Nahverkehrsjournal Vogtland

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Nahverkehrsjournal Vogtland
Nahverkehrsjournal Vogtland
Informationen aus dem Zweckverband
Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland
41. Ausgabe • 11. Dezember 2013 • Auflage: 117.456
Bau der ÖPNV-Verknüpfungsstelle Plauen-Mitte soll im März starten
Minister bringt Fördermittel
für 11 Millionen-Euro-Projekt
Plauen. Der Bau der ÖPNVVerknüpfungsstelle Plauen-Mitte
soll im März nächsten Jahres
starten. Es ist eine der größten
Komplexbaumaßnahmen Plauens überhaupt.
Sachsens Verkehrsminister
Sven Morlok hat Ende Oktober
für die Umgestaltung einen Fördermittelbescheid über rund 4,8
Millionen Euro an Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer und Lothar Langhof von der Plauener
Straßenbahn GmbH überreicht.
Insgesamt sollen rund 11 Millionen Euro in das Projekt
fließen.
Auch der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr
Vogtland (ZVV) unterstützt das
Nahverkehrsprojekt.
Änderungen beim großen
Fahrplanwechsel am
15. Dezember beachten
Auerbach. Reisende sollten
am 15. Dezember unbedingt
den großen Fahrplanwechsel
beachten und sich im Vorfeld informieren, ob es auf ihren
Strecken Änderungen gibt. Zwischen Dresden und Hof werden
der „Mittelsachsen-Vogtland-Express“ als Doppelstockzug und
der RE 9 fahren. Die Linien VL 2
Zwickau – Plauen (nicht mehr
bis Hof) und VE 16 Werdau –
Plauen – Hof stellen den Anschluss des Vogtlandes an die
überregionalen Anbindungen
her. Dafür verkehrt die Linie VL
5 Falkenstein – Plauen weiter
nach Hof. Im Busverkehr wird
es eine Reihe kleinerer Änderungen geben. Diese betreffen
Fahrten und Fahrtzeiten auf einzelnen Linien. Ausführliche InMinister Sven Morlock (Mitte) übergibt an Oberbürgermeister Ralf formationen dazu auf Seite 4.
Oberdorfer (links) und Lothar Langhof den Fördermittelbescheid für Zum Fahrplanwechsel werden
auch drei Tarifänderungen wirkden Haltepunkt Plauen-Mitte.
Weitere Elektrifizierung notwendig
Plauen. Mit einem Festakt
wurde die fertig elektrifizierte
Bahnstrecke von Reichenbach
bis Hof gefeiert. Die Deutsche
Bahn hatte in drei Jahren Bauzeit der 120 Millionen investiert.
Alle Redner, so auch Dr. Tassilo
Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und ÖPNV-Vorsitzender,
begrüßten ausdrücklich die
Elektrifizierung.
Sie forderten aber auch mit
großem Nachdruck, dass die
elektrische Oberleitung bis
Bayreuth verlängert und das
Vogtland besser in den FernLandrat und ÖPNV-Vorsitzender Dr. Tassilo Lenk zeigte sich erfreut verkehr eingebunden werden
über die Elektrifizierte Bahnstrecke, forderte auch die Weiterführung. muss.
sam. So wird es „Jobtickets“
geben, spezielle Jahreskarten,
welche besonderer vertraglicher
Regelungen zwischen den Partnern des Verbundtarif Vogtland
und dem beteiligten Unternehmen, für deren Arbeitnehmer
das Jobticket angeboten wird,
bedürfen. Nun können Ordentliche Studenten der Technischen Universität Chemnitz
(TUC) mit dem Semesterticket
auf allen öffentlichen Bus- und
Straßenbahnlinien im VVV fahren. Schließlich erhöhen die Verkehrsunternehmen der Region
Einzelfahrscheine sehr moderat
um 0,4 Prozent in den Preisstufen 1 bis 4 (nur Bartarif). Damit
wird der Einzelfahrschein für Erwachsene von 1,30 Euro auf
1,40 Euro erhöht, dies gilt jedoch nicht im Stadtverkehr Klingenthal.
Fortsetzung Seiten 2 und 4.
2 – Verbandsversammlung
Aus der Verbandsversammlung vom 18. November 2013
Infos zum Öffentlichen Personennahverkehr im Vogtland
Auerbach. Gut 43 Millionen
Euro umfasst 2014 der Haushalt
des Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ZVV). Der entsprechenden
Satzung mit all ihren Bestandteilen haben die Mitglieder des
ZVV-Verbandsrates zugestimmt.
Mit dieser Summe kann im
zung ausschließlich auf der Basis
der Fahrplankilometer außer Kraft
gesetzt. Die Fördersatzung ist im
Verbandsgebiet die konkrete Ausgestaltung der Allgemeinen Vorschrift aus der EU-Verordnung
1370.
Die neue Fördersatzung regelt,
wie die staatlichen Zuschüsse leistungsgerecht auf die Busunternehmen mit ihren rund 170 Bussen aufgeteilt werden. Dies ge-
Bau des
„Haltepunktes Plauen – Mitte“
wird unterstützt
Foto: Dan Race - Fotolia
43 Millionen für
Nahverkehr 2014
Auerbach.
Das
Projekt
„ÖPNV/SPNV-Verknüpfungsstelle
Reichenbacher Straße in Plauen“
wird vom Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ZVV) mit finanziert. Konkret
sollen für das Los 7 Straßenbahntrasse sogenannte Drittmit-
Vogtlandauskunft.de
für Mobiltelefone angepasst
Werbung für die Region macht die Vogtlandbahn,
indem viele ihrer modernen Fahrzeuge Namen
von Städten tragen, wie hier Adorf. Foto: Brand-Aktuell
nächsten Jahr der derzeitige
Umfang an Bus-, Straßenbahnund Zugfahrten beibehalten
werden.
Allerdings wurde während der
Beratung deutlich, dass für 2015
noch keine Aussagen über den
Umfang der Haushaltsmittel und
die damit möglichen Nahverkehrsangebote getroffen werden
können. Grund ist die angekündigte Revision der Regionalisierungsmittel, also der Mittel, die
vom Bund für den öffentlichen
Nahverkehr über die Länder bereitgestellt werden.
Während der Verbandsversammlung wurde auch der Jahresabschluss zum 31.12.2012 festgestellt. Nach ausführlicher Kontrolle bescheinigte das Rechnungsprüfungsamt der Stadt
Plauen eine ordentliche Haushaltsführung.
Neue Fördersatzung
beschlossen
Auerbach. Eine neue Satzung
des Zweckverbandes Öffentlicher
Personennahverkehr Vogtland
(ZVV) über die Abgeltung tariflicher Verpflichtungen im Öffentlichen Personennahverkehr der Region hat die Verbandsversammlung beschlossen. Gleichzeitig
wurde die seit 2009 geltende Sat-
schieht jetzt nach vier Kenngrößen. Hervorzuheben sind sowohl die Berücksichtigung von gefahrenen Fahrplan-Kilometern sowie die geleisteten Fahrplan-Stunden. Daneben wurde auch ein Anreiz zur Bereitstellung von Echtzeitdaten eingebaut. In die Erarbeitung der Satzung waren die
Unternehmen der Region aktiv
einbezogen.
tel von gut 265.000 Euro, jedoch
maximal 12,5 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben,
in den kommenden drei Jahren
bereit gestellt werden.
