Flyer Romantik_1_3.indd - Kulturfonds Frankfurt RheinMain

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Flyer Romantik_1_3.indd - Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst.
26. September 2012 bis 20. Januar 2013
Städel Museum
Die dunkle Seite der Romantik und ihre Fortführung in
Symbolismus und Surrealismus ist Thema der Ausstellung im Städel. In über 130 Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Fotografien und Filmen spürt sie dem Abgründigen, Geheimnisvollen und Bösen nach, das zahlreiche
Künstler faszinierte. Mit ihrem geografisch und zeitlich
Konzerte
übergreifenden Ansatz widmet sich die Ausstellung der
„Nachtseite“ der Romantik und trägt zu einem erweiterten Verständnis dieser Bewegung bei. Die „Schwarze
Romantik“ präsentiert das Romantische als immer wiederkehrende Geisteshaltung, die ganz Europa erfasste
und weit über das 19. Jahrhundert hinaus fortwirkte.
Konzerte
Rheinromantik – Mainromantik
September 2012 bis Dezember 2013
Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen,
Museum Wiesbaden
Bad Homburg, Wiesbaden und weitere Orte der Region
In der Region Frankfurt RheinMain liegen Gärten, Parks
und Orte, die mit der Romantik eng verbunden sind.
Das von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und
Gärten Hessen koordinierte, gattungsübergreifende
Projekt „Rheinromantik – Mainromantik“ trägt dazu
bei, das RheinMain-Gebiet als „Land der Romantik“
wissenschaftlich zu erforschen und bekannt zu machen.
Im Zentrum stehen Gartenanlagen und Landschaftsinszenierungen aus der Zeit zwischen 1760 und 1850,
Landschaftsmalerei der Romantik und herausragende
Persönlichkeiten der Epoche und deren Verhältnis zur
Landschaft. Drei Teilprojekte bauen aufeinander auf:
Im September 2012 diskutiert eine interdisziplinäre
Fachtagung den Begriff der Romantik für Landschaftsgestaltung und -auffassung. Daran schließt sich im
folgenden Jahr eine Ausstellung zur Rheinromantik
in Kooperation mit dem Museum Wiesbaden an.
Die Erstellung von Mobil-Applikationen führt schließlich
ein breites Publikum an noch vorhandene oder über
Quellen erschließbare „romantische Orte“.
Auf den Spuren der Romantik
Spielzeit 2012/2013
Alte Oper Frankfurt
Eine ganze Spielzeit widmet die Alte Oper Frankfurt der
Romantik. Lieder und Liederzyklen, eine der wichtigsten
romantischen Gattungen, werden von Mojca Erdmann
und Christine Schäfer interpretiert. Werke Schuberts
sind ebenso vertreten wie solche Hugo Wolfs in Auseinandersetzung mit Romantik. Schumann, Schubert
und Mendelssohn bilden den Programmschwerpunkt
der kammermusikalischen Reihe mit Konzerten der
Cellistin Alisa Weilerstein oder dem Artemis Quartett.
Unter der Leitung Bernard Haitings kommen Brahms’
Symphonien zur Aufführung, Orchesterwerke Bruckners
und Wagners spielen das Orchestre de Chambre
de Lausanne unter Christian Zacharias und die Staatskapelle Dresden mit Christian Thielemann. Ein Symposium mit Uraufführungen zeitgenössischer Lieder und
Gesprächen mit Komponisten widmet sich der Beziehung von Romantik und Gegenwart.
Gallus-Konzerte – Das Romantische in der Musik
18. November, 15. /16. Dezember 2012
St. Gallus, Flörsheim am Main
In der Barockkirche St. Gallus in Flörsheim präsentiert
das Orchester LA STAGIONE FRANKFURT im November
2012 „Wege zur Romantik“: Werke von Mozart und
Carl Philipp Emanuel Bach, die für die Entwicklung der
musikalischen Romantik eine besondere Rolle spielten.
Im zweiten Teil des Abends kommen selten aufgeführte
Stücke von E. T. A. Hoffmann, Woldemar Bargiel und
Sigismund von Neukomm zur Aufführung. Das festliche
Konzert „Romantische Klangpracht zur Weihnacht“
kontrastiert instrumental und vokal reich besetzte Musik
von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einem lyrischen
Werk von Camille Saint-Saëns.
2013 setzt der Kulturfonds den „Impuls Romantik“
u.a. mit einer Ausstellung zu „Neoklassizismus und
Romantik“ im Städel Museum, der Inszenierung von
Hector Berlioz‘ Oper „Les Troyens“ im Staatstheater
Darmstadt und einer Ausstellung zur „Arabeske“ im
Frankfurter Goethe-Haus fort. Weitere Projekte sind
in Planung.
