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Ausgabe 1/2004
Kino
Last Samurai &
Mona Lisas Lächeln
Seite 13
Politik im Anmarsch
Steuer, 3.Golfkrieg,
Gesundheit, Zivildienst
Seite 2-4
Neues
aus der
Wirtschaft
& Glosse
Seite 5-6
Berufe - Medien Seite 9
Infos
- Drogen & AIDS Seite 10
Wusstest du
schon...?
- Dinos Seite 7
Aus der Region:
Cap Anamur,
Ganztagsschule,
Partys
Seite X
Extra – alles
über Schultypen
Seite 8
Computer
pur!
Seite 14
Musik – alles über
Michael Jackson
Seite 12
Denksport zu schwer für dich!?
Seite 15
Sport rund
um die Welt
Seite 11
Partysnacks & Cocktails
Seite 16-17
Politik im Anmarsch – was
geschieht mit uns?
Steuern: Entlastung - aber
für wen?
Seit Jahrzehnten wird unser
Steuersystem immer schwieriger.
Für die Steuer ist nicht nur der
Verlauf der steigenden Steuersätze entscheidend, sondern auch
ein Wirrwarr an Steuervorteilen
mit deren Hilfe der Bürger weniger Steuern zahlen muss.
Das Problem: Je genauer die
Regierung den Einzelfall regelt, je gerechter er sein will,
desto komplizierter wird es.
Fakten aus dem Irak!
Kosten:
•
•
•
USA: 79 Milliarden USDollar für den Krieg und
seine Folgen davon 62,6
Milliarden US-Dollar reine
Kriegskosten
Großbritannien: 3 Millia rden Pfund (= 4,5 Milliarden Euro)
Der Wiederaufbau des Irak
wird auf mindestens
100.000 Milliarden USDollar geschätzt
Gefallene:
•
•
503 alliierte Soldaten steigend!
Irakische Zivilisten
Mit 205 Steuergesetzen und
96000 Verwaltungsvorschriften
ist unser Steuersystem so kompliziert, dass selbst Fachleute
kaum noch durchblicken.
Eine Regelflut, die niemandem
etwas nutzt, weder dem Bürger
noch dem Finanzminister und
seinen Beamten, die mehr Arbeit
haben, als sie schaffen.
Eine Steuerreform ist dringend
notwendig, darin sind sich Experten und Politiker einig: Vereinfachung des Systems, deutlich
sinkende Steuern, und weniger
Ausgaben. Alle Steuerzahler
sollen im Jahr 2004 mehr Geld in
Soldaten der Alliierten
im Einsatz:
•
•
•
255.000 US-amerikanische
Soldaten
45.000 britische Soldaten
2.000 australische Soldaten
Kriegsgefangene:
•
•
•
•
•
7.000 irakische Soldaten
138 US-amerikanische
Soldaten
33 britische Soldaten
2000 bis 3000 Zivilisten
10 Journalisten
Waffen der Alliierten:
15.000 Präzisionsbomben, 8.000
ungesteuerte Sprengkörper und 800
Marschfugkörper wurden bei 30.000
Einsätzen eingesetzt
2
der Tasche haben. Auch kle inere und mittlere Betriebe
müssen weniger zahlen.
Die Entlastung durch die Steuerreform gibt die notwendigen
wirtschaftlichen Impulse und
stützt damit den Aufschwung.
Die Regel lautet: Nie drige
Steuern, weniger Ausnahmen
und weniger Verwaltung.
Weitere Informationen zur Steuerreform
findet Ihr unter www.steuerreform.de
3
Die Gesundheitsreform
Seit Anfang Januar müssen
gesetzlich Krankenversicherte beim Arztbesuch pro
Quartal, (d. h. pro ein Viertel
Jahr) zehn Euro bezahlen.
Die Krankenkassen- und Ärzteverbände haben sich mit der
Bundesregierung über wichtige
Regelungen der Gesundheitsreform geeinigt. Nun weiß man
endlich, wer bei Notfällen eine
Praxisgebühr bezahlen muss
oder wer als chronisch Kranker
früher als andere Versicherte
von dieser Zuzahlung befreit
wird.
Die Gebühr bei den Versicherten sorgt immer noch für Ve rwirrung. Die häufigsten Fragen
sind zum Beispiel:
Muss ich bei einem Arztbesuch
bezahlen? Ja. Bei jedem ersten
Besuch in einem Quartal. Wer
zuerst zum Facharzt geht, zahlt
dort die Praxisgebühr. Dieser
muss die 10 Euro zum Hausarzt
oder zu einem anderen Mediziner überweisen.
Wenn man ein Rezept für die
Pille braucht? Ja. Wenn das der
aller erste Arztbesuch in einem
Quartal ist, um sich die Pille
verschreiben zu lassen. Künftig
soll es möglich sein, sich ein
Halbjahres- oder Jahresrezept
auszustellen. Aber Patientinnen
unter 18 Jahren sind grundsätzlich von der Praxisgebühr befreit. Erst über 21 Jahren zahlt
die Krankenkasse ohnehin
nicht mehr die Kosten für das
Verhütungsmittel. Im Zusammenhang bei einer Vorsorgeuntersuchung kann man jedoch
die Praxisgebühr verme iden,
wenn man die
Verordnung als Privatrezept
ausstellen lässt.
Ist die Praxisgebühr bei einer
Vorsorgeuntersuchung fällig?
Nein. Nur wenn der Arzt etwas
feststellt und behandeln muss.
Ist die Gebühr bei Rettungsfahrten zu zahlen? Nein. Sie
wird erst fällig, wenn nach
einer Rettungsfahrt stationär
oder ambulant weiterbehandelt
wird.
Bei
der
NotfallBehandlung ist es so: Wer den
Notarzt in Anspruch nimmt
muss die Praxisgebühr bezahlen, auch wenn man im selben
Quartal bereits beim Allgemeinarzt war. Die Nachbehandlung kostet aber nichts. Sie
fällt unter den Begriff Weiterbehandlung.
Chronisch Kranke
Wer schwer chronisch erkrankt
ist, muss für die medizinische
Behandlung nur halb so viel
zuzahlen wie andere Patienten,
nämlich höchstens ein Prozent
der Jahreseinkünfte. Als sehr
chronisch krank gilt, wer wegen derselben Erkrankung
mindestens einmal pro Quartal
ärztliche Behandlung benötigt
oder zu 60% behindert ist.
Dazu zählen auch Patienten,
die eine ständige medizinische
Versorgung brauchen (ärztliche
oder psychotherapeutischen
Behandlung, Versorgung mit
Heil- und Hilfsmitteln).
Fahrkosten
Die Fahrkosten werden von
den Krankenkassen nur in
Ausnahmefällen bezahlt. Zum
Beispiel: die Betroffen, die zur
Dialyse sowie zur Chemo - und
Strahlentherapie fahren mü ssen, sowie Gehbehinderte,
Blinde und Pflegebedürftige.
Sie müssen sich an den Kosten
mit zehn Prozent beteiligen.
Rezeptfreie Arznei
Nicht verschreibungspflichtige
Arzneimittel werden von den
Kassen grundsätzlich nicht
mehr erstattet. Aber es gibt
eine Ausnahme: Wenn die
Medikamente zu einer Standardtherapie einer schweren
Krankheit gehören. Das bekannteste Beispiel ist das Aspirin. Die Selbstverwaltung will
bis zum 31. März 2004 eine
Liste der rezeptfreien Arzneimittel erarbeiten, die weiterhin
bezahlt werden. Bis dahin kann
jeder Arzt weiterhin alle notwendigen rezeptfreien Medikamente verordnen.
Sehschärfe
Für die Bestimmung der Sehschärfe gilt: Außer bei Kinder,
beteiligen sich die Kassen nicht
mehr an den Kosten für Brillen.
Sehtests und andere medizin ische Leistungen zur Verordnung einer Brille werden aber
weithin von der Krankenversicherung erstattet. Bei den einfachen Sehtest hingegen nicht.
