Neues Leben: Ein Glück, das auch Sorgen birgt
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Neues Leben: Ein Glück, das auch Sorgen birgt
SEITE 32 DIENSTAG, 26. JUNI 2012 REGENSBURG RE06_S MITTELBAYERISCHE ZEITUNG Neues Leben: Ein Glück, das auch Sorgen birgt RELIGIONEN Beim Friedensge- bet beleuchte Donum-VitaeChefin Eichhorn das Thema aus der Sicht der Schwangerschaftsberatung. Immer mehr Männer suchen Hilfe. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● VON CHARLOTTE LANG, MZ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● REGENSBURG. Zur 21. Regensburger Ge- betsstunde der Religionen für den Frieden hatte die „Religions for Peace/Religionen für den Frieden“ (RfP)-Ortsgruppe Regensburg in die St. OswaldKirche eingeladen. Unter dem Jahresthema „Wir begrüßen das neue Leben“ trafen sich Mitglieder verschiedener Religionsgemeinschaften, Vertreter von Donum Vitae Regensburg und zahlreiche Gläubige, um gemeinsam das Friedensgebet zu gestalten und sich mit Liedern und Gebeten aus den verschiedenen Glaubensrichtungen auf das Leben, die Ehrfurcht vor dem Leben und dessen Schutz zu besinnen. Von Glaubensvertretern des WONBuddhismus, des Islam, des Judentum und des Christentum wurden dabei verschiedene Lesungen und Rezitationen vorgetragen. Nicht nur als Gast, sondern auch als Gesprächspartnerin nahm Maria Eichhorn, MdB a.D., an dem Friedensgebet teil. Eichhorn, Landesverbandsvorsitzende von Donum Vitae in Bayern, sprach im Rahmen der Veranstaltung mit Dr. Gustav Rosenstein, Vorsitzender der RfP-Gruppe Regensburg, über in Zusammenhang mit dem RfP-Jahresthema stehende Problematiken und Fragen, die ihr bei ihrer Arbeit für Donum Vitae begegnen. Sie betonte sowohl das Glück, das ein neues Leben mit sich bringt, als auch die Ängste und Sorgen, die durch die Verantwortung für ein Kind entstehen können. Mit Hilfe der Konfliktberatung versuche Donum Vitae, schwangeren Frauen jeder Konfession in allen Lebenslagen unterstützend zur Seite zu stehen und sowohl für materielle als auch soziale Probleme Lösungswege aufzuzeigen. Doch nicht nur Frauen suchten die Beratungsstellen auf, auch immer mehr Männer wagten den Schritt, sich anzuvertrauen und konkret Hilfe zu suchen, sei es mit ihren Lebenspartnerinnen, oder sogar alleine. Im letzten Jahr kamen 369 Männer in die Beratungsstelle, über 50 davon allein. Ein weiterer Gegenstand, der bei Donum Vitae seit mittlerweile sieben Jahren stark im Fokus steht, ist die Pränataldiagnostik (PND), die von Eichhorn als sehr ernstes Thema bezeichnet wird. Mittels eines eigens dafür entwickelten Projekts versuche man, speziell vor der Durchführung der pränatalen Diagnoseuntersuchungen aufzuklären und zu beraten. Um vermehrt auch auf die Bedürfnisse nichtchristlicher Frauen eingehen zu können, werden vonseiten Donum Vitaes mittlerweile Fortbildungen für die Mitarbeiter abgehalten. So soll besseres, konfessionsübergreifendes Arbeiten, Unterstützen und Begleiten gewährleistet werden und dadurch eine dem gemeinsamen Jahresthema der RfP-Mitglieder entsprechende Beratung und Ermutigung zum Leben mit Kind erfolgen – ein Ziel, das von allen Religionen der RfP-Ortsgruppe gleichermaßen unterstützt wird. Rosenstein betonte, dass sich die verschiedenen Religionen bei den Friedensgebeten primär gegenseitig anhören und weniger diskutieren wollten, weil es bei Diskussionen stets Gewinner und Verlierer gebe. Maria Eichhorn bei der 21. Gebetsstunde der Religionen für den Frieden in der Kirche St. Oswald ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ➤ Die RfP-Gruppe Regensburg entstand Ende der 1980er Jahre aus einem bei der evangelisch-lutherischen Gemeinde Regensburg-Dreieinigkeitskirche angesiedelten „Ökumenischen Kreis“, und entwickelte sich zu einer religionübergreifenden Ökumene ➤ Im Januar 1991 fand, aus gemeinsamer Sorge und gemeinsamer Angst vor ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● RELIGIONS FOR PEACE ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● dem Krieg, am Vorabend des Golfkrieges, das erste größere Friedensgebet der Religionen (mit Vertretern von vier Religionen und drei christlichen Konfessionen) statt. ➤ Seitdem findet einmal jährlich eine Zusammenkunft verschiedener Religionen unter einem aktuellen Thema statt ➤ Im November 1991 wurde die RfP- ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Foto: altrofoto.de ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ortsgruppe Regensburg gegründet, den Vorsitz hat Pfarrer Dr. Gustav Rosenstein ➤ Deutschlandweit existieren heute 13 örtliche RfP-Gruppen ➤ Das 20-jährige Jubiläum der RfPOrtsgruppe Regensburg wurde am 1. Dezember 2011 mit einer Feierstunde im Thon-Dittmer-Palais begangen (mcl) Hüftspezialist im Sporthopaedicum Fritz Ehrl leitet das Fahrradfachgeschäft in Stadtamhof in der dritten Generation. 