Februar 2007

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Februar 2007
Market Report
Februar 2007
Märkte. Trends. News. Termine.
Hanseatic Brokerhouse Securities AG ❙ Grosse Elbstrasse 27 ❙ 22767 Hamburg ❙ Telefon (040) 80 811 80 ❙ Fax (040) 80 811 810 ❙ www.hanseatic-brokerhouse.de
Das Gesamtbild
❙❙ Dow Jones klettert mit 12.623 Punkten auf
ein neues Allzeithoch. In dessen Windschatten schraubt sich auch der DAX (6.781 Punkten) nach oben. Zuletzt wurde diese Marke
am 02.02.2001 erreicht.
❙ Der GfK Konsumklimaindex bricht drastisch
ein. Der für Februar vorausberechnete Index
notiert lediglich noch bei 4,8 Punkten (Prognose: 8,3).
❙ Hoffnungsschimmer am US-Immobilienmarkt: Die Zahl der Häuserverkäufe ist im
Dezember um 4,8 Prozent gestiegen. Erwartet wurden dagegen lediglich 1,050 bis 1,055
Mio. Häuserverkäufe.
Sturmflut erreicht Fischmarkt ❙ Die US-amerikanischen Auftragseingänge für
langlebige Wirtschaftsgüter lagen im Dezember mit +3,1 Prozent unter den Erwartungen,
welche im Bereich von 3,5 bis 7,0 Prozent angesiedelt waren.
Böses Erwachen!
Versicherer unter Druck
Aus gegebenem Anlass beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe des Market Report mit dem Orkantief „Kyrill“, welches europaweit einen Schaden von etwa 8 Mrd. Euro angerichtet hat. Für
Rückversicherer wie SwissRe, MünchnerRück
und HannoverRück ein herber Jahresauftakt:
reichten Hamburg schon einige Tage früher, um
genau zu sein am Freitag, den 12.01.07.
Die letzten Stunden von Hamburg
An diesem besagten Tag hatte ich die Frühschicht und war somit der Erste am Ort des
Geschehens. Nun ja nicht ganz, da mir ein Poli-
Die teuersten Versicherungsschäden (Sturm)
Ereignis
Land
Hurrikan Katrina
USA, Bahamas
Hurrikan Rita
USA, Kuba
Hurrikan Wilma
USA, Mexiko, Kuba
Orkan Kyrill
Europa
Wintersturm Erwin
Dänemark, Schweden, GB
Sollten die Klimakapriolen in diesem Jahr ähnlich hohe Wellen wie im Jahr 2005 schlagen,
müssten die bereits erwähnten Unternehmen
nach dem makellosen Vorjahr fast zwangsläufig mit deutlichen Einbußen rechnen.
Die Vorboten dieses verheerenden Sturms er-
Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen
sind sorgfältig ausgewählten, öffentlich verfügbaren Quellen entnommen, die wir für glaubwürdig befinden.
Wir garantieren in keinster Weise Korrektheit oder Vollständigkeit, und keine Aussage in dieser Publikation soll
als Teil einer solchen Garantie gewertet werden.
Etwaige Meinungen, die in dieser Veröffentlichung vertreten werden, repräsentieren die gegenwärtige Einschätzung der Autoren und reflektieren nicht unbedingt die
1
Market Report Februar 2007
Datum
23. Aug 05
18. Sep 05
25. Okt 05
18. Jan 07
09. Jan 05
Schaden (in Mio.)
45.000
10.000
10.000
8.000
1.887
zist mit seinem Auto die Weiterfahrt zur Firma
verwehrte. Kurzerhand wendete ich meinen
Wagen und suchte mir dann auf der Reeperbahn einen sicheren Hafen für meinen Mini.
Nach einem kurzen Spaziergang erreichte ich
dann einen Pulk von Schaulustigen, welcher
Meinung der Hanseatic Brokerhouse Securities AG. Die
Meinungen sind jederzeit unangekündigt widerrufbar.
Weder die Hanseatic Brokerhouse Securities AG noch ihr
verbundene Unternehmen übernehmen die Verantwortung für Schäden oder Verluste, die aus der Nutzung dieses Dokuments oder seiner Inhalte entstehen.
Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich davor, ohne hinreichende vorherige Aufklärung und Informationen Ter-
mingeschäfte zu tätigen. Bitte beachten Sie, dass jedes
Börseninvestment mit Risiken verbunden ist und dass Kapitalanlagen in Futures, Optionen sowie Contracts for
Difference aufgrund der hohen Risiken nur als Ergänzung
zu Ihren konservativen Anlagen geeignet sind.
Die Hanseatic Brokerhouse Securities AG unterliegt den
Regularien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
❙ Rund 600 Mio. Euro teuer werden für die
Münchner Rückversicherung die Folgeschäden des Orkans „Kyrill“. Aufgrund des Preiswettbewerbs zieht sich das Unternehmen aus
einigen seiner Kerngebiete Schaden-/Unfallversicherung in Zukunft zurück.
❙ Die Deutsche Telekom senkte zum zweiten
Mal innerhalb von sechs Monaten ihre
Ergebnisprognose für dieses Jahr. Laut
Konzernchef Rene Obermann soll das Ebitda
in diesem Jahr mit 19 Mrd. Euro um 1,2 Mrd.
Euro niedriger ausfallen als bisher geplant.
Themenindex
❙ Seite 1-4
Böses Erwachen, Versicherer unter Druck
Gesamtbild/ Disclaimer
❙ Seite 5
Deutsche Charts
❙ Seite 6
US-Charts
❙ Seite 7-8
Fundamentalkommentar Aktien
❙ Seite 9
Rohstoff-TOP-10
❙ Seite 10-11
Aktie des Monats
❙ Seite 12
Breaking News
Impressum
© Hanseatic Brokerhouse Research 2007 Markets & Trading
Market Report
Klimawandel
Broker auf der Flucht
sich mittlerweile am überschwemmten Fischmarkt versammelt hatten.
Als ich das Ausmaß der Flut in vollem Umfang
überblickte, dachte ich sofort an Noah und seine Arche, die vermutlich zum Übersetzen auf
unseren Firmenbalkon im zweiten Stock perfekt
gewesen wäre. Noch gab ich aber nicht auf,
denn unser Gebäude ist eigentlich genau aus
diesem Grund mit der Stilwerkbrücke verbunden. Also ab zum Hintereingang des Stilwerks
und hinauf in den zweiten Stock. Doch auch hier
war zunächst Endstation, da mir ein zwei Meter großer Feuerwehrmann in voller Montur den
Weg versperrte.
Nachdem ich aber nicht locker ließ, war er nach
kurzer Zeit so genervt, dass er ziemlich aufgebracht seinen Posten räumte, um einen Polizisten zu suchen, der sich meiner annehmen sollte. Dies war natürlich ein Fehler, da ich nun ungehindert über die Stilwerkbrücke ins Firmengebäude laufen konnte. Dort waren auch schon
ein paar Kollegen von Varengold, die sich dar-
2
Market Report Februar 2007
über ärgerten, dass noch kein Kaffee aufgesetzt
war.
