Ausgabe 01.2012 - Klinikum Werra

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Ausgabe 01.2012 - Klinikum Werra
Ausgabe 1/2012
Neue Ära am Radiologischen
Institut in Eschwege
Ernennung zum Akademischen Lehrkrankenhaus
Duales Finanzierungssystem oder:
wie finanziert sich ein Krankenhaus?
Spezialisierte Pflege für Schlaganfallpatienten
Klinikum Werra-Meißner fördert
ärztliche Ausbildung mit Stipendium
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BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind gut in das Jahr 2012 gestartet. Wie in den Wintermonaten üblich, werden viele Patienten vom
Klinikum Werra-Meißner stationär
behandelt, die an den für diese Jahreszeit typischen Infektionen erkrankt sind. Dies stellt besondere
Herausforderungen an Ärzte, Pflegekräfte und die Hygiene. Wir
durften feststellen, dass sich unser
Hygienekonzept in diesen Tagen bewährt hat. Wir arbeiten in diesem
Jahr weiter an diesem für Krankenhäuser so wichtigen Thema. Das
medizinische Personal wird dabei
durch einen Krankenhaushygieniker auf den Stationen unterstützt.
Nach den kalten Tagen im Februar
gehen die Außenarbeiten der Aufstockung unseres Psychiatriegebäudes in Eschwege ebenso zügig voran
wie der Innenausbau. Die unter
dem neuen Stockwerk liegende Station musste wegen der Bauarbeiten
außer Betrieb genommen werden
und in das Hauptgebäude umziehen. Sie wird Ende März wieder in
das Psychiatriegebäude zurückgeführt. Voraussichtlich im August
2012 werden wir diese Baumaßnahme abschließen können und die
neue Station mit ihrem Schwerpunkt Psychotherapie in Betrieb
nehmen können.
Zum Jahreswechsel mussten wir die
Zweigstelle Hessisch Lichtenau unserer Psychiatrischen Institutsambulanz in Eschwege schließen, nachdem die Kassenärztliche Vereinigung unserem Verlängerungsantrag
aus rechtlichen Gründen nicht zugestimmt hat. Die Patienten aus
Hessisch Lichtenau werden derzeit
von unserer Psychiatrischen Institutsambulanz in Witzenhausen mitbetreut. Da dies keine Dauerlösung
sein kann, haben wir erneut Anträge
bei der Kassenärztlichen Vereinigung gestellt, um die Psychiatrischen Institutsambulanz in Hessisch
Lichtenau wieder für die Behandlung unserer Patienten öffnen zu
können.
Am 29. Februar 2012 hat die Geschäftsführung erstmals eine Strategiekonferenz mit der Krankenhausleitung, Führungskräften und Vertretern der Betriebsräte abgehalten.
Dabei haben wir auf das Erreichte
zurückgeblickt und neue Ziele formuliert. Die Ergebnisse werden wir
in Informationsveranstaltungen mit
allen Mitarbeitenden besprechen
und unsere Ziele dann auch weiter
konkretisieren.
Zu guter Letzt ein Wort in eigener
Sache. Die Geschäftsführung des
Klinikums Werra-Meißner war bis
Ende Februar 2012 auch in der Verantwortung für die Orthopädische
Klinik Hessisch Lichtenau. Das Kuratorium von Lichtenau e. V. hatte
Landrat Stefan Reuß darum gebeten, weil im Sommer 2011 der Geschäftsführer der Klinik ausgeschieden war. Wir wurden auch gebeten,
ein Medizinkonzept zu erstellen,
mit dem eine gemeinsame Entwicklung von Klinikum Werra-Meißner
und der Orthopädischen Klinik
Hessisch Lichtenau geprüft und dargestellt werden sollte. Wir konnten
aufzeigen, dass eine solche Entwicklung für beide Krankenhausunternehmen Vorteile für die Zukunft
bringt. Weil auf dem Weg dahin
rechtliche Bedenken in der Fortsetzung der gemeinsamen Geschäftsführung seitens des Kuratoriums
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen möglichst sonnige und
erholsame Ostertage.
Prof. Dr. med. Ulrich Vetter
Christoph Maier
Dr. Andreas Eckmann
von Lichtenau e.V. gesehen wurden,
wurde unser auf ein halbes Jahr befristeter Vertrag nicht fortgeführt.
Unser Medizinkonzept führte zum
Aufbrechen eines alten Konfliktes in
Hessisch Lichtenau, da einzelne Verantwortungsträger und Mitarbeiter
an der Einheit von Unternehmen
des Vereins und der Orthopädischen Klinik unbedingt festhalten
wollen. In den Jahren zuvor waren
daran schon Kooperationen u.a. mit
den Diakonie-Kliniken Kassel gescheitert. Bedauerlicherweise wurde
dieser Konflikt stark personalisiert.
Man konnte dies über Tage der
Presse entnehmen. Die Gremien
der Gesundheitsholding WerraMeißner und von Lichtenau e. V.
wollen sich in diesem Jahr mit dem
Thema der Zusammenarbeit der
beiden Krankenhausunternehmen
im Werra-Meißner Kreis weiter befassen.
Die Physikalische Therapie „geht baden“…
Im Rahmen einer Fortbildung
nahmen die Mitarbeiter der
Physikalischen Therapie
Eschwege und eine Mitarbeiterin
der Station Allgemeinpsychiatrie
an einem praxisorientierten
Tagesworkshop zum Thema
„Aqua Fitness“ teil.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit der Dozentin Sandy
Sachse folgte eine theoretische Unterrichtseinheit. Im Anschluss ging
es in die Fluten des Bewegungsbades im Klinikum Werra Meißner
Eschwege. Es wurden Inhalte wie
Aquarobic, Intervalltraining im
Wasser, Einsatz von Musik und
Kleingeräten wie z.B. SchwimmNudel, Ball, Ring sowie Entspannungsformen im Wasser vermittelt.
Nach einem anstrengenden Tag
konnten die Kursteilnehmer viele
neue Übungsideen und Anregungen für die Wassertherapie mitnehmen, die zukünftig in der Praxis
Anwendung finden werden.
Ein Dank gilt der Dozentin Sandy
Sachse von der Health & Fitness
Academy, die den Kurs hervorragend geleitet hat.
Carsten Resch
Aquatrainer Sandy Sachse
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
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Ernennung zum Akademischen Lehrkrankenhaus
Am 6. Januar 2012 erhielt das
Klinikum Werra-Meißner von
Prof. Dr. Cornelius Frömmel,
Vorstand Forschung und Lehre
an der Universitätsmedizin
Göttingen und Dekan der
Medizinischen Fakultät der
Universität Göttingen die
Urkunde überreicht, dass das
Klinikum Werra-Meißner mit
beiden Standorten Eschwege
und Witzenhausen zum
Akademischen Lehrkrankenhaus
der Georg-August-Universität
Göttingen ernannt wird. Bisher
hatte nur das Krankenhaus
Eschwege diesen Status inne.
