Eifeler Coatings + Technologie - eifeler Group – High Tech

Transcrição

Eifeler Coatings + Technologie - eifeler Group – High Tech
Das Leistungsspektrum
der Eifeler-Gruppe
Verschleißschutzschichten nach dem
PVD- und CVD-Verfahren
Demontage und Montage von
segmentierten Großwerkzeugen
Vakuumtechnik
Plasmanitrieren
Oberflächenpolituren
Entschichten
Lasertechnik
Anlagenbau
Messsysteme für die Charakterisierung
dünner Schichten
Eifeler Coatings + Technologie
Wir nehmen Perfektion persönlich
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Inhalt
01 Begrüßung
Liebe Freunde des Hauses, liebe Mitarbeiter,
02 Philosophie
04 Physical Vapour Deposition
05 DUPLEX-VARIANTIC
was noch im Gründungsjahr 1983 ein Ein-Mann-Mansardenunternehmen in Düsseldorf war, ist heute
ein Global Player in der Oberflächentechnik. Global in der Präsenz: Wir verfügen heute über Standorte
auf drei Kontinenten und besetzen im Weltmarkt den dritten Platz. Global auch in der Kompetenz: Der
Name Eifeler gilt heute als Qualitätsmarke, bei der jeder Kunde weiß, dass er ungefragt die für seine
06 Schneiden und Zerspanen Aero-Coating
Aufgabe beste und fortschrittlichste verfüg- und anwendbare Technik bekommt. „State of the Art“ ist
07 Flowcontrolvalves
Broschüre geschrieben haben.
die internationale Definition dafür. Soviel zum Begriff der „Perfektion“, den wir auf den Titel dieser
08 Chemical Vapour Deposition
Gleiche Bedeutung hat aber auch der zweite Begriff: „Persönlich“. Schiere Größe ist kein Wert an sich.
09 Eifeler PoliTec
Denn jedes Geschäft findet vor Ort statt. Es wird realisiert von den Menschen, den Mitarbeiterinnen
10 DOT
und Mitarbeitern, ohne die unsere Erfolge unmöglich wären. Es geschieht vor den Augen unserer
Branchenkollegen, die uns im fairen Wettbewerb Ansporn geben. Es wird auch verursacht durch die
15 Lasertechnik
Kunden, die uns die Möglichkeit geben, uns zu beweisen. Es wird auch ermöglicht durch die Zulieferer,
16 Forschung und Entwicklung
von deren Qualitätsdenken unsere Leistungsmöglichkeiten mit abhängen.
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Mit Ihnen allen freuen wir uns auf die Herausforderungen der Zukunft.
19 Die Menschen
20 Der Kunde
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Hans W. Eifeler
Thomas Eifeler
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Ein Wort
zu unseren Werten
1983, im Jahr der Gründung der Eifeler
Werkzeuge GmbH, bedurfte es noch
visionärer Phantasie, um die technische
und wirtschaftliche Bedeutung einer
Hartstoffbeschichtung in ihren heutigen
Ausmaßen zu erahnen. Aber der Grundsatz galt schon damals: Je sicherer ein
Bauteil oder ein Werkzeug vor Verschleiß
geschützt wird, je dauerhafter es in seiner
Funktion erhalten oder erneuert wird, je
wirksamer also sein Wert bewahrt oder
gar gesteigert wird, umso erfolgreicher
ist die Arbeit des Beschichters.
Von Anfang an war es unser Ziel, unseren
Kunden nicht nur die weltweit besten
Dünnschichtprodukte zu liefern, sondern
ihnen auch im besten Sinne dienstbar zu
sein. Auch heute und in Zukunft bestimmt
unser Denken und Handeln das Wissen
um Werte und der Respekt vor ihnen.
So bedeutet uns die Qualität und Nachhaltigkeit einer guten Kundenbeziehung
mehr als das schnelle Geschäft. So ist
Fairness im Wettbewerb für uns nicht nur
Notwendigkeit sondern ungeschriebenes
Gesetz. So gilt uns das loyale Miteinander
und Füreinander fähiger Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mehr als jede abstrakte
Strategie – in diesem Punkt sind wir ein
Familienunternehmen im besten Sinn geblieben, bei allem Wachstum. So stellen
wir uns der Mitverantwortung für Umwelt
und Ressourcen. Und so pflegen wir das
Bewusstsein, dass der ständige und stetige Fortschritt, dem wir uns verschrieben
Philosophie
haben, nur in echter Kooperation und
partnerschaftlichem Austausch möglich
ist, nicht nur mit Hochschulen oder mit
Forschungsinstituten, sondern auch mit
anderen Firmen. In jedem dieser Punkte
02
nehmen wir Perfektion persönlich.
