Ausgabe 03.2012 - Klinikum Werra

Transcrição

Ausgabe 03.2012 - Klinikum Werra
Ausgabe 3/2012
Psychotherapiestation zieht in neue Räume
Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie
Klinikum Werra-Meißner präsentierte sich
zum Gesundheitsforum
Live-OP und Kuscheltiersprechstunde
Internationale Chirurgie im Klinikum Werra-Meißner:
Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris
BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
2
Liebe Leserinnen und Leser,
die Sommermonate sind auch in
Krankenhäusern eher ruhige Monate. Im Klinikum Werra-Meißner
war es dieses Jahr anders.
Anfang Juli nahm der neue Chefarzt
Dr. med. habil János Juhász als
neuer Chefarzt der Fachabteilung
Pneumologie, Beatmungs- und
Schlafmedizin seinen Dienst in
Eschwege auf. Ende Juli durften wir
den Staatsminister Stefan Grüttner
aus dem Hessischen Sozialministerium in Witzenhausen begrüßen. Er
überreichte dem Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Stefan G. Reuß und
der Geschäftsführung des Klinikum
Werra-Meißner den Fördermittelbescheid über 5,5 Millionen Euro zum
Um- und Ausbau des Krankenhauses in Witzenhausen. Anfang Au-
gust war es dann so weit, dass wir
in Eschwege nach fast einjähriger
Bauzeit die Psychotherapiestation
in unserem Zentrum für Psychiatrie
und Psychotherapie mit einem Festakt und einem Tag der Offenen Tür
eröffnen konnten.
konnten vereinheitlicht werden. Wir
gehen gut vorbereitet in die Woche
der so genannten Visitation im November, zu dem unser Qualitätsmanagement von externen Prüfern
beurteilt und bei Erfolg mit dem
KTQ-Siegel zertifiziert werden wird.
Viel Aktivität und Engagement aller
Mitarbeitenden erforderten in den
Sommermonaten die Vorbereitungen zur ersten gemeinsamen KTQ
Re-Zertifizierung unserer Krankenhäuser in Eschwege und Witzenhausen im November dieses Jahres.
Schon heute ist klar, dass die gemeinsame Vorbereitung auf diesen
Termin viele neue Impulse gebracht
hat. Prozesse, die an den Standorten Eschwege und Witzenhausen
unterschiedlich geregelt waren,
Zum Abschluss noch einige Worte
in eigener Sache. Vor fünf Jahren,
am 1. August 2008, haben wir, Ihre
Geschäftsführer, die Verantwortung
für die beiden Krankenhäuser im
Prof. Dr. Ulrich Vetter
Werra-Meißner Kreis übernommen.
Wir wollen deshalb allen Beschäftigten, den Patienten, den zuweisenden niedergelassenen Ärzten aber
auch den Aufsichtsgremien für das
Vertrauen danken, das uns in diesen
nicht immer einfachen Jahren begeleitet hat. Bei unseren Beschäftigten
bedanken wir uns ganz besonders
für den hohen Einsatz und das Engagement in der Behandlung unserer Patienten.
Christoph Maier
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3
Psychotherapiestation zieht in neue Räume
Das Klinikum Werra-Meißner
eröffnete am 4. August 2012 in
einem feierlichen Akt und mit
einem Tag der offenen Tür die
neue Station des Zentrums für
Psychiatrie und Psychotherapie in
Eschwege, die nach cirka einem
Jahr Bauzeit ihre neuen Räumlichkeiten beziehen konnte.
Zum Festakt hob Landrat Stefan G.
Reuß die Bedeutung des Zentrums
für Psychiatrie und Psychotherapie in Eschwege für den WerraMeißner-Kreis hervor. Bürgermeister
Alexander Heppe berichtete von
den notwendigen bauplanerischen
Voraussetzungen, die vor der Aufstockung des Psychiatriegebäudes
von der Stadt Eschwege geschaffen
werden mussten. Architektin Daniela
Kirschner-König erläuterte das Raumkonzept, das speziell auf die Patienten der Fachabteilung Psychotherapie
ausgerichtet ist. Die Station hebt sich
durch ein modernes Ambiente von
der klassischen klinischen Gestaltung
ab und legt besonderen Wert auf
„Wohlfühlatmosphäre“. In dem Festvortrag „Wenn das Herz bricht“ referierte Prof. Dr. Hermann Lingen von
der Universitätsmedizin Göttingen
über die bemerkenswerte Entwicklung und den Stand der Psychokardiologie.
Um 13.00 Uhr wurde die neue Station zusammen mit den Gästen und
der interessierten Bevölkerung eingeweiht. Anschließend stellte sich
das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie mit einem Tag der offenen Tür auf der neuen Station vor.
Mit Infoständen zeigten die Mitarbeiter das breite Leistungsspektrum
und die Arbeit der Psychotherapiestation sowie der anderen psychiatrischen Abteilungen und Einrichtungen auf. Bei Rundgängen konnten
sich die Besucher von dem Ambiente der neuen Station überzeugen. Es war eine einmalige Gelegen-
V.l.n.r.: Geschäftsführer Prof. Dr.
Ulrich Vetter, Landrat Stefan G. Reuß,
Architektin Daniela Kirschner-König,
Chefarzt Martin von Hagen, Geschäftsführer Christoph R. Maier
Foto: André Koch
heit, die Station vor der Betriebsaufnahme zu besichtigen. Die Saftbar
der Drogenberatungsstelle bot ihre
bekannten Cocktails an. Der Kasseler Künstler Dustin Schenk veranstaltete eine Vernissage und zeigte neue
Bilder aus seinem Schaffen.
Am 9. März 2011 überreichte die
Staatssekretärin Petra Müller-Klepper
den Förderbescheid des Landes Hessen über 3,5 Millionen Euro, mit der
die Finanzierung der Baumaßnahme
sichergestellt wurde. Der erste Spatenstich der Baumaßnahme zur Aufstockung des Psychiatriegebäudes
erfolgte am 16.11.2011. Mit der Eröffnung der Psychotherapiestation
ist nun ein weiterer Baustein der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung entstanden.
Mit der Erweiterung auf 61 vollstationäre Betten und 40 Tagesklinikplätzen im Zentrum für Psychiatrie
und Psychotherapie in Eschwege
und Witzenhausen wurde die Leistungsverdichtung der letzten Jahre in
der Klinik mit gestiegenen Anforderungen berücksichtigt.
