unsere kirchen

Transcrição

unsere kirchen
Himmlische
Nachrichten
Ausgabe 1/2015
Heft Nr. 57
Gemeindebrief der
Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck
Hönebach-Raßdorf-Bosserode-Richelsdorf-Süß
mit
bis 2012
Juni 2015
mit Gottesdienstkalender
Gottesdienstkalender von
von Januar
November
bis April 2013
Jahreslosung 2014
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.
Beilage: Spendentüte „Brot für die Welt“
(Römer 15, 7)
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gemeinsamer brief der bischöfe
Dank an Gemeinden und Forderung an
Bundesregierung
Bischof Algermissen und Bischof Hein rufen zur
Unterstützung von Flüchtlingen auf
Fulda/Kassel, im November 2014
„denn sie hatten keinen Raum in der Herberge…“ (Lukas 2,7b)
Liebe Schwestern und Brüder!
Seit zwei Jahren wütet ein Bürgerkrieg in Syrien,
der bereits vielen Menschen das Leben gekostet
und Millionen Menschen zur Flucht im Inland und
in die Nachbar-länder gezwungen hat. Einige von
ihnen gelangen bis zu uns nach Deutschland.
Gegenwärtig werden wir Zeugen von schrecklicher
Gewalt, die durch die Terror-gruppe „Islamischer
Staat“ im Irak und in Syrien Menschen in Angst
und Todes-angst versetzt und noch mehr
Menschen zur Flucht zwingt. Unter diesem Terror
leiden Menschen verschiedener Religionen, ganz
besonders aber die Christen. In Landstrichen,
in denen das Christentum entstand und die
Jahrhunderte von christlicher Kultur geprägt
waren, droht das Christentum auszusterben.
Das alles erfüllt uns mit tiefer Sorge. Das Schicksal
der verzweifelten Menschen in Syrien und im Irak
bewegt nicht nur uns, sondern viele Menschen in
unseren Gemeinden. Es fordert uns eindringlich
auf, für sie solidarisch einzutreten und ihnen zu
helfen, wo immer wir können.
Wir danken allen Gemeindegliedern, die für
diese Menschen beten und ihnen auf vielfältige
Weise zur Hilfe kommen, sei es durch Spenden
für humanitäre Hilfe im Nahen Osten, sei es
durch konkrete Hilfe für Flüchtlinge in unserem
Land. Wir sind dankbar und beeindruckt, wie
viele Gemeindeglieder und Mitarbeiter in Caritas
und Diakonie sich für Flüchtlinge einsetzen,
sie willkommen heißen, sie begleiten, ihnen
ganz konkret und praktisch helfen. Manche
unserer Gemeinden wählen auch das letzte
Mittel des Kirchenasyls, um Flüchtlingen den
zeitlichen Aufschub zu gewähren, ihre rechtlichen
Möglichkeiten zur Anerkennung als Flüchtlinge
auszuschöpfen. Dafür möchten wir diesen
Gemeinden ausdrücklich danken.
Es gehört zu den elementaren Aufgaben der
Christen, für verfolgte und gefährdete Menschen
einzutreten. Das biblische Gebot, den Fremden
2
zu schützen, findet sich im 3. Buch Mose im
19 Kapitel: „Wenn ein Fremder bei dir lebt in
eurem Land, sollt ihr ihn nicht bedrängen. Wie
ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten,
der bei euch lebt.“ Die Bedeutung des Schutzes
des Fremden ist in der Geschichte Gottes mit
seinem Volk tief verwurzelt: Die Israeliten flohen
vor Armut und Unterdrückung durch die Ägypter
in die Wüste. Nach vielen Jahren der Wanderung
fanden sie schließlich ein neues Zuhause im Land
Kanaan. Das Volk Gottes selbst hat Flucht-und
Migrationserfahrung.
In der Weihnachtsgeschichte hören wir, dass
Maria und Josef auf der Suche nach einer Bleibe
abgewiesen wurden und für sie kein „Raum in der
Herberge“ war. Später müssen sie gemeinsam mit
dem Jesuskind vor der Bedrohung des Herodes
nach Ägypten fliehen. Auch der Gottessohn war
von Verfolgung und Flucht bedroht.
Der Auftrag Gottes, den Fremden aufzunehmen,
findet sich auch in der Verkündigung Jesu. Es ist
eines der sieben Werke der Barmherzigkeit, die
Jesus in seiner Rede vom Weltgericht nennt: „ Ich
bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen“. (Mt 25,35)
Wir rufen deshalb in dieser vorweihnachtlichen
Zeit unsere Gemeinden eindringlich auf, in ihrem
Gebet wie auch in der tätigen Nächstenliebe für
die Flüchtlinge nicht nachzulassen.
Wir bitten die Gemeinden:
• Betet für die Menschen, die in Syrien und im Irak
von Angst, Terror und Tod bedroht sind!
• Spendet für die Hilfsorganisationen, die ihnen
humanitäre Hilfe leisten!
• Nehmt die Flüchtlinge, die nach Deutschland
kommen, bei Euch gastfreundlich auf!
• Steht ihnen bei, wo immer Ihr könnt. Fragt die
Flüchtlingsberatungsstellen der Diakonie und der
Caritas, wo Hilfe benötigt wird!
Lesen Sie weiter auf Seite 13!
vorwort / inhalt
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Wie wird es werden, was wird es
uns bringen, persönlich und weltweit? Die
Kriege im Nahen Osten und weltweit lassen
uns nicht zur Ruhe kommen. Menschen
sind auf der Flucht aus ihrer Heimat vor
diesen Kriegen oder sie kommen zu uns
aus den Ländern der Südhalbkugel, weil der
Klimawandel zugeschlagen hat und sie dort
keine Aussicht mehr haben zu überleben.
Wir als Industrienationen sind mitschuldig
am Klimawandel. Damit müssen wir auch
Verantwortung übernehmen für diese Menschen und ihnen Zuflucht gewähren. Die
Jahreslosung will uns ermutigen, füreinander da zu sein und einander anzunehmen:
„Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.“ Im Alltag
ist dies schwer. Oft denkt jeder nur an sich,
an seine Vorteile. Jeder sieht zunächst die
Fehler bei dem anderen und fühlt sich im
Recht oder zu wenig beachtet. Der Apostel
Paulus ruft uns in der Jahreslosung zu, einander anzunehmen. Das heißt: gegenseitig
Fehler zu verzeihen, aber auch eigene
Fehler einzugestehen und aufeinander zuzugehen. Wenn das geschieht, dann kehrt
untereinander Friede ein und so werden
unsere Seelen wieder frei, miteinander
Gott zu loben. Gott wird aber auch gelobt,
wenn wir die Flüchtlinge in unserem Land
aufnehmen und annehmen, denn sie haben
wie Josef, Maria und Jesus keine Herberge.
Pfarrer Janosz König und ich wünschen
Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und
viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen
im neuen Jahr.
Ihr Pfarrer Winfried Schiel
Inhalt
Gemeinsamer Brief der Bischöfe
Vorwort, Inhalt
Geistliches Wort
Stellenangebote
Amtseinführung Pfarrer König
Kirchentag und Jugendseiten
Unsere Kindergärten
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6
7
8
8
Durchs Kirchenjahr
Kinderseiten
Gemeindeleben und Gottesdienste
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22-24
7, 23
Ev. Kindertagesstätte Richelsdorf „Schatzinsel“ (14), Ev. Kindertagesstätte Hönebach
„Sonnenschein“ (20)
Weltgebetstag (12), Brot für die Welt (13), Erntedank Hönebach (20), Ehrung Küsterin
Schmidt (25), Jubelkonfirmationen (26-27, 37), Gottesdienstkalender (28-37), Geburtstage (38-41), Seelsorge und Krankenbesuche (42), Beerdigungen und Trauerfeiern (42), Ehejubiläen (43), Trauungen (64), Taufsonntage (43), Taufen (44), Christliche Pfadfinder: Waldweihnacht (44), Kirchenvorsteherrüstzeit (45), Orgel Raßdorf
(46), Bauernbarockkirche Richelsdorf (49), Sanierung Ev. Pfarrkirche Bosserode (50),
700 Jahre Hönebach (55)
Vermischtes
Gartenseite (57), Rezepte (58), Vermietung der Gemeindehäuser (59), Rat und Hilfe
(60), Gruppen und Kreise (60-61), Impressum, Internetadressen, Anschriften (62)
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geistliches Wort
Eine Predigt in Gold
Eine Meditation zum spätgotischen Marienaltar
in der Ev. Pfarrkirche zu Bosserode
von Pfarrer Winfried Schiel
Eine Predigt in Gold tritt jedem entgegen, der die Ev. Pfarrkirche zu Bosserode
besucht oder dort die sonntäglichen Gottesdienste mitfeiert.
Der deutschen Mystik des ausgehenden 13. Jahrhunderts haben wir die
Entstehung von Andachtsbildern zu verdanken, unter die auch unsere Pieta mit
Flügelaltar zu rechnen ist. Zur Andacht und meditativen Versenkung sollte der
Betrachter geführt werden, ganz persönlich sollten ihn solche Bilder im Innersten
ansprechen, den Glauben und die Frömmigkeit in ihm stärken. Dem gläubigen
Beschauer eröffnet dieser Altar eine Predigt in Gold, die zum Verweilen und zur
Andacht einlädt. Es ist eine Predigt über das Leben Jesu, dessen Anfang und Ende
bildhaft dargestellt wird: die Geschichte um seine Geburt und seinen Tod. Alles
konzentriert sich auf diesen getöteten Jesus und seine ihn beweinende Mutter.
Er ist der Mittelpunkt. Er ist derjenige, auf den die Verheißungen der großen
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geistliches Wort
Propheten wie Jesaja und Jeremia zielen. Er ist der König der Juden, der aus
dem Geschlecht des König Davids geboren ist. Vielleicht sind auf diese Männer
des Alten Testamentes die Halbfiguren des Sockels zu deuten. Die Szenen der
Geburtsgeschichte erzählen, daß mit diesem Jesus Gottes Botschaft der Liebe und
des Friedens uns Menschen erreicht hat, ja, daß Gott selbst in diesem Jesus unter
uns Menschen war. Doch Gottes Liebe stößt auf keine Gegenliebe. Sie stößt auf
Haß und muß leiden bis zum Tod. Die Macht der Zerstörung und des Hasses auf
Erden ist größer als die der Liebe.
Die Schmerzensmutter wird in diesen Tagen zur Stellvertreterin für die vielen
Mütter dieser Welt, die ihre Söhne und Töchter beweinen, die durch Krieg, Folter
und andere Gewalt ihr Leben lassen mußten. Diese Mutter steht auch für alle,
die unsere, menschlicher Zerstörung preisgegebene Umwelt beklagen und unsere
Kinder beweinen, denen wir solch eine Welt hinterlassen.
Jesus, er steht für all diejenigen, die ihm nachgefolgt sind auf der Straße der
Gewaltlosigkeit, der Gerechtigkeit, des Friedens und der Liebe und dafür den Preis
des Hasses und der Zerstörung bezahlen mußten.
Die Propheten weisen dennoch auf diesen Jesus, als wollten sie sagen: in ihm
ist der Weg zum Frieden, in ihm ist der Weg der Liebe, in ihm ist der Weg zur
Gerechtigkeit, er verkörpert das wahre, gottgewollte Leben, durch ihn würden wir
Menschen und unsere Umwelt wieder heil.