4
Familienministerin Schmidt will Zivildienst kürzen
Familienministerin Renate
Schmidt (SPD) will den Zivildienst ab Oktober von derzeit
zehn (1984 20 Monate) auf
dann neun Monate verkürzen.
Schmidt sagte in Be rlin, der
Zivildienst sollte genauso lang
wie der Wehrdienst sein. Die
Ministerin reagierte damit auf
Empfehlungen zur Zukunft des
Zivildienstes. Bei der Entgegennahme des Berichts sagte
Schmidt außerdem, die Abschaffung von Wehrpflicht und
Zivildienst sei frühestens 2010
denkbar. Entscheidungen dazu
gebe es noch nicht.
Die
Experten empfehlen zu schauen, ob der Dienst freiwillig
verlängert werden darf. Dazu
gehört auch die Möglichkeit,
auf der Basis von Minijobs
(wenig Gehalt) in der gle ichen
Einsatzstelle weiterzuarbeiten.
Die Experten fordern zudem
eine stärkere Anerkennung des
Zivil- und Freiwilligendienstes.
Dazu könnten Bonussysteme
bei der Studien- und Ausbildungsplatzvergabe gehören und
Dienstzeugnisse, die bei späteren Ausbildungen bevorzugt
werden. Der Zivildienst soll
außerdem so angelegt werden,
dass man bereits für den Beruf
vorbereitet wird.
tes Probleme in der Pflege
geben könne. Am stärksten
betroffen sei durch einen Wegfall des Zivildienstes die
Betreuung von Schwerstbehinderten. „Be friedigende Lösungen sind dafür derzeit nicht in
Sicht“, sagte Brückers.
Keine Pflicht für soziales
Jahr
Falls der Zivildienst abgeschafft oder ausgesetzt werde,
setzt man auf neue Freiwilligedienste. Diese sollen für Frauen
und Männer sein und zwischen
drei Monaten und zwei Jahren
dauern. Einsatzgebiete sollen
neben den klassischen Bereichen Soziales, Umweltschutz
und Entwicklungszusammenarbeit auch Kinderbetreuung
und Schule.
Ein soziales Pflichtjahr lehnt
die Kommission ab. Der Bundesgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt, Rainer Brückers
betonte im tagesschau.de-Chat,
man brauche mehr Anerkennung der sozialen Leistungen.
Er räumte zugleich ein, dass es
bei einem Ende des Zivildiens
Freiwillige sollen Zivi l dienstleistende ablösen.
Wichtig!
- Neues aus der Wirtschaft Müssen wir bald Milliarden
zahlen?
(Unterstrichene Wörter sind
im Textfeld am linken Rand
erklärt!)
Herr Eichel tut genau das,
wovon wir alle einmal träumen – er gibt Geld aus, dass
ihm nicht gehört und das im
Milliardenbereic h!! Und das
beste ist: wir lassen ihn ungehindert weitermachen, schlie ßlich wurde die SPD erneut
gewählt und das von unseren
Eltern! Doch habe ich die
interessante Feststellung gemacht, dass keiner den man
fragt die SPD gewählt haben
will! Mann, Leute, sie hat sich
doch nicht
Einige Namen/ Wörter:
selbst
>Hans Eichel ist der deutgewählt!
sche Finanzminister (SPD)
>Europäische Union ist
Vielleicht
der Zusammenschluss von
waren es
bald 25 europäischen Lännicht deine
dern
Eltern, doch
>Europäischer Gerichtsist es eine
hof ist das höchste Gericht
Tatsache,
in Europa
dass unser
>EU-Kommisson ist die
Finanzmomentane „Regierung“
minister
von Europa
jedes Jahr
>EU-Finanzministerrat ist
mehr Geld
ein Zusammenschluss aller
Finanzminister der EUausgibt als er
Länder
einnimmt,
>EU-Stabilitätspakt besprich er
sagt, dass die Länder 3%
macht
mehr Schulden machen
Verluste.
dürfen, als sie einnehmen
(Unser
(Frankreich und DeutschFinanzminisland machen zuviel Schulter ist schließden!)
lich Deutschlehrer - und kann dementsprechend gut rechnen!)Wäre
Deutschland also ein Unternehmen wie LEGO, Siemens
oder Karstadt, müsste die Firma schon längst geschlossen
sein! Und genau das stört unsere Partnerländer in der Europäischen Union (dem Zusammenschluss der
europäischen Länder). Sie
halten sich ganz strikt an gemeinsam getroffene Vereinbarungen und finden es einfach
ungerecht, dass jemand, der
die Spielregeln verletzt, nicht
bestraft wird. Das Problem ist
nur: keiner weiß, wer über die
Strafe zu entscheiden hat und
wann sie anzuwenden ist! Das
höchste europäische Gericht
(der Europäische Gerichtshof) soll diese Frage jetzt
beantworten. Bekommt die
EU-Kommission recht, könnte
möglicherweise ein Strafverfahren in Kraft treten, das uns
etliche Milliarden kosten würde. Entscheidet das Gericht
jedoch
für
den
EUFinanzministerrat, der momentan noch keine Strafe verhängen möchte, könnten wir
noch eine zweite Chance bekommen. Alle rdings müsste es
unserer Regierung gelingen
weniger Schulden zu machen,
was sie in den vergangenen
Jahren jedoch nicht schaffte
(ganz davon zu schweigen,
dass es Deutschland wirtschaftlich selten so schlecht
Noch ein paar Fakten:
>Deutschland macht
4%mehr Schulden (ca. 40
Mrd. €) als es einnimmt!
>wir haben dieses Jahr
eine so hohe Neuverschuldung wie erst ein
einziges mal in unserer
Geschichte!
>Deutschlands Wirtschaft
schrumpft diese Jahr, was
bedeutet: weniger Arbeitsplätze und weniger Steuereinnahmen für den Staat
>es gibt dieses Jahr mehr
Arbeitslose als in den letzten Jahren! (ca. 4,35 Mio.
Menschen)
ging wie in den vergangenen
paar Jahren).
5
Der Euro – ein
Rekordjäger
Jeden Tag ein neuer Rekord –
fantastisch müsste man denken. Doch das mag täuschen.
Der seit einigen Tagen währende Höhenflug des Euro
birgt nicht nur Positives, sondern wird möglicherweise ein
echter Exportkiller (Export=
Verkauf in andere Länder,
z.B. Verkauf deutscher Autos
in die USA).
Doch fangen wir mit den guten Neuigkeiten an: der Import (also Waren von NichtEuro-Ländern) wird wesentlich günstiger. Das bedeutet,
wenn wir etwas kaufen, was
nicht in Ländern mit der Eurowährung, produziert wird,
zahlen wir um einiges weniger
(z.B. für Waren aus den USA,
England oder Asien). Aber
damit nicht genug: wenn wir
momentan Urlaub z.B. in
Amerika machen würden,
wäre dieser wesentlich billiger. Wir könnten also in super
teuren Hotels wohnen und
bräuchten nicht viel mehr als
sonst dafür zu zahlen!
Doch gibt es nicht nur Gutes
zu berichten: wenn wir selbst
etwas produzieren, ist es für
Nichteuropäer zur Zeit viel
teurer und das heißt, dass wir
weniger Produkte verkaufen.
Dadurch „leidet“ natürlich
unsere Wirtschaft und Unternehmen mit zu wenig Verkäufen müssen schließen. Das
könnte also mal wieder einige
Arbeitsplätze kosten!
Glosse
6
Umweltscheine oder – wie sterbe ich im Luxus?!
Leute, stellt euch vor, neulich
sagte man mir doch tatsächlich,
die Erde sei eine Kugel! Richtig
rund wie ein überdimensionaler
Fußball! (Die Erde– ein Fußball
in den unendlichen Weiten eines
göttlichen Stadions? Leute, die
Götter müssen verrückt sein!)
Irgend so ein Galileo habe das
schon vor Jahrhunderten vermutet und bewiesen (ich dachte
immer, Galileo wäre ein TVMagazin
im
Vorabendprogramm!? Tja, man lernt eben nie
aus!).
