Ausgabe 01.2012 - Klinikum Werra
Transcrição
Ausgabe 01.2012 - Klinikum Werra
Ausgabe 1/2012 Neue Ära am Radiologischen Institut in Eschwege Ernennung zum Akademischen Lehrkrankenhaus Duales Finanzierungssystem oder: wie finanziert sich ein Krankenhaus? Spezialisierte Pflege für Schlaganfallpatienten Klinikum Werra-Meißner fördert ärztliche Ausbildung mit Stipendium 2 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Liebe Leserinnen und Leser, wir sind gut in das Jahr 2012 gestartet. Wie in den Wintermonaten üblich, werden viele Patienten vom Klinikum Werra-Meißner stationär behandelt, die an den für diese Jahreszeit typischen Infektionen erkrankt sind. Dies stellt besondere Herausforderungen an Ärzte, Pflegekräfte und die Hygiene. Wir durften feststellen, dass sich unser Hygienekonzept in diesen Tagen bewährt hat. Wir arbeiten in diesem Jahr weiter an diesem für Krankenhäuser so wichtigen Thema. Das medizinische Personal wird dabei durch einen Krankenhaushygieniker auf den Stationen unterstützt. Nach den kalten Tagen im Februar gehen die Außenarbeiten der Aufstockung unseres Psychiatriegebäudes in Eschwege ebenso zügig voran wie der Innenausbau. Die unter dem neuen Stockwerk liegende Station musste wegen der Bauarbeiten außer Betrieb genommen werden und in das Hauptgebäude umziehen. Sie wird Ende März wieder in das Psychiatriegebäude zurückgeführt. Voraussichtlich im August 2012 werden wir diese Baumaßnahme abschließen können und die neue Station mit ihrem Schwerpunkt Psychotherapie in Betrieb nehmen können. Zum Jahreswechsel mussten wir die Zweigstelle Hessisch Lichtenau unserer Psychiatrischen Institutsambulanz in Eschwege schließen, nachdem die Kassenärztliche Vereinigung unserem Verlängerungsantrag aus rechtlichen Gründen nicht zugestimmt hat. Die Patienten aus Hessisch Lichtenau werden derzeit von unserer Psychiatrischen Institutsambulanz in Witzenhausen mitbetreut. Da dies keine Dauerlösung sein kann, haben wir erneut Anträge bei der Kassenärztlichen Vereinigung gestellt, um die Psychiatrischen Institutsambulanz in Hessisch Lichtenau wieder für die Behandlung unserer Patienten öffnen zu können. Am 29. Februar 2012 hat die Geschäftsführung erstmals eine Strategiekonferenz mit der Krankenhausleitung, Führungskräften und Vertretern der Betriebsräte abgehalten. Dabei haben wir auf das Erreichte zurückgeblickt und neue Ziele formuliert. Die Ergebnisse werden wir in Informationsveranstaltungen mit allen Mitarbeitenden besprechen und unsere Ziele dann auch weiter konkretisieren. Zu guter Letzt ein Wort in eigener Sache. Die Geschäftsführung des Klinikums Werra-Meißner war bis Ende Februar 2012 auch in der Verantwortung für die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau. Das Kuratorium von Lichtenau e. V. hatte Landrat Stefan Reuß darum gebeten, weil im Sommer 2011 der Geschäftsführer der Klinik ausgeschieden war. Wir wurden auch gebeten, ein Medizinkonzept zu erstellen, mit dem eine gemeinsame Entwicklung von Klinikum Werra-Meißner und der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau geprüft und dargestellt werden sollte. Wir konnten aufzeigen, dass eine solche Entwicklung für beide Krankenhausunternehmen Vorteile für die Zukunft bringt. Weil auf dem Weg dahin rechtliche Bedenken in der Fortsetzung der gemeinsamen Geschäftsführung seitens des Kuratoriums Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen möglichst sonnige und erholsame Ostertage. Prof. Dr. med. Ulrich Vetter Christoph Maier Dr. Andreas Eckmann von Lichtenau e.V. gesehen wurden, wurde unser auf ein halbes Jahr befristeter Vertrag nicht fortgeführt. Unser Medizinkonzept führte zum Aufbrechen eines alten Konfliktes in Hessisch Lichtenau, da einzelne Verantwortungsträger und Mitarbeiter an der Einheit von Unternehmen des Vereins und der Orthopädischen Klinik unbedingt festhalten wollen. In den Jahren zuvor waren daran schon Kooperationen u.a. mit den Diakonie-Kliniken Kassel gescheitert. Bedauerlicherweise wurde dieser Konflikt stark personalisiert. Man konnte dies über Tage der Presse entnehmen. Die Gremien der Gesundheitsholding WerraMeißner und von Lichtenau e. V. wollen sich in diesem Jahr mit dem Thema der Zusammenarbeit der beiden Krankenhausunternehmen im Werra-Meißner Kreis weiter befassen. Die Physikalische Therapie „geht baden“… Im Rahmen einer Fortbildung nahmen die Mitarbeiter der Physikalischen Therapie Eschwege und eine Mitarbeiterin der Station Allgemeinpsychiatrie an einem praxisorientierten Tagesworkshop zum Thema „Aqua Fitness“ teil. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit der Dozentin Sandy Sachse folgte eine theoretische Unterrichtseinheit. Im Anschluss ging es in die Fluten des Bewegungsbades im Klinikum Werra Meißner Eschwege. Es wurden Inhalte wie Aquarobic, Intervalltraining im Wasser, Einsatz von Musik und Kleingeräten wie z.B. SchwimmNudel, Ball, Ring sowie Entspannungsformen im Wasser vermittelt. Nach einem anstrengenden Tag konnten die Kursteilnehmer viele neue Übungsideen und Anregungen für die Wassertherapie mitnehmen, die zukünftig in der Praxis Anwendung finden werden. Ein Dank gilt der Dozentin Sandy Sachse von der Health & Fitness Academy, die den Kurs hervorragend geleitet hat. Carsten Resch Aquatrainer Sandy Sachse N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N 3 Ernennung zum Akademischen Lehrkrankenhaus Am 6. Januar 2012 erhielt das Klinikum Werra-Meißner von Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Vorstand Forschung und Lehre an der Universitätsmedizin Göttingen und Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die Urkunde überreicht, dass das Klinikum Werra-Meißner mit beiden Standorten Eschwege und Witzenhausen zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen ernannt wird. Bisher hatte nur das Krankenhaus Eschwege diesen Status inne. Die Urkunde wurde am Standort des Klinikums Werra-Meißner in Witzenhausen überreicht. Am 25.10.2006 unterzeichnete der damalige Geschäftsführer HeinzWalter