Die düsteren Braun-, Grün- und Fleischtöne des Passionsbildes der Außenseiten
der Altarflügel geben der Trauer Ausdruck; Trauer um Jesu ungerechtes Leiden;
Trauer, daß Leben, das nach dem Willen Gottes geführt wird, von Menschen mit
dem Tode bestraft wird;
Trauer, daß mit dem Tode Jesu Gott selbst abgelehnt und getötet wird; Trauer,
um all die Menschen, die leiden und sterben müssen. Bleibt das Andachtsbild im
Tod, in der Trauer stecken? Wo bleibt die Auferstehung, wo bleibt der Sieg Gottes?
Die Auferstehung, der Sieg Gottes, der Trost für alle, die leiden, ist auf unserem
Altar fest mit dem Leiden und Sterben verbunden. Das Blattgold, Symbol für die
Auferstehung und die sich daraus ergebende Osterfreude, haftet am Leben und an
der Passion Jesu.
Das Gold, es will dem Betrachter sagen: mitten im Leiden und im Tod ist auch
das Leben. Aus Tod und Leiden kann neues Leben entstehen. Ein Geheimnis,
das sich dem Betrachter vielleicht in der Meditation erschließt und zur inneren
Osterfreude führt. Dieses Gold, es will auch sagen: hier in diesem Jesus findest du
den wahren Schatz für dein Leben. Eine meditative Versenkung in dieses Leben
täte heute wieder Not. Vielleicht könnte daraus für uns und unsere Welt neues
Leben entstehen.
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stellenangebote
Die Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck sucht für ihre
Kindertagesstätte in Bosserode zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/n Erzieher/in
auf unbestimmte Zeit mit 21,5 Wochenstunden.
Wir wünschen uns eine/n engagierte/n, kommunikative/n, flexible/n und
teamfähige/n Mitarbeiter/in, die/der den christlichen Erziehungsauftrag
bejaht.
Wir bieten die Mitarbeit in einem motivierten, innovativen Team sowie ein
Entgelt nach dem TV-L.
Einstellungsvoraussetzung ist die Mitgliedschaft in der evang. Kirche.
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 18. Januar 2015 an:
Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck,
Herrn Pfarrer Schiel, Hinter dem Kirchhofe 7, 36208 Wildeck oder per
E-Mail an [email protected]
Die Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck sucht für ihre
Kindertagesstätte in Hönebach zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/n nebenberufliche/n Pfleger/in für die Außenanlagen
auf unbestimmte Zeit mit 2,0 Wochenstunden.
Das Entgelt erfolgt nach TV-L.
Einstellungsvoraussetzung ist die Mitgliedschaft in der evang. Kirche.
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 18. Januar 2015 an:
Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck,
Herrn Pfarrer Schiel, Hinter dem Kirchhofe 7, 36208 Wildeck
oder per E-Mail an [email protected]
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Herzliche Einladung
an alle Gemeindeglieder aus Hönebach,
Raßdorf, Bosserode, Richelsdorf und Süß
zur
Einführung
von
Janosz König
als Pfarrer
der zweiten Pfarrstelle
der Ev. Martin-Luther Kirchengemeinde in
Wildeck
am
Sonntag, 25. Januar 2015
14.00 Uhr
Ev. Kirche Süß
Im Anschluss gemeinsames Kaffeetrinken
für alle im
Bürgerhaus neben der Kirche
Pfarrer König bei
der Segnung der
Reiter an Pfingsten
in Richelsdorf
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kirchentag stuttgart 2015
Kirchentag in Stuttgart
Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart
ein buntes Fest des Glaubens
stattfinden. Über 100.000 Gäste,
über 2.000 Veranstaltungen, über
50.000 Übernachtende in Privat- und
Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage
diskutieren, singen, beten und feiern.
Das alles ist Kirchentag!
Was erwartet die Besucherinnen und
Besucher in Stuttgart? Los geht es
am Mittwochnachmittag mit mehreren
Eröffnungsgottesdiensten. Anschließend
beginnt der „Abend der Begegnung“ –
fast die gesamte Innenstadt verwandelt
sich in ein großes Straßenfest mit vielen
musikalischen Bühnen und hunderten
Ständen, die Baden-Württemberg auf
kulinarische und kulturelle Art vorstellen.
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Parallel dazu gibt es immer wieder
musikalische Auftritte und dauerhafte
Angebote: Der Markt der Möglichkeiten
im Neckar Park etwa, und die speziellen
Zentren für Jugendliche und Kinder. Die
Abende gehören vor allem Konzerten
– großen unter freiem Himmel und
kleineren in Kirchen und Hallen.
Am Freitagabend feiern die meisten
Gemeinden im Quartierbereich mit ihren
Gästen ein Feierabendmahl.
Nach drei vollen Tagen geht der
Kirchentag am Sonntagvormittag mit
einem zentralen Schlussgottesdienst
zu Ende. Erwartet werden über 100.000
Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl
feiern werden.
(Text: www.kirchentag.de)
ev. jugend wildeck-nentershausen
Einladung: Fahrt zum Kirchentag
Liebe Jugendliche,
liebe Erwachsene,
wenn Ihr/Sie nun Lust bekommen habt,
auch einmal dabei zu sein, euch den Kirchentag anzuschauen und mit zu feiern,
dann meldet euch an!
Das „bunte“ Programm bietet für jeden
Geschmack etwas. Und da wir fünf Tage
in Stuttgart sind, bleibt sicherlich auch
zum Shoppen und Bummeln genug Zeit.
Unser Angebot richtet sich an alle interessierten Jugendlichen ab 14 Jahren
und an alle interessierten Erwachsenen.
Am Sonntag, den 07.06.2015 geht es
nach dem Abschlussgottesdienst, zu
dem über 100.000 Teilnehmer erwartet
werden, mit dem Zug wieder zurück.
Gemeinsam fahren wir am Mittwoch,
den 03.06.2015 mit dem Zug nach
Stuttgart, wo wir zusammen ein Klassenzimmer in einer Schule beziehen.
Dieser Klassenraum wird unsere Übernachtungsmöglichkeit für die nächsten
vier Nächte sein.
Wir können als Gruppe oder in Kleingruppen an den verschiedensten Veranstaltungen teilnehmen; egal ob Konzerte,
Theater-/Musicalaufführungen, Jugendgottesdienste, etc.
Für die Teilnahme am Kirchentag könnt
ihr vom Unterricht befreit werden, bzw.
Arbeitnehmer können Sonder- oder Bildungsurlaub beantragen (Informationen
dazu: www.kirchentag.de)
Weitere Informationen zu der Fahrt zum
Kirchentag, sowie zu den Kosten findet
ihr ab Januar auf unserer Homepage:
www.evjugend-wildeck.de
Anmeldeschluss ist der 28.02.2015
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ev. jugend wildeck-nentershausen
Schon was vor?
Schaut nach unter:
www.evjugend.wildeck.de
Liebe Kinder,
liebe Jugendliche,
die Tage werden kürzer und es wird immer kälter. Der ideale Zeitpunkt also, um mal
zu schauen, was so los ist – im warmen Jugendraum zum Beispiel!
Einige von euch habe ich bei verschieden Angeboten bereits kennen gelernt.
Wir waren zusammen im Hochseilgarten und haben andere Aktivitäten in den
Sommerferien unternommen, waren in Kassel shoppen und haben uns das
Planetarium angeschaut, haben Weihnachtsplätzchen gebacken oder waren im
Jugendraum und haben dort Pizza gegessen, DVDs geschaut und einfach ein
bisschen gequatscht.
Mit einigen Kindern habe ich in Bosserode an Kochtagen leckere drei Gänge Menüs
gekocht und wir haben zusammen tolle Weihnachtsplätzchen gebacken und Stollen
im Blumentopf.
Wenn du nun auch neugierig geworden bist und wissen möchtest, ob auch für
dich ein interessantes Angebot dabei ist, dann schau doch einfach mal auf unserer
Homepage vorbei!
Informationen zu unseren Angeboten findet ihr auf unserer Homepage:
www.evjugend-wildeck.de
Ich freue mich auf euch!
Julia Pribbernow
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ev. jugend wildeck-nentershausen
Ehrenamtliche Unterstützung gesucht!
Wir suchen ehrenamtliche Helfer/innen für unterschiedliche Angebote der evangelischen
Jugend Wildeck-Nentershausen. Wenn sie gerne Kontakt zu Kindern und Jugendlichen
haben und Spaß daran haben, sich ehrenamtlich zu engagieren, dann würde ich mich
freuen, wenn Sie sich bei mir melden.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse für diese Aufgabe erforderlich. Es ist auch nicht
nötig, dass Sie Bastel-, Koch- oder Backprofi sind. Wichtig ist, dass Sie Spaß daran
haben mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam Zeit zu verbringen.
•
Sie basteln, kochen oder backen gerne? Sie haben Spaß am Umgang mit
Kindern? Sie haben ein, zwei oder drei Mal im Monat Freitagnachmittags für
ca. drei Stunden Zeit? Dann würde ich mich freuen, wenn Sie gemeinsam mit
mir eine Kindergruppe in Bosserode, Obersuhl oder Nentershausen betreuen.
Ich treffe mich in jedem der drei Orte einmal im Monat mit Kindern und wir
verbringen einen schönen Nachmittag gemeinsam.
•
Sie haben Spaß am Kontakt mit Kindern und Jugendlichen? Sie haben (einmal
im Monat bis einmal in zwei Monaten) samstags und/oder sonntags für ein
Tagesangebot in den Gemeinden Wildeck und/ oder Nentershausen Zeit?
Gemeinsam bieten wir ganz unterschiedliche Aktivitäten an. Das kann ein
Koch- oder Backtag sein, ein Outdoor-Tag mit Lagerfeuer, eine Spieltag, etc.
•
Sie mögen den Kontakt zu Jugendlichen? Sie sind gerne unterwegs? Sie
haben Spaß daran, mit einer Jugendgruppe eine Tagesfahrt in eine Stadt, einen
Hochseilgarten, in einen Freizeitpark, etc zu machen? Ich würde mich freuen,
wenn Sie gelegentlich (alle 2-3 Monate) gemeinsam mit mir einen Tagesausflug
betreuen.
•
Sie haben Spaß daran, eine Ferienfreizeit zu betreuen und haben in den
(Sommer-)Ferien 5 Tage Zeit dafür? Ich würde mich freuen, wenn Sie gemeinsam
mit mir eine mehrtägige Freizeit zum Beispiel nach Berlin begleiten.
Wenn ich Sie neugierig gemacht habe und Sie sich eine Mithilfe in der Kinder- und
Jugendarbeit vorstellen können, dann melden Sie sich bitte bei mir. Wir können uns,
wenn Sie das möchten, auch gerne erst einmal unverbindlich zusammen setzen und ich
kann Ihnen die Aktivitäten vorstellen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort!
Julia Pribbernow
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weltgebetstag
6. März, 17.00 Uhr
in Bosserode
im Haus der Generationen
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares
Wasser: das bieten die 700 Inseln der
Bahamas. Sie machen den Inselstaat
zwischen den USA, Kuba und Haiti zu
einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die
Bahamas sind das reichste karibische
Land und haben eine lebendige Vielfalt
christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen:
extreme Abhängigkeit vom Ausland,
Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt
gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat
– beides greifen Frauen der Bahamas in
ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag
2015 auf. In dessen Zentrum steht die
Lesung aus dem Johannesevangelium
(13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern
die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen
der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der von
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Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es
tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren
Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen
am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen,
Männer, Kinder und Jugendliche sind
dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren
beim Weltgebetstag von den Bahamas,
wie wichtig es ist, Kirche immer wieder
neu als lebendige und solidarische
Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen
dafür setzen die Gottesdienstkollekten,
die Projekte für Frauen und Mädchen
auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne
des Frauenrechtszentrums „Bahamas
Crisis Center“ (BCC), die sexuelle
Gewalt gegen Mädchen bekämpft.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e.V.
brief der bischöfe / brot für die welt
Gemeinsamer Brief der Bischöfe, Fortsetzung von Seite 2:
... Das Evangelium verheißt uns, dass wir im Eintreten für diese Menschen Christus selbst begegnen
werden: „Was ihr getan habt einem von diesen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir
getan.“ (Mt 25,40)
Die Bundesregierung bitten wir eindringlich, die Aufnahmekontingente für Flüchtlinge aus den
Kriegsgebieten in Syrien und im Irak deutlich zu erhöhen. Wir leben in einem wohlhabenden Land, das
in der Lage wäre, weit mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als es bisher tut. Das Beispiel des Libanon, der
als ein kleines Land mit ca. vier Millionen Einwohnern bereits 1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen
hat, zeigt, was andere Länder hier leisten.