Jedenfalls würden wir alle auf
diesem schönen Erdenrund sitzen
und von so einer zweiten Kugel,
einer so genannten Atmosphäre
umschlossen und vom restlichen
Weltraum abgeschlossen sein.
Da frage ich mich doch, was mit
den ganzen Indianerrauchzeichen
passiert ist, wenn sie nicht mehr
weiter aufsteigen konnten!? Hängen sie vielleicht immer noch
dort oben irgendwo herum? Kann
man sie vielleicht noch entziffern? Wäre doch saustark, wenn
man eine Originalindianerbeschreibung von dem bösen Weißen Mann finden würde!
Aber zurück zum Thema. In die ser zweiten Kugel, in der wir alle
sitzen und Luft verbrauchen, sei
zudem noch ein riesengroßes
Loch – größer als Europa!
Im Gegensatz zu Herrn Eichels
Wirtschaftsboom von sage und
schreibe 0% würde dieses Ding,
Ozonloch nennen sie es, sogar
noch wachsen! Herrlich, endlich
eine Stelle, bei der man von
Wachstum spricht! Um das Loch
weiter wachsen zu lassen, müssten wir angeblich nichts weiter
tun, als äh...ja... – eben das gleiche was wir die ganze Zeit schon
tun. Wir müssten einfach genauso weiter Fabriken bauen, Auto
fahren und allen Dreck we iter in
die Luft blasen ...
Da fällt mir ein, dass mein Cousin bald 18 Jahre wird und endlich sein ersehntes, eigenes Auto
bekommt, gerade mal das dritte
in der Familie!
Und Leute, seid doch mal ehrlich: Stören euch diese schicken,
neumodischen Fabrikhallen, in
die man sogar von außen hineinschauen kann? Die stehen doch
alle auf der anderen Seite des
Dorfhügels im Industriegebiet
und wenn man nicht so genau
hinsieht, fallen sie gar nicht weiter auf.
Na ja, der Schornstein stört vielleicht schon etwas, aber dafür
blinkt er doch so schön in der
Nacht! Der eine rot, der andere
gelb
und
der
HandyAntennenturm dann vielleicht
grün oder blau, wenn er in zwei
Wochen aufgestellt wird.
Mal ehrlich: Stören tut uns das
nicht wirklich! Wäre da bloß
nicht immer diese große dunkle
Wolke, die über dem Tal hängt.
Ich kann morgens nie die Sonne
sehen! Mittags leider auch nicht.
Zur Zeit arbeite ich in einer dieser neuen Firmen (man weiß ja
nie wie lange noch) in einem
kleinen Büro in der zweiten Etage, fensterlos, nicht in der großen
Werkhalle in die man hineinschauen
kann. Dort arbeiten überhaupt
nur fünf Leutchen, die Maschinen und Roboter kontrollieren
müssen. Nächste Woche werden
wieder zwei von ihnen entlassen
– Rationalisierung. Mein Chef
sagt mir jedenfalls immer, ich
solle froh sein solange die Kamine rauchen, tun sie es nicht mehr,
hätte ich schließlich auch keinen
Job mehr. Was, frage ich mich,
ist also besser? – Leben im Dreck
oder verhungern in Reinheit?
Vor einem Jahr hat man mi r
sogar meinen Lohn auf unbestimmte Zeit eingefroren - ohne
Winter und ohne Kühltruhe. Man
könne die Gehälter leider nicht
erhöhen, da die Firma das Geld
für die neuen Schadstofffilter
dringend benötige. Schließ lich
müsse man sich an die neuen
Normen halten! Dafür fährt mein
Chef jetzt ein neues Auto. So
eine ganz große Nobelkarosse –
mit echten Ledersitzen und mit
selbstverdunkelndem
Schiebedach! (Hätte er den Schadstofffilter nicht eingebaut, würde das
selbstverdunkelnde Schiebedach
ja gar keinen Sinn mehr machen.
Ich bin sicher, er hat die Filteraktion nur wegen des Schiebedachs gestartet, weil er doch die
Sonne für sein Auto braucht.)
Mein Kollege meint, der Schlitten würde locker über 240 km/h
bringen! Wow! Mein kleiner
Wagen
(gebraucht,
Baujahr
1988) fährt auch schon 110
km/h! Frisch gewaschen natürlich, denn Dreck belastet. Und er
qualmt hervorragend, ich bin
nicht zu übersehen, äh... zu überriechen.
Bei all diesen Dingen frage ich
mich ernsthaft: Was sollen wir
unsere Wirtschaft durch Abkommen und Vorschriften knebeln, die unsere Umwelt schützen
sollen, worunter letztendlich wir
selbst zu leiden haben, weil wir
weniger Geld bekommen! Das
seht ihr doch an mir.
Schließlich kümmern sich andere
Nationen auch einen Dreck darum
und denken nicht daran ihren
Schadstoffausstoß zu reduzieren
und verdienen dadurch natürlich
mehr Geld!
Leute, lasst uns alle die Luft
verpesten, denn dann sterben wir
wenigstens im Luxus! (kann mir
mal einer sagen, was ich davon
hab´, wenn ich tot bin!? Lässt
sich der Türsteher am Himmelstor etwa mit Geld bestechen? )
Euer
Dreckspatz
Wusstest du schon...?
Warum sind die Dinos ausgestorben
und was hat der Krater in Mexiko damit zu tun?
Wie eng die Saurier trotz aller Vielfalt miteinander
verwandt waren, zeigt sich vor 65 Millionen Jahren,
als alle Saurier das gleiche Schicksal erlitten. Alle
bis auf eine kleine Ausnahme. Vor 65 Millionen
Jahren endete die Zeit der Dinos. Weil sich zur Zeit
überhaupt sehr viel auf der Erde änderte, haben
Wissenschaftler beschlossen, mit dem Ende der
Dinos auch ein neues Zeitalter auszurufen: die
Erdneuzeit. Die Erdneuzeit begann nicht an einem
einzigen Tag, genauso wie die Dinos nicht an einem
einzigen Tag verschwanden oder in einem Jahr. Es
hat mindestens eine Millionen Jahre gebraucht, bis
die riesigen Echsen ausgestorben waren. Aber
irgendwann waren sie weg. Pflanzenfresser und
Jäger, Flugsaurier, sogar die Ichtysaurier im Meer.
Man weiß immer noch nicht ganz genau, warum die
Dinosaurier ausstarben und die Krokodile und
Schildkröten überle bten. Aber man weiß, dass es mit
vielen dramatischen Veränderungen der Umwelt
zusammenhing. So wurde es allmählich kühler auf
der Erde. Zwar hatten Saurier gelernt, genau wie die
Säuger ihre Körpertemperatur einigermaßen stabil zu
halten. Doch taten sie sich damit wahrscheinlich
recht schwer. Möglicherweise konnten sie die
Wärme nur gut speichern, aber nicht selbst erzeugen.
Hinzu kam, dass es für die Dinosaurier nicht mehr
soviel Futter gab wie früher, weil die Pflanzen in
kalten Zeiten nicht so üppig wachsen. Außerdem
sank am Ende des Erdmittelalters der Meeresspiegel,
was viele Auswirkungen auf das Klima hatte, und es
brachen überall Vulkane aus. Schwefelwolken zogen
über die Erde, wodurch es zunehmend kühler wurde.
