Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Rutesheim

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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Rutesheim
Speiseplan—Marktcafé
März bis Mai 2012
Jeden Dienstag ab 12.00 Uhr im Clubraum der Thomaskirche
Erwachsene: 3,50 €
Große Schüler: 2,50 €
Grundschüler: 2,00 €
Kindergartenkinder u. kleiner: 1,00 €
28.02.
06.03.
13.03.
20.03.
27.03.
03.04.
10.04.
17.04.
24.04.
01.05.
08.05.
15.05.
22.05.
29.05.
05.06.
Gulasch mit Nudeln
Möhrensuppe
Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße
Fleischküchle mit Kartoffelsalat
- noch offen Osterferien - kein Essen
Osterferien - kein Essen
ägyptische Linsensuppe
Kässpätzle und Salat
Feiertag - kein Essen
italienische Hackfleischsuppe
Hackfleisch-Kartoffel-Auflauf
Kartoffeln mit Kräuterquark und Sahnehering
Pfingstferien - kein Essen
Pfingstferien - kein Essen
Gemeindebrief
EVANG. KIRCHENGEMEINDE THOMASKIRCHE RUTESHEIM / SILBERBERG
Frühjahr 2012
Thomaskirche
Eine schönere Kirche
unter neuem Dach
Mehr dazu auf Seite 6
Kommen Sie einfach vorbei und kosten Sie von diesem leckeren
Angebot! Sie sind herzlich willkommen!
Wenn Sie Lust und Zeit haben, ab und zu mitzukochen,
informieren Sie sich gerne telefonisch bei Fr. Pfeiffle Tel: 905043
oder kommen Sie ganz einfach vorbei.
Herausgegeben von der Evang. Kirchengemeinde Thomaskirche Rutesheim / Silberberg,
Am Heuweg 44, 71277 Rutesheim, Tel: 5 11 50
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.gemeinde.rutesheim-silberberg.elk-wue.de
Redaktion: Gerhard Böhmler, Dora Kaiser, Peter Mende, Kathrin Philippin
Druck und Weiterverarbeitung: Druckerei Aickelin, Leonberg
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Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundin- spart werden. Nach den schon bereits
nen und Freunde der Thomaskirche!
erfolgten Sparrunden, im Jahr 2000 hatten
wir in unserem Kirchenbezirk noch insgeNach dem „Adventsgruß 2011“ halten Sie samt 30 Pfarrstellen, bedeutet diese ernun wieder einen „richtigen“ Gemeinde- neute Kürzungsvorgabe harte und
brief in Händen. Er soll sie über das infor- schmerzhafte Einschnitte, besonders für
mieren, was in den nächsten Monaten an kleinere Kirchengemeinden. Denn in ZuBesonderem ansteht und auch auf einiges kunft wird nicht mehr jede Gemeinde wie
zurückblicken, was uns in letzter Zeit be- seit Jahrzehnten meist gewohnt eine eigene volle Pfarrstelle haben. Und das hat
schäftigt hat.
Besonders war dies natürlich die General- große Auswirkungen auf das Gemeindesanierung unserer Thomaskirche, die jetzt verständnis und den Pfarrdienst.
weitgehend abgeschlossen ist. Bitte lesen Damit wird sich in den nächsten Monaten
Sie dazu den Artikel unseres Bauaus- unser Kirchengemeinderat befassen müsschussmitgliedes und Kirchengemeinde- sen und dabei die Weichen für die Zukunft
unserer Kirchengemeinde stellen. Eine
rats Bernd Hell.
Wir sind sehr froh, dass wir diese Arbeiten große Rolle spielt dabei die Kooperation
nicht zuletzt dank vieler großer und kleiner mit den Nachbargemeinden, denn auch
Spenden durchführen konnten und nun der Bereich Rutesheim wird nicht von eieine „schönere Kirche unter einem neuen ner Kürzung des bisherigen Umfangs von
Dach haben“. Am Sonntag, dem 20.Mai 3 Pfarrstellen ausgeschlossen bleiben.
wollen wir diese große Aufgabe mit einem Was bei diesen Beratungen herauskommt
feierlichen Gottesdienst abschließen, zu und am 16.November in der Bezirkssynodem Sie schon jetzt ganz herzlich eingela- de beschlossen wird ist zur Zeit noch sehr
offen.
den sind.
