so helfen die cloud-profis

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so helfen die cloud-profis
www.telekom.de/dreisechsnull
FÜR GESCHÄFTSKUNDEN DER
TELEKOM DEUTSCHLAND
SCHWERPUNKT
MANAGED IT-SERVICES
DAS MAGA ZIN FÜR DEN MIT TEL STAND
ERD
N
O
S
HEFT
SO HELFEN DIE
CLOUD - PROFIS
Mit Managed IT-Services unterstützt die Deutsche Telekom mittelständische
Unternehmen mit maßgeschneiderten Angeboten aus der Private Cloud.
Die Vorteile: Höchste Sicherheit made in Germany und individueller Service.
DEZEMBER 2014
dank de-mail ist
das rathaus jetzt rund
um die uhr geÖffnet
In Kooperation mit der
E D ITO RI A L
I N H A LT
M A N AG E D I T- S E RV I C E S
04 Gut aufgehoben
Moderne Server, sichere Netzwerke und
schnelle Anschlüsse sind entscheidende Wettbewerbsvorteile. Wie die Telekom mit „Managed IT-Services“ Unternehmen auf die Überholspur bringt.
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DIRK BACKOFEN,
Leiter Marketing Geschäftskunden
bei der Telekom Deutschland
Ab in die Wolke: Uwe Klärner (links) und
Klaus Eierhoff haben die IT bei Tempton neu
ausgerichtet. Ab Seite 6.
06 Wo unsere Server zu Hause sind
Wie der Personaldienstleister Tempton
seine Server in die Cloud verlagert hat.
ENTDECKEN SIE DIE VIELEN
VORTEILE DER CLOUD
09 Mit der Kraft der Cloud
Häufig fragen mich Kunden, warum sie in die
Cloud gehen sollen und ob ihre Daten dort sicher und gut aufgehoben sind? Sie fragen
auch nach, wie es mit der Verfügbarkeit der
Leistungen aussieht und wie sich in der Praxis
die Daten in die Cloud migrieren lassen?
Das sind alles wichtige Fragen, die wir im
vorliegenden Heft beantworten wollen. Als
Cloud-Dienstleister haben wir uns gemeinsam
mit vielen mittelständischen Unternehmen in
die Wolke gewagt. Viele Firmen profitieren von
Managed IT-Services aus der Private Cloud.
Sie sparen Geld und können Leistung flexibel
und skalierbar auf Knopfdruck abrufen.
Wichtige und offizielle Dokumente online senden
Vertraulich, nachweisbar und sicher
Einfach Antrag an: [email protected]
Schnell und sicher? Dann lieber gleich De-Mail.
COVER: MARIO WAGNER; FOTO: DEUTSCHE TELEKOM
ihre stadt 24 stunden am tag erreichen.
per de-mail. jetzt in dresden.
Auch das Thema Sicherheit hat inzwischen
eine hohe Priorität. Deutsche ­Mittelständler
werden immer häufiger von Hackern angegriffen und von Schadprogrammen ausgespäht.
Als Partner mit umfassenden Security-Lösung
aus der Cloud, genießt die Telekom einen hervorragenden Ruf – rund um die Uhr, 365 Tage
im Jahr. Nutzen Sie das Potenzial der Cloud.
V O R T E I L P R I VA T E C L O U D
Der Umsatz bei Butlers wächst, die IT
vor Ort schrumpft dagegen, weil Server
mit geschäftskritischen Anwendungen
jetzt aus der Private Cloud kommen.
SICHERHEIT ERHÖHEN
Abgeschirmt: Wie schützt man sich vor
Viren und Hackern? Die Antwort der
Schaffrath Unternehmensgruppe auf Seite 10.
10 Sicherheit aus Profihand
Schaffrath verkauft Wohnträume. Im
Netz schützt die Firma ihre Daten mit
einer Security-Lösung der Telekom.
12 Wie Firmen sich schützen
Mittelständler wie Carglass, die Lindner
AG, Höffmann Reisen sowie H+D Unternehmensberatung sichern mit Hilfe der
Telekom ihre Daten.
Einkaufserlebnis: Die mfi AG betreibt riesige
Shopping-Center. Das geht nur mit zuverlässiger IT, etwa aus der Cloud, ab S. 14.
In diesem Sinne: Bleiben Sie uns gewogen!
Herzlichst, Ihr Dirk Backofen
BE S SE R KOM M U N I Z I E R E N
14 Shoppen mit Sternen
Die mfi AG plant und betreibt bundesweit Shopping Center und nutzt dabei
SAP-Kapazitäten aus der Private Cloud.
17 Ab in die Private Cloud
So hat die Firma Renolit ihr weltweites
E-Mail-System in die Cloud gebracht.
DREISECHSNULL IM WEB
Web: telekom.de/dreisechsnull
E-Mail: [email protected]
Twitter: twitter.com/drei_sechs_null
STA N DA R D S
Wachsen mit der Cloud: Die Firma Renolit
aus Worms verlagert ihr E-Mail-System
komplett in die Private Cloud. Ab Seite 17.
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 03 Editorial
18 Impressum und Links
03
M A N AG E D IT- S E RV I C ES
Managed Workplace
Gut aufgehoben
Server, Anschlüsse und Netze werden für Mittelständler immer mehr zum entscheidenden
Wettbewerbsfaktor. Mit dem Angebot „Managed IT-Services“ unterstützt die Telekom
Firmen dabei, ihre IT flexibel, skalierbar und günstig zu betreiben. Kurzum, sie sorgt für
Entlastung und mehr Sicherheit. Die Lösungen kommen gesichert aus der Private Cloud.
TEXT: CAROLINE HENSIEK // ILLUSTRATION: MARIO WAGNER
Ü
ber 31,6 Milliarden Euro, so
sagen es die Marktforscher
von IDC voraus, geben deutsche Mittelständler 2014 für
ihre IT aus. Damit investieren
mittelgroße Firmen im Verhältnis mehr Geld in Software und IT-Services als Großunternehmen.
Ein gutes Zeichen, denn die Infrastruktur
gerade bei größeren Mittelständlern wird zunehmend komplexer, oft weil sich Branchen,
Kundenanforderungen und die Art, wie wir
arbeiten, enorm verändern. Zur immer komplexer werdenden IT gehören nicht nur funktionierende Arbeitsplätze, Prozesse und Produktion, sondern auch die Bereiche Datenhaltung und IT-Sicherheit – von Virenschutz
bis zur Firewall. Klar, dass die ein oder andere Aufgabe dabei auf der Strecke bleibt.
C YBER - AT TAC K EN NEHMEN ZU
Gleichzeitig fehlt den IT-Mitarbeitern bei einigen Themen auch das tiefgehende fachliche
Knowhow, etwa wenn es um Datensicherheit
geht. Denn dieser Bereich ist extrem schnelllebig: Bei ihren Angriffen auf die Firmen-IT
gehen Hacker immer geschickter vor gehen.
Da kann die IT-Abteilung kaum nachsteuern.
Rund ein Fünftel der mittelständischen Unternehmen war laut einer aktuellen PAC-Studie
schon von Cyber-Attacken betroffen – eine
alarmierende Zahl, denn häufig stehen internes Knowhow und wichtige Daten auf dem
Spiel. Informationen, die besonders schützenswert sind, denn sie bilden oft die Grundlage des Geschäftserfolgs.
Für komplexe IT-Projekte empfiehlt sich
daher, einen professionellen Dienstleister mit
an Bord zu holen, der die Unternehmens-IT
gemeinsam mit dem hauseigenen IT-Team
analysiert und für sichere Systeme, Daten
und Netze sorgt.
