Mündliche Prüfung - Stadt Regensburg
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Mündliche Prüfung - Stadt Regensburg
Teil 4: Interaction/Mediation 30 Punkte In diesem Teil der Prüfung werden Sie mit dem Prüfer und einem Mitprüfling Gespräche auf englisch führen. Es kommt vor allem auf offene, spontane Reaktion auf Ihren Gesprächspartner an. Versuchen Sie, sich klar und höflich auszudrücken. Achten Sie genau auf Anweisungen des Prüfers und auf das, was Ihr Mitprüfling Ihnen im Rollenspiel mitteilt. Die Fähigkeit auf Ihren Partner einzugehen, ihm zuzuhören und höflich zu reagieren ist ebenso wichtig wie sprachliche Korrektheit. Wichtig: Wenn Sie etwas nicht verstanden haben, fragen Sie nach, bitten Sie um Wiederholung, wiederholen Sie selbst eine Information oder buchstabieren Sie ein Wort. Die Prüfung besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil werden Sie jeder einzeln vom Prüfer aufgefordert, sich zu Sie persönlich betreffenden Fragen zu äußern: z.B. Bei welchen Anlässen haben Sie Englisch in Ihrem Betrieb gebraucht? Welche Aufgaben haben Sie in Ihrer Ausbildung besonders gerne/ ungerne ausgeführt? In welchen Abteilungen waren Sie in Ihrem Betrieb eingesetzt. Schildern Sie eine Situation, in der Ihnen Englisch im Ausland/ Urlaub wesentlich geholfen hat/hätte. Wie stellen Sie sich Ihr Leben in Zukunft vor? (Redewendungen sind in vielen Englischbüchern zu finden) Im zweiten und dritten Teil sollen Sie mit einem Mitprüfling ein Rollenspiel durchführen. Sie erhalten dazu jeder eine Rollenkarte und angemessene Zeit, um sich mit den Einzelheiten vertraut zu machen. Versuchen Sie, sich in die Ihnen gegebene Rolle hineinzudenken. Beim Spiel ist das höfliche Eingehen auf den Partner und den Verlauf des Gespräches wichtiger als ein „Abhaken“ der einzelnen Punkte der Rollenkarte. Sie können sich dafür Notizen in Stichworten machen, ein komplett vorformulierter Dialog darf nicht Grundlage der Prüfung sein. Im zweiten Teil ist der Dialog meist ziemlich genau vorgegeben (flowchart). Im dritten Teil ist die Situation meist nur allgemein beschrieben; das Rollenspiel ist also etwas freier (z.B. „Geben Sie dem Besucher einige Empfehlungen über Sehenswürdigkeiten in Ihrer Stadt“). Diese Übungseinheit ist folgendermaßen gegliedert: Auf Seite 2 finden Sie einige nützliche Redewendungen, über sich selbst, Ihren Beruf, Ihren Betrieb usw. zu sprechen. Diese allgemeinen Redewendungen sollten Sie Ihren persönlichen Verhältnissen anpassen, z.B. die Fachausdrücke zu Ihren Hobbies, den Abteilungen in Ihrem Betrieb, die Produktbezeichnungen. Fragen Sie dazu sprachkundige Kollegen, schlagen Sie im Wörterbuch nach oder achten Sie auf die englischsprachigen Packungsaufdrucke und Produktbeschreibungen. Auf Seite 3 und 4 finden Sie 2 Rollenkarten für Kandidat A und B. Arbeiten Sie beide Rollenkarten durch, ohne auf die Lösung zu achten. Spielen Sie den Dialog mit anderen Prüflingen durch. Überlegen Sie sich auch alternative Formulierungsmöglichkeiten. Verwenden Sie nur Begriffe, die Sie gut beherrschen Die Lösung auf Seite 5 sollten Sie erst nach Ihrer eigenen Lösung heranziehen. Beachten Sie, dass es sich nur um Vorschläge handelt. Ihre eigene Lösung kann viel besser sein. Useful phrases for the oral exam Talking about yourself My name is …, I live in Regensburg, Regensburg is a medieval town with around 130,000 inhabitants, we have a Gothic Cathedral, and the Historic Sausage Kitchen (check the Internet for more information on your town) I was born on 25 January 1991 My surname is Mayer, I’ll spell it for you: MAYER. (You should have an excellent command of the English Alphabet) My hobbies are …(try to find the right words, e.g. in LEO’s dictionary http://dict.leo.org I spent my last holiday in … (Greece, France, Spain, Austria, Switzerland …) Talking about your company We are a small / medium-sized / large / well-known / leading firm / producer of... / wholesaler of ... / retailer of ... (your company product, / product range or service) We are based in ... / located in ... . Our head office is in .... We have branches, subsidiaries, outlets in ... Our company was founded in 1964 (... gegründet im Jahr 1964) Talking about your place of work and your prospects (prospects = Perspektiven, Zukunftsaussichten) I work in the sales department / purchasing department / personnel department / accounts department / warehouse / administration ... I’m responsible for (typing letters, dealing with customer complaints, ordering goods) I’m in charge of (reception work, telephone work, wordprocessing, book-keeping) I like … / I dislike … I want to become a (secretary, salesperson, accountant, software designer) Rollenkarte für die mündliche Prüfung Kandidat B Sie sind