I M P U L S
MAIN
Musikfestival FREISPIEL:
Magische Welt der Romantik
16. bis 18. August 2012
Diverse Spielorte in Frankfurt am Main
FREISPIEL, das Festival der Jungen Deutschen Philharmonie, verbindet Musik, Literatur, Bildende und
Darstellende Kunst. Bezeichnend für die Romantik ist
die Suche nach Identität, beliebtes Motiv ist die Nacht.
Beides greift FREISPIEL auf und startet mit einem
Streifzug durch die Stadt. Nocturnes, Serenaden und
romantische Lyrik korrespondieren mit der nächtlichen
Großstadt. Am folgenden Tag treffen Werke von
Robert Schumann, Peter Tschaikowsky und Jean Sibelius
aufeinander. Ein philosophischer Salon mit Musik unter
dem Motto „Suche nach Identität“ beschließt das
Festival.
Tagung, Ausstellung, Landschaftsgärten
Konzerte
Konzerte
Franz Messer. Die Wiederentdeckung eines
Hofheimer Künstlers
13./14. Mai 2012
Stadthalle Hofheim, Heiliggeistkirche Frankfurt am Main
In Forschungen und Konzerten widmen sich Musiker
und Wissenschaftler dem beachtlichen Werk des in
Hofheim geborenen Komponisten, Pianisten und
Dirigenten Franz Joseph Messer (1811 – 1860). Als Leiter
des Cäcilienvereins, des Philharmonischen Vereins und
des Theaterorchesters besetzte Messer eine wichtige
Stellung im Frankfurter Musikleben und war wohl mit
Felix Mendelssohn Bartholdy, der häufig in Bad Soden
weilte, gut bekannt. Im Mai werden neben Mendelssohns „Walpurgisnacht“ zwei Ouvertüren Messers
zu hören sein.
Deutsches Chorfest 2012
Ab Ende April Konzertreihe Auftakt Romantik
und 7. bis 10. Juni Chorfest in Frankfurt am Main
2012 findet in Frankfurt am Main das zweite Deutsche
Chorfest statt und setzt mit etwa 400 Chören einen
Schwerpunkt auf romantische Musik. Bereits ab
April werden selten gespielte oder vergessene Werke
in einer hochkarätig besetzten Konzertreihe mit
romantischer Chormusik aufgeführt: Frankfurt (22.4.),
Darmstadt (13.5.), Wiesbaden (20.5.), Usingen (26.5.),
Bad Homburg (27.5.) und Kelkheim (3.6.). Zudem
bildet Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“ als großes
Mitsingkonzert in der Alten Oper Frankfurt (8.6.)
unter Begleitung des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters einen der Höhepunkte des Chorfestes.
RHEIN
Via Brentano – Route der Romantik
Vierteiliger Veranstaltungszyklus
5. /6. Mai, 29. /30. Juni, 27./28. Oktober,
24. /25. November 2012
Bingen, Frankfurt am Main, Hanau, Aschaffenburg
und weitere Orte
Das erste Kooperationsprojekt von Kulturregion und
Kulturfonds ist der gemeinsam initiierte vierteilige
Veranstaltungszyklus „Via Brentano – Route der
Romantik“ entlang der Flüsse Rhein, Main und Kinzig.
Im Mittelpunkt der Reihe stehen die Dichterpersönlichkeiten Bettine und Clemens Brentano, Karoline
von Günderrode, Achim von Arnim sowie Jacob
und Wilhelm Grimm. Die Orte der Spurensuche sind
mit literarischen Werken wie der Liedersammlung
„Des Knaben Wunderhorn” und den Märchen der
Brüder Grimm verbunden. Die Führungen, Lesungen
und Konzerte beginnen im Mai in Winkel, Bingen
und Rüdesheim. Im Juni steht Frankfurt am Main im
Zentrum: Bei einem Stadtspaziergang kann der Familie
Brentano nachgespürt werden; ein romantisches Fest
im Brentanopark wird Abschluss und Höhepunkt der
Sommerveranstaltung sein. Im Oktober beteiligen
sich Hanau und Steinau an der Straße, im November
Alzenau und Aschaffenburg.
Konzerte
Hänsel und Gretel im Bilderwald.