So viel zur hanseatischen Gelassenheit, die mich
in jenem Moment etwas an die Tee trinkenden
Engländer aus den Asterix-Heftchen erinnerte.
Als dann endlich Ruhe eintrat und wir uns allmählich an unsere Händlertische begaben, unterbrach ein hektisch agierender Feuerwehrmann mit folgenden Worten die Idylle:
„Da es Ihnen anscheinend nichts ausmacht,
dass die Sicherheit in diesem Gebäude nicht
gewährleistet ist, schalte ich jetzt den Strom ab,
dann wäre nämlich ein weiteres Verharren am
Arbeitsplatz völlig sinnlos.“
Geschickter Schachzug, denn nun konnten wir
leider wirklich nichts mehr für unsere Kunden
tun.
Dies betraf allerdings nur telefonische Orders,
da das Handelssystem auch ohne unser Zutun
an diesem Tag einwandfrei lief, wodurch unsere Kunden keine größeren Probleme beim
Traden hatten - mit Ausnahme der Tatsache,
dass unsere liebreizenden Stimmen nur eingeschränkt über die Nothandys zur Verfügung
standen. Als ich ohne Strom überflüssigerweise in der Firma saß, trat auch ich den Rückzug
an und überquerte abermals die Stilwerkbrücke, dieses Mal jedoch in entgegengesetzter Richtung.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
Auf der sicheren Seite angekommen, zückte ich
zunächst mein Handy und informierte meinen
Vorstand, dass unserem Unternehmen das Wasser gerade bis zum Halse stehen würde.
Diesen Witz fand er aber weitaus weniger lustig als ich. Gleichzeitig gelang es jedoch der
Feuerwehr, das Fluttor, welches sich aufgrund
eines technischen Defekts nicht geschlossen
hatte, manuell zu verriegeln und somit die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Damit war das Firmengelände wieder sicher
und der Handel konnte uneingeschränkt fortgesetzt werden.
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Market Report
Klimawandel
Klima-Profiteure/ Teil 2
Nachdem wir Ihnen bereits im Market Report
Oktober ein paar Klima-Profiteure vorgestellt
haben, möchten wir nun zunächst mit einem
kurzen Rückblick auf deren Entwicklung starten.
Dazu ein kurzer Textausschnitt vom Oktober:
Momentan befinden sich alle vier Aktien
(Solarworld, Conergy, Ersol und Solon; Anmerkung der Redaktion) in einer neutralen Zone, doch
die Entscheidung steht unmittelbar bevor, da sich
allesamt dem Juli-Korrekturtief annähern. Beim
Erreichen dieser wichtigen Marke können nun folgende Szenarien eintreten:
1) Das Korrekturtief beendet die neuerliche Talfahrt und die Aktie bildet einen doppelten Boden aus.
Bei einem möglichen Rebound spielt der aggressive Trader - trotz Abwärtstrend - die LongSeite. Kursziel bei dieser Spekulation wäre die
200-Tagelinie.
2) Das Korrekturtief bietet keinen Halt, womit
sich eine Short-Position knapp unterhalb der
Marke aufdrängt, da in diesem Fall ein Ausverkauf zum 52-Wochentief droht.
3) Im Falle einer überraschenden Aufwärtsreaktion ergäbe sich beim Überschreiten der
200-Tagelinie eine interessante Einstiegschance.
Aktie
Solarworld
Conergy
Ersol
Solon
Kurs am 20. September
42,65 Euro
37,68 Euro
45,75 Euro
29,58 Euro
hievten den Solarwert in der Folgezeit um 16
Prozent nach oben. Im Gegensatz dazu kam es
bei Solon so, wie es kommen musste:
Ohne Gegenwehr purzelte der Sonnenanbeter
unter sein Korrekturtief bei 27,69 Euro und löste damit ein Verkaufssignal aus. Dabei konnte
nicht einmal das 52-Wochentief bei 23,03 Euro
den weiteren Kursverfall stoppen. Mutige Spekulanten, die der Verkaufsempfehlung folgten,
konnten bis zum Wendepunkt bei 20,09 Euro
binnen weniger Tage einen Gewinn von 27 Prozent einstreichen.
Nun allerdings erscheint die Long-Seite aussichtsreich, da lediglich noch 4 Prozent zum
Überkreuzen der 200-Tagelinie bei 28,60 Euro
fehlen. Zielzone bei dieser Spekulation wäre
dann der horizontale Widerstand bei 33 Euro.
Den einzigen Wermutstropfen bei den SolarTransaktionen stellte in den vergangenen Wochen die Aktie von Ersol dar!
Diese glänzte nämlich mit diversen Richtungsänderungen und dem häufigen Kreuzen der
200-Tagelinie (aktuell: 48,32 Euro), ohne dass
sich ein nachhaltiger Trend ausgebildet hätte.
Diese hartnäckige Oszillierung in einer engen
Range um den Trend wird sich aber in der Folgezeit in die eine oder andere Richtung fulminant entladen.
Hierbei rücken die Marken von 50 Euro für
52-Wochen-Tief
24,98 Euro
25,33 Euro
38,00 Euro
23,02 Euro
Korrekturtief
35,95 Euro
35,31 Euro
38,00 Euro
27,69 Euro
Geboten werden nach Angaben von REpower
105 Euro je Aktie sowie eine Prämie von 44 Euro
Prozent auf den Durchschnittskurs. Interessant
ist dabei, dass die Areva-Gruppe sich nicht
heimlich anschlich, sondern schon seit längerer Zeit ein größeres Aktienpaket von REpower
besaß.
Die Kursentwicklung der letzten 20 Monate ist
atemberaubend, so konnte sich der TecDAXWert in dem angesprochenen Zeitraum um 826
Prozent nach oben schrauben. Nun ist die Suche nach der nächsten REpower in den Handelshäusern aber auch in den einschlägigen
Börsenforen vollends entbrannt:
Gute Chancen auf eine ähnliche Entwicklung
traut die Analystengemeinschaft der NordexAktie zu, da auch hier eine äußerst interessante
Anlegerstruktur vorliegt:
Streubesitz:
CMP Fonds GmbH:
Goldman Sachs Equity Markets:
Deutsche Bank
Unicredito Italiano
Nordvest A/S
HSH Nordbank
Morgan Stanley & Co.
200 Tagelinie
44,80 Euro
41,20 Euro
51,00 Euro
33,30 Euro
33,64%
26,65%
17,44%
6,40%
4,31%
4,12%
3,79%
3,65%
Jahreshoch
70,85 Euro
65,59 Euro
71,50 Euro
48,50 Euro
Wir betrachten nun vorerst die Fälle, in denen
die 200-Tagelinie überschritten wurde:
Aktie
Solarworld
Conergy
200-Tagelinie
44,00 Euro
39,70 Euro
Kurs beim Überschreiten
47,67 Euro
40,11 Euro
Aufgrund der Tatsache, dass sich die 200-Tagelinie aus einem gleitenden Durchschnitt errechnet, ändert sich das Niveau dieses Indikators
täglich. Wie obiger Grafik nun entnommen
werden kann, war der 07.11.06 ein entscheidender Tag für Solarworld, da hier der fulminante
Break durch die 200-Tagelinie bei 44 Euro gelang.
