Mit neuen Ideen kreativ gegen die Krise
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Mit neuen Ideen kreativ gegen die Krise
IQ N . E . W. S NR. 1 · FEBRUAR 2009 NEWS FÜR KUNDEN, DIE AUF MARKETING MIT IQ SETZEN // w w w. i q m a r ke t i n g . d e Den Kaufknopf im Kopf gefunden Neurologen entdeckten, warum unsere Kunden kaufen oder nicht 12 / 13 Merchandising goes online Schnell und günstig: Flächenbetreuung auf Knopfdruck 20 /21 Mit neuen Ideen kreativ gegen die Krise Wie führende Modeanbieter gegen die Rezession werben 4 /5 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e E D I T O R I A L Ein Kinderbuch macht Schule Günter Nowodworskis Buch ermöglicht Schulbau in Uganda Günter Nowodworski Liebe Leser und Freunde guter Ideen, wir wollten es genau wissen: Wie reagieren führende Lieferanten und Händler der Mode- Drei Gleichgesinnte wollten Gutes tun und hatten die Idee, mit der Produktion eines eigenen Buches ein Charity-Projekt, den Bau einer Schule in Uganda, zu fördern. 18.000 Euro sind nach kurzer Zeit zusammen und es geht bereits los mit dem Hilfsprojekt in Ostafrika. und Sportbranche auf die Finanzkrise werblich? Stecken sie den Kopf in den Sand, zücken sie den Rotstift oder geben sie gar Gas? Wir waren erstaunt! Fast alle sehen in der augenblicklichen Situation eine große Chance. Dialogmarketing wächst weiter stark Alexander Hutner „Die Starken werden stärker werden“, so eine Prognose, die wir immer wieder in unseren Gesprächen hörten. „Werbung muss jetzt mehr denn je konkrete Ergebnisse bringen, muss verkaufen“, auch das kam immer wieder. Damit sind die Marketingmanager und Geschäftsführer nicht allein. Ganz im Gegenteil: Das „EHI Retail Institut“ prognostiziert der Online- und Direktmarketingbranche ein starkes Wachstum bis 2011. Klassisches Marketing mit Prospekten und Co. soll hingegen verlieren. Wir sehen große Chancen, beides zu verbinden und machen das mit Kundenmagazinen für die Mode- und Sportbranche vor. Bestes Beispiel: Die „Förg Active News“ mit 52 Seiten in einer Auflage von 70.000 Exemplaren kurbelt den Verkauf richtig an. Die Mischung macht ’s. Offen für die Geschlossenheit Händler wie Christoph Schmid von Förg dürfen sich freuen. Die Industrie befeuert den POS mehr denn je mit Promotionkonzepten und kauft Anzeigen in neuen Werbemitteln des Manchmal passiert es: Der Funke der Begeisterung springt sofort über. Bei der ersten Redaktionssitzung 2008 für das Kundenmagazin des Augsburger Sporthauses Förg erzählte der Einkaufsleiter Stephan Späth mit leuchtenden Augen vom „Tukolere Wamu e.V.“. Der Verein zur Förderung von Selbsthilfe-Initiativen in Afrika engagiert sich seit Jahren verstärkt in Uganda. Gefördert werden Projekte, bei denen die Einwohner des von Armut geprägten Landes eigeninitiativ Projekte zur Verbesserung der Lebensumstände realisieren wollen. Alle Hilfsprojekte werden von dem gemeinnützigen Verein langfristig betreut, egal ob es sich um die Renovierung einer Schule oder den Bau von Brunnen handelt. Entscheidend bei der Vergabe von Geldern ist jedoch, dass sich die Antragsteller des jeweiligen ostafrikanischen Landes selbst, zumindest mit ihrer Arbeitskraft, am Gelingen der Aufgabe beteiligen. Handels. Alle spüren: Jetzt müssen wir mehr denn je geschlossen gegen die Krise kämpfen. Vorlese-Geschichten mit Moral Online-Merchandising kommt Im Merchandising, dem Bereich, den sich Lieferanten und Händler teilen, geht es um die Steigerung von Effizienz. Die Online-Flächenbetreuung kommt. Dabei soll die Qualität hoch bleiben und die Kosten runter gehen . Spannende Zeiten für gute Ideen! Ihr Günter Nowodworski Alexander Hutner Geschäftsführung NOW COMMUNICATION Geschäftsführung AREA MANAGEMENT Günter Nowodworski, Geschäftsführer von NOW Communication und für das Werbekonzept des Sporthauses Förg verantwortlich, überlegte, wie er sich für diese Hilfsorganisation engagieren könnte. Auch Förg-Chef Christoph Schmid fördert über sein Sporthaus regelmäßig den Hilfe-zur-Selbsthilfe-Verein. Die Idee, ein Buch hierfür zu produzieren, kam quasi über Nacht. Jedes Jahr hatte Nowodworski zu Weihnachten rührende Geschichten für Mode-Handelskunden geschrieben, die diese zusammen mit einem passenden Give-away ihren Kunden schenkten. Dabei sind im Laufe der Jahre zehn Geschichten entstanden, die neu überarbeitet und von NOW-Grafiker Alex Baier liebevoll illustriert wurden. Fertig war das Geschichtenbuch „Tukolere Wamu – 10 Geschichten für eine bessere Welt“. Bauen gemeinsam mit den Spendenerlösen des Buchprojektes „Tukolere Wamu“ eine Schule in Uganda: Dr. Christian Dürr, Günter Nowodworski und Christoph Zahnarzt Dürr hilft mit großem Investment Schmid (v.l.n.r.). Nowodworski und sein Team arbeiteten für das Charity-Projekt honorarfrei. Alle Förderer des Buches spenden mindestens 3 Euro für jedes Buch direkt an die Hilfsorganisation. So wird der Bau einer neuen Schule in Ostafrika finanziert und für deren Erhalt gesorgt werden. Denn darin sind sich Nowodworski und Christoph Schmid einig: Die Hilfe soll ein Investment mit Zukunft sein und nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Aichacher Zahnarzt Dr. Christian Dürr war von dem Projekt so begeistert, dass er 5.000 Euro für die Schule zusicherte. „Mit einer Investition in die Ausbildung der Menschen legen wir langfristig den Grundstein für deren Selbständigkeit und ein menschenwürdiges Leben“, ist Dürr überzeugt. F OTO THILO AUER Ab 20.000 Euro Spende wird gebaut „Insgesamt haben wir bereits 18.000 Euro sicher“, freut sich Günter Nowodworski. Das gemeinsame Ziel, insgesamt 20.000 Euro zu sammeln, will er mit Christoph Schmid und Dr. Christian Dürr noch im Januar erreichen. „Dann kann es im Frühjahr 2009 mit dem Bau der Schule losgehen“, prognostiziert er als Initiator des Charity-Projektes. Ein weiteres Ziel ist ihm mit dem Buch ebenso wichtig: Eltern sollen ihren Kindern wieder mehr vorlesen. Denn jüngste Studien haben bewiesen: Lesen macht schlau und glücklich. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern. ❙ Unser Blick richtet sich nach außen, darum können wir damit Leuchtende Kinderaugen sind das Ziel der nicht so gut nach innen sehen. Investition. Noch im ersten Halbjahr ’09 sollen Wir freuen uns über Ihr Feedback die Bauarbeiten in Uganda beginnen und zur „IQnews“ per Mail an: im Winter 2009 wird die Schule eingeweiht. [email protected]. Vielen Dank! F OTO TUKOLERE WAMU 2 Feb 09 //www.iqmarketing.de Feb 09 //www.iqmarketing.de 3 IQ N . E . W. S FOTOLIA // w w w . i q m a r k e t i n g . d e „Wir werden diese jetzige Zeit bald neu beurteilen, als eine Zeit, in der es große Mit neuen Ideen kreativ gegen die Krise Chancen gab“, diktierte der amerikanische Milliardär Warren Buffett kürzlich Journalisten in die Blöcke. Verstärktes Bemühen um Neukunden mit dem Trend-Journal Andreas Ganzbeck Inhaber Mit seinem Ganzbeck-Trend-Journal geht er seit zwei Jahren schon erfolgreich auf Neukundenfang. Es wird gerade von NOW für den modisch frischen Auftritt in der F/S-Saison ’09 relauncht. „Auch unsere Stammkunden dürfen sich über neue, kreative Aktionen freuen. Wir investieren weiter kräftig in unser Wachstum“, so Andreas Ganzbeck vom Modehaus Ganzbeck. Modehaus Ganzbeck Wie führende Modeanbieter 2009 gegen die Rezession werben Großer Sporthändler aktiviert Stammkunden deutlich Auch der Sporthandel will werblich weiter Gas geben! „Wir investieren gerade in 2009, unter anderem in Stammkunden-Werbung, mehr als je zuvor“, so Christoph Schmid vom Sporthaus Förg in Augsburg. Bestärkt wird der Inhaber eines der größten Sporthäuser Deutschlands durch die Experten des „EHI Retail Institute“. Gerade jetzt erhalte das Thema Kundenbindung eine wachsende Bedeutung, fand das EHI im Rahmen des Marketing Forums 2008 heraus. Gerry Weber setzt auf Handels-Unterstützung Führende Marketingmanager aus der Mode teilen offenbar seine Ansicht. Denn trotz düsterer Voraussagen zur Konjunktur denken sie nicht daran, ihre Budgets zu kürzen. „Wir unterstützen unsere Händler engagierter denn je, gerade jetzt“, erklärt Jens Herzig, Vertriebsleiter Gerry Weber, Halle. Der DOB-Spezialist will auch in 2009 auf POS-Marketing setzen und so seinen Händlern einen guten Start in die Saison ermöglichen. Mit seinem bei NOW ansässigen Gerry Weber Dialogmarketing-Center bietet er im Februar auf der cpd das Eventkonzept „Brilliant times“ an. Der Titel wirkt dabei wie ein Pendant zum PrognosenStakkato vieler selbsternannter, pessimistischer Experten. Christoph Schmid Geschäftsführer Sporthaus Förg F OTO THILO AUER Schöffel rückt noch näher mit dem Handel zusammen Christiane HossNurminen bugatti beweist in der Krise werblich Stärke Marketingleiterin Auch Stephan Horst, Marketingleiter bugatti, unterstreicht: „Gerade in der Krise haben wir die Stärke und Chance, uns als starker und kompetenter Partner zu beweisen.