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Vom Handwerksbetrieb
zum weltweit anerkannten Dienstleister
Das erste von Eifeler beschichtete Werkstück, ein Abgratstempel, schmückt heute noch das Logo
der Firmengruppe. Der Gründung im Jahr 1983 als High-Tech-Handwerksbetrieb in Düsseldorf folgte
bald der Aufbau einer engagierten Forschungs- und Entwicklungsgruppe aus praxisorientierten
Akademikern und Ingenieuren. Zudem öffnete sich Eifeler kontinuierlich für Synergieverbindungen
mit potenziellen internationalen Wettbewerbern. Eifeler-Schichten bewiesen im internationalen
Benchmarking Spitzenqualität und wurden weltweit, teils gemeinsam mit Partnern vor Ort produziert.
Technologie und Schichtqualität werden in kleinen, aber effektiven Schritten ständig verbessert.
Als besondere Stärke erweist sich die Einheit von Technologieentwicklung und Anlagenbau unter
einer Leitung. Während Physiker, Chemiker und Materialwissenschaftler die Schichtqualitäten
weiterentwickeln, erarbeiten Ingenieure und Fachkräfte optimale Techniken und erhöhen deren
Effizienz durch Automatisierung und Implementierung moderner Komponenten. Partnerschaftliches
Agieren auf dem internationalen Markt lässt die Firmengruppe ständig weiter wachsen.
Viele Innovationen und Weiterentwicklungen in der Dünnschichttechnologie gingen von Eifeler aus
oder wurden bei Eifeler erstmals realisiert – von der ersten hoch AI-haltigen, Arc-abgeschiedenen
TiAIN-Schicht in Europa (1996) bis zum produktionsreifen Duplex-Verfahren (2006).
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Die PVD-Technologie
PVD = Physical Vapour Deposition, die Abscheidung von keramischen Hartstoffschichten in einem
Plasmaprozess. Die metallischen Bestandteile der Schichten bestehen aus Ti, Cr, Al, Si, Mo, W, Zr,
die sich unter Einwirkung eines Plasmas und bei Temperaturen von 200 bis 500°C mit Stickstoff und
Kohlenstoff verbinden und auf diese Weise eine harte Keramik bilden. Die Härte der so erzeugten
Schichten liegt im Bereich vom 1.000 bis 3.800 HV. Je nach Anwendung beträgt deren Schichtdicke
zwischen 1 bis 10 µm.
Hergestellt werden Verschleißschutzschichten und modifizierte Systeme zur Verbesserung der
tribologischen Bedingungen bis hin zu unserer Festschmierstoffschicht MoST. Bei der von Eifeler
entwickelten PVD-DUPLEX-Technologie wird im Zuge des Beschichtungsprozesses durch Einlagerung
von Stickstoff in die Oberfläche geeigneter Werkzeugstähle die wichtige Stützwirkung für die extrem
harten Schichten deutlich erhöht.
Eifeler ist seit über 20 Jahren Spezialist für die Beschichtung von Umformwerkzeugen und kann
bereits bei der Wahl der geeigneten Werkzeugstähle und bei Konstruktion und Bearbeitung der
Werkzeuge wertvollen Rat geben. Sinnvoll im Interesse des Kundennutzens können auch eine
Vakuum-Wärmebehandlung und/oder das Plasmanitrieren sein. Zwingend erforderlich und Teil
unseres Angebotes ist eine fachmännische Politur der Werkzeuge vor der Beschichtung.
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Solch eine Schicht
gab es noch nicht
Auch die schönste Autokarosserie ist
DUPLEX-VARIANTIC
nicht mehr als wohlgeformtes Blech.
Seine Wölbungen und Rundungen erhält
es in Umformwerkzeugen, die angesichts
immer höherer Festigkeiten der heutigen
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Werkstoffe immer schneller verschleißen
würden, wären sie nicht geschützt
durch CVD- oder PVD-Schichten, die
übrigens bei allen deutschen und vielen
europäischen Autoherstellern auch
von Eifeler kommen. Früher musste die
Beschichtung nach wenigen tausend
Umformvorgängen erneuert werden.