Auch in Deutschland sind bereits viele der Erstaufnahmelager mit Flüchtlingen über-füllt. Um noch
mehr Flüchtlinge aufzunehmen, ist nicht nur die Regierung gefordert, sondern jeder Mitbürger und jede
Mitbürgerin.
Wir bitten alle Christinnen und Christen hier mit gutem Beispiel voranzugehen und sich von dem
urchristlichen Gebot leiten zu lassen, den Fremden zu schützen und aufzunehmen. Helfen Sie mit, dass
alle, die noch eine Bleibe suchen, „Raum in der Herberge“ finden!
In herzlicher Verbundenheit
Ihre
Heinz Josef Algermissen
Bischof von Fulda
Martin Hein
Bischof der Evangelischen Kirche von
Kurhessen-Waldeck
Bitte helfen Sie mit:
Spendenkonto 200 000
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel
BLZ: 520 604 10
IBAN: DE 28 5206 0410 0000 2000 00, BIC: GENODEF1EK1
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ev. kindertagesstätte richelsdorf
Bald fängt die Schule an
Kindergartenkinder aus Richelsdorf im Wartburg-Radio 96,5
Im Bild: Viel Spaß im Wartburg-Radio hatten
die Schulanfänger Kea Köhler, Mia Wüllner,
Celine Ackermann, Leni Bachmann, Lisanne
Schädig, Carlos Neumeyer (v.l.n.r. vorne)
sowie Fabian Hornickel, Bastian Rimbach,
Finn-Luca Steinhoff (v.l.n.r. hinten).
Richelsdorf/Eisenach. Wer möchte
sich nicht einmal selbst im Radio hören?
Den Vorschulkindern aus der Evangelischen Kindertagesstätte „Schatzinsel“
Richelsdorf wurde dieser Wunsch erfüllt.
Gemeinsam mit Franziska Klemm, Medienpädagogin vom Wartburg-Radio 96,5
aus Eisenach und Erzieherin Michaela
Mack wurde ein Medienprojekt auf die
Beine gestellt. Im Kindergarten konnten
die Nachwuchsradiomacher zuerst mal
die Aufnahmetechnik ausprobieren.
Sie befragten sich gegenseitig zu ihren
Hobbies, testeten die Kopfhörer und
staunten über die Aufnahmetechnik am
PC. Außerdem plauderten die Kinder
über ihre „Medienhelden“ und trainierten
ihre Ohren mit spannenden Wahrnehmungsspielen. Am zweiten Projekttag
wurde produziert: Bei einem Schnuppertag für die zukünftigen Schulanfänger
an der Grundschule „Am Rhäden“ in
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Wildeck-Obersuhl führten die Kids ein
Interview mit der Lehrerin Christiane
Wilhelm und konnten alle ihre Fragen
rund um das Thema Schulanfang los
werden. Am dritten Projekttag machten
sich die kleinen Reporter mit der Bahn
auf den Weg ins Wartburg-Radio 96,5
nach Eisenach. „Das Radiostudio von
innen zu sehen war sehr spannend für
die Kids“, freut sich Erzieherin Michaela
Mack, „Sie haben sich wie echte Moderatoren gefühlt und haben zuhause viel
zu berichten“. Die Kinder lernten Studio
und Aufnahmetechnik beim Einsprechen
von ihren Eindrücken vom GrundschulSchnuppertag kennen. Außerdem wurden den Kindern Impulse gegeben, den
eigenen Umgang mit Medien besser zu
verstehen. Natürlich wurden auch kleine
Lieder aus dem Kindergarten eingesungen und Eingesprochenes geschnitten.
Michaela Mack
ev. kindertagesstätte richelsdorf
Tagesfahrt nach Steinau
Am 12.Juni fand eine Tagesfahrt nach Steinau an der Straße statt. Im Freizeitpark
verlebten Kinder, Eltern und Erzieherinnen einen wunderschönen Tag bei herrlichem Sonnenschein.
Besonderer Dank gilt Gudrun und Günther Faulwasser.
Aus dem Erlös ihrer Stiftung “Gutes tun“ konnten die Busfahrt und der Eintritt
komplett übernommen werden.
Michaela Mack
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Das Kreuz ist das Symbol
des Christentums.Warum ist das so?
Der tote Mann am Kreuz
Warum steht in allen Kirchen ein Kreuz?
Das Kreuz erinnert an Jesus, an sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Jesus
erzählte allen Menschen vom Kommen Gottes, davon, dass er Gottes Sohn sei und dass
Gott selbst die ganze Welt regieren würde. Er scharte so viele Anhänger um sich, dass die
Machthaber in Jerusalem ihn loswerden wollten: Jesus wurde mit der schlimmsten Hinrichtungsmethode umgebracht, die es im Römischen Reich gab: Er wurde an ein Kreuz genagelt und starb langsam und qualvoll. Zwei Tage nach der Kreuzigung wurde Jesus von Gott
auferweckt und kehrte zurück. Die ersten Christen nahmen daraufhin das Kreuz als Zeichen
dafür, dass Jesus weiterwirkt: Ja, er starb. Ihr wolltet ihn loswerden, doch er lebt, er ist auferstanden. Gott ist stärker als der Tod. So wurde das Kreuz von einem Zeichen für den Tod
zu einem Symbol für das Leben.
Wie soll mir ausgerechnet das Kreuz Hoffnung vermitteln?
Christen glauben, dass die Auferstehung Jesu nur die erste Auferstehung war. Gott erweckte Jesus zum Leben und wird das mit allen tun, die an ihn glauben. Darum ist das Kreuz in
der Kirche und sind auch die Kreuze auf den Friedhöfen Symbole für die Hoffnung: die Hoffnung, dass der Tod zwar da ist, aber nicht das letzte Wort hat. Außerdem hat das Kreuz auch
noch eine besondere Bedeutung: In ihm sind zwei Linien zu erkennen, eine waagerechte
und eine senkrechte. Die waagerechte kann man als die Gemeinschaft der Menschen untereinander deuten. Die senkrechte symbolisiert die Gemeinschaft Gottes mit den Menschen.
Dort, wo sich die Balken treffen, wo der Körper Jesu hängt, da berühren sich die beiden
gemeinschaftlichen Ebenen.
Warum musste Jesus überhaupt sterben?
In Jesus ist Gott selbst Mensch geworden. Das ist eine gewagte Aussage, denn wie soll das
gehen? Ein Gott ist ja in vielerlei Hinsicht das Gegenteil eines Menschen: Gott ist unendlich,
der Mensch hat seine Grenzen. Vor allem sterben Menschen, Gott nicht. Gott hat sich aber
entschieden, in Jesus Mensch zu werden - mit allen Konsequenzen: Er wird geboren wie
alle, hat Hunger wie alle, lebt wie alle, stirbt schließlich. Er muss alles durchmachen, was
ein Mensch durchmacht.
Einige Kruzifixe sehen brutal aus, die Rippen stehen hervor, Blut läuft am Körper herunter. Warum musste Jesus bei seinem Tod so leiden?
Gott hat sich auf diese Weise gerade auch denen zugewandt, die leiden müssen und gequält werden. Gott ist eben wirklich Mensch geworden, kein unverwundbarer Superheld,
sondern einer, der blutet, wenn man ihn verletzt.
Frank Muchlinsky
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durchs kirchenjahr
Weihnachten
An Weihnachten feiern die Christen die Geburt von Jesus Christus. Weihnachten ist
ein wich-tiges Fest. Es wird mehrere Tage
gefeiert. Der Beginn ist Heilig Abend, 24.
Dezember. Der 25. Dezember ist der erste
Weihnachtstag. Am 26. Dezember wird der
zweite Weihnachtstag begangen.Weihnachten gibt es viele Bräuche. Sie erinnern an die
Geburtsgeschichte. Der Weihnachts- oder
Christbaum ist eine Tanne. Sie ist immergrün. Das soll zeigen, dass Gott treu zu uns
Menschen ist. Der Baum wird geschmückt.
Der Schmuck, wie z.B. Stern oder Engel,
erinnert an Ereignisse bei der Geburt von
Jesus. Die Kerzen zeigen, dass Jesus Licht
in die Welt bringt.In einer aufgebauten Krippe wird das Geschehen rund um die Geburt
von Jesus dargestellt. Dazu gehören: Der
Stall mit dem Stern, die Krippe, das Jesuskind, Maria und Josef, auch Ochs und Esel,
Engel, Hirten, Schafe und die Heiligen Drei
Könige. An Weihnachten sind vor allem Geschenke für die Kinder wichtig. Sie erinnern
daran, dass die Heiligen Drei Könige dem
Jesuskind kostbare Geschenke brachten.
Aus: Christian Butt, „Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei?“ – Das Kirchenjahr, illustriert von Kindern für Kinder. Erschienen
im Calwer Verlag Stuttgart, 2010. www.calwer.com
Ostern
Ostern ist das älteste und höchste Fest der
Christenheit. Der Gottesdienst in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen ist zugleich Herzstück des Kirchenjahres. Christen erinnern darin weltweit an die Mitte des
christlichen Glaubens: die Auferstehung
Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest
ist daher Symbol für den Sieg des Lebens
über den Tod. In der frühen Kirche waren
Taufen in der Osternacht besonders beliebt.
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Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa
den Sonntag nach dem ersten Vollmond im
Frühling als Ostertermin. Seither wird das
Auferstehungsfest in den westlichen Kirchen
frühestens am 22. März und spätestens am
25. April begangen.
Christi Himmelfahrt
Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest
„Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage ist
neben dem Markus- und dem Lukasevangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte
im Neuen Testament. Dort steht, dass der
Auferstandene vor den Augen seiner Jünger
„aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke nahm ihn
auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst. Himmelfahrt wird allerdings in der Theologie kaum
noch als „fantastische Reise“ verstanden.
Der Himmel ist danach kein geografischer
Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes.
Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt: „...
aufgefahren in den Himmel“, bedeutet dies
nach christlichem Verständnis, dass der auferstandene Christus „bei Gott ist“. Himmelfahrt wird so auch als Symbol der Wandlung
und der spirituellen Entwicklung der Persönlichkeit gedeutet.
Pfingsten
Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“
und nach Weihnachten und Ostern das dritte Hauptfest des christlichen Kirchenjahres.
Der Name geht auf das griechische Wort
„pentekoste“ (der Fünfzigste) zurück, weil
das Pfingstfest seit etwa Ende des vierten
Jahrhunderts fünfzig Tage nach Ostern gefeiert wird.Die biblischen Berichte schildern
nach Christi Auferstehung und Himmelfahrt
eine neue Gemeinschaft der Jünger: „Sie
wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist
und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“ (Apostelgeschichte 2, 4).
