Bundesrechtlich geregelte Berufe und deren Verbände: Überblick
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Bundesrechtlich geregelte Berufe und deren Verbände: Überblick
Bundesrechtlich geregelte Berufe und deren Verbände: Überblick Berufsbezeichnung Berufsverbände ADS: Arbeitsgemeinschaft deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. Altenpfleger/-in BA: Bundesausschuss der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe e. V. DBfK: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. DBVA: Deutscher Berufsverband für Altenpflege e.V. Arzthelfer/in BdA: Berufsverband der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen e.V. Diätassistent/in VDD: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. Ergotherapeut/in DVE: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. ADS: Arbeitsgemeinschaft deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. Gesundheits- und Krankenpfleger/-in BA: Bundesausschuss der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe e. V. BALK: Bundesarbeitsgemeinschaft Le4itender Krankenpflegepersonen e.V. DBfK: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. ADS: Arbeitsgemeinschaft deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in BA: Bundesausschuss der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe e. V. 9 BALK: Bundesarbeitsgemeinschaft Le4itender Krankenpflegepersonen e.V. BeKD: Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e. V. DBfK: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. 10 Bundesrechtlich geregelte Berufe und deren Verbände: Überblick Hebamme/Entbindungspfleger BDH: Bund Deutscher Hebammen e.V. Logopäde/in dbl: Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V. Masseur/in/Med. Bademeister/in VPT: Verband Physikalische Therapie – Vereinigung für die physiotherapeutischen Berufe VDB: Physiotherapieverband e.V. Bundesverband Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in - MTLA DVTA: Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V. Veterinärmedizinische/r Assistent/in – VMTA DVTA: Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V. Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik - MTAF DVTA: Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V. Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in – MTRA/MTAR DVTA: Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V. 11 Bundesrechtlich geregelte Berufe und deren Verbände: Überblick Orthoptist/in BOD: Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e.V. IFK: Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten – IFK e.V. Physiotherapeut/in VDB: Physiotherapieverband e. V. ZVK: Deutscher Verband für Physiotherapie – Zentralverband der Physiotherapeuten/ Krankengymnasten e.V. VPT: Verband Physikalische Therapie – Vereinigung für die physiotherapeutischen Berufe e.V. Podologe/in Verband Deutscher Podologen e. V. 12 Bundesrechtlich geregelte (staatlich anerkannte) Berufe: Berufsbeschreibung Berufsbezeichnung Altenpfleger/in Arzthelfer/in Tätigkeitsbereiche Zielgruppe: alte und alte kranke Menschen Ambulanter Sektor – Arztpraxen Stationärer Sektor – Krankenhäuser, Rehakliniken Verwaltung Auf ärztliche Anordnung / Delegation: Durchführung med. Assistenz; Administration, Abrechnung, Patientenschulung Zubereitung, Kontrolle, Diätformen; Organisation; Außerklinisch: Altenheim, Kurverwaltung, Gesundheitszentren /ämter etc Freiberuflich Weiterbildungen arbeitspatzund funktionsbezogene Weiterbildung selbständige und + s. eigenverantwort- Hochschulqualifizierung (Tab. liche Pflege einschließlich der 2) Beratung und Begleitung + mitwirkende und indisziplinäre Aufgaben Ambulante und stationäre, teilstationäre und Pflegeeinrichtungen; MDK, KK; Gesundheitsamt ... Prävention, Assistenz bei Diagnostik und Therapien Diätassistent/in Kompetenzbereiche 13 Nicht geregelte FWB: Diverse Geregelt n.