Im Sinne noch besserer Ergebnisse beim
Einsatz von beschichteten Werkzeugen
erarbeiteten unsere Technologen und
Ingenieure die Duplex-VarianticSchicht, die derzeit den Gipfel der
Entwicklung darstellt.
In einem aktuellen Dauer-Praxistest hat
ein so beschichtetes Werkzeug bereits
mehrere Hunderttausende derartiger
Arbeitsgänge hinter sich.
Sichtbare Verschleißspuren: NULL!
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Wo die Härte zählt: Schneiden und Zerspanen
Schneiden und Zerspanen sind Werkzeuganwendungen, bei denen PVD-Beschichtungen von Eifeler
ihr Bestes geben. Hier setzen wir Qualitätsnormen, die wir in Düsseldorf entwickeln und permanent
überwachen. Für Kontinuität sorgt die regelmäßige Zertifizierung unseres Qualitätsmanagementsystems nach EN ISO 9001:2000. Gemeinsam mit der Präzisionswerkzeugindustrie modifizieren wir
bestehende Schichtsysteme und entwickeln neue, noch leistungsfähigere Schichten.
Eifeler-Schichten sind zum Beispiel im Einsatz bei der Herstellung von Getriebebauteilen mit
Verzahnungswerkzeugen. Ein anderes Beispiel: Während noch vor zwanzig Jahren ein mit TiN
beschichteter HSS-Bohrer eine Sensation war, sind heute Hochleistungs-Hartmetall-Werkzeuge
mit für die jeweilige Anwendung optimierter Schicht Marktstandard. Auch die Performance von
Metallkreissägen aus Hartmetall und HSS erreicht mit Eifeler-Schichten neue Dimensionen. In
diesem Fall bewährt sich übrigens ein spezieller Eifeler-Service: Das Inhouse-Center. Zum Beispiel
lässt die niederländische Kinkelder B.V. ihre Hochleistungs-Sägeblätter im eigenen Haus, aber mit
Technologie, Know-how und Maschinen von Eifeler durch Mitarbeiter von Eifeler beschichten. Bestleistungen und Wirtschaftlichkeit tragen so zum Erfolg beider Partner bei.
Eine besondere Herausforderung für Aero-Coating
Gondel-Antriebe der Siemens AG sind elektrische, permanent-magneterregte Antriebsmotoren
für Schiffe in einer um 360° drehbaren hängenden Gondel. Hier müssen die Beschichtungen
Ungewöhnliches leisten: Keine Spur von Korrosion, extrem präzise Schichtdicke, absolut dichter
Spaltenschluss. Das Schichtsystem muss temperaturbeständig sein und chemisch passiv mit dem
verwendeten Kleber harmonieren. Letztendlich muss die Verbindung mit dem Substratmaterial so
dauerhaft sein, dass selbst bei einem gewaltsamen Abriss des Magneten im äußersten Fall der
Klebstoff in sich, niemals aber die Schicht selbst reißen darf. Das Eifeler-Unternehmen Aero-Coating
GmbH in Wismar konnte ein Beschichtungssystem aus aluminiumpigmentierten Lacken und einem
spaltfüllenden Decklack qualifizieren, das alle Tests mit Bravour bestand.
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Wie ein Koloss auf
Kurs gehalten wird
Knapp 24 moderne Wasserkraftwerke
Flowcontrolvalves
. . . oder 80 Jumbo-Jets . . . oder 40.000
durchschnittliche Automobile bringen
zusammen so viel Leistung auf, wie nötig
ist, um mit den 700 Tonnen Raketenmasse
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der Ariane 5 die Erdanziehungskraft zu
überwinden: 4.000.000 PS!
Aber: Nur zehn Minuten nach dem Start
hat diese gigantische Kraftentfaltung ihre
Schuldigkeit getan. Ariane 5 hat die Zone
der scheinbaren Schwerelosigkeit erreicht.
Doch selbst in 36.000 Kilometer Höhe wirkt
noch ein Rest der Erdanziehung.