Mit dem „Haltepunkt Plauen
Mitte“ – so lautet die Kurzbezeichnung – soll ab Frühjahr 2014 das
größte Verkehrsprojekt der Spitzenstadt in Angriff genommen werden.
Dazu gehören der Neubau einer
verschlissenen und zu niedrigen
Eisenbahnbrücke der ElstertalBahnstrecke über die Reichenbacher Straße, der Neubau eines
Bahnhaltepunktes, die Schaffung
von Übergängen zu neuen Haltestellen von Straßenbahn und Bus
sowie der zweispurige Ausbau der
Fahrbahn und die Umgestaltung
eines Kreuzungsbereiches der B
173.
Die enge Verknüpfung von Zughaltepunkt und Haltestellen von
Straßenbahn und Bus in Zentrumsnähe soll vor allem mehr Fahrgäste in die Elstertalbahn locken, die
wichtig ist für die Anbindung des
Vogtlands an den ICE-Verkehr in
Erfurt.
Gleichzeitig hat die ZVV-Verbandsversammlung mit Nachdruck gefordert, dass die Region
auch mit der Sachsen-FrankenMagistrale in das Fernzugnetz eingebunden bleibt.
Auerbach. www.vogtlandauskunft.de - die Internetseite
des Verkehrsverbundes Vogtland (VVV) - ist ab sofort auf Mobiltelefonen besser nutzbar.
Dafür wurde der Internetauftritt
für mobile Endgeräte optimiert.
Somit passt sich das Erscheinungsbild dem jeweiligen Display des Mobilgerätes an.
Der neue Aufbau der Internetseite ermöglicht mit Smartphones und Tablet-PCs einen
schnelleren Zugriff auf die Inhalte. vogtlandauskunft.de bietet
den Nutzern ein breites Servi-
Fahrplanwechsel
Fortsetzung von Seite 1
Auerbach. Mit dem Fahrplanwechsel gibt es Änderungen
beim Tarif. Statt 0,90 Euro wird
ein Einzelfahrschein Kind 1,00
Euro kosten. Die per vcm-card
gelösten Einzelfahrscheine für
Erwachsene erhöhen sich um 5
Cent auf 1,10 Euro und die für
Kinder um 10 Cent auf 1 Euro. In
der Preisstufe Stadtverkehrszone Plauen wird der Einzelfahrschein Erwachsener mit vcm
auch um 5 Cent auf 1,10 Euro
erhöht.
In allen anderen Preisstufen
und im Zeitkartensegment bleiben die Preise unverändert,
ebenso in der Stadtverkehrszone Plauen.
Weitere Informationen gibt es
in der Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland, ServiceTelefon 03744-19449 und unter
www.vogtlandauskunft.de
ceangebot rund um die öffentlichen Verkehrsmittel und den
Tourismus im Vogtland, u.a.
Fahrplanauskunft in Echtzeit,
Fahrpreisermittlung mit dem Tarifrechner, aktuelle Meldungen
auf einen Blick, News und
Pressemitteilungen, Bestell- und
Downloadmöglichkeit der Informationsbroschüren und vieles
mehr. Auskünfte geben auch die
freundlichen Mitarbeiterinnen in
der Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland, Service-Telefon 03744-19449
www.vogtlandauskunft.de
Impressum
Nahverkehrsjournal Vogtland
Herausgeber
Zweckverband Öffentlicher
Personennahverkehr Vogtland
Göltzschtalstraße 16, 08209 Auerbach
Redaktion
Medienbüro Brand-Aktuell: Gunther Brand
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BLICK Plauen: Jens-Peter Zschach
Johanniskirchplatz 2, 08523 Plauen
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Druck
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH &
Co. KG, Bru
̈ckenstr. 15, 09111 Chemnitz
Vertrieb
Vertriebsdienstleistungen Express GmbH
Winklhofer Str. 20, 09116 Chemnitz
Das Nahverkehrsjournal Vogtland und alle
darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen
sind urheberrechtlich geschu
̈tzt.
Partner – 3
Anerkennung für umsichtige Fahrer in Busbetrieben
Ruhe und Feingefühl
am Steuer sind immer wichtig
Uwe Gerbeth fährt rund um Markneukircheneinen Bus des Plauener
Omnibusbetriebs.
Fotos: Brand-Aktuell
Markneukirchen. Egel ob Wochentag oder Wochenende, vielfach rund um die Uhr, sind sie im
Einsatz, die Mitarbeiter der Nahverkehrsbetriebe im Vogtland, damit ihre Fahrgäste mit Zügen,
Bussen und Straßenbahnen sicher und pünktlich ans Ziel kommen. Einer von ihnen ist Uwe
Gerbeth. In dieser Ausgabe des
Nahverkehrsjournals gibt es für
ihn ein öffentliches Dankeschön
und vom Verkehrsverbund Vogtland dazu einen Gutschein.
In der Bushalle in Markneukirchen, einer Außenstelle des Plauener Omnibusbetriebes, stellt
Uwe Gerbeth genau wie seine
Kollegen den Bus ab. Natürlich
ist erst Feierabend, wenn alles
sauber ist. „Wenn ich immer
gleich für Ordnung sorge, dann
geht es schneller“, kommentiert
er und sagt mit nachdenklicher
Miene, dass es manchmal ganz
schön schlimm aussieht, wenn
er die Schüler nach Hause gebracht hat.
Im Oberland rund um Markneukirchen ist Uwe Gerbeth mit
seinem Mercede-Bus im Linienund Schülerverkehr im Einsatz.
Seit 31 Jahren lenkt er Busse. Erfahrung, die heutzutage am Lenkrad hilft. Denn nicht selten wird
dem Bus auf den engen Landstraßen nicht die Vorfahrt eingeräumt. „Ruhe bewahren, ist dann
am wichtigsten“, meint er, auch
Feingefühl, gerade im bevorstehenden Winter.
Projekt für „Anrufbus“ wird erarbeitet
Auerbach. Ein Projekt für ein
zukünftiges Anrufbussystem im
Vogtland zu erarbeiten, das hatten die Mitglieder des Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr (ZVV) im September
beschlossen. Mit der Umsetzung
hat der Verkehrsverbund Vogtland (VVV) Susanne Schürer beauftragt. Sie arbeitet seit 2011 neben ihrem Studium (Verkehrswirtschaft, Logistik und Controlling)
an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und an der Hochschule Mittweida für den VVV. Im
Rahmen ihrer Bachelor- und Masterarbeit beschäftigte sie sich intensiv mit den Rahmenbedingungen des ÖPNV in ländlich geprägten Regionen und ist mit der
Thematik vertraut. Nun bringt sie
ihre Kenntnisse in das Projekt ein.