Ein stetiger Anstieg der Behandlungsfälle bei erheblicher Verkürzung
der Verweildauer brachte neue Herausforderungen für unser Zentrum
für Psychiatrie und Psychotherapie.
Auch die Jahresberichte der großen
Krankenkassen zeigen übereinstimmend den erheblichen Anstieg von
Patienten mit psychiatrischen Diagnosen, Arbeitsunfähigkeitstagen und
Frühberentungen. Die Eröffnung
der neuen Psychotherapiestation ist
somit eine logische Konsequenz auf
die steigende Nachfrage nach psychiatrisch-psychotherapeutischen
Leistungen.
Die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich
Vetter und Christoph R. Maier be-
danken sich bei allen Mitarbeitern,
die bei der Vorbereitung und Durchführung des sehr gelungenen Tages
mitgewirkt haben. Das große Interesse der Öffentlichkeit war der verdiente Lohn für die fleißige Arbeit.
André Koch
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4
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie
Dr. med. habil János Juhász hat
als neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie, Beatmungsund Schlafmedizin im Juli seine
Tätigkeit aufgenommen.
Dr. János Juhász ist ein erfahrener Pneumologe, der über mehr
als 20 Jahre Erfahrung auf dem
pneumologischen Fachgebiet
verfügt.
Dr. med. habil János Juhász hat als
neuer Chefarzt der Fachabteilung
Pneumologie, Beatmungs- und
Schlafmedizin im Juli seine Tätigkeit
aufgenommen. Dr. János Juhász ist
ein erfahrener Pneumologe, der
über mehr als 20 Jahre Erfahrung
auf dem pneumologischen Fachgebiet verfügt.
Chefarzt Dr. Juhász wird das Angebot der Fachabteilung Pneumologie
weiterentwickeln und ausbauen.
Damit strebt Dr. Juhász an, dass
seine Abteilung im östlichen Nordhessen und für die Grenzgebiete im
AUSBILDUNG
1975 – 1981 Studium der Humanmedizin, Semmelweis Medizinische
Universität, Budapest
1986
Facharztqualifikation für Pneumologie
1997
Qualifikationsnachweis Somnologie der DGSM
2001 Juni
PhD-Titel, Medizinische Fakultät der Semmelweis
Universität, Budapest (equivalent zum Habilitationsverfahren in Deutschland)
2001 Oktober volle Anerkennung der deutschen Approbation als Arzt
2005 Juni
volle Anerkennung als Facharzt für Lungen- und
Bronchialheilkunde
2006 Januar Facharztqualifikation für Innere Medizin
2007 April volle Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin
2008 Mai – Fernlerngang „Betriebswirtschaft im Krankenhaus“
2010 Mai
am „Centrum für Kommunikation Information Bildung“,
Klinikum Nürnberg
Dr. Janós Juhász war zuletzt im Krankenhaus Mainburg als Chefarzt der
Abteilung für Innere Medizin Leiter der Pneumologie, Beatmungs- und
Schlafmedizin.
benachbarten Thüringen regional
und später auch überregional von
Patienten mit Erkrankungen der
Atemwege, Lunge, Rippenfell und
Brustkorb jeglicher Art als erste Anlaufstelle in Anspruch genommen
wird. Die Arbeit in der Abteilung
umfasst das gesamte Spektrum der
modernen Lungenheilkunde. Dazu
zählt die umfassende Diagnostik
und Therapie aller Erkrankungen
der Lunge, des Rippenfells, des Mediastinums und des Brustkorbs.
Am Lungenkarzinom sterben jährlich ca. 37.000 Menschen in der
Bundesrepublik Deutschland. Die
Heilungschancen sind sehr schlecht,
wenn das Lungenkarzinom erst spät
erkannt wird. Eine Erkennung der
Tumore im Frühstadium ist deswegen lebenswichtig. In der Tumordiagnostik und Therapie werden
modernste endoskopische Verfah-
ren zum Einsatz gebracht. Während
der Therapie profitieren Lungenpatienten von der engen Kooperation
mit der Thoraxchirurgie und der
Klinik für Strahlentherapie und
Onkologie der Universitätsmedizin
Göttingen in Rahmen eines wöchentlichen Tumorboardes. Neben
der Chemo- und Strahlentherapie
des Bronchialkarzinoms führt Dr.
Juhász auch die hochspezialisierte
endoskopische Diagnostik und Therapie von Tumoren – etwa wie
EBUS (Ultraschallbronchoskopie),
die Laserabtragung und Stent-Implantation, sowie Spiegelung der
Brusthöhle – durch.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet
die umfassende Betreuung von
Patienten mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen wie
Asthma und COPD/Lungenemphysem. Neben der medikamentösen
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
Basistherapie sowie spezieller Physio- und Atemtherapie gelingt es
vielen chronisch Atemwegserkrankten durch die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie und / oder
Heimbeatmung, sowie das Erlernen
gezielter Inhalationstechniken, den
Übergang in ein normales Leben zu
ermöglichen. Bei geeigneten Patienten werden im Therapiespektrum
außerdem die neuen endoskopischen Verfahren zur Lungenvolumenreduktion eingesetzt.
Die enorme Nachfrage nach unserem Schlaflabor von Patienten und
Ärzten gleichermaßen macht die
Bedeutung dieses Angebotes noch
einmal mehr deutlich. Im Schlaf
verbringt der Mensch cirka ein Drittel seines Lebens. Ein guter und erholsamer Schlaf ist ebenso wichtig
wie Essen und Trinken. Aus der
Sicht des Internisten stehen die
schlafbezogenen Atmungsstörungen im Vordergrund. Die häufigsten, im Schlaf aufgetretenen Atmungsstörungen sind die Atemaussetzer begleitet durch Schnarchen.
Das technisch und personell komplett neu aufgebaute Schlaflabor
entspricht dem aktuellen Stand der
Diagnose und Behandlung.
Die klinische Arbeit wird durch eine
enge Kooperation mit niedergelas-
senen Kollegen, mit Ärzten der umliegenden Krankenhäuser und Patientenselbsthilfegruppen abgerundet. Hierfür bereist Chefarzt Dr.
Juhász das Einzugsgebiet des Klinikums Werra-Meißner und stellt sich
persönlich bei den betroffenen
Personen vor. Zum 3. Gesundheitsforum Werra-Meißner in Bad Sooden-Allendorf hat er seine Abteilung
mit seinen Mitabeitern erfolgreich
präsentiert. Die Veranstaltung wurde auch dem sogenannten „Deutschen Lungentag“ gewidmet. In
diesem Rahmen wurde unter dem
Motto „Atemlos ist nicht hilflos“
durch Lungenfunktionstests vor
Ort überprüft, „wie viele Puste“ die
Menschen im Werra-Meißner-Kreis
haben.