Und selbst dort ist das Weltall nicht völlig
leer, denn es gibt immer noch Gasmoleküle,
die eine – wenn auch geringe – Reibung
verursachen. Beides zusammen sorgt
dafür, dass jedes Raumfahrzeug allmählich
abgebremst wird und unmerklich an Höhe
verliert.
Deshalb benötigt es kleine Triebwerke, die
es immer wieder ein wenig anschieben und
damit exakt auf seiner Bahn halten.
Von diesen Triebwerken muss höchste
Präzision gefordert werden. Oft zünden
sie, computergesteuert, nur für Bruchteile
von Sekunden. Und das kleinste von ihnen
entwickelt eine Schubkraft, die auf der
Erdoberfläche bestenfalls ein Modellauto in
Bewegung setzen könnte. Vom Äußersten
an Monumentalgewalt bis zum Extrem an
Mikropräzision ist es nur ein kleiner Schritt.
Nicht von ungefähr hat EADS Space die
TiN-Beschichtung der Ventile Eifeler
anvertraut.
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Die CVDTechnologie
Vielfach erfolgreich im Einsatz auf Werkzeugen zur Schwerzerspanung, zur
Umformung von Blechwerkstoffen und in
der Kaltmassivumformung sind Schichten,
die mit der CVD-Technik hergestellt werden.
CVD = Chemical Vapour Deposition, ist
die Abscheidung von titanbasierten
Hartstoffschichten in einem chemischen
Gasphasenprozess. Bei Temperaturen von
ca. 1.000°C umströmen die gasförmigen
Schichtkomponenten das Werkzeug und
reagieren mit Elementen aus der Werkzeugoberfläche. Auf der so erzeugten
dünnen Reaktionsschicht bildet sie die
eigentliche Funktionsschicht mit sehr hoher
Haftfestigkeit. Die schwerlasttauglichen
Schichtsysteme (TiC, TiN/TiC oder TiC/TiN)
wachsen mit einer Schichtstärke von
7 – 10 µm auf. Wegen spezieller Prozessparameter ist auch die Beschichtung von
Bohrungen und Hinterschneidungen
reproduzierbar möglich. In der industriellen
Anwendung gehört diese Technologie zu
den unverzichtbaren Standards. Die
Eifeler-Gruppe bietet CVD-Beschichtungen
in einem breiten Spektrum an. Beschichtet
werden hochlegierte Werkzeugstähle,
HSS- und PM-Werkstoffe und Hartmetalle.
Hierbei empfiehlt sich eine Vorwärmebehandlung im Vakuum. Stahlwerkzeuge
müssen nach dem CVD-Prozess erneut
unter Vakuum gehärtet werden. Nur so ist
gewährleistet, dass die CVD-Schicht diesen
Prozess unbeschadet übersteht.
Chemical Vapour
Deposition
Für die verwendbaren Werkzeugstähle ist
die Härtbarkeit im Vakuumofen daher ein
wichtiges Auswahlkriterium. Anwendungsgebiete sind zum Beispiel die Blechumformtechnik, Tiefziehen, Kaltmassivumformung,
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Stanz- und Biegetechnologie und bestimmte
Bereiche der Zerspanungstechnik.
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Auf die Oberfläche kommt es an
Je makelloser die Oberfläche, umso perfekter die Beschichtung. Darum ist in vielen Fällen eine
Politur sehr zu empfehlen oder gar unumgänglich. Gerade bei Umformwerkzeugen hängt die
Qualität der Beschichtung eng mit der Beschaffenheit der polierten Oberfläche zusammen.
Umformspezifische Anforderungen sind zu beachten, wie zum Beispiel die Fließrichtung, oder
auch die Tragfähigkeit der Oberfläche. Werkzeuge für die Herstellung von Kunststoffteilen
wiederum müssen in vielen Fällen in den Kavitäten eine definierte Oberfläche haben, manchmal
bis zum Spiegelglanz.
Man sagt, die besten Polierzentren gebe es bei Eifeler. Die Erfolgsgeschichte der eifeler PoliTec GmbH
ist einzigartig. Ausgehend von der Gründung in Düsseldorf haben alle inländischen Center
inzwischen eine Polierabteilung, die mit dem im Stammhaus entwickelten Know-how die
Oberflächen von Umformwerkzeugen und Kunststoffspritzgießwerkzeugen optimiert.
