Thema 1: „Geld verdienen mit Nebenjobs“
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Thema 1: „Geld verdienen mit Nebenjobs“
Thema 1: „Geld verdienen mit Nebenjobs“ Informationen mit mathematischen Hilfsmitteln verarbeiten (mathematisieren). Kürzeste Wege planen. Richtziele − − − − − Voraussetzungen / roter Faden Schätzen, überschlagen (V) Informationen interpretieren (M) Argumentieren, begründen, widerlegen (M) Planen, entscheiden (P) Strategien entwickeln (P) − Es werden keine besonderen Vorkenntnisse vorausgesetzt Inhaltliche Ziele − − Optimieren: Unter verschiedenen Möglichkeiten die bestmögliche auswählen und die Wahl begründen Prozentrechnen anwenden Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − − Eigenen Schul- oder Wohnort auf die gleichen Fragestellungen untersuchen Bei der Post Informationen einholen, wie die Verteilung organisiert ist Verbindungen / Schnittstellen Verschiedene Möglichkeiten, zB: Mb7: 34: Strandbad 35: Weltreise Mb9: 1: Street Parade 22: In der Zeitung vom... 34: Swissmetro Mb9+: 21: In der Zeitung vom... Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit − Zeitungsinserate für Neben- und Ferienjobs für Jugendliche − Evtl. Kopiervorlage 1 (Ortsplan der Gemeinde Oensingen) oder Plan der eigenen Gemeinde − Strategien zum Überschlagsrechnen thematisieren: mc 13 „ Überschlag Grundoperationen“ und mc 14 Überschlag „Bruchteile von ...“ 8 Punkte in einem Koordinatensystem verteilen. Wege suchen, wo alle Punkte angesteuert werden. Streckenzüge messen und vergleichen. Mindestanforderung A Die Aufgabe wird gelöst B Grosse Abweichung in der Länge der Streckenzüge werden begründet. Thema 2: „Mit gebrochenen Zahlen operieren“ Gebrochene Zahlen addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren. Richtziele − − − Voraussetzungen / roter Faden Sich Zahlen vorstellen (V) Im Kopf oder halbschriftlich rechnen (K) Operationen verstehen (M) − − Das Kennen der im Band 7 und Zahlenbuch verwendeten Modelle (Rechteckmodell, Einheitsquadrat) Inhaltliche Ziele − − − − Die Grundoperationen mit gebrochenen Zahlen mit dem Taschenrechner beherrschen Bei Problemen auf die anschaulichen Modelle (Rechteckmodell, Einheitsquadrat) zurückgreifen Die Begriffe „Dezimalbruch“ und „gewöhnlicher Bruch“ kennen Die halbschriftlichen oder schriftlichen Verfahren zu den Grundoperationen mit gebrochenen Zahlen beherrschen (nur Arbeitsheft 8+) Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − Bei Lernschwierigkeiten siehe Kommentar im Begleitband S. 84 Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: − − 3: Kopf, Hand, TR 20: Gebrochene Zahlen 30: Bruchbilder Mb9+: 16: Rechnen mit Brüchen und Bruchtermen 30: Bruchteile in Figuren Taschenrechner (Kontrolle) math - circuit mc 8 „Bruchteile von ...“ mc 15 „mit Brüchen operieren“ − Die Tabelle in Aufgabe 8 der LU je in anderer Zahlschreibweise neu erstellen (gewöhnlicher Bruch Dezimalbruch) Die Lernenden zeichnen die vier Grundoperationen (+ / – / • / :) mit exemplarisch gewählten Brüchen jeweils auf ein Papier. Die Papiere werden ausgetauscht, die LernpartnerInnen bestimmen, welche Operation gezeichnet wurde. Thema 3: „… von minus bis plus …“ Negative Zahlen addieren und subtrahieren. Richtziele − − − − Voraussetzungen / roter Faden Sich Zahlen vorstellen (V) Im Kopf oder halbschriftlich rechnen (K) Operationen verstehen und anwenden (M) Strategien entwickeln (P) − − − Konkretes Rückwärtszählen Zeichnen einer Zahlengerade (Zahlenstrahl