deux allersretours, le «Chasseral» et «L’Ile St-Pierre» accostent à tous les débarcadères du lac de Bienne, le deuxième bateau rejoignant encore La Tène et Morat. Will Winter-Fahrgäste auf seine Schiffe locken: BSG-Boss Beat Rüfli. PAR Les marins du service réFABIO gulier sur le lac de Bienne GILARDI n’ont rien à craindre, il n’y aura jamais d’icebergs sur leur plan d’eau. N’empêche, cet hiver et pour la première fois, la Société de Navigation sur le Lac de Bienne (SNLB) propose un horaire régulier. Tous Niche. L’action a démarré le 23 octobre dernier. Mais l’origine du changement de cap remonte au travail en profondeur réalisé au cours de l’entre saison 2004-2005 par la SNLB, suite à la décision du canton de Berne de supprimer les subventions d’exploitation aux sociétés de navigation pour 2008. Grâce à son analyse et au projet Beaufort, la SNLB a découvert un produit de niche «qui s’adresse à des publics différents de ceux qui montent à bord de nos unités l’été», relève le directeur, Beat Rüfli. Ainsi, la SNLB décline sa clientèle hivernale en trois segments: premièrement, les personnes qui montent, mangent et restent à bord. «Ici, toutes les classes d’âge sont représentées.» Viennent ensuite les «actifs, bien équipés, qui vont marcher et utilisent le bateau pour relier deux parties d’excursion». Enfin, les familles: «Elles marquent Beat Rüfli: «Nous avons pris le bon cap.» Gedeckt. BIEL BIENNE hat zwar beobachtet, dass an einem windigen Sonntagabend im Dezember kaum 20 Nasen in Biel von Bord gingen. Und doch zieht Rüfli eine positive Zwischenbilanz. Über 3000 Personen seien bisher mit den zwei Schiffen gefahren. 1700 unternahmen eine Rundfahrt auf dem Bielersee, 1300 gar eine Dreiseenfahrt. «Damit decken wir die Fixkosten bei weitem. Und die Personalkosten müssen wir ja eh tragen.» Die 19 Fixangestellten des Fahrpersonals müssen sich auf neue Bedingungen einstellen: stockdichten Nebel, Sturm und klirrende Kälte. Zitat der Woche «Der Kanton Bern will seine finanzielle Situation definitiv verbessern. Dabei wollen wir nicht das Vorgehen der Eidgenossenschaft nachahmen, die verbessert, um dann in den noch tieferen finanziellen Sumpf einzutauchen. Wir müssen laufende Aktionen zuerst beenden und dann neue in Angriff nehmen.» Mario Annoni, Berner Regierungspräsident anlässlich der Standortbestimmung der Berner Exekutive. PHOTO: JOEL SCHWEIZER Die Bielersee-SchifffahrtsGesellschaft verkehrt diesen Winter zum ersten Mal nach Fahrplan. nn CyanGelbMagentaSchwarz local. «J’ai connaissance de quelques cas criminels», raconte Fritz-Marc Fahrländer. «Le coût des soins d’urgence dépassait celui du voyage entrepris à l’étranger.» Même lorsque le travail est bien exécuté, il y aurait un manque de suivi nécessaire. «A long terme, ce genre d’interventions bon marché ne sont pas rentables», poursuit Fritz-Marc Fahrländer. «S’il y a un manque d’argent pour payer l’intervention, je cherche à trouver une solution avec mon patient.» Un climat de confiance, basé sur des années de relation entre le patient et le médecin, est pour lui primordial. «C’est à mon avis indispensable pour le succès d’un traitement.» Interrogation. Lisa Leutenegger est du même avis et pointe du doigt la nouvelle clinique dentaire. Comme les dentistes ne sont que des employés qui peuvent être remplacés à tout moment, le patient n’a aucune certitude d’être pris en charge par le même médecin. «En tant que patient, cela représenterait un grand point d’interrogation quant à la garantie du suivi médical.» Le dentiste qui prend soin de ses patients ne doit craindre ni la clinique, ni l’étranger, affirment en chœur Lisa Leutenegger et Fritz-Marc Fahrländer. «Les patients satisfaits sont des patients fidèles.» n leurs préférences pour les activités complémentaires réservées aux enfants.» Couverts. Bien que BIEL BIENNE ait observé qu’un dimanche soir venteux de décembre, à peine vingt personnes avaient débarqué à Bienne, Beat Rüfli se déclare satisfait à l’heure du bilan intermédiaire. Plus de 3000 passagers ont embarqué à bord des deux unités en service. 1700 personnes ont opté pour les croisières sur le lac de Bienne, 1300 pour les Trois lacs. «Les frais fixes d’exploitation, au sens large, sont bien couverts, même très bien si nous en déduisons les frais de personnel qui nous incombent de toute façon.» Pour les 19 employés fixes du personnel navigant, cet horaire demande de s’adapter à de nouvelles conditions: brouillard à couper au couteau ou tempêtes, basses températures, les embruns qui gèlent et rendent passerelles et pont glissants. Pour Beat Rüfli, «c’est une autre navigation, l’attention à prêter à nos clients est différente, mais nous avons pris le bon cap». n Citation de la semaine «Le canton de Berne veut assainir durablement ses finances. Nous ne voulons pas imiter la Confédération qui améliore pour mieux replonger et se retrouver dans une situation encore plus critique qu’avant. Il faut poursuivre nos actions, avant de commencer autre chose.» Mario Annoni, président du gouvernement bernois lors du tour d’horizon politique du Conseil exécutif. BIEL BIENNE Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: CyanGelbMagentaSchwarz AKTUELL / ACTUEL BIEL BIENNE 11. / 12.JANUAR 2006 nn BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 BETREIBUNGSWESEN POURSUITES Schuldenberg wächst Une montagne de dettes VON «Was soll ich in einem ANDREA Haushalt pfänden, in dem es ZIMMERMANN keine Wertgegenstände gibt?», fragt Betreibungsweibel Kurt Singer. Seit zwölf Jahren ist der 53-Jährige jeweils nachmittags in Biel und der Region auf Tour, stellt Zahlungsbefehle zu und nimmt Pfändungen vor. Messer. Zahlungssäumige erhalten vom Betreibungsamt einen Zahlungsbefehl per Post zugestellt. Bei vielen stapeln sich diese Briefe ungeöffnet. «Bei mehr als der Hälfte der Leute müssen wir persönlich vorbeigehen und den Befehl aushändigen», berichtet Singer. «Die meisten machen uns die Türe nicht auf.» Solche erfolglosen Besuche indes sind noch relativ harmlos … Gravierender sind Drohungen. «Wenn Sie noch einmal aufkreuzen, ramme ich Ihnen ein Messer in den Bauch», musste sich Singer auch schon von einem ausser sich geratenen «Kunden» anhören. Selbst Ohrfeigen setzte es schon ab. Noch schlimmer aber ist der psychische Druck. «Die Schuldner erkennen mich überall», sagt Singer. Unterwegs wechselt er manchmal die Strassenseite; seine Einkäufe erledigt er ausserhalb der Region Biel. Lohnpfändungen. Im letzten Jahr hat das Betreibungsamt Berner Jura - Seeland 42 206 Betreibungen ausgestellt. Das entspricht einer Summe von über 163 Millionen Franken für die drei Amtsbezirke Biel, Nidau und Neuenstadt, die zusammen rund 100 000 Einwohner lich 5,6 Prozent an. Marbet macht darauf aufmerksam, dass es für Leute mit kleinem Lohn kantonale Prämienverbilligungen gibt. Säumig sind auch viele mit den Steuern. «Die Anzahl der Betreibungen ist stark ansteigend», sagt der Bieler Steuerverwalter Urs Stauffer. Im Jahr 2004 schrieb die Steuerverwaltung der Stadt einen Verlust von 3,6 Millionen Franken. Und für 2005 sieht es nicht besser aus: «Bis Ende Oktober waren es bereits 4,5 Millionen Franken.» Und die ausbleibenden Monate November und Dezember werden den Steuerschuldenberg weiter wachsen lassen. «Wir klären die Gründe für den Anstieg noch ab», so Stauffer. Kühlschrank. Nach der zweiten erfolglosen Mahnung müssen säumige Schuldner mit einer Betrei- Beaucoup de Biennoises et de Biennois n’arrivent plus à payer leurs impôts et leurs primes d’assurances. PAR «Que puis-je saisir dans un ANDREA ménage qui ne possède aucun ZIMMERMANN objet de valeur?», demande Kurt Singer, huissier de l’Office des poursuites. Il y a douze ans que ce fonctionnaire de 53 ans sillonne Bienne et sa région pour délivrer des commandements de payer et effectuer des saisies. Couteau. L’Office des poursuites envoie par poste un commandement de payer Le huissier Kurt Singer témoigne: «La plupart des gens ne nous ouvrent même pas la porte.» PHOTOS: JOEL SCHWEIZER Viele Bielerinnen und Bieler können Steuern und Krankenkasse nicht mehr bezahlen – und erhalten früher oder später Besuch vom Betreibungsweibel. zählen. Geld, das von Gläubigern eingefordert wird und von Schuldnern bezahlt werden sollte. «Die Höhe dieser Summe überrascht mich selber», sagt Betreibungs- und Konkursamtvorsteher Guido Müller. Das Konkurs- und Betreibungswesen hat sich in den letzten 25 Jahren stark verändert. «Früher nahmen wir hauptsächlich Sachpfändungen vor. Heute sind es zu 90 Prozent Lohnpfändungen», sagt Müller. Betreibungsweibel Singer kennt den Grund für diesen Wandel. «Die Leute haben keinen Schmuck, keine Autos, kein wertvolles Mobiliar mehr.» «1991 begann die Zahl der Betreibungen anzusteigen. Seit ein paar Jahren ist sie auf hohem Niveau stabil», sagt Müller. «Betrieben werden vorab Sozialhilfeempfänger, Geschiedene, Menschen mit kleinem Lohn oder Jugendli- bung rechnen. Wie hoch ihre che, die über ihren Verhält- Ausstände aber auch sind: In nissen leben.» jedem Fall muss der Betreibungsweibel das ExistenzmiKrankenkasse. Häufig nimum respektieren. Kompenicht beglichen werden Kran- tenzstücke wie Kühlschrank kenkassenprämien. Ein Drit- oder Kochherd dürfen nicht tel der Schweizer Bevölkerung gepfändet werden und eine kann diese nur mit Mühe einfache Wohnung mit oder gar nicht mehr bezah- Strom wird dem Schuldner len, wie eine Studie des Inter- ebenfalls zugestanden. Kurt Singer möchte nicht net-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. «Die Krankenkas- hinter der Wohnungstüre stesen haben ausstehende For- hen, wenn der Betreibungsderungen von über 400 Mil- weibel klingelt. «Der Druck lionen Franken», sagt Peter für die Menschen muss n Marbet vom Verband der enorm sein», sagt er. Schweizerischen Krankenversicherer santésuisse in Solothurn. 2006 steigen die Prämien laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) um durchschnitt- Betreibungsweibel Kurt Singer: «Die meisten Schuldner machen uns die Türe nicht auf.» NEWS n Capriccio: In neuen Händen. Seit Anfang Jahr hat das italienische Restaurant «Capriccio» am See einen neuen Pächter. Der bekannte Wirt Dugaro Tiziano, der seit 16 Jahren erfolgreich das «Romand» am Parkweg (Zentralplatz) führt, übernahm jetzt die letzten Sommer unterhalb des «Beau-Rivage» eröffnete Gaststätte. «Ich biete mit meiner Crew eine abwechslungsreiche Küche an, mit Schwerpunkt natürlich auf den italienischen Speisen», erklärt Tiziano. Das «Capriccio» hat sich seit seiner Eröffnung zu einem beliebten Bieler Treffpunkt gemausert – nicht zuletzt wegen seiner exzellenten Lage unmittelbar am Seeufer. «Wir wollen unseren Gästen eine reichhaltige Speisekarte von konstanter Qualität bieten», verspricht Dugaro Tiziano. MC n «Dufour»-Mord: Urteil diese Woche. Diesen Donnerstag beginnt am Kreisgericht Biel-Nidau der Prozess gegen den 62-jährigen Serben A.D., der am 7. Dezember 2004 in einem Zimmer des Bieler Hotels Dufour einen 20-jährigen Landsmann erschossen hat. Der mutmassliche Täter muss sich wegen vorsätzlicher Tötung verantworten. Der Mann ist geständig, das Urteil wird bis Freitagabend erwartet. fs n Dugaro Tiziano reprend le Capriccio. Depuis le début de l’année, le restaurant italien «Capriccio» a un nouveau patron. Le fameux restaurateur Dugaro Tiziano, qui gère depuis seize ans le «Romand» du chemin du Parc (place Centrale), reprend l’établissement ouvert l’été dernier audessous du «Beau-Rivage». Filmtage: Bieler mit «Avec mon équipe, je propovon der Partie. Der se une cuisine variée avec, naturellement, une domiDokumentarfilm «Entre ciel nante de mets italiens», exet terre» von François Amiguet steht auf dem Programm plique Dugaro Tiziano. Deder 41. Solothurner Filmtage, puis son ouverture, le «Cadie vom 16. bis zum 22. Janu- priccio» est devenu un lieu de rencontres biennois apar stattfinden. Der Film ist vom Bieler Yvan Kohler vom précié – notamment en raison de son excellente situaAtelier vidéo Canal 1 produziert worden. Der Dokumen- tion à proximité immédiate tarfilm erzählt die Geschichte du lac. «Nous voulons offrir der Komplizenhaftigkeit zwi- une carte étoffée d’une qualité constante à notre clienschen dem Maler Léo-Paul tèle», promet Dugaro TiziaRobert und seinem Sohn MC Paul-André in ihrem Haus auf no. dem Jorat. Produzent Kohler freut sich über die TeilnahMeurtre de l’hôtel me. «Es brauchte Ausdauer Dufour: jugement und Fantasie, um das nötige cette semaine. Ce jeudi déGeld für die Realisierung die- bute, au Tribunal d’arrondisses Films aufzutreiben.» TL sement Bienne-Nidau, le pro- n n cès du Serbe de 62 ans A.D. Il est soupçonné d’avoir abattu un compatriote, âgé de 20 ans, le 7 décembre 2004, dans une chambre de l’hôtel Dufour à Bienne. Le ministère public sera représenté à l’audience et les parents de la victime seront présents en tant qu’accusateurs privés. L’accusé plaide coupable, la sentence est attendue d’ici à vendredi soir. fs n Entre ciel et terre. Au programme des 41e Journées de Soleure, (1622 janvier 2006) le documentaire «Entre ciel et terre», de Jean-François Amiguet, produit par le Biennois Yvan Kohler. Le documentaire raconte l’émouvante complicité entre le peintre Léo-Paul Robert et son fils Paul-André. Yvan Kohler est d’autant plus heureux de la sélection qu’il a dû faire preuve «de ténacité et de fantaisie pour trouver l’argent nécessaire à la réalisation». TL aux retardataires. Ces rappels s’amoncellent chez beaucoup d’entre-eux sans même que les lettres ne soient ouvertes. «Nous devons passer personnellement chez plus de la moitié des gens pour leur remettre le commandement en mains propres», révèle Kurt Singer. «La plupart ne nous ouvrent pas la porte.» Mais ces visites infructueuses ne prêtent pas à conséquence… Il en va tout autre avec les menaces. «Si vous croisez encore une fois mon chemin, je vous plante un couteau dans le ventre!» Voilà le genre de remarques auxquelles l’huissier a déjà été confronté, sans parler des gifles. Mais les pressions psychologiques restent les plus difficiles à supporter. «Les débiteurs me reconnaissent où que je sois.» Il lui arrive parfois de changer de trottoir et il fait ses achats en dehors de la région biennoise. Saisies. L’année dernière, l’Office des poursuites Jura bernois-Seeland a entrepris 42 206 poursuites qui correspondent à une somme de 163 millions de francs pour les trois districts de Bienne, Nidau et La Neuveville, c’est-à-dire une population de 100 000 habitants. «Je suis moi-même étonné par l’importance de la somme», avoue Guido Müller, directeur de l’Office des poursuites Jura bernois-Seeland. L’Office des poursuites et des faillites a subi de grands changements au cours des vingt-cinq dernières années. «Avant, nous entreprenions principalement des saisies d’objets et, aujourd’hui, 90% sont faites sur salaires», précise Guido Müller. L’huissier Kurt Singer sait pourquoi: «Les gens ne possèdent plus de bijoux, plus d’autos, plus de meubles de valeur.» Guido Müller poursuit en expliquant qu’à partir de 1991, le chiffre des poursuites a gonflé. «Depuis quelques années, ce chiffre s’est stabilisé à un niveau élevé. Ce sont surtout les bénéficiaires de l’aide sociale, les personnes divorcées ou avec un bas salaire qui sont concernées… ou encore les jeunes qui vivent au-dessus de leurs moyens.» 3 mentent, en moyenne, de 5,6%. Peter Marbet rappelle que les personnes aux revenus modestes peuvent bénéficier d’une aide cantonale aux primes. Les citoyens sont aussi nombreux à négliger le paiement des impôts. «Le nombre de poursuites a fortement augmenté», déclare Urs Stauffer, intendant des impôts. En 2004, l’Intendance des impôts de Bienne constatait une perte de 3,6 millions de francs. Et la situation ne semble pas s’améliorer pour 2005: «Jusqu’à fin octobre, le manque s’élevait déjà à 4,5 millions de francs.» Les résultats des mois de novembre et décembre vont encore renforcer la montagne de dettes. «Nous allons analyser les raisons de cette accumulation.» Frigo. Beaucoup de Biennoises et de Biennois n’arrivent plus à payer leurs impôts et leur caisse-maladie. Après un deuxième rappel sans résultat, ils doivent s’attendre à une mise aux poursuites. Peu importe la somme accumulée de vos dettes, l’huissier doit vous laisser le minimum vital. Des objets de première nécessité tels que frigo ou cuisinière ne peuvent pas être saisis et un logement simple pourvu d’électricité doit également être garanti au débiteur. Kurt Singer n’aimerait pas se retrouver dans la peau de celui qui entend sonner l’huissier à sa porte. «La pression n Primes. Ce sont souvent doit être énorme.» les primes d’assurance-maladie qui restent impayées. Un tiers de la population suisse n’arrive plus à les régler ou alors, à grand-peine, indique une étude du service de comparaison «comparis.ch». «Les assurances-maladie attendent le paiement de primes pour une somme de plus de 400 millions de francs», déplore Peter Marbet, porte-parole de santésuisse à Soleure. D’après l’Office fédéral de la santé publique (OFSP), cette année, les primes aug- BIEL BIENNE Nummer: 11.1.06 Seite: 4 Buntfarbe: Farbe: ■■ SchwarzMagenta Einfach naheliegend! Tiefrot. Korona Elektronische Glas- Jetzt auch erhältlich im Personenwaage Hoya de Cadenas Reserva Monteleone Montepulciano 2001, D.O. Utiel-Requena, d’Abruzzo Spanien mit Körperfett- und Körperwasser-Messung, Tragkraft 150 kg, Teilung 100 g, 1 Jahr Garantie Findus Fisch-Sticks 24 Stück DOC, 2004, Abruzzen, Italien 39.95 720 g inl. vRG –.50 6.50 Sonderangebot statt 9.10 6 x 75 cl 6 x 75 cl 26.70 17.70 statt 35.70 statt 35.40 28% sparen Persil Gel 1 9.— sparen ⁄2 Preis Hackfleisch • Color • Grün 2 x 1,725 Liter Echtes Leckerli Rind-/Schweinefleisch gemischt, ca. 600 g, Schweiz/Brasilien 13.90 statt 22.90 9.– sparen 900 g per kg 7.95 8.90 Sonderangebot Nicht in allen Denner Satelliten erhältlich. Gültig: 12. bis 18. 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La thérapie musicale est un travail sur l’âme en filigrane. «Noch nie konnte ich meine inneren Ängste jemandem so genau mitteilen wie mit diesem schmerzvollen Kratzen auf der Geige.» * Angst davor, der Verlust eines geliebten Menschen, die Begleitung sterbender Menschen bis zum letzten Atemzug. Parkinson-Kranke, Drogensüchtige, einseitig Gelähmte, Paare, Kinder, Schizophrene, Depressive: Sie alle finden den Weg in Jacobs Musikzimmer, bedienen sich dem Instrument als Werkzeug, öffnen die Tür zur eigenen Person und hören vielleicht zum ersten Mal jemanden sprechen: die innere Stimme. «Durch die Musiktherapie konnte ich meinen Ängsten auf den Grund gehen», erzählt eine ehemalige Patientin. «Ich habe gelernt, auf meine innere Stimme zu hören, diese Erfahrung begleitet mich auf meinem weiteren Weg.» Eine Therapie dauert zwischen wenigen Stunden und mehreren Jahren. Es wird zwischen aktiver und rezeptiver Musiktherapie unterschieden. Bei letzterer wird nicht musiziert, sondern die Patienten lassen sich von Musikstücken auf eine Reise mitnehmen. Trommelschläge, Flötentöne, Rasselgeräusche. Die Sprache der Musik entspricht Menschen oft mehr als verbale Kommunikation. «Musiktherapie schafft auf nonverbalem Weg Zugang zu den Gefühlen», erklärt die Musiktherapeutin Corinne Jacob. Seit zweieinhalb Jahren führt die 47-jährige Bielerin in der Nidaugasse eine Praxis. Was Unwissende als hoffnungsloses Gedudel abtun, ist filigrane Seelenarbeit, das Abtauchen in die verkalkten Höhlen des eigenen Seins, um nach alten Schätzen und «toten Hunden» zu suchen. «Unsere Gesellschaft ist zu kopflastig geworden», sagt Jacob. «Wir «In diesem Stück sah ich reden zwar mehr als noch unmich am Meer spazieren, sere Eltern, aber wir spüren uns das tut so wohl.»