Das Vogtland ist geprägt von
einem hohen Anteil ländlicher
und dünn besiedelter Regionen.
Alters- und Bevölkerungsstruktur
werden sich insbesondere in diesen Gebieten in den folgenden
Jahren nachhaltig verändern.
Deshalb erarbeitet der VVV Lösungsmöglichkeiten, wie auch
dort ein angemessenes Angebot
an Busverbindungen aufrechterhalten werden kann. Fahrten
schlecht ausgelasteter Busse sol-
Susanne Schürer arbeitet beim
VVV am Projekt „Anrufbus“.
len flexibler und individueller gestaltet werden. Der „Anrufbus“ ist
eine Lösung.
Die geplante Einführung eines
vogtlandweiten flächendeckenden Anrufbussystems dient dazu,
allen Fahrgästen ein Mindestmaß
an Mobilität zu garantieren. Da-
bei wird auf Erfahrungen bereits
bestehender Anrufbusse im Vogtland sowie in anderen Landkreisen zurückgegriffen. Außerdem
fanden Fahrgastzählungen statt.
Neben den im Vogtlandkreis
agierenden Verkehrsunternehmen ist auch die Einbindung von
Taxiunternehmen und karitativen
Einrichtungen denkbar. In der Regel genügt ein Anruf innerhalb einer bestimmten Voranmeldefrist,
dann kommt der Bus. Das heißt,
der Bus steht im Fahrplan, fährt
auf der ausgewiesenen Strecke,
rollt aber wirklich nur, wenn sich
im Vorfeld Passagiere melden,
die mitfahren wollen.
Alle Anrufe und Fahrtwünsche
werden im weiteren Verlauf in der
jetzigen Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland (TVZ) entgegengenommen und gebündelt. Die Anschaffung einer entsprechenden Dispositionssoftware ist ebenso Bestandteil der
Planungen. Voraussichtlich in einem Jahr startet der Betrieb in einer Pilotregion im Landkreis,
wahrscheinlich das Mühlenviertel zwischen Syrau, Mehltheuer,
Mühltroff, Leubnitz und Pausa. Im
darauffolgenden Jahr ist die Ausweitung auf den gesamten Landkreis geplant.
Die neue für Plauen:
Niederflur-Gelenk-Bahn
Die Niederflur-Straßenbahnen in Plauen
können auch von Rollifahrern genutzt werden.
Die neuen Straßenbahnen
der PSB GmbH sind mit Niederflurbereichen ausgestattet. Geringe Einstieghöhen
und zwei Mehrzweckbereiche
an den Türen 2 und 3, die
ohne Stufen begehbar und
befahrbar sind, erleichtern
das Ein- und Aussteigen. Entsprechend können Fahrgäste
mit Kinderwagen, ältere Bürger sowie mobilitätseingeschränkte Fahrgäste diese
Bereiche ohne größere Hürden betreten oder verlassen.
Der Mehrzweckbereich der 2.
Tür ist mit einer Klapprampe
ausgerüstet und außen mit einem Rollstuhlsymbol gekennzeichnet.
Beförderung von Rollstühlen: Die vorhandene
Klapprampe an der 2. Tür
kommt ausschließlich für Rollstuhlfahrer und nur in Haltestellen mit Bahnsteig zur Anwendung.
Türen: Alle Türen der
neuen Bahnen sind mit Lichtschranken ausgestattet. Erkennen diese, dass der Fahrgastwechsel beendet ist,
schließen sie sich automatisch
Ein- und Ausstieg: Die mit
dem Rollstuhl- oder Kinderwagen-Symbol gekennzeichneten Taster ermöglichen den
Fahrgästen sicheres Ein- und
Aussteigen, da beim Betätigen dieser Taster der automatische Schließvorgang,
welcher sonst nach 3 Sekunden einsetzt, unterbrochen
wird. Danach schließt das
Fahrpersonal die Tür.
Nach Fahrgast-Hinweis erhöht
Vogtlandbahn Platzkapazität
Nach Fahrten mit der Vogtlandbahn auf der Linie VL 3 im
September und Oktober hatte
Thomas Fischer aus Plauen
dem VVV mitgeteilt: „Gerade die
Züge VBG 20967 (8 Uhr ab
Plauen) und VBG 20984 (16 Uhr
ab Cheb) waren voll, um nicht
zu sagen überfüllt. Sitzplätze
und Platz für Fahrräder nicht
mehr vorhanden.“
Hartmut Schnorr, Teilnetzmanager der Vogtlandbahn, hatte
sich für die „offene Darlegung
von Kapazitätsengpässen auf
der Linie VL 3“ bedankt und erklärt: „Die Umsetzung des Verkehrsvertrages ist eine elementare Verpflichtung der Vogtlandbahn. Dazu gehört insbesondere, dass wir kritische Anmerkungen unserer Fahrgäste
in diesem Zusammenhang sehr
ernst nehmen, um unser Ange-
bot in Zusammenarbeit mit dem
zuständigen Aufgabenträger
ständig zu verbessern. Gerade
vor dem Hintergrund der ‚EgroNet-Erkundungstour‘ ist es uns
wichtig, weitere Fahrgäste zu
gewinnen, die mit unserer Leistung auch zufrieden sind.”
Es wurde veranlasst, dass bis
Anfang November an Sonnabenden „die VBG Züge 20809
und 20828 auf der Linie VL1 mit
einer Doppeltraktion (2 RVT)
und auf der Linie VL 3 (PlauenCheb) bei den Zügen 20967/
20984 ein Triebwagen vom Typ
Desiro mit 120 Sitzplätzen eingesetzt wurden“. Die Vogtlandbahn wird die Fahrgastzahlen –
besonders an Feiertagen – beobachten, um je nach Witterungslage mit einer relativ kurzfristigen Verstärkung reagieren
zu können.
4 – Fahrplan
Fahrplanwechsel am 14./15. Dezember
Rechtzeitig über eventuelle
Änderungen informieren
diesem Zeitraum wird der Haltepunkt Plauen Chrieschwitz
wieder genutzt, es besteht
Schienenersatzverkehr (SEV) in
Richtung Weischlitz via Plauen
ob Bf und der Linie VL 3 Plauen
– Bad Brambach. In Gegenrichtung verkehrt der SEV direkt ab
Weischlitz via Oelsnitz nach
Plauen Chrieschwitz. Bitte immer die aktuellen Fahrplanänderungen beachten. Abfahrtstafeln für die Bahnhöfe Zwickau,
Plauen, Reichenbach, Falkenstein lagen zum Fahrplandruck
nicht vor. Diese sind zu finden
im Internet unter www.vogtlandauskunft.de/fahrplan
A/14 wird es bei einzelnen Fahrten Änderungen bei der Fahrzeit
geben, außerdem werden zum
Jahreswechsel einige Fahrten
angepasst.