Eisenhuth erstmalig den Vertrag, mit dem die Zusammenarbeit des Kreiskrankenhauses Eschwege mit der Georg-August-Universität Göttingen als Akademisches Lehrkrankhaus besiegelt wurde. Zuvor hatte sich Chefarzt Dr. Heinz Berkermann mit großem Engagement für diese Kooperation eingesetzt. Mit der Verschmelzung der beiden Krankenhäuser in Eschwege und Witzenhausen zur Klinikum WerraMeißner GmbH wurde auch das Ziel verbunden, dass beide Krankenhausstandorte Akademisches Lehrkrankenhaus werden sollen. Das Genehmigungsverfahren der GeorgAugust-Universität wurde nun mit dem Ergebnis abgeschlossen, dass auch das Krankenhaus Witzenhausen alle Voraussetzungen erfüllt, um als Akademisches Lehrkrankenhaus anerkannt zu werden. Wie wichtig diese Kooperation für das Klinikum Werra-Meißner ist, zeigte sich kürzlich bei der Einstel- V.l.n.r. Dr. Heinz Berkermann, Dr. Michael Müller, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Reuß, Prof. Dr. Ulrich Vetter, Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Peter Schill, Angela Veit, Bürgermeisterin Angela Fischer lung des neuen Chefarztes der Fachabteilung Pneumologie. Ein wichtiger Beweggrund für den neuen Chefarzt Dr. János Juhász zum beruflichen Wechsel ist die enge Verbindung zur Universität Göttingen. Aber auch im medizinischen Alltag hat die Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen eine große Bedeutung für das Klinikum Werra-Meißner. Die Fachabteilung Kardiologie konnte dank der Unterstützung aus Göttingen mit dem Chefarzt Priv. Doz. Dr. Peter Schott und weiteren Mitarbeitern ihr Leistungsangebot mit dem Linksherzkatheter-Messplatz hervorragend weiterentwickeln. Im Bereich der Krebsbehandlung von Patienten ist eine weitere Kooperation geplant, über die wir noch gesondert berichten werden. Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan G. Reuß äußerte sich sehr zufrieden über diese Entwicklung. „Mit der Anerkennung des gesamten Klinikums Werra-Meißner zum Akademischen Lehrkrankenhaus zeigen wir, dass beide Krankenhausstandorte gute Medizin anbieten und den Ansprüchen einer führenden wissenschaftlichen Fakultät gerecht werden. Für uns als regionales Gesundheitsunternehmen ist es wichtig, dass wir nicht nur die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses unterstützen, sondern auch an der Seite eines starken Partners eine hervorragende medizinische Versorgung für die Bevölkerung des Werra-Meißner-Kreises und darüber hinaus anbieten können. All das zeigt, dass die Entscheidung zur Verschmelzung der beiden Krankenhäuser Eschwege und Witzenhausen zum Klinikum WerraMeißner eine richtige und zukunftsweisende Entscheidung für die Region Werra-Meißner war.“ Quelle: HNA/Shuhaiber Göttingen sucht dafür geeignete Krankenhäuser aus, die eine attraktive Form des Lehrens und Lernens, der Forschung, der Krankenversorgung und der beruflichen Fort- und Weiterbildung gewährleisten können. Einige der ehemaligen Studenten haben sich inzwischen das Klinikum Werra-Meißner für den Start in ihre berufliche Karriere ausgesucht. Neben der Kooperation als Akademisches Lehrkrankenhaus besteht zwischen dem Klinikum WerraMeißner und der Universitätsmedizin Göttingen seit Februar 2010 eine Kooperation auf dem Gebiet der Krankenversorgung und der klinischen Forschung. André Koch Als Akademisches Lehrkrankenhaus übernimmt das Klinikum WerraMeißner eine wichtige Aufgabe bei der Ausbildung von Ärzten. Den Studierenden wird in den Krankenhäusern die Möglichkeit gegeben, praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Georg-August-Universität 4 N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N Neue Ära am Radiologischen Institut in Eschwege Das im Klinikum Werra-Meißner Eschwege ansässige Radiologische Institut von Dr. Ingrid und Dr. Peter Harth hat in ein neues MRT-Gerät investiert. Das Gerät namens „Aera“ leitet in der Tat auch eine neue Ära ein und löst das alte von 1998 ab. Es ist momentan das modernste in Nordhessen. Das neue MRT hat einen größeren Durchmesser der Untersuchungsröhre (heute 70 cm, früher 60 cm). Damit können auch etwas kräftigere Patienten untersucht werden. Dies reduziert auch die mitunter anzutreffende Platzangst, zumal die „Röhre“ auch noch 10 cm kürzer ist. Ebenfalls verfügt es über einen stärkeren Magneten, wodurch die Bildqualität wesentlich erhöht wird. Technologisch repräsentiert es einen Quantensprung bei den MRT-Geräten. Fotos: Dr. Peter Harth bar nebeneinander stehen, man also im Bedarfsfall leicht von einem Gerät zu anderen wechseln kann. Alle mitarbeitenden Radiologen (Silke Reimuth, Sergey Ishchenko) Störungen von außen beeinträchtigt wird. Ist diese Abschirmung nicht exakt, könnten schon allein durch den Gebrauch von Funktelefonen in der Umgebung oder durch ex- terne Radiowellen unbrauchbare Bilder entstehen. Es ist der Praxis Dr. Harth wichtig, dass Eschwege und der WerraMeißner-Kreis auch weiterhin sowohl ambulant wie auch stationär wohnortnah qualifiziert radiologisch versorgt werden können. Dies wird schon bei einem Blick auf die Landkarte klar. Die nächsten vergleichbaren Einrichtungen sind jeweils 40 55 km entfernt (Kassel, Göttingen, Eisenach, Mühlhausen, Bad Hersfeld bzw. Rotenburg/Fulda). Der oft erwähnte demographische Faktor spielt auch eine Rolle. Die Zunahme der Zahl älterer Menschen bedeutet zugleich eine Zunahme kranker Patienten. Es ist für Ältere beruhigend zu wissen, dass sie für viele Dinge nicht weit reisen müssen, sondern hier versorgt werden können. Dr. Peter Harth Dr. Ingrid Harth & Dr. Peter Harth Elsa-Brändström-Straße 1 37269 Eschwege Telefon 05651 82-1744 und -1755 Telefax 05651 82-1743 Mobil 0171 3100062 Mail: [email protected] [email protected] Das Untersuchungsverfahren unterscheidet sich grundsätzlich vom konventionellen Röntgen (einschließlich Computertomographie und Mammographie): Es werden keine ionisierenden Strahlen benötigt. Stattdessen kommen Magnetfelder und Radiowellen zur Anwendung. Gesundheitsschäden konnten bis heute nicht festgestellt werden. Es