19
aus dem gemeindeleben
Erntedank in Hönebach
Es war ein wohltuender Gottesdienst,
den die Kinder unseres Kindergartens
und die Kindergottesdienstkinder mitgestalteten. Der Dank an Gott, für alles,
was er uns geschenkt hat, stand im Mittelpunkt. Besonders im Erntedankspiel
der Vorschulkinder kam dies zum Ausdruck. Es handelte von einem Bauern,
der undankbar war gegenüber Gott und
meinte, alles, was er erwirtschaftet hat,
sei allein sein Verdienst. Das wollte er im
Wirtshaus feiern. Auf dem Weg dorthin
traf er auf eine Familie, die am Wegrand
saß und ihn einlud, mit ihnen zu essen.
Sie hatten nicht viel, nur ein Brot und
eine Handvoll Trauben. Dabei kamen sie
ins Gespräch und die Familie erzählte
dem Bauern, dass ihr Haus abgebrannt
sei. Der Bauer wunderte sich, dass sie
20
nicht klagten und weinten und sogar das
bisschen Essen mit ihm teilen wollten.
Der Familienvater entgegnete ihm, dass
er froh und dankbar sei, dass alle noch
am Leben sind. Zutiefst im Herzen berührt, lud der Bauer die Familie in sein
Haus, teilte mit ihr Wohnung und Essen
und sagte zu seiner Frau: „Wir wollen
Erntedankfest feiern. Diese guten Leute
haben mir gezeigt, was es heißt, dankbar
zu sein und was es bedeutet, zu teilen.“
Mit Liedern umrahmten Kindergottesdienst- und Kindergartenkinder das
Erntedankspiel.
Ein besondere Überraschung waren
das wunderbare Früchterad und der
herrliche Früchteteppich, den die Kindergottesdienstmitarbeiter, Gabriele Renner
kindergottesdienst / kindergarten
und Christian Adam, mit den Kindergottedienstkindern uns allen zur Freude in
mühevoller Arbeit gefertigt haben.
Einen herzlichen Dank an unsere
Kindergottesdienstmitarbeiter, Erzieherinnen und Kinder.
Ihr Pfarrer Winfried Schiel
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22
23
24
ehrung
20 Jahre Küsterin in Hönebach
Ehrung von Helga Schmidt am 6. Dezember 2014
Während des Adventskonzerts des
Männergesangvereins und des Ev. Frauenchores wurde Frau Helga Schmidt für
Ihren 20jährigen Küsterdienst durch Kirchenvorsteherin Ingrid Metz und Pfarrer
Schiel gedankt. Beide überreichten der
Jubilarin Geschenke. Hier die Dankesworte der Kirchengemeinde, die Pfarrer
Schiel überbrachte:
„20 Jahre lang begleitet eine Person ständig die Gottesdienst und Veranstaltungen
der Gemeinde.
Sie kennen sie alle, es ist Helga Schmidt.
Im Januar 1994 trat sie in die Dienste
unserer Kirchengemeinde.
Sie begann ihren Küsterdienst zusammen
mit Helga Breitbart, die leider bereits
verstorben ist.
Bei fast allen Gottesdiensten war Frau
Schmidt gegenwärtig, bereitete alles vor
und sammelt am Ende die Kollekte am
Ausgang ein.
Als Küsterin betreut sie nicht nur die Kirche,
sondern auch das Gemeindehaus.
Alle ihre Pflichten erfüllte sie in äußerst
vorbildlicher Weise.
Unterstützung erfährt sie dabei stets durch
ihren Ehemann und ihre Tochter, die mit anpacken und sie auch manchmal vertreten,
wenn sie gar nicht kann.
Bei allen Gottesdiensten und Veranstaltungen konnte ich mich jederzeit auf sie und
ihre Familie verlassen.
Ich brauche nur anzurufen, und schon sind
Frau Schmidt und ihre Familie da, einsatzund hilfsbereit.
Liebe Frau Schmidt, im Namen unserer
Kirchengemeinde und des Kirchenvorstandes bedanke ich mich bei Ihnen für
Ihren treuen und zuverlässigen Dienst,
in der Hoffnung, dass Sie uns noch lange
mit Ihrer Familie erhalten bleiben und
wünsche Ihnen noch weiter viel Schaffenskraft, Gesundheit und Gottes Segen.“
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jubelkonfirmationen
Diamantene Konfirmation Hönebach,
am 7. September 2014
Eiserne Konfirmation Hönebach,
am 7. September 2014
26
jubelkonfirmationen
Silberne Konfirmation Hönebach,
am 7. September 2014
Goldene Konfirmation in Hönebach,
am 7. September 2014
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Richelsdorf
Bosserode
Raßdorf
Hönebach
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10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
14.30 Uhr
Seniorennachmittag
09.30 Uhr
14.00 Uhr Einführung von Pfarrer Janosz König in der Ev. Kirche Süß, anschl. Kaffeetrinken im Bürgerhaus
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
25.01.2015
Letzter Sonntag nach Epiphanias
09.30 Uhr
14.00 Uhr
9.30 Uhr
10.45 Uhr
Kein Gottesdienst
10.45 Uhr
18.01.2015
Sonntag
2. Sonntag
nach Epiphanias
14.01.2015
Mittwoch
11.01.2015
Sonntag
1. Sonntag
nach Epiphanias
14.30 Uhr
Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die
Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf
09.30 Uhr
07.01.2015
Mittwoch
9.30 Uhr
10.45 Uhr
04.01.2015
Sonntag
2. Sonntag
nach dem
Christfest
Monatsspruch Januar 2015: 1. Mose 8, 22
So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter,
Tag und Nacht.
Süß
gottesdienstkalender
Bosserode
Raßdorf
Monatsspruch Februar 2015: Römer 1, 16
Richelsdorf
17.00 Uhr
Frauengesprächskreis
Hönebach
15.02.2015
Sonntag
Estomihi
14.02.2015
Samstag
Valentinstag
11.02.2015
Mittwoch
09.30 Uhr
14.30 Uhr
Seniorennachmittag
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
09.30 Uhr
Keine Gottesdienst
18.00 Uhr Gottesdienst für Verliebte in der Ev. Kirche in Richelsdorf, anschl. Sektempfang
10.45 Uhr
9.30 Uhr
14.00 Uhr
08.02.2015
Sonntag
Sexagesimae
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
14.30 Uhr
Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die
Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf
Kein Gottesdienst
04.02.2015
Mittwoch
01.02.2015
Sonntag
Septuagesimae
Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt.
29.01.2015
Donnerstag
Süß
gottesdienskalender
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Bosserode
Raßdorf
Hönebach
04.03.2015
Mittwoch
01.03.2015
Sonntag
Reminiszere
26.02.2015
Donnerstag
09.30 Uhr
14.30 Uhr
Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die
Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf
Kein Gottesdienst
Monatsspruch März 2015: Römer 8, 31
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
14.00 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
17.00 Uhr
Frauengesprächskreis
18.30 Uhr
Einführung der Jugendarbeiterin Julia Pribbernow in der Ev. Kirche in Süß.
Anschließend Empfang im Bürgerhaus.
Alle Gemeindeglieder und Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen (Hönebach,
Raßdorf, Bosserode, Richelsdorf und Süß) sind herzlich eingeladen.
14.00 Uhr
10.45 Uhr
24.02.2015
Dienstag
9.30 Uhr
10.45 Uhr
18.00 Uhr
Passionsandacht in Raßdorf für alle Ortsteile
Beginn der 40-tägigen Passionszeit (von Aschermittwoch bis Karsamstag
Richelsdorf
22.02.2015
Sonntag
Invokavit
Aschermittwoch
18.02.2015
Mittwoch
Süß
gottesdienstkalender
Bosserode
Raßdorf
Hönebach
26.03.2015
Donnerstag
22.03.2015
Sonntag
Judika
10.00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden in der Ev. Kirche
Süß
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
09.30 Uhr
14.00 Uhr
09.30 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
14.00 Uhr
17.00 Uhr
Frauengesprächskreis
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Kein Gottesdienst
09.30 Uhr
10.45 Uhr
15.03.2015
Sonntag
Lätare
10.45 Uhr
14.30 Uhr
Seniorennachmittag
9.30 Uhr
17.00 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag aller Konfessionen im Haus der Generationen in
Bosserode
Richelsdorf
11.03.2015
Mittwoch
08.03.2015
Sonntag
Okuli
06.03.2015
Freitag
Weltgebetstag
Süß
gottesdienskalender
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Raßdorf
Hönebach
06.04.2015
Ostermontag
10.45 Uhr
Gottesdienst zum Osterlachen
mit Abendmahl in der Ev. Kirche
Richelsdorf
10.00 Uhr
Familiengottesdienst in der Ev.
Kirche Süß
10.45 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Familiengottesdienst in Hönebach für die Ortsteile
Bosserode, Raßdorf und Hönebach mit Agapemahl
und anschließendem Ostereiersuchen für die Kinder
14.00 Uhr
05.30 Uhr
Feier der heiligen Osternacht für alle Gemeindeteile in der Ev. Kirche in Raßdorf.
Anschließend Osterfrühstück im Mehrzweckhaus und Ostereiersucher für die Kinder.
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
05.04.2015
Ostersonntag
09.30 Uhr
9.30 Uhr
03.04.2015
Karfreitag
10.45 Uhr
18.00 Uhr
Tischabendmahl in Bosserode im Haus der Generationen
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
17.00 Uhr
Tischabendmahl im Ev.
Gemeindehaus
10.00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in
der Kirche in Hönebach. Anschließend herzliche
Einladung zum Mittagessen nach Richelsdorf
Bosserode
Monatsspruch April 2015: Matthäus 27,54
11.00 Uhr
Eröffnung
der „Offenen
Kirche“ in
Richelsdorf mit
Mittagessen
Richelsdorf
02.04.2015
Gründonnerstag
29.03.2015
Sonntag
Palmarum
Süß
gottesdienstkalender
Bosserode
Raßdorf
03.05.2015
Sonntag
Kantate
26.04.2015
Sonntag
Jubilate
9.30 Uhr
10.45 Uhr
Pfarrer Schiel
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
09.30 Uhr
Pfarrer König
10.45 Uhr
09.30 Uhr
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Monatsspruch Mai 2015: Philipper 4, 13
9.30 Uhr
Pfarrer Schiel
09.30 Uhr
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Pfarrer König
09.30 Uhr
Konfirmation
13.00 Uhr
Konfirmation
10.45 Uhr
19.04.2015
Sonntag
Miserikordias
Domini
09.30 Uhr
Konfirmation
Hönebach
14.30 Uhr
Seniorennachmittag
13.00 Uhr
Konfirmation
14.30 Uhr
Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die
Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf
Richelsdorf
15.04.2015
Mittwoch
12.04.2015
Sonntag
Quasimodogenitit
08.04.2015
Mittwoch
Süß
gottesdienskalender
33
34
Bosserode
Raßdorf
Hönebach
11.00 Uhr
Mit Abendmahl
10.45 Uhr
Mit Abendmahl
09.30 Uhr
14.00 Uhr
Familiengottesdienst beim
Jugendclub
Trichine mit
Agapemahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
9.30 Uhr
Mit Abendmahl
Kein Gottesdienst
24.05.2015
Sonntag
Pfingsten
14.30 Uhr
Seniorennachmittag
Kein Gottesdienst
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
09.30 Uhr
Pfarrer König
17.05.2015
Sonntag
Exaudi
10.45 Uhr
Pfarrer Schiel
10.45 Uhr
Pfarrer König
10.00 Uhr
Gottesdienst im Grünen für alle Gemeindeteile an der Grillhütte am Sportplatz in Süß
9.30 Uhr
Pfarrer Schiel
19.00 Uhr
Konzert in der Ev. Kirche in Hönebach mit den Maxim Kowalew Don Kosaken im
Rahmen des Jahresprogramms 700 Jahre Hönebach
Richelsdorf
14.05.2015
Donnerstag
Christi Himmelfahrt
14.05.2015
Mittwoch
10.05.2015
Sonntag
Rogate
09.05.2015
Samstag
Süß
gottesdienstkalender
Raßdorf
09.30 Uhr
09.30 Uhr
Pfarrer König
Bauernbarocktour
12.00 Uhr
Gottesdienst zur Heukirmes im
Festzelt am Sportplatz in Süß
14.06.2015
2. Sonntag
nach Trinitatis
9.30 Uhr
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Hönebach
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
Monatsspruch Juni 2015: 1. Mose 32, 27
10.45 Uhr
Jubelkonfirmation
14.00 Uhr
Jubelkonfirmation
10.45 Uhr
20.06.2015
Samstag
Bosserode
10.45 Uhr Reitergottesdienst für alle Ortsteile (Hönebach, Raßdorf, Bosserode, Richelsdorf, Süß) auf dem Reitplatz in Richelsdorf gemeinsam mit der Kath. Kirchengemeinde
und der Ev.-Ref. Kirchengemeinde in Obersuhl
Richelsdorf
07.06.2015
1. Sonntag
nach Trinitatis
31.05.2015
Sonntag
Trinitatis
30.05.2015
Samstag
25.05.2015
Pfingstmontag
Süß
gottesdienskalender
35
36
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
Bosserode
14.00 Uhr
Raßdorf
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
09.30 Uhr
Hönebach
10.45 Uhr
12.07.2015
6. Sonntag n.
Trinitatis
09.30 Uhr
09.30 Uhr
Pfarrer Schiel
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Pfarrer Schiel
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
Kein Gottesdienst
700 Jahre Hönebach: Konzert in der Kirche in Hönebach mit dem Männergesangverein
und dem Ev. Frauenchor
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.
