so helfen die cloud-profis
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www.telekom.de/dreisechsnull FÜR GESCHÄFTSKUNDEN DER TELEKOM DEUTSCHLAND SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES DAS MAGA ZIN FÜR DEN MIT TEL STAND ERD N O S HEFT SO HELFEN DIE CLOUD - PROFIS Mit Managed IT-Services unterstützt die Deutsche Telekom mittelständische Unternehmen mit maßgeschneiderten Angeboten aus der Private Cloud. Die Vorteile: Höchste Sicherheit made in Germany und individueller Service. DEZEMBER 2014 dank de-mail ist das rathaus jetzt rund um die uhr geÖffnet In Kooperation mit der E D ITO RI A L I N H A LT M A N AG E D I T- S E RV I C E S 04 Gut aufgehoben Moderne Server, sichere Netzwerke und schnelle Anschlüsse sind entscheidende Wettbewerbsvorteile. Wie die Telekom mit „Managed IT-Services“ Unternehmen auf die Überholspur bringt. NTER U S O F N I E ALL en.de d s e r -d h 4 2 www. DIRK BACKOFEN, Leiter Marketing Geschäftskunden bei der Telekom Deutschland Ab in die Wolke: Uwe Klärner (links) und Klaus Eierhoff haben die IT bei Tempton neu ausgerichtet. Ab Seite 6. 06 Wo unsere Server zu Hause sind Wie der Personaldienstleister Tempton seine Server in die Cloud verlagert hat. ENTDECKEN SIE DIE VIELEN VORTEILE DER CLOUD 09 Mit der Kraft der Cloud Häufig fragen mich Kunden, warum sie in die Cloud gehen sollen und ob ihre Daten dort sicher und gut aufgehoben sind? Sie fragen auch nach, wie es mit der Verfügbarkeit der Leistungen aussieht und wie sich in der Praxis die Daten in die Cloud migrieren lassen? Das sind alles wichtige Fragen, die wir im vorliegenden Heft beantworten wollen. Als Cloud-Dienstleister haben wir uns gemeinsam mit vielen mittelständischen Unternehmen in die Wolke gewagt. Viele Firmen profitieren von Managed IT-Services aus der Private Cloud. Sie sparen Geld und können Leistung flexibel und skalierbar auf Knopfdruck abrufen. Wichtige und offizielle Dokumente online senden Vertraulich, nachweisbar und sicher Einfach Antrag an: [email protected] Schnell und sicher? Dann lieber gleich De-Mail. COVER: MARIO WAGNER; FOTO: DEUTSCHE TELEKOM ihre stadt 24 stunden am tag erreichen. per de-mail. jetzt in dresden. Auch das Thema Sicherheit hat inzwischen eine hohe Priorität. Deutsche Mittelständler werden immer häufiger von Hackern angegriffen und von Schadprogrammen ausgespäht. Als Partner mit umfassenden Security-Lösung aus der Cloud, genießt die Telekom einen hervorragenden Ruf – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Nutzen Sie das Potenzial der Cloud. V O R T E I L P R I VA T E C L O U D Der Umsatz bei Butlers wächst, die IT vor Ort schrumpft dagegen, weil Server mit geschäftskritischen Anwendungen jetzt aus der Private Cloud kommen. SICHERHEIT ERHÖHEN Abgeschirmt: Wie schützt man sich vor Viren und Hackern? Die Antwort der Schaffrath Unternehmensgruppe auf Seite 10. 10 Sicherheit aus Profihand Schaffrath verkauft Wohnträume. Im Netz schützt die Firma ihre Daten mit einer Security-Lösung der Telekom. 12 Wie Firmen sich schützen Mittelständler wie Carglass, die Lindner AG, Höffmann Reisen sowie H+D Unternehmensberatung sichern mit Hilfe der Telekom ihre Daten. Einkaufserlebnis: Die mfi AG betreibt riesige Shopping-Center. Das geht nur mit zuverlässiger IT, etwa aus der Cloud, ab S. 14. In diesem Sinne: Bleiben Sie uns gewogen! Herzlichst, Ihr Dirk Backofen BE S SE R KOM M U N I Z I E R E N 14 Shoppen mit Sternen Die mfi AG plant und betreibt bundesweit Shopping Center und nutzt dabei SAP-Kapazitäten aus der Private Cloud. 17 Ab in die Private Cloud So hat die Firma Renolit ihr weltweites E-Mail-System in die Cloud gebracht. DREISECHSNULL IM WEB Web: telekom.de/dreisechsnull E-Mail: [email protected] Twitter: twitter.com/drei_sechs_null STA N DA R D S Wachsen mit der Cloud: Die Firma Renolit aus Worms verlagert ihr E-Mail-System komplett in die Private Cloud. Ab Seite 17. DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 03 Editorial 18 Impressum und Links 03 M A N AG E D IT- S E RV I C ES Managed Workplace Gut aufgehoben Server, Anschlüsse und Netze werden für Mittelständler immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Mit dem Angebot „Managed IT-Services“ unterstützt die Telekom Firmen dabei, ihre IT flexibel, skalierbar und günstig zu betreiben. Kurzum, sie sorgt für Entlastung und mehr Sicherheit. Die Lösungen kommen gesichert aus der Private Cloud. TEXT: CAROLINE HENSIEK // ILLUSTRATION: MARIO WAGNER Ü ber 31,6 Milliarden Euro, so sagen es die Marktforscher von IDC voraus, geben deutsche Mittelständler 2014 für ihre IT aus. Damit investieren mittelgroße Firmen im Verhältnis mehr Geld in Software und IT-Services als Großunternehmen. Ein gutes Zeichen, denn die Infrastruktur gerade bei größeren Mittelständlern wird zunehmend komplexer, oft weil sich Branchen, Kundenanforderungen und die Art, wie wir arbeiten, enorm verändern. Zur immer komplexer werdenden IT gehören nicht nur funktionierende Arbeitsplätze, Prozesse und Produktion, sondern auch die Bereiche Datenhaltung und IT-Sicherheit – von Virenschutz bis zur Firewall. Klar, dass die ein oder andere Aufgabe dabei auf der Strecke bleibt. C YBER - AT TAC K EN NEHMEN ZU Gleichzeitig fehlt den IT-Mitarbeitern bei einigen Themen auch das tiefgehende fachliche Knowhow, etwa wenn es um Datensicherheit geht. Denn dieser Bereich ist extrem schnelllebig: Bei ihren Angriffen auf die Firmen-IT gehen Hacker immer geschickter vor gehen. Da kann die IT-Abteilung kaum nachsteuern. Rund ein Fünftel der mittelständischen Unternehmen war laut einer aktuellen PAC-Studie schon von Cyber-Attacken betroffen – eine alarmierende Zahl, denn häufig stehen internes Knowhow und wichtige Daten auf dem Spiel. Informationen, die besonders schützenswert sind, denn sie bilden oft die Grundlage des Geschäftserfolgs. Für komplexe IT-Projekte empfiehlt sich daher, einen professionellen Dienstleister mit an Bord zu holen, der die Unternehmens-IT gemeinsam mit dem hauseigenen IT-Team analysiert und für sichere Systeme, Daten und Netze sorgt. G EW I NNER P R I VAT E C LO U D Also ab in die Cloud. Aber in welche? Und bei welchem Anbieter? Die meisten Mittelständler, die sich für die Datenwolke entscheiden, gehen in die Private Cloud, zeigt der „Cloud-Monitor 2014“ des Branchenverbandes BITKOM. Demnach nutzen 24 Prozent der Firmen die „private“ Variante der Wolke, 12 Prozent wählen die Public Cloud. Vorteil der Private Cloud: Der Dienstleister betreut Hardware und Anwendungen im Rechenzentrum exklusiv für den Kunden. Wer sich dagegen für die Public Cloud entscheidet, muss sich die Infrastruktur mit anderen Kunden teilen. Außerdem verliert er an Flexibilität – etwa wenn es darum geht, Server individuell zu konfigurieren. „Managed IT-Services“ richtet sich vor allem an größere Mittelständler, die IT-Kapazi- täten aus der Private Cloud beziehen wollen. Alle Daten werden in Rechenzentren in Deutschland gehostet und über das Internet mit bis zu 99,99 Prozent hochverfügbar bereitgestellt. Außerdem gelten die strengsten Datenschutzbestimmungen weltweit und alle Rechenzentren sind ISO- und TÜV-zertifiziert. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Einzelne Module sind standardisiert, das heißt Firmen können sie leicht mit ihren bestehenden Systemen verknüpfen. Um die passenden Module für ihr Geschäft zu finden, können sich die Unternehmen vorab von der Telekom intensiv beraten lassen. Jeder Service ist flexibel und skalierbar. Der Kunde kann wählen, wie sich die Telekom um die IT kümmern soll. Viele Unternehmen sind froh, wenn ein Dienstleister ihre Server im Blick behält, Updates aufspielt und meldet, wenn die Kapazitäten knapp werden. Um die Anwendungen, die auf den Systemen laufen, können sich die Firmen selbst kümmern. Das kommt vielen Mittelständlern entgegen: Die Unternehmenssoftware ist häufig ihr Spezialgebiet – und das soll auch so bleiben. ■ MEHR INFOS IM WEB bestellcenterit.telekom-dienste.de oo Hier können Unternehmen die Managed IT-Services direkt bestellen MANAGED IT-SERVICES: DAS SOLLTEN MITTELSTÄNDLER WISSEN 1 Cloud Made in Germany Alle Server werden in ISO- und TÜV-Rechenzentren in Deutschland betrieben. Damit gelten die strengsten Datenschutzgesetze weltweit. Die Systeme jedes Kunden in der Private Cloud sind physikalisch voneinander getrennt. 2 Persönliche Beratung und Service Die Telekom betreibt die Cloud 24 Stunden, 365 Tage im Jahr und stellt die Technik hochverfügbar bereit. Bei Störungen sorgen individuell vereinbarte Service Level Agreements dafür, dass Probleme rasch behoben werden. Auch aufwendige Standards von Großfirmen werden damit sichergestellt. 3 Keine Grenzen in der Cloud Nicht nur die komplette Mail-Anwendung, sondern auch Prozesse und Systeme wie ERP und SAP lassen sich in die Wolke auslagern. 4 Flexibilität und Effizienz Die gebuchten IT-Kapazitäten sind hochskalierbar. Wird kurzfristig mehr Rechenleistung oder Speicher benötigt – etwa im Saisongeschäft oder bei plötzlichen Großaufträgen – steht mehr Leistung auf Knopfdruck bereit. schen Stand. Dazu arbeitet die Telekom mit renommierten Partnern wie Cisco, VMware, EMC² und Citrix zusammen. 6 Umfassendes Angebot In Deutschland gehört die Telekom zu den führenden Managed IT-Services-Anbietern. Zum Angebot gehören Server für E-Mail, Webseiten, Anwendungen, Datenbanken, Fileserver, virtuelle Desktops, SAP-Lösungen sowie Sicherheits- und Servertechniken. 5 Kompetente Partner Das Managed IT-Services-Portfolio der Telekom befindet sich immer auf dem neuesten technologi- DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 05 VO RTE I L PRI VATE C LO U D VO RTE I L PRI VATE C LO U D Tempton Tempton B Personaldienstleister aus Leidenschaft: CEO Klaus Eierhoff (links) und Uwe Klärner (CFO) führen die Geschäfte von Tempton in Essen. ei den Personal-Profis von Tempton findet jeder Topf seinen Deckel. Damit sind keine heiratswilligen Paare gemeint: Der bundesweit aufgestellte Personaldienstleister sorgt dafür, dass Facharbeiter, Ingenieure, medizinisches Fachpersonal oder Kaufleute neue Jobs bekommen – egal ob befristet oder fest. Rund 20 000 Unternehmen, mit Fokus auf dem Mittelstand, aber auch namhafte Großunternehmen stehen auf der Kundenliste von Tempton. Und damit der Weg für Bewerber und Unternehmen nicht weit ist, ist Tempton in fast allen Regionen vetreten, mittlerweile an über 80 Standorten in Deutschland. Die Firmengruppe ist zwar dezentral organisiert, besitzt aber das Know-how eines Großunternehmens. Über 650 Mitarbeiter aus ehemals vier Firmen erledigen die anspruchsvolle Jobvermittlung. Tempton entstand 2007 aus dem Zusammenschluss mehrerer regionaler Personaldienstleister. Parallel dazu stieg bei Tempton, ähnlich wie bei vielen anderen Mittelständlern, das Datenvolumen rasant. Stets musste Tempton neue Server anschaffen, genauer gesagt: Tempton hätte einen sechsstelligen Betrag in Hardware investieren müssen. „Das war uns zu teuer. Eine andere Lösung musste her,“ erzählt IT-Leiter Frank Gottwald. Tempton machte kurzerhand Nägel mit Köpfen und entschied sich, sämtliche Server in die Private Cloud zu verlagern. „Der Betrieb der Systeme ist nicht unsere Kernkompetenz“, erläutert Gottwald die Entscheidung. „Wir betreuen lieber unsere Geschäftsanwendungen, mit denen die Kollegen täglich arbeiten“, sagt er. Hinzu kam das Thema Datensicherheit: Zunächst sollten die 80 Filialen mit einem neuen Netz auf Basis der MPLS-Technik (Multiprotocol-Label-Switching) verbunden werden. In der Essener Firmenzentrale gab es aber keine Möglichkeit, die MPLS-Leitungen doppelt zu legen und die Daten zur Sicherheit auf ein zweites System zu spiegeln. MANAGED DYNAMIC INFRASTRUCTURE Mit dem Dienst „Managed Dynamic Infrastructure“ beziehen Mittelständler Serverkapazitäten aus der Private Cloud. Damit können sie Lastspitzen abfangen oder schnell neue Anwendungen für ihre Mitarbeiter bereitstellen. Die Systeme sind hochverfügbar und die Telekom hostet sie in Rechenzentren in Deutschland. Vorteile für Unternehmen: Sicherheit, Flexibilität und maß geschneiderte Service Levels. EI G ENE SERV ER ? NEI N DA NK E! Wo unsere Server zu Hause sind Die starke regionale Verankerung kommt gut an bei Kunden und Bewerbern. Andererseits kämpft vor allem die IT-Abteilung mit den Herausforderungen einer dezentralen Struktur. Jeder Standort arbeitet mit unterschiedlichen Servern und Rechnern und viele Kollegen setzen eigene Anwendungen ein. Bei den vielen Insel-Lösungen bleibt auch häufig die Vernetzung der Standorte auf der Strecke; die Daten sind nicht immer aktuell und für jeden Kollegen abrufbar. Ein Problem, denn jeder Mitarbeiter sollte schließlich zentral auf dieselben Informationen zugreifen können. SERV ER -K A PA ZI TÄT EN AU S DER P R I VAT E C LO U D Viele heikle Probleme für einen Mittelständler, und schwierig, sie allein zu lösen. Also machten sich die beiden Tempton-Chefs Klaus Eierhoff und Uwe Klärner auf die Suche nach einem IT-Dienstleister, der gleich mehrere Kriterien erfüllen sollte: „Wir wollten mit einem namhaften Partner zusammenarbeiten, der über langjährige Erfahrung in Sachen Cloud Computing verfügt“, sagt Gottwald. „Außerdem sollten unsere Daten in deutschen, zertifizierten Rechenzentren gehostet sein. Der Anbieter sollte auf unsere individuellen Wünsche eingehen können.