Neben diesem Thema stehen im vorletzDoch leider können wir nach dieser für ten Jahr der Amtszeit des jetzigen Kirviele Beteiligte großen Anstrengung be- chengemeinderats unter anderem noch
sonders im Kirchengemeinderat nicht in die weitere Sanierung und Modernisierung
ruhigeres Fahrwasser übergehen. Denn des Kindergartens, die energetische Safür das Jahr 2012 hat sich ein auch für nierung des Pfarrhauses (dafür stehen
unsere Kirchengemeinde äußerst wichti- Sondermittel der Landeskirche zur Verfüges Thema in den Vordergrund gescho- gung) und die Generalüberholung der
ben, und das ist der sogenannte PfarrPlan Orgel auf dem Arbeitsplan.
2018.
Mit dem PfarrPlan passt unsere Landes- Nicht zuletzt möchten wir in diesem Gekirche in ca. 6-jährigen Rhythmen die Zahl meindebrief aber auch noch unserer langder Pfarrstellen der demographischen jährigen Chefredakteurin Kathrin Philippin
Entwicklung und den finanziellen Möglich- für die 8 Jahre sehr gute Zusammenarbeit
keiten an. Kurz gesagt, der PfarrPlan ist danken. Sie hat in dieser Zeit mit einfaein Sparplan angesichts schrumpfender chen Mitteln sehr schöne, informative und
Gemeindegliederzahlen und geringer wer- ansprechende Gemeindebriefe gestaltet.
dender finanzieller Mittel. Und das ist ein Und die Zusammenarbeit mit ihr hat auch
alles andere als erfreulicher Prozess, den richtig Spaß gemacht. Herzlichen Dank
und für den weiteren Weg in Beruf und
wir aber kurzfristig nicht ändern können.
Konkret heißt PfarrPlan 2018 für den Kir- Familie alles Gute und Gottes Segen!
chenbezirk Leonberg, zu dem auch unsere Kirchengemeinde gehört: von den zur
Zeit 27,5 Pfarrstellen müssen bis spätesIhr Pfarrerehepaar Dorothee
tens Ende 2018 2,25 Pfarrstellen eingeund Peter Mende
2
Programm des
Treffpunkt Thomaskirche
März bis September 2012
13.03.2012
Mein Lebensbaum –
Symbol des Lebens –
Seine Wurzeln –
Seine Früchte ?
Marianne Fischer
10.04.2012
„Die unverdrossne Bienen
schar, fliegt hin und her,
sucht hier und da ihr edle
Honigspeise ...“
Diavortrag von
Adolf Hartmann
Kurzbericht über den
Ökumenischen Arbeitskreis
08.05.2012
Frühjahrsausflug
nach Blaubeuren
Am 23.Januar fand im Kirchsaal der Johanneskirche der Ökumenische Arbeitskreis statt.
12.06.2012
Erlebnisse eines Seglers
auf dem Bodensee
und anderen Meeren
Gerhard Böhmler
11.07.2012
Wir sind eingeladen zum
Ökumenischen Grillfest bei
unserer katholischen Nachbargemeinde St. Raphael
Rutesheim
11.09.2012
Vorschau
Die Frau im Islam
Referentin angefragt
Teilnehmer:
Frau Härtter, Frau Kaiser, Frau Reiser,
Herr Pastor Besserer, Herr Bolay, Herr
Dr.Epple, Herr Schwarz, Herr Böhmler
Folgende Punkte wurden besprochen:
- Als Eingangsimpuls hatte Herr Bolay
das Thema „Das Geheimnis von
Taizé: Stille suchen das Schweigen“ gewählt.
- Ein Bericht über den ökumenischen
Pilgerweg hier in Rutesheim.
Der Weg begann mit 40 und endete
in Perouse mit 70 Personen.
- Der Pilgerweg war ein großartiger
Erfolg und soll voraussichtlich 2014
wiederholt werden.
- Fleckenfest am 30.6.2012.
Pastor Besserer ist dieses Jahr für
den ökumenischen Gottesdienst
verantwortlich.
- Die Zusammenarbeit bei der
Nachbarschaftshilfe läuft sehr gut
- Verschiedenes:
Hier wurde hauptsächlich über die
Zusammenarbeit der Kirchen unter
einander gesprochen.
Gerhard Böhmler
Die Veranstaltungen beginnen um 14.30
Uhr mit Kaffee und Kuchen.