Monatsspruch Juli 2015: Matthäus 5, 37
05.07.2015
5. Sonntag n.
Trinitatis
04.07.2015
Samstag
112jähriges
Jubiläum der
FFW Süß
28.06.2015
4. Sonntag
nach Trinitatis
9.30 Uhr
Keine Gottesdienste
Richelsdorf
21.06.2015
3. Sonntag
nach Trinitatis
Süß
gottesdienstkalender
26.07.2015
8. Sonntag n.
Trinitatis
19.07.2015
7. Sonntag n.
Trinitatis
10.45 Uhr
Süß
09.30 Uhr
14.00 Uhr
Raßdorf
Eiserne, Goldene und Silberne
Konfirmationen in Bosserode,
am 31. August 2014
09.30 Uhr
10.45 Uhr
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
Bosserode
Richelsdorf
10.45 Uhr
09.30 Uhr
Hönebach
jubelkonfirmationen
37
geburtstage
Geburtstage 80 Jahre und höher
Richelsdorf
Raßdorf
38
geburtstage
Bosserode
39
geburtstage
Hönebach
40
geburtstage
Süß
Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen!
Geburtstagsbesuche
In Süß besucht der Pfarrer diejenigen, die 80-, 85- und 90-Jährigen und die, die
älter als 90 Jahre sind. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher die 70- und
75-Jährigen und diejenigen zwischen 81 und 84 Jahren und zwischen 86 und 89
Jahren.
In Hönebach, Bosserode, Raßdorf und Richelsdorf besucht der Pfarrer die 80-, 85und 90-Jährigen und die, die älter als 90 Jahre sind. Die Kirchenvorsteherinnen und
Kirchenvorsteher besuchen diejenigen von 81-84 und 86-89 Jahren.
Wenn Gemeindeglieder ins Pflege- oder Altenheim wechseln und sich kommunal
ummelden, erscheinen sie nicht mehr in unserer Gemeindegliederliste. Sie wechseln
damit in die Zuständigkeit der Kirchengemeinde, in der das Pflege- oder Altenheim
liegt.
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wendepunkte des lebens
Seelsorge und Krankenbesuche
Wer eine seelgorgliche Ausprache wünscht, Beratung in Glaubens- und Lebensfragen
wünscht, ein Beichtgespräch möchte, in Krankheit ein Gebet zur Heilung braucht
oder einen Besuch wünscht, erreicht seine Pfarrer unter folgenden Telefonnummern:
Tel.Nr.: 0 66 22 / 9 12 98 72 (Pfarrer Winfried Schiel)
Tel.Nr.: 0 66 27 / 9 15 00 65 (Pfarrer Janosz König)
Beerdigungen - Trauerfeiern
Angegeben ist das Sterbedatum.
Du bist der Herr, mein Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich.
Psalm 25, 5
42
wendepunkte des lebens
Kirchlich begangene hohe Ehejubiläen
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Römer 12, 12
Trauungen
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die
größte unter ihnen.
1. Korinther 13, 13
Taufsonntage
Die Taufgottesdienste für Richelsdorf und Süß erfragen Sie bitte bei Pfarrer Janosz
König, die Taufgottesdienste für Bosserode, Raßdorf und Hönbach erfragen Sie
bitte bei Pfarrer Winfried Schiel.
Die Telefonnummern finden Sie auf den letzten Seiten des Gemeindebriefes im
Anschriftenverzeichnis.
43
wendepunkte des lebens / pfadfinder
Taufen
So spricht der Herr, der dich
erschaffen hat:
Fürchte dich nicht, denn ich
habe dich erlöst; ich habe
dich bei deinem Namen
gerufen; du bist mein.
Jesaja 43, 1
Waldweihnacht
der Christlichen Pfadfinder Wildecks
Am 6. Dezember feierten wir Mitglieder
des Stammes Adam von Trott sowie
unsere Familien in ihrem Stammesheim,
dem ehemaligen Countryclub, die traditionelle Waldweihnacht. Im Zelt wurde sich
um das Lagerfeuer versammelt, zuvor
wurden Weihnachtslieder zum Besten
gegeben und eine zum Nachdenken
anregende Geschichte zum Thema
Weihnachten und der Zeit der Besinnlichkeit vorgetragen. Anschließend wurde
der Abend bei Tschai und einer warmen
Suppe und gemütlichem Beisammensein
fortgeführt und schließlich ließen wir den
Abend auf diese Weise ausklingen.
Alexander Warlich
44
aus dem kirchenvorstand
Kirchenvorsteherrüstzeit
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kirchenvorsteherrüstzeit. Nicht im Bild sind Thomas Wagler und Pfarrer König, der fotografiert. Die Mitglieder des Kirchenvorstands sowie
Bilder der KirchenvorsteherInnen finden Sie unter: http://www.kirche-richelsdorf.de/html/
kv-wahl.html
Die Köpfe rauchten auf der Kirchenvorsteherrüstzeit, die vom 24. bis 26.
Oktober im Hünfelder Bonifatiuskloster
stattfand.
Vierzehn Kirchenvorsteherinnen und
Kirchenvorsteher, die beiden Pfarrer,
Janosz König und Winfried Schiel, sowie zwei Moderatoren trafen sich, um
gemeinsam zu überlegen, wie die einzelnen Gemeindeteile zunehmend als eine
Kirchengemeinde zusammenwachsen
können.
Viel wurde diskutiert, aber auch erarbeitet
in diesen drei Tagen. Die Geselligkeit
kam nicht zu kurz. Am Samstagabend
kamen wir uns bei Spielen und Lachen
einander näher.
Als nächste konkrete Schritte auf dem
gemeinsamen Weg wollen wir zum einen
verstärkt gemeinsame Gottesdienste für
alle Gemeindeteile feiern, die durch einen
Gottesdienstkreis vorbereitet werden
und zum anderen uns wieder zu einer
Kirchentour aufmachen, wie im Herbst
2010.
Der erste gemeinsame Gottesdienst
findet am Valentinstag, dem 14. Februar, um 18.00 Uhr, in der Ev. Kirche in
Richelsdorf, als „Gottesdienst für Verliebte“ statt.
Die Kirchentour durch alle Gemeindeteile
mit ihren Kirchen und Orten ist für den
Sommer 2015 geplant.
Ansprechpartner für die Gottesdienste
sind Pfarrer König, Michaela Meißner
(Richelsdorf und Süß), Ingrid Metz (Hönebach), Bettina Eckhardt (Raßdorf) und
Ruth Flegel (Bosserode).
Für die Kirchentour sind die Ansprechpartner Pfarrer Schiel, Erika Wagner
(Bosserode), Christiane Meißner (Richelsdorf) und Uta Hoffmann (Bosserode). Einen Bericht und Bilder der letzten
Kirchentour finden Sie unter: http://www.
kirche-suess.de/html/kirchentour.html
Winfried Schiel, Pfarrer
45
unsere kirchen
Benefizkonzert für Orgel ein voller Erfolg
Raßdorf - Am 14. Juni 2014 fand ein Benefizkonzert für die Raßdorfer Orgel statt,
welches vom Gemischten Chor Raßdorf
und der Raßdorfer Bläsergruppe, unterstützt durch den Förderverein „Dorfkirche
für Raßdorf“, veranstaltet wurde.
Trotz widriger Wettervorhersagen konnte
das Fest bei schönem Wetter wie geplant
an der Kirche stattfinden.
Es begann um 13.00 Uhr mit einer
Andacht mit Prädikantin Erika Wagner
im schönen Kirchgarten. Anschließend
konnte man sich mit Bratwürstchen vom
Grill und selbstgebackenen Kuchen stärken. Um 15.00 Uhr wurde das Konzert
in der Dorfkirche durch die erste Vorsitzende des Gemischten Chores, Astrid
Platzdasch, eröffnet.
Rund eineinhalb Stunden führte Chorleiterin Heidi Kremer durch ein anspruchs-
46
volles, unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm. Hierbei nahm
sie die Zuhörer humorvoll und mit vielen
Hintergrundinformationen und Anekdoten zu den einzelnen Musikstücken mit
auf die musikalische Reise.
Der Gemischte Chor, der „kleine Chor“
und die Bläsergruppe überraschten und
begeisterten ihr Publikum mit klassischen
und modernen Liedern.
Das anschließende gemütliche Beisammensein auf dem Kirchplatz begleitete
die Bläsergruppe mit ihrem breiten Repertoire bekannter Blasmusik.
Für die Kinder wurden Kinderschminken
und –spiele angeboten.
Ein besonderes Highlight für Kinder
und Erwachsene war die Tombola, die
von zahlreichen Geschäftsleuten aus
Wildeck und Umgebung großzügig mit
unsere kirchen
Sachspenden ausgestattet worden war.
Der restlose Verkauf der vielen Lose
trug ebenso zum großen finanziellen
Erfolg des Benefizkonzertes bei, wie die
gespendeten Bratwürstchen und Kuchen
sowie die Cocktails vom „Cocktailchef“.
Der Gemischte Chor konnte daher als
federführender Verein eine Spende in
Höhe von 2.431,00 Euro für den Neubau
der Orgel an den Förderverein Dorfkirche
übergeben! Hinzu kamen Spenden in
Höhe von 1.450,00 Euro, die an diesem
Tag persönlich durch Privatpersonen
sowie die Freiwillige Feuerwehr Raßdorf an Günter Kurth als Kassierer des
Fördervereines übergeben wurden oder
in den Tagen „um das Fest“ auf dem
Spendenkonto eingingen.
Ein toller Erfolg, der zeigt, wie wichtig
den Raßdorfern ihre Kirche ist und wie
viel ihnen am Bau der Orgel liegt.
Die erste Vorsitzende des Fördervereines, Susanne Torreiter, bedankt sich
herzlich bei Initiatoren, Veranstaltern
sowie bei allen Helfern und Spendern!
Ziel ist die Einweihung der neuen Orgel
im Advent 2015 – noch ist das Ziel nicht
ganz erreicht und Unterstützung jederzeit
willkommen!