“ 48 Der bundesweit arbeitende Personaldienstleister Tempton hat seine umfangreiche Serverlandschaft in die Private Cloud verlagert. Das Ergebnis: Weniger Kosten, mehr Flexibilität und deutlich mehr Sicherheit für sensible Kundendaten. TEXT: CAROLINE HENSIEK // FOTOS: ERIC REMANN 06 DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 Konzentration aufs Geschäft: Die Profis von Tempton vermitteln hochkarätige Bewerber erfolgreich in neue Jobs. Tempton hat inzwischen 48 Server von 80 Standorten in die Private Cloud verlagert. TEMPTON Tempton entschied sich für das Angebot „Managed Dynamic Infrastructure“ aus dem Managed IT-Services-Portfolio der Telekom. Dahinter verbergen sich leistungsstarke Server-Kapazitäten aus der Private Cloud, auf Gründung: 2007 Unternehmensbereiche: Personaldienstleistung, Zeitarbeit, Arbeitnehmerüberlassung Sitz: Zentrale in Essen, rund 80 Standorte deutschlandweit Mitarbeiter: über 650 DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 07 VO RTE I L PRI VATE C LO U D VO RTE I L PRI VATE C LO U D Tempton Butlers Mit der Kraft der Cloud MEHR INFOS IM WEB bit.ly/cloud_tempton oo Das Interview mit Tempton IT-Leiter Frank Gottwald über die Tücken der Verlagerung in die Cloud und was Firmen dabei beachten müssen. Wohnaccesoires verkauft die Firma Butlers konsequent nach dem Cross-Channel-Prinzip – in seinen Filialen, per Katalog sowie im Web. Während das Sortiment kräftig wächst, schrumpft die IT vor Ort. Programme, Daten und Rechenleistung kommen aus der Private Cloud. bit.ly/interview_jannot oo Im Video erklärt IT-Experte Thomas Jannot, weshalb Outsourcing der IT sinnvoll ist, und weshalb Firmen bei der Nutzung der Cloud keine Angst um ihre Daten haben müssen. Power auf Knopfdruck: Statt ihre Technik selbst zu betreiben, lagern Firmen Server und Co. an die Telekom aus. Teil 3 der Serie „Managed IT-Services“. DEUTSCHE TELEKOM UND TEMPTON V O R H E R // Der mittelständische Personaldienstleister Tempton wollte die IT seiner 80 Standorte zusammenfassen. Statt neue Systeme zu kaufen und sie selbst zu betreuen, suchten die Personal-Profis nach einem Partner, der die Server im Rechenzentrum betreibt und die darauf gespeicherten Anwendungen über das Internet bereitstellt. N A C H H E R // Tempton bezieht mit „Managed Dynamic Infrastructure“ hochverfügbare Server-Kapazitäten aus der Private Cloud. Die Systeme stehen in deutschen Rechenzentren. Auf ihnen sind Anwendungen wie das ERP- oder E-Mail-System installiert. E R G E B N I S // Tempton konnte seine IT-Kosten deutlich reduzieren und sich klar auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Werden neue ServerKapazitäten nötig, bucht Tempton die Ressourcen flexibel nach Bedarf hinzu. Alles lässt sich weiterhin individuell konfigurieren und rund um die Uhr steuern. 08 die der Personaldienstleister über das Internet zugreift. So betreibt Tempton inzwischen rund 48 Server in der Cloud. „Auf den Systemen sind unsere wichtigsten Anwendungen installiert wie das ERP-System, eine CRM-Anwendung, unsere Buchhaltungssoftware, das E-Mail-System und ein Management-Informations-System“, zählt IT-Leiter Gottwald auf. Um die Server kümmern sich IT-Profis der Telekom. Das Team von Frank Gottwald kann sich auf die Anwendungen konzentrieren. Bei Fragen stehen jederzeit Ansprechpartner rund um die Uhr zur Verfügung. Auch dieser Aspekt war Tempton sehr wichtig. Nur das E-Mail-System wird ebenfalls von den Telekom-Spezialisten betreut. Und sie kümmern sich um den zentralen öffentlichen Internetzugang von Tempton. Gehen die Mitarbeiter ins Web, wird der Datenverkehr im Rechenzentrum rund um die Uhr auf Viren, Würmer und Schadsoftware geprüft. S ERVER N AC H MASS Was IT-Chef Gottwald jedoch besonders schätzt, ist die Flexibilität, die Tempton mit der neuen Lösung hat. „Wenn wir kurzfristig neue Server benötigen, sind die schnell verfügbar und wir können jedes System individuell konfigurieren.“ Größe des Arbeitsspeichers, Menge an Speicherplatz, ein oder zwei Kerne – alles kein Problem. Sind die Systeme einmal installiert, kann Tempton alles selbst verwalten. Über eine integrierte Management-Konsole sieht Frank Gottwald zum Beispiel, wie weit die jeweiligen Server ausgelastet sind. So kann er je- F derzeit Anpassungen schnell vornehmen. Mit 48 Servern in die Private Cloud umzuziehen, das ist kein Pappenstiel. Ohne einen zentralen Projektleiter bei der Telekom wäre das Mammut-Projekt wohl nicht rundgelaufen. „Wir sind nicht gleich mit allen Systemen sofort umgezogen, sondern Stück für Stück“, erzählt Gottwald. Zunächst hat die Telekom einen Muster-Server konfiguriert, der dann gewissermaßen „geklont“ wurde. Neue Systeme ließen sich so besonders schnell und einfach eingerichten. Die Migration selbst lief über drei Monate und vieles fand am Wochenende statt, um den Geschäftsalltag nicht zu stören. Über eine 50 Mbit/s schnelle CompanyConnect-Leitung wurden die Daten in ihr neues Zuhause hochgeladen. ZEN TRAL VERBUN D EN Der beste virtuelle Server nützt übrigens herzlich wenig, wenn die Mitarbeiter nicht darauf zugreifen können. Deshalb erneuerte Tempton gleich auch das Firmennetz: Ein MPLS-Netz, die Telekom-Lösung IntraSelect, verbindet jetzt alle 80 Firmenstandorte miteinander. „Wir erhalten so die wichtigsten Leistungen aus einer Hand“, erklärt