* nicht mehr.» Es sei etwas Anderes, über ein totes Kind zu Corinne Jacob ist Zeuge der reden, als für ein totes Kind ein Lied zu spielen. «Musik berührt, unterschiedlichsten Schicksale, begleitet ihre Patienten tröstet, strukturiert.» in ihren dröhnenden Gong«Das war die letzte Platte, schlägen, ermöglicht ihnen, die ich mit meinem Mann «auch mal auszurasten.» Da zusammen getanzt habe.»* kehrt nach einem von Aggressionen dirigierten TromDer Tod nimmt in der Ar- melkonzert Ruhe ein, der beit Jacobs viel Raum ein. Die Atem geht wieder langsam, die Patienten sind verblüfft. Über sich und die Mittel, die sie haben, um im Leben zurecht zu kommen. «Ich merke, dass ich mich beim Spielen immer anpasse, dabei möchte ich auch mal den Ton angeben – darf ich mal die grosse Trommel ausprobieren?»* «Je ne peux plus!» Ungefähr so tönte der Grundtenor einer Gruppe von Depressiven, die Jacob betreute. Leere Augen, bleiche Gesichter - ein Bild, das seinen Betrachter denken lässt, Schaufensterpuppen seien Energiebündel. Jacob: «Am Ende der einstündigen Sitzung sind sie in einer Polonaise durch den Raum getanzt.» Eine Anekdote unter vielen, die sich ins Gesamtbild einfügt und für Patienten wie Therapeuten nur einen Schluss zulassen: «Musik und Medizin bilden eine Symbiose.» Dennoch hat die Musiktherapie einen schweren Stand in der Versicherungslandschaft. «Zwar wächst die Akzeptanz», so Jacob, «gleichzeitig aber fallen wir dem Spardruck zum Opfer.» Psychisch kranke Menschen seien teure Patienten, die Psychotherapie werde immer stärker an den Rand der Medizin gedrängt. «Musiktherapie ist kein wissenschaftlicher Teil der Psychotherapie», erwidert Peter Marbet, Leiter Kommunikation bei santésuisse, dem Branchenverband der Schweizerischen Krankenversicherer. Und: «Je mehr komplementärmedizinische Methoden und Therapeuten die Krankenversicherer in den Katalog aufnehmen, desto höher werden die Kosten.» Ein weiterer Bremsfaktor ist die Forschung: «Die Erfolge in der Musiktherapie können nicht wie bei einem Medikament gemessen werden», sagt Jacob. Doch sagt ein leuchtendes Gesicht vielleicht manchmal mehr aus als tausend Zahlen oder Worte. n * Zitate von Patienten der Musiktherapeutin Corinne Jacob. La thérapie musicale permet aux êtres humains d’écouter leur voix intérieure. PAR SIMONE LIPPUNER Corinne Jacob: «Musik berührt, tröstet, strukturiert.» Corinne Jacob: «La musique touche, contrôle, structure.» «Jamais, je n’ai pu communiquer mes peurs intérieures à quelqu’un aussi exactement qu’avec cette douloureuse griffure du violon.»* Battements de tambours, sonorités de flûtes, bruits de crécelle. Le langage musical correspond souvent davantage aux êtres humains que la communication verbale. «La thérapie par la musique donne accès aux sentiments par une voie non-verbale», explique Corinne Jacob, thérapeute musicale. Depuis deux ans et demi, la Biennoise de 47 ans dirige un cabinet à la rue de Nidau. Ce que le profane taxe d’airs ressassés dans le vide constitue en fait un travail sur l’âme en filigrane, une plongée dans les cavernes sclérosées de son propre être, en quête d’anciens trésors ou de blessures enfouies. «Notre société est devenue trop intellectuelle», constate Corinne Jacob. «Nous communiquons PHOTOS: NATHALIE FLUBACHER In der Musiktherapie lernen Menschen, auf ihre innere Stimme zu hören. certes davantage que nos pa«Je constate que rents, mais nous ne nous resje m’adapte toujours à la sentons plus.» C’est tout difmélodie. Or, j’aimerais férent de parler d’un enfant aussi donner le ton – puis-je mort que de chanter une chan- essayer la grosse caisse?»* son pour un enfant mort. «La musique touche, console, «Je ne peux plus!» Tel était structure.» le leitmotiv d’un groupe de dépressifs encadrés par Co«C’était le dernier disque rinne Jacob. Regards vides, visur lequel j’ai dansé avec sages blêmes – dans leurs vimon mari.»* trines, les mannequins ont l’air plus vivants. Corinne La mort prend beaucoup Jacob raconte: «A la fin d’une d’espace dans le travail de Co- séance d’une heure, mes parinne Jacob. La peur de la mort, tients ont dansé une polola perte d’un être cher, l’ac- naise à travers la pièce.» Une compagnement de personnes anecdote parmi tant d’autres en fin de vie jusqu’à leur der- qui s’imbrique dans le tableau nier souffle. Patients atteints de d’ensemble et qui, tant pour Parkinson, toxicomanes, per- les patients que pour la thérasonnes hémiplégiques, couples, peute, aboutit à cette concluenfants, schizophrènes, dé- sion: «Musique et médecine pressifs: tous sont acceptés forment une symbiose.» Pourtant, la thérapie mudans l’univers musical de Corinne Jacob, se servent de sicale n’a qu’un statut diffil’instrument comme outil, cile dans le paysage des assuouvrent la porte de leur rances. «Certes, l’acceptation propre personnalité et pren- grandit», constate Corinne nent peut-être conscience Jacob, «mais, simultanément, pour la première fois de leur nous sommes victimes de la vague d’économies.» Les pervoix intérieure. sonnes atteintes de troubles «La thérapie musicale m’a psychiques sont des patients permis d’aller au fond de mes qui coûtent cher, c’est la raipeurs», raconte une ancienne son pour laquelle la psychopatiente. «J’ai appris à écouter thérapie se retrouve de plus ma voix intérieure, cette ex- en plus repoussée aux limites périence m’accompagne sur de la médecine. «La thérapie musicale ne la suite de mon parcours.» Une thérapie dure quelques constitue pas un volet scienheures ou plusieurs années. Il tifique de la psychothérapie», existe une différence entre la affirme Peter Marbet, responthérapie musicale active et ré- sable de la communication ceptive. Cette dernière ne chez santésuisse (les assureurslaisse pas libre cours à la mu- maladie suisses). «Plus les assique: elle emmène les pa- sureurs intégreront des métients en voyage à travers les thodes de médecine complémentaire et des thérapeutes morceaux. dans leur catalogue, plus les «Ce morceau m’a permis de coûts seront élevés.» La recherche constitue un me voir me promener au bord de la mer: ça fait tant autre facteur-frein. «Les succès enregistrés par la thérapie de bien.»* musicale ne peuvent pas se Corinne Jacob est le té- mesurer comme ceux qui moin de destins multiples, sont engendrés par un médielle accompagne ses patients cament», constate Corinne dans leurs coups de gong qui Jacob. Pourtant, un visage résonnent, elle leur permet rayonnant en dit peut-être «d’exploser». Au terme d’un parfois plus que mille chiffres n concert de tambours mené ou mots… par les agressions, le calme s’installe, la respiration reprend un rythme lent, les pa- * Ces citations émanent de patients sont stupéfaits. Aba- tients de Corinne Jacob, thérasourdis face à aux moyens peute musicale. dont ils disposent pour se débrouiller dans l’existence. DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG 1/2 PREIS-TAGE Z U M B E I S P I E L : B L A Z E R B E T T Y B A R C L AY S TAT T 2 7 9 . – J E T Z T 13 9 . – , H O S E B R A X S TAT T 17 9 . – J E T Z T 8 9 . – , S H I R T M U N I C H F R E E D O M S TAT T 3 9 . – J E T Z T 19 . – , P U L L O V E R M E R I N O F E L D PA U S C H S TAT T 8 9 . – J E T Z T 4 4 . – , D A U N E N J A C K E R O TA S TAT T 19 8 . – J E T Z T 9 9 . – , L . A . J E A N S S E R F O N TA I N E S TAT T 3 3 9 . – J E T Z T 16 9 . – U N D V I E L E S M E H R . NIDAUGASSE 5, BIEL BIEL BIENNE 6 Nummer: Seite: n Umfahren: Twann erhält einen Tunnel. Dieser beginnt zwischen Wingreis und Twann und wird in Twann nahtlos in den bestehenden Ligerztunnel überführt. Der Spatenstich soll 2008 erfolgen. n Aufgerollt: Im Februar wird der Mordfall Brigitte Didier vor dem Berner Obergericht wieder aufgerollt. Der Anwalt des Angeschuldigten P.B. hat gegen das im Mai 2005 gesprochene Urteil appelliert. Schwarz Farbe: CHRONIK / CHRONIQUE BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 Donnerstag, 5.Januar Buntfarbe: n Durchgesetzt: Der FC Aarberg gewinnt das traditionelle Bieler Hallenfussballturnier «Indoors 2006» (ehemals «Foot 99»), das am Samstag für regionale Klubs der 2. und 3. Liga reserviert ist. A propos … VON/PAR FRANÇOIS LAMARCHE EHC Biel, quo vadis? Eine derzeit berechtigte Frage: Zuerst lässt der Präsident verlauten, dass die Hausherren des maroden Eisstadions einen Platz in der Nationalliga A anstreben und es ohne grössere Probleme auch schaffen würden, das für ein Bestehen in der höchsten Spielklasse nötige Budget zusammenzubringen. Es folgt der Coup mit Valeri Schirjajew, die Verantwortlichen engagieren mit ihm einen sicher starken – aber sicher Sonntag, 8. Januar n Gekickt: Der FC Biel setzt sich am «Indoors 2006» gegen die Challenge-LeagueKlubs Lausanne, Baulmes und Baden durch und holt sich den Pokal (siehe Seite FLASH). n Gebrannt: Bei zwei Bränden in der Stadt Biel werden Freitag, 6. Januar drei Personen verletzt, eine n Unterschrieben: «Hockey- davon schwer. gott» Kevin Schläpfer unterschreibt beim EHC Biel einen Montag, 9. Januar Dreijahresvertrag. Er wird Sportchef, Konditionstrainer n Gewechselt: Der EHC Biel und technischer Ausbildungs- holt sich den Kanadier Alechef der Nachwuchsabtei- xandre Tremblay ins Team. lung. Zudem verlängern die Torhüter Martin Zerzuben beiden Stürmer Christoph wechselt zum HC Sierre und Roder und Mathieu Tschantré die beiden Stürmer Jesse Beihren Vertrag jeweils um ein langer und Patrice Lefebvre Jahr. verlassen die Bieler ebenfalls n Ausgeraubt: Bei der Bus- per Ende der Meisterschaft. haltestelle am Bieler Bärenplatz wird eine ältere Frau ihDienstag, 10. Januar rer Handtasche beraubt, verletzt und bewusstlos geschla- n Besucht: Formel-1-Pilot gen. Jarno Truli (Toyota) ist in Lyss n Getagt: Regierungspräsi- bei Swiss Hutless zu Besuch. dent Mario Annoni präsen- Das seeländische Unternehtiert im Centre PasquArt in men mit Weltruf produziert Biel Rück- und Ausblick des für den italienischen RennBernischen Regierungsrates. fahrer Kart-Chassis. HC Bienne quo vadis? La question mérite d’être posée. D’abord, le président affirme que les pensionnaires du vétuste Stade de glace ont leur place en division supérieure et n’auraient que peu de peine à réunir le budget nécessaire pour y figurer honorablement. Ensuite, l’équipe technique réussit un coup de maître en s’appropriant ce qu’il y a certainement de mieux, mais pas de meilleur marché, en matière de défenseur, Valeri Bizarr / Bizarre Formel 1Star Jarno Trulli besuchte die Swiss Hutless in Lyss. Jarno Trulli de passage chez Swiss Hutless à Lyss Samstag, 7. Januar PHOTO: ENRIQUE MUÑOZ GARCÍA n Gewonnen: Der VBC Biel gewinnt das Auswärtsspiel gegen Bellinzona mit 3:1 Sätzen. n Verloren: Der EHC Biel verliert zu Hause gegen Chur 1:2. n Kontrolliert: Die Kantonspolizei kontrolliert an 20 Standorten im Kanton Bern (4 im Berner Jura, 5 im Seeland) insgesamt 546 Fahrzeuge und 647 Personen. auch nicht günstigen – TopVerteidiger. Schliesslich sickert die Meldung durch, der EHCB verpflichte für die nächste Saison Stürmer Alexandre Tremblay von La Chaux-de-Fonds – am Ufer des Bielersees gibt es dazu vorerst keinen Kommentar, diesen Montag wird der Transfer dann offiziell bestätigt. Weiter kündigte die Vereinsführung an, das Budget zu reduzieren, offeriert bestandenen Akteuren neue Verträge zu schlechteren Konditionen und nimmt so in Kauf, verschiedene Schlüsselspieler ziehen lassen zu müssen. Bizarr, diese Vorgehensweise. Chiriaev. Et puis arrive l’indiscrétion qui gêne: le HCB engage pour la saison prochaine l’actuel attaquant des Abeilles chaux-de-fonnières Alexandre Tremblay. Au bout du lac, le secret de polichinelle est d’abord balayé d’un «no comment» avant d’être confirmé... une semaine plus tard. Dans le même temps, le directoire biennois annonce une réduction de budget, propose le renouvellement à la baisse de certains contrats et se prépare à renoncer à plusieurs joueurs-clés. Bizarre, vous avez dit bizarre? Jeudi 5 janvier Vendredi 6 janvier n Fixées: les dates du jugement en appel du meurtrier présumé de Brigitte Didier sont fixées. La cour suprême du canton de Berne se réunira les 9 et 10 février. n Engagé: le HC Bienne crée un poste de directeur sportif pour son ancien joueur Kevin Schläpfer. n Dévalisée: une dame âgée est agressée et dévalisée sur le chemin de son domicile à la nn BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 route d’Orpond à Bienne. Ses rienne Talika Gerber se classe agresseurs lui volent son sac à au 4e rang des championnats suisses disputés à Lucerne. main. n Gagné: pour la troisième fois consécutive, le FC Bienne Samedi 7 janvier enlève le tournoi de football n Remporté: le FC Aarberg en salle des formations de 1ère remporte le tournoi biennois ligue et de Challenge League en football en salle «Indoors en battant Lausanne 1 à 0 en 2006» réservé aux équipes ré- finale. (voir page FLASH) gionales de 2e et 3e ligues, en s’imposant 5 à 2 contre Nidau Lundi 9 janvier en finale. n Battus: les hockeyeurs n Confirmé: le HC Bienne biennois essuient leur qua- confirme l’engagement de trième défaite de rang. Ils sont l’attaquant québécois Alexbattus 2 à 1 sur leur patinoire andre Tremblay. Bélanger, Lepar Coire. febvre et le gardien Zerzuben n Gagné: en déplacement à sont, quant à eux, sur le déBellinzone, les filles du VBC part. Bienne réussissent leur sortie n Inauguré: le CIP de Traet s’imposent 3 sets à 1. melan inaugure son unité décentralisée de la rue de l’Argent à Bienne qui comprend Dimanche 8 janvier un atelier de formation contin Détruite: à Bienne, les nue et un centre de bilan de pompiers passent une dure compétences. nuit. Ils maîtrisent d’abord l’incendie d’un appartement Mardi 10 janvier de la rue du Stand, avant de se retrouver au faubourg du Jura n Visité: le pilote de Formuoù une villa est détruite par le 1 Jarno Truli (Toyota) est à les flammes. Un habitant est Lyss chez Swiss Hutless. Mongravement brûlé. dialement réputée, la société n Classée: malgré une lourde seelandaise produit des châschute et une nuit à l’hôpital, sis de kart pour le pilote itala patineuse artistique imé- lien. = ADIEU Aebischer Werner, 83, Bargen; Baumgartner Walther Emile, 85, Nidau; Berger Marcel Henri, 78, Tavannes; Bieri-Rätz Henriette, 82, Biel/Bienne; Gagnebin Marguerite Rosa, 83, Tramelan; Gähler Silvia, 52, Studen; Houriet Denise, 80, Belprahon; Hugentobler-Hurni Erika, 61, Port; Kocher Fritz, 71, Worben; Lachat-Roth Adelheid, 77, Biel/Bienne; Liechti-Wälti Hedwig, 84, Biel/Bienne; Lozano Carlos José, 62, Lyss; Lucchini-Imperiali Marie Emilie, 93, Oberwil; Mérillat-Leuenberger Marie, 84, Perrefitte; Miche Daniel, 86, Malleray; Mohler-Gagnebin Karl, 87, Aegerten; Moser Kurt Julius, 75, Büetigen; Pahud-Kohler Klara, 74, Biel/Bienne; Perriard Jean Claude, 76, Biel/Bienne; Reist-Previtali Alessandra, 82, Biel/Bienne; RohrerHirt Elsa, 98, Biel/Bienne; Rottet Paul, 75, Sonceboz; Scheidegger Willy Oskar, 72, Ipsach; Schibli-Megert Dolly, 84, Rüti; Sprunger Christian, 92, Reconvilier; Stämpfli-Müller Fritz, 79, Schüpfen; Studer-Brünisholz Elisabeth, 87, Lyss; Tellenbach Fritz, 80, Moutier; Vuille William, 87, Biel/Bienne; Wälti-Rutsch Klara, 90, Aarberg; Weber-von Dach Gertrud, 83, Jens; Winkelmann-Möri Fritz, 78, Siselen; Wyss-Studer Hedwig, 88, Hermrigen. Actions du 10.1 au 16.1 % 0 3 Bouilli entremêlé viande suisse le kg 11 50 au lieu de 17.– ! S U L P ET Cuisses supérieures de poulet de Suisse, grand emballage le kg Tous les Bifidus Drink emballage : 6x65 ml Exemple: Bifidus Drink fraise 6x65 ml 10 80 au lieu de 15.50 Cuisses inférieures de poulet de Suisse, grand emballage le kg 12.60 au lieu de 18.– 2 35 Fenouil d’Italie le kg au lieu de 3.40 2 60 au lieu de 4.– Jambon de devant en tranches les 100 g 1 75 Tourte de Linz 400 g 2 au lieu de 2.55 50 au lieu de 3.60 Société coopérative Migros Aar Nummer: 11.1.06 Seite: 7 Buntfarbe: Gerne drucken wir im BIEL BIENNE Ihre Meinungen und Kommentare ab, die einen direkten Bezug zur Region Biel-Seeland-Berner Jura oder zu einem Artikel in unserer Zeitung haben. Bitte vergessen Sie nicht, die Leserbriefe (bitte getippt) mit Vorname, Name und Wohnort zu versehen. Kurze Beiträge haben die besten Chancen, in ihrer Gesamtheit zu erscheinen. Ansonsten behalten wir uns das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Die Titelgebung ist Sache der Redaktion, ebenfalls der Entscheid, in welcher Ausgabe ein Leserbrief publiziert wird. Bereits in anderen Printmedien veröffentlichte Leserbriefe drucken wir nicht ab. Nun sind wir gespannt auf Ihre Zuschriften, die uns unter folgenden Adressen erreichen: [email protected]; Redaktion BIEL BIENNE, Leserbriefe, Postfach 240, 2501 Biel oder Fax-Nummer 032 327 09 12. Die Redaktion Arnold Hohmann-Perret aus Biel kann die Geschichte von Virginia (BIEL BIENNE vom 21. / 22. Dezember 2005) nicht mehr sehen. Er wünscht sich eine Weihnachtsgeschichte aus Europa Vor einem Jahr schrieb ich unter dem Titel «Abgedroschen» einen Leserbrief, weil wir die Geschichte von Virginia nun doch schon zum x-ten Mal gelesen haben. Nicht, dass mir diese rührende Geschichte missfallen würde, ganz im Gegenteil, ich finde sie sehr gut. Und auch gegen den «Weihnachtsmann» oder den «Père Noël» habe ich nicht die geringste Abneigung. Aber Hand aufs Herz: Müssen wir uns alles, was vom grossen Teich zu uns herüber kommt, zu Eigen machen? Ich bin überzeugt, dass wir auf unserem «alten Kontinent» dutzende ebenfalls rührende Weihnachtsgeschichten finden können, welche sich lohnenderweise abdrucken lassen. Wir haben doch in unseren Breitengraden das «Christkind» – oder schämen wir uns dessen? Getrauen wir uns nicht mehr, vom «Christkind» zu träumen und zu reden, wie wir es als Kinder taten? Obwohl überall in den Städten und auf dem Lande Krippen in allen Formen und Grössen dargestellt werden, muss nun unbedingt dieser «Santa Claus» aus Amerika oder der «Weihnachtsmann» aus Lappland bei uns eingeführt werden? Ich schlage vor, dass im nächsten Jahr in BIEL BIENNE in der Ausgabe vor Weih- nachten endlich einmal eine Christkind-Geschichte aus dem europäischen Raum erscheint. Ich werde so lange motzen (dieses Wort habe ich Redaktor Werner Hadorn entliehen), bis in BIEL BIENNE eine andere Erzählung, welche zum Weihnachtsfest passt, erscheint. Oder will Ihre gute Wochenzeitung nun auch zu einer Boulevardzeitung à la SUN absinken? A. Hohmann-Perret, Biel/Bienne dass das neue Reglement materiell keine Mehrausgaben für den Verbraucher verursache. An der kürzlich stattgefundenen Gemeindeversammlung tönte es dann ganz anders: Liegenschaftsbesitzer mit geringerem Wasserverbrauch (etwa durch Auszug der Kinder) würden mehr zur Kasse gebeten. Dazu eine Porterin bissig: «Ein Politiker, der glaubt, was er sagt, ist schlimmer als einer der weiss, dass er nicht unbedingt die volle Wahrheit sagt.» Die vielen, zum Teil Rolf Bolliger aus Orpund pointierten Voten der über wünscht BIEL BIENNE ein 200 