“ Er hat vor einem Jahr bei NOW das bugatti Promotion Center gegründet und inzwischen mit den Augsburgern sein Eventangebot für den Handel massiv ausgebaut. Schöffel Stephan Horst F OTO S ( 4 ) PRIVAT Marketingleiter bugatti „Wir bauen gerade jetzt unsere Shop-in-Shops weiter aus und sichern uns wichtige Flächen im Handel!“, erklärt Christiane Hoss-Nurminen, die Marketingleiterin von Schöffel. Besonders in Krisenzeiten sehe sich das Unternehmen in der langfristigen Strategie bestätigt, mit verlässlichen Partnern eng zusammenzuarbeiten. Die Schwabmünchner Sportmarke will explizit in 2009 den weiteren Ausbau des Merchandisings mit intensiver Betreuung der Flächen forcieren. Impressum ViSdP Günter Nowodworski Redaktion Günter Nowodworski Thilo Auer Alexander Hutner Rosie Hutner Layout Susanna Czudaj TONI dress schnürt großes POS-Marketing-Paket Christof Kraus Marketingleiter TONI dress Ein wahrer „Goldrausch“ erwartet die Modehändler bei TONI dress. Zumindest lautet das neue Dialogmarketingkonzept der Forchheimer Hosenspezialisten so. Das Team um Isabel Heidinger und Christof Kraus hat mit NOW ein aufsehenerregendes, engagiertes POS-Marketing-Paket geschnürt, das in Kreativität und Durchführung ein absolutes Highlight in der langen Geschichte des TONI dress-Handelsmarketings darstellt. 4 Feb 09 //www.iqmarketing.de EHI: Dialogmarketing gewinnt jetzt stark 50/50-Regel bei Etatplanung beachten Drei Viertel der befragten Handelsunternehmen sind demnach im Begriff, ihre Investitionen in MarketingKommunikation bis 2011 zu erhöhen. Eine starke Verlagerung von der klassischen Printwerbung hin zu mehr Budget für Internet, Direkt- und Außenwerbung fällt dabei besonders auf. Werden derzeit noch 68 Prozent des Marketingbudgets für Anzeigen und Co. ausgegeben, so werden es 2011 nur noch 48,2 Prozent sein. Zur Vorsicht mahnt NOW-Chef Günter Nowodworski beim starken Trend hin zu mehr Dialogmarketing in der Krise. Bei sinkender Ausgabebereitschaft der Kunden, kaufe sich der Händler automatisch ein Minus ein, wenn er keine neuen Kunden gewinne. Der Kommunikationswirt rät daher zur 50/50-Regel: Jeweils die Hälfte des Werbeetats für Kundenbindung und die andere zur Neukunden-Gewinnung zu investieren. ❙ Feb 09 //www.iqmarketing.de Auflage 2.000 Exemplare 5 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Frischer Nordwind im Handelsmarketing Unterstützt ihre Händler beim Abverkauf der Leinenkollektion mit der Aktion „My Summerlooks“: Andrea Wolff, Geschäftsführerin Olsen. F OTO PRIVAT Olsen aus Hamburg gründet Promotion Center mit NOW Leinen ist die schönste Sommerqualität. Sie ist natürlich, super edel und hat hervorragende Trageeigenschaften. Doch was nützt das beste Produkt, wenn es nicht abverkaufsfördernd in Szene gesetzt wird? Dafür hat sich Olsen, Hamburg, die POS-Marketing-Spezialisten von NOW geholt. Um kein Strohfeuer, sondern ein langfristiges Engagement für den Modehandel zu installieren, wurde das Olsen Promotion Center gegründet. Das erste Konzept startet bereits im Frühjahr ’09, weitere sollen folgen. „Wir werden unsere Kunden gerade jetzt, in schwieriger Zeit engagiert unterstützen“, sagt Andrea Wolff, Geschäftsführerin von Olsen. Im Kern der Idee steht ein Tag, der zum Genießen gemacht ist! Mit der Leinenkollektion von Olsen bieten die Händler an, was Frauen wollen: sommerliche Mode zum Wohlfühlen! Die Fashion-Highlights aus Leinen haben das Zeug zum „Renner“ – und das muss werblich inszeniert werden. Der Besuch einer professionellen Outfit- und Stylingberaterin von Olsen macht diesen Tag zu einem ganz besonderen unter den Verkaufstagen beim Handel. Die Kundinnen sollen richtig verwöhnt werden: Ob mit einem mobilem Masseur, Blumen als Geschenk oder mit einem Glas Prosecco – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit dem Marketing-Baukastensystem des Olsen Promotion Centers stellen die Händler nach ihren spezifischen Wünschen ihre weiteren Werbemittel zusammen. Zur Auswahl stehen, auch in Kombination: ein attraktiver Aktionsprospekt, eine Maxi-Postkarte, eine Anzeigenvorlage, eine Pressemitteilung sowie Banner für die Dekofenster und Fläche. So kann der Sommer kommen! ❙ “More than fashion”: Geschenk: Kosmetiktasche im trendigen Palmenlook Der Prospekt zur Aufmerksamkeit, Sympathie, Verwendung – lautet der Markendreiklang aus der reinen Marketinglehre. Wir wissen: Um Umsatz gezielt zu einem Wunschdatum zu pushen, müssen wir eine besondere Gelegenheit schaffen. Für Olsen ist das ein Added-Value-Konzept, das den Frauen einen Vorteil bietet, zu dem sie fast nicht Nein sagen können. Ein trendiges Must-have, eine edle Kosmetiktasche im Palmenlook, gibt es am „My Summer Looks-Fashion Day“ zum Kauf von einem Olsen-Teil kostenlos dazu. Leinenkollektion ist redaktionell wie eine Trendinfo aufgebaut. Accessoires runden das Thema ab und bieten wertvolle Chancen für den Zusatzverkauf für die Händler. F OTO S OLSEN Hochwertiges Geschenk zum Kauf: die OlsenF OTO OLSEN Kosmetiktasche mit trendigem Palmendesign. F OTO THILO AUER 6 Feb 09 //www.iqmarketing.de Maxi-Postkarte und Prospekt aktivieren Kundinnen Die Aktion bringt nur den gewünschten Erfolg, wenn die aktuellen und potenziellen Kundinnen auch davon wissen. Anzeige, Pressemitteilung und Werbebanner sind daher unverzichtbarer Bestandteil des Konzeptes. Doch es geht noch besser! Feb 09 //www.iqmarketing.de 7 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Südafrika bot eine faszinierende Kulisse Es gibt Dinge, die kann man eigentlich nur falsch machen. So ist das mit der Auswahl an Hotspots in Südafrika. Es gibt einfach zu viele wunderschöne Plätze im südlichsten Staat des schwarzen Kontinents. Das Land rühmt sich nicht zuletzt mit dem Slogan „One world in one country“. Gut, dass es da zeitliche und finanzielle Grenzen sowie konzeptionelle Zwänge für ein Fotoshooting gibt. Für TONI dress inszenierte NOW die neue Herbst-/Winter-Kollektion 2009/10 in Südafrika. für das TONI dress-Shooting der Kollektion H/W 2009 „Dark Knights“ und „Balmoral“ so orakelte das Deutsche Mode Institut (DMI), seien die neuen Megatrends. Bei Ersterem geht es um klare, ernste, reduzierte Styles – Schwarz soll das neue Schwarz werden. Bei „Balmoral” entführen die Designer auf den Lieblingslandsitz der Queen. Brauntöne in allen Facetten, grober Strick und Pelz – wenn auch als Fake – geben hier den klassischen, britischen Ton an. Wo findet man sowohl die Locations wie das Licht für eine solche Mode im Winter? Zumindest nicht in Europa. Da hat ein Produktionstag in der neuerdings bei allen Designern vielzitierten Natur aufgrund fehlenden Lichts zu wenig Stunden und das Regenrisiko ist zu hoch. Südafrika dagegen bietet sich mit seiner teils nordeuropäischen Anmutung der Felsenlandschaft entlang der Gardenroute perfekt an. Gesagt, getan: Das Produktionsteam um die Fotografin Monika Sedlmair kehrte mit TONI dress-Marketingleiterin Isabel Heidinger, dem Model Mia Florentine und Betty Winkler von NOW dem verschneiten Deutschland am 1. Dezember letzten Jahres den Rücken. Bauhaus-Villa über der False Bay 1 1 Entspannung zwischen 2 Höchste Konzentration am den Foto-Einstellungen: Set: Haare, Make-up, Styling, Das Model Mia Florentine die Hose – alles muss perfekt prüft die Passform der sein für den Augenblick, den TONI dress-Hose auf deren Fotografin Monika Sedlmair