Gottwald. Anwendungen wie das ERP-System oder auch Mails werden bevorzugt durchs Netz geschleust. Und wenn die Leitung doch mal stockt, informiert die Telekom Tempton noch bevor sie die Störung überhaupt bemerkt haben und behebt sie innerhalb von zwei Stunden. So geht Outsourcing heute. ■ DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 FOTO: MAREIKE FOECKING bit.ly/cloud-power oo Flexibel und agil: Tempton IT-Leiter Frank Gottwald legt großen Wert auf eine maß geschneiderte Cloud-Lösung. rüher war der Kauf von Geschirr ein echter kret heißt das: Butlers greift über eine 34 Mbit/s Aufwand. Gutes Porzellan sollte ein Leben synchrone CompanyConnect-Leitung darauf zu. lang halten und vielleicht auch den Enkeln Praktisch: Mehr Speicherplatz und zusätzliche ReFreude machen. Heute geht man zu Butlers und chenleistung bestellt der Händler einfach auf findet dort hochwertiges Knopfdruck und kann späund modernes Porzellan zu ter die nicht mehr benötiggünstigen Preisen. ten Kapazitäten abbestellen. Das erste Geschäft wur„Außerdem müssen wir die de 1999 in Köln eröffnet, Systeme weder konfigurieheute gibt es 160 Filialen in ren, noch administrieren Deutschland, Österreich, oder vorab testen“, freut Spanien, Großbritannien, sich IT-Leiter Martens. M a l ta , Luxe m b urg, d e r Sein Team kümmert sich Schweiz, Ungarn, Griechenstattdessen um wichtige Anland, der Ukraine und der wendungen wie das WarenTschechischen Republik. wirtschaftssystem und das Verkauft werden WohnVersandsystem. Die IT-Kolleaccessoires, Geschirr und gen sorgen dafür, dass die Möbelstücke. Vor allem zur Kassen und Rechner in den Weihnachtszeit strömen tauFilialen immer laufen. Auch sende Kunden täglich in die um die Daten muss sich ButLäden und gehen auch gerlers keine Gedanken mane online auf Schnäppchenchen: Die Server stehen in Mehr als nur Gläser und Geschirr: jagd. Auf den Ansturm müsgesicherten Rechenzentren Butlers punktet bei seinen Kunden mit sen nicht nur die Mitarbeiter, in Deutschland und die Daungewöhnlichen Einrichtungsideen. sondern auch die Server ten werden als Backup in vorbereitet sein. „Mehr Kunden heißt mehr Datenein zweites Rechenzentrum gespiegelt. „Wir wolbankabfragen. Größere Datenvolumen sind zu len bei uns keine Serverfarm installieren, sondern Spitzenzeiten natürlich eingeplant", sagt IT-Leiter die Kunden mit unseren Produkten glücklich maAndre Martens. „Wir haben trotzdem gezittert, ob chen“, betont Martens. „Das ist unser Kerngedie Serverkapazitäten wirklich reichen“. schäft, nicht die Datenhaltung.“ ■ Den Rest des Jahres befanden sich die zusätzlichen Server aber im Tiefschlaf. Eine Rechnung, die für Butlers nicht länger aufging. „Der EigenbeBUTLERS trieb der Systeme ist uns zu teuer geworden“, erklärt Martens. Butlers entschied sich, seine Server Gründung: 1999 abzuschaffen und stattdessen Kapazitäten von Unternehmensbereiche: der Deutschen Telekom aus der Private Cloud zu Handel mit Wohnaccessoires und Möbeln mieten. Die Systeme stellt der Dienstleister im Sitz: Zentrale in Köln, 160 Filialen in Europa Rahmen des Angebots Managed Dynamic InfraMitarbeiter: ca. 1 100 Web: butlers.de structure hochverfügbar übers Netz bereit. Kon- DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 09 S I C H E R H E IT E R H Ö H E N S I C H E RH E IT E RH Ö H E N Schaffrath Schaffrath Das gewisse Etwas: In seinen Wohnkaufhäusern verkauft Schaffrath Sofas, Küchen und ziemlich außergewöhnliche Accessoires. men unterschiedlich. Als Schaffrath die Verwaltungen der Filialen zusammenlegen wollte, stand auch das Thema IT auf dem Prüfstand. „Wir wollten hier eine Gesamtlösung aus einer Hand schaffen, eine Struktur, die flexibel mitwächst“ erklärt IT-Chef Dols. DR EI BAU ST EI NE ZU M ER FO LG Sicherheit aus Profihand Die Schaffrath Unternehmensgruppe aus Mönchengladbach verkauft Sofas, Küchen, Betten und ganze Wohnwelten. Mit den Daten der Kunden geht das Unternehmen besonders sorgsam um und schützt sich mit einer Network-Security-Lösung der Deutschen Telekom. Grundlage sollte ein stabiles und schnelles Netz bilden. Denn allein für die Übertragungen von Koch-Events ins Internet, die der Möbelhändler in manchen Häusern live veranstaltete, war ein schneller Anschluss und ein zuverlässiges Netzwerk nötig. Das Gesamtpaket lieferte die Telekom. Außerdem im Gepäck: eine standortübergreifende Telefonanlage des Herstellers Unify, ein Firmennetz auf MPLS-Basis (Multiprotocol-Label-Switching) sowie eine ausgefeilte Sicherheitslösung der Telekom aus der Cloud. Mit der neuen Telefonanlage sieht der Kundenservice nun bei jedem Anrufer, für welche Filiale das Gespräch gedacht war – ob für Möbel Schaffrath in Düsseldorf oder eine Knuffmann-Filiale in Krefeld. So können sich die Callcenter-Mitarbeiter sofort im Namen des jeweiligen Standortes melden. Zusätzlich entschied sich Schaffrath, alle elf Standorte mit der Lösung „IntraSelect“ zu vernetzen. Daten werden dabei mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s nicht über das öffentliche Internet, sondern über ein privates und besonders gut geschütztes Netz übertragen. Wichtige Informationen wie Sprachdaten haben Vorfahrt. Auch beim Schutz der Kundendaten vor Viren und Hackern verlässt sich Schaffrath auf die Sicherheitsprofis. „Wir sind keine Experten für Sicherheit. Wir verkaufen Möbel“, erklärt Dols. „Wir haben diese Themen deshalb in die Hände der Telekom gegeben.“ Gemeint ist die Einrichtung der Internetzugänge samt Firewall und Virenscanner. Dabei werden die Schutzmaßnahmen nicht vor Ort installiert, sondern stehen in einem Rechenzentrum in Deutschland zur Verfügung. „Managed Security“ heißt diese pfiffige Lösung und prüft aus der Ferne den gesamten Datenverkehr des Möbelhändlers auf Würmer, Viren und Schadsoftware – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. „Im Grunde ist so ein Security-System pflegeleicht“, meint Dols. „Aber wenn ein Fehler auftritt, ist es wichtig, schnell richtig zu handeln.