§ 46 BBiG Arztfachhelferin Modellversuch: Praxismanageri n Schnittstellen Tarifandere Berufe situation Arbeitsmarkt Ärzte, Altenpfleger/-in, Medizinalfachberufe, Sozialarbeiter, -pädagogen BAT-Kr IV/V Mangel an Fachkräften o. AVR o. BAT-Anlage 1 Ärzte, Pharmareferente n, Apotheker, Sozialarbeiter, Podologen und alle in dieser Tabelle genannten Niedriglohnb ereich Ø 1.600 brutto IM Osten 85% des Westniveau s (Med./)Ernähru Arzt, Pflege, VII – IV b/a ngsberater/in Medizinalfachber Dipl. ufe Medizinpädago Arbeitslosenqu ote 5% Aber Überangebot an AH Gut, ausbaufähig Ergotherapeut/in Klinisch/wissenschaftlich Beratung, Therapie, Schulung ge; DiätküchenLeiter; Zusatzqual. spez. Diäthetik Therapeutisch, beratend, administrativ-organisatorisch; (teil)stationär(Klink, Reha, Kindergärten...); ambulant (freie Praxis, Ambulanzen ...) Auf Verordnung tätig; eigenverantwortlich Lehrtätigkeit Leitungsfunktion: Abtlg, Schulen Fachbezogen; Pädagogisch; Leitung/ Management; FH-Studiengänge: BA Sc 14 Arzt, VII – IV b/a Medizinalfachber ufe; Psychologen 3000-3500 arbeitslos - zu viele Absolventen - Stellenabbau Bundesrechtlich geregelte Berufe: Berufsbeschreibung Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Krankenhaus: allgemeine und Funktionsbereiche; Häusliche Krankenpflege; ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeinrichtungen; Arztpraxen; Beratungsinstitutionen, MDK, KK; Öffentlicher Gesundheitsdienst ... Zielgruppe: zu pflegende Menschen in allen Lebenssituationen und -phasen + unter Einbeziehung der Angehörigen Eigenverantwortlichkeit für Feststellung des Pflegebedarfs, Planung, Organisation, Durchführung Dokumentation der Pflege sowie für Evaluation der Pflege, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege, + mitverantwortl. und interdisziplinäre Aufgaben in der Versorgung 15 arbeitspatzund funktionsbezogene Weiterbildung + s. Hochschulqualifizierung (Tab. 2) Ärzte, Altenpfleger/-in, Hebammen, Heilmittelerbringerberufe BAT-Kr IV/V o. AVR o. BAT-Anlage 1 Mangel an Fachkräften trotz Stellenabbau Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Kinderklinik, Pädiatrische Fachabteilungen; Häusliche Kinderkrankenpflege; Beratungsinstitutionen, MDK, KK; öffentlicher Gesundheitsdienst ... Zielgruppe: zu pflegende Menschen in allen Lebenssituationen und -phasen + unter Einbeziehung der Angehörigen Eigenverantwortlichkeit für Feststellung des Pflegebedarfs, Planung, Organisation, Durchführung Dokumentation der Pflege sowie für Evaluation der Pflege, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege, + mitverantwortl. und interdisziplinäre Aufgaben in der Versorgung 16 arbeitspatzund funktionsbezogene Weiterbildung + s. Hochschulqualifizierung (Tab. 2) Ärzte, Altenpfleger/-in, Hebammen, Heilmittelerbringerberufe BAT-Kr IV/V Gut befriedigend o. AVR o. BAT-Anlage 1 Hebamme / Entbindungspfleger Verantwortlich: Angestellt: Kreissaal, Wochenstation, Kinderzimmer regelgerechte Schwangerschaft Freiberuflich , Geburt und Wochenbett 17 (Leitende/) Lehrkraft an Hebammensch ulen UR V Gynäkologe, Kinderarzt, Physiotherapeut, Sozialpädagoge Überwiegend schlechte Bedingungen Bundesrechtlich geregelte Berufe: Berufsbeschreibung Logopäde/in Masseur/in/Med. Bademeister/in Orthoptist/in Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie von Sprach-Sprech-StimmSchluckstörungen; Angestellt: - Klinik, Reha HNO/Phoniatrie (Onkologie); Neurologie; Pädiatrie, Psychosomatik - Sprachheilkindergärten, - (Arzt, logopäd.) Praxen Freie Praxis Präventiv, kurativ, rehabilitativ; Krankenhaus, Reha, Vereine, Arztpraxen; angestellt, selbständig Alle Medizinalfachber ufe; Ärzte; Pflege; Psychologen; Psycho-/ Familientherapeu ten Auf Verordnung tätig; eigenverantwortlich (Muster 14) Lehrtätigkeit Leitung: Schulen Fachbezogen; Diplomstudieng ang Lehr- und Forschungslog opädie – AC; FHStudiengänge: grundständig:1; Management: mehrere: BA Sc eigenverantwortli ch, auf ärztl. Verordnung (Muster 13) Lehrtätigkeit Vor allem WB zum Physiotherapeu Physiotherapeut ten; Spez.: WBmöglichkeiten Eigenverantwort- Lehre, Prävention, Diagnostik, lich Forschung, Therapie von Sehstörungen, orthopt. Reha, Rehabilitation BA Sc: FHAugenklinik/Arztpraxis; Studiengang Sondereinrichtungen für TherapieSehbehinderte; Neurologische management Klinik ... 18 Sonderpäd.; Frühförderer, Psychologen; Neurologen; Medizinalfachberufe; Augen/ Kinderärzte, Röntgenologen VII – IVa III – manchmal: Leitung DiploLogopäden: III – II a noch gut Abnahme Angestelltenst ellen; Tendenz zur Privatisierung BAT VII –Vb Entspannt, geringe Arbeitslosigkeit BAT VI – IV a In der Waage; ländlich noch Bedarf Bundesrechtlich geregelte Berufe: Berufsbeschreibung Physiotherapeut/in Podologe/in Dipl-PhysioTherapeut; Therapiemetho den FHStudiengänge: Lehrtätigkeit Wellnessbereich grundständig:1; Management: mehrere: BA Sc Derzeit keine Podologische Behandlung des Selbstständige In Kliniken Ausführung Fußes, Anfertigen von Nagelspangen, Anfertigen von fußpflegerischer Spezialisierung Orthosen für Druckschutz und Maßnahmen, auf im Wundmanagem ärztliche Korrekturen am Fuß bzw. ent bei Veranlassung Zehen, Beratung in diabetischen medizinisch Fußhygiene, Schuhberatung Ulcera, indizierte Reflexzonenthe podologische rapie Behandlungen, Mitwirkung bei Prävention, Erkennung von pathologischen Veränderungen Präventiv, kurativ, rehabilitativ; Krankenhaus, Reha, Vereine, Arztpraxen; angestellt, selbständig Eigenverantwortli ch, auf ärztl. Verordnung (Muster 13) 19 Interdisziplinäre Behandlungen – alle Med. Berufe; Masseur/med. Bademeister; Ergotherapeut, Pflege Entspannt, BAT VII – geringe IVa, gilt Arbeitslosigkeit auch für Dipl. Physiotherapeuten Med. Bademeister (Fußbäder), Krankengymnast (Mobilisierung), Orthopädieschuh techniker (Schuh-EinlagenKontrolle) gut Bis jetzt keine Orientierung an Physiothera peuten, MTA Bundesrechtlich geregelte Berufe: Berufsbeschreibung Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in MTLA Krankenhaus, Uni-klinik (Wiss.): Laboratoriumsmedizin; Mikrobiologie, Pathologie, Zytologie, Biotechnologie, Molekularbiol. Großlaboratorien Selbstständige und eigenverantwortl. Durchführung aller Untersuchungsg änge und Techniken im Bereich der Labormedizin Veterinärmedizinische/r Assistent/in -VMTA s.o. Selbstständige, eigenverantwortli che Durchführung aller Untersuchungen und Techniken im Bereich der Veterinärmedizin und Lebensmittelkun de 20 Fachqualifikation WB: Lehre, Leitung; Studium: DiplomMedizinpädago gik; Qualitäts und Gesundheitsmana gement, Controlling s. o. BAT Im Bereich der VII – IV a Zytologie: Zytoassistentin Arzthelferin CTA, BTA, Medizintechniker QMbeauftragter gut bis sehr gut (regional) s. o. s. o. s. o. Bundesrechtlich geregelte (staatlich anerkannte) Berufe: Berufsbeschreibung Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in MTAR Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik -MTAF Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Durchf. von Röntgenuntersuc hungen; Untersuchungen in der Nuklearmedizin