anwesenden Porteringutes 2006. Als intensiver nen und Porter zeigten das Leser der Wochenzeitung wache Bedürfnis, an der aktischätzt er die ven Mitgestaltung auf Gemeindeebene mitzumachen. Es schleckt doch wohl keine Geiss weg, dass alle Formen von Informationen, schriftlich und mündlich, vielfältige Gelegenheit zur Vernehmlassung und offene Als intensiver BIEL BIENNE-Le- Türen im Gemeindehaus der ser möchte ich allen MitarStimmbürgerin, dem Stimmbeiterinnen und Mitarbeibürger, nicht die gleichwertitern ein gutes, kreatives und ge Mitsprache geben können gesundes 2006 wünschen. wie die GemeindeversammSie haben einmal mehr für lung, wo sie der Behörde Ihre geleistete Arbeit im ver- gleich berechtigt gegenüber gangenen Jahr ein aufrichti- stehen. Kommt hinzu: ges Merci verdient. Im GeWährend der Gemeinderat gensatz zu anderen Bieler Ta- bei einer Urnenabstimmung gesmedien, stellen Sie uns seine Argumentation in bejede Woche Bielerinnen und liebiger Weise zur DarstelSeeländer aus allen sozialen lung bringen kann, kommt Schichten menschlich und die Stimme der Initiaten nur ohne ideologische Scheuverdünnt zum Ausdruck. Inklappen vor. Wer nicht imitianten oder Opponenten mer mit der gesellschaftspo- einer Sachvorlage müssten litischen Entwicklung und in den eigenen Sack greifen, Realität des 68iger Geistes wenn sie sich angemessenes einverstanden ist, darf sich Gehör verschaffen wollen. In ohne Zensur mit einem Levielen Gemeinden des Seeserbrief äussern. Für Ihre vor- landes lebt deshalb die debildliche Medienarbeit mokratische Urform einer möchte ich Ihnen im NaGemeinschaft weiter. men vieler Leserinnen und H.P. Burri, Port Leser herzlich danken. Bleiben Sie auch im neuen Jahr Alfons Staffelbach aus breitfächerig, kritisch und Gerolfingen beschäftigt offen! sich mit der UngerechtigR. Bolliger, Orpund keit im Sozialwesen. Er wünscht sich für 2006 Hans-Peter Burri aus Port sieht eine Gemeindeversammlung als demokratische Diese Woche habe ich erfahren, dass wir in der Schweiz mehr als eine Million Menschen beherbergen, die unter dem Existenzminimum leben. Wir Schweizer, die wie man sagt, im reichsten Land leben. Die Benachteiligten Zugegeben: Die 100-Minubrauchen soziale Hilfe. Wer ten-Debatte in Port über das bezahlt diese Kosten? Irgendneue Abwasserreglement war wie werden diese Ausgaben strapaziös. Die Komplexität auf die Steuern der einfader Materie, aber auch eine chen Bürger überwälzt. Die gewisse Unsicherheit des zu- gewagelten Grossverdiener ständigen Gemeinderates verstehen es, ihr Unternehlösten eine Vielzahl von Vo- men zu rationalisieren, das ten aus. So erklärte der gleiheisst, sie bauen Stellen ab, che Gemeinderat vor einigen rationalisieren und profitieMonaten an einer Orientieren. Unverschämte Gewinne rungsversammlung explizit, sind die Folge. Die CEOs die- Vorbildliche Medienarbeit Gute Ideen Urform der Gemeinschaft ■■ SchwarzMagenta ECHO BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 Leserbriefe Farbe: 7 BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 ser Firmen werden mit astronomischen Monatsvergütungen belohnt, die schon bald nicht mehr anständig sind. Ein einzelner Mensch kann doch nicht fast 20 Millionen pro Monat «verdienen». All diese Managerlöhne werden nicht höher besteurt als die der einfachen Leute. Hier geht meine Rechnung nicht auf. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Leute wieder menschlicher werden, sich engagieren – auch für die Allgemeinheit. In Täuffelen hatten wir eine 1.-August-Rednerin aus Nidau, die gerade ihre Matura bestanden hatte. Als ich die Einladung gelesen hatte, musste ich schmunzeln: Was kann so ein junges «Ding» uns denn vermitteln? Schon nach kurzer Zeit sagte ich «Chapeau!» Sie hat uns aufgefordert, nicht nur zu konsumieren, sondern sich persönlich zu engagieren. Sei es in der Politik oder in der Religion oder in der Fürsorge. Wir haben die Tendenz, Gartenhag-Politik zu betreiben. Wir setzen Schranken um unseren Besitz und hoffen, dass kein fremdes Wesen einbricht. Mir gefallen die offenen Türen besser. Mit jeder Bewegung kann ich etwas lernen. Warum erfahren wir so viel Gewalt ringsum? Die Leute können nicht verstehen, dass es den einen so gut geht und die anderen nichts haben. Ich weiss auch, es steht schon so in der Bibel betreffend Talente, dass wenn man jedem Menschen eine Million zur Verfügung stellen würde, dass die einen morgen schon zwei Millionen besitzen würden und die anderen schon nichts mehr hätten. Ich wünsche mir mehr Verständnis und Gerechtigkeit. Vielleicht bringt uns das neue Jahr gute Ideen. A. Staffelbach, Gerolfingen Emil Loeffel aus Biel hat wie viele andere einen Seniorenfahrkurs des TCS besucht. Seine Eindrücke sind äusserst Positiv «Dä Kurs isch z Zähni!» Das war die Meinung der grossen Teilnehmergemeinde, die sich im Saal des Restaurant Bahnhof in Brügg eingefunden hatte. Wir Semester gesetzeren Alters durften erkennen, dass es nicht schadet, Altes und Neues zu hören und zu sehen: Vom doppelten Kreisel, zum Glück in Helvetien eine Rarität; im einfachen den linken Blinker nicht mehr betätigen, hingegen den rechten zum Ausfahren unbedingt: eine strafbare Unterlassung. Von sicher mehr als zehn Prozent der Automobilisten «vergessen»: Diese deshalb im Kreisel als Hindernis oder als Bremser für problemloses Einfahren und flüssigen Verkehr. Auch ist in dieser Zone das Überholen von Zweiradfahrern verboten. Empfehlenswert ist für diese, in der Bahnmitte zu fahren und sich mehr um Handzeichen zu bemühen. Nicht vergessen kund zu tun als Höflichkeit den immer jungen Damen gegenüber, dass sie mit ihrer Anwesenheit die maskuline Runde des zweiten und dritten Age auflockerten. Einiges über den Kurs: Schön bebilderte Doku lag schon an jedem Platz bereit und vorne aufgebaut der Diaprojektor. Die beiden Herren Wyss des TCS und Fahrlehrer Born aus Brügg bemühten sich nach der Begrüssung, unsere Wissenslücken aufzufüllen, nicht als trockene Materie, sondern locker und mit Humor gewürzt. Vorgetragen an zwei Samstagmorgen zu je zwei Stunden, zwischen letzteren die Pausen. Als angenehme Überraschung gratis Kaffee mit Gipfeli und Wasser aus den Bergen. Zusätzlich eine Stunde fahren mit eigenem oder geliehenem Auto – das Gelernte oder Aufgefrischte in die Praxis PHOTO: BCA BIEL BIENNE umsetzen. Erlaubt sei die Frage, wer da ohne Fehler über die Runden gekommen ist … Der Parcours in Stadt und Land inklusive Autobahn war genial ausgeheckt und wurde anschliessend den Schülern fotografisch ausgehändigt. Jedem ebenfalls die Teilnehmerkarte als Anreiz für korrektes und unfallfreies Fahren. Statistisch festgestellt bauen meistens Seniorinnen und Senioren weniger gravierende Unfälle als junge Draufgänger. Deshalb müssen jetzt neu diplomierte Verkehrsteilnehmer als Damoklesschwert einer Wiederholung faktisch das Provisorium er… fahren. Der TCS-Kurs ist zu empfehlen! E. Loeffel, Biel/Bienne BIEL BIENNELeser Emile Loeffel hat einen Seniorenfahrkurs des TCS besucht. Er fand ihn schlicht «z Zähni». Impressum Herausgeber / éditeur: Cortepress, BIEL Neuenburgstrasse 140 / route de Neuchâtel 140, 2505 Biel-Bienne; Postfach / case postale 240, Tel. 032 327 09 11 Fax 032 327 09 12 e-mail: [email protected] Verlag und Inserate / édition et annonces: BIEL BIENNE, Burggasse 14 / rue du Bourg 14, 2502 Biel-Bienne Tel. 032 329 39 39, PC 25-5051-6 Fax 032 329 39 38 e-mail: [email protected] Redaktoren / rédacteurs: Hans Ueli Aebi (HUA), Andrea Auer (AA), Raphaël Chabloz (rc), Mario Cortesi (MC), Marlise Etienne (ME), Fabio Gilardi (FG), Werner Hadorn (WH), Ludwig Hermann (LH), André Jaberg (ajé), Renaud Jeannerat (RJ), François Lamarche (FL), Simone Lippuner (sl), Thierry Luterbacher (TL), Ruth Ramseier (RR), Martina Ryser (ry), Fabian Sommer (fs) Journalistin / journaliste: Andrea Zimmermann (az) Fotografen / photographes: Enrique Muñoz García (emg), Joel Schweizer (JST), Olivier Messerli (OM) Layout: Hans Eggimann, Roland Fischer Kolumnisten / chroniques: Eva Aeschimann, Jack Rollan Lektorat / lectorat: Erika Ehrismann, Ernst Ehrismann, Marylin Grosjean, Brigitte Luginbühl Sekretariat / secrétariat: Andrea Chatelain, Corinne Fischer, Beatrice Jenni Verlagsleitung / direction de l’édition: Marlise Etienne Administration: Claudine Feller, Janine Schenkel, Catherine Wälti Inserate / annonces: Christine Beyeler, Viviane Hennig, Rosemarie Monachon, Walter Witschi Inseratenlayout / mise en page d’annonces: Hervé Chavaillaz, Stefan Fischer Homepage: Internet: www.bielbienne.com Inseratensatz / composition d’annonces: Hervé Chavaillaz, Stefan Fischer Druck / impression: W. Gassmann AG/SA, Biel Auflage / tirage: 105 636 Verteilung/distribution: Direct Mail BIEL BIENNE AG/SA, Biel/Bienne EXPO KOMBI Kombinationsmöglichkeit 1 x pro Woche mit BIEL BIENNE, Berner Bär, Solothurner Woche und Aemme-Zytig. Auflage 352 286 Ex. Combinaison d’annonces 1 x par semaine dans BIEL BIENNE, Berner Bär, Solothurner Woche et Aemme-Zytig. Tirage 352 286 exemplaires. Im Januar bei Citroën: Technologie zum besten Preis! CITROËN C4 BEGEISTERT VON TECHNOLOGIE CITROËN C4 LIMOUSINE Promopreis ab Fr. 18’540.– * 1.4i-16V X, 90 PS, 5 Türen oder Prämie bis Fr. 7’000.–* Serienmässig ausgestattet mit: • ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent. • 8 Airbags. • Geschwindigkeitsregler und Geschwindigkeitsbegrenzer. • Zentralverriegelung der Türen (Fernbedienung). • Lenkrad mit integriertem Multifunktionsbedienfeld auf feststehender Mittelnabe. 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C8 3.0i-24V V6 Exclusive,Autom.,208 PS,5 Türen,Fr.56'410.–,Prämie von Fr.9’000.–; gesamt 11,5 l/100 km; CO2 275 g/km; Kategorie F.CO2 -Durchschnitt aller angebotenen Fahrzeugmodelle (200 g/km).Weder Nachlass noch Promotion auf Promopreise und Sonderserien.Angebote gültig für Privatkunden; nur bei den an der Aktion beteiligten Händlern. BIEL BIENNE Nummer: 11.1.06 Seite: 8 Buntfarbe: Farbe: SchwarzMagentaYellowCyan ■■ Entdecken Sie jetzt bei Carrefour alles rund ums Schlafen und ums Büro! %_*2'%4-+"'#,12% 3BCBUUBVG5BVTFOEF WPO5&95*-"35*,&-/ SONDERVERKAUF '11+12%(,30 %BNFO)FSSFO,JOEFSVOE#BCZLMFJEVOH 8FJTTXBSFOVOE#BCZBVTTUBUUVOH * speziell gekennzeichnete Artikel im Grossmarkt und solange Vorrat !G@H@IODI@I =QO1L=JEAJ K@MFB 1>CR@DINFJO@G@OON?PM>CUJB@I K@MFB 1>CR@DINFJO@G@OONH<B@M 4JF TQBSFO 'S° 1<BM@N D@M S>G 5DIF@GN>CG@DA@M JPERE>N=PEKJOD=J@CNEBB 1?DHAEBO?DAE>AII 5 LCD AMD Athlon 64 3200+ >H ANSCHLUSS 80 GB 1024 MB 400 MHz DDR-RAM 1 JAHR FESTPLATTE )0#"'2 )0#"'2 S+JI<O@ 8DINN<OU2JO<GFJNO@I 8DINN<OU2JO<GFJNO@I +JI<ONM<O@ 4JGGEcCMDBF@DODNO4JM<PNN@OUPIB"D@)M@?DOQ@MB<=@DNOQ@M=JO@I A<GGNND@UPM_=@MN>CPG?PIB?@N)JINPH@IO@IAxCMO B@N@OUGD>C@IB<=@IB@HcNNMO35% +JI<ONM<O@ S+JI<O@ $PEDONP1D@H@INHDGJ,JO@=JJF ?I2$256%"4"0ASNEPAN"Q=H"KQ>HA *=UAN%N=GG=NPAPE+K>EHEPU0=@AKJ+ +15EJ@KSO6.&KIA+15KNGO 4JGGEcCMDBF@DODNO4JM<PNN@OUPIB"D@)M@?DOQ@MB<=@DNOQ@M=JO@I A<GGNND@UPM_=@MN>CPG?PIB?@N)JINPH@IO@IAxCMO B@N@OUGD>C@IB<=@IB@HcNNMO35% 5T>JH,@JI,*!"$@MIN@C@M EH@O?DENI?IQBHtOQJCT ,21!5EA@ANC=>AOPANAK5 00#$-30 '#,,# '#* 2#*|!00#$-30!,- '-*3%,-2#*|!00#$-30!-,2H#*| ! !00#$-30"'#2*')-,2#*|!00#$-30&#'+ #0%2#*|!00#$-30&',5'*2#*| !00#$-30*!&36"#$-,"12#*|!00#$-30*-1-,#|!00#$-301!&^, _&*2#*| !00#$-304#0,'#02#*|!00#$-304'**01130%*,#2#*|!00#$-304'1.2#*| gratis gratuit gratuito P SSS?=NNABKQN?D Buntfarbe: PORTRÄT / PORTRAIT François Beuchat VON THIERRY LUTERBACHER Seite für Seite füllt François Beuchat während schlaflosen Nächten mit seinen hungrigen Worten. «Ich finde keinen Schlaf. Mein Schreiben wird von der Stille der Nacht geboren.» Seine Worte rasen am Leser vorüber, wie lange Reihen von Telefonmasten, auf welche die Auto- oder Zugreisenden während der Vorbeifahrt starren. Landschaften, Bilder, Erinnerungen, die spriessen, sterben und auferstehen. Dieser immerwährende Eindruck, dass das Leben macht, was es will, und wir gar nichts dazu zu sagen haben. «L’inadapté, Fragments du roman d’une vie», auf Deutsch sinngemäss «Der Unangepasste, Romanbruchstücke eines Lebens». Das neue Werk des 60-Jährigen ist ein RoadBook. «Es ist altes Adrenalin, aufgesogen von gierigem Papier.» In seinem literarischen Sprühregen spriessen Sätze, die ins Niemandsland führen. fühlte ich mich als Aussenseiter, wollte nie dem Sollbild der Gesellschaft entsprechen, die mich eines Tages zerquetschen wird wie eine Mücke.» Unter der Woche schrieb er seine «kleinen Seiten». Sonntags machte er dann «etwas Ordnung auf dem Tisch» und zerriss alles in tausend Stücke. «Anstelle meiner selbst zerriss ich über zehn Jahre alle beschriebenen Seiten.» Doch dann zerreisst Beuchat seine Texte nicht mehr. Es ist jener Tag, als ihn der Bieler Musiker, Maler und Autor Pierre von Gunten auffordert, seine Seiten vorzulesen. Dank ihm veröffentlicht er 1988 mit 43 Jahren einen ersten Band mit Aphorismen und Gedichten. «Ballade en rose et noir», oder zu Deutsch «Ein Spaziergang in Rosa und Schwarz», erschien im Panorama Verlag von Paul Thierrin in Biel. «Manchmal kehrt der Zerstörungstrieb zurück. Um die beschriebenen Seiten davor zu schützen, packe ich immer 100 davon in gelbe Kuverts. Diese verstecke ich dann irgendwo vor mir selber.» L’auteur biennois écrit à la plume, dans son lit, des pages qu’il met à l’abri pour ne pas les déchirer. PAR THIERRY LUTERBACHER Déchirer. Après des études de lettres à Genève, François Beuchat s’est mis à écrire à 25 ans avec une boulimie d’autant plus grande qu’il écrivait, pressé par la mort. L’envie obsédante de se détruire. «La mort qui recule en avançant sur le long chemin du cimetière.» Il donne à sa fin un éternel rendez-vous manqué. «C’est l’écriture qui me retient, pas la vie. De tout temps, je me suis senti en décalage et je me dis qu’à force de ne pas coller à l’image que la société veut, un jour elle va m’écraser comme un moustique.» Pendant la semaine, il écrivait «ses petites pages» et puis, dimanche, il «faisait un peu d’ordre sur la table» et les déchirait en mille morceaux. «Au lieu de me détruire, j’ai déchiré mes pages pendant dix ans.» François Beuchat arrête de déchirer le jour où le musicien, peintre et auteur biennois Pierre von Gunten lui demande de lui faire lire ses pages. C’est grâce à lui qu’il publie en 1988, âgé de 43 ans, un premier recueil d’aphorismes et de poèmes, «Ballade en rose et noir», chez Paul Thierrin, aux éditions du Panorama, Bienne. «Parfois, l’instinct de destruction revient. Alors pour protéger le manuscrit, je l’ai mis à l’abri, cent pages par cent pages, dans des enveloppes jaunes.» PEOPLE Vide. «L’inadapté», François Beuchat commence à l’écrire dans son lit, «sur un de ces plateaux de malade», le 31 décembre 1990. «J’ai pris ma feuille et je regardais ma montre. Je voulais écrire le pre- François Beuchat: «Mein Schreiben wird von der Stille der Nacht geboren.» François Beuchat: «Mon écriture naît du silence de la nuit.» ...SMS... mier mot à la première seconde après minuit, j’ai pensé que cela allait peut-être me porter bonheur.» Aujourd’hui, après 15 ans, le manuscrit comporte 3500 pages dactylographiées. «J’ai beaucoup de vide dans ma vie… Je n’ai que des vides au fond… Et, quand on n’existe plus dans les choses de la vie, les gens ne vous demandent plus rien. Je voudrais faire un beau livre et disparaître.» n «L’Inadapté, fragments du roman d’une vie», de François Beuchat, aux éditions d’autre part, 2005, Delémont, 154 pages. nn 9 BIRTH DAY TO YOU n PHOTO: JOEL SCHWEIZER ...SMS... bleu si calme»; puis, elle se remémore l’enfance, «écoute bel écolier, voici deux filles dans un pré! Tout est donné, ton bagage est entier.» L’écriture de François Beuchat bourlingue, raconte des décors, des univers, des énigmes que l’on ne s’attache pas à comprendre, des histoires sans début et sans fin. C’est un blues de la réminiscence, «un amour très noir, comme un café fumant», où l’on se console de l’impossibilité d’avoir vu toute la beauté avant de mourir. l Der von der «Vereinigung KünstlerInnen - Theater - VeranstalterInnen, Schweiz» vergebene Schweizer KleinKunstPreis 2006 geht an den renommierten Bieler Theatermann Peter Wyssbrod. Übergabe ist am 19. April in Thun. l Mathias Joggi vom EHC Biel hat die U20-WM in Kanada mit der Schweizer Nationalmannschaft (7. Schlussrang) als Topskorer seines Teams abgeschlossen. In sechs Spielen schoss der 19-Jährige vier Tore und buchte drei Assists. BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 «Ein schönes Buch schreiben und abtreten» «Faire un beau livre et disparaître» François Beuchat jette ses mots affamés d’écriture sur les pages blanches de ses nuits blanches. «Je suis insomniaque. Mon écriture naît du silence de la nuit.» Ses lettres défilent comme les poteaux télégraphiques croisés à pleine vitesse derrière la vitre d’un train ou d’une auto. Des paysages, des images, des souvenirs qui giclent, meurent et renaissent. L’impression constante que la vie choisit et que nous n’avons rien à dire. «L’inadapté, fragments du roman d’une vie» de l’écrivain biennois de 60 ans est un road-book. «La vieille adrénaline glisse sur le papier fou.» Des étincelles littéraires qui tracent des phrases comme Leer. Den «Unangepass- des routes de nulle part. ten» beginnt Beuchat im Bett zu schreiben, «mit einem EsPlume. «Je suis obligé senstablett als Unterlage.» d’écrire à la main. Il ne vient Man schrieb den 31. Dezem- rien autrement. Il n’y a que la ber 1990. «Ich nahm ein Blatt plume… il me faut avoir le und guckte auf die Uhr. Ge- mouvement de la plume. Je nau in der ersten Sekunde commence par écrire un mot nach Mitternacht wollte ich et puis j’attends la suite. Et das erste Wort schreiben. Ich puis, ça vient d’un coup… dachte, dass mir dies Glück dicté par l’inconscient.» bringen könnte.» Heute, 15 Sa plume escalade des Jahre später, umfasst das Ma- montagnes, se repose dans un nuskript 3500 abgetippte Sei- champ, songe à Verlaine, «le ten. ciel est par-dessus le toit si Füllfeder. «Ich kann nur mit der Füllfeder schreiben. Sonst kommt nichts raus, es gibt nur den Füller… ich brauche die Bewegungen der Feder. Ich schreibe ein Wort und warte, was folgt. Und dann kommt es wie ein Hammerschlag… diktiert vom Unterbewusstsein.» Und so erklimmt die Feder Berge, ruht sich auf einer Wiese aus, sinniert über Verlaine. «Über dem Dach der Himmel, so blau, so ruhig.» Dann erinnert sie sich an die Kindheit: «Höre hübscher Schüler, dort in der Wiese sind zwei Mädchen. Alles ist da, dein Reisegepäck ist geschnürt.» Beuchats Texte streunen umher, erzählen von Kulissen, berichten von Universen, sie geben Rätsel auf, deren Lösung man nicht suchen soll. Es sind Geschichten ohne Anfang und Ende, ein Blues der Erinnerungen, «eine tiefschwarze Leidenschaft, wie duftender Kaffee.» So tröstet man sich über die Unmöglichkeit, alle Schönheit schon vor dem Tod er«Ich habe viel Leere in blickt zu haben. meinem Leben… eigentlich habe ich nichts als Leere… Zerreissen. Beuchat stu- Und wenn man am Leben dierte in Genf Literatur. Mit nicht teilnimmt, fragt nie25 begann er wie besessen zu mand nach einem. Ich möchschreiben. Der Tod trieb ihn te ein schönes Buch schreiben n vor sich her. Verfolgt von die- und abtreten.» ser Lust, sich selbst zu zerstören. «Zwei Schritte vor und einer zurück auf dem langen Weg Richtung Friedhof.» Hin zu einer Verabre- «L’Inadapté, fragments dung, die