der positiven Zahlen) Einfache Subtraktionen wie 5 - 7 Inhaltliche Ziele − − − Negative und positive Zahlen addieren und subtrahieren Negative und positive Zahlen auf der Zahlengerade darstellen Den Taschenrechner als Hilfsmittel einsetzen Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − − Spiel mit positiven und negativen Koordinaten spielen, siehe dazu Begleitband S. 90 Fächerverbindung zu NMM-Geografie: Höhe ü/Meer Höhe unter/Meeresspiegel Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: − − 31: Unter Null Spielwürfel Evtl. Kopiervorlage 2 „Geldgeschäfte“ Den Spielvorschlag 7 der Lernumgebung ausweiten: Es wird abwechselnd addiert und subtrahiert, gespielt wird mit den Zahlen {–9, –8, –7, … 0, 1, …, 9}. Mindestanforderungen für zwei A: Korrektes Spielprotokoll erstellen B: Spielprotokoll einer andern Gruppe auf Richtigkeit kontrollieren Thema 4: „Verpackte Zahlen“ Gleichungen durch Umformen lösen. Richtziele − − − Voraussetzungen / roter Faden Terme und Gleichungen umformen (K) Operationen verstehen und anwenden (M) Strategien entwickeln (P) − Einfache Termumformungen und Gleichungsverständnis Inhaltliche Ziele − Addition, Subtraktion und Multiplikation von Termen vertiefen − Gleichungen interpretieren − Äquivalenzumformungen von Glei− − chungen verstehen und anwenden Lösungen von Gleichungen interpretieren Ungleichungen verstehen (nur im Arbeitsheft 8+) Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − Gleichungen „einpacken“ und am Schluss nach x auflösen lassen, der Spielwürfel gibt an, was mit den Termen geschehen soll. z.B: Augenzahl 1: „Beide Terme werden mit der gleichen Zahl multipliziert.“ Augenzahl 2: „Zu beiden Termen werden dieselbe Zahl und x oder ein Vielfaches von x addiert.“ Etc. Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: − Keine 15: Knack die Box Mb9+: 16: Rechnen mit Brüchen und Bruchtermen − math - circuit mc 10 „ Gleichung - Tabelle Text - Situation““ mc 20 „Gleichungen“ Lernpartnerschaften. A und B notieren sich, in welcher Reihenfolge sie die 7 Termumformungen auf der rechten Seite des Buchs durchführen wollen (z.B. V, IV, II, VI, III, VII, I). Sie verpacken eine Zahl (z.B. x = 5) in dieser Reihenfolge und tauschen die Kärtchen aus. A und B bestimmen, in welcher Reihenfolge der / die andere umgeformt hat. Thema 5: „Kopfgeometrie“ Das Raumvorstellungsvermögen weiterentwickeln. Inhaltliche Ziele Richtziele − − − − − − Voraussetzungen / roter Faden Sich ebene und räumliche Figuren vorstellen (V) Sich in der Ebene und im Raum orientieren (V) Sich funktionale Zusammenhänge vorstellen (V) Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen (K) Zeichnen, skizzieren, konstruieren (K) Anleitungen umsetzen (M) − Das Prinzip des Würfelkippens verstanden haben aus Kopfgeometrie in mb 7. − − − − Schrägbilder interpretieren; das Objekt anhand des Schrägbildes oder einer Abwicklung herstellen Die hergestellten Körper beim wiederholten Arbeiten im Thema „Kopfgeometrie“ bei der Analyse der Raumlage von Flächen und Kanten einsetzen Abwicklungen und andere – auch in der industriellen Fertigung eingesetzte – Möglichkeiten für den Bau eines Tetraeders kennen Abwicklung nach Anleitung oder mit Hilfe eines Schrägbildes konstruieren, die erforderlichen Längen konstruieren, evtl. berechnen Beispiel einer Lernsicherung (Alternative zu einem Test) − Man könnte weiter… − Mit den Flächenschachteln arbeiten (erhältlich im Schulverlag, Bern / ISBN 3-292-00546-9) Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: 