Yoga-Fähigkeit. einfängt. FOTOLIA One fashion world in one country Beim Locationcheck waren dann die Strapazen des fast elfstündigen Nachtfluges in der „Holzklasse“ wie weggeblasen. Hoch über Summerset thront am „Eagle Creek“ eine moderne 600-Quadratmeter-Bauhaus-Villa. Hier sollte die stylische „Dark-Knights“-Kollektion in Szene gesetzt werden. Das sollte auch gelingen. Blieb doch dem gesamten Team beim Blick auf die „False 2 3 Bay“ vor Begeisterung fast die Luft weg. Die zahllosen Perspektiven in und außerhalb des gradlinig designten Glaspalastes eines vermögenden deutschen Pärchens bereicherten jedes einzelne Foto. Gefährliche Kletterpartie zum Hotspot Rauer, wilder und abenteuerlicher gestaltete sich der zweite Produktionstag. Die Küstenstraße von Gordons Bay über Bettys Bay nach Kleinmond, die sich wie eine feine Bleistiftlinie auf die dramatische Felsenlandschaft malt, sollte die beeindruckende Kulisse für die „Balmoral“-Kollektion werden. Das war leichter gedacht als gemacht. Um die Unberührtheit der dramatischen Küste im Hintergrund einzufangen, mussten abenteuerliche Kletterpartien vom ganzen Team in Kauf genommen werden. Verschärft wurde der „Shooting-Cliffhanger-Trip“ zusätzlich durch das Schleppen des schweren Equipments. Muster-Hosen und Props wie Schuhe fielen dabei den scharfen Felsen zum Opfer. Doch die Mühe hat sich gelohnt – Monika Sedlmair inszenierte die TONI dress-Kollektion spannend und fesselnd an Südafrikas Küste. Insgesamt wurden in zwei Tagen 16 Motive produziert. Das Ergebnis zeigt die aktuelle Ausgabe der „tomorrow“, der zweimal jährlich erscheinenden Kundenzeitschrift der Forchheimer Passformspezialisten. ❙ 4 3 Wer außergewöhnliche Bilder will, muss an ungewöhnliche Locations. Nach dem Abstieg ins Gelände, begann die Arbeit erst: Lächeln und perfektes Styling bei Windstärke 8. 4 Was nicht passt, wird passend gemacht. Das ist die Kehrseite der Medaille und des Models. F OTO S ( 4 ) GÜNTER NOWODWORSKI 8 Feb 09 //www.iqmarketing.de Feb 09 //www.iqmarketing.de 9 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Colourful Life: Bunte Strandhäuser in der Nähe von Kapstadt. Kreativität statt Mega-Budget: NOW entwickelte Hier noch einige eine Kampagne mit Momentum. Wie ein Federbett liegt die persönliche Tipps Gut Meerlust: Unter einer Wolkendecke auf dem Lions Head: Palmenallee gleitet man zur Sunset in Camps Bay. Heimat feinster Tropfen. für einen Trip nach Südafrika Hotels Das Ambassador, oberhalb von Camps Bay in Cape Town, ist ein streng gestylter Glasbau auf den Felsen. So nah am Meer, dass die Gischt fast ins Zimmer spritzt. Es bietet neben der atemberaubenden Aussicht – zum Frühstück tummelte sich wenige Meter vor uns im Meer eine Delfinfamilie – ein tolles Restaurant. Im Antlitz der rotglühenden Abendsonne hier zu dinnieren, gilt unter den Gourmets als bezahlbarer Geheimtipp. von Günter Nowodworski Stilistisch das Gegenteil stellt die Villa Belmonte, nur 15 Fahrminuten vom Ambassador entfernt, am Fuße des Lion Heads dar. Das exklusiv-romantisch ausgestattete 5-Sterne-Haus besticht mit Liebe zum Detail. Bordüren, lackierte Parkette und schwere Blümchen-Gardinen geben dem traditionellen Haus, mit dem liebevoll gepflegten Garten, vereinnahmenden Charme. Das Personal ist sehr zuvorkommend, das Essen fein. Auf der N2 geht es Richtung Plettenberg Bay. Das zauberhafte Knysna liegt bereits hinter Ihnen. Bei der Ausfahrt Unionsdale/Wittedrift geht es runter vom Highway und rein in die Wildnis. Das private Buffalo Hills Game Reserve & Lodge bietet zwar nicht, was der Reiseführer verspricht, dafür eine ganze Menge anderer Kuriositäten. Die Buffalos und Nashörner sind leider verstorben, somit stünde vielleicht eine Namensänderung für dieses Kleinod an. Dafür gibt es Zebras, Giraffen, Gnus, Antilopen und mehr – insbesondere afrika- nisch Buschatmosphäre mit Lagerfeuer am Abend und gemeinsame Fahrten im offenen Land Rover Defender und Ranger, die eine Menge über Flora und Fauna wissen. Die Herzlichkeit der Betreiber machte das Fehlen der „Big Five“ ganz klar wett. Große Faszination zum kleinen Preis. Essen In Cape Town sind das Tuscany und das Blues sehr zu empfehlen. Beide liegen in Camps Bay. Während im Blues der gegrillte Crayfish den Gaumen entzückt, ist es im Tuscany das sechs Zentimeter dicke Beef Filet. Beide Restaurants sind trotz der hohen Qualität für deutsche Verhältnisse günstig. Not from China efixelle polarisiert kreativ mit neuer Werbung Affenzirkus am Cape Point: Bitte die Autofenster schließen! „Es gibt sie noch, die guten Dinge“, wirbt der Premiumversender Manufactum um die zahlungskräftigen Kunden. Und damit liegen die Waltroper voll im Trend. Denn Werte werden den Kunden immer wichtiger. Sichtbar wird das durch die Semiometrie – eine Wissenschaft, mit der Professor Claudius Schmitz, Gelsenkirchen, den Menschen auf den Zahn fühlt. Und siehe da, die „Lohas“ sind auf dem Vormarsch. Weingut Mehr Lust auf Wein? Dann fahren Sie nach Meerlust. Ein traumhaftes Gut in der Nähe von Spiers. Das ist das Disneyland für Traubenmost-Anbeter. Aber eben nicht unsere Empfehlung, da es vollgestopft ist mit Touribusen. Nur ein paar Kilometer weiter führt eine Palmenallee zum Weingut Meerlust und da bekommen Sie auch mehr Lust auf die edlen Tropfen. Typisch: Einsame, schneeweiße Strände und azurblaues Wasser. Chill-out beim Sunset Hier ist das Le Med hervorzuheben. Unweit von Camps Bay bietet es einen unvergleichlichen Sonnenuntergang. Hier trifft sich die Surferszene zum Cocktail und chillt zu Easy-ListeningKlängen, bis die Sonne hinter dem Horizont ins Meer abtaucht. Das Leben kann soooo schön sein. „Lohas“ bedeutet „Lifestyle of health and sustainability”. Die Übersetzung: Lebensstil der Gesundheit und Nachhaltigkeit. Die „Lohas“ sind keiner konkreten sozialen Schicht oder Generation zuzuordnen. Was sie eint, ist die Geisteshaltung. Werte zählen wieder etwas. Öko und Moral bilden neue Kaufkriterien: Wo kommt die Ware her? Wie wurde sie produziert? Ist sie gesund? Fragen, die in der „Geiz ist geil“-Ära nicht gestellt wurden. Tradition ist wieder wichtig F OTO S ( 8 ) GÜNTER NOWODWORSKI Hmmm, wer beobachtet da wen? Eine Safari muss sein, in Südafrika! Insgesamt denken die Menschen intensiver über den Konsum nach. Tradition ist wieder in. Burberry wirbt mit „Established 1896“ groß in Lifestylemagazinen. Das Deutsche Modeinstitut benannte ein Kollektionsthema mit Karos und Co. „Balmoral“– so heißt auch der traditionsreiche Landsitz der englischen Königin. Handwerk und Qualität zählen wieder etwas. „Héritage“ allerorten! Werte schlagen Preis Günter Nowodworski NOW COMMUNICATION [email protected] + 49 (0) 8 21 . 4 20 70-0 Südafrika für Regenhasser: Raue, faszinierende Natur wie in Irland. 10 Feb 09 //www.iqmarketing.de Feb 09 //www.iqmarketing.de In diesem Wertewandel und bewussten Konsum sieht auch Dr. Franz Xaver Bumiller, Inhaber von efixelle, Hechingen, eine große Chance. Der Shirtspezialist produziert ausschließlich in Deutschland und das seit 1907. Dadurch kann er sehr schnell auf aktuelle Modetrends reagieren und versorgt mit seinen Textilmarken „efixelle“ und „Zaida“ die anspruchsvolle, trendorientierte Kundin mit hohem Anspruch an Qualität und Passform. Nur, wie sag ich ’s meinem Kinde? Kreativität statt Megabudget Dr. F. X. Bumiller wusste: Mit einer Werbebotschaft dringt man nur durch, wenn sie entweder sehr originell ist oder sehr medienwirksam auf die Reise zum Gehirn des Verbrauchers geschickt wird. Er beauftragte die Augsburger Werber von NOW Communication mit der Aufgabe. Da auch die Fuggerstädter den Media-Etat nicht wundersam vermehren können, entschied man sich für die Kreativität. “Not from China” wurde als Aufhänger nach intensivem Brainstorming in Dr. Bumillers Büro gewählt. „Polarisieren soll die neue Botschaft, nur dann stößt man sich daran und beachtet sie“, erklärt Art Director Thilo Auer von NOW. Er hat die Kampagne kreiert und schickt sie nun über die Fachmedien zu den Händlern. Die erhalten umfassendes POS-Material, um die neuen „Lohas“ zu begeistern. Shirts waren schon immer