anleitung_wva_wvi_dt.

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Systemair GmbH – Seehöfer Str. 45 – 97944 Boxberg-Windischbuch
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Anleitung für Transport, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung
von Brandgas-Ventilatoren
Typ WVA und WVI - F600
F200, F300, F400, F600 nach EN 12101-3 (600˚C, 120 Min.)
Typ WVA - F400 und WVI - F400
F200, F300, F400 nach EN 12101-3 (400˚C, 120 Min.)
Gutachten Nr. 99/2121-2,3 (TU München) und Ergänzung vom 24.04.2001
Anleitung WVA WVI.doc
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Inhaltsverzeichnis
1.0
VERWENDUNG
3
2.0
TECHNISCHE BESCHREIBUNG
3
3.0
TRANSPORT UND LAGERUNG
3
4.0
3.1 Lagerung
3
3.2 Transport
4
MONTAGEANLEITUNG
4
4.1 Prüfung vor der Montage
4
4.2 Sicherheitshinweise für Montage, Inbetriebnahme,
Instandhaltung und Kontrolle
4
4.3 Montage des Ventilators
4
4.4 Installationshinweise
6
5.0
INBETRIEBNAHME
6
6.0
ABNAHME
7
7.0
INSTANDHALTUNG UND KONTROLLE
7
8.0
BETRIEBSSTÖRUNGEN
8
9.0
GARANTIE
8
Anlage:
• Garantie
• Kontrollblatt
• Herstellererklärung
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1.0 VERWENDUNG
Brandgasventilatoren werden im Brandfall für die Absaugung der Rauchgase aus Räumen
und zur täglichen Entlüftung bei normalen Betriebsbedingungen verwendet. Durch die
Rauchfreihaltung der Räume und Fluchtwege wird die Rettung der Personen und der
Ausstattung im Brandfall erleichtert. Das Feuer wird schnell und erfolgreich gelöscht,
Gebäude und Anlagen werden vor übermäßiger Temperatur geschützt, die Ausbreitung des
Brandes in die Umgebung wird gehemmt.
• Zur Entrauchung bis 600°C bzw. bis 400°C mindestens 120 Minuten;
• 6 verschiedene Baugrößen von 400 bis 1000
• Es werden zwei verschiedene Aufstellungstypen angeboten:
WVI - Anordnung im Brandraum, WVA - Anordnung außerhalb des Brandraumes
• Ventilatoren WVI / WVA dürfen nie in explosionsgefährdeten Zonen installiert werden
• Wenn der Motor zwei Drehzahlen besitzt, wird normalerweise die niedrigere Drehzahl zur
täglichen Lüftung (Temperatur des Mediums –20 bis +40°C, bei aggressiven Medien
Säureschutz erforderlich) und die höhere Drehzahl im Brandfall verwendet
Nicht bestimmungsgemäßer oder unsachgemäßer Gebrauch kann zu Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter und Beeinträchtigung der
Maschine führen.
Das Risiko hierfür trägt alleine der Betreiber.
2.0 TECHNISCHE BESCHREIBUNG
Gehäuse
Das Gehäuse ist aus Stahlblech gefertigt und lackiert.
Laufrad
Das Laufrad ist beim Typ WVI / WVA F600 aus nichtrostendem Stahl gefertigt, beim Typ WVI
/ WVA F400 aus Stahl galvanisch verzinkt. Das Laufrad ist durch eine Nabe und gesicherte
Schraubverbindung direkt mit der Motorwelle verbunden. Dynamische Auswuchtung nach
ISO 1940 T1, Klasse G6, 3.
Motor
Die Ventilatoren sind standardmäßig mit Drehstrommotoren (400V, 50Hz) ohne thermischen
Schutz ausgerüstet. Elektromotor-Schutzart IP 54. Isolationsklasse F (IEC).
3.0 TRANSPORT UND LAGERUNG
3.1 Transport
Alle Ventilatoren sind werksseitig so verpackt, dass sie gegen normale Transportbelastungen
geschützt sind. Verwenden Sie geeignetes Hebematerial beim Transport der Geräte, um
Schäden an Personen oder Material zu vermeiden.
Vermeiden Sie Belastungen durch Schläge und Stöße.
Ventilatoren dürfen nur in horizontaler Lage transportiert werden.
Bei Transport und Verladung ist das Gewicht des Ventilators zu beachten.