13: Kopfgeometrie − Mb9: 8: Kopfgeometrie 17: Körperschule − Mb9+: 7: Kopfgeometrie 19: Körperschule − Stärkeres Papier zur Herstellung von Papiermodellen Kantenmodelle von Würfel und Tetraeder Kopiervorlage 3: Tetraeder kippen Da es um das Ausbilden von Vorstellungen (Experimentieren, mit Modellen) geht, drängt sich eine eigentliche Lernsicherung nicht auf. Es könnten allenfalls Anforderungen an das Lernverhalten ( Problemlösen) der Lernenden gestellt werden. Mögliche Mindestanforderungen A Im Verlauf der Arbeit ein Modell herstellen bzw. sich an der Herstellung beteiligen. B Beobachtungen / Vermutungen festhalten und diese anhand von Modellen verifizieren. Thema 6: „entwicklung von zwei bis acht“ Vielecke berechnen und konstruieren Richtziele − − − − − − Voraussetzungen / roter Faden Sich ebene Figuren vorstellen (V) Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen (K) Mit dem Taschenrechner rechnen (K) Zeichnen, skizzieren (K) Messen (K) Muster erkennen (M) − Berechnung von Dreiecken und Parallelogrammen Inhaltliche Ziele − − − − − − Ästhetische Gesetzmässigkeiten wahrnehmen und anwenden Das Messen und Zeichnen von Winklen üben Kongruenzsätze für Dreiecke kennen Dreiecke aus Seiten und Winklen konstruieren Trapeze (und allgemeine Vielecke) berechnen Viereckskonstruktionen begegnen (nur im Arbeitsheft 8+) Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − − − Im Bildnerischen Gestalten: Ein eigenes Bild nach einem Code herstellen Weitere Bilder von Max Bill untersuchen und auf ihre Muster und Gesetzmässigkeiten hin analysieren Mit den Flächenschachteln arbeiten (erhältlich im Schulverlag, Bern / ISBN 3-292-00546-9) − Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: − 8: Parallelogramme 9: Dreiecke 26: Winkel (America’s Cup) − − − Evtl. Papier in Farbtönen des Bildes Evtl. Folien der Figuren I – IV aus der Lernumgebung (siehe CD-ROM für Lehrkräfte) Kopiervorlage 4A: Plan der Nachkonstruktion Evtl. Kopiervorlage 4B: Das Gerüst des Bildes Die Lernenden stellen je ein flächengleiches Rechteck, Parallelogramm, Trapez und Dreieck her. Kriterien zur Beurteilung: A: Mindestens 3 Figuren gemäss Vorgaben B: Mindestens 2 Figuren können durch Zeichnungen oder durch Schnitte in ein flächengleiches Rechteck überführt werden. Thema 7: „Chiara AHA!“ Problemlösungen verstehen und eigene Problemlösestrategien weiter entwickeln. Richtziele − − − − − − Voraussetzungen / roter Faden Planen, entscheiden (P) Annahmen treffen (P) Experimentieren, variieren (P) Strategien entwickeln (P) Protokollieren, dokumentieren (P) Reflektieren (P) − − Geschwindigkeiten berechnen Flächen und Umfang berechnen Inhaltliche Ziele − Anhand ausgewählter Problemstellungen auf vorhandene mathematische Kompetenzen zurückgreifen Mögliche Lernsicherung und Beurteilung Man könnte weiter… − − Mit einem einfacheren „Weg-Problem“ einsteigen Fermi-Aufgaben als Projekt bearbeiten und nach vorgegebenen Kriterien beurteilen Ergebnisse z.B. auf einem Plakat darstellen und der Klasse vorstellen lasen − Die Aufgaben haben allesamt explorativen Charakter. Es geht darum, dass die Lernenden − A sich auf eine Aufgabenstellung einlassen und B ihre Überlegungen dokumentieren. − Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: − 6: Signor Enrico lässt fragen Mb8: 27: Alles bewegt sich Mb9: 11: Ecco! Mb9+: 10: Ecco! Evtl. Problemlöseheft − Eine Lernsicherung im üblichen Sinn ist daher nicht nötig. Falls die Lernenden