Diesen Wechsel in den Aufwärtstrend nutzten
langfristige Investoren für Anschlusskäufe und
3
Market Report Februar 2007
Datum beim Überschreiten
07.11.2006
13.11.2006
Long-Positionen und unter 41,50 Euro für
Short-Transaktionen ins Blickfeld der Spekulanten.
Wind mit Wind bekämpfen
Ein echter Paukenschlag kam dann am Montag,
den 22.01.2007 über den Ticker, als die französische Areva-Gruppe ein Übernahmegebot für
den Windenergie-Anlagebauer REpower vorlegte.
aktueller Kurs
55,32 Euro
46,49 Euro
Kursgewinn
16%
16%
Wie Sie sehen, hat sich bei Nordex eine Vielzahl
von so genannten Heuschrecken bereits erfolgreich eingenistet und schachert nun um die
verbliebenen Stücke.
Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis
auch hier ein stattliches Übernahmeangebot
erfolgen wird.
Apropos Heuschrecken, diese haben sich in den
vergangenen Monaten bei diversen TecDAXUnternehmen aussichtsreich niedergelassen
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Market Report
Klimawandel
Im Aufwind: Windenergie-Anlagenbauer REpower
und beginnen nun allmählich mit dem Filetieren der Beute. Im Folgenden nur zwei Beispiele, die diese These belegen:
1)Ersol:
Ventizz Capital Fund II LP
Streubesitz:
Cycladic Capital LLP
Norwest Kapitalbeteiligung
Management
4
Market Report Februar 2007
50,41%
41,81%
3,72%
2,46%
1,60%
2)Solarworld
Streubesitz:
Familie Asbeck
FMR Corp.
BlackRock Group
DWS Investments GmbH
Solar Holding
47,45%
27,60%
10,33%
5,07%
4,95%
4,60%
bewertet und vor allem im Bereich regenerative
Energien sind hiesige Unternehmen der ausländischen Konkurrenz meilenweit voraus.
Dieser Bewertungsabschlag gepaart mit dem
Technikvorsprung dürfte auch in diesem Jahr
ein gewaltiger Kurstreiber im TecDAX sein.
In diesem Sinne…Ihr Alexander Adrian
Fazit:
Das große Fressen geht weiter. Nach wie vor
sind deutsche Unternehmen äußerst günstig
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Deutsche Charts
DAX
Einstiegsmarke für Long-Positionen
Nach wie vor klettert der DAX in seinem
genutzt werden sollte. Dabei wird auf
Trendkanal fleißig nach oben, wobei
eine Fortsetzung des Trendkanals mit
der Index in den letzten zwei Wochen
der Oberkante bei 835 Punkten speku-
etwas an Dynamik eingebüßt hat.
liert. Obiger Chart verdeutlicht außer-
Dabei fehlten am 25.01.07 lediglich
dem eine weitere Variante der Speku-
noch 29 Punkte bis zur wichtigen Mar-
lation, und zwar dem Überkreuzen von
ke von 6.800 Zählern, der horizontalen
gleitenden Durchschnitten.
Widerstandslinie vom Januar 2001.
Hierbei ergibt sich eine Positionser-
Sobald der DAX über diese Hürde
öffnung, sobald der kürzere Durch-
springen kann, wäre der Weg bis zur
schnitt den längeren Durchschnitt
oberen Begrenzung des Trendkanals
überkreuzt. Beim TecDAX war dies am
bei 6.950 Punkten völlig frei, womit
04.10.06 der Fall, als die 38-Tagelinie
eine Stop-Buy-Order bei etwa 6.810
die 200-Tagelinie von unten nach oben
Zählern aussichtsreich erscheint.
überquerte. Versierte Trader, die auf
Der Sicherheitsabstand von 10 Zählern
dieses Einstiegssignal reagiert hatten,
erklärt sich dadurch, dass beim Antip-
liegen derzeit mit 21 Prozent vorn. Da-
pen der 6.800er Marke vermutlich
mit die Aufwärtsbewegung nicht ins
ersteinmal Stop-Sells ausgelöst wer-
Stocken gerät, darf die untere Begren-
den und den Index etwas unter Druck
zung des Trendkanals bei etwa 800
bringen könnten.
Punkten nicht durchbrochen werden.
Bei einem nachhaltigen Abprallen an
In diesem Fall wäre fast zwangsläufig
dieser essentiellen Zone ist zunächst
mit einem Rücksetzer bis zur horizon-
mit einem Rücksetzer bis zur 38-Tage-
talen Widerstandslinie bei 769 Zählern
linie bei 6.585 Punkten zu rechnen und
zu rechnen.
im Folgenden mit einem Test der un-
Des Weiteren rangiert in diesem Be-
teren Begrenzung des Trendkanals bei
reich die 38-Tagelinie, auf die kurzfri-
6.550 Zählern.
stige Investoren schielen.
DAX
TecDAX
Unter dieser Marke wäre ein Einstieg
auf der Short-Seite mit Kursziel 6.195
EuroStoxx
Punkten interessant, was einem Ab-
Beim EuroStoxx ist es derzeit extrem
schlag von 5,4 Prozent gleichkommen
spannend, da er lediglich noch 1 Pro-
würde. Ebenso wäre eine kleine Short-
zent über seiner 38-Tagelinie notiert.
Position an der oberen Begrenzung des
Zudem verläuft in dieser Region (4.125
Trendkanals bei 6.950 Zählern eine
Zähler) auch die untere Begrenzung
Überlegung wert, womit Sie auf einen
des Aufwärtstrendkanals. Als hartnäk-
möglichen Rücksetzer bis zur Aus-
kiger Widerstand stellt sich auch das
bruchszone bei 6.800 Punkten speku-
Zwischenhoch bei 4.150 Punkten vom
lieren würden. Diese heiße Spekulati-
August 2001 dar, um welches der eu-
on gegen den langfristigen Aufwärts-
ropäische Leitindex in den letzten vier
trend sollte jedoch nur von erfahrenen
Wochen oszillierte.
Tradern mit engem Stop durchgeführt
Die Konsolidierung in einer Seitwärts-
werden.
bewegung dürfte sich aus den oben
EuroStoxx
bereits erwähnten Gründen in Kürze
TecDAX
jedoch seinem Ende nähern. Bei einem
Nach der Konsolidierung in einer
Break der Zone von 4.125 Zählern
Break dieses viel beachteten Indikators
Flaggenformation (rotes Oval) gene-
droht ein rasanter Absturz bis zum
würden Langfristanleger ins Bärenlager
wärtspotenzial von aktuell 5,8 Prozent
rierte der Index genügend Kraft, um
Zwischentief bei 3.914 Punkten vom
wechseln und somit die Korrektur ver-
errechnet.
die Bremszone von 770 Punkten er-
Dezember 2006.
stärken.