Um ca. 15.15 Uhr beginnt der inhaltliche
Teil des Nachmittags, Ende ca. 16.30 Uhr.
Sie sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Für den Ausflug im Mai melden Sie sich
bitte bei Herrn Werner Hofmann,
Erlenweg 6, Tel. 53263 an. Nähere Informationen zum Reiseverlauf und Kostenbeitrag erhalten Sie auch ab Ende März in
den Stadtnachrichten der Stadt Rutesheim
unter den kirchlichen Nachrichten unserer
Kirchengemeinde.
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Abschied vom Gemeindebrief
Inhalt
Nach 8 Jahren gebe ich das Amt des Dies alles hat mir Spaß gemacht. Aber
„Chefredakteurs“ an Herrn Gerhard nun werde ich dieses Amt einem meiner
Redaktionskollegen übergeben, da ich
Böhmler ab.
wieder in den Beruf eingestiegen bin und
Im Sommer 2003 erschien „mein“ erster die Zeit nicht mehr erübrigen kann. Ich
Gemeindebrief. Damals habe ich das Amt wünsche Herrn Böhmler viel Spaß und
des Chefredakteurs von Herrn Steimle Erfolg dabei und ich bin sicher, dass er
übernommen. Anfangs tat ich mich noch diese Aufgabe gut meistern wird.
etwas schwer, aber nach und nach, dank
Kathrin Philippin
neuer Technik, bin ich in diesen Job
„reingewachsen“.
Terminvorschau
Es gab viele Redaktionssitzungen. In diesen überlegten wir, das Redaktionsteam: 2.3.12
Weltgebetstag
Was interessiert die Gemeindeglieder? 11.3.12
Konfirmation
Was muss unbedingt rein, was kann viel30.3.12
17.00 Uhr Bezirkssynode
leicht bis zum nächsten Gemeindebrief
in Friolzheim
warten? Wann ist Gemeindefest? Wer
25.4.12
19.00
Uhr
schreibt die Einladung hierzu? Welche
Jugendmitarbeitersitzung
Jugendgruppe kommt dran? Was macht
Jungschartag in Mönsheim
die Rubrik: Arbeitsfelder Kirchenbezirk? 5.5.12
Gottesdienst beim
Was gibt´s Neues aus dem Kirchenge- 6.5.12
meinderat oder dem Kindergarten? Und
Bürgerverein Silberberg
noch viel mehr Überlegungen standen an. 8.5.12
Gemeindeausflug
Anschließend wurden verschiedene Pernach Blaubeuren
sonen gefragt, ob Sie bereit wären, einen 20.5.12
Festgottesdienst
Artikel zu verfassen. Während ich dann
mit feierlichem Abschluss
auf alle Artikel wartete, überlegte ich
der Renovierung
schon mal: Was passt dieses Mal als Ti29.6.-1.7.
Konfi-Camp
telbild? Dann musste mit der Druckerei
Fleckenfest in Rutesheim
der Termin abgestimmt werden. Aber die 1.7.12
mit ökumenischem
eigentliche Arbeit stand nun erst bevor.
Gottesdienst
Die Artikel einsetzen! Der eine war zu
lang, der andere zu kurz. Manche Wörter 14.-16.9.12 Jugendmitarbeiterflogen raus und auch das eine oder andewochenende in Owen/Teck
re Foto fiel der Zensur zum Opfer. Manch- 24.9.12
20.00 Uhr Treffen
mal sogar ganze Artikel (hierfür möchte
des ökumenischen Arbeitsich mich nochmals entschuldigen, aber es
kreises Rutesheim
war dann wirklich nicht anders möglich).
in der Thomaskirche
Es wurde hin und her geschoben, gekürzt,
7.10.12
Erntedankfest
umgeschrieben usw. Diese Arbeit war
mit dem Kindergarten
zuweilen sehr anstrengend, aber ich habe
Heuweg/Silberberg
auch viel gelernt. Dann war die Datei für
Gemeindeausflug
die Druckerei irgendwann fertig, der aktu- 9.10.12
elle Gemeindebrief. Nun war meine Arbeit 12.-14.10.12 Konfirmandenwochenende
getan und ich konnte mich zurücklehnen 16.11.12
17.00 Uhr Bezirkssynode
und auf die fertigen Drucke warten.