Hier herrscht noch echte Handarbeit. Denn eine gute Politur verlangt Augenmaß und Fingerspitzengefühl. Die Oberfläche soll nicht nur glänzen, sondern auch hundertprozentig intakt sein.
Schon allein wegen der Vielzahl der Geometrien können keine Automaten eingesetzt werden.
Es gehört einfach auch das gewisse Etwas dazu, das einen erfahrenen Polierer auszeichnet.
Nicht von ungefähr gibt es auch Kunden, die für ihre Werkzeuge gar keine Beschichtung in Auftrag
geben. Aber eine gute, professionelle Politur von Meisterhand – das ist den Weg allemal wert.
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Die Natur
verzeiht nicht
Wenn dem menschlichen Körper ein
Fremdkörper, ein Implantat, eingepflanzt
wird, stellt dies die wohl größte Herausforderung an Präzision und Reinheit der
Oberfläche, an Korrosionsresistenz und
Allergenfreiheit dar.
Darum gilt die Befugnis, Implantate zu
beschichten, als höchstes Qualitätsprädikat für ein Beschichtungsunternehmen.
Über diese Befugnis verfügen wir jetzt in
besonderem Maß: Mitte 2007 hat die
Eifeler-Gruppe Zuwachs bekommen –
mit dem Spezialisten für dentale und
orthopädische Implantate DOT in
Rostock.
DOT gehört in Europa zu den führenden
Anbietern im Bereich der Beschichtungstechnologien für medizinische Implantate
und Instrumente.
Darüber hinaus werden in der
DOT-Gruppe moderne Implantate
(das Zahn-Implantatsystem alphatech®)
und Produkte der regenerativen Medizin
(das Knochenregenerationsmaterial
BONITmatrix®) für den dentalen und den
orthopädischen Einsatz entwickelt und
gefertigt.
DOT
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Qualitätsführerschaft
in einem Wachstumsmarkt
Die Menschen werden älter und wollen länger gesund und beweglich bleiben. Mit solch
einfachen Worten lässt sich die Ursache dafür umschreiben, warum der Markt für medizinische
Implantate unaufhaltsam wächst. Orthopädische Implantate sichern Bewegungsfähigkeit und damit
Lebensqualität. Sie müssen über Jahrzehnte hinweg höchsten Ansprüchen an Funktionalität und
Belastbarkeit genügen. Gleiches gilt für Dentalimplantate.
In diesen Bereichen ist DOT einer der international anerkannten Qualitätsführer. Das moderne
Qualitätsmanagementsystem wird in enger Abstimmung mit den Kunden ständig verbessert, um
höchste Anforderungen an die Produktsicherheit zu erfüllen. Die Unternehmen der DOT-Gruppe
sind nach der internationalen Qualitätsmanagementnorm für die Herstellung von Medizinprodukten
EN ISO 13485:2003 zertifiziert. Weiterhin orientieren sich die Qualitäts- und Sicherheitsstandards
am Good Manufacturing Practice (GMP).
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Innovationskraft durch
eigene Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung besitzen bei DOT naturgemäß einen besonders hohen Stellenwert.
Die Einbindung in internationale Forschungsnetze, die Kooperation mit namhaften Universitäten,
wissenschaftlichen Einrichtungen, Kliniken und medizinischen Fachkräften aus der Praxis helfen
der DOT-Forschung, den komplexen Aufgaben gerecht zu werden, um erstklassige Produkte für
die Märkte von morgen bereitzustellen.
Ein Beispiel: Sowohl bei der Gelenk- als auch bei der Wirbelsäulen- und Dentalimplantation
werden Titan-Plasma-Beschichtungen von DOT eingesetzt. Die poröse Implantatoberfläche
unterstützt den sofortigen festen Sitz des Implantats und erlaubt es, auf Knochenzement zu
verzichten. Sie begünstigt zudem das nachfolgende Einwachsen des Knochens zu einer
dauerhaften Verbindung.
Ein weiteres Beispiel ist das elektrochemische Beschichtungsverfahren BONIT®coating, das den
Implantaten eine dünne, bioaktive Calciumphosphat-Schicht verleiht. Sie bewirkt eine beschleunigte
Einheilung des Implantats und kann als Träger für Pharmazeutika und Wachstumsfaktoren genutzt
werden.