Dazu muss allerdings zunächst das
folgreich zu überwinden.
Damit würde vermutlich zeitgleich ein
Favorisiert wird allerdings ein Rebound
Mehrjahreshoch bei 4.210 Punkten vom
Im Anschluss folgte ein schneller Move
Test der 200-Tagelinie anstehen, wel-
an der unteren Begrenzung des Trend-
25.01.2007 überwunden werden. Über
bis in den Bereich von 810 Zählern,
che knapp unterhalb der angesproche-
kanals und in der Folgezeit ein Anlau-
dieser Marke erscheinen Long-Positio-
welcher nun beim Überschreiten als
nen Unterstützung rangiert. Bei einem
fen der oberen Trendkanallinie bei
nen derzeit extrem aussichtsreich.
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Market Report Februar 2007
4.400 Zählern, wodurch sich ein Auf-
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Market Report
US Charts
Dow Jones
das Niveau der ersten Schulter (rotes
Die Dynamik bei der Aufwärtsbewe-
Oval) bei 1.821 Punkten nicht mehr er-
gung im Dow Jones flacht in den letz-
reichen konnte. Kurzfristig erscheint
ten Monaten etwas ab, wodurch sich
anhand dieser schwerwiegenden An-
eine Fächerformation andeutet.
zeichen eine Positionierung auf der
Gewöhnlich steht diese Ausprägung
Short-Seite aussichtsreich.
für eine langfristige Trendumkehr, wo-
Zielzone bei dieser Spekulation wäre
mit sich das positive Bild etwas ein-
das Zwischentief vom November 2006
trübt.
bei 1.693 Zählern, wodurch sich aktu-
Zudem notiert der älteste Index der
ell ein Trading-Spielraum von 4,5 Pro-
Welt mit 12.485 Punkten im Moment
zent errechnet.
exakt an seiner 38-Tagelinie sowie der
Hier fällt dann definitiv die Entschei-
kurzfristigen Aufwärtstrendgeraden,
dung über die weitere Entwicklung des
die sich in den letzten 7 Wochen aus-
amerikanischen Technologie-Index, da
gebildet hat. Bei einem Durchbruch der
in dieser Region die 200-Tagelinie
angesprochenen Marke dürfte sich der
(1.690 Punkte) schlummert.
Rücksetzer bis auf 12.072 Zähler, dem
Unterhalb dieser essentiellen Marke
Zwischentief vom November 06, aus-
wäre ein rascher Rücksetzer bis in den
dehnen.
Bereich von 1.623 Zählern - dem Zwi-
Damit ergäbe sich aktuell eine Short-
schentief vom Oktober 2006 - denkbar,
Chance von knapp 3,3 Prozent zur Aus-
da eine Vielzahl von Langfristanlegern
bruchszone. Mit einem Abstand von
einen Seitenwechsel vornehmen und
5,8 Prozent zur 200-Tagelinie bei aktu-
den Abwärtsdruck beschleunigen
ell 11.770 Punkten ist die Trendstärke
könnte.
aber immer noch beruhigend hoch,
Positiv würde sich das derzeitige Sze-
womit die Long-Seite nach wie vor zu
nario erst auflösen, wenn der Index das
präferieren ist.
Jahreshoch bei 1.847 Punkten von Mit-
Für eine Positionierung auf der Kaufsei-
te Januar 2007 überbieten könnte, da-
te sollte jedoch beim Dow Jones die
bei wäre im Anschluss von einer Attak-
Überschreitung des Allzeithochs bei
ke auf 1.865 Zählern, dem Zwischen-
12.623 Zählern abgewartet werden.
hoch vom Juni 2006, auszugehen.
Dow Jones
Nasdaq
S&P 500
Denn erst darüber wäre mit einer Fortsetzung der Rallye auf 12.800 Punkte
S&P500
zu rechnen.
Der S&P 500 scheiterte bei seiner jüng-
Sollte wider Erwarten der Break des
sten Aufwärtsbewegung exakt am
Allzeithochs in den nächsten Tagen
Kreuzwiderstand bei 1.440 Punkten,
ausbleiben, läuft der Index Gefahr, ein
welcher sich aus der unteren Begren-
Doppeltop auszubilden, womit eine
zung des Trendkanals sowie dem hori-
weitere Formation eine mögliche
zontalen Widerstand aus dem Jahr
Trendumkehr anzeigen würde.
2000 konstruieren lässt.
Die Entscheidung steht also unmittel-
Danach folgte ein rasanter Rücksetzer
bar bevor.
bis zur 38-Tagelinie, die sich in der Vergangenheit allerdings schon mehrfach
Tagelinie bei 1.340 Zählern zu rechnen,
stand bei 1.438 Punkten genommen
Nasdaq
als tragfähige Unterstützung erwiesen
welche derzeit einen Abstand von 6,1
werden und im Anschluss die Rückkehr
Der Nasdaq befindet sich derzeit in ei-
hat. Die Entscheidung steht nun aber
Prozent zum aktuellen Kursniveau auf-
in den Aufwärtstrendkanal bei 1.450
ner äußerst kritischen Phase, da er so-
unmittelbar bevor, da der Index ledig-
weist.
Zählern gelingen. Dazu bräuchte der
wohl die 38-Tagelinie als auch die lang-
lich noch eine neutrale Handelsrange
Diesbezüglich ist also nach wie vor die
Index aktuell ein Kursplus von rund 2
fristige Aufwärtstrendgerade im Be-
von 1,6 Prozent besitzt.
Long-Seite zu favorisieren und jeder
Prozent, ehe Long-Positionen aus-
reich von 1.770 Zählern zumindest auf
Bei einem Bruch der 38-Tagelinie im
Leerverkauf als Positionierung gegen
sichtsreich erscheinen.
Tagesbasis durchbrochen hat.
Bereich von 1.415 Zählern lauert je-
den vorherrschenden langfristigen
Zielzone bei einer erfolgreichen Rück-
Außerdem vermittelt das Chartbild
doch die nächste Unterstützung be-
Aufwärtstrend zu werten. Allerdings
kehr wäre die obere Begrenzung des
eine mögliche Schulter-Kopf-Schulter-
reits bei 1.389 Punkten.
muss für eine Erfolg versprechende
Trendkanals, die derzeit im Bereich von
Formation, wobei die zweite Schulter
Darunter wäre mit einem Test der 200-
Long-Position nun zunächst der Wider-
1.475 Punkten zu finden ist.
6
Market Report Februar 2007
© Hanseatic Brokerhouse Research 2007 Markets & Trading
Fundamentalkommentar Aktien
Thyssen-Krupp
Der deutsche Stahlkonzern hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 Umsatz und
Gewinn deutlich gesteigert, zur großen Überraschung der Experten.
Nach den vorläufigen Zahlen ist der Vorsteuergewinn im 1.Quartal (Oktober-Dezember 2006)
auf rund 1 Mrd. Euro gestiegen, nach 425,1 Mio.
Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres, teil-
Thyssen-Krupp: Der Gewinn schießt in die Höhe
te das Unternehmen am 19.1.2007 mit. Der
Umsatz stieg laut Firmenangaben von 10,9 Mrd.