Techn. Mitwirkung in der Strahlentherapie, Abtlg-Leitung; Lehrtätigkeit Kur/Reha; Kliniken: Untersuchungen Neurologie, Kardiologie, HNO, in der Praxen Funktionsdiagno stik der Neurologie, Kardiologie, Pulmologie Zahnärzten unterstellt, Ambulanter Sektor Angestellte, nach Zahnarztpraxen Qualifikation Prophylaxe, Verwaltung, Eigenverantwort Assistenz ung Verwaltung / Stationär: Mund- Kiefer und Prophylaxe Gesichtschirurgie Krankenhäuser, Uni-Kliniken: Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie; ambulanter Bereich; Forschung 21 Fachqualifikatio n WB: Lehre, Leitung; Studium Medizinpädago gik; Gesundheitsma nagement, Medizintechnik BAT VII – Industrie (Pharmareferent) IV a Krankenhausbetr iebstechnik; Medizintechnik; Arzthelferin Audiologie-Ass. WB: Lehre, Logopäde Leitung; Hörakustiker Studium Medizinpädago gik; Zahnmed. Prophylaxeoder Fachassistentin , Dentalhygenike rin, Zahnmed. Verwaltungsassistentin Zahnärzten, Arzthelferinnen, ZMF, ZMV, ZMP, DH, Kieferchirurg und -orthopäde sehr gut VII - IVa gut 5 Bundesländ er mit Tarifvertrag Rest ohne! Arbeitslosenqu ote 5%, Nachwuchs gesucht Bundesrechtlich geregelte Berufe: Ausbildung Berufsbezeichnung Beginn/ Dauer der Ausbild. EUProblembereiche Anerkennung Altenpflegerin 3 Jahre z.Z. keine, die Eintragung in die Liste der 2. allgemeine Richtlinie ist „noch“ nicht erfolgt Arzthelfer/in 3 Jahre derzeit Neuordnung der Ausbildungsverordnung 18. Lj / Diätassistent/in - 2. allgemeine Richtlinie 3 Jahre 18. Lj / Ergotherapeut/in 3 Jahre 2. allgemeine Richtlinie Akademisierung Perspektiven Zusammenführung der Pflegeberufe in eine integrierte Ausbildung mit Spezialisierung und Ausdifferenzierung (Gemeinsame Grundausbildung) Niedriglohnberuf, Frauenberuf, marginale gesellschaftliche Anerkennung, hohe Fluktuationsrate, geringe Aufstiegschancen, Abwanderung aus dem Beruf Keine Akademisierung Bekanntheitsgrad, Einbezug in medizinische ambulante/stationäre Versorgung, Heilmittel außerhalb §20/43 SGB V, Stellenwert der Ernährungsmedizin - Effektivitätsforschung fehlt - Abwanderung - Benachteiligung deutscher Absolventen gegenüber europ. - Mangel an staatl. Anerk. WB - kein Tätigkeitsschutz Keine Akademisierung 22 FH-Abschluß: BA Sc: 4,5 Jahre -> 3 Jahre Berufsfachschule + 1,5 Jahre FH Erweiterung der Tätigkeitsfelder durch erhöhte Qualifikationsanforderung: z.B. DMP, Casemanagement, Prävention, GF, Management WB: akademische Qualifikation wünschenswert Qualifikationsforderungen: - steig. Interdisziplinarität - Erweiterung Tätigkeitsfeld - Evidence-based-practice Beruflich: -> durch Studienangebote Bundesrechtlich geregelte Berufe: Ausbildung Schnittstelle mit ärztl. Dienst z.T. ohne ärztl. Anordnung - ohne Vergütung; Aufgabenabgrenzung zu anderen Fachberufen Vereinfachungs Lösung: (Slim)-Richtlinie -> interdisziplinäre Absprachen, Klärung der Zuständigkeiten, 2001 Qualifikationen -> Kompetenzen, Vorbehaltene Aufgabenbereiche Gesundheits- und Krankenpfleger/-in 3 Jahre Sektorale Richtlinien 1977 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in 3 Jahre 2. allgemeine Richtlinie 1992 18 Jahre Hebamme/ Entbindungspfleger seit 1990: s. Tab. 2 Schnittstelle mit ärztlichem Dienst seit 1990: s. Tab. 2 z.T. ohne ärztliche Anordnung ohne Vergütung; Aufgabenabgrenzung zu anderen Vereinfachungs Fachberufen (Slim)-Richtlinie Lösung: interdisziplinäre Absprachen, Klärung der 2001 Zuständigkeiten, Qualifikationen -> Kompetenzen, Vorbehaltene Aufgabenbereiche Sektorale Richtlinien 3 Jahre EWRAusführungsgesetz 1993 Unzureichende Stellenbesetzung Anpassung der Gebührenverordnung für Freiberufler 23 FH-Ausbildung angestrebt