10-06-25 Musical Textheft - Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist
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10-06-25 Musical Textheft - Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist
Konzert am Abend des Gemeindefestes: Musical Eintritt frei Liederheft zum Mitsingen Ausblick: 31.10.10 „Requiem“ von John Rutter mit Chor und Orchester 2 „Meine Welt ist deine Welt“ nach dem Singspiel „Himmelsgeschenke“ von Gabriele Timm und Rainer Bohm Bearbeitung: Ruth Anders, Nana Spier-Schwarz, Christoph Möller Mitwirkende: Julius Anders Amelie Boßlet Jonas Cichon Katharina Filla Leonie Funke Anselm Funke Adam Gorniak Philomena Graulich Merit Haerdle Lena Henniges Mark Hollmann Georg Benedikt Jenner Minsu Kim Manuel Kögel Tabea Kollath Jonathan Kopij Antonia Koschny Franca Kramarz Kilian Kügler Tabea Meyer-Wilmes Benedict Paul David Peter Juan Pinnilla-Perez Amelie Piro Lilian Quast Stefano-Noel Riedel Jakob Rooß Lilit Rooß Alexander Sagon Katharina Sagon Jakob Schmitz-Stevens Luise Schmitz-Stevens Lilith Marie Schollmeyer Helene Schwarz Nina-Marlene Senst Sophie Sobolla Elena Sobolla Michael Williams Felix Zierz Hea-Won Jang - Flöte, Gabriele Kögel - Klavier und Klarinette, Kamilla Kaiser - Cello, Susanne Stiegert-Krumhauer u.Christa Mordeja Gitarre, Wolfgang Bensmann - Fagott, David Wittmann - Schlagwerk Konzeption und Durchführung, Bühnenbild und Requisiten, Organisation: Christoph Möller, Ruth Anders, Bernd Sobolla, Martina Senst, Manfred Sagon Plakat und Programmheft: Christa Mordeja Beleuchtung: Florian Pfaff Tonaufnahme und Fotos: Joachim Mordeja Leitung: Christoph Möller Ein herzlicher Dank an alle Helfer, die zum Gelingen des Musicals beigetragen haben! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir bitten unsere Besucher herzlich, während der Aufführung nicht zu fotografieren! 2. Dass ich sie gut pflege, sorgsam hege, dass ich sie gut nutze nicht beschmutze, dass sie das behält, was dir und mir gefällt. Deine Welt! Deine Welt ist meine Welt… 7 3. Dass ich auf dich höre, nichts zerstöre Und mich ihr verpflichte, nichts vernichte, dass sie das behält, was dir und mir gefällt. Deine Welt! Deine Welt ist meine Welt… 4. dass ich alle Jahre sie bewahre, dass ich alle Tage Sorge trage, dass sie das behält, was dir und mit gefällt. Deine Welt! (T.: Rolf Krenzer, M.: Detlef Jöcker) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Freundeskreis zur Förderung der Kirchenmusik der katholischen Kirchengemeinde Heilig Geist Der „Freundeskreis“ ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Er hat den Zweck, die Kirchenmusik unserer Gemeinde in all ihrer Vielfalt zu fördern und die kirchenmusikalische Arbeit organisatorisch und finanziell zu unterstützen, z. B. durch Beschaffung von Notenmaterial und Instrumenten, die von der Gemeinde nicht finanziert werden können. Wenn Sie einzelne, auch kleinere Projekte fördern wollen, so ist ihre Spende bzw. Mitgliedschaft stets willkommen! Konto: Pax-Bank eG Kto.-Nr.: 6000 580 013 Blz 370 601 93 Formblätter zum Beitritt erhalten Sie im Pfarrbüro oder bei Herrn Möller. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Chorgruppen in Heilig Geist Donnerstag Donnerstag Freitag Freitag Freitag Freitag 19:15-20:00 Uhr 20:00-21:45 Uhr 15:00-16:00 Uhr 15:45-16:45 Uhr 19:00-20:00 Uhr 18:30 Uhr Choralschola (Männer) Kirchenchor (gemischt) Kinderchor Gr. 1 (Klasse 1 - 3) Kinderchor Gr. 2 (ab Klasse 4) Jugendchor (ab Klasse 7) Singekreis (nach Absprache) Bitte besuchen Sie auch unsere Website: www.heiliggeist-berlin.de 4 5 4. Neu die Welt gestalten, nicht vor’m Leben flieh’n, Ängste auszuhalten im Vertrau’n auf ihn. Herr, in unsre Hände hast du die Welt gelegt. Bruder aller Menschen, gehst mit uns den Weg, Bruder aller Menschen, gehst mit uns den Weg. Die fett gedruckten Texte sollen Sie bitte alle mitsingen! Lied: Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst? Was ist der Mensch, dass du dich seiner annimmst? Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du ihn liebst? (T.: Walter Boscheinen, M.: Joachim Raile) 1. Du hast uns geschaffen in Freiheit und in Liebe, lass unser Leben die Antwort darauf sein. Du gabst Verstand und Einsicht in das Gute: Lass frei uns tun, was du in Liebe planst. Was ist der Mensch… Kanon: |: Steh auf, bewege dich, denn nur ein erster Schritt verändert dich, verändert mich, steh auf, bewege dich :| steh auf! 2. Tief in uns fühlen wir das Streben, nicht für uns allein auf der Welt zu sein. Du hast uns geladen zum großen Fest der Freundschaft, in deinem Haus, an deinem Tisch zu sein. Was ist der Mensch… Lied: 3. Du gabst uns Freiheit, Ja und Nein zu sagen, gib, dass wir tun, was den Menschen dient. So gehen wir, du und ich gemeinsam mit dir den Weg: Bleibe bei uns Herr! Was ist der Mensch… (T.: Thomas Laubach, M.: Thomas Quast) Folgen -- Leben mit Jesus hat Folgen. Die alten Pläne und Ideen zähl’n nicht mehr. Folgen – komm, wir wollen ihm folgen. Sein Weg ist gut. Wir gehen hinterher. 1. Folgen heißt zu lernen, von sich selbst wegzuseh’n, die Not der Welt erkennen und mutig loszugeh’n, heißt Hilflosen zu helfen mit Trost und gutem Rat, heißt reden, heilen, handeln, so wie es Jesus tat. Folgen… (T.: Walter Boscheinen, M.: Joachim Raile) Lied: 1. Deine Welt zu bauen, sendest du uns aus. Lass uns dir vertrauen, geh mit uns hinaus: Freud’ und Leid zu teilen, nach dem andern sehn, fest mit deiner Hilfe zueinander stehn, fest mit deiner Hilfe zueinander stehn. 2. Menschenwürde, Liebe, wie Geschwister sein, das schafft endlich Friede, ist dein Weg allein. Jeden, der zu dir kommt, lässt du in dein Haus. Wie ein guter Vater, schließt kein Kind du aus, wie ein guter Vater, schließt kein Kind du aus. 3. Misstrau’n überwinden, erste Schritte geh’n, zueinander finden und sich neu versteh’n. Wenn Freund und Feind sich treffen, dann bricht Zukunft an. Menschen deines Volkes geh’n mit Mut voran, Menschen deines Volkes geh’n mit Mut voran. 2. Folgen heißt zu leben für Gottes großes Ziel, heißt sich dort einzusetzen, wo niemand es sonst will, die Last des andern tragen, der schwer zu schleppen hat, zum Leben durchzudringen, so wie es Jesus tat. Folgen… 3. Folgen heißt zu opfern, was lebenswichtig scheint, heißt manches aufzugeben, was man zu brauchen meint, heißt viel mehr zu gewinnen, als man verloren hat, zum Leben durchzudringen, --- so wie es Jesus tat. Folgen… (T. u. M.: Ch. Zehendner) Lied: 1. Unfriede herrscht auf der Erde, Kriege und Streit bei den Völkern, und Unterdrückung und Fesseln zwingen so viele zum Schweigen. Friede soll mit euch sein, Friede für alle Zeit! Nicht so, wie ihn die Welt euch gibt, Gott selber wird es sein. 3 6 2. In jedem Menschen selbst herrschen Unrast und Unruh` ohn’ Ende, selbst wenn wir ständig versuchen, Friede für alle zu schaffen. Friede soll… 3. Lass uns in deiner Hand finden, was du für alle verheißen. Herr, fülle unser Verlangen, gib du uns selber den Frieden. Friede soll mit euch sein… (T. u. M.: Zofia Jasnota) Lied: 1. Die Freude geht mit uns und lässt uns nicht mehr los; Und wenn sie in uns wächst, wird sie um uns groß. Der Wald in seiner Pracht und auch der Kieselstein wird Hosianna schrei’n. Und jeder Baum auf der Erde klatscht in die Hand, alles, was atmet, klatscht in die Hand, alles, was atmet, klatscht in die Hand, denn Freude geht mit uns. 2. Die Welt erneuert sich im Frieden, den Gott schenkt, und der schon in uns lebt, weil Gott an uns denkt. Die Blume, die erblüht, das Moos am grünen Rain Wird Hosianna schrei’n. Und jeder Baum… 3. Dass Sterne untergeh’n und dass es Schatten gibt, nimmt uns die Freude nicht, weil Gott uns so liebt. Auch der geringste Mensch - und sei er noch so klein, wird Hosianna schrei’n. Und jeder Baum… (T.: Johannes Jourdan, M.: Stuart Dauermann) Kanon: |: Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn, der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Träumt unsern Traum :| (T.: Dom Helder Camara, M. :Ludger Edelkötter) Lied: Deine Welt ist meine Welt, ich brauche sie zum Leben. Meine Welt ist deine Welt, die du mir gegeben, 1. dass ich alle Jahre sie bewahre, dass ich alle Tage Sorge trage, dass sie das behält, was dir und mit gefällt. Deine Welt! Deine Welt ist meine Welt… Gott-Vater hat beschlossen, uns Menschen die Verantwortung für die Erde neu zu übertragen. Seine Engel – als Berater, Boten, Beschützer und die Kleinsten als „WeltBeweger“ – wenden sich an uns und verteilen die Aufgaben. Dieses Musical erzählt unsere Geschichte: sie erzählt vom Vertrauen Gottes in uns Menschen, mit seiner Schöpfung verantwortlich, nachhaltig umzugehen. „Macht euch die Erde untertan“, bedeutet nichts anderes, als dass wir Menschen die Erde kultivieren und bewahren sollen. Wir sollen die Schöpfung – das schöpferische Handeln Gottes – fortsetzen und für das Wohlergehen Aller, auch der zukünftigen Generationen, sorgen. „Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde, heute wird getan oder auch vertan, worauf es ankommt, wenn er kommt… (Spuren Gottes 111) Dieser Schöpfungsauftrag ist Inhalt vieler Lieder, die die Kinderchorkinder sonntags in der Heiligen Messe singen und damit verkünden. Denn: „Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär. Darum, Menschen achtet und trachtet, dass die es bleibt…“ (Gerd Kern) Sprecher: „Solange die Erde besteht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht – “ (Genesis 8,22…) Gottvater schüttelte ärgerlich den Kopf. Nie mehr, so schwor er sich, würde er so schnell ein Versprechen geben. Aber damals, nach der Sintflut, hatte er gedacht, dass sich die Menschen ändern würden. Er hatte fest geglaubt, dass sie die Zeichen verstanden hätten und nun endlich Verantwortung übernehmen würden. Es hatte deswegen sogar eine Meuterei unter seinen Engeln gegeben. Sie trauten den Menschen gar nichts zu. Gott hatte sich auf Noahs Seite gestellt, obwohl die Engel kein gutes Haar an diesem ließen. Und in letzter Zeit häufen sich jetzt auch noch die „Fehler-Meldungen“. „Fehler“ nennen sie das! Jahrtausendelang funktioniert alles prächtig, dann schraubt einer an der falschen Stelle `rum und plötzlich gerät alles aus dem Gleichgewicht. Ist das jetzt wohl ein Fehler des Erfinders, ...oder? Gott tat was er konnte, um die Ordnung in der richtigen Reihenfolge zu halten, …tja und was machen seine „Menschenkinder“ aus seiner Erde? Einen Misthaufen!!! So kann es nicht weitergehen. Gott wird ja richtig un--glaub--würdig! Es muss etwas geschehen…