Vereinigte Volksbank Maingau stark im regionalen Markt 29.02

Geschäftsverlauf 2007
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Vereinigte Volksbank Maingau eG
BLZ 50561315
Vereinigte Volksbank Maingau stark im
regionalen Markt
Geschäftsentwicklung 2007 sehr erfolgreich, VVB baut
zentrale Position weiter aus.
Obertshausen: Zufriedenheit mit den erzielten Erfolgen im Geschäftsjahr 2007 und Zuversicht beim Ausblick auf das
laufende Geschäftsjahr 2008 - das kennzeichne die aktuelle Situation der Vereinigten Volksbank Maingau (VVB). „In
einem Bankenjahr, das von internationalen Krisen, einer weiterhin flachen Zinsstrukturkurve und einem beinahe
ruinösen Wettbewerb geprägt war, haben wir uns gut behauptet“, resümierte der neue VVB-Vorstandssprecher
Michael Mengler.
Erfolgsbilanz fortgesetzt
„Wir haben unseren Erfolgskurs fortgesetzt. Unsere Bilanzzahlen machen uns zum vitalen und absolut verlässlichen
Partner für die Bürger in unserem Geschäftsgebiet“, fasste Michael Mengler in seinem Rückblick zusammen. „Dabei
setzen wir weiter auf absolute Kundenorientierung, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft, auf unsere regionale
Identität, auf Kontinuität und vor allem auf den Kontakt von Mensch zu Mensch“.
Kontinuität habe es auch beim Generationswechsel im Vorstand der VVB gegeben. Denn es gab zwar personelle
Veränderungen im Vorstand, aber keine Veränderungen in der Geschäftspolitik der Bank. Der bisherige
Vorstandssprecher Werner Röhrig hat nach über drei Jahrzehnten, davon über 20 Jahre im Vorstand, altersbedingt
zum Jahresende 2007 sein aktives Berufsleben beendet.
Zu seinem Nachfolger berief der Aufsichtsrat zum 1. Januar 2008 Michael Mengler. Der 45-jährige gehört dem
Vorstand bereits seit sechs Jahren an. Nachgerückt als Vorstandsmitglied ist zum gleichen Zeitpunkt auch der
langjährige Prokurist und Leiter der Vermögensbetreuung Manfred Resch (51).
Kundenorientierung Nr. 1
"Der wirtschaftliche Aufschwung hat unser Land, unsere Region und die Vereinigte Volksbank Maingau erreicht",
fasste der VVB-Chef seine Analyse des abgelaufenen Geschäftsjahres zusammen. Die deutsche Wirtschaft habe 2007
ihren Aufschwung fortgesetzt.
„2007 war ein gutes Jahr für die VVB“, blickt Vorstandssprecher Michael Mengler zurück.
"Wir sind auf dem richtigen Weg", betont er, "und konzentrieren uns konsequent auf die Entwicklungsschwerpunkte
Kundennähe, Kundenorientierung, Mitarbeiter-Qualifikation und das allen Kundenbedürfnissen gerecht werdende
Multi-Kanal-System. Das ist die Basis des großen Vertrauens unserer Kunden in ihre VVB“.
Förderung der Menschen als Hauptaufgabe
An den Finanzmärkten habe die US-amerikanische Subprimekrise für heftige Turbulenzen gesorgt. „Wir selbst sind
davon nicht betroffen. Und glauben Sie mir, ein schönes regionales Geschäft ist sehr viel angenehmer als ein
risikoreiches internationales. Unsere Kernkompetenz ist die Förderung der Menschen in unserer Region und der
heimischen Wirtschaft, die Finanzierung von gewerblichen und privaten Investitionen in unserem Marktgebiet“,
unterstrich der VVB-Vorstandssprecher. „Wir verkaufen auch keine intakten Kredite an Investoren“, ist seine klare
Aussage zu diesem brandaktuellen Thema.
“Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sorgen in der aktuellen Situation für Stabilität. Unsere Kreditangebote sind
von der Krise unbeeinflusst., denn wir finanzieren dieses Geschäftsfeld vor allem über Einlagen aus der Region. Unser
Geschäftsmodell beruht auf einer langfristigen Geschäftsbeziehung. Gerade angesichts der Finanzmarkt-Turbulenzen
der letzten Wochen schätzen unsere Kunden einen verlässlichen Ansprechpartner. Unsere ortsnahe, dezentrale
Struktur macht uns weitgehend immun gegen Marktverwerfungen“, so Michael Mengler, “die VVB ist und bleibt der
verlässliche Finanzierungspartner für Privatkunden und Mittelstand.