Bei der Übernahme vom Lieferant sollte eine Sichtprüfung des Ventilators durchgeführt und
die Sendung auf Vollständigkeit geprüft werden.
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3.2 Lagerung
Lagern Sie die Ventilatoren bis zur endgültigen Installation an einem trockenen, wetter- und
staubgeschützten Ort.
4.0 MONTAGEANLEITUNG
4.1 Prüfung vor der Montage
Vor der Auslieferung wird jeder Ventilator werkseitig geprüft.
Nach Entfernen der Verpackung und vor Montagebeginn sind folgende Maßnahmen
erforderlich:
• Feststellung eventueller Transportschäden
• manuelle Prüfung des Laufradfreilaufs
4.2 Sicherheitshinweise für Montage, Inbetriebnahme, Instandhaltung und Kontrolle
Die Montage und der elektrische Anschluss dürfen nur durch autorisiertes
Fachpersonal und in Übereinstimmung mit den gültigen Vorschriften
durchgeführt werden.
Jedes Risiko das Laufrad unerwünscht zu berühren (Beschädigungsgefahr!)
muss ausgeschlossen werden (z.B. durch einen entsprechend langen Kanal
oder ein Schutzgitter).
Der Betrieb des Ventilators ist erst nach erfolgtem Einbau ins
Ventilationssystem oder nach dem Einbau eines Berührungsschutzgitters
vorgesehen (SS-EN 294). Nach dem Einbau sollten keine beweglichen Teile
mehr zugänglich sein.
Während der Montage, Inbetriebnahme, Instandhaltung und Kontrolle ist die
Montagestelle gegen den Zutritt von Unbefugten zu schützen.
Jedes Risiko das Laufrad unerwünscht zu berühren während der o.g.
Arbeiten muss ausgeschlossen werden (der Ventilator ist abzuschalten und
gegen Wiederinbetriebnahme zu sichern). Nur in diesem Fall dürfen
Schutzgitter, wenn notwendig, während o.g. Arbeiten ausblasseitig oder
einsaugseitig entfernt werden.
Die allgemeinen Vorschriften für Arbeitssicherheit sind unbedingt zu
berücksichtigen.
4.3 Montage des Ventilators
•
•
•
Die Montage ist auf den beiliegenden Skizzen dargestellt; der Zugang zum Ventilator
muss zu Instandhaltungszwecken stets gewährleistet sein
Ventilatoren Typ WVI / WVA dürfen nie in explosionsgefährdeten Zonen installiert
werden
Ventilatoren Typ WVI dürfen innerhalb des Brandraumes installiert werden.
Kühlluft t ≤ 40°C zur Motorkühlung muss bis zur Kühlöffnung geleitet werden. Für den
Fall, dass der Ventilator die Kühlluft nicht aus der direkten Umgebung (1 m gerade,
isolierte Leitung) saugen kann, müssen Kanalwiderstände mit einem zusätzlichen
Stützventilator überwunden werden (siehe Tabelle):
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Baugröße
400, 450 560, 630
Polzahl
190
380
Mindestkühlluftmenge,
auf t = 20°C berechnet, in
m3/h
Mindestkühlluftmenge,
200
400
auf t = 40°C berechnet, in
m3/h
•
•
•
•
•
•
800
6 pol
400
800
8 pol
330
1000
6 pol
570
1000
8 pol
460
430
350
610
490
Ventilatoren vom Typ WVI dürfen im Raum, an der inneren Seite einer Außenwand oder
an einer Innenwand angebracht werden. Bei Montage auf einer Konsole, an der
Innenseite einer Außenwand, ist der Ventilator auf zwei, an der Wand montierten,
Stahlkonsolen aufzulegen. Er ist ohne elastische Zwischenglieder fest mit einem, durch
die Außenwand geführten, Ausblasstutzen sowie einer Kühlluft-Ansaugleitung aus
Stahlblech zu verschrauben; die Länge des Ausblasstutzens darf innerhalb des Raumes
höchstens 100 mm betragen.
Die Kühlluft-Ansaugleitung muss entsprechend der Feuerwiderstandsklasse L30 für
feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitungen nach DIN 4102 isoliert werden. Die
Stahlkonsolen müssen aus U- oder I-Stahlprofil mit mindestens 80 mm Profilhöhe
bestehen und schräge Abstützungen aus dem gleichen Profil aufweisen. Die Befestigung
an der Wand muss mit zugelassenen und brandschutztechnisch geeigneten Dübeln oder
in Durchsteckmontage erfolgen. Stahlkonsolen ohne schräge Abstützung dürfen dann
verwendet werden, wenn die Konsolen am freien Ende mit höchstens 1000 mm langen
Abhängern brandsicher von der Decke abgehängt werden. Ventilatoren können auch auf
ein Gestell aus U- oder I-Stahlprofil mit mindestens 80 mm Profilhöhe und freier Höhe von
höchstens 1000 mm, das am Boden befestigt werden muss, aufgelegt werden.