man schliesslich du roman d’une vie» von verpasst. François Beuchat, erschienen «Das Schreiben hält mich bei éditions d’une autre part, hier, nicht das Leben. Immer 2005, Delsberg, 154 Seiten. CyanGelbMagentaSchwarz PERSONEN / GENS D’ICI BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 Der Bieler Autor schreibt mit der Füllfeder im Bett. Beschriebene Seiten versteckt er vor sich selber, damit er sie nicht zerreisst. Farbe: HAPPY Seite: PHOTO: JOEL SCHWEIZER Nummer: Elisabeth Zurbrügg ist fast gleichzeitig Bäuerin und Schriftstellerin. Im Herbst erntet die Dotzigerin Kartoffeln, im weniger arbeitsintensiven Winter schreibt sie berndeutsche Bücher. Seit ihrer Jugendzeit ist die 60-Jährige eine eifrige Schreiberin. «Tagebuch schreiben war für mich als Einzelkind eine Art Lebenshilfe.» Ihre neun erschienenen Bücher erzählen vom heimatlichen Alltag auf dem Feld, von Küchentischgesprächen und warmem Brot. Die lebenslustige Frau erhält täglich Fanpost und ist in regem Briefkontakt mit über 200 Menschen. «Wenn ich schon nicht weg kann, dann sollen wenigstens meine Briefe in die Welt hinaus.» Ihre neue CD mit berndeutschen Geschichten soll den Menschen ein wenig Ruhe schenken. «Meine Erzählungen sind Grundlage für Diskussionen, Gespräche und gemütliches Beisammensein.» Infos: 032 251 11 63. az n In seinem Job muss Stefan Wyss, 42, den Spagat beherrschen. Als neuer Geschäftsführer der Schweizerischen Fachstelle für Zuckerrübenbau in Aarberg muss der Agronom ETH sowohl die Interessen der Zuckerrübenproduzenten wie die der Zuckerfabrikanten vertreten. «Eine grosse Herausforderung», findet der Vater von zwei Kindern, der im Kanton Aargau bereits verschiedene landwirtschaftliche Fach- und Beratungsstellen leitete und an der Landwirtschaftsschule in n Elisabeth Zurbrügg conjugue la paysannerie et l’écriture. En automne, cette habitante de Dotzigen récolte des pommes de terre. En hiver, saison moins chargée, elle se consacre aux ouvrages en «berndeutsch». Depuis sa jeunesse, cette sexagénaire griffonne passionnément. «Enfant unique, l’écriture de journaux intimes me servait d’assistance.» Ses neuf ouvrages parlent de la vie quotidienne aux champs, des discussions échangées autour de la table de la cuisine et du pain croustillant. Personnage heureux de vivre, elle reçoit chaque jour du courrier de ses fans et entretient des contacts épistolaires avec plus de 200 personnes. «Si je ne peux pas partir, mes lettres au moins prennent leur envol pour le vaste monde…» Son nouveau CD, qui comprend des histoires en suisse allemand, devrait offrir un peu de calme aux êtres humains. «Mes récits constituent des bases favorables aux discussions, aux dialogues et aux réunions conviviales.» Info: 032 251 11 63. az n Dans son job, Stefan Wyss, 42 ans, doit maîtriser le grand écart. Nouveau responsable du centre betteravier suisse à Aarberg, l’agronome EPF doit défendre aussi bien les intérêts des producteurs de betteraves sucrières que ceux des fabricants de sucre. «Un gros défi», estime ce père de deux enfants qui a déjà dirigé différents services spécialisés en agriculture dans le PHOTO: JOEL SCHWEIZER BIEL BIENNE Solothurn unterrichtete. «Ich fühle mich wohl in der Rolle des Vermittlers», sagt der Landwirt aus dem bernischen Mülchi, der nebenbei im eigenen Betrieb ebenfalls Zuckerrüben anpflanzt. «Ideal. So kenne ich beide Seiten und weiss, wo der Schuh drückt.» Der Fachexperte baut nicht nur gerne Süsses an, sondern nascht auch leidenschaftlich gerne. «Ich mag Süssigkeiten – Crèmeschnitten könnte ich reihenweise verzehren.» ry l L’association artistes-théâtres-promotion (atp) décerne son Prix Suisse de la Scène 2006 au grand hommme de théâtre biennois Peter Wyssbrod. Cette distinction lui sera remise à Thoune le 19 avril.l Mathias Joggi, du HC Bienne, a terminé les Mondiaux M20 au Canada en étant le meilleur buteur de l’équipe nationale suisse (7e rang). En six parties, le joueur de 19 ans a marqué quatre buts et s’est vu crédité de trois assists. canton d’Argovie et enseignait à l’école d’agriculture de Soleure. «Je me sens bien dans le rôle d’intermédiaire», affirme ce paysan de Mülchi qui, en plus de sa charge, cultive aussi des betteraves sucrières. «Une alliance idéale: ainsi, je connais les deux aspects et je sais où le bât blesse.» L’expert ne se contente pas des betteraves. Il adore aussi les sucreries. «J’aime les douceurs – je pourrais m’enfiler des rangées de millefeuilles.» ry n Barbara Koch, Kinderkrankenschwester, Stadträtin (SP), Biel, wird diesen Donnerstag 43-jährig. n Barbara Koch, infirmière en pédiatrie, conseillère de Ville (PS), Bienne, aura 43 ans jeudi. n Fritz Fahrländer, Architekt, Nidau, wird diesen Donnerstag 65-jährig. n Fritz Fahrländer, architecte, Nidau, aura 65 ans jeudi. n Konrad Mäder, Architekt ETH/SIA, Biel, wird diesen Sonntag 59-jährig. n Konrad Mäder, architecte ETH/SIA, Bienne, aura 59 ans dimanche. n Hans-Rudolf Zosso, alt Gemeindepräsident Aarberg, wird am kommenden Dienstag 58-jährig. n Hans-Rudolf Zosso, ancien maire d’Aarberg, aura 58 ans mardi prochain. BIEL BIENNE 10 Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: GESUNDHEIT / SANTÉ BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 ERKÄLTUNG nn MagentaSchwarz BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 REFROIDISSEMENTS Kalte Zeit, Erkältungszeit Vive le vent, vive le vent VON Mit der kälteren JahresSIMONE hälfte schlagen auch die ErLIPPUNER kältungs- und Grippeviren erbarmungslos zu. Ideal sind die Bedingungen für eine Ausbreitung der Viren, wenn das Wetter kalt und feucht, der Mensch erschöpft und müde ist von einem anstrengenden Jahr. Unwohl. Die Übertragung der Viren erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen), kann aber auch indirekt, beispielsweise über das Händetrocknen an einem Frotteetuch, geschehen. Zu trockene Luft begünstigt einen Krankheitsausbruch. «Trockene Schleimhäute des oberen Atemwegs sind infektanfälliger», erklärt der Bieler Apotheker Yves Boillat. Ebenfalls schlecht fürs Immunsystem: Zu wenig Flüssigkeit, zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol, zu viel fettiges Essen und ein unterkühlter Körper. Die typische Erkältung beginnt meist mit Kratzen im Hals, Unwohlsein und Frös- teln. Später kommen Halsweh, Schnupfen und Husten hinzu, manchmal auch Gliederschmerzen. Die Therapie besteht aus allgemeinen Massnahmen: Körperliche Schonung, Nasentropfen, Hustensaft, Dampfinhalation und viel Flüssigkeit helfen, die Beschwerden zu lindern. Da die übliche Erkältung über 100 verschiedene Virustypen kennt, gibt es bis heute kein Mittel, das die Ursache direkt bekämpft. «Doch ist eine Erkältung nichts Tragisches und sollte nach ein bis zwei Wochen vorüber sein», tröstet Boillat. Sauna. Bei sehr hohem Fieber, wenn die Symptome nach drei bis sieben Tagen nicht schwächer werden oder nach einer gewissen Zeit wieder kommen, bei Atemproblemen oder steifem Nacken sollte ein Arzt konsultiert werden. Vorsicht vor möglichen Komplikationen. «Im Anschluss an die virale Erkältung kann sich eine Sekundärinfektion mit Bakterien entwickeln», warnt der Bieler Apotheker. Diese kann sich in Form einer Nasennebenhöhlen- oder einer Lungenentzündung äussern. Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, einige Tipps zur Prävention: Viel Vitamin C, einen Luftbefeuchter installieren, warm anziehen, feuchte Kleider sofort auswechseln, eine SonnenhutPräparate-Kur oder andere Immunostimulantien. Auch regelmässige körperliche Betätigung, ein Saunabesuch, ausgeglichene Ernährung, viel Flüssigkeit und genügend Schlaf erschweren den Viren das Spiel. n Les refroidissements comptent parmi les maladies les plus fréquentes, surtout en cette saison. PAR Durant les mois froids de SIMONE l’année, les virus des refroiLIPPUNER dissements et de la grippe s’en donnent à cœur joie. Les conditions sont en effet réunies pour la propagation des virus: temps humide et froid, gens épuisés après la fin de l’année. Malaise. La contamination se fait la plupart du temps par gouttelettes (toux, éternuement), mais peut aussi avoir lieu indirectement, comme en s’essuyant les mains Erkältungsprävention: Viel Vitamin C! Prophylaxie: prenez suffisamment de vitamine C! Nicht verwechseln! Eine Erkältung hat wenig mit einer Grippe zu tun, obwohl die Symptome ähnlich sind. Die Grippe ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch Influenza-Viren ausgelöst wird. In der Schweiz tötet sie jedes Jahr mehrere hundert Menschen. Sie beginnt nicht schleichend sondern abrupt und verlangt absolute Bettruhe. PHOTO: JOEL SCHWEIZER Erkältungen gehören zu den häufigsten Krankheiten überhaupt und haben jetzt wieder Saison. NEWS DER RAT / LE CONSEIL l Da das Virus durch die Nase in den Körper dringt und sich dort entwickelt, ist bei einer Erkältung auch eine Nasenspülung mit salzhaltiger Lösung empfehlenswert. Wichtig ist, dass die Lösung die richtige Konzentration Salz enthält, sonst kann es zu Verbrennungen kommen. Auch auf die Sauberkeit der Nasenspülkannen achten. Eine Spülung kann mehrmals täglich durchgeführt und mit dem Einsatz eines Nasensprays kombiniert werden. Achtung: Nasensprays machen «süchtig»! Lieber mit einer Lösung effizient reinigen als dauernd auf den Spray zu drücken. Yves Boillat, Pharmacie Dufour, Bienne l Comme les virus entrent dans le corps par le nez et s’y développent, il est également judicieux de pratiquer un rinçage nasal lors de refroidissements. Pour éviter des brûlures, il est essentiel que la solution saline employée affiche la bonne concentration en sel. Veiller aussi à la propreté de la canule. On peut pratiquer plusieurs rinçages par jour et les combiner à un spray contre le rhume. Attention, ces sprays engendrent une «dépendance»! Il vaut donc mieux rincer efficacement qu’actionner sans cesse son spray contre le rhume. $IE 2EGIO0HARM +UNDENKARTE "ELOHNUNGFàRTREUE+UNDEN !B SOFORTKÚNNEN3IEINALLEN 2EGIO0HARM!POTHEKEN4REUEPUNKTE SAMMELNUNDREGELMËSSIGVON ATTRAKTIVEN!KTIONENPROlTIEREN ,ASSEN3IE SICHàBERRASCHEN http://www.regiopharm.ch Panadol C mit Vitamin C zur Linderung von Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten. Panadol C avec vitamine C abaisse la fièvre et soulage les douleurs lors de refroidissements. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Veuillez lire la notice d’emballage. GlaxoSmithKline Consumer Healthcare AG PHOTO: PETER SAMUEL JAGGI Yves Boillat, Dufour-Apotheke, Biel l Ist eine Nase verschnupft, ist das hörbar. Ist sie es nicht mehr, sieht man ihr die Erkältung aber noch immer an: Buchstäblich vom Taschentuch gehäutet, bleibt die Nase noch ein Weilchen rot, ihre Haut trocken. Nicht selten entstehen in der ausgetrockneten Nasenschleimhaut kleine Blutungen oder Hautrisse um die Nasenlöcher, was wiederum lokale Infektionen begünstigt. Ihre RegioPharm Apotheke berät Sie auch im neuen Jahr gerne, damit Sie dieses und andere Wehwehs erfolgreich bekämpfen können. l Un nez enrhumé s’entend, mais une fois qu’il ne l’est plus, ça se voit encore: littéralement pelé par le recours fréquent au mouchoir, le nez reste un certain temps rougi et couvert de peaux sèches… Il n’est pas rare d’observer de petits saignements de la muqueuse nasale desséchée ou de douloureuses gerçures des narines, propices au développement de petites infections localisées. Votre pharmacie RegioPharm vous conseille volontiers en ce début d’année pour combattre ces bobos et bien d’autres. à un linge. L’air trop sec favorise la maladie. «Desséchée, la muqueuse des voies respiratoires supérieures est plus vulnérable», explique Yves Boillat, pharmacien à Bienne. Sont en outre mauvais pour nos défenses: boire ou dormir trop peu, des repas trop riches ou trop arrosés d’alcool et prendre froid. Malaise, frissons et gorge qui gratte sont typiques d’un refroidissement à son début. Suivent maux de gorge, rhume et toux, parfois aussi douleurs dans les membres et abattement. La thérapie repose sur des mesures générales: ménagement, gouttes nasales, antitussif, inhalations et boissons en quantité élevée calment les symptômes. Il n’y a pour l’heure pas de médication spécifique, car on compte une centaine de virus responsables. «Un refroidissement n’est cependant pas dramatique et devrait être surmonté en une ou deux semaines», ajoute Yves Boillat en guise de consolation. Sauna. Lors de forte fièvre, si les symptômes ne diminuent pas en trois à sept jours ou réapparaissent après un certain temps, en cas de difficultés respiratoires ou de raideur de la nuque, il faut consulter 2EGIO0HARM 5NERÏCOMPENSEPOURLES CLIENTSlDÒLES $ÒSAUJOURDHUIVOUSPOUVEZCOLLECTIONNERCHEZ NOUSAINSIQUEDANSTOUTESLESAUTRESPHARMACIES 2EGIO0HARMDESPOINTSDElDÏLITÏSETPROlTER RÏGULIÒREMENTDEPROMOTIONSATTRAYANTES ,AISSEZVOUSSURPRENDRE Dienstapotheken / Pharmacies de service: Ratschläge von RegioPharm finden Sie auch unter www.regiopharm.ch sowie auf Radio Canal 3 jeden Mittwoch um 9.30 Uhr. Retrouvez les conseils de RegioPharm sur www.regiopharm.ch ou sur les ondes de Radio Canal 3, chaque jeudi à 8 heures 15. 07.01.-09.01. Murten Apotheke, Biel/Bienne 14.01.-16.01. Battenberg-Apotheke, Biel/Bienne 21.01.-23.01. Amavita Apotheke, Biel/Bienne 28.01.-30.01. GENO Dufour, Biel/Bienne In Notfällen während 365 Tagen rund um die Uhr mit der Nummer 0842 24 24 24 verbunden; unter der Woche informiert Sie die Notfallnummer über die diensthabende Apotheke. En cas d’urgence, 24 heures sur 24 directement la pharmacie de service au bout du fil. La semaine, le numéro d’urgence vous renseigne sur la pharmacie de garde. A ne pas confondre! Un refroidissement n’a pas grand-chose à voir avec une grippe, même si les symptômes sont similaires. Provoquée par les virus Influenza, la grippe est une affection grave qui tue plusieurs centaines de personnes chaque année en Suisse. Elle débute brusquement et non sournoisement, et exige le repos absolu. IMMER IN IHRER NÄHE – IHRE APOTHEKE REGIOPHARM TOUJOURS À DEUX PAS – VOTRE PHARMACIE REGIOPHARM BIEL / BIENNE Battenberg Apotheke Mettstr. 144 Durtschi Peter Tel: 032 341 55 30 Bözinger Apotheke Bözingenstr. 162 Hysek Claus M. Dr. Tel: 032 345 22 22 City Apotheke Bahnhofstr. 36 Roth Cornelia Tel: 032 323 58 68 Dufour Apotheke Dufourstr. 89 Nicolet Elisabeth Tel: 032 342 46 56 Hafner Apotheke Bahnhofstr. 55 Hafner Erika Tel: 032 322 43 72 Pharmacie Dr. Hilfiker Bahnhofplatz 10 Hilfiker Michel Dr. Tel: 032 323 11 23 Madretsch Apotheke Brüggstr. 2 Châtelain Rita Tel: 032 365 25 23 Murten Apotheke Murtenstr. 18 Zingg Hans-Peter Tel: 032 322 13 29 Seeland Apotheke Nidaugasse 36 Schürch Peter Dr. Tel: 032 322 99 22 ,A CARTECLIENT un médecin. Gare à d’éventuelles complications. «A la suite d’un refroidissement d’origine virale, une surinfection bactérienne peut se développer», prévient le pharmacien biennois. Celle-ci peut prendre la forme d’une sinusite ou d’une pneumonie. Pour éviter d’en arriver là, quelques conseils prophylactiques: consommer suffisamment de vitamine C, utiliser un humidificateur, se vêtir chaudement et changer immédiatement des habits mouillés, faire une cure d’une préparation d’échinacée ou d’un autre immunostimulant. Exercice physique régulier, sauna, nourriture équilibrée, beaucoup de boissons et de sommeil compliquent la vie des virus. n Fax: 032 341 56 09 Fax: 032 345 22 21 Fax: 032 323 58 69 Fax: 032 342 46 46 Fax: 032 322 75 07 Fax: 032 325 21 44 Fax: 032 365 50 17 Fax: 032 322 29 50 Fax: 032 323 30 44 Brüggmoos Apotheke Glauser-Heiz Barbara Dorfapotheke Schudel Christoph BRÜGG Erlenstrasse 40 Tel: 032 373 16 71 Bielstr. 12 Tel: 032 373 14 60 Apotheke Büren Folly Georges Dr. BÜREN a. A Hauptgasse 15 Tel: 032 353 13 43 Fax: 032 353 13 47 Dorf Apotheke Andreas Koch Ipsach Hauptstrasse 16 Tel: 032 333 15 33 Fax: 032 333 15 34 LA NEUVEVILLE Pharmacie Centrale Rue du Marché 10 Abounnasr-Schierl Brigitte Tél: 032 751 46 61 Fax: 032 751 25 56 LYSS Bahnhof Apotheke Bahnhofstr. 6 Studer Jürg Tel: 032 384 13 70 Seeland Zentrum Apotheke Widmer Gotlind Tel: 032 384 54 54 Fax: 032 385 11 34 Bielstr. 9 Fax: 032 384 02 57 Fax: 032 373 16 72 Fax: 032 373 33 38 Schloss Apotheke Favre Karin Sonnenapotheke Ghaemi Fatameh NIDAU Hauptstr. 30 Tel: 032 331 93 42 Lyss-Strasse 21 Tel: 032 361 21 61 Pharmacie Bichsel Bichsel Bernard RECONVILIER Route de Tavannes 1 Tél: 032 481 25 12 Fax: 032 481 30 12 Pharmacie du Vallon Voirol Jean ST-IMIER Rue Francillon 4 Tél: 032 942 86 86 Fax: 032 331 94 77 Fax: 032 365 09 79 Fax: 032 942 86 87 BIEL BIENNE Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: CyanGelbMagentaSchwarz SPORT BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2005 SPORTLER UND MANNSCHAFT DES JAHRES 2005 BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 Neel Jani. Die Wahl des jungen Rennfahrers aus Jens stellt keine Überraschung dar. Nachdem Jani bereits 2003 nach seinem zweiten Platz in der Formel Renault V6 zum Sportler des Jahres gewählt worden war, machte er 2005 erneut das Rennen. Doch der schnelle Seeländer siegte erst auf der Zielgeraden: Jedes Mal, wenn es schien, dass er nun genug Gas gegeben Einzelsportler 1. Neel Jani, Motorsport 2. Cécile Guillaume, Bogenschiessen 3. Dina Burger, Boxen Hier die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner der Verlosung. Les gagnants Les lecteurs suivants ont été tirés au sort: Entre moteur et flèches, la lutte s’est avérée tendue: du côté des équipes, les kimonos ont écrasé les pierres. 1. Preis/1er prix: Pascal D’Angelo (2.v.r. / 2e depuis la droite), Orpund Eine EDOX Herrenuhr aus der Kollektion LES PRES. Edelstahlgehäuse, Schweizer Präzisionswerk, Saphirglas, offeriert von MONTRES EDOX et VISTA SA, Les Genevez. Wert Fr. 640.–. Rechts im Bild: Gilles Donzé, EDOX. Une montre homme EDOX de la collection «LES PRES». Boîte acier, précision suisse, étanche, glace saphir. Offerte par MONTRES EDOX et VISTA SA, Les Genevez. Valeur 640 francs. A droite sur la photo: Gilles Donzé, EDOX. PAR FRANÇOIS LAMARCHE Mannschaften 1. Karatedo Lyss & Aarberg, Karate 2. Curling Club Biel/Bienne, Curling 3. FC Biel, Fussball hatte, traf Bogenschützin Cécile Guillaume mit einem Pfeil mitten in seinen Pneu und bremste ihn noch einmal. Am Schluss aber reichte es Jani, der den Schritt in die Formel 1 dank hervorragender Leistungen im 2005 geschafft hat. Boxerin Dina Burger schaffte es trotz ihrem Punch zu keiner Zeit, sich ins Duell Jani - Guillaume einzumischen. Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für Neel Jani also, den ein Leser scherzhaft in «Noël» Jani umgetauft hat. Karate. Bereits bei der Bekanntgabe ihrer Nomination versprachen die Verantwortlichen vom Karatedo Lyss & Aarberg, ihre Anhängerschaft zur Stimmabgabe zu mobilisieren. Und schnell waren dann auch alle Zweifel über den Ausgang der Wahl zur Mannschaft des Jahres aus dem Weg geräumt. Die Karatekämpfer haben Wort gehalten und mit Abstand die meisten Stimmen erzielt. Die Talons flatterten aus allen Regionen der Schweiz in die Redaktion, manche sogar von ennet dem Gotthard. Dagegen konnten die JuniorenWeltmeisterinnen im Curling nichts ausrichten, auch wenn ihre Fans fleissig abstimmten. Die Fussballer vom FC Biel schliesslich, immerhin beste Schweizer 1.