Manual of NAKI520 - World Fishing Tackle

Transcrição

Manual of NAKI520 - World Fishing Tackle
/ 322dc
schwarz/weiß-Ausführung
/ 342dc
Farbversion
Bedienungsanleitung
Einleitung
Vielen Dank, dass Sie sich für eines unserer Echolote entschieden haben und herzlich
willkommen in der innovativen Welt von Condor Electronics!
Dieses qualitative hochwertige Echolot eignet sich gleichermaßen sowohl für Berufsfischer
als auch für Einsteiger. Einfach zu bedienen und mit einer großen Bandbreite von
Einsatzgebieten in vielen verschiedenen Gewässern. Bitte lesen Sie diese
Bedienungsanleitung aufmerksam durch, um sich mit den Eigenschaften des Produktes
und mit seiner Bedienung vertraut zu machen
Bitte befolgen Sie genau die im folgenden beschriebenen Installationsschritte bei der
Anbringung des Signalgebers und des Bildschirms, um einen optimalen Wirkungsgrad zu
erreichen. Unsachgemäße oder falsche Installation, insbesondere des Signalgebers, kann
zu falschen Messergebnissen führen oder sogar zu einer kompletten Fehlfunktion des
Echolots.
Sollten Probleme während des Betriebs des Echolotes auftreten, finden Sie schnelle Hilfe
im Kapitel “ Fehlerbehebung ”.
WARNUNG!
Dieses Gerät arbeitet mit 12V Stromspannung.
Wenn Sie das Gerät an das 12V Bordnetz Ihres Bootes anschließen möchten, muss
dieses unbedingt mit einem Überspannungsschutz und einem Rauschunterdrücker
ausgestattet sein. Bei einem Betrieb ohne Überspannungsschutz oder mit einer
höheren Spannung als 12V kann das Echolot irreparabel beschädigt werden und es
entfällt jeglicher Garantieanspruch.
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung des WFT Super Lithium Akkus
Art.-Nr: 1D-A 800-050
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch
fotomechanische Wiedergabe, Druck, Datenträger und Datenverarbeitungssysteme
jeglicher Art nur mit Genehmigung von Condor Electronics.
Änderungen unserer Bedingungen sowie unserer Produkte bleiben vorbehalten.
Anmerkung: Wir sind berechtigt, unsere Produkte zu verbessern und zu verändern ohne
die gleichzeitige Verpflichtung, die jeweiligen Vorgängermodelle dem neuen Standard
anpassen zu müssen.
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Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der
ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG
INHALT
So funktioniert ein Echolot…………...…………..…………………………………………………….……….……... 4
Lückenlose Abtastung………………………….………….…………………….…………………………….…………... 4
Montage…………………………………………….……………..…………………………………………………….……….......... 5
Lieferumfang……………………………….……….………………………………………………………..………….......... 5
Werkzeugliste (nicht im Lieferumfang)...…………………….…………………………..………………..... 5
Geberinstallation…………………………………………….……………..……………………………………………...........6
Montage am Heckspiegel………………………………………….……………………………………………......... 6
Montage eines Durchbruch-Signalgebers………………………………………………………………..… 11
Endmontage ………………..…….……………..………………….………..................................................................... 12
Montage des Bildschirms………………………………………………………………………………………….......... 13
Bedienung……………………………………………………………………………..…..………………………….…………...… 16
Das Echolot Display……………………….…….………………………….…………………………………………… 16
Echtzeit Sonarfenster…………………………………….………..…………………………………………………...... 16
Bedientasten……………………………………………..…….….……………………………………………..................… 17
Menübedienung…………………………………………………………………..………………………………….........… 18
1. Echolot………………………………………….……………..……………………………….…….……………………………..18
Dia. Geschwindigkeit …………………………………………………..……………………………………………....... 18
Geräuschfilter………………………………………………….………..…..….………………………….………………….. 18
Color Line…………………………………………………….………………….……….…………………………………….... 19
Empfindlichkeit………………………………………..…….…………………….………………………………….…….… 20
Fish ID. Sens ……………………………………………………………..……….……………………………………..…… 21
Wasserart……………………………………….…………….……………..….………………………….………………….. 22
Frequenz (nur Condor 345c DF)………………………………………………………………………………..... 22
TGC Control……………………………………………….………………………….……………………………….……… 23
2. Display…………………………………………………………….…..………………………………………...................……... 24
Tiefenskala………………………………………………………….…………………………………………………………. 24
Zoom Range.…………………………………………….……………..……………………………………………….…….. 24
Hintergrundbeleichtung………………………………………………………………..……………….……………..... 25
Keel Offset…………………………………………………….…..………………………………………………………….…. 26
3. System……………………………………………………………….………………………………………...................………..27
Summer (Beeper)………………………………….……………….….…………………………………………………... 27
Simulator………………………………..………………………………………………………………………………………... 28
Sprache…………………………………………………….……………….……………………………………….….……….... 29
System Info…………………………………………………….……………….….…………………………………………....30
System zurücksetzen……………..………………………………………………………………...……………....…… 30
4. Einheiten……………………………………………………….………………….………………………...................……...... 31
Temperatur………………………………………………………………………….……………………………..….……….... 31
Tiefe…………………………………….………….……………………………………………………………………………....... 31
5. Alarm……………………………………………….…………….…..……………………………………….................….……... 31
Fischalarm……………………………………….……………………………………….………………………..................... 32
Tiefenalarm……………………………………….……………………..……………………………………………….…...... 32
Batteriealarm………………………………………….……………………………………..……………….….……………..33
Fehlerbehebung……………………………………………………..….……………………………………………………..… 34
Technische Daten und Funktionen…………………………….……………………….……………………….... 35
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So funktioniert ein Echolot
Wenn Sie schon wissen wie ein Echolot funktioniert,
können Sie dieses Kapitel überspringen. Aber wenn
Sie noch nie ein Echolot verwendet haben, dann
erfahren Sie hier alles über die grundlegende
Funktionsweise eines Echolotes.
Mittels Ultraschall zeigt Ihnen das Echolot, was sich ansonsten unsichtbar - unter Wasser befindet:
Strukturen, Gewässergrund und Fische. Nachdem
Sie den Geber und das Display montiert und
miteinander verbunden haben, sendet der Geber bei
eingeschaltetem Gerät ein Ultraschallsignal in Form
einer kegelförmigen Schallwelle in die Tiefe. An der
Quelle ist die Schallwelle schmal. Je tiefer sie in das
Wasser vordringt, um so breiter wird sie, ähnlich dem
Lichtstrahl eines Scheinwerfers. Sobald das Signal
auf ein Hindernis trifft, wird es davon reflektiert und
wie ein Echo zum Geber zurückgeworfen.