dennoch beurteilt werden sollen, schlagen wir A und B als Mindestanforderungen vor. Thema 8: „Zehn hoch “ Die Bedeutung negativer Exponenten zur Basis 10 kennen. Mit Zehnerpotenzen rechnen und die wissenschaftliche Schreibweise des Taschenrechners verstehen. Inhaltliche Ziele Richtziele Voraussetzungen / roter Faden − − − − Sich Zahlen und Grössen vorstellen (V) Mit dem Taschenrechner rechnen (K) Operationen verstehen (M) − − Potenzbegriff (mit positiven Zahlen) Längenmasse − − − Bedeutung der Zehnerpotenzen mit positiven und negativen Exponenten Verschieden Schreibweisen für betragskleine und betragsgrosse Zahlen: Zehnerpotenz, Dezimalbruch, Bruch Multiplikation und Division von Zehnerpotenzen Gesetzmässigkeiten erkennen und beschreiben: Zehnerpotenz mal Zehnerpotenz (positive und negative Exponenten), Potenz einer Zehnerpotenz (negative Exponenten nur im Arbeitsheft 8+), Zehnerpotenz durch Zehnerpotenz (negative Exponenten nur im AH 8+) Man könnte weiter… Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − − Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: − − 5: Wie viel ist viel? 17: Potenzen Keine math - circuit mc 16 „Zehnerpotenzen“ − Herstellen von Kärtchen wie 5 07 6.02 • 10 ; 0.034; 3.45 , … Die Lernenden ziehen drei Kärtchen, verknüpfen sie durch eine Operation und schreiben die Rechnung in Ziffernschreibweise, Gleitkommadarstellung und mit ‚Taschenrechneranzeige’ Thema 9: „Vom Leben im Vierwaldstättersee“ Aus Texten, Bildern und Grafiken Informationen entnehmen, bearbeiten und interpretieren Richtziele − − − − − Voraussetzungen / roter Faden hoch Sich Grössen vorstellen (V) Schätzen, überschlagen (V) Im Kopf oder halbschriftlich rechnen (K) Mit dem Taschenrechner rechnen (K) Informationen interpretieren und verarbeiten (M) Aus der Lernumgebung „Zehn “: − Zehnerpotenz mit negativen Exponenten − Die wissenschaftliche Schreibweise für betragsgrosse und betragskleine Zahlen − Masse mit SI-Normen Inhaltliche Ziele − − − − − Texten, Bildern und Grafiken Informationen entnehmen Die wissenschaftliche Schreibweise mit negativen Exponenten anwenden Grössen anwenden (SI-Normen) Flächen- und Volumenberechnungen, Massstabberechnungen, Masse umrechnen Berechnungen anhand von Oberflächen-/Volumen-/ Konzentrationsangaben (nur im Arbeitsheft 8+) Man könnte weiter… − − − Nur einen Teil des Materials aus der Lernumgebung verwenden Arbeitsteilig in Gruppen arbeiten Austausch in der Klasse (alle Aufgaben ausser die Nr. 1 eignen sich dafür) Eigene Daten aus dem NMM-Unterricht verwenden und auswerten Verbindungen / Schnittstellen Mb7: 4: Fünfer und Zehner 5: Wie viel ist viel Mb8: 8: Zehn hoch Mb9: 1: Street Parade 14: Wanderheuschrecken Mb9+: 1: Street Parade 37: Wanderheuschrecken Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit − − Keine math – circuit mc 11 „Proportionalität mc 12 „Referenzgrössen“ mc 13 „Überschlag: Grundoperationen“ Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Da an einem langfristig aufzubauenden Ziel gearbeitet wird und in diesem Thema keine spezifischen Kompetenzen neu erarbeitet werden, verzichten wir auf eine Lernsicherung – um so mehr als dass das Thema zu Diskussion und fächerverbindendem Unterricht anregt. Thema 10: „Zins, Gewinn / Verlust und Steuern“ Zins, Gewinn / Verlust und Steuern mit Hilfe von Prozenten berechnen und vergleichen. Richtziele − − − − − Voraussetzungen / roter Faden Sich funktionale Zusammenhänge vorstellen (V) Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen (K) Im Kopf und halbschriftlich rechnen (K) Mit dem Taschenrechner rechnen (K) Informationen interpretieren und verarbeiten (M) − Anteile von Grössen und Zahlen in Prozenten oder als Brüche angeben Inhaltliche Ziele − − − Grundfertigkeiten im Prozentrechnen schulen Jahreszins, Rabatt, Veränderungen in Statistiken und ähnlichen Sachverhalten in Prozenten ausdrücken Rabatt und Skonto auf Rechnungsbeträge berechnen (nur im Arbeitsheft 8+) Mögliche Lernsicherung und Beurteilung Man könnte weiter… − − Bonussysteme der Grossverteiler (Cumulus, Supercard etc.) untersuchen Bei Lernschwierigkeiten: Siehe Kommentar im Begleitband S. 128 Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: 20: Gebrochene Zahlen darstellen 21: Prozente − − Mb8: 11: Geld kostet/trägt Zins Mb9: 19: Sparen Mb9+: 20: Sparen Keine math - circuit mc 17 „Prozente berechnen“ mc 9 „Bruch – Dezimalbruch Prozent“ − Aufgabe 1 aus der Lernumgebung mit einem andern Betrag und einem andern Zinssatz wiederholen. − Rätsel mit verschiedenen Lösungen stellen, etwa: Ein Kapital wächst nach 1 Jahr auf 1’000 Franken an. Wie gross kann es vor einem Jahr gewesen sein, wie gross ist der allfällige Zinssatz? (dazu verschiedene Lösungen sammeln). Thema 11: „Geld kostet Zins – Geld trägt Zins“ Wirtschaftliche Situationen verstehen und darin Prozentrechnen anwenden. Richtziele − − − − − Voraussetzungen / roter Faden Schätzen, überschlagen (V) Begriffe und Regeln verstehen und gebrauchen (K) Informationen verarbeiten (M) Planen, entscheiden (P) Annahmen treffen (P) − − Prozentwerte berechnen (Lerneinheit „Zins, Gewinn/Verlust und Steuern“) Begriffe „Skonto“ und „Rabatt“ Inhaltliche Ziele − − − − Private Haushaltsausgaben budgetieren Prozentwerte von Geldbeträgen (Löhne, Rechnungen) berechnen Zinsen von Kapitalien (Kredite, Hypotheken, Sparsummen) berechnen Erkennen, dass die Bank aus Zinsmarge zwischen Aktiv- und Passivzinsen Gewinn erzielt (nur im Arbeitsheft 8+) Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − − − − Fächerübergreifend kann auf Budgetplanung, z.B. im Hauswirtschaftsunterricht eingegangen werden Konsumkredite Budget (z.B. für das Klassenlager) erstellen lassen Die Geschichte der Mietzinse recherchieren Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb7: 20: Brüche darstellen 21: Prozente − − Mb8: 10: Zins, Gewinn/Verlust,... Mb9: 19: Sparen Mb9+: 20: Sparen Evtl. Budgetvorlagen math - circuit mc 18 „Prozente schätzen“ mc 17 „Prozente berechnen“ mc 9 „Bruch – Dezimalbruch Prozent“ Eine eigene ‚fiktive’ Lohnabrechnung (z.B. für Ferienjob oder die Lehre) inkl. ALV und AHV-Abzug erstellen. Thema 12: „Das Leben von Pythagoras“ Richtziele − Voraussetzungen / roter Faden Keine − Keine Inhaltliche Ziele − − − Den Lebenslauf von Pythagoras verstehen Zahlbeziehungen in der Musik und zahlentheoretische Überlegungen nachvollziehen Eine harmonikale Figur von Pythagoras verstehen, evtl. nachkonstruieren Mögliche Lernsicherung und Beurteilung − Man könnte weiter… − − − Ein Projekt über das Leben anderer wichtiger Mathematikerinnen und Mathematiker lancieren Fächerübergreifend: Ein Monochord herstellen und damit experimentieren Die Kombination von Kreis und Quadrat nachkonstruieren Verbindungen / Schnittstellen Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit Mb8: − − − 13: Der Satz des Pythagoras Evtl. Atlas Evtl. weitere Bücher Evtl. Internetanschluss Das Thema ist primär informativ und bedarf keiner Lernsicherung