Euro (Vorjahresquartal) auf ca. 12,2 Mrd. Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte
Konzernchef Ekkehard Schulz ein Gewinnziel
vor Steuern von deutlich über 2,5 Mrd. Euro.
Innerhalb der nächsten fünf Jahre will ThyssenKrupp den Umsatz auf bis zu 55-60 Mrd. Euro
steigern.
Dank des anhaltenden Stahlbooms hatte das
Unternehmen im Geschäftsjahr 2005/2006 ein
Rekordvorsteuerergebnis von 2,63 Mrd. Euro
und einen Umsatz von 47,1 Mrd. Euro erzielt.
Da der Erwerb des kanadischen Stahlherstellers
Dofasco vom Mittal-Arcelor-Konzern wohl gescheitert ist, will Thyssen-Krupp eigenen Angaben zufolge die Planungen für den Bau eines
neuen Stahlwerkes in Nordamerika nun zügig
vorantreiben.
7
Market Report Februar 2007
Credit Suisse
Die zweitgrößte Schweizer Bank plant in den
kommenden drei Jahren den Rückkauf eigener
Aktien im Wert von 8 Mrd. Franken und verspricht den Anlegern eine höhere Dividende.
Dies ist das bisher umfangreichste Aktienrückkaufprogramm in der Unternehmensgeschichte. Damit wollen die Schweizer Banker, zusammen mit dem bereits laufenden Rückkaufprogramm, das Ende des 2. Quartals abgeschlossen sein soll, für insgesamt 13 Mrd. Franken eigene Aktien aus dem Verkehr ziehen.
Der Bank steht für diese Aktion der Erlös aus
dem Verkauf der Winterthur-Versicherung im
vergangenen Jahr (12,3 Mrd. Franken) zur Verfügung. Finanzvorstand Renato Fassbind bekräftigte am 22.1.2007, dass der Reingewinn des
Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr auf
mindestens 8,2 Mrd. Franken, verglichen mit
5,85 Mrd. Franken im Vorjahr, steigen soll. Die
Bank stellte eine Erhöhung der Dividende von
2,00 auf 2,24 Franken in Aussicht. Für die nächsten 3-5 Jahre soll der Gewinn pro Aktie jährlich um einen zweistelligen Prozentsatz zunehmen. Wert- und Kurssteigerung freut die Aktionäre und schützt (vielleicht) vor unliebsamen
Übernahmeversuchen.
Ebay
Das weltweit größte Internetauktionshaus Ebay
hat im 4.Quartal 2006 die Gewinnerwartungen
der Analysten übertroffen. Wie der Onlinehändler am 24.1.2007 mitteilte, stieg der Umsatz gegenüber Vorjahresquartal um rund 29
Prozent von 1,32 auf 1,72 Mrd. Dollar. Der Reingewinn erhöhte sich um 24 Prozent auf 346,5
Mio. Dollar oder 25 Cent je Aktie. Das gute Ergebnis, so der Konzern, sei von internationalem
Wachstum und einer positiven Entwicklung im
Kerngeschäft getragen worden.
Für das Gesamtjahr 2007 erwartet das Auktionshaus nun einen Umsatz zwischen 7,05 und 7,30
Mrd. Dollar und einen Gewinn vor Sonderposten zwischen 1,25 und 1,29 Dollar pro Aktie.
Für die von Ebay angehobene Prognose seien
neben den guten Quartalszahlen für das vierte
Quartal 2006 auch die Übernahmen des TicketVermarkters StubHub sowie eine neue Kooperation in China und der geplante Rückkauf eigener Aktien verantwortlich. Nach den Veröffentlichungen legte der Kurs der Ebay-Aktie
nachbörslich deutlich um rund 13,2 Prozent auf
33,95 Dollar zu.
Heinrich Kraus
Genentech
Der US-Biotechkonzern hat mit seinen Zahlen
zum 4. Quartal die Erwartungen der Experten
klar übertroffen. Das Ergebnis pro Aktie vor Sonderposten belief sich auf 0,61, nach 0,31 Dollar
im Vergleichszeitraum 2005. Der Umsatz stieg
von 1,893 Mrd. auf 2,714 Mrd. Dollar. Für das
Jahr 2006 verzeichnet das Unternehmen einen
Anstieg des Gewinns pro Aktie von zuvor 1,28
auf 2,23 Dollar (gesamt: 2,1 Mrd. Dollar) bei einer Zunahme des Gesamtumsatzes von 6,633
auf 9,284 Mrd. Dollar.
Treibende Kraft für Umsatz- und Ertragswachstum bei Genentech ist die Serie zugelassener
neuer und erfolgreicher Medikamente und die
kontinuierlich steigenden Lizenzeinnahmen
von Mehrheitsaktionär Roche (59 Prozent).
Die Pipeline ist gut gefüllt: Lucentis (Augenkrankheit), Avastin (Krebstherapien), Herceptin
(Brustkrebs) u.a.m. Genentech erwartet für 2007
einen Gewinnanstieg im Bereich von 25-30 Prozent.
Metro
Der viertgrößte Handelskonzern der Welt, die
Düsseldorfer Metro-Gruppe, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 ein kräftiges Umsatzplus verbucht. Gegenüber dem Vorjahr erzielte
der Konzern ein Plus von 7,5 Prozent auf rund
60 Mrd. Euro. Allein im vierten Quartal stieg,
dank der Elektronikmärkte Media Markt/Saturn,
der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 um 10,1 Prozent.
Laut Unternehmensangaben wurden die Gewinnziele in 2006 erreicht. Metro hatte eine Steigerung des Ergebnisses pro Aktie von 5 bis 8
Prozent vorausgesagt. Die Auslandsmärkte des
Konzerns sind weiter auf Wachstumskurs. Der
Umsatz legte dort im vergangenen Jahr um 11,7
Prozent zu. Mittlerweile kommen 55,1 Prozent des
Gesamtkonzernumsatzes von der Auslandssparte.
Walt Disney - Eine Ära geht zu Ende
„Cinderella“, „Bambi“, „König der Löwen“ oder
„Die Schöne und das Biest“ - Millionen von Kindern weltweit sind mit diesen Filmen aufgewachsen, die herzerwärmenden Figuren und
ihre märchenhaften Abenteuer haben drei Generationen geprägt. Die Vision des legendären
Firmengründers Walter Elias Disney war es stets,
Figuren auf die Leinwand zu bringen, denen
durch die liebevolle Zeichnung und Kolorierung
„echtes Leben“ eingehaucht wurde,und die dadurch mit Herz und Seele zu uns Kindern spra-
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Fundamentalkommentar Aktien
chen. Doch nicht mehr länger - der wohl bekannteste Entertainment-Konzern der Welt wird
in Zukunft zu Gunsten von am Computer erstellten Animationsfilmen keine Zeichentrick- Projekte mehr durchführen. Mit dem Aus der „Disney Toon Studios“ in Sydney werden die letzten 250 von Disney beschäftigten Zeichenkünstler bald arbeitslos sein.