Und sicher gab es noch weitere Gründe. Für viele
Saurierforscher war der Hauptgrund für den Untergang allerdings ein Meteorit (Gesteinsbrocken aus
dem Weltall), der vor 65 Millionen Jahren auf die
Erde einschlug. Kleine Meteoriten fliegen ständig
auf die Erde zu, doch merken wir nichts davon, weil
sie in der Erdatmosphäre verglühen. Ab und zu aber
wird unser Planet von einem Riesenmeteorit getroffen, der viele Kilometer dick ist. Die Wahrscheinlichkeit das so etwas passiert ist nicht sehr
groß. Vor 65 Millionen Jahren ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Riesenmeteorit mit
einem
Durchmesser von mindestens zehn Kilometern auf
der Erde eingeschlagen. Man weiß das, weil die
Wissenschaftler auf der ganzen Welt Spuren von
Iridium gefunden haben, und zwar genau am
oberen Rand jener Schicht die damals die Erde
bedeckte, die Kreide. Iridium ist ein Metall, das auf
7
der Erde nur selten vorkommt, aber bei einem
Aufprall eines Meteoriten frei wird. Die Wissenschaftler haben inzwischen sogar mit Hilfe von
Satellitenaufnahmen eine Stelle ausfindig gemacht,
an der ein solcher Meteorit niedergegangen sein
könnte. In Mexiko fanden sie Reste eines riesigen
Kraters. Für die Saurier, die schon lange für ihr
Überleben kämpften bedeutete der Aufprall des
Meteoriten das endgültige Aus. Der Meteorit was
sicher nicht der einzige Grund für das Ende. Aber er
tötete die letzten Vertreter. Gemeinsam mit den
Sauriern starben zahlose andere Arten. Im Meer
waren mindestens 80% aller Lebewesen betroffen,
an Land gut die Hälfte. Die Erde wurde leer. Ein
paar Millionen Jahre musste die Natur verschnaufen,
bis sie wieder bevölkert wurde. Große Katastrophen
ereigneten sich immer wieder auf der Erde. Manchmal haben sie damit zu tun, dass etwas von außen
die Erde erreicht, ein Meteorit oder eine Strahlung
aus dem Weltraum. Manchmal kommen sie aus dem
Inneren unseres Planeten, wenn brodelndes Magma
nach außen drückt, die Kontinente verschiebt und
die Landmassen zu gewaltigen Gebirgen
zusammenquetscht. Bei jeder Katastrophe werden
die Karten in der Natur neu gemischt. Ein neues
Spiel beginnt mit vielen neuen interessanten
Spielern. Ein Massensterben ist für die Natur wie
eine Art rein igendes Gewitter. Anders wie beim
normalen Aussterben von Arten werden bei einem
Massensterben Unmengen von Nischen frei. Mächtige Tierarten verschwinden, unterdrückte Arten
kommen zum Zuge. Man schätzt, dass in der Erdgeschichte mindestens dreimal zu einer gigantischen
Katastrophe gekommen ist, wahrscheinlich sogar
öfter. Stets folgt auf eine Katastrophe eine kurze Zeit
des Stillstands und dann eine Zeit, in der die Natur
jede Menge Arten erfindet. Auch jetzt ist es wohl
nur eine Frage der Zeit, bis erneut ein Brocken aus
dem All auf der Erde einschlägt – die Folgen währen
katastrophal!
Schule, aber wie?
Wirtschaftsgymnasium
Voraussetzung:
Abschluss der Realschule, Werkrealschule, Fachschulreife oder
Versetzung nach Klasse 11 eines
Gy mnasiums .
Durchschnitt von mindestens 3,0
in den Fächern Deutsch, Mathe
und Englisch.
Bildungsziel:
Allgemeine Hochschulreife
(Abitur)
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Studium an einer Universität oder
an einer Berufsakademie.
Du hast insgesamt eine 30Stunden Woche, diese setzt sich
aus den Pflichtfächern Deutsch,
Englisch (je 3 Stunden), Geschichte mit Gemeinschaftskunde,
Religion/Ethik, Physik, Chemie,
Biologie, Datenverarbeitung/ Infomanagement, Sport (je 2 Stunden), Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit wirtschaftlichem
Rechnungswesen (6 Stunden) und
Mathematik mit 4 Stunden pro
Woche zusammen. Außerdem
kannst du zwischen folgenden
Fächern wählen: Englisch A (3
Stunden), Französisch A/B (3/4
Stunden), Spanisch B, Italienisch
B ( je 4 Stunden), Musik und
Bildende Kunst ( je 2 Stunden).
Agrarwissenschaftliches
Gymnasium
Voraussetzung:
Versetzung nach Klasse 11
eines Gymnasiums oder das
Abschlusszeugnis einer Realschule, einer zweijährigen Berufsfachschule mit Durchschnitt
3,0 in den Fächern Deutsch,
Englisch und Mathematik.
Das Berufliche Gymnasium der
agrar-wissenschaftlichen Richtung fördert mit dem allgemeinbildenden
Fächerkanon
und den profiltypischen Fächern die allgemeine Studierfähigkeit der Schüler und bereitet
Kaufmännisches Berufskolleg mit Übungsfirma
Voraussetzung:
Abschluss einer Realschule, Ve rsetzung nach Klasse 11 eines
Gymnasiums oder Abschluss
einer 2-jährigen Berufsschule.
Bildungsziel:
Vorbereitung auf berufliche Ausbildung. Möglichkeit zur Ausbildungsverkürzung.
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Berufskolleg 2 (Staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent) oder
Studium an einer Fachhochschule.
Deine Pflichtfächer beinhalten
folgende Fächer: Religionslehre/Ethik, Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Mathematik, Sport
(je 2 Stunden), Deutsch (3 Stunden), Englisch, Textverarbeitung
mit Büroorganisation (je 4 Stunden), Betriebswirtschaftslehre mit
Rechnungswesen (8 Stunden),
Datenverarbeitung (1 Stunde),
Übungsfirma (5 Stunden).
Insgesamt hast du eine 29Stunden Woche. Das Fach Mathematik ist jedoch nur dann erforderlich, wenn du das Berufskolleg 2 mit dem Ziel der Fachhochschulreife besuchen willst.
auf dieser Grundlage auch auf
die technologischen, ökologischen und wirtschaftlichen
Anforderungen der Arbeitswelt
vor. In Ve rbindung mit anderen
Profilfächern wie Volks- und
Betriebswirtschaftslehre
mit
Agrar- und Umweltrecht, den
Wahlfächern Agrar- und Umwelttechnologie oder dem Fach
Landwirtschaftliche Produktion
sowie Biotechnologie begründet das von allen Schülern zu
belegende berufliche Profilfach
Biologie mit Agrartechnologie
den richtungsspezifischen Bildungsauftrag.
8
Biotechnisches Gymnasium
Voraussetzung:
Abschluss der Realschule, Werkrealschule, Fachschulreife, Versetzung nach Klasse 11 eines
Gymn asiums.
Durchschnitt von mindestens 3,0
in den Fächern Deutsch, Mathe
und Englisch.
Das Biotechnologische Gymnasium bietet insbesondere Schülern,
die sich gerne auf mikrobiologische sowie molekula rbiologische
Fragestellungen der Biologie und
Chemie einlassen wollen und
Freude am Arbeiten im Labor
haben, die Möglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife, ohne
Beschränkung auf bestimmte
Studienrichtungen, zu erwerben.
Es legt fachliche Grundlagen für
z.B. folgende Studienrichtungen:
Biotechnologie, Gentechnik,
Biochemie, Bioverfahrenstechnik,
Molekulare Biotechnologie, Life
Sciences sowie für Ausbildungsgänge insbesondere Biologisch
technische(r) Assistent/in, Chemisch technische(r) Assistent/in.
Sozialpädagogisches
Gymnasium
Voraussetzung:
Versetzung nach Klasse 11 eines
Gymnasiums oder das Abschlusszeugnis einer Realschule, einer
zweijährigen
Berufsfachschule
mit Durchschnitt 3,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und
Mathematik.
Das sozialpädagogische Gymn asium bietet insbesondere Schülern, die sich gerne mit pädagogisch-psychologischen Sachverhalten auseinandersetzen, die
Möglichkeit, die Allgemeine
Hochschulreife - ohne Beschränkung auf bestimmte Studienrichtungen- zu erwerben.
Es legt zudem ausgezeichnete
fachliche Grundlagen für folgende Studienrichtungen mit ihren
Spezialisierungsmöglichkeiten:
Pädagogik, Psychologie, Soziologie,
Sozialwissenschaften,
Rechtswissenschaft,
Verwaltungswissenschaft, Lehramtstudiengänge sowie für die Ausbildungsgänge im Sozialwesen wie
z.B.: Erzieher/in, Fachlehrer in
Sonderschulen.
welcher Beruf, bitte?