“ Schnelligkeit ist das Eine, Volumen das Andere: Große Datenmengen zuverlässig zu scannen ist kein Pappenstiel. Häufig können Mittelständler wie Schaffrath das selbst kaum leisten. Das übernimmt der Dienstleister, dafür kann sich der Einrichtungsprofi entspannt auf sein Kerngeschäft konzentrieren: Wohnträume verkaufen. Um den Rest kümmern sich die IT-Profis der Telekom. ■ TEXT: CAROLINE HENSIEK // FOTOS: ERIC REMANN M A NAGE D S E C U R I T Y – WA S I S T D A S ? Firmennetz, E-Mail-Systeme, Server und mobile Geräte: Die Telekom deckt mit Managed-Security alle Bereiche der IT ab. Die Dienste werden in Deutschland gehosted und sind für alle Firmen geeignet. Security-Checks helfen, Schwachstellen aufzudecken. 10 S amstagmittag im Schaffrath Wohnkaufhaus in Mönchengladbach: Paare laufen plaudernd durch die Küchenausstellung, eine Familie schaut sich Kinderzimmermöbel an und im Café nippen andere an ihrem Cappuccino. Mit 40 000 Quadratmetern auf fünf Etagen setzt der Flagshipstore der Schaffrath Unternehmensgruppe bundesweit Maßstäbe in Sachen Inneneinrichtung und Service. „Kunden finden bei uns die am besten durchdachte Ausstellung in Deutschland“, sagt Geschäftsführer Udo Holthoff. „Wir haben außerdem einen sehr guten After-Sales-Service“. Der Mix aus Dienstleistung und hochwer tigem Angebot kommt gut an: Schaffrath ist in Mönchengladbach bereits an drei Standorten vertreten, dazu kommen Wohnkaufhäuser in Krefeld, Düsseldorf und Heinsberg sowie zehn Küchenfachmärkte am Niederrhein hinzu. Ohnehin stehen die Zeichen bei Schaffrath auf Expansion: Vor einigen Jahren hat das Familienunternehmen die Filialen der Möbelfirma Franz Knuffmann übernommen. „Sobald eine neue Filiale eröffnet wurde, haben wir dort die passende IT angeschafft“, erinnert sich IT-Leiter Thomas Dols. Doch bald waren Hardware, Software und Internetanbindungen der einzelnen Häuser vollkom- DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 SCH A F F R AT H UNTERNEHMENSGRU PPE Gründung: 1961 Unternehmensbereiche: Handel mit Möbeln Sitz: Zentrale in Mönchengladbach, 11 Standorte am Niederrhein Mitarbeiter: 1 400 DEUTSCHE TELEKOM U N D S C H A F F R AT H UNTERNEHMENSGRUPPE V O R H E R // Der Möbelhändler Schaffrath suchte eine zukunftsfähige Komplettlösung, um seine Telefonanlagen, das Firmennetz und die Netzwerk-Security zu modernisieren. N A C H H E R // Schaffrath nutzt Unify-Telefonanlagen inklusive eines Callcenter-Moduls für die intelligente Anrufsteuerung. Über die Lösung „IntraSelect“ sind die Niederlassungen miteinander verbunden. Der zentrale Internetzugang wurde in die Private Cloud verlagert. Starkes Team: Geschäftsführer Udo Holthoff (links) und IT-Leiter Thomas Dols sorgen dafür, dass die IT bei Schaffrath reibungslos läuft und Wohnträume wahr werden. DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 E R G E B N I S // Schaffrath profitiert von einem Gesamtpaket aus einer Hand. Der Kundenservice wurde dank der neuen Telefonanlagen optimiert. Die Mitarbeiter greifen zentral auf Anwendungen wie das Warenwirtschaftssystem zu. Der gesamte Datenverkehr wird im gesicherten Telekom-Rechenzentrum rund um die Uhr geschützt. 11 S I C H E R H E IT E R H Ö H E N S I C H E RH E IT E RH Ö H E N Statements Statements WIE FIRMEN SICH WIRKSAM SCH ÜTZEN – VIER BEISPIELE „ W ENN CLOUD, DANN IN DEUTSCHLAND “ Z e n t r a le A nwe n d u n g e n d e r Fi r m a Höf f m a n n Re i s e n l a g e r n sic h e r a u f S e r ve r n i n d e r P r iv a t e C lo u d . Der Rom-Reisen-Spezialist Höffmann Reisen wollte ganz oder gar nicht in die Cloud mit seinen Daten. Sich überzeugen ließ sich Firmengründer Hans Höffmann durch die Kombination aus persönlichem Telekom-Ansprechpartner sowie Datenspeicherung in Deutschland. Jetzt lagert mit dem E-Mail-System, der Finanzbuchhaltung, der Reiseverwaltung, dem Buchungssystem für die Busse, der Zeiterfassung sowie Microsoft Office gleich ein umfassendes Paket in der sicheren privaten Wolke. Daten rundum gesichert und geschützt? Vielleicht schon, aber viele Mittelständler sind sich der Cyber-Gefahren noch nicht bewusst. Viele, aber nicht alle: Unternehmen wie Carglass, Lindner Hotels, Höffmann Reisen und die Unternehmensberatung H & D zeigen, wie sie Kundendaten und Firmen-Knowhow mit Hilfe der Telekom in der Private Cloud schützen. Weniger Kosten: „Unsere Daten sind sicher und wir konnten die IT-Kosten senken“, sagt Firmenchef Hans Höffmann. TEXT: CAROLINE HENSIEK Höffmann Reisen hoeffmann-reisen.de oo Um sic h g e g e n Vi r e n u n d H a c ke r z u s c h ü t z e n , l ä s s t d ie Mü n c h e n e r I T- B e r a t u n g i h r e n D a t e nve r ke h r vo r a b s c a n n e n . Mit Prozessen und wie man sie optimiert, kennen sich die Profis der Unternehmensberatung H & D bestens aus. Werden sie gerufen, nehmen sie sich meist die gesamte IT vor und bieten zugleich maßgeschneiderte Softwareapplikationen an. Diesen Rund-um-Service der Münchener schätzen Kunden aus der öffentlichen Verwaltung, Luft- und Raumfahrt sowie aus dem Bereich Verteidigung und Sicherheit wie etwa die Bundeswehr. Die Berater selbst arbeiten verteilt in fünf Niederlassungen und Projektbüros. Wichtige Anwendungen stehen zentral für alle Kollegen bereit. Anders war es jedoch bei den Internetzugängen, Firewalls und Virenscannern: Jede Filiale setzte auf eine eigene Lösung, aufwendig war demnach die Pflege. Inzwischen liegen die Zugänge samt Sicherheitsanwendungen in der Private Cloud. Mit „Managed Security“ überwacht die Telekom den gesamten Datenverkehr des Unternehmens – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Für IT-Leiter Sun Wah Tang eine große Erleichterung: „Die sensiblen Kundendaten liegen in den sicheren Händen von Profis.