Schon seit 1999 wurden immer mehr der ursprünglich 2400 Zeichner in aller Welt durch
Grafik-Spezialisten ersetzt, während gleichzeitig immer mehr Handarbeit in Billiglohnländer
wie Indien, Taiwan oder die Philippinen verlagert wurde. Steigende Kosten und die Konkurrenz durch asiatische Studios, die qualitativ
hochwertige Filme reihenweise ausspucken,
machten das Trickfilmgeschäft für Walt Disney
zuletzt immer weniger rentabel.
An der Börse macht sich hingegen keine Trauer
breit. Die neue Marschroute des Konzerns bewog die Experten von Prudential Financial in
New York, dem Anteilschein Walt Disney das
Rating „overweight“ zu verleihen, noch bevor
Disney voraussichtlich am 7. Februar seinen
Quartalsbericht veröffentlicht. Die Analysten
erwarten ein EPS (Gewinn je Aktie) von 0,42
Dollar, wobei sich die Konsensschätzung auf
0,39 Dollar beläuft. Dabei wird ein Umsatzwachstum von 6 Prozent auf 9,39 Mrd. Dollar
erwartet, bei einem operativen Erlös von 1,74
Mrd. Dollar, welcher damit 26 Prozent über dem
Vorjahresniveau läge. Walt Disney profitierte
hier vermutlich vor allem von den Erfolgen der
DVD-Titel „Fluch der Karibik 2“ und „Cars“.
Für 2007 sind weitere starke Investitionen im Digitalgeschäft zu erwarten. Die Experten korrigieren die EPS-Prognose für das ganze Fiskaljahr von 1,77 Dollar auf 1,78 Dollar, was ein KGV
von 19,7 zur Folge hätte. Für 2008 wird ein EPSWachstum auf 2,14 Dollar und ein KGV von 16,4
erwartet. Das Kursziel liege bei 38,00 Dollar. An
der Frankfurter Börse ist das Papier zur Zeit nach
einem kurzen Absacker auf 26,88 Euro am 23.
Januar wieder dabei, in Richtung der diesjährigen Bestmarke von 27,70 Euro, welche am 18.
Januar erreicht wurde, zu steigen.
So scheint das traurige Schicksal der Zeichenkünstler und das Ende einer beispiellosen Ära
der handgemachten Unterhaltung, die Millionen von Kindheiten weltweit prägte, zumindest
dem Aktienkurs gut zu tun und die denkwürdige Entscheidung der Erben Walter Disneys auf
wirtschaftlicher Ebene zu legitimieren.
Matthias Protzel
8
Market Report Februar 2007
Apple
Der US-Computerkonzern hat im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres (2006-2007) die
Prognosen der Analysten weit übertroffen. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5,75 Mrd. auf 7,11 Mrd. Dollar um 28 Prozent zu.
Der Gewinn stieg um satte 78 Prozent auf 1,004 Mrd. Dollar oder 1,14 Dollar je Aktie. Apple
hat im Berichtszeitraum vor allem von der anhaltend starken Nachfrage im Weihnachtsgeschäft nach seinem Musik-Abspielgerät iPod (50 Prozent über Vorjahresquartal) und dem tragbaren Computer MacBook profitiert. Die Bruttomarge, d.h.: Umsatz abzüglich Herstellungskosten (Analystengradmesser für die Profitabilität eines Unternehmens), stieg auf starke 31,2
Prozent. Die Aktie reagierte nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen mit einem Kursverlust von einem Prozent. Grund: Apple gab für die kommenden Monate einen eher zurückhaltenden Ausblick. Der Umsatz, so die „Eigenprognose“, werde in den kommenden Monaten
„lediglich“ zwischen 4,8 und 4,9 Mrd. Dollar, der Gewinn pro Aktie bei 54 bis 56 Cent liegen.
Intel
Wenige Tage nach der Gewinnwarnung des Rivalen AMD legte Intel am 16.1.07 seine Quartalszahlen für das 4. Quartal 2006 vor. Sie zeigten
einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Ertrag. Die Zahlen des weltgrößten Chipherstellers waren aber besser als von den „Berufspropheten“ erwartet. Der Quartalsumsatz ging
gegenüber Vorjahresquartal um 5 Prozent von
10,2 auf 9,7 Mrd. Dollar zurück. Der Nettogewinn brach um 39 Prozent von 2,45 auf 1,5 Mrd.
Dollar ein. Die Bruttomarge soll laut Firmenangaben in diesem Jahr bei rund 50 Prozent verharren, nach 61,8 Prozent im Vorjahr. Im
Gesamtjahr 2006 schrumpfte der Umsatz um 9
Prozent auf 35,4 Mrd. Dollar, der Nettogewinn
ging um 42 Prozent auf 5 Mrd. Dollar zurück
oder 86 Cent pro Aktie (Vorjahr: 1,40 Dollar pro
Aktie). Für das laufende Quartal geht Intel von
einem Umsatzvolumen zwischen 8,7 und 9,3
Mrd. Dollar aus. Intel will dem Geschäftsrückgang mit der beschleunigten Einführung von
Hochleistungschips sowie mit Kostensenkungen und Personalabbau begegnen.
Der US-Konzern liefert für ungefähr drei Viertel
der weltweit verkauften Computer die Prozessoren. Am 22.1.2007 ließen Intel und der
US- Computerhersteller Sun gemeinsam verlauten, dass Sun künftig auch Technologie von Intel
in seinen PCs einsetzen will. In den vergangenen
Jahren griff Sun ausschließlich auf Prozessoren
von AMD zurück.
Heinrich Kraus
Intel: Die Zahlen waren besser als erwartet
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Rohstoff-TOP-10
Die zehn größten Erdöl-Produzenten
Die zehn größten Gold-Produzenten
Fördernation
1) Saudi-Arabien
2) Russland
3) USA
4) Iran
5) Mexiko
6) VR China
7) Venezuela
8) Kanada
9) Norwegen
10) VAE
Fördernation
1) Südafrika
2) USA
3) Australien
4) Russische Föderation
5) Peru
6) Volksrepublik China
7) Kanada
8) Usbekistan
9) Indonesien
10) Ghana
Mio. Tonnen
532,6
472,0
314,9
200,0
187,5
182,0
154,4
143,0
137,7
131,4
Die zehn größten Erdgas-Produzenten
Fördernation
Mrd. m3
1) Russland
2) USA
3) Kanada
4) Großbritannien
5) Algerien
6) Indonesien
7) Niederlande
8) Norwegen
9) Usbekistan
10) Iran
589,1
542,9
182,8
95,9
82,0
16,9
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Tsd. Tonnen
420
277
262
180
173
170
141
85
82
67
Die zehn größten Silber-Produzenten
Fördernation
1) Mexiko
2) Peru
3) Australien
4) Polen
5) Kanada
6) USA
7) China
8) Chile
9) Russische Föderation
10) Kasachstan
Tsd. Tonnen
2955
2921
2056
1561
1255
1239
1200
1100
810
800
Die zehn größten Zink-Produzenten
Die zehn größten Aluminium-Produzenten
Fördernation
1) China
2) Peru
3) Australien
4) Kanada
5) USA
6) Mexiko
7) Indien
8) Irland
9) Russische Föderation
10) Kasachstan
Fördernation
1) Australien
2) Brasilien
3) Guinea
4) Jamaika
5) Indien
6) China
7) Russische Föderatin
8) Suriname
9) Venezuela
10) Griechenland
9
Market Report Februar 2007
Tsd. Tonnen
2200
1373
1355
744
738
412
294
280
268
250
Tsd. Tonnen
56,3
20,0
16,8
13,4
10,0
8,0
5,4
3,5
2,7
2,4
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Market Report
Aktie des Monats
Neues Geschäftsfeld: die Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen
Singulus
Weltmarktführer mit Nachholpotential
Der Name Singulus ist fest verbunden mit den
einstigen Luftschlössern vom Neuen Markt - zu
Unrecht? Wir denken schon, denn während sich
eine Vielzahl der ehemaligen Weggefährten in
Luft aufgelöst hat, erfreut sich der Spezialmaschinenbauer für optische Speichermedien bester Gesundheit.