mehr als nur ein Kleidungsstück: „Seit Generationen bekunden wir damit plakativ für was wir stehen“, schmunzelt Dr. Bumiller und freut sich schon auf die Resonanz aus dem Handel. ❙ 11 FOTOLIA IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Geldausgeben tut weh und zwar physisch. Neurologen haben herausgefunden, den Versuchspersonen 70 Euro. Dann hatte zwar der Erste 50 Euro weniger und der Zweite verlor nur 10, doch beide hatten nun gleich viel. Der Versuch wurde mit anderen Probanten aus der Uni so lange wiederholt, bis er repräsentativ war. Es gibt also eine soziale Komponente, bei der Bewertung von Geld. „Deshalb messen wir uns so gern mit Nachbarn, Freunden und Kollegen“, schmunzelt Günter Nowodworski. Weiter verweist er darauf, dass auch in der Partnervermittlung ähnliche soziale Typen zueinander gesellt werden. Es gelte überhaupt nicht der alte Spruch „Gegensätze ziehen sich an“. Im Gegenteil! Viel eher gilt, „Gleich und gleich gesellt sich gern“, so das Weinheimer Magazin Psychologie Heute. dass dabei eine erhöhte Gehirntätigkeit im Schmerz- Zugaben schalten Selbstkontrolle aus zentrum stattfindet. Eine weitere wichtige Erkenntnis des Neuromarketings ist, dass Rabatte im Gehirn eine Belohnungserwartung hervorrufen. Unabhängig, wie hoch sie sind. Das ist ebenso bei anderen Vorteilen, wie dem Erhalt von Geschenken zum Kauf. „Das ist die wissenschaftliche Erklärung für den Erfolg von Promotions“, resümiert Günter Nowodworski. Da Zugaben das Belohnungssystem aktivierten, funktioniere die Selbstkontrolle beim Einkauf nicht mehr, weil das Schmerzempfinden, das normalerweise wahrgenommen wird, beeinträchtigt ist. Hier überwiegt die Erwartung an ein positives Erlebnis alles. Wie können wir nun diese Erkenntnisse nutzen? Nowodworski gibt folgende Tipps, die gerade jetzt in der „mentalen Finanzkrise“, in der die Menschen schneller Schmerz beim Geldausgeben empfinden, genutzt werden sollten: Den Kaufknopf im Kopf gefunden Neurologen entdeckten, warum unsere Kunden kaufen oder nicht Täglich erreichen uns neue Hiobsbotschaften aus der Bankenbranche. Lehmann Brothers brachte die Dominosteine zum Kippen. Viele fielen mit um. Bei uns folgte die Hypo Real Estate mit schlechten Nachrichten, die Commerzbank wurde gar teilverstaatlicht. Auch der „Victory Man“ Josef Ackermann hat zwar als Schweizer die Finanzkrise nicht erfunden, leidet mit der Deutschen Bank dennoch darunter und musste jüngst einen Milliardenverlust eingestehen. Stets sieht man redaktionelle Beiträge über die Finanzkrise bebildert mit schmerzverzerrten Gesichtern von Börsianern. Da drängt sich nun die Frage auf: Schmerzt Geldverlust vielleicht sogar tatsächlich? 1. Bauen Sie Belohnung richtig ein. Aktivieren Sie mit Ihrem Angebot das Belohnungssystem im Gehirn der Verbraucher. Stellen Sie somit den Preis nie ohne besondere Kaufgelegenheit dar. Das müssen nicht Rabatte sein. Ein Zusatznutzen, auch Mehrwert, sollte es immer sein. 2. Seien Sie dabei kreativ. Das Gehirn durchforstet alle Botschaften, die von außen einströmen und ordnet sie in relavante und unrelevante. Dabei erhalten Neuigkeiten und Besonderheiten stets einen besonderen Status in der Bewertung. Altes und Gewohntes wird einfach in der Schublade „Kenn ich schon“ abgelegt. Deshalb: Fordern Sie Ihre Teams und Dienstleister zu maximaler Kreativität auf! 3. Kommunizieren Sie emotional und gehirngerecht. Das heißt, sprechen Sie das „implizite“ und nicht das „explizite“ System an. Bei ersterem handelt es sich um das, was wir gerne als Intuition bezeichnen. Diese reagiert auf Bilder, Emotionen und Codes. Das Großhirn hingegen wird auch als implizites System bezeichnet und reagiert hervorragend auf Zahlen, Daten und Fakten. Es ist leider nicht so leistungsfähig wie das „implizite“ System: 4. Sprechen Sie alle Sinne an. Sehen, schmecken, hören, riechen, fühlen, das müssen wir, wenn wir eine Botschaft erhalten im besten Falle. Das Ansprechen mehrerer Sinne führt automatisch zu einer exorbitanten Steigerung bei der Botschaftsaufnahme. 5. Seien Sie gerecht. Der soziale Vergleich ist entscheidend für die Motivation. Denken Sie an die Studenten, die erst glücklich waren, als sie gleich behandelt wurden. Geben Sie einen Vorteil möglichst immer einer konkret definierten Kundengruppe einheitlich – also allen „Best Friends“ aus Ihrer Kundenkarte oder auch allen „Friends“. Das heißt nicht, dass alle Kunden alles erhalten müssen, aber alle aus einer Kategorie. Arbeiten Sie möglichst transparent, ähnlich der Lufthansa mit ihrem Statussystem. ❙ Im Schein der Scheinchen: Geld aktiviert sichtbar für Forscher das Es erfolgt ein Abwägen: Verlustangst von Geld versus Verlangen nach Stimulanz sowie dem damit verbundenen Ausschütten des Hormons Dopamin und von Endorphinen. Gleichermaßen aktiviert der Gewinn von Geld das Belohnungszentrum. Allerdings nur kurzfristig. Schnell wird die neue finanzielle Situation nach einer Gehaltserhöhung zur Norm und die Motivation klingt ab. Anders herum wirkt sich natürlich die zeitliche Abwertung von Geld auch positiv aus. So funktionieren Angebote wie „Kaufe jetzt, zahle in zwei Jahren, ohne Zinsen!“ hervorragend. Denn auch hier nimmt das Gehirn die tatsächliche Summe nur relativ wahr und aktiviert das Schmerzareal kaum. „Es entsteht 12 nachweislich ein Kaufnetzwerk im Gehirn“, versichert Günter Nowodworski. Eine neuronale Repräsentation von monetärem Nutzen hält der Marketingexperte für unstrittig. Belohnungszentrum im menschlichen Gehirn. Das gilt es zu nutzen. Sozialer Vergleich bei Geld entscheidend Übrigens war den Probanten einer Studie der soziale Vergleich beim Erhalt von Geld enorm wichtig. So bot der durchführende Professor dem einem Studenten 120 Dollar an, dem Nachbarn 80 Dollar. Das fand Letzterer überhaupt nicht gut. Und der mit den 120 Dollar zollte Verständnis. Der Professor regelte im Versuch die „Ungerechtigkeit“ salomonisch und gab bei- Feb 09 //www.iqmarketing.de Feb 09 //www.iqmarketing.de 13 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Leitet den Kurswechsel konsequent in Kollektion delmod zieht kräftig im Marketing an und Marketing ein: Michael Starke, geschäftsführender Gesellschafter delmod. F OTO PRIVAT Marken-Relaunch und Handelsmarketing starten im Februar mit massiver Medienpräsenz Lange wälzten die Kreativen um den Frankfurter Werbeagentur-Leiter Jörg Skalecki Fach- und Publikumszeitschriften für Frauen. Sie analysierten Anzeige für Anzeige, der am Markt befindlichen Damenzeitschriften. Die Erkenntnis war erschreckend: Tauscht man die Logos aus, gibt es keine wiedererkennbaren Merkmale in den Kampagnen, die auf den Absender der Werbebotschaft schließen ließen. Das sollte beim Relaunch von delmod anders werden. Einen eigenständigen, aufmerksamkeits- und inhaltsstarken Auftritt hat sich Jörg Skalecki auf die Fahne geschrieben. Und der ist ihm gelungen. „delmod. Das trage ich. In mir.“ So lautet der neue Slogan der Delmenhorster DOB-Hersteller. Er steht für das klare Bekenntnis zu einer Marke mit eindeutigen Werten. Schließlich kaufen die Frauen nicht einen Fetzen Stoff, sondern ein Leitbild, das auch inhaltlich etwas zu bieten haben muss. So beschreibt denn auch eine Headline aus der Anzeigenserie, die im Februar in Bunte, Gala, Freundin und vielen weiteren Zeitschriften geschaltet wird, mehr eine innere Haltung als die Beschreibung eines Modetrends. „Was trägt eine Frau, die auffallen will? Etwas, das auf laute Töne verzichten kann: Selbstbewusstsein pur.“, ruft delmod den Leserinnen der wichtigsten deutschen Blätter doppelseitig zu. Event-Auftakt mit „Wellness Confiserie“ Diesen robusten Auftritt in den Medien galt es, auf den POS zu übertragen. Den Händler dabei mit ins Boot zu nehmen und vom Relaunch der Marke delmod unmittelbar profitieren zu lassen, hat Geschäftsführer Michael Starke dem NOW-Team um Günter Nowodworski ins Lastenheft geschrieben. Zwei kreative Frequenzmarketing-Konzepte haben die Augsburger in wenigen Wochen komplett konzipiert. Das Erste, die „Wellness Confiserie“, startet bereits im Frühjahr. Im Herbst 2009 geht der Handel dann bereits mit dem „SchmuckWorkshop“ an den Start. 