Der Zirkel - AWO-HS

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Der Zirkel - AWO-HS
Von Mitarbeitern für Mitarbeiter
Der Zirkel
Gesundheitstipps und Termine
Mitarbeiterrundschau Ausgabe 1/2014
1. Im Stehen oder im Sitzen beide Handrücken vor der Brust locker zueinander
führen, die Ellbogen befinden sich dabei
in Schulterhöhe.
Gymnastik mit Margit Vonderbank
Name der Übung: Die Flügel im Flug
aus der Chinesischen Heilgymnastik
Ziel: Lockerung der Nacken- und
Schultermuskulatur sowie Mobilisation der Schultergelenke und der
Halswirbelsäule
2. In einer großzügigen Seitwärtsbewegung
werden die Hände ausatmend gleichzeitig
jeweils nach Oben/Außen geführt. Die Bewegung endet mit den Handinnenkanten an
den Hüften, es entstehen zwei Halbkreise an
jeder Körperseite. Während der Bewegungsausführung folgen Blick und Kopf jeweils der
rechten bzw. linken Hand im Wechsel.
3. Vor dem Körper werden die Hände nun
wieder einatmend in die Ausgangsposition
vor der Brust zusammengeführt.
4. Gönnen Sie nun Ihrer anderen Halsseite
die Entspannung und mobilisieren Ihre Halswirbelsäule. Ganz nebenbei können bei dieser Übung auch die Augen wunderbar relaxen.
Indische Geheimrezepte für die Gesundheit
von Shakuntla Parkash
Mandelmischung für die Erkältungszeit
Zutaten:
50g Mandeln
10g schwarze Pfefferkörner
20g Kandiszucker (nicht für Diabetiker!)
Alles zusammen mahlen oder fein mörsern.
Etwa einen halben Teelöffel dieser Mischung mit warmer Milch
zu sich nehmen, am besten abends vor dem schlafen gehen. Die
Mischung wärmt von innen und verhilft zu einem guten Schlaf!
Shakuntla Parkarsh ist
gebürtige Inderin
(Delhi) und lebt seit
Zubereitung:
1993 in Übach-Palen2 Tassen Wasser in einem Kochtopf zum kochen bringen.
berg. Sie arbeitet seit
Schwarzer Tee (Beutel oder lose),
2007 im Sozialen
2 gepresste Kapseln Kardamon,
Dienst des Carolus
2 Nelken und
Seniorenzentrums, ist
5-7g frischen, geschälten, gepressten oder geschnittenen Ingdiplomierte Yogalehwer hinzugeben.
Dies wird zusammen aufgekocht und soll 10-12 Minuten ziehen. rerin, verheiratet, hat
Am Ende wird die Mischung noch einmal leicht aufgekocht, mit zwei Kinder und liebt
das Saunieren und
einem Sieb abgegossen und mit Milch und Zucker serviert.
Spaziergänge.
Indischer Chai Tee (Rezeptvorschlag für 2 Tassen)
Gesund und Fit durch Ausdauertraining - Moderates Ausdauertraining Gehen, Walken,
Laufen
Start: 20. März, 10 x donnerstags 17-18 Uhr. Der Standort (Heinsberg oder ÜPA) richtet
sich nach den meisten Teilnehmern.
Wer hat noch nicht davon geträumt locker und ohne Schnaufen durch den Wald zu Laufen. Die Teilnahme an diesem Präventionskurs mit dem Siegel Sport pro Gesundheit kann
den Traum wahr werden lassen. Dabei erstatten die meisten Krankenkassen die Kurskosten in Höhe von 75,00 Euro. Der Kurs ist gerade für Neu- und Wiedereinsteiger ideal.
Dabei achtet Kursleiter Mathias Vonderbank darauf, dass jeder nach seinem individuellem Leistungsstand gefordert wird. Vielleicht besteht im Anschluss sogar das gemeinsame
Interesse an einer Weiterführung in einem Lauftreff oder der Teilnahme am Womens-Run
in Köln oder dem Aachener Nachtlauf.
Anmeldung über Petra Bogert
Hervorragend!
Eine Übung für zwischendurch, die
mit zunehmender Wiederholung an
Eleganz und Effektivität gewinnt.
Margit Vonderbank
Noch 47 und kein bisschen ruhiger!