Pneumologie gilt in den letzten Jahren als Fachgebiet der Zukunft. Bei
der Neugestaltung und Weiterentwicklung der Abteilung für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin wird diese Bedeutung bewusst zur Geltung gebracht. Ziel ist
es, eine umfassende pneumologische und schlafmedizinische Diagnostik und Therapie anzubieten
und so den Stellenwert des Klinikums Werra-Meißner als Pneumologisches Zentrum der Region zu
festigen.
5
Wer andere er
kennt, ist gele
hrt.
Wer sich selb
st erkennt, ist
w
eise.
Wer andere be
siegt, hat Mus
kelkräfte.
Wer sich selb
st besiegt, ist
stark.
Wer zufrieden
ist, ist reich.
Wer seine Mitt
e nicht verliert
, der dauert.
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Pneumologische Ambulanz und Schlaflabor
Chefarzt Dr. János Juhász
Sekretariat Frau Peters
Tel. 05651 82-1661
Fax 05651 82-1663
Sprechstunde:
Montag 14.00 - 17.00 Uhr
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Dr. János Juhász, André Koch
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6
Klinikum Werra-Meißner präsentierte sich
zum Gesundheitsforum
Das Klinikum Werra-Meißner
präsentierte sich am 16.09.2012
erneut zum 3. Gesundheitsforum
in Bad Sooden-Allendorf. Am
Messestand des Klinikums konnten die Besucher Gespräche mit
Experten führen und selbst aktiv
werden
Der neue Chefarzt Dr. med. habil.
János Juhász stellte die Leistungen der Abteilung Pneumologie
und Schlafmedizin vor. Viele Besucher nutzen die Möglichkeit, bei
sich eine Lungenfunktionsmessung
durchführen und auswerten zu lassen. Chefarzt Dr. Juhász erläuterte außerdem die Funktionsweise
des Schlaflabors anhand spezieller
Messgeräte und führte die Untersuchung mittels Bronchoskopie vor.
Chefarzt Dr. Jürgensmeier präsentierte die Abteilung Chirurgie des
Klinikums Werra-Meißner Witzenhausen. Er stellte unter anderem die
orthopädische Navigation mit Hilfe
des Navigationsgerätes vor, die bei
Fotos: André Koch
der modernen Endoprothetik in seiner Fachabteilung zum Einsatz
kommt. Die Physiotherapie und
Physikalische Medizin aus Witzenhausen bot einen Fitnesstest auf
Geräten an. Der Abteilungsleiter
Jens Fabian beantwortete daneben
Fragen rund um das Thema der Medizinischen Trainingstherapie. Das
Klinikum Werra-Meißner ist einer
der größten Ausbildungsbetriebe in
der Region. Deshalb durfte das In-
Großer Andrang am Stand von
Chefarzt Dr. med. habil. János Juhász
Der Gesundheitscheck war ein Anziehungspunkt
an diesem Tag.
stitut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung aus Witzenhausen auch nicht fehlen. Der
Institutsleiter Andreas Voigt beantwortete Fragen zum Thema der
pflegerischen Ausbildung und zum
ausbildungsbegleitenden Studium.
Auszubildende der Gesundheitsund Krankenpflege führten bei den
Besuchern des Messestandes auf
Wunsch einen Gesundheitscheck
durch. Dank des großen Besucher-
andrangs war das Gesundheitsforum ein großer Erfolg für den Veranstalter, die Messeteilnehmer und
natürlich für das Klinikum WerraMeißner. Chefarzt Dr. János Juhász
traf auf ein sehr großes Interesse.
Der große Zuspruch an diesem Tag
zeigt, dass die Fachabteilung Pneumologie als regionales Angebot im
Klinikum verankert sein muss.
André Koch
AU S D E R P R AX I S
7
Live-OP und Kuscheltiersprechstunde
– 1. orthopädischer Informationstag mit guter Resonanz –
Der 1. orthopädische Informationstag der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie in
Eschwege am 18.August 2012
zog viele Besucher an. Chefarzt
Dr. Frank Wagner und sein Team
stellten exemplarisch den Ablauf
eines stationären Aufenthaltes
in der Abteilung vor.
Von der Zentralen Notaufnahme
über den Operationssaal und die
Patientenzimmer bis zur Nachbehandlung in der Abteilung Physiotherapie und Physikalische Medizin
konnte alles in Augenschein genommen und eventuell vorhandene
Berührungsängste abgebaut werden. Auf dem Rundweg durch das
Krankenhaus standen die Mitarbei-
ter des Klinikums für Gespräche
und Fragen zur Verfügung. Höhepunkte waren die Live-Demonstration einer Knie-Operation am
Kunstgelenk und die Kuscheltiersprechstunde für die jungen Besucher, die in die Rolle des Arztes
schlüpfen durften. Im dafür aufgebauten Demonstrationsraum in der
Cafeteria wurden orthopädische
und unfallchirurgische Behandlungsverfahren gezeigt. Die vielen
Fragen der Besucher zu Erkrankungen und Behandlungsverfahren
zeigten wie groß das Interesse an
diesem Thema ist. Für das leibliche
Wohl sorgte wie immer das Team
der Cafeteria.
Dr. Frank Wagner
Demo-OP live im Operationssaal
Junior-Doktor in der Kuscheltiersprechstunde
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AU S D E R P R AX I S
Internationale Chirurgie im Klinikum Werra-Meißner:
Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris
Die Minimal-invasive Chirurgie ist heutzutage für viele
Bauchoperation der „Goldene Standard“. Trotz dieser Fortschritte werden die großen Leberoperationen überwiegend
über den offenen Zugang durchgeführt. Wenige Kliniken
weltweit haben Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen Leberchirurgie.
V.l.n.r.:
Prof. Dr. Korenkov, Prof.
Dr. Brice Gayet,
Jörg Hoffmann
und Dr. Miriam Flohr
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Prof. Dr. Brice Gayet aus dem Institut
Mutualiste Montsouris, Universität Paris
V, Frankreich, ist ein ausgewiesener Experte im Bereich der laparoskopischen
Leberchirurgie. Seine Klinik ist in letzter
Zeit ein wahrer Pilgerort für Chirurgen
aus der ganzen Welt geworden.