Zusammenführung der unterschiedlichen Ausbildungs-berufe in a) eine generalistische berufliche Pflegeerstausbildung b) eine generalistische hochschulische Ausbildung Sozialrechtlich erweiterter Aufgabenkatalog der Pflege: Prävention, Gesundheitsförderung, Case-Management Zusammenführung der unterschiedlichen Ausbildungsberufe in eine integrierte berufliche Pflegeerstausbildung unter Beibehaltung der unterschiedlichen Berufsbezeichnungen Nicht genannt Vereinfachungs (Slim)-Richtlinie 2001 24 Bundesrechtlich geregelte Berufe: Ausbildung Logopäde/in 2. allgemeine Richtlinie Ungleichheit Berufsabschluss auf EU-Ebene: - Effektivitätsforschung fehlt - Benachteiligung deutscher Absolventen gegenüber europ. - Mangel an staatl. anerk. WB - Kein Tätigkeitsschutz - Mangelnde Lehrqualifikation - Abwanderung 16. Lj. /2 Jahre Keine Anerkennung VPT: Einheitsberuf im Bereich Physiotherapie 18. Lj / 2. allgemeine Richtlinie - Ungleichheit Berufsabschluss auf EU-Ebene - Geringer Bekanntheitsgrad - Schlechte Bezahlung in Arztpraxen Lösungen: Aufnahme in Partnerschaftsgesellschaftsgesetz; Akademisierung; Lehrqualifikation; Professionalisierung Abgrenzung zum 1. Orthopädieschuhtechniker: Orthosen und Nagekorrekturspangen – Heilmittel oder Hilfsmittel 2. derzeit nur Diabetikerbehandlung als Heilmittel 3. Kosmetiker gewerblich 18 Jahre 3 Jahre Masseur/in/Med. Bademeister/in Orthoptist/in Podologe/in 3 Jahre 2 Jahre 2. allgemeine Richtlinie 25 Hochschulqualifika tion erwünscht! Bisheriger Umfang zu lang -> Diplom AC: 7 Jahre Qualifikationsforderungen: - steig. Interdisziplinarität - Erweiterung Tätigkeitsfeld - Evidence-based-practice Beruflich: - BundesprachtherapeutenBA Sc: 4,5 Jahre gesetz -> Vereinheitlichung Ohne Promotions- der Berufsabschlüsse in möglichkeit! Übereinstimmung mit EUStandards VPT: Keine VPT: zweistufig Ausbildung; Akademisierung Fachschulqualifikation, dann Studium Grundausbildung> FH-Niveau Lehrqualifikation >Hochschule WB > Studiengänge Akademisierung des Berufes -> Anpassung an europ. Niveau Intensivierung interdisziplinärer Kooperation Qualifizierung der Ausbilder Derzeit in der BRD nicht Jedoch in Spanien (Diplompodologe) England (Chiropodist) USA: DPM (Doctor Podiatric Medicine) Gleiches Niveau aller Podologieschulen noch in weiter Ferne Anerkennung des Berufsbildes noch sehr mangelhaft Qualitätskonferenz unter und mit Begleitung der Ärztekammer erwünscht Bundesrechtlich geregelte Berufe: Ausbildung Grundausbildung -> FH-Niveau angestrebt unbeantwortet 2. allgemeine Richtlinie - Geringe Attraktivität - zu wenige Bewerber Lösung: Erhöhung des Bekanntheitsgrades; Bessere Verdienst-Aufstiegsmöglichkeiten s.o. + unklare Kompetenzverteilung: Arzt-MTA Grundausbildung -> FH-Niveau Akademisierung; Verlängerung der Ausbildung s. o. s.o. s.o. s.o. Keine Regelung 3jährige Ausbildung zu kurz; mangelnde Praxisqualifikation; mangelnde Qualifikation der Ausbilder Audiologie Lösung: Trennung der Ausbildungsbereiche: Neurologie und Audiologie/Kardiologie und Pulmologie; Erhöhung des Praxisanteils Niedriglohnberuf, Frauenberuf Marginale gesellschaftliche Anerkennung, Hohe Fluktuationsrate Grundausbildung -> FH-Niveau Fachassistent/in MTA in der Leitung Keine Erhöhte Spezialisierung Zahnarztpraxis als Wirtschaftsbetrieb 3 Jahre 2. allgemeine Richtlinie 3 Jahre Medizinischtechnische/r Laboratoriumsassistent/ in - MTLA Veterinärmedizinische/r s. o. Assistent/in VMTA/MTAV 3 Jahre Medizinischtechnische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik MTAF Medizinischtechnische/r Radiologieassistent/in MTAR Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 3 Jahre - 26