70 Jahre Fahrrad Ehrl in Stadtamhof Regensburg (lex). Fritz Ehrl, Inhaber des gleichnamigen Fahrrad-Fachgeschäfts am Protzenweiher in Stadtamhof bekommt glänzende Augen, wenn er von seinen Fahrrädern spricht. „Man kann nicht von etwas begeistert sein, wenn man es nicht selbst ausübt“, sagt der leidenschaftliche Radlfahrer, der im Jahr schon mal die 5 000 Kilometer-Marke überschreitet. Angefangen hat alles 1942 als Karl Ehrl sen. eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder, Motorräder und Nähmaschinen ins Leben rief. Aus diesen bescheidenen Anfängen resultierte das nach 70 Jahren das bestens florierende Zweiradfachgeschäft Ehrl. Fritz Ehrl lebt und liebt sein Geschäft. Mittlerweile baute er den Betrieb zu einer modernen GmbH um und kann auf einen großen Kundenstamm zurückgreifen. „Ich glaube, unsere Kunden lieben den persönlichen Kontakt. Das wird in der heutigen Zeit, wo alles sehr schnelllebig ist, immer wichtiger. Das sieht man auch an den Kursen, die angeboten werden“, sagt Ehrl. In Zusammenarbeit mit der Mittelbayerischen Zeitung bietet Ehrl von Zeit zu Zeit im Rahmen der Mittelbayerischen Akademien einen Reparaturkurs für Fahrräder an. Bis zu 20 Interessierte drängen sich dann in der kleinen Werkstatt, um aus Meistermund zu erfahren, was zu tun ist, wenn der Drahtesel nicht mehr fährt. Ansonsten steht in der Werkstatt Matthias Magerl, der zusammen mit Ehrl in der Saison schon mal 800 Räder pro Monat durch die Werkstatt schleust. Die Kunden sind oft Touristen, die sich auf einer Radltour befinden und ein Problem haben. Ehrl hilft hier gerne. Der neueste Trend sind Elektroräder. Auch hier hat Ehrl den Zeitgeist er-kannt und offeriert eine Menge ver-schiedenster Räder mit E-Antrieb. Regensburg (lex). Ab Juli 2012 wird im „sporthopaedicum“ Straubing und Regensburg, das Hüftgelenk durch einen neuen Spitzenmediziner betreut. Die Rede ist von Priv.-Doz.Dr. med. Stefan Fickert. Der Mediziner ist Orthopäde und Unfallchirurg und habilitierte sich zum Privatdozenten im Bereich der Knorpel- und Hüftchirurgie. Dr. Fickert ist spezialisiert auf die arthroskopische und offenen Operationen am Hüftgelenk. Pionierarbeit leistete er unter anderem bei der Behandlung von Knorpelschäden am Hüftgelenk. In seiner 25-jährigen Geschichte weiß das „sporthopaedicum“ wieder einen Spitzenmediziner mehr in seinen Reihen. Terminvereinbarungen mit dem Hüftspezialisten unter Tel 0941/ 46 392 912 0d. 09421/ 99570. Hüftspezialist Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Fickert Das Team vom Plana-Küchenland in Neutraubling mit Inhaber Volker Sobeck (li.). Plana Küchenland: Jeden Tag den Lebensraum Küche neu erleben Neutraubling (lex). Das Plana-Küchenland existiert seit über 15 Jahren in Neutraubling. Inhaber Volker Sobeck kennt dafür nur einen Grund: „Wir beraten unsere Kunden so wie es sich gehört. Wir nehmen uns Zeit für den Menschen und wickeln nicht alles am Computer ab.“ Natürlich gebe es sehr hilfreiche Programme, die einem die Planung erleichtern, doch letztlich entscheide der Mensch. Außerdem hat sich Plana im Rahmen der Brasilia-Wochen (steht für ein einzigartiges Lebensgefühl) für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht: „Jeder, der jetzt bei uns eine neue Küche bestellt, erhält die Arbeitsplatte in Granit ohne Aufpreis“. Da hat man gleich mal schnell 1500 bis 2500 Euro gespart und so eine Granitplatte stellt einen bleibenden Wert dar. Anders als bei Holz bleiben keine Rückstände haften, man kann auch nicht mit dem Messer reinschneiden, außerdem sieht es edel aus. Außerdem verkörpert das Plana-Küchenland eine neue Generation der Küchenstudios. „Wir führen die neusten Materialien. Zum Beispiel weiche, samtweiße Oberflächen, die mit den Granitplatten hervorragend harmonieren. Die Schübe laufen butterweich und auch sonst lassen wir die individuellen Wünsche unserer Kunden in die Planung mit einfließen´“, erklärt Volker Sobeck. Von dem Wunsch eine neue Küche sein eigen zu nennen, der individuellen Planung, bis hin zum fachgerechten Einbau vergehen in der Regel nicht mehr als sechs bis acht Wochen. „Wir nehmen uns dafür die Zeit, damit unsere Kunden den Lebensraum Küche jeden Tag neu erleben können“,