Die Urkunde wurde am Standort
des Klinikums Werra-Meißner in
Witzenhausen überreicht.
Am 25.10.2006 unterzeichnete der
damalige Geschäftsführer HeinzWalter Eisenhuth erstmalig den Vertrag, mit dem die Zusammenarbeit
des Kreiskrankenhauses Eschwege
mit der Georg-August-Universität
Göttingen als Akademisches Lehrkrankhaus besiegelt wurde. Zuvor
hatte sich Chefarzt Dr. Heinz Berkermann mit großem Engagement
für diese Kooperation eingesetzt.
Mit der Verschmelzung der beiden
Krankenhäuser in Eschwege und
Witzenhausen zur Klinikum WerraMeißner GmbH wurde auch das
Ziel verbunden, dass beide Krankenhausstandorte Akademisches Lehrkrankenhaus werden sollen. Das
Genehmigungsverfahren der GeorgAugust-Universität wurde nun mit
dem Ergebnis abgeschlossen, dass
auch das Krankenhaus Witzenhausen alle Voraussetzungen erfüllt, um
als Akademisches Lehrkrankenhaus
anerkannt zu werden.
Wie wichtig diese Kooperation für
das Klinikum Werra-Meißner ist,
zeigte sich kürzlich bei der Einstel-
V.l.n.r. Dr. Heinz Berkermann, Dr. Michael Müller, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Reuß, Prof. Dr. Ulrich Vetter, Prof. Dr. Cornelius Frömmel,
Peter Schill, Angela Veit, Bürgermeisterin Angela Fischer
lung des neuen Chefarztes der Fachabteilung Pneumologie. Ein wichtiger Beweggrund für den neuen
Chefarzt Dr. János Juhász zum beruflichen Wechsel ist die enge Verbindung zur Universität Göttingen.
Aber auch im medizinischen Alltag
hat die Zusammenarbeit mit der
Universitätsmedizin Göttingen eine
große Bedeutung für das Klinikum
Werra-Meißner. Die Fachabteilung
Kardiologie konnte dank der Unterstützung aus Göttingen mit dem
Chefarzt Priv. Doz. Dr. Peter Schott
und weiteren Mitarbeitern ihr Leistungsangebot mit dem Linksherzkatheter-Messplatz hervorragend
weiterentwickeln. Im Bereich der
Krebsbehandlung von Patienten ist
eine weitere Kooperation geplant,
über die wir noch gesondert berichten werden.
Aufsichtsratsvorsitzender Landrat
Stefan G. Reuß äußerte sich sehr zufrieden über diese Entwicklung.
„Mit der Anerkennung des gesamten Klinikums Werra-Meißner zum
Akademischen Lehrkrankenhaus
zeigen wir, dass beide Krankenhausstandorte gute Medizin anbieten
und den Ansprüchen einer führenden wissenschaftlichen Fakultät gerecht werden. Für uns als regionales
Gesundheitsunternehmen ist es
wichtig, dass wir nicht nur die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses
unterstützen, sondern auch an der
Seite eines starken Partners eine
hervorragende medizinische Versorgung für die Bevölkerung des
Werra-Meißner-Kreises und darüber
hinaus anbieten können. All das
zeigt, dass die Entscheidung zur
Verschmelzung der beiden Krankenhäuser Eschwege und Witzenhausen zum Klinikum WerraMeißner eine richtige und zukunftsweisende Entscheidung für die Region Werra-Meißner war.“
Quelle: HNA/Shuhaiber
Göttingen sucht dafür geeignete
Krankenhäuser aus, die eine attraktive Form des Lehrens und Lernens,
der Forschung, der Krankenversorgung und der beruflichen Fort- und
Weiterbildung gewährleisten können. Einige der ehemaligen Studenten haben sich inzwischen das
Klinikum Werra-Meißner für den
Start in ihre berufliche Karriere ausgesucht.
Neben der Kooperation als Akademisches Lehrkrankenhaus besteht
zwischen dem Klinikum WerraMeißner und der Universitätsmedizin Göttingen seit Februar 2010
eine Kooperation auf dem Gebiet
der Krankenversorgung und der klinischen Forschung.
André Koch
Als Akademisches Lehrkrankenhaus
übernimmt das Klinikum WerraMeißner eine wichtige Aufgabe bei
der Ausbildung von Ärzten. Den
Studierenden wird in den Krankenhäusern die Möglichkeit gegeben,
praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Georg-August-Universität
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N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
Neue Ära am Radiologischen Institut in Eschwege
Das im Klinikum Werra-Meißner
Eschwege ansässige Radiologische Institut von Dr. Ingrid und
Dr. Peter Harth hat in ein neues
MRT-Gerät investiert. Das Gerät
namens „Aera“ leitet in der Tat
auch eine neue Ära ein und löst
das alte von 1998 ab. Es ist momentan das modernste in Nordhessen.
Das neue MRT hat einen größeren
Durchmesser der Untersuchungsröhre (heute 70 cm, früher 60 cm).
Damit können auch etwas kräftigere
Patienten untersucht werden. Dies
reduziert auch die mitunter anzutreffende Platzangst, zumal die „Röhre“
auch noch 10 cm kürzer ist. Ebenfalls verfügt es über einen stärkeren
Magneten, wodurch die Bildqualität
wesentlich erhöht wird. Technologisch repräsentiert es einen Quantensprung bei den MRT-Geräten.
Fotos: Dr. Peter Harth
bar nebeneinander stehen, man
also im Bedarfsfall leicht von einem
Gerät zu anderen wechseln kann.
Alle mitarbeitenden Radiologen
(Silke Reimuth, Sergey Ishchenko)
Störungen von außen beeinträchtigt
wird. Ist diese Abschirmung nicht
exakt, könnten schon allein durch
den Gebrauch von Funktelefonen
in der Umgebung oder durch ex-
terne Radiowellen unbrauchbare
Bilder entstehen.
Es ist der Praxis Dr. Harth wichtig,
dass Eschwege und der WerraMeißner-Kreis auch weiterhin sowohl ambulant wie auch stationär
wohnortnah qualifiziert radiologisch
versorgt werden können. Dies wird
schon bei einem Blick auf die Landkarte klar. Die nächsten vergleichbaren Einrichtungen sind jeweils 40 55 km entfernt (Kassel, Göttingen,
Eisenach, Mühlhausen, Bad Hersfeld bzw. Rotenburg/Fulda).