Ewig im Kampf mit den Pfunden
und mit dem inneren Schweinehund wegen regelmäßiger Sporteinheiten. Verheiratet mit einem
meistens wunderbaren Mann und
glücklich über eine meistens brave
Tochter. Hauptberuflich bei einem
großen Projektträger des Landes
NRW im Gesundheitsbereich beschäftigt und seit 2006 als Lehrkraft beim LandesSportBund angekommen. Seit letztem Jahr nun
auch Fachkraft für das Programm
„Bewegt GESUND bleiben in NRW“,
das vom KreisSportBund Heinsberg
so lebhaft umgesetzt wird. Meine
Ruhe finde ich im Garten, bei meinem Hund und meinen Hühnern!
Im Training liebe ich die Abwechslung von Auspowern und Energiearbeit, Ying und Yang sind meine
Freunde…
Mathias Vonderbank
Viele kennen mich, den großen
Blonden mit dem eisblauen Blick,
aus Notsituationen im Krankenhaus
Geilenkirchen (Notfallambulanz).
Mit Mitte Vierzig fühle ich mich dort
immer noch sehr wohl! Mein großes Hobby Sport habe ich durch
Aus- und Fortbildungen immer
mehr in den Fokus gerückt und bin
seit 2008 als Lehrkraft beim LandesSportBund NRW tätig. Seit letztem Jahr betreue ich als Fachkraft
des KreisSportBundes Heinsberg
das Programm „Bewegt ÄLTER werden in NRW“ (ab 35 Jahre). Sehr
gerne gebe ich Präventions- und
Seniorenkurse, einfach toll zu sehen, was regelmäßige Bewegung
bewirken kann. Ein sehr anstrengendes Hobby ist meine Frau Margit (hoffentlich überliest sie diesen
Satz). Etwas weniger anstrengend
ist ein weiteres Hobby: Marathonlaufen. Ein Hobby zum Entspannen
ist Mantrailing mit meiner Weimaraner-Hündin Nayla und die Arbeit
an meinem Gartenteich.
Peters Bauwagen dient als Vorbild
Diana Huber feierte 25-jähriges Dienstjubiläum
Auf dem Gelände der AWO-Kindertagesstätte Geilenkirchen–Mitte steht jetzt ein Bauwagen; ohne
Fahrgestell, mit freundlichen großen Fenstern und
in blau. Die Farbgebung erinnert nicht von ungefähr an den berühmten Bauwagen von Fernsehlegende Peter Lustig („Löwenzahn“), denn im Sommer werden auf dem Bauwagen ein paar Blumen
wachsen. Nicht in Kästen an den großen Fenstern,
sondern dank Pinsel und Farbe auf der Fassade
des ungewöhnlichen Objekts. Für den Einsatz im
lichtdurchfluteten Inneren des Bauwagens warten
schon die speziell angeschafften hölzernen Bankgarnituren für Kinder, die bei der offiziellen Einweihung im Frühjahr auch dabei sein wollen. „Im
Moment überlegen wir, wie wir den tollen Wagen
in unsere tägliche Arbeit einbauen können - für
Experimente in der Natur oder einfach nur als eine sommerliche Oase“, sagt Leiterin Ingrid Grein.
Das Projekt Bauwagen konnte nur Dank der Hilfe
vieler umgesetzt werden. Die Väter von Kindern
der Einrichtung sorgten sich um Planung und
Durchführung des Vorhabens. Der Baugrund wurde entsprechend vorbereitet, die Pflastersteine
verlegt, die Dachkonstruktion angefertigt, der
Bauwagen gestrichen und vor allem musste die
Anschaffung finanziert werden. „Dabei wurden
erstmal viele Klinken geputzt“, so Ingrid Grein.
Denn das Häuschen im Wert von mehr als 10 000
Euro konnte nicht mal eben aus der Kasse des Elternbeirates und der Kindertagesstätte gestemmt
werden. Das nächste Projekt für alle Kinder der
integrativen Einrichtung ist auch schon in Planung: Ein tolles Baumhaus soll her.
Seit einem Vierteljahrhundert arbeitet Diana Huber im
Dienst der AWO. Jetzt wurde sie, in Anwesenheit vieler Kolleginnen aus allen AWO-Kitas im Kreis, durch die Fachbereichsleiterin Ulla Sevenich-Mattar und die Kita-Leiterin
Ingrid Grein geehrt. Beständigkeit und wenig Fluktuation
kennzeichnen alle AWO-Kitas im Kreis. So hat auch Diana
Huber als Ergänzungskraft in der Kita Geilenkirchen-Mitte
angefangen und ist ihr bis heute als stellvertretende Leiterin treu geblieben. Im Namen des AWO-Vorstandes sowie
Kolleginnen und Kollegen der AWO im Kreis Heinsberg
dankte Ulla Sevenich-Mattar für diese Verlässlichkeit und
wünschte noch viele weitere erfolgreiche Berufsjahre.