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Vom Dienstleister
zum medizinischen
Kompetenzzentrum
Medizinprodukte
War DOT in den ersten zehn Jahren
nach Gründung mit seinen Standardbeschichtungstechnologien vorwiegend als
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Lohnbeschichter am Markt, so wurde mit
der Einführung des Knochenregenerationsmaterials BONITmatrix® Ende 2003 und
des Dentalimplantatsystems alphatech®
Anfang 2005 ein neues Kapitel der Unternehmensgeschichte aufgeschlagen: der
Übergang vom reinen Dienstleister
zum Anbieter eigener Medizinprodukte.
Mit der Einführung von BONITmatrix®
positioniert sich das Unternehmen heute
auf einem Schlüsselmarkt, der Prognosen
zufolge allein in Europa bis 2009 jährlich um
15% wachsen wird.
Neben der dentalen Applikation wird
gegenwärtig an der orthopädischen
Anwendung des Materials gearbeitet.
Mit der erfolgreichen Zulassung des
Dentalimplantatsystems alphatech®
ist ein weiteres eigenes Medizinprodukt
auf dem Markt, das mit BONITmatrix®
zusammen durch eine Dentaldepotkette
weltweit vertrieben wird.
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Ein lückenloses Supply-Chain-Konzept
Neben den Beschichtungen umfasst das Supply-Chain-Konzept auch die Reinraumverpackung
einschließlich Etikettierung. DOT verfügt über Reinräume mit insgesamt 100 qm, die nach
anerkannten internationalen Normen klassifiziert und qualifiziert sind. Weiterhin werden
Lasergravuren zur zweifelsfreien Kennzeichnung medizinischer Implantate durchgeführt.
Dies ist von besonderer Bedeutung: Jedes einzelne Stück muss 30 Jahre lang lückenlos bis
zu seinem Ursprung zurückverfolgt werden können. Das entspricht fast dem Altersabstand
einer Generation.
Mit der Integration von DOT in die Eifeler-Gruppe ist dieser Aspekt der Nachhaltigkeit zusätzlich
untermauert. Und für uns schließt sich ein Kreis: Waren wir bisher mit unseren Schichten und
Veredelungen in allen Bereichen der technischen Welt vertreten – zu Lande, zu Wasser, in der Luft
und im Orbit – haben wir nun auch einen Fuß in die Welt der Biologie gesetzt. Eifeler-Schichten
tragen zur Wiederherstellung und Gesundung des menschlichen Körpers bei.
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Härten mit der
Präzision des
Laserstrahls
Lasertechnik
Das vielseitigste Werkzeug, das wir Menschen heute kennen, ist der Laserstrahl.
Seit 1996 gehört er auch zum Repertoire
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der Eifeler-Angebote. Eingesetzt wird er
bei der Laserrandschichthärtung und beim
Laserauftragsschweißen mit Pulver.
Hart wo es hart sein muss, und genau
abgrenzbare Bereiche – das ist einer der
Vorteile des Laserrandschichthärtens.
Die Präzision des Laserstrahls erlaubt
es, die hohen Bearbeitungstemperaturen
schnell und gezielt nur dort einwirken zu
lassen, wo die harte Oberfläche benötigt
wird. Für andere Bereiche des Werkstücks
entsteht keine oder nur eine sehr geringe
thermische Belastung. Dadurch gibt es so
gut wie keinen Verzug. Gerade bei Großwerkzeugen aus der Umformtechnik ist
dies ein kostengünstiges Verfahren zur
Randschichthärtung.
In vielen Fällen können außergewöhnliche
technische Eigenschaften erzielt werden,
wenn es gelingt, zwei oder mehrere Metalle
zu kombinieren. Dann bedienen wir uns der
noch sehr jungen Technologie des DMD =
Direct Metal Deposition.
Es ist ein Auftragsschweißverfahren mit
Pulver, das wir mit Hilfe einer fünfachsigen,
dreidimensional arbeitenden Anlage
außerordentlich präzise einsetzen können.
Es dient nicht nur zu Reparaturen, sondern
ist vor allem auch dann von Nutzen, wenn
wirtschaftliche Erwägungen eine Rolle
spielen:
Wenn unsere Kunden eine kostenoptimale
Herstellung von Bauteilen mit hochwertigem
Materialauftrag auf einem preiswerten
Grundmaterial verlangen.