Medienberufe
Kaufmann/-frau für audio-visuelle Medien:
Wer ist das? Sie sind aus den
Medienunternehmen
nicht
mehr wegzudenken – Kaufmänner/-frauen für audiovisuelle Medien, kurz Medienkaufleute. Sie verkörpern die komplette kaufmännische Seite
moderner
Medienunternehmen, sind zuständig für Planung und Organisation, Vertrieb, Marketing, Buchführung
und Controlling, sprich sie sind
das Rückgrat der Firma und
haben stets ein Auge auf Daten
und Zahlen. Sie sind zuständig
für die Erstellung neuer Projekte, sichern Rechte und Lizenzen. Auch stellen sie die
Finanzierung von Proje kten
und Personal sicher und wirken bei Marketingstrategien
und der Umwerbung neuer
Kunden und Sponsoren mit.
Voraussetzungen: Realschulabschluss - besser wäre besser.
Gute Sprachenkenntnisse sind
Pflicht, genau wie sicheres
Auftreten und Präsentieren bei
Kameramann/-frau
Unbekannt, doch wichtig! Im
Hintergrund und doch unersetzlich. Ohne Kameraleute
gäbe es kein Fernsehen, kein
Kino (wäre doch trostlos,
oder?). Sie arbeiten bei Filmen, Nachrichten, Werbefilmen – bei einfach allem, was
im Fernsehen läuft. So werden
sie sowohl in Studios wie auch
an je dem beliebigen anderen
Ort eingesetzt und können als
Angestellte oder freie Mitarbeiter eingesetzt werden.
Voraussetzungen: Teamarbeit,
Flexibilität, Kreativität, Gela ssenheit. Kamera-Assistentenoder Fotografenausbildung,
Geschäftstreffen. Projekt- und
Teamarbeit stehen ganz oben
und gutes analytisches Denken
ist Pflicht!
Ausbildung: erfolgt im Betrieb
oder an Berufsschulen und
dauert in der Regel drei Jahre.
Chancen: durch eine vielseitige Grundausbildung bestehen Aufstiegschancen sowohl in die Aufnahmeleitung,
wie auch in die Produktionsleitung, aber ge nauso
steht die Tür zur Filmgeschäftsführung offen.
Einkommen: nach der Ausbildung (562€-665€) etwa
1725€ brutto pro Monat. Dies
lässt sich aber durch Prämien
für Vertragsabschlüsse etc.
leicht steigern.
Ausbildung zum DiplomKameramann oder Dip lomDesigner (FH/ acht Semester)
sollte absolviert werden.
Chancen: sie werden auch in
Zukunft sehr gefragt sein, egal,
ob Film, Nachrichten oder
Reportagen. Aufstieg zum
„Ersten-“
und
„ChefKameramann“ möglich.
Einkommen: Anfangsgehalt
von ca. 4750€, doch gibt es,
wie so oft im Filmgewerbe,
nach oben keine Grenzen.
9
Informationen:
aim, Ausbildung in Medienberufen KoordinationsCentrum Werderstr. 1,
50672 Köln
Info-Hotline:
Di+Do 15.00 - 18.00 Uhr
(01805) 246563
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aim-mia.de
oder beim Arbeitsamt
Informationen:
Bundesanstalt für Arbeit,
Telefon 0911/1790 Internet: www.arbeitsamt.de
Bay. Akademie für Fernsehen (BAF)
Betastr. 5, 85774 Unterföhring
Internet:
www.fernsehakademie.de
Internetseiten:
www.dffb.de
www.filmakademie.de
www.filmschule.de
www.khm.de
Infos und Probleme
10
Drogen
–
sie
sind
allgegenwärtig und doch will
sie keiner gesehen haben. Jedes
Jahr gibt es mehr Süchtige - die
Todesfälle
durch
Drogenmissbrauch belaufen sich
auf einige Hundert im Jahr. Es
sind meist Jugendliche, die dem
Rausch verfallen, oft nur um die
Welt eine Zeit lang zu vergessen
und einfach gut drauf zu sein.
Wieso aber braucht man
Drogen, um gut drauf zu sein?
Freunde sind doch auch
Freunde, wenn man keine
Drogen nimmt! Und Leute, mal
ehrlich: gefällt euch euer Partner etwa nur, wenn ihr auf
Drogen seid!? (Wenn ja, schaut
euch vielleicht mal nach einem
anderen um, denn aus dieser
Beziehung wird nichts!) Ihr
könnt mit dem gleichen Partner,
mit den gleichen Freunden ge-
nauso viel Spaß haben ohne
Drogen! Und solltet ihr mir
nicht glauben, hier noch ein
paar Fakts über die tollen Wundermittel:
LSD löst Hoch- oder Missstimmungen,
sowie
angstvolle
Rauschzustände,
sogenannte
Horrortrips aus; körperliche
Dauerschäden sind nicht auszuschließen; psychische Abhängigkeit wäre eine glatte
Untertreibung!
Exstasi führt zu euphorischen
Glücksgefühlen, kann aber auch
Depressionen, Herzrasen, Muskelkrämpfe und gefährlichen
Wasserverlust hervorrufen und
macht bereits in kleinsten Mengen abhängig.
Kokain ist eines der verbreitetsten Rauschgifte. Es kommt
zur psychischen Abhängigkeit,
zu Glücks-und Angstzuständen.
Nikotin löst unter anderem
Herzstörungen, Durchblutungsschwäche und Schleimhautreizung aus.
Haschisch ist sehr weit verbreitet und ruft Euphorie und Halluzinationen hervor; es führt zu
psychischer Abhängigkeit.
Heroin ist eine der gefährlichsten Drogen. Es macht seelisch
und psychisch abhängig (weitaus stärker als Morphium) und
wird daher nicht mal in der
Medizin verwendet.
AIDS - Die Zahl der Aidsinfi-
Tumore, die ein gesunder Mensch
ohne Probleme abwehrt. Durch
die Schwächung des Immunsystems führen einfache Krankheiten
schließlich zum Tode.
Wie gelangt HIV in den Körper
eines Menschen?
Bei einem Sexualkontakt können
HI-Viren in den Körper gelangen.
Alle
anderen
Blut-zu-BlutKontakte, z. B. bei gemeinsamer
Benutzung von Spritzen beim
Drogenkonsum kommen für eine
Übertragung in Betracht.
Was passiert nach der Injektion?
Wenige Wochen nach einer HIVAnsteckung treten erste Anzeichen auf, z.B. kurz andauerndes
Fieber, Hautausschlägen, Abgeschlagenheit, Schweißausbrüche,
Appetitlosigkeit, Durchfälle und
Drüsenschwellungen.
Dieses
vorübergehende Krankheitsbild ist
jedoch nicht mit Aids gleich zustellen und klingt auch nach Tagen oder Wochen wieder ab.
Das anschließende Asymptomatische – also ohne erkennbare
Krankheitszeichen verlaufende Stadium dauerte einige Monate
bis etliche Jahre. Das Allgemeinbefinden des Erkrankten verschlechtert sich in dieser Zeit
zunehmend. Es treten u.a. Ge wichtsverlust (über 10% des Körpergewichts), chronische Durch-
Fälle, erhöhte Temperatur (länger als ein Monat), Schleimhautveränderungen und schwere
Infektionen (z.B. Lungenentzündung) auf. Dies führt
schließlich zur Erkrankung von
Aids – das tödlich verlaufende
Endstadium. Der Körper des
Kranken ist so sehr geschwächt,
dass es einem weiteren „Angriff“ nicht mehr standhält.