Susanne Torreiter
Spendenkonto
Förderverein Dorfkirche für Raßdorf:
Raiffeisenbank RonshausenMarksuhl eG
IBAN: DE67 5326 2455 0000 4915 00
BIC: GENODEF1ROH
Verwendungszweck: Kirchenorgel
Spendenübergabe im Kirchgarten: Susanne Torreiter, Jan Möller, Astrid Platzdasch, RainerTann, Marianne Möller und Günter Kurth
47
unsere kirchen
Orgel für die Dorfkirche Raßdorf
Oben links: Bereits gefertigte Holzpfeifen für die Raßdorfer Orgel in der Orgelbauwerkstatt
in Rotenburg. Oben rechts: Skizze des Orgelgehäuses: Max von Trott zu Solz
Die Orgel für Raßdorf ist nun bestellt und befindet sich schon im Bau in der
Orgelwerkstatt Rotenburg. Die Einweihung ist für Advent 2015 vorgesehen.
Um Kosten einzusparen, sind zunächst drei Register noch nicht beauftragt worden.
Auch kann es sein, dass das Orgelgehäuse teurer wird, je nach Aufwand für
Verzierungen.
Deshalb sind noch immer Spenden herzlich willkommen. Wer spenden möchte, kann
diese abgeben bei dem Kassierer unsereres Fördervereins in Raßdorf, Günter Kurth,
oder kann auf das Konto des Fördervereins für die Dorfkirche Raßdorf überweisen:
Raiffeisenbank Ronshausen-Hönebach-Marksuhl eG
Kontonummer: 49 15 00
Bankleitzahl: 532 624 55
Herzlichen Dank!
Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.
Spendenquittungen werden ausgestellt entweder vom Förderverein oder von
der Kirchengemeinde.
Link zur Orgelbauwerkstatt: http://www.orgelbau-rotenburg.de
48
unsere kirchen
Bauernbarockkirche Richelsdorf
Die Richelsdorfer Kirche wurde von
ungefähr 1705 bis 1716 im bäuerlichen
Barock ausgemalt. Sie gehört damit zu
den elf noch erhaltenen Bauernbarockkirchen in unserer Landeskirche: dies sind
die Kirchen in Nentershausen, Mitterode,
Wichmannshausen, Heinbach, Weiterode, Ronshausen, Odensachsen, Bodes,
Ausbach und Mansbach.
Im nächsten Jahr wird eine Informationsbroschüre über alle diese Gotteshäuser
berichten und zu einem Besuch einladen.
Aus diesem Grund wird die Kirche in
Richelsdorf auch nun immer von April
bis Oktober täglich geöffnet sein, damit
Interessierte sich unsere schöne Kirche
anschauen können.
Am Samstag, 20. Juni, werden wir als
Auftakveranstaltung für die Broschüre
eine Traktortour von Richelsdorf nach
Wichmannshausen über Nentershausen
und Mitterode unternehmen. Weitere
Informationen dazu folgen.
Schon am Palmsonntag, 29.03.2014,
eröffnen wir die „offene Kirche“ um
11.00 Uhr mit einem Gottesdienst
feierlich. Im Anschluss bietet der Förderkreis ein warmes Mittagessen an.
vorstehern aus Richelsdorf oder Pfarrer
Janosz König erworben werden.
Jubiläum 2016
Im Jahr 2016 jährt sich die barocke Ausmalung der Kirche zum 300. Mal. Zudem
ist in diesem Jahr der 400. Todestag von
Philipp Wilhelm von Cornberg, der in der
Richelsdorfer Kirche begraben liegt. Sein
Todestag ist der 30. August 2016. Daher
werden wir am 4. September 2016 um
10.00 Uhr ein Festgottesdienst feiern.
Die Predigt hält Bischof Dr. Martin Hein.
Anschließend planen wir ein Fest auf
dem Schlosslatz in Richelsdorf.
Kalender Bauernbarockkirche
Der Förderkreis hat einen Kalender mit
Bildern der Richelsdorfer Bauernbarockkirche erstellt. Dieser kann für 6€ bei
den Kirchenvorsteherinnen und Kirchen-
49
unsere kirchen
Sanierung Ev. Pfarrkirche Bosserode
In den 90er Jahren wurde das Dach
des Kirchenschiffes durch die damals
heftigen Stürme auseinandergedrückt
worden, einige Trägerbalken des Chorturmes waren morsch. So bekam 1995
das Dach eine aufwendige Rahmenkonstruktion, um den Einbau von Zugstangen
durch den Raum des Kirchenschiffes zu
vermeiden. In den Chorturm sind tragende Konstruktionen eingebaut worden,
die die Turmlasten auf die Außenwände
ableiten. Trotz dessen bewegten sich die
Mauern der Kirche nach außen. Als erster
Schritt wurde vor vier Jahren die innere
Fachwerkmauer an die Empore angebunden. Im vergangenen Jahr drohte
die äußere Sandsteinmauer nach außen
wegzubrechen. So wurde die Sandsteinmauer an der inneren Fachwerkmauer
mit langen Stahldübeln befestigt. Um die
zunehmende Verwitterung der Sandsteine zu stoppen, bekam die Kirche wieder
einen Putz als Schutz. Vor 1951 war die
Kirche schon immer verputzt. Vermutlich
aus Kostengründen wurde bei der damaligen Instandsetzung nach dem Krieg auf
einen umlaufenden Putz verzichtet.
Ebenso begannen wir, die Verschieferung des Turmes zu erneuern, weil der
Schiefer morsch geworden war und die
einzelnen Schiefer abfielen. Bei dieser
Maßnahme wurde bei der Abnahme
der Holzverschalung in den Balken der
Turmzwiebel der Hausbock entdeckt. Die
Turmzwiebelwird nun erneuert.
Die Kosten der Fassadensicherung
belaufen sich auf ca. 148.000€. Davon
tragen der Kirchenkreis 34.000 €, die
Landeskirche 89.000€, wir als Kirchengemeinde 25.000€ durch Aufnahme eines
zinslosen Darlehens.
50
unsere kirchen
Die Kosten für die Neuverschieferung
des Turmes und der Instandsetzung
der Turmzwiebel betragen 123.000€.
101.000 € trägt der Kirchenkreis, 11.000€
die Landeskirche, 5.000 € sind Spenden
aus unserer Spenden-Holzkirche, 3.500€
übernimmt der Förderverein und 3.500€
müssen noch gesammelt werden. Hierzu sind bereits große Einzelspenden in
Höhe von 1.600€ eingegangen. Eine
weitere Einzelspende von 1.000€ ist
bereits angekündigt und möglicherweise wird auch die Jagdgenossenschaft
die Instandsetzung unseres Kirchturms
unterstützen. Weitere Spenden sind also
noch willkommen.
Als die Kirchturmzier abgenommen
wurde, befand sich in deren Kugel ein
Zylinder mit Dokumenten aus dem Jahre
1951, als der Turm nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde, weil 1949 wegen
des Absturzes eines Jagdflugzeuges
(1945) abgerissen werden musste. Enthalten waren ein Brief von Pfarrer Kurt
Anders und Bürgermeister Hans Berner.
Umschlossen waren beide Dokumente
von einer Karte des Schlossermeisters
Adam Noll aus Weiterode, der damals
die Kirchturmzier fertigte.
Auf den folgenden Seiten werden die
Übertragungen der Dokumente veröffentlicht. Es sind bewegende Zeitdokumente,
die uns einen Einblick geben auf die
Situation der Menschen in der damaligen Nachkriegszeit und deren Einsatz
und Opferbereitschaft für ihren Ort und
ihre Kirche.
Am Freitag, dem 19. Dezember 2014,
wird die durch Harald Otto aufgearbeitete
Kirchturmzier wieder aufgesetzt. Unser
Ortsvorsteher Armin Körzell und ich als
Pfarrer werden den Inhalt wieder einlegen zusammen mit neuen Dokumenten,
die wir beide verfasst haben.
Wer noch für den Kirchturm spenden
möchte, kann seine Spende auf folgendes Konto überweisen mit dem Stichwort
„Kirchturm Bosserode“:
Kto: „Kirchenkreisamt für die Kirchenkreise Bad Hersfeld und Rotenburg, IBAN
DE02 5206 0410 0001 9001 02, BIC GENODEF1EK1“,
oder seine Spende an den Förderverein
geben. Das Konte erfragen Sie am besten
bei Carla Klein: Tel.: 06626/1720
Winfried Schiel, Pfarrer
51
übertragung dokument Pfr. Anders
Pfingsten, 13./14. Mai 1951
Im September 1949 mußte der Kirchturm plötzlich abgerissen werden.
Am 31. März 1945 stürzte auf das Haus von Kaufmann A. Eißler, Ecke Gasse, ein
deutsches Flugzeug, einen Tag vor Einzug der USA-Truppen. Leider war es nicht
möglich gewesen, in den katastrophalen 4 ½ Jahren die starken Beschädigungen
durch die Explosion zu beseitigen.
Auch das Landeskirchenamt in Kassel vermochte dem Stief- und
Pflegekind aus der Thür. Landeskirche keine Hilfe zu gewähren. Noch hoffen wir
auf baldiges Verschwinden der „Zonen-Grenze“. Als aber die polit. GemeindeVertretung fast 2000.- DM bewilligte, opferten die meisten Gemeinde Glieder
fast 1400.- DM zusammen. Mögen wir weiter auf Gottes Winken achten, damit
wir auch Dach u. das Innere des Gotteshause einfach, würdig u. ohne große
Schulden erneuern.
Edmund Wagner ist Organist, sein Vater Anton W. Vertreter in der
Kreissynode, im Kirchenrat sind Heinrich Schellhas, Johannes Brill, Johannes
Schad, Simon Herzig. Nikolaus Killmer ist im Bauausschuß, Architekt Bäcker,
Obersuhl leitet die Arbeit. Die Zimmer-Arbeiten führt aus Heinrich Schäfer, die
Dachdecker Arbeiten Mstr. Jakob, Bebra. Mit Bürgermeister Hans Berner wächst
auch polit. u. kirchl-Leitung langsam zusammen. Auf Schlimmstes in der Zukunft
gefaßt, glauben einige fest u. unbeirrbar, daß ER, der Herr, kommt und ist und
ewig bleiben wird. Jedes Leid und alle Not ruft uns zu Heil und Hilfe und Dienst
am Nächsten.
Mit 15. Dezember 1948 „versieht“ Pf. Anders mit seiner großen Familie
aus Ostpreußen Seelsorge und Altar-Dienst. Immer schwerer wird es, Sein Wort
zu künden u. zu hören in u. über aller Menschen-Klugheit. Aber ER wird weiter
uns und die ganze Gemeinde lenken u. wandeln nach Seinem Plan! Wenn wir
demütig denken und leuchtend lieben aus dem Glauben an Christus, den Herrn,
kann uns nichts Arges geschehen!
Bosserode, niemand kann Jesum einen Herrn heißen ohne durch den
Heiligen Geist! 1. Kor 123. Erwecke die Gabe Gottes, die in dir ist. 2. Tim 16.
Das Monatswort ruft:
Ich vermag Alles durch DEN,
der mich mächtig macht:
Christus
52
übertragung dokument Brgm. Berner
Gemeinde Bosserode
Krs. Rotenburg/Fulda.
Bosserode, den 1. Mai 1951
Bericht über die Gemeinde Bosserode nach dem Stand vom
1. Mai 1951.
---------------Die Gemeinde Bosserode ist durch den 1945 beendeten zweiten Weltkrieg
eine Grenzgemeinde geworden. Früher fast im Herzen Deutschlands liegend,
befindet sich heute unterhalb der Bahnlinie die Zonengrenze, sodass Bosserode
als der östlichste Eckpfeiler des Kreises Rotenburg/Fulda anzusprechen ist.