sei allerdings schon an dieser Stelle angemerkt, dass das MRT nicht das „bessere“ CT ist! Das jeweils optimale Verfahren ist abhängig von der Fragestellung (akut/ nicht akut, Untersuchungsregion, usw.). In der Praxis Dr. Harth ist von Vorteil, dass beide Geräte unmittel- und alle medizinisch technischen Assistentinnen (MTRA) beherrschen beide Verfahren. Diese Hochtechnologie erfordert eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen. Im Untersuchungsraum und am oder im Patienten dürfen sich keine magnetisierbaren Stoffe (z. B. aus Eisen) befinden, weil diese mit großer Kraft in das Gerät hingezogen werden könnten und dies Verletzungen nach sich ziehen könnte. Für die Aufstellung des Gerätes ist ein spezieller Raum erforderlich, der als Kabine bezeichnet wird. Diese ist vollständig mit Kupferblech ausgeschlagen. Hierdurch wird verhindert, dass der Messvorgang durch INFO Was ist ein MRT? Die Kernspintomographie (auch MRT oder Kernspin genannt) ist in der heutigen Zeit ein radiologisches Verfahren, das aus dem klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Mit Hilfe des MRT können Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt werden, die in dieser Form durch andere Verfahren nicht zu erhalten sind. Die MRT wurde ab 1973 vor allem von Paul C. Lauterbur mit wesentlichen Beiträgen von Sir Peter Mansfield entwickelt. Sie erhielten dafür 2003 gemeinsam den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Typische MRT-Untersuchungen sind die Darstellung von Knorpel, Sehnen und Bindegewebe sowie der Muskulatur. Auch die Untersuchungen des Gehirns (hier besonders von Tumoren oder Entzündungen oder auch der Blutgefäße im Gehirn) sowie des Rückenmarks und der Bandscheiben sind hier zu nennen. INTERN 5 „Osthessen gegen den Schlaganfall“ Foto: Annette Krombholz Am 03. Mai 2012 startet die Gesundheitsinitiative „Osthessen gegen den Schlaganfall“, an der sich auch das Klinikum WerraMeißner beteiligt. Der Schlaganfall ist eine heimtückische Krankheit, die jeden, ob Jung oder Alt, unvermittelt und mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen und sein familiäres Umfeld treffen kann. Schlaganfälle sind eine der häufigsten Todesursachen weltweit und eine der wesentlichen Ursachen für dauerhafte Behinderung und reduzierte Lebensqualität. Wir wissen, dass jeder Schlaganfall ein akuter Notfall ist, bei dem schnelle und kompetente Hilfe notwendig ist. Viele Menschen können jedoch die Symptome eines akuten Schlaganfalls nicht richtig einordnen und wissen im Notfall nicht, was zu tun ist. Daher haben für die Region Osthessen das Klinikum Fulda, das Klinikum Bad Hersfeld, das Herzund Kreislaufzentrum Rotenburg a.d. Fulda sowie das forschende Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim zusammen mit weiteren Partnern wie dem Klinikum Werra Meissner eine Aufklärungsaktion mit dem Namen „Osthessen gegen den Schlaganfall“ ins Leben gerufen. Vom 3.5. 2012 bis Mitte Juni 2012 finden in der Region Osthessen eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema Schlaganfall statt. Wichtigstes Ziel ist die Information der Bevölkerung über die Prävention, Erkennung und Behandlung des Schlaganfalls. Wir hoffen, dass sich möglichst viele Menschen im Gebiet Osthessen über das Thema informieren und eine der vielfältigen Veranstaltungen zu diesem Thema wahrnehmen. Das Thema muss viel mehr in das Bewusstsein aller Generationen rücken, es sollte umfassend über die Symptome und Folgen eines Schlaganfalls gesprochen werden. Dr. Edgar Bollensen Veranstaltungen des Klinikums Werra-Meißner: Abendvorlesung für jedermann am Dienstag, den 29.5. 2012 um 19.00 Uhr Thema: Schlaganfall – eine folgenschwere Erkrankung. Was muss ich darüber wissen? Dr. Edgar Bollensen, Belegarzt der Abteilung Neurologie Nebenraum Cafeteria, Klinikum Werra-Meißner Eschwege Fortbildung für den Rettungsdienst und Notärzte am Mittwoch, den 16.05.2012 um 18.00 Uhr Schlaganfall – Prähospitalphase und Akuttherapie Dr. Edgar Bollensen, Belegarzt der Abteilung Neurologie Londonbus-Tour durch Osthessen am Mittwoch, 23.05.2012 (Ort und Uhrzeit werden über die Presse bekannt gegeben) Eine Gesundheitsinitiative unter der Schirmherrschaft von Stefan Grüttner, Hessischer Sozialminister Das „Schlaganfall-Team“ Eschwege: V.l.n.r. PD Dr. Peter Schott, Dr. Edgar Bollensen, Peter Mosebach, Cornelia Ludwig, Kerstin Hupfeld, Carolin Brack, Michael Ross, Peter Kapinsky DAS HABEN SIE SICH VERDIENT! Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, älteren und pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause zu geben, in dem sie Lebensqualität und persönliche Zuwendung im Alter finden. Bestens in der Nähe seiner Angehörigen in anspruchsvoller Wohnkultur betreut und gepflegt, kann man seinen Ruhestand komfortabel genießen. Umsorgt von einem auf Ihre Bedürfnisse geschulten, freundlichen Personal und von dem Hausarzt, dem Sie sich jahrelang anvertraut haben, werden wir dafür sorgen, dass Sie sich bei uns körperlich und seelisch wohl fühlen. Individuelle und ganzheitliche Betreuung und Pflege Frau Nicole Eckert empfängt Sie gerne bei einer Tasse Kaffee zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch: Wohn- und Pflegezentrum Lindenhof GmbH Lessingstrasse 2 37269 Eschwege Tel. Fr. Eckert: 05651 / 746 0210 www.wolf-pflege.de/eschwege INTERN 6 Sprechstunde der Krankenhausleitung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikum Werra-Meißner GmbH an den Standorten Witzenhausen und Eschwege für das erste Halbjahr 2012 Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie Ihnen bekannt ist, besteht für alle Beschäftigten der Klinikum Werra-Meißner GmbH die Möglichkeit, eigene Anliegen mit der Krankenhausleitung Gabriele Schröder, Marianne Magerkurth, Dr. Michael Müller, Martin von Hagen und Jan Thielke in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Diese Sprechstunde wird im Rahmen der regel- Witzenhausen mäßigen Krankenhausleitungssitzungen durchgeführt. Für das erste Halbjahr 2012 