Oder besser gesagt, er existiert noch, und wie
es scheint, ist jetzt auch endlich die vierjährige
Talsohle durchschritten, womit sich die Bären
allmählich zurückziehen und sich einen anderen Spielgefährten suchen dürften.
Wie heftig das Bärenlager gewütet hat, zeigt ein
Blick auf den Aktienkurs, da dieser seit dem Allzeithoch bei 76,50 Euro im Juli 2000 um sage
und schreibe 85 Prozent eingeknickt ist. Und
dies, obwohl es sich bei Singulus (Marktanteil:
65 Prozent) um den Weltmarktführer bei Anlagen zur Herstellung von CDs und DVDs handelt.
Der Absturz und seine Folgen...
Der Kursverfall kam nicht von ungefähr, denn
während in den Jahren 1998 und 1999 die Gewinnprognosen ständig nach oben gesetzt
10
Market Report Februar 2007
wurden, schraubte sich auch der Aktienkurs
unaufhaltsam in schwindelerregende Höhen.
Aufgrund der kontinuierlichen Anhebung des
Gewinns hielt sich dabei aber auch das KGV auf
einem günstigen Niveau, womit die Analystengemeinschaft immer wieder zum Einstieg beim
Spezialmaschinenbauer aus Kahl (Main) riet.
Dies änderte sich aber schnell, als im Jahr 2000
die Gewinne rückläufig waren und somit auch
das KGV in die Höhe schnellte. Die Prognoseverfehlungen und rückläufigen Umsätze in der
Folgezeit trugen nicht gerade zur Verbesserung
der KGV-Kennziffer bei. So ermäßigte sich z.B.
der Umsatz um 45 Prozent von 439,5 Mio. Euro
im Jahr 2004 auf 244,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005. Hintergrund dieses Umsatzdesasters
war unter anderem die Uneinigkeit beim neuen Format für optische Speichermedien. Hier
gibt es hinter den Kulissen einen hollywoodreifen Krimi zwischen den einzelnen Akteuren.
Dieser hat sich mittlerweile zu einem wahren
Formatkrieg mit den Fronten „Blu-ray Disc“ und
„HD DVD“ hochgeschaukelt. Singulus hat diesbezüglich vorgesorgt und kann beide Seiten
mit Maschinen bedienen. Einziges Problem ist
jetzt nur, dass sich die Kunden von Singulus
weiterhin zurückhalten, solange sich noch kein
klarer Sieger bei dieser Schlacht herauskristallisiert hat.
Sobald sich dieser Investitionsstau aber auflöst,
dürfte es zu einer rasanten Nachholjagd bei den
Bestellungen und einer Rallye bei der SingulusAktie kommen. In der Zwischenzeit war das Management aber nicht untätig und hat sich nach
dem einen oder anderen Standbein umgesehen. Dabei wurden zahlreiche Kooperationen
mit namhaften Kunden geschlossen:
Die Play-Station III spielt mit Singulus
So wurde z.B. Ende 2004 eine enge Kooperation mit Sony zur Entwicklung und zum Bau von
Anlagen der dritten Formatgeneration Blu-Ray
eingegangen. Hier wurden auch schon 10 Maschinen ausgeliefert, die sich bei den Probanden aber lediglich in der Testphase befinden
und somit noch keinen Umsatz zum Ergebnis
beisteuern. Aber auch die Verzögerungen bei
der Play-Station 3 trugen nicht gerade zur guten Stimmung bei den Anlegern bei. Am 11.
September 2006 war es dann aber endlich soweit, und so stürmte eine wild gewordene Her-
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Aktie des Monats
❚ Kurz-Info Singulus
Singulus
de Japaner die Einkaufshallen, um das Objekt
der Begierde zu ergattern. Wenige Wochen später, genauer gesagt am 17. November 2006,
kamen dann auch die Nordamerikaner in den
Genuss der Play-Station 3, wodurch jetzt nur
noch der europäische Markt fehlt, dessen Eroberung nun im März 2007 ansteht.
Des Weiteren bietet Singulus Beschichtungsanlagen auch für andere Anwendungsgebiete wie
z. B. die Optik. Unter dem Namen Opticus verbirgt sich eine Vakuum-Kammer-Anlage, die
laut dem Unternehmen das präzise und wirtschaftliche Aufbringen kratzfester und optisch
wirksamer Schichten bzw. Schichtsysteme auf
Brillengläsern ermöglicht.
Auch hier wurde mit Rupp+Hubrach ein namhafter Partner gefunden. Neben Brillengläsern
kann das Verfahren auch bei Linsen der Feinoptik wie z.B. bei LCD-Projektoren und Kameras eingesetzt werden.
Darüber hinaus wurde nun auch noch eine Kooperation mit Balda eingegangen, wobei auf
Basis der Singulus 3 DS Metallisierungsanlage
eine Anlage entwickelt wird, welche Kunststoffteile für Handys veredeln soll.
Der lang verschmähte Handymarkt scheint
nach der iPhone-Präsentation von Apple aus
seiner jahrelangen Lethargie gerissen, wobei
dies nun eine lukrative Nische sein könnte. Und
auch der Vorstoß in die viel versprechende
Solarbranche mittels Übernahmen zum Aufbau
von Anlagen zur Herstellung sogenannter
Dünnschicht-Solarzellen, zeigt die Weitsicht auf
aussichtsreiche langfristige Wachstumstreiber.
Nicht zuletzt muss an dieser Stelle auch die erfolgreiche Übernahme des früheren Konkurren-
11
Market Report Februar 2007
Marktsegment:
Branche:
Marktkapitalisierung:
Umsatz (2005):
KGV 2007e:
Div 2007e:
Streubesitz:
Stücke:
CFD-Kürzel:
52 W-Hoch:
52 W-Tief:
ten Steag Hamatech erwähnt werden, welche
für einen zusätzlichen Schub auf der Umsatzseite, bei gleichzeitigen Synergieeffekten in der
Größenordnung von 20 Mio. Euro sorgt.
