Diesterweg-Hauptschule Worms

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Diesterweg-Hauptschule Worms
Strukturierungshilfe für die schulische Konzeptentwicklung
*
Sechs Handlungsfelder berufsorientierter Schulentwicklung und ihre Verknüpfung mit dem Orientierungsrahmen Schulqualität
Ebene der Unterrichtsentwicklung
1)
Unterstützung der Schülerinnen und Schüler beim Erwerb
arbeitsweltrelevanter Kompetenzen durch individuelle
Begleitung und Dokumentation der individuellen
Entwicklungsverläufe
2)
Förderung eigenverantwortlichen Arbeitens und
selbstgesteuerten Lernen als ein durchgängiges
Gestaltungsprinzip unterrichtlicher Lernsituationen
3)
Verstärkung der Praxisorientierung bei der
Unterrichtsgestaltung und enge Verzahnung des
unterrichtlichen Lernens mit dem Lernen in der Arbeitswelt
Ebene der Personal- und Organisationsentwicklung
*
4)
Berufsorientierung als Querschnittsthema jeden Unterrichtsund
als fächerübergreifende Aufgabe des gesamten Kollegiums
5)
Beteiligung des häuslichen Umfeldes in allen Fragen der
Berufsorientierung und aktive Mitwirkung von Eltern bei der
Umsetzung berufsorientierender Aktivitäten
6)
Nachhaltige Kooperation mit außerschulischen Partnern aus
der Arbeitswelt bei der Umsetzung der berufsorientierenden
Aktivitäten
VIII Ziele und Strategien schulischer Qualitätsentwicklung
In der Schule sind diagnostische Verfahren zur Erfassung individueller Lernstände bekannt.
Verschiedene diagnostische Verfahren werden genutzt, um die individuellen Lernstände
der Schülerinnen und Schüler einschätzen zu können.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten durch die Lehrkräfte eine gezielte Lernberatung.
In schuleigenen Arbeitsplänen sind Differenzierung und Individualisierung als durchgängiges Prinzip erkennbar.
Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Lernfortschritte und erworbenen Kompetenzen (Portfolio, Lerntagebuch).
Die Schule führt regelmäßig interne Evaluationen zur Unterrichtsqualität durch.
Die Ergebnisse der Evaluationen werden dokumentiert.
IX Unterrichtsqualität
Die Wichtigkeit der Unterrichtsinhalte für andere Fächer, künftige Unterrichtsinhalte und berufliche Anforderungen wird verdeutlicht.
Der Kompetenzerwerb wird durch Lernen an realen Problemen unterstützt.
Die Schülerinnen und Schüler werden zu realistischen Selbsteinschätzungen befähigt.
Die erworbenen Kompetenzen sind für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar.
Die Schülerinnen und Schüler wissen, wo sie ihre Schwächen haben.
Die Lehrkräfte reflektieren gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern das Erreichen des angestrebten Kompetenzniveaus.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Anregungen zur Verbesserung der eigenen Lernstrategien.
Es werden unterschiedliche Lernorte genutzt.
Externe Personen gestalten den Unterricht mit. Praxislernen ist Bestandteil des Unterrichts.
VI Professionalität des Personals
Die Lehrkräfte
sehen Bildung und Erziehung als untrennbare Einheit ihres pädagogischen Handelns
sehen Eltern als Partner der bei Erziehung und Bildung
sehen die Ausbilderin/den Ausbilder als Partner bei Erziehung und Bildung
Die Schule
arbeitet abgestimmt mit aufnehmenden Bildungseinrichtungen zusammen (Schulen, Ausbildungsbetrieben, Kammern,
Universitäten)
kooperiert mit außerschulischen Partnern (z. B. mit den Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, Betrieben, Innungen, Kammern).
VII Schulleben
Es gibt ein schulisches Konzept zur Begleitung des Übergangs in die Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt.
Schülerinnen und Schüler fühlen sich im Hinblick auf die schulische und berufliche Laufbahnplanung (z. B. Übergang Schule Arbeitswelt) gut unterstützt.
Zusammen mit externen Expertinnen und Experten gibt es regelmäßige Angebote zur Berufsorientierung (z. B. durch die Agentur
für Arbeit, Kammern, Jugendberufshilfe, Jobfux, Praktika)
Die Schule nimmt an Modell- und Schulversuchen teil.
VIII Ziele und Strategien schulischer Qualitätsentwicklung
Die Gesamtkonferenz hat Konzepte zum Erwerb fachlicher, über- und außerfachlicher Kompetenzen festgelegt.
in Anlehnung an das Projekt BORIS-GTSM
I.4