Der Eurovision Song Contest und die romanischen Länder:

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Der Eurovision Song Contest und die romanischen Länder:
Zum Vortrag: Der Eurovision Song Contest dient seit 1956 als Schaufenster der europäischen Populärkultur. Wurde ursprünglich beim Grand Prix Eurovision de la Chanson in Landessprache gesungen, so gab es in diesem Jahr nur noch einen einzigen Beitrag, der kompleN in einer romanischen Sprache vorgetragen wurde, und dieser kam aus Österreich! Während selbst Frankreich, Italien und Spanien zum Teil oder auch kompleN in Englisch sangen, entwickelte sich auch 2016 eine poliWsche Diskussion anlässlich der VoWngreform und des Sieges der Ukraine, die ein poliWsches Lied präsenWerte. Europa entzweit sich zunehmend, während es sich sprachlich uniformiert und gemeinsam „globish“ spricht. Ob es gerade an dem inhaltsleeren Globish liegt, will der Vortrag verfolgen und problemaWsieren, dass dergestalt ein ganz großes PotenWal für MoWvaWon für den Fremdsprachenunterricht verloren geht. Zur Person: Christoph Oliver Mayer ist Privatdozent für Italienische und Französische Kultur-­‐ und Literaturwissenscha^ am InsWtut für RomanisWk der Technischen Universität Dresden und Mitarbeiter im fachdidakWschen Forschungsprojekt TUD-­‐Sylber. Zudem unterrichtet er im Bereich Regionalstudien Lateinamerika. Nach einer PromoWon zur Renaissancelyrik an der LMU München und der HabilitaWon mit einer Schri^ zu den französischen Akademien des 17. Jahrhunderts widmet er sich insbesondere Fragen der Populärkultur in der Romania am Beispiel des ESC, des Cirque du Soleil und des Sports sowie der Romanischen FachdidakWk. ______
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Der Eurovision Song Contest und die romanischen Länder: Zwischen Sprachenvielfalt und Europagedanken Gastvortrag von Priv.-­‐Doz. Dr. Christoph Oliver Mayer Technische Universität Dresden Hörsaal VII Mi@woch, 8. Juni 2016 ________
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________ ________ 19 – 20 Uhr s.t. ________ ________
Es lädt ein: ________ ____
Dr. Roland Ißler ______
DidakWk der Romanischen Sprachen und Literaturen InsWtut für Klassische und Romanische Philologie Am Hof 1, 53113 Bonn roland.issler@uni-­‐bonn.de