Um die Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen Leberchirurgie zu vertiefen, reisten Prof. Dr. Michael Korenkov,
Oberarzt Jörg Hoffmann, Dr. Miriam
Flohr und Peter Baumann von der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Werra-Meißner Eschwege im Juni
2012 nach Paris. Die Operationstage von
Prof. Gayet sind dienstags, donnerstags
und freitags. Montag und Mittwoch hat
er Sprechstunde, Patientenvisiten und
kümmert sich um seine Studenten und
Doktoranten.
Nach dem freundlichen Empfang wurde
die Delegation aus dem Klinikum WerraMeißner direkt in den Operationssaal geführt. Dort wartete bereits weiteres chirurgisches Fachpublikum aus Bosten (USA)
und Rotterdam (Niederlande). An diesem
Tag fanden eine laparoskopische Entfernung des rechten Leberlappens und eine
laparoskopische Milzteilresektion statt.
aus Indien bei einer erweiterten Lebersegmentresektion assistiert und hat dann
selbst die Lebersegmentresektionen bei
Metastasen eines Coloncarcinoms durchgeführt.
Prof. Dr. Michael Korenkov und sein
Team waren von der präzisen Technik mit
minimalem Blutverlust fasziniert. Prof.
Gayet benutzt für die Eingriffe sehr einfache Operationsinstrumente (Ultraschallskalpell und bipolare Fasszange).
Der filigrane Einsatz dieser Instrumente
ermöglicht das Durchtrennen des sehr
gefäßreichen Lebergewebes praktisch
ohne Blutverlust.
Am Ende des Operationstages diskutierten die Eschweger Kollegen bei „einer
Tasse Kaffee“ mit Prof. Gayet noch
intensiv über seine Operationen, die
technischen Aspekte sowie die richtige
Handhabung der laparoskopischen Leberchirurgie.
Das neu erworbene Wissen aus Paris
wurde unmittelbar nach der Rückkehr im
Klinikum Werra-Meißner für eine laparoskopische milzerhaltende Operation eingesetzt.
Prof. Dr. Michael Korenkov
Am Donnerstag hat Prof. Gayet zunächst
seinem wissenschaftlichen Assistenten
INTERN
9
Freitag der 13. Juli 2012 ein Glückstag für das
Klinikum Werra-Meißner Witzenhausen
An diesem Tag überreichte
Staatsminister Stefan Grüttner
aus dem Hessischen Sozialministerium einen Förderbescheid in
Höhe von 5,5 Millionen Euro zur
Modernisierung des Krankenhausgebäudes Witzenhausen.
Krankenhäuser müssen sich mit
den Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen ändern. Dazu gehört neben der Weiterentwicklung
der medizinischen Leistungen auch
die Anpassung der Gebäudestruktur. Beides ist eng miteinander verbunden. Insbesondere die Investition in eine funktionale Infrastruktur ist für Krankenhäuser zukunftssichernd. Der Patient soll ohne
große Umwege und Zeitverlust bereits mit der Aufnahme schnellstmöglich die erforderliche Therapie
erhalten. Kurze Wege bedeuten weniger Zeitaufwand für vielfältige
Prozesse und mehr Zeit für die Patienten.
So wird auch das Klinikum WerraMeißner den Krankenhausstandort
Witzenhausen für die Zukunft rüsten. Wichtige Funktionsbereiche
werden im Erdgeschoss konzentriert. Zentrale Anlaufstellen und
kurze Wege werden sich positiv auf
den Behandlungsprozess auswirken. Mit der Erneuerung der Sanitärbereiche wird auch in den
Komfort der Patientenzimmer investiert. Die bevorstehenden Investitionen in das Krankenhausgebäude sind nicht nur sinnvoll, sondern auch dringend erforderlich.
Der Grundstein für den „alten Neubau“ in der Steinstraße wurde 1977
gelegt. Nach über 30 Jahren ist es
nun erforderlich, dass grundlegende
Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Insgesamt cirka 5,8
Millionen Euro werden in einem
ersten Schritt investiert. Die Modernisierung der Haustechnik und die
V.l.n.r.: Kirschenkönigin
Carina I., Prof. Dr. Ulrich Vetter,
Staatsminister Stefan Grüttner,
Stefan Reuß, Kirschenprinzessin
Julia
Foto: André Koch
Verbesserung einer energetisch
sinnvollen Infrastruktur werden nahezu zeitgleich folgen. Mitarbeiter
des Klinikums verzichten für solche
Investitionen auf einen Teil ihres
Lohnes und sichern damit ihren
Arbeitsplatz.
Die jetzt erfolgte Einzelförderung
des Krankenhausstandortes Witzenhausen stellt eine Besonderheit dar.
In Zukunft soll die Förderung von
Krankenhäusern auf jährlich bereitgestellte pauschale Fördermittel
umgestellt werden. Eine Einzelförderung gehört damit der Vergangenheit an. Dies machte auch
Staatsminister Stefan Grüttner in
seiner Rede bei der Übergabe des
Förderbescheides deutlich. Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß bedankte sich beim Land
für die eingehaltene Zusage, den
Standort Witzenhausen finanziell zu
unterstützen. Staatsminister Stefan
Grüttner freute sich über dieses Lob
und gab es gleichermaßen zurück.
Damit machte er auch deutlich, wie
wichtig die positive Entwicklung des
Klinikums Werra-Meißner der letzten Jahre für das Land Hessen
ist. Die im Jahr 2010 vollzogene
Verschmelzung der Krankenhäuser
Eschwege und Witzenhausen war
und ist ein wichtiges Signal der
Entwicklungsperspektive für den
Krankenhausstandort Witzenhausen und eine Grundvoraussetzung
für die Investitionsförderung durch
das Hessische Sozialministerium.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem
Tag war der Besuch der neuen Kirschenkönigin Carina I. und der Kirschenprinzessin Julia. Ihr erster
Auftritt während der ein Jahr dauernden Amtszeit war auch der erste
Auftritt einer Kirschenkönigin in
jüngerer Zeit im Krankenhaus Witzenhausen. Darüber freuten sich
Staatsminister Stefan Grüttner und
Landrat Stefan Reuß, die anwesenden Gäste und ganz besonders
Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter, dem es wichtig ist, dass der
Krankenhausstandort Witzenhausen auch nach Zusammenführung
mit dem Klinikum Werra-Meißner
fest in Witzenhausen verankert ist.