im HdB mit Beschluss
zum Pfarrplan 2018
Liebe Gemeindeglieder
2
Inhalt
3
Aus den Kirchenbüchern
3
10
Seite
Aus den
Kirchenbüchern:
Getauft wurden:
23.10.2011 Jannis Deuring
Warmbronner Weg 11
FÜR SIE NOTIERT
Neue Mitarbeiterin im Kindergarten
Heuweg / Silberberg
4
Besuchsdienst
4
Feierlicher Abschluss der Sanierung
4
Jugendseite:
Eltern-Kind-Gruppe
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„Eine schönere Kirche
unter neuem Dach“
6
8 Konfirmandinnen
und Konfirmanden
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Weltgebetstag
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Brot für die Welt
8
KGR Wochenende
9
Kirchlich getraut
wurden:
16.07.2011 Andreas Flöck und
Elisabeth Flöck, geb. Hahn
Schubertstr. 28/1
Kirchlich bestattet wurden:
Abschied vom Gemeindebrief
10
Terminvorschau
10
Ökumenischer Arbeitskreis
Rutesheim
11
18.11.2011 Reiner Duppel,
Mörikestr. 15
57 Jahre alt
13.12.2011 Karola Lindenau
geb. Koschany,
Grasgartenstr. 6
65 Jahre alt
Programm Treffpunkt Thomaskirche 11
Speiseplan Marktcafé
12
Impressum
12
02.02.2012 Hermine Horst
geb. Binder,
Bahnhofstr. 206
87 Jahre alt
3
FÜR SIE NOTIERT:
Neue
Mitarbeiterin im
Kindergarten
Heuweg /
Silberberg
Ab sofort, also 2012, werden wie bisher alle
Jubilare das erste Mal an ihrem 75. Geburtstag besucht.
Vom 76. Bis zum 79. Lebensjahr finden
jedoch keine regelmäßigen Geburtstagsbesuche mehr statt. Wer trotzdem weiterhin
besucht werden möchte, kann dies gern der
entsprechenden Besuchsdienstmitarbeiterin
mitteilen, oder im Pfarramt eine Nachricht
hinterlassen.
Zum 80. Geburtstag werden alle Gemeindeglieder von mir oder meinem Mann besucht.
Vom 81. Bis 89. Geburtstag besuchen Sie:
In den Mahdenwiesen:
Frau Würsig und Frau Wolf
Im Heuweg:
Frau Hartmann und Frau Kühn
Liebe Gemeindemitglieder!
Ich freue mich, als neue Mitarbeiterin des
Kindergartens, Sie begrüßen zu dürfen.
Mein Name ist Birgit Madler.
Ich bin verheiratet, Mutter von zwei Kindern
und wohne seit 1990 im Heuweg.
Mein letztes Ausbildungsjahr 1996/1997
habe ich auch im Kindergarten Heuweg/
Silberberg verbracht und freue mich wieder
hier angekommen zu sein.
Herzliche Grüße
Birgit Madler
Im Silberberg:
Frau Schwarz und Frau Lutz.
Zum 90. Geburtstag und danach sind mein
Mann und ich wieder diejenigen, die zu
Ihnen kommen.
Abweichend von dieser grundsätzlichen
Regelung kommen mein Mann und ich natürlich auch dann, wenn Sie einen Besuch
wünschen.
Pfarrerin D. Mende
Feierlicher Abschluss
der Sanierung unserer Thomaskirche
am 20. Mai 2012
Besuchsdienst
Im November 2011 haben sich die Besuchsdienstmitarbeiterinnen unserer Gemeinde:
Ursula Kühn, Helga Hartmann, Gisela Lutz,
Bärbel Schwarz, Margarete Wolf und
Ilona Würsig zu einem gemeinsamen Austausch mit mir und meinem Mann über ihre
Arbeit im Besuchsdienst getroffen.
Ein Ergebnis dieses Treffens war eine Änderung im Besuchsdienst.
4
Am 20.5.2012 soll mit einem Festgottesdienst die sanierte Thomaskirche offiziell
der Gemeinde übergeben werden.
Anschließend wird es zu essen und zu
trinken geben. Ein Gemeindefest im
üblichen Umfang ist jedoch nicht vorgesehen. Rechtzeitig vorher werden wir
nochmals informieren und einladen.