finden die 14-tägigen Krankenhausleitungssitzungen wechselnd an den Stand- orten Witzenhausen und Eschwege zu folgenden Terminen statt: Eschwege Donnerstag 29.03.2012 Konferenzraum Geschäftsführung 15.00 Uhr Donnerstag 02.04.2012 Büro Verwaltungsleitung 15.00 Uhr Donnerstag 26.04.2012 Konferenzraum Geschäftsführung 15.00 Uhr Donnerstag 10.05.2012 Büro Verwaltungsleitung 15.00 Uhr Donnerstag 24.05.2012 Konferenzraum Geschäftsführung 15.00 Uhr Donnerstag 21.06.2012 Büro Verwaltungsleitung 15.00 Uhr Mittwoch 06.06.2012 Konferenzraum Geschäftsführung 13.00 Uhr Gabriele Schröder Pflegedienstleitung Marianne Magerkurth Stellvertretende Pflegedienstleitung Wir bitten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Angebot der Sprechstunde in Anspruch nehmen möchten, sich vorab mit dem Sekretariat der Verwaltungsleitung (Anna Dorothee Neusüß, Telefonnummer 05651/82-1036) zwecks Terminabstimmung in Verbindung zu setzen. Jan Thielke Verwaltungsleiter Dr. Michael Müller Ärztlicher Leiter Martin von Hagen Stellvertretender Ärztlicher Leiter INFO Ihre Krankenhausleitung Gemäß § 14 des Hess. Krankenhausgesetzes setzt sich eine Krankenhausleitung aus der ärztlichen Leitung, der Leitung des Wirtschafts- und Verwaltungsbereiches und der Leitung des Pflegedienstes zusammen. INTERN 7 Neuer Chefarzt Pneumologie Spätestens ab dem 01.07.2012 übernimmt Dr. med. habil János Juhász als Chefarzt die Fachabteilung Pneumologie, Allergieund Schlafmedizin des Klinikums Werra-Meißner Eschwege. Die Entscheidungsgremien haben kürzlich der Einstellung von Dr. János Juhász auf Vorschlag der Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter und Christoph R. Maier zugestimmt. Dr. Juhász ist ein erfahrener Pneumologe, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Pneumologie verfügt. Er ist seit vier Jahren Chefarzt der Abteilung Innere Medizin des Krankenhauses Mainburg. Dort baute er einen pneumologischen Schwerpunkt auf. Einer der Beweggründe von Dr. Juhász, zum Klinikum Werra-Meißner Eschwege zu wechseln, ist die Verbindung als Akademisches Lehrkrankenhaus zur Georg-August-Universität Göttingen. Dr. Juhász ist wissenschaftlich aktiv und verfügt über eine Habilitation an der Semmelweis Universität in Budapest. Unter der Leitung des neuen Chefarztes Dr. Juhász wird das Angebot der Fachabteilung Pneumologie ausgebaut werden. Außerdem wird Dr. Juhász natürlich auch das Schlaflabor am Klinikum WerraMeißner Eschwege fortführen. Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß ist zuversichtlich, dass mit Dr. med. habil János Juhász ein Chefarzt gefunden wurde, der die Fachabteilung Pneumologie im Klinikum Werra-Meißner zur ersten Anlaufstelle für die betroffenen Patienten weiterentwickeln wird. André Koch V.l.n.r.: Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter, Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß, Dr. János Juhász und Geschäftsführer Christoph R. Maier Impressum Das Magazin „Klinikum WerraMeißner“ ist eine Zeitschrift der Klinikum Werra-Meißner GmbH und erscheint ca. alle 3 Monate. Redaktionsleitung: Marion Frenzel Redaktion: Christa Blum (freie Mitarbeiterin), Gudrun Eisenberg, Thomas Kiedos, André Koch, Silke Krug, Barbara Letsch, Petra Künzel, Carsten Resch, Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz, Martina Wallbraun-Herwig Auflage: 2.000 Exemplare E-Mail: [email protected] Gestaltung: Agentur Compri An den Anlagen 18a 37269 Eschwege Foto: André Koch AU S D E R P R AX I S 8 Duales Finanzierungssystem oder: wie finanziert sich ein Krankenhaus? Krankenhäuser sind Wirtschaftsunternehmen, die sich in ihrer Finanzierung nicht zuletzt aufgrund ihres Versorgungsauftrages von anderen Wirtschaftszweigen unterscheiden. Duales Finanzierungssystem – schematische Darstellung DRGs, Pflegesätze Die deutschen Krankenhäuser leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Im Jahr 2010 flossen etwa 69,5 Mrd. Euro der Gesamtausgaben im Gesundheitssektor in die stationäre Behandlung. Duales Finanzierungssystem Während die laufenden Betriebskosten der Krankenhäuser durch Anzeige gesetzliche Krankenversicherung Krankenhaus sonstige Träger Betriebskosten private Krankenversicherung Selbstzahler die Krankenkassen finanziert werden, sind die Investitionskosten der Plankrankenhäuser durch Fördermittel der Bundesländer sicher zu Bundesländer Investitionskosten sierten Abrechnungssystems, den sogenannten DRGs. (Diagnosis Related Groups – diagnosebezogene Fallgruppen). Das in Deutschland eingesetzte Abrechnungssystem basiert auf dem Australischen ARDRG-System und wurde für das deutsche Gesundheitssystem angepasst. Politisches Hauptziel der Einführung war die Begrenzung der erwarteten Kostensteigerungen im stationären Sektor durch Verkürzung der Liegezeit der Patienten, Vereinheitlichung der Bezahlung von medizinischen Leistungen – gleiches Geld für gleiche Leistung –, Vergleichbarkeit der Krankenhausleistungen sowie letztendlich die Reduzierung von Krankenhausbetten. stellen. Allerdings sind in den vergangen Jahren die zur Verfügung stehenden Fördermittel um jährlich 700 Mio. Euro zurückgegangen. Nach einer Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts sind die Gesamtinvestitionen nur noch mit 48% durch Fördermittel finanziert, den Rest müssen die Krankenhäuser aus den laufenden Einnahmen aus der Krankenhausbehandlung selbst verdienen. Abrechnung der Akutkrankenhausleistungen Die Abrechnung der Akutkrankenhausleistungen erfolgt seit dem Jahr 2003 mit Hilfe eines diagnoseba- Hauptdiagnose Prozeduren (Operationen, Therapien, etc.) Nebendiagnose weitere Funktionen (z.B. Beatmung, Geburtsgewicht) ▼ DRG-Grouper EDV-Software ▼ DRG z.B. F 62 B Organsystem/Ursache z.B. F = Kreislaufsystem Behandlung operativ/konservativ z.B. 62 = Herzinsuffizienz Schweregrad z.B. B = ohne komlizierende Diagnosen AU S D E R P R AX I S Die Krankenhäuser sind in ihrer Leistungserbringung nicht völlig frei. Ein Krankenhaus darf grundsätzlich nur Behandlungen erbringen, die seinem Leistungsspektrum