Die angrenzenden Gemeinden Dankmarshausen und Großensee gehören zur
Deutschen Demokratischen Republik, auch Ostdeutschland genannt, während
Bosserode zur Bundesrepublik Deutschland zählt. Viele Familien, Eltern und
Kinder sind durch diese Grenzziehung voneinander getrennt und können nur
legal durch Ausstellung eines Passes, welches sehr schwierig und zeitraubend
ist, einen kurz n Besuch abstatten. Innerhalb des früheren Deutschlands ist
es z.Bs. heute schwerer von Kassel nach Erfurt zu reisen, welches vor dem
Krieg Stunden ausmachte, als von Kassel nach Paris. Die Schwierigkeiten der
Grenzüberschreitung sind von dem Einvernehmen der alliierten Sieger (USA,
Russland, England u. Frankreich) untereinander abhängig. Russland, welches
die Ostländer hinter sich vereinigt, führt mit den westlichen Alliierten schon
wochenlange Konferenzen über das Schicksal des besiegten Deutschlands und
andere Weltfragen.
Eine Einigkeit steht noch aus. Der Leidtragende ist Deutschland.
1945 am 6. Mai endete der Krieg und heute am l. Mai 1951 steht noch der
Friedensvertrag aus. Wir sind entrechtet und ehrlos, wann erhalten wir wieder den
Platz in der Welt, den wir auf Grund unserer Tüchtigkeit und unseres Könnens
beanspruchen können?
Auch Bosserode bleibt von dem Weltgeschehen nicht unberührt. Im
Ort befinden sich etwa 15 Zollbeamte, welche die Zonengrenze patrouillieren
und einen illegalen Grenzübertritt und Verschleppung von Wirtschaftsgütern
verhindern sollen.
Die Gemeindeverwaltung besteht aus dem Bürgermeister Hans Berner,
den Beigeordneten Johannes Banz, Heinrich Brill und Nikolaus Killmer und den
Gemeindevertretern Adolf Eckhardt, Edmund Wagner, Konrad Körzel, Andreas
Stephan, Wilhelm Rimbach, Heinrich Wagner, Wilhelm Becker, Johannes Funk
und Johannes Köhler. Das Gemeindeparlament setzt sich aus Mitgliedern der
Sozialdemokratischen Partei, der Christlich-Demokratischen Partei und den
Parteilosen zusammen, welche in den letzten Jahren sehr fruchtbringende
Gemeindearbeit geleistet haben. Die zerrütteten Nachkriegsverhältnisse sind
soweit beseitigt. Die Straßenbeleuchtung wurde erneuert.
53
übertragung dokument Brgm. Berner
Ein besonderer Notstand wurde mit der Fertigstellung eines Bahnhofgebäudes
mit Bahnsteigen in diesem Jahr behoben. Der Gemeinde hat dieses Projekt
25.000,--Reichsmark und 45.000,-- Deutsche Mark gekostet. Mit Mühe und
Not wurden diese enormen Summen aufgebracht. Heute werden die früheren
Anmarschwege zu Fuß oder Rad zum Bahnhof Obersuhl oder Hönebach erspart
und ein Reisen mit dem Zug macht eher Freude und Spass. An kommenden
Arbeiten wurden projektiert:
1.) Schulumbau (3. Schulklasse m. Duschraum im Keller),
2.) Kanalsanierung des gesamten Ortes mit Straßenbau Gasse und
Bahnhofsstrasse,
3.) Bau eines Spritzenhauses mit Bürgermeisteramt.
Die angeführten Projekte werden baldmöglichst nach Mittelbeschaffung in Angriff
genommen. In den großen Sommerferien im Juli werden diese Arbeiten mit dem
Schulumbau begonnen.
Die Arbeiten können jedoch nur mit Hilfe von Staatszuschüssen durchgeführt
werden. Die Finanzlage und Wirtschaftsführung der Bundesregierung. sind z.Zt.
schlecht, sodass die Gemeinde mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Unsere Gemeindekirche, an welcher seit Jahren keine Ausbesserung
vorgenommen wurde, ist reparaturbedürftig. Als erste Arbeit wurde die gründliche
Renovierung des Turmes begonnen. Am 23. April war das Richtfest des Turmes.
Auch diese Arbeiten leiden sehr unter Geldmangel. Die politische Gemeinde
hat der Kirchengemeinde für diese Arbeiten vorerst das benötigte Holz aus
dem Gemeindewald und DM 1.500,-- in bar gegeben. Weitere Zuwendungen
werden folgen, damit recht bald unser Gotteshaus mit seinem Turm wieder als
Wahrzeichen der Gemeinde in die hessischen und thüringischen Lande schauen
kann.
Wir haben mit vorstehendem einen kurzen Überblick über die heutige Weltund Dorflage für unsere Nachwelt gegeben, damit sie ersieht, dass wir durch
unermüdlichen Einsatz und Schaffensfreude die Gemeindegeschicke auch
in schwerster Zeit nach einem verlorenen Kriege und Besatzungstruppen im
Lande geleitet haben und für alle Dorfeinwohner (heute 1.050) produktive Arbeit
leisteten.
Wir appellieren an die Nachwelt, setzt Euch gleichfalls mit vollster Kraft und
Können für das Wohl unseres Ortes und unserer Heimat ein, auf daß sie ewig
wachse, blühe und gedeihe.
54
Der Bürgermeister:
Berner
I. Beigeordneter:
II. Beigeordneter:
III. Beigeordneter:
Banz Johs.
Heinrich Brill
Nikolaus Killmer
700 jahre hönebach
Das Hönebacher Festjahr 2015
Die Festmeile als Höhepunkt
Ein Bild aus alter Zeit: Fritz Thenert und Sohn Hermann am Taubenberg
Hönebach wird 700, und alle feiern mit:
Mit vielen Höhepunkten werden die Hönebacher ihre Gäste beim großen finalen
Festwochenende vom 07. bis 10. August
überraschen. Eine Festmeile unter dem
Motto „Eine Reise in die gute alte Zeit”
bietet am Sonntag, dem 09. August, jede
Menge optische, handwerkliche und kulinarische Überraschungen. Insbesondere
das Leben im 19. Jahrhundert soll dann
auf den Höfen im Ortskern entlang der
Thüringer-, Bengendorfer- und Bahnhofstraße wieder lebendig vor Augen stehen. Auf zwei Bühnen ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. „Wir freuen uns,
dass so viele Hönebacher mit vielen Ideen diese Festmeile mitgestalten und ein
buntes Bild der Vergangenheit erstehen
lassen“, berichtet Christina Wolf, die für
die Organisation der Festmeile zuständig
ist. „Auch die Tatsache, dass die Silvesterparty „Feiern mit Freunden“ mit 180
Plätzen komplett ausgebucht ist, spricht
für den Gemeinschaftsgeist“, ergänzt der
1. Vorsitzende Bernd Mausehund. Zur
Einstimmung auf das Festwochenende
findet am 25.07.2015 auf dem Festplatz
am Tunnelwäldchen eine Zeltdisco statt.
Veranstaltungspass stempeln und gewinnen
Doch noch ist es noch nicht so weit: Um
die Zeit bis zum Festwochenende zu verkürzen, gestalten die Hönebacher Vereine und Betriebe das Festjahr 2015 gemeinsam. Mit vielen Events bereiten sie
sich und die Besucher auf das tolle Finale
vor. Wer möglichst viele der vielseitigen
Festangebote besucht, hat die Chance
55
auf einen von drei Geldpreisen bis 400,Euro und viele weitere Gewinne, die am
Festwochenende verlost werden. Dazu
wurde ein Veranstaltungspass geschaffen, den man bei jedem Veranstaltungsbesuch abstempeln lässt. Mit mindestens
sieben Stempeln nimmt der Pass an der
großen Verlosung am 07. August 2015
teil – und mit etwas Glück kann man dann
einen Gewinn von 100, 200 oder sogar
400 Euro mit heimnehmen! Eine weitere
Gewinnchance haben die Pässe bei der
Tombola am 09. August 2015. Weitere
Informationen zu den Veranstaltungen
und zum Festwochenende gibt es unter
www.hoenebach.de. Der Veranstaltungspass ist ab sofort im 700-Jahre-Fan-Shop
bei Sigrid Wolf in Hönebach, Thüringer
Straße 73 kostenlos erhältlich.
Veranstaltungen zum Vormerken –
und Abstempeln:
31.12.2014: Silvesterparty mit 180
Freunden – ausverkauft!
31.01.2015: Bürgerkegeln in der Mehrzweckhalle (MZH) – Kegelverein
14.02.2015: Tunnelhexenkarneval
(MZH)
28.02.2015: Tunnelhexchen-Basar
(MZH)
30.04.2015: Tanz in den Mai (MZH)
9. bis 10.05.2015: Tag der offenen Tür
(Renner Gartenbau)
14.06.2015: Wurstschießen (Schützenhaus)
10. bis 12.07.2015: Sportwochenende
mit Dorfolympiade (Sportplatz)
18.07.2015: Tunnelwäldchenfest der
Feuerwehr (Tunnelwäldchen)
07. bis 10.08.2015: Festwochenende
mit vielen Höhepunkten
Für ein Chorkonzert der Hönebacher
Chöre und den Infonachmittag Wald,
Wild und Jagd der Jagdgenossenschaft
werden die Termine noch bekanntgegeben.
Martina Selzer
Die Arbeitsgemeinschaft „Festmeile“
bei der Arbeit
56
gartenseite
Gartentipps
Buchsbaum
Buchsbaum wächst sehr langsam. Die
Düngung im April und nach dem Formschnitt im Juni stärkt den Neuaustrieb.
Bei Nährstoff- und Wassermangel verkahlen die Sträucher von innen.
Nadelgehölze
Wenn Nadelgehölze von den Triebspitzen her vergilben, ist meist Magnesiummangel die Ursache. Abhilfe schafft die
Düngung mit Bittersalz. Gehölze, die
von innen her verbräunen, unbedingt
auf Sitka-Fichtenlausbefall kontrollieren!
Obstbäume
Neu gepflanzte Obstbäume und Beerensträucher erhalten in den ersten drei
bis vier Jahren höchstens ein Viertel der
auf der Packung angegebenen Düngemenge. Bester Zeitpunkt zum Düngen
ist Anfang April.
Rosen
Mischen Sie bei der Neubepflanzung von
Rosen im Frühjahr etwas Rosendünger
unter die Pflanzenerde, ca. 50 Gramm
pro Quadratmeter. Bei Herbstbepflanzung nur Kompost dazugeben. Den
Rosendünger erst im darauffolgenden
Frühjahr verwenden.
Kompost
Junge Setzlinge lieben den Kompost.
Die Menge richtet sich nach dem Bedarf
der Gemüsearten. Kohl, Sellerie und
Tomaten erhalten drei Liter pro Quadratmeter. Mangold, Rote Beete, Möhren und
Porree brauchen zwei Liter pro Quadratmeter. Im Salatbeet reicht ein Liter pro
Quadratmeter als Grunddüngung aus.
Kakteen
Kakteen sollten Sie nur alle vier Wochen düngen. Von Oktober bis März,
beziehungsweise bis zur Blüte, wird das
Düngen eingestellt.
Balkonpflanzen
Stehen Pflanzen mit normalem und hohem Nährstoffbedarf zusammen in einem
Balkonkasten, sollten Sie alle Pflanzen
normal dosiert düngen. Die Pflanzen mit
hohem Bedarf erhalten aber zusätzlich
einige Düngestäbchen.
Edith Wagner
57
rezepte
Biblisch Kochen
Esaus Linsengericht
58
gemeindehäuser
Vermietung der Gemeindehäuser
Vermietung Ev. Gemeindehaus Hönebach
Die Mietpreise betragen:
Großer Saal:
private Feiern 16,00 Euro
gewerbliche Nutzung 40,00 Euro
Küche inkl.Geschirr
10,00 Euro
Spülmaschine
5,00 Euro
Heizkostenpauschale12,50 Euro
Stromkostenpauschale
7,50 Euro
Wasser- und Kanalgebühren 12,50 Euro
Putzmittelpauschale 3,00 Euro
Zusätzlich kleiner Raum oben:
private Feiern
8,00 Euro
gewerbliche Nutzung 20,00 Euro
Heizkostenpauschale
6,00 Euro
Strom, Wasser/Kanal,
Putzm. pauschal 10,00 Euro
Übergabe und Abnahme des Hauses,
pauschal 13,50 Euro
Endreinigung nach Zeitaufwand, pro Stunde
18,00 Euro
Anmeldung bei: Frau Ingrid Metz, Tel.: 06678/419
Vermietung Haus der Generationen
Alle Räume sind für Rollstuhlfahrer barrierefrei
zu erreichen. Behinderten-WC.
Der große Saal, ca. 120 m² groß, kann durch
zwei schalldichte, bewegliche Trennwände
abgeteilt werden. So entstehen entweder drei
kleine Säle oder ein Saal mit 80 m² und ein
kleiner Saal mit 40 m². Die Terrasse kann von
allen Sälen aus benutzt werden, sie ist eine
wertvolle Ergänzung der Saalfläche.
Die Mietpreise betragen:
private Feiern
je Saal 14,00 Euro
gewerbliche Nutzung
je Saal 35,00 Euro
Küche einschließlich Geschirr u. ä.
pro Saal
8,00 Euro
pro Spülmaschine
5,00 Euro
Die Ausstattung der Küche:
Essgedeck, Kaffeegedeck, Gläser, für 120 Personen. Zwei Haushaltsgeschirrspülmaschinen,
zwei Haushaltsherde mit Ceranfeld und Backofen, zwei separate Kochplatten für große Kochtöpfe, Mikrowelle, Friteuse, Kaffeemaschine 15
Liter, Kochgeschirr, Haushaltskühlschrank, großer Gastronomiekühlschrank, Tiefkühlschrank.
Heizkostenpauschale
je Saal 10,00 Euro
Stromkostenpauschale
je Saal
6,00 Euro
Wasser- und Kanalgebühren
je Saal
9,00 Euro
Übergabe und Abnahme des Hauses, pauschal 27,00 Euro
Endreinigung nach Zeitaufwand, pro Stunde 18,00 Euro
Putzmittelpauschale 5,00 Euro
Anmeldung bei: Uta Hoffmann, dienstags von 8.30-12.00 Uhr, Tel.: 06626/915357
59
rat und hilfe / gruppen und kreise
Kirchliches Archiv
Im Archiv des Rathauses der Stadt Rotenburg besteht die Möglichkeit die verfilmten
Kirchenbücher der Kirchengemeinden im Kirchenkreises Rotenburg einzusehen.
Sollten Sie vorhaben das Archiv zu besuchen, vereinbaren Sie bitte mindestens eine
Woche vorher einen Termin unter der unten angegebenen Telefonnummer.
Adresse: Kirchliches Archiv, im Rathaus der Stadt Rotenburg, Marktplatz 14/15, 36199
Rotenburg a. d. Fulda, Telefon: 0 66 23 / 9 33 - 1 28, Fax:0 66 23 / 9 33 - 1 63
oder Herr Martin Ludwig, 06622/912800, bitte nachmittags oder abends anrufen,
E-Mail: [email protected]
Telefon-Seelsorge 24h Kostenfrei und anonym:
(08 00) 1 11 01 11
Die Gesprächsgebühren übernimmt die
Deutsche Telekom
Auskunft soziale Dienste
in Kirche und Diakonie
Der Hilfe + Service Kompass ist kostenfrei. Sie zahlen nur die Telefongebühr
von 0,12 EUR / Minute.
Tel. 0 18 05 - 70 37 03
Seniorennachmittage
Hönebach jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr, von November
bis April, im Ev. Gemeindehaus
Bosserode und Raßdorf jeden ersten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr,
von November bis April, im Haus der Generationen
Gesprächskreis Verwitweter
im Haus der Generationen
jedem ersten Montag im Monat um 17.00 Uhr
Kontakt: Kurt Müller, Tel.: 0177/3456386 oder Helmut Thrän, Tel.: 06626/8240
Ev. Frauengesprächskreis Hönebach
im Ev. Gemeindehaus,
jeden dritten Donnerstag im Monat von Oktober bis März, um 17.00 Uhr,
Informationen bei Ursula Viereck
Ev. Frauenkreis Richelsdorf
im Speisesaal des Schlosses,
alle 14 Tage donnerstags um 15.00 Uhr, Informationen bei Frau Hilda Müller
60
gruppen und kreise
Café der Begegnung
im Haus der Generationen, geöffnet für Alt und Jung,
jeden Mittwoch von 14.30-18.00 Uhr
Jugendtreff
Bosserode: im Haus der Generationen
Strickkreis
im Haus der Generationen. Termine erfahren Sie bei Carla Klein 06626/1720 oder
im Aushang im Haus der Generationen
Bibelgesprächskreis
mit Pfarrer Janosz König, Richelsdorf, Alte Backstube, Kupferstr. 3
monatlich, mittwochs, um 20.00 Uhr
23.01.2015: 2. Mose 3
18.02.2015: Matthäus 4, 1-11
25.03.2015: Johannes 12, 12-19
22.04.2015: Johannes 15, 1-8
26.05.2015: Johannes 3, 1-15
22.07.2015: Johannes 9, 1-7
Krabbelgruppe
In Richelsdorf gibt es eine Krabbelgruppe. Diese trifft sich unter Vorbehalt montags ab 16.00 Uhr in der Ev. Kindertagesstätte in Richelsdorf. Neue Kinder und
Mütter sind herzlich Willkommen.
Kontakt: Carina Rimbach, Tel.: 066226/7736220 oder Carolin Rudolph, Tel.:
06626/915588
Pfadfindergruppen im Haus der Generationen
Sippe Bambis (Mädchen)
jeden Freitag von 17.45-18.45 Uhr, Alter: 11-14 Jahre
Leitung: Carolin Heckroth
Sippe Wiesel (Mädchen)
jeden Dienstag von 17.30-19.00 Uhr, Alter: 9-12 Jahre
Leitung: Jana Schellhas und Samira Dressel
Sippe Panther (Jungen)
jeden Freitag von 17.00-19.00 Uhr, Alter: 11-15 Jahre
Leitung: Nico Treibert und Alexander Warlich
Sippe Säbelzahntiger (Jungen)
in Obersuhl
Leitung: Marcel Rabe und Jonathan Dressel
Infos bei:Tobias Rimbach, Tel.: 0152 052 054 72 oder
Pfarrer W. Schiel, Tel.: 06622/9129822
61
kontakt
Impressum/Internetadressen
Himmlische Nachrichten ist der Gemeindebrief der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck. Er
erscheint in zwangloser Folge und wird kostenlos verteilt. Spenden zur Deckung der Unkosten werden
gerne entgegengenommen. Mit dem Stichwort „Gemeindebrief - Pfarramt Bosserode“ können Sie
auch Ihre Spende auf das Konto „Kirchenkreisamt für die Kirchenkreise Bad Hersfeld und Rotenburg,
IBAN DE02 5206 0410 0001 9001 02, BIC GENODEF1EK1“ überweisen.
Redaktion: Winfried Schiel, Janosz König. Satz u. Layout: Winfried Schiel, Janosz König. E-MailAdressen der Redaktion: pfarramt.wildeck(at)ekkw.de; pfarramt2.wildeck(at)ekkw.de
Homepage im Internet:
www.kirche-bosserode.de
www.kirche-hönebach.de
www.kirche-rassdorf.de
www.kirche-richelsdorf.de
www.kirche-suess.de
Anschriften
Pfarramt 1
der Ev. Martin-LutherKirchengemeinde in Wildeck
Pfr. Winfried Schiel
Hinter dem Kirchhofe 7
36208 Wildeck-Bosserode
Telefon: 06622/9129872
E-Mail-Adresse:
pfarramt.wildeck(at)ekkw.de
Pfarramt 2
der Ev. Martin-LutherKirchengemeinde in Wildeck
Pfarrer Janosz König
Hopfenberg 1
36214 Nentershausen
Telefon: 06627/9150065
E-Mail-Adresse:
pfarramt2.wildeck(at)ekkw.de
Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck
Uta Hoffmann
36208 Wildeck-Bosserode
Telefon: 06626/540
62
Stellv. Vorsitzende des Örtlichen
Ausschusses Hönebach
Ingrid Metz
36208 Wildeck-Hönebach
Telefon: 06678/419
Stellv. Vorsitzende des Örtlichen
Ausschusses Richelsdorf
Michaela Meißner
36208 Wildeck-Richelsdorf
Telefon: 06626/8527
Stellv. Vorsitzende des Örtlichen
Ausschusses Süß
Erich Herbig
36214 Nentershausen-Süß
Telefon: 06627/1423
Küster und Küsterinnen
Hönebach:
Helga Schmidt, Tel.: 06678/540
Raßdorf:
Michael und Beate Adam,
Tel.: 06678/1312
Bosserode:
Markus Lorenz, Tel.: 06626/8260
kontakt
Anschriften
Richelsdorf:
Inge Sinn, Tel.: 06626/593
Süß:
Stephanie Breiter,
Tel.: 0175/3758158
Läuten: Ursula Klein
Tel.: 06627/1641
Gemeindehäuser
Haus der Generationen
Hinter dem Kirchhofe 7
36208 Wildeck-Bosserode
Telefon: 06626/915357
Telefax: 06626/915358
Ev. Gemeindehaus Hönebach
Thüringer Straße
36208 Wildeck-Hönebach
Telefon: 06626/1558
Jugendarbeit
Ev. Jugend Wildeck-Nentershausen
Dipl.-Sozialarbeiter Jochen Berthel
Hinter dem Kirchhofe 7
36208 Wildeck-Bosserode
Telefon: 06626/9150244
Telefax: 06626/915358
E-mail: Jugendarbeit.Wildeck(at)ekkw.de
E-mail: Ev.Jugend.Wildeck(at)ekkw.de
Kindergärten
Ev. Kindertagesstätte Bosserode
Kindergartenleiterin Silvia Burschel
Kantorenweg 1
36208 Wildeck-Bosserode
Telefon: 06626/77168.
E-Mail: ev.kiga.bosserode(at)ekkw.de
Ev. Kindertagesstätte Hönebach
„Sonnenschein“
Kindergartenleiterin Ute SchäferWohlfahrt
Wiesenweg 12,
36208 Wildeck-Hönebach
Telefon:
Kindergartenleitung: 06678/436
Krippe: 06678/9180056
Telefax: 06678/918431
E-Mail: ev.kiga.hoenebach(at)ekkw.de
Ev. Kindertagesstätte Richelsdorf
“Schatzinsel”
Vor der Gasse 3
36208 Wildeck-Richelsdorf
Kindergartenleiterin Ursula Krapf
Telefon: 06626/7511
E-Mail: ursula.krapf(at)ekkw.de
Schulsozialarbeit an der
Blumensteinschule Wildeck
Dipl.-Sozialarbeiter Jochen Berthel
Blumensteinschule
Rhädenweg, Zimmer 116
Telefon: 06626/919806
Handy: 0170/9560481
E-Mail: jobcoach-bso(at)gmx.de
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