IPS jetzt auch in Aachen und Siegburg
Das Institut für Pflege und Soziales gGmbH eröffnet zum 01.04.2014 zwei neue Fachseminare für
Altenpflege in Aachen und in Siegburg. An beiden
neuen Schulstandorten starten jeweils eine Ausbildungsklasse für die Ausbildung zur/ zum staatlich anerkannten Altenpfleger/in. Außerdem werden an beiden Standorten Fort- und Weiterbildungen im Berufsfeld Pflege und Soziales angeboten.
AWO für Vielfalt – AWO gegen Rassismus
Nach den sehr erfolgreichen Aktionen "AWO gegen Rassismus" am 21.03.2012/2013 wird sich die AWO auch in diesem Jahr wieder an der Aktionswoche gegen Rassismus und
Ausgrenzung beteiligen. Unter dem Motto „AWO für Vielfalt
- AWO gegen Rassismus“ sind alle Gliederungen, Dienste
und Einrichtungen zur Teilnahme aufgerufen, indem sie
sich um 11.55 Uhr mit Transparenten und Plakaten vor
ihren Einrichtungen positionieren. Der von den Vereinten
Nationen ausgerufene internationale Tag gegen Rassismus
geht auf das Massaker des Apartheid-Regimes in Sharpeville/Südafrika am 21. März 1960 zurück, bei dem die Polizei eine friedliche Demonstration schwarzer Süfafrikaner/
innen gewaltsam aufgelöst und 69 Menschen getötet und
Hunderte verletzt hat. „Demokratie heißt Hinsehen und
Gesicht zeigen!“, kommentiert der Bundesvorsitzende der
Arbeiterwohlfahrt Wolfgang Stadler die Aktion. „Wir dürfen
nicht zulassen, dass rechte Ansichten durch das Unterwandern von zivilgesellschaftlichen Strukturen immer weiter in
die gesellschaftliche Mitte vorstoßen. Rassismus darf in
unserer Gesellschaft keinen Platz haben.“
Der Gesundheits Zirkel
nachgehakt
Humanitäre Hilfe in Syrien
Die Lage in Syrien bleibt weiterhin kritisch. „Es muss jetzt alles
in unserer Kraft Stehende getan werden, damit Hilfsgüter auch
die notleidenden Menschen erreichen können!“, betont FrankWalter Steinmeier, der Vorsitzende des Kuratoriums von
„Aktion Deutschland Hilft“. Das Bündnis „Aktion Deutschland
Hilft“ hat im Dezember erneut 2 Mio. Euro für die dringend benötigte Winterhilfe zur Verfügung gestellt.
Es arbeiten seit Januar:
als Einrichtungsleiterin der IPS Aachen:
- Judith Nieveler
als Einrichtungsleiterin der IPS Siegburg:
- Patricia Stiletto
als Kursleiterin der IPS:
- Sabrina Meranke, Ewa Kliche
als Pflegefachkraft im CSZ:
- Anke Schreiter-Banzet
als Mitarbeiterinnen der Küche des AZ:
- Lydia Michel, Natalie Akbulut
als Fachkraft Betreuung im MSD:
- Patrick Johannes
als Betreuerin im MSD:
- Sabrina Gerth
als Integrationshelferin im MSD:
- Manuela Wessels
Herzlich Willkommen im AWO-Team!
Gemeinsam etwas bewegen * Ausgabe 1/2014
Neues Jahr mit guten Vorsätzen?
Alle Jahre wieder
Ob nun gute Vorsätze oder nicht, ein neues Jahr bringt
auf jeden Fall Veränderungen und Entwicklungen mit
sich.
Ganz im Sinne des Mottos „Gemeinsam etwas bewegen“
haben wir für den Bereich des Gesundheitsmanagement
einen kompetenten Partner gewinnen können, den
KreisSportBund (KSB) Heinsberg.