Je nach Dichte des Hindernisses (Algen, Strukturen, Fische etc.) wird ein anderes Echo
erzeugt, das vom Echolot interpretiert und dann auf dem Display entsprechend angezeigt
wird. Die Zeitspanne zwischen dem ausgesendeten Signal und dem empfangenen Echo
nutzt das Echolot um mit seinem Mikroprozessor zu berechnen, wie weit das Hindernis
von der Signalquelle entfernt ist und kann so die exakte Tiefe berechnen und auf dem
Display anzeigen. Auf dem Display können Sie dann ablesen, in welcher Tiefe sich Fische,
Strukturen und Gewässergrund befinden. Sie sehen eine exakte Abbildung dessen, was
sich unter Ihnen im Wasser befindet und können diese Informationen zum Steuern und
Manövrieren des Bootes und für die exakte Präsentation Ihrer Angelköder nutzen.
Lückenlose Abtastung
Dank einer hochempfindlichen Technologie mit einer
extrem schnellen Abtastrate ist diese Echolot in der
Lage, eine lückenlose Abtastung auszuführen.
Echolote empfangen das reflektierte Signal in
kontinuierlich gleichmäßigen Abständen. Je kürzer
das Intervall, um so kürzer sind die Abstände
zwischen den Abtastpunkten, um so lückenloser ist
die Abtastung und um so kleinere Objekte werden
erkannt. Dieses Echolot hat eine Abtastrate von nur
0.06ms, es empfängt also das Echo alle 0.06
Millisekunden.
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Montage
Beginnen Sie nicht mit der Montage Ihres Echolotes bevor Sie die dieses und die
nachfolgenden Kapitel gelesen haben, um Fehler und damit Beschädigungen des Gerätes
auszuschließen. Sollten während der Montage Probleme auftreten, setzten Sie sich bitte
mit Ihrem Fachhändler in Verbindung und fragen ihn um Rat.
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie vor der Montage, ob alle hier gezeigten Teile im Lieferumfang Ihres
Echolotes enthalten und vorhanden sind.
ABCDEFGHIJ-
Display
Displayhalter
Oberes Gelenkstück
Unteres Gelenkstück
Montageschiene
Befestigungsschraube
Gelenkbolzen
Gelenkmutter
4x15mm Schrauben
3x20mm Schrauben
Werkzeugliste (nicht enthalten):
Handbohrmaschine,
5/32” Bohrer,
Kreuz- und Flach-Schraubenzieher,
Stift zum Anzeichnen
Seewasserfestes Dichtungsmittel
Langsamtrocknender Zweikomponentenkleber (bei Geberrmontage mit Kabelführung
durch den Bootsrumpf)
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GEBERINSTALLATION
Montage am Transom (Heckspiegel)
1. Auswahl der Montagestelle
Bei der Auswahl einer geeigneten Stelle für die Anbringung des Gebers müssen Sie
folgende Voraussetzungen berücksichtigen:
Wasserturbulenzen können die Aussendung und den Empfang der Schallsignale
beeinträchtigen, deshalb darf der Geber nicht hinter dem Stringer, dem Wasserzufluss
oder -ablauf, oder in unmittelbarer Umgebung des Propellers angebracht werden. Hier
kann es bei hoher Geschwindigkeit zu Wasserturbulenzen kommen. Ebenso sind alle
Stellen ungeeignet, wo Vibrationen (z.B. beim Starten oder Stoppen des Motors) auftreten.
Der Geber muss so montiert werden, dass er im 90 Grad Winkel zum Wasserspiegel direkt
nach unten zeigt.
2. Markieren der Montagestelle und Bohren der Befestigungslöcher
a) Stellen Sie sicher, dass das Boot absolut waagerecht steht.
b) Halten Sie die Montageschiene an die gewünschte Montagestelle am Transom und
zeichnen die beiden Montagelöcher durch die zwei Schlitze an. Das Zentrum der zwei
Montagelöcher soll parallel zum Wasserspiegel sein. Der Abstand zwischen dem
Boden der Montageschiene und der Unterkante des Transom soll nicht größer als
5mm sein. (siehe Fig. 1)
Fig. 1
c) Bohren Sie mit einem 5/32” Bohrer zwei etwa 25mm tiefe Löcher an den zuvor
markierten Stellen. Achten Sie darauf, nicht tiefer als 25mm zu bohren.
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3. Zusammenbau des Gebers
a) Drücken Sie das Gelenk leicht auseinander und setzen Sie den Signalgeber auf das
Gelenk. Die gezackte Oberfläche verhindert ein zu leichtes Auseinandergehen.
Bitte beachten: Signalgeber nicht falsch herum auf dem Gelenk montieren!
(siehe Zeichnung: a) = richtig, b) = falsch
Figure 2
a)
b)
b) Setzen Sie die Mutter in die Aussparung des Gelenks, dann führen Sie den
Gelenkbolzen ein und drehen ihn von Hand fest.
Bitte beachten: Drehen Sie den Gelenkbolzen noch nicht mit einem Inbusschlüssel
fest, weil sonst der Winkel des Signalgebers nicht mehr justiert werden kann. (fig.3)
Figure-3
c) Setzen Sie das Gelenk auf die Schablone. (fig.4)
Figure-4
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Bitte beachten: Drücken Sie das Gelenk nicht in die Halterung. (fig.5)
Gelenk nicht in
die Halterung
drücken
Figure-5
4. Vormontage des Signalgebers
a) Bestreichen Sie die 4 x 15mm Schrauben und die Bohrlöcher im Heckspiegel mit
Dichtungsmittel. Drücken Sie die Halterung gegen den Heckspiegel und befestigen
Sie die Halterung leicht mit den zwei Schrauben. (fig.6)
Figure-6
Bitte beachten: Nicht zu sehr festziehen sonst kann der Geber nicht justiert werden.
b) Justieren Sie die Halterung etwa senkrecht zur Wasseroberfläche und ziehen Sie dann
die beiden Schrauben mit einem Inbusschlüssel fest.
c) Drücken Sie das Gelenk in die Halterung und drehen Sie den Signalgeber so, dass er
parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist.
Bitte beachten: Das Gelenk ist durch eine Rastvorrichtung mit dem Signalgeber
verbunden und die Schrittgröße zwischen den Rasten beträgt 12°. Daher kann es
eventuell unmöglich sein, den Signalgeber exakt parallel zur Wasseroberfläche zu
positionieren. In diesem Fall ist eine Neigung von 1 – 5 Grad nach unten akzeptabel.