“ Mehr Zeit fürs Wesentliche: „Heute können wir uns stärker auf unser Kerngeschäft konzentrieren“, sagt Geschäftsführer Karl-Heinz Birkeneder (rechts). h-d-gmbh.de oo 12 DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 „DATEN AUCH UNTERWEGS SCHÜTZEN“ C a r g l a s s s c h ü t z t s e i n e S m a r t p h o n e s u n d Ta ble t s m it e i n e r Mo bi le D e v ic e M a n a ge m e n t- L ö s u n g. Mehr als 380 mobile Monteure sind für Deutschlands führenden Fahrzeugglasspezialisten Carglass täglich im Einsatz. Die Verwaltung der Aufträge erledigen die Mitarbeiter auf Tablet-PC. Damit die sensiblen Kundeninformationen nicht in falsche Hände geraten, schützt Carglass alle Geräte mit einer Mobile Device Management-Lösung aus der Cloud. Der Vorteil: Die Daten auf dem Tablet lassen sich aus der Ferne löschen. Auch die Smartphones hat die IT-Abteilung so rund um die Uhr im Blick. Alles Unter Kontrolle: „In der Cloud sind die Informationen sicher“, weiß IT-Leiter Frank Müller (rechts). carglass.de oo FOTOS: JAN GREUNE, ERIC REMANN, CHRISTIAN WYRWA Unternehmensberatung H & D Carglass AG „ S ICHER DURCH DIE CLOUD “ „SICHERHEIT KOMMT VON DEN PROFIS“ S ä mt l ic h e n ic h t h o t el s p e z i f i s c h e A nwe n d u n g e n d e r Li n d n e r Ho t el s AG l a g e r n n ic h t vo r O r t , s o n d e r n g e s c h ü t z t i n d e r P r iv a t e C lo u d . Mehr als 30 Hotels betreibt Lindner in sieben europäischen Ländern. Damit sich die Mitarbeiter ganz auf ihre Gäste konzentrieren, hat der Hotelbetreiber seine Server ins Rechenzentrum in Deutschland ausgelagert. Auch die Internetzugänge plus Firewalls werden dort betreut. So ist der Datenverkehr rund um die Uhr geschützt. Profi-Schutz: „Wir können die Sicherheit gar nicht so gewährleisten wie es die Telekom kann“, sagt IT-Leiter Michael Eckert. lindner.de oo DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 Lindner Hotels B ES S E R KO M M U N I Z I E RE N mfi AG „ DY NA M IC SE RV IC E S FOR SAP “ Mit dem Dienst „Dynamic Services for SAP Solutions“ bietet die Telekom SAP-Ressourcen aus der Private Cloud an. Sämtliche Daten liegen in Telekom-eigenen hochsicheren und ISO-zertifizierten Rechenzentren mit Standort Deutschland. Unternehmen vermeiden so hohe Investitionen in eigene Infrastruktur und reduzieren ihre SAP-Betriebskosten um bis zu 30 Prozent. IT im Blick: Robert Bendicks wacht als IT-Leiter unter anderem über das SAP-System. Ohne die Spezialsoftware ließe sich das Geschäft nicht betreiben. Shopping-Träume: Ein Architekten-Team entwirft bei der mfi AG Shopping-Center. Shoppen mit Sternen Die mfi AG betreut Shopping-Center in ganz Deutschland. Damit Kunden in die Häuser strömen, braucht es gute Konzepte und eine zuverlässige IT. So wird einkaufen zum Erlebnis. Das Unternehmen setzt dabei auf dynamische SAP-Kapazitäten aus der Private Cloud. TEXT: CAROLINE HENSIEK // FOTOS: ERIC REMANN M F I AG Gründung: 1987 Unternehmensbereiche: Entwicklung, Bau und Betrieb von Shopping-Centern Sitz: Zentrale in Essen, 27 Shopping Center in Deutschland Mitarbeiter: 500 Web: mfi.eu 14 E inkaufen beschränkt sich nicht darauf, alltägliche Gebrauchsgegenstände anzuschaffen, Shoppen wird zum Erlebnis. Neues und Schönes will entdeckt werden, und dabei soll man sich wohlfühlen. Dafür spricht zumindest die Zahl der Shopping-Center, die hierzulande ihre Waren feil bieten. 460 Ein- französische Immobilien- und Investmentfirma Unibail-rodamco hält die Mehrheit an mfi. Zusammen wollen die beiden Gesellschaften die weitere Expansion mit Vier-Sterne-Shopping-Centern vorantreiben. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Die Betreiber müssen viel tun, damit ihre Häuser dauerhaft vom Publikum angenommen werden. „Nach spätestens fünf Jahren ist ein Center ‚old style’“, weiß Robert Bendicks, IT-Leiter der mfi AG. Das gilt für die Shops, DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 könnten wir unsere Shopping Center weder betreiben noch verwalten“, räumt Bendicks ein. Rund 3 000 Shopverträge sind in der Software eingegliedert, jeder einzelne Shop ist an das ERP-System angeschlossen. Dahinter steckt ein riesiger Datenberg, verrät Bendicks. „Unser Produktivsystem hat ein Datenvolumen von etwa 300 Gigabyte. Und jährlich kommen mindestens zehn Prozent hinzu.“ Beim Betrieb von SAP vertraut mfi seit jeher auf ex- > MIT SAP NACH PLAN WECHSELN Die mfi AG ist innerhalb von drei Monaten mit ihrem SAP-System vom alten Dienstleister zur Deutschen Telekom umgezogen. Damit nichts schief ging, galt es einiges zu beachten. 1 kaufstempel zählt das EHI Retail Institute in einer Studie, und jedes Jahr kommen neue hinzu. Die mfi AG mit Sitz in Essen mischt kräftig mit im Markt. Sie plant, entwickelt, baut und verwaltet Einkaufszentren in ganz Deutschland. 27 Häuser gehören aktuell zu mfi, weitere sind im Bau oder in der Planung. Seit Juli 2014 ist zudem ein internationaler Shopping-Center-Spezialist an Bord: die für die Gastronomie, die Laufwege und die Gestaltung. „Es ist viel Aufwand, bis ein Haus vier Sterne bekommt. 684 Anforderungen müssen erfüllt sein“, erklärt Bendicks. „Das fängt bei den Parkplätzen an und hört bei den Infostelen im Center auf.“ Um den Glamour und die Wohlfühlatmosphäre am Laufen zu halten, braucht es im Hintergrund eine ausgefeilte Technik. Im Fokus: das SAP-System, das etwa 300 Mitarbeiter für ihre tägliche Arbeit nutzen. „Ohne SAP Migration gründlich planen. Alle Beteiligten sollten 100 Prozent hinter dem Projekt stehen. Zunächst musste mfi den bisherigen Dienstleister an Bord holen und mit der Telekom zusammenbringen, damit alle wichtigen Daten bereitstehen. Außerdem gab es einen stringenten Projektplan. So konnte die mfi die gesamte Migration innerhalb von drei Monaten stemmen. 2 Passenden Übertragungsweg. Die Daten lassen sich händisch auf Festplatten oder verschlüsselt über ein virtuelles privates Netzwerk übertragen. mfi wählte die zweite Option, weil der Aufwand geringer war. Festplatten hätten in einem so genannten Care- und Protection-Center geprüft werden müssen, um die Daten dann über ein lokales Netzwerk (LAN) des Rechenzentrums auf die Server zu überspielen. 3 Datentransfer umsetzen. Zunächst wurde getestet, wie viel Bandbreite für den Datentransfer erforderlich ist und wie lange die Übertragung dauert. Die Migration fand an einem Wochenende über Nacht statt. Für den Datentansfer von mfi stand dann eine stattliche 150 Mbit/s starke Leitung bereit. DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 Planung ist Alles: Auch ein Umzug von Daten braucht viel Sorgfalt. 