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29.02.2008
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Inhabern von Aktiendepots empfiehlt Mengler, zunächst die weitere Entwicklung zu beobachten. Wichtig sei ohnehin
eine breit gestreute Vermögensanlage, auch im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehende Abgeltungsteuer rät der
VVB-Chef zu einer umfassenden Beratung. Es sei sehr empfehlenswert, wenn die Kunden schon bei der nächsten
Gelegenheit mit ihren VVB-Beratern darüber sprechen würden. Nur dann könne die Strategie so ausgerichtet werden,
dass die Kunden von den Neuerungen profitieren könnten.
Auf Kernkompetenzen konzentrieren
Gerade in 2007 habe die VVB ihre Kernkompetenzen eindrucksvoll bewiesen, beispielsweise mit einem betreuten
Kreditvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro und über 150 Millionen neu zugesagten Krediten. Die oft zitierte und als
Folge der Finanzmarktkrise befürchtete Kreditklemme für die mittelständische Wirtschaft sei für die VVB kein Thema.
Auch in allen anderen Bereichen habe man, getragen von der günstigen konjunkturellen
Entwicklung, die sehr erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen können. Besonders erfreulich sei,
dass die bilanziellen Einlagen kräftig um fast 40 Millionen Euro gestiegen seien.
Man könne beim Volumen der betreuten Kundeneinlagen einen Zuwachs von 3,5% verzeichnen, es liege jetzt bei
deutlich über 2,3 Milliarden Euro.
Insgesamt entwickelten sich 2007 auch die Vermittlungsgeschäfte sehr positiv. Mit allen Verbundpartnern erziele die
VVB außerordentlich gute Erfolge, die deutlich über dem Durchschnitt anderer Genossenschaftsbanken lägen. Deutlich
werde das in der so genannten Verbundbilanz, in der sich vor allem die Renten- und Lebensversicherungen, das
Bausparen und die Wertpapier- oder Investmentanlagen widerspiegelten. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die
Garantiefonds, mit denen man von den Chancen des Aktienmarktes profitieren und gleichzeitig Risiken begrenzen
könne.
Dialog und Service höchste Priorität
"Der optimale Service für unsere Kunden hat für uns als Dienstleister höchste Priorität," unterstrich Mengler, "dies gilt
nicht nur für den persönlichen Dialog, sondern auch für alle medialen Kanäle, über die man uns erreichen kann."
Denn allein der Kunde entscheide, welche Dienstleistungen er wann und über welchen Weg in Anspruch nehmen
wolle. Die VVB habe deshalb ihre Kommunikationswege auch im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Als Beispiele
nannte Bankvorstand Mengler das kostenlose Girokonto ‘VR-giro online plus’, das Wunsch- und
Beschwerdemanagement und das neue Team ‘Mobilservice Wohnfinanz und Gewerbe’. Darin habe man die
Spezialisten für die Baufinanzierung und die Gewerbekunden zusammengefasst. Außerdem verfüge das neue Team in
der Bankenszene unserer Region über eine Solitärstellung, da die mobilen Bankberatern als Handwerkszeug eine
eigene Fahrzeugflotte hätten.
Kompetente Mitarbeiter und überdurchschnittliche Ausbildungsquote
Die VVB ist für ihre Mitglieder und Kunden flächendeckend an 45 Stellen präsent. Man sei stolz darauf, über 100.000
Kunden zu betreuen, von denen jeder Zweite auch Mitglied sei. Aktuell beschäftige die VVB rund 500 Menschen in
Voll- und Teilzeit, 34 angehende Bankkaufleute gehörten zur Ausbildungsgruppe der Bank. Insgesamt gehöre das
Kreditinstitut zu den größten Arbeitgebern und Steuerzahlern der Region.
In dieser ersten Bewertung des Geschäftsjahres 2007 und der Ertragslage zeigte sich der Bankchef sehr zufrieden.
Eine verbesserte Kostensituation hätte zu einem guten Betriebsergebnis geführt. Dies gelte gerade im Landes- und
Bundesvergleich der Genossenschaftsgruppe.
Ziele 2008
Den Herausforderungen, die in 2008 zu bewältigen seien, werde die VVB offensiv begegnen. „Wir konnten uns im
regionalen Markt gut behaupten und unsere zentrale und starke Position weiter ausbauen. Die überdurchschnittlich
guten Strukturen unserer Bank sind die Basis für eine erfolgreiche Zukunft als starker Partner in allen Finanzfragen.
Kundenzufriedenheit und damit die Kundenbindung bleiben die zentralen Schwerpunkte unserer Arbeit - auch wieder
im Jahr 2008. Das sind auch die Themen, die wir gerade in Informationsforen aktuell mit den VVB-Vertretern
diskutieren“, so Michael Mengler zum Abschluss seiner Bewertung.
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