G EW I NNER P R I VAT E C LO U D
Also ab in die Cloud. Aber in welche? Und
bei welchem Anbieter? Die meisten Mittelständler, die sich für die Datenwolke entscheiden, gehen in die Private Cloud, zeigt
der „Cloud-Monitor 2014“ des Branchenverbandes BITKOM. Demnach nutzen 24 Prozent der Firmen die „private“ Variante der
Wolke, 12 Prozent wählen die Public Cloud.
Vorteil der Private Cloud: Der Dienstleister
betreut Hardware und Anwendungen im Rechenzentrum exklusiv für den Kunden.
Wer sich dagegen für die Public Cloud
entscheidet, muss sich die Infrastruktur mit
anderen Kunden teilen. Außerdem verliert er
an Flexibilität – etwa wenn es darum geht,
Server individuell zu konfigurieren.
„Managed IT-Services“ richtet sich vor allem an größere Mittelständler, die IT-Kapazi-
täten aus der Private Cloud beziehen wollen.
Alle Daten werden in Rechenzentren in
Deutschland gehostet und über das Internet
mit bis zu 99,99 Prozent hochverfügbar bereitgestellt. Außerdem gelten die strengsten
Datenschutzbestimmungen weltweit und alle
Rechenzentren sind ISO- und TÜV-zertifiziert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil: Einzelne
Module sind standardisiert, das heißt Firmen
können sie leicht mit ihren bestehenden Systemen verknüpfen.
Um die passenden Module für ihr Geschäft
zu finden, können sich die Unternehmen vorab von der Telekom intensiv beraten lassen.
Jeder Service ist flexibel und skalierbar. Der
Kunde kann wählen, wie sich die Telekom um
die IT kümmern soll. Viele Unternehmen sind
froh, wenn ein Dienstleister ihre Server im
Blick behält, Updates aufspielt und meldet,
wenn die Kapazitäten knapp werden. Um die
Anwendungen, die auf den Systemen laufen,
können sich die Firmen selbst kümmern. Das
kommt vielen Mittelständlern entgegen: Die
Unternehmenssoftware ist häufig ihr Spezialgebiet – und das soll auch so bleiben. ■
MEHR INFOS IM WEB
bestellcenterit.telekom-dienste.de
oo
Hier können Unternehmen die Managed
IT-Services direkt bestellen
MANAGED IT-SERVICES: DAS SOLLTEN MITTELSTÄNDLER WISSEN
1
Cloud Made in Germany Alle Server
werden in ISO- und TÜV-Rechenzentren
in Deutschland betrieben. Damit gelten die
strengsten Datenschutzgesetze weltweit. Die
Systeme jedes Kunden in der Private Cloud
sind physikalisch voneinander getrennt.
2
Persönliche Beratung und Service
Die Telekom betreibt die Cloud 24 Stunden, 365 Tage im Jahr und stellt die Technik
hochverfügbar bereit. Bei Störungen sorgen
individuell vereinbarte Service Level Agreements dafür, dass Probleme rasch behoben
werden. Auch aufwendige Standards von
Großfirmen werden damit sichergestellt.
3
Keine Grenzen in der Cloud Nicht nur
die komplette Mail-Anwendung, sondern auch Prozesse und Systeme wie ERP
und SAP lassen sich in die Wolke auslagern.
4
Flexibilität und Effizienz Die gebuchten IT-Kapazitäten sind hochskalierbar.
Wird kurzfristig mehr Rechenleistung oder
Speicher benötigt – etwa im Saisongeschäft
oder bei plötzlichen Großaufträgen – steht
mehr Leistung auf Knopfdruck bereit.
schen Stand. Dazu arbeitet die Telekom mit
renommierten Partnern wie Cisco, VMware,
EMC² und Citrix zusammen.
6
Umfassendes Angebot In Deutschland
gehört die Telekom zu den führenden
Managed IT-Services-Anbietern. Zum Angebot gehören Server für E-Mail, Webseiten, Anwendungen, Datenbanken, Fileserver, virtuelle Desktops, SAP-Lösungen sowie Sicherheits- und Servertechniken.
5
Kompetente Partner Das Managed
IT-Services-Portfolio der Telekom befindet sich immer auf dem neuesten technologi-
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 05
VO RTE I L PRI VATE C LO U D
VO RTE I L PRI VATE C LO U D
Tempton
Tempton
B
Personaldienstleister
aus Leidenschaft:
CEO Klaus Eierhoff
(links) und Uwe Klärner
(CFO) führen die
Geschäfte von Tempton
in Essen.
ei den Personal-Profis von
Tempton findet jeder Topf seinen Deckel. Damit sind keine
heiratswilligen Paare gemeint:
Der bundesweit aufgestellte
Personaldienstleister sorgt
dafür, dass Facharbeiter, Ingenieure, medizinisches Fachpersonal oder Kaufleute neue
Jobs bekommen – egal ob befristet oder fest.
Rund 20 000 Unternehmen, mit Fokus auf
dem Mittelstand, aber auch namhafte Großunternehmen stehen auf der Kundenliste
von Tempton. Und damit der Weg für Bewerber und Unternehmen nicht weit ist, ist Tempton in fast allen Regionen vetreten, mittlerweile an über 80 Standorten in Deutschland.
Die Firmengruppe ist zwar dezentral organisiert, besitzt aber das Know-how eines
Großunternehmens. Über 650 Mitarbeiter
aus ehemals vier Firmen erledigen die anspruchsvolle Jobvermittlung. Tempton entstand 2007 aus dem Zusammenschluss
mehrerer regionaler Personaldienstleister.
Parallel dazu stieg bei Tempton, ähnlich wie
bei vielen anderen Mittelständlern, das Datenvolumen rasant. Stets musste Tempton
neue Server anschaffen, genauer gesagt:
Tempton hätte einen sechsstelligen Betrag in
Hardware investieren müssen. „Das war uns
zu teuer. Eine andere Lösung musste her,“ erzählt IT-Leiter Frank Gottwald.
Tempton machte kurzerhand Nägel mit
Köpfen und entschied sich, sämtliche Server
in die Private Cloud zu verlagern. „Der Betrieb der Systeme ist nicht unsere Kernkompetenz“, erläutert Gottwald die Entscheidung. „Wir betreuen lieber unsere Geschäftsanwendungen, mit denen die Kollegen täglich arbeiten“, sagt er.
Hinzu kam das Thema Datensicherheit:
Zunächst sollten die 80 Filialen mit einem
neuen Netz auf Basis der MPLS-Technik
(Multiprotocol-Label-Switching) verbunden
werden. In der Essener Firmenzentrale gab
es aber keine Möglichkeit, die MPLS-Leitungen doppelt zu legen und die Daten zur Sicherheit auf ein zweites System zu spiegeln.
MANAGED DYNAMIC
INFRASTRUCTURE
Mit dem Dienst „Managed
Dynamic Infrastructure“ beziehen
Mittelständler Serverkapazitäten
aus der Private Cloud. Damit
können sie Lastspitzen abfangen
oder schnell neue Anwendungen
für ihre Mitarbeiter bereitstellen.
Die Systeme sind hochverfügbar
und die Telekom hostet sie in
Rechenzentren in Deutschland.
Vorteile für Unternehmen:
Sicherheit, Flexibilität und maß­
geschneiderte Service Levels.
EI G ENE SERV ER ? NEI N DA NK E!
Wo unsere Server
zu Hause sind
Die starke regionale Verankerung kommt gut
an bei Kunden und Bewerbern. Andererseits
kämpft vor allem die IT-Abteilung mit den Herausforderungen einer dezentralen Struktur.