15 B E S S E R KO M M U N I Z I E RE N B ES S E R KO M M U N I Z I E RE N mfi AG Renolit AG DEUTSCHE TELEKOM UND MFI AG V O R H E R // Die mfi AG suchte nach einem qualifizierten Partner, der ihr umfangreiches SAP-System nach den höchsten technischen Standards in der Private Cloud betreibt. N A C H H E R // Der Betreiber von Shopping-Centern hat die Lösung „Dynamic Services for SAP“ gebucht. Die Server lagern exklusiv für ihn in der Private Cloud in Deutschland. E R G E B N I S // mfi kann ServerKapazitäten und Leistungen dynamisch hinzubuchen. Die Rechenzentren sind alle nach der höchsten Norm ISAE 3402 Typ II zertifiziert. terne Dienstleister. „Der Betrieb ist nicht trivial. Um die Verfügbarkeit zu garantieren, müssen wir regelmäßig Updates aufspielen und Datenbanken kontrollieren. Das ist nicht unsere Kernkompetenz“, erklärt Bendicks. Z ERTI F I ZIERTE REC HEN ZEN TREN 2013 wechselte mfi zum Anbieter Deutsche Telekom und nutzt das Managed IT-Services-Angebot „Dynamic Services for SAP“. Die Telekom gilt als erfahrener Hosting-Anbieter und betreibt zertifizierte Rechenzentren im Land – das überzeugte. Ein Aspekt, der auch für Wirtschaftsprüfer eine große Rolle spielt und Prüfungen bei der mfi AG erheblich erleichtert. Aber auch bei den Server-Leistungen war die Telekom weit vorne. „Da unser Datenvolumen wächst, benötigen wir regelmäßig mehr Speicherplatz und Rechenleistung“, sagt Bendicks. „Über den ‚early watch’-Dienst Ab in die Private Cloud werden wir informiert, wenn Kapazitäten knapp werden.“ Kein Problem für den Dienstleister darauf zu reagieren: Je nach Bedarf stellt die Telekom Kapazitäten bereit. Aktuell sind es acht virtuelle SAP-Server, Entwicklungssysteme, Testsysteme und das Produktivsystem jeweils für die ERP-Landschaft sowie eigene Server für den SAP Solution Manager. Für die Archivierung wird zusätzlich der SAP Content Server genutzt. Zur Sicherheit werden alle Daten regelmäßig in ein zweites Rechenzentrum gespiegelt. Und gemeinsam mit der Telekom plant mfi regelmäßig den Support, sonst stehen die Kassen im Shopping-Center still. Und das stört das Einkaufserlebnis garantiert. ■ Wer wächst, muss auch seine IT auf Trab halten. Die Firma Renolit hat dafür die Deutsche Telekom an Bord geholt. Ihre Spezialaufgabe: Das E-Mail-System in die Private Cloud bringen. Dort werden die Server exklusiv betreut. K MEHR INFOS IM WEB dreisechsnull.telekom.de/dynamicoo services-for-sap: Wie die Berater von mfi dynamische SAP-Kapazitäten im Alltag nutzen. FÜNF FAKTEN ZUM „MANAGED WORKPLACE“ Wenn der Arbeitsplatz einfach überall hin mitgeht und Daten stets abholbereit sind Was genau ist das Angebot „Managed Workplace“ Mit dem „Managed Workplace“ aus dem Managed IT-Services-Portfolio wandert der Arbeitsplatz inklusive sämtlicher Daten sowie Anwendungen in die Private Cloud und wird übers Netz bereitgestellt. Im Rechenzentrum statt bei der Firma vor Ort lagern außerdem das Betriebssystem, die Rechenleistung sowie Arbeitsspeicher und Speicherplatz. 2 Wie funktioniert das Büro2go? Die Nutzer greifen mit jedem beliebigen internetfähigen Gerät auf ihre gewohnte Arbeitsumgebung zu. Einfach mit den persönlichen Login-Daten anmelden und schon steht der komplette Arbeitsplatz inklusive Anwendungen zur Verfügung. Und die Arbeit sieht genauso aus, wie man sie am Abend vorher im Büro zurückgelassen hat. 16 3 Welche Vorteile bietet der Managed Workplace? Die Technik ermöglicht modernes und sicheres mobiles Arbeiten. Die Mitarbeiter haben ihre Daten stets parat, ein USB-Stick in der Tasche auf dem Weg zum Kundentermin gehört der Vergangenheit an. Außerdem sind alle Daten zentral statt lokal gespeichert und können so nicht mehr verloren gehen. Gleichzeitig wird der IT-Administrator entlastet. Er hat die gemanagten Desktops immer im Blick und kann zusätzliche Ressourcen schnell bereitstellen. 4 Für wen eignet sich die Lösung? Mitarbeiter aller Branchen, die häufig unterwegs sind, von zu Hause oder beim Kunden vor Ort arbeiten, profitieren vom Managed Workplace. Ein gutes Beispiel sind Servicemitarbeiter, die beim Kunden zum Beispiel Maschinen reparieren und dabei ih- re Daten stets parat haben müssen. Auch Berater, die sich mit ihren Kunden häufig zu Workshops treffen, haben so rund um die Uhr Zugriff auf ihre Informationen. 5 Wie stelle ich mir meinen virtuellen Arbeitsplatz zusammen? Ganz einfach nach dem Baukastenprinzip. Zunächst wählen Firmen die benötigten Geräte wie Laptop, Tablet, Smartphone oder PC aus und kombinieren sie mit Betriebssystem, Prozessorleistung, Arbeitsspeicher, Speicherplatz aus der Cloud. Hinzu kommen auf Wunsch Anwendungen wie Office- und E-Mail-Software, Sicherheitsanwendungen oder Telefonanlagen. Auch ein Drucker lässt sich anschließen. Per Mausklick buchen Unternehmen mehr Rechenleistung, Online-Speicher oder Software dazu. Abgerechnet wird pro Nutzer und Monat. ■ DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 FOTO: JAN GREUNE 1 unststoff gilt als echter Tausendsassa. cherung, nämlich auf exklusiv für den Kunden beDas spiegelt sich gut in dem breiten Protriebenen Servern in deutschen Rechenzentren. duktportfolio der Firma Renolit wider. Bei dieser Lösung greifen die Mitarbeiter über ein Das Familienunternehmen aus Worms produziert MPLS-Netz auf die Server zu. Es verbindet weltunter anderem Membrane weit alle Standor te und für die Abdichtung von Staukommt ebenfalls von der Tedämmen, Dekorfolien für lekom. Rund 400 mobil arFenster, selbstklebende Fobeitende Renolit-Kollegen lien für Taxis und Busse sind über einen VPN-Server sowie medizinische Spezialin Worms an die Plattform folien. Wichtig ist: Jedes Proangebunden. Zur Sicherheit dukt muss individuell zu werden alle Daten in ein samm engesetzt werden. zweites Rechenzentrum geDas kann die Firma Renolit spiegelt. wohl besonders gut, heute Hier übernimmt die Telezählt sie weltweit zu den kom die Betreuung der Serführenden Herstellern für ver. Administriert werden Kunststoff-Folien. die Postfächer von Klinkerts Gefertigt und verkauft Team. „Wenn es weitere Aufwird global an mehr als 30 gaben gibt, wenden wir uns Vertriebs- und Produktionsan die Telekom“, sagt Klinstandorten. „Bei uns gilt das kert. Bei Fragen steht der TeNull-Fehler-Prinzip für die lekom-Service rund um die „Wir wollten die größtmögliche gesamte Produktionskette“, Uhr zur Verfügung. Ein KoorSicherheit für unsere Daten“, sagt Chief erklärt IT-Chef Klinkert stolz. dinator der Telekom unterInformation Officer Martin Klinkert. Die Kunden wissen die stützte Renolit während der Qualität zu schätzen, Renolit ist in den