Foto: TRUMPF Laser- und Systemtechnik
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Die Lizenz zur Perfektion:
Forschung und Entwicklung bei Eifeler
Unser Markt ist ständig in Bewegung. Die Weiterentwicklung der Werkzeugmaschinen schreitet
unaufhaltsam voran. Materialien müssen bearbeitet werden, die vor wenigen Jahren noch keine
Rolle spielten. Die Grundwerkstoffe bei der Werkzeugherstellung werden laufend verbessert.
Wir können daher im globalen Markt nur bestehen, wenn wir auch selbst die Technologien und
Anwendungen im Schichtbereich kontinuierlich verbessern. Zudem streben wir an, die im
Werkzeugsegment erfolgreichen innovativen Schichten auch auf anderen Gebieten anzuwenden,
gegebenenfalls in Kooperation mit geeigneten Partnern.
Sehr früh schon haben wir den Wandel vom handwerklich strukturierten Lohnbeschichter zum
ingenieurtechnisch basierten High-Tech-Dienstleister vorangetrieben und in den Aufbau einer
leistungsfähigen F&E investiert. Wir haben hochqualifizierte technische Fachkräfte und Wissenschaftler/innen versammelt, um unsere Produkte und Leistungen weiterzuentwickeln. Wir
erhöhen die Innovationskraft kontinuierlich durch partnerschaftliche Kooperation mit weltweiten
wissenschaftlichen Einrichtungen. Wir beobachten ständig die internationalen Forschungsfortschritte
auf dem Gebiet der Oberflächenbehandlung und machen sie uns nutzbar.
Zeugen unserer Innovationskraft sind die Lizenzvergaben an Firmen in England und Spanien und
die Gründung eigener Center bzw. Joint Ventures in Österreich, Frankreich, den USA, der Schweiz,
der Slowakei, Indien und der Türkei.
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Entwicklungsbereiche
unserer F&E
Ständige Verbesserung der Eifeler-
Zukunftsorientierung
PVD-Schichten für Anwendungsfelder
wie die Blechumformung, Zerspanung,
Kunststoffspritzguss, Komponenten und
Verschleißteile und Sonderanwendungen.
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Beschichtungen mit neuartigen
Eigenschaften,
Prüfung und Charakterisierung,
Applikationsprüfungen.
Weiterentwicklung
PVD-Anlagentechnik.
Erschließung neuer Produktfelder für die
Vakuumbeschichtung.
Sammeln und Ordnen von
Kundenerfahrungen.
Erarbeiten von Sonderapplikationen für
Anwender.
Schulungen und Technologietransfer.
Unser Kunde hat sehr schnell Zugriff auf
die Möglichkeiten neuester Oberflächentechnologien, und dies in der bekannten
praxis- und kundennahen Qualität von
Eifeler.
Wir suchen und beantworten immer
wieder faszinierende technologische
Herausforderungen. Auf dem nie
endenden Weg zu noch mehr Perfektion.
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Schweizer
Wertarbeit
Am liebsten verlassen wir uns auf
Maschinen, die wir selbst bauen. Darum
haben wir den Anlagenbau wieder ins
eigene Haus zurückgeholt, indem wir den
international anerkannten Vakuumspezialisten
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und PVD-Anlagenhersteller VACOTEC in
der Schweiz erworben haben.
Die gesamte von Eifeler aufgelegte
ALPHA-Anlagenserie, angefangen bei der
ALPHA 100 bis hin zur ALPHA 2000 wird
künftig in La-Chaux-de-Fonds, inmitten
der Schweizer High-Tech-Region rund um
Neuchâtel, gefertigt.
Die guten Beziehungen zwischen VACOTEC
und seinen bisherigen Kunden sollen und
werden weiter gepflegt werden. Auch andere
externe Beschichter können gerne unsere
Maschinen erwerben. Ebenso knüpfen wir
gute Verbindungen zu den international
angesehenen Forschungsinstituten dieses
Wirtschaftsraumes.
VACOTEC ist auf Ausbau und Wachstum
orientiert. In enger Zusammenarbeit mit
der Zentrale in Düsseldorf werden wir die
Entwicklung und den Bau innovativer und
zukunftsweisender Anlagengenerationen
vorantreiben.