-Liga-Mannschaft der Saison 2004/05, hatten keine Chance auf den Titel. Votre classement: Opposer la F1 au tir à l’arc et à la boxe, il fallait oser. Jouer de la pierre et du balai contre un ballon de foot et des ceintures de couleur, sacré pari. Deux options qui ont provoqué vos hésitations et déclenché un véritable razde-marée de la part des adeptes du karaté. Au final, un premier constat s’impose, vous ne déviez pas, ou presque pas, de nos propositions. Seule une petite poignée de sportifs, six pour être précis, ont récolté des voix éparses. En conclusion, si la décision semble logique pour la catégorie individuelle, il faut bien admettre qu’une solide campagne de soutien a propulsé les adeptes de sport martial sur le devant de la scène. Pour l’anecdote, une seule et même lectrice a envoyé quatorze copies de son bulletin de vote pour tenter de faire pencher la balance. Neel Jani. L’élection du jeune pilote de Jens n’est pas réellement une surprise. Déjà désigné en 2003, après sa deuxième place en championnat de formule Renault V6, il récidive. Son entrée dans le monde très fermé de la F1 ne vous a pas laissé indifférents. Il n’empêche, pour décrocher la timbale, Neel Jani s’est accroché jusqu’au dernier virage. A chacun de ses coups de gaz, la charmante Cécile Guillaume, championne de tir à l’arc, décrochait une flèche en plein centre. Malgré toute sa fougue et son punch, Dina Burger n’a jamais pu se mêler au duel. En Individuels 1. Neel Jani, pilote automobile 2. Cécile Guillaume, tir à l’arc 3. Dina Burger, boxe Equipes 1. Karatedo Lyss & Aarberg, Karate 2. Curling Club Biel/Bienne 3. FC Bienne conclusion, cadeau de «Noël», comme l’a prénommé l’un des votants, pour Neel Jani. Karaté. Aucun suspense n’a plané sur la désignation de l’équipe du millésime. A l’annonce de leur nomination, les responsables du Karatedo Lyss & Aarberg avaient promis qu’ils mobiliseraient leurs troupes. Ils ont parfaitement, et c’est un euphémisme, tenu leur promesse. L’engouement a été général et total. Des bulletins sont arrivés de toute la Suisse, même d’Outre-Gothard. Une motivation contre laquelle les championnes du monde de curling n’ont rien pu tenter, même si leurs fans ont voté en masse. D’entrée de cause, les karatékas avaient bouclé la maison. Les footballeurs du FC Bienne, pourtant champions de première ligue, n’ont pas touché le gazon. 2. Preis/2e prix: Brigitte Sunier, Biel/Bienne, vertreten durch Tochter Karoline Ochsenbein (2.v.l.) / représentée par sa fille Karoline Ochsenbein (2e depuis la gauche) Eine EDOX Damenuhr aus der Kollektion Delfin, Edelstahlgehäuse, Schweizer Präzisionswerk, Saphirglas, offeriert von MONTRES EDOX et VISTA SA, Les Genevez. Wert Fr. 640.–. Links: Christine Beyeler, BIEL BIENNE. Une montre dame EDOX de la collection «Delfin». Boîte acier, précision suisse, étanche, glace saphir. Offerte par MONTRES EDOX et VISTA SA, Les Genevez. Valeur 640 francs. A gauche sur la photo: Christine Beyeler, BIEL BIENNE 3. Preis/3e prix: Karl Kobald, Aegerten Ein Gutschein offeriert von HILTBRUNNER Bettwarenfabrik Studen. Wert Fr. 500.– Un bon d’achat offert par HILTBRUNNER, le roi du duvet, Studen. Valeur 500 francs. 4. Preis/4e prix: Melitta Feuz, Aarberg Ein 10er Abonnement für die Bio-Sauna offeriert von BEAUTY BIEL BIENNE. Wert Fr. 288.– Un abonnement pour dix séances de bio-sauna offert par BEAUTY BIEL BIENNE. Valeur 288 francs. Der Jenser Formel 1Rennfahrer Neel Jani ist Einzelsportler des Jahres. 5. Preis/5e prix: Eva Marti, Lyss Ein Einkaufsgutschein offeriert von CITY BIEL BIENNE. Wert Fr. 100.– Un bon d’achat offert par CITY BIEL BIENNE. Valeur 100 francs. Neel Jani: le pilote de Jens est le sportif individuel de l’année 6. Preis/6e prix: Brigitte Küng, Seedorf Ein Gutschein für ein Essen offeriert vom Restaurant PFAUEN, Biel. Wert Fr. 100.– Une bon pour un repas fin offert par le restaurant PFAUEN, Bienne. Valeur 100 francs. 7. Preis/7e prix: Alice Schmidiger, Lyss Ein Benzingutschein offeriert von der Tankstelle SHELL Schiffländte Biel. Wert Fr. 60.– Un bon d’essence offert par la station SHELL «Débarcadère», Bienne. Valeur 60 francs. Rudi und Barbara Seiler, Karatedo, mit dem von BIEL BIENNE offerierten Werk des Bieler Künstlers Hans-Jörg Moning. 8. Preis/8e prix: Marie-Claude Matti, Evilard Ein Einkaufsgutschein offeriert von CITY BIEL BIENNE. Wert Fr. 50.– Un bon d’achat offert par CITY BIEL BIENNE. Valeur 50 francs. 9. Preis/9e prix: Rudi et Barbara Seiler, du Karatedo Lyss& Aarberg. Beatrix Obrist, Büetigen Zwei Samstags-Frühstücke offeriert von CHEZ RÜFI Biel. Wert Fr. 29.– Deux déjeuners du samedi offerts par CHEZ RUFI, Bienne. Valeur 29 francs. 10. Preis/10e prix: PHOTOS: JOEL SCHWEIZER VON Die Formel 1 dem BogenFRANÇOIS schiessen und Boxen gegenüLAMARCHE berzustellen, muss man erst mal wagen. Stein und Besen gegen Fussball und farbige Kampfsportgürtel antreten zu lassen, ist zumindest ungewöhnlich. Hunderte Leserinnen und Leser von BIEL BIENNE nahmen die Herausforderung an – und haben sich entschieden. Bei der Auszählung der abgegebenen Stimmen wurde eins schnell klar: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten sich fast ausnahmslos an die Nominationen der Redaktion. Lediglich sechs andere Namen als die vorgeschlagenen trafen bei uns ein. Bei der Wahl zum Einzelsportler scheint das Resultat relativ logisch, bei den Mannschaften kam es dank einer beispielhaften Unterstützungskampagne zu Stande. Als Beispiel sei hier nur erwähnt, dass eine einzige Leserin gleich 14 Talons mit ihrer Stimme für das Karatedo Lyss & Aarberg eingeschickt hat. So haben Sie gewählt: 11 Die Gewinner SPORTIF ET ÉQUIPE DE L’ANNÉE 2005 Der Rennfahrer Coups de gaz und die Karatekas et dojo BIEL BIENNE-Leserinnen und Leser haben gewählt: Rennfahrer Neel Jani ist Sportler des Jahres, Karatedo Lyss & Aarberg die Mannschaft des Jahres. nn Roland Schneider, Orpund Eine Bootsfahrt auf dem Bielersee für 4 Personen mit Tret- oder Ruderboot offeriert von NEPTUN Biel. Wert Fr. 25.– Un tour en pédalo ou bateau à rames, pour quatre personnes, sur le lac de Bienne offert par NEPTUN, Bienne. Valeur 25 francs. Biel-Bienne Erscheinungstag: 11.1. Seite: 12 Buntfarbe: Farbe: II cyanmagentagelbSchwarz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SONDERVERKAUF 50% SV_Kw02/ 06 AUF ALLE ARTIKEL MIT ROTEM PUNKT ALLE ANGEBOTE GÜLTIG SOLANGE VORRAT. FROTTIERWÄSCHE reine Baumwolle, diverse Farben und Grössen zum Beispiel: HANDTUCH, BESTICKT 9. 95 statt 19.90 50% 50 x 100 cm 50% 50% BABY-PYJAMA 7. 45 statt 14.90 reine Baumwolle, 3 verschiedene Sujets Grösse 50 – 86 DIVERSE MARKEN DAMEN- UND HERREN-PYJAMAS MINIKIDS-PYJAMA zum Beispiel: CALIDA 39. 95 reine Baumwolle, 3 verschiedene Sujets Grösse 92 – 128 statt 79.90 reine Baumwolle diverse Farben und Grössen RINGELLA 12. 45 statt 24.90 34. 95 statt 69.90 50% reine Baumwolle diverse Farben und Grössen 50% REISETASCHE 19. 50 statt 39.– SCHÜSSEL-SET, INOX 3 Schüsseln à 2, 4, 6 Liter Aarau, Baden, Basel Gerbergasse, Basel Pfauen, Bern Marktgasse, Bern Ryfflihof, Biel, Chur, Dietlikon, Luzern, Olten, Schaffhausen, Sitten, St. Gallen, Thun Freienhof, Thun Kyburg, Volketswil Volkiland, Wil, Winterthur, Zug, Zürich Bellevue, Zürich Oerlikon, Zürich Sihlporte, Zürich St. Annahof. 29. 50 statt 59.– 50% Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: MARKT / MARCHÉ BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 MARKTZETTEL Rauch und Parfum Sabine Allemand (rechts) lässt sich in der Parfumerie MARRIONAUD von Catherine Simeoni beraten. Feuerwehrfrau Sabine Allemand isst gerne italienisch oder chinesisch. PHOTO: JOEL SCHWEIZER Sind Sie den ganzen Tag am Retten und Löschen? Nein, es brennt in Biel ja zum Glück nicht den ganzen Tag! Ich arbeite im Büro als kaufmännische Angestellte und erledige administrative Arbeiten. Bei Alarm aber bin ich Feuerwehrfrau. Diese Kombination fasziniert mich. Werden Sie in dieser Männerdomäne akzeptiert? Es war von Anfang an eine grosse Herausforderung. Ich spürte, dass die Männer keine Frauen in ihrer Einheit wollten. Diese negative Einstellung war nicht persönlich, sondern generell gegenüber den Frauen in einer Berufsfeuerwehr gemeint. Heute glaube ich, akzeptiert zu sein. Die Kollegen sind hilfsbereit und freundlich. Vielleicht habe ich Pionierarbeit geleistet und anderen Frauen den Weg zur Berufsfeuerwehr erleichtert. 13 FELDPAUSCH. Je me fais coiffer chez N’JOY, à la rue de la Gare. J’aime les fragances de MARIONNAUD, où je craque volontiers pour des cosmétiques et des parfums. n SPOTS n MARFURT: lundi dernier, MARFURT AG, société biennoise spécialisée dans l’immobilier, a posé la première pierre symbolique du vaste lotissement «Stöcklere» à Belmont. En présence de représentants du monde politique, des autorités, des futurs propriétaires et des riverains, un toast a été porté au lancement des travaux des immeubles de type A, où se trouvent des appartements en propriété par- LE BILLET Fumée et fumets Sabine Allemand, pompier, mange volontiers italien ou chinois. Vous exercez un métier particulier… … oui, je suis la première femme à pratiquer le métier de pompier à Bienne et dans le canton de Berne. Qu’est-ce qui vous a incitée à PAR endosser ce poste? RUTH Au premier plan figure l’être RAMSEIER humain. Porter assistance à des personnes en détresse par le biais d’un engagement personnel est une tâche gratifiante. C’est pourquoi je me suis aussi engagée, en son temps, dans le corps des pompiers volontaires, soit la compagnie de piquet. Eigentlich nicht, ich finde sie eher von Vorteil. Meine nebenberuflichen Arbeiten im Haushalt konzentrieren sich nicht auf den Abend. Auch meine sportlichen Tätigkeiten kann ich tagsüber ausüWelche Einsätze leistet die ben. Für die FeuerwehreinsätFeuerwehr? Wie schnell kann ze muss ich fit sein, deshalb sie ausrücken? betreibe ich ein AusdauerDie Hauptaufgaben sind das und Krafttraining im CTS, Retten von Mensch und Tier, jogge und fahre Velo. Brandbekämpfung, spezielle Einsätze wie Strassenrettung, Verraten Sie uns Ihre MarktgeÖl- und Chemiewehr. Nach wohnheiten? einem Alarm rückt das Erst- Ich wohne in Mett, MIGROS einsatzteam in ein bis zwei und COOP, wo ich alles frisch Minuten aus. einkaufe, sind in der Nähe. Ich esse gerne auswärts eine Wie gestaltet sich der Pizza im RESTAURANT ROMA an Arbeitsplan? der Orpundstrasse, chineDie Berufsfeuerwehr Biel ar- sisch im CHINA TOWN und liebeitet in drei Schichten. Eine be die spezielle Ambiance im Schicht beinhaltet fünf bis PARADISLI oder DE LA TOUR. Blusechs Leute, die permanent men kaufe ich bei SUNNEBLUE24 Stunden in der Feuerwehr- ME in Mett, Kleider bei ESPRIT garage einsatzbereit sind. oder FELDPAUSCH. Mein CoifNach der Schicht haben sie feur ist N’JOY an der Bahnhofmeistens 48 Stunden frei. strasse. Ich liebe den Duft bei MARIONNAUD, wo ich mich Stört Sie die unregelmässige gerne von Kosmetika und ParArbeitszeit? fums verführen lasse. n 50 % Rabatt auf zahlreiche 18-Karat-Goldschmuckartikel Rindsbraten, Schulter, kg Lachstranchen, aus Norwegen, kg Charmin Toilettenpapier, blau, gelb oder weiss, 16 Rollen, 1/2 Preis Quel type d’engagement les pompiers fournissent-ils? Dans quel délai sont-ils opérationnels? Leurs missions principales sont le sauvetage d’êtres humains et d’animaux, la lutte contre le feu, les interventions spéciales style sauvetage routier, la lutte contre la pollution (au mazout et chimique). Après une alarme, l’équipe de première intervention sort en une à deux minutes. grosszügige Eigentumswohnungen beherbergen, angestossen. Infos zum Projekt im Internet: www.wohneninbellmund.ch. fs n NICO BRINA: Der Bieler «Boogie Woogie»-Man Nico Brina bringt mit seinen musikalischen Höchstleistungen am Piano nicht nur Konzertsäle zum Brodeln, sondern neu auch Bildschirme zum Flimmern. Im Auftrag eines international tätigen MusikA quoi ressemble l’emploi du vertriebs aus Belgien hat der temps? Bieler seine Boogie-WoggieLes pompiers professionnels de Show auf DVD festgehalten. Bienne travaillent en trois «Happy ol' boy» ist ein Zuéquipes. L’une d’elles comprend cinq à six personnes prêtes à intervenir dans le garage 24 heures sur 24. Après leur pensum, elles ont la plupart du temps 48 heures de congé. Passez-vous toute la journée à sauver et à combattre les flammes? Non. Par bonheur, Bienne ne connaît pas des incendies toute la journée! Je travaille au bureau comme employée de commerce et j’exécute des travaux administratifs. En cas d’alarme, je me transforme en pompier. Cette juxtaposition L’horaire irrégulier vous me fascine. dérange-t-il? En fait non, c’est plutôt un Etes-vous acceptée dans ce doavantage. Mes tâches ménamaine masculin? gères ne se concentrent pas Dès le début, c’était un gros sur la soirée. Je peux aussi faidéfi. J’ai senti que les hommes re du sport en journée. Mon ne voulaient pas de femmes métier exige d’être en forme, au sein de leur unité. Cette at- c’est pourquoi je me soumets titude négative n’était pas à un entraînement d’endupersonnelle, mais globale face rance et de force au CTS, je aux femmes intégrées dans fais aussi du jogging et du un corps de pompiers profes- vélo. sionnels. Aujourd’hui, je crois que je suis acceptée. Mes col- Confiez-nous vos habitudes en lègues sont serviables et ai- matière d’achats? mables. Peut-être ai-je fourni Je vis à Mâche. MIGROS et un travail de pionnier et apla- COOP, où j’achète tout frais, ticuliers et spacieux. Infos: www.wohneninbellmund.ch. fs n NICO BRINA: le roi biennois du «boogie-woogie» n’enflamme pas seulement les salles de concert avec ses prestations musicales au piano. Désormais, il donne aussi du punch aux écrans. Mandaté par un distributeur international basé en Belgique, l’artiste local a gravé son show de boogiewoogie sur DVD. «Happy ol’boy» contient une compilation de concerts en public et des clips. Nico Brina a choisi les Caraïbes, la Belgique, la Bulga- sammenschnitt aus Live-Konzerten und Clips. Als Drehorte hat Brina die Karibik, Belgien, Bulgarien und die Schweiz ausgesucht. Ausserdem lässt Brina hinter die Kulissen blicken und hält Rückschau auf seine Anfänge als Künstler. Infos: [email protected], www.nicobrina.ch oder per Telefon: 032 361 24 20. ry rie et la Suisse comme lieux de tournage. Par ailleurs, il permet au public de jeter un regard en coulisses et donne un aperçu de ses premiers pas d’artiste. Infos: [email protected], www.nicobrina.ch ou par téléphone: 032 361 24 20. ry OFFRES DE LA SEMAINE TOP-ANGEBOTE DER WOCHE Henniez rot, 6 x 150 cl, 1/2 Preis Trutenbrustschnitzel, Deutschland, per 100 g Coop Naturaplan Bio Försterbrot, 300 g Gala Eier-Spätzli, 500 g ni la voie pour faciliter l’accès à cet engagement à d’autres femmes. PHOTO: ZVG Was reizte Sie, diesen Posten zu übernehmen? Im Vordergrund steht der Mensch. Personen in Not mit einem persönlichen Einsatz zu helfen, ist eine befriedigende Aufgabe. Deshalb bin ich seinerzeit auch bei der freiwilligen Feuerwehr, der Pikett-Kompanie, eingetreten. sont à proximité. Je sors volontiers manger une pizza au RESTAURANT ROMA, à la route d’Orpond; chinois au CHINA TOWN et j’apprécie l’ambiance particulière du PARADISLI ou DE LA TOUR. J’achète les fleurs chez SUNNEBLUEME à Mâche, les vêtements chez ESPRIT ou n MARFURT: Die Bieler MARFURT AG FÜR IMMOBILIENDIENSTLEISTUNGEN hat letzten Montag mit dem symbolischen Spatenstich die bedeuCatherine tende Wohnüberbauung Simeoni, de «Stöcklere» in Bellmund in la parfume- Angriff genommen. In Anwerie MARIONsenheit von Vertretern aus Politik, Behörden, künftigen NAUD, est de bon conseil Eigentümern und Quartierpour Sabine anstössern wurde auf den Baubeginn der Häusertypen Allemand. A, die aussergewöhnliche und VON Sie üben einen speziellen Beruf RUTH aus ... RAMSEIER Ja, ich bin die erste hauptberufliche Feuerwehrfrau der Stadt Biel und des Kantons Bern. nn CyanGelbMagentaSchwarz PHOTO: PETER SAMUEL JAGGI BIEL BIENNE 3.45 1.95 2.00 1.25 statt statt statt statt 6.90 2.65 2.40 1.85 19.60 16.70 5.45 statt statt statt 28.00 27.90 10.90 Tout l’assortiment d’épinards surgelés 25% meilleur marché Ex: épinards à la crème Piccolinis, 800 g Huile de tournesol, 1 l Formaggella TI 1/4 gras, les 100 g Bouilli entremêlé, viande suisse, le kg 3.00 2.90 1.35 11.50 Fanta orange, Fanta mangue, Sprite, PET, 6 x 2 l Tela Cucina, papier de ménage 3 couches, 8 x 50 coupons Monteleone, Montepulciano d’Abruzzo, DOC, 2004, Italie, 6 x 75 cl Hoya de Cadenas, Reserva, 2001, DO Utiel-Requena, Espagne, 6 x 75 cl Persil gel, color, vert, 2 x 1,725 l 9.90 4.95 17.70 26.70 13.90 au lieu de au lieu de au lieu de au lieu de au lieu de 14.40 8.30 35.40 35.70 22.90 Set de poêles, mythos, en 2 parties, ø 20 et ø 24 cm Clever, pâtes Tipo Napoli, cornettes ou spaghetti, 1 kg chaque Surf, poudre Sun Fresh, pour 90 machines Parfum: Elisabeth Arden, Red Door, femme, spray EDT 50 ml 10.00 1.00 19.90 29.90 au lieu de au lieu de au lieu de au lieu de 19.90 1.40 39.80 65.00 au lieu de au lieu de au lieu de au lieu de 4.00 3.50 1.70 17.00 BIEL BIENNE Nummer: 11.1.06 Seite: 14 Buntfarbe: WICHTIGE NUMMERN HOMESITTING LAREN Haushütedienst 032 322 75 69 [email protected] NUMEROS IMPORTANTS Während Ihrer Abwesenheit besorgen wir für Sie: Räume lüften • elektrische Anlagen kontrollieren • Pflanzen wässern • Postkasten leeren Andere Dienste nach Absprache Tel. 032 322 29 59 Farbe: Stellen Offres d’emploi Stellen/ Offres d’emploi Nebenjob im Neuen Jahr ? 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JANUAR 2006 BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 DIE WOCHE IN DER REGION INTERVIEW «Es geht weiter!» Die Grenchner Gemeindeversammlung legte gegen die Auslagerung der städtischen Informatikabteilung in die städtischen Werke das Veto ein. Die GRENCHNER WOCHE sprach mit Heinz Felber, der im Informatikausschuss dieses Projekt massgebend gefördert hat. Beruflich hat er mit solchen Vorhaben Erfahrung. Schliesslich ist er Geschäftsführer eines Informatikunternehmens, das mit dem eigenen Rechenzentrum gesamtschweizerisch zahlreiche Gemeinden betreut. tung Kostensenkung zu unternehmen. Das Kostensenkungspotenzial war umstritten... ... ist aber real vorhanden. Ich habe genügend Erfahrung bei der Betreuung solcher Projekte. Wir errechneten eine Einsparung von 70 000 Franken für die laufende Rechnung sowie 120 000 Franken bei der Investitionsrechnung auf der Seite der Stadt. Bei den Werken, die ja auch der Stadt gehören, könnten zusätzlich 80 000 Franken pro Jahr eingespart werden. Es ging also insgesamt um 270 000 Franken pro Jahr. PHOTO: PETER J. AEBI Veränderungen in der Stadtverwaltung sind in Grenchen nicht so einfach zu realisieren. Das musste auch Heinz Felber im Fall der Auslagerung der städtischen Informatikabteilung feststellen. VON PETER J. AEBI Dabei war es eigentlich bloss ein Kompromissvorschlag. Ja. Eigentlich wollte ich damals die Chance nutzen und alle Varianten durchrechnen ... ... indem mehrere Offerten eingeholt werden? Richtig. Es gibt ja einige Unternehmen, die solche Leistungen anbieten. Gemeinden GRENCHNER WOCHE: Heinz Felber, sind Sie frustriert wie Nidau, Zuchwil und Lyss nutzen solche Dienstleistunüber den Scherbenhaufen zum gen. In Grenchen blockten jeJahresende? HEINZ FELBER: (lacht) Nein, doch die Verwaltungsvertrenicht wirklich. Ich war darauf ter im Informatikausschuss vorbereitet. Und für mich ist sofort ab. es auch kein Scherbenhaufen. Die Informatik der Stadt läuft Mit welcher Begründung? mehr oder weniger wie bisher Das sei zeitlich nicht mehr weiter. Allerdings ist eine machbar und es müssten teugrosse Chance verpasst wor- re Berater beigezogen werden. den, etwas Handfestes in Rich- Aus eigener Erfahrung weiss Heinz Felber: «Ich habe genügend Erfahrung um zu wissen, dass sich eine Auslagerung der EDV für eine Gemeinde wie Grenchen lohnt.» ich aber, dass eine solche Kostenberechnung sehr schnell und recht genau gemacht werden kann. Die Zeit hätte längstens ausgereicht. 