vergangeganzen Migration. So verlief die etappenweise nen Jahren stark gewachsen. Der Mittelständler Umstellung reibungslos und nach einem halben musste vor allem in der IT aufstocken und wollte Jahr war alles geschafft, das E-Mail-System läuft deshalb das E-Mail-System an einen externen völlig stabil. Neue Aufträge für Hightech-Folien Dienstleister auslagern. Die Wahl fiel auf die Telekönnen also bei Renolit jederzeit eingehen – egal kom und ihre Lösung „Managed Mail-Services“ von wo auf der Welt. ■ aus dem Managed IT-Services Portfolio. „Der Dienstleister ist verlässlich, spricht unsere RENOLIT Sprache und punktet mit weltweiter Erfahrung“, Gründung: 1946 fasst Klinkert die Vorzüge zusammen. Gerade die Unternehmensbereiche: internationale Präsenz war für Renolit wichtig, da Produktion hochwertiger PVC-Folien für den B2B-Bereich rund 2 000 Postfächer in unterschiedlichen LänSitz: Zentrale in Worms, mehr als 30 Vertriebs- und dern in die Cloud wandern sollten. Weitere PlusProduktionsstandorte weltweit punkte: feste Ansprechpartner bei der Telekom Mitarbeiter: rund 4 500 Web: renolit.com und größtmögliche Sicherheit bei der Datenspei- DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 17 W E B LI N KS U N D I M PRES S U M Wissen für Weiterdenker DIE BELIEBTESTEN VIDEOS AUF MITTELSTAND DIE MACHER 3D-Drucker erobern die Welt 3D-Drucker eröffnen ganz neue Möglichkeiten – nicht nur in der Luftfahrttechnik. Auch der Mittelstand profitiert. bit.ly/3d-laserdrucken Social Intranet für den Mittelstand Wissen in Unternehmen effektiv nutzen und transportieren gelingt besonders gut mit sozialen Firmennetzwerken. bit.ly/social-netzwerk Mit dem Smartphone bezahlen Wer mit seinem Smartphone zur Kasse geht, hat unterschiedliche Techniken zur Wahl, um zu bezahlen. Was möglich ist. bit.ly/smartphone-pay Fachkräfte finden Die Firma Krones nutzt viele Kanäle, um neue Mitarbeiter zu finden. Besonders effektiv sind dabei die sozialen Medien. bit.ly/krones-fachkraft SEPA-Umstellung: So geht's Seit 1. August ist das neue Lastschriftverfahren Pflicht. Was Unternehmen beachten müssen – und wo Fallen lauern. bit.ly/sepa-vorgaben Industrie 4.0 – das Geschäft läuft gut Manfred Bonetsmüller hat die SOMIC GmbH mit Anlagen aus der Industrie 4.0 ausgestattet. Seither blüht das Geschäft. bit.ly/industrie-4 Facebook im Fußball Fast 20 Millionen Follower hat Mesut Özil auf Facebook. PR-Manager Roland Eitel über die sozialen Medien im Fußball. bit.ly/fussball-facebook Alles über Breitbandanschlüsse Was ist eigentlich LTE, wie schnell sind Glasfaseranschlüsse, was ist VDSL, wie funktioniert Internet über Kabel? bit.ly/breitbandanschluss Angst vor Deflation Wenn Preise stark sinken, droht eine Deflation. Wirtschaftsexpertin Hannah Wilhelm sieht hierzulande keine Gefahr. bit.ly/deflation-angst Was Existenzgründer beachten sollten Olaf Bock, Gründer und Geschäftsführer von Alpha Online, über die erste Zeit seines Unternehmens und sein Erfolg. bit.ly/talk-gründer WIS SEN FÜR WEITERDENKER IMPRESSUM Herausgeber Telekom Deutschland: Dirk Backofen, Leiter Marketing Geschäftskunden bei Telekom Deutschland GmbH Gesamtverantwortlich: Nicola Penquitt, Telekom Deutschland Projektleitung: Nicola Lohe, Telekom Deutschland Redaktionelles Konzept und Umsetzung: Philipp und Keuntje GmbH Bei St. Annen 2, 20457 Hamburg www.philippundkeuntje.de Geschäftsführer: Dominik Philipp, Hartwig Keuntje, Torben Hansen, Wolfgang Block Chefredakteur: Jean-Marc Göttert Autoren dieser Ausgabe: Caroline Hensiek Layout & Gestaltung: Jessica Gronau, Christine Köhler, Tina Polster Foto-Redaktion: Anke Koppe Fotografen: Jan Greune, Eric Reman, Manuel Hauptmannl, Christian Wyrwa Illustratoren: Mario Wagner Korrektorat und Lektorat: Saskia Jauss, Klaudia Rosen Kundenberatung: Jörg Becke, Dominik Fahrholz Produktion und Lithografie: Cornelia Schira, Maud Mörstedt, Kerstin Wähner, Simone Scholz Druck und Vertrieb: PVA, Druck und Medien-Dienstleistungen, 76829 Landau/Pfalz Verlag: Pulse Publishing GmbH Offakamp 9 a, 22529 Hamburg Geschäftsführer: Wolfgang Block WIE ES DIE ANDEREN MACHEN: REFERENZEN ZUM NACHLESEN Server aus der Cloud bei Butlers Wie die Firma Butlers ihre 160 Standorte mitsamt Zentrale und Lager an das Warenwirtschaftssystem angeknüpft hat. Server und Leistung kommen dabei maßgeschneidert aus der Cloud. bit.ly/butlers-cloud Managed Mail Services bei Renolit Mehr als 2000 E-Mail-Postfächer betreibt die Renolit Gruppe erfolgreich aus der Cloud. bit.ly/renolit-cloud Hard- und Software aus der Cloud bei Höffmann Buchungssysteme, Office-Programme und Technik 18 bezieht die Firma Höffmann Reisen aus der Cloud. Die Kapazitäten werden je nach Bedarf angepasst. bit.ly/hoeffmann-cloud DeutschlandLAN Connect im Autohaus Hoefler Fehlerdiagnosen erstellt das Autohaus Hoefler über einen Highspeed-IP-Anschluss der Telekom. bit.ly/hoefler-turbo Anzeigenleitung: Mike Rentsch ([email protected]) Anzeigenverkauf: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/13 vom 01.09.2013 © 2014 Telekom Deutschland GmbH Landgrabenweg 115, 53227 Bonn E-Mail: [email protected] Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung vervielfältigt oder verbreitet werden. Der Inhalt gibt nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Festnetz, Mobilfunk und Daten bei Carglass Die Reparaturteams von Carglass wickeln die Schreibarbeit zu ihren Aufträgen über Tablet-PC ab. Die Technik dazu kommt von der Telekom. bit.ly/carglass-cloud DREISECHSNULL SCHWERPUNKT MANAGED IT-SERVICES | 2014 m2m-lÖsungen der telekom: zukunftstechnologie fÜr intelligenten datenaustausch. Gestalten Sie die Arbeitsprozesse Ihres Unternehmens einfacher und intelligenter – mit Machine-to-Machine-Lösungen der Telekom. Zum Beispiel mit Containern, die ihre Lieferroute eigenständig kontrollieren. Weitere faszinierende Lösungen unter www.telekom.de/m2m Andreas Heerdegen Abnahmespezialist Infrastruktur Hamburg wir investieren fÜr sie in das netz der zukunft Unser innerster Antrieb ist der Ausbau aller Netze. Deshalb bringen wir bis 2016 über 85 Prozent Deutschlands mit LTE ins superschnelle Mobilfunknetz. Mehr über den Ausbau in Ihrer Region erfahren Sie unter www.telekom.com/netz-der-zukunft