B. Hahnemeier, Einkaufsleiter/in von AIRSPORTS in Hamburg. Sie sind für den 10. und 11.Mai 20.. in Denver/Colorado mit Mr. Philby verabredet, dem Verkaufsleiter von TOP PARACHUTES in Denver. Sie rufen bei TOP PARACHUTES an und wollen Mr. Philby wegen Ihres Besuches sprechen. Sie möchten wissen, ob Ihr Fax bei TOP PARACHUTES eingetroffen ist und welche Regelungen für Ihren Besuch getroffen worden sind. Sie weisen darauf hin, daß Ihnen eine Besichtigung der Fabrik und eine Open-Air Skydiving Demonstration sehr wichtig sind. Sie fragen, ob ein Treffen mit Mr. Henderson möglich sein wird und wann. Sie sind begeistert. Sie möchten gerne einen Sportgroßhändler in Denver kennenlernen, der auch bei TOP PARACHUTE kauft. Sie fragen, ob sich das arrangieren läßt. Sie danken J.Ryan für die ausgezeichnete Planung. Sie möchten gerne noch das Wochenende in den Rocky Mountains verbringen. Sie fragen, ob J. Ryan dafür die nötigen Buchungen vornehmen kann. Sie bedanken sich und beenden das Gespräch höflich. Rollenkarte für die mündliche Prüfung Kandidat A Sie sind J. Ryan, Sekretär/in von Mr. Philby, dem Verkaufsleiter von TOP PARACHUTES in Denver/Colorado. Ihr Chef erwartet für den 10. und 11. Mai 20.. den Geschäftsbesuch von B. Hahnemeier, Einkaufsleiter/in von AIRSPORTS in Hamburg. Sie haben im Auftrag von Mr. Philby die notwendigen Buchungen und Vorbereitungen in Denver getroffen. Das Telefon läutet und Sie melden sich. Sie begrüßen B. Hahnemeier und teilen mit, daß Mr. Philby leider auf einer Geschäftsreise ist. Sie fragen, ob Sie B. Hahnemeier behilflich sein können. Sie danken für das Fax. Sie sind für die Buchungen etc. verantwortlich und geben gerne Auskunft. Sie rufen die Einzelheiten auf dem Computer auf. Mr. Philby wird B. Hahnemeier am 10. Mai zum Lunch vom Hotel Adam’s Mark im Zentrum von Denver abholen und ihn danach zu einer Betriebsbesichtigung von TOP PARACHUTES mitnehmen; wenn das Wetter gut ist, wird ein Schauspringen (skydiving demonstration) mit unterschiedlichen Fallschirmen stattfinden. Sie erklären, daß Mr. Henderson, der Geschäftsführer von TOP PARACHUTE , B. Hahnemeier am 11. Mai zum Dinner in seiner Hunting Lodge erwartet. TOP PARACHUTE hat einige Großhändler als Kunden in Denver und wird versuchen, ein Treffen mit B. Hahnemeier für den 11. Mai zu vereinbaren. Sie werden Ihr Möglichstes tun und die nötigen Einzelheiten, einschließlich neuer Abflugzeit, so bald wie möglich faxen. Sie beenden höflich das Gespräch. Erwartungshorizont (Lösungsvorschlag) A: „TOP PARACHUTES, J. Ryan speaking. What can I do for you.“ B: „This is B. Hahnemeier from AIRSPORTS in Hamburg/Germany. I would like to talk to Mr Philby about my upcoming visit to your plant in May 20...“ A: „Ah, good morning, Mr./Ms. Hahnemeier. We were expecting your call. Unfortunately Mr. Philby is on a business trip right now. You see, I am his secretary, and have made the necessary bookings so far. Do you think I could help you for the time being?“ B: „Yes, possibly. I wonder, whether my fax has reached you. Also, I would like to know what kind of arrangements you have made for my visit so far.“ A: „Oh yes. We got your fax on Monday. computer.“ B: „ You see, I am very keen on seeing your premises and an open-air skydiving demonstration would be phantastic.“ A: „Let me just give you an idea of the some of the things we’ve arranged so far: Let me just access the bookings on my You will be staying at the Adam’s Mark Hotel in downtown Denver; Mr. Philby will fetch you for lunch from your hotel on May 10 and afterwards will take you on a guided tour of the TOP PARACHUTES factory; if the weather is fine, there will be a skydiving demonstration with various parachutes“ B: „Do you think I will be able to meet Mr. Henderson, and when exactly would that be possible?“ A: „Oh yes, on May 11 Mr. Henderson, our General Manager, expects you for dinner in his hunting lodge.“ B: „Well, that sounds great. There’s just one other thing I would like to do in Denver: talk to a wholesaler for sports articles, who buys your parachutes. Do you think you could arrange that?“ A: „We do have some wholesale customers in Denver. I think I should be able to make an appointment for you with one of them for May 11.“ B: „Thank you very much, Mr. Ryan, for your excellent planning. You know, I would like to spend the weekend in the Rocky Mountains. Could you make the necessary bookings for me?" A: „Certainly, Mr. Hahnemeier, no problem at all. I’ll fax you the details, including your new time of departure as soon as I have them.“ B: „Thanks, Mr. Ryan, you‘ve been very cooperative. Please, give my regards to Mr. Philby, and good bye for now.“ „Good bye, Mr. Hahnemeier. Don’t hesitate to ring if anything else comes to your mind.“ A: