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F A C H B E R E I C H
•
P O S T D I E N S T E
•
S P E D I T I O N E N
•
L O G I S T I K
be wegen
H e f t
1 1 / 2 0 0 6
Foto: Aris Papadopoulos
Tarifbewegung 2007
Für höhere Reallöhne
| MENSCHEN MEINUNGEN MELDUNGEN
INHALT
Titelthema
4-5
Tarifbewegung 2007
Für höhere Reallöhne
Postdienste
6-7
Wettbewerb auf dem
deutschen Briefmarkt
8
RFID – Teil II
Die „Next Generation“
ist schon da
9
Verlängerung der
Arbeitszeit für die
Beamten bei der
Deutschen Post AG?
Logistik
Beamte
Aktivitäten
10-11 Jugend im Fachbereich
Die Zukunft gestalten
Service
16
Termine
IMPRESSUM
bewegen
Nr. 11/2006
5. Jahrgang
Herausgeber:
Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesvorstand:
Frank Bsirske, Rolf Büttner
Redaktion:
Dr. Sigrun Schmid (verantwortlich),
Gabriele Sander,
Helma Nehrlich (redaktionelle Mitarbeit)
E-Mail:
[email protected]
Online-Ausgabe:
www.verdi-Fachbereiche.de
Redaktionsanschrift:
ver.di Bundesverwaltung
Fachbereich Postdienste,
Speditionen und Logistik
10112 Berlin
Telefon 0 30/69 56-0
Fax 0 30/69 56-37 62
Erscheinungsweise:
9 Ausgaben pro Jahr
Redaktionsschluss:
Heft 12/2006: 23. November 2006
Heft 01/2007: 23. Januar 2007
Gestaltung + Layout:
Sabrina Stamm
Druckauflage:
262 200
Herstellung + Druck:
apm AG Darmstadt,
Kleyerstraße 3,
64295 Darmstadt,
www.alpha-print-medien.de
2
11/2006 | ver.di
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NACHRICHTEN
Vernetzung von
Verkehrsträgern
Rolf Büttner, stellvertretender Vorsitzender und Werner
Schäffer, Bundesfachgruppenleiter Speditionen und
Logistik in ver.di, trafen sich
mit dem Geschäftsführer von
Eurogate Hamburg sowie Arbeitsdirektor der EurogateGruppe, Heinz Brandt. Eurogate ist eine führende Container Terminal- und Logistik-Gruppe in Europa.
Beide Seiten erörterten die
Perspektive der Logistik und
die Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und Qualifikationen der Beschäftigten.
Die Entwicklung des Containerumschlages sowie die
Verkehrsinfrastruktur waren
Themen. Das steigende Containeraufkommen
beeinflusst die gesamte logistische Kette. Mehr als die Hälfte der im Hamburger Hafen
eintreffenden Waren werden
über Lkw, 20 Prozent über
Schiene und 25 Prozent mit
Feederschiffen weiter in den
Ostseeraum
abgewickelt.
Der Anteil der Warenbeförderung mit Binnenschiffen
macht nur 1,6 Prozent aus.
Die Zunahme des Containerseeverkehrs bringt so Zuwächse an Arbeitsplätzen in
der gesamten Logistik. gsa
Treffen mit
UPS-Piloten
Vorruhestand für
Beamte
„In einer globalisierten Welt
müssen wir dem global
agierenden Management eine internationale Gewerkschaftsorganisation entgegensetzen. Das gelingt nur,
wenn wir uns vernetzen und
die Piloten, Flugzeugmechaniker, Beschäftigte in den
Sortierzentren und Transportfahrer in den multinationalen Konzernen weltweit zusammenarbeiten. Es kommt
darauf an, dass wir uns bei
Konflikten mit dem Management gegenseitig unterstützen“, erklärte Rolf Büttner
Ende Oktober auf der Tagung
von Betriebsräten und Vertrauensleuten des zentralen
UPS-Hub Köln/Bonn mit
der Pilotengewerkschaft Independent Pilots Association
(IPA) aus den USA.
Diskutiert wurden Strategien
zum Aufbau eines gewerkschaftlichen Netzwerkes zwischen den zentralen
Hubs von UPS in Europa, den
USA und den Philippinen. Besprochen wurden Taktiken,
wie im Fall eines Arbeitskampfes Unterstützung global organisiert werden kann.
Der Vize-Präsident der IPA,
Chuck Patterson, rief die Beschäftigten von UPS in Deutschland auf, sich in ver.di zu
gsa
organisieren.
In diesen Tagen tritt das
„Zweite Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der personellen
Struktur beim Bundeseisenbahnvermögen und in den
Unternehmen der Deutschen
Bundespost“ in Kraft. Die
Dauer dieser gesetzlichen
Maßnahme ist bis 31. Dezember 2010 befristet. Damit ist der Weg zur Umsetzung des Vorruhestandes
auch in den Postnachfolgeunternehmen frei.
Nach dem Gesetz können Beamtinnen und Beamte nach
Vollendung des 55. Lebensjahres einen Antrag auf Gewährung des Vorruhestandes
stellen. Gleichzeitig räumt
das Gesetz den Unternehmen
die Möglichkeit ein, die Beantragung abzulehnen.
Schon während des Gesetzgebungsverfahrens äußerte
sich die Deutsche Post AG
(DP AG) sehr zurückhaltend
zur Umsetzung der Vorruhestandsregelung. Nach der
Verabschiedung des Gesetzes forderte ver.di die DP AG
auf, ihre Absichten zur Umsetzung des Gesetzes zu erläutern. Hierzu machte die
DP AG deutlich, dass der Vorruhestand für Beamte kein
geeignetes Instrument zum
sozialverträglichen Personalabbau sei. Beamte, die sich
zurzeit im sogenannten Personalüberhang
befänden,
würden in Projekten beschäftigt, bis eine Unterbringung realisiert werden könne. Diese Haltung ist angesichts weiteren beabsichtigten unterwertigen Einsatzes
von Beamten – der mit Personalüberhängen begründet
wurde – nicht nachvollziehbar.
Selbst
Beamtinnen
und Beamte, die personalwirtschaftlich untergebracht
sind und den Vorruhestand
beantragen wollen, schaffen
eine
Unterbringungsmöglichkeit für andere.
Foto: ver.di
bewegen
Am 9. November wurden weltweit bei den vier großen Integratoren
UPS, DHL, TNT und FedEx gemeinsam mit der ITF, UNI und ver.di
Betriebsversammlungen und Flugblattaktionen durchgeführt, wie
hier, vor dem Betriebsgelände von UPS in Berlin-Tempelhof.
| MENSCHEN MEINUNGEN MELDUNGEN
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Foto: ver.di
bewegen
ver.di ist der Auffassung,
dass es sich bei der Vorruhestandsregelung um ein Instrument zum sozialverträglichen Personalabbau handelt und empfiehlt den Beamten, die in den Vorruhestand gehen wollen, einen
entsprechenden Antrag zu
stellen. In diesem Zusammenhang wird ver.di
prüfen, welche rechtlichen
Möglichkeiten bestehen, einer Ablehnung zu begegnen.
Holger Eisenhardt
Wahlrecht für
zugewiesene
Beamte
Seit dem Inkrafttreten des novellierten Postpersonalrechtsgesetzes im November 2004
gibt es die Möglichkeit, Beamtinnen und Beamten eine
Tätigkeit in einer anderen Gesellschaft als der Mutter
Deutsche Post AG (DP AG) zuzuweisen. Sie bleiben jedoch
Beamte der Mutter. Bei statusrechtlichen Maßnahmen,
wie zum Beispiel bei Beförderungen, ist der Betriebsrat der
Mutter zuständig.
Auf Grundlage des Postpersonalrechtsgesetzes können
die zugewiesenen Beamten
bei Betriebsratswahlen den
Betriebsrat des Tochterunternehmens wählen und
sich selbst für den Betriebsrat zur Wahl stellen. Den Betriebsrat der Mutter DP AG,
aus der sie kommen, können
sie jedoch nicht wählen und
sich auch nicht als Betriebsrat zur Wahl stellen. Jedoch
hat gerade dieser Betriebsrat
über wesentliche Angelegenheiten der zugewiesenen
Beamten zu entscheiden.
ver.di hält es daher für notwendig, dass die Beamtinnen und Beamten Einfluss
auf die Wahl dieses Betriebsrates nehmen können. Dies
bedeutet, dass diese Beamten ein doppeltes Wahlrecht
hätten.
Das war bisher nicht geregelt
und bedurfte so einer rechtlichen Klärung. Daher bereitete ver.di mit dem Betriebsrat
der DP AG, Serviceniederlassung Kundentelefon, ein entsprechendes Musterverfahren
vor. Das Verfahren wurde in
der ersten Instanz verloren.
Deshalb hat der Betriebsrat,
nach der Entscheidung des
Arbeitsgerichts, Sprungrechtsbeschwerde eingelegt. Eine
solche ermöglicht, die Frage
direkt vom Bundesarbeitsgericht überprüfen zu lassen.
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Aktionstag der Gewerkschaften am 21. Oktober in Berlin: „Das geht
besser. Aber nicht von allein!“, sagte auch Janosch Mietle, Betriebsrat bei der Pin AG. Er redete Klartext über die satten Gewinne seines
Unternehmens durch Lohndumping bei den Arbeitnehmern, deren
monatliches Entgelt für eine Vollzeitstelle oft durch ALG II aufgestockt werden müsse, damit es zum Leben reiche. Daher brauche das
Land einen gesetzlichen MIndestlohn, so Mietle.
Katrin Willnecker
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11/2006 | ver.di
bewegen
| TITELTHEMA
Deutliche Steigerung der
Reallohneinkommen gefordert
Die Tarifkommission des Bundesfachbereiches Postdienste, Speditionen und Logistik hat am 9. November
dieses Jahres den Forderungsrahmen für die Tarifbewegung 2007 beschlossen. Mit einer Forderung zwischen
vier Prozent und 5,5 Prozent im Gesamtvolumen und
einer Laufzeit von zwölf Monaten soll der Kurs einer
expandierenden Lohnpolitik fortgesetzt werden.
Verhandlungen von
Flächentarifverträgen
Der nun beschlossene Forderungsrahmen für die Tarifbewegung im nächsten Jahr ist für die Diskussion in den Tarifkommissionen im Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik auf
Schlusslicht
Deutschland
So entwickelte sich
das reale verfügbare
Pro-Kopf-Einkommen
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11/2006 | ver.di
Bundes-, wie auf Landesbezirksebene
als Leitlinie zu betrachten. Unter den
regionalen Flächentarifverträgen der
Speditions- und Logistikbranche sind
die Tarifverträge in Hamburg zum
31. Dezember 2006, in RheinlandPfalz zum 31. März, im Saarland zum
30. April und in Bremen zum 31. Juli
2007 kündbar. Die Tarifverträge in Berlin und Brandenburg, wie auch in Bayern, werden zur Zeit verhandelt.
Verhandlungen von
Haustarifverträgen
Im nächsten Jahr stehen zentrale
Entgelttarifverhandlungen bei Tochterunternehmen der Deutschen Post bevor.
Die Entgelttabellen für die vier Immobiliengesellschaften, die Deutsche
Post Immobilienservice GmbH, die
Deutsche Post Immobilienentwicklung
GmbH, die Deutsche Post Bauen GmbH
und die Deutsche Post Technischer Service GmbH, werden zum 31. Dezember
2006 fristgerecht gekündigt. Dies gilt
auch für die Deutsche Post IT Solutions
und die DHL Express Vertriebs GmbH &
Co. OHG sowie die DHL Verwaltungs
GmbH. Die Tabellen der Entgelttarifverträge der DHL Betriebs GmbHs sind zum
31. März 2007 kündbar.
Die Entgelttarifverträge der Federal
Express Inc. sind zum 30. September
2007 kündbar.
Wirtschaftliche
Rahmenbedingungen
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich in diesem Jahr erheblich
verstärkt. Bei weiterhin kräftig steigenden Exporten wurde er zunehmend von
der Inlandsnachfrage getragen. So gilt
ein Wirtschaftwachstum für das Jahr
2006 von 2,3 Prozent als sicher. Das ist
die zweithöchste Wachstumsrate der
deutschen Wirtschaft während der vergangenen zehn Jahre. Die durchschnittlichen Lohnkostensteigerungen liegen
auch 2006 weiter hinter der Produktivitätssteigerung. Die Folge davon ist,
dass auch dieses Jahr die Lohnstückkosten, wie in den beiden vergangenen
Jahren, weiter sinken. Erwartet wird ein
durchschnittliches Absinken der Lohnstückkosten von 1,2 Prozent. Das bedeutet, dass in Deutschland erneut, mit
gleichem oder sogar sinkendem Lohnaufwand, von den Unternehmen deutlich mehr Produkte hergestellt oder
Dienstleistungen erbracht werden können als in den Jahren zuvor.
Kaum Bewegung
am Arbeitsmarkt
Der deutschen Wirtschaft geht es alles
andere als schlecht. Dennoch sind die
Lohnsteigerungen im europäischen
Vergleich niedrig. Die Prognose, dass
Lohnverzicht und sinkende Lohnstückkosten zu mehr Beschäftigung führen,
ist spätestens jetzt als falsch enttarnt. In
den vergangenen Jahren haben Beschäftigte auf einen Teil von Arbeit und
Einkommen verzichtet, doch dadurch
kamen nicht mehr Arbeitslose in Beschäftigung, die Zahl der Arbeits- und
Erwerbslosen ist unvermindert hoch
bewegen
| TITELTHEMA
und der Exporterfolg der deutschen
Wirtschaft ist weiter unangefochten.
Die Forderung von Wirtschaftsforschungsinstituten, dass Tariflöhne angesichts der nach wie vor hohen Arbeitslosigkeit nur moderat steigen dürften und dass dies auch in Zeiten eines
konjunkturellen Aufschwungs gelten
müsse, macht deutlich, wessen Interessen hier im Vordergrund stehen.
Deutschlands Wirtschaft wächst ...
Prognosen
Einige der Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten, dass die Konjunktur in
Deutschland im nächsten Jahr wieder
an Tempo verliert. Hier spielt vor allem
die Erhöhung der Mehrwertsteuer eine
besondere Rolle. Andere Institute sehen
Anzeichen, dass der Aufschwung inzwischen so viel an Stärke gewonnen hat,
dass Faktoren wie die Mehrwertsteuererhöhung das Wachstum nur kurzfristig
beeinträchtigen.
Die
Wirtschaftsforschungsinstitute
prognostizieren für nächstes Jahr ein Anziehen der Preissteigerungsrate voraussichtlich auf 2,3 Prozent. Sie gehen davon
aus, dass allein die Mehrwertsteuererhöhung die Realeinkommen der Arbeitnehmer um rund ein Prozent belasten wird.
... dank exzellenter Exporte – privater Konsum stagniert
Stärkung der Kaufkraft
In einigen Branchen stiegen die Reallöhne schon seit Jahren nicht mehr. In
immer mehr Branchen gehören Meldungen von Dumpinglöhnen unterhalb
des Tarifvertrages zum Alltag und in vielen Bereichen fanden durch Arbeitszeitverlängerungen Lohnsenkungen statt.
Daher überrascht es nicht, dass bei der
Entwicklung des realen verfügbaren Pro-
Kopf-Einkommens Deutschland deutlich das Schlusslicht markiert. In vielen
Fällen sind durch steigende Preise die
Nettorealeinkommen der Familien
deutlich gesunken. Da ist es kein Wunder, dass die Inlandsnachfrage in
Deutschland: Lohnstückkosten rückläufig
Deutschland schwächelt, denn zum
großzügigen Einkauf fehlt in vielen Familien das Geld. So war die Inlandsnachfrage in keinem Staat so schwach
wie in der Bundesrepublik. Die private
Inlandsnachfrage macht knapp 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus.
Damit ist klar, eine gestärkte Binnenkonjunktur hat einen besonders positiven Einfluss auf das Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik.
ver.di will, dass das Wirtschaftswachstum auch über die Nachfrageseite angekurbelt wird. Eine Gehaltspolitik, die sowohl Preissteigerung wie
auch Produktivitätssteigerung berücksichtigt und eine Komponente zur Umverteilung beinhaltet, stellt ein wesentliches Element zur Stärkung der Kaufkraft und der Binnenkonjunktur dar.
Dem soll der durch die Tarifkommission beschlossene Forderungsrahmen
zwischen vier Prozent und 5,5 Prozent
Stephan Teuscher
Rechnung tragen.
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11/2006 | ver.di
bewegen
| POSTDIENSTE
Der Wettbewerb auf dem
deutschen Briefmarkt
Ob Deutsche Post AG, Pin Group, TNT Post, Jurex, UPS
oder Xanto – ganz unterschiedliche Ansätze, Konzepte
und Herangehensweisen. Das Ziel aber ist bei diesen
Unternehmen gleich: Sie alle wollen einen Anteil vom
deutschen Briefmarkt.
Die Postdienste-Richtlinie
der EU
Nun liegt er vor, der Entwurf der Europäischen Kommission zu einer neuen
Postdienste-Richtlinie. Dort wird als
Termin für eine vollständige Öffnung
der Briefmärkte der 1. Januar 2009 bestätigt. Bisher war die Beförderung von
Briefsendungen bis 50 Gramm als reservierter Bereich den traditionellen Postunternehmen vorbehalten, die dafür
zur Erbringung einer flächendeckenden
Postversorgung verpflichtet waren. Mit
der kompletten Liberalisierung entfällt
nicht nur der reservierte Bereich, sondern auch die Universaldienstverpflichtung der Postunternehmen, was künftig
insbesondere in ländlichen Gebieten
eine qualitativ gute Postversorgung in
Frage stellt.
Europäischer Gleichklang
notwendig
ver.di fordert ein tragfähiges Konzept
zur nachhaltigen Finanzierung des PostUniversaldienstes durch die Aufrechterhaltung eines – möglicherweise reduzierten – reservierten Bereiches. Um
Wettbewerbsverzerrungen
zwischen
den Mitgliedstaaten zu verhindern,
muss die Liberalisierung des Postsektors
im europäischen Gleichklang erfolgen.
ver.di tritt für einen fairen Wettbewerb im Postsektor ein, bei dem
neue Anbieter von Postdienstleistungen
nicht durch Lohndumping und schlechte
Arbeitsbedingungen Kostenvorteile gegenüber anderen Postunternehmen erlangen können. Es muss auf europäischer
wie auf nationaler Ebene die Vergabe
von Post-Lizenzen mit der Gewährleistung branchenüblicher Arbeits- und Einkommensbedingungen verbunden werden. Es kann nicht sein, dass sozial abgesicherte Arbeitsplätze durch prekäre
Arbeitsverhältnisse ersetzt werden.
6
11/2006 | ver.di
Daher wird eine vorzeitige Öffnung
des deutschen Postmarktes, wie sie mit
dem Ende der Exklusivlizenz der Deutschen Post AG bereits zum 1. Januar
2008 geplant ist, abgelehnt.
Die neuen
Briefdienstleister
Die Bundesnetzagentur für Elektrizität,
Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen hat die Aufsicht über den
Wettbewerb in den Bereichen. Sie hat
die Aufgabe, durch Liberalisierung und
Deregulierung für die weitere Entwicklung dieser Märkte zu sorgen.
Die Bundesnetzagentur hat bis Ende
letzten Jahres 2030 Lizenzen an neue
Briefdienstleister vergeben. Tätig sind
davon nur rund 1000.
Wer sind die neuen Anbieter? Angefangen bei reinen Briefdienstleistern,
über Verlage, Paket- und Expressdienstleister, europäische Postgesellschaften
bis hin zu Speditionen, sind alle diese
am Markt aktiv.
Xanto
Xanto ist ein Zusammenschluss von
fünf Speditionen. Hierzu gehören: Diehl
Spedition, M & M Militzer & Münch,
Honold Logistik Gruppe, G. L. Kayser
sowie der Cretschmar Cargo. Xanto will
erst ab dem 1. Januar 2008 bundesweit
in das Briefgeschehen einsteigen und
dabei nicht im Bereich der Zustellung
tätig werden, sondern in der Organisation des flächendeckenden Transportes
der Sendungen.
UPS
Anfang dieses Jahres ging durch die
Presse, dass auch UPS mit dem deutschen Briefmarkt liebäugelt. Noch ist
UPS in diesem Bereich kaum tätig, da
sich die Dienstleistung auf das Einsam-
meln von Briefen für das Ausland beschränkt. Aber der weltweit größte Kurierdienstleister besitzt bereits – zurzeit
begrenzt auf seine jetzigen Produkte –
ein weltweites Netz.
Jurex
Die Jurex GmbH hat sich bisher auf
die Auslieferung förmlicher Behördenpost, den Postzustellaufträgen, spezialisiert. Im August dieses Jahres hat Jurex mit dem Kauf der „Privat Mail Limited“ in Berlin deutlich gemacht, dass
sie ihr Spektrum erweitern und auch in
das gewöhnliche Briefgeschäft einsteigen wird. Die Jurex GmbH, 2002 gegründet, verfügt mittlerweile über
bundesweit 35 Standorte und zum
Jahresende will sie rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen.
TNT Post
Als größte neue Wettbewerber gelten
die TNT Post und die Pin Group.
Hinter TNT verbirgt sich die ehemalige staatliche königliche Post (TPG) aus
den Niederlanden. Der niederländische
Konzern hat sich in seiner Ausrichtung
kürzlich von der bisherigen drei Säulenstrategie – Brief, Express und Logistik –
verabschiedet. Mit dem Verkauf des Logistikbereiches legt er die Schwerpunkte nur noch auf das Brief- und Expressgeschäft. TNT will in Deutschland bereits in den ersten fünf Jahren nach
der vollständigen Liberalisierung einen
Marktanteil von über zehn Prozent erreichen. Durch die EP Europost, mit Sitz
in Hannover, ist das Unternehmen bereits seit sechs Jahren in Deutschland
aktiv. 2001 ist aus der Europost ein Joint
Venture von TNT mit 71 Prozent und einem Hermes Anteil von 29 Prozent geworden. Ziel der TNT Post ist es, die
12 000 Hermes-Stationen ab dem 1. Januar 2008 mitzunutzen.
Das Unternehmen baut zur Zeit ein
flächendeckendes Netz auf, es existieren bereits eigene Standorte in Hamburg, Köln, Essen, Wuppertal, Mönchengladbach, Düsseldorf, Frankfurt
am Main, Stuttgart, Brandenburg, Os-
bewegen
| POSTDIENSTE
nabrück, Viersen und bald in München. In Ballungsgebieten organisiert
TNT die Zustellung selbst, auf dem
Land arbeitet das Unternehmen mit
Partnern zusammen. Über ein Franchisesystem werden 160 Zustellpartner in
einem festen Verbund vereint. Mitte
dieses Jahres wurde die PostCon
Deutschland AG von TNT Post übernommen, dieser Kauf bringt allein eine
Infrastruktur von bundesweit zwölf
Sortierzentren mit. Bei der PostCon
Deutschland AG handelt es sich um
Deutschlands größten Konsolidierer.
PIN Group
Zukünftiger Markt
Auf dem Markt wimmelt es von Anbietern und der Wettbewerb wird immer
schärfer. Die Finanzstarken haben gute
Chancen, über den Aufbau eines eigenen Netzes ihre Marktstellung zu verbessern. In der Regel sind aber alle auf
Kooperationen angewiesen, hierbei
kann es sich auch durchaus um Kooperationen mit der Konkurrenz handeln.
Hierfür bieten sich vor allem starke
Briefdienstleister aus den Regionen an.
Zum Beispiel die Arriva GmbH aus Freiburg, die bereits heute die Sendungen
von TNT Post, aber auch für die PIN
Group zustellt.
Experten gehen davon aus, dass
sich neben der Deutsche Post AG zukünftig zwei bis drei bundesweite
Briefdienstleister am Markt etablieren
werden. Aber auch die zahlreichen
kleinen regionalen Anbieter können
langfristig eine Nische belegen. Denn
bei 80 Prozent aller Briefe handelt es
sich um Sendungen, die in der Region
bleiben.
Liberalisierung sind bis Ende 2005 bei
der Deutsche Post AG rund 30 000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze
abgebaut worden. Bei den rund 35 000
neu geschaffenen Arbeitsplätzen bei
den neuen Briefdienstleistern handelt
es sich zum großen Teil um Arbeitsplätze für Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte. Nur 20 Prozent sind
Vollzeitarbeitsplätze.
Katastrophal wird die Situation
dann, wenn wiederum ein Teil dieser
Vollzeitbeschäftigten Anspruch auf Arbeitslosengeld II haben. Es ist wohl gerechtfertigt, wenn in solchen Fällen von
Armutslöhnen gesprochen wird.
Die PIN Group ist seit Beginn dieses
Tarifbindung als Ziel
Jahres aktiv am Markt tätig. Bei den
Bei einem umgerechneten Stundenlohn
Gründern handelt es sich um die vier fivon vier Euro bis 5,20 Euro wird deutnanzstarken, gleichberechtigten Partlich, dass die Forderung nach einem gener Axel Springer, Holtzbrinck, Westsetzlichen Mindestlohn in Höhe von
deutsche Allgemeine Zeitung und die
7,50 Euro ein enormer Schritt in die
Verwaltungsgesellschaft Rosalia. Sitz
richtige Richtung wäre. Das Ziel von
der PIN Group ist Luxemburg. Ihr Herzver.di geht aber weiter, wir wollen branstück ist die PIN AG in Berlin, von hier
chenübliche Arbeits- und Einkommensaus wird das operative Geschäft gebedingungen, die tarifvertraglich abgesteuert. Die beiden Großaktionäre,
sichert sind. Dieses lässt sich über die
Axel Springer und Holtzbrinck, haben Der Schatten der
Tarifbindung an die regionalen Flächenan der PIN AG zusammen ein Aktienan- Liberalisierung
tarifverträge für die Speditions- und Loteil von 60 Prozent. Darüber hinaus haben die Gründer der PIN Group weitere Die Befürworter der Liberalisierung des gistikbranche erreichen.
Mit einer starken und durchsetBriefdienstleister eingebracht, den Postmarktes argumentieren, dass hierPunkt Direkt Vertrieb aus Hamburg, durch neue Arbeitsplätze entstanden zungsfähigen Gewerkschaft ist das Ziel
den West Deutschen Post Service aus sind und noch entstehen werden. Dabei erreichbar. Deshalb ist es wichtig, dass
dem Ruhrgebiet, den Thüringer Post- fällt zur Qualität dieser Arbeitsplätze sich die Beschäftigten in ver.di organiDoris Schreckenberg
kaum ein Wort. Im Zuge der bisherigen sieren.
service und Net-DBS aus Düsseldorf.
Um ein bundesweites eigenes Zustellnetz aufzubauen,
Beschäftigte bei der DPAG und den Lizenznehmern
kaufte die PIN Group
weitere
regionale
geringfügig Beschäftigte
150.000
Briefdienstleister auf,
wie die ANNEN-Post,
Teilzeit125.000
CITIPOST und Porto
Beschäftigte
sparen im Norden
(PSIN). Damit sind sie
100.000
in der Lage – bis auf
die
Bundesländer
75.000
Bayern
und
BaVollzeitden-Württemberg –
Beschäftigte
50.000
Deutschland mit einem eigenen Netz
abzudecken. Weitere
25.000
geringfügig Beschäftigte
Investitionen sind geTeilzeit-Beschäftigte
plant, um zwei zenVollzeit-Beschäftigte
0
trale Sortierzentren in
DPAG
Lizenznehmer
Würzburg und Hannover aufzubauen,
sowie 20 weitere Quelle: „Neunte Marktuntersuchung für den Bereich der lizenzpflichtigen Postdienstleistungen“ vom April 2006,
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
kleinere Anlagen.
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11/2006 | ver.di
bewegen
| LOGISTIK
RFID – Kleine Chips mit großer Wirkung
Die „Next Generation“ ist da
Fortsetzung des Artikels „RFID“ aus der
letzten Ausgabe der bewegen.
Der Logistiktag von ver.di Mitte Oktober
2006 behandelte aktuelle Entwicklungen, Konfliktpotenzial und Lösungsansätze zur Sicherung von Beschäftigteninteressen in der Branche. Technologische
Innovationen blieben nicht ausgespart.
Wie das, was Dr. Keith Ulrich, Chef des
Technologie- und Innovationsmanagements bei der Deutschen Post World Net
als „Next-Generation-Logistik“ bezeichnet, weil „die physischen Warenströme
und die dahinter liegenden Informationsströme immer enger miteinander
verzahnt“ werden.
Ein spezieller Workshop „Mitbestimmung im Weltall“ erörterte den Stand
der Einführung neuer Technologien wie
GPS, Videoüberwachung oder Radio
Frequenz Identifizierung (RFID). Rechtsanwältin Claudia Schertel von der
gewerkschaftlichen Technologie-Tochter ver.di-innotec sensibilisierte die Teilnehmer, darauf vorbereitet zu sein und
rechtzeitig Regelungen im Interesse der
Beschäftigten anzustreben.
Sie geht davon aus, dass die Vorteile
der Funk-Identifikationstechnologie –
Übersicht über die gesamte Lieferkette,
sofortiger Abgleich von Bestell- und Lieferdaten, Qualitätssicherung und eindeutige Rückverfolgbarkeit von Waren
– nicht nur Hersteller, sondern zunehmend auch Transporteure überzeugen
werde, den Einsatz der Technologie voranzutreiben. Kostenreduktion unter anderem im Personalbereich, Zeitersparnis, Transparenz und erhöhte Sicherheit
der Prozesse seien starke Anreize.
Aus rechtlicher Sicht könne der
RFID-Einsatz „Eingriffe in den Datenschutz“ bedeuten. Dann, wenn die
Technik „zur Erhebung von Informationen eingesetzt wird, die mittelbar und
unmittelbar mit personenbezogenen
Daten verknüpft werden“. Rationalisierungsmöglichkeiten, Arbeitsverdichtung, weitergehende Kontrolle und
Missachtung der Persönlichkeitsrechte
von Beschäftigten seien ebenso mögliche Folgen wie Gesundheitsbeeinträchtigungen. Deshalb sollten sich Arbeitnehmer, speziell die betrieblichen Interessenvertretungen, umfassende Informationen über Umfang und Auswirkun8
11/2006 | ver.di
gen geplanter oder schon im Einsatz
befindlicher RFID-Projekte verschaffen
und Mitspracherechte wahrnehmen.
Meist seien Mitbestimmungsrechte
nach § 87 Betriebsverfassungsgesetz
durchsetzbar, Unterrichtungs-, Beratungsrechte und Gestaltungsspielräume sichere auch § 111. Betriebsräte
sollten sich von Sachverständigen beraten lassen und Ziele im Interesse der Beschäftigten festlegen. Neben der generellen Entscheidung über die Einführung seien Fragen des Gesundheitsund Strahlenschutzes sowie besonders
der Verhaltens- und Leistungskontrolle
zu beachten. Missbrauch müsse mit Betriebsvereinbarungen verhindert, dem
Betriebsrat sollten möglichst weitgehende Kontrollrechte gesichert werden.
Reagieren im Nachhinein
reicht nicht
In der Diskussion wurde klar, dass vielerorts ein RFID-Einsatz praktisch vorbereitet werde, die Beschäftigten über
Zweck und Folgen allerdings lange im
Dunkeln blieben. Auch Probleme wurden genannt, die mit der Datenerhebung durch Dritte zusammenhängen.
Dienstleister, die für Kunden Waren mit
RFID-Chips transportieren, seien nicht
„Herr“ dieser Daten. Doch könnten sie
dann von Kunden präsentiert werden –
etwa mit der Aufforderung an das Logistikunternehmen, eine personenbezogene Kontrolle von Beschäftigten in Lagern
oder von Lkw-Fahrern vorzunehmen. Betriebsräte seien dagegen machtlos, solange nicht Kooperationen entlang der
Logistik-Kette gebildet werden.
Walther H. Meusel, stellvertretender Gesamtbetriebsratvorsitzender der
Schenker AG, fand die Informationen
interessant: „Das Thema ist auch bei
uns längst akut. Einige Neuerungen im
Zusammenhang mit Zugangskontrolle
und Zeiterfassung haben wir bereits
in Betriebsvereinbarungen auf lokaler
Ebene geregelt. Es gibt eine generelle
IT-Vereinbarung. Auch zur Leistungsund Verhaltenskontrolle gilt eine Gesamtbetriebsvereinbarung. Auf aktuelle
Entwicklungen – jetzt wurden testweise
erste Seecontainer mit RFID-Chips ausgestattet – sind wir trotzdem oft nicht
rechtzeitig vorbereitet. Wir reagieren
dann im Nachhinein. Das reicht nicht.“
Gigantische Auswirkungen auf alle
manuellen Sortier- oder Kontroll- und
Zählprozesse prognostiziert Sandor
Kocsis, Referent des Konzernbetriebsrates der Deutschen Post. „Da werden
viele Arbeitsplätze wegfallen, weil bei
solchen Aufgaben der Lagerlogistik
oder Transportvorbereitung Menschen
einfach durch Technik ersetzt werden.“
Er sieht die Gefahr, dass Belegschaften
und Interessenvertretungen dort kaum
wirksame Geschütze in Stellung bringen können, wo Niedriglohnbereiche
und Unternehmen betroffen sind, in denen der Organisationsgrad gering und
Mitbestimmungsstrukturen wenig ausgeprägt sind. Über einen sinnvollen
Ausgleich für massenhaft wegfallende
Arbeitsplätze könne nur mit der Politik
verhandelt werden. Einer der Vorreiter
solcher technologischer Neuerungen
sei die Post. Das bestätigte in der Podiumsdiskussion des Logistiktages Dr.
Stefan Kurrle, CEO DHL Exel Supply
Chain, DHL Logistics und DHL Solutions
GmbH: „RFID wird umfassend kommen.
In drei Jahren werden die Technologien
eingesetzt sein.“ Mit Blick auf die Mitbestimmung bot er an: „Wir sollten die
Problematik jetzt gemeinsam angehen
und im Vorfeld prüfen, ob Ängste berechtigt sind oder besser zu beherrneh
schen“.
Tipp:
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Eine Broschüre zu RFID: „Clever“
oder „Wir im Netz?“ zum Herunterzuladen oder Bestellen.
Demnächst erscheint eine Basisinformation zu RFID von ver.diInnotec.
„Das Internet der Dinge – RFID und
allgegenwärtige Informationsverarbeitung”, ein Seminar zu RFID
und die damit verbundene Nachverfolgung von Waren und Personen, veranstaltet durch die HansBöckler-Stiftung in Kooperation
mit ver.di und dem DGB am
12. Dezember 2006 in Berlin.
Alle Informationen unter
www.ver.di-innotec.de
bewegen
| POSTKONZERN
bewegen | Stimmt es,
dass die Wochenarbeitszeit der Beamtinnen und Beamten bei
der Deutschen Post AG
ab 1. Januar 2007 auf
41 Stunden erhöht werden soll?
Rolf Büttner | Der Teil
der Post-Arbeitszeitverordnung, der die 38,5
Stunden Woche regelt,
läuft zum 31. Dezember
2006 aus. Wir haben
den Bundesfinanzminister als Verordnungsgeber aufgefordert, diese
Regelung der Postarbeitszeitverordnung zu verlängern.
Ebenso haben wir die Post AG aufgefordert, mit uns den
Schulterschluss zu suchen und die 38,5 Stunden Woche fortzuschreiben. Wenn nichts passiert, dann gilt für die knapp
60 000 Beamtinnen und Beamten der Deutschen Post AG ab
Januar die 41 Stunden Woche – so wie das für die Beamtinnen und Beamten des Bundes gilt.
bewegen | Wie stellt sich ver.di zu einer Wochenarbeitszeiterhöhungen der Beamtinnen und Beamten bei der Deutschen Post AG?
Rolf Büttner | Wir wollen, dass Beamte und Tarifpersonal
38,5 Stunden in der Woche arbeiten. Durch eine Arbeitzeitverlängerung bei den Beamtinnen und Beamten werden rund
5000 Arbeitsplätze verloren gehen. Wenn wir das den Arbeitgebern durchgehen lassen, werden wir gar nicht so
schnell gucken können wie versucht wird, auch für die
130 000 Tarifkräfte die Arbeitszeit zu verlängern. Und damit
wären dann weitere gut 10 000 Arbeitsplätze bedroht.
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Foto: C. von Polentz
Arbeitszeitverlängerung für die
Beamten der Deutschen Post AG?
bewegen | Was erwartet ver.di, was sind die nächsten
Schritte?
Rolf Büttner | Noch im Dezember muss eine Lösung her. Ich
habe stets gesagt und da wiederhole ich mich gerne: Wer
auch nur ansatzweise versucht, an der Arbeitszeit zu zündeln, der wird sich über das Flammeninferno, das er damit
auslöst, wundern. Durch Nichtstun ein Einfallstor zur Erhöhung der Arbeitzeit zu schaffen – das wird ver.di nicht zulassen. Da werden wir antreten und unsere rund 5000 Arbeitsplätze verteidigen. Wir haben uns handlungsfähig gemacht.
Die Tarifverträge zur Arbeitzeit können wir jetzt jederzeit
kurzfristig kündigen und dann eine Forderung nach Arbeitzeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich aufstellen. Das werden wir dann ab Januar durchsetzen. Das Tarifpersonal wird
um seine Arbeitsplätze kämpfen. Parallel dazu werden wir die
Beamten gegen den Finanzminister und die Post mobilisieren.
bewegen | Heißt das, Arbeitskampfmaßnahmen
nicht ausgeschlossen?
Rolf Büttner | Genau. Dann treten wir im Januar an.
sind
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11/2006 | ver.di
bewegen
| AKTIVITÄTEN
Jugendarbeit im Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik
Foto: ver.di
Die Zukunft mitgestalten
Der Mangel an betrieblichen Ausbildungsplätzen hat sich verschärft. Auch in Wachstumsbranchen. Dagegen protestieren die Jugendlichen von ver.di. Hier bei der Kundgebung gegen
die Ausbildungspolitik bei der PIN AG.
Im Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik in ver.di sind über
12 000 jugendliche Mitglieder organisiert, die sich einmischen und die Interessen junger Menschen in Ausbildung
und Beruf vertreten: Ausbildungsplätze
und Übernahme nach der Ausbildung,
neue Ausbildungsberufe, erfolgreiche
Tarifpolitik, die aktuelle Wahl von Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen – das sind einige der Themen, die
junge Leute direkt oder indirekt betreffen. Der Fachbereich, der in all diesen
Fragen erfahren und aktiv ist, ist den
jungen Mitgliedern dabei ein starker
Partner.
Mandate. Das ist ein großer Vertrauensbeweis für die ver.di-Jugend.
ver.di unterstützt und berät die Jugend- und Auszubildendenvertretungen bei ihrer täglichen Arbeit. Zum Beispiel bietet ver.di spezielle Seminare für
sie an, in denen ihnen nötiges Wissen
und Handwerkszeug für die tägliche Arbeit vermittelt wird. Die Jugend- und
Auszubildendenvertretungen und die
ver.di-Jugend arbeiten im Interesse der
jugendlichen Mitglieder in den Betrieben Hand in Hand, quasi als zwei Seiten
einer Medaille.