Mit der Umsetzung der baulichen
Zielplanung durch Förderung des
Landes Hessen wird das Klinikum
Werra-Meißner Witzenhausen für
die nächsten Jahre gut aufgestellt
sein und eine ortsnahe medizinische Versorgung der Patienten sicherstellen können.
André Koch
DIE MASSNAHMEN
Die anstehenden Baumaßnahmen beinhalten eine neue Aufnahmestation im Erdgeschoss, eine neue Intermediate-Care Station im ersten Obergeschoss, einen kombinierten Bereich für ambulantes Operieren und
einen neuen Aufwachraum, einen Umbau der Station im vierten Obergeschoss für die geriatrischen Patienten und eine verbesserte Infrastruktur im Untergeschoss.
Die ca. zweijährigen Baumaßnahmen werden voraussichtlich im November 2012 beginnen.
INTERN
10
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für das 4. Quartal 2012 finden die Krankenhausleitungssitzungen in Abstimmung mit den
Chefarzt-Konferenzen an den folgenden Terminen statt:
18.10.2012
Donnerstag
Eschwege
15.00 Uhr
31.10.2012
Mittwoch
Witzenhausen
15.00 Uhr
15.11.2012
Donnerstag
Eschwege
15.00 Uhr
06.12.2012
Donnerstag
Witzenhausen
15.00 Uhr
20.12.2012
Donnerstag
Eschwege
15.00 Uhr
Wir bitten alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die das Angebot
der Sprechstunde in Anspruch nehmen möchten, sich vorab mit dem
Sekretariat der Verwaltungsleitung
(Anna Dorothee Neusüß, Telefonnummer 05651/82-1036) zwecks
Terminabstimmung in Verbindung
zu setzen.
Dr. Michael Müller
Ärztlicher Leiter
Ihre Krankenhausleitung
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Pflegedienstleitung
Marianne Magerkurth
Stellvertretende Pflegedienstleitung
INFO
Gemäß § 14 des Hess. Krankenhausgesetzes setzt sich eine
Krankenhausleitung aus der ärztlichen Leitung, der Leitung des
Wirtschafts- und Verwaltungsbereiches und der Leitung des
Pflegedienstes zusammen.
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Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T
11
Für das Klinikum Werra-Meißner
steht die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern an oberster
Stelle. Um Risiken im Bereich der
Versorgung zu identifizieren und
die Folgen zu minimieren, wurde
jetzt das Risikomanagement
erweitert und ein neues Meldesystem eingeführt.
Dirk Zugehör
Für weitere Fragen steht
Dirk Zugehör gerne zur Verfügung
Telefon 05651/82-2453
Mail: [email protected]
Für Patienten, Angehörige und Besucher besteht jederzeit die Möglichkeit, sich an einen Mitarbeiter
des Klinikums zu wenden oder aber
seine Hinweise im Meinungsbogen
zu notieren. Für vertrauliche Hin-
Erfassen und Anonymisierung
der Meldung
Weiterleitung an den
CIRS-Verantworlichen in
Eschwege oder Witzenhausen
Beratung mit dem
CIRS-Basisteam und Erarbeitung
von Verbesserungsvorschlägen
Genehmigung der Maßnahme
von der Klinikleitung und Abstimmung mit Abteilungsleitung
➡
CIRS setzt auf Einfachheit und auf
eine komfortable Bedienbarkeit.
Das Meldetool ist ein einfach auszufüllendes Formular, das jedem
Mitarbeiter über das Intranet zur
Verfügung stehen wird. Nach dem
Absenden der elektronischen Meldung durch den Mitarbeiter wird sie
durch den Risikomanagementbeauftragten Dirk Zugehör ausgewertet und zur weiteren Bearbeitung an
ein Team von Experten, das sogenannte CIRS-Basisteam, weitergelei-
Die Sicherstellung der Anonymität
des Meldenden ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass
Meldungen unabhängig von persönlichen oder fachlichen Vorbehalten tatsächlich erfolgen. Aus diesem
Grund gehen die Meldungen ohne
Absenderadresse beim Risikomanagementbeauftragten ein, so dass
eine Rückverfolgung nicht mehr
möglich ist. Zusätzlich werden Angaben im Text, welche Rückschlüsse
auf beteiligte Personen zulassen
könnten, vor der Weiterleitung und
Veröffentlichung vollständig entfernt. Das Ziel von CIRS besteht
nicht darin, persönlich Verantwortliche zu identifizieren. Mit CIRS
wird konsequent nach dem „Fehler
in dem System“ gesucht. Arbeitsrechtliche Folgen oder sonstige
Nachteile für den Meldenden werden darüber nicht hergeleitet.
Weiterleitung über CIRS an
Risikomanagmentbeauftragten
➡
Wie funktioniert CIRS?
Anonymität ist sehr wichtig.
weise steht außerdem der, vom
Werra-Meißner-Kreis für die Krankenhäuser bestellte, Patientenführsprecher des jeweiligen Krankenhauses zur Verfügung. Der Patientenführsprecher leitet die Informationen, auf Wunsch auch anonym,
an die Klinikleitung weiter.
➡
Das neue Meldesystem CIRS (Critical Incident Reporting System –
eng. Berichtssystem für kritische
Zwischenfälle) – stellt ein freiwilliges Forum für Mitarbeiter des Klinikums dar, mit dem sie anonym „kritische Ereignisse“ oder „BeinaheSchäden“ melden können. Aus den
Meldungen werden zukünftig bei
Bedarf Verbesserungsmaßnahmen
abgeleitet, um Patienten oder Mitarbeiter vor potentiellen Schäden zu
schützen. CIRS schafft somit Wissen
über Risiken, die andere Schadensmeldesysteme oder Patientenbeschwerdesysteme nicht zur Verfügung stellen können. Pilotstationen
für die Einführung werden die beiden Intensivstationen des Klinikums in Eschwege und Witzenhausen sein. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Einführungsphase erhalten alle Stationen und
Abteilungen des Klinikums Zugriff
auf das System.
tet. Das Basisteam analysiert die Ursache, entwickelt geeignete Maßnahmen und setzt diese nach
Genehmigung durch die Klinikleitung und in Rücksprache mit der
Abteilungsleitung um.