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4. Kabelverlegung
Je nach Art des Bootes können Sie den Signalgeber entweder über den Heckspiegel oder
durch den Heckspiegel hindurch in Richtung Echolot leiten. Bei Leitung des Signalgebers
durch den Heckspiegel zum Echolot gehen Sie wie folgt vor:
a) Halten Sie eine Kabelklemme in etwa ¼ der Entfernung zwischen der oberen Kante
des Heckspiegels und dem Signalgeber, markieren Sie die Position mit einem Bleistift.
Bohren Sie zwei etwa 10 mm tiefe Löcher mit einem 1/8“ Bohrer.
b) Streichen Sie etwas Dichtmasse in die Bohrlöcher, dann befestigen Sie die
Kabelklemme mit zwei Schrauben.
c) Falls mehr als eine Kabelklemme nötig ist, wiederholen Sie die Schritte a) und b).
Figure-7
Die Halterung berührt den Signalgeber.
Bitte beachten: Damit der Signalgeber justierbar bleibt, darf das Kabel zwischen dem
Signalgeber und der ersten Klemme nicht unter Spannung stehen. Es muss ausreichend
Spiel haben, damit es nicht beschädigt wird. Um dies zu vermeiden, bringen Sie den
Signalgeber in die äußerste Position, bevor Sie die erste Klemme befestigen. (fig.7)
d) Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht mit anderen elektrischen Kabeln oder Geräten
in Berührung kommt, da dies Störungen hervorrufen kann, die das Senden und
Empfangen der Signale beeinträchtigen können.
5. Test nach der Vorinstallation
Um eine optimale Installation zu gewährleisten, empfehlen wir, die Funktion des Geräts vor
endgültiger Befestigung zu testen und ggf. zu justieren.
Stellen Sie vor dem Test sicher, dass die Montage des Echolots abgeschlossen wurde und
das Kabel des Signalgebers ordnungsgemäß mit dem Echolot verbunden ist. Stellen Sie
ebenfalls sicher, dass die Entfernung zwischen Signalgeber und Gewässergrund nicht
größer ist als für dieses Echolot vorgegeben ist.
a) Schalten Sie das Echolot ein. Wenn auf dem Bildschirm Informationen erscheinen, ist
das Echolot ordnungsgemäß mit dem Signalgeber verbunden. Wenn nicht, überprüfen
Sie die Verbindung zwischen Echolot und Signalgeber.
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b) Fahren Sie Ihr Boot zunächst bei geringer Geschwindigkeit. Beobachten Sie die
Informationen auf dem Bildschirm. Sobald das Echolot normale Bilder zeigt, erhöhen
Sie die Geschwindigkeit. Beobachten Sie dabei den Bildschirm. Falls das Signal bei
einer bestimmten Geschwindigkeit verloren geht oder Ihr Gerät abnorme Bilder zeigt,
notieren Sie die Geschwindigkeit.
c) Justieren Sie den Signalgeber ein wenig und beschleunigen Sie bis zur notierten
Geschwindigkeit. Sobald Sie normale Bilder auf dem Display empfangen, fahren Sie
mit dem nächsten Montageschritt fort. Wenn nicht, muss der Signalgeber erneut
justiert werden, bis das Display normale Bilder zeigt. Sollte es nicht möglich sein,
normale Bilder zu empfangen, muss die Position des Signalgebers verändert werden.
6. Endmontage
a) Stellen Sie sicher, dass sich der Signalgeber vollkommen unter Wasser befindet, dann
justieren Sie die Position der Halterung auf dem Heckspiegel, so dass der Signalgeber
so weit ins Wasser eintauchen kann wie möglich. Auf diese Weise wird bei hoher
Geschwindigkeit das Senden und Empfangen so wenig wie möglich durch
Wasserturbulenzen beeinträchtigt.
b) Sobald Sie die optimale Position für die Montage auf dem Heckspiel gefunden haben,
lösen Sie das Gelenk von der Halterung und zeichnen das dritte Loch mit einem
Bleistift an. (fig.8)
Figure-8
c) Bohren Sie an der markierten Stelle ein 25mm tiefes Loch mit einem 5/32“ Bohrer.
d) Streichen Sie etwas Dichtungsmittel in die drei Löcher und drücken die Halterung
gegen den Heckspiegel. Wenn Sie sicher sind, dass die Montage mit der in Schritt 4
ermittelten Position übereinstimmt, ziehen Sie die drei Schrauben mit einem
Imbusschlüssel fest.
e) Drücken Sie das Gelenk in die Halterung.
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Montage eines Durchbruch-Signalgebers
Die Montage am Heckspiegel ist die gebräuchlichste Form der Montage eines
Signalgebers. In einigen Fällen ist jedoch eine Durchbruch-Montage sinnvoll, da sie
einfacher und schneller durchzuführen ist. Je nach Material des Bootes und eventuelle
Lufteinschlüsse im Material kommt es jedoch meist zu geringfügig reduzierter Sende- und
Empfangsleistung.
1. Vorbereitung
Der Bootsrumpf sollte einlagig sein, da Sonarwellen nicht durch Luft weitergeleitet werden.
Bitte beachten: Der Bereich, wo der Signalgeber montiert werden soll, soll frei von
Wasserturbulenz sein. Jedwede Spanten, Stringer oder andere Überstände, die
Wasserwirbel verursachen könnten, sollten gemieden werden.
Bei Booten mit zweilagigem Rumpf ist eine Durchbruch-Montage nur möglich, wenn
eventuelle Auftriebsmaterialien (z.B. Sperrholz, Balsaholz oder Schaumstoff) vorher
entfernt werden. (fig.9)
Figure-9
Warnung: Wenden Sie sich an Ihren Händler bzgl. der technischen Informationen zu
Ihrem Boot. Entfernen Sie keine Materialien von der Innenwand Ihres Bootes, bevor Sie
deren genaue Beschaffenheit und Funktion kennen.
Wählen Sie eine geeignete Stelle an der Innenwand, entfernen Sie die innere
Glasfaserschicht sowie die Auftriebsmaterialien, bis die Oberfläche der Außenwand frei
liegt.
Befestigen Sie den Signalgeber mit Epoxidharz an der äußeren Glasfaserschicht, drücken
Sie den Signalgeber auf die sichtbare Oberfläche der Außenwand, indem Sie den Geber
leicht drehen, um Lufteinschlüsse zwischen Oberfläche und Geber zu vermeiden. Nach
Aushärtung des Epoxidharzes nach 24 Stunden füllen Sie die verbleibenden
Zwischenräume mit Harz. Damit ist die Montage des Signalgebers abgeschlossen.
Nachdem der Durchbruch-Signalgeber so installiert ist, lässt er sich nicht mehr justieren.