Bekämpfung:
Der Erreger wechselt offenbar
ständig seine Ausstattung und
damit auch die Struktur seiner
Umhüllung, gegen die das Immunsystem Antikörper produzieren kann. Besonders starke
Mutationen wurden 1999 in
Indien beobachtet. Deshalb ist
es äußerst schwierig, einen
Impfstoff zu entwickeln, der im
Blut die Produktion schützender
Antikörper gegen alle Virusstämme veranlasst. Man nimmt
an, dass ein Impfstoff erst etwa
2007 zugelassen wird. Allerdings kamen in neuerer Zeit
weitere Bekämpfungsmöglichkeiten auf den Markt und wurden erfolgreich erprobt (leider
verlangsamen sie die Krankheit
nur).
zierten ist seit dem Ausbruch
der Krankheit vor 30 Jahren
stetig gestiegen und hat einen
neuen Höchststand erreicht.
Erstmals sind gleichviel Frauen
und Männer infiziert. In Afrika
und im nahen Osten sind inzwischen jedoch mehr Männer als
Frauen betroffen. Damit steigt
auch die Zahl der Kinder, die
mit einer HIV-Infektion geboren werden. Rund 13,4 Millionen Kinder haben weltweit
durch Aids ihre Eltern verloren.
Wahrscheinlich werden bis
2010 45 Millionen weitere
Menschen infiziert sein.
Was ist HIV?
HIV ist ein Virus, der vor allem
die Zellen des Abwehrsystems
befällt. Es vermehrt sich in
ihnen, setzt sie außer Funktion
und zerstört sie schließlich. Das
körpereigene
Abwehrsystem
kann der Virus nicht aus dem
Körper entfernen, obwohl der
Körper
Abwehrkörperchen
bildet.
Was ist Aids?
Aids ist eine schwere, durch
HIV ausgelöste Schwächung
des körpereigenen Abwehrsystems. Aids macht den Körper
wehrlos gegen viele Krankheitserreger und anfällig für
Sport rund um die Welt
11
Handball
Deutscher Supersieg trotz
Personalnot.
Die deutschen Handballer
haben sich trotz vieler verletzter Spieler die Chance auf den
Halbfinal-Einzug bei der Europameisterschaft in Slowenien
erhalten. Der Vize-Weltmeister
feierte gegen Tschechien mit
37:27 (19:12) einen perfekten
Auftaktsieg in der Hauptrunde.
Auch ohne Kapitän Markus
Baur, für den das Turnier wegen einer Meniskusverletzung
beendet ist, und Rechtsaußen
Christian Schöne (MagenDarm-Grippe) beherrschte das
Team von Bundestrainer He i-
ner Brand den Gegner nach
Belieben. Am Mittwoch gegen
Gastgeber Slowenien und am
Donnerstag gegen Ungarn
braucht Deutschland jeweils
einen Sieg, um den Traum vom
Halbfinale zu verwirklichen.
Fußball
Showdown der Glorreichen
Vier.
Auf geht's mit dem munteren
Mehrkampf um die Deutsche
Meisterschaft. Die möglichen
Titelgewinner begeben sich in
die Startlöcher und hoffen, dass
sich das Schuften und Schwitzen in der Winterpause gelohnt
hat. Werder Bremen, Bayern
München, Bayer Leverkusen
oder doch der VfB Stuttgart?
Nur eins ist sicher: Nach dem
überragenden Sieg des FC
Bayern in der vergangenen
Saison dürfen sich die Fans am
Wochenende auf Rückrundenspannung pur freuen in der 41.
Spielzeit der Fußball-Bundesliga.
Formel 1
Auch Weltmeister Michael
Schumacher war begeistert von
seinem neuen Dienstfahrzeug.
"Das Auto sieht toll aus. Auch
wenn es dieses Jahr schwer
wird: wir sind bereit für den
Titel".
Schumi: "Wir sind bereit für
den Titel".
Die Nase ist zwar etwas schmaler geraten und das Heck wurde
überarbeitet. Doch so starke
Veränderungen, wie sie Konkurrent Williams -BMW ausprobiert, sind beim neuen F
2004 eigentlich ausgeblieben.
Trotzdem ist man bei Ferrari
überzeugt vom neuen Renner.
"Auch wenn es nicht viele
Überraschungen gibt, es ist der
beste Ferrari, den wir je gebaut
haben", sagte Technik-Chef
Ross Brawn bei der Präsentation in Maranello.
Der Ferrari „F 2004“ wird
enthüllt
Bayern Ballack im Duell mit
Bremens Aliton
"Das Jahr wird nicht einfach"
Auch Chef Luca di Montezemolo betonte, wie schwierig
die diesjährige Titeljagd für das
seit fünf Jahren in der Konstrukteurswertung unbesiegte
Ferrari-Team werde. "Das Jahr
wird nicht einfach. Wir haben
die größten Autohersteller der
Welt als Konkurrenten", sagte
er. "Wir wissen, dass wir sehr
starke Konkurrenten haben. Sie
sind es leid, hinter Ferrari herzufahren", so Teamchef Jean
Todt. "Es wird eine schwierige
Saison ohne eindeutige Überlegenheit
eines
einzelnen
Teams", mutmaßte Schumacher.
Boxen
Wenn Lewis noch einmal
boxt, dann gegen Vitali.
Schwergewichts-Weltmeister
Lennox Lewis will bis zum
Monatsende bekannt geben, ob
er zum Rückkampf gegen Vitali Klitschko antritt. "Lennox
wird sich bis Ende kommender
Woche entscheiden", versicherte Lewis -Coach Emanuel Steward. "Ich weiß nicht, wie sich
Lennox entscheiden wird, doch
wenn er noch einmal boxt,
kann es nur gegen Vitali
Klitschko sein", sagte Steward.
"Das ist der einzige Kampf,
den er wirklich will, um endlich auch einen reinen Tisch zu
haben". Derweil bereiten die
Klitschko-Brüder ihren nächsten Kampf vor - nicht im Bo xring, sondern vor Gericht gegen
Promoter Klaus-Peter Kohl.
12
Let´s get loud!
Popstar Michael Jackson
Fans stärken ihm den Rücken - Jackson betont seine
Unschuld.
Bei seinem ersten Auftritt vor
Gericht wegen angeblichen
Kindesmissbrauchs hat Popstar Michael Jackson seine
Unschuld beteuert. „Nicht
schuldig“, sagte der 45Jährige, als der Richter ihn
fragte. Hunderte Fans bekundeten vor dem Gerichtsgebäude lautstark ihre Unterstützung.
Santa Marie- auch die für
Kalifornien ungewohnte Kälte
konnte die „Karawane der
Liebe“ nicht aufhalten. Schon
am Abend vor dem Gerichtstermin im Städtchen Santa
Maria, bei dem die Anklageschrift gegen Popstar Michael
Jackson verlesen wurde, drängten sich hunderte von Fans aus
der ganzen Welt hinter den
Absperrungen vor dem Gerichtsgebäude.
Zusätzliche
Rückendeckung
hatte er auch von anderen erhalten. Jetzt steht ihm mit dem
bekannten New Yorker Stra fverteidiger Benjamin Brafman
ein weiterer erfahrener Rechtsberater zur Seite.
Wie sehr dem Sänger die Anschuldigungen zusetzen (bis zu
24 Jahre Heft!), war zu sehen,
als Michal Jackson das Gerichtsgebäude von Santa Maria
betrat. Mit fast zwanzig Minuten Verspätung fuhr seine
Limousine vor, begleitet vom
Jubel der Anhänger. Jackson
wirkte bleich und sehr angespannt, als er nach dem
Aussteigen einigen der Fans
die Hände schüttelte und sich
dann in dunklem Anzug den
Weg zum Eingang des Gebäu
des bahnte. Im Gerichtssaal
wurden ihm dann die Vorwürfe
vorgetragen: So geht es bei
sieben Anklagepunkten um
„obszönes“ Verhalten gegenüber einem Minderjährigen
unter 14 Jahren im Zeitraum
vom 7. Februar bis zum 10.
März 2003. Jackson habe „wissentlich, illegal und unanständig“ eine „obszöne Handlung
am Körper“ und „ an bestimmten Körperteilen“ des Minderjährigen vorgenommen, um
seine „sexuelle Begierde zu
erregen und zu befriedigen“.