Auf der Linie B entfällt Fahrt 3
(7.44 Uhr), die Fahrtnummern in
der Hinrichtung wurden entsprechend neu sortiert
Die Linien V-42, V-43, V-48
verkehren bereits seit vielen Jahren im Stadtbereich von Oelsnitz bzw. Klingenthal. Deshalb
werden sie jetzt auch als Stadtverkehrslinien bezeichnet und
mit einem Buchstaben gekennzeichnet. Diese Fahrplantabellen finden Sie jetzt im Anschluss
an die Fahrpläne der Stadtverkehre Auerbach und Reichenbach.
Die Linie V-58 wird durch den
Ortsbus Falkenstein – Ellefeld V52 ersetzt. Der Ortsbus ist als
Ringverkehr angelegt. Sie können also in Falkenstein am
Bahnhof oder am Reumtengrüner Weg im Bus sitzen bleiben
und ohne Umsteigen weiter fahren. Auf Anfrage beim Busfahrer hält der Bus auch bedarfsgerecht zwischen den im Fahrplan ausgewiesenen Haltestellen, soweit es die Verkehrssituation erlaubt.
Wegen Straßen- und Brückenbaumaßnahmen im Sommerzeitraum bitten wir Sie, sich regelmäßig über ihre genutzten Linien zu informieren. Bitte beachten Sie: Straßen- und
Brückenbaumaßnahmen können zu Verspätungen im Regional- und Stadtbusverkehr
führen.
Insbesondere auf den Linien
V-17,-18,-73,-87 treten bereits
jetzt Einschränkungen im Linienverkehr wegen dem Bau der
Staumauer an der Talsperre
Pöhl auf. Für die Dauer dieser
Baumaßnahme gilt für den Freizeitbus Vogtland der Winterfahrplan.
Auf der Linie V-6 sind Bauarbeiten in der Ortslage Thoßfell
zu erwarten. Ab Jahresmitte
2014 ist mit der Vollsperrung der
Staatsstraße (S 300 ) zwischen
Beerheide und Jägersgrün zu
rechnen.
Busverkehr
Im Busverkehr im Vogtland
wird es zum Fahrplanwechsel
Vogtland regional
- Die Linie VL 2 verkehrt nicht einige Änderungen geben:
- Stadtverkehr Reichenbach
mehr Zwickau – Plauen – Hof
Auf der Stadtverkehrslinie
sondern nur noch Zwickau –
Bitte stets rechtzeitig informieren bei der Tourismus- und
Verkehrszentrale Vogtland, Servicetelefon 03744 / 19449 oder
unter www.vogtlandauskunft.de
Im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sollten
Reisende ab Fahrplanwechsel
14./15. Dezember 2013 folgendes beachten:
Sachsen – Franken –
Magistrale
- Der RE 3 Dresden – Hof verkehrt neu als E-Traktion (E-Lok
BR 143 + 3 Doppelstockwagen)
unter dem Markennamen „Mittelsachsen-Vogtland-Express“
zweistündlich.
Es kommen klimatisierte Doppelstockwagen zum Einsatz. In
Hof besteht bahnsteiggleicher
Übergang zum RE v/n Nürnberg
via Bayreuth.
- Der IRE 1 verkehrt neu als
RE 9 weiterhin zweistündlich
durchgehend Dresden – Hof –
Nürnberg via Marktredwitz.
Plauen. Neu verkehrt die Linie
VL 5 Falkenstein – Plauen weiter
nach Hof. Damit wird eine bessere Einbindung der Relation
Syrau – Gutenfürst in den Knoten Hof erreicht.
- Die Linie VE 16 wurde bedarfsoptimiert angepasst. Zwischen Hof und Plauen verkehren neu 5 Züge (anstelle bisher
8 Zügen) jeweils früh nach Werdau-Leipzig, abends Gegenrichtung. Zwischen Plauen und
Werdau verkehren zusätzlich 1
Zug täglich sowie 1 Zug Montag bis Freitag.
- Die Elstertalbahn wird im
Zeitraum vom 03.02.2014 bis
03.11.2014 im Abschnitt Plauen
Chrieschwitz – Weischlitz voll
gesperrt. Grund sind die Baumaßnahmen zur Erneuerung
der Eisenbahnbrücke über die
Reichenbacher Str. in Plauen. In
Mit den Linien VL 2 Zwickau –
Plauen und VE 16 Werdau – Plauen
– Hof haben Reisende Anschluss
von und nach Leipzig. Foto: Brand-Aktuell
Vogtland – Leipzig
- Mit Inbetriebnahme des CityTunnels Leipzig sowie des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes
(MDSB) entfällt der bisher zweistündlich verkehrende RE 8 Leipzig – Zwickau. Anstelle des RE
8 verkehrt neu die S-Bahn 5x
stündlich Zwickau – Leipzig Hbf
tief – Leipzig Flughafen – Halle.
- Die bisherige Regionalbahn
RB 130 Leipzig – Zwickau wird
durch die S 5 Leipzig Flughafen
– Leipzig Hbf tief – Zwickau ersetzt.
- Die Linien VL 2 Zwickau –
Plauen und VE 16 Werdau –
Plauen – Hof stellen den Anschluss des Vogtlandes an die
überregionalen Anbindungen her.
Schritt für Schritt
zum neuen Fahrplan
Auerbach. Auf cirka 125 Linien fahren im Gebiet des Verkehrsverbundes Vogtland (VVV)
Busse, Straßenbahnen und
Züge – greifen ineinander wie
ein Uhrwerk. Damit das alles
funktioniert, der Fahrplan also
passt, ist eine langfristige und
komplexe Planung und Organisation des Fahrplanes erforderlich.
„Wichtig ist, dass wirklich jedes Jahr geprüft wird, ob der
Fahrplan passt. Dabei versuchen wir, Wünsche und Hinweise von Fahrgästen einzuarbeiten“, erklärt Micha Leonhardt,
Leiter Verkehrsplanung beim
VVV, „das ist schwierig, aber
nicht unmöglich.“
Es bedarf vielschichtiger Abstimmungsprozesse aller Beteiligten, insbesondere mit den Eisenbahnverkehrs- und –strukturunternehmen.
Jährlich im Dezember wird
der neue Fahrplan gedruckt und
kann gekauft werden. Doch
schon beginnt die Vorbereitung
des nächsten. Ein Jahr ist also
erforderlich, um einen Fahrplan
zu erarbeiten, wie nebenstehend Schritte verdeutlichen.
Um Anregungen von Fahrgästen, Fahrern oder Unternehmen einarbeiten zu können,
müssen sie frühzeitig im Gesamtprozess eingereicht werden. Ob eine Umsetzung möglich ist, zeigt sich bei den Abstimmungen. Dabei spielen
nicht bloß Anschlüsse von Bus
zu Straßenbahn zu Regionalzügen eine Rolle, es muss auch
der Fern- und Güterverkehr beachtet werden. Und finanzielle
Mittel für zusätzliche Züge oder
Busse sind begrenzt.