40-seitiges Kundenmagazin für delmod-Händler Über den gesamten neuen Auftritt, die damit verbundenen Aktivitäten des Unternehmens und die verjüngten Kollektionen aus dem Hause delmod informiert ein 14 neues 40-seitiges Kundenmagazin. NOW produzierte die B-2-B-Zeitschrift unter Hochdruck, so dass sie allen Händlern zur cpd im Februar vorliegt. Darin wird auch umfassend über die Handelsaktionen berichtet. Mode und Verführung – delmod zieht an Topaktuelle Mode, individuelle Styling-Beratung und eine originelle Kaufbelohnung – das sind die Erfolgszutaten für das erstklassige Fashion-Event „Wellness Confiserie“ mit delmod. Mit der Maxi-Postkarte, die an die Stammkundinnen versandt oder an Neukundinnen verteilt wird, laden die delmod-Händler zum FashionEvent ein. Daneben werben POS-Deko-Banner für das Ereignis. Die Kundinnen haben gute Gründe, der Einladung zu folgen: In lockerer Atmosphäre treffen sie beim delmod-Händler auf Profis in Sachen Styling. Auch eine originelle Kaufbelohnung lockt – raffiniert verpackte Handtücher. Daneben werden prickelnder Prosecco und leckere Petit Fours gereicht. F OTO DELMOD die faszinierende Ausstrahlung, die die Mode von delmod ihrer Trägerin verleiht und erfahren von den Insidern der Modewelt die besten Styling-Tricks und Neuigkeiten in Sachen Fashion und Trend. Bei einem anregenden Gespräch mit den Models erhalten die Gäste Informationen direkt vom Laufsteg. NOW rekrutiert, schult und koordiniert die Models mit der Münchner Agentur „Instyle“. der Kollektion erwerben die Endverbraucherinnen jeweils einen weiteren Anhänger dazu. Am Schluss ist das Schmuckstück vollendet: eine hochmodische Kette mit vier Charms. Charmanter kann man Kunden wohl nicht an sich binden. ❙ Duftende Badepraline gratis Als Willkommensgeschenk erhält jede Besucherin auf der delmod-Fläche eine duftende Badepraline gratis. Um nicht nur Partystimmung, sondern auch die Verkaufszahlen kräftig anzuheizen, gibt es für die delmodKundinnen zum Einkauf ein raffiniert in Szene gesetztes Handtuch dazu. Dieser süßen Verführung, in verschiedenen Styles, wird kaum eine Kundin widerstehen können. Herbst ‘09: Catwalk wird zum Kett-walk delmod liefert das komplette Rahmen-Programm Der Fashion-Event „Basic“ wird von einer professionellen Styling-Beraterin begleitet. Welche Farben passen zu mir? Welche Schnitte betonen meine Vorzüge? Und welcher Stil unterstreicht meinen Typ? Die Styling-Beraterin unterstützt dabei jede Kundin individuell mit den passenden Stücken aus der delmod-Kollektion. Denn delmod macht Mode, die dafür geschaffen ist, der Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. Drei sympathische Models tragen die attraktiven Neuheiten von delmod und eine Moderatorin verrät dazu Tipps zu Stil und Schönheit. So erleben die Event-Gäste Feb 09 //www.iqmarketing.de Im Herbst macht delmod dann bei seinen Handelspartnern den Catwalk zum Kett-walk. Mit einer MaxiPostkarte als Einladung für Stamm- und Neukundinnen, POS-Deko-Bannern und einer Anzeigenvorlage erreichen die delmod-Händler sicherlich alle ShoppingBegeisterten. Gekrönt wird das Event durch ein außergewöhnliches Schmuckstück, das die ideale Ergänzung zum neuen Outfit bildet: eine Charms-Kette. Die Kundin stellt diese aus verschiedenen Anhängerns selbst zusammen. Einen erhält sie als WillkommensGeschenk. Wer Mode von delmod kauft, erhält eine Gliederkette gratis dazu. Mit jedem weiteren Teil aus Feb 09 //www.iqmarketing.de Das von NOW jüngst produzierte stylishe Kundenmagazin informiert über den Neuauftritt der Marke delmod, die damit verbundenen Aktivitäten sowie die verjüngten Kollektionen. 15 IQ N . E . W. S I N T E R V I E W // w w w . i q m a r k e t i n g . d e „Machen Sie die starken Partner stärker“ bugatti to go Stephan Horst, Marketingleiter bugatti, über Wachstumschancen in der Krise Die NOW-Promotion für relaxte Genießer „RELAX. You ’re dressed.”Mit diesem Slogan hat sich bugatti einen festen Platz in den Köpfen und Herzen der Männer erobert, die Wert legen auf hochwertige Verarbeitung, gepaart mit stilvoller Eleganz – und die es verstehen, sich kurze Pausen zu gönnen, zu genießen und zu relaxen. Die Herbst-/Winterpromotion „bugatti to go“ spricht daher den Genießer im Mann an – und trifft mit dem Versprechen von Entspannung zum Mitnehmen genau den Nerv der Zeit. Dafür hat das Team von NOW die Bedürfnisse gestresster Groß- und Kleinstadt-Besucher analysiert. Die Augsburger betreiben das bugatti Promotion Center und formten die Antwort der Zielgruppen-Analyse: Coffee to go! Allerorten funktioniert diese kurze Kaffeepause zum Mitnehmen. Geschäftsmänner verlangen geradezu nach dem schnellen, aromatischen Koffein-Kick. So geben die bugatti Händler ihren Kunden, wonach ihnen durstet. Sie machen ihr Modehaus zur CoffeeLounge und sorgen für köstlich duftende Kaffee-Spezialitäten, dazu etwas Süßes und entspannende Musik. Denn, wer sich wohlfühlt, der lässt sich auch gerne von neuen Mode-Trends inspirieren. Coffee-Lounge heizt den Verkaufszahlen ein Dabei bleiben die Modepartner ganz relaxt. Ruhe auszustrahlen wirkt überzeugender. Die Händler haben auch allen Grund, dem Ansturm gelassen entgegen zu sehen. Am Aktionstag unterstützen die Herforder vor Ort mit einer erfahrenen Promotiondame, die fachkundig alle Fragen der Event-Gäste beantwortet. Garantiert überzeugen wird die Kunden der Added-Value- F OTO THILO AUER 16 Artikel zum Kauf ab 150 € – eine ebenso stylische wie handliche Kaffee-/Teemaschine. Mit dieser exklusiven Promotion werden die Kunden relaxt einkaufen und sich bei beim zukünftigen Kaffeegenuss an das Erlebnis im Fachhandel erinnern. Tassen schaffen die nötige Frequenz Einfach ansprechend ist die edel gestaltete Maxipostkarte, mit der die Stammkunden auf die bugatti Fläche eingeladen werden. Sie macht Lust auf hochwertige Mode und den Added-Value-Artikel, die handliche Kaffeemaschine. Doch der Clou dabei: Jedem Kunden, der mit dieser Karte kommt, verspricht der teilnehmende Handelspartner zwei limitierte stylische bugatti Tassen gratis. Neukunden gewinnen mit dem bugatti-Koffer Auch für die Neukundengewinnung bieten die HakaSpezialisten übrigens optional das passende Tool: Promotion-Pappköfferchen, individualisiert mit dem Händler-Logo und dem Aktionszeitraum. Diese werden mit „Ferrero Küsschen“ gefüllt und verschlossen an das Geschäft geliefert. Die Köfferchen müssen nur noch vor dem Geschäft und weit im Vorfeld des Events verteilt werden. Warum das mehr Frequenz schafft? Ganz einfach – auf jedem Koffer steht: „Jeder Koffer gewinnt!“ Das weckt die Neugier Ihrer Kunden. Am POS erhalten diese mit Angabe ihrer Adresse ebenfalls die zwei limitierten bugatti Tassen gratis. So gewinnt der Händler für künftige Events neue Stamkundenadressen. „80 Prozent Rücklauf der Koffer sprechen für sich“, freut sich Julia Kuhmann, Leiterin des bugatti Promotion Centers bei NOW. ❙ Feb 09 //www.iqmarketing.de bugatti ist eine der führenden Marken im Haka-Markt. Mit den über 3000 WholesaleKunden und 30 Stores vertreiben die Herforder rund 3,5 Mio. Teile pro Jahr. bugatti hat sich weiterem Wachstum, gerade auch in der Krise, verschrieben und will in drei Jahren national und in fünf Jahren international die Leadmarke sein. Günter Nowodworski sprach mit Marketingleiter Stephan Horst, wie das realisiert werden soll. IQ-News: Sie wollen in 3 Jahren deutsche und in fünf Welche Gewichtung gibt es zwischen klassischer WerJahren internationale Leadmarke werden. Was tun Sie bung mit Anzeigen, Plakaten etc. und Dialogmarketing? im Marketing dafür? „Above the line” wird weiter eine hohe Bedeutung haHorst: Wir bauen zurzeit auf vier Motoren, die uns zu ben, denn wir müssen bugatti überregional begehrlich diesem Ziel bringen. Diese sind: Lizenz-, Online-, Wholemachen. „Below the line” wird zunehmend wichtig. Die sale- und Retail-Geschäft. Wir investieren hier permaAnstrengungen für individualisierte Marketing-Unternent. Je nach Disziplin sind wir da unterschiedlich weit. stützung im Handel werden wir dabei erhöhen. Im Wholesale können wir uns