entsprechen und mit den Krankenkassen in jährlichen Entgeltverhandlungen vereinbart werden. Die Eingruppierung eines Patienten in eine DRG erfolgt anhand der Hauptdiagnose, den erbrachten Leistungen und Behandlungsprozeduren sowie weiteren Diagnosen, dem Alter, der Dauer einer maschinellen Beatmung, bei Säuglingen dem Geburtsgewicht sowie der Art der Entlassung. Mit Hilfe eines zertifizierten Computerprogrammes (DRG-Grouper) wird die für die Eingruppierung maßgebliche Fallpauschale ermittelt. Durch das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus InEK werden die DRGs jährlich überarbeitet. Für das Jahr 2012 umfasst der Abrechnungskatalog 1.193 Fallpauschalen. Jeder Fallpauschale ist ein Relativgewicht (Punktwert) zugeordnet, das jährlich auf Basis der Durchschnittskosten von etwa 250 Krankenhäusern überarbeitet wird. Für jede DRG sind individuell Abschläge bei einer kürzeren Verweildauer sowie Zuschläge bei einer überdurchschnittlich langen Verweildauer des Patienten im Krankenhaus festgelegt. Auf Landesebene wird durch die Landeskrankenhausgesellschaft und den Krankenkassen der Landesbasisfallwert verhandelt. Die Höhe der Vergütung des Krankenhausaufenthalts berechnet sich: Relativgewicht x Landesbasisfallwert. In der Grafik erkennt man, dass das Krankenhaus in der Regel unabhängig von der tatsächlichen Verweildauer des Patienten weitestgehend das gleiche Entgelt erhält. Das DRG-System sieht nur die Vergütung der tatsächlich erbrachten Leistungen vor. Die Kosten für die Vorhaltung von Personal und Geräten für die Notfallmedizin, Ausbildung von jungen Ärzten oder für z.B. aufgrund der ländlichen Strukturen nur eingeschränkt genutzten aber erforderlichen Einrichtungen müssen aus den erzielen Erlösen mitfinanziert werden. Weiterhin kommen die nicht durch Fördermittel finanzierten Investitionskosten hinzu. 9 Wenn der Allt ag dir arm ersc heint, klage ihn nich t an – klage di ch an, dass du nicht stark genug bi st, seine Reichtüm er zu rufen, de nn für den Schaffe nden gibt es ke ine Armut. Rainer Maria Rilke Anzeige HOSPITAL ST. ELISABETH 8JSCJFUFOBOVOTFSFN4UBOEPSU$BSM"EPMG &DLIBSEU4USBFJO&TDIXFHF t WPMMTUBUJPOÊSF1øFHFVOE#FUSFVVOH t ,VS[[FJUQøFHF t 5BHFTQøFHF t CFTPOEFSF#FUSFVVOHTBOHFCPUFGàS EFNFO[LSBOLF.FOTDIFO t TFOJPSFOHFSFDIUF8PIOVOHFO )PTQJUBM4U&MJTBCFUI HFNFJOOàU[JHF4UJGUVOH $BSM"EPMG&DLIBSEU4USBF 37269 Eschwege Abrechnung der Psychiatrischen und Psychosomatischen Leistungen Derzeit erfolgt die Abrechnung der psychiatrischen Leistungen noch in Form von tagesgleichen Pflegesätzen, jedoch wird auch für diesen Bereich ein neues Vergütungssystem erarbeitet, das eine leistungsgerechte Vergütung erreichen soll. Die schrittweise Einführung ist ab dem Jahr 2013 geplant. Michael Rimbach 5FMFGPO JOGP!TFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF XXXTFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF 10 AU S D E R P R AX I S „Papier und Bleistift war einmal….“ – Computertomographiegestützte Planung von Knieendoprothesen In der Bundesrepublik Deutschland werden jährlich etwa 170.000 Knieendoprothesen bei Arthrose implantiert. Wir haben bei Dr. Frank Wagner, unserem Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie in Eschwege, nachgefragt, welche Neuerungen es auf dem Gebiet der Endoprothetik gibt. Die Entwicklung von Knieendoprothesen des heutigen Typs (Oberflächenersatz) liegt etwa 30 Jahre zurück. Kann man nach so langer Entwicklungszeit überhaupt noch etwas besser machen? Man kann. Die Planung und Durchführung der Operation hat sich aufgrund technischer und digitaler Unterstützung verbessert. War der Chirurg vor Jahren noch mit Papier und Bleistift unterwegs, um eine Operationsplanung durchzuführen, kann er jetzt die Operation am 3-DModell des Kniegelenkes mittels PC planen. Die neue Knieendoprothese wird dann mit Hilfe von speziell für den einzelnen Patienten hergestellten Schnittblöcken mit höchster Präzision eingesetzt. Wie funktioniert diese Operationstechnik im Einzelnen? Zunächst wird bei dem Patienten eine Computertomographie des Kniegelenkes durchgeführt, um das 3-D-Modell zu erhalten. Dabei werden alle individuellen Besonderheiten im Gelenkaufbau des Patienten berücksichtigt. An diesem 3D-Modell wird die zu implantierende Endoprothese geplant, anatomischen Landmarken und Achsen werden genau bestimmt. Schon vor der Operation sind somit alle wichtigen Daten wie Größe der Prothese, Ro- Chefarzt Dr. Wagner im Aufklärungsgespräch tation, Achsausrichtung und Positionierung der Implantate bekannt. Es findet also eine „präoperative Navigation“ statt. Nach dieser digitalen Planung wird ein individuelles, an die Anatomie des Patienten angepasstes Instrumentarium, der so genannte Schnittblock gefertigt. Damit wird während der Operation die einzig richtige, vorher geplante Position der Prothese festgelegt und die Endoprothese exakt implantiert. Das neue Verfahren bietet somit höchste Genauigkeit und Präzision. Ist jeder Patient für diese Operationstechnik geeignet? Den Zeitpunkt der Operation bestimmt der Patient. In einem ausführlichen Gespräch mit seinem Operateur werden Für und Wider besprochen. Entscheidungshilfen zur Operation sind die Einschrän- kungen im täglichen Leben und die Schmerzen. Die hier vorgestellte Operationstechnik kann prinzipiell bei jedem Patienten angewendet werden. Zu berücksichtigen ist nur, dass zwischen CT und Operation etwa 6 Wochen vergehen, in denen die Planung und die Fertigung der individuellen Instrumente stattfindet. Wie wird die Entwicklung weitergehen? In der orthopädischen Chirurgie hat es in den letzten Jahren ständig Weiterentwicklungen bei Implantaten (Verbesserung der Materialien) und Operationstechniken gegeben. Diese Entwicklung wird sich auch in Zukunft im Dienste der Patienten fortsetzen. Schon heute haben wir die Möglichkeit, auch die eigentlichen Implantate individuell für den Patienten herstellen zu lassen. Rose-Maria Ring/Dr. Frank Wagner INFO Weitergehende Informationen gibt Ihnen Chefarzt