Jugend- und Auszubildendenvertretungen können in allen Betrieben gewählt werden, in denen es mehr als fünf
Auszubildende unter 25 Jahren oder jugendliche Arbeitnehmer unter 18 Jahren gibt. Hilfe und Unterstützung bieten die ver.di-Jugend und alle Geschäftsstellen von ver.di. Informationen
zur Wahl sind auch im Internet zu finden unter: www.verdi-Jugend.de, mit
vielen nützlichen Informationen zu
Themen, die Jugendliche betreffen.
Bei den derzeit überall in ver.di stattfindenden Wahlen werden auch neue
Jugendgremien im Fachbereich gewählt. Von der Betriebsverwaltung bis
zum Bundesfachbereich finden Versammlungen und Tagungen statt. Hier
sind alle jugendlichen Mitglieder des
Fachbereiches Postdienste, Speditionen
und Logistik aufgefordert, sich entsprechend zu beteiligen.
Mitmachen lohnt sich
In der Lohn- und Gehaltstarifpolitik ist
der Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik in ver.di sehr erfolgreich: Tarifvereinbarungen mit überdurchschnittlichen Lohn- und Gehaltssteigerungen belegen das. Die spezielle
Bereits im Mai wurden in vielen Betrieben der Deutschen Post AG neue Jugend- und Auszubildendenvertretungen gewählt, bedingt durch organisatorische Veränderungen im Unternehmen. Die ver.di-Jugend konnte bei dieser Wahl über 99 Prozent der Sitze gewinnen. Bei den jetzt im November
stattgefunden turnusmäßigen Wahlen
vom 7. bis 9. November erhielten die
Kandidaten von ver.di 97 Prozent der
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11/2006 | ver.di
Foto: ver.di
Zwei Seiten einer
Medaille
Auch ein Ausbildungspakt mit der Deutschen Post AG fällt nicht vom Himmel.
bewegen
| AKTIVITÄTEN
Tarifpolitik der ver.di-Jugend zielt aber nicht nur auf Geld,
sondern auch auf die Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen. Manchmal gilt das sogar, bevor es überhaupt Auszubildende in einem Organisationsbereich gibt. So
hat ver.di in diesem Jahr beim DHL-Hub in Leipzig einen Manteltarifvertrag für Auszubildende abgeschlossen, bevor dort
ein einziger Lehrling einen Ausbildungsvertrag unterschrieben hatte. Geregelt wurden zum Beispiel eine Fahrtkostenerstattung zwischen Wohn- und Ausbildungsort und Gehälter
für die Auszubildenden, die über dem Branchendurchschnitt
liegen. Auch bei solchen Tarifverhandlungen ist die ver.di-Jugend beteiligt. Das beweist, Mitglied sein lohnt sich, und
Mitmachen erst recht.
Neue Ausbildungsberufe
erstmals gelungen, verbindliche Übernahmeregelungen für
diese Ausbildungsjahrgänge zu vereinbaren. Spätestens Anfang nächsten Jahres werden Gespräche zur Verlängerung
dieses Ausbildungspaktes aufgenommen. Ziel ist eine weitere
Verbesserung der Ausbildungssituation. Auch dabei wird sich
die ver.di-Jugend im Fachbereich engagieren.
Ein wichtiges Zukunftsthema ist die Neuorganisation der
beruflichen Erstausbildung im Konzern Deutsche Post World
Net. Dazu fand im August ein erster Workshop zwischen den
Sozialpartnern statt. Die dort geäußerten Vorstellungen zum
Thema Ausbildungsorganisation müssen nun konkretisiert
werden. ver.di hat dazu eine spezielle Arbeitsgruppe eingerichtet.
Es gibt also viel zu tun. Deshalb: Mitmachen, einmischen
Thorsten Kühn
und die Zukunft gestalten!
Im vergangenen Jahr wurden für unsere Branche neue, zukunftssichere Ausbildungsberufe eingeführt, die von einer Expertenkommission unter Federführung des Bundesinstitutes
für Berufliche Bildung entwickelt worden sind. Die Vertreter
der ver.di-Jugend saßen bei diesen Verhandlungen ebenfalls
mit am Tisch. Sie haben gut zugehört, als von den dort beteiligten Arbeitgebervertretern der Branche 1000 neue Ausbildungsplätze in Aussicht gestellt wurden, mit steigender Tendenz für die Zukunft. Als Voraussetzung für diesen Ausbildungsplatzsegen galt lediglich, dass die Inhalte der neuen
Ausbildungsordnungen möglichst flexibel anwendbar sein
sollten. Auf diese vielen neuen Ausbildungsplätze warten wir
immer noch. Im vergangenen und in diesem Ausbildungsjahr
hat sich in dieser Richtung kaum etwas getan. Noch immer
werden über 95 Prozent der Ausbildungsplätze durch die
Deutsche Post AG angeboten. Die anderen Postunternehmen
und die Unternehmen im Kurier-, Express- und Paketdienstbereich verweigern eigene Ausbildungsaktivitäten weitgehend.
Man bedient sich lieber unter den Ausgelernten der Deutschen Post AG und spart sich Bildungsinvestitionen zugunsten
von Gewinnen. Die PIN AG ist ein Beispiel für diese Art von
Ausbildungspolitik. Das ist aber auf Dauer nicht hinnehmbar.
ver.di fordert von diesen Ausbildungs-Muffeln energisch, ihren Beitrag für die Zukunft junger Menschen zu leisten.
Ähnlich sieht es in der Logistik-Branche aus. In einer Branche, die beachtliche Wachstumsraten aufweist und deren Zukunftsprognosen glänzend sind – von Ausbildung keine Spur.
Es gibt natürlich auch hier Ausbildungsplätze, aber im Verhältnis zu den Beschäftigungszahlen sind sie marginal. Das ist
kurzsichtig und das Gegenteil von Zukunftsverantwortung.
Dieses Verhalten kritisiert die ver.di-Jugend im Fachbereich
ausdrücklich.
Pakt ist nicht gleich Pakt
Bei der Deutschen Post AG sind wir andere, neue Wege gegangen und haben für die Ausbildungsjahre 2005 bis 2007 einen Ausbildungspakt für den Konzern mit dem Arbeitgeber
abgeschlossen.
Im Gegensatz zu dem Ausbildungspakt, den Politik und
Wirtschaft geschlossen haben und der als Phantom durch die
Presse geistert, verdient dieser seinen Namen wirklich. Es
wurde nicht nur die Zahl der Ausbildungsplätze für drei Jahre
gesichert, sondern auch ein Zusatzprogramm für besonders
leistungsstarke Auszubildende eingeführt. Außerdem ist es
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6 x Lunchpaket zum Mitnehmen (z.B. Wurstsemmel, Apfel, usw.)
Nachmittags Kaffeejause (z.B. Kuchen oder Suppe, kleiner Snack)
Ganztägig bis 22:00 Uhr Getränke wie Bier, Tischwein, Softdrink,
Mineralwasser, Kaffee und Tee – keine Spirituosen und Bargetränke
• OberbayernCard "3 Tage in 14 Tagen" - Eintrittskarte für über 140
Leistungsträger
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Der Gast hat seit Pfingsten 2005 mit der OberbayernCard eine universelle Eintrittskarte für über 140 Leistungsträgern zu einem
Pauschalpreis in der Hand. Davon sind fast alle "All-Inclusive", nur
einige wenige hochwertige Einzelleistungen sind nur rabattiert oder
beschränkt auf eine einmalige Nutzung. "3 Tage in 14 Tagen": Der
Gast kann die Card an einem beliebigen Tag seiner Wahl erstmals
nutzen. Nach dem ersten Tag hat er innerhalb von 14 Tagen noch
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Bei 2 Vollzahlern im Zimmer sind Kinder bis Ende 5 Jahre gratis,
Kinder bis Ende 11 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 90 % und
Kinder bis Ende 15 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 50 %.
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26.12. - 02.01.07 € 459,€ 521,€ 414,€ 469,(*) Bei Anreise 02.01.07 verkürzen sich die Inklusivleistungen entsprechend
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für die Kinder
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in den Hotelbars, im à-la-carte Restaurant, in der Diskothek, im
Gastgarten)
1 x 6-Tage-Skipass für die Skiregion Dachstein-West
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Von 10:00 bis 16:00 Uhr Teebar
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Kinderermäßigung:
Bei 2 Vollzahlern im Zimmer sind Kinder bis Ende 6 Jahre gratis,
Kinder bis Ende 9 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 50 % und
Kinder bis Ende 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 30 %.
Kinderermäßigung:
Bei 2 Vollzahlern im Zimmer sind Kinder bis Ende 6 Jahre gratis und
Kinder bis Ende 15 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 50 %.
Preise pro Person für 7 Nächte.
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Anreisetag: Samstag.
Termine
06.01. - 20.01.07
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Inklusivleistungen:
Inklusivleistungen:
• Charterflug ab/bis Berlin/Schönefeld, Frankfurt, Düsseldorf,
Hannover, Nürnberg, Leipzig, München, Hamburg, Berlin/Tegel,
Stuttgart nach Antalya und retour
• Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren und Kerosinzuschläge
• Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen
• 7 x Übernachtung und Frühstücksbuffet im Hotel Delphin
Palace ***** in Lara Beach bei Antalya
• 6 x Abendessen in Buffetform
• 20 % Ermäßigung auf alle Wellnessanwendungen im Hotel
• Ganztagesausflug nach Antalya inkl. Mittagessen
• 1001 Nacht Show inkl. Abendessen
• Deutschsprachige Reiseleitung vor Ort & Reisepreissicherungsschein
Reiseverlauf:
• 3 bzw. 4 x Übernachtung im Hotel The Monarch ****
in Bad Gögging
• 3 bzw. 4 x Frühstücksbuffet mit Vital-Ecke
• 3 bzw. 4 x 3-gängiges Wahlmenü oder Dinnerbuffet
• 1 x pro Aufenthalt Rosenblütenbad
• 1 x pro Aufenthalt Hydrojetmassage
• Bademantel für die Dauer des Aufenthaltes
• Täglich freier Eintritt in die hoteleigene Bäderlandschaft, Sauna und
den Fitnessraum
• Reisepreissicherungsschein
Kinderermäßigung:
Bei 2 Vollzahler im Zimmer sind Kinder bis Ende 6 Jahre gratis und
Kinder bis Ende 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 50 %.
1. Tag: Anreise, Transfer zum Hotel
2. Tag: Informationscocktail, Tag zur freien Verfügung
3. Tag: Antalya-Stadtrundfahrt & 1001 Nacht Show inkl. Abendessen
4.-7.Tag: Tag zur freien Verfügung
8. Tag: Rückflug
Kinderermäßigung:
Bei 2 Vollzahler im Zimmer sind Kinder bis Ende 2 Jahre gratis und
Kinder bis Ende 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 20 %.
Preise pro Person für 7 Nächte.
Anreisetage: Samstag und Sonntag
Termine
06.01. - 26.01.07
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€ 279,€ 414,€ 304,€ 434,€ 319,€ 449,-
Flughafenzuschlag: pro Abflughafen Euro 20,- (außer München)
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Preise pro Person für 3 bzw. 4 Nächte.
Anreisetage: Donnerstag und Sonntag.
Termine
Doppelzi. Einzelzi.
17.12. - 28.12.06 € 209,€ 209,04.01. - 01.02.07
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Singapur Kambodscha Vietnam
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Singapur – entdecken Sie den kleinsten Inselstaat in Südostasien, der
von seiner englischen Kolonialzeit geprägt wurde. Lassen Sie sich
begeistern von der atemberaubenden Skyline von Singapur.
Kambodscha liegt in Südostasien am Golf von Thailand. Hier werden
Sie Siam Reap, das 10 km vom größten See Südostasiens entfernt
liegt, besichtigen.
Reiseverlauf:
1. Tag: Linienflug mit Singapore Airlines von Frankfurt über Singapur nach Siam Reap.
2. Tag: Siam Reap
Nach der Ankunft in Siam Reap, Begrüßung durch unsere Agentur
und Transfer ins Hotel Angkor. Am Nachmittag Stadtrundgang mit
Besuch des lokalen Marktes.
3. Tag: Siam Reap
Am Vormittag erkunden Sie die Khmer Tempel. Sie besuchen Preah
Ko, Bakong und die Lolei Tempeln, erbaut vom 9. bis ins 10.
Jahrhundert. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt am
Tonle Sap, einer fremden Welt mit schimmernden Dörfern, versunkenen Wäldern und einer unglaublichen Artenvielfalt an Vögeln und
Fischen.
4. Tag: Siam Reap
Ihr heutiges Besichtigungsprogramm beginnt mit Angkor Thom und
dem Südtor. Anschließend geht es zu den Tempelresten nach Bayon,
Baphoun, zum Königspalast und den Elefantenterrassen. Nach einer
kurzen Mittagspause geht es zum Tempel von Angkor Wat - dem
absoluten Höhepunkt des heutigen Programmtages. Am Abend
genießen Sie den Sonnenuntergang vom Bergtempel Phnom
Bakheng.
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5. Tag: Siam Reap
Nach dem Frühstück geht es zur anmutigen Khmer-Tempelanlage
Shiva - Banteay Srei, erbaut im 11. Jhd., mit einer Vielzahl an perfekten, feingliedrigen Verzierungen. Am Rückweg stoppen Sie bei den
Tempeln Banteay Samre und dem dreigeteilten Tempelberg Pre Rup.
Abschließend geht es zum Tempel von Ta Prohm, weltbekannt durch
die vielen Schlingpflanzen, die dem Tempel seinen Halt geben, und
durch den Kinohit "Tomb Raider" mit Angelina Jolie. Besuch der
Tempelanlagen von Ta Keo, Chau Say Tevada und Thommanon,
anschließend Rückfahrt ins Hotel.
6. Tag: Siam Reap – Danang
Transfer zum Flughafen und Flug nach Danang. Transfer in Ihr Hotel
Dong An Beach Resort *** in Hoi An.
6. - 13. Tag: Badeaufenthalt Hoi An
Inklusivleistungen:
• Linienflug mit Singapore Airlines (Economy Class) ab/bis Frankfurt
nach Singapur und retour
• Zug zum Flug
• Flughafentaxen und Kerosinzuschlag
• 2 x Übernachtung in einem 3-Stern-Mittelklassehotel in Singapur
• 11 x Übernachtung in einem 3-Stern-Mittelklassehotel während der
Rundreise lt. Reiseverlauf
• 13 x Frühstücksbuffet
• Alle Transfers vor Ort
• 1 x halbtägige Stadtrundfahrt in Singapur
• Deutschsprachige Reiseleiterbetreuung in Singapur, Siam Reap und
während der Vietnamrundreise
• Reisepreissicherungsschein
Nicht inkludiert:
Visum für Vietnam, Ausreisesteuer Vietnam USD 12,- zahlbar vor Ort,
Visum für Kambodscha bei der Einreise USD 20,- (Kd. benötigen 2
Passbilder pro Person für dieses Visum), persönliche Ausgabe, nicht
erwähnte Mahlzeiten und Getränke.
Optional buchbar:
Ausflugspaket (3 Halbtagesausflüge) pro Person EUR 44,(Mindestteilnehmerzahl 20 Personen).
Preise pro Person für 14 Nächte. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen.
Termine
07.03. - 21.03.07
11.04. - 25.04.07
Doppelzimmer
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Einzelzimmer
€ 1.899,-
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(Euro 0,12 pro Minute aus dem Festnetz der dt. Telekom. Täglich 8 - 20 Uhr.)
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters RUEFA REISEN Direktbuchungs GmbH. Änderungen, Druckfehler und Verfügbarkeiten vorbehalten.
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TERMINE
BERLIN: BeG Senioren Pankow/Weißen-
see/Prenzlauer Berg, Jahreshauptversammlung m. Weihnachtsfeier u. Jubilarehrung, 28. Nov., 15 Uhr, Gaststätte
„Schönholzer Heide“, Heinrich-Mann-Str.