bereits auf bestimmten Feldern als Marktführer bezeichnen. Im Retail befinden Vor einem Jahr haben Sie das bugatti Promotion Center wir uns in der Durchstartphase. Mit unseren 30 Stores gegründet. Wie läuft’s? sind wir sehr expansiv. Dieses Engagement soll intensiv Mit NOW und dem dort angesiedelten bugatti Promofortgesetzt werden, sowohl im In- wie auch im Austion Center haben wir uns, gerade im Hinblick auf den land. Beim Lizenzgeschäft gehören angestrebten Ausbau des Handelswir zu den erfolgreichsten Lizenzgemarketings, für einen der profilierJetzt starten wir bern in Deutschland. Das Online-Entesten und leistungsfähigsten POSonline durch gagement ist unser jüngstes Kind. Marketing-Spezialisten entschieden. Hier befinden wir uns mitten in der Konzeptphase. Ab Die bisher gemachten Erfahrungen mit den SpezialisHerbst 2009 starten wir online durch. ten waren so positiv, dass wir das Angebotsspektrum weiter ausgearbeitet haben. Wie darf man sich den bugatti Online-Auftritt konkret vorstellen? Was empfehlen Sie den Fachhändlern für 2009? Es wird einen B2C-Auftritt geben, um Image weiter zu bugatti gehört mit seinem Sortiment und Marketingbilden und Informationen zu transferieren. Ganz neu portfolio zu den Starken, die auch in der Krise Kraft habauen wir den B2B-Bereich auf, um den Service für unben. Wir empfehlen unseren Kunden: Machen Sie die sere Partner zu erhöhen. Werbemittel-Bestellung, BildStarken im eigenen Interesse stärker. Nur dann können datenbanken, Lager-Information und die Nachorder sie in schwierigen Zeiten auch weiterhin auf kontinuwerden da viel für die Handelspartner bieten. Mittelierlichen Erfolg bauen. bis langfristig kann der B2C-Bereich als Shop gedacht werden. Was erwarten Sie in 2009 für bugatti? Wir sind durchaus optimistisch, aufgrund der bisher Die Finanzkrise hat auch Deutschland erfasst. Hat das geführten Gespräche mit unseren Kunden, die eingeAuswirkungen auf Ihr Marketingbudget? schlagene Wachstumsstrategie in diesem Maße fortGerade in der Krise lassen wir nicht nach. Markenführen zu können. Wir gehen von weiterem Wachstum aufbau und Unterstützung für den Handel sind dabei im Wholesale, aber auch von einer weiteren Expansion in Kombination wichtig. Somit setzen wir auf Endim Retail mit bugatti Shop-in-Shops und -Stores aus. verbraucher-Werbung plus Fachhandels-Support. GeDer Handel hat uns signalisiert, dass wir als Marke rade in der Krise haben wir die Stärke und Chance, uns vorne sind und dass sich das auf die Vororders auswirals starker und kompetenter Partner zu beweisen. ken wird. ❙ [ Feb 09 //www.iqmarketing.de ] Investiert gerade in der Krise stark in Onlineund Dialogmarketing: Stephan Horst, Marketingleiter bugatti. F OTO PRIVAT 17 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Förg macht viel(e) Freu(n)de Augsburger Sporthaus brilliert mit individuellem Marketing „Förg macht Freu(n)de“, das ist nicht nur eine Werbefloskel, sondern gelebte Philosophie von Christoph Schmid. Zusammen mit seinem Vater betreibt der Diplom-Kaufmann in Augsburg ein Sporthaus auf 3.000 Quadratmetern, ein Laufhaus auf 500 Quadratmetern sowie einen Lagerverkauf auf 5.000 Quadratmetern. Die Schmids gehören damit zu den größten Sportfachhändlern in Deutschland. Mitarbeiter als Models: Das qualifizierte und Freu(n)de bereitet ihm besonders seine Beziehung zu seinen Stammkunden – 50.000 hat er mittlerweile in der Kartei seines Sporthauses (Lagerverkauf nicht berücksichtigt) und macht rund 80 Prozent des Gesamtumsatzes mit ihnen. Dabei ist keiner wie der andere: Während rund 13 Prozent nur 1,3 Prozent seines Umsatzes bringen, schaffen es die „Best Friends“ mit 3,5 Prozent auf stolze 18,6 Prozent. Die erste Gruppe gibt im Schnitt nur 28 Euro pro Jahr bei ihm aus, die Zweite hingegen 2.582 Euro. Alles nur langweilige Zahlen? „Mitnichten“, winkt Christoph Schmid ab und ergänzt: „Die Mikro- und Regiomarketing-Analyse ist die Basis unseres Dialogmarketings.“ Während vor ein paar Jahren bei Förg das Loyalitätsmarketing mit den Stamm- sympathische Team ist bei Förg ein differenzierendes Merkmal zum Wettbewerb. Deshalb zeigen die Mitarbeiter die Outfits. kunden lediglich rund 20 Prozent des Werbeetats ausgemacht hat, ist dieser Investitionspunkt mittlerweile auf 60 Prozent gestiegen. „Zunehmende Erfolge bedingen zunehmende Anteiligkeiten im Etat“, begründet der Ausdauersportler sein Engagement mit Mailing und Co. (Neu-)Kundenmagazin mit 40 Seiten Obwohl der Sportfachhändler Mitglied bei Intersport ist, wirbt Förg ausschließlich individuell. Kein Prospekt, keine Anzeige – nichts wird vom Verband übernommen. „Wir sind die Marke“, erklärt Christoph Schmid selbstbewusst. Alle Werbemittel lässt er individuell bei NOW in Augsburg produzieren. Und da sind Premium- produkte dabei, die auch von einer führenden Herstellermarke sein könnten, wie sein 52-seitiges (Neu-) Kundenmagazin. Schmid legt es in die Zeitung, in der Auflage von 70.000 Exemplaren, und freut sich über die massiven Zuwächse der Kundenkartenmitglieder. Fotos eigens produziert – Mitarbeiter nach vorne Waren es 2006 noch 17.000, so sind es heute 50.000 Mitglieder, die er in der Kartei führt. Sorgfältig analysiert er mit Jantje Nowodworski von NOW CONTACT das Einkaufsverhalten seiner Stammkunden. Auf dieser Basis erhalten ausgewählte Personen streng limitierte Mailings und E-Mails. Je nach Sportart, Umsatzgröße sowie gewohnheitsmäßigem Zeitpunkt des Einkaufs geht stets die Botschaft mit der größten Themenaffinität an die jeweilige Person. Egal ob Anzeige, Kundenmagazin, Extrablatt oder Mailing – Förg übernimmt nahezu keine Herstellerfotos, sondern lässt alles bei NOW shooten. Dort zeichnet Thilo Auer für die Fotoproduktion verantwortlich. Er setzt auch die Förg-Mitarbeiter dynamisch in Szene. „Die sind der wesentlichste Erfolgsbaustein und differenzieren uns klar vom Wettbewerb“, erklärt Christoph Schmid. So hat er das gemacht, was Förg ausmacht: Es gibt ihn nur einmal. Und dafür umso erfolgreicher. So macht er, auch in der Finanzkrise, eine Menge und stockt antizyklisch seinen Werbeetat für 2009 auf. ❙ Emotion pur: Förg setzte zum Saisonstart auf sein 52-Seiten starkes (Neu-)Kundenmagazin. Dazwischen versendet das Augsburger Top-Sporthaus sechsmal im Jahr die „Extra-News“, eine kleine Version, des Kommunikations-Flagschiffes. Blind zum Sieg Die legendäre Oldtimer-Rallye „Sachsen-Classic“ gewann eine Sehbehinderte Von Weitem konnte man ihn schon hören – nicht weniger spektakulär war dann seine visuelle Erscheinung. Die Rede ist vom Siegerauto der Oldtimer-Rallye „SachsenClassic“, einem 1974er-Lancia Stratos. Noch erstaunlicher als das Auto sind Fahrerund Beifahrer: Luciano Viaro, der bereits in 2008 die legendäre „Mille Miglia“ gewann, lenkte den 270 PS starken Wagen nach den Anweisungen seiner Co-Pilotin Allesandra Iverardi. Das Besondere: Die beiden bestanden die Wertungsprüfungen mit faszinierender Bravour, obwohl die Italienerin blind ist. Sie haben richtig gelesen. Das Roadbook, das es zur Rallye gibt, wurde eigens in die Blindenschrift Braille übersetzt. So sehen Sieger aus: der Lancia Stratos mit der Nummer 159 gewann die Sachsen-Classic. 669 Kilometer durch drei Länder Damit nicht genug: Obwohl das Buch, in dem sich alle Fahreranweisungen für die Strecke und die Prüfungen befinden, zeitnah vom Organisationsteam erstellt wurde, gab es morgendlich Änderungen an der Route. Das lässt sich einfach nicht verhindern – hier eine Baustelle, dort eine Umleitung. Schließlich waren in drei Tagen, vom 28. bis zum 31. August 2008, 669 Kilometer in Sachsen, in Polen und in der Tschechei zu meistern. 