1 – bis Februar
der VVV als Aufgabenträger
erarbeitet in Abstimmung mit
den Eisenbahnunternehmen
(EVU) – das sind u.a. die Vogtlandbahn, die DB Regio und die
Erfurter Bahn – erste Fahrplanentwürfe. Parallel gibt es Vorabstimmungen mit anderen Verkehrsverbünden, mit dem Landkreis, mit Städten und mit Busunternehmen
2 – erste Bahnfahrplanentwürfe stehen und es besteht die
Möglichkeit zu Vorschlägen und
Hinweisen seitens der Fahrgäste
3 – Ende März / Anfang April
der VVV und die EVU stimmen die zu bestellenden Fahrpläne ab
4 – April
die Trassen werden bei den
Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU), vor allem bei der
DB Netz AG, bestellt
5 – Juli / August
die EIU unterbreiten den EVU
Trassenangebote, der VVV ist
hier einbezogen
6 – September
der endgültige Fahrplan liegt
vor, mit neuem Schuljahr werden letzte Änderungen der
Schulbusfahrten wirksam und
im Berichtigungsblatt zum Fahrplan gedruckt
7 – bis Dezember
die Fahrplanunterlagen werden erstellt, unter anderen das
Fahrplanbuch, die Daten für die
Fahrplanauskunft im Internet
und dienstliche Fahrpläne, Fahrpläne werden über das ganze
Jahr zwischen den Verkehrsträgern abgestimmt
8 – Dezember
Fahrplanwechsel
EgroNet
Informationen zum länderverbindenden Nahverkehrssystem
www.egronet.de
15. Ausgabe • 11. Dezember 2013
Beliebtes „EgroNet“
Die Mitglieder des EgroNet-Kooperationsverbundes stimmen der weiteren Ausgestaltung des Nahverkehrs in Vierländereck zu. Foto: Brand-Aktuell
Zeulenroda. Die Nahverkehrsangebote im „EgroNet“ erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das ist das erfreuliche
Fazit, das auf der 10. Mitgliederversammlung des Nahverkehrs-Kooperationsverbundes
Anfang November gezogen werden konnte. Vertreter der 16
Landkreise, Städte und Nahverkehrsverbünde im Vierländereck
Tschechien, Bayern, Thüringen
und Sachsen berieten diesmal
im Landkreis Greiz, konkret im
Bio-Seehotel Zeulenroda.
Dass gern mit öffentlichen
Nahverkehrsmitteln gefahren
wird, das beweisen die fast
50.000 verkauften EgroNetTickets. Das ist der zweitbeste
Wert in der Geschichte des
EgroNet. „Auch künftig werden
wir alles daran setzen, das Verkehrssystem in der Region über
Länder- und Staatsgrenzen hinweg weiter auszugestalten“, betonte Dr. Tassilo Lenk, Landrat
des Vogtlandkreises und Leiter
des EgroNet. Um das zu gewährleisten wurde während der
Tagung intensiv über Probleme
der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland und
Tschechien sowie den damit
verbundenen Auswirkungen auf
die EgroNet-Region diskutiert.
Mehr zur Mitgliederversammlung auf den Seiten 4 und 5.
EgroNet fordert weitere Elektrifizierung
Plauen. Freude herrschte Anfang
Dezember auf dem oberen Bahnhof in Plauen. Grund war die Fertigstellung einer 120-Millionen-Ivestition. So viel hat die Elektrifizierung
der Bahnstrecke von Reichenbach
bis Hof gekostet. Die Freude war
aber nicht vollkommen, weil bisher
nicht feststeht, wie die Elektrifizierung in Bayern weiter geht. Deshalb
forderten sowohl Dr. Tassilo Lenk,
Landrat des Vogtlandkreises und
Vorsitzender des EgroNet, als auch
Bayreuths Oberbürgermeisterin
Brigitte Merk-Erbe im Namen des
Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes, dass die Sachsen-Franken-Magistrale schnellstens bis Bayreuth
weiter elektrifiziert und damit besser
Stadtchefs von Plauen, Bayreuth Zwickau und Hof (von rechts) in den Fernverkehr einbezogen
übergaben an die DB-Vertreter eine Resolution zur weiteren Elek- wird. Dafür übergaben sie an VerFoto: Brand-Aktuell treter der Bahn eine Resolution
trifizierung der Bahnstrecke in Franken.
„Tagestouren im Vierländereck“
Auerbach. „Tagestouren im
Vierländereck“ – das ist der
neue EgroNet-Reiseführer. Im
Auftrag und unter Mitwirkung
der Arbeitsgruppe Marketing
des länderverbindenden Nahverkehrsverbundes wurde die
Sammelmappe zusammengestellt und vom Verkehrsverbund
Vogtland herausgegeben. In
handlicher Form werden 16
Rad- und Wandertouren sowie
Stadtrundgänge auf einzelnen
Faltblättern vorgestellt. Alle sind
mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln zu erreichen. Für die
Hin- und Rückfahrt mit Bahn,
Bus oder Straßenbahn benötigt
man nur einen einzigen Fahrschein – das EgroNet-Ticket.
Mehr dazu auf Seite 8.
CD erweitert EgroNet-Linien
Karlovy Vary. Die Tschechische Staatsbahn CD erweitert
zum Fahrplanwechsel am 15.
Dezember das Angebot im
EgroNet. Drei Linien im Bezirk
Karlovy Vary kommen neu
hinzu, zwei werden verlängert.
Künftig kann man mit dem Zug
auch auf den Strecken Cho-
mutov nach Vejprty, KadaňPrunéřov – Kadaň předměstí
und Blatno u Jesenice – Bečov
nad Teplou – Horní Slavkov-Kounice fahren. Die Linie Cheb Karlovy Vary wird bis nach Chomutov verlängert, die von Cheb
nach Mariánské Lázně bis nach
Planá u Mariánských Lázní.
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durchs Vierländereck
© Light Impression - Fotolia.com
10. Mitgliederversammlung des EgroNet-Nahverkehrsverbundes
2 – Mitgliederversammlung ...
Foto in den EgroNet-Seitenköpfen: © yunioshi – photocase.com
10. Mitgliederversammlung des länderverbindenden Nahverkehrs-Verbundes
EgroNet-Angebote sind stets gefragt
Zeulenroda. Fast 50.000
Fahrgäste fuhren im zurückliegenden Jahr mit dem EgroNetTicket durch die Region. Das
ist der zweitbeste Wert in der
Geschichte des EgroNet. Das
zeigt, dass die länderverbindenden Nahverkehrsangebote
gern genutzt werden, so das
Fazit der 10. Mitgliederversammlung des Kooperationsverbundes Anfang November
im Seehotel Zeulenroda. „Auch
weiterhin werden wir den unterschiedlich organisierten
Nahverkehr so koordinieren,
dass sich die Menschen im
Vierländereck näher kommen
und die Region mit Straßenbahn, Bus und Zug erkunden
können“, betonte Dr. Tassilo
Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und Leiter des EgroNet.
Er begrüßte zur Beratung Vertreter der 16 Mitglieder aus
Landkreisen und Verkehrsverbünden sowie leitende Mitarbeiter der Nahverkehrsunternehmen und Verkehrsexperten.