Der oft erwähnte demographische
Faktor spielt auch eine Rolle. Die
Zunahme der Zahl älterer Menschen bedeutet zugleich eine Zunahme kranker Patienten. Es ist für
Ältere beruhigend zu wissen, dass
sie für viele Dinge nicht weit reisen
müssen, sondern hier versorgt werden können.
Dr. Peter Harth
Dr. Ingrid Harth & Dr. Peter Harth
Elsa-Brändström-Straße 1
37269 Eschwege
Telefon 05651 82-1744 und -1755
Telefax 05651 82-1743
Mobil 0171 3100062
Mail: [email protected]
[email protected]
Das Untersuchungsverfahren unterscheidet sich grundsätzlich vom
konventionellen Röntgen (einschließlich Computertomographie
und Mammographie): Es werden
keine ionisierenden Strahlen benötigt. Stattdessen kommen Magnetfelder und Radiowellen zur Anwendung. Gesundheitsschäden konnten bis heute nicht festgestellt werden.
Es sei allerdings schon an dieser
Stelle angemerkt, dass das MRT
nicht das „bessere“ CT ist! Das jeweils optimale Verfahren ist abhängig von der Fragestellung (akut/
nicht akut, Untersuchungsregion,
usw.). In der Praxis Dr. Harth ist von
Vorteil, dass beide Geräte unmittel-
und alle medizinisch technischen
Assistentinnen (MTRA) beherrschen
beide Verfahren.
Diese Hochtechnologie erfordert
eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen. Im Untersuchungsraum und
am oder im Patienten dürfen sich
keine magnetisierbaren Stoffe (z. B.
aus Eisen) befinden, weil diese mit
großer Kraft in das Gerät hingezogen werden könnten und dies Verletzungen nach sich ziehen könnte.
Für die Aufstellung des Gerätes ist
ein spezieller Raum erforderlich, der
als Kabine bezeichnet wird. Diese ist
vollständig mit Kupferblech ausgeschlagen. Hierdurch wird verhindert, dass der Messvorgang durch
INFO
Was ist ein MRT?
Die Kernspintomographie (auch MRT oder Kernspin genannt) ist in der
heutigen Zeit ein radiologisches Verfahren, das aus dem klinischen Alltag
nicht mehr wegzudenken ist. Mit Hilfe des MRT können Schnittbilder des
menschlichen Körpers erzeugt werden, die in dieser Form durch andere
Verfahren nicht zu erhalten sind.
Die MRT wurde ab 1973 vor allem von Paul C. Lauterbur mit wesentlichen
Beiträgen von Sir Peter Mansfield entwickelt. Sie erhielten dafür 2003 gemeinsam den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
Typische MRT-Untersuchungen sind die Darstellung von Knorpel, Sehnen
und Bindegewebe sowie der Muskulatur. Auch die Untersuchungen des
Gehirns (hier besonders von Tumoren oder Entzündungen oder auch der
Blutgefäße im Gehirn) sowie des Rückenmarks und der Bandscheiben sind
hier zu nennen.
INTERN
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„Osthessen gegen den Schlaganfall“
Foto: Annette Krombholz
Am 03. Mai 2012 startet die
Gesundheitsinitiative „Osthessen
gegen den Schlaganfall“, an der
sich auch das Klinikum WerraMeißner beteiligt.
Der Schlaganfall ist eine heimtückische Krankheit, die jeden, ob Jung
oder Alt, unvermittelt und mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen und sein familiäres Umfeld
treffen kann. Schlaganfälle sind eine
der häufigsten Todesursachen weltweit und eine der wesentlichen Ursachen für dauerhafte Behinderung
und reduzierte Lebensqualität.
Wir wissen, dass jeder Schlaganfall
ein akuter Notfall ist, bei dem
schnelle und kompetente Hilfe notwendig ist. Viele Menschen können
jedoch die Symptome eines akuten
Schlaganfalls nicht richtig einordnen
und wissen im Notfall nicht, was zu
tun ist. Daher haben für die Region
Osthessen das Klinikum Fulda, das
Klinikum Bad Hersfeld, das Herzund Kreislaufzentrum Rotenburg
a.d. Fulda sowie das forschende
Pharmaunternehmen Boehringer
Ingelheim zusammen mit weiteren
Partnern wie dem Klinikum Werra
Meissner eine Aufklärungsaktion
mit dem Namen „Osthessen gegen
den Schlaganfall“ ins Leben gerufen.
Vom 3.5. 2012 bis Mitte Juni 2012
finden in der Region Osthessen
eine Vielzahl von Veranstaltungen
zum Thema Schlaganfall statt.
Wichtigstes Ziel ist die Information
der Bevölkerung über die Prävention, Erkennung und Behandlung
des Schlaganfalls. Wir hoffen, dass
sich möglichst viele Menschen im
Gebiet Osthessen über das Thema
informieren und eine der vielfältigen Veranstaltungen zu diesem
Thema wahrnehmen. Das Thema
muss viel mehr in das Bewusstsein
aller Generationen rücken, es sollte
umfassend über die Symptome und
Folgen eines Schlaganfalls gesprochen werden.
Dr. Edgar Bollensen
Veranstaltungen des Klinikums Werra-Meißner:
Abendvorlesung für jedermann am Dienstag,
den 29.5. 2012 um 19.00 Uhr
Thema: Schlaganfall – eine folgenschwere Erkrankung.
Was muss ich darüber wissen?
Dr. Edgar Bollensen, Belegarzt der Abteilung Neurologie
Nebenraum Cafeteria, Klinikum Werra-Meißner Eschwege
Fortbildung für den Rettungsdienst und Notärzte am Mittwoch,
den 16.05.2012 um 18.00 Uhr
Schlaganfall – Prähospitalphase und Akuttherapie
Dr. Edgar Bollensen, Belegarzt der Abteilung Neurologie
Londonbus-Tour durch Osthessen am Mittwoch, 23.05.2012
(Ort und Uhrzeit werden über die Presse bekannt gegeben)
Eine Gesundheitsinitiative unter der Schirmherrschaft von
Stefan Grüttner, Hessischer Sozialminister
Das „Schlaganfall-Team“ Eschwege:
V.l.n.r. PD Dr. Peter Schott, Dr. Edgar Bollensen, Peter Mosebach, Cornelia Ludwig,
Kerstin Hupfeld, Carolin Brack, Michael Ross, Peter Kapinsky
DAS HABEN SIE SICH
VERDIENT!