85 Jahre Automobilgeschichte waren da unterwegs, tausende begeisterte Autofans säumten winkend und jubelnd die Straßen. Und das Beste: Auch 2009 wird es die „Sachsen Classic“, durchgeführt vom Oldtimermagazin „Motor Klassik“, wieder geben. ❙ Die Faszination im Bild: Sämtliche Stills wurden bei NOW im eigenen Fotostudio von Thilo Auer hochwertig geshootet. Jeder Artikel ist dabei Großer Empfang: die Sachsen sind ein streng nach Storybook zu begeistertes Auto- inszenieren, damit alles Aufs Gas, macht Spaß, völkchen. Tausende in den „Förg Active News“ am Sachsenring. säumten die Strecke konzeptionell aus einem über 669 Kilometer. Guss wirkt. F OTO S ( 3 ) PRIVAT F OTO S ( 3 ) THILO AUER 18 Feb 09 //www.iqmarketing.de Feb 09 //www.iqmarketing.de 19 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Merchandising goes online Schnell und günstig: Flächenbetreuung auf Knopfdruck Anfangs hielten es die Autofahrer für die lästige Angewohnheit der Ölkonzerne, zu Ostern die Preise zu erhöhen. Als im August zeitweilig der Jahreshöchststand von € 1,54 je Liter Diesel erreicht war, glaubte niemand mehr an eine Laune der Rohstoffmärkte oder kurzweilige Spekulation. Klima- und Energiespar-Headlines dominierten die Presse. Unternehmen mit Logistik und Außendienst verbrannten ihre Rendite mit jedem zusätzlich gefahrenen Kilometer. CO2-Emission und effiziente Energienutzung mögen für viele momentan, angesichts aktueller Themen und gefallener Benzinpreise, wieder ihre Dramatik verloren haben, bieten jedoch den viel aktuelleren Nebennutzen der Kostenersparnis. Bei sinkenden Umsätzen und Budgets kommt kein Merchandising-Leiter an der Frage vorbei: Wie senke ich bei gleichbleibender Qualität die Kosten? 1 auch lernen, wie sie interpretieren sollen“, berichtet Wiemann aus eigener Erfahrung. Hier kommt bei AREA der Mensch ins Spiel. Ein System aus Einarbeitung, Kontrolle und Nachbesserung qualifiziert die Mitarbeiter auf den Flächen zum immer besseren Umgang mit den Aufbauanleitungen. Das Arbeiten und Denken in Flächen verbessert im Gegenzug den Vertrieb und das Produktmanagement. „Wir nähern uns also von allen Seiten dem Optimum an“, freut sich Rosie Hutner. 2 3 ner zu beweisen und vorzuleben, dass man als Marke die knapper werdenden Budgets richtig kanalisiert und einsetzt, wird ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sein – und so manche Marke zum Gewinner im Kampf um renditestarke Flächen machen. Davon ist man in Xanten überzeugt. ❙ 1 Jede Form von Ladenbau kann realisiert werden. Auch die Bestückung mehrerer Themen ist möglich. 2 Konkrete Angaben bis auf Artikelebene lassen keine Fragen offen. 4 3 Die Kunden werden geclustert. „Mit Reiseplanung haben wir uns natürlich immer auseinandergesetzt“, berichtet Rosie Hutner von AREA. Die rasante Bergfahrt der Energiepreise in höchste Höhen sorgte jedoch für Handlungsbedarf. „In Routenoptimierung, Zeitplanung und Organisation sind wir ja bereits auf dem allerneuesten Stand“, so Rosie Hutner. „Wenn für uns also die Luft in diesen Preisregionen dünn wird, dann wird sie es für jede klassische Merchandising- und Außendienstmannschaft erst recht“, weiß die Geschäftsführerin von AREA. Führende Wirtschaftsinstitute sehen das Problem aktuell nur vertagt. „Nichts ist so sicher, wie ein konstanter Anstieg der Energiepreise!“, urteilt das Fraunhofer-Institut in einer aktuellen Studie. Merchandising der Zukunft jetzt Bei AREA sah man das Problem als Chance. „Für uns ist und bleibt es die wichtigste Aufgabe, unseren Kunden für ihr Merchandising-Budget weiterhin vor allem Dienstleistung und nicht variable Kosten wie Reiseaufwand zu bieten. Unser übliches, gesundes Verhältnis von 70 Prozent Leistung und 30 Prozent soll sich auch so in den Kosten abbilden“, erklärt Rosie Hutner. In Workshop-Gruppen erarbeiteten die Xantener Merchandising-Spezialisten Lösungsvorschläge, welche die künftige Verkaufsförderung am P. O.S. in ein optimales Kosten-/Nutzen-Verhältnis bringen sollen. „Technologisch sind wir in der glücklichen Lage, unser Geschäft wieder neu erfinden zu können“, so Rosie Hutner. Das Reporting-System C.A.R.IN.A, zugekaufte Lösungssoftware und ein entsprechend qualifizierter Mitarbeiterstab zahlen sich gerade jetzt für AREA aus. Denn in Zeiten, in denen der Markt nach Effizienz ruft, haben die Xantener die Lösung bereits marktreif parat. Rosie Hutner AREA MANAGEMENT [email protected] Fon +49.(0)28 01.9 87 21-0 20 Digi-VM lautetet das ökonomische P.O.S.-Prinzip, um mit minimalem Aufwand Maximales erreichen. „Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, wann wir wirklich reisen müssen und was eine innovative Merchandising-Firma auch zentral organisieren kann, um am P.O.S. die Umsätze positiv zu beeinflussen“, berichtet Rosie Hutner. Dass das für AREA eine Frage ist, die auch an die Substanz der bisherigen Umsätze geht, durfte dabei nicht stören. „Unsere Strategie haben wir den Gegebenheiten angepasst“, so die Geschäftsführerin. Die Xantener kauften die für grafische Flächendarstellung optimale Software und schulten Mitarbeiter in der Zentrale im Umgang mit diesem Tool. Das für optimales Visual Merchandising notwendige Wissen, gepaart mit diesem Know-how qualifiziert AREA zur virtuellen Flächen-Planung und -Gestaltung. „Somit haben wir die Möglichkeit, Inhalt zum Thema ’Warenpräsentation und Verkaufsförderung’ auf jede Fläche zu bringen – ohne einen Fuß vor die Tür zu setzen“, erzählt Rosie Hutner stolz. Effizienter geht es nicht mehr. Ohne System geht es nicht Die Idee ist nicht neu. ESPRIT und STREET ONE arbeiten erfolgreich damit – andere weniger. „Das liegt vor allem daran, dass hinter dem grafischen Warenpräsentations-Vorschlag ein System stehen muss“, erklärt Rosie Hutner. Bilder des jeweiligen Liefertermins als Aufbauanleitung müssten realistisch sein und auch von den Mitarbeitern verstanden werden. „Wenn Aufbauanleitung und Ware übereinstimmen, dann ist es einfach“, weiß Alexandra Wiemann, Merchandiserin und Projektleiterin bei AREA. „Sobald es aber einer Interpretation bedarf, müssen die Mitarbeiter auf den Flächen Feb 09 //www.iqmarketing.de Einfach muss es sein Betreut wird, wer das Potenzial Einmalig bauen die Xantener dafür das Flächensystem der jeweiligen Marke grafisch nach. Dann wird die Kollektion digitalisiert. „Das bedeutet im Gegensatz zu früher kaum noch Arbeit für Designer oder Produktmanager auf der Industrieseite“, berichtet Rosie Hutner. Die Musterteile werden an einem Tag fotografiert und dann gerendert. So kann beliebig damit gearbeitet werden. Für die aktuelle Abverkaufssituation werden möglichst realistische Aufbauanleitungen erstellt, die im Anschluss – jeweils nach Lieferrhythmus – an die Flächenpartner automatisch per Mail verschickt werden. „Dadurch haben wir nicht nur eine zentralistische VM-Planung, sondern über alle Flächen eine einheitliche Warenpräsentation“, freut sich Hutner. Die Händler werden durch die Merchandiser im Umgang mit der Aufbauanleitung geschult. Darüber hinaus arbeiten die Xantener permanent an der optimalen Form und Sprache. „Ein ’Stecken Sie die Nut in die dazu angedengelte Lusche‘ wird es bei uns nicht geben.“ AREA legt seine gesamte Praxiserfahrung in dieses System. Der VM-Plan wird dann quartalsmäßig auf der Fläche besprochen. Die auf die neue Aufgabenverteilung getakteten Besuche werden zum intensiven Austausch und zum Warenmanagement genutzt. „Ein vergleichbares Kosten-/Nutzen-Verhältnis kann kein anderes Unternehmen bieten“, ist Hutner überzeugt. dazu hat. 4 Die Umsetzung auf der Fläche ist für die Mitarbeiter ein Kinderspiel. F OTO S / G R A F I K E N AREA DIGI-VM Vorteile DIGI-VM • • • • • • • • Einheitlichere Flächen durch einheitliche Vorgaben Einfaches Prozedere – geringerer Arbeitsaufwand Kosteneinsparung Optimales Kosten-/Nutzen-Verhältnis Innovation und Differenzierung im Handelsmarketing Vorsorge für zukünftiges Merchandising – schon heute! Geringerer Reiseaufwand – geringere Emissionen Cross-Nutzung: Motive und Bilder für klassisches Marketing. Werbewirkung nicht unterschätzen Ablauf DIGI-VM „Für unsere Marken ist das nicht nur vernünftig, sondern vor allem auch besonders schlau“, weiß Hutner. Gerade in Zeiten, in denen Sparsamkeit nicht nur als maßvoll, sondern als wichtiger Wert begriffen wird, ist Augenmaß ein deutliches Differenzierungsmerkmal im Handelsmarketing. Die digitalen Aufbauanleitungen sollen sowohl innovativ als auch auf keinen Fall teuer wirken. Dem Part- • • • • • • • Feb 09 //www.iqmarketing.de Digitalisierung des Shops/Ladenbaus Digitalisierung der Kollektion