Jeder Standort arbeitet mit unterschiedlichen
Servern und Rechnern und viele Kollegen
setzen eigene Anwendungen ein. Bei den
vielen Insel-Lösungen bleibt auch häufig die
Vernetzung der Standorte auf der Strecke;
die Daten sind nicht immer aktuell und für jeden Kollegen abrufbar. Ein Problem, denn jeder Mitarbeiter sollte schließlich zentral auf
dieselben Informationen zugreifen können.
SERV ER -K A PA ZI TÄT EN AU S
DER P R I VAT E C LO U D
Viele heikle Probleme für einen Mittelständler, und schwierig, sie allein zu lösen. Also
machten sich die beiden Tempton-Chefs
Klaus Eierhoff und Uwe Klärner auf die Suche nach einem IT-Dienstleister, der gleich
mehrere Kriterien erfüllen sollte: „Wir wollten
mit einem namhaften Partner zusammenarbeiten, der über langjährige Erfahrung in Sachen Cloud Computing verfügt“, sagt Gottwald. „Außerdem sollten unsere Daten in
deutschen, zertifizierten Rechenzentren gehostet sein. Der Anbieter sollte auf unsere individuellen Wünsche eingehen können.“
48
Der bundesweit arbeitende Personaldienstleister Tempton hat seine umfangreiche
Serverlandschaft in die Private Cloud verlagert. Das Ergebnis: Weniger Kosten,
mehr Flexibilität und deutlich mehr Sicherheit für sensible Kundendaten.
TEXT: CAROLINE HENSIEK // FOTOS: ERIC REMANN
06
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
Konzentration aufs Geschäft: Die Profis von
Tempton vermitteln hochkarätige Bewerber
erfolgreich in neue Jobs.
Tempton hat inzwischen 48 Server von 80
Standorten in die Private Cloud verlagert.
TEMPTON
Tempton entschied sich für das Angebot
„Managed Dynamic Infrastructure“ aus dem
Managed IT-Services-Portfolio der Telekom.
Dahinter verbergen sich leistungsstarke Server-Kapazitäten aus der Private Cloud, auf
Gründung: 2007
Unternehmensbereiche:
Personaldienstleistung, Zeitarbeit,
Arbeitnehmerüberlassung
Sitz: Zentrale in Essen,
rund 80 Standorte deutschlandweit
Mitarbeiter: über 650
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 07
VO RTE I L PRI VATE C LO U D
VO RTE I L PRI VATE C LO U D
Tempton
Butlers
Mit der Kraft der Cloud
MEHR INFOS IM WEB
bit.ly/cloud_tempton
oo
Das Interview mit Tempton IT-Leiter
Frank Gottwald über die Tücken der
Verlagerung in die Cloud und was
Firmen dabei beachten müssen.
Wohnaccesoires verkauft die Firma Butlers konsequent nach dem Cross-Channel-Prinzip –
in seinen Filialen, per Katalog sowie im Web. Während das Sortiment kräftig wächst, schrumpft
die IT vor Ort. Programme, Daten und Rechenleistung kommen aus der Private Cloud.
bit.ly/interview_jannot
oo
Im Video erklärt IT-Experte Thomas
Jannot, weshalb Outsourcing der IT
sinnvoll ist, und weshalb Firmen bei
der Nutzung der Cloud keine Angst
um ihre Daten haben müssen.
Power auf Knopfdruck: Statt ihre
Technik selbst zu betreiben, lagern
Firmen Server und Co. an die
Telekom aus. Teil 3 der Serie
„Managed IT-Services“.
DEUTSCHE TELEKOM
UND TEMPTON
V O R H E R // Der mittelständische
Personaldienstleister Tempton wollte
die IT seiner 80 Standorte zusammenfassen. Statt neue Systeme zu kaufen
und sie selbst zu betreuen, suchten
die Personal-Profis nach einem Partner, der die Server im Rechenzentrum
betreibt und die darauf gespeicherten
Anwendungen über das Internet
bereitstellt.
N A C H H E R // Tempton bezieht
mit „Managed Dynamic Infrastructure“
hochverfügbare Server-Kapazitäten
aus der Private Cloud. Die Systeme
stehen in deutschen Rechenzentren.
Auf ihnen sind Anwendungen wie das
ERP- oder E-Mail-System installiert.
E R G E B N I S // Tempton konnte
seine IT-Kosten deutlich reduzieren
und sich klar auf sein Kerngeschäft
konzentrieren. Werden neue ServerKapazitäten nötig, bucht Tempton
die Ressourcen flexibel nach Bedarf
hinzu. Alles lässt sich weiterhin
in­dividuell konfigurieren und rund
um die Uhr steuern.
08
die der Personaldienstleister über das Internet zugreift. So betreibt Tempton inzwischen
rund 48 Server in der Cloud. „Auf den Systemen sind unsere wichtigsten Anwendungen
installiert wie das ERP-System, eine CRM-Anwendung, unsere Buchhaltungssoftware, das
E-Mail-System und ein Management-Informations-System“, zählt IT-Leiter Gottwald auf.
Um die Server kümmern sich IT-Profis der
Telekom. Das Team von Frank Gottwald kann
sich auf die Anwendungen konzentrieren.
Bei Fragen stehen jederzeit Ansprechpartner
rund um die Uhr zur Verfügung. Auch dieser
Aspekt war Tempton sehr wichtig.
Nur das E-Mail-System wird ebenfalls von
den Telekom-Spezialisten betreut. Und sie
kümmern sich um den zentralen öffentlichen
Internetzugang von Tempton. Gehen die Mitarbeiter ins Web, wird der Datenverkehr im
Rechenzentrum rund um die Uhr auf Viren,
Würmer und Schadsoftware geprüft.
S ERVER N AC H MASS
Was IT-Chef Gottwald jedoch besonders
schätzt, ist die Flexibilität, die Tempton mit
der neuen Lösung hat. „Wenn wir kurzfristig
neue Server benötigen, sind die schnell verfügbar und wir können jedes System individuell konfigurieren.“ Größe des Arbeitsspeichers, Menge an Speicherplatz, ein oder
zwei Kerne – alles kein Problem.
Sind die Systeme einmal installiert, kann
Tempton alles selbst verwalten. Über eine integrierte Management-Konsole sieht Frank
Gottwald zum Beispiel, wie weit die jeweiligen Server ausgelastet sind. So kann er je-
F
derzeit Anpassungen schnell vornehmen.
Mit 48 Servern in die Private Cloud umzuziehen, das ist kein Pappenstiel. Ohne einen
zentralen Projektleiter bei der Telekom wäre
das Mammut-Projekt wohl nicht rundgelaufen. „Wir sind nicht gleich mit allen Systemen
sofort umgezogen, sondern Stück für Stück“,
erzählt Gottwald. Zunächst hat die Telekom
einen Muster-Server konfiguriert, der dann
gewissermaßen „geklont“ wurde. Neue Systeme ließen sich so besonders schnell und
einfach eingerichten.
Die Migration selbst lief über drei Monate
und vieles fand am Wochenende statt, um
den Geschäftsalltag nicht zu stören. Über eine 50 Mbit/s schnelle CompanyConnect-Leitung wurden die Daten in ihr neues Zuhause
hochgeladen.
ZEN TRAL VERBUN D EN
Der beste virtuelle Server nützt übrigens
herzlich wenig, wenn die Mitarbeiter nicht
darauf zugreifen können. Deshalb erneuerte
Tempton gleich auch das Firmennetz: Ein
MPLS-Netz, die Telekom-Lösung IntraSelect,
verbindet jetzt alle 80 Firmenstandorte miteinander. „Wir erhalten so die wichtigsten Leistungen aus einer Hand“, erklärt Gottwald.