Bernd Hell
Ein gemeinsames Wochenende des
Kirchengemeinderates unserer
Thomaskirche
Alle zwei Jahre kommen die Kirchengemeinderäte/innen an einem Wochenende
zusammen mit dem Ziel, sich über kirchliche Angelegenheiten zu informieren, darüber zu diskutieren und letztendlich bei
einem Glas Wein sich noch näher kennenzulernen.
Dies hat sich für die Zusammenarbeit im
Kirchengemeinderat als sehr förderlich und
auch für den einzelnen gewinnbringend
erwiesen. Gleichzeitig ist dies auch eine
kleine Belohnung für die doch meist sehr
aufwendige Arbeit im ehrenamtlichen
Dienst für die Kirchengemeinde.
Unsere Fragen waren: Ist dies nicht eine
Ungerechtigkeit, ja geradezu eine Aufforderung zum schlechten Lebenswandel?
Was bedeutet dieses Bibelereignis für uns,
gibt es einen Bezug, eine Erkenntnis daraus für die Gegenwart?
Das Wochenende wurde nach 1,5 Tagen
mit dem Besuch eines Gottesdienstes im
nahe gelegenen Kurhauskirche abgeschlossen. Mit neuen Erkenntnissen und
mit gestärkter Motivation fuhren wir in unsere Gemeinde zurück.
Gerhard Böhmler
Unser Bestimmungsort war dieses Mal die
evangelische Akademie in Bad Boll am
Fuße der Schwäbischen Alb. Wir hatten die
Gelegenheit dort den Pfarrer und Geschäftsführenden Akademiedirektor Joachim Beck zu treffen. Er hatte sich viel Zeit
für uns genommen und uns das Konzept
der Akademie detailliert vorgestellt.
Hier nur in aller Kürze die wesentlichen
Gedanken, die sich diese Institution zur
Grundlage gemacht hat:
Auf der Basis des Evangeliums ist die Akademie „eine Werkstätte des neuen Denkens“.
Es gelten die Grundsätze
zuhören, mitreden, weiterdenken,
Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen
In Toleranz Brücken bauen
und mehr.
Abends hatte sich ein Mitglied des Kirchengemeinderats das Diskussionsthema des
verlorenen Sohnes gewünscht (Lukas 15,
11-32). Innerhalb unseres Gremiums wurde darüber nachgedacht, warum der Vater
den verschwenderischen und seinen Anteil
verprassenden Sohn bei seiner Wiederkehr
dem fleißig arbeitenden Sohn vorgezogen
hat.
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Weltgebetstag 2012
Jedes Jahr feiern wir den Weltgebetstag in
einer der 4 Rutesheimer Kirchengemeinden, das ist ein schönes Zeichen ökumenischer Verbundenheit hier vor Ort. Frauen
verschiedener christlicher Konfessionen
aus Malaysia haben diesmal die Gottesdienstordnung erstellt und laden uns ein,
den Reichtum ihres zauberhaften Landes
kennenzulernen.
Auf Gottes Wort zu hören, zu singen und
füreinander in der Fürbitte einzustehen,
dazu sind wir alle am ersten Freitag im
März herzlich eingeladen. Gemeinsam mit
den Frauen aus Malaysia können wir uns
auf die Suche nach der Stimme der Gerechtigkeit machen und uns gegenseitig
ermutigen, uns für gerechtere Verhältnisse und die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen.
Der WGT-Gottesdienst „Steht auf für Ge„Das Land, wo sich die Winde treffen“, so rechtigkeit“ findet am Freitag, den 2. März
wird Malaysia genannt. Seine Geschichte 2012 um 19.30 Uhr in der Markuskirche
ist eng verbunden mit Handel, Austausch statt.
und Migration. In Malaysia gibt es schon
lange eine multikulturelle Gesellschaft. Nähere Informationen über die kirchlichen
Das friedliche Zusammenleben von Men- Nachrichten.
schen aus so vielen Völkern und mit so
Elisabeth Mohry
unterschiedlichen Kulturen und Religionen
ist aber eine große Herausforderung. Die
malaysischen Frauen schreiben in ihrer
Liturgie, dass sie den Frieden lieben. Doch
Friede kann nur echt sein, wenn Gerechtigkeit ein menschenwürdiges Leben garantiert. Deshalb wollen die Verfasserinnen
auch nicht zu Ungerechtigkeit, Korruption
und Gewalt in ihrer Gesellschaft schweigen.