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Bastian (Biel) und Thomas Baumgärtel (Köln) gegründet worden ist. Nachdem das Kunsthaus Grenchen die drei Künstler in Einzelausstellungen präsentiert hat, finden diese nun zu einer gemeinsamen Ausstellung zusammen. In ihren Werken geht es darum, über das Sichtbare und die inhaltliche Dimension Stimmungen hervorzurufen, die den Betrachter auf ein erweitertes Feld der Wahrnehmung führen. In der Grenchner Ausstellung sind Bilder zu sehen, die der eine Künstler dem andern nach seiner Bearbeitung weiter gereicht hat. Auf diese Weise entstanden Gemeinschaftsarbeiten, bei denen jeder die Chance erhielt, auf Form und Inhalt seines Vorgängers zu reagieren. Die Vernissage ist am kommenden Sonntag um 11 Uhr. Kurator Hannes Luterbacher führt in die Ausstellung ein. Das erste Spiel, ja. Die Verwaltung wollte damit verhindern, dass es weiter in diese Richtung geht. Aber ich denke, dass schon bald neue Vorstösse, vielleicht auch in anGrenchen tickt offensichtlich deren Bereichen, auf dem anders als andere Städte? Tisch des Gemeinderates lanGenau das war die Argumen- den werden. Ich selber gebe tationsschiene. Aber wer sind auf alle Fälle nicht schon lichkeit zum Ziel führt. Die wir denn, dass wir immer beim ersten Rückschlag auf. Stadt muss ihre Aufgaben glauben, dass es bei uns anqualitativ gut, aber auch so ders gemacht werden muss? Ist der Kampf eines Politikers – kostengünstig wie möglich Schauen wir auf die Steuerbe- als solcher sind sie ja in den lösen. Und da drängt sich halt lastung in Grenchen, dann Informatikausschuss delegiert in gewissen Bereichen eine sollte man doch vermehrt kri- worden – gegen eine beharrliAuslagerung auf. tische Fragen über die Ver- che Verwaltung nicht ein waltung stellen. Kampf gegen Windmühlen? Sie diagnostizieren also fehlenNein. Obwohl der Reformwil- den Reformwillen? Nun, das Spiel ist in diesem le derzeit noch schwach ist, In der Verwaltung ja, ganz Fall gelaufen. glaube ich daran, dass Beharr- eindeutig. Trotzdem glaube Immobilien zu verkaufen Wohnen an der Schüss Noch 1 Wohnung zu verkaufen EIGENTUMSWOHNUNG 131 m2 MIT 20 m2 GROSSER TERRASSE ■■ Schwarz Helbling Immobilien AG Immobilien-Treuhänder Badhausstrasse 32, 2501 Biel Tel. 032 329 38 40 E-Mail: [email protected] www.helbling-immobilien.ch Helbling Immobilien AG Immobilien-Treuhänder Badhausstrasse 32, 2501 Biel Tel. 032 329 38 40 E-Mail: [email protected] www.helbling-immobilien.ch Vermittlung Bahnhofstrasse 6 Bewirtschaftung 2540 Grenchen Verwaltung Telefon 032 6538666 Schatzungen Natel 079 2183949 Bautreuhand [email protected] www.immoleimer.ch Immobilien zu vermieten Safnern In kleinerern Mehrfamilienhaus, grüner, sonniger Lage, vermieten wir nach Vereinbarung eine grosszügige 3-Zimmerwohnung Miete Fr. 1’280.–/exkl. 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Finden die Anlässe – was nur selten vorkommt – ausserhalb Biels statt, fahre ich oft mit anderen mit. Oder die Leute engagieren mich als Fahrer, weil sie wissen, dass ich mich im Zaum halte. Ich habe festgestellt, dass Kontrollen meist abends durchgeführt werden, obwohl mittags genauso getrunken wird! Je ne commets pas d’excès et je reste la plupart du temps audessous de la limite des 0,5 pour mille. J’habite en ville et je me déplace souvent à pied. Lorsque des événements ont lieu en dehors de Bienne – ce qui est plutôt rare – je monte dans la voiture d’autres personnes. Ou alors les gens m’engagent comme chauffeur parce qu’ils savent que je ne dépasse pas la limite critique. J’ai remarqué que les contrôles s’effectuaient principalement le soir bien que l’on ne boive pas moins à midi! Ariane Bernasconi, nebenamtliche Gemeinderätin/conseillère municipale nonpermanente, Biel/Bienne Finden die Anlässe in Biel statt, bin ich meist zu Fuss unterwegs. Finden sie auswärts statt, organisiere ich mich mit anderen. Fahre ich, schränke ich mich ein. Die Herabsetzung der Promillegrenze hat mich sensibilisiert. Trotzdem: Ein gutes Glas Wein darf man sich gönnen, auch wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Ich bin noch nie in eine Kontrolle gekommen. Si les événements ont lieu à Bienne, je me déplace la plupart du temps à pied. S’ils ont lieu à l’extérieur, je m’organise avec d’autres. Si je conduis, je me modère. J’ai été sensibilisée par la baisse du taux d’alcoolémie. Mais, malgré tout, il faut pouvoir s’accorder un bon verre de rouge et cela même lorsque l’on conduit. Je ne suis encore jamais tombée dans un contrôle. Roland Itten, Mitinhaber Blue Note Club und Talkmaster bei TELEBIELINGUE /copropriétaire du Blue Note Club et animateur du LAN Talk de TELEBIELINGUE, Nidau Wenn ich getrunken habe, fahre ich stets mit dem Taxi nach Hause. Gehe ich mit meiner Frau auswärts essen, fährt auf dem Rückweg meistens sie. Kommt es mal so weit, dass ich an einem Apéro lande und das Auto dabei habe, so trinke ich zwar schon zwei, drei Gläser, aber ich achte darauf, dass ich dazwischen immer wieder esse und Wasser trinke. Ich kam bereits in eine Polizeikontrolle. Es war aber noch alles im grünen Bereich. Lorsque j’ai bu, je rentre toujours en taxi à la maison. Si j’accompagne ma femme au restaurant, c’est souvent elle qui conduit au retour. Si je tombe sur un apéro et si je suis en voiture, il m’arrive de boire deux ou trois verres, mais en faisant attention de manger et de boire de l’eau entre deux. Il m’est arrivé de tomber dans un contrôle qui s’est révélé négatif. Chantal Bornoz Flück, Grossrätin und Gemeindepräsidentin/ députée-maire, La Heutte Barbara Schwickert, Stadtratspräsidentin/présidente du Conseil de Ville, Biel/Bienne Ich bin eine Verfechterin des öffentlichen Verkehrs. Wenn möglich, nutze ich ihn auch. Ansonsten haben sich unsere Angewohnheiten etwas geändert: Wenn wir als Paar oder in einer Gruppe ausgehen, ist stets eine Person dabei, die nichts trinkt. Da sind wir strikt – denn seit Einführung der neuen Promillegrenze weiss man nicht mehr so genau, was noch akzeptabel ist und was nicht. Ich kann nicht Auto fahren, obwohl ich im Besitz eines VW-Busses bin. Meistens fährt meine Partnerin. Es kommt immer wieder vor, dass wir bei Freunden oder im Bus übernachten, wenn wir ausgehen. Fährt sie heim, trinkt sie höchstens ein Glas. Manchmal übernehmen auch andere das Fahren. Bis jetzt haben sich immer alle an die Limite gehalten. Würden sie es nicht tun, würde ich eingreifen und natürlich nicht in ihr Auto steigen. Je suis une adepte des transports publics donc, dans la mesure du possible, je les utilise. Sinon, nous avons quelque peu changé nos habitudes. Lors de sortie en couple ou en groupe, il y a toujours une personne qui ne boit pas. Nous sommes assez stricts parce qu’avec la nouvelle norme, nous ne savons plus exactement ce qui est acceptable ou non. Je ne sais pas conduire même si je suis la propriétaire d’un VW bus. La plupart du temps, c’est ma compagne qui conduit. Il arrive souvent que nous passions la nuit chez des amis ou dans le bus lorsque nous sortons. Si elle conduit, elle ne boira pas plus d’un verre. Parfois, ce sont d’autres personnes qui prennent le volant. Jusqu’à présent, elles se sont toujours toutes tenues à la limite imposée. Si elles ne le faisaient pas, j’interviendrais et je ne monterais, bien sûr, pas dans la voiture. Immobilien zu vermieten BIEL An der Haldenstrasse vermieten wir per sofort oder nach Vereinbarung: 1-Zimmerwohnungen im Parterre und 1.Stock Mietzins Fr. 485.00, zuzüglich Nebenkostenakonto > mit Balkon > ruhige Lage > mit abschliessbarem Bad Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 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OG Südstr. 43/45 Flurweg 9-9d, 15-15b Quand je conduis, je suis strict et je ne bois pas. Quand je sais qu’une soirée biennoise pourrait être bien arrosée, je n’hésite pas à conduire ma voiture chez moi pour revenir à pied au restaurant. Si je suis accompagné par des amis, un de nous se met à disposition pour rester sobre. Cela fonctionne très bien. IPSACH www.immobiel.ch www.immobiel.ch www.immobiel.ch www.immobiel.ch LYSS Wenn ich fahre, bin ich strikt und trinke nicht. Wenn ich weiss, dass ein Abend in Biel feuchtfröhlich enden könnte, scheue ich den Aufwand nicht, mein Auto nach Hause zu fahren und zu Fuss ins Restaurant zu gehen. Bin ich mit Freunden unterwegs, stellt sich jeweils einer zur Verfügung, der nicht trinken wird. Das klappt immer gut. 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Durée du film: 2 h 03. Tägl. 14.30: Deutsch gesprochen PALAIS ROYAL! 3. Woche! Catherine Deneuve und Lambert Wilson in Valérie Lemercier königlicher Komödie. Eine witzige Parodie auf die Königshäuser dieser Welt. Franz. gespr./Dt Text. Ab 10/8 Jahren. Filmdauer: 1 Std. 50 3e semaine ! Géniale parodie d'une certaine royauté... ça ne rigole pas tous les jours sous les couronnes... Ou alors si! Parlé français/texte all. Dès 10/8 ans. Durée du film: 1 h 50. LIDO 1 ZENTRALSTRASSE 32A, TEL. 323 66 55 Täglich - Chaque jour 20.15: Engl.O.V./d/f THE CHRONICLES OF NARNIA LE MONDE DE NARNIA DIE CHRONIKEN VON NARNIA! 6. Woche! Das neue grossartige Fantasy-Abenteuer nach den Büchern von C.S. Lewis. Ab 9/7 Jahren. Filmdauer: 2 Std. 20. 6e semaine! Le premier chapitre des légendes autour du pays de Narnia d'après les livres de C.S. Lewis. Dès 9/7 ans. Durée du film: 2 h 20. Täglich/ - Ch. jour 18.00 ■■ SchwarzYellow Veranstaltungen/Kinos Manfestations/Cinémas Centre PasquArt, Seevorstadt 73, Faubourg du Lac 032 322 71 01 THE SHIPPING NEWS Lasse Hallström, USA 2001, 111‘, E/d,f Fr/Ve Sa/Sa 13.1. 14.1. 20 h 30 20 h 30 Ein Einzelgänger flüchtet nach dem Scheitern seiner Ehe in die Heimat seiner Vorfahren ins frostige, entlegene Neufundland. . Ein mit atmosphärischer Eindringlichkeit und beiläufigem Humor inszenierter Film. Die ebenso poetischen wie symbolischen Bilder einer in ewiger Winterlichkeit erstarrten Hemisphäre führen in ein faszinierendes Zwischenreich von Mysterien und Realität.Mit Kevin Spacey, Judi Dench, Julianne Moore, Cate Blanchett THE SHIPPING NEWS est l'histoire de la résurrection d'un homme, de sa renaissance au travers du retour vers son passé. 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Täglich - Ch.jour (ausser FR - sauf VE) 18.00 Buntfarbe: Jacques Tati, F 1971, 96‘, F/d So/Di Mo/Lu 15.1. 16.1. www.visogym.ch 20 h 30 20 h 30 Tatis Slapstick-Satire auf den Kult ums Auto und den Irrsinn des modernen Strassenverkehrs. Monsieur Hulot hat ein supermodernes, perfekt ausgestattetes Wohnmobil entworfen, das er im Amsterdamer Autosalon vorstellen soll. Gemeinsam mit einer Delegation der Pariser Autofirma macht er sich auf den Weg nach Amsterdam... Monsieur Hulot, dessinateur d'un camping car expérimental, l'accompagne en camion en direction du salon de l'automobile d'Amsterdam, où son modèle révolutionnaire doit être exposé... Bözingenstr. 92 (Auto Besch) Biel Tel. 032 341 21 10 Pasquiers 20 (Manor 50m) Saint-Blaise Tel. 032 753 15 66 En 1re vision! Deutschschweizer Premiere! REX 2 032 322 38 77 Dès 16/14 ans Ab 16/14 Jahren PORTES OUVERTES Täglich – Chaque jour 18.00 + 20.30 L’ATELIER DE JEU – GARDERIE-SPIELGRUPPE FR/SA-VE/SA auch/aussi 23.00 La Petite Sirène Parlé français/Deutscher Text 2503 Bienne, Rue de Madretsch 108 au rez-de-chaussée le samedi, 14 janvier 2006 de 10h à 16h LA RUMEUR COURT - WO DIE LIEBE HINFÄLLT - RUMOR HAS IT Täglich - Chaque jour 18.00 + 20.30 FR/SA - VE/SA auch/aussi 22.45 im Restaurant Parktheater beim Nordbahnhof Freitag, 13. Januar 2006 um 19:45 Uhr Samstag, 14. Januar 2006 um 16:30 Uhr Samstag, 14. Januar 2006 um 19:45 Uhr Sonntag, 15. Januar 2006 um 14:45 Uhr Biel-Bienne LIDO 2 ZENTRALSTRASSE 32A, TEL. 323 66 55 Grosses GOLDLOTTO in Grenchen Oberer Quai 18 4. Woche! «Friends» - Star Jennifer Aniston und Kevin Costner in der neuen romantischen Komödie von «When Harry Met Sally"» - Regisseur Rob Reiner. Basierend auf einem wahren Gerücht... Ab 12/10 Jahren. Filmdauer: 1 Std. 37. 4e semaine! Jennifer Aniston et Kevin Costner dans la nouvelle comédie romantique du réalisateur de «When Harry Met Sally». Dès 12/10 ans. Durée du film: 1 h 37. Jeder Gang auf die volle Karte 20 g, 10 g, Goldvreneli und Gutscheine 2, 2,5, 5 g Gold bzw. Goldvreneli für eine und zwei Reihen Jackpot bis zu 30 g Gold oder 6 Goldvreneli Plausch-Lotto am Samstag nachm. inkl. Nachtessen zu Fr. 50.– Dauerkarten z. B. 6 Stk. Fr.70.–/8 Stk. Fr. 90.– + 1 Bonuskarte Die Nummern werden auch auf Französisch ausgerufen Organisation: STREWA G O L D L O T T O JEUNE HOMME 2. Woche! Die neue Komödie von «Sternenberg»Regisseur Christoph Schaub. Der 18-jährige Sebastain beschliesst für ein Jahr als Aupair nach Genf zu gehen. Doch jenseits des «Röstigrabens» lernt man nicht nur Französisch. Er wagt ein Abenteuer, dem nur die wenigsten Männer gewachsen sind! Franz./Deutsch gespr. /Text d/f. Ab 12 Jahren. Filmdauer: 1 Std. 38. 2e semaine! La nouvelle comédie du réalisateur suisse Christoph Schaub. Peu d'hommes relèveraient un tel défi. Parlé franç./all./texte d/f. Dès 12 ans. Durée du film: 1 h 38. REX 1 UNTERER QUAI 92, TEL. 322 38 77 A%ÚSMFS#àIMFS bholservice gratis Biel, Tel. + Fax 032 322 90 75 0CFSFS2VBJ Natel 076 558 12 18 #JFM BRAUT & FESTMODE ISO 9001 und eduQua zertifiziert Täglich - Chaque jour 15.00 + 20.15 (ausser DI - sauf MA) FR/SA auch - VE/SA aussi 22.45 Wege zum Erfolg... FUN WITH DICK AND JANE 2. Woche! Jim Carrey in der neuen, turbulenten Komödie um ein Paar der gehobenen Mittelklasse, welches aus Geldnot beginnt seine Nachbarn auszurauben. Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen! E/d/f. Ab 14/12 Jahren. Filmdauer: 1 Std. 31. 2e semaine! Comédie! Le couple de bourgeois aisés formé par Jim Carrey et Téa Leoni sombre dans la criminalité suite à une déroute financière. V.o. anglais/d/f. Dès 14/12 ans. Durée du film: 1 h 31. Täglich - Chaque jour 17.45 Sonntag - Dimanche auch/aussi 10.30 LE CAUCHEMAR DE DARWIN DARWIN'S NIGHTMARE In Erstaufführung! «Le bon film» Eine fast unglaubliche, ebenso gespenstische wie beängstigende Geschichte über Menschen zwischen Nord und Süd, über Globalisierung und über Fische. Ab 14/12 Jahren. Filmdauer: 1 Std. 47. En 1re vision! «Le bon film». Documentaire saisissant! En Tanzanie, d'une expérience scientifique est née une catastrophe écologique aux conséquences bien plus vastes que prévues... Dès 14/12 ans. Durée du film: 1 h 47. Dienstag, 17.1.2006 20.15 GROUNDING Exklusive Vorpremiere in Anwesenheit von Regisseur Michael Steiner («Mein Name ist Eugen») und den Schauspielern Gilles Tschudi («Lüthi & Blanc») und Pasquale Aleardi. Tickets an den Kinokassen der Cinevital AG erhältlich! Ab 14/12 Jahren. CH-Dialektfassung. Filmdauer: 2 Std. 15. REX 2 UNTERER QUAI 92, TEL. 322 38 77 Chaque jour - Täglich 18.00 + 20.30 FR/SA - VE/SA auch/aussi 23.00 CACHÉ Deutschschweizer Premiere! Goldene Palme in Cannes 2005 für die beste Regie! Europäischer Filmpreis 2005! Ein packender Thriller um eine Familie, ein Verwirrspiel mit der Wahrheit und eine Vergangenheit, die keine Ruhe mehr lässt. Ab 16/14 Jahren. F/d. Filmdauer: 1 Std. 55. En 1re vision! Prix européen du film 2005! Palme d'Or Cannes 2005 pour le meilleur réalisateur! Il reçoit des vidéos filmées clandestinement où on le voit en famille. Peu à peu, le contenu des cassettes devient plus personnel... Dès 16/14 ans. Parlé français/d. Durée du film: 1 h 55. Täglich 15.00. Sonntag auch 10.30 MEIN NAME IST EUGEN Der Schweizer Film, der alle Rekorde brach! Eine witzige Schweizer Komödie voller Action und verrückter Ideen nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schädelin. CH-Dialektfassung. Ab 7/5 Jahren. Filmdauer: 1 Std. 44. 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Januar 2006 um 18:45 Uhr In Grenchen am Donnerstag, 19. Januar 2006 um 18:45 Uhr Nachgefragt (vorher Teleglise) (09:00, 11:00,13:00, stündlich) Thema: «Spenden – Nein Danke! Oder doch?» Moderation: P. Tanner über unsere Studiengänge an der Höheren Fachschule für Technik HF des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik HF des Kantons Solothurn Sekretariat - Sportstrasse 2 - 2540 Grenchen - Tel. 032 654 28 28 - Fax 032 654 28 29 e-mail: [email protected] - www.hft-so.ch rPolste n ure Garnit als nochm rt ie reduz • Lieferservice • Entsorgung • Montage • Auswahl • Beratung 80% Wir schenken Ihnen für Qualitäts-Möbel bis zu Geschäftsauflösung! Alles muss weg! Total-Liquidation!!! Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag Samstag Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr nonstop Abendverkauf bis 21.00 Uhr Madretschstrasse 108, 2503 Biel Telefon 032 365 56 57, Telefax 032 365 56 58 Garant für guten Schlafkomfort Rabatt BIEL BIENNE Nummer: 11.1.06 SCHWEIZER PREMIERE! 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Dieser neue Lehrgang ersetzt die früheren Fachschulen für Immobilien-Verwalter, Makler und Schätzer. Zielpublikum Fachleute, welche durch einen entsprechenden Leistungsnachweis ihre Karriere in der Immobilienbranche weiter ausbauen wollen. Kursort / Kosten Gebäudeversicherung Bern, Ittigen CHF 5’200.- bzw. CHF 4’900.- für Mitarbeiter von SVIT-Mitgliedern (inkl. Kursunterlagen) Prochaine conférence, Mardi, 14 février 2006 Saignements vaginaux irréguliers et cancer de la matrice Dr Johann J. Marti, Chef de service, Clinique de gynécologie et maternité par professeur diplômée SVEB conversation, appui, grammaire, correspondance. Préparation aux examens GOETHE, ZD, ZMP Tél. 032 358 11 31, Natel 079 602 81 14 VERMISST! L’entrée est gratuite, une réservation n’est pas nécessaire. L’orateur vous parlera dans les deux langues. A la fin de la présentation, l’orateur se tiendra à votre disposition pour répondre à vos questions. Le Centre hospitalier Bienne vous souhaite la bienvenue. 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Organisatoren: Jean-Daniel Pasche, FC-Aurore-Präsident, und der Turnierverantwortliche Laurent Rossi Organisateurs comblés: Jean-Daniel Pasche, président du FC Aurore, et Laurent Rossi, responsable du tournoi. Der FCB mit Oliver Riedwyl besiegte im Halbfinal Grenchen mit 6:1. En demi-finales, le FCB (à l’image Oliver Riedwyl, en rouge) a remporté le derby contre Granges 6-1. Der FC Biel mit Zanni, Blaser und Crnogorac legte Lausanne im Final flach. En finale, le FC Bienne de Zanni, Blaser et Crnogorac a mis Lausanne à terre. Pausenplaudereien: Spieler des FC Baulmes FC Biel-Trainer Kurt Baumann und Präsident JeanMarc Hofstetter Le FC Bienne de Kurt Baumann, entraîneur, et JeanMarc Hofstetter, président, n’en finit pas de gagner. Le FC Baulmes à l’échauffement. Les Vaudois ont fini quatrièmes. Prägten den Schweizer Fussball: Umberto Barberis (Trainer Baulmes) und Gérard Castella (Trainer Lausanne). Entraîneurs attentifs: Umberto Barberis (Baulmes) et Gérard Castella (Lausanne). Lockere Schiedsrichter: Patrick Graf und Bernhard Jenzer Arbitres détendus: Patrick Graf et Bernhard Jenzer. beauty BIEL BIENNE Rue de l’hôpital 12 2502 Biel Bienne tél. 032 322 50 50 032 322 29 29 Occas i onen -Auss tellun AMA Freita G g g Biel Sams , 13.1.06 v tag, on 8. 