Anwendungen wie das ERP-System oder
auch Mails werden bevorzugt durchs Netz
geschleust. Und wenn die Leitung doch mal
stockt, informiert die Telekom Tempton noch
bevor sie die Störung überhaupt bemerkt
haben und behebt sie innerhalb von zwei
Stunden. So geht Outsourcing heute. ■
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
FOTO: MAREIKE FOECKING
bit.ly/cloud-power
oo
Flexibel und agil: Tempton
IT-Leiter Frank Gottwald legt
großen Wert auf eine maß­
geschneiderte Cloud-Lösung.
rüher war der Kauf von Geschirr ein echter
kret heißt das: Butlers greift über eine 34 Mbit/s
Aufwand. Gutes Porzellan sollte ein Leben
synchrone CompanyConnect-Leitung darauf zu.
lang halten und vielleicht auch den Enkeln
Praktisch: Mehr Speicherplatz und zusätzliche ReFreude machen. Heute geht man zu Butlers und
chenleistung bestellt der Händler einfach auf
findet dort hochwertiges
Knopfdruck und kann späund modernes Porzellan zu
ter die nicht mehr benötiggünstigen Preisen.
ten Kapazitäten abbestellen.
Das erste Geschäft wur„Außerdem müssen wir die
de 1999 in Köln eröffnet,
Systeme weder konfigurieheute gibt es 160 Filialen in
ren, noch administrieren
Deutschland, Österreich,
oder vorab testen“, freut
Spanien, Großbritannien,
sich IT-Leiter Martens.
M a l ta , Luxe m b urg, d e r
Sein Team kümmert sich
Schweiz, Ungarn, Griechenstattdessen um wichtige Anland, der Ukraine und der
wendungen wie das WarenTschechischen Republik.
wirtschaftssystem und das
Verkauft werden WohnVersandsystem. Die IT-Kolleaccessoires, Geschirr und
gen sorgen dafür, dass die
Möbelstücke. Vor allem zur
Kassen und Rechner in den
Weihnachtszeit strömen tauFilialen immer laufen. Auch
sende Kunden täglich in die
um die Daten muss sich ButLäden und gehen auch gerlers keine Gedanken mane online auf Schnäppchenchen: Die Server stehen in
Mehr als nur Gläser und Geschirr:
jagd. Auf den Ansturm müsgesicherten Rechenzentren
Butlers punktet bei seinen Kunden mit
sen nicht nur die Mitarbeiter,
in Deutschland und die Daungewöhnlichen Einrichtungsideen.
sondern auch die Server
ten werden als Backup in
vorbereitet sein. „Mehr Kunden heißt mehr Datenein zweites Rechenzentrum gespiegelt. „Wir wolbankabfragen. Größere Datenvolumen sind zu
len bei uns keine Serverfarm installieren, sondern
Spitzenzeiten natürlich eingeplant", sagt IT-Leiter
die Kunden mit unseren Produkten glücklich maAndre Martens. „Wir haben trotzdem gezittert, ob
chen“, betont Martens. „Das ist unser Kerngedie Serverkapazitäten wirklich reichen“.
schäft, nicht die Datenhaltung.“ ■
Den Rest des Jahres befanden sich die zusätzlichen Server aber im Tiefschlaf. Eine Rechnung,
die für Butlers nicht länger aufging. „Der EigenbeBUTLERS
trieb der Systeme ist uns zu teuer geworden“, erklärt Martens. Butlers entschied sich, seine Server
Gründung: 1999
abzuschaffen und stattdessen Kapazitäten von
Unternehmensbereiche:
der Deutschen Telekom aus der Private Cloud zu
Handel mit Wohnaccessoires und Möbeln
mieten. Die Systeme stellt der Dienstleister im
Sitz: Zentrale in Köln, 160 Filialen in Europa
Rahmen des Angebots Managed Dynamic InfraMitarbeiter: ca. 1 100
Web: butlers.de
structure hochverfügbar übers Netz bereit. Kon-
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 09
S I C H E R H E IT E R H Ö H E N
S I C H E RH E IT E RH Ö H E N
Schaffrath
Schaffrath
Das gewisse Etwas:
In seinen Wohnkaufhäusern
verkauft Schaffrath Sofas,
Küchen und ziemlich außergewöhnliche Accessoires.
men unterschiedlich. Als Schaffrath die Verwaltungen der Filialen zusammenlegen wollte, stand auch das Thema IT auf dem Prüfstand. „Wir wollten hier eine Gesamtlösung
aus einer Hand schaffen, eine Struktur, die
flexibel mitwächst“ erklärt IT-Chef Dols.
DR EI BAU ST EI NE ZU M ER FO LG
Sicherheit aus Profihand
Die Schaffrath Unternehmensgruppe aus Mönchengladbach verkauft Sofas, Küchen, Betten
und ganze Wohnwelten. Mit den Daten der Kunden geht das Unternehmen besonders
sorgsam um und schützt sich mit einer Network-Security-Lösung der Deutschen Telekom.
Grundlage sollte ein stabiles und schnelles
Netz bilden. Denn allein für die Übertragungen von Koch-Events ins Internet, die der Möbelhändler in manchen Häusern live veranstaltete, war ein schneller Anschluss und ein
zuverlässiges Netzwerk nötig. Das Gesamtpaket lieferte die Telekom. Außerdem im Gepäck: eine standortübergreifende Telefonanlage des Herstellers Unify, ein Firmennetz auf
MPLS-Basis (Multiprotocol-Label-Switching)
sowie eine ausgefeilte Sicher­heitslösung der
Telekom aus der Cloud.
Mit der neuen Telefonanlage sieht der
Kundenservice nun bei jedem Anrufer, für
welche Filiale das Gespräch gedacht war –
ob für Möbel Schaffrath in Düsseldorf oder
eine Knuffmann-Filiale in Krefeld. So können
sich die Callcenter-Mitarbeiter sofort im Namen des jeweiligen Standortes melden.
Zusätzlich entschied sich Schaffrath, alle
elf Standorte mit der Lösung „IntraSelect“ zu
vernetzen. Daten werden dabei mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s nicht
über das öffentliche Internet, sondern über
ein privates und besonders gut geschütztes
Netz übertragen. Wichtige Informationen wie
Sprachdaten haben Vorfahrt.
Auch beim Schutz der Kundendaten vor
Viren und Hackern verlässt sich Schaffrath
auf die Sicherheitsprofis. „Wir sind keine Experten für Sicherheit. Wir verkaufen Möbel“,
erklärt Dols. „Wir haben diese Themen deshalb in die Hände der Telekom gegeben.“
Gemeint ist die Einrichtung der Internetzugänge samt Firewall und Virenscanner. Dabei werden die Schutzmaßnahmen nicht vor
Ort installiert, sondern stehen in einem Rechenzentrum in Deutschland zur Verfügung.
„Managed Security“ heißt diese pfiffige
Lösung und prüft aus der Ferne den gesamten Datenverkehr des Möbelhändlers auf
Würmer, Viren und Schadsoftware – rund um
die Uhr, 365 Tage im Jahr. „Im Grunde ist so
ein Security-System pflegeleicht“, meint
Dols. „Aber wenn ein Fehler auftritt, ist es
wichtig, schnell richtig zu handeln.“
Schnelligkeit ist das Eine, Volumen das
Andere: Große Datenmengen zuverlässig zu
scannen ist kein Pappenstiel. Häufig können
Mittelständler wie Schaffrath das selbst
kaum leisten. Das übernimmt der Dienstleister, dafür kann sich der Einrichtungsprofi entspannt auf sein Kerngeschäft konzentrieren:
Wohnträume verkaufen. Um den Rest kümmern sich die IT-Profis der Telekom. ■
TEXT: CAROLINE HENSIEK // FOTOS: ERIC REMANN
M A NAGE D S E C U R I T Y –
WA S I S T D A S ?