Deshalb ist eine vorausgehende Testphase unbedingt anzuraten.
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2. Ermittlung der besten Montageposition
a) Füllen Sie den Bootsrumpf mit ausreichend Wasser, um den Signalgeber untertauchen
zu können.
b) Plazieren Sie den Signalgeber in der Bootswanne in der gewünschten Position, mit der
Vorderseite nach unten. Der Signalgeber kann mit einem schweren Gegenstand in
Position gehalten werden.
c) Schalten Sie das Echolot ein, bringen Sie das Boot an eine Stelle mit ca. 6 m
Wassertiefe, um zu testen, ob das Display normale Bilder zeigt (falls nötig, justieren
Sie die Empfindlichkeit sowie den Tiefenbereich). Falls keine normalen Bilder auf dem
Display erscheinen, überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem Bildschirm und dem
Signalgeber.
d) Fahren Sie das Boot mit verschiedenen Geschwindigkeiten, um folgende Phänomene
zu testen: Offensichtlicher Wellenabfall, Verlust des Signals, kein Gewässergrund zu
sehen. Notieren Sie die entsprechenden Geschwindigkeiten und wählen eine andere
Position für den Signalgeber.
e) Wiederholen Sie Schritt d) so lange, bis die beste Montage-Position gefunden ist.
Endmontage des Durchbruchgebers
a) Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche trocken und fettfrei ist, schmirgeln Sie die
aufzubringende Oberfläche des Signalgebers mit 100er Sandpapier, bis sie glatt und
flach ist. Entfernen Sie den Schleifstaub mit einem Tuch und reinigen Sie die
Montagefläche mit Reinigungsalkohol.
b) Mischen Sie Epoxy und Härter sorgfältig auf einem Pappteller. Vermeiden Sie
Blasenbildung.
c) Sobald das Epoxydharz eine verarbeitungsfähige Konsistenz hat (man benötigt ca. 20
Minuten, um die Substanzen zu mischen), bringen Sie eine dünne Schicht auf die
Montagefläche des Signalgebers sowie eine dickere Schicht auf die geschmirgelte
Fläche der Außenwand auf.
d) Drücken Sie den Signalgeber in das Epoxydharz auf der Außenwand, indem Sie den
Geber leicht drehen, so dass eventuelle Luftblasen entweichen können. Stellen Sie
sicher, dass der Signalgeber sich am Ende parallel zum Schiffsrumpf befindet.
Warnung: Während der Trocknungsphase des Epoxydharzes (ca. 24 Stunden) darf der
Signalgeber nicht bewegt werden.
Bitte beachten: Beschweren Sie den Signalgeber während der Trocknung, damit er sich
nicht bewegen kann. Wenn das Epoxidharz getrocknet ist, lassen Sie das restliche Wasser
abfließen.
e) Verbinden Sie das Kabel mit dem Bildschirm und das Echolot ist einsatzbereit.
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Montage des Bildschirms
1. Die beste Montageposition
Bevor Sie den Bildschirm montieren, sollten Sie die folgendes beachten:
a) Der Montageplatz sollte die besten Betrachtungswinkel zulassen.
b) Nach Beendigung der Montage soll genug Platz zum Drehen und Kippen des
Bildschirms sein. Die detaillierten Abmessungen entnehmen Sie Fig. 10.
c) Hinter dem Bildschirm sollte ausreichend Platz für die Kabelführung vorhanden
sein. Die entsprechenden Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung.
d) Um eine stabile Montage zu gewährleisten, sollte das Gerät auf einer möglichst
ebenen Oberfläche montiert. Andernfalls wird die Montage der unteren
Drehscheibe sehr erschwert. Darüber hinaus kann es bei instabiler Montage in
rauer See zu Beschädigungen des Gerätes kommen.
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2. Montage des Echolot-Bildschirms
a) Bauen Sie den Standfuß zusammen.
Halten Sie den Standfuß an den Bildschirm.
Bildschirm
Standfuß
2) Schrauben Sie die Befestigungsknöpfe
handfest ein.
Befestigungsknopf
3. Befestigen Sie den Bildschirm an der vorgesehenen Stelle.
4. Anbringung des Stromkabels
Ihr Echolot hat ein 1,5 m langes Stromkabel, mit dem der Signalgeber mit der Batterie
verbunden wird. Nachdem Sie das Kabel sorgfältig mit Signalgeber und Batterie
verbunden haben, ist das Gerät funktionsfähig.
Achtung: Einige Boote sind mit einer Elektrik von 24 bzw. 36 Volt ausgestattet. Ihr
Fishfinder ist jedoch nur für 12 Volt-Betrieb ausgelegt. Die Garantie erlischt bei durch
Überspannung hervorgerufen Schäden.
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Bitte beachten: Um störende Interferenzen von anderen elektronischen Geräten
auszuschließen, empfehlen wir, das Echolot an eine eigene Stromversorgung
anzuschließen.
Signalgeber
12 v
Battery
Anmerkung: Bei Überspannungsschäden entfällt jeglicher Garantieanspruch. Zur
Vermeidung von Überspannungsschäden empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer
3Amp Sicherung.
WARNUNG!
Jedes mal wenn Sie Ihr Boot beschleunigen, muss das Echolot ausgeschaltet und der
Sicherheitsunterbrecher geöffnet werden. Die Spannungsspitzen von der
Lichtmaschine können das Echolot erheblich beschädigen. Dabei wird meist die
An-/Ausschaltung zerstört und das Gerät lässt sich nicht mehr ein- oder ausschalten.
Dieser Defekt ist ein typischer Überspannungsschaden und wird nicht von
unserer Garantie umfasst.
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Bedienung
Das Echolot Display
Wassertiefe
Wasserspiegel
Wassertemp.
Echtzeit Sonarfenster
50 kHz Fischsymbole ________
Sonar History Fenster
200 kHz Fischsymbole
unmittelbare Sonar-Echos
Bodenkontur
Tiefenskala
Diese Karte zeigt alle Informationen, die Ihr Echolot ermittelt. Die ermittelten Informationen
erscheinen zunächst im Echtzeitfenster, dann laufen sie von rechts nach links über den
Bildschirm. Was Sie also auf dem Bildschirm sehen (Fischsymbole, Bodenumrisse etc.) ist
das, was das Echolot aufgenommen hat. Die schwarze Linie am oberen Rand
repräsentiert die Wasseroberfläche, Wassertiefe und Temperatur erscheinen in der oberen
linken Ecke. Diese Daten erscheinen automatisch, wenn Sie das Gerät einschalten und es
ordnungsgemäß angeschlossen ist. Wenn sich der Signalgeber langsam mit konstanter
Geschwindigkeit bewegt, werden die Bodenumrisse am unteren Rand des Bildschirms
dargestellt.