14.1.0 6 von 00 bis 18.0 0 100% Occasions-Garantie: 8.00 b is 17. Uhr der Schlüssel zur guten Occasion. 00 Uh r Publikumsveranstaltung Herzschlag live Wiederbelebung: Die Sicht der Ärzte und die Sicht der Patienten O C C A S I O N E N Profitieren Sie bis zum 31. Januar 2006 vom AMAG Leasing-Superzins von 1,9%! Prof. Dr. Andreas Gerber, Chefarzt Innere Medizin Dienstag, 17. Januar 2006, 19.00 Uhr Spitalzentrum Biel, Personalrestaurant, Vogelsang 84, Biel Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird zweisprachig gehalten. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen. Gegen Vorweisung dieses Inserates offerieren die Verkehrsbetriebe Biel Ihnen und einer Begleitperson am 17. Januar 2006 ab 18.00 Uhr die Hin- und Rückfahrt auf den Linien 5 und 6. Nächster Vortrag, Dienstag, 14. Februar 2006 Unregelmässige Blutungen und Gebärmutterkrebs Dr. Johann J. Marti, Leitender Arzt Frauenklinik Eintausch und Ankauf · Finanzierung · Leasing · Teilzahlung Das Spitalzentrum Biel freut sich auf Ihre Teilnahme! A M A G B I E L AMAG Automobil- und Motoren AG · Neue Bernstrasse · 2501 Biel Tel. 032/366 51 51 · Fax 032/366 51 05 · www.biel.amag.ch BIEL BIENNE Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: CyanGelbMagentaSchwarz SZENE / SCÈNE BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 nn BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 21 ST. IMMER SAINT-IMIER «Ich liebe die Bühne!» «La scène, j’aime!» Prof’ de musique, Martine Schmid, dirige les «fous» chantants de Saintimania. Sans oublier, «le dessin et la peinture». Et enfin Saintimania. L’anecdote remonte à deux ans. «J’en ai entendu parler. soit chantable.» De quoi renouer avec sa formation originelle: «Je me mets au piano et j’écris les partoches.» Et l’animatrice ne ménage pas sa peine. «Cette fois je fais tout. Je chante, je danse, j’ai écrit un sketch, je joue dans d’autres. Je participe à tout ce que je peux. Si je pouvais, je ferais des décors.» Le tout raconté avec force geste et mimiques. Captivante à souhait, Martine Schmid est branchée sur cent mille volts. Quelle énergie! «C’est ma dernière. Au printemps je retourne en Valais, je veux vivre le moment présent, en profiter pleinement.» Et revenir l’an prochain en spectatrice. «Je prendrai des vacances pour être présente à la pré-location, juste pour le fun.» A propos, de quoi sera fait Saintimania 2006? «J’en ai pris conscience depuis deux semaines, c’est bon, je vois venir le truc, mais je n’en dirai rien.» Même pas une bribe? «Tradition oblige, il y aura un moment frissons, mais pas obligatoirement là où vous l’attendrez.» Et de dévier l’attention sur son initiation au parapente, la bonne table, «j’apprécie et ça se voit, je fais partie des filles bien en chair», et le sommeil, «j’aime dormir». Dernière affirmation que Grock aurait sans doute ponctuée d’un «sans blâââgue!» n VON Nicht erstaunlich, dass die FRANÇOIS Walliserin Martine Schmid, LAMARCHE die bereits seit zehn Jahren in der Gegend sesshaft ist, ihren Platz im Narrenhaufen der Komödianten-Revue von St. Immer gefunden hat. Ihre Lebhaftigkeit und Dynamik, ihr Sinn für Humor und ihre hübschen braunen Augen passen gut ins Gesamtbild der Amateurtruppe, die Ende dieser Woche zum zwölften Mal auf die Bretter steigen wird. vier Jahren der Job beim Radio – und: Saintimania! Dieses Kapitel hat vor zwei Jahren seinen Anfang genommen. «Ich habe von Saintimania gehört und in allerletzter Minute reserviert – es hatte noch genau einen Platz übrig.» Gefesselt, motiviert und vom Schauspiel überzeugt, beschloss Martine Schmid: «Nächstes Jahr bin ich in der Gruppe!» Und die Gelegenheit machte den Dieb. «Es war die zehnte Ausgabe und mehrere Personen wollten das Schiff verlassen.» «Es fehlte jemand für die Gesangsleitung, sie haben mir den Platz angeboten.» Und Schmid nahm die Herausforderung an. Obwohl: «Ich hätte lieber zuerst in der Gruppe als Sängerin angefangen, als gleich die Verantwortung zu übernehmen.» Doch hat sie sich weder abschrecken noch unterkriegen lassen. «Ich liebe die Bühne!» Herausforderung. Die 30-jährige Martine Schmid hat das Theater stets geliebt. Als Jugendliche ging sie nach Bern, um ihre Leidenschaft für Kunst zum Beruf zu machen. «Ich habe mich zur Sekundarlehrerin für die Fächer Zeichnen und Musik ausbilden lassen.» Anschliessend hat sie das Leben mit offenen Armen und dem Optimismus empfangen, der ihr so gut steht. «Ich sehe lieber ein halbvolles als ein halbleeres Glas.» Die Schulen, die Theatergruppen Théâtrale de Bienne und les Funambules de Delémont sowie unzählige Aufführungen mit JugendliLieder. Selbst wenn sie chen bestimmen ihren Alltag. ohne zu zögern gesteht, dass Nicht zu vergessen «das Zeich- sie «kleinlich, lästig und quanen und die Malerei», seit über litätsbewusst» ist, fühlte sich die Lehrerin wie ein Fisch im Wasser. «Man verbringt Abende damit, sich den Kopf über Saintimania «Rock’n drôle attitude» neue Lieder zu zerbrechen, St. Immer, salle de spectacle die Texte neu zu schreiben, Freitag, 13. Januar / Samstag, 14. Januar: die Melodien vorzubereiten, Menü ab 18 Uhr, Vorstellung: 21 Uhr. aus dem Ganzen etwas SingSonntag, 15. Januar: Brunch ab 11 Uhr 30, bares zu machen.» Wobei sie Vorstellung: 14 Uhr 30. sich ihrer ursprünglichen BilDonnerstag, 19. Januar: Vorstellung: 20 Uhr. dung bedienen kann: «Ich Freitag, 20. Januar / Samstag, 21. Januar: setze mich ans Klavier und Menü ab 18 Uhr, Vorstellung: 21 Uhr. schreibe die Partituren.» Reservation unbedingt erforderlich! Und die Unterhalterin scheut den Aufwand nicht. «Dieses Mal mache ich alles. Ich singe, tanze, schreibe einen Sketch und spiele in anderen mit. Ich nehme überall teil, wo ich kann. Wenn ich könnte, würde ich auch noch das Bühnendekor gestalten.» Wenn Martine Schmid spricht, sind Hände und Gesicht ständig in Bewegung. Tradition. Die Frau steht unter Strom. Diese Energie! «Es ist meine letzte Aufführung. Diesen Moment will ich leben, ihn voll auskosten. Im Frühling kehre ich ins Wallis zurück.» Und nächstes Jahr als Zuschauerin zurück zu Saintimania. «Ich werde Ferien eingeben, um beim Vorverkauf dabei sein zu können, nur so zum Spass.» A propos, wie kommt Saintimania 2006 daher? «Das weiss ich erst seit zwei Wochen, es wird gut. Doch verraten wird nichts.» Kein bisschen? «Tradition verpflichtet. Es wird wiederum einen Moment des Schauderns geben, jedoch nicht unbedingt da, wo Sie ihn erwarten.» Und schon lenkt sie die Aufmerksamkeit auf ihre anderen Leidenschaften: Gleitschirmfliegen, gutes Essen, «das schätze ich, wie man sieht. Ich gehöre zu den wohlgenährten Mädchen» – und den Schlaf, «ich liebe es, zu schlafen.» Grock würde jetzt wohl sagen: «Sans blâââgue!» n PHOTOS: JOEL SCHWEIZER Musiklehrerin Martine Schmid dirigiert die singende Narrentruppe des SaintimaniaSpektakels. Hat ihren Platz im Narrenhaufen Saintimania gefunden: Martine Schmid. PAR FRANÇOIS LAMARCHE J’ai réservé à la der et j’ai décroché la seule place encore Pas étonnant que cette Va- disponible à une table.» Paslaisanne, établie dans la région sionnée, motivée, convaincue depuis une dizaine d’années, par le spectacle qu’elle découtrouve sa place dans l’équipe vrait, Martine Schmid décide doux dingues de la Revue dait: «L’année prochaine, je imérienne. Sa vivacité, son ex- suis dans la troupe.» Et l’occaplosivité, son dynamisme, son sion faisait le larron. «C’était grain de folie et ses jolis yeux la dixième, plusieurs perbruns collent parfaitement à sonnes voulaient quitter le l’ambiance de cette troupe bateau.» L’aventure était écrid’amateurs qui montera en fin te sur du papier à musique. «Il de semaine sur les planches manquait quelqu’un pour le chant, ils m’ont proposé la pour «la douzième». place.» Défi relevé, même si: Défi. Miss Martine, 30 ans, «J’aurais préféré commencer a toujours aimé faire son dans la troupe, je me suis rethéâtre. Adolescente, elle est trouvée responsable.» A priovenue du côté de Berne pour ri, il n’y avait pas là de quoi perfectionner sa fibre artis- démonter l’assurance de la tique. «J’ai le brevet d’ensei- sémillante demoiselle. «La gnement secondaire en mu- scène, j’aime!» sique et dessin.» Et puis elle a croqué la vie à pleines dents Chansons. Même si elle avec cette philosophie qui lui avoue sans ambages, «je suis va si bien. «Je vois plutôt le pinailleuse, emmerdeuse, je verre à moitié plein que vide.» cherche la qualité», la prof’ se Les écoles, la Théâtrale de retrouvait comme une truite Bienne, les Funambules de dans l’eau. «On passe une soiDelémont, «plein d’anima- rée bourrage de tête à choisir tions avec les ados». Depuis les chansons, ensuite il faut plus de quatre ans, la radio réécrire les textes, préparer les aussi compose son quotidien. harmonisations, faire que ce Martine Schmid: «Cette fois, je fais tout: je chante, je danse, j’écris des partoches.» Saintimania «Rock’n drôle attitude» Saint-Imier, salle de spectacles, vendredi 13, samedi 14, repas dès 18 heures, spectacle 21 heures. Dimanche 15, brunch dès 11h30, spectacle 14h30. Jeudi 19, spectacle 20 heures. Vendredi 20, samedi 21, repas dès 18 heures, spectacle 21 heures. Prélocation des places indispensable 032 / 941 47 27 TIPPS / TUYAUX Zum Entdecken Zum Tanzen Zum Lachen n n n n «Der Clan vo de gschidene Dame» oder «Le clan des divorcées»: Die Komödie von Alil Vardar, gezeigt vom Théâtre Bielingue Biel/Bienne, spielt in einer Wohngemeinschaft, wo drei geschiedene Damen ihr weiteres Leben zu ordnen versuchen. Es treffen nicht nur drei Sprachen aufeinander, sondern auch drei sehr spezielle Mentalitäten – Lachmuskelkater ist programScherler sind zusammen Joyous (Bild). Und die Musik miert. Premiere am Mittwoch, 18. Januar, um 20 Uhr von Joyous macht fröhlich. Pour son 3e concert Joyous bietet einen abwechs- im Carré Noir in der Bieler du dimanche, à 17 fs heures à la Salle de la Loge à lungsreichen und eigenstän- Altstadt. makes von Pop-, Schlagerdigen Sound, der Elemente Bienne, la Société philharund Rockklassikern, die sich aus Elektro, Pop und Funk monique de Bienne accueille als facettenreiche Vernicht nur mischt, sondern l’une des grandes figures du schmelzung von Musik und zu einem kontrastreichen monde pianistique: Emma Comedy entpuppt. Ein Kaergründen und zu einer neu- Ganzen zusammenfügt. Es Le Centre culturel de Tahmiziàn se produit avec leidoskop der Musikgeen Wirklichkeit zu führen», entsteht ein differenzierter les plus grands orchestres et la Prévôté s’est uni schichte, mit drei Stimmen, sagt der 69-Jährige, der derSound, der zum Lauschen avec le KnockOut pour orga- a récemment été distinguée Gitarre, Harmonium und zeit in der Alten Krone in der und Tanzen gleichermassen niser un vendredi 13 au par- au MIDEM de Cannes pour Perkussion. Und ebenso mit Bieler Altstadt auf eine Enteinlädt. Das Konzert von die- fum de soufre. Dès 21 heuson enregistrement des Wortspielen, Mimik, Parodie deckungsreise durch sein sem Samstag, 14. Januar, um sonates de Beethoven. und Komik: Musikcomedy Schaffen einlädt. Die Aus22 Uhr im club172 in Vinelz A Bienne, la virtuose interauf höchstem Niveau eben. stellung dauert bis zum 22. dürfte also zum Erlebnis prétera entre autres du SchuAm Dienstag, 17. Januar, um Januar und ist jeweils von werden. Türöffnung im kleimann, du Boucourechliev et 20 Uhr im Parktheater Dienstag bis Freitag von 14 nen, aber feinen Club ist beterminera en apothéose avec Grenchen. Vorverkauf bei bis 18 Uhr sowie am Samstag reits um 21 Uhr, weitere Inles fameux «Tableaux d’une der BGU Grenchen, Telefon und Sonntag von 10 bis 16 fos gibts im Internet: exposition» de Moussorgski. 032 644 32 11. fs Uhr geöffnet. fs www.joyous.ch. fs RJ PHOTO: Z.V.G. Der Bieler Künstler Die Berner Musiker Markus Helbling malt Tinu Müller, Dani eindrückliche Ausschnitte Schärer, Tobi Kühn, Brünu aus der Natur (Bild), aus InFrei, Bärni Geiser und Nina dustrie, Architektur oder Technik. Ausserdem faszinierende Stilleben, Strassenoder Bistroszenen. «Ich versuche mit Farbe und Struktur Wesensarten und Muster zu Hell’s Kitchen n PHOTO: Z.V.G. PHOTO: Z.V.G. PHOTO: Z.V.G. Die Musik von Les trois suisses muss man sehen – hören allein reicht nicht. Pascal Dussex, Thomas Baumeister und Resli Burri (Bild) inszenieren Re- res, le groupe genevois Hell’s Kitchen va mitonner en effet son blues d’enfer en jouant des couvercles de poubelles, de la contrebassine ou de l’harmonica. Le trio diabolique mise sur le risque, les dérapages, l’énergie sacrée du saignant et du musical. Dans la foulée, les DJ’s biennois Jim Knopf et Kizmiaz vont bouter le feu aux platines. Ça va chauffer à Moutier. RJ Oliveres et Hugentobler d’étoiles filantes. Les indigènes parlaient d’une «pluie des étoiles». Depuis lors, son travail pictural est marqué par l’impression sensuelle de cette apparition astronomique et la dimension poétique de l’expression indigène. Les deux artistes exposent en commun au CIP de Tramelan du 15 janvier au 11 février. RJ n Les deux artistes se sont rencontrés à la veille d’une éclipse de soleil au Maroc. En est né une amitié aussi profonde que leur passion mutuelle pour les Emma Tahmiziàn La soupe aux orties n n 1943: dans une baraque d’un camp de prisonniers en Allemagne, six Français tuent le temps en resmerveilles de l’univers. L’artis- sassant leurs souvenirs, s’ente Axel Oliveres a d’abord étu- gueulent, se réconcilient, cadié la biologie et la physique à fardent, s’amusent d’un rien Barcelone avant de bifurquer et font des blagues à leurs garsur les beaux-arts. Aujourd’hui diens. Dans la pièce «La Soupe renommé, il fait partie du aux orties», le drame sert la groupe international d’artistes comédie, de grands moments «El Port». Les thèmes de son d’émotion succèdent aux oeuvre sont restés de nature scènes de music-hall. Dans scientifique. Quant au Bienune mise en scène de Xavier nois Stefan Hugentobler, éga- Lemaire, huit rôles merveillement membre du collectif leux se croisent en laissant «El Port», il consacre son aux comédiens un travail géoeuvre à un événement vécu nial d’interprétation. A voir au au Maroc en 1999: il y a obPalace de Bienne lundi 16 janservé la chute de milliers vier à 20 heures 15. RJ PHOTO: Z.V.G. Zum Staunen BIEL BIENNE 100% heisser SEX-LIVE 24Std • höre mich laut stö... vor LUST 0906 10 20 30 Fr. 2.95/Min Nummer: 11.01.06 Nur 1 Franken/Min. 0906 345 771 Frauen aus Biel live! Seite: 22 Privatkontakt: Coquine Brésilienne Gabi, 24 J., Biel 0901 59 31 01 (O.f.I.) SMS an 076 44 58 210 20 ans, fine, gros seins naturels, embrasse, nympho, domination + fantasmes. Reçoit, se déplace. 24/24. Hör live zu SUSY Reife Frau, XXL-Busen, leicht mollig. Verwöhne Dich von A-Z ohne Stress. Erwarte Dich Mo-Sa 11 bis 20 Uhr. 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DONNERSTAG JEUDI THEATER THÉÂTRE l STADTTHEATER, «Ein fliehendes Pferd», nach einer Novelle von Martin Walser, 20.00. UND AUSSERDEM... DE PLUS... l STADTBIBLIOTHEK, öffentliche Führung, 17.30. l LYSS, KUFA-LIBRÉ, SoundBar, 20.00. l NIDAU, Kreuz, Tanzbar, Tango. 13.1. FREITAG VENDREDI KONZERTE CONCERTS l BLUE NOTE CLUB, Larry Woodley Band (USA/GB/CH), 21.00, Türe: 20.00. l LOCO CLUB, Chill’in@Loco mit Chillaxin (BE), DJs Mutch, R’Rille, Neom plus chillin Decoration, 21.00. l SCAT CLUB, DixieOnAir (CH), Dixieland, New Orleans Jazz, Blues and more, special Guest: Lemi Gsteiger von der legendären Lemi’s Dixieland Band, 20.15, Türe: 19.30. l STADTKIRCHE, Vesper mit Daniel Glaus, Orgel, 18.00. l ST. GERVAIS, Étage, STRØM, Groovesound presents in concert exp. (Krankenzimmer 204 / PC Zumthor/Christoph Lanz) 21.30. Afterparty mit Dy MC Schütz. l MOUTIER, salle des sociétés, Hell’s Kitchen blues urbain, 21.00. THEATER THÉÂTRE l CARRÉ NOIR, «Piaf & Kästner - eine denkwürdige Begegnung», Chansons und Gedichte mit Regula Adriana Schneider, Gesang & German Carlos Greull, Sprache und Klavier, 20.30. l STADTTHEATER, «Der Vogelhändler», Operette von Carl Zeller, 20.00. l CALVINHAUS METT, «Liebi macht erfinderisch», 20.00. l LYSS, KUFA, Teatrolyssimo, «Bengala», eine Groteske von Jakob Paul Gillmann, 20.00. UND AUSSERDEM... DE PLUS... l LYSS, KUFA-LIBRÉ, the Down Town Crew presents style Boodie Down Town Beats, DJs Rocksteady, B-Bob, Miracalix, Mequisto, Far Spin, Red Rosette, 21.00. l NIDAU, Mädchentreff Wiro, Dr. Schneider Strasse 3, «Hitch», ab 11 Jahren, 19.00. 14.1. SAMSTAG SAMEDI KONZERTE CONCERTS l ST. GERVAIS, Étage, Oskar (Lausanne), 22.30, Türe: 22.00. l INS, Schüxenhaus, live on Stage: Pegasus (CH), Claim (CH), Rock, 21.00. l VINELZ, Club172, Joyous, Elektro-Pop und Funk, 22.00, Türe: 21.00. THEATER THÉÂTRE l BELENA, «Weiss wie Schnee - rot wie Blut schwarz wie Ebenholz», Schneewittchen in der Märchenwerkstatt, erzählt und gestaltet von Barbara Buchli und Antoinette Hitzinger, ab 4 Jahren, 10.30-11.30. l CARRÉ NOIR, «Piaf & Kästner - eine denkwürdige Begegnung», Chansons und Gedichte mit Regula Adriana Schneider, Gesang & German Carlos Greull, Sprache und Klavier, 20.30. l STADTTHEATER, «Das hässliche Entlein», von Fitzgerald Kusz nach Motiven von Hans Christian Andersen, ab 6 Jahren, 14.00. l LYSS, KUFA, Teatrolyssimo, «Bengala», eine Groteske von Jakob Paul Gillmann, 20.00. UND AUSSERDEM... DE PLUS... l GASKESSEL, Washington’s Birthday, Don P, Soldia, Walliza, GanjaForce, X-IT, BlackPhantom, MightyChildren, K.O.S.-Crew, RiddimTim, DoubleShot, CrazyBass, Keneth, DJ Speedy, Team an Faiah, Jim-P Selecta, DJ P, RuffPack, Reggae, Ragga, Dancehall, 22.00. l EISSTADION, EHC Biel - Bienne – Lausanne, 20.00. l KONGRESSHAUS, Hochhaus, Bücherausstellung «Islam», 14.00-20.00 und Vortrag «Die Rechte der Frauen und der Männer im Islam», 18.00. l CIP BIENNE, journée portes ouvertes, 10.0016.00. l LYSS, KUFA-LIBRÉ, the good old Time, DJs BaZil & Grubb, 21.00. 15.1. SONNTAG DIMANCHE KONZERTE CONCERTS nn 23 Chillaxin met les voiles et file à toute vapeur vers le Loco Club. Vendredi, dès 21 heures, ils chilleront dans le club biennois. Et quatre DJ’s complèteront la soirée. Let’s go! mit Urs Peter Schneider, Klavier & Marc Unternährer, Tuba, Schneider, Haydn, 17.00. l AARBERG, Kirche, Konzert Ave Maria, Erwin Hurni, Bariton; Marianne Rutscho, Klavier, 17.00. l PIETERLEN, Schlössli, Chicken Hill Dixie-Band, mit Zmorgebuffet, 9.45. THEATER THÉÂTRE l STADTTHEATER, «Der Vogelhändler», Operette von Carl Zeller, 14.00. l LAMBOING, salle du Cheval Blanc, «Nathanaël», 17.00. UND AUSSERDEM... DE PLUS... l BSG, 3-Seen-Fahrt, Thema Tête de Moine, von Mönchen und Käse im Berner Jura, 10.1016.50. Kids on Boat, Kindern das Kommando - eimal Kapitän sein, 11.3014.30. 16.1. MONTAG LUNDI KONZERTE CONCERTS l FARELSAAL, l’Art pour l’Aar, Konzert mit Textlesung, Uraufführung, E.Y. Meyer, Text und Lesung: Die Stimme des toten Generals. Ein Requiem auf die Schweiz, 20.00. l SALLE DE LA LOGE, Société Philharmonique, Emma Tahmiziàn, piano, THEATER THÉÂTRE Schumann, Boucourechliev, Debussy et Moussorgski, 17.00. l PALACE, spectacles français, «La soupe aux l RUDOLF STEINER orties» de Roger Défossez, SCHULE, Rosenheimweg 20.15. 