Anonyme Erfassung
eines Beinaheschadens
➡ ➡ ➡
Klinikum Werra-Meißner erhöht den Standard
bei der Patientensicherheit
NEIN
Beispiel für eine CIRS Meldung aus einem anderen Krankenhaus
Nach dem Aufziehen eines Medikaments in eine großvolumige
Spritze fiel auf, dass sich Stanzreste des Gummistopfens der Ampulle
in der Spritze befanden. Die Injektion eines solchen Gummistopfens
hätte, je nach Spritzenart, zu erheblichen Folgeerscheinungen beim
Patienten führen können. Durch Meldung über CIRS konnte dieses
Problem sofort bearbeitet werden, so dass jetzt auf unangeschliffene
Kanülen bzw. spezielle Entnahmespikes umgestellt wurde, ohne dass
ein Patient geschädigt wurde.
Zustimmung
zur Umsetzung
JA
Umsetzung der Maßnahme und
Rückmeldung an den Risikomanagementbeauftragten
Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T
12
Die jährliche Qualitätskonferenz im Klinikum Werra-Meißner –
notwendiges Übel oder Beitrag zur Patientensicherheit?
Seit Jahren halten wir klinikinterne
Qualitätskonferenzen ab, um uns
Rechenschaft zu den Ergebnissen
der Externen Qualitätssicherung
zu geben, an der alle deutschen
Kliniken teilnehmen müssen.
Inzwischen ist die klinikinterne
Qualitätsdiskussion verpflichtender
Teil des Qualitätsmanagements der
Kliniken.
Am 20. Juni 2012 fand unsere Qualitätskonferenz unter reger Beteiligung von Chef- und Oberärzten
und den pflegerischen Leitungen
von verschiedenen Stationen statt.
Dabei wurden von der Chefärztin
Monika Koj und den Chefärzten
Dr. Peter Schott, Prof. Dr. Michael
Korenkov und Dr. Frank Wagner
der Abteilungen Gynäkologie und
Geburtshilfe. Kardiologie, Viszeralund Unfallchirurgie, in Eschwege
und den Chefärzten Dr. Peter Jürgensmeier und Dr. Michael Müller
der Abteilungen Chirurgie und Innere Medizin in Witzenhausen die
Ergebnisqualität von verschiedenen
Operationen (z. B. Gallenblasenentfernung) und Prozeduren (z.B.
Herzkatheter Untersuchung) aber
auch der Behandlungsqualität bei
Patienten mit Pneumonie vorgetra-
gen. Pflegedienstleiterin Gabriele
Schröder berichtete über die Qualitätssicherung bei den Dekubitalgeschwüren. Die Daten dafür waren
in 2011 erhoben worden und in
den ersten Monaten 2012 von einer
zentralen Stelle der Landesärztekammer Hessen ausgewertet und
mit den Daten aller hessischen Kliniken verglichen worden. Waren bei
einzelnen Kliniken im Vergleich zu
hessischem Durchschnitt Auffälligkeiten erkennbar, wurden diese in
einem sogenannten kollegialen Dialog zu Jahresbeginn in Sitzungen bei
der Landesärztekammer thematisiert.
Unsere Ergebnisqualität erfüllte in
fast allen geprüften Bereichen die
Zielvorgaben. Nur bei der Qualitätssicherung der Behandlung von
Patienten mit Lungenentzündung
verfehlten wir in einem Punkt das
Ziel, da zu selten die Atemfrequenz
bei Aufnahme dokumentiert worden war. Damit zeigte sich wie
schon in verschiedenen Vergleichen
in den Vorjahren, dass unsere
Patienten nicht nur eine gute Behandlungsqualität erwarten dürfen,
sondern diese auch tagtäglich erhalten. In der Diskussion zeigte sich,
dass alle Abteilungen die Qualitätssicherung sehr ernst nehmen und
wir auch in diesem Jahr wieder an
die guten Ergebnisse des Jahres
2011 anknüpfen wollen. Die Qualitätskonferenz bringt Transparenz
für alle in Medizin und Pflege tätigen Mitarbeitern und leistet einen
wichtigen Beitrag für die Patientensicherheit im Klinikum WerraMeißner.
Prof. Dr. Ulrich Vetter
Externe Qualitätssicherung
Ziele der Externen Qualitätssicherung sind die Sicherung eines akzeptablen Qualitätsniveaus in der Patientenversorgung und mehr Transparenz von Qualität und Ergebnissen der Behandlungen. Um dies zu
erreichen, werden nach Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vergleichbare Daten in allen Krankenhäusern für ausgewählte Operationen und Diagnosen gesammelt, auf Basis festgelegter
Qualitätsmerkmale anonymisiert ausgewertet und jährlich als Bericht
an die Krankenhäuser zurückgesandt.
Rechtsgrundlage für die externe Qualitätssicherung sind § 135a und §
137 Sozialgesetzbuch V. Der G-BA ist das zentrale Beratungs- und Beschlussgremium. Er setzt die gesetzlichen Regelungen in praktische
Vorgaben für die Krankenhäuser um. Die von ihm beschlossenen Richtlinien sind für alle Ärzte und Krankenhäuser bindend. Landesgeschäftsstellen für Qualitätssicherung im Krankenhaus – organisatorisch der
jeweiligen Landesärztekammer oder Landeskrankenhausgesellschaft
angegliedert (z.B. BAQ)– sammeln die Daten auf Landesebene und
erstellen Auswertungen für die Krankenhäuser. Das unabhängige
AQUA-Institut wertet die Daten auf Bundesebene aus.
Quelle: Wikipedia
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Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T
Jeder Vorschlag zählt
Verbesserungsvorschläge tragen
dazu bei, dass Mitarbeiter aktiv in
die Gestaltung der Arbeitsprozesse
und Unternehmensentwicklung
einbezogen werden.
Die Identifikation mit dem Unternehmen wird gestärkt.
Seit 2007 ist im Klinikum Werra-Meißner an beiden Standorten
ein betriebliches Vorschlagswesen
(Standort Witzenhausen) bzw. ein
Ideen- und Verbesserungsmanagement (Standort Eschwege) etabliert.
Aktuell wurde eine gemeinsame Betriebsvereinbarung zum Vorschlagswesen für beide Standorte erarbeitet und mit den Betriebsräten abgestimmt.
Auszug aus den Inhalten unserer
Betriebsvereinbarung:
„Als Verbesserungsvorschläge gelten
alle ernsthaften Anregungen, welche u. a. die Verbesserung
• der Arbeitsorganisation,
der Arbeitsabläufe und der
Arbeitsverfahren,
• der Produktivität und der
Qualitätssteigerung,
• des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie des betrieblichen
Umweltschutzes,
• der Mitarbeitermotivation und
des Betriebsklimas
bezwecken.“
Umgesetzte Vorschläge werden
nach festgelegten Bewertungskriterien prämiert, um den Mitarbeiter
an dem Nutzen der Idee zu beteiligen.