Firmennetz, E-Mail-Systeme, Server
und mobile Geräte: Die Telekom
deckt mit Managed-Security alle
Bereiche der IT ab. Die Dienste
werden in Deutschland gehosted
und sind für alle Firmen geeignet.
Security-Checks helfen, Schwachstellen aufzudecken.
10
S
amstagmittag im Schaffrath Wohnkaufhaus in Mönchengladbach:
Paare laufen plaudernd durch die
Küchenausstellung, eine Familie schaut sich
Kinderzimmermöbel an und im Café nippen
andere an ihrem Cappuccino. Mit 40 000
Quadratmetern auf fünf Etagen setzt der
Flagshipstore der Schaffrath Unternehmensgruppe bundesweit Maßstäbe in Sachen Inneneinrichtung und Service.
„Kunden finden bei uns die am besten
durchdachte Ausstellung in Deutschland“,
sagt Geschäftsführer Udo Holthoff. „Wir haben außerdem einen sehr guten After-Sales-Service“. Der Mix aus Dienstleistung und
hochwer tigem Angebot kommt gut an:
Schaffrath ist in Mönchengladbach bereits
an drei Standorten vertreten, dazu kommen
Wohnkaufhäuser in Krefeld, Düsseldorf und
Heinsberg sowie zehn Küchenfachmärkte
am Niederrhein hinzu.
Ohnehin stehen die Zeichen bei Schaffrath auf Expansion: Vor einigen Jahren hat
das Familienunternehmen die Filialen der
Möbelfirma Franz Knuffmann übernommen.
„Sobald eine neue Filiale eröffnet wurde, haben wir dort die passende IT angeschafft“,
erinnert sich IT-Leiter Thomas Dols. Doch
bald waren Hardware, Software und Internetanbindungen der einzelnen Häuser vollkom-
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
SCH A F F R AT H
UNTERNEHMENSGRU PPE
Gründung: 1961
Unternehmensbereiche:
Handel mit Möbeln
Sitz: Zentrale in Mönchengladbach,
11 Standorte am Niederrhein
Mitarbeiter: 1 400
DEUTSCHE TELEKOM
U N D S C H A F F R AT H
UNTERNEHMENSGRUPPE
V O R H E R // Der Möbelhändler
Schaffrath suchte eine zukunftsfähige
Komplettlösung, um seine Telefonanlagen, das Firmennetz und die
Netzwerk-Security zu modernisieren.
N A C H H E R // Schaffrath nutzt
Unify-Telefonanlagen inklusive eines
Callcenter-Moduls für die intelligente
Anrufsteuerung. Über die Lösung
„IntraSelect“ sind die Niederlassungen
miteinander verbunden. Der zentrale
Internetzugang wurde in die Private
Cloud verlagert.
Starkes Team: Geschäftsführer Udo Holthoff (links) und IT-Leiter Thomas Dols sorgen dafür,
dass die IT bei Schaffrath reibungslos läuft und Wohnträume wahr werden.
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 E R G E B N I S // Schaffrath profitiert von einem Gesamtpaket aus einer
Hand. Der Kundenservice wurde dank
der neuen Telefonanlagen optimiert.
Die Mitarbeiter greifen zentral auf Anwendungen wie das Warenwirtschaftssystem zu. Der gesamte Datenverkehr
wird im gesicherten Telekom-Rechenzentrum rund um die Uhr geschützt.
11
S I C H E R H E IT E R H Ö H E N
S I C H E RH E IT E RH Ö H E N
Statements
Statements
WIE FIRMEN SICH WIRKSAM
SCH ÜTZEN – VIER BEISPIELE
„ W ENN CLOUD, DANN IN DEUTSCHLAND “
Z e n t r a le A nwe n d u n g e n d e r Fi r m a Höf f m a n n Re i s e n
l a g e r n sic h e r a u f S e r ve r n i n d e r P r iv a t e C lo u d .
Der Rom-Reisen-Spezialist Höffmann Reisen wollte ganz oder gar
nicht in die Cloud mit seinen Daten. Sich überzeugen ließ sich Firmengründer Hans Höffmann durch die Kombination aus persönlichem Telekom-Ansprechpartner sowie Datenspeicherung in
Deutschland. Jetzt lagert mit dem E-Mail-System, der Finanzbuchhaltung, der Reiseverwaltung, dem Buchungssystem für die Busse,
der Zeiterfassung sowie Microsoft Office gleich ein umfassendes
Paket in der sicheren privaten Wolke.
Daten rundum gesichert und geschützt? Vielleicht schon, aber viele Mittelständler sind sich
der Cyber-Gefahren noch nicht bewusst. Viele, aber nicht alle: Unternehmen wie Carglass, Lindner
Hotels, Höffmann Reisen und die Unternehmensberatung H & D zeigen, wie sie Kundendaten und
Firmen-Knowhow mit Hilfe der Telekom in der Private Cloud schützen.
Weniger Kosten: „Unsere Daten sind sicher und wir konnten die
IT-Kosten senken“, sagt Firmenchef Hans Höffmann.
TEXT: CAROLINE HENSIEK
Höffmann Reisen
hoeffmann-reisen.de
oo
Um sic h g e g e n Vi r e n u n d H a c ke r z u
s c h ü t z e n , l ä s s t d ie Mü n c h e n e r I T- B e r a t u n g i h r e n D a t e nve r ke h r vo r a b s c a n n e n .
Mit Prozessen und wie man sie optimiert, kennen
sich die Profis der Unternehmensberatung H & D
bestens aus. Werden sie gerufen, nehmen sie sich
meist die gesamte IT vor und bieten zugleich maßgeschneiderte Softwareapplikationen an. Diesen
Rund-um-Service der Münchener schätzen Kunden aus der öffentlichen Verwaltung, Luft- und
Raumfahrt sowie aus dem Bereich Verteidigung
und Sicherheit wie etwa die Bundeswehr. Die Berater selbst arbeiten verteilt in fünf Niederlassungen und Projektbüros. Wichtige Anwendungen
stehen zentral für alle Kollegen bereit. Anders war
es jedoch bei den Internetzugängen, Firewalls und
Virenscannern: Jede Filiale setzte auf eine eigene
Lösung, aufwendig war demnach die Pflege. Inzwischen liegen die Zugänge samt Sicherheitsanwendungen in der Private Cloud. Mit „Managed
Security“ überwacht die Telekom den gesamten
Datenverkehr des Unternehmens – rund um die
Uhr, 365 Tage im Jahr. Für IT-Leiter Sun Wah Tang
eine große Erleichterung: „Die sensiblen Kundendaten liegen in den sicheren Händen von Profis.“
Mehr Zeit fürs Wesentliche: „Heute können wir
uns stärker auf unser Kerngeschäft konzentrieren“,
sagt Geschäftsführer Karl-Heinz Birkeneder (rechts).
h-d-gmbh.de
oo
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DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
„DATEN AUCH UNTERWEGS SCHÜTZEN“
C a r g l a s s s c h ü t z t s e i n e S m a r t p h o n e s u n d Ta ble t s
m it e i n e r Mo bi le D e v ic e M a n a ge m e n t- L ö s u n g.