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, älteren und
pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause zu geben,
in dem sie Lebensqualität und persönliche Zuwendung im
Alter finden. Bestens in der Nähe seiner Angehörigen in
anspruchsvoller Wohnkultur betreut und gepflegt, kann
man seinen Ruhestand komfortabel genießen. Umsorgt
von einem auf Ihre Bedürfnisse geschulten, freundlichen
Personal und von dem Hausarzt, dem Sie sich jahrelang
anvertraut haben, werden wir dafür sorgen, dass Sie sich
bei uns körperlich und seelisch wohl fühlen.
Individuelle und ganzheitliche Betreuung und Pflege
Frau Nicole Eckert empfängt Sie gerne bei einer Tasse Kaffee zu
einem unverbindlichen Beratungsgespräch:
Wohn- und Pflegezentrum
Lindenhof GmbH
Lessingstrasse 2
37269 Eschwege
Tel. Fr. Eckert: 05651 / 746 0210
www.wolf-pflege.de/eschwege
INTERN
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Sprechstunde der Krankenhausleitung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikum
Werra-Meißner GmbH an den Standorten Witzenhausen und Eschwege für das erste Halbjahr 2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Ihnen bekannt ist, besteht für
alle Beschäftigten der Klinikum
Werra-Meißner GmbH die Möglichkeit, eigene Anliegen mit der Krankenhausleitung Gabriele Schröder,
Marianne Magerkurth, Dr. Michael
Müller, Martin von Hagen und Jan
Thielke in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Diese Sprechstunde wird im Rahmen der regel-
Witzenhausen
mäßigen Krankenhausleitungssitzungen durchgeführt.
Für das erste Halbjahr 2012 finden
die 14-tägigen Krankenhausleitungssitzungen wechselnd an den Stand-
orten Witzenhausen und Eschwege
zu folgenden Terminen statt:
Eschwege
Donnerstag
29.03.2012
Konferenzraum Geschäftsführung
15.00 Uhr
Donnerstag
02.04.2012
Büro Verwaltungsleitung
15.00 Uhr
Donnerstag
26.04.2012
Konferenzraum Geschäftsführung
15.00 Uhr
Donnerstag
10.05.2012
Büro Verwaltungsleitung
15.00 Uhr
Donnerstag
24.05.2012
Konferenzraum Geschäftsführung
15.00 Uhr
Donnerstag
21.06.2012
Büro Verwaltungsleitung
15.00 Uhr
Mittwoch
06.06.2012
Konferenzraum Geschäftsführung
13.00 Uhr
Gabriele Schröder
Pflegedienstleitung
Marianne Magerkurth
Stellvertretende Pflegedienstleitung
Wir bitten alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die das Angebot
der Sprechstunde in Anspruch nehmen möchten, sich vorab mit dem
Sekretariat der Verwaltungsleitung
(Anna Dorothee Neusüß, Telefonnummer 05651/82-1036) zwecks
Terminabstimmung in Verbindung
zu setzen.
Jan Thielke
Verwaltungsleiter
Dr. Michael Müller
Ärztlicher Leiter
Martin von Hagen
Stellvertretender Ärztlicher Leiter
INFO
Ihre Krankenhausleitung
Gemäß § 14 des Hess. Krankenhausgesetzes setzt sich eine
Krankenhausleitung aus der ärztlichen Leitung, der Leitung des
Wirtschafts- und Verwaltungsbereiches und der Leitung des
Pflegedienstes zusammen.
INTERN
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Neuer Chefarzt Pneumologie
Spätestens ab dem 01.07.2012
übernimmt Dr. med. habil János
Juhász als Chefarzt die Fachabteilung Pneumologie, Allergieund Schlafmedizin des Klinikums
Werra-Meißner Eschwege. Die
Entscheidungsgremien haben
kürzlich der Einstellung von
Dr. János Juhász auf Vorschlag
der Geschäftsführer Prof. Dr.
Ulrich Vetter und Christoph
R. Maier zugestimmt.
Dr. Juhász ist ein erfahrener Pneumologe, der über mehr als 20 Jahre
Erfahrung in der Pneumologie verfügt. Er ist seit vier Jahren Chefarzt
der Abteilung Innere Medizin des
Krankenhauses Mainburg. Dort
baute er einen pneumologischen
Schwerpunkt auf. Einer der Beweggründe von Dr. Juhász, zum Klinikum Werra-Meißner Eschwege zu
wechseln, ist die Verbindung als
Akademisches Lehrkrankenhaus zur
Georg-August-Universität Göttingen. Dr. Juhász ist wissenschaftlich
aktiv und verfügt über eine Habilitation an der Semmelweis Universität in Budapest.
Unter der Leitung des neuen Chefarztes Dr. Juhász wird das Angebot
der Fachabteilung Pneumologie
ausgebaut werden. Außerdem wird
Dr. Juhász natürlich auch das
Schlaflabor am Klinikum WerraMeißner Eschwege fortführen.
Aufsichtsratsvorsitzender Landrat
Stefan Reuß ist zuversichtlich, dass
mit Dr. med. habil János Juhász ein
Chefarzt gefunden wurde, der die
Fachabteilung Pneumologie im Klinikum Werra-Meißner zur ersten
Anlaufstelle für die betroffenen Patienten weiterentwickeln wird.
André Koch
V.l.n.r.: Geschäftsführer Prof. Dr.
Ulrich Vetter, Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß,
Dr. János Juhász und Geschäftsführer Christoph R. Maier
Impressum
Das Magazin „Klinikum WerraMeißner“ ist eine Zeitschrift der
Klinikum Werra-Meißner GmbH
und erscheint ca. alle 3 Monate.
Redaktionsleitung:
Marion Frenzel
Redaktion:
Christa Blum (freie Mitarbeiterin),
Gudrun Eisenberg, Thomas Kiedos,
André Koch, Silke Krug, Barbara
Letsch, Petra Künzel, Carsten Resch,
Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz,
Martina Wallbraun-Herwig
Auflage: 2.000 Exemplare
E-Mail:
[email protected]
Gestaltung:
Agentur Compri
An den Anlagen 18a
37269 Eschwege
Foto: André Koch
AU S D E R P R AX I S
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Duales Finanzierungssystem oder:
wie finanziert sich ein Krankenhaus?
Krankenhäuser sind Wirtschaftsunternehmen, die sich in ihrer
Finanzierung nicht zuletzt
aufgrund ihres Versorgungsauftrages von anderen Wirtschaftszweigen unterscheiden.
Duales Finanzierungssystem – schematische Darstellung
DRGs, Pflegesätze
Die deutschen Krankenhäuser leisten einen wesentlichen Beitrag zur
Gesundheitsversorgung. Im Jahr
2010 flossen etwa 69,5 Mrd. Euro
der Gesamtausgaben im Gesundheitssektor in die stationäre Behandlung.