Als ein Beispiel wird die Situation der
weiblichen Hausangestellten geschildert:
Bis zu einer halben Million Migrantinnen
arbeiten in Malaysia als Hausangestellte
ohne Verträge, geregelte Arbeitszeiten,
ohne Mindestlohn und soziale Sicherung.
Hausangestellte gelten weltweit, auch in
Europa, als eine der verwundbarsten ArbeitnehmerInnengruppen. Viele müssen
ihre Kinder zurücklassen (allein in Polen
gibt es 300.000 sogenannte „Eurowaisenkinder“).
Deshalb heißt das Leitmotiv des Gottesdienstes: „Steht auf für Gerechtigkeit“. Dazu ermutigen uns in der Liturgie zwei biblische Gestalten: die Witwe, die sich mit
Beharrlichkeit gegen einen ungerechten
Richter durchsetzt (Lukas 18.1-8) und der
Prophet Habakuk, der bei Gott gegen
Elend, Gewalt und Barbarei protestiert.
8
Eltern-Kind-Gruppe
Unsere Gruppe besteht momentan aus sechs Müttern und
sieben Kindern. Wir kommen jeden Donnerstag um 9Uhr in der
Thomaskirche zum gemeinsamen Singen, Spielen, Basteln…
zusammen. Bei gutem Wetter treffen wir uns auf der Gemeindewiese oder am Spielplatz.
Unsere Kinder suchen noch neue Spielkameraden.
Alle Kinder im Alter von 6 Monaten bis zum Kindergartenalter
sind zusammen mit ihren Müttern oder Vätern herzlich eingeladen!
Brot für die Welt 2011/12
Vor Weihnachten haben wir wie jedes
Jahr wieder zu Spenden für die kirchliche
Entwicklungshilfeorganisation BROT
FÜR DIE WELT aufgerufen. Heute können wir ganz herzlich DANKE sagen: für
insgesamt 5560,45€, die wir aus Spenden, Überweisungen und Gottesdienstopfern in der Weihnachtszeit aus
unserer Kirchengemeinde an BROT FÜR
DIE WELT weiterleiten konnten. Wir danken für das Vertrauen, das damit zum
Ausdruck kommt und sind überzeugt,
dass auf diesem Weg das Geld bestmöglichst zur „Hilfe zur Selbsthilfe“ für
die Ärmsten dieser Erde eingesetzt wird.
Kontakt:
Bianka Lengsfeld: 618761
Britta Buchhalter: 337783
Peter Mende
5
Unsere Thomaskirche ist jetzt eine
schönere Kirche unter neuem Dach
Wenn Sie diesen Gemeindebrief lesen ist
die Sanierung der Thomaskirche bis auf die
Gestaltung der Außenanlagen abgeschlossen. Schauen wir zurück. Bis zum Sommer
2011 waren der Sanitärbereich fertiggestellt, das Flachdach erneuert und die Fassade gestrichen. Äußerlich strahlte die Kirche schon.
Seither waren die Handwerker, unsere
Architektin Frau Burst und der Kirchengemeinderat fortlaufend damit befasst, Kircheneingang, Übergang zum Pfarrhaus
und vor allem auch das Innere zu einer
schöneren Kirche zu gestalten. Alles was
sich die Gemeinde vorgenommen hatte
und im Gemeindebrief vom Sommer 2011
aufgelistet wurde, konnte realisiert werden.
Die Räume, insbesondere der Kirchenraum, sind jetzt frisch gestrichen, die Leinwand über dem Altar montiert und neue
Vorhänge an den Fenstern angebracht.
Zusätzlich wurden Altar, Kanzel und das
Holz der Taufe überarbeitet bzw. erneuert,
um die schönen Oberflächen wieder zur
Geltung zu bringen.
Es gab manche Diskussion zur Sinnhaftigkeit der Veränderungen und zu gestalterischen Feinheiten. Aber letztlich fanden wir
fast immer Lösungen, die von allen getragen wurden. Der Charme der 60er Jahre
sollte durch freundliche und zeitgemäße
Gestaltung überwunden und dennoch der
Charakter der Kirche erhalten bleiben. Zum
Architekten Herrn Stockburger, der seinerzeit die Thomaskirche entworfen hat, bestand Kontakt. Seine Äußerungen bestärkten uns, obwohl ihm nicht alle Änderungen
rundum gefallen. Besonders gefreut hat
uns die Meinung vieler Gemeindeglieder,
die sich durchweg positiv geäußert haben
und insbesondere die noble Gestaltung
von Eingang und Eingangsbereich hervorhoben.