Mehr als 380 mobile Monteure sind für Deutschlands führenden
Fahrzeugglasspezialisten Carglass täglich im Einsatz. Die Verwaltung der Aufträge erledigen die Mitarbeiter auf Tablet-PC. Damit die
sensiblen Kundeninformationen nicht in falsche Hände geraten,
schützt Carglass alle Geräte mit einer Mobile Device Management-Lösung aus der Cloud. Der Vorteil: Die Daten auf dem Tablet
lassen sich aus der Ferne löschen. Auch die Smartphones hat die
IT-Abteilung so rund um die Uhr im Blick.
Alles Unter Kontrolle: „In der Cloud sind die Informationen sicher“,
weiß IT-Leiter Frank Müller (rechts).
carglass.de
oo
FOTOS: JAN GREUNE, ERIC REMANN, CHRISTIAN WYRWA
Unternehmensberatung H & D
Carglass AG
„ S ICHER DURCH DIE CLOUD “
„SICHERHEIT KOMMT VON DEN PROFIS“
S ä mt l ic h e n ic h t h o t el s p e z i f i s c h e A nwe n d u n g e n
d e r Li n d n e r Ho t el s AG l a g e r n n ic h t vo r O r t ,
s o n d e r n g e s c h ü t z t i n d e r P r iv a t e C lo u d .
Mehr als 30 Hotels betreibt Lindner in sieben europäischen Ländern. Damit sich die Mitarbeiter ganz auf ihre Gäste konzentrieren,
hat der Hotelbetreiber seine Server ins Rechenzentrum in Deutschland ausgelagert. Auch die Internetzugänge plus Firewalls werden
dort betreut. So ist der Datenverkehr rund um die Uhr geschützt.
Profi-Schutz: „Wir können die Sicherheit gar nicht so gewährleisten
wie es die Telekom kann“, sagt IT-Leiter Michael Eckert.
lindner.de
oo
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 Lindner Hotels
B ES S E R KO M M U N I Z I E RE N
mfi AG
„ DY NA M IC SE RV IC E S
FOR SAP “
Mit dem Dienst „Dynamic Services
for SAP Solutions“ bietet die Telekom SAP-Ressourcen aus der Private Cloud an. Sämtliche Daten liegen in Telekom-eigenen hochsicheren und ISO-zertifizierten Rechenzentren mit Standort Deutschland.
Unternehmen vermeiden so hohe
Investitionen in eigene Infrastruktur und reduzieren ihre SAP-Betriebskosten um bis zu 30 Prozent.
IT im Blick: Robert Bendicks wacht als IT-Leiter unter anderem über das
SAP-System. Ohne die Spezialsoftware ließe sich das Geschäft nicht betreiben.
Shopping-Träume: Ein Architekten-Team
entwirft bei der mfi AG Shopping-Center.
Shoppen mit Sternen
Die mfi AG betreut Shopping-Center in ganz Deutschland. Damit Kunden in die Häuser
strömen, braucht es gute Konzepte und eine zuverlässige IT. So wird einkaufen zum Erlebnis.
Das Unternehmen setzt dabei auf dynamische SAP-Kapazitäten aus der Private Cloud.
TEXT: CAROLINE HENSIEK // FOTOS: ERIC REMANN
M F I AG
Gründung: 1987
Unternehmensbereiche: Entwicklung,
Bau und Betrieb von Shopping-Centern
Sitz: Zentrale in Essen,
27 Shopping Center in Deutschland
Mitarbeiter: 500
Web: mfi.eu
14
E
inkaufen beschränkt sich nicht
darauf, alltägliche Gebrauchsgegenstände anzuschaffen,
Shoppen wird zum Erlebnis.
Neues und Schönes will entdeckt werden, und dabei soll
man sich wohlfühlen. Dafür spricht zumindest die Zahl der Shopping-Center, die hierzulande ihre Waren feil bieten. 460 Ein-
französische Immobilien- und Investmentfirma Unibail-rodamco hält die Mehrheit an mfi.
Zusammen wollen die beiden Gesellschaften die weitere Expansion mit Vier-Sterne-Shopping-Centern vorantreiben.
Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Die
Betreiber müssen viel tun, damit ihre Häuser
dauerhaft vom Publikum angenommen werden. „Nach spätestens fünf Jahren ist ein
Center ‚old style’“, weiß Robert Bendicks,
IT-Leiter der mfi AG. Das gilt für die Shops,
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
könnten wir unsere Shopping Center weder betreiben noch verwalten“, räumt Bendicks ein. Rund 3 000 Shopverträge sind
in der Software eingegliedert, jeder einzelne Shop ist an das ERP-System angeschlossen. Dahinter steckt ein riesiger Datenberg, verrät Bendicks. „Unser Produktivsystem hat ein Datenvolumen von etwa
300 Gigabyte. Und jährlich kommen mindestens zehn Prozent hinzu.“ Beim Betrieb
von SAP vertraut mfi seit jeher auf ex- >
MIT SAP NACH PLAN WECHSELN
Die mfi AG ist innerhalb von drei Monaten mit ihrem SAP-System vom alten Dienstleister zur
Deutschen Telekom umgezogen. Damit nichts schief ging, galt es einiges zu beachten.
1
kaufstempel zählt das EHI Retail Institute in
einer Studie, und jedes Jahr kommen neue
hinzu. Die mfi AG mit Sitz in Essen mischt
kräftig mit im Markt. Sie plant, entwickelt,
baut und verwaltet Einkaufszentren in ganz
Deutschland. 27 Häuser gehören aktuell zu
mfi, weitere sind im Bau oder in der Planung.
Seit Juli 2014 ist zudem ein internationaler
Shopping-Center-Spezialist an Bord: die
für die Gastronomie, die Laufwege und die
Gestaltung. „Es ist viel Aufwand, bis ein Haus
vier Sterne bekommt. 684 Anforderungen
müssen erfüllt sein“, erklärt Bendicks. „Das
fängt bei den Parkplätzen an und hört bei
den Infostelen im Center auf.“
Um den Glamour und die Wohlfühlatmosphäre am Laufen zu halten, braucht es im
Hintergrund eine ausgefeilte Technik. Im Fokus: das SAP-System, das etwa 300 Mitarbeiter für ihre tägliche Arbeit nutzen. „Ohne SAP
Migration gründlich planen. Alle Beteiligten sollten 100 Prozent hinter dem
Projekt stehen. Zunächst musste mfi den bisherigen Dienstleister an Bord holen und mit
der Telekom zusammenbringen, damit alle
wichtigen Daten bereitstehen. Außerdem
gab es einen stringenten Projektplan. So
konnte die mfi die gesamte Migration innerhalb von drei Monaten stemmen.
2
Passenden Übertragungsweg. Die
Daten lassen sich händisch auf Festplatten oder verschlüsselt über ein virtuelles
privates Netzwerk übertragen. mfi wählte die
zweite Option, weil der Aufwand geringer
war. Festplatten hätten in einem so genannten Care- und Protection-Center geprüft werden müssen, um die Daten dann über ein lokales Netzwerk (LAN) des Rechenzentrums
auf die Server zu überspielen.
3
Datentransfer umsetzen. Zunächst
wurde getestet, wie viel Bandbreite für
den Datentransfer erforderlich ist und wie
lange die Übertragung dauert. Die Migration
fand an einem Wochenende über Nacht statt.
Für den Datentansfer von mfi stand dann eine
stattliche 150 Mbit/s starke Leitung bereit.
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 Planung ist Alles: Auch ein Umzug
von Daten braucht viel Sorgfalt.