Duales
Finanzierungssystem
Während die laufenden Betriebskosten der Krankenhäuser durch
Anzeige
gesetzliche
Krankenversicherung
Krankenhaus
sonstige Träger
Betriebskosten
private
Krankenversicherung
Selbstzahler
die Krankenkassen finanziert werden, sind die Investitionskosten der
Plankrankenhäuser durch Fördermittel der Bundesländer sicher zu
Bundesländer
Investitionskosten
sierten Abrechnungssystems, den
sogenannten DRGs. (Diagnosis Related Groups – diagnosebezogene
Fallgruppen). Das in Deutschland
eingesetzte Abrechnungssystem basiert auf dem Australischen ARDRG-System und wurde für das
deutsche Gesundheitssystem angepasst. Politisches Hauptziel der Einführung war die Begrenzung der
erwarteten Kostensteigerungen im
stationären Sektor durch Verkürzung
der Liegezeit der Patienten, Vereinheitlichung der Bezahlung von medizinischen Leistungen – gleiches
Geld für gleiche Leistung –, Vergleichbarkeit der Krankenhausleistungen sowie letztendlich die Reduzierung von Krankenhausbetten.
stellen. Allerdings sind in den vergangen Jahren die zur Verfügung
stehenden Fördermittel um jährlich
700 Mio. Euro zurückgegangen.
Nach einer Umfrage des Deutschen
Krankenhausinstituts sind die Gesamtinvestitionen nur noch mit
48% durch Fördermittel finanziert,
den Rest müssen die Krankenhäuser aus den laufenden Einnahmen
aus der Krankenhausbehandlung
selbst verdienen.
Abrechnung der Akutkrankenhausleistungen
Die Abrechnung der Akutkrankenhausleistungen erfolgt seit dem Jahr
2003 mit Hilfe eines diagnoseba-
Hauptdiagnose
Prozeduren
(Operationen,
Therapien, etc.)
Nebendiagnose
weitere Funktionen
(z.B. Beatmung,
Geburtsgewicht)
▼
DRG-Grouper
EDV-Software
▼
DRG
z.B. F 62 B
Organsystem/Ursache
z.B. F = Kreislaufsystem
Behandlung
operativ/konservativ
z.B. 62 = Herzinsuffizienz
Schweregrad
z.B. B = ohne komlizierende
Diagnosen
AU S D E R P R AX I S
Die Krankenhäuser sind in ihrer Leistungserbringung nicht völlig frei. Ein Krankenhaus
darf grundsätzlich nur Behandlungen erbringen, die seinem Leistungsspektrum entsprechen und mit den Krankenkassen in jährlichen Entgeltverhandlungen vereinbart
werden.
Die Eingruppierung eines Patienten in eine DRG erfolgt anhand der Hauptdiagnose,
den erbrachten Leistungen und Behandlungsprozeduren sowie weiteren Diagnosen,
dem Alter, der Dauer einer maschinellen Beatmung, bei Säuglingen dem Geburtsgewicht sowie der Art der Entlassung. Mit Hilfe eines zertifizierten Computerprogrammes
(DRG-Grouper) wird die für die Eingruppierung maßgebliche Fallpauschale ermittelt.
Durch das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus InEK werden die DRGs
jährlich überarbeitet. Für das Jahr 2012 umfasst der Abrechnungskatalog 1.193 Fallpauschalen. Jeder Fallpauschale ist ein Relativgewicht (Punktwert) zugeordnet, das
jährlich auf Basis der Durchschnittskosten von etwa 250 Krankenhäusern überarbeitet
wird. Für jede DRG sind individuell Abschläge bei einer kürzeren Verweildauer sowie
Zuschläge bei einer überdurchschnittlich langen Verweildauer des Patienten im Krankenhaus festgelegt.
Auf Landesebene wird durch die Landeskrankenhausgesellschaft und den Krankenkassen der Landesbasisfallwert verhandelt. Die Höhe der Vergütung des Krankenhausaufenthalts berechnet sich: Relativgewicht x Landesbasisfallwert.
In der Grafik erkennt man, dass das Krankenhaus in der Regel unabhängig von der
tatsächlichen Verweildauer des Patienten weitestgehend das gleiche Entgelt erhält.
Das DRG-System sieht nur die Vergütung der tatsächlich erbrachten Leistungen vor.
Die Kosten für die Vorhaltung von Personal und Geräten für die Notfallmedizin, Ausbildung von jungen Ärzten oder für z.B. aufgrund der ländlichen Strukturen nur eingeschränkt genutzten aber erforderlichen Einrichtungen müssen aus den erzielen
Erlösen mitfinanziert werden. Weiterhin kommen die nicht durch Fördermittel finanzierten Investitionskosten hinzu.
9
Wenn der Allt
ag dir arm ersc
heint,
klage ihn nich
t an – klage di
ch an,
dass du nicht
stark genug bi
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seine Reichtüm
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für den Schaffe
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Rainer Maria
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37269 Eschwege
Abrechnung der Psychiatrischen und Psychosomatischen
Leistungen
Derzeit erfolgt die Abrechnung der psychiatrischen Leistungen noch in Form von tagesgleichen Pflegesätzen, jedoch wird auch für diesen Bereich ein neues Vergütungssystem erarbeitet, das eine leistungsgerechte Vergütung erreichen soll. Die schrittweise
Einführung ist ab dem Jahr 2013 geplant.
Michael Rimbach
5FMFGPO
JOGP!TFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF
XXXTFOJPSFOIFJNFFTDIXFHFEF
10
AU S D E R P R AX I S
„Papier und Bleistift war einmal….“ – Computertomographiegestützte Planung von Knieendoprothesen
In der Bundesrepublik Deutschland werden jährlich etwa
170.000 Knieendoprothesen bei
Arthrose implantiert. Wir haben
bei Dr. Frank Wagner, unserem
Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie in Eschwege, nachgefragt, welche Neuerungen es
auf dem Gebiet der Endoprothetik gibt.
Die Entwicklung von Knieendoprothesen des heutigen Typs
(Oberflächenersatz) liegt etwa
30 Jahre zurück. Kann man
nach so langer Entwicklungszeit überhaupt noch etwas besser machen?
Man kann. Die Planung und Durchführung der Operation hat sich aufgrund technischer und digitaler
Unterstützung verbessert. War der
Chirurg vor Jahren noch mit Papier
und Bleistift unterwegs, um eine
Operationsplanung durchzuführen,
kann er jetzt die Operation am 3-DModell des Kniegelenkes mittels PC
planen. Die neue Knieendoprothese wird dann mit Hilfe von speziell für den einzelnen Patienten
hergestellten Schnittblöcken mit
höchster Präzision eingesetzt.