Schon im Sommer 2011 zeichnete sich die
Einhaltung bzw. Unterschreitung des Kostenrahmens ab. Alles ist noch nicht finanziert, aber der Fehlbetrag von etwa €
20.000 ist auch Dank Ihrer reichen Spen-
6
den überschaubar. Er kann sich jedoch
noch erhöhen. Der Bodenbelag vor der
Kirche ist im Winter nicht trittsicher. Auf der
rauen Oberfläche der Waschbetonplatten
hält sich, trotz Schneeräumung, Eis. Einen
Streifen in Richtung Kircheneingang möchten wir deshalb mit kleinteiligem Pflaster,
wie unter Kreuz und Glockenträger, ersetzen. Das geht nur in aufwändiger Handarbeit. Bitte unterstützen Sie uns deshalb
weiterhin, zumal im Jahr 2013 die vollständige Zerlegung, Reinigung und, soweit
erforderlich, Reparatur der Orgel ansteht.
Es gibt auch Überlegungen, dann die Altarwand zu glätten und dezent, indirekt zu
beleuchten um sie in ihrer Wirkung im Kirchenraum aufzuwerten. Wenn alles abgeschlossen ist, werden wir in den nächsten
Jahrzehnten eine Kirche haben, in die wir
gerne gehen um uns an ihrer schlichten
Schönheit zu erfreuen, dort fröhlich zu versammeln und Gottesdienst zu feiern.
Bernd Hell
8 Konfirmandinnen und Konfirmanden werden
am 11. März 2012 um
9.30 Uhr konfirmiert:
Simeon Eisenhardt, Heimerdinger Str. 1
Celine Hering, Stauffenbergstr. 11
Anne Klenge, Am Schönblick 16/1
Janne Matz, Brucknerstr. 7
Vera Mende, Am Heuweg 44
Constantin Sattler-Riethmüller, Mörikestr. 16
Laura Wagner, Schubertstr. 21
Sarah Wagner, Schubertstr. 21
Das Konfirmationsfest markiert einen wichtigen Schritt im Leben dieser Jugendlichen:
Den Schritt von der Kindheit ins Erwachsenendasein.
Als junge Erwachsene können und müssen sie zunehmend mehr selbst entscheiden,
was sie wollen und wo ihr Weg hingehen soll. Um das zu können, brauchen sie neben
Wissen und Erfahrung auch einen inneren Halt. Das ist für Christen der christliche
Glaube.
Und so haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden nun ein Jahr der Vorbereitung
hinter sich und sich mit wesentlichen Themen des christlichen Glaubens gemeinsam
auseinandergesetzt: Dem Glaubensbekenntnis, Abendmahl, der Taufe und den zehn
Geboten. Dazu werden sie im Konfirmationsgottesdienst die entscheidenden Texte
vortragen.
Ein wichtiger Teil neben dem wöchentlich stattfindenden Unterricht ist die Konfirmandenfreizeit, die vom 16. – 18. September in der Jugendherberge in Mosbach stattfand.
Dort haben wir uns mit dem Thema Abendmahl sowohl inhaltlich beschäftigt,
als auch einen Abendmahlsgottesdienst miteinander gefeiert. Die Konfitreff-Mitarbeiter
waren wie jedes Jahr mit dabei und boten Spielabende bzw. Workshops an.
Außerdem haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Konfitreff parallel
zum Unterricht ca. 1 x im Monat getroffen und sind auf diese Weise auch als Gruppe
mehr zusammen gewachsen.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle auch unseren Konfitreff-Mitarbeitern ein herzliches
Dankeschön sagen für ihr Engagement und die Bereitschaft, sich auf die Konfirmandinnen und Konfirmanden einzulassen.
Ich wünsche uns allen eine gute restliche Vorbereitung und den Konfirmandinnen und
Konfirmanden Gottes Segen für alles, was auf sie zukommt.
Pfarrerin D. Mende
Termine für die Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin für die Anmeldung der nächsten Konfirmandinnen und Konfirmanden vor, da vor dem Anmeldetermin kein neuer Gemeindebrief erscheinen wird.
Wir bitten die Anmeldungen telefonisch, möglichst zu den Bürozeiten am
Dienstag, 13. März und Freitag, 16. März 2012, im Pfarramt vorzunehmen.
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