Turnaround in Sicht!
Die erfolgreiche Restrukturierung spiegelt sich
nun auch in den geplanten Umsatzzahlen für
das Geschäftsjahr 2006 wider. Nach dem herben Rückgang 2005 konnte der Umsatz in etwa
stabilisiert werden und wird nun vom Vorstand
auf rund 260 Mio. Euro für das laufende Jahr
geschätzt, wodurch ein kleines Umsatzplus von
etwa 6 Prozent anfallen würde. Diese immer
noch niedrige Basis könnte im nächsten Jahr
nun deutlich übertroffen werden.
Dabei stimmt zuversichtlich, dass der Auftragseingang in den ersten neun Monaten um 53
Prozent auf 272,4 Mio. Euro nach oben kletterte
und auch der Auftragsbestand per 30.09.2006 mit
120,2 Mio. Euro fast doppelt so hoch ist wie im
Vorjahr. Das Tal der Tränen scheint nun also allmählich durchschritten zu sein.
Obwohl das KGV von 21 für das Jahr 2007 nicht
ganz billig erscheint, stimmen sowohl die hervorragende Positionierung in den Kerngeschäftsfeldern als auch die umfangreichen
Wachstumstreiber auf der anderen Seite optimistisch, dass die angestrebten Zahlen übertroffen werden und sich dadurch das KGV in den
nächsten Monaten vergünstigen wird.
Die Charttechnik
Die Fächerformation deutet auf eine nachlassende Dynamik des Abwärtstrends sowie eine
große Umkehr hin. Diese positive Einschätzung
TecDAX
Technologie
412 Mio. Euro
244 Mio. Euro
21
0,00%
80,02%
35 Mio.
SNGG
18,06 Euro
9,31 Euro
wird auch durch die 200-Tagelinie unterstützt,
welche Mitte November 2006 von unten nach
oben durchbrochen werden konnte. Dieser
Sprung in den langfristigen Aufwärtstrend
konnte bis auf eine kurze Schwächephase in der
Folgezeit bis heute verteidigt werden.
Nun spitzt sich die Lage dramatisch zu, da jetzt
eine enge neutrale Handelszone zwischen 11,30
Euro (200-Tagelinie) und 12,40 Euro (langfristige Abwärtstrendgerade) vorliegt.
Diese äußerst geringe Range von lediglich 9
Prozent sollte in Kürze zur Entscheidung führen.
Je nach Ausbruchsrichtung erscheint dann eine
augenblickliche Positionierung aussichtsreich.
Bei Long-Positionen würde zunächst die Marke
von 13,50 Euro, dem horizontalen Widerstand
vom Mai 2006, zur Disposition stehen, ehe die
Zone um 15 Euro attackiert werden dürfte.
Die Kehrseite der Medaille wäre der Bruch durch
die 200-Tagelinie, wodurch Anschlussverkäufe
den Kurs in Richtung des Jahrestiefs bei etwa 9
Euro drücken könnten.
Warnend muss der MACD zur Kenntnis genommen werden, der unterhalb seiner Triggerlinie
notiert und sich in den letzten Wochen dem
negativen Terrain annähert.
Fazit:
Die Singulus-Aktie ist ein heißer Anwärter auf
einen erfolgreichen Turnaround. Die umfangreichen Investitionen in eine breitere Produktpipeline sollten im laufenden Jahr erste Früchte tragen und zu dem einen oder anderen außerplanmäßigen Deal führen. Zudem dürften
mittlerweile alle negativen Meldungen im niedrigen Kurs eingepreist sein, wodurch Singulus
eigentlich nur noch positiv überraschen kann.
Alexander Adrian
© Hanseatic Brokerhouse Research 2007 Markets & Trading
Market Report
Februar 2007
Märkte. Trends. News. Termine.
Breaking News + Breaking News + Breaking News
❙ Ford meldet für das Geschäftsjahr 2006 einen Rekordverlust von 12,7 Mrd. Dollar. Ohne Restrukturierungsaufwändungen (Abfindungen etc.) hätte
Ford einen Verlust von 2,8 Mrd. Dollar ausgewiesen. Der Konzernumsatz schrumpfte gegenüber
dem Vorjahr um 9 Prozent auf 160 Mrd. Dollar.
❙ Der Siemens-Konzern verbuchte im 1. Quartal des
Geschäftsjahres 2006/2007 einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 51 Prozent auf rund 1,6 Mrd.
Euro. Der Gewinn nach Steuern sank im Berichtszeitraum allerdings um 16 Prozent auf 788 Mio.
Euro. Grund: ein von der EU-Kommission verhängtes Rekordbußgeld wegen unerlaubter Preisabsprachen. Beim Konzern-Umsatz konnte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf gut
19 Mrd. Euro zulegen.
❙ Im Zuge des Sanierungsprogramms Power-8 bei
EADS würden, so der Betriebsrat von Airbus, in
Deutschland bis zu 8.000 Stellen wegfallen.
Dadurch sollen die Kosten bis 2010 um bis zu 5 Mrd.
Euro gesenkt und die Produktivität um 20 Prozent
gesteigert werden. Die Arbeitnehmervertreter befürchten eine völlige Neuausrichtung des Unternehmens. Am 20.2.2007 will der Airbus-Vorstand
Details des Einsparprogramms vorstellen.
❙ Laut französischen Presseverlautbarungen stehen
die Konzerne Sanofi-Aventis und Bristol-Myers kurz
vor dem Zusammenschluss.
Damit würde der, gemessen am Umsatz, größte
Pharmakonzern der Welt entstehen.
❙ Der US-amerikanische Chemie-Konzern Dow Chemical und der russische Energie-Riese Gasprom
verhandeln über den gemeinsamen Aufbau von
Produktionsanlagen.
Die Amerikaner wollen auf diesem Weg zu niedrigen Rohstoffpreisen gelangen und bieten im Gegenzug an, mit den Russen beim Aufbau der Produktion von Massenchemikalien zu kooperieren.
❙Der Fussball-WM sei Dank: Die deutschen Bierbrauer haben 2006 ihren Absatz so kräftig gesteigert wie
seit 12 Jahren nicht mehr, teilte das statistische
Bundesamt mit. Demnach flossen im vergangenen
Jahr 106,8 Mio. Hektoliter Gerstensaft durch deutsche
und Touristenkehlen, 1,4 Prozent mehr als 2005.
Impressum:
Internet-Magazin Market-Report
Ausgabe 2 /2007
Herausgeber:
❙ Hanseatic Brokerhouse Securities AG
Redaktion:
❙ Alexander Adrian
❙ Heinrich Kraus
❙ Pascal Warnecke
❙ Matthias Protzel
❙ Martina Schulz
Satz & Layout:
❙ www.feldmann-und-partner.de
❙ Grosse Elbstrasse 27
❙ 22767 Hamburg
❙ Telefon (040) 80 811 80 ❙ Fax (040) 80 811 810
❙ www.hanseatic-brokerhouse.de