VACOTEC
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Unser größtes Kapital:
Die Menschen
„Ein Mensch, der will, kann mehr als zehn, die müssen“ sagt ein deutsches Sprichwort.
Die Wahrheit dieser Aussage erleben wir tagtäglich. Menschen sind unser wertvollstes und
größtes Kapital – die gut ausgebildeten, motivierten und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die gute Ausbildung, das Erwerben des Könnens, ist uns ein wichtiges Anliegen. Dabei haben
wir das Denken in „weiblichen“ und „männlichen“ Domänen schon längst überwunden. So trifft
man bei uns an einem Ausbildungsplatz für den topmodernen Beruf des Mechatronikers nicht
selten eine junge Frau an. Und wenn diese junge Frau dann lobend betont, dass hier „der Chef
seine Leute mit Namen kennt“, ist das ein großes Kompliment.
Was man tun kann, soll man auch tun dürfen – das führt zum zweiten Punkt, zur Motivation.
Wir geben jedem die Chance, seine besonderen Fähigkeiten zu entfalten. Und wenn weiteres
Potential sichtbar wird, unterstützen wir die angemessene Weiterbildung.
Loyalität als Drittes ist das, was als gutes Erbe des gewachsenen Familienunternehmens in
unseren Firmen lebendig ist. Sie prägt unseren Führungsstil. Und sie kommt zum erfreulichen
Ausdruck, wenn zum Beispiel die fertig ausgebildete Mitarbeiterin schon beim Aufbruch zum
Studium an der Hochschule ankündigt, nach erfolgreichem Bestehen zurück zu kommen.
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Und alles dreht sich nur um Einen: den Kunden
Der Kunde ist die Seele jedes Geschäftes. Sein Fortschritt und sein Nutzen sind die Triebfedern
unseres Handelns.
Für ihn forschen und entwickeln wir: Nicht selten tritt ein Kunde mit einer Aufgabenstellung an uns
heran, die mit den bereits existierenden Lösungen nicht erfüllt werden kann. Dann hören wir zuerst
einmal genau zu. Und danach erforschen und erfinden wir genau die maßgeschneiderte Lösung, die
seine Ziele optimal erfüllt.
Nach seinen Bedürfnissen orientieren sich unsere Dienste: Wenn sein Werkzeugeinsatz zum Beispiel
nach einem definierten Zeitplan erfolgt, etablieren wir eine Just-in-time-Routine, die ihm jede Planunterbrechung erspart. In bestimmten Fällen ist es sogar sinnvoll, eine aufgabengerechte InhouseLösung, also eine direkt beim Kunden installierte Eifeler-Anlage mit Eifeler-Personal, einzurichten.
Für ihn verfolgen wir konsequent eine Standortpolitik, die ihm die Verfügbarkeit eines Eifeler-Centers
in überschaubarem Radius gewährleisten soll.
Für ihn hat unser Pick-up-Service bereits Strecken zurückgelegt, die 50 mal um den Äquator reichen
würden.
Und für ihn stellen wir im Notfall auch einmal die Uhren anders, wenn seine Terminbedürfnisse es
erfordern. So hat zum Beispiel einmal ein kurzfristig organisierter Wochenendeinsatz in einem
unserer Center einem großen Kunden der Automobilbranche eine teure Produktionsunterbrechung
erspart.
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Unsere Standorte
Kundennähe
Eifeler Werkzeuge GmbH
Duderstädter Str. 14
D-40595 Düsseldorf
Tel.: 02 11 - 9 70 76 - 0
Fax: 02 11 - 9 70 76 - 955
Eifeler PoliTec GmbH
Duderstädter Str. 5
D-40595 Düsseldorf
Tel.: 02 11 - 9 70 76 - 0
Fax: 02 11 - 9 70 76 - 972
Eifeler Südcoating GmbH
Englerstr. 18 a
D-76275 Ettlingen
Tel.: 0 72 43 - 57 78 - 0
Fax: 0 72 43 - 57 78 - 20
Eifeler Südcoating GmbH
Kornwestheimer Str. 43
D-70825 Korntal-Münchingen
Tel.: 0 71 50 - 91 28 - 0
Fax: 0 71 50 - 91 28 - 60
Aero-Coating GmbH
Lukaswiese 8
D-23970 Wismar
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Eifeler Beschichtungs
Center GmbH
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D-91220 Schnaittach
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