31, Berlin-Niederschönhausen.
BICKELHEIM: Sprechstd. gemeinsam mit
der Polizei, 1. Dienstag im Monat, 19 – 22
Uhr, Autohof Gau Bickelheim.
BOCHUM: BeG Senioren NL Brief,
Sprechstd., 1. Freitag im Monat, 10.30 –
12 Uhr, Postamt, Eingang Wittener Str.,
Raum 315, 1. Etage.
BeG Senioren FB 10, Stammtisch, 27.
Nov., 15 Uhr, Haus der Begegnung, Alsenstr. 19 a.
BOTTROP: BeG Senioren FB 9, 10,
Stammtisch, 1. Montag im Monat, 17.30
Uhr, Gaststätte Hürter, Gladbecker Str.
19 a.
BRAUNSCHWEIG: OV Senioren FB 9, 10,
Sprechstd., jd. Donnerstag 9 – 11 Uhr;
Seniorentreffen, 2. Montag im Monat, 15
Uhr; Treffen jüngerer Senioren, letzter
Dienstag im Monat, 15 Uhr, Viewegstr.
30, Tel. 05 31/7 55 69, [email protected].
BREMEN: OV Senioren FB 9, 10, Treffen, 1.
Dienstag im Monat, 16 Uhr, DGB-Haus,
Bahnhofsplatz.
CASTROP-RAUXEL: BeG Postsenioren,
Stammtisch, jd. Dienstag, 10.30 Uhr,
Gaststätte „Zum Bus“, Im Ort 11.
DORTMUND-LÜNEN: BeG Senioren FB 10,
Sprechstd., letzter Dienstag im Monat,
10 – 12 Uhr, ver.di-Haus, Königswall 36;
Advents- und Weihnachtsfeier, 8. Dez.,
bei Clemens-August, Davensberg, Anmeldungen b. Vorstand.
ESSEN: BeG Senioren, Stammtisch, 2.
Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr, Gaststätte Schröder, Schäferstr. 17, nahe Hbf. Essen.
Zum ersten Mal gibt es exklusiv bei ver.di ein
H0-Modell-Set. Es beinhaltet die drei Modelle
MB Atego LKW mit Hänger (Länge 20 cm),
MB Sprinter (Länge 6,5 cm) und Renault
Kangoo (Länge 4,5 cm). Die aufwändige vierfarbige Bedruckung und die Detailtreue
machen die Modelle in diesem Set bestimmt
zu begehrten Sammlerstücken. Das ModellSet Nr. 1 ist streng auf 10 000 Stück limitiert
und kostet 15 Euro pro Stück inklusive
Mehrwertsteuer und Versand.
Bestellungen des Modell-Sets Nr. 1
über EWE Creativ, Mecklenburger Str. 6,
21481 Lauenburg. Fax: 0 41 53/47 94,
E-Mail: [email protected]
16
11/2006 | ver.di
GIESSEN: OV Sped/KEP/Log Mittelhes-
METTMANN/RATINGEN: BeG Senioren FB
sen, Samstagstreffen, 2. Dez., 11 – 13
Uhr, Gaststätte „Justus im Hessischen
Hof“, Frankfurter Str. 7, Nähe „Elefantenklo“.
GÖPPINGEN: BeG Senioren, Weihnachtsfeier, 7. Dez., 14 Uhr, Vereinsheim „Gartenfreunde“, Paul-Köpff-Weg 65; Fahrt z.
Weihnachtsmarkt in Esslingen, 14. Dez.
Treffpunkte: Geislingen/Steige Bhf. 14.15
Uhr, Süßen Bhf. 14.20 Uhr, Göppingen
Bhf . 14.30 Uhr.
GÜTERSLOH: BeG Senioren, Info-Treff jd.
Donnerstag, 10 – 12 Uhr, Kantine im ehemaligen Postamt Kaiserstraße.
HAGEN: BeG Senioren FB 10, Info-Nachmittag m. Weihnachtsfeier, 4. Dez., 15
Uhr, AWO-Altentagesstätte Altenhagen,
Frauenhoferstr. 18.
HALLE: Seniorenkreis Post, Jahreshauptversammlung, 7. Dez., 12 Uhr, Gaststätte
„Zum Hirsch“, Gröbers, Anmeldung unter
03 45/1 21 12 29.
HAMBURG: BeG Post Hamburg Süd, VETreff „MO-MO“, 4. Dez., 8. Jan. 2007, 15
Uhr, Kantine, Harburger Poststr. 1; Weihnachtsfeier Bereich Harburg, 7. Dez., 16
Uhr, Hotel Panorama, Harburger Ring
8 – 10.
KIRCHHEIM: BeG Senioren, Stammtisch,
3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Gaststätte
Hasenstall, Kleintierzuchtverein, Siechenwiesen 1 – 9.
LÜDENSCHEID: OV Lenne/Volme FB 10,
Sprechstd., 1. Freitag im Monat, 15 – 17
Uhr, Frachtbüro-Innendienst des Postamtes, Tel. 0 23 51/17 83 53.
MANNHEIM: BeG Senioren FB 10, Adventskaffee, 4. Dez., 14 Uhr, Clubhaus ESC
Blau Weiß Mannheim.
MAYEN: Sprechstd. für alle DGB-Mitglieder, jd. Montag, 16 – 18 Uhr, Gebäude der
DAA, Hahnengasse 4, jd. Mittwoch,
9.30 – 11.30 Uhr, Gebäude Bhf Mayen
Ost.
10, Sprechstd., jd. Dienstag, 9.30 – 11.30
Uhr, Poststr. 24 – 26, Zimmer 210, Ratingen.
MÜNSTER: BeG Senioren FB 1, 9, 10, Infonachmittag, 4. Dez.; Weihnachtsfeier, 14.
Dez.
NEUSS: BeG Senioren FB 10, Sprechstd., 4.
Dez., 10 – 12 Uhr, DGB-Haus Neuss,
Oberstr. 4.
NÜRNBERG: BeG Senioren 1, 9, 10, Versammlung, 7. Dez., 14.30 Uhr; Weihnachtsfeier, 14. Dez., 14.30 Uhr, jeweils Genossenschaftssaalbau Matthäus-Herrmann-Platz.
ORTENAU: BeG-Senioren Post/Telekom,
Sprechstunde, jd. Mittwoch 10 – 12 Uhr
unter 07 81/91 71 14.
REMSCHEID: BeG Senioren, Fahrt z.
Weihnachtsmarkt nach Bonn, 6. Dez., Abfahrt 12 Uhr Radevormwald, 12.20 Uhr
Wermelskirchen, 12.45 Uhr Remscheid,
13 Uhr RS-Lennep, Anmeldung unter
[email protected] u. 0 21 91/38 62 65.
REUTLINGEN: BeG Senioren, Stammtisch,
2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr.
SCHWÄBISCH GMÜND: BeG Senioren FB
9, 10, Weihnachtsfeier, 12. Dez., 14.30
Uhr, Postkantine, Bahnhofsplatz 1.
ULM: BeG VE Post und Telekom, Monatstreff, 7. Dez. (Anmeldung zur Jahresfeier),
14.30 Uhr, „Krone“, Söflingen.
WORMS: BeG Postsenioren, Stammtisch,
1. Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr;
Sprechstd. ab 14.30 Uhr, „Alte Schule“,
Neuhausen.
WUPPERTAL: BeG Senioren FB 10, Jahresausklang, 7. Dez., 15 Uhr, Vereinsheim Gartensiedlung Oststadt, Schwabenweg,
Anmeldung unter 02 02/75 17 28 u.
02 02/30 90 18.
WÜRZBURG: Versammlung im Dez. entfällt, dafür Krippenwanderung (s. „MainPost“); Weihnachtsfeier, 7. Dez., 14 Uhr,
Hofbräuhaus; Seniorenwandergruppe, jd.
Mittwoch, Infos unter Tel. 09 31/7 69 19.

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