Zudem habe er dem Minderjähreigen „berauschende Substanzen“ gegeben, um ihn gefügig zu machen. Heiser antwortet Michael Jackson: „Nicht
schuldig.“
Michael Jackson veröffentlicht mit „Number Ones“ eine Sammlung seiner Nummer-Eins-Hits!
Neue Single „One More Chance“ mit R.Kelly.
Die ganze Angelegenheit erstreckt sich über mehr als 20
Jahre seiner Karriere und enthält mit „One More Chance“
einen brandneuen Song. Michael Jackson, ohne jeden
Zweifel einer der einflussreichsten Künstler der Musikgeschichte, veröffentlichte ein
fantastisches Album: Unter
dem Titel „Number Ones“
erscheinen
seine internationalen Nu mmer-Eins-Hits.
Seit der Verö ffentlichung
seines
ersten
Soloalbums im
Jahre
1979
landete Jackson insgesamt
mehr als zwei Dutzend internationaler
Nummer-Eins-Hits.
Sieb zehn davon sind erstmals
auf dieser super Zusammenstellung vereint. „Number Ones“
beginnt mit einem Stück aus
Jacksons Solo-Debüt „Off The
Wall“, dem ersten Album eines
Solo-Künstlers, das vier TopTen-Hitsingles enthielt und der
Welt eine erste Probe von Jacksons
kommender
ChartPlatzierung geben sollte. „Off
The Wall“ war ein überwält igender Erfolg, das Album
wurde mit Siebenfach-Platin in
den USA ausgezeichnet und verkaufte sich weltweit
insgesamt
über
zwanzig Millionen
Mal. Doch diesen
Erfolg sollte Jackson noch bei weitem
übertreffen: „Thriller“ erschien 1982
und ist bis heute mit
über sechzig Millionen verkauften CDs das meistverkaufte Album aller Zeiten. Die
Singles dieses Albums sind
auch nach mehr als 20 Jahren
genauso mitre ißend. Diese
Stücke waren – und bleiben –
weit mehr als nur einfache
Songs: Sie sind eher Ereignisse. Die Gedanken und Gefühle,
die diese Meisterwerke hervorrufen können, machen sie unvergesslich im wahrsten Sinne
des Wortes. Für Generationen
von Künstlern dienten sie als
Inspiration und Orientierung.
Auf der CD „Nu mber Ones“
hört man auch u.a. „Bad“,
„Dirty Diana“ und „The Way
You Make Me Feel“, „I Just
Can’t Stop Loving You“ und
dem brandneuen MichaelJackson-Song
„One
More
Chance“, mit dem der Weltstar
eine geschickte Rückkehr als
Sänger schafft. Angereichert
mit exklusiven Bonus-Tracks
und Jacksons neusten Aufnahmen ist „Nu mber Ones“ ohne
Frage ein Pflichtkauf für jeden
Käufer.
Kino – was läuft!?
13
Mona Lisas Lächeln (ab 22.01.04 im Kino)
Massachusetts, 1953: Amerika
ist auf dem Höhepunkt der
McCarthy-Ära. Die frei denkende
Berkeley-Absolventin
Katherine Watson (Julia Roberts) tritt am bekannten Wellesley-Mädchen-College eine
Stelle als Lehrerin für Kunstgeschichte an. Schon bald bemerkt sie die engstirniger Moral, veralteten Sitten und erstickenden Diskussionen: Als
Katherine versucht, die tradit ionsbewussten jungen Mädchen
zu eigenem Denken und zur
Entfaltung ihrer Talente zu
ermutigen, stößt sie schnell auf
den Widerstand des College
- und einer Schülerin, Betty
Warren (Kirsten Dunst). Die
frisch verheiratete Studentin
wird zur entschlossenen Ge gnerin, weil Katherine ihrer
besten Freundin Joan Brand-
wyn (Julia Stiles) dabei hilft,
sich an der Yale Law School zu
...bewerben. Zur gleichen Zeit
findet die intelligente und re bellische Giselle Levy (Maggie
Gyllenhaal) ein lang vermisstes
Vo rbild in ihrer modernen und
selbstbewussten Lehrerin. In
einer Gesellschaft, die allen
vorgibt, was sie zu denken und
wie sie zu leben haben, zeigt
Katherine den Mädchen, dass
das Leben mehr zu bieten hat
als die Rolle der Hausfrau und
Mutter. Doch im Laufe der Zeit
und ihrer Bemühungen um die
Emanzipation der Heranwachsenden merkt Katherine, dass
sie selbst auch nicht so unabhängig ist, wie sie glaubte.
Last Samurai (ab 15.01.04 im Kino)
Captain Nathan Algren (TOM
CRUISE) ist ein Mann ohne
Ziel. Einst hat er gekämpft,
doch das ist lange her und
erscheint ihm heute völlig
sinnlos. Doch in den Jahren seit
dem amerikanischen Bürgerkrieg hat sich die Welt verändert. Mut, Opferbereitschaft
und Ehre zählen nicht mehr vor allem nicht draußen im
Westen: Algren hat bei den
Feldzügen gegen die Indianer
mitgemacht; traurig und deprimiert kehrt er zurück. In einer
anderen Welt muss ein anderer
Soldat erleben, wie seine Lebensgrundlage unter ihm ze rbröckelt: Katsumoto, der letzte
Führer einer uralten Kriegergruppe, der hoch anges ehenen
Samurai. So wie die Moderne
den amerikanischen Westen
überrollt, die Urein wohner
einsperrt
und
vernichtet,
kommt sie auch in das traditionelle Japan. Die Telegrafenle itungen und Eisenbahnschienen
bringen den Fortschritt, bedrohen aber auch die Werte und
Regeln, nach denen die Samurai seit Jahrhunderten leben
und sterben. Doch Katsumoto
wird nicht kampflos aufgeben.
Die Wege der beiden Krieger
kreu zen sich, als der junge
japanische Kaiser den Soldaten
Algren engagiert, um in Japan
eine moderne Armee von
Wehrpflichtigen nach westlichem Vorbild aufzubauen.
Denn der Tenno lässt sich von
den Amerikanern umwe rben,
die ein begehrliches Auge auf
den asiatischen Markt werfen.
Doch während die Ratgeber
des Kaisers versuchen, die
Samurai auszurotten und Platz
für eine westlich orientierte,
dem Welthandel aufgeschlossene Regierung zu schaffen, ist
Algren überraschend stark
beeindruckt und beeinflusst
von seinen Begegnungen mit
den Samurai. Ihre strengen
Regeln erinnern ihn an die
Dinge, für die er einst selbst
gekämpft hat...
Top 10 in Deutschland (vom 15.01.04):
1.
2.
3.
4.
5.
Platz: Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs
Platz: Last Samurai
Platz: der Einsatz
Platz: Findet Nemo
Platz: Lost in Translation
6.
7.
8.
9.
10.
Platz: Kalender Girls
Platz: Sams in Gefahr
Platz: Luther
Platz: Tatsächlich Liebe
Platz: Unzertrennlich
Computer pur!
Alles über Euren
Special Highlight
dieser Ausgabe:
Atemberaubende Grafik und
eine extrem Umfangreiche
Geschichte... – richtig, die Rede
ist von Spellforce! Ein perfektes Zusammenwirken von Strategie-, Aufbau- und Rollenspiel
wie es seines gleichen sucht
präsentiert in einer einmaligen
Echtzeit-Welt.
Die Einführungssequenz erzählt
Wirst du Gut oder
wie alles begann: eine Welt wie
Böse sein?
wir sie kannten liegt in Trü mmern. Nach dem großen Krieg
des magischen Zirkels treiben
inselgleiche
Planetensplitter
durch die Finsternis, verbunden
dank magischer Portale. Doch
der Kampf zwischen Gut und
Böse ist noch nicht entschieden
– gerufen von den Kräften des
Lichts kehrt ihr als Kämpfer der
Kaste der Runenkrieger zurück,
einer längst vergessenen Gruppe von Kriegern, die für ein
Gleichgewicht der Kräfte sorgte. Nun müssen sie die alten
Runensteine finden und
Allgemeine Tipps für den
Umgang mit Computern:
•
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Ein
Computerprogramm
tut, was du schreibst, nicht
was du willst.