Wie funktioniert diese Operationstechnik im Einzelnen?
Zunächst wird bei dem Patienten
eine Computertomographie des
Kniegelenkes durchgeführt, um das
3-D-Modell zu erhalten. Dabei werden alle individuellen Besonderheiten im Gelenkaufbau des Patienten
berücksichtigt. An diesem 3D-Modell wird die zu implantierende Endoprothese geplant, anatomischen
Landmarken und Achsen werden
genau bestimmt. Schon vor der
Operation sind somit alle wichtigen
Daten wie Größe der Prothese, Ro-
Chefarzt Dr. Wagner im Aufklärungsgespräch
tation, Achsausrichtung und Positionierung der Implantate bekannt.
Es findet also eine „präoperative Navigation“ statt. Nach dieser digitalen
Planung wird ein individuelles, an
die Anatomie des Patienten angepasstes Instrumentarium, der so genannte Schnittblock gefertigt. Damit
wird während der Operation die einzig richtige, vorher geplante Position
der Prothese festgelegt und die Endoprothese exakt implantiert. Das
neue Verfahren bietet somit höchste
Genauigkeit und Präzision.
Ist jeder Patient für diese Operationstechnik geeignet?
Den Zeitpunkt der Operation bestimmt der Patient. In einem ausführlichen Gespräch mit seinem
Operateur werden Für und Wider
besprochen. Entscheidungshilfen
zur Operation sind die Einschrän-
kungen im täglichen Leben und die
Schmerzen. Die hier vorgestellte
Operationstechnik kann prinzipiell
bei jedem Patienten angewendet
werden. Zu berücksichtigen ist nur,
dass zwischen CT und Operation
etwa 6 Wochen vergehen, in denen
die Planung und die Fertigung der
individuellen Instrumente stattfindet.
Wie wird die Entwicklung weitergehen?
In der orthopädischen Chirurgie hat
es in den letzten Jahren ständig
Weiterentwicklungen bei Implantaten (Verbesserung der Materialien)
und Operationstechniken gegeben.
Diese Entwicklung wird sich auch in
Zukunft im Dienste der Patienten
fortsetzen. Schon heute haben wir
die Möglichkeit, auch die eigentlichen Implantate individuell für den
Patienten herstellen zu lassen.
Rose-Maria Ring/Dr. Frank Wagner
INFO
Weitergehende Informationen gibt Ihnen Chefarzt Dr. Wagner in
seiner Sprechstunde, die Dienstags und Donnerstags von 12.00 -15.00
stattfindet. Anmeldung bitte über das Sekretariat der Abteilung
Orthopädie und Unfallchirurgie: 05651 / 82-1621
AU S D E R P R AX I S
11
Klinikum organisiert Projekttag für Schüler
Am 22. Februar 2012 informierten sich erstmals 38 Oberstufenschüler des Beruflichen
Gymnasiums Eschwege zusammen mit sieben Lehrern über die
Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten im Klinikum Werra-Meißner. Entstanden ist die Idee in
Gesprächen zwischen dem Klinikum und dem Beruflichen Gymnasium. Aus der Idee entwickelte
das Klinikum einen exklusiven
Projekttag für die Schüler des
Beruflichen Gymnasiums.
Verwaltungsleiter Jan Thielke eröffnete die Veranstaltung mit Daten
und Fakten über das Klinikum. Es
folgten Vorträge mit interessanten
Informationen über das breite Spektrum der Berufe und der Ausbildungsmöglichkeiten im Klinikum.
Andreas Voigt, Leiter des Instituts
für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung in Witzenhausen, präsentierte die pflegerischen Berufe.
Das Spektrum reicht von der einjährigen Ausbildung zur Krankenpflegehilfe, über die dreijährige Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflege bis hin
zum ausbildungsbegleitenden Bachelor Studium Health Care Studies
mit der Möglichkeit eines Masterabschlusses in Pflegewissenschaften
oder Pflegemanagement.
Der Leiter der Finanzabteilung und
des Controllings Michael Rimbach
berichtete über die Aufgabenfelder
in der Verwaltung. Diese umfassen
den Kaufmann im Gesundheitswesen, den Gesundheitsökonom, den
Controller oder Betriebswirt. Auch
ein Blick auf die Verdienstmöglichkeiten der unterschiedlichen Berufsgruppen fehlte nicht.
Priv. Doz. Dr. Peter Schott, Chefarzt
der Abteilung Kardiologie, nahm
die Zuhörer mit auf einen spannenden Weg in das Innere des Herzens.
Dabei berichtete er über die vielen
Spezialisten, die im kardiologischen
Fachgebiet über eine hohe Qualifikationen verfügen.
Aus der Abteilung Psychiatrie und
Psychotherapie gewährten Chefarzt
Martin von Hagen und Marita Krähling Einblicke in diesen Bereich. Sie
stellten die verschiedenen Professionen vor, die bei der Therapie der
psychiatrischen Erkrankungen mitwirken.
Diane Tschernow hielt einen lebhaften und praxisorientierten Vortrag
über den Beruf der Ergotherapeuten. Es folgte eine Präsentation des
Abteilungsleiters Kurt Reier über die
Physiotherapie und Physikalische
Medizin. Seine Informationen ergänzte Schulleiter Leo Kopp von der
Bernd-Blindow-Schule mit einem
spritzigen Vortag rund um die Physiotherapie und die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten.
Kerstin Hupfeld berichtete aus dem
Alltag des Sozialdienstes im Krankenhaus. Die Aufgaben reichen von
der Beantragung einer Rehabilitati-
onsmaßnahme über den Erziehungsgeldantrag bis hin zur Organisation der häuslichen Versorgung
nach einem stationären Aufenthalt.
Nach den Vorträgen konnten sich
die Schüler in kleinen Gruppen
einen näheren Einblick in die verschiedenen Berufsfelder verschaffen. Zusammen mit den Abteilungsleitungen wurden die einzelnen Abteilungen in lockerer Atmosphäre
besichtigt. Die Fragen zum Arbeits-
alltag beantworteten die Mitarbeiter
des Klinikums gerne.
Nach diesem informativen Vormittag besteht ein großes Interesse an
einer Wiederholung des Berufsinformationstages. Diesem Wunsch
wird das Klinikum Werra-Meißner
als größter Ausbildungsbetrieb im
Werra-Meißner-Kreis gerne nachkommen.
Martina Wallbraun-Herwig
Foto: Martina Wallbraun-Herwig
Dr. Schott stellt den interessierten Schülern und
Lehrern das Herzkatheterlabor vor.