Bei allen Aufstellungen sind die Abmessungen des Ventilators und
eventuelle Ausdehnungen der Teile durch Temperaturänderung zu
berücksichtigen (elastische Stutzen entsprechender Temperatur/
Zeitangabe vorsehen)!
Im Freien müssen der Ausblasstutzen und der Kühlluftansaugstutzen mit Vogel- und
Wetterschutzgittern versehen sein.
Ventilatoren vom Typ WVA müssen außerhalb der brandgefährlichen Zone installiert
werden; sie dürfen nur im Freien an Außenwänden angebracht werden. An der
Außenseite einer Außenwand ist der Ventilator auf zwei an der Wand montierten
Stahlkonsolen aufzulegen. Er ist oberseitig mit einer durch die Außenwand geführten
Entrauchungsleitung zu verschrauben. Die Stahlkonsolen müssen aus U- oder IStahlprofil mit mindestens 80 mm Profilhöhe bestehen und schräge Abstützungen aus
dem gleichen Profil aufweisen. Die Befestigung an der Wand muss mit zugelassenen
Dübeln oder in Durchsteckmontage erfolgen. Der Ausblasstutzen muss mit Vogel- und
Wetterschutzgittern versehen sein.
Bei allen Aufstellungen sind die Abmessungen des Ventilators und
eventuelle Ausdehnungen der Teile durch Temperaturänderung zu
berücksichtigen (elastische Stutzen entsprechender Temperatur /
Zeitangabe vorsehen)!
Brandgas-Ventilatoren müssen in horizontaler Lage montiert werden, mit untenliegendem
Motor
Ventilatoren werden mittels 4 Schrauben an den Ecken der Konsole oder dem Gestell
befestigt;
Das Gehäuse des Ventilators darf während der Montage nicht deformiert werden;
Freilaufprüfung des Laufrades.
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4.4 Installationshinweise
Installation der Luftkanäle
Auf der Ansaugseite kann der Ventilator an einen runden oder rechteckigen Kanal
angeschlossen werden. Rundanschluss für die Flanschbefestigung des Kanals gemäss DIN
24154 R3. Es wird empfohlen, zwischen Ventilator und Luftkanal einen zertifizierten,
elastischen Anschluss einzubauen, um eventuelle Spannungen oder eine Deformationen des
Ventilators zu vermeiden. Der elastische Anschluss muss temperatur- und zeitbeständig sein
sowie dem Betriebsunterdruck des Ventilators entsprechen. In jedem Fall muss der Freilauf
des Ventilatorrades gewährleistet sein.
Jedes Risiko das Laufrad unerwünscht zu berühren (Beschädigungsgefahr!)
muss ausgeschlossen werden (z.B. durch einen ent-sprechend langen Kanal
oder ein Schutzgitter).
Elektroinstallation
Der elektrische Anschluss ist nach gültigen Vorschriften und nur von
autorisiertem Fachpersonal auszuführen. Für einen unfachmännischen
Anschluss wird keine Garantie übernommen. Das Risiko hierfür trägt alleine
der Betreiber.
Die Energiezufuhr zum Brandgas-Ventilator Typ WVI wird durch ein Silikonkabel im
Kühlluftkanal sichergestellt. Der Brandgas-Ventilator WVA wird über den Klemmenkasten
des Motors angeschlossen.
Die Qualität und Verlegung der elektrischen Leitungen muss auch im
Brandfall eine ungestörte Stromversorgung sicherstellen. Das Kabel darf an
keiner Stelle das Gehäuse berühren oder an ihm befestigt sein.
Die Anschlussdaten müssen mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmen. Das
Schaltbild ist der Dokumentation beigelegt. Das Schaltbild befindet sich außerdem auf dem
Deckel des Klemmenkastens. Elektrische Daten sind dieser Anweisung beigelegt, können
aber auch dem Typenschild (am Gehäuse des Gerätes) entnommen werden.