Zu ihnen gehörten die Landräte
Martina Schweinsburg (Greiz),
Bernd Hering (Hof), Dr. Karl
Döhler (Wunsiedel) und Klaus
Peter Söllner (Kulmbach) sowie
die Oberbürgermeister Pavel
Vanousek (Cheb/Eger) und Ralf
Oberdorfer (Plauen).
Als Gastgeberin forderte Martina Schweinsburg, Landrätin
des Landkreises Greiz, die Mitglieder auf, „auch weiterhin
Wege finden, wie wir gemeinsam unsere Region gestalten
können“. Der Landkreis Greiz
gehört zu den Gründungsmitgliedern des EgroNet, Nahverkehrsleistungen werden hier von
vier Unternehmen erbracht.
Diese haben in den zurückliegenden Jahren 100 Millionen
rung der Strecke auf dem Abschnitt Reichenbach – Hof wird
Anfang Dezember fertig gestellt.
Nun muss weiterhin mit Nachdruck darauf hin gearbeitet werden, dass die Elektrifizierung in
Bayern bis Nürnberg fortgeführt
wird.
Auf Messen, Ausstellungen
sowie zu kulturellen Höhepunkten im gesamten Gebiet
des Kooperationsverbundes
EgroNet waren und sind kompetente Mitarbeiter, teilweise
mit dem Infomobil, präsent, um
den Bekanntheitsgrad des
EgroNet kontinuierlich weiter zu
erhöhen. Dabei werden verschiedene Informations-Materialien angeboten, unter anderem der neue Reiseführer „Tagestouren im Vierländereck“.
Schon bei der ersten Präsentation zu den EgroNet-Familien-
tagen auf den Gartenschauen
in Tirschenreuth und Cheb
/Eger stießen die Tourenführer
auf großes Interesse (siehe
Seite 8).
Mit einem neuen Logo und
neugestalteten Unterlagen soll
das EgroNet noch anziehender
für die Nutzer werden. Derzeit
wird auch der Internet-Auftritt
des EgroNet neu geplant.
Die Verkehrsverbund Vogtland GmbH übernahm für das
EgroNet wiederum die komplette Erfassung von 37 Eisenbahnlinien, 12 Straßenbahnlinien, 468 Omnibuslinien und 2
Seilbahnen der insgesamt 63
Verkehrsunternehmen im Fahrplanbearbeitungsprogramm
und gab einen entsprechenden
Fahrplan heraus. Dieser wird
auch für das nächste Jahr vorbereitet.
In einem zweiten Teil der Beratung beschäftigten sich die
Teilnehmer mit der Finanzierung
der Verkehrsinfrastruktur in
Deutschland und Tschechien
und den damit verbundenen
Auswirkungen auf die EgroNetRegion. Dazu referierten Fachleute aus ganz Deutschland
(Beiträge unten und nebenstehend). In der Diskussion mit
den Referenten wurde deutlich,
dass der EgroNet-Kooperationsverbund alle Möglichkeiten
der Zusammenarbeit ausschöpfen muss, um Straßen
und Schienen auszubauen. Das
ist Grundlage, damit im öffentlichen Personennahverkehr attraktive Angebote auch im ländlichen Raum gestaltet und bestmöglich in den Fernverkehr eingebunden werden können.
beitet wurden (siehe Beitrag auf
der rechten Seite). Dieses Paket
wird von der CDU in die Koalitionsverhandlungen in Berlin eingebracht. Er bat die EgroNet-Kooperationspartner um Unterstützung bei der Umsetzung die-
ser angestrebten Maßnahmen.
Trotz der bestehenden Probleme, erklärte Volkmar Vogel
abschließend, ist die deutsche
Infrastruktur auf Straße und
Schiene im internationalen Maßstab besser als ihr Ruf.
Dr. Tassilo Lenk ist sich als Vorsitzender des EgroNet-Verbundes mit
den Mitgliedern einig, auch künftig den Nahverkehr im Vierländereck
immer attraktiver zu gestalten.
Fotos: Brand-Aktuell
Euro investiert.
Der EgroNet-Kooperationsverbund hat sich wie in allen 12
Jahren seines Bestehens intensiv eingesetzt, um bei politischen Entscheidungen in
Tschechien und Deutschland
den Nahverkehr voranzubringen. Als Beispiel nannte Thorsten Müller, Geschäftsführer der
Verkehrsverbund Vogtland
GmbH (VVV), im Rechenschaftsbericht die „Hofer Erklärung zur Sachsen-FrankenMagistrale“. Darin hatten die
Mitglieder im Vorjahr gefordert,
den Zugverkehr auf der Sachsen-Franken-Magistrale von
Dresden über Zwickau, Plauen,
Hof, Bayreuth bzw. Marktredwitz nach Nürnberg unbedingt
weiter zu führen. Für das kommende Jahr konnte dies gesichert werden. Die Elektrifizie-
„Aktuelle Probleme zur Finanzierung der
Verkehrsinfrastruktur im Bund“
Die Unterschiede zwischen
Land und Stadt dürfen nicht
größer werden, deshalb muss
die Infrastruktur entsprechend finanziert werden, betonte Volkmar Vogel, Mitglied des Deutschen Bundestages, während
der
EgroNet-Mitgliederversammlung. Er informierte über
„Aktuelle Probleme für das EgroNet zur Finanzierung der Ver-
kehrsinfrastruktur aus der Sicht
des Bundes“. Letzte Wahlperiode war Vogel stellvertretender
Vorsitzender im Ausschuss für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Er räumt Nachholbedarf in
der Infrastruktur ein, weil im Verkehr in den zurückliegenden
Jahren das eingespart wurde,
was in anderen Bereichen unbedingt ausgegeben werden
musste.
Gleichzeitig erläuterte er, dass
die Regionalisierungsmittel für
den Schienenpersonennahverkehr durch die Föderalismuskommission neu ausgestaltet
werden. Zwar kündigte er an,
dass die Mittel bis 2014 festgeschrieben sind. Bis 2019 wird es
aber eine Reduzierung geben.
Umso wichtiger ist es, betonte
der CDU-Politiker, zwei Dinge bei
Neugestaltung der Regionalisierungsmittel zu beachten: zum einen müssen die Mittel wirklich in
den Öffentlichen Personennahverkehr ÖPNV fließen, zum anderen sind die Beziehungen der
Bundesländer für einen länderübergreifenden ÖPNV zu intensivieren. Das EgroNet ist
dafür ein gut funktionierendes
Beispiel. Laut Volkmar Vogel
kann mit der PKW-Maut das Problem des Nachholbedarfs nicht
gelöst werden. Dazu braucht
man pro Jahr ca. 7 Milliarden
Euro. Deshalb ist ein Paket mit
mehreren Maßnahmen notwendig, wie sie beispielsweise durch
die Daehre-Kommission erar-
... in Zeulenroda – 3
Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung
Der
Wirtschaftsstandort
Deutschland verfügt im internationalen Vergleich über eine
gut ausgebaute Verkehrsinfra-
struktur, zu der unter anderem
12.800 km Bundesautobahnen, 37.700 km Bundesstraßen und 33.000 km Bun-
Vergleich der Bruttoinvestitionen für Bundesfernstraßen und Schienenwege.
desschienenstrecken gehören.