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12
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
Promotion und Staatsexamen am Klinikum Werra-Meißner Eschwege
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Miriam Flohr
und Birte Hohmeister
Unter dem Titel: „Evaluierung des
Konzeptes der individualisierten
Leistenhernienchirurgie“ begann
für Miriam Flohr, die in der Allgemein- und Viszeralchirurgie tätig
ist, im Juni 2009 eine umfassende und aufwändige Recherche für Ihre Promotion.
Für ihre Doktorarbeit sammelte sie
von Juni 2009 bis Juni 2010 die
Daten. Mit der Annahme der Dissertation am 20. August 2011 an
der Johannes Gutenberg-Universität
zu Mainz und der Eröffnung des
Promotionsverfahrens war der
nächste Abschnitt erreicht. Die
schriftliche Beurteilung der Dissertation erfolgte durch Prof. Dr. Michael Korenkov, Eschwege, und
Prof. Dr. Kneist, Mainz. Am 23. November 2011 wurde Miriam Flohr
in einem Rigorosum (mündliche
Prüfung) in Eschwege durch Prof.
Dr. Michael Korenkov und Dr. Stefan Selhorst-Kiss geprüft. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt sie
Ihre Promotionsurkunde am 16.
Dezember 2011.
Ebenfalls am 23. November 2011
trat Assistenzärztin Birte Hohmeister zu ihrem dritten Staatsexamen
im Fach Medizin an.
Nach dem Studium der Humanmedizin absolvierte sie ihr Praktisches
Jahr am Klinikum Werra-Meißner
Eschwege. Nach Abschluss erfolgte
dann im November 2011 ihr drittes
Staatsexamen zur „Erlangung der
Berechtigung zur Berufsausübung
und Führung der Berufsbezeichnung“. Die Prüfung begann mit
dem Praktischen Teil am Krankenbett. Birte Hohmeister musste
einen internistischen und einen allgemeinchirurgischen Patienten vorstellen, Diagnosen und Differential-
Die Prüfungskommission: Dr. Jörn Blunck, Dr. Stefan Selhorst-Kiss,
Prof. Dr. Michael Korenkov, Dr. Heinz Berkermann
Fotos: Gudrun Eisenberg
diagnosen stellen sowie die patientenbezogenen Fragen der Prüfer beantworten.
Am Nachmittag erfolgte die theoretische Prüfung. Durch die Chefärzte
Dr. Heinz Berkermann, Dr. Stefan
Selhorst-Kiss, Prof. Dr. Michael Korenkov und Oberarzt Dr. Jörn
Blunck wurde zu den einzelnen Fächern intensiv ihr Fachwissen hinterfragt. In diesem Gremium wurden die Ergebnisse ausgewertet.
Birte Hohmeister durfte anschließend die Glückwünsche zur bestandenen Prüfung entgegen nehmen.
Seit dem 01.12.2011 arbeitet sie
nun als Ärztin in der Abteilung für
Allgemein- und Viszeralchirurgie in
Eschwege.
Gudrun Eisenberg
Prof. Dr. Michael Korenkov,
Dr. Miriam Flohr, Dr. Stefan Selhorst-Kiss
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
13
Klinikum Werra-Meißner fördert
ärztliche Ausbildung mit Stipendium
N
Göttingen
A38
Das Klinikum Werra-Meißner setzt auf
Nachwuchsförderung im ärztlichen
Bereich und beteiligt sich an dem
Deutschlandstipendium der GeorgAugust-Universität Göttingen. Besonders
begabte und leistungsstarke Studierende
erhalten eine monatliche Förderung in
Höhe von 300 Euro für eine Dauer von
einem Jahr. Die Universität Göttingen hat
für den Zeitraum von Oktober 2011 bis
September 2012 Deutschlandstipendien
in Höhe von insgesamt 250.000 Euro
vergeben. Insgesamt 71 Unternehmen,
Stiftungen, Vereine, Kirchen, Privatförderer und die Stadt Göttingen beteiligen
sich an dem Förderprogramm.
Heiligenstadt
Witzenhausen
Thüringen
Hessen
Eschwege
Entfernungen der Standorte:
Göttingen
Eschwege
55 km
Göttingen
Witzenhausen
30 km
Eschwege
Witzenhausen
28 km
Das Klinikum Werra-Meißner, das auch Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität
Göttingen ist, hat sich gerne an der Finanzierung des Deutschlandstipendium beteiligt. Die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich
Vetter und Christoph R. Maier erklären
dazu: „Die ärztliche Nachwuchsförderung
ist eine der großen Herausforderungen im
Gesundheitswesen und verlangt daher die
gemeinsame Unterstützung aller Akteure.
Deshalb beteiligen wir uns auch als Krankenhaus an der Finanzierung des Deutschlandstipendiums.“
Als Akademisches Lehrkrankenhaus leistet
das Klinikum Werra-Meißner bereits einen
Beitrag zur praktischen Ausbildung der
Nachwuchsmediziner. Die Studenten durchlaufen verschiedene Fachbereiche des Klinikums.
André Koch
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QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
14
Examen im OP Eschwege
Foto: Dieter Wolf
Die Operationstechnischen Assistenten (OTA)
David Dittrich (links) und Sebastian Vogeler
Unsere Operationstechnischen
Assistenten (OTA) David Dittrich
und Sebastian Vogeler haben am
28.10.2011 mit Bestehen der
mündlichen Prüfung ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Vom
1.11.2008 bis 31.10.2011 durften
wir sie durch ihre Ausbildung begleiten, sie haben dabei viel von
uns gelernt, aber auch wir haben
von ihrer Ausbildung profitiert.
Die Ausbildung wird in Kooperation
mit der Gesundheitsholding Nordhessen Holding AG im Bereich
Bildung und Personalentwicklung,
Bildungszentrum-OTA Schule durchgeführt
Die Ausbildung erstreckt sich über
drei Jahre, in denen zwölf Unterrichtsblöcke mit insgesamt 1.700
Unterrichtsstunden in der OTA-
Schule in Kassel absolviert werdenDie Prüfungen finden zum Ende
der Probezeit nach anderthalb Jahren und am Ende der Ausbildung
statt.
Die OTA Schüler kommen nach
einem zweimonatigen Einführungsblock in der Ausbildungsstätte das
erste Mal zum praktischen Einsatz
in die eigene Abteilung. In den folgenden vier Monaten durchlaufen
sie in vier- bis fünfwöchigen Einsätzen mehrere Fachdisziplinen. In dieser Zeit sollen die OTA Einblicke in
die verschiedenen Einsatzgebiete
sowie einen raschen Überblick über
das Operationsspektrum der unterschiedlichen Fachdisziplinen bekommen.