Der KSB ist ein Interessenvertreter des Sports im Kreis
Heinsberg mit ca. 300 Mitgliedsvereinen und 60.000
organisierten Sportlern. Der KSB sieht sich als Dienstleister für Sportvereine, Anbieter von Qualifizierung im
Sport und aktiver Netzwerker und Kooperationspartner
zur Sportentwicklung. Auf der Internetseite
www.sportangebote-heinsberg.de/wir-ueber-uns
können Sie sich über die vielfältigen Angebote des
Kreissportbundes Heinsberg informieren. Angebote sind
für jedes Alter und jeden Geschmack vorhanden. Es gibt
Angebote für Jugendfreizeiten, Zumba Kurse, die Ablegung von Sportabzeichen für die ganze Familie, spezielle Programme von „KINDER in Bewegung“ sowie
„Bewegt ÄLTER werden in NRW“. Reinschnuppern ist bei
allen Kursen möglich.
Zwei Vertreter des Kreissportbundes möchten wir in dieser Ausgabe des Zirkels vorstellen. Unter der Betreuung
und Anleitung von Mathias Vonderbank wird ein Laufkurs angeboten. Unsere monatlichen Gymnastikübungen werden von seiner Ehefrau Margit Vonderbank präsentiert.
Das Rezept des Monats, ein Indischer Tee, ist besonders
zu dieser Jahreszeit ein Heilgetränk für Körper, Geist
und Seele.
Es grüßt Sie herzlich und bleiben Sie gesund, Alvida!
Jahreswechsel ist immer eine Zeit des Rückblicks und
des Ausblicks. Spätestens wenn die Sektkorken knallen, hat man wieder gute Vorsätze - schnell gefasst,
ernst gemeint, rasch verworfen, noch schneller vergessen. Die guten Vorsätze sind die erste Enttäuschung im neuen Jahr (Roger Pfaff).
Trotzdem glauben wir fest daran - es soll bspw. nicht
mehr geraucht und der Partner besser behandelt
werden. Und dann erwischt uns der Partner am Neujahrsmorgen fröstelnd im Bademantel auf dem Balkon und wir fauchen ihn an, er könne froh sein, dass
die Zigarette in der Hand verhindert, dass die Krallen
ausgefahren werden.
Vielleicht liegt unsere mangelnde Umsetzung der guten Vorsätze daran, dass wir unsere Ziele zu hoch setzen. Deshalb empfehle ich, Ziele zu setzen, die man
einhalten kann z.B.: Ich werde keine Zeit mehr darauf verschwenden, in der Vergangenheit zu schwelgen, stattdessen mache ich mir ab jetzt Sorgen um
die Zukunft. Ich werde nie mehr Schokolade essen,
ehrlich... wirklich... ganz sicher! Ich werde nicht
mehr gleichzeitig mit der selben Person telefonieren,
chatten und Emails schreiben. Ich fahre einmal die
Woche zum Fitnesscenter, um zu sehen, ob es noch
steht. Ich werde kein Geld mehr für Zigaretten ausgeben, sondern sie schnorren.
Eure MÖWe
Ihre Petra Bogert
Kurioses aus der Presse
Die Überschrift „Volkskrankheit Leophobie:
99 Prozent aller Deutschen haben panische
Angst vor Löwen“ machte mich neugierig.
Die anschließende Erklärung machte mich
nur staunend. Dass viele Menschen irrationale Angst vor offenen Plätzen, Menschenmengen oder Spinnen haben, ist lange bekannt. Neu hingegen ist, dass offenbar die
überwältigende Mehrheit der Deutschen unter einer sogenannten Leophobie leidet. Für
die Studie wurden 300 Freiwillige nacheinander in einen Raum geführt, an dessen
anderem Ende sich, durch eine kaum erkennbare Glasscheibe getrennt, ein ausgewachsener Löwe befand. Sobald die Probanden den Löwen erblickten, beschleunigte
sich ihr Puls sprunghaft und das obwohl keine dieser Personen je von einem Löwen angegriffen oder gar verletzt wurde. Na, da
waren Forschungsgelder mal wieder sinnvoll
angelegt.