Echtzeit Sonarfenster
Dieser Bereich auf dem Bildschirm beschreibt den Verlauf des Sonars, das
sich zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich darstellt. Vorausgesetzt, das
Boot bewegt sich ständig, während das Sonar in Betrieb ist, wird nur das
Zeitsegment auf dem Bildschirm sichtbar, in dem das entsprechende Objekt
aufgespürt wurde. Um das Display richtig deuten zu können, teilen Sie den
Bildschirm imaginär in mehrere parallele, vertikal verlaufende „Streifen“. Jeder
dieser „Streifen“ repräsentiert die zu einer bestimmten Zeit erhaltene
Information. Je weiter rechts das „Band“, desto jünger die Information.
Das Echtzeit-Sonarfenster zeigt genau das Zeitsegment, in dem das Objekt
entdeckt wurde. Mit diesem Sonarfenster können Sie am schnellsten die
nötigen Unterwasser-Information inkl. Wassertiefe, Bodenbeschaffenheit und
Fischvorkommen ermitteln.
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Bedientasten
Wenn Sie eine Taste drücken, zeigt das Echolot durch einen
Piepton an, dass es Ihre Eingabe angenommen hat. Ihr Echolot
hat 5 einfach zu bedienende Tasten.
1. MENUTASTE: Damit gelangen Sie in das Einstell-Menü.
2. ENT TASTE: Damit bestätigen Sie die jeweilige Einstellung.
3. EXIT TASTE: Damit verlassen Sie das jeweilige Menü und
gelangen in das übergeordnete Menü.
Mit der EXIT Taste können Sie auch den Bildschirm anhalten.
Wenn Sie die Taste bei laufendem Echolot drücken, wird
"HOLD" links unten auf dem Bildschirm angezeigt und die
Bildschirmdarstellung wird so lange angehalten bis Sie die EXIT
Taste erneut drücken.
4. POWERTASTE: Schaltet das Echolot ein oder aus und dient zur Einstellung der
Hintergrundbeleuchtung des Displays.
5.  ‘MINUS’ TASTE : Bewegt die Tiefenanzeige auf dem Bildschirm nach unten.
6. + ‘PLUS’ KEY: Bewegt die Tiefenanzeige auf dem Bildschirm nach oben.
AUTOMATIC RANGE MODE: Gleichzeitiges Drücken der “-” und “+” Tasten schaltet das
Gerät in den automatischen Range Modus.
7. PEIL AUF / PFEIL AB TASTE: Führt nach oben oder unten durch die Menüpunkte.
8. PFEIL LINKS / PFEIL RECHTS TASTE: Führt nach links oder rechts durch das Menü..
Die Pfeil Auf / Pfeil Ab dient auch zur Auswahl eines Menüpunktes und zur Erhöhung oder
Verringerung eines einzustellenden Wertes.
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Menübedienung
1. Echolot
Dia. Geschwindigkeit (Chart Speed)
Die Anzeigegeschwindigkeit regelt, wie schnell sich die Sonarinformationen über das
Display bewegen. Bei hoher Geschwindigkeit können Sie in gleicher Zeit mehr
Informationen auf dem Display sehen. Aber es kann auch schwierig sein, bei hoher
Geschwindigkeit Details (Fische, Boden etc.) zu unterscheiden.
Sollte die Geschwindigkeit zu niedrig eingestellt sein, werden vorhandene Objekte (und es
könnte sich um Fische handeln) eventuell nicht dargestellt.
Um gut ablesbare Darstellungen zu
erreichen, stellen Sie die Geschwindigkeit auf die momentane tatsächlich
Geschwindigkeit Ihres Bootes ein.
Stationär, langsam driftend oder in
Fahrt.
Einstellen der Chart Speed:
1) Menu drücken, um ins Menü zu
gelangen.
2) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Sonar Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Chart
Speed“ (Dia Geschwindigkeit) auswählen.
5) Chart Speed Option.
6) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen.
7) Mit Pfeil rechts/links gewünschten Wert einstellen.
8) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
9) Menü mit “EXIT” verlassen.
Geräuschfilter (Noise Filter)
In vielen Fällen kann die Wiedergabe durch z.B. den Schiffsmotor, Turbulenzen,
Verdrahtung oder andere elektrische bzw. mechanische Ursachen gestört werden.
Solche ungewollten Signale verursachen unerwünschte Bilder auf dem Bildschirm, die zu
Fehlinterpretationen der Unterwasserbedingungen führen können.
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Je höher der Geräuschpegel ist, desto höher sollte der einzustellende Geräuschfilter-Wert
sein. Bei großer Wassertiefe kann ein hoher Wert die Funktionsfähigkeit des Echolotes
einschränken, oder dazu führen, dass der Gewässergrund nicht gefunden wird.
Bitte beachten: Bei Problemen dieser Art ist es ratsam, die Störungsquelle zu finden und
zu beseitigen, statt das Echolot darauf einzustellen.
Anmerkung: 9 Level und “Auto” sind die Einstelloptionen für den Geräuschfilter. In den
meisten Fällen sind “Auto” oder Level 3~5 die besten Einstellungen.
Einstellen des Noise Filter:
1) Menu drücken, um ins Menü zu
gelangen.
2) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar
Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Noise
Filter” (Geräuschfilter) auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten
Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Color Line
Color Line wird genutzt, um zwischen starken und schwachen Echos zu unterscheiden,
was hilfreich bei der Erkennung von hartem oder weichem Gewässerboden ist.
Außerdem ermöglicht es die Unterscheidung zwischen Kraut und versunkenen Bäumen
sowie zwischen Fischen und Bodenstrukturen. Starke Echos z.B. von hartem Grund oder
harten Strukturen werden mit intensiver Farbline dargestellt. Schwache Echos z.B. von
Schlammboden oder Seegrasboden werden als helle schwächere Farblinie dargestellt.
Sie können die Color Line so nach Ihren Wünschen einstellen, dass die Unterschiede für
Sie am besten zu erkennen sind.
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Einstellen der Color Line:
1) Menu drücken, um ins Menü zu
gelangen.
2) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Sonar Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Color
Line“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten
Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Empfindlichkeit (Sensitivity)
Je höher die Empfindlichkeit eingestellt ist, um so mehr Details sehen Sie auf dem
Bildschirm. In tiefem Wasser müssen Sie die Empfindlichkeit erhöhen, in flachem Wasser
verringern. In den meisten Situationen ist die Einstellung „Auto“ gut.
Einstellen der Sensitivity:
1) Menu drücken, um ins Menü zu
gelangen.
2) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar
Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sensitivity“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten
Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
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ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG
Fish ID. Empfindlichkeit (Fish ID. Sens.)
Der Menüpunkt Fish ID regelt die Darstellung der gefundenen Objekte.
Ist die Empfindlichkeit hoch eingestellt, zeigt das Display die meisten der gefundenen
Objekte, auch kleinste Fische.
Ist die Empfindlichkeit niedrig eingestellt, werden nur große Fische sichtbar, was beim
Hochseeangeln durchaus sinnvoll sein kann.
Anmerkung: Wenn Fish ID. Sens deaktiviert ist, erkennt das System nicht, ob Fische vom
Sonar entdeckt werden.
Einstellen der Fish ID. Sens.:
1) Menu drücken, um ins Menü zu
gelangen.
2) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar
Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Fish ID.
Sens.“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten
Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
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Wasserart (Water Type)
In Salzwasser werden Schallwellen schneller transportiert als in Süßwasser. Damit Ihr
Echolot die optimale Leistung bringen kann, stellen Sie ihn auf die richtige Wasserart ein.
Einstellen von Water Type:
1) Menu drücken.
2) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar
Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Water Type”
auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab Wasserart auswählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Frequenz (Frequency)
[nur bei Condor 345c df ]
Mit “Frequenz” stellen Sie ein, welche Echos auf dem Display dargestellt werden.
a) 200 kHz, es werden nur die Echos des schmalen 200 kHz Signalstrahls dargestellt.
b) in der 50/200 Einstellung, zeigt das Display sowohl die 200 kHz als auch die 50 kHz
Echos. Die 200 kHz Echos sehen dunkler als die 50 kHz Echos aus.
Einstellen der Frequenz:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar
Einstellung zu gelangen.
4) Mit Pfeil auf/ab Taste „Frequency“ wählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu
gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab Frequenz auswählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
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Anmerkung:
a) Das 200 kHz Echo stellt die Tiefenangabe entdeckter Fische in Grün dar.
b) Das 50 kHz Echo stellt die Tiefenangabe entdeckter Fische in Rot dar
TCG Control
Diese Funktion ermöglicht dem Echolot, in Situationen mit
Störgeräuschen
einwandfrei
zu
arbeiten.
Durch
automatische Anpassung der Sensibilität in verschiedenen
Tiefen werden Störungen durch Oberflächengeräusche und
das Eigengeräusch des Gebers weitestgehend ausgeschaltet. Das Diagramm zeigt, wie die Sensibilität sich je
nach Wassertiefe verändert.
Anmerkung: Das Diagramm zeigt, dass die TCG Funktion nur das Signal zwischen 0 und
5 Metern Tiefe kontrolliert. Wenn Sie also in einer Situation mit lauten Störgeräuschen die
Gegebenheiten in flachem Wasser bis maximal 5 Meter Tiefe sehen wollen, müssen Sie
TCG auf “On” stellen.
Anmerkung: In der Luft ist der Signalverlust höher als im Wasser. Wenn Sie die Empfindlichkeit des Echolots außerhalb des Wasser testen wollen, müssen Sie TGC auf
„Off“ stellen.
Einstellen der TCG Control:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste
„Sonar“ auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Sonar Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “TCG
Control” auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab TGC auf „On“ oder
„Off“ stellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
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2. Display
Tiefenskala (Depth Range)
Tiefenskala regelt, wo der Boden auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn die
Wassertiefe beispielsweise 10m beträgt und die Tiefenskala auf 0~ 20m eingestellt ist,
wird er Boden in der Mitte des Bildschirms angezeigt und nimmt 50% des Displays ein.
Steht die Tiefenskala auf 0~40m, befindet sich die Bodenlinie im oberen Viertel, und so
weiter.
Die Standardeinstellung “Auto” zeigt den Boden so, dass auf dem Bildschirm immer der
proportional richtige Anteil dargestellt wird. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, diesen
Wert manuell einzustellen.
Einstellen der Depth Range:
1) Menu drücken
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display” auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Display Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Depth
Range“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab die gewünschte
Tiefenskala wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Wenn Sie die “-” und “+” Tasten
gleichzeitig drücken geht die
Einstellung sofort auf “Auto”
zurück.
Zoom Range
Mit “Zoom Range” können Sie bestimmte Tiefenbereiche vergrößern, um kleine Details,
Fischsignale und Strukturen besser erkennen zu können. Dieses Echolot kann jeden
Tiefenbereich in jeder Vergrößerung anzeigen. Beispiel: Wenn die Tiefenskala auf 0~40m
eingestellt ist, können Sie die Zoom Range auf 20~25m setzen und damit den Bereich
zwischen 20 und 25 Metern in 8-facher Vergrößerung sehen. Wenn Sie die Zoom Range
auf 20~30m setzen, sehen die den Bereich zwischen 20~30m Tiefe in 4-facher
Vergrößerung.
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Einstellen der Zoom Range:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Display Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Zoom
Range“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil rechts/links die
gewünschten Werte wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Anmerkung: Es gibt die Optionen “Enable” (scharf) and “Disable” (entschärft). Die Werte
“Top“ (oberer) und „Bottom“ (unterer) können nur verändert werden, wenn „Zoom
Range“ auf“Enable” (scharf) gestellt ist.
Anmerkung: Wenn oberer und unterer Wert auf die selbe Zahl eingestellt sind,
zeigt das Echolot eine Fehlermeldung: "Error setting".
1) Bei metrischer Einstellung sollte die Differenz zwischen Top und Bottom ≥ 3m sein.
2) Bei Einstellung in Fuß sollte die Differenz zwischen Top und Bottom ≥ 10Fuß sein.
Hintergrundbeleuchtung (Backlight)
Mit der Backlight Hintergrundbeleuchtung können Sie das Echolot nachts benutzen. Die
Helligkeit kann auf vier verschiedene Stufen eingestellt werden.
Einstellen von Backlight:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Display Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Backlight“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste Stufe
wählen.
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7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Anmerkung: Sie können das Backlight auch durch Drücken der „Power“ Taste einstellen.
Echo Style
Werksmäßig ist die Hintergrundfarbe des Displays auf Weiß voreingestellt. Sie können
zwischen 3 Styles wählen: Weiß, Blau und Night View (Schwarz).
Einstellen des Echo Style:
1) Menu drücken
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Display Einstellung zu gelangen
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Echo
Style” auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab die gewünschte
Option wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Keel Offset
Bei allen Echoloten ist der Signalgeber unter Wasser angebracht und liegt damit um eine
bestimmte Entfernung unterhalb des Wasserspiegels. Das Echolot misst aber nur den
Abstand zwischen Signalgeber und Gewässergrund. Ohne einen Korrekturwert, den Keel
Offset, würde das Echolot also einen verfälschten Wert anzeigen.