15
B E S S E R KO M M U N I Z I E RE N
B ES S E R KO M M U N I Z I E RE N
mfi AG
Renolit AG
DEUTSCHE TELEKOM
UND MFI AG
V O R H E R // Die mfi AG suchte nach
einem qualifizierten Partner, der ihr
umfangreiches SAP-System nach den
höchsten technischen Standards in der
Private Cloud betreibt.
N A C H H E R // Der Betreiber von
Shopping-Centern hat die Lösung
„Dynamic Services for SAP“ gebucht.
Die Server lagern exklusiv für ihn in
der Private Cloud in Deutschland.
E R G E B N I S // mfi kann ServerKapazitäten und Leistungen dynamisch
hinzubuchen. Die Rechenzentren sind
alle nach der höchsten Norm ISAE 3402
Typ II zertifiziert.
terne Dienstleister. „Der Betrieb ist nicht trivial. Um die Verfügbarkeit zu garantieren, müssen wir regelmäßig Updates aufspielen und
Datenbanken kontrollieren. Das ist nicht unsere Kernkompetenz“, erklärt Bendicks.
Z ERTI F I ZIERTE REC HEN ZEN TREN
2013 wechselte mfi zum Anbieter Deutsche
Telekom und nutzt das Managed IT-Services-Angebot „Dynamic Services for SAP“.
Die Telekom gilt als erfahrener Hosting-Anbieter und betreibt zertifizierte Rechenzentren im Land – das überzeugte. Ein Aspekt,
der auch für Wirtschaftsprüfer eine große
Rolle spielt und Prüfungen bei der mfi AG erheblich erleichtert.
Aber auch bei den Server-Leistungen war
die Telekom weit vorne. „Da unser Datenvolumen wächst, benötigen wir regelmäßig mehr
Speicherplatz und Rechenleistung“, sagt
Bendicks. „Über den ‚early watch’-Dienst
Ab in die Private Cloud
werden wir informiert, wenn Kapazitäten
knapp werden.“ Kein Problem für den Dienstleister darauf zu reagieren: Je nach Bedarf
stellt die Telekom Kapazitäten bereit. Aktuell
sind es acht virtuelle SAP-Server, Entwicklungssysteme, Testsysteme und das Produktivsystem jeweils für die ERP-Landschaft sowie eigene Server für den SAP Solution Manager. Für die Archivierung wird zusätzlich
der SAP Content Server genutzt.
Zur Sicherheit werden alle Daten regelmäßig in ein zweites Rechenzentrum gespiegelt. Und gemeinsam mit der Telekom plant
mfi regelmäßig den Support, sonst stehen
die Kassen im Shopping-Center still. Und das
stört das Einkaufserlebnis garantiert. ■
Wer wächst, muss auch seine IT auf Trab halten. Die Firma Renolit hat dafür
die Deutsche Telekom an Bord geholt. Ihre Spezialaufgabe: Das E-Mail-System
in die Private Cloud bringen. Dort werden die Server exklusiv betreut.
K
MEHR INFOS IM WEB
dreisechsnull.telekom.de/dynamicoo
services-for-sap: Wie die Berater von mfi
dynamische SAP-Kapazitäten im Alltag nutzen.
FÜNF FAKTEN ZUM „MANAGED WORKPLACE“
Wenn der Arbeitsplatz einfach überall hin mitgeht und Daten stets abholbereit sind
Was genau ist das Angebot „Managed Workplace“ Mit dem „Managed
Workplace“ aus dem Managed IT-Services-Portfolio wandert der Arbeitsplatz inklusive sämtlicher Daten sowie Anwendungen in die Private Cloud und wird übers Netz
bereitgestellt. Im Rechenzentrum statt bei
der Firma vor Ort lagern außerdem das Betriebssystem, die Rechenleistung sowie Arbeitsspeicher und Speicherplatz.
2
Wie funktioniert das Büro2go? Die
Nutzer greifen mit jedem beliebigen internetfähigen Gerät auf ihre gewohnte Arbeitsumgebung zu. Einfach mit den persönlichen Login-Daten anmelden und schon steht
der komplette Arbeitsplatz inklusive Anwendungen zur Verfügung. Und die Arbeit sieht
genauso aus, wie man sie am Abend vorher
im Büro zurückgelassen hat.
16
3
Welche Vorteile bietet der Managed
Workplace? Die Technik ermöglicht
modernes und sicheres mobiles Arbeiten.
Die Mitarbeiter haben ihre Daten stets parat,
ein USB-Stick in der Tasche auf dem Weg
zum Kundentermin gehört der Vergangenheit an. Außerdem sind alle Daten zentral
statt lokal gespeichert und können so nicht
mehr verloren gehen. Gleichzeitig wird der
IT-Administrator entlastet. Er hat die gemanagten Desktops immer im Blick und kann
zusätzliche Ressourcen schnell bereitstellen.
4
Für wen eignet sich die Lösung? Mitarbeiter aller Branchen, die häufig unterwegs sind, von zu Hause oder beim Kunden vor Ort arbeiten, profitieren vom Managed Workplace. Ein gutes Beispiel sind Servicemitarbeiter, die beim Kunden zum
Beispiel Maschinen reparieren und dabei ih-
re Daten stets parat haben müssen. Auch Berater, die sich mit ihren Kunden häufig zu
Workshops treffen, haben so rund um die
Uhr Zugriff auf ihre Informationen.
5
Wie stelle ich mir meinen virtuellen
Arbeitsplatz zusammen? Ganz einfach nach dem Baukastenprinzip. Zunächst
wählen Firmen die benötigten Geräte wie
Laptop, Tablet, Smartphone oder PC aus und
kombinieren sie mit Betriebssystem, Prozessorleistung, Arbeitsspeicher, Speicherplatz
aus der Cloud. Hinzu kommen auf Wunsch
Anwendungen wie Office- und E-Mail-Software, Sicherheitsanwendungen oder Telefonanlagen. Auch ein Drucker lässt sich anschließen. Per Mausklick buchen Unternehmen mehr Rechenleistung, Online-Speicher
oder Software dazu. Abgerechnet wird pro
Nutzer und Monat. ■
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
FOTO: JAN GREUNE
1
unststoff gilt als echter Tausendsassa.
cherung, nämlich auf exklusiv für den Kunden beDas spiegelt sich gut in dem breiten Protriebenen Servern in deutschen Rechenzentren.
duktportfolio der Firma Renolit wider.
Bei dieser Lösung greifen die Mitarbeiter über ein
Das Familienunternehmen aus Worms produziert
MPLS-Netz auf die Server zu. Es verbindet weltunter anderem Membrane
weit alle Standor te und
für die Abdichtung von Staukommt ebenfalls von der Tedämmen, Dekorfolien für
lekom. Rund 400 mobil arFenster, selbstklebende Fobeitende Renolit-Kollegen
lien für Taxis und Busse
sind über einen VPN-Server
sowie medizinische Spezialin Worms an die Plattform
folien. Wichtig ist: Jedes Proangebunden. Zur Sicherheit
dukt muss individuell zu­
werden alle Daten in ein
sam­m engesetzt werden.
zweites Rechenzentrum geDas kann die Firma Renolit
spiegelt.
wohl besonders gut, heute
Hier übernimmt die Telezählt sie weltweit zu den
kom die Betreuung der Serführenden Herstellern für
ver. Administriert werden
Kunststoff-Folien.
die Postfächer von Klinkerts
Gefertigt und verkauft
Team. „Wenn es weitere Aufwird global an mehr als 30
gaben gibt, wenden wir uns
Vertriebs- und Produktionsan die Telekom“, sagt Klinstandorten. „Bei uns gilt das
kert. Bei Fragen steht der TeNull-Fehler-Prinzip für die
lekom-Service rund um die
„Wir wollten die größtmögliche
gesamte Produktionskette“,
Uhr zur Verfügung. Ein KoorSicherheit für unsere Daten“, sagt Chief
erklärt IT-Chef Klinkert stolz.
dinator der Telekom unterInformation Officer Martin Klinkert.