Das zeichnete Dr. Karl-Heinz
Daehre, Verkehrsminister a.D.
aus Sachsen-Anhalt, in seinem
Referat „Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“
auf.
Aber er verdeutliche auch,
dass steigende Transportleistungen bei gleichzeitig sinkendem Mitteleinsatz und der
Rückgang der Brutto-Investitionen für den Verkehr trotz
steigender Einnahmen (u.a.
steigende Kraftstoffpreise, Einführung der Lkw-Maut) den
Wirtschaftsstandort und die
Mobilität in Deutschland gefährden.
Die Kommission „Zukunft
der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“, deren Vorsitzender
Daehre ist, ermittelte per Ende
2012 ein jährliches Defizit für
Erhalt und Betrieb der Verkehrsinfrastruktur von 7,2 Milliarden Euro. Die Kommission
schlägt zwei Finanzierungs-Varianten vor: einmal die Erhöhung des Haushalts unter
anderem durch Zweckbindung
des Anteils aus der Mineralölsteuer, zum anderen weitere
Elemente der Nutzerfinanzierung wie Erhöhung des Mautsatzes.
Inzwischen sind die Vorschläge in einen Beschluss
der Verkehrsministerkonferenz
der Länder eingeflossen. Danach sollen aus verschiedenen
Steuereinnahmen des Verkehrsbereichs zukünftig deutlich mehr Mittel zur Verfügung
Dr. Karl-Heinz Daehre
gestellt und Sondervermögen
an Haushaltsmitteln von 2,7
Mrd. Euro/Jahr (ca. 40 Mrd.
Euro über 15 Jahre Nachholbedarf) gesichert werden. Im
Koalitionsvertrag werden sich
hoffentlich die Ansätze, so Daehre, wiederfinden und zeitnah
umgesetzt - im Interesse der
Mobilität und des Wirtschaft
Standorts Deutschlands.
Initiative für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur
Infrastruktur betrifft alle – fährt nicht, der Strom wird teu- Haustür. Das erklärte Lars
nur bekommt das niemand rer, es gibt Stau oder ein Wagner, Pressesprecher des
mit! Es sei denn, die S-Bahn Schlagloch vor der eigenen Verbundes der Verkehrsunternehmen
Deutschlands
Mit dieser Filmfigur will der VDV die
(VDV).
Initiative für die Verkehrsinfrastruktur ankurbeln.
Er stellte zur EgroNet-Mitgliederversammlung die “Initiative für eine zukunftsfähige
Verkehrsinfrastruktur“ vor.
Auf die Frage „Was ist wichtig, um Deutschland voranzubringen?“ nannten nur 34 Prozent der Befragten den Ausbau von Schienen und
Straßen. Das ist Platz 17 von
20 Möglichkeiten. Dabei sind
allein mehr als 300 Autobahnbrücken sanierungsbedürftig.
An erster Stelle steht die
Ausbildung von Fachkräften.
Um das zu ändern starteten
im Frühjahr 53 VDV-Mitglieder
die Kampagne mit dem Ziel,
Bewusstsein für Notwendigkeit und Nutzen von Investitionen in die Infrastruktur zu
schaffen. Gleichzeitig soll Akzeptanz, Handlungsdruck und
-bereitschaft für notwendige
Infrastrukturprojekte und deren Finanzierung aufgebaut
werden.
Einprägsam und auf allgemein verständliche Weise soll
das Thema in bewusst überspitzenden Filmen, in aufmerksamkeitsstarken Anzeigen und Plakaten, in direktem
Bürgerdialog und in vernetzenden Social Media Maßnahmen in den nächsten Jah-
Lars Wagner
ren immer mehr ins Bewusstsein gerückt werden. Geplant
sind Infrastruktur-Länderkonferenzen.
Und zum Infrastrukturgipfel
werden 2014 Bundestagspräsident, Bundesverkehrsminister, Bundestagsabgeordnete
– insbesondere die Haushaltsund Verkehrsexperten eingeladen.
Magere Investitionsjahre – Vergangenheit?
Dr. Alexander Schumann, (DIHT), informierte über Aus- wege“ und fragte „Magere InChefvolkswirt beim Deutschen wirkungen von „Engpässen vestitionsjahre – VergangenIndustrie- und Handelstag beim Standortfaktor Verkehrs- heit?“ Im internationalen Vergleich ist Deutschland bei den
Nettoinvestitionsquoten alles
andere als Spitze. Im vergangenen Jahr verzeichnete Kanada beispielweise 9,3 Prozent, Schweden 6,2 Prozent,
Deutschland aber nur 2,8 Prozent. Dass dies zu wenig ist,
bestätigt das IHK-Unternehmensbarometer zur Bundestagswahl 2013. Auf die Frage,
wie wettbewerbsfähig der
Standort Deutschland ist, erhält die Verkehrsinfrastruktur
nur die Schulnote 2,9. 37 Prozent der Unternehmen sind
der Meinung, dass Sanierung
und Ausbau der Verkehrsin-
frastruktur eine Aufgabe ist, die
die neue Bundesregierung als
erstes anpacken muss (siehe
Grafik).
Dass der Nachholbedarf
jetzt konkret aufgezeigt wird,
ist für Schumann ein positives
Zeichen, weil sich der Stellenwert der Verkehrsinfrastruktur
deutlich erhöht hat. Bedeutung
und Handlungsbedarf bei den
Verkehrswegen ist jetzt auch
Thema außerhalb der Fachkreise. Die Vorschläge für dauerhafte Finanzierung des Bestandsnetzes sieht er als
Chance, Instandhaltungsrückstau abzubauen und Effizienzgewinne zu erzielen. Deshalb
unterstützt der DIHK Vorschläge der Daehre-Kommis-
Dr. Alexander Schumann
sion wie die zuverlässige
zweckgebundene Verwendung der Verkehrssteuern für
Straßenbau. Dafür müssen die
Investitionsmittel für Straßen,
Schienenwege und Wasserstraßen des Bundes von derzeit 10 Mrd. Euro auf 15 Mrd.
Euro jährlich angehoben werden.
8 – Tipps
Foto in den EgroNet-Seitenköpfen: © yunioshi – photocase.com
Kostenlosen Reiseführer:
Tagestouren im Vierländereck
Auerbach. Gerade erst gedruckt, aber schon sehr begehrt – das ist der neue handliche Reiseführer, den der Kooperationsverbund „EgroNet“
herausgegeben hat. Er gibt
Wanderern, Spaziergängern
oder Radfahrern Tipps, wie sie
mit Zug, Straßenbahn und Bus
Ausflüge starten können. Das
Einzigartige dabei:
man
braucht für die öffentlichen Nah-
verkehrsmittel über Ländergrenzen hinweg nur einen
Fahrschein, nämlich das
EgroNet-Ticket. Dem entsprechend heißt der Untertitel: „1 Ticket, 4 Länder, 16
Touren“. Mit der kostenlosen Mappe werden 16
Radtouren,
Stadtrundgänge und Wanderungen
vorgestellt. Jede ist auf einer Doppelseite als Faltblatt in
Tschechisch und Deutsch mit
entsprechender Karte gestaltet. Etliche der Touren lassen
sich auch in der kalten Jahreszeit in Angriff nehmen. Dazu
gehört ein Stadtrundgang „Auf
den Spuren Jean Pauls in
Schwarzenbach a. d. Saale“.