Ist der Signalgeber beispielsweise 60 cm unter dem Wasserspiegel angebracht würde das
Echolot bei einer tatsächlichen Wassertiefe von 10 m nur 9,40 m anzeigen. Mit „Keel
Offset” können Sie den Wert korrigieren. Messen Sie den Abstand zwischen
Wasserspiegel und Signalgeber z.B. 90 cm = 3 ft. und stellen diesen Wert dann über das
Menü ein.
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Einstellen des Keel Offset:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Display Einstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Keel
Offset” wählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil rechts/links den
gewünschte Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
3. System
Summer (Beeper)
Sie können einstellen, ob das Echolot zur Bestätigung eines Tastendrucks einen
Summton abgibt oder stumm bleibt.
Einstellen des Summers:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Systemeinstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Beeper“ wählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab Taste „Off“ (aus)
oder „On“ (an) wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
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Simulator
In diesem Modus können Sie die
Handhabung des Echolots üben,
ohne dass Sie sich auf dem Wasser
befinden. Es läuft ein Bild der Bodenbeschaffenheit und Fischechos über
den Bildschirm. Sie können die Einstellungen ändern und überprüfen,
wie sich daraus resultierend die Bilder verändern. So lernen Sie, Ihr
Echolot besser zu verstehen.
Aktivieren des Simulators:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste Simulator auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab Taste „Off“ (aus) oder „On“ (an) wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Sprache (Language)
Das Menü kann auf 16
verschiedene Sprachen eingestellt
werden: Englisch, Spanisch,
Französisch, Deutsch, Italienisch,
Portugiesisch, Holländisch,
Norwegisch, Schwedisch, Dänisch,
Finnisch, Polnisch, Ungarisch,
Russisch, Türkisch und Griechisch.
Einstellen der Sprache:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Systemeinstellung zu gelangen.
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4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Language” wählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen.
6) Mit Pfeil auf/ab Taste die gewünschte Sprache einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
System Info
Über die System Info Option können Sie nachsehen, welche Systemversion Ihr Echolot
verwendet. Um unsere Produkte für unsere Kunden stets auf dem neuesten Stand der
Technik zu halten, stellen wir Ihnen Updates zur Verfügung, sobald wir Verbesserungen,
Ergänzungen oder neue Funktionen entwickelt haben.
So checken Sie die System Info:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “System Info“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die Ansicht zu gelangen.
6) Menü mit “EXIT” verlassen.
System zurücksetzen (Load Default)
Manchmal möchte man, nachdem man einige Änderungen eingegeben hat, das Echolot
wieder in die originale werksmäßige Systemeinstellung zurücksetzen.
System mit Load Default
zurücksetzen:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Systemeinstellung zu
gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
“Load Default” auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
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6) Mit der Pfeil auf/ab Taste „No“ (nein) oder „Yes“ (ja) wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Temperatursensor (Temp Sensor)
Wenn Sie den original CONDOR Signalgeber verwenden, zeigt das Display immer die
Wassertemperatur an. Bei Verwendung eines anderen, mit dem CONDOR Echolot
kompatiblen Signalgebers kann jedoch die Temperaturanzeige nicht verfügbar sein. Sie
können dieses Problem über die Systemeinstellung lösen.
Aktivieren des Temperatursensors:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System”
auswählen.
3) Pfeil rechts drücken um in die
Systemeinstellung zu gelangen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Temp-Sensor“ auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste die
„Condor“ oder „Others (andere)
wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
4. Einheiten (Units)
Temperatur (Temperature)
Sie können zwischen Fahrenheit und
Celsius wählen.
Einstellen der Temperatur-Einheit:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Units”
auswählen.
3) Mit Pfeil rechts in die Einheiteneinstellung gehen.
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4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Temperature“ wählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste die gewünschten Einheiten wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Tiefe (Depth)
Fuß und Meter stehen für die Tiefenmessung zur Verfügung.
Einheiten für Tiefe einstellen:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Units”
auswählen.
3) Mit Pfeil rechts in die Einheiteneinstellung gehen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
„Depth“ wählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste die
gewünschten Einheiten wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
5. Alarm
Fischalarm (Fish ID.)
In “Fish ID.” können Sie einstellen, dass Ihr Echolot einen Signalton sendet, wenn es etwas
entdeckt, das es als Fisch
identifiziert.
Einstellen des Fish ID.:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Alarm”
auswählen.
3) Mit Pfeil rechts in die Alarmeinstellung gehen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Fish
ID.” auswählen.
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5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Off“ (aus) oder „On“ (an) wählen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Tiefenalarm (Shallow)
Das Echolot warnt mit einem Signalton wenn das Wasser flacher wird als der von Ihnen
eingestellte Tiefenalarm-Wert.
Einstellen des Tiefenalarms:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Alarm”
auswählen.
3) Mit Pfeil rechts in die Alarmeinstellung gehen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
“Shallow” auwählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste
gewünschten Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT” drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Anmerkung: Einmal ausgelöst, erscheint der Alarm auf dem Bildschirm. Sie können die
Menütaste drücken, um den Tiefenalarm-Modus zu verlassen, der Alarm wird aber weiter
erscheinen, bis Sie sich in einer Wassertiefe befinden, die unterhalb des gesetzten
Grenzwerts liegt. Sie können den Alarm jedoch auch ausschalten, indem Sie in das
Tiefenalarm-Menü gehen und den Grenzwert entsprechend verändern.
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ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG
Batteriealarm (Battery)
Wenn die Eingangsspannung niedriger ist als der gesetzte Wert, ertönt ein Alarmsignal.
Wert für Battery einstellen:
1) Menu drücken.
2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Alarm” auswählen.
3) Mit Pfeil rechts in die Alarmeinstellung gehen.
4) Mit der Pfeil auf/ab Taste
“Battery” auswählen.
5) Pfeil rechts drücken um in die
Einstellung zu gelangen.
6) Mit der Pfeil auf/ab Taste
gewünschten Wert einstellen.
7) Zur Bestätigung “ENT”
drücken.
8) Menü mit “EXIT” verlassen.
Anmerkung: Einmal ausgelöst, erscheint der Alarm auf dem Bildschirm. Sie können ihn
durch zweimaliges Drücken einer beliebigen Taste ausschalten. Der Alarm wird aber
weiter erscheinen, so lange die Batteriespannung unterhalb des eingestellten Wertes
bleibt. Sie können den Alarm jedoch auch ausschalten, indem Sie eine beliebige Taste
einmal drücken und dadurch in das Batteriealarm-Menü gehen und dort den Grenzwert
entsprechend verändern.