1, Saal, Benefiz-Konzert ANNONCE 17.1. DIENSTAG MARDI THEATER THÉÂTRE l STADTTHEATER, «Wunschkonzert», von Franz Xaver Kroetz, Premiere, 20.00. PremierenApero: 19.00, Einführung: 19.30. l GRENCHEN, Parktheater, Les trois Suisses, Radioshow, Pascal Dussex, Thomas Baumeister und Resli Burri, Remakes von Pop-, Schlager- und Rockklassikern, 20.00. UND AUSSERDEM... DE PLUS... l ALTERSWOHNHEIM BÜTTENBERG, Kaffeekränzli mit Mario Spiri am Klavier, 15.30-17.00. l FARELSAAL, Antroposophie und Gegenwartsfragen, «Der Schlaf und seine Phasen», Vortrag von Marcus Schneider, Basel, 20.00. l LOGENSAAL, Dante Alighieri, «Mozart e gli angeli», prof. Stefano Ragni, Perugia, conferenza con esempi musicali al pianoforte, 19.30. l STADTTHEATER, «Das hässliche Entlein», von Fitzgerald Kusz nach Motiven von Hans Christian Andersen, ab 6 Jahren, 14.00. l LYSS, KUFA, Teatrolyssimo, «Bengala», eine Groteske von Jakob Paul Gillmann, 20.00. UND AUSSERDEM... DE PLUS... l NIDAU, Mädchentreff Wiro, Dr. Schneider Strasse 3, Grittibänzbacken, 14.00. SAINT-IMIER, salle de spectacles Saintimania «Rock’n drôle attitude» Vendredi 13/20 janvier, samedi 14 /21 janvier: repas dès 18.00, spectacle 21.00. Dimanche 15 janvier: brunch dès 11.30, spectacle 14.30. Jeudi 19 janvier: spectacle, 20.00. Prélocation des places indispensable Achtung! 18.1. MITTWOCH MERCREDI KONZERTE CONCERTS Informationen über Veranstaltungen vom 19. bis 25. Januar 2006 müssen bis spätestens am Freitag, 13. Januar, 08.00 Uhr auf der Redaktion sein. Attention! Les informations concernant les événements du 19 au 25 janvier 2006 doivent parvenir à la rédaction au plus tard le vendredi 13 janvier à 8 h 00. l KONGRESSHAUS, 5. OGB-Abo-Konzert, Festival «L’art pour l’Aar», Uraufführung «Alizé» von Jean-Luc Darbellay, «Ma mère l’Oye» von Ravel sowie die 4. Sinfonie von Schumann, Jost Meier, Dir.; Markus Niederhauser, Bassklarinette, 20.00. THEATER THÉÂTRE l CARRÉ NOIR, «Der Clan vo de gschidene Dame - Le clan des divorcées, comédie d’Alil Vardar, version bielingue, Corinne Pfeuti, Philippe Mürset, Claudia Iten, 20.00. KINO / CINÉMAS l APOLLO «La Lanterne magique», ME 18.1: 14.00. «Die Zauberlaterne», MI 18.1.: 16.00. l FILMPODIUM - Carte blanche - die Barcrew präsentiert: «The Shipping News», FR/SA: 20.30. «Trafic», SO/MO: 20.30. l GRENCHEN, PALACE «King Kong», DO/FR/SA/SO/MO/DI/MI: 20.00. «Die Chroniken von Narnia - der König von Narnia», SA/SO/MI: 14.30. l INS, INSKINO «As it is in Heaven», FR/SA/SO/MI: 20.15. Sondervorstellung zum 70. Geburtstag: «Bellaria - so lange wir leben!», DI: 20.15; MI: 14.15 (Seniorenvorstellung) l LYSS, APOLLO «Fun with Dick and Jane», DO/FR/SA/SO/MO/DI/MI: 20.30, SA/SO: 14.30. «Die Reise der Pinguine», SA/SO: 17.00, MO: 18.00. «Zauberlaterne»: Der 1. Film zum (ein bisschen) fürchten, MI: 14.00. MagentaSchwarz l BÉVILARD, PALACE «White terror», JE: 20.00. «Flight plan», VE/SA/DI: 20.30, DI: 16.00. «Match point», ME: 20.00. l LA NEUVEVILLE, CINÉ «Le monde de Narnia», VE/SA/DI: 20.30, SA/DI: 16.00. «Le temps qui reste», ME: 20.30. l SAINT-IMIER, ESPACE NOIR «My summer of love», JE: 20.30, SA: 21.00, DI: 17.30, 20.30. l TAVANNES, ROYAL «In her shoes», VE: 20.30, SA: 17.00, 21.00, DI: 17.00. «La boîte noire», DI/MA: 20.30. l TRAMELAN, CINÉMATOGRAPHE «Le tigre et la neige», VE: 20.30, SA: 21.00, DI: 17.00. «Entre ses mains», JE: 20.00, SA: 18.00, DI: 20.00. «The hunter - le chasseur», MA: 20.00. «A history of violence», ME: 20.00. l MOUTIER, LE CINOCHE «Saint-Jacques... La Mecque», JE: 20.30, DI: 20.30. «Trois enterrements», SA: 17.30, LU: 20.30. «Chicken Little», VE: 20.30, SA: 20.30, DI: 16.00. BAR / CLUB / DANCING / DISCO l ASTORIA DANCING, DO 22.00-03.00, FR/SA 21.00-03.30: Live Music. SO 15.0020.00: Thé dansant, Live Music (Jean Viale bis 15.1.). SO/MI 23.00-03.00: Afro Tropical Night mit DJ. l BLUE NOTE CLUB, DO: Thursday Night Fever, fabulous 70’s to 90’s, DJ Urs Diethelm, 21.00-02.30. FR: Larry Woodley Band (USA/GB/CH), Funk, Soul & Rhythm’n’Blues, 21.00. SA: Le Disco, best Dance Music from the 80’s till now, DJs Toney D. & Stefano, 22.00-03.30. Ladies free entry till 23.00. l LOCO CLUB, 21.00. FR: Chill’in@Loco mit Chillaxin (BE), DJs Mutch, R’Rille, Neom plus chillin Decoration. l MARXIM MUSIC BAR, DI-FR 14.0000.30, SA-SO 11.00-00.30. SA: Disco. l SCAT CLUB, 20.15. FR: DixieOnAir (CH), Dixieland, New Orleans Jazz, Blues and more, special Guest: Lemi Gsteiger von der legendären Lemi’s Dixieland Band. l STATION CLUB, 22.00. VE: DJ Giova, funk, 70’s & 80’s. SA: DJ Suggy, disco et latino night. l IPSACH, CASTELLINO CLUB, 22.30. FR: Ladies First, Club Sound, House, Blackmusic. SA: Overkitsch, Club Sound, Black Music , 70’s, 80’s, 90’s, House, Rino Jay (Resident Overkitsch, Myra (Vocalist). l NIDAU, MAD CLUB & LOUNGE, 22.30. DO: Discohits, 5-Liber-Party. FR: Ladiesnight, R’n’B, Latino, House, Funk, Girls get free entrance. SA: Club Fever, Partybeats, Funk, R’n’B, Latino, happy Hour. l VINELZ, CLUB 172, 22.00. SA: Joyous, Elektro-Pop und Funk. AUSSTELLUNGEN EXPOSITIONS AUSSER HAUS … MA SORTIE … NEUE AUSSTELLUNGEN: NOUVELLES EXPOSITIONS: l ALTE KRONE, Markus Helbling, bis 22.1. DI-FR 14.00-18.00, SA-SO 10.00-16.00. l GALERIE QUELLGASSE, Romano della Chiesa, am Beispiel der Grossstadt Kairo reflektiert der Künstler über die Globalisierung, interkulturelle Auseinandersetzung, bis 4.2. DI-FR 14.00-18.00, SA 10.00-16.00. l STADTBIBLIOTHEK, Année Mozart Jahr, Bücher, CDs und Noten, 16.1. bis 1.2. l GRENCHEN, Kunsthaus, Könige der Herzen, M.S. Bastian / Thomas Baumgärtel / Thitz, «The Royal Playground», bis 5.3., Vernissage 15.1., 11.00 im Beisein der drei Könige. MI-FR-SA-SO 14.00-17.00, DO 17.00-20.00. l IPSACH, Gemeindezentrum, Eugen Bollin (Benediktinerpater, Engelberg), «Engel - huschen und schreiten», Bilder, MO-SO 16.1. bis 22.1., 17.00-20.00, Vernissage 14.1., 17.00. l NIDAU, Ruferheim, Ursula Ludwig, Aquarelle, bis 28.2., täglich 9.00-11.30, 14.00-17.30. l TRAMELAN, CIP, Axel Oliveres et Stefan Hugentobler, peintures, jusqu’au 11.2, vernissage 15.1, 17.00. LU-JE 8.00-20.00, VE 8.00-18.00, SA-DI 14.00-17.00. IMMER NOCH GEÖFFNET: TOUJOURS À L’AFFICHE: l KLINIK LINDE, Joseph W. Bürgi, Bildobjekte; Andrea Malär, Skulpturen, bis 15.1.2006. MO-SO 8.00-20.00. l LE PANETIER, Neumarktstrasse 14, Bilderausstellung, Lenny Rast, Aquarell-, Acryl-, Mischtechnik, bis Ende Januar 2006. l MARIANA CAFÉ DES ARTS, Catherine Lanève, photographies, Inde et Sénégal, jusqu’au 21.1.2006. LU-VE 05.00-18.30, SA 06.00-14.00. l MUSÉE DE LA MACHINE, Centre Müller, chemin des Saules 34, MA-DI 14.00 à 17.00. l MUSEUM NEUHAUS, DI-SO 11.00-17.00, MI 11.0019.00. Dauerausstellungen / «Vergiss mein nicht», der Mensch ist vergänglich, die Erinnerung bleibt, bis 5.2.2006. MI 18.1., 18.00: Tod und Jenseits im alten Ägypten mit Alexandra Küffer. STIFTUNG SAMMLUNG ROBERT: Dauerausstellung / «Die Welt der Vögel», Léo-Paul und Paul-André Robert, bis Frühling 2007. l MUSEUM SCHWAB, DI-SA 14.00-18.00, SO 11.0018.00. Dauerausstellung «Das archäologische Fenster der Region». «La roue», jusqu’au 25.6.2006. SA 14.1., 14.00-17.00: Steinzeitatelier für Kinder, «Fertige einen Anhänger aus Knochen oder Holz wie vor 500 Jahren», Anmeldung 032 / 322 76 03. l SANTOS ART CAFE, Danilo Wyss, bis 30.4.2006. MO-FR 07.00-19.00, DO bis 20.00, SA 07.00-17.00. l LYSS, Galerie Ara, Dauerausstellung Branka Moser, Ölbilder und Skulpturen. MO-FR 16.00-19.00. l NIDAU, Schlossmuseum, Juragewässerkorrektionen. Neu mit virtuellem Rundflug über das Drei-Seen-Land. MO-FR 8.00-18.00, SA/SO 10.00-16.00. l PIETERLEN, Schlössli, Bruno Ischi und Ernst Röthlisberger, Bilder, bis 22.2.2006. l BELLELAY, Clinique, Espace Galerie, «Visages», exposition collective, jusqu’au 30.4.2006. Tous les jours de 7.00-18.00. l MOUTIER, Musée jurassien des Arts, Bernard Philippe et carte blanche à Angelo Barone, Françoise Cartier, Daniel Cartier, Mireille Henry, Aurelio Iovine, Gilles Lepore, Gérard Lüthi, jusqu’au 29.1.2006. ME 16.0020.00, JE-DI 14.00-18.00. ME 18.1, 18.30: visite commentée. l NIDAU, restaurant du Soleil, Stéphane Zingg, design et créations, jusqu’en février 2006. l SAINT-IMIER, Musée, «Des papillons par milliers», jusqu’au 16.4.2006. JE/DI 14.00-17.00, DI 10.00-12.00. l SAINT-IMIER, Espace Noir, regards croisés, Michael Jasari, Alexandre Gabus, Armel Hablützel, photographies, jusqu’au 15.1.2006. Andrea Zimmermann Kälte, Nebel, trübe Tage. Dagegen gibt es ein probates Mittel: <strøm>. Die schlauen Bieler Musikbuben Badrutt und Müller sorgen mit 60 Audiokabeln, einem Rudel Bodeneffekten und Elektronik für zärtliche Texturen und düsteres Elektrogeblubber. Ihre Soundtracks sind Melodiennetze filigraner Machart. Selten sexy, dafür erotisch mischt das Duo einen Cocktail aus Avantgarde-Klassik und Rock, der ins Hirn geht. <strøm> gibt ihr letztes Konzert in Biel, bevor sie auf die norwegische Inselgruppe Lofoten reist. Zum Ausklang des Musikabends mit Gästen treten sie bestimmt noch zu einer Runde Tischfussball an. Denn virtuos sind <strøm> nicht nur auf der Bühne. Freitag, 13. Januar, 21 Uhr 30, St. Gervais, Bieler Altstadt. Il existe un moyen éprouvé pour lutter contre le froid, le brouillard et l’obscurité: <strøm>. Badrutt et Müller tirent d’une soixantaine de câbles audios, d’une bande d’effets de sol et d’un paquet d’électronique des sonorités douces et des borborygmes électroniques lugubres. Leurs bandes-son imaginées à partir d’un film de sciencefiction jamais vu ressemblent à des filets mélodieux d’une texture filigrane. Rarement sexy, plutôt érotique, le duo calme mixe en public un cocktail de classique avant-gardiste et de rock qui imprègne le cerveau. La galaxie <strøm> donne son dernier concert à Bienne, avant de partir vers l’archipel norvégien des Lofoten, histoire d’y animer les nuits, encore plus noires qu’ici. Au terme de cette soirée musicale, ils s’adonneront certainement encore à une partie de babyfoot. <strøm> ne fait pas seulement preuve de virtuosité sur scène. Vendredi 13 janvier, 21 heures 30, au SaintGervais. BIEL BIENNE 24 Nummer: Seite: Buntfarbe: Farbe: CyanGelbMagentaSchwarz CINÉMA BIEL BIENNE 11. / 12. JANUAR 2006 BIEL BIENNE 11 / 12 JANVIER 2006 Darwin’s Nightmare Dokfilm über den Mechanismus des Kapitalismus zwischen Erster und Dritter Welt. VON Ein beängstigender AlbMARIO traum! In den sechziger JahCORTESI ren setzt die britische Kolonialverwaltung im Victoria-See den fremden Nilbarsch aus. Ist es eine bewusste Strategie für eine zukünftige Geldmaschinerie? Der Raubfisch rottet innerhalb von drei Jahrzehnten fast den gesamten Bestand von ehemals 400 Fischarten aus – das ökologische Gleichgewicht ist weg. Dafür wird mit den weissen Filets des sich schnell vermehrenden Nilbarsches ein boomendes Millionengeschäft gemacht. Jeden Tag fliegen vollbeladene Frachter mit dem kostbaren Gut in die EU. Im Gegenzug verhungert die 30-millionenköpfige Bevölkerung rund um den zweitgrössten Süsswasser-See der Welt: Der Fischbestand ist weg, von den Nilbarschen werden den Einheimischen nur die Skelette und der Kopf überlassen. Hungerlöhne. Der in Frankreich lebende Österreicher Hubert Sauper legt hier eines der bestechendsten und zynischsten Beispiele über den Mechanismus des Kapitalismus zwischen Erster und Dritter Welt vor. In Tansania ist heute der weltweite Exportschlager Nilbarsch zur wichtigsten Einnahmequelle geworden. Doch nicht die einheimische Bevölkerung profitiert; sie arbeitet zu Hungerlöhnen, zum Essen bleiben ihr auf den Müllhalden nur die von Maden durchsetzten Fischköpfe zurück. Das Geld machen die ausbeutenden Europäer, unterstützt von UNO und Weltbank, die die riesigen Fabriken zum Filetieren gebaut haben und nun verwalten. In Tansania nehmen dafür Hunger, Drogen, Prostitution und Aids erschreckend zu. Hubert Sauper lässt in seinem erschütternden, schockierenden Dokfilm einheimische Fischer, Agenten der Weltbank, heimatlose Stras- Hits und Flops 2005 Im vergangenen Jahr liefen in Biel ein oder zwei Dutzend sehr gute bis ausgezeichnete Filme – Kinoerlebnisse, die zu begeistern wussten. Es gab Reprisen, die das Herz erwärmten. Gezeigt wurden aber auch herbe filmische Enttäuschungen. Die beiden BIEL BIENNE-Filmkritiker Mario Cortesi und Ludwig Hermann ziehen Bilanz über Hits und Flops anno 2005. Mario Cortesis Lieblingsfilm 2005: Million Dollar Baby Le film préféré de Mario Cortesi en 2005: Million Dollar Baby senkinder, afrikanische Minister, Fischfabrikanten, Enthüllungs-Journalisten und Prostituierte als Zeitzeugen auftreten. Um überhaupt im Herzen der Finsternis drehen zu können, mussten sich die Filmer als Piloten, Missionare oder australische Geschäftsmänner verkleiden, sie wurden Verhören unterzogen, landeten in Gefängnissen – ein Teil des Filmbudgets brauchten sie, um sich jeweils freizukaufen. Von den Nilbarschen werden den Einheimischen nur die Abfälle überlassen. Les indigènes n’ont que les carcasses des truites du Nil à se mettre sous la dent. Un documentaire sur le mécanisme capitaliste qui gère les relations Nord-Sud. PAR MARIO CORTESI niques introduisent la perche du Nil dans les eaux du Lac Un cauchemar angoissant! Victoria. Est-ce là une stratéDans les années soixante, les gie voulue pour produire une autorités coloniales britan- future pompe à fric? Toujours Buch, Kamera, Regie / Scénario, image, réalisation: Hubert Sauper (2005) Dauer / Durée: 107 Minuten / 107 minutes Im Kino Rex 1, nur 17.45 Uhr / Au cinéma Rex 1, à 17 heures 45 seulement BIEL BIENNE-Bewertung / Cote de BIEL BIENNE: HHH(H) est-il qu’après une trentaine d’années, la perche carnassière rompt l’équilibre écologique en détruisant les quatre cents espèces de poissons qui constituaient la faune du lac. Par contre, les perches du Nil, elles, se multiplient, et leurs filets engendrent des affaires en or. Chaque jour, des containers chargés de la précieuse cargaison s’envolent vers l’Europe. Les trente millions d’indigènes qui peuplent les rives du deuxième plus grand lac du monde subissent la famine. Plus de poissons pour la population qui doit se contenter des arêtes et des têtes des perches du Nil. attendant la famine, les drogues, la prostitution et le sida se propagent à une vitesse affolante. Dans son documentaire, choquant et bouleversant de vérité, Hubert Sauper donne la parole et fait témoigner des pêcheurs indigènes, des agents de la Banque Mondiale, des enfants de la rue, des ministres africains, des industriels de la poissonnerie, des journalistes d’investigation et des prostituées. Pour effectuer ce tournage au cœur du côté obscur, les cinéastes ont dû se déguiser en pilotes, missionnaires ou en hommes d’affaires australiens. Ils ont été soumis à des interrogaExploiteurs. L’Autri- toires et jetés en prison – une chien Hubert Sauper, qui vit part du budget du film leur a en France, fait ici la démons- servi à monnayer leur liberté. tration de l’un des exemples les plus corrompus et les plus Parabole. Dans ce docucyniques du mécanisme capi- mentaire accusateur, traitant taliste qui gère les relations d’une actualité brûlante, HuNord-Sud. Aujourd’hui, la bert Sauper utilise aussi des perche du Nil est devenue le paraboles. Par exemple, lorsnuméro un de l’exportation qu’il montre une douzaine et la plus grande source de re- d’enfants qui se battent pour venu de Tanzanie. Mais la po- une poignée de riz et qu’à la pulation indigène n’en profi- fin, seuls les plus forts, les tete pas. Elle travaille pour des nants du pouvoir, se nourrissalaires de misère et se nour- sent. Comme dans notre rit des restes des têtes de pois- monde globalisé. Le poisson sons décomposés sur les tas carnassier devient lui aussi d’ordures. Les gros sous sont un symbole, celui de la sociépompés par les exploiteurs té cannibale de notre monde européens, soutenus par industrialisé. n l’ONU et la Banque Mondiale, qui ont construit et administrent les immenses fabriques où l’on filète les perches. Et en AUF EINEN BLICK… EN BREF… Parabeln. In seinem anklagenden, brisanten, zornigen Handlungsstrang arbeitet Sauper auch mit Parabeln. Beispielsweise wenn sich ein Dutzend Kinder um einen kleinen Kessel gekochten Reis streitet. Am Schluss essen nur die Stärksten und Mächtigsten – so wie in unserer globalisierten Welt. Und seinen Raubfisch setzt er auch stellvertretend ein: für die kannibalische Gesellschaft einer industrialisierten Welt. n Darwin’s Nightmare nn HHHH HHH HH H – Die Bevölkerung arbeitet in den Fischfabriken zu Hungerlöhnen – das grosse Geld machen die ausbeutenden Europäer. La population travaille dans les poissonneries industrielles pour un salaire de misère – les gros sous sont pompés par les exploiteurs européens. ausgezeichnet / excellent sehr gut / très bon gut / bon Durchschnitt / médiocre verfehlt / nul Mario Cortesi Ludwig Hermann l King Kong (Palace) HHH(H) HHH(H) l Caché (Rex 2) HHH(H) l Eugen (Rex 2, 15.00+Mat.) HHH HHH(H) l Harry Potter 4 (Apollo, 14.00d) HHH HHH l Jeune Homme (Lido 2) HHH HHH l Jarhead (Apollo, 20.30+Nocturne) HHH l Tati’s Trafic (Filmpodium) HH(H) HHH l Oliver Twist (Lido 1, 20.15) HH(H) HH(H) l Fun with Dick & Jane (Rex 1) HH(H) HH(H) l Chronicles of Narnia (Lido 1/2) HH HH l The Shipping News (Filmpodium) HH l Rumor Has It … (Lido 1, 18.00) H(H) Das beste Dutzend Les douze meilleurs… Mario Cortesi Ludwig Hermann 1. Million Dollar Baby von/de Clint Eastwood 2. Crash von/de Paul Haggis 3. Mar Adentro von/de Alejandro Amenabar 4. As It Is in Heaven von/de Kay Pollack 5. Cinderella Man von/de Ron Howard 6. Turtles Can Fly von/de Bahman Ghobadi 7. Vera Drake von/de Mike Leigh 8. Hotel Rwanda von/de Terry George 9. King Kong von/de Peter Jackson 10. Bombon el perro von/de Carlos Sorin 11. Ray von/de Taylor Hackford 12. Brothers von/de Susanne Bier 1. A History of Violence von/de David Cronenberg 2. Million Dollar Baby von/de Clint Eastwood 3. Merry Christmas von/de Christian Carion 4. Sophie Scholl – die letzten Tage von/de Marc Rothemund 5. Bombon el perro von/de Carlos Sorin 6. Alles auf Zucker! von/de Dani Levy 7. King Kong von/de Peter Jackson 8. Vera Drake von/de Mike Leigh 9. Mein Name ist Eugen von/de Michael Steiner 10. Barfuss von/de Til Schweiger 11. Crash von/de Paul Haggis 12. Tout un hiver sans feu von/de Greg Zglinski … und die besten Reprisen …et les meilleures reprises 1. Rebel without a Cause von/de Nicholas Ray 2. C’eravamo tanto amati von/de Ettore Scola 3. Il Postino von/de Michael Radford 1. I soliti ignoti von/de Mario Monicelli 2. La fille sur le pont von/de Patrice Leconte 3. Girl with a Pearl Earring von/de Peter Webber …und die Flops …et les navets 1. Elektra von/de Rob Bowman 2. Nine Songs von/de Michael Winterbottom 3. Bewitched von/de Nora Ephron 1. Les Daltons von/de Philippe Haïm 2. Die weisse Massai von/de Hermine Huntgeburth 3. Goal! von/de Danny Cannon HH Succès et navets 2005 L’an dernier, une ou deux douzaines de très bons, voire d’excellents films ont passé dans les salles biennoises. Des oeuvres qui ont enthousiasmé les cinéphiles. Il y a également eu des reprises qui ont réchauffé les coeurs et aussi d’amères déceptions. Les deux critiques de BIEL BIENNE, Mario Cortesi et Ludwig Hermann tirent le bilan des succès et des navets de l’an 2005. Ludwig Hermanns Lieblingsfilm 2005: A History of Violence Le film préféré de Ludwig Hermann en 2005: A History of Violence