Dr. Wagner in seiner Sprechstunde, die Dienstags und Donnerstags von 12.00 -15.00 stattfindet. Anmeldung bitte über das Sekretariat der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie: 05651 / 82-1621 AU S D E R P R AX I S 11 Klinikum organisiert Projekttag für Schüler Am 22. Februar 2012 informierten sich erstmals 38 Oberstufenschüler des Beruflichen Gymnasiums Eschwege zusammen mit sieben Lehrern über die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten im Klinikum Werra-Meißner. Entstanden ist die Idee in Gesprächen zwischen dem Klinikum und dem Beruflichen Gymnasium. Aus der Idee entwickelte das Klinikum einen exklusiven Projekttag für die Schüler des Beruflichen Gymnasiums. Verwaltungsleiter Jan Thielke eröffnete die Veranstaltung mit Daten und Fakten über das Klinikum. Es folgten Vorträge mit interessanten Informationen über das breite Spektrum der Berufe und der Ausbildungsmöglichkeiten im Klinikum. Andreas Voigt, Leiter des Instituts für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung in Witzenhausen, präsentierte die pflegerischen Berufe. Das Spektrum reicht von der einjährigen Ausbildung zur Krankenpflegehilfe, über die dreijährige Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflege bis hin zum ausbildungsbegleitenden Bachelor Studium Health Care Studies mit der Möglichkeit eines Masterabschlusses in Pflegewissenschaften oder Pflegemanagement. Der Leiter der Finanzabteilung und des Controllings Michael Rimbach berichtete über die Aufgabenfelder in der Verwaltung. Diese umfassen den Kaufmann im Gesundheitswesen, den Gesundheitsökonom, den Controller oder Betriebswirt. Auch ein Blick auf die Verdienstmöglichkeiten der unterschiedlichen Berufsgruppen fehlte nicht. Priv. Doz. Dr. Peter Schott, Chefarzt der Abteilung Kardiologie, nahm die Zuhörer mit auf einen spannenden Weg in das Innere des Herzens. Dabei berichtete er über die vielen Spezialisten, die im kardiologischen Fachgebiet über eine hohe Qualifikationen verfügen. Aus der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie gewährten Chefarzt Martin von Hagen und Marita Krähling Einblicke in diesen Bereich. Sie stellten die verschiedenen Professionen vor, die bei der Therapie der psychiatrischen Erkrankungen mitwirken. Diane Tschernow hielt einen lebhaften und praxisorientierten Vortrag über den Beruf der Ergotherapeuten. Es folgte eine Präsentation des Abteilungsleiters Kurt Reier über die Physiotherapie und Physikalische Medizin. Seine Informationen ergänzte Schulleiter Leo Kopp von der Bernd-Blindow-Schule mit einem spritzigen Vortag rund um die Physiotherapie und die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten. Kerstin Hupfeld berichtete aus dem Alltag des Sozialdienstes im Krankenhaus. Die Aufgaben reichen von der Beantragung einer Rehabilitati- onsmaßnahme über den Erziehungsgeldantrag bis hin zur Organisation der häuslichen Versorgung nach einem stationären Aufenthalt. Nach den Vorträgen konnten sich die Schüler in kleinen Gruppen einen näheren Einblick in die verschiedenen Berufsfelder verschaffen. Zusammen mit den Abteilungsleitungen wurden die einzelnen Abteilungen in lockerer Atmosphäre besichtigt. Die Fragen zum Arbeits- alltag beantworteten die Mitarbeiter des Klinikums gerne. Nach diesem informativen Vormittag besteht ein großes Interesse an einer Wiederholung des Berufsinformationstages. Diesem Wunsch wird das Klinikum Werra-Meißner als größter Ausbildungsbetrieb im Werra-Meißner-Kreis gerne nachkommen. Martina Wallbraun-Herwig Foto: Martina Wallbraun-Herwig Dr. Schott stellt den interessierten Schülern und Lehrern das Herzkatheterlabor vor. Anzeige Häusliche Senioren- und Krankenpflege ■ Pflege von Intensiv- und Demenzpatienten Heike Schmidt GmbH An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag und Nacht erreichbar) Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage. Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: [email protected] 12 QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG Promotion und Staatsexamen am Klinikum Werra-Meißner Eschwege Herzlichen Glückwunsch an Dr. Miriam Flohr und Birte Hohmeister Unter dem Titel: „Evaluierung des Konzeptes der individualisierten Leistenhernienchirurgie“ begann für Miriam Flohr, die in der Allgemein- und Viszeralchirurgie tätig ist, im Juni 2009 eine umfassende und aufwändige Recherche für Ihre Promotion. Für ihre Doktorarbeit sammelte sie von Juni 2009 bis Juni 2010 die Daten. Mit der Annahme der Dissertation am 20. August 2011 an der Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz und der Eröffnung des Promotionsverfahrens war der nächste Abschnitt erreicht. Die schriftliche Beurteilung der Dissertation erfolgte durch Prof. Dr. Michael Korenkov, Eschwege, und Prof. Dr. Kneist, Mainz. Am 23. November 2011 wurde Miriam Flohr in einem Rigorosum (mündliche Prüfung) in Eschwege durch Prof. Dr. Michael Korenkov und Dr. Stefan Selhorst-Kiss geprüft. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt sie Ihre Promotionsurkunde am 16. Dezember 2011. Ebenfalls am 23. November 2011 trat Assistenzärztin Birte Hohmeister zu ihrem dritten Staatsexamen im Fach Medizin an. Nach dem Studium der Humanmedizin absolvierte sie ihr Praktisches Jahr am Klinikum Werra-Meißner Eschwege. Nach Abschluss erfolgte dann im November 2011 ihr drittes Staatsexamen zur „Erlangung der Berechtigung zur Berufsausübung und Führung der Berufsbezeichnung“. Die Prüfung begann mit dem Praktischen Teil am Krankenbett. Birte Hohmeister musste einen internistischen und einen allgemeinchirurgischen Patienten vorstellen, Diagnosen und Differential- Die Prüfungskommission: Dr. Jörn Blunck, Dr. Stefan Selhorst-Kiss, Prof. Dr. Michael Korenkov, Dr. Heinz Berkermann Fotos: Gudrun Eisenberg diagnosen stellen sowie die patientenbezogenen Fragen der Prüfer beantworten. Am Nachmittag erfolgte die theoretische Prüfung. Durch die Chefärzte Dr. Heinz Berkermann, Dr. Stefan Selhorst-Kiss, Prof. Dr. Michael Korenkov und Oberarzt Dr. Jörn Blunck wurde zu den einzelnen Fächern intensiv ihr Fachwissen hinterfragt. In diesem Gremium wurden die Ergebnisse ausgewertet. Birte Hohmeister durfte anschließend die Glückwünsche zur bestandenen Prüfung entgegen nehmen. Seit dem 01.12.2011 arbeitet sie nun als Ärztin in der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Eschwege. Gudrun Eisenberg Prof. Dr. Michael Korenkov, Dr. Miriam Flohr, Dr. Stefan Selhorst-Kiss QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG 13 Klinikum Werra-Meißner fördert ärztliche Ausbildung mit Stipendium N Göttingen A38 Das Klinikum Werra-Meißner setzt auf Nachwuchsförderung im ärztlichen Bereich und beteiligt sich an dem Deutschlandstipendium der GeorgAugust-Universität Göttingen. Besonders begabte und leistungsstarke Studierende erhalten eine monatliche Förderung in Höhe von 300 Euro für eine Dauer von einem Jahr. Die Universität Göttingen hat für den Zeitraum von Oktober 2011 bis September 2012 Deutschlandstipendien in Höhe von insgesamt 250.000 Euro vergeben. Insgesamt 71 Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Kirchen, Privatförderer und die Stadt Göttingen beteiligen sich an dem Förderprogramm. Heiligenstadt Witzenhausen Thüringen Hessen Eschwege Entfernungen der Standorte: Göttingen Eschwege 55 km Göttingen Witzenhausen 30 km Eschwege Witzenhausen 28 km Das Klinikum Werra-Meißner, das auch Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen ist, hat sich gerne an der Finanzierung des Deutschlandstipendium beteiligt. Die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter und Christoph R. Maier erklären dazu: „Die ärztliche Nachwuchsförderung ist eine der großen Herausforderungen im Gesundheitswesen und verlangt daher die gemeinsame Unterstützung aller Akteure. Deshalb beteiligen wir uns auch als Krankenhaus an der Finanzierung des Deutschlandstipendiums.“ Als Akademisches Lehrkrankenhaus leistet das Klinikum Werra-Meißner bereits einen Beitrag zur praktischen Ausbildung der Nachwuchsmediziner. Die Studenten durchlaufen verschiedene Fachbereiche des Klinikums. André Koch Anzeige Sie verdienen mehr als Sie denk denken. en. Wussten Wussten Sie Sie schon, schon, dass dass Ihr Ihr Beruf Beruf Ihnen Ihnen zusätzliche zusätzliche Vorteile Vorteile bietet? bietet? Denn Denn Sie Sie können können bei bei GVV-Privat GVV-Privat Ihre Ihre Versicherungen Versicherungen zu zu den den Top-Konditionen Top-Konditionen für für den den kommunalen kommunalen Dienst Dienst abschließen. abschließen. Die Die GVV-Privatversicherung GVV-Privatversicherung AG AG ist ist die die 100%ige 100%ige Tochtergesellschaft Tochtergesellschaft der der GVV-Kommunalversicherung GVV-Kommunalversicherung VVaG VVaG – eines eines der der größten größten deutschen Als Dienst deutschen Kommunalversicherer. Kommunalversicherer. A ls SSpezialist pezialist ffür ür dden en kkommunalen ommunalen D ienst haben haben wir wir für für Sie Sie und und Ihre Ihre FFamilie besonders günstige Versicherungen mitit eeinem amilie b inem fairen fairen PreisPreisesonders g ünstige V ersicherungen m Leistungs-Verhältnis Mitit vvielen keinen Cent Cent mehr mehr bezahlen. bezahlen. ielen EExtras, xtras, ffür ür ddie ie SSie ie keinen Leistungs-Verhältnis entwickelt. entwickelt. M Nutzen beruflichen Vorteil. Vorteil. hrer KKolleginnen olleginnen uund nd KKollegen ollegen – IIhren hren beruflichen Nutzen auch auch Sie Sie – wie wie viele viele IIhrer Informieren Informieren SSie ie sich sich jjetzt: etzt: Telefon: Te elefon: 0221 0221 4 48 8 93 93 553 553 QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG 14 Examen im OP Eschwege Foto: Dieter Wolf Die Operationstechnischen Assistenten (OTA) David Dittrich (links) und Sebastian Vogeler Unsere Operationstechnischen Assistenten (OTA) David Dittrich und Sebastian Vogeler haben am 28.10.2011 mit Bestehen der mündlichen Prüfung ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Vom 1.11.2008 bis 31.10.2011 durften wir sie durch ihre Ausbildung begleiten, sie haben dabei viel von uns gelernt, aber auch wir haben von ihrer Ausbildung profitiert. Die Ausbildung wird in Kooperation mit der Gesundheitsholding Nordhessen Holding AG im Bereich Bildung und Personalentwicklung, Bildungszentrum-OTA Schule durchgeführt Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre, in denen zwölf Unterrichtsblöcke mit insgesamt 1.700 Unterrichtsstunden in der OTA- Schule in Kassel absolviert werdenDie Prüfungen finden zum Ende der Probezeit nach anderthalb Jahren und am Ende der Ausbildung statt. Die OTA Schüler kommen nach einem zweimonatigen Einführungsblock in der Ausbildungsstätte das erste Mal zum praktischen Einsatz in die eigene Abteilung. In den folgenden vier Monaten durchlaufen sie in vier- bis fünfwöchigen Einsätzen mehrere Fachdisziplinen. In dieser Zeit sollen die OTA Einblicke in die verschiedenen Einsatzgebiete sowie einen raschen Überblick über das Operationsspektrum der unterschiedlichen Fachdisziplinen bekommen. Im ersten Jahr der Ausbildung durchlaufen die OTA die verschiedenen Einsätze auf externen Abteilungen: • 6 Wochen Zentralsterilisation • 7 Wochen Ambulanz • 6 Wochen Chirurgische Station • 6 Wochen Endoskopie Des Weiteren sind in der OP-Abteilung gefordert: • 16 Wochen Allgemeinchirurgie • 16 Wochen Unfallchirurgie • 7 Wochen Urologie und Gynäkologie • 6 Wochen HNO Freiwillig können noch folgende Abteilungen belegt werden: • 7 Wochen Neurochirurgie • 5 Wochen Augen oder Haut • 6 Wochen Kinderchirurgie Die gesamte OP-Abteilung gratuliert herzlich zum bestandenen Examen der OTA’s. Wir sind sehr stolz, dass sich beide trotz lukrativer Angebote für die Tätigkeit in unserer Abteilung entschieden haben. Dieter Wolf Operatiostechnischer Assistent (OTA) ist ein Assistenzberuf in der Medizin. Operations-Technische Assistenten und Operations-Technische Assistentinnen übernehmen die Aufgaben von Operationspflegekräften innerhalb eines Krankenhauses. Zugangsvoraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Die Ausbildung auf der Grundlage einer Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft dauert drei Jahre. Operatiostechnischer Assistent (OTA) ist ein Assistenzberuf in der Medizin. QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG 15 Spezialisierte Pflege für Schlaganfallpatienten „Am 21.10.2011 habe ich meine Weiterbildung „Spezielle Pflege auf Stroke Units“ erfolgreich abgeschlossen. Zu Beginn der Ausbildung stand eine einwöchige Hospitation am Universitätsklinikum Göttingen. Die Arbeit dort war sehr interessant und ich bekam einen Einblick über die Arbeit in der dortigen Stroke-UnitEinheit. Meine theoretische und praktische Ausbildung habe ich dann über sechs Monate an der Akademie für Gesundheitsberufe in Bamberg absolviert. Die Abteilung Neurologie ist eine der größten am Klinikum und bietet gute Möglichkeiten des Lernens. In meinem Kurs waren acht weitere Teilnehmer aus Deutschland. Die Ausbildung umfasste: • 240 theoretische Stunden, • eine Hausarbeit, bestehend aus einer Pflegeplanung, • 40 Stunden Selbststudium und eine • Facharbeit zu einem Thema um den Schlaganfall warteten auf uns. • In medizinisches Grundwissen • Pflegerische Weiterbildung • Diagnose und Therapie In der letzten Woche standen dann unsere Prüfungen an, die aus einem Multiple Choice Test (Mehrfachauswahl), der Facharbeit und deren Vorstellung bestanden. Ich habe meine Arbeit zum Thema „Stroke Unit – Spezialisierte Pflege für Schlaganfallpatienten“ geschrieben und dem Symposium präsentiert. Der Abschlusstag war interessant, da die unterschiedlichsten Themen vorgestellt wurden. Foto: Marion Frenzel Im folgenden Artikel berichtet Frau Cornelia Ludwig, Krankenschwester der Station Kardiologie/Stroke Unit /IMC am Standort Eschwege über ihre Erfahrungen ihrer Fachweiterbildung. Cornelia Ludwig Cornelia Ludwig, Krankenschwester der Station Kardiologie/Stroke Unit /IMC Die Weiterbildung war in drei Bereiche gegliedert: Anzeige Diakoniestationen ganz in Ihrer Nähe ... Neu-Eichenberg W Witzenhausen ir sind Ihre Partner für kompetente Pflege und Betreuung sowie für Bad Sooden Allendorf Großalmerode Information und Beratung in allen Fragen um die häusliche Pflege. Berkatal Hessisch Lichtenau Werra Meißner Meinhard Eschwege Waldkappel ... und rund um die Uhr für Sie da! Wanfried Wehretal Ringgau Weißenborn Herleshausen Diakoniestationen Ihr Partner für kompetente Pflege, Betreuung und Beratung Häusliche Krankenpflege Diakonie Eschwege Land GmbH Industriestraße 31 · 37235 Hessisch Lichtenau Telefon: 0 56 02 83-17 20 E-mail: [email protected] Rödelbach 6 · 37296 Datterode Telefon: 0 56 58 9 32 93 E-mail: [email protected] Eschwege-Witzenhausen gemeinnützige GmbH Diakoniestationen Eschwege-Witzenhausen Gemeindepflege der Diakonie gemeinnützige GmbH Eschwege-Witzenhausen gGmbH >HOSOH\ZLY:[Y)HK:VVKLU(SSLUKVYM Leuchtbergstraße 10b · 37269 Eschwege Telefon: 0 56 51 36 66 ;LSLMVU! E-mail: [email protected] ,THPS!PUMV'KRZLZ^PKL Häusliche Krankenpflege Wehretal e. V. Landstr. 117 · 37287 Wehretal Telefon: 0 56 51 9 40 40 E-mail: [email protected] INTERN 16 Veranstaltungskalender Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der Krankenhäuser einzusehen. Thema: Dozent: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung − aktuelle Rechtslage Dr. med. Carl-Friedrich Körner, Chefarzt Geriatrie Dr. jur. Klaus Seubert, Richter am Amtsgericht Eschwege Neue Mitarbeiter Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter, die ihren Dienst aufgenommen haben, recht herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit. ESCH WEGE: Khalid Dr. Adlan, Assistenzarzt Gastroenterologie Jennifer Bulst, Krankenschwester Station 1 Claudia Brand, Hauswirtschaft Silke Ehmer, Krankenschwester Station 1 Asta Ellerich, Assistenzärztin Geriatrie Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann Katharina Geiger, Ergotherapiepraxis Eschwege Veranstaltungstermin: 27. März 2012 Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Diana Gotthardt, TAcmA (Tagesstrukturierendes Angebot für chronisch, mehrfach Abhängigkeitserkrankte) Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Helmut Greinke, Physiotherapie und Physikalische Medizin Tanja Hohmeier, Ambulante Chemotherapie Thema: Osteoporose − Knochenbruch ohne Unfall Birte Hohmeister, Assistenzärztin Allgemein- & Viszeralchirurgie Dozent: Chefarzt Dr. Frank Wagner, Orthopädie und Unfallchirurgie Julia Karges, Diplom-Psychologin Psychatrische Institutsambulanz Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann Stephan Marx, Hol- und Bringedienst Veranstaltungstermin: 24. April 2012 Jolanta Mielewczyk, Hauswirtschaft Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Jennifer Micknaus, Ergotherapiepraxis Eschwege Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Dean Nasufovski, Assistenzarzt Kardiologie Anna Lutz, Krankenschwester Station 3 Florian Saur, Technischer Dienst Sonja Schleuchardt-Haines, Krankenschwester Station 2 Thema: Schlaganfall, eine folgenschwere Erkrankung. Was muss man darüber wissen? Dozent: Belegarzt Dr. med. Edgar Bollensen, Neurologie und Psychiatrie Nadine Schulz, Ergotherapie Psychatrie Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann WITZENHAUSEN: Veranstaltungstermin: 29. Mail 2012 Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Emanuell-Alexandru Bucuroiu, Assistenzarzt Chirurgie Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Siefried Kebschull, Assistenzarzt Chirurgie Heiko Schneider, Technischer Dienst Vlad Vamvu, Assistenzarzt Chirurgie Rebecca Fricke, Krankenschwester Endoskopie Thema: Schulterschmerzen nach Unfall − leichte Verletzung oder doch ernsthafter Schaden Dozent: Chefarzt Dr. Frank Wagner, Orthopädie und Unfallchirurgie Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen der Abendvorlesung für Jedermann Veranstaltungstermin: 25. September 2012 Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege Wer sich über das Glück des anderen freut, dem blüht sein eigenes. Deutsches Sprichwort