ZITAT DES TAGES
Wir hatten uns erkoren, versprochen Lieb und Treu, wir hattens
uns geschworen...Und nun ists doch vorbei!“ (aus dem Gedicht
„Vorbei“ von Rainer Maria Rilke)
Wer schon einmal im Leben Liebeskummer in Folge einer Trennung erlebt hat, weiß, welche Schmerzen mit dem Verlust verbunden sein können. Um eine Trennung zu bewältigen, muss
der Verlust akzeptiert und das Leben neu geordnet werden. Die
ersten beiden Jahre nach der Trennung sind eine besonders kritische Phase, dann ist es hilfreich zu wissen, mit welchen emotionalen und körperlichen Reaktionen Sie rechnen müssen. Sie
unterteilt sich in vier Phasen, die manchmal nicht klar voneinander getrennt ablaufen. Die erste Phase bezeichnet man als
„Nicht-Wahrhaben-Wollen“. Die Trennung und der drohende
Verlust werden geleugnet. Der Betroffene nimmt die Nachricht
meist empfindungslos auf. Er klammert sich an die Hoffnung,
dass alles wieder gut werden kann und versucht, um den Partner und die Beziehung zu kämpfen. Scheitert dieser Versuch
nachhaltig, beginnt die zweite Phase der „aufbrechenden Emotionen“. Wenn die Hoffnung langsam schwindet, macht sich
Verzweiflung breit. Betroffene erleben meist ein ganzes Spektrum an intensiven Gefühlen wie beispielsweise Schmerz, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Selbstmitleid, Unsicherheit, Wut, Minderwertigkeitsgefühle, Trauer, Depressivität, Hoffnungslosigkeit,
Selbstzweifel, Schuldgefühle und Angst. Ihre Gedanken kreisen
ausschließlich um die Trennung. Auch der Körper reagiert mit
Ruhe- Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Kopfschmerzen sowie erhöhter Alkohol- und Nikotinkonsum. Am
Ende des Tals der Traurigkeit kommen oftmals starke Wutgefühle
auf, die sich bis zu intensiven Rachegedanken steigern können.
Man sollte sich diesem Gefühlschaos stellen, denn jedes Gefühl
ist für die Trennungsbewältigung hilfreich und ein weiterer
Schritt in der emotionalen und gedanklichen Ablösung vom
Partner. In der dritten Phase steht die Neuorientierung im Zentrum. Erste Sonnerstrahlen durchbrechen das Grau, das den Alltag überdeckt. Verzweiflung und Ohnmacht sind keine ständigen Begleiter mehr. Es gibt Momente, in denen wir wieder richtig durchatmen können. Wir können nun die positiven und negativen Seiten der Beziehung realistischer einschätzen und beginnen zu verstehen, dass die Trennung nicht plötzlich und unerwartet über uns hereingebrochen ist. Meistens wollten wir die
Anzeichen im Vorhinein nicht wahrhaben. In der letzten Phase
finden wir unser inneres Gleichgewicht wieder. Wir können offen in die Zukunft schauen und das Leben ohne unseren ehemaligen Partner planen. Das verloren geglaubte Selbstvertrauen
kehrt zurück. Jetzt erst ist es möglich, die Beziehung und ihre
Entwicklung zu reflektieren. Wenn wir dann sogar Dankbarkeit
für die gemeinsame Zeit empfinden, bringen wir diese Erfahrungen unbewusst in eine spätere Beziehung ein. So wie im
Kreislauf der Jahreszeiten der Baum im Herbst seine Blätter verliert, sich im Winter auf den neuen Wachstumsprozess vorbereitet, um im Frühling ein neues Blättergewand zu tragen, bedeutet Trennung auch immer, sich auf etwas Neues einzulassen.
Neuanstellungen
Trennung tut weh
Nichts beschleunigt die Genesung so
wie regelmäßige Arztrechnungen.
Alec Guiness
Impressum
AWO Kreisverband Heinsberg e.V.
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Fon 02452 182-731 * Fax 02452 182-44731
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V.i.S.P.: Andreas Wagner
Redaktion/Layout: MÖWe (Mitgliederbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung) Inge Remilong-Hillebrand
Redaktion Gesundheitszirkel: Petra Bogert
Herbstgold! Erfahrung zählt, nicht die körperliche
Leistungsfähigkeit
In Folge des demographischen Wandels werden Bewegungsangebote für ältere Menschen immer wichtiger! Und wer könnte diese besser anleiten als engagierte Menschen mit Lebenserfahrung? Erstmalig in
Nordrhein-Westfalen wird nun eine Übungsleiterausbildung 50+ angeboten! Mitmachen kann jeder über
Fünfzig, der im sportlichen Bereich eine neue und
interessante Grundlage in Form einer Lizenz erlangen
möchte. Neugierig geworden? Dann kontaktieren Sie
den KreisSportBund unter Telefon 02452 90 40 05
oder unter Mail [email protected].