Illustrationen romantischer Märchen aus 200 Jahren
24. April bis 15. Juli 2012
Frankfurter Goethe-Haus
Die Märchen der Romantik gehören zu den bekanntesten Texten der deutschen Literatur. Ihre Popularität
verdanken sie nicht zuletzt den Illustrationen: Es waren
die Bilder, die den wunderbaren Geschehnissen Gestalt
verliehen und die Fantasie anregten. Mit den Märchen
der Romantik beschäftigten sich Künstler wie Philipp
Otto Runge und Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Richter
und Moritz von Schwind, Max Beckmann und David
Hockney. Im Grimm-Jahr 2012, zum 200. Jubiläum
der „Kinder- und Hausmärchen“, zeigt das Frankfurter
Goethe-Haus anhand von illustrierten Büchern, Zeichnungen, Grafiken und Gemälden eine repräsentative
Schau zur Geschichte der romantischen Märchenillustration.
Ausstellung
Führungen, Lesungen, Konzerte
Ausstellung
Impuls Romantik Projekte 2012
RO M A N T I K
Ein Projekt des kulturfonds
frankfurtrheinmain
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„Die blaue Blume ist das, was jeder sucht, ohne
es selbst zu wissen, nenne man es Gott, Ewigkeit
oder Liebe.“
(Ricarda Huch, 1864 – 1947, Goethepreisträgerin der Stadt
Frankfurt am Main 1931)
Kalt, hart, schnell und ökonomisch dominiert; der
verbreitete Ruf von Frankfurt RheinMain steht im
scheinbar größten Gegensatz zu der prägenden Rolle,
die die Romantik in dieser Region spielte, und zu
den weit reichenden Impulsen, die Dichter, Maler,
Musiker, Gartenarchitekten und Philosophen von hier
aus verbreiteten.
Tatsächlich sind Austausch, Vernetzung und grenzüberschreitendes Denken nicht erst Errungenschaften
moderner Märkte. Um 1800 charakterisierten sie
den intensiven künstlerischen Austausch in der Region
und seine Wirkung über diese hinaus. Romantik in
Frankfurt RheinMain funktionierte im Sinne eines
offenen Raumes, in dem Begegnungen stattfanden
und in dem experimentiert wurde. Ein kultureller
Knotenpunkt, lebendig und wirkmächtig. Lässt sich
die Wiege der Romantik in Jena, Berlin und Heidelberg finden, so war die RheinMain-Region ihr Labor.
Mit dem Schwerpunktthema Impuls Romantik
richtet der Kulturfonds Frankfurt RheinMain von
2012 bis 2014 den Blick auf die Rheinromantik –
Mainromantik. Er schöpft dabei aus der Dichte
herausragender Persönlichkeiten, die hier lebten und
wirkten. Clemens Brentano und Achim von Arnim
brachen 1802 von Frankfurt am Main aus zu einer
Rheinreise auf, die als Geburtsstunde der Rheinromantik gilt. 1812 erschienen die „Kinder- und
Hausmärchen“ der Hanauer Brüder Grimm.
Bettine Brentano und Karoline von Günderrode pflegten in Frankfurt am Main eine intensive Freundschaft.
Seit 1798 lebte Friedrich Hölderlin zunächst in Frankfurt,
dann in Bad Homburg. In Bad Soden schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy im Sommer 1844 Teile des „Elias“.
Von 1815 bis 1818 war Friedrich Schlegel am Frankfurter Bundestag, Dorothea Schlegel lebte hier von 1829
bis 1839. Das 1816 gegründete Städel Museum wurde
durch die Direktoren Philipp Veit und Eduard Steinle
zum Zentrum der Kunstströmung der Nazarener.
Franz Pforr entstammte einer Frankfurter Malerfamilie, August Lucas wurde in Darmstadt geboren und
gefördert. Nicht zuletzt legten Frankfurter Familien wie
die Bethmanns, Brentanos oder Rothschilds nach dem
Schleifen der Wallanlagen 1808 einen Kranz romantischer Bürger- und Landschaftsgärten um Frankfurt.
Das synergetische Potential der Romantik in Frankfurt
RheinMain und ihre Einflüsse auf den gesellschaftlichen
Wandel um 1800 erschließt der Impuls Romantik
über die zentralen Gattungen Literatur, Musik, bildende
Kunst und Landschaftsgärten.
Landschaftsgärten
Bildende
Kunst
Musik
Literatur
Er versteht die Romantik dabei nicht allein als historische Epoche, sondern zugleich als fortdauernde Anregung. Im Ausloten ihrer Wirkung auf gegenwärtige
Kunst und zeitgenössische Künstler schafft er ein Bewusstsein von der Wirkung der Epoche über Gattungsgrenzen, Zeiten und die Region hinaus.