VM-Vorschläge, kurzfristig in Bezug auf allg. Abverkaufssituation Regelmäßiger, automatischer Versand der Anleitung Erstschulung des Handels Kontrolle und Rhythmen nach Kundencluster Optimierungsfeedback an PM und Design 21 IQ N . E . W. S // w w w . i q m a r k e t i n g . d e Dekorations-Logistik. Momentan deckt AREA das Bundesgebiet mit drei Lägern in Hamburg, Berlin, Düsseldorf ab. B I L D G R A F I K AREA 1.000 Fenster sollt Ihr sehen! AREA bietet jetzt ein Schauwerbe-System in enger Abstimmung mit der Werbeplanung Es ist Kunst, sagt das Auge. Es spricht mich an, sagt das Herz. Es soll verkaufen, sagt der Verstand. Die Geister scheiden sich beim Thema „Schauwerbung“ nicht nur am Geschmack. Selbst die Begrifflichkeit will sich nicht einengen lassen in konventionelle, feste Worthülsen. Dekoration, Schauwerbegestaltung, Gestaltung für visuelles Marketing, Schmücken – so vielfältig die Interpretationsmöglichkeiten bei der Frage nach guten Schaufenstern sind, so mannigfaltig sind auch die Bezeichnungen dafür. Masse und Güte – Konzept und Logistik 1 „Das zeigt etwas den Charakter des Berufsbildes“, weiß Esther Spenner-Unland lächelnd. Als gelernte Schauwerbegestalterin weiß sie um die Marotten in der Dekorationsbranche. Man verstehe sich halt gerne als Künstler. So mancher Auftrag wird für Dekorateure und Kunden zum Auftragskunstprojekt – mit allen dazu gehörigen Begleiterscheinungen, wie Diskussion über Aussage, Inhalt und Wert sowie die dafür notwendigen Mittel. „Es gibt sie noch oft, die emotionalen Dekorateure, die Kunst und nicht Werbung machen“, erzählt Spenner-Unland – und sieht das auch nicht nur negativ. Denn wer diesen Anspruch erfüllt haben möchte und das passende Budget bereitstellt, dem können einzigartige Dekorationen gestaltet werden. „Nach solchen Aufträgen und Kunden leckt sich jeder Dekorateur buchstäblich die Finger“, erklärt die gelernte Dekorateurin. Da es aber eher die Ausnahme, denn die Regel sei, sich künstlerisch in einer Dekoration zu verwirklichen, trenne sich vor allem bei den Projekten die Spreu vom Weizen, die diesen Anspruch nicht erfüllen, weiß die Projektleiterin bei AREA. Bei Filialisten kommt es aufs System an Filialisierte Marken haben ganz andere Probleme: Budget-Ttreue bei der Dekoration. Unterschiedliche Standorte mit unterschiedlichen Fenster- und Flächengrößen. Gleichschaltung der Aussage über viele Stores, Shops und Flächen. Plötzlich stehen logische und logistische Aufgaben im Vordergrund. „Nehmen Sie einen schnellen einheitlichen Wechsel der Weihnachtsdekoration über 80 Filialen, zu einem fest definierten Termin zum Jahresbeginn“, erklärt Rosie Hutner. „Das über alle Filialen und Stores gleichzeitig durchzuführen, ist eine organisatorische Herausforderung“, fügt die Geschäftsführerin von AREA hinzu. Eine Aufgabe, für die 22 AREA bereits durch die Software C.A.R.IN.A prädestiniert ist. „Was die Termin- und Routenplanung angeht, sind wir optimal aufgestellt“, so Hutner. Gerade bei der Dekoration in Centerfilialen, in denen ein Fensterwechsel nicht länger als zwei Stunden dauern darf, hat die Bearbeitung „just in time“ oberste Priorität. Feb 09 //www.iqmarketing.de Wirtschaftlichkeit, Werbewirkung und direkte Verkaufsförderung haben bei AREA absoluten Vorrang. „Unser Ziel ist es, die Synergien aus der Filialisierung optimal herauszuarbeiten“, berichtet Rosie Hutner. Dafür hat AREA drei Dekorationsläger angemietet, um die eingekauften Themen rotieren zu können. Berlin, Hamburg und Düsseldorf decken momentan die nördliche Hälfte von Deutschland ab, weiterere Läger in Mitteldeutschland, Bayern und Baden Württemberg sind geplant. „Das ermöglicht uns nicht nur ein schnelleres Arbeiten, sondern wir behalten auch die Kontrolle über alle Deko- und P.O.S.-Mittel“, erklärt Rosie Hutner stolz. Im Gegensatz zur zentralen Logistik muss kein Marketing-Leiter mit Puffermengen planen, sondern braucht nur soviel Material, wie er wirklich benötigt. 2 3 mit den maximalen Nutzen zum minimalen Aufwand erreichen“, erzählt Esther Spenner-Unland. Die Merchandiser berichten, was ihre Ansprechpartner auf der Kundenseite immer wissen wollen. „Unsere Kunden haben eine Filialübersicht, ohne nur einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen!“ Stückzahlen, Themen und begleitende Materialien können ausgewertet werden. Budgets deshalb auf den Punkt geplant werden. „Wir überlassen nichts dem Zufall – das System ist gut“, ist Rosie Hutner stolz. Was nicht heißen soll, dass das Thema „Dekoration“ bei AREA blutleer behandelt wird. „Wir freuen uns über jedes Konzept, in dem wir unsere Kreativität voll ausleben dürfen!“ Esther Spenner-Unland hat wieder diesen Schimmer in den Augen. Also doch Kunst – aber verkäufliche! ❙ 1 Beim größten familiengeführten Optiker Bode wechselt AREA die Fensterthemen im 6-wöchentlichen Rhythmus. 2 Schöffel-LOWA wechselt in seinen Stores das Bild 4-wöchentlich. Beschaffung und Konzept inklusive. 3 Wichtige Außen-/, Innen-Entsprechung: Die Dekoration soll der Verkaufsförderung dienen und nicht nur dem Geschmack. F OTO S ( 4 ) AREA Dekorationskonzepte und Beschaffung inklusive Auf Wunsch berät AREA bei der Konzeption der Fensterthemen, unterstützt bei Einkauf und Beschaffung und plant entsprechend die Themenverteilung auf Filialen. „Da wir von der Fläche kommen, liegt unser Schwerpunkt auf einer konzeptionellen Durchgängigkeit und vor allem auf der direkten Verkaufsförderung“, erklärt Esther Spenner-Unland. „Gut aussehen ist ein Grundnutzen – aber die Fenster sollen verkaufen! Wir wollen ja nicht in Schönheit sterben.“ Deshalb wird die Deko mit der Werbeplanung abgestimmt, Abverkaufszahlen werden für die Auswahl der Ware für Fenster und Innenraum-Dekoration ausgewertet und die Erfolge genau gemessen und beobachtet. Verkaufen sich entsprechend dekorierte Themen nicht, erhält der verantwortliche Retail-Manager oder VM-Beauftragte sofort ein Feedback. Preisübersicht Dekoration durch ausgebildete AREA-VM-Verantwortliche Kosten halber Tag Kosten ganzer Tag 290,– € 490,– € Alle Preise gelten zuzüglich Mehrwertsteuer, Fahrtkosten sowie eventuell anfallenden Übernachtungskosten. Je nach Fenstergröße und Anzahl optimiert der VM-Verantwortliche den Verkaufsraum. Die Preise für Dekokonzeption, Zugriff auf alle Filialen vom Schreibtisch aus Reisende Merchandiser setzen die Themen vor Ort um. Je nach Filiale und Größe der Fensterfront benötigt der Merchandiser vor Ort zwischen drei Stunden bis hin zu einem Tag. Mit Werkzeug, Dekorationsthemen und P.O.S.-Material im Gepäck wird optimal gestaltet. „Wir besprechen mit unseren Kunden das Grundkonzept, so dass wir möglichst modular arbeiten können und so- Feb 09 //www.iqmarketing.de Beschaffung und Lagerung erhalten Sie nach individueller Absprache. AREA MANAGEMENT GmbH Fon + 49 (0) 28 01/9 87 21-0 [email protected] 23 IQ N . E . W. S FOTOLIA // w w w. i q m a r ke t i n g . d e Sightseeing and Workshop: beides vereint in den Auslandsseminaren zur Neukundengewinnung. N EU KU N DENGEWI N N U NGS-WORKSHOPS Wien, Österreich 17. + 18. April 2009 Augsburg, Bayern 24. + 25. April 2009 AREA MANAGEMENT GmbH London, England 17. + 18. Mai 2009 Mölleweg 5 D-46509 Xanten S E M I N A R L E I T E R Günter Nowodworski Fon + 49 (0) 28 01/9 87 21-0 Fax + 49 (0) 28 01/9 87 21-21 DAU E R 2 Tage www.areamanagement.de P R E I S EUR 450,–/ Teiln., weitere Teilnehmer der gleichen Firma EUR 240,– Zzgl. Tagungspauschale und Übernachtungspreis. Anreise auf eigene Kosten. Alle Preise gelten zzgl. ges. MwSt. Anmeldung Jantje Nowodworski Fon + 49 (0)82 51 . 88 72 92 Fax + 49 (0)82 51 . 88 72 91 [email protected] NOW COMMUNICATION GmbH NOW Communication und AREA Management arbeiten für: Gögginger Straße 105 a AHLERS GRUPPE ALBERTO ASSIMA ATLAS DESIGN BASLER BÄUMLER F.W. BRINKMANN D-86199 Augsburg Fon + 49 (0) 8 21. 4 20 70-0 BUGATTI CAMEL ACTIVE DELMOD EFIXELLE GERRY WEBER IRISETTE JOCKEY JOOP! KANZ Fax + 49 (0) 8 21. 4 20 70-20 LOUIS FERAUD OLSEN OUI PASSIGATTI P&C WEST SABU SCHNEIDERS SCHÖFFEL S.OLIVER www.nowcom.de TAIFUN TAMARIS TONI DRESS (DIES IST EINE AUS WAHL DER KUNDEN)