Auf drei Kilometern durch die
malerische Innenstadt erfährt
man viel über Lebensstationen
und Wirkungsstätten des
Die Göltzschtalbrücke im Vogtlandkreis ist als größte Ziegelsteinbrücke
der Welt zu jeder Tageszeit ein gigantisches Bauwerk. Joanna Wyciszkiewicz
Schriftstellers während seines
vierjährigen Aufenthalts ab 1790
in Schwarzenbach.
Auf verschiedenen Etappen
des Vogtland Panorama Weges
kann man durch das Vogtland
wandern. Zu den Stationen
gehören Greiz, die Göltzschtal-
brücke und das Steinigt im Elstertal. In Greiz lässt sich die
Wanderung mit Besichtigungen
der Schlösser koppeln, in Elsterberg mit der Burgruine.
Wer schon die ersten Radtouren für die wärmere Jahreszeit plant, der sollte sich die 65
Kilometer auf dem Mainradweg
von Burgkunstadt nach Ebensfeld vormerken. Dieser Abschnitt des Fernradweges erschließt die Schönheiten am
Obermain, den „Gottesgarten“.
Die Tortürme und das Rathaus
in Lichtenfels oder die barocke
Basilika im Wallfahrtsort Vierzehnheiligen sind auf dem Weg
zu besichtigen.
Zu allen 16 Touren gibt es
Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Sehenswürdigkeiten werden vorgestellt und es sind auch Wander- und Radkarten sowie
Stadtpläne enthalten.
Erhältlich ist der Tourenführer in der Tourismus- und
Verkehrszentrale Vogtland,
Service-Telefon 0049-374419449 oder unter www.egronet.de
Landkreis Wunsiedel
Landkreis Zwickau freut sich auf Ihren Besuch
Aktiv zu Fuß, mit dem Rad und auf Brettern
Knödel im Ratskeller
Blick auf das winterlich verschneite Bischofsgrün.
Wunsiedel. Das Fichtelgebirge
ist die ideale Region, um aktiv zu
sein – zu Fuß, mit dem Rad und
auf Brettern. Zu jeder Jahreszeit
kann man sich hier in herrlicher
Natur bewegen. Natürlich steht
jetzt der Wintersport im Vordergrund. Da bietet der „Nordic Parc
Fichtelgebirge“ viel Abwechslung.
Was es alles gibt, das kann man
auf den neuen Panoramatafeln
sehen. Sie wurden an den Talstationen Ochsenkopf Nord und
Süd, an den Klausenliften in Mehlmeisel und am Hempelsberg aufgestellt. Tolle Angebote gibt es
für den Alpinen Pistenspaß. Sage
und schreibe 22 verschiedene
Lifte und Seilbahnen kann man
Fotos (4): Brand-Aktuell
nutzen. Die längsten sind die beiden Seilbahnen im Süden und
Norden des Ochsenkopfs, 1.900
und 2.300 Meter lang. Sie können auch von Langläufern und
Skiwanderern genutzt werden,
denn auch oben um den 1.024
Meter hoch gelegenen Gipfel werden Lang-laufloipen gespurt. Für
Langläufer und Skiwanderer werden rund 255 Kilometer Loipen
für den klassischen Stil oder die
Skating-Technik gespurt. Das Angebot reicht von leichten (blau)
über mittlere (rot) bis hin zu den
schweren (schwarz) Loipen. Besonders schön, dass auch mehrere Nachtloipen und eine beschneite Skirollerbahn mit Biath-
lonstadion genutzt werden können. Natürlich gibt es im Fichtelgebirge auch Winterwanderwege. Und falls der Schnee nicht
reicht oder dann im Frühjahr getaut ist, dann kann man sage und
schreibe 4.300 Kilometer Wanderwege nutzen. Romantische
Täler, idyllische Burgruinen, faszinierende Hochmoore, herrliche
Waldseen und einmalige Felsformationen gibt es zu entdecken.
Auch für diejenigen, die gerne
durch die Natur radeln, gibt es
im Fichtelgebirge viele Angebote,
egal ob man mit dem Mountainbike oder dem E-Bike unterwegs
ist. Für Mountain-Biker und Downhill-Piloten gibt es zum Beispiel
den „Bike - Funpark & Technikparcours“ beim Bullhead House
neben der Talstation der Seilbahn-Süd in Fleck. Besonders
lohnenswert für Radwanderer
sind der Main-Radweg und der
Brückenradweg Bayern-Böhmen,
der den 3. Platz in der Kategorie
Freizeit / Tourismus beim „Deutschen Fahrradpreis 2013“ belegte. Genutzt werden kann auch
der Radelbus-Service „Fichtelgebirge mobil“.
www.tz-fichtelgebirge.de
ten aus der ganzen Welt auf ca.
4 ha im Maßstab 1:25 dargestellt
werden lädt ein. Interessant
auch das Puppen- und Spielzeugmuseum Lichtenstein.
www.lichtenstein-sachsen.de
Impressum
EgroNet
Lichtensteins Ratskeller bietet
tschechische Küche. Foto: Ratskeller
Lichtenstein. Knödel im Ratskeller, das gibt es im Landkreis
Zwickau, konkret in Lichtenstein.
Nicht nur die berühmten böhmischen Knödel, sondern alle
Speisen von Schweinebraten
mit Sauerkraut über Forelle á la
Böhmerwald bis hin zu Omas
Apfelstrudel werden vom erfahrenen tschechischen Chefkoch
zubereitet. Doch Lichtenstein ist
nicht nur wegen des Ratskellers
eine Reise wert. Das Daetz-Centrum präsentiert in einer Dauerausstellung Holzbildhauerkunst
aus Afrika, Nordamerika, Asien
und Europa, Ein Landschaftspark, in dem Gebäude,
Denkmäler und kulturelle Stät-
Herausgeber: Verkehrsverbund Vogtland
GmbH im Auftrag des EgroNet
Göltzschtalstraße 16, 08209 Auerbach
Auflage: 50.000 Exemplare
Redaktion: Medienbüro BrandAktuell,
Gunther Brand · www.brand-aktuell.com
Satz und Layoutgestaltung:
Page Pro Media GmbH - Chemnitz
www.pagepro-media.de
Tschechische Ubersetzung
Steffy Fröhlich
www.steffy-froehlich.de
Tschechischer Satz
Süddruck Neumann Plauen · www.sueddruck.de
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Geschäftsführer Tobias Schniggenfittig
BLICK Plauen
Johanniskirchplatz 2, 08523 Plauen
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Druck
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Mit einem Fahrschein
durchs Vierländereck