Im Sinne der Betriebsvereinbarung
gilt ein Vorschlag dann als Verbesserungsvorschlag, wenn er über den
betrieblichen Aufgaben- und Verantwortungsbereich des Mitarbeiters
hinausgeht. Ein Verbesserungsvorschlag innerhalb des eigenen
Aufgaben- und Verantwortungsbereiches ist kein Vorschlag im Sinne
des betrieblichen Vorschlagswesens
und kann deshalb auch nicht finanziell honoriert werden.
Grundsätzlich kann jeder Mitarbeiter einen Vorschlag unter Verwendung des entsprechenden Formulars bei der Qualitätsmanagementbeauftragten Rose-Maria Ring einreichen. Diese prüft den Vorschlag
auf Einhaltung der Gültigkeitskriterien und bestätigt den Eingang.
Die Geschichte des betrieblichen
Vorschlagswesens
Das betriebliche Vorschlagswesen entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts, um Mängel im komplexer werdenden Produktionsprozess
auszugleichen und um die betriebliche Unfallverhütung zu verbessern.
Bald nach der Einführung wurde das System um das Element einer Prämierung erweitert, um stärkere Anreize für die Teilnahme zu schaffen.
Seit Mitte der neunziger Jahre wurden modernere Methoden und Systeme eingeführt, in deren Mittelpunkt die Aktivierung der Mitarbeiterkreativität steht.
Zunehmend verbreitet sich dieser Ansatz auch im Dienstleistungssektor
und in der öffentlichen Verwaltung.
13
Impressum
Dann erfolgt die Weiterleitung des
Vorschlags an die Krankenhausleitung, diese hält spätestens nach
sechs Wochen Rücksprache mit
dem Vorschlagenden.
Ich möchte alle Mitarbeiter ermutigen, ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge einzureichen. Es
lohnt sich für sie selbst und natürlich dem Klinikum mit seinen
Patienten und Mitarbeitern.
Petra Künzel
Bei weiteren Fragen wenden Sie
sich bitte an Rose-Maria Ring
Telefon 05651/82-1114
Mail: [email protected]
Das Magazin „Klinikum WerraMeißner“ ist eine Zeitschrift der
Klinikum Werra-Meißner GmbH
und erscheint ca. alle 3 Monate.
Redaktionsleitung:
Marion Frenzel
Redaktion:
Christa Blum (freie Mitarbeiterin),
Gudrun Eisenberg, Thomas Kiedos,
André Koch, Silke Krug, Barbara
Letsch, Petra Künzel, Carsten Resch,
Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz,
Martina Wallbraun-Herwig
Auflage: 2.500 Exemplare
E-Mail:
[email protected]
Gestaltung:
Agentur Compri
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37269 Eschwege
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14
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
Staatliche Gesundheits- und Krankenpflegeprüfung
am Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung
Nach dreijähriger Ausbildung
haben am 13.09.12 dreizehn
Schülerinnen und Schüler im
Institut für Gesundheits- und
Krankenpflegeausbildung der
Gesundheitsholding WerraMeißner GmbH die mündliche
Abschlussprüfung in der
Gesundheits- u. Krankenpflege
absolviert.
Die staatliche Prüfung nach der
dreijährigen Ausbildung erstreckt
sich über einen Zeitraum von drei
Monaten und besteht aus drei Teilbereichen, der schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung.
Die Absolventen erhalten vom
zuständigen Regierungspräsidium
nach erfolgreich bestandener Prüfung ein Prüfungszeugnis und die
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Gesundheits- u. Krankenpfleger(in)“ in Form einer Urkunde. Die Notenverkündung erfolgte durch die stellv. Prüfungsvorsitzende Frau Angelika Rogowski
Regierungspräsidium Darmstadt,
im Beisein des Prüfungsausschus-
Jubiläen
WI TZE NHAUSEN :
40-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM
Hiltrud Wagner, Krankenschwester
25-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM
Ellen Brill, Laboratoriumsassistentin
Kerstin Gerstenberg, Pflegehelferin
Ingo Schmidt, Fachkrankenpfleger für
Anästhesie und Intensivpflege
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25-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM
Cornelia Oppermann, Objektleitung
Witzenhausen/Bereich Reinigung und
Hauswirtschaft
ses und geladener Ehrengäste Frau
Bürgermeisterin A. Fischer, Witzenhausen, der Geschäftsführung und
Betriebsleitung der Klinikum WerraMeißner GmbH, sowie Vertreter des
Betriebsrates beider Häuser. Ein besonderes Lob für den immer während motivierten Einsatz zum Wohl
unserer Schüler gilt den Kolleginnen
und Kollegen auf den Stationen, in
den internen und externen Fachbereichen und nicht zuletzt den Kollegen und Kolleginnen des IfGK!
Sechs der Absolventen werden in
der Klinikum Werra-Meißner GmbH
als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen eingestellt! Alle anderen
neuen Kolleginnen und Kollegen
haben ebenfalls Arbeitsplätze in anderen Kliniken erhalten. In den
Pflegeberufen besteht bundesweit
eine Vollbeschäftigung. Der Pflegeberuf ist angesichts der demographischen Entwicklung und der
damit verbundenen Gesundheitsund Pflegeprozessstrukturen einer
der zukunftssichersten Berufe in der
europäischen und innerdeutschen
Berufslandschaft.
Unseren diesjährigen Absolventen
wünschen wir für die Zukunft alles
erdenklich Gute und viel Erfolg für
den persönlichen Werdegang!