Da die Motoren serienmäßig ohne thermischen Schutz ausgeliefert werden, sind
Motorschutzeinrichtungen bauseits einzurichten. Im Fall, dass für den täglichen
Lüftungsbetrieb ein Frequenzumformer verwendet wird, muss auch der Motor einen
eingebauten thermischen Schutz aufweisen.
Um den Betrieb unbedingt sicherzustellen, müssen im Brandfall alle
Motorschutzeinrichtungen überbrückt werden.
5.0 INBETRIEBNAHME
Vor der Erstinbetriebnahme ist die Betriebsanleitung sorgfältig zu studieren und folgendes zu
prüfen:
• Aufstellung des Gerätes (Befestigung, eventuelle Deformationen)
• Dichtheit aller Verbindungen
• Montagerückstände und Fremdkörper im Ventilatorraum und im angeschlossenem Kanal
• Sicherheitseinrichtungen montiert
• Korrekte Ausführung und Anschluss der Elektroinstallation
Nach dieser Prüfung ist das Gerät kurzzeitig ein- und auszuschalten, um die Drehrichtung
des Laufrades zu überprüfen. Die Drehrichtung des Laufrades muss mit dem Pfeil auf dem
Gehäuse des Ventilators übereinstimmen. Dies ist durch das Schauglas am Ventilatorgehäuse zu prüfen.
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Zur Erstinbetriebnahme ist eine Schutzbrille zu tragen (andernfalls könnten
eventuelle Rückstände oder Staub aus dem Ventilator die Augen verletzen).
Ist die Drehrichtung falsch, muss der Motor umgepolt werden.
Nach der Inbetriebnahme und der Funktionsprüfung ist auf folgendes besonders zu achten:
der Freilauf des Ventilatorrads, die Stromaufnahme bei allen Drehzahlen, eventuelle
Schwingungen und Geräusche.
Das beiliegende Kontrollblatt ist auszufüllen und aufzubewahren.
6.0 ABNAHME
Es ist besonders wichtig die richtige Funktion der Anlage, Steuerung sowie
die Übereinstimmung mit den Projektanforderungen und Vorschriften
sicherzustellen.
Die Abnahme des Systems ist zu dokumentieren und die Dokumente sind
aufzubewahren.
7.0 INSTANDHALTUNG UND KONTROLLE
Unbeabsichtigter Anlauf des Ventilators während der Montage, Kontrolle,
Instandhaltung oder Reparatur muss verhindert werden!
Jährlich durchzuführende Kontrollen:
1. Schraube zwischen Lüfterrad und Nabe auf Festigkeit prüfen und nach Bedarf anziehen
2. Schraube zwischen Motorwelle und Nabe auf Festigkeit prüfen und nach Bedarf anziehen
3. Ventilatorrad auf Verunreinigung überprüfen und nach Bedarf reinigen
4. Funktionsprüfung der sicherheitsrelevanten Teile
5. Funktionsprüfung der Steuerungsanlagen
6. Überprüfung des Wicklungswiderstandes
7. Überprüfung des Betriebsstroms
8. Überprüfen auf eventuelle Vibrationen
9. Überprüfung der Geräuschentwicklung, die in den Motorlagern auftreten könnten
Die Funktion und Steuerung (allpolig) der Anlage ist, wenn nicht anders gefordert, alle 3
Monate nach Wartungsbuch zu prüfen.
Die Kontrolle der Punkte 1 bis 4 muss bei ausgeschaltetem Ventilator
durchgeführt werden.
Die Parameter der Punkte 5 bis 9 dürfen nicht von den Werten bei Lieferung abweichen. Im
Fall, dass einer der Parameter von den Anfangswerten abweicht, müssen Motor oder
Ventilatorrad getauscht oder repariert werden. Dies darf nur durch einem vom Hersteller
autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Bei Zuwiderhandlung wird die Garantie des
Herstellers als nichtig erklärt.
Der Motor muss nach beigefügten Anweisungen des Motorenherstellers instandgehalten
werden.
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8.0 BETRIEBSSTÖRUNGEN
Bei allen Prüfungen Punkt 4.2 berücksichtigen. Mögliche Störung und Beseitigung:
•
•
•
•
•
Ventilator läuft nicht
Einspeisung u. Motorschutz überprüfen. Wenn i. O., Motor überprüfen. Wenn Motor mit
getrennten Wicklungen, beide Drehzahlen überprüfen.
Ggf. den Motor reparieren lassen.