Karl Friedrich Schinkel
Titelblattentwurf zu Clemens Brentano:
„Italienische Märchen“, 1815
Auf einen Blick
Impuls Romantik Rheinromantik – Mainromantik 2012 – 2014
Impuls Romantik – Projekte 2012
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Hänsel und Gretel im Bilderwald
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Via Brentano – Route der Romantik
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13. /14. Mai 2012
Deutsches Chorfest 2012 Frankfurt am Main und Konzertreihe Auftakt Romantik
ab Ende April und 7. bis 10. Juni 2012
Musikfestival FREISPIEL: Magische Welt der Romantik
16. bis 18. August 2012
Rheinromantik – Mainromantik
September 2012 bis Dezember 2013
Auf den Spuren der Romantik
Spielzeit 2012 /2013
Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst.
26. September 2012 bis 20. Januar 2013
Gallus-Konzerte – Das Romantische in der Musik
18. November, 15. /16. Dezember 2012
Impuls Romantik Rheinromantik – Mainromantik
Ein Projekt des kulturfonds frankfurtrheinmain 2012 – 2014
Partner 2012
Das Bildmaterial wurde freundlicherweise von den Projektpartnern
für diese Publikation zur Verfügung gestellt.
Deutscher Chorverband
Berlin
www.deutscher-chorverband.de
www.chorfest.de
Alte Oper Frankfurt
www.alteoper.de
Fördererkreis Musik
Main-Taunus, Flörsheim
www.gallus-konzerte.de
Frankfurter Goethe-Haus
Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
www.goethehaus-frankfurt.de
Junge Deutsche Philharmonie
www.jdph.de
Musikschule Hofheim/
Akademie
www.die-musikschule-hofheim.de
Mendelssohn-Gesellschaft
Main-Taunus e.V.
www.mtk.org
Museum Wiesbaden
www.museum-wiesbaden.de
Städel Museum,
Frankfurt am Main
www.staedelmuseum.de
Verwaltung Staatliche
Schlösser und Gärten Hessen,
Bad Homburg v. d. Höhe
www.schloesser-hessen.de
Gemeinnützige Kulturfonds
Frankfurt RheinMain GmbH
Ludwig-Erhard-Anlage 1– 5
61352 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel + 49.6172.999.4692
Fax + 49.6172.999.9823
[email protected]
www.kulturfonds-frm.de
KulturRegion
FrankfurtRheinMain
www.krfrm.de
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5. /6. Mai, 29. /30. Juni, 27. /28. Oktober, 24. /25. November 2012
Franz Messer. Die Wiederentdeckung eines Hofheimer Künstlers
Abbildungsnachweise: Karl Friedrich Schinkel, Titelblattentwurf zu Clemens
Brentano: „Italienische Märchen“, 1815, © Frankfurter Goethe-Haus – Freies
Deutsches Hochstift | Alexander Zick, Illustration zu „Tischlein deck dich,
Goldesel und Knüppel aus dem Sack“, 1886, © Frankfurter Goethe-Haus |
Otto Ubbelohde, Illustration zu „Frau Holle“, 1923, © Frankfurter Goethe-Haus |
Portrait Clemens Brentano, Radierung von Ludwig Emil Grimm, 1842/43,
© Frankfurter Goethe-Haus | Petrihaus, Brentanopark Frankfurt am Main,
Foto: Förderverein Petrihaus Frankfurt am Main | Franz Messer, Ouvertüre
Seite 1, Partituransicht, © Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Institutes der
Universität Mainz, Scan Dr. Lutz, Riehl/Mendelssohn-Gesellschaft Main-Taunus |
Plakat „Deutsches Chorfest Frankfurt am Main 2012“, © Gestaltung: Gerd
Helfferich | Streicher der Jungen Deutschen Philharmonie in der Naxoshalle,
Foto: Wolfgang Günzel | Angelika Kauffmann, Bildnis Johann Isaak Freiherr von
Gerning, 1798, © Museum Wiesbaden | Christian Georg Schütz d. Ä., Ansicht
von Eltville, 1774, © Museum Wiesbaden | La Stagione Frankfurt, Konzert vor
Dahm-Orgel in der Kirche St. Gallus, Foto: Alexandra Dehne | Artemis Quartett,
© Foto: Thomas Rabsch, Virgin Classics | Caspar David Friedrich, Kügelgens
Grab, 1821/22, © „die LÜBECKER MUSEEN, Museum Behnhaus Drägerhaus,
Leihgabe aus Privatbesitz“
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24. April bis 15. Juli 2012
Medienpartner
08.03.12 09:34

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