Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Rutesheim
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Rutesheim
Singen macht Spaß, Singen tut gut, Singen macht munter und Singen macht Mut ! Singen macht froh und Singen hat Charme, die Töne nehmen uns in den Arm. All unsere Stimmen, die klingen mit im großen Chor, im Klang der Welt. Der Chor im Jahr 2000 beim Abschied der Kindergartenleiterin Bärbel Schwarz Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Thomaskirche Rutesheim/Silberberg Am Heuweg 44, 71277 Rutesheim Tel. 07152/51150 E-Mail: Pfarramt.Rutesheim-Silberberg. [email protected] Homepage: www.gemeinde.rutesheim-silberberg. elk-wue.de Redaktion: Gerhard Böhmler Peter Mende Unseren Kirchenchor erhalten Liebe Gemeinde, der Chor sucht Sie als Sängerin oder Sänger zur Verstärkung ! Er singt drei- manchmal vierstimmige klassische Chorsätze und Motetten aus allen Epochen, mit und ohne Instrumentalbegleitung. Den Chorgesang verstehen wir nicht nur als schön klingende Ergänzung unserer Gottesdienste, sondern als wesentlichen Teil der Verkündigung, weil Psalmverse, Segenssprüche und Lobpreisun- , gen zum Klingen gebracht werden. Durch Wegzüge, altershalber und auch durch Tod hat sich die Zahl der Sängerinnen und Sänger des an sich schon kleinen Chores so weit vermindert, dass die Stimmen nicht immer ausreichend besetzt werden können. Beim Jubiläumsgottesdienst wird es noch gelingen, danach ist der Bestand des Chores fraglich. Gemeindebrief EVANG. KIRCHENGEMEINDE THOMASKIRCHE RUTESHEIM / SILBERBERG 50 Jahre Kirchenchor Auf den Chor im Leben unserer Gemeinde möchten wir nicht verzichten. Wir bitten Sie herzlich mit Ihrem Gesang zum Wohl von Chor und Gemeinde beizutragen und bauen auf Ihre Unterstützung. Ihre Peter Mende und Bernd Hell Festgottesdienst am 19.10.2014 Erinnerungen an 50 Jahre Chorgesang Gespräch mit Helga Hartmann, Bärbel Schwarz, Lore Wanner und Chorleiterin Claudia Ewert Wir feiern die Chorgründung vor 50 Jahren. Aber auf Anregung des Pfarrers Gerhard Bausch wurde schon vorher gemeinsam gesellig und fröhlich, aber sporadisch gesungen; schon beim Gemeindefest 1960 und den Maiausflü- gen. Großteils Volkslieder, aber auch aus dem Gesangbuch. Man traf sich, bevor die Thomaskirche gebaut wurde, im Hause List. Die Häufigkeit des Sin- gens nahm zu. Insofern kann 1964 als das Gründungsjahr durchaus gelten. 1966 wurde dann von Pfarrer Hubert Pflieger wöchentlicher Chorgesang ein- geführt. Frau Ursula Kühn übernahm kurzzeitig die Leitung und unterstützt bis heute den Chor. 1967 wurde Frau Lilly Back Chorleiterin. Sie förderte über viele Jahre den Chor und übte auch mehrstimmige Stücke. Aber bei den Chorabenden wurde nicht nur gesungen. genauso wichtig war die Freude am geselligen Miteinander. Von 1976 bis 1982 hatte er drei Leitungen, die für immer bessere Qualität sorgten. Herr Rohland, Frau Cornelia Henn-Betz und Frau Cornelia Härtter-Wille. Beide waren Musikstudentinnen. Frau Härtter-Wille ist in allerbester Erinne- rung. Sie leitete parallel auch einen Jugendchor. Es gab Serenadenabende und ein Weihnachtskonzert. Bei der Gemeindevisitation 1982 überzeugte der Chor mit seinem Können. Er hatte jetzt etwa 25 Mitglieder, soviel wie nie mehr. In dieser Zeit begann auch das Adventssingen von jungen Menschen bei älteren Gemeindegliedern. Ab 1982 leitete Frau Ines Seyboldt. Der Chor war inzwischen gut und geübt. Er konnte sich auch an moderne Chorsätze heranwagen, regelmäßig im Gottesdienst singen und sich an den Bezirkschortagen beteiligen. Nach Frau Seyboldts Abschied gab es eine Vakanz. Altershalber sind Sängerinnen und Sänger ausgeschieden. Seit 1996 ist Frau Claudia Ewert Leiterin. Sie hat mit kleinen Schritten die Fähigkeiten der Chormitglieder immer weiter entwickelt. Der Umgang mit hohen Tönen, Artikulation, Betonung, lautes und leises Singen werden geprobt und verfeinert. Das erfordert Konzentration und fördert den Mut zu singen. Und nach dem Gelingen stellen sich Freude und Genugtuung schnell ein. Dann nehmen die Töne den Chor in den Arm. Zurecht wird er als klein aber fein bezeichnet. Die Gottes- dienste zu Weihnachten, Karfreitag, Kantate und manchen Sonntagen wären ohne ihn deutlich ärmer. Leider ist es sehr schwer Ersatz für fortgezogene, verstorbene oder altershalber ausgeschiedene Mitglieder zu gewinnen. Eine Kooperation mit dem Chor von St. Raphael war, wegen des vollen Klangs, sehr schön, aber aus Termingründen nicht tragfähig. Bei 4-stimmigen Chorsätzen und als Solissten unterstützen Sängerinnen und Sänger der Stuttgarter Kantorei. Erwähnt werden müssen unbedingt noch Birgit Beißwänger (Violine), Helga Müller-Köhrer (Cello) und Christoph Back (Orgel und Klavier), die immer wieder begleiten. Der Chor hofft und freut sich auf seinen Bestand auch nach dem Jubiläum. Bernd Hell Das Festprogramm am 19. Oktober 2014 Heinrich Schütz (1585 – 1672) „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ Psalm 19,2-7 Motette mit Instrumentalbegleitung Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) „Alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken“ Chorkantate mit kleinem Streichorchester Solisten: Sängerinnen und Sänger der Stuttgarter Kantorei Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) „Preis und Anbetung sei unserm Gott“ Leitung: Claudia Ewert Der Chor bedankt sich herzlich für die Unterstützung durch Sängerinnen und Sänger der Stuttgarter Kantorei der Stiftskirche. Im Anschluss lädt der Chor zu einem Stehempfang. Unsere Chorleiterin Claudia Ewert beim Dirigieren. Im Chor singen: Inge Aippersbach, Iris Büsching-Eberle, Uta Frick, Helga Hartmann, Ursula Kühn, Hermine Mutschler, Margret Schilling, Lore Wanner und auch Angelika Klenge; Arthur Aippersbach, Wolfgang Eggert, Bernd Hell, Hans Heller.