Im ersten Jahr der Ausbildung
durchlaufen die OTA die verschiedenen Einsätze auf externen Abteilungen:
• 6 Wochen Zentralsterilisation
• 7 Wochen Ambulanz
• 6 Wochen Chirurgische Station
• 6 Wochen Endoskopie
Des Weiteren sind in der OP-Abteilung gefordert:
• 16 Wochen Allgemeinchirurgie
• 16 Wochen Unfallchirurgie
• 7 Wochen Urologie und
Gynäkologie
• 6 Wochen HNO
Freiwillig können noch folgende
Abteilungen belegt werden:
• 7 Wochen Neurochirurgie
• 5 Wochen Augen oder Haut
• 6 Wochen Kinderchirurgie
Die gesamte OP-Abteilung gratuliert herzlich zum bestandenen Examen der OTA’s. Wir sind sehr stolz,
dass sich beide trotz lukrativer Angebote für die Tätigkeit in unserer
Abteilung entschieden haben.
Dieter Wolf
Operatiostechnischer Assistent (OTA) ist ein Assistenzberuf in der
Medizin. Operations-Technische Assistenten und Operations-Technische Assistentinnen übernehmen die Aufgaben von Operationspflegekräften innerhalb eines Krankenhauses. Zugangsvoraussetzung ist ein
mittlerer Bildungsabschluss. Die Ausbildung auf der Grundlage einer
Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft dauert drei
Jahre. Operatiostechnischer Assistent (OTA) ist ein Assistenzberuf in
der Medizin.
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
15
Spezialisierte Pflege für Schlaganfallpatienten
„Am 21.10.2011 habe ich meine
Weiterbildung „Spezielle Pflege
auf Stroke Units“ erfolgreich abgeschlossen.
Zu Beginn der Ausbildung stand
eine einwöchige Hospitation am
Universitätsklinikum Göttingen. Die
Arbeit dort war sehr interessant und
ich bekam einen Einblick über die
Arbeit in der dortigen Stroke-UnitEinheit.
Meine theoretische und praktische
Ausbildung habe ich dann über
sechs Monate an der Akademie für
Gesundheitsberufe in Bamberg absolviert. Die Abteilung Neurologie
ist eine der größten am Klinikum
und bietet gute Möglichkeiten des
Lernens.
In meinem Kurs waren acht weitere
Teilnehmer aus Deutschland.
Die Ausbildung umfasste:
• 240 theoretische Stunden,
• eine Hausarbeit, bestehend aus
einer Pflegeplanung,
• 40 Stunden Selbststudium und
eine
• Facharbeit zu einem Thema
um den Schlaganfall warteten
auf uns.
• In medizinisches Grundwissen
• Pflegerische Weiterbildung
• Diagnose und Therapie
In der letzten Woche standen dann
unsere Prüfungen an, die aus einem
Multiple Choice Test (Mehrfachauswahl), der Facharbeit und deren
Vorstellung bestanden. Ich habe
meine Arbeit zum Thema „Stroke
Unit – Spezialisierte Pflege für
Schlaganfallpatienten“ geschrieben
und dem Symposium präsentiert.
Der Abschlusstag war interessant,
da die unterschiedlichsten Themen
vorgestellt wurden.
Foto:
Marion Frenzel
Im folgenden Artikel berichtet
Frau Cornelia Ludwig, Krankenschwester der Station Kardiologie/Stroke Unit /IMC am Standort
Eschwege über ihre Erfahrungen
ihrer Fachweiterbildung.
Cornelia Ludwig
Cornelia Ludwig, Krankenschwester der
Station Kardiologie/Stroke Unit /IMC
Die Weiterbildung war in drei Bereiche gegliedert:
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16
Veranstaltungskalender
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der
Krankenhäuser einzusehen.
Thema:
Dozent:
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,
Patientenverfügung − aktuelle Rechtslage
Dr. med. Carl-Friedrich Körner, Chefarzt Geriatrie
Dr. jur. Klaus Seubert, Richter am Amtsgericht Eschwege
Neue Mitarbeiter
Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter,
die ihren Dienst aufgenommen haben,
recht herzlich und wünschen ihnen viel
Erfolg bei ihrer Arbeit.
ESCH WEGE:
Khalid Dr. Adlan, Assistenzarzt
Gastroenterologie
Jennifer Bulst, Krankenschwester Station 1
Claudia Brand, Hauswirtschaft
Silke Ehmer, Krankenschwester Station 1
Asta Ellerich, Assistenzärztin Geriatrie
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für Jedermann
Katharina Geiger, Ergotherapiepraxis Eschwege
Veranstaltungstermin:
27. März 2012
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Diana Gotthardt, TAcmA (Tagesstrukturierendes
Angebot für chronisch, mehrfach Abhängigkeitserkrankte)
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Helmut Greinke, Physiotherapie und
Physikalische Medizin
Tanja Hohmeier, Ambulante Chemotherapie
Thema:
Osteoporose − Knochenbruch ohne Unfall
Birte Hohmeister, Assistenzärztin
Allgemein- & Viszeralchirurgie
Dozent:
Chefarzt Dr. Frank Wagner,
Orthopädie und Unfallchirurgie
Julia Karges, Diplom-Psychologin
Psychatrische Institutsambulanz
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für Jedermann
Stephan Marx, Hol- und Bringedienst
Veranstaltungstermin:
24. April 2012
Jolanta Mielewczyk, Hauswirtschaft
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Jennifer Micknaus, Ergotherapiepraxis Eschwege
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Dean Nasufovski, Assistenzarzt Kardiologie
Anna Lutz, Krankenschwester Station 3
Florian Saur, Technischer Dienst
Sonja Schleuchardt-Haines,
Krankenschwester Station 2
Thema:
Schlaganfall, eine folgenschwere Erkrankung.
Was muss man darüber wissen?
Dozent:
Belegarzt Dr. med. Edgar Bollensen,
Neurologie und Psychiatrie
Nadine Schulz, Ergotherapie Psychatrie
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für Jedermann
WITZENHAUSEN:
Veranstaltungstermin:
29. Mail 2012
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Emanuell-Alexandru Bucuroiu,
Assistenzarzt Chirurgie
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Siefried Kebschull, Assistenzarzt Chirurgie
Heiko Schneider, Technischer Dienst
Vlad Vamvu, Assistenzarzt Chirurgie
Rebecca Fricke, Krankenschwester Endoskopie
Thema:
Schulterschmerzen nach Unfall − leichte Verletzung
oder doch ernsthafter Schaden
Dozent:
Chefarzt Dr. Frank Wagner,
Orthopädie und Unfallchirurgie
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für Jedermann
Veranstaltungstermin:
25. September 2012
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Wer sich über das Glück
des anderen freut,
dem blüht sein eigenes.
Deutsches Sprichwort

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