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ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG
Fehlerbehebung
Das Gerät lässt sich nicht einschalten.
a) Prüfen Sie die Kabelverbindungen und Verdrahtungen. Stellen Sie sicher, dass das Kabel
ordnungsgemäß mit dem Echolot verbunden ist. Der rote Draht wird mit dem Pluspol
verbunden, der schwarze mit dem Minuspol oder der Erdung.
b) Die Batteriespannung darf nicht niedriger sein als der Warn-Wert (10 V).
c) Überprüfen Sie die Sicherung.
Schwaches Bodenecho, instabile Tiefenanzeige, oder keine Fisch-Signale
a) Stellen Sie sicher, dass der Signalgeber ordnungsgemäß installiert ist.
b) Extrem starke Vegetation kann das Signal irritieren, so dass die Tiefe falsch interpretiert wird.
Wenn Sie sicher sind, dass die Informationen unter diesen Bedingungen falsch sind,
verzichten Sie auf den Gebrauch des Echolotes.
c) Öl, Schmutz oder Treibstoff können sich als Film auf den Signalgeber legen und somit seine
Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Es hilft eventuell, die Oberfläche des Signalgebers zu
reinigen.
d) Elektrische Geräusche vom Boot oder Bootsmotor können das Sonar beeinträchtigen,
wodurch schwächere Signale unterdrückt werden.
e) Überprüfen Sie die Batterie-Spannung. Die Übermittlungsleistung lässt bei Spannungsabfall
nach. Dies reduziert die Leistung des Geräts.
f) Der Signalgeber befindet sich eventuell in einem Wasserstrudel. Ihn an anderer Stelle zu
montieren kann helfen.
Keine Tiefenmessung bei Montage als Durchbruch-Signalgeber
Stellen Sie sicher, dass der Bootsrumpf einschichtig aufgebaut ist. Ebenso können Lufteinschlüsse
in der Glasfaserbeschichtung das Hindurchgehen der Schallwellen verhindern, so dass keine
Tiefenmessung möglich ist.
Bei schneller Fahrt wird der Gewässergrund plötzlich schwächer dargestellt oder
verschwindet auf dem Display
a) Der Signalgeber befindet sich eventuell in einem Wasserstrudel. Montieren Sie den
Signalgeber an geeigneterer Stelle gemäß dieser Montage-Anleitung.
b) Elektrische Geräusche des Bootsmotors können Ihr Echolot beeinträchtigen, wodurch
schwächere Signale unterdrückt werden. Erhöhen Sie den Geräuschpegel oder führen Sie die
Kabellage nicht direkt entlang elektrischer Quellen.
Es erscheint nichts auf dem Display, obwohl Sie Fische unter dem Signalgeber sehen
können.
a) Überprüfen Sie die Montage des Signalgebers. Eine unsachgemäße Montage kann zu
Signalverlusten führen.
b) Öl, Schmutz oder Treibstoff können sich als Film auf den Signalgeber legen und somit seine
Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Es hilft eventuell, die Oberfläche des Signalgebers zu
reinigen.
c) Elektrische Geräusche des Bootsmotors können Ihr Echolot beeinträchtigen, wodurch
schwächere Signale unterdrückt werden.
Der Bildschirm ist so überladen, dass man nicht einmal den Gewässergrund klar erkennen
kann.
a) Dies kann folgende Gründe haben:
a) Das Wasser ist zu niedrig
b) Das Wasser ist zu turbulent
c) Es befindet sich viel Treibgut im Wasser
b) Es kann helfen, den Geräuschfilterpegel auf 8 oder höher anzuheben.
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Technische Daten und Funktionen
Condor 325df / 322dc
Tiefenmessung……....................................…..........................................700 m / 450 m
Arbeitsfrequenz........…………...............…..........……….....… 200/50 KHz - 83/200 Khz
Sonarleistung...........................................................................… 12 / 35°...20/60° -3db
Sendeleistung…………………………....….500 watts (RMS), 4000 watts (peak-to-peak)
Strombedarf..............................................………..……............…………………..DC 12V
Auflösung.....................................................……………………….………........320 X 240
Betriebstemperatur...................…........….............……...........-10C to 50C (14 Fto122 F)
Abmessungen....................................................... 5.8" x 5.3" x 2.5" (148 x 136 x 64 mm)
Bidschirm ................................................................ 5’’/ 127 mm LCD mit 16 Graustufen
Condor 345c df / 342DF
Tiefenmessung……....................................…................……………….....700 m / 450 m
Arbeitsfrequenz........…………...............…..........…….....….…200/50 KHz - 83/200 Khz
Sonarleistung......................................................................…..… 12 / 35°...20/60° -3db
Sendeleistung…………………………....….500 watts (RMS), 4000 watts (peak-to-peak)
Strombedarf..............................................………..……............…………………..DC 12V
Auflösung.....................................................……………………….………...320V X 240H
Betriebstemperatur...................…........….............……...........-10C to 50C (14 Fto122 F)
Abmessungen....................................................... 5.8" x 5.3" x 2.5" (148 x 136 x 64 mm)
Bidschirm ............................................4,3’’/ 109 mm Farb TFT LCD mit 65.536 Farben
Funktionen

Perfekt auch mit Polarisationsbrille ablesbarer Bildschirm mit 65.536 Farben

3 Bildschirm-Farbmodi, inklusive Night View Modus

Echtzeitsonar

Sicherungsspeicher: Einstellungen werden bei Abschalten des Gerätes gespeichert.

Automatische Bereichserkennung

Komplett wasserdichtes PX7 Gehäuse
Bitte beachten: Wir behalten uns das Recht vor, das Produkt auf den neuesten Stand der
Technik zu bringen, sind jedoch nicht dazu verpflichtet.
Hinweise zur Entsorgung:
Elektrogeräte dürfen nach dem Elektrogesetz nicht im Hausmüll entsorgt werden. Jeder
Verbraucher ist gesetzlich verpflichtet, Elektrogeräte nach Ablauf Ihrer Lebenszeit bei
einer Sammelstelle seiner Gemeinde / seines Stadtteils oder im Handel abzugeben.
Diese Verpflichtung dient dazu, dass die Geräte einer umweltschonenden Entsorgung
zugeführt werden können.
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Distribution & Service:
World Fishing Tackle GmbH & Co.KG
Kaldenhausener Str. 41
47802 Krefeld, Germany
Fax. 02841-650 207
Email: [email protected]
Service-Hotline: 0900-1235813
Der Verbindungspreis beträgt 0,95 Euro pro Minute
aus dem deutschen Festnetz.
www.world-fishing-tackle.de
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