11. Arndt, Sarah
37217 Witzenhausen
12. Hoff, Nadine
37130 Gleichen/Groß Lengden
13. Hünerbein, Karlo
37269 Eschwege
14. Iba, Kathrin
36205 Sontra/Ulfen
15. Kulla, Natascha
36205 Sontra/Berneburg
16. Lefmann, Karolina
37290 Meißner/Weidenhausen
17. Pankina, Mariya
37269 Eschwege
18. Pflüger, Saskia
37269 Eschwege
19. Ritz, Marcus
99830 Treffurt
10. Schmidt, Theresa
99830 Treffurt/Großburschla
11. Schröter, Verena
37247 Großalmerode
12. Sirin, Jasmin
37276 Meinhard/Jestädt
13. Wetterau, Larissa
36205 Sontra/Berneburg
Andreas Voigt
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
15
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
Die Auszubildenden der Gesundheitsholding Werra-Meißner
GmbH, Tatjana Gorczynski und
Janine Pröger, schlossen
kürzlich erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen ab.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Haus beglückwünschte
Geschäftsführer Christoph R. Maier
die Absolventen zu ihrer bestandenen Prüfung und überreichte
neben dem Prüfungszeugnis noch
ein kleines Präsent. Besonders stolz
machte Herrn Rimbach, der neben
seiner Tätigkeit als Leiter der Finanzabteilung und des Controllings
für die Ausbildung der kaufmännischen Auszubildenden verantwortlich ist, das überdurchschnittliche
Abschneiden beider Auszubilden-
den in der Abschlussprüfung und
die sehr guten Leistungen in der
mündlichen Prüfung.
Die Gesundheitsholding WerraMeißner GmbH legt großen Wert
auf eine anspruchsvolle und praxisnahe Ausbildung. Während der
dreijährigen Ausbildung durchliefen die Auszubildenden sämtliche
Verwaltungsbereiche im Klinikum
Werra-Meißner und nahmen neben
dem Besuch der Berufschule an
einem ergänzenden Ausbildungsabschnitt bei einem externen Bildungsträger teil.
Zwischenzeitlich hat eine ehemalige Auszubildende einen Arbeitsplatz im Klinikum Werra-Meißner
gefunden.
Michael Rimbach
Freuen sich über die erfolgreichen Abschlüsse (v. l.n.r.): Ausbildungsleiter Michael
Rimbach, Janine Pröger, Geschäftsführer Christoph R. Maier, Tatjana Gorczynski,
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16
Veranstaltungskalender
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der
Krankenhäuser einzusehen.
Thema:
Sauerstofftherapie – wem, wann, wie?
Dozent:
Chefarzt Dr. János Juhász
Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für Jedermann
Veranstaltungstermin:
30. Oktober 2012
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Thema:
Wenn die Galle Probleme macht –
therapeutische Möglichkeiten von internistischer
und chirurgischer Sicht
Dozent:
Chefarzt Dr. Peter Jürgensmeier, Chirurgie
Chefarzt Dr. Michael Müller, Innere Medizin
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für Jedermann
Veranstaltungstermin:
31. Oktober 2012
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Konferenzraum Caféteria, Witzenhausen
Thema:
Koronare Herzerkrankung – Klinik und Therapie
Dozent:
Herzseminar im Rahmen der Herzwochen 2012 der
Deutschen Herzstiftung
Chefarzt Dr. Michael Müller, Innere Medizin
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung
Veranstaltungstermin:
7. November 2012
Uhrzeit:
18.00 bis 19.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Konferenzraum Caféteria Witzenhausen
Thema:
Herz in Gefahr:
Koronare Herzkrankheit erkennen und behandeln
Dozent:
Herzseminar im Rahmen der Herzwochen 2012 der
Deutschen Herzstiftung; Chefarzt PD Dr. Peter Schott,
Kardiologie und Intensivmedizin
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung
Veranstaltungstermin:
14. November 2012
Uhrzeit:
18.00 bis 20.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Neue Mitarbeiter
Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter,
die ihren Dienst aufgenommen haben,
recht herzlich und wünschen ihnen viel
Erfolg bei ihrer Arbeit.
ESCH WEGE:
Dr. med. Juhász PhD, János, Chefarzt Abt.
Pneumologie
Schulze, Anne-Katrin, Krankenschwester
Interdisziplinäre Intensivmedizin
Haltmayer-Stückrath, Marietta, Abt. Gynäkologie &
Geburtshilfe Krankenschwester
Silic, Vasilij, Assistenzarzt ZPP welche Abteilung
Allgemein- & Gerontopsychiatrie
Galani, Iliana, Assistenzärztin Belegabt. Neurologie
Raftopoulos, Ilias, Assistenzarzt Abt. Kardiologie
Rexroth, Hartwig, Hol- und Bringedienst
Krankenpflegehelfer
Joita, Andre, Assistenzarzt Allgemein- &
Gerontopsychiatrie
Floroiu, Petrilena, Assistenzärztin Tagesklinik/
Abt. Suchttherapie
Pröger, Janine, OP/ Interdisziplinäre Intensivmedizin
Versorgungsassistentin
Reinhardt, Karola, Abt. Kardiologie/Herzkatheterlabor
Arzthelferin
Quentin, Dagmar, Abt. Kardiologie/Herzkatheterlabor
Fachkrankenschwester für Anästhesie & Intensivpflege
Schellhase, Nicole, Zentralsterilisation
Sterilisationsasssistentin
Heubach, Henner, Anästhesie Krankenpfleger
Stahlhut, Sandra, Endoskopie Arzthelferin
Derouiche, Susan, Betreutes Wohnen
Dipl. Sozialpädagogin
Schäfer, Silvia, Servicekraft Abt. Allgem. &
Viszeralchirurgie / Orthopädie & Unfallchirurgie
Möller Sabine, Servicekraft Hauspool
Knierim, Daniela, Hol- und Bringedienst
Krankenpflegehelferin
Arnold, Christiane, Servicekraft Hauspool
Dr. med. Stahl, Henry, Facharzt Abt. Allgemein- &
Gerontopsychiatrie
Shargi, Hadi, Assistenzarzt Chirurgie
Abt. Orthopädie & Unfallchirurgie
WITZENHAUSEN:
Fieseler, Sascha, Oberarzt Abt. Chirurgie
Dr. med. Diehl, Ulrike, Assistenzärztin,
Abt. Innere Medizin
Dr. med. Niemeier, Uwe, Assistenzarzt
Abt. Chirurgie
Dr. med. Kar, Madeleine, Assistenzärztin
Abt. Chirurgie
Werner, Sabine, Ergotherapie Ergotherapeutin
Vollmer, Petra, OP Krankenschwester
Hering, Sarah, Krankenschwester Hauspool
Fahrenbach, Kevin, Hol- und Bringedienst
Krankenpfleger
GESUNDHEITSHOLDING
WERRA-MEISSNER
Hartmann, Victoria, Kauffrau im
Gesundheitswesen
Thöne, Antonia, Kauffrau im Gesundheitswesen
Hottenroth, Timo, Fachinformatiker, IT-Abteilung
Huth, Martina, Institut für Gesundheits- &
Krankenpflegeausbildung Lehrkraft