Jedes fertige Programm,
das läuft, ist veraltet.
Jedes Programm kostet
mehr und dauert länger,
wenn es nochmals abläuft.
Wenn ein Programm nützlich ist, muss es geändert
werden.
Wenn ein Programm nutzlos ist, muss es dokumentiert werden.
Ein Programm wird solange expandieren (sich ausbreiten), bis es den verfügbaren Speicher füllt.
Der Wert eines Programmes steht im umgekehrten
Verhältnis zu seinem Ge wicht.
14 13
elektronischen Freund
Lager im Produktionsstress!
Orks – hässlich
aus Prinzip!
eine neue Gruppe von Helden
um sich scharen.
Sammelt Gegenstände und
tauscht diese gegen verzauberte
Ausrüstung, erbeutet Steine und
magische Sprüche, die euch
helfen das Böse zu vertreiben!
Hier ist weitaus mehr gefragt,
als sinnloses Gemetzel: Überleben wird hier nur der Held, der
es gleichsam beherrscht eine
Siedlung zu errichten wie eine
Armee zu führen, und
gleichzeitig in der Lage ist
seinen eigenen Charakter zu
entwickeln.
Es mag auf den ersten Blick
kompliziert aussehen, doch
dank guter Lernaufgaben ist das
meiste schnell gelernt. Auch die
Steuerung sitzt bald nach den
ersten Versuchen und die Kamera bietet fast alles, von der
Vogel- bis zur Ich- Perspektive
– Spielspaß garantiert!
•
Wörterbuch:
•
•
Die Komplexität eines
Programmes wächst solange, bis es die Fähigkeit des
Programmierers übertrifft,
der es weiterführen muss.
Wenn Baumeister Gebäude
bauten wie Programmierer
Programme
schreiben,
dann würde der erste
Specht, der vorbeikommt,
die Zivilisation zerstören.
Irren ist menschlich – um
die Lage wirklich ekelhaft
zu machen, braucht man
schon einen Computer.
Echt plöhd,
so eiin
Kompjuter!
>Hardware sind alle Teile am
Computer, die man anfassen
kann
>Software sind alle Progra mme, die auf einen Computer
aufgespielt werden
>Bios ist das versteckte „Ge hirn“ eines Computers
>Betriebssystem ist das Programm, mit dem der Computer
gesteuert wird (z.B. Windows,
Linux, Mac...)
>Komponenten sind die einzelnen Teile eines Computers – es
gibt Hardware- und SoftwareKomponenten
>Motherboard ist das Medium,
auf dem alle internen Hardware-Komponenten angebracht
sind
>Treiber sind die Softwareprogramme, die alle Geräte (Maus,
Drucker, Scanner, Grafikkarte,
Soundkarte...) benötigen
Denksport
15
Zu schwer für dich?
Zahlziel
Zündholzquadrat
12 Zündhölzer bilden fünf Quadrate. Durch Umlegen von 4 Zündhölzern sollst Du zehn Quadrate
bilden!
Wo ist das Stöckchen?
Schaffst Du es, dass der Hund in
die entgegengesetzte Richtung
blickt? Du darfst nur 2 Hölzchen
bewegen.
Die mittlere Zahl der mittleren
Spalte wird nur durch ein x dargestellt. Welche Zahl muss das sein?
Welche sind die fehlenden Zahlen
x und y?
Safeknacker
Der neue Safe hat eine 16-stellige
Zahlenkombination. Die Ziffern
1-8 kommen exakt je zweimal
darin vor. Zwischen den beiden
Sieben Achten liegen acht Ziffern,
zwischen den beiden Siebenen
liegen sieben Ziffern, zwischen
den beiden Sechsen liegen sechs
Ziffern und so weiter – und zwischen den beiden Einsen liegt
schließlich eine Ziffer. Wie lautet
die Zahl?
Pyramidenbausteine
Diese Pyramiden eint eines:
Alle Bausteine sind mit der Summe der Zahlen der beiden Steine
nummeriert, auf denen sie ruhen.
Kannst Du bei jeder Pyramide die
fehlenden Zahlen ergänzen? Pro
Pyramide darf sich allerdings
keine Zahl wiederholen.
Ziffernzauberei
Addierst Du zu 12345678 eine
Umstellung der gleichen acht
Ziffern, um das kleinste mögliche
Ergebnis zu erhalten, das aus acht
geraden Ziffern besteht.
16
Partysnacks
Schinkengipferl
Zutaten:
750g Blätterteig
2 Eigelb
80g kleine Schinkenwürfel
2 Schalotten
1 TL Senf
50g Béchamelsauce, gut abgeschmeckt
150 g Champignons
12 EL feingehackte Petersilie
Salz und Pfeffer, aus der Mühle
30g Butter
Den Blätterteig dünn ausrollen
und etwa 10 Minuten ruhen lassen.
Die Champignons putzen und in
kleine Würfel schneiden. Schalotten schälen und würfeln.
10 Gramm Butter in einer Pfanne
erhitzen und die Champignonwürfel schnell darin anschwitzen. Gut
mit Salz und Pfeffer würzen und
kurz auf ein Sieb zum Abtropfen
geben.
Béchamelsauce:
10 Gramm Butter und 20 Gramm
Mehl anrösten und mit
4-5 Esslöffeln Milch aufgießen.
Sämig kochen lassen.
Die Schalottenwürfel in der restlichen Butter anschwitzen, die
Schinkenwürfel dazugeben und
kurz mitschwitzen. Die Champignonwürfel dazugeben und alles
mit der Béchamel-sauce gut vermischen, Petersilie und Senf
zugeben, gut würzen und auskühlen lassen.
Den Blätterteig in Dreiecke (ungefähr 6 Zentimeter Seitenlängen)
scheiden, die Spitze mit verquirltem Eigelb einpinseln, ½ Teelöffel Füllmasse daraufgeben, einrollen, zu einem Hörnchen formen
und auf Backpapier legen. Mit
dem restlichen Eigelb bestreichen
und im Ofen bei 200 Grad backen. Die Kipferl sollten schön
gold- braun sein.
Käsegebäck
Zutaten:
500g Blätterteig
2 Eigelb
2 EL flüssige Sahne
200g geriebener Emmentaler
Mohn und Sesam
Eigelb und Sahne gut verschlagen, den Blätterteig damit gut
einstreichen und beliebig, etwa 3
Zentimeter große Plätzchen ausstechen oder mit einem Teigrädchen in kleine Rauten schneiden.
Blätterteig auf 2-3 Millimeter
ausrollen und etwa 30 Minuten
kaltstellen.
Die Teigstücke mit Emmentaler
bestreuen, danach ein Teil zusätzlich mit Mohn oder Sesam
bestreuen und den Rest natur
belassen.
Backpapier auf ein Blech legen
und im vorgeheizten Backofen bei
200 Grad etwa 12 Minuten goldbraun backen.
Bon Appetit!!!
17
Alkoholfreie Longdrinks
Die
Antwort auf Alkopops
katerlose
Blue Batavia
3cl Ananassaft
3cl Birnensaft
3cl Aprikosensaft
1cl Curacao ( ohne Alkohol)
3 Eiswürfel
Bitter Lemon
1 Scheibe einer unbehandelten Zitrone
1 Cocktailkirsche
1) Die Säfte mit dem
Curacao und dem Eis in den Shaker Maracujasaft
schütteln. Den Drink in ein Longdrinkglas abseihen.
2) Mit Bitter Lemon auffüllen und mit
einer Zitronenscheibe und der Cocktailkirsche dekorieren.
Melon
¼ Netz- oder Honigmelone ( gekühlt)
2cl Grenadine
eiskaltes Tonicwater oder Gingerale
Melisse
1) Mit einem Kugelausstecher aus der
Melone kleine Kugeln ausstechen und
in ein Longdrinkglas mit Eis geben.
2) Mit der Grenadine oder Gingerale
auffüllen.
3) Den Drink mit der Melisse dekorieren
und mit Spieß servieren.