Die Kunden wissen die
stützte Renolit während der
Qualität zu schätzen, Renolit ist in den vergangeganzen Migration. So verlief die etappenweise
nen Jahren stark gewachsen. Der Mittelständler
Umstellung reibungslos und nach einem halben
musste vor allem in der IT aufstocken und wollte
Jahr war alles geschafft, das E-Mail-System läuft
deshalb das E-Mail-System an einen externen
völlig stabil. Neue Aufträge für Hightech-Folien
Dienstleister auslagern. Die Wahl fiel auf die Telekönnen also bei Renolit jederzeit eingehen – egal
kom und ihre Lösung „Managed Mail-Services“
von wo auf der Welt. ■
aus dem Managed IT-Services Portfolio.
„Der Dienstleister ist verlässlich, spricht unsere
RENOLIT
Sprache und punktet mit weltweiter Erfahrung“,
Gründung: 1946
fasst Klinkert die Vorzüge zusammen. Gerade die
Unternehmensbereiche:
internationale Präsenz war für Renolit wichtig, da
Produktion hochwertiger PVC-Folien für den B2B-Bereich
rund 2 000 Postfächer in unterschiedlichen LänSitz: Zentrale in Worms, mehr als 30 Vertriebs- und
dern in die Cloud wandern sollten. Weitere PlusProduktionsstandorte weltweit
punkte: feste Ansprechpartner bei der Telekom
Mitarbeiter: rund 4 500
Web: renolit.com
und größtmögliche Sicherheit bei der Datenspei-
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 17
W E B LI N KS U N D I M PRES S U M
Wissen für Weiterdenker
DIE BELIEBTESTEN VIDEOS AUF MITTELSTAND DIE MACHER
3D-Drucker erobern die Welt
3D-Drucker eröffnen ganz neue Möglichkeiten – nicht nur in der Luftfahrttechnik.
Auch der Mittelstand profitiert.
bit.ly/3d-laserdrucken
Social Intranet für den Mittelstand
Wissen in Unternehmen effektiv nutzen
und transportieren gelingt besonders gut
mit sozialen Firmennetzwerken.
bit.ly/social-netzwerk
Mit dem Smartphone bezahlen
Wer mit seinem Smartphone zur Kasse
geht, hat unterschiedliche Techniken zur
Wahl, um zu bezahlen. Was möglich ist.
bit.ly/smartphone-pay
Fachkräfte finden
Die Firma Krones nutzt viele Kanäle, um
neue Mitarbeiter zu finden. Besonders
effektiv sind dabei die sozialen Medien.
bit.ly/krones-fachkraft
SEPA-Umstellung: So geht's
Seit 1. August ist das neue Lastschriftverfahren Pflicht. Was Unternehmen beachten müssen – und wo Fallen lauern.
bit.ly/sepa-vorgaben
Industrie 4.0 – das Geschäft läuft gut
Manfred Bonetsmüller hat die SOMIC
GmbH mit Anlagen aus der Industrie 4.0
ausgestattet. Seither blüht das Geschäft.
bit.ly/industrie-4
Facebook im Fußball
Fast 20 Millionen Follower hat Mesut Özil
auf Facebook. PR-Manager Roland Eitel
über die sozialen Medien im Fußball.
bit.ly/fussball-facebook
Alles über Breitbandanschlüsse
Was ist eigentlich LTE, wie schnell sind
Glasfaseranschlüsse, was ist VDSL, wie
funktioniert Internet über Kabel?
bit.ly/breitbandanschluss
Angst vor Deflation
Wenn Preise stark sinken, droht eine
Deflation. Wirtschaftsexpertin Hannah
Wilhelm sieht hierzulande keine Gefahr.
bit.ly/deflation-angst
Was Existenzgründer beachten sollten
Olaf Bock, Gründer und Geschäftsführer
von Alpha Online, über die erste Zeit seines Unternehmens und sein Erfolg.
bit.ly/talk-gründer
WIS SEN FÜR WEITERDENKER
IMPRESSUM
Herausgeber Telekom Deutschland:
Dirk Backofen, Leiter Marketing
Geschäftskunden bei Telekom
Deutschland GmbH
Gesamtverantwortlich:
Nicola Penquitt, Telekom Deutschland
Projektleitung:
Nicola Lohe, Telekom Deutschland
Redaktionelles Konzept und Umsetzung:
Philipp und Keuntje GmbH
Bei St. Annen 2, 20457 Hamburg
www.philippundkeuntje.de
Geschäftsführer: Dominik Philipp, Hartwig
Keuntje, Torben Hansen, Wolfgang Block
Chefredakteur: Jean-Marc Göttert
Autoren dieser Ausgabe:
Caroline Hensiek
Layout & Gestaltung: Jessica Gronau,
Christine Köhler, Tina Polster
Foto-Redaktion: Anke Koppe
Fotografen: Jan Greune, Eric Reman,
Manuel Hauptmannl, Christian Wyrwa
Illustratoren: Mario Wagner
Korrektorat und Lektorat:
Saskia Jauss, Klaudia Rosen
Kundenberatung: Jörg Becke,
Dominik Fahrholz
Produktion und Lithografie:
Cornelia Schira, Maud Mörstedt,
Kerstin Wähner, Simone Scholz
Druck und Vertrieb:
PVA, Druck und Medien-Dienstleistungen, 76829 Landau/Pfalz
Verlag: Pulse Publishing GmbH
Offakamp 9 a, 22529 Hamburg
Geschäftsführer: Wolfgang Block
WIE ES DIE ANDEREN MACHEN: REFERENZEN ZUM NACHLESEN
Server aus der Cloud bei Butlers
Wie die Firma Butlers ihre 160 Standorte mitsamt
Zentrale und Lager an das Warenwirtschaftssystem angeknüpft hat. Server und Leistung kommen
dabei maßgeschneidert aus der Cloud.
bit.ly/butlers-cloud
Managed Mail Services bei Renolit
Mehr als 2000 E-Mail-Postfächer betreibt die
Renolit Gruppe erfolgreich aus der Cloud.
bit.ly/renolit-cloud
Hard- und Software aus der Cloud bei Höffmann
Buchungssysteme, Office-Programme und Technik
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bezieht die Firma Höffmann Reisen aus der Cloud.
Die Kapazitäten werden je nach Bedarf angepasst.
bit.ly/hoeffmann-cloud
DeutschlandLAN Connect im Autohaus Hoefler
Fehlerdiagnosen erstellt das Autohaus Hoefler
über einen Highspeed-IP-Anschluss der Telekom.
bit.ly/hoefler-turbo
Anzeigenleitung: Mike Rentsch
([email protected])
Anzeigenverkauf: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/13 vom 01.09.2013
© 2014 Telekom Deutschland GmbH
Landgrabenweg 115, 53227 Bonn
E-Mail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser
Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung
vervielfältigt oder verbreitet werden. Der
Inhalt gibt nicht in jedem Fall die Meinung
des Herausgebers wieder.
Festnetz, Mobilfunk und Daten bei Carglass
Die Reparaturteams von Carglass wickeln die
Schreibarbeit zu ihren Aufträgen über Tablet-PC
ab. Die Technik dazu kommt von der Telekom.
bit.ly/carglass-cloud
DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014
m2m-lÖsungen der telekom:
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