Volumenstrom zu niedrig
Drehrichtung überprüfen. Falls falsch, Motor umpolen. Wenn i. O., Arbeitspunkt und
Ausführung der Anlage überprüfen.
Motorschutz löst aus
Vergleich der Motordaten. Wenn i. O., Einspeisung u. Motor überprüfen (Kurzschluss,
Lagerschäden, Laufrad gesperrt oder schleift).
Den Motor oder ggf. den ganzen Ventilator reparieren lassen.
Geräusche
Lagerschäden, Laufrad sperrt oder schleift.
Den Motor oder ggf. den ganzen Ventilator reparieren lassen.
Vibrationen
Arbeitspunkt und Ausführung der Anlage
überprüfen. Wenn der tatsächliche
Gesamtwiderstand der Anlage höher als vorgesehen ist, kann es bei einigen Typen
vorkommen, dass der Ventilator im Abrissbereich arbeitet.
In diesem Fall ist der Kundendienst des Herstellers zu Rate zuziehen.
Schäden oder Staubauflagerungen auf dem Laufrad.
Reinigung, gegebenenfalls Nachwuchtung oder Umtausch.
Im Zweifelfall immer den Servicedienst des Herstellers informieren.
Nach einem Brandfall muss der Ventilator vom Hersteller überprüft werden.
9.0 GARANTIE
Die Garantie hat nur Gültigkeit, wenn Transport, Lagerung, Montage, Anschluss und
periodische Kontrollen im Einklang mit den o.g. Anweisungen wie auch mit den gültigen
Vorschriften für Elektroinstallationen und Brandschutz durchgeführt wurden. Für die
Gültigkeit der Garantie muss der Betreiber der Anlage auch das ausgefüllte und
unterschriebene Kontrollblatt vorlegen.
Wir bitten Sie, die Installation sorgfältig durchführen zu lassen, denn nur
damit kann ein ungestörter und sicherer Betrieb gewährleistet und
zugesichert werden.
Anlage:
• Garantie
• Kontrollblatt
• Herstellererklärung
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Innenaufstellung WVI
Ansaug
Ausblas
Ansaug
Kabeleintritt
Brandraum
Kuehlluft
Ausblas
WVI
freier
einerAussenwand
Außenwand
ORVN
freierAnsaug,
Ansaug, an
an ainer
zugelassener elastischer Anschluss,
rund oder rechteckig
Kabeleintritt
Ansaug
Brandraum
Kuehlluft
WVI
Ansaug
Kanalan
aneiner
einer
Außenwand
ORVN
Ansaugaus
auseinem
einem Kanal,
Aussenwand
Ausblas
zugelassener elastischer Anschluss,
rund oder rechteckig
Kabeleintritt
Brandraum
Kuehlluft
WVI
Ansaug
ausaus
einem
einerAussenwand
Außenwand
ORVN
Ansaug
einemKanal,
Kanal, an
an einer
Ausblas
Kabeleintritt
Kuehlluft
Ansaug
zugelassener elastischer
Anschluss, falls noetig
WVI an
einer
ORVN
anInnenwand
einer Innenwand
Kühlluftmenge
max
C,nach
nach
Tabelle
Kuehlluftmenge
max40°
40°C
Tabelle
Ansaug
Ausblas
Kabeleintritt
Kuehlluft
Eintritt
zugelassener elastischer Anschluss
WVI in einem Maschinenraum
ORVN in einem Maschinenraum
Kühlluftmenge
max
40°
C,Tabelle
nach Tabelle
Kuehlluftmenge max
40°C
nach
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Unterstützung (mit zugelassenen Dübeln oder Durchsteckmontage)
Ansaug
freie Laenge m ax. 1000 m m
Ausblas
U oder I Profil 80
Kabeleintritt
Brandraum
Kuehlluft
Ansaug
Deckenaufhängung WVI
Deckenaufhaengung ORVN
Ausblas
zert. elastischer Stutzen
U oder I Profil 80
Kabeleintritt
Kuehlluft
Brandraum
Wandaufhängung WVI
Wandaufhaengung ORVN
Ansaug
Ausblas
zert. elastischer Stutzen
freie Laenge m ax. 1000 m m
wahlweise nur 1 zert.
elastischer Stutzen
Kabeleintritt
U oder I Profil 80
Ansaug
Brandraum
Kuehlluft
Bodenaufstellung WVI
Brandraum
Ausblas
B odenaufstellung OR VN
U oder I Profil 80
Wandaufhängung WVA
Wandaufhaengung ORVZ
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