Der Eurovision Song Contest und die romanischen Länder:

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Der Eurovision Song Contest
und die romanischen Länder:
Zwischen Sprachenvielfalt
und Europagedanken
Ein Gastvortrag von
Priv.-Doz. Dr.
Christoph Mayer
Technische Universität Dresden
Hörsaal VII
Mittwoch, 8. Juni 2016
19:00 - 20:00 (s.t.)
Es lädt ein:
Dr. Roland Ißler
Didaktik der Romanischen
Sprachen und Literaturen
Institut für Klassische und Romanische Philologie
Am Hof 1, 53113 Bonn
[email protected]
Zum Vortrag:
Der Eurovision Song Contest und die romanischen Länder:
Zwischen Sprachenvielfalt und Europagedanken
Der Eurovision Song Contest dient seit 1956 als Schaufenster der europäischen Populärkultur. Wurde
ursprünglich beim Grand Prix Eurovision de la Chanson in Landessprache gesungen, so gab es in diesem
Jahr nur noch einen einzigen Beitrag, der komplett in einer romanischen Sprache vorgetragen wurde,
und dieser kam aus Österreich! Während selbst Frankreich, Italien und Spanien zum Teil oder auch
komplett in Englisch sangen, entwickelte sich auch 2016 eine politische Diskussion anlässlich der
Votingreform und des Sieges der Ukraine, die ein politisches Lied präsentierte. Europa entzweit sich
zunehmend, während es sich sprachlich uniformiert und gemeinsam „globish“ spricht. Ob es gerade
an dem inhaltsleeren Globish liegt, will der Vortrag verfolgen und problematisieren, dass dergestalt ein
ganz großes Potential für Motivation für den Fremdsprachenunterricht verloren geht.
Zur Person:
Christoph Oliver Mayer ist Privatdozent für Italienische und Französische Kultur- und Literaturwissenschaft am Institut für Romanistik der Technischen Universität Dresden und Mitarbeiter im
fachdidaktischen Forschungsprojekt TUD-Sylber. Zudem unterrichtet er im Bereich Regionalstudien
Lateinamerika. Nach einer Promotion zur Renaissancelyrik an der LMU München und der
Habilitation mit einer Schrift zu den französischen Akademien des 17. Jahrhunderts widmet er sich
insbesondere Fragen der Populärkultur in der Romania am Beispiel des ESC, des Cirque du Soleil
und des Sports sowie der Romanischen Fachdidaktik.
Auch im Sommersemester 2016 laden wir Sie zu einer das Lehramtsstudium ergänzenden und vertiefenden Gastvorlesungsreihe ein:
Impulse zur Fremdsprachendidaktik – Issues in Foreign Language Education
Referent/inn/en aus Wissenschaft, Schule und unterrichtsaffinen Bereichen (Schulbuchverlag,
Administration, Medien) werden gebeten, uns ihre Expertise näherzubringen und insbesondere
die Verbindungsstellen zwischen Fachwissenschaft, universitärer Fremdsprachendidaktik und
dem Unterrichtsalltag anschaulich darzustellen. Die Gastvorlesungsreihe wurde 2013 von den
Fachdidaktikprofessuren Romanistik